Das Baumit Magazin für Freunde und Profis aus der Baubranche 2/13 Baumit HardTop, Baumit CreativTop Unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten an der Fassade. Baumit Journal 2/2013 coverstory Innovationen im Doppelpack: Baumit CreativTop & Baumit HardTop 04-09 Unbegrenzt bis unendlich. Unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten entdecken 04–09 Baumit News Basisarbeit am Wiener Hauptbahnhof 20 Großeinsatz für Bodenaufbau und Estrichverarbeitung Baumit auf den Messen 10 Modern Living 22 Die Preisliste 2013 Immer am neuesten Stand 13 Eindrucksvoller Wohnkomplex mit Spitzendämmung I love you, Baumit! Klare Poleposition für Baumit 14 Durchatmen in der 24 Liebnitzmühle Fachwissen in Graz, Klagenfurt, Hallein und Wopfing 16 Wärmedämmung at it's best Richtig sanieren: Hochwasser Wertvolle Experten-Tipps 17 Ein besonderes Objekt in Floridsdorf Frühjahrsputz in Wopfing 18 Fassade als Blickfang 26 1. Platz für Baumit w&p 19 Der Verband der Österreichischen Baustoffhändler zeichnet Baumit aus Wir geben Beton: 180.000 m3 Beton 38 und über 1.200.000 t Schotter für Bosnien-Herzegowina Baumit startet in Frankreich 39 Eine 15-köpfige Vertriebsmannschaft startet durch London calling Baumit Life-Gewinner in London 41 Ideen für die Zukunft Immer bei der Hand: Apps und mehr 42 Mantschehof reloaded 28 Ein Stück Geschichte mit Baumit saniert Der Garten ruft 30 Der Gartenhauspark Nadlinger vertraut auf Baumit Down Town Leoben 32 Das Diagnostikzentrum Leoben strahlt mit Baumit Life Klares Statement 34 Ein Schulgebäude setzt auf Baumit Villa Rebenburg 36 Wiederbelebte Wohnkultur Baumit revers Baumit open®reflect – 02–05 Die KlimaFassade Baumit ist weiterhin die beliebteste Baustoffmarke Österreichs! D ie vom Linzer Markt- und Meinungsforschungsinstitut unter über 1.000 Häusl­bauern und Renovierern durchgeführte Umfrage brachte mehr als erfreuliche Ergebnisse: Baumit ist mit 73 % gestützter Bekanntheit mit großem Abstand die Nummer 1 in Österreich. Auch bei der spontanen Erinnerung liegt Baumit an erster Stelle. Aber nicht nur das: auch in den übrigen 6 Kategorien konnte Baumit seine Spitzenposition verstärken. Die Mehrheit der Häuslbauer und Renovierer halten Baumit für eine Topmarke, schätzen die hohe Qualität der Produkte und würden Baumit jederzeit weiterempfehlen. Zudem ist Baumit die am häufigsten verwendete Marke unter allen Anbietern. Kein Wunder, wenn sich jeder Fünfte an die gelungene Werbung des Unternehmens erinnert. Baumit befindet sich mit so hoher Bekanntheit klar im Aufwind, liegt es doch mit seinen Innovationen deutlich im Trend: Wärmedämmung nimmt einen hohen Stellenwert bei Bauinvolvierten ein, Baumit bringt mit seinen „Fassaden der unbegrenzten Möglichkeiten“ Form und Funktion unter einen passenden Hut. Ab Seite 14 … Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wopfinger Baustoffindustrie GmbH, w&p Baustoffe GmbH, Baumit Baustoffe Ges.m.b.H. · Chefredaktion: Georg Grimschitz · Redaktion: Martina Tuppinger · E-Mail-Kontakt: [email protected] · Für den Inhalt verantwortlich: Georg Grimschitz, Martina Tuppinger · Grafisches Konzept, Text, Layout und Litho: Wahrheit s/w Werbeagentur GmbH., Herrengasse 14, 1010 Wien, wahrheit.com. Leitung: Sabine Kobald · Unternehmensgegenstand des Herausgebers: Baustoffindustrie · Versandort: Wien · Grundlegende Richtung des Mediums: Information aus der Baubranche · Nachdruck: nur mit Genehmigung des Herausgebers. Das Magazin ist für alle Freunde von Baumit unentgeltlich. Gemäß § 22 des Datenschutz­gesetzes BGBI. Nr. 565/1978 setzt Sie der Herausgeber in Kenntnis, dass Ihr Name und Ihre Adresse zum Versand dieses Magazins automations­unterstützt gespeichert werden können. Offenlegung laut §25 des Mediengesetzes: Die Zeitschrift ist jeweils zu 50 % Eigentum der Wopfinger Baustoffindustrie GmbH und der w&p Baustoffe GmbH. 2| inhalt | editorial Aller guten Dinge sind drei! Baumit schickt zwei Innovationen und einen Klassiker ins Rennen um die beste und schönste Wärmedämmung des Landes. Baumit HardTop: erstklassige Wärmedämmung, optimierte Klebeverbindungstechnologie und neuartige Belüftungsebene! Sie ist das neue WärmedämmverbundSystem mit extrem variabler Oberfläche. Dem Trend zu geometrischer Gestaltung der Fassade folgend, kann man mit den Boards von Baumit HardTop bestimmte Fassadenteile hervorheben und unterstreichen. 