- Stadttheater Ingolstadt

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Flugschrift
N 49
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Nov 2016
Samstag, den 12. November 2016,
14:00 Uhr
Foyer/Großes Haus
Kinderfest
»Schneegestöber«
»Winterkinder können stundenlang am Fenster steh´n,
und voll Ungeduld hinauf zum Himmel seh´n,
Winterkinder in den Bergen oder an der See,
alle warten auf den ersten Schnee«
Eintritt zum
Kinderfest frei
Premierenkarten
»Frau Holle«
im VVK erhältlich
Mit diesen Worten besingt der Kinderliedermacher Rolf Zuckowski in seinem
Lied »Winterkinder« die Sehnsucht nach der kalten Jahreszeit, nach Schlittschuhlaufen und der Rodelbahn, nach roten Wangen, Liebesäpfeln, Eisblumen
am Fenster und einem Feuer im Kamin. Die Welt aus Schnee und Eis fasziniert
und verzaubert Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. Unter dem Motto
»Schneegestöber« lädt das Stadttheater Ingolstadt Jung und Alt dazu ein,
beim diesjährigen Kinderfest, diesen Winterzauber zu entdecken:
Märchenerzähler lesen Geschichten aus den Ländern der Kälte und Dunkelheit
vor, Schneeflocken tanzen ihren Reigen und in den Katakomben des Theaters
begegnet man vielleicht sogar Väterchen Frost…?
Wie immer gipfelt das Kinderfest in der Premiere des
Wintermärchens - dieses Jahr schüttelt »Frau Holle«
ihre Betten - um 18:00 Uhr im Großen Haus.
Das Junge Theater Ingolstadt freut sich
auf viele neugierige große und kleine
BesucherInnen!
Stadttheater
Ingolstadt 2016/2017
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Uraufführung
12. November 2016
18:00 Uhr • Großes Haus
»Ich bin die Frau Holle und
mache das Wetter. Da ist
viel zu tun und ich kann Hilfe
gebrauchen.«
Uraufführung
Auftragsarbeit des Stadttheater Ingolstadt
Frau Holle
von Martin Baltscheid nach den Gebrüdern Grimm • ab 6 Jahren
Da, wo Bäume sprechen können und das Brot im Ofen ruft, auf dass es nicht
verbrenne. Dort wo Wind und Sturm mit einem riesigen Fächer gemacht werden – die Sonne scheint, wenn man in eine Tüte lacht und es beim Aufschütteln
der Betten schneit – da ist das Reich der Frau Holle.
In dieses Wunderland verschlägt es die freundliche und fleißige Marie nach
einem Sprung in den Brunnen, aus dem sie etwas für ihre Stiefmutter herausholen sollte.
Alles ist so anders als zuhause, wo sie für ihre verwöhnte Stiefschwester jede
Arbeit machen musste, ohne je ein Wort des Dankes zu hören.
Ganz in zauberhaftes Weiß gehüllt wird die Bühne des Großen Hauses zum
Schauplatz von zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und
die doch mehr verbindet, als es auf den ersten Blick scheint …
Wie jedes Jahr findet die Premiere des Wintermärchens am Stadttheaters
Ingolstadt im Anschluss an das Kinderfest statt. Und was würde besser als
Märchen zum Thema »Schneegestöber« passen, als die Geschichte
von Goldmarie, Pechmarie und Frau Holle. Martin Baltscheid hat
für das Stadttheater Ingolstadt eine Fassung des berühmten
Grimm’schen Märchens geschrieben.
Regie: Anna-Lena Henkel • Musikalische Leitung: Walter Kiesbauer
• Ausstattung: Herbert Buckmiller • Dramaturgie: Rebecca Reuter/
Paul Voigt • Mit: Jördis Johannson, Nina-Mercedés Rühl, Stefanie
Steffen; Benjamin Dami
Anna-Lena Henkel studierte neuere deutsche Literaturgeschichte und Kulurgeschichte an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen und Schauspielregie
Ander Akademie für darstellende Kunst Ulm. Sie inszenierte am Akademietheater
Ulm und dem Bandhaus Theater Backnang. Von 2013-2015 war sie Regieassistentin
am Stadttheater Ingolstadt. 2016 inszenierte sie hier bereits „Ich habe meine Tante
geschlachtet“
Jördis Johannson
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Nina-Mercedés Rühl
Jördis Johannson wurde in Berlin geboren und studierte
Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater
Hannover. Ihr Erstengagement führte sie ans Oldenburgische Staatstheater, weitere Stationen waren das
Landestheater Dinkelsbühl und die Württembergische
Landesbühne Esslingen, wo sie von 2007-2009 fest und
danach immer wieder als Gast engagiert war. Außerdem
spielte sie in Reutlingen am Theater die Tonne, Studio
Theater Stuttgart und am Theater Heilbronn. Sie arbeitet
freiberuflich auch als Sprecherin für den SWR und Arte.
Flugschrift Nº 49
Stefanie Steffen
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Nina-Mercedés Rühl, 1989 in Berlin geboren, studierte
an der Theaterakademie Sachsen in Delitzsch. Anschließend arbeitete sie als freischaffende Schauspielerin
und Sprecherin in Leipzig und an den Landesbühnen
Sachsen/Radebeul, bevor sie ihr Weg im Sommer 2014
nach Waren zum Freiluftspektakel »Müritz-Saga« führte. Im Oktober 2014 trat sie ihr erstes Festengagement
am saarländischen Kinder- & Jugendtheater überzwerg
an, wo sie u.a. in ihrem ersten Solostück »Name: Sophie
Scholl« zu sehen ist. Zusätzlich sammelte sie Dreherfahrungen, u.a. im Saarbrücker Tatort.
