Flugschrift KULTUR TUT GUT N 50 o Dez 2016 Täglich, 1. – 23. Dezember 2016 17:30 Uhr Werkstatt/Junges Theater Adventskalender ab 4 Jahren »Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen; Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen. Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!« Die beste Medizin gegen Winterblues und Langeweile hält das Junge Theater vom 1. bis 23. Dezember bereit! An jedem Tag öffnen wir ein Adventskalendertürchen mit Besonderheiten für Klein und Groß: Bastelei, Bühnenzauber, besinnliche Lieder, beschwingte Musik und behagliches Miteinander – all das kostenlos für Menschen ab 4 Jahren und deren Begleiter. Mit: Schauspielern und Mitarbeitern des Stadttheaters Im Oktober 2016 veröffentlichte die UNESCO den Weltbericht »Kultur: Urbane Zukunft«. Die Studie kommt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Kultur stärkt den sozialen Zusammenhalt und fördert den Dialog zwischen den gesellschaftlichen Gruppen. Kultur erweist sich als soziales Bindemittel. »Kultur ist die DNA einer Stadt. Kulturelles Erbe trifft hier auf zeitgenössische Kunst und Kultur. Zusammen sind sie der Herzschlag urbaner Weiterentwicklung und Innovation. In Städten kommen Menschen zusammen, um sich auszutauschen, Neues zu kreieren und produktiv zu sein. Städte sind Treiber menschlicher Entwicklung. Kultur muss deshalb integraler Bestandteil von Stadtentwicklungsstrategien sein, um urbane Räume nachhaltig zu entwickeln und ihren Einwohnern eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.« Das fordert Prof. Dr. Karin von Welck, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission. Der Bericht hält fest, dass Kultur nicht nur ein bedeutendes Wirtschaftsgut ist – immerhin generiert die Kultur und Kreativwirtschaft jährlich 2.250 Milliarden US-Dollar an Wert (was drei Prozent des weltweiten Bruttoinlandproduktes entspricht) und schafft 29,5 Millionen Arbeitsplätze – sondern hat als Träger von Lebensentwürfen und Identitäten einen eigenständigen Stellenwert jenseits von marktökonomischer Logik. Noch einmal Frau von Welck: »Die Kultur- und Kreativwirtschaft generiert einen ökonomischen Mehrwert und trägt gleichzeitig zu zukunftsfähigen kreativen Gesellschaften, zu mehr Lebensqualität und letztendlich zu einer menschenzentrierten, inklusiven und nachhaltigen Entwicklung bei.« Europa mit seiner unglaublichen Dichte von Trägern des kulturellen Erbes ist nach dem Raum Asien-Pazifik weltweit der zweitgrößte Markt für Kultur- und Kreativleistungen. Nicht zufällig steht das allseits beneidete deutsche Theatersystem unter dem Schutz des immateriellen UNESCOWeltkulturerbes. Gerade die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen ist bedeutend für wirtschaftliche und soziale Entwicklung, weshalb die Freiheit der Kunst und die Meinungsfreiheit unverhandelbare Werte westlich-demokratischer Gesellschaften sind. Die Aufmerksamkeit und das Verständnis für die Bedeutung von Kultur als Kreator ökonomischen Mehrwerts und als Treibstoff für gesellschaftliche und urbane Entwicklung wächst rasant. Kultur und Bildung sind nicht voneinander zu trennen, beides ergibt für sich alleine keinen Sinn. Diese Seiten der gleichen Medaille zu stärken wäre ein großer Wunsch für das neue Jahr. Damit unsere Welt und unsere Stadt noch lebenswerter wird! Wir wünschen ein friedliches Weihnachtsfest und für 2017 nur das Beste! Knut Weber Stadttheater Ingolstadt 2016/2017 Flugschriftdezdruckv2.indd 1 09.11.2016 09:45:08 Premiere 3. Dezember 2016 19:30 Uhr • Großes Haus PREMIERE Maria Stuart Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller England, 1587. Zwei Frauen greifen nach dem englischen Thron: Elisabeth I. und die schottische Königin Mary Stuart. Da Elisabeth aus der zweiten Ehe Heinrich VIII. stammt, wird sie von den Katholiken Schottlands nicht als legitime Tochter, sondern als »Bastard« betrachtet. Wäre das so, dann wäre die schottische Königin die Frau mit dem Anspruch auf den Thron. Doch die katholische Kirche hat in England nichts mehr zu sagen. Denn Heinrich VIII. hat, um seine diversen Ehen scheiden lassen zu können, sich vom Vatikan losgesagt und die anglikanische Kirche installiert. Es kämpfen also nicht nur zwei Frauen oder zwei Familien gegeneinander, sondern auch zwei Kirchen. Die Katholiken greifen nach England, um das Land zurück in die Mutterkirche zu bringen. Dafür sind viele Nationen bereit, Krieg gegen England zu führen. Spanien unter Phillip II. stellt sich an die vorderste Front. Es gibt nur einen Schritt, den Krieg zu verhindern: die Stuart muss sterben. Vor diesem Schritt zögert Elisabeth, durch eine geschickte Intrige lässt sie es so aussehen, als habe sie von dem politischen Mord nichts gewusst. »Über MARIA STUART hat Goethe, wenn Friedrich Schlegel nicht schwindelt, vor der Uraufführung in Weimar eine jener Bemerkungen gemacht, die er mehr liebte, als sich die Schulweisheit träumen lässt: ‚Mich soll nur wundern, was das Publikum sagen wird, wenn die beiden Huren zusammenkommen und sich ihre Aventuren vorwerfen.