24 Farbtöne und diverse Strukturen wie Holz oder Stein lassen beinahe unbegrenzte Möglichkeiten der Gestaltung zu. Farbe trifft Struktur: Baumit CreativTop Das Erscheinungsbild der Fassade hängt nicht nur von ihrer Farbe ab: mit dem neuen Baumit CreativTop wird Handwerk einfach zum Kunstwerk. Dieser vielseitig gestaltbare, pastöse Oberputz lässt sich in 758 möglichen Tönen einfärben und kreativ modellieren bzw. kombinieren. Und natürlich direkt auf Baumit WDVS aufbringen. Dem Spiel von Farbe und Form sowie Licht und Schatten sind nun keine Grenzen mehr gesetzt. Baumit open®reflect – Die KlimaFassade Sie ist die Dritte im Bunde und lässt Wände und ihre Besitzer aufatmen. Das atmungsaktive WärmedämmverbundSystem bietet um 23 % bessere Wärmedämmleistung und bietet ein behagliches Wohnklima in Alt- und Neubauten. Wissen, wo vorne ist. Liebe Leserinnen, liebe Leser, Pünktlich zum 25-Jahre-Jubiläum von Baumit gibt es wieder viel Neues zu berichten. Alles dreht sich um die „unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten“ für WärmedämmverbundSysteme und Fassaden mit Baumit HardTop und CreativTop sowie der intelligenten Klimafassade Baumit open®reflect. Auf den Messen von Wien bis Salzburg waren sie der Renner, open®reflect sogar der Dauerbrenner. Auf baumit.com kann man aus aktuellem Anlass 250 m2 der atmungsaktiven Fassade gewinnen – und für Fans steht der Beat aus der Radiowerbung zum Download bereit. Auch über vielfältige Referenzen können wir uns freuen: Der neue Wiener Hauptbahnhof, der eine Fläche von 50 Hektar einnimmt, benötigt Fußböden in der Größenordnung von 8 Fußballfeldern. Ein Fall für Baumit, einen bewährten Partner auf Großbaustellen. Ob in der Sanierung historischer Bauten wie eines Kärntner Anwesens, eines Hotels im Salzkammergut oder einer Schule sowie in der Neuerrichtung eines Diagnostik-Zentrums in Leoben und einer St. Pöltener Großgärtnerei – Baumit hat in den verschiedensten Situationen seine Vielseitigkeit und die unendlichen Möglichkeiten der Gestaltung unter Beweis gestellt. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Sommer – und dabei mit dieser Ausgabe gute Unterhaltung und neue Einblicke in die Welt des Bauens! In diesem Heft gibt es zwei Titelseiten und dazugehörige Coverstorys: Eine über Baumit HardTop und Baumit CreativTop und eine über Baumit open®reflect. Sie entscheiden, wo Sie zu lesen beginnen. Nähere Einzelheiten zu den „unendlichen“ Fassaden lesen Sie ab Seite 4 und auf den letzten „ersten“ Seiten. Mag. Georg Bursik Geschäftsführer Baumit Wopfinger Dr. Hubert Mattersdorfer Geschäftsführer Baumit w&p Wilhelm Struber Geschäftsführer Baumit Bad Ischl |3 Baumit Journal 2/2013 Die Baumit Fassade: Unbegrenzt bis unendlich. Warum ist uns das Äußere so wichtig? Weil wir uns dadurch von allen anderen differenzieren können. Und weil wir nur so die Aufmerksamkeit der Welt auch auf innere Werte lenken können. Wie zum Beispiel Cleverness. Baumit hat den Trend zur Individualisierung aufgegriffen und mit intelligenten Produkten zum ersten Mal in der Geschichte der Fassade die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten geschaffen. P ünktlich zum 25-jährigen Jubiläum präsentiert Baumit mit Baumit HardTop und Baumit CreativTop die Fassade der unbegrenzten Möglichkeiten. Kein Haus muss mehr dem anderen gleichen. Unsere Individualität spiegelt sich ab sofort auch im unverwechselbaren Äußeren unserer Wohnstätten wider. Unendlich ist mehr als eine liegende 8 1.294377440753537e+69 Möglichkeiten (das ist eine unvorstellbare Zahl, die auf keinen Taschenrechner passt) haben Häuslbauer und Architekten fortan, ihre Fassaden zu gestalten. 30 Baumit HardTopBoards in 2 Größen und 24 Baumit CreativTop Putzstrukturen, die sich in 758 verschiedene Baumit Life-Farbtönen einfärben lassen, das ist die Basis für Kombinationsberechnungen, die ins Unendliche gehen. 4| Der moderne Mensch sucht nach immer neuen Möglichkeiten, seine Umwelt zu gestalten. Baumit gibt ihm die Möglichkeiten dazu. Baumit immer state of the art Baumit hat sich schon immer der Forschung und Entwicklung von innovativen Materialien verschrieben und ist heute wie nie am Puls der Zeit. Eine unendlich kombinier- und wandelbare Fassade ist entstanden, die auf Basis von hocheffizientem WDVS funktioniert. Als Design- und Strukturfassade der Zukunft: Baumit HardTop für straightes Design mit dekorativen Boards, die erstmals direkt auf WDVS aufgebracht werden können und Baumit CreativTop, der dazu mit seinen Strukturierungsmöglichkeiten für klare und individuelle Kontrastierung an der Fassade sorgt. innovation fassade 888 Baumit Life Farben x xx Strukturen 1.294377440753537e+69 oder was bedeutet „unendliche Kombinationsmöglichkeit” wirklich? Man nehme 24 Baumit CreativTop Strukturen 30 Baumit HardTop Boards 758 Baumit Life Farben. Wie viele Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich nun tatsächlich aus diesen Zahlen? Hier muss man mit der mathematischen Technik der Kombinatorik arbeiten. Das heißt, ein Faktor wird um den anderen potenziert. Wenn man nun 758 Farben hoch 24 rechnet und dann diese Zahl mit 60 potenziert, erscheint am Rechnerdisplay tatsächlich die Zahl „unendlich“. |5 Baumit Journal 2/2013 Harald Schmid, Produktmanagement Baumit Wopfinger „Design mit erstklassigen Dämmwerten.