Stefanie Steffen, geboren 1989 in Nürtingen, absolvierte ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der Akademie
für darstellende Kunst in Ulm. Von 2013 bis 2015 war sie
festes Ensemblemitglied des Fränkisch-Schwäbischen
Landestheaters Dinkelsbühl. Für ihre Darstellung der Gelsomina in »La Strada«, wurde sie mit dem Theaterpreis
der Fränkischen Landeszeitung als beste Schauspielerin
2014 ausgezeichnet. Nach ihrem Erstengagement arbeitete Stefanie Steffen als freischaffende Schauspielerin in
Bayern. Außerdem war sie als Synchronsprecherin tätig. In »Frau Holle« spielt sie die Pechmarie und ist damit
das erste Mal in Ingolstadt auf der Bühne zu sehen.
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»Musik braucht keine Worte.«
Die Georgier
Ein Orchester zwischen den Welten
werkgruppe2
DOWNTOWN
Uraufführung
15. November 2016
20:00 Uhr • Festsaal
»Laut einer Georgischen Legende schuf Gott die Erde und verteilte die Länder unter den Völkern, doch da die Georgier an diesem Tag feierten und tranken kamen sie zu spät. Alles Land war bereits vergeben. Da gab Gott ihnen das Land, das er eigentlich für sich selbst vorgesehen hatte und die Georgier lebten fortan im Paradies auf Erden, dem sogenannten Balkon Europas.
1990 verließ das Georgische Kammerorchester dieses paradiesische
Land, in dem ein Bürgerkrieg ausgebrochen war, mit Hilfe der AUDI
AG und dem damaligen OB Peter Schnell und migrierte von Tbilissi
geschlossen nach Ingolstadt. Das dokumentarisch-musikalische Theaterprojekt „Die Georgier“ fragt nun nach den Geschichten, die sich
hinter der ungewöhnlichen Übersiedlung eines gesamten Orchesters
verbergen. Was waren die Gründe für die Flucht? Welche Bedeutung
spielte das Orchester in Tbilissi und in Georgien und welche Lücke
hat es hinterlassen? Was ist der eigene georgische Klang, der dem
Orchester zugeschrieben wird? Gelingt es mit Hilfe von Musik die
Fremdheit in einer neuen Gesellschaft zu überwinden? Was sind die
Bedingungen und Voraussetzungen dafür, dass ein Neuanfang gelingen kann? Können wir von den Georgiern etwas über erfolgreiche
Modelle von Integration lernen?
Seit sich das Kammerorchester 1990 in Ingolstadt angesiedelt
hat, ist die AUDI AG wichtigster Förderer der Georgier und zudem
langjähriger Spielzeitpartner des Stadttheaters Ingolstadt. Durch
diese Spielzeitpartnerschaft wurden in der Vergangenheit zahlreiche Projekte, wie die »Kindolstadt 2016« ermöglicht. In der aktuellen
Spielzeit ist „DIE GEORGIER – Ein Orchester zwischen den Welten“
das gemeinsame Spielzeitprojekt. Die freie Theatergruppe, werkgruppe2, begibt sich mit aktiven und ehemaligen Mitgliedern des Georgischen Kammerorchesters und dem Stadttheater Ingolstadt auf
die einzigartige Suche nach den erzählten Erlebnissen und Einschätzungen. Auf Basis der Interviews entwickeln sie erstmals in einer
gemeinsam mit Schauspielern des Ingolstädter Ensembles, sowie
Musikern des Georgischen Kammerorchesters einen Theaterabend
über die spannenden Lebensgeschichten der Georgier.«
Regie: Julia Roesler • Recherche: Julia Roesler/Silke Merzhäuser • Ausstattung: Charlotte Pistorius •
Musikalische Leitung: Nika Shamugia • Dramaturgie: Silke Merzhäuser/Rebecca Reuter
Mit: Ingrid Cannonier, Katrin Wunderlich; Jan Gebauer, Péter Polgár, Sebastian Witt • Streichquintett
des GKO: Lia Chkhartishvili, Viktor Konjaev, Tamaz Lomidze, Viktor Sikarulidze, David Tsadaia
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TANZTHEATER
FÜR INGOLSTADT!
Premiere
18.11.2016 • 20:00 Uhr
Kulturzentrum neun
Weitere Vorstellung:
19.11.2016, 20:00 Uhr
Frei und Wild
Frei sein! Wild sein dürfen! Ein sehr verlockendes Versprechen, das leicht einzelne, konventionsbeengte BürgerInnen hoffnungsvoll aus der Masse hervor an den
Trog der Verheißung lockt. Doch nicht nur Einzelne fühlen sich angesprochen – alle ziehen mit. Am Ende war es nur ein kleiner Schritt des gesamten Mobs. Die
ganze Herde bewegte sich gerade einmal nur ein kleines Stückchen weiter nach rechts. Nur? Frei nach Eugène Ionescos absurdem Theaterstück »Die Nashörner« erzählt der Choreograf Sebastian Eilers mit seinem vierköpfigen Ensemble die Liebesgeschichte der beiden Figuren Behringer und Daisy in den Wirren einer
Massenpolarisierung. Neben den TänzerInnen mischen eine Deutschrock-Band und zahlreiche Groupies das Theater auf.
Unter dem Motto »fremdKörper« experimentieren das SETanztheater Nürnberg und das Stadttheater Ingolstadt für die nächsten zwei Spielzeiten mit einer
eigenen Tanztheatersparte. »Frei und Wild« ist die erste von insgesamt drei Premieren und findet im Rahmen des Internationalen Tanzfestivals am Kulturzentrum
neun statt.
Mit: Kirill Berezovski, Thomas Rohe, Stephanie Roser, Mathis Wagenbach
Regie/Choreografie: Sebastian Eilers • Komposition: Gerhard Schmitt • Live-Musik: Tobias
Samstag, 5. November, 16:00 Uhr
Birke, Alexander Fuchs, David Motsonashvili, Ferdinand Roscher • Bühne: Jörg Brombacher •
Kostüm: Verena von Zerboni • Dramaturgie: Annemarie Schorcht
Workshop
auf der Probebühne 1 im Stadttheater Ingolstadt
Info und Anmeldung: [email protected]
Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Donaukurier-Vorverkaufsstellen, im Westpark
Ingolstadt, in der Touristeninfo am Ingolstädter Hauptbahnhof, sowie im Internet bei eventim.