‘ (…) Wie sich hier Erotik, Politik und Religion durchdringen – das ist ein Stück Enthüllungspsychologie, wie es nach der Erfindung dieses Begriffs nicht scharfsinniger geschrieben worden ist.« (Georg Hensel) KOPF AB! Hansgünther Heyme: »Ich spreche als Regisseur, der sich fünf Jahre seines ‚künstlerischen‘ Lebens mit Schillerschen Bühnentexten szenisch auseinandersetze. Fasziniert von der Sprache, der Phantasie, den Charakteren, den fiebrigen Szenen-Konstellationen – zwischen Psychodrama und Politik, idealistischem Höhen­ taumel und faktischem Höllensturz. Schiller, der politische Ästhet.« Regie und Ausstattung: Hansgünther Heyme Dramaturgie: Donald Berkenhoff Mit: Yael Ehrenkönig, Renate Knollmann, Teresa Trauth; Olaf Danner, Pavel Fieber, Ralf Lichtenberg, Sascha Römisch, Maik Rogge, Enrico Spohn, Felix Steinhardt, Matthias Zajgier »Lebe, herrsche glücklich! / Die Gegnerin ist tot.« Dez 2016 Flugschriftdezdruckv2.indd 2 Flugschrift Nº 50 2 09.11.2016 09:45:10 Feiern Sie mit uns! Die festlichen Tage im Stadttheater: 1.-23. Theateradventskalender 20. 21. 23. täglich um 17:30 Uhr im Foyer der Werkstatt des Jungen Theaters, der Eintritt ist frei! DEZEMBER 20:00 Uhr Die Wiedervereinigung der beiden Koreas von Joël Pommerat KLEINES HAUS 20:00 Uhr Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical / Text: Peter Lund; Musik: Thomas Zaufke STUDIO DEZEMBER 20:00 Uhr Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical / Text: Peter Lund; Musik: Thomas Zaufke DEZEMBER 19:30 Uhr A Christmas Carol nach Charles Dickens Gastspiel der American Drama Group Europe in englischer Sprache GROSSES HAUS DEZEMBER 26. 27. 28. 29. 30. DEZEMBER DEZEMBER 16:00 Uhr Frau Holle (UA) von Martin Baltscheit nach dem Märchen der Brüder Grimm GROSSES HAUS 20:00 Uhr Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical / Text: Peter Lund; Musik: Thomas Zaufke 19:30 Uhr Das Ballhaus Erinnerung an ein Jahrhundert / Schauspiel ohne Worte von Jochen Schölch nach einer Idee des Théâtre du Campagnol GROSSES HAUS 16:00 Uhr Die Geschichte vom kleinen Onkel Tomas v. Brömssen nach B. Lindgren WERKSTATT 19:30 Uhr Maria Stuart von Friedrich Schiller GROSSES HAUS 16:00 Uhr Die Geschichte vom kleinen Onkel Tomas v. Brömssen nach B. Lindgren WERKSTATT DEZEMBER 19:30 Uhr Maria Stuart von Friedrich Schiller GROSSES HAUS 19:00 Uhr Der Junge mit dem Koffer von Mike Kenny WERKSTATT DEZEMBER DEZEMBER 19:30 Uhr Der Impresario von Smyrna von Carlo Goldoni GROSSES HAUS 20:00 Uhr Die Wiedervereinigung der beiden Koreas von Joël Pommerat KLEINES HAUS 20:00 Uhr Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical / Text: Peter Lund; Musik: Thomas Zaufke STUDIO 16:00 Uhr Mein Ungetüm (UA) Projektentwicklung WERKSTATT 31. 19:00 Uhr Das Ballhaus Erinnerung an ein Jahrhundert / Schauspiel ohne Worte DEZEMBER von Jochen Schölch nach einer Idee des Théâtre du Campagnol GROSSES HAUS 20:00 Uhr Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical / Text: Peter Lund; Musik: Thomas Zaufke STUDIO 5.-8. Musical von Stanislav Moša mit Musik von Ralph Siegel Gastspiel Stadttheater Brno (Brünn) SYLVESTER! Johnny Blue JANUAR 2017 3 Flugschriftdezdruckv2.indd 3 Flugschrift Nº50 Dez 2016 09.11.2016 09:45:10 UNTERWERFUNG »Furioses Spektakel« Augsburger Allgemeine, 17. Oktober 2016 Donaukurier, 17. Oktober 2016 Ensemble BABYTALK DER IMPRESARIO VON SMYRNA Ensemble Knollmann, Reisser »Ein perfekter Abend zum Lachen und Weinen« Donaukurier, 17. Oktober 2016 Dez 2016 Flugschriftdezdruckv2.indd 4 PRESSESTIMMEN »eine rasante, wilde Bühnenshow, die Anleihen an der Realität nimmt, aber die Künstlichkeit zum Prinzip erhebt. (…) Berkenhoffs komplexe Inszenierung durchdringt den Roman in all seinen Facetten und auf verschiedenen Ebenen.« Witt, Spohn, Römisch, di Buduo, Rogge, Trauth, Schreiber Flugschrift Nº 50 » … sehr ausgestellt und schrägwitzig (…) Ja, Herrschaften, dies ist Theaterspiel, gut gemacht. Es ist ein Gewinn, das anzuschauen. Ein Gewinn, der der Investition bedarf.