“ Baumit HardTop ist eine der Top-Innovationen 2013 aus dem Hause Baumit. Was ist der größte Vorteil des Produktes? Erstmals ist es möglich, dekorative Fassadenplatten auf WDVS aufzukleben. Dieses System ist perfekt mit den herkömmlichen Putzstrukturen kombinierbar und beide Varianten können von geschulten Baumit Qualitätsverarbeitern ausgeführt werden. Damit ist nur ein einziges Gewerk mit der Fassade betraut! Baumit HardTop: „Die DesignFassade mit erstklassigen Dämmwerten” – was hat Design mit Wärmedämmung zu tun? Das Baumit HardTopSystem zeigt, dass außergewöhnliches Design und Wärmedämmung kein Widerspruch sind. Bis jetzt war es nur möglich, mit Farbdesigns eine individuelle Fassade zu gestalten – nun ist Design erstmals dreidimensional möglich! Die Farbauswahl bei HardTop umfasst 24 Farben der Designgruppe 1 (einfärbig) und 6 der Designgruppe 2 (Strukturen). Wie ist es zu dieser Auswahl an Farben und Strukturen gekommen? Die Auswahl erfolgte in Abstimmung mit unseren Baumit Farbdesignern und ist ideal mit dem Baumit Life-Farben kombinierbar – „The best of“. Natürlich sind alle weiteren Farben aus der Fundermax-Exterior-Kollektion auf Anfrage verfügbar. Welche HardTop-Varianten bzw. Farben sind derzeit die Favoriten der Österrreicher? Im Augenblick sind die absoluten Favoriten alle Schwarz-, Braun- und Grautöne (Afroschwarz, Merit hell und Tabak). Baumit HardTop wird punktuell als Blickfang eingesetzt. Werden zukünftig Objekte ganz in HardTop gehüllt sein können? Selbstverständlich können die Objekte komplett in HardTop gehüllt werden, aber gerade die Kombination HardTop mit CreativTop ergibt unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten an der Fassade. 6| Baumit HardTop: Die DesignFassade Die moderne Fassade von heute zeigt geometrische Gestaltungsformen. Diesem Trend trägt Baumit mit seinem neuen Wärmedämmverbundsystem Baumit HardTop Rechnung und fügt auch gleich noch eine individuelle Note hinzu. Was heißt Note? Ein ganzes Orchester an Farben und Oberflächen intoniert eine Symphonie der Möglichkeiten. Prägnante Teile der Fassade können hervorgehoben und betont werden, das Gebäude wird in harmonische Bereiche unterteilt. Aber HardTop ist nicht nur außen „hui“. Unter den Boards, die es in zwei aufeinander abgestimmten Größen gibt, sorgt die Baumit Fassadendämmplatte EPS-F plus mit Protect-Beschichtung für optimalen Schutz gegen Hitze und Kälte. „Mit Baumit HardTop wird jedes Haus einzigartig und individuell wie seine Bewohner. Die markanten Oberflächen und nahezu unendlichen Kombinationsmöglichkeiten mit Putzstrukturen sind daher einzigartig. Optik und hohe Dämmleistung sind somit kein Widerspruch“, so Wilhelm Struber, Geschäftsführer der Baumit Baustoffe GmbH. Baumit HardTop: eine Weltneuheit Baumit ist wieder einmal Innovationsführer auf dem Gebiet intelligenter Baustoffe. Mit Baumit HardTop ist das weltweit erste belüftete Wärmedämmverbundsystem mit verklebten dekorativen Fassadenplatten entstanden. Bisher konnten Boards nur in aufwändigen, vorgehängten, hinterlüfteten Systemen an der Fassade angebracht werden, das war teuer in der Verarbeitung und auch nicht gerade energiesparend. Bei Baumit HardTop ist keine Unterkonstruktion mehr nötig, weil die Platten direkt auf den bewehrten Unterputz geklebt werden können. Wie das bauphysikalisch funktioniert? Der Unterputz muss wasserabweisend und wasserdampfdurchlässig vorbehandelt werden. Dabei muss eine ausgezeichnet haftvermittelnde Oberfläche entstehen, die das dauerhafte Verkleben ermöglicht. Diese Herausforderung wurde durch die Entwicklung des HardTop Primers gelöst. Verklebt und luftig zugleich – wie geht das? Eine spezielle optimierte Klebeverbindungstechnologie ermöglicht innovation fassade es erstmals, die dekorativen HardTop Boards mittels vertikaler Kleberaupen am vorbehandelten Untergrund zu befestigen. So entsteht eine neuartige Belüftungsebene über einen 3 mm starken Spalt zwischen Unterputz und HardTop Board. Diese Weltneuheit ist bereits in Österreich für Baumit patentiert und international zum Patent angemeldet. Alles aus einer Hand Die Produktmanager von Baumit HardTop und Baumit CreativTop, Harald Schmid, Michael Haindl und Erwin Kurz, sind sich einig: „Erstmals kann Fassadengestaltung aus einer Hand erfolgen. Ein und derselbe Verarbeiter ist nun in der Lage, seinem Kunden eine Kombination aus Platten und WDVS anzubieten und sie auch professionell anzubringen. Diese Innovation bringt einen Wettbewerbsvorteil für Baumit-Partner und eröffnet ihnen völlig neue Geschäftsfelder. Auf diese Leistung sind wir richtig stolz.“ Ganz schön nachhaltig Aber Baumit HardTop ist nicht nur verarbeiterfreundlich, sondern auch ausgesprochen gut zur Umwelt: Die Fassade reduziert CO2-Emissionen und ist daher ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. HardTop bringt bis zu 30 % Heiz- und Energiekostenersparnis. Es ist langlebig und steigert die Behaglichkeit und verbessert das Wohngefühl ganzer Generationen. Der Baumit HardTopSystemaufbau auf Baumit WDVS EPS! Mehr dazu im beiliegendem Poster oder unter baumit.com! |7 Baumit Journal 2/2013 Erwin Kurz, Produktmanagement Baumit w&p „Struktur ist individueller Ausdruck.