»Die Begriffe Heimat, Heimatlosigkeit und Fremdsein sind in diesen Zeiten
omnipräsent. Nun klopfen wir als Ensemble ohne feste Spielstätte an die Tür des
Stadttheater Ingolstadt und plötzlich stellen sich auch uns Fragen der Integration
und Assimilation. Ich würde mich freuen, wenn wir innerhalb der zwei Jahre
einen guten Zugang zueinander finden, und dass wir dann einander weniger
fremd sind.«
Gefördert vom Fonds
Doppelpass der
Sebastian Eilers,
Choreograf des SETanztheaters
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Unterstützt durch
Zuschüsse der Stadt
Nürnberg.
Eine Koproduktion
mit der Tafelhalle
Nürnberg im KunstKulturQuartier.
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Premiere
25. November 2016
20:00 Uhr • Studio im Herzogskasten
Hannah und Sebastian – Roman und Magdalena – zwei Paare - zwei Wohnungen - ein Wohnungstausch.
Was theoretisch so einfach scheint, birgt mehr Fallen und Unwägbarkeiten als man denkt. Eigentlich wollten sich die beiden Paare nur kurz
treffen. Den Transporter mit dem Gepäck von Roman und Magdalena ausräumen und mit den Kisten von Hannah und Sebastian beladen,
Schlüssel tauschen und fertig. Aber schon mit dem ersten Schritt über die Schwelle von Hannahs und Sebastians Wohnung beginnen die
Revierkämpfe der beiden Männer – die Arena im Wohnzimmer ist freigegeben. Es werden alte Krisen und Konflikte ans Licht gezerrt.
In einer Welt, die sich scheinbar immer schneller dreht, ist es schwer Fuß zu fassen und zu wissen, wo man hingehört. Genau so geht es
den beiden Paaren an diesem Abend. Sie reisen dem dynamischen Arbeitsmarkt hinterher, tauschen ihre Wohnungen und haben, neben
ihrem Job,nur ihren Partner als Fixpunkt. Aber ist der Mensch, mit dem man zusammenlebt, noch der, mit dem man vor langer Zeit einmal
zusammen gekommen ist? Die scheinbar letzte Sicherheit im Leben beginnt feine Haarrisse zu bekommen. Und dann ist es soweit; die beiden
Frauen beginnen, sich für den jeweils anderen Mann zu interessieren. Alles fängt an stetig zu zerfallen. Auf dem Höhepunkt der Eskalation fällt
sogar ein Schuss. Moritz Rinke schafft es mit einem scharfen Blick auf die Menschen und ihre Leben, die komischen und bissigen Momente
nach außen zu kehren. Wieder einmal gibt es eine temporeiche Zimmerschlacht für vier Schauspieler im Studio.
Regie: Patrick Schimanski • Ausstattung: Charlotte Labenz • Dramaturgie: Paul Voigt
Mit: Sarah Horak, Victoria Voss; Richard Putzinger, Peter Reisser
»Passt Ihnen diese
Wohnung etwa nicht?
Sollen wir noch einen
Designersessel hinstellen mit Chips?!«
Wir lieben
und wissen
nichts
von Moritz Rinke
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So, 13.11.
Di, 15.11.
Mi, 16.11.
Fr, 18.11.
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Mo, 7.11.
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So, 6.11.
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Sa, 5.11.
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Do, 3.11.
Fr, 4.11.
Mi, 2.11.
Junges Abo 1
Anmeldung unter
[email protected]
freier Verkauf
freier Verkauf
freier Verkauf
freier Verkauf
Eintritt frei
freier Verkauf
freier Verkauf
Junges Abo 2
Reihen 11-12
Junges Abo 3 Reihen 7+8
Junges Abo 1 Reihen 9+10
freier Verkauf
Eintritt frei
Kombi-Abo 3
freier Verkauf
Kombi-Abo 2 Reihen 9-11
freier Verkauf
Junges Abo 1 Reihen 7+8
Eintritt frei
Junges Abo 2 Reihen 9+10
Kombi-Abo 2 Reihen 6-8
literalounge-Card,
freier Verkauf
Junges Abo 1 Reihen 5+6
WIEDERAUFNAHME: Das Ballhaus
Erinnerung an ein Jahrhundert Schauspiel ohne Worte von
Jochen Schölch nach einer Idee des Théâtre du Campagnol
stage invasion Improvisationstheater
freier Verkauf
GASTSPIEL fastfood theater
PREMIERE: »fremdKörper« Frei und Wild (UA)
Karten:
Projekt mit dem SETanztheater Nürnberg
Kulturzentrum neun,
Donaukurier-Ticketservice
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Babytalk
Wolkenbruchs wunderliche Reise
in die Arme einer Schickse von Thomas Meyer
Lesung mit Pavel Fieber GASTSPIEL
Babytalk
Kinderfest: Schneegestöber
PREMIERE: Frau Holle (UA) von Martin Baltscheit
nach den Gebrüdern Grimm ab 6 Jahren
Mein Ungetüm (UA) Projektentwicklung ab 3 Jahren
PREMIERE: Die Georgier (UA)
Ein Orchester zwischen den Welten – werkgruppe2
Der Impresario von Smyrna von Carlo Goldoni
U 20 Poetry Slam Club
literalounge Nº 32: Jetzt lesen sie wieder
Es lesen Mitglieder des Ensembles
Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical
Text: Peter Lund; Musik: Thomas Zaufke
KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier von Janne Teller
ab 14 Jahren
Babytalk
Präsentation Juniorclub
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
von Joël Pommerat
EINFÜHRUNG: Unterwerfung
Unterwerfung von Michel Houellebecq
Babytalk (10. Vorstellung)
KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier ab 14 Jahren
Frau Weiß sieht rot
Ein Farbenspiel für Kinder ab 2 Jahren
Frau Weiß sieht rot ab 2 Jahren
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
SPIELPLAN
November 2016
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15:00
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19:30
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Sa, 17.12.
20:00
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Di, 20.12.
Mi, 21.12.
Fr, 23.12.
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Mo, 19.12.
So, 18.12.
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So, 11.12.
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Do, 15.12.
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Sa, 10.12.