« Christian Muggenthaler, 15. Oktober 2016 4 09.11.2016 09:45:13 Die TänzerInnen des SETanztheater Nürnberg (Thomas Rohe, Stephanie Roser, Mathis Wagenbach und Kirill Berezovski (v. l.)) besuchen das Kulturzentrum neun. Am 18. und 19. November wurde dort die Produktion »Frei und Wild« gezeigt. Knapp zwanzig TeilnehmerInnen tanzen in den Workshops geleitet von Stephanie Roser und Sebastian Eilers. Gefördert vom Fonds Doppelpass der J(T)ugend Samstag, 17. Dezember, 19:30 Uhr Montag, 19. Dezember, 10 Uhr Kleines Haus Die Veranstaltung wird gefördert von ChanceTanz, einem Projekt des Bundesverband Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung BMBF. T anztheater mit 25 Kindern und Jugendlichen der Freiherr-von-Ickstatt Realschule Ingolstadt. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Stadttheater Ingolstadt, dem Verein Künstler an die Schulen Ingolstadt sowie der Kunst- und Kulturbastei Ingolstadt statt. Regie und Künstlerische Leitung: Sabine Schäffer-Leurpendeur und Annette Taubmann-Bereuter Geschlossene Veranstaltungen ! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Martin Baltscheit erhält den Deutschen Kindertheaterpreis 2016 für sein Stück »Krähe und Bär oder: Die Sonne scheint für jeden«. Ab dem 12. November läuft im Stadttheater Ingolstadt die Uraufführung seines Stückes »Frau Holle« – das diesjährige Wintermärchen. 5 Flugschriftdezdruckv2.indd 5 Flugschrift Nº50 Dez 2016 09.11.2016 09:45:31 Flugschriftdezdruckv2.indd 6 09.11.2016 09:45:37 GH S KH GH KH KH S KH S KH 19:00 20:00 20:00 19:30 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 Mo, 5.12. Di, 6.12. Mi, 7.12. Sa, 17.12. Fr, 16.12. Mi, 14.12. Do, 15.12. Mo, 12.12. So, 11.12. Sa, 10.12. Fr, 9.12. 20:00 20:00 20:00 19:30 20:00 15:00 KH S W GH W F KH F GH KH GH FS W 16:00 So, 4.12. 20:00 18:30 19:00 20:00 19:30 20:00 S F 20:00 10:30 W KH GH 20:00 19:30 Sa, 3.12. 19:00 W 19:00 Do, 8.12. KH W 20:00 14:00 Do, 1.12. Fr, 2.12. Wir lieben und wissen nichts Djihad (UA) Der Impresario von Smyrna von Carlo Goldoni Für Dich und immer für Dich Ein Abend zum 20. Todestag von Rio Reiser literalounge Nº 33: Stille Nacht allerseits Glühwein und Bissiges zum Fest Es lesen Mitglieder des Ensembles Wir lieben und wissen nichts Djihad (UA) Wir lieben und wissen nichts Reden über Gott und die Welt: Salafismus - Verführung zum Unglück Ein Vortrag von Dr. Thorsten Gerald Schneiders Der Junge mit dem Koffer von Mike Kenny (30. Vorstellung) ab 10 Jahren Die Wiedervereinigung der beiden Koreas von Joël Pommerat EINFÜHRUNG: Unterwerfung Unterwerfung von Michel Houellebecq (10. Vorstellung) Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Maria Stuart Die Georgier (UA) Ein Orchester zwischen den Welten werkgruppe2 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Wir lieben und wissen nichts KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier von Janne Teller ab 14 Jahren Maria Stuart KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier (25. Vorstellung) ab 14 Jahren Frau Weiß sieht rot Ein Farbenspiel für Kinder ab 2 Jahren Wir lieben und wissen nichts von Moritz Rinke Tag der Menschenrechte mit einem Vortrag von Prof. Milad Karimi in Kooperation mit Amnesty International Ingolstadt Die Geschichte vom kleinen Onkel von Tomas von Brömssen nach dem Kinderbuch von Barbro Lindgren ab 5 Jahren Maria Stuart Djihad (UA) von Volker Schmidt U 20-Poetry Slam Club Workshop mit Pauline Füg und Tobias Heyel U 20-Poetry Slam mit Pauline Füg und Tobias Heyel (20. Vorstellung) Djihad (UA) PREMIERE: Maria Stuart von Friedrich Schiller SPIELPLAN DEZEMBER 2016 Junges Abo 3 Reihen 11+12 Theatergemeinde Kombi-Abo 3 Reihen 1-3 Kombi-Abo 2 Kombi-Abo 3 Reihen 4-6 freier Verkauf Junges Abo 2 Reihen 17+18 Eintritt frei Wochenend-Abo 4 Junges Abo 2 Reihen 19+20 Schauspiel-Abo Theatergemeinde freier Verkauf Theatergemeinde Junges Abo 1 Reihen 11+12 Theatergemeinde freier Verkauf literalounge-Card, freier Verkauf 007-Abo, Wochenend-Abo 3 Samstags-Abo Reihen 3+4 Junges Abo 1 Reihen 9+10 Kombi-Abo 1 freier Verkauf freier Verkauf Junges Abo 1 Reihen 7+8 Premieren-Abo, Wochenend-Abo 2 Samstags-Abo Reihen 1+2 Eintritt frei Junges Abo 1 Reihen 5+6 Anmeldung unter: [email protected] freier Verkauf Sa, 28.1. Do, 26.1. Fr, 27.1. So, 22.1. Mo, 16.1. Mi, 18.1. Fr, 20.1. Sa, 21.1. So, 15.1. Sa, 14.1. Fr, 13.1. Do, 12.1. Di, 10.1. Mi, 11.1. So, 8.1. Mo, 9.1. Sa, 7.1. Do, 5.1. Fr, 6.1. GH S W W GH S W GH WIEDERAUFNAHME: Die Perser Babytalk Zugflötenorchester Bürgerkapelle Die Perser Babytalk Der Junge mit dem Koffer Der Impresario von Smyrna 19:00 GH Der Impresario von Smyrna – ZUM LETZTEN MAL – 20:00 KH Die Wiedervereinigung der beiden Koreas – ZUM LETZTEN MAL – 20:00 S Babytalk 19:30 GH Die Perser– ZUM LETZTEN MAL – 20:00 S Babytalk 20:00 S Babytalk 19:00 W Cyberlove (UA) 19:30 GH Maria Stuart 11:00 F Jazz und Literatur Nº 19 : Scheherazades Schwestern 14:00 GH Maria Stuart (Einführung um 13:30 im Foyer) 20:00 S Babytalk 20:00 KH PREMIERE: Habe die Ehre 20:00 S Babytalk 