“ Gibt es länderspezifische Vorlieben für bestimmte Strukturen oder ist das einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks? Es gibt Länder bzw. Regionen, wo gewisse Strukturen vorherrschend sind. Aber es bestehen innerhalb dieser Länder auch unterschiedliche Vorlieben – denken wir an den städtischen Bereich oder an die Küstenregionen – dort werden eher feinere Körnungen und glatte Strukturen bevorzugt. In den alpinen und ländlichen Bereichen greift man dafür öfters zu gröberen Produkten. Kombinationen aus sehr glatten Oberflächen mit groben Strukturen, wie wir sie von den Objekten aus der Jahrhundertwende (20. Jh) kennen, sind wieder im Kommen. Die Architekten erfinden sozusagen die Putzfassade wieder neu. Baumit CreativTop: Die StrukturFassade Die Wirkung einer Fassade hängt nicht nur von ihrer Farbe ab, sondern auch vom Spiel von Licht und Schatten auf ihrer Oberfläche. Mit dem neuen, vielseitig gestaltbaren pastösen Oberputz Baumit CreativTop wird Handwerk wieder zum Kunstwerk. Baumit CreativTop ist in 758 (!) verschiedenen Life Farbtönen verfügbar und kann mit verschiedensten Werkzeugen kreativ modelliert werden. „Hier trifft der Wunsch nach Einzigartigkeit auf handwerkliche Fertigkeit”, ist man bei Baumit überzeugt. Damit ist man genau am Puls der Zeit. Individueller Ausdruck wird groß geschrieben, jedes Haus wird so zum Unikat. Mit Baumit CreativTop kann man dem Putz jede nur erdenkliche Struktur verleihen und er ist zur Aufbringung auf WDVS bestens geeignet. Ob gerillt, verwischt, feinporig, grobkörnig oder glatt, das Spiel mit der Oberfläche stellt besonders für Architekten eine wesentlich spannendere Herausforderung dar als die reine Farbgebung. „Das handwerkliche Geschick steht bei Baumit CreativTop wieder vermehrt im Vordergrund“, so Hubert Mattersdorfer, Geschäftsführer Baumit w&p. Wohin wird sich Ihrer Meinung nach der internationale Fassadenmarkt entwickeln? Die Fassade eines Objektes ist die Visitenkarte des Besitzers/Besitzerin, analog zu dem Sprichwort „Kleider machen Leute“. Keine Frau sieht es gerne, wenn in der unmittelbaren Nachbarschaft weitere Damen dieselbe Garderobe haben. Die individuelle Fassade mit den eigens ausgewählten Struktur- und Farbkombinationen wird mehr und mehr nachgefragt werden. Die Mehrkosten einer „persönlichen Putzfassade“ sind im Vergleich zu den gesamten Objekterrichtungskosten gering. Baumit CreativTop ist ein intelligentes Produkt. Aber wie viel Anteil am Gelingen der Fassade hat der Verarbeiter? Produkt und Handwerk bestimmen den Erfolg. Gewiss hat es Strukturputze schon immer gegeben, nun aber als Fertigprodukt in hoher und konstanter Qualität mit unendlich vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Das Handwerk spielt wie bei allen unseren Produkten eine besondere Rolle. Nur durch die optimale Verarbeitung werden die Möglichkeiten der Fassadenputze voll ausgeschöpft. Mit CreativTop wird die Fassade einzigartig. Das Handwerk wird dabei eine Art Renaissance erleben, Planung und Ausführung werden zusammenrücken und manchmal sogar verschmelzen. 8| Der Baumit CreativTopSystemaufbau auf Baumit WDVS open®reflect – Die KlimaFassade! Mehr dazu im beiliegendem Poster oder unter baumit.com! innovation fassade Die Fassade, die sich immer wieder neu erfindet Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen, Wopfinger, sind die neuen Fassaden ein besonderes Anliegen: „Ein Haus ist ein Projekt für Generationen. Die Fassade soll langlebig, aber immer modern sein. Mit Glas und Beton stößt man da schnell an seine Grenzen. Es sieht immer gleich aus und wird mit der Zeit unansehnlich. Anders mit Baumit HardTop und Baumit CreativTop gestaltete Fassaden. Sie sind flexibel, lassen sich jederzeit ergänzen, neu einfärben oder austauschen. Und haben den nicht zu unterschätzenden Vorteil der einfachen Handhabung. Unsere Partner aus dem WDVS-Verarbeitungsgewerbe freuen sich dadurch über ein wesentlich erweitertes Geschäftsfeld. Form und Funktion, Ästhetik und Vernunft in harmonischem Miteinander, das ist die Zukunft des Bauens.“ Michael Haindl, Koordinator Produktmanagement Baumit Wopfinger International „Farbe trifft Struktur.” Baumit CreativTop ist eine der Baumit Innovationen 2013. Die verschiedenen Techniken können sehr individuell gestaltet werden. Bedeutet individuelle Gestaltung auch deutlich mehr Zeitaufwand in der Verarbeitung? Ja, natürlich bedeutet ein individueller Wandputz wie CreativTop etwas Mehraufwand, aber die Mühe ist überschaubar. Je nach Verarbeitungstechnik bedeutet es mal mehr, mal weniger Arbeitszeit. Gute Verarbeiter weisen ihre Kunden auf diese Unterschiede hin und finden gemeinsam den gewünschten Fassadenbelag. Bei den Life Farben war international zu bemerken, dass dunkle und gesättigte Farben sehr gefragt sind. Wird bei einer groben Struktur auch zu einer kräftigen Farbe gegriffen? Kräftige Farbtöne werden nach wie vor gerne genommen, wobei ihre Popularität zugunsten leichterer, hellerer Töne etwas abnimmt. Wo wird sich Ihrer Meinung nach der internationale Fassadenmarkt hin entwickeln? In der Fassadenarchitektur spielt neben dem Farbton zunehmend die Art der Oberfläche eine wichtige Rolle. Vor allem die Kombination von feinen und groben Putzstrukturen oder auch von Putz mit anderen Oberflächen wie Fassadenplatten als Gestaltungselement ist auch am internationalen Markt sehr beliebt. Die Baumit CreativTop-Anwendungsvideos auf baumit.com (Quicklinks) zeigen es vor: einfache Anwendung und maximale