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Mi, 14.12.
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Fr, 9.12.
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Do, 8.12.
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Mo, 12.12.
19:30
20:00
20:00
Mi, 7.12.
20:00
Mo, 5.12.
Di, 6.12.
10:30
16:00
19:00
20:00
19:30
20:00
So, 4.12.
Sa, 3.12.
14:00
Fr, 2.12.
19:00
20:00
20:00
Do, 1.12.
Anmeldung unter
[email protected]
freier Verkauf
Junges Abo 1 Reihen 7+8
Premieren-Abo, Wochenend-Abo 2
Samstags-Abo Reihen 1+2
U 20-Poetry Slam Club Workshop
PREMIERE: Maria Stuart
Wir lieben und wissen nichts
freier Verkauf
Samstags-Abo Reihen 7-8
Theatergemeinde
Junges Abo 3 Reihen 13-14
Junges Abo 1 Reihen 11-12
freier Verkauf
Junges Abo 1 Reihen 13-14
freier Verkauf
Jazz und Literatur Nº 18:
Jeder spinnt auf seine Weise
Unterwerfung (Einführung 18:30 im Foyer)
– ZUM LETZTEN MAL –
Wir lieben und wissen nichts
Die Georgier (UA)
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Babytalk
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Babytalk
A Christmas Caroll GASTSPIEL in englischer
Sprache
Besucherring, Wochenend-Abo 2
freier Verkauf
freier Verkauf
>Besser leben< -Abo, Wochenend-Abo 3
geschlossene Vorstellung
Samstags-Abo Reihen 5-6
Frau Weiß sieht rot
Frau Weiß sieht rot
Unterwerfung (Einführung 19:00 im Foyer)
J(T)ugend Tanztheaterprojekt
Wir lieben und wissen nichts
Kombi-Abo 2
Kombi-Abo 3 Reihen 4-6
Wochenend-Abo 4
Junges Abo 2 Reihen 19+20
Unterwerfung (Einführung 18:30 im Foyer)
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Maria Stuart
KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier
freier Verkauf
Junges Abo 2 Reihen 17+18
Der Junge mit dem Koffer
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Theatergemeinde
Kombi-Abo 3 Reihen 1-3
freier Verkauf
freier Verkauf
Das Ballhaus
Reden über Gott und die Welt:
Salafismus - Verführung zum Unglück
Junges Abo 3 Reihen 11-12
Junges Abo 1 Reihen 11+12
Theatergemeinde
Djihad (UA)
Wir lieben und wissen nichts
Wir lieben und wissen nichts
KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier
literalounge-Card, freier Verkauf
Theatergemeinde
literalounge Nº 33: Stille Nacht allerseits
Wir lieben und wissen nichts
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Kombi-Abo 1
Der Impresario von Smyrna
Schauspiel-Abo
Theatergemeinde
Junges Abo 1 Reihen 9+10
Djihad (UA)
Maria Stuart
Die Georgier (UA)
Eintritt frei
freier Verkauf
007-Abo, Wochenend-Abo 3
Samstags-Abo Reihen 3+4
Tag der Menschenrechte
Die Geschichte vom kleinen Onkel
Maria Stuart
Wir lieben und wissen nichts
U 20-Poetry Slam
Djihad (UA)
Junges Abo 1 Reihen 5+6
Djihad (UA)
Vorschau Dezember 2016
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Wir lieben und wissen nichts
Die Georgier (UA)
Wir lieben und wissen nichts
DAS Buchquartett (2)
4 Bücher, 4 Buch-Paten, 4 Schauspieler
Die Georgier (UA)
Djihad (UA)
Djihad (UA)
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
PREMIERE: Wir lieben und wissen nichts von Moritz Rinke
PREMIERE: Djihad (UA) von Volker Schmidt
KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier ab 14 Jahren
Wir lieben und wissen nichts
Sonntag vor der Premiere: Maria Stuart
Frau Holle (UA) ab 6 Jahren
Eintritt frei
Wochenend-Abo 1
Karten bei der
ev. Kirchengemeinde
St. Matthäus
Junges Abo 2 Reihen 15+16
Besucherring,
Schauspiel-Abo
Junges Abo 3 Reihen 9+10
freier Verkauf
freier Verkauf
Kombi-Abo 2 Reihen 15-20
Theatergemeinde
Eintritt frei
Bürgerhaus-Abo,
Senioren-Abo,
Kleiner Panther-Abo
freier Verkauf
Junges Abo 1 Reihen 1+2
Junges Abo 1 Reihen 3+4,
Theatergemeinde
Theatergemeinde
Theatergemeinde
Theatergemeinde
freier Verkauf
Karten:
Kulturzentrum neun,
Donaukurier-Ticketservice
freier Verkauf
Kombi-Abo 2 Reihen 12-14
Karten:
Kulturzentrum neun,
Donaukurier-Ticketservice
Eintritt frei
Samstags-Abo
Junges Abo 2 Reihen 13+14
jew. 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn kasse nur vormittags geöffnet
Öffnungszeiten der Theaterkasse
Mo bis Fr 10:00—13:00 Uhr
Persönliche Beratung:
16:30—19:00 Uhr
Mo bis Fr
9:00—12:00 Uhr
Sa
10:00—12:30 Uhr
Mo bis Do 15:00—16:30 Uhr
Sa
9:00—11:00 Uhr
Abendkasse
Am 13. Dezember ist die Theater-
Telefonische Information:
(08 41) 305 47 200
Schriftliche Bestellung:
Stadttheater Ingolstadt – Theaterkasse
Schlosslände 1,
85049 Ingolstadt
19:00
19:30
16:00
19:30
20:00
20:00
19:00
19:00
Do, 29.12.
Fr, 30.12.
Sa, 31.12.