20:00 W KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier 16:00 GH Frau Holle (UA) – ZUM LETZTEN MAL – 20:00 W KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier 19:30 20:00 20:22 20:57 19:30 20:00 18:00 19:30 20:00 KH PREMIERE: Ein Mühlenrad Generationenspielclub 19:30 GH Johnny Blue 20:00 KH Ein Mühlenrad – ZUM LETZTEN MAL – 19:00 GH Johnny Blue – ZUM LETZTEN MAL – 20:00 KH Die Wiedervereinigung der beiden Koreas 20:00 KH Für Dich und immer für Dich 20:00 KH literalounge Nº 34: Alles neu! 19:30 GH Johnny Blue 19:00 GH Johnny Blue »6 am Sonntag«-Abo, Bürgerhaus-Abo Junges Abo 1 Reihen 17+18 freier Verkauf Junges Abo 1 Reihen 19+20 Kombi-Abo 3 Reihen 7-9 freier Verkauf Kombi-Abo 3 Reihen 10-12 Theatergemeinde Junges Abo 3 Theatergemeinde Junges Abo 1 Reihen 15+16 freier Verkauf Wochenend-Abo 4 freier Verkauf freier Verkauf Wochenend-Abo 2 freier Verkauf 007-Abo, Wochenend-Abo 1 Junges Abo 3 Reihen 15-20, Theatergemeinde freier Verkauf literalounge-Card, freier Verkauf Junges Abo 1 Theatergemeinde Eintritt frei Eintritt frei Junges Abo 2 Besucherring freier Verkauf Weihnachts-Abo 1, Weihnachts-Abo 2, freier Verkauf Kombi-Abo 2 Wochenend-Abo 4 Panther-Abo, Wochenend-Abo 3 freier Verkauf Vorschau Januar 2017 Flugschriftdezdruckv2.indd 7 09.11.2016 09:45:38 Wir lieben und wissen nichts Die Georgier (UA) – ZUM LETZTEN MAL – Die Wiedervereinigung der beiden Koreas (20. Vorstellung) Babytalk Das Kinder-Krieg-Musical Text: Peter Lund; Musik: Thomas Zaufke Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Babytalk A Christmas Carol nach Charles Dickens Gastspiel American Drama Group Europe in englischer Sprache Frau Holle (UA) von Martin Baltscheit nach den Brüdern Grimm ab 6 Jahren Babytalk (15. Vorstellung) Die Geschichte vom kleinen Onkel (15. Vorstellung) ab 5 Jahren Das Ballhaus Schauspiel ohne Worte von Jochen Schölch nach einer Idee des Théâtre du Campagnol Die Geschichte vom kleinen Onkel ab 5 Jahren Maria Stuart Der Junge mit dem Koffer ab 10 Jahren Maria Stuart Mein Ungetüm (UA) ab 3 Jahren Der Impresario von Smyrna Babytalk Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Das Ballhaus Babytalk J(T)ugend Tanztheater mit 25 Kindern und Jugendlichen der Freiherr-von-Ickstatt Realschule In Kooperation mit Stadttheater Ingolstadt, Verein Künstler an die Schulen, Kunst- und Kulturbastei Ingolstadt Wir lieben und wissen nichts (10. Vorstellung) Jazz und Literatur Nº 18: Jeder spinnt auf seine Weise G’schichten und Gedichte von Joachim Ringelnatz In Kooperation mit den Jazzfreunden Ingolstadt e.V. EINFÜHRUNG: Unterwerfung Unterwerfung – ZUM LETZTEN MAL – KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier von Janne Teller ab 14 Jahren Maria Stuart KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier (25. Vorstellung) ab 14 Jahren Frau Weiß sieht rot Ein Farbenspiel für Kinder ab 2 Jahren Frau Weiß sieht rot ab 2 Jahren EINFÜHRUNG: Unterwerfung Unterwerfung jew. 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Abendkasse Öffnungszeiten der Theaterkasse Mo bis Fr 10:00—13:00 Uhr 16:30—19:00 Uhr Sa 10:00—12:30 Uhr Persönliche Beratung: Mo bis Fr 9:00—12:00 Uhr Mo bis Do 15:00—16:30 Uhr Sa 9:00—11:00 Uhr S W GH W S F KH W KH Habe die Ehre KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier Habe die Ehre SONNTAG VOR DER PREMIERE Ein Volksfeind Babytalk KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier Frau Holle (UA) – ZUM LETZTEN MAL – KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier Babytalk Junges Abo 1 Reihen 19+20 Kombi-Abo 3 Reihen 7-9 freier Verkauf Kombi-Abo 3 Reihen 10-12 Theatergemeinde Eintritt frei Junges Abo 3 Reihen 1+2 Kombi-Abo 3 Reihen 13-20 Junges Abo 3 Reihen 3+4, Theatergemeinde Fax: (08 41) 305 47 209 E-Mail: [email protected] www.theater.ingolstadt.de Jeden Montag und Mittwoch, 14.00-17.00 Uhr, Werkstattfoyer In Zusammenarbeit mit »Cantina International« und dem Sozialamt der Stadt Ingolstadt Mein Ungetüm (UA) ab 3 Jahren 2.12., 5.12., 9.1., 10.1., 11.1., 12.1., 13.1., 16.1., 23.1., 24.1., 25.1. Maria Stuart 10.1., 11.1. Die Geschichte vom kleinen Onkel ab 5 Jahren 5.12., 6.12., 18.1., 19.1. KRIEG. Stell Dir vor, er wäre hier ab 14 Jahren 7.12., 8.12., 13.12., 14.12., 20.12., 21.12., 22.12., 31.1. Der Junge mit dem Koffer ab 10 Jahren 1.12., 2.12., 12.12., 16.1., 24.1., 25.1. J(T)ugend 19.12. Frau Weiß sieht rot ab 2 Jahren 1.12., 2.12., 5.12. Frau Holle (UA) ab 6 Jahren 7.12., 8.12., 9.12., 13.12., 14.12., 15.12., 16.12., 19.12., 20.12., 21.12., 22.12., 23.12., 17.1., 18.1., 19.1., 20.1., 26.1., 27.1. Cyberlove (UA) ab 12 Jahren 12.1., 13.1., 23.1., 11.1. Vorstellungen für Kindergärten und Schulen: 20:00 20:00 Sa, 28.1. 