Kreativität! |9 Baumit Journal 2/2013 Umweltminister Niki Berlakovich und Georg Bursik Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen, Wopfinger und Georg Bursik, Geschäftsführer Baumit Wopfinger „Hard&Creativ“: Alles Top auf den Messen Österreichs Messebesucher hatten heuer einigen Grund zu staunen. Stellte Baumit doch mit Baumit HardTop, der DesignFassade und Baumit CreativTop die unbegrenzten Möglichkeiten für die Fassade vor. Auf der Häuslbauer Messe in Graz präsentierten Hubert Mattersdorfer, Geschäftsführer Baumit w&p, und Georg Grimschitz, Baumit Marketingleiter dem interessierten Publikum die einzigartigen Vorteile von Baumit HardTop. Graz hat’s. Den Auftakt der einschlägigen Messen lieferte heuer die beliebte Grazer Häuslbauer Messe. Vom 24. bis 27. Jänner 2013 konnten mehr als 37.000 Besucher das fulminante Beratungsangebot von mehr als 470 Ausstellern aus acht Nationen nutzen. Trend Renovierung, Umbau: Der Trend geht vermehrt in Richtung Umbau und Renovierung. Baumit stellte erstmals mit Baumit CreativTop – individuelle Strukturen und Oberflächen die unbegrenzten Möglichkeiten für die Fassade vor. Für Designbewusste präsentierte Baumit das neue WDVS, Baumit HardTop – Die DesignFassade. Mit beiden Fassaden­systemen ist Baumit wie immer top, denn selbst in die Jahre ge­kommene Objekte lassen sich mit diesen ästhetischen, aber auch energiesparenden „Systemen der unbegrenzten Möglichkeiten“ rundum erneuern. Informations- und Beratungsvielfalt: Auf diesem Gebiet ist die Grazer Häuslbauer-Messe nicht mehr wegzudenken. 79 % der Messebesucher nutzten die größte 10 | messe Fassade zum Angreifen: auf der Bauen und Energie Wien wurde auf 128 m2 Fassadenflächen original mit Baumit HardTop und Baumit CreativTop gestaltet. Das führte zu einem einzigartigen Messeerlebnis: erstmals konnte man Produkte in Echt-Fassadengröße bestaunen und fühlen. Baufachmesse im Süden Österreichs zur Informationseinholung. Beachtenswerte 90 % der Besucher empfehlen die Grazer Häuslbauer Messe ihren Freunden und Bekannten, bzw. 80 % ihren Kollegen und Geschäftspartnern weiter. Auch der Baumit-Stand konnte ein Besucherhoch verzeichnen. Wien ist anders. Im Süden viel Neues. Willkommen am „neuesten Stand“ Ein hoher Anteil an Fachbesuchern bestätigte die Kompetenz der Wiener Messe auf dem Gebiet Bauen und Energie. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum „Baumit-Branchentreff“ am ersten Messetag. Baumit konnte zahlreiche interessierte Besucher an diesem Abend „am neuesten Stand“ begrüßen. Thema waren die innovativen Fassadensysteme Baumit HardTop und Baumit CreativTop, die die unendlichen Möglichkeiten der Außengestaltung aufzeigten. Der eigens für diese Messe kreierte Stand rückte die Fassadenneuheiten auf innovative Weise ins rechte Licht. Ausgehend von 4 Farbwelten (rot, braun, blau und grün) wurden Optik und Haptik der Besucher gleichermaßen bedient. Ansprechende Kombinationen verschiedener Farben und Oberflächen gab es zum Schauen und Angreifen. Die moderne Standgestaltung und kompetente Beratung beeindruckte laut Feedback das verwöhnte Publikum sehr. Die Begeisterung drückte sich auch in zahlreichen Abschlüssen aus, die vor Ort getätigt wurden. Auch heuer wieder war die Häuslbauermesse Klagenfurt Fixpunkt für Bauinteressierte. So informierten sich 30.000 Interessierte über die aktuellen Bautrends. Vom 1. bis 3. Februar 2013 konnte man sich vom fachlich hochkarätigen Ausstellungsangebot in der Kärntner Landeshauptstadt überzeugen. Besucherplus, Tendenz steigend. Deutlich mehr Besucher als in den Vorjahren kamen aus Slowenien und der Steiermark. Energiesparende und ästhetische Außengestaltung ist stark im Kommen. Baumit präsentierte auch hier seine Innovationen Baumit HardTop und Baumit CreativTop. Sowohl in Graz als auch in Klagenfurt konnte auch das spektakuläre Rahmenprogramm punkten: Die Sängerin Inez intonierte das eigens für das Silberjubiläum komponierte „Baumit-Lied“. Die Stimmung war dementsprechend gelöst. Bauen und Energie Wien: Knapp 50.000 Besucher frequentierten vom 21.–24. Februar 2013 die Messe. Auf 45.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wurde gezeigt, was es an Neuheiten rund um Bauen, Renovieren und Energiesparen gibt. | 11 Baumit Journal 2/2013 Gute Stimmung und reger Austausch auf den Baumit Gewerbeabenden. Für musikalische Highlights sorgte unter anderem die Sängerin Inez (rechts oben). Salzburg feiert. 35 Jahre Bauen & Wohnen Salzburg: Von 10. bis 13. Februar 2013 drehte sich in Salzburgs Metropole alles rund ums Bauen, Wohnen und Energiesparen. 