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GH
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GH
GH
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GH
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freier Verkauf
Kombi-Abo 1
freier Verkauf
Kombi-Abo 3
freier Verkauf
Junges Abo 2
freier Verkauf
freier Verkauf
freier Verkauf
freier Verkauf
Der Junge mit dem Koffer
Maria Stuart
Mein Ungetüm (UA)
Der Impresario von Smyrna
Babytalk
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Das Ballhaus
Babytalk
freier Verkauf
freier Verkauf
Die Geschichte vom kleinen Onkel
Das Ballhaus
Die Geschichte vom kleinen Onkel
Maria Stuart
freier Verkauf
freier Verkauf
freier Verkauf
A Christmas Caroll GASTSPIEL in englischer
Sprache
Frau Holle (UA)
Babytalk
freier Verkauf
Junges Abo 1 Reihen 13-14
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Babytalk
Jeden Montag und Mittwoch, 14.00-17.00 Uhr, Werkstattfoyer
In Zusammenarbeit mit »Cantina International«
und dem Sozialamt der Stadt Ingolstadt
Mein Ungetüm (Uraufführung) ab 3 Jahren
14.11., 15.11., 17.11., 23.11., 25.11., 2.12., 5.12.
Die Geschichte vom kleinen Onkel ab 5 Jahren
9.11., 10.11., 5.12., 6.12., 19.12.
KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier ab 14 Jahren
7.11., 8.11., 21.11., 28.11., 29.11., 7.12., 8.12., 13.12., 14.12., 20.12.,
21.12., 22.12.
Der Junge mit dem Koffer ab 10 Jahren
17.11., 18.11., 22.11., 23.11., 24.11., 30.11., 1.12., 2.12., 12.12.
Frau Weiß sieht rot ab 2 Jahren
18.11., 30.11., 1.12., 2.12., 5.12., 5.12.
Frau Holle (Urauffführung) ab 6 Jahren
14.11., 15.11., 28.11., 29.11., 7.12., 8.12., 9.12., 13.12., 14.12., 15.12.,
16.12., 19.12., 20.12., 21.12., 22.12., 23.12.
Vorstellungen für Kindergärten und Schulen:
16:00
19:30
16:00
19:30
Di, 27.12.
Mi, 28.12.
16:00
20:00
19:30
Fr, 23.12.
Mo,26.12.
20:00
20:00
Mi, 21.12.
Schüler- und Kindergartenvorstellungen:
Für Bestellungen wenden Sie sich bitte telefonisch an das Künstlerische
Fax:
(08 41) 305 47 209
E-Mail:
[email protected] Betriebsbüro unter (0841) 305 47 227 oder nutzen Sie unser Onlineformular
unter www.theater.ingolstadt.de.
www.theater.ingolstadt.de
GH = Großes Haus, KH = Kleines Haus, W = Werkstatt Junges Theater, S = Studio im Herzogskasten, F= Foyer, OF = Oberes Foyer,
UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung, KSt.M = Kirchengemeinde St. Matthäus, K9 = Kulturzentrum neun
Mi, 30.11.
So, 27.11.
Fr, 25.11.
Sa, 26.11.
Mo, 28.11. 20:00
20:00
Di, 29.11. 20:00
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EINFÜHRUNG: Unterwerfung
Unterwerfung
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
(15. Vorstellung)
KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier
(15. Vorstellung) ab 14 Jahren
»fremdKörper« Frei und Wild (UA)
PREMIERE: »fremdKörper« Frei und Wild (UA)
Projekt mit dem SETanztheater Nürnberg
mini Hausmusik Nº 20:
Duo Konzert mit Gayané Sureni & Hadi Alizadeh
Konzert für Kinder ab 4 Jahren
OF EINFÜHRUNG: Unterwerfung
GH Unterwerfung
KSt. Sibirien von Felix Mitterer
M In Kooperation mit der ev. Kirchengemeinde
St. Matthäus GASTSPIEL
KH Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
GH Der Impresario von Smyrna (10. Vorstellung)
W
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GH
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Mo, 21.11.
So, 20.11.
Sa, 19.11.
20:00
Uraufführung
26. November 2016
20:00 Uhr • Kleines Haus
DJIHAD
von Volker Schmidt
eine Auftragsarbeit des Stadttheaters • ab 14 Jahren
Rekrutiert für den Djihad
Die Anschläge von Paris, Brüssel, Nizza, Istanbul, Würzburg, Ansbach und die Geiselnahme in einer Kirche in Frankreich machen
fassungslos. Was bewegt junge Menschen zu Terror? Einige der Gewalttäter sind Kinder unserer Gesellschaft. Was treibt Jugendliche, mit und ohne Migrationshintergrund, darunter auch Frauen, in den »Heiligen Krieg«?
Junge Leute und Teenager schmeißen die Schule, die Lehrstelle oder ihr Studium. Sie wollen etwas Besonderes sein. Die meisten von ihnen sind zwischen
18 und 29 Jahren alt oder noch jünger. Sie werden aus allen sozialen Schichten
rekrutiert und schließen sich dem IS an. Gerade in Gesellschaften, die eine Fülle
an persönlichen Freiheiten und Möglichkeiten bieten, ist auch der Druck auf
junge Leute erheblich. Sie fühlen sich verunsichert, sehnen sich nach klaren
Regeln. »Statt der Freiheit, alles tun zu können, verheißt der Salafismus die
Freiheit, nicht alles tun zu müssen«, so die Nahost-Expertin der FAZ Karen
Krüger. Salafismus als Rebellion? Was macht den religiösen Fanatismus so
attraktiv? Die Jugendlichen, die sich dem Djihad verschworen haben, träumen
davon, als muslimische Helden in die Geschichte einzugehen. »Die salafistische
Welt ist in ein schlichtes »Gut« und »Böse« geteilt. Das jugendliche Gerechtigkeitsempfinden der Teenager ist empfänglich für die schlichte Botschaft, dass
gute Muslime gegen »das Böse« und für eine gerechte Welt kämpfen müssten.«, erklärt der Psychologe Ahmad Mansour.
Innerhalb nur eines Jahres zwischen 2015 und 2016 ist die salafistische Szene
in Deutschland von 3800 auf 8000 Mitglieder angewachsen. 550 deutschstämmige Muslime kämpfen laut Bundeskriminalamt für den »IS« im Nahen Osten.