16:00 20:00 20:00 So, 29.1. 11:00 Mo, 30.1. 20:00 20:00 Di, 31.1. 20:00 Schriftliche Bestellung: Stadttheater Ingolstadt – Theaterkasse Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt freier Verkauf Kombi-Abo 1 freier Verkauf Kombi-Abo 3 freier Verkauf Junges Abo 2 freier Verkauf freier Verkauf freier Verkauf freier Verkauf freier Verkauf freier Verkauf freier Verkauf freier Verkauf freier Verkauf Junges Abo 1 Reihen 13+14 freier Verkauf Eintritt frei Besucherring, Wochenend-Abo 2 Samstags-Abo Reihen 7+8 Theatergemeinde Junges Abo 3 Reihen 13+14 Junges Abo 1 Reihen 11+12 Samstags-Abo Reihen 5+6 freier Verkauf Kombi-Abo 3 Reihen 1-3 Kombi-Abo 2 Kombi-Abo 3 Reihen 4-6 freier Verkauf freier Verkauf Eintritt frei ›Besser leben‹ -Abo, Wochenend-Abo 3 geschlossene Vorstellung Telefonische Information: (08 41) 305 47 200 GH = Großes Haus, KH = Kleines Haus, W = Werkstatt Junges Theater, S = Studio im Herzogskasten, F = Foyer, UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung, FS = Festsaal Sa, 31.12. Fr, 30.12. Do, 29.12. Mi, 28.12. W GH W GH W GH S KH GH S Di, 27.12. 16:00 19:30 19:00 19:30 16:00 19:30 20:00 20:00 19:00 19:00 S W GH 20:00 16:00 19:30 Fr, 23.12. GH S FS KH S 20:00 20:00 20:00 20:00 16:00 F GH 18:30 19:00 Mo, 26.12. S F 20:00 11:00 KH S GH KH 19:30 20:00 20:00 19:30 W GH W F F F GH 20:00 19:30 20:00 15:00 16:30 19:00 19:30 Mi, 21.12. Mo, 19.12. Di, 20.12. So, 18.12. Sa, 17.12. Fr, 16.12. Dienstag, 6. Dezember 2016, 20:00 Uhr, Kleines Haus »Für dich und immer für dich ... « Ein Abend zum 20. Todestag von Rio Reiser Spätestens nach dem Freilichttheater der vorletzten Saison ist die Geschichte von Rio Reiser und seiner Band Ton Steine Scherben auch in Ingolstadt beliebt und bekannt. Anlässlich des 20. Todestags von Rio Reiser werden, in einem Minikonzert Ingolstadts »Rio«, Matthias Zajgier, und der Regisseur Heiner Kondschak dem »Sprachrohr der Linken« und »König von Deutschland« noch einmal eine Stimme verleihen und ihn mit Liedern und Texten ein weiteres Mal auf- und hochleben lassen. Mittwoch, 7. Dezember 2016, 20:00 Uhr, Kleines Haus Freitag, 9. Dezember 2016, 20:00 Uhr, Kleines Haus Literalounge Nº 33 Stille Nacht, allerseits. Reden über Gott und die Welt. Spritziges und Bissiges zum Fest. Zum 6. Mal, alles bleibt wie es war. Es gibt Glühwein. Es gibt Kekse. Es gibt Gäste, wahrscheinlich dieselben wie letztes Jahr. Und es gibt Texte, Texte, Texte. Und alle vom Ensemble, die Zeit haben, lesen mit. Die Weihnachts-literalounge, wer die Reihe abonniert hat, hat schon einen Platz. Alle anderen sollten sich bald darum bemühen. Salafismus in Deutschland – Verführung zum Unglück Ein Vortrag von Dr. Thorsten Gerald Schneiders »Was wollen Salafisten genau bewirken? Was macht sie trotz ihrer strengen Glaubensregeln gerade für Jugendliche so attraktiv? Was motiviert junge Menschen, sich einer vermeintlich mittelalterlichen Lehre anzuschließen und welche Gefahren hat das für unsere Gesellschaft? Wie lässt sich dem Erstarken der salafistischen Bewegung vorbeugen? WAS KANN MAN TUN, um zu verhindern, dass gerade junge Menschen in den religiösen Fanatismus abgleiten und sich der Terrormiliz IS anschließen?« Diesen Leitfragen geht der Islamwissenschaftler und Sozialpädagoge Thorsten Gerald Schneiders in seinem Vortrag nach. Schulklassen sind dazu herzlich eingeladen. Dr. Thorsten Gerald Schneiders ist Islam- und Politikwissenschaftler, Sozialpädagoge und arbeitet als Nachrichtenredakteur beim Deutschlandfunk in Köln. Er lehrt am Centrum für Religiöse Studien der Universität Münster. Er ist u.a. Herausgeber von »Salafismus in Deutschland. Ursprünge und Gefahren einer islamisch-fundamentalistischen Bewegung« und hat zahlreiche Bücher über islamischen Fundamentalismus, Islamkritik und Islamverherrlichung veröffentlicht. Sonntag, 18. Dezember 2016, 11:00 Uhr, Mittleres Foyer Jazz und Literatur Nº 18 Jeder spinnt auf seine Weise G’schichten und Gedichte von Joachim Ringelnatz »Ringelnatz« war sein Kunstname. Eigentlich hieß er Hans Bötticher. Ebenso skurril, närrisch und frivol wie sein Phantasiename, sind seine Gedichte und Erzählungen. Er erfand den Seebären Kuttel Daddeldu, der in jedem Hafen eine Braut und mit jeder mindestens 12 Kinder hat. Beißender Spott, purer Nonsens, deftige Erotik, aber auch sehnsuchtsvolle Melancholie machen sein Werk unverwechselbar. Ringelnatz erhielt 1933 von den Nazis Bühnenverbot und verstarb ein Jahr später völlig verarmt in Berlin. Es liest: Peter Greif Musik: N.N. In Kooperation mit den Jazzfreunden Ingolstadt e.V. Dez 2016 Flugschriftdezdruckv2.indd 8 Flugschrift Nº 50 8 Do Fr Sa So Do Fr Sa So Do Fr Sa So Fr Mo Di Mi Do Fr Sa 01.12.16 02.12.16 