510 Aussteller aus dem In- und Ausland, ein neuer Rekord, mobilisierten mehr als 33.000 Besucher. Drei von vier Besuchern waren laut Befragung wegen aktueller Bauvorhaben gekommen, ein hochkarätiges Publikum für jeden Aussteller. Hoher Fachbesucheranteil Den auch für Fachbesucher hohen Stellenwert der „Bauen&Wohnen Salzburg“ unterstreicht eine Reihe von Innungen, die die Messe zu Treffen und für Sitzungen nutzten. Die internationale Bedeutung der B&W Salzburg wurde durch den Besucherstrom aus dem benachbarten Ausland eindrucksvoll bestätigt. Baumit beteiligte sich auch hier unter dem Motto „Baumit HardTop und Baumit CreativTop – unbegrenzte Möglichkeiten an der Fassade“. Themenvielfalt beim Rahmenprogramm Während der vier Messetage wurde den Messebesuchern ein spannendes und informatives Vortragsprogramm geboten. Besucherumfragen zeigten ein breit gestreutes Publikumsinteresse, für Baustoffe und Materialien waren immerhin ganze 23,8 % aufgeschlossen. Baumit nutzte die „Bauen und Wohnen“ zum Beziehungsmanagement mit Kunden und Interessenten und für so manche erfreuliche Abschlüsse. Das umfassende Beratungsangebot sprach wie immer für sich. Wels will’s. Energiesparmesse Wels 2013: Knapp 100.000 Besucher strömten vom 1. – 3. März 2013 nach Wels, um sich in Österreichs besucher- 12 | stärkster und umfangreichster Bau- und Energiefachmesse bei 923 Ausstellern aus 14 Nationen zu informieren. Große Bedeutung in Fachkreisen Aus der aktuellen Fachbesucherbefragung geht hervor, dass die Energiesparmesse für 89 Prozent der befragten Besucher die größte und bedeutendste Haustechnik Fachmesse in Österreich ist. Energiesparen großes Thema Wie kein anderer Anbieter verbindet Baumit bei der Wärmedämmung Ästhetik und Vernunft zu einem unschlagbaren Ganzen. Daher war die Präsentation des kreativen WärmedämmverbundSystems Baumit HardTop in Kombination mit Baumit CreativTop ein großer Erfolg. Hervorragendes Feedback gab es sowohl von langjährigen Partnern als auch von Neukunden. Österreichs umfangreichste Baumesse Das Publikum nutzte die Gelegenheit, um sich in der größten Baumesse des Landes rund um die Themen Neubau, Sanierung, Teilsanierung und Renovierung von Altbestand umfassend zu informieren und Top-Beratung bei den Experten einzuholen. Gut besucht waren auch die begleitenden Fachvorträge im Rahmenprogramm. 2013 Innovativ. Praktisch. Gut. Die Abteilungen für Forschung und Entwicklung von Baumit arbeiten unermüdlich an Innovationen, die den Anforderungen modernen Bauens ebenso wie jenen des Sanierens von historischer Substanz perfekt entgegenkommen. Die Highlights davon finden Sie in der aktuellen Preisliste. V on den Kunden begeistert aufgenommen wurden natürlich die neuen Produkte für die Fassade, Baumit CreativTop und Baumit HardTop. Doch auch in anderen Bereichen hat Baumit wieder seine innovativen Kräfte gebündelt und Neues hervorgebracht. Neues, das entweder bestehende Systeme sinnvoll ergänzt oder ein Bedürfnis des Marktes erstmals mit treffsicheren Lösungen abdeckt – wie zum Beispiel die NHL-Serie, basierend auf Baumit natürlichen hydraulischen Kalk aus regional gewonnen Rohstoffen. Kalk ist einer der ältesten bekannten Baustoffe. Bei Untersuchungen von historischen Gebäuden findet man immer wieder natürliche hydraulische Kalke, ohne deren besondere Widerstandsfähigkeit viele Gebäude die Jahrhunderte nicht überdauert hätten. Tatsache ist auch, dass Österreichs Gebäude vergangener Epochen meist mit regionalen Materialien erbaut wurden. Dank Baumit NHL ist jetzt eine rein österreichische, werksgemischte Produktreihe für die Sanierung historischer Gebäude verfügbar – vom Bindemittel bis zum Sand kommen alle Bestandteile aus Österreich. NHL-Produkte sind die ideale Lösung, wenn es darum geht, alte Putzbestände wieder originalgetreu instandzusetzen. Und auch im Neubau schaffen die porösen, diffusionsoffenen NHL-Produkte ein gutes Raumklima. Baumit HardTop – Die DesignFassade Baumit CreativTop – Farbe trifft Struktur Schön, stark und wärmedämmend: Das ist das topmoderne und farbintensive WärmedämmverbundSystem von Baumit. Individuelle Strukturen und Oberflächen ergeben unendliche Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade. Baumit NHL – Baustoffe wie damals Baumit Divina Produkte Die Produkte für gesundes Wohnen wurden ergänzt um die Innenfarbe Baumit Divina BioKalk und die Baumit Divina KalkSpachtel. Baumit open – Die KlimaFassade Die neuen Produkte auf Kalkbasis für denkmalgeschützte und historische Bauwerke heißen Baumit NHL VorSpritzer, Baumit NHL HandPutz, Baumit NHL MaschinenPutz und Baumit NHL FeinPutz. Befestigung und Zubehör für Baumit WDVS Baumit KantenSchutz Flexibel und Baumit SchlagDübel SD 8 erweitern das bewährte Baumit System. Hält die Wärme im Haus und kann dazu auch Schallwellen bändigen: die Baumit open FassadenPlatte reflect Schallschutz. Baumit Fensterbank – Die intelligente Lösung Auch für diese wichtige Stelle – Stichwort: Wärmebrücken – hat Baumit jetzt die richtigen Produkte im Programm. | 13 Baumit Journal 2/2013 Allen Grund zum Jubeln gibt das Ergebnis der Häuslbauer-Studie 2012: Baumit ist mit großem Abstand die bekannteste und meistgeschätzte Baustoffmarke. Doch damit nicht genug: In allen Kategorien des Markenteils steht Baumit an erster Stelle – ein Spitzenergebnis, das die Strategie des Unternehmens erneut eindeutig bestätigt. D ie Zahlen sprechen eine klare Sprache: In sämtlichen Bereichen liegt Baumit an der Spitze des Feldes der Baumaterial-Marken, deutlich abgesetzt von den Marktbegleitern. In puncto Beurteilung der Qualität und Einschätzung als Top-Marke wurden sogar Zuwächse erreicht. Besonders erfreulich ist der außergewöhnlich hohe Bekanntheitsgrad – sowohl bei der gestützten als auch bei der ungestützten Befragung. Neuer Top-Wert in der Bekanntheit Hier und auch in den anderen Themenbereichen Qualität, Weiterempfehlung und Werbung liegen sämtliche Mitbewerber aus der Baustoffbranche weit hinter Baumit: So überrragend positiv lesen sich die vom Linzer market-Institut erhobenen Ergebnisse der Häuslbauer-Studie. Georg Grimschitz, Marketingleiter Baumit Österreich: „Ganz besonders erfreulich ist es, dass wir als Qualitätsführer gesehen werden. Auch über die höchste Weiterempfehlungsquote freuen wir uns sehr.