Warum? Die entscheidenden Fragen, so der Politologe Bassam Tibi, lauten:
»Wer bin ich? Sicher bin ich kein Deutscher, aber was bin ich dann? Und in
dieser Situation macht der Islamische Staat sein Identitätsangebot und lockt
mit einer Zugehörigkeit zu einem durch den Islam definierten Kollektiv. (…) Als
ein Muslim mit Identitätsproblemen, der bei Adorno, Horkheimer und Mitscherlich Psychologie studiert hat, gehe ich zum Psychotherapeuten, dagegen gehen
junge Muslime zum ›Islamischen Staat‹, also einer Bewegung, die ihnen das
gibt, worin die Aufnahmegesellschaft versagt hat.« Mit Präventionsarbeit und
Pädagogik diagnostiziert auch Ahmad Mansour, sei das Problem nicht zu lösen.
»Die Gesellschaft muss den Jugendlichen zeigen, dass sie dazugehören. Es
muss Schluss sein damit, dass es in allen Debatten immer zwei Seiten gibt: Das
›Wir‹, die traditionelle Mehrheitsgesellschaft, und das ›Ihr‹, die Migranten.«
» … sie sagen du hast alle Freiheit, die du willst.
aber was macht man mit der Freiheit?«
Der Autor und Regisseur Volker Schmidt spürt in dem Auftragsstück für das Stadttheater einem
komplexen Thema nach. Er las den Koran, sprach mit muslimischen Jugendlichen und deren Familien,
Imamen, Pädagogen, Terrorexperten und Salafisten. Seine Spurensuche führte ihn nicht nur in extremistische Kreise, sondern er entdeckte im Zuge seiner Recherche auch einen Islam der Spiritualität
und der Liebe. Bewusst vermeidet der Autor pure »Schwarz-Weiß-Malerei«, schildert vielmehr
glaubhaft die Nöte, Sehnsüchte, Träume, Zweifel und die Tragik junger Menschen.
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Flugschrift Nº 49
Regie: Volker Schmidt, Ausstattung: Thea HoffmannAxthelm, Musik: Jacob Suske,
Video: Stefano Di Buduo, Dramaturgie: Gabriele
Rebholz, Theatervermittlung: Nicole Titus
Mit: Mira Fajfer, Sandra Schreiber, Annette Wunsch;
Ulrich Kielhorn, Marc Schöttner, Béla Milan Uhrlau
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ZUGABEN
Mittwoch, 2. November 2016, 20:00 Uhr, Kleines Haus
literalounge Nº 32:
JETZT LESEN SIE WIEDER
Die Nächte werden länger, die Bücher werden dicker. Wir möchten Ihnen Tipps
geben. Schauspieler lesen aus neuen Romanen. Die Getränke können mit in den
Zuschauerraum genommen werden. Immer am ersten Mittwoch im Monat.
Man kann die Veranstaltung auch abonnieren. Sie zahlen 5 Karten, bekommen
aber 6. Und noch einige andere Überraschungen. In der letzten Spielzeit waren
das: ermäßigte Eintrittspreise bei den Ingolstädter Literaturtagen, freier
Eintritt bei den Lesungen der »danubia connection«, freier Eintritt bei »DAS
Buchquartett«. Und auch in dieser Spielzeit lassen wir uns was einfallen.
18. November und 2. Dezember 2016, 14:00-17:00Uhr, Werkstatt/Junges Theater
U 20-POETRY SLAM CLUB
Gedanken, Worte, Texte … Poesie!
Eine Bühne für Ingolstadts junge Poeten. Gemeinsam mit den erfahrenen WorkshopleiterInnen, Pauline Füg und Tobias Heyel, feilen die TeilnehmerInnen an den eigenen Texten und
erhalten wertvolle Performance-Tipps, die sie dann gleich beim Slam am 2. Dezember ab
19 Uhr umsetzen können. Vorkenntnisse nicht nötig. Der Workshop ist kostenlos.
Anmeldung: [email protected]
Sonntag, 20. November 2016, 15:00 Uhr, Werkstatt/Junges Theater
mini Hausmusik Nº 20:
DUO KONZERT mit Gayané Sureni & Hadi Alizadeh
ab 4 Jahren
Zu dieser mini Hausmusik besuchen uns der iranische Trommler
Hadi Alizadeh und die armenische
Sängerin Gayané Sureni. Zwischen
ihren lebhaften und meditativen Melodien und den persisch-kurdischen
Rhythmen entsteht ein musikalischer
Dialog, der uns in die faszinierende
Klangwelt des Orients entführt.
Freitag,
9. Dezember,
20:00 Uhr
Kleines Haus
Reden über Gott und die Welt.
Salafismus – Verführung zum Unglück
Ein Vortrag von Dr. Thorsten Gerald Schneiders
Mittwoch, 30. November 2016, 20:00 Uhr, Kleines Haus
»Was wollen Salafisten genau bewirken? Was macht sie trotz ihrer strengen
Glaubensregeln gerade für Jugendliche so attraktiv? Was motiviert junge
Menschen, sich einer vermeintlich mittelalterlichen Lehre anzuschließen
und welche Gefahren hat das für unsere Gesellschaft. Wie lässt sich dem
Erstarken der salafistischen Bewegung vorbeugen?« WAS KANN MAN TUN,
um zu verhindern, dass gerade junge Menschen in den religiösen Fanatismus
abgleiten und sich der Terrormiliz IS anschließen?
Diesen Leitfragen geht der Islamwissenschaftler und Sozialpädagoge Thorsten Gerald Schneiders in seinem Vortrag nach.
DAS BUCHQUARTETT (2)
Das Quartett war ein Versuch. Vier Menschen sprechen über Bücher. Jeder hat
ein Buch vorgeschlagen, alle haben gelesen. 4 Schauspieler lesen Auszüge aus
den besprochenen Werken. Der Versuch ist geglückt, die Presse bescheinigte
dem Quartett witzig und inspirierend gewesen zu sein. Also kommt es zu einer
Neuauflage. Rechtzeitig für die Weihnachtseinkäufe werden wir Lesenswertes
empfehlen und wir versuchen natürlich wieder witzig und inspirierend zu sein.