03.12.16 04.12.16 08.12.16 09.12.16 10.12.16 11.12.16 15.12.16 16.12.16 17.12.16 18.12.16 23.12.16 26.12.16 27.12.16 28.12.16 29.12.16 30.12.16 31.12.16 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 18:00 21:00 ALTSTADTTHEATER INGOLSTADT KANALSTRASSE 1A, 85049 INGOLSTADT DEZEMBER PARADISO ANGST WARTEN AUF KARL EINE SOMMERNACHT DER BOANLKRAMER SUCHT SEIN PARADIES WHYNACHTEN MONACO F PARADISO EINE SOMMERNACHT PARADISO WARTEN AUF KARL DOLLMANN & DOLLMANN DER BOANLKRAMER SUCHT SEIN PARADIES OH, DU FRHÖLLISCHE! OH, DU FRHÖLLISCHE! OH, DU FRHÖLLISCHE! WARTEN AUF KARL POEM WARTEN AUF KARL WARTEN AUF KARL 09.11.2016 09:45:40 Amnesty International Sonntag, 4. Dezember 2016, 10:30 Uhr, Foyer/Großes Haus Tag der Menschenrechte D ie große Zahl der Flüchtlinge in Deutschland und anderen Ländern führt vor Augen, wie gefährdet das hohe Gut der Menschenrechte fast überall in der Welt ist. Selbst Ingolstadt ist in gewisser Weise betroffen, durch Su Changlan, einer Lehrerin, die in der chinesischen Partnerstadt Foshan wegen ihres mutigen Einsatzes u.a. für die Meinungsfreiheit inhaftiert ist. Mit ungewissem Ausgang. Der Ingolstädter »Tag der Menschenrechte« setzt ein starkes Zeichen der Solidarität für jene, die unter Menschenrechtsverletzungen leiden und ist ein Angebot an alle, denen die Menschenrechte am Herzen liegen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht traditionell eine Rede. In diesem Jahr konnte dafür Prof. Milad Karimi gewonnen werden. Als Titel hat er gewählt: »Menschenrechte im Angesicht der Flucht«. Prof. Milad Karimi Ahmad Milad Karimi kam im Alter von 13 Jahren mit seinen Eltern als Flüchtling aus dem zerbombten Kabul nach Deutschland und konnte kein Wort Deutsch. Die Heimat verlassen zu müssen, die Fluchterfahrungen und das Leben als Flüchtling mit all den sprachlichen, kulturellen, finanziellen Schwierigkeiten haben ihn geprägt. Heute lehrt er an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster islamische Philosophie und Mystik. Er ist dort u.a. für die Ausbildung künftiger Islamlehrer zuständig. Für die Vielfalt seiner Arbeit – er ist auch Schriftseller und Mitbegründer von Verlagen - und seinen »Aufstieg vom Flüchtling zum Professor« (ZDF) wird Karimi in den Medienechos als »Wunderknabe« (Der Spiegel), »einer der prominentesten Islamwissenschaftler Europas« (ORF) und einer der »prägenden Köpfe des Islam in Deutschland« (Deutschlandradio) gewürdigt. Für sein Werk »Hingabe« als das »außerordentlichste« Buch des Jahres 2015 auf dem Gebiet der islamischen Studien im deutschsprachigen Raum wurde Karimi der »Rumi-Preis für islamische Studien« verliehen. Für die musikalische Gestaltung zeichnet die fünfköpfige Band »Die farykte Kapelle«, die mit furioser Musik von Klezmer über Jazz, Tango, Swing und Chansons das »farykte« Leben in all seinen Facetten feiert. Die Matinee »Tag der Menschenrechte« ist eine Veranstaltung von Amnesty International, dem Stadttheater Ingolstadt, dem Kulturamt der Stadt Ingolstadt und einer Vielzahl von menschenrechtlich engagierten Vereinen. Für Verköstigung und Kinderbetreuung ist gesorgt. Eintritt Frei Sonntag, 1. Januar 2017, 19:00 Uhr Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt Neujahrskonzert: Musikalisches Feuerwerk mit dem Johann Strauß Orchester Budapest AKTUELLE BERICHTERSTATTUNG ÜBER DAS STADTTHEATER: »Maria Stuart« Vorbericht: Fr., 2. Dezember, 18:33 Uhr Premierenbericht: Mo., 5. Dezember, 18:33 Uhr Wiener Charme und unbändige Lebensfreude vibrieren in den einzigartigen Kompositionen des Walzerkönigs Johann Strauß und seiner Zeitgenossen, die seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert das Publikum bis heute verzaubern. »Reden über Gott und die Welt: Salafismus in Deutschland – Verführung zum Unglück« Bericht: Mo., 12. Dezember, 18:33 Uhr Beginn des Kartenverkaufs am 4.11.2016 Kartenpreise: 33,00 € / 29,00 € / 25,00 € incl. Gebühren THEATERGEMEINDE INGOLSTADT E.V. Die Theatergemeinde Ingolstadt e. V. besteht seit 1965 und versorgt Ihre Abonnenten seit dieser Zeit regelmäßig mit Sprech- und Musiktheaterkarten. Im Rahmen ihres Kulturengagements ist die Theatergemeinde auch selbst Veranstalter von Theater- und Opernfahrten sowie Kulturreisen. Als gemeinnütziger Verein erstrebt die Theatergemeinde keinen Gewinn. Sie versteht sich als Kulturdrehscheibe, setzt sich für die Vermittlung kultureller Veranstaltungen ein und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. UNSER ANGEBOT: Einstieg jederzeit auch während der Spielzeit Vielseitige und flexible Abonnements • schriftliche Informationen zu jedem Stück und Autor • Theater- und Kulturreisen • Theater- und Opernfahrten in andere Städte • Vergünstigte