“ „Je höher die spontane Bekanntheit einer Marke, desto größer ist der Vertrautheitseffekt“, erklärt Studienherausgeber Prof. Dr. Werner Beutelmeyer vom market-Institut: „Der Kunde greift unbewusst eher zum Vertrauten. Damit haben Baumit-Produkte einen enormen Startvorteil im Wettbewerb, sie verkaufen sich signifikant leichter als Mitbewerberprodukte. Die market Häuslbauer-Studie gibt aber auch Auskunft über die Performance der Marken und zeigt, wer sich im Aufwind oder im Abwind befindet. Und Baumit befindet sich im kräftigen Aufwind.“ Sieger in allen Disziplinen Das renommierte Marktforschungsinstitut hat es sich zur Aufgabe gemacht, alljährlich das Segment der Häuslbauer, Renovierer und Modernisierer eingehend zu analysieren. Einmal mehr erweist sich Baumit als Sieger in allen Disziplinen. Georg Grimschitz: „Dieses schöne Ergebnis ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und eine wunderbare Auszeichnung für unseren gemeinsamen Einsatz. Der Erfolg zeigt uns, dass wir genau das richtige Gespür dafür haben, was Österreichs Häuslbauer brauchen.“ 14 | Einen klaren Platzhirschen gibt es im Bereich der spontanen Bekanntheit: Baumit ist die klare Nummer eins, der Mitbewerb folgt mit einigem Respektabstand. Auch bei der gestützten Bekanntheit liegt Baumit an der Spitze des Feldes. Wie schon im Vorjahr kennt eine große Zahl der Bauinvolvierten die Marke namentlich. Baumit steht somit stabil auf sehr hohem Niveau. Höchstes Niveau in Qualitätseinschätzung Die Beurteilung der Qualität beeinflusst das Kaufverhalten der Häuslbauer, Renovierer und Modernisierer entscheidend. Letztlich kauft man diejenige Marke, bei der man von der Qualität der Ware überzeugt ist. Allerdings fällt es den Bauherren teilweise schwer, die Qualität von Materialien zu beurteilen. Höchst erfreulich ist das Ergebnis in dieser Dimension: Auch hier liegt Baumit an der Spitze. Entsprechend dieser exzellenten Einschätzung der Produktqualität wird Baumit als unangefochtene Top-Marke gewertet und führt die Reihe der Top-Unternehmen auf dem Bausektor an. studie Baumit ist in allen Bereichen auf Platz 1: Prädikat: überaus empfehlenswert Wenn es um die Verwendung von Baumaterial geht, ist Baumit nach wie vor die Nummer eins. Die Analyse der Nutzungsintensität der verschiedenen Marken zeigt, dass Baumit bei Häuslbauern und Renovierern die am häufigsten genutzte Marke ist: Viele der Befragten nutzen diesen Anbieter oder planen, dies zu tun. Spitzenreiter bei der Weiterempfehlung ist – wie auch in den Vorjahren – ebenfalls Baumit: Eine hohe Zahl der Bauinvolvierten würden die Marke weiterempfehlen. n Ungestützte Bekanntheit: Baumit liegt an der Spitze n Gestützte Bekanntheit: Baumit ist führend n Markenverwendung: Baumit, die am häufigsten genutzte Marke n Weiterempfehlung: Baumit ist die am häufigsten empfohlene Marke n Werbeerinnerung: Baumit ist die am häufigsten genannte Marke n Qualitätseinschätzung: Baumit hat höchste Qualitätsanmutung n Topmarke: Baumit liegt an 1. Stelle Baumit hängt den Mitbewerb ab: Ein weiterer wichtiger Punkt für die Positionierung eines Anbieters im Konkurrenzumfeld ist die Werbeerinnerung – das Motto lautet: Kontakt schafft Sympathie. Erneut dominiert Baumit das Feld, wie im Vorjahr können sich Bauinvolvierte gut an Werbung dieses Herstellers erinnern: Viele der Befragten haben also in letzter Zeit Werbung von Baumit gesehen, gelesen oder davon gehört. Was sind die Trends Die Bauweisen bei Häusern verändern sich langsam, eine leichte Abwärtstendenz beim Massivbau ist bemerkbar. Über die Hälfte der österreichischen Häuslbauer bevorzugt aber immer noch den Massivbau, lediglich ein gutes Viertel die Fertigbauweise. Und Fragen zur Energie dominieren wesentliche Entscheidungen beim Hausbau und bei der Renovierung oder Modernisierung: So haben Wärmedämmung und -isolierung nach eigener Aussage die größte Bedeutung für Bauinvolvierte. Die Häuslbauerstudie Seit 1996 führt das Linzer Markt- und Meinungsforschungsinstitut, unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Beutelmeyer, die Häuslbauerstudie unter über 1.000 österreichischen Häuslbauern und Sanierern/Renovierern durch. In persönlichen Interviews werden dabei wichtige Themen rund ums Bauen, Trends und die Bekanntheit von Baustoffmarken abgefragt. | 15 Baumit Journal 2/2013 Fachwissen Erfolgreich mit Baumit: Der Flughafen Graz, das Seepark Hotel Klagenfurt, das neue Baumit Schulungszentrum