Für Schüler ab 16 Jahren geeignet.
Dr. Thorsten Gerald Schneiders ist Islamund Politikwissenschaftler und Journalist
Er ist u.a. Herausgeber von »Salafismus
in Deutschland. Ursprünge und Gefahren
einer islamisch-fundamentalistischen
Bewegung«.
AKTUELLE BERICHTERSTATTUNG
ÜBER DAS STADTTHEATER:
Uraufführung »Frau Holle«
Mo., 14. November, 18:33 Uhr
Uraufführung »Die Georgier – Ein Kammerorchester zwischen den Welten«
Vorbericht: Mo., 14. November, 18:33 Uhr
Premierenbericht: Do., 17. November, 18:33 Uhr
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Premiere »Wir lieben und wissen nichts«
Vorbericht: Fr., 25. November, 18:33 Uhr
Premierenbericht: Mo., 28. November, 18:33 Uhr
Uraufführung »Djihad«
Vorbericht: 25. November, 18:33 Uhr
Premierenbericht: Montag, 28. November, 18:33 Uhr
Flugschrift Nº49
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GASTSPIELE
Mittwoch, 9. November 2016, 20:00 Uhr, Studio im Herzogskasten
»Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse«
Von Thomas Meyer
Mordechai Wolkenbruch, genannt Motti, ist 25 Jahre alt und hat noch nie eine nackte Frau gesehen. Aber die sexuellen Bedürfnisse ihres
Sohnes interessieren seine jüdische Mutter nicht, sie möchte vor allem, dass Motti bald heiratet, und selbstverständlich eine Jüdin.
So arrangiert sie immer wieder Treffen mit den Töchtern jüdischer Familien, die für Motti alle aussehen wie Duplikate seiner Mutter,
inklusive eines mächtigen Hinterteils (jiddisch: Tuches). Sie weiß nicht, dass ihr Sohn sich schon in den zierlicheren Po der Mitstudentin
Laura verguckt hat. Doch die ist keine Jüdin, sondern im Sprachgebrauch seiner Mutter eine »Schickse«.
Mit: Pavel Fieber
Sonntag, 20. November 2016, 19:00 Uhr, Kirche St. Matthäus
»Sibirien«
Von Felix Mitterer
Kooperation mit der evangelischen Kirchgemeinde St. Matthäus
Felix Mitterer beschreibt in seinem Text »Sibirien« einen völlig vereinsamten Mann im Pflegeheim.
Da ihn niemand besucht, spricht er mit imaginären Personen, seiner Tochter, der Krankenschwester
und gar dem Bundespräsidenten, um seine hoffnungslose Situation darzulegen. In Sibirien wurde
er besser behandelt. Mitterer schildert schonungslos Zustände, wie sie leider heute immer noch in
manchen Anstalten zu finden sind. Fritz Schilha, der lange am Stadttheater engagiert war, spielt den
Mann, Pavel Fieber führt Regie.
Regie: Pavel Fieber, Mit: Friedrich Schilha
Karten bei der evangelischen Kirchgemeinde St. Matthäus
Freitag 18. November 2016, 20.00 Uhr, Kleines Haus
»stage invasion«
Stadttheater featuring fastfood theater
Die Schauspieler des fastfood theaters wissen am liebsten überhaupt nicht, wo es langgeht. Sie kennen weder die Geschichten, die sie spielen werden, noch wissen sie, welche
Vorgaben die Zuschauer geben werden. Bei fastfood stage invasion wissen Sie nicht
einmal, was für ein Bühnenbild sie erwartet und wie sie damit umgehen werden. Auf der
Bühne von »Die Wiedervereinigung der beiden Koreas« geht es eigentlich um gescheiterte
Beziehungen, um Irritationen und komisch-tragische Momente. Die kann es auch geben,
wenn die Improvisationspieler spontan völlig neue Szenen inmitten des den Zuschauern
aus einem anderen Zusammenhang bekannten Bühnenbildes spielen. Auf diese Weise
wird das Bühnenbild zum Spielplatz der fastfood theater Protagonisten, die ohne Netz und
doppelten Boden den Abend bestreiten.
Das fastfood theater wurde 1992 in München von Karin Krug und Andreas Wolf gegründet
und zählt damit zu den Improvisationstheatern der ersten Stunde in Deutschland. Es wurde
ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Bayerischen Theatertage und dem AZ-Stern
der Woche und war in Zeiten der Theatersport-Meisterschaften 1996 - 2006 ununterbrochen Deutscher Meister im Theatersport.
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ALTSTADTTHEATER INGOLSTADT
KANALSTRASSE 1A, 85049 INGOLSTADT
NOVEMBER
EINE SOMMERNACHT
A GMADE WIESN
WARTEN AUF KARL
COCO CHANEL & IGOR STRAWINSKY
DER BOANLKRAMER SUCHT SEIN PARADIES
ZWOA BIER
MANGFALL ERMITTELT
EINE SOMMERNACHT
TAGEBUCH-SLAM
RADIO AKTIV
WARTEN AUF KARL
IMPROVEMBER
PARADISO
BROT & SPIELE
EINE SOMMERNACHT
ANNA MARIA STURM: MARIE-LUISE FLEISSER
ALPENKLEZMER
Mit: Andreas Wolf, Monika Esser-Stahl, Tom Ditz, Michael Gumpinger (Musik)
THEATERGEMEINDE
INGOLSTADT E.V.
Die Theatergemeinde Ingolstadt e. V.
besteht seit 1965 und versorgt Ihre
Abonnenten seit dieser Zeit regelmäßig
mit Sprech- und Musiktheaterkarten. Im Rahmen ihres
Kulturengagements ist die Theatergemeinde auch selbst
Veranstalter von Theater- und Opernfahrten sowie
Kulturreisen. Als gemeinnütziger Verein erstrebt die
Theatergemeinde keinen Gewinn. Sie versteht sich als
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Flugschrift Nº 49
Kulturdrehscheibe, setzt sich für die Vermittlung kultureller Veranstaltungen ein und vertritt die Interessen ihrer
Mitglieder. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich.