Karten bei fast 24 Theatergemeinden bundesweit Unser Service: Individuelle Beratung und Betreuung • Theaterkarten per Post • Kundenfreundliche kostenfreie Umtauschmöglichkeiten 9 Flugschriftdezdruckv2.indd 9 Unsere aktuellen Fahrten – auch für Nichtabonnenten: 13. März 2017: Falstaff – Oper von Guiseppe Verdi; Fahrt ins Nationaltheater Bayerische Staatsoper München Auf unserer Homepage können Sie sich ab sofort über unsere verschiedenen Abo-Formen informieren. Theatergemeinde Ingolstadt e.V. Leibnizstraße 8, 85049 Ingolstadt Telefon (0841) 88 55 40 55 | Telefax (0841) 88 55 40 54 [email protected] www.theatergemeinde-ingolstadt.de www.facebook.de/TGIngolstadt Flugschrift Nº50 Dez 2016 09.11.2016 09:45:41 Freitag, 23. Dezember 2016, 19:30 Uhr, Großes Haus American Drama Group Europe A Christmas Carol Traditionell lädt die American Drama Group mit Charles Dickens‘ berühmter Weihnachtsgeschichte »A Christmas Carol« dazu ein, das Warten aufs Christkind zu verkürzen. E GASTSPIELE s wird die Geschichte des alten Geizhalses Ebenezer Scrooge erzählt, einem habgierigen und kaltherzigen Geschäftsmann, für den Weihnachten nichts als unrealistische Gefühlsduselei bedeutet. Doch an diesem Weihnachtsabend wird er von dem Geist seines verstorbenen Teilhabers Jacob Marley erwartet, der von dem Besuch dreier ganz besonder Gäste berichtet. In jener Nacht wird Scrooge von den Geistern der vorigen, der jetzigen und der kommenden Weihnacht heimgesucht. Sie nehmen ihn mit auf eine Reise durch die Zeit und versuchen sich dabei daran, ihn in einen besseren Menschen zu verwandeln. Donnerstag, 5. Januar 2016, 19:30 Uhr + Freitag, 6. Januar 2016, 19:00 Uhr + Samstag, 7. Januar 2016, 19:30 Uhr + Sonntag, 8. Januar 2016, 19:00 Uhr, Großes Haus Gastspiel: Stadttheater Brno (Brünn) Johnny Blue (URAUFFÜHRUNG) Musical von Stanislav Moša Mit Musik von Ralph Siegel Regie: Stanislav Moša Choreografie: Hana Kratochvilová F ür die Fähigkeit des Sehens würde der blinde Straßenmusiker alles tun. Ein Pakt mit der weiblichen Teufelin Satana ist daher als Mittel zum Zweck nicht weiter problematisch. Satanas Preis für die Wiedererlangung seines Augenlichts: Seine Seele. Der Deal scheint für beide Seiten perfekt zu sein: Zusammen mit seiner Geliebten Maria kann Johnny weiterhin ein zufriedenes Leben führen. Eines Tages steht allerdings sein alter Kinderfreund vor der Tür und überzeugt ihn mit ihm als seinem Manager im Showbusiness das große Geld zu machen. Johnny wird in eine Welt gezogen, in der man über Leichen gehen muss, um an Macht und Reichtum zu gelangen. Zusehends verliert er in diesem Wirrwarr sein Gesicht. Immer mehr distanziert er sich von seinen Dez 2016 Flugschriftdezdruckv2.indd 10 Flugschrift Nº 50 Freunden und sogar seiner großen Liebe. Sein Ruhm mehrt sich stetig, aber dennoch fühlt er sich einsamer denn je. Maria hält ihm als Einzige die Treue und kämpft weiter für sich und Johnny. Auch wenn das einen Marsch durch die Hölle bedeutet. Das Stadttheater Brünn ist zum fünften mal in Ingolstadt zu Gast. Diesmal mit einem Musical, geschrieben von Liberettist Stanislav Moša, der auch der Gründer des Musiktheaters in Brünn ist, und Ralph Siegel, einem der bekanntesten Komponisten und Produzenten Deutschlands, der den Meisten durch den Eurovison Songcontest bekannt sein dürfte. 10 09.11.2016 09:45:49 THEATERVERMITTLUNG Du bist Theater! -also mach es auch- Die mobile Mini-Blackbox unterwegs in den Stadtteilen in Ingolstadt Das Projektteam (Foto von links nach rechts): Amer Maghmoumah, Matthias Ernst, Silke Kabitzke, Kathrin Lehmann, Felix Steinhardt, Mia Constantine, Elizabeth Reyna Alvarez Das Projekt »Du bist Theater! – also mach es auch« wird gefördert durch »Wege ins Theater!«, das Förderprogramm der ASSITEJ im Rahmen von »Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung«. Im Rahmen des neuen Projektes »Du bist Theater! – also mach es auch« geht unsere mobile Mini-Blackbox on Tour, um Jugendliche in den verschiedenen Stadtteilen Ingolstadts anzusprechen. Dabei erforscht das Team des theatralen Einsatzkommandos Sehgewohnheiten und Meinungen zum Theater. Gefragt sind Geschichten, Statements und Talente von jungen IngolstädterInnen zwischen 13 und 18 Jahren, die direkt auf der mobilen Mini-Bühne gezeigt werden können. Mit dem gesammelten Material entwickelt das Stadttheater im nächsten Jahr mit Jugendlichen zusammen eine eigene Performance, die dann im Kleinen Haus gezeigt wird. Mehr zu Zeiten und Orte immer kurzfristig auf: https://www. facebook.com/TheaPaedIN Die Mini-Blackbox auf Bestellung? Soll die Mini-Blackbox auch mal zu einer Party, auf den Schulhof oder in den eigenen Garten kommen, dann bitte