UNSER ANGEBOT:
Einstieg jederzeit
auch während der Spielzeit
Vielseitige und flexible Abonnements • schriftliche Informationen zu
jedem Stück und Autor • Theater- und Kulturreisen • Theater- und
Opernfahrten in andere Städte • Vergünstigte Karten bei fast 24
Theatergemeinden bundesweit
Unser Service:
Individuelle Beratung und Betreuung • Theaterkarten per Post •
Kundenfreundliche kostenfreie Umtauschmöglichkeiten
Ab dieser Spielzeit: 2x2 frei, unser neues Wahl-Abonnement
Sie haben die freie Auswahl aus zwei Schauspiel- und zwei
Musiktheaterstücken
Auf unserer Homepage können Sie sich ab sofort über unsere
verschiedenen Abo-Formen informieren.
Theatergemeinde Ingolstadt e.V.
Leibnizstraße 8, 85049 Ingolstadt
Telefon (0841) 88 55 40 55 | Telefax (0841) 88 55 40 54
[email protected]
www.theatergemeinde-ingolstadt.de
www.facebook.de/TGIngolstadt
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WIEDERAUFNAHMEN
Samstag, 12. November 2016, 15:00 Uhr
Werkstatt/Junges Theater
Im Rahmen des
Kinderfests
Onkel Popovs
wunderbare Abenteuer
Gendrisch
»Eine Geschichte über die Leichtigkeit des Seins. Eine Produktion
voller Fantasie und Poesie – für Kinder, Janosch-Fans und alle, die
einfach gutes Theater schätzen.« Donaukurier, 5. Juni 2015
Donnerstag, 17. November 2016, 10:00 Uhr (Schülervorstellung)
Werkstatt/Junges Theater
Der Junge mit dem Koffer
Gendrisch, Amelung
von Mike Kenny • Deutsch von Herta Conrad
ab 10 Jahren
»Es ist das Stück der Stunde – angesichts der anhaltend dramatischen Lage
in den Krisengebieten ist die Flüchtlingsthematik so akut wie bedrückend.
(…) Alles an dieser Inszenierung ist wunderbar. Klug, hellsichtig, fantasievoll,
funkensprühend.« Donaukurier, 23. Januar 2016
Freitag, 18. November, 19:30 Uhr, Großes Haus
Das Ballhaus
Erinnerung an ein Jahrhundert
Schauspiel ohne Worte von Jochen Schölch
nach einer Idee des Théâtre du Campagnol
»Ein bezaubernder Abend, der nach drei Stunden mit (…) Standing Ovations
gefeiert wird. (…) Das komplette 19 köpfige Ensemble von Mara Amrita bis
Matthias Zajgier ist einfach grandios. Und alles andere auch.«
Donaukurier 05. Oktober 2015
Spielzeitcocktail
»(…) das Ende eines mitreißenden Abends, der den neuen Spielplan farbenprächtig und vielschichtig anpries.
(…) dann wurde das 22 Meter lange Buffet eröffnet. 280 mitgebrachte Speisen wurden gezählt (…) und machten
Appetit auf eine anregende Spielzeit.« (Donaukurier, 26.09.2016)
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Flugschrift Nº49
PRESSESTIMMEN
Polgár, Coridun, Zajgier
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Der Impresario von Smyrna
» … Da brandet Applaus auf (…) Explodierende Frisuren in Rot und Pink, verwegen gemalte Larven mit diabolischer Augenbraue oder missgünstig
verzogenem Mund (…) Bei diesem Theater im Theater changiert Webers Inszenierung bewusst zwischen Kunst und Künstlichkeit. (…)Köstlich
allerdings die Frauenriege – und das Primadonnen-Gezänk zwischen Mara Amrita als Aninna (was für ein Augenaufschlag), Katharina Solzbacher
als Tognina (welch intrigante Hexe) und Sarah Horak als Lucrezia.« Donaukurier, 3. Oktober 2016
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
»Nichts ist, wie es scheint. Schon gar nicht die Liebe. (…) Das ist Herzschlagtheater, das lange nachhallt..« Donaukurier, 3. Oktober 2016
»… furiose Inszenierung. (…) Und so gibt es am Ende dieser Premiere einen
langen verdienten Applaus« Augsburger Allgemeine, 5. Oktober 2016
PRESSESTIMMEN
Polgár, Solzbacher, Schöttner, Gebauer, Kielhorn, Steinhard, Amrita
KRIEG. Stell dir vor er wäre hier
»Das ist assoziationsreich und spannend und poetisch gemacht und entwickelt
zusammen mit der Musik, die romantisch drängt und dräut, einen Sog, dem
man sich gar nicht entziehen kann.« Donaukurier, 9. Oktober 2016
Gendrisch
Zajgier, Fajfer
Impressum Herausgeber: Stadttheater Ingolstadt, Schloßlände 1, 85049 Ingolstadt; Intendant: Knut Weber • Redaktion: Paul Voigt •
Layout: Simone Manthey | S. 2 Foto: pexels.com, Wittstruck, Klemens • S. 3 Foto: Archiv Georgisches Kammerorchester• S.4 Foto:
Horn • S. 6/7 Kalendarium: Biederer/Voigt • S. 8 Grafik: openclipart.org • S. 9 Grafik, openclipart.org; Fotos: Villemsoo, Heyel • S.10
Foto: Steinweg • S. 11 Foto: Olah, Klenk, Rößle • S. 12 Fotos: Klenk, Olah | Redaktionsschluss: 4.10.2016 • Druck: Donaukurier Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG • Beilage zum DONAUKURIER • Erscheinungsweise: 9 Mal jährlich • Verbreitungsweise unentgeltlich
• enthält keine geschäftliche Werbung • Das Stadttheater Ingolstadt wird gefördert durch den Freistaat Bayern.
SPIELZEITPARTNER
Kartenbestellungen bitte über: Theaterkasse Stadttheater Ingolstadt • Tel. (08 41) 305 47 200 • E-Mail: [email protected]
Die nächste FLUGSCHRIFT erscheint am 11. November 2016
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