melden unter: [email protected] »Sprache ist der Soundtrack des Lebens Freitag, 2. Dezember 2016, 14:00 Uhr – 17:00 Uhr Werkstatt/Junges Theater Freitag, 2. Dezember 2016, 19:00 Uhr Werkstatt/Junges Theater U20-Poetry Slam Club U20-Poetry Slam »Als poesieliebender Mensch, der aber schon beim Referathalten gezittert, zu schnell oder undeutlich gesprochen hat, wollte ich mich irgendwannn selbst herausfordern: Mit einem Poetry-Slam Workshop. Und als ich dann das erste Mal mit zitternden Knien auf die Bühne und vor ein Mikrophon gebeten wurde […] habe [ich] die Magie der Worte zu lieben gelernt. » »Und leuchtend schwarze Augen Blicken in die Zukunft. - Suchen nach Sinn Sind Verfolgte der Zeit Und Verfolger des Glücks. Traum Fänger zwischen Jetzt und Danach Fragen uns ob Peter Pan Recht hatte Oder Wendy Unrecht.« Laura Kohler, U20-Poetry Slam Club-Teilnehmerin Laura Kohler, U20 Poetry Slam Club Teilnehmerin Hier lernen alle InteressentInnen unter oder so um die 20, wie man eigene Texte verfasst und auf der Bühne gut rüber bringt. Die Workshops werden von Pauline Füg und Tobi Heyel, auch bekannt als Großraumdichten, geleitet. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Anmeldungen an [email protected] Ganz frei nach dem Motto »Ingolstädter auf die Bretter« zeigen hier alle jungen U20-Poetry Slam Club-TeilnehmerInnen, was sie drauf haben. Von Zweizeilern bis hin zu fünfminütigen Wortspielen ist alles erlaubt. Eintritt: € 5,50 11 Flugschriftdezdruckv2.indd 11 Flugschrift Nº50 Dez 2016 09.11.2016 09:45:53 unsere WEIHNACHTS ABOS Es ist schwierig, jemanden mit einem Geschenk wirklich noch zu überraschen und zu begeistern. Wer gerne auf den Einkaufsstress verzichten, nicht wieder mit Socken Enttäuschung ernten oder einfach etwas wirklich Außergewöhnliches verschenken möchte, dem kann geholfen werden. Mit den exklusiven Weihnachts-Abos des Stadttheaters verschenken Sie Spannung und Emotion, Unterhaltung und unvergessliche Abende mit drei Eigenproduktionen und einem Musiktheater-Gastspiel im Großen Haus sowie einem Theaterabend in der Freilichtbühne Turm Baur. Für alle, die sich nicht gerne oder lange im Voraus festlegen, bieten die Geschenkgutscheine des Stadttheaters ideale Weihnachtspräsente. Für welche Summe Sie einen Theatergutschein erwerben, können Sie selber entscheiden – ein für jeden Geldbeutel und jedes Budget passendes Geschenk. Die Beschenkten können dann mit den Gutscheinen aussuchen, wann und in welches Stück sie gehen möchten. Die Gültigkeitsdauer beträgt drei Jahre ab Ausstellungsdatum. WEIHNACHTSABO I WEIHNACHTSABO II Samstag, 14. Januar 2017 »Der Impresario von Smyrna« von Carlo Goldoni Samstag, 14. Januar 2017 »Der Impresario von Smyrna« von Carlo Goldoni Sonntag, 12. Februar 2017 »Maria Stuart« Friedrich Schiller Trauerspiel in fünf Aufzügen Freitag, 10. März 2017 »Ein Volksfeind« Henrik Ibsen Schauspiel in fünf Akten Freitag, 24. März 2017 »Irgendwo, Irgendwann«(UA) Eine Liebe in den Wirtschaftswunderjahren Ein Schlagerabend Dienstag, 11. April 2017 »Allegro Brillante/Three Loves/Polychrome Dances« Gastspiel Bayerisches Staatsballett II / Junior Company Donnerstag, 8. Juni 2017 »Aufsieg und Fall der Mahagonny« Gastspiel Salzburger Landestheater Donnerstag, 18. Mai 2017 »Bürgerwehr« Alan Ayckbourn Deutsch von Inge Greifenhagen Samstag, 8. Juli 2017 »Amadeus« Peter Shaffer Deutsch von Nina Adler Freitag, 30. Juni 2017 »Amadeus« Peter Shaffer Deutsch von Nina Adler Das Weihnachts-Abo erhalten Sie in vier verschiedenen Preiskategorien für 67 € / 79 € / 92 € / 105 € Euro. Nutzen Sie dabei auch die Möglichkeit der Bestellung per Fax, E-Mail oder Internet und vermeiden Sie mitten im Vorweihnachtsrummel unnötige Wartezeiten an der Theaterkasse. Ihr Weihnachts-Abo wird Ihnen gerne per Post zugeschickt! Impressum Herausgeber: Stadttheater Ingolstadt, Schloßlände 1, 85049 Ingolstadt; Intendant: Knut Weber • Redaktion: Paul Voigt • Layout: Simone Manthey | S. 3 Foto: Voigt, Anzeige: Gänsslen • S.5 Foto: Eilers • S. 6/7 Kalendarium: Biederer, Voigt • S. 10 Foto: Kratochvil • S.11 Foto: Rössle • S. 12 Foto: Olah | Redaktionsschluss: 28.10.2016 • Druck: Donaukurier Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG • Beilage zum DONAUKURIER • Erscheinungsweise: 9 Mal jährlich • Verbreitungsweise unentgeltlich • enthält keine geschäftliche Werbung • Das Stadttheater Ingolstadt wird gefördert durch den Freistaat Bayern. SPIELZEITPARTNER Kartenbestellungen bitte über: Theaterkasse Stadttheater Ingolstadt • Tel. (08 41) 305 47 200 • E-Mail: [email protected] Die nächste FLUGSCHRIFT erscheint am 9. Dezember 2016 Dez 2016 Flugschriftdezdruckv2.indd 12 Flugschrift Nº 50 12 09.11.2016 09:45:54