in Hallein und das Schulungszentrum in Wopfing: Das waren in den ersten Monaten des Jahres 2013 die Hotspots der Baubranche. R und 1.000 Architekten, Baumeister, Verarbeiter und Baustoffhandelsverkäufer nutzten heuer die Erfolgs- und Baufachtage von Baumit, um sich auf die neue Bausaison vorzubereiten. Die Themen waren bunt gemischt, doch ob in Graz, Klagenfurt, Hallein oder Wopfing, eines hatten alle Veranstaltungen gemeinsam: Die Teilnehmer bekamen kompakt aufbereites Know-how geboten. light im Programm bildete Baumit Life – Das größte Farbsystem für die Fassade, das mitsamt den praktischen Tools ColorSearch und ColorDesigner vorgestellt wurde. Beim Schulungstag am 7. März wiederum ging es um Normen und Kennzeichnungen sowie um Arbeiten im System; die jüngsten Innovationen Baumit CreativTop und HardTop wurden ebenso behandelt wie das Thema Fensterbank und der Baumit SchraubDübel Speed. „Know-how mit Zukunft“ bei w&p „Nur wer über viel Wissen aus den verschiedensten Bereichen verfügt, kann es immer wieder neu verknüpfen“, weiß Geschäftsführer Hubert Mattersdorfer: „So werden frische Ideen für wertvolle Innovationen geschaffen. Bei den Baufachtagen 2013 stand deshalb nicht nur der Wissensgewinn, sondern auch die Kreativität im Mittelpunkt.“ Die Themen erstreckten sich von den revolutionäre Möglichkeiten der Fassadengestaltung über die Baumit WDVS Kompetenz bis hin zu Bewertungen und Lösungen für technische und optische Mängel. Von Kabarettist Wolf Gruber ließen sich die Teilnehmer gerne auf unterhaltsame Weise durch das Programm führen. „Gesund & fit ein Leben lang“ hieß es zum Abschluss bei Gastreferent Werner Schwarz. Zum Einstieg skizzierte der Sportwissenschaftler und Nationaltrainer die Gegenpole von forderndem Hochleistungssport und bewegungsarmem Lebensstil: „Sport ist gesund, doziert der eine Experte. Sport ist Mord, zitieren die anderen. Wo liegt die Wahrheit, wenn es sie gibt?“ Gesundheit und Fitness ortete Schwarz schließlich in der Mitte zwischen beiden Extremen: Mit dem richtigen Maß an Bewegung im Alltag legte er den Teilnehmern der Baufachtage das Fundament eines gesundheitsförderlichen Lebensstils ans Herz. „Fit mit Baumit“ in Bad Ischl An insgesamt vier Tagen konnten Baufachleute im Schulungszentrum Hallein ihre Kenntnisse erweitern: Unter dem Motto „Fit mit Baumit ins neue Geschäftsjahr“ machten Spezialisten des Baumit-Teams die Verarbeiter aus den nördlichen Gebieten Österreichs mit dem neuesten Stand der Technik vertraut. Im Mittelpunkt des Interesses standen am 5. Februar unter anderem der Baumit KlebeAnker, der Fensterbankeinbau mit dem Baumit FensterbankKeil sowie natürlich die Produktneuheiten 2013, Baumit HardTop und CreativTop. Ein High- 16 | Architekten und Bauleiter kamen in Hallein am 24. Jänner zum Zug. Ihr Fachtag behandelte Themen vom Fensterbankeinbau über den Sockel als Fundament des WDVS bis zu Neuigkeiten von den Ö-Normen. Und auch am 13. März gab es, ebenfalls für die Gruppe der Architekten und Bauleiter, Fachvorträge zu Fragen der Bauphysik und vielen weiteren interessanten Themen; eine angeregte Diskussion zum Gehörten bildete den Abschluss dieses informativen Tages. Zahlreiche „Erfolgstage“ in Wopfing „Bei unseren Produktentwicklungen orientieren wir uns immer am neuesten Stand der Technik. Dieses Know-how geben wir gerne weiter“, sagt Georg Bursik. Bei den Erfolgstagen Handel konnten FachberaterInnen im Innen- und Außendienst den optimalen Umgang mit Produkten und Problemlösungen für Privat- und Gewerbekunden lernen und die eigene Beratungskompetenz verbessern. Fachberater, Poliere, Vorarbeiter und Verarbeiter lernten in einem Kompaktseminar die komplette Baumit Produktpalette für Neubau, Sanierung und Wärmedämmung kennen. Ein Zweites veranschaulichte die komplette Baumit Produktpalette für den Hausbau und die Althaussanierung. Der Erfolgstag „Trimm Dich fit mit WDVS“ gab Gelegenheit, mit dem Know-how der Spezialisten das Wissen in diesem Fachbereich zu erweitern. Spezielle Fachtage wurden im Schulungszentrum Wopfing auch den interessierten Technikern geboten. Durch das ausgiebige Forschen im großen Labor in Wopfing hat Baumit eine Vorreiterrolle in der Entwicklungsarbeit – von nachhaltigen Zukunftssystemen bis zur kleinen täglichen Revolution am Bau. Das Seminar „Fit & schlau mit Technik am Bau“ machte Techniker und Bauleiter mit dem neuesten Stand der Technik bestens vertraut. tipps | news Tipps von Profis helfen, doch oft braucht’s einfach materielle Unterstützung! Baumit spendete Baustoffe und Leerkübel, damit alles auch gleich in die Tat umgesetzt werden konnte! Richtig sanieren: Hochwasser Baumit hilft durch Know-how: Schon vor Jahren hat Baumit gemeinsam mit dem Institut für Baustofflehre, Bauphysik und Brandschutz an der TU Wien den Stand der Wissenschaft und die jahrzehnte lange Erfahrung mit Mauerwerk, Putz und Sanierprodukten zu wertvollen Experten-Tipps zusammengefasst. 1. Schritt: Diagnose gefluteter Räume bzw. Gebäude Wasser ist nicht gleich Wasser, daher rät der Experte in jedem Falle zu prüfen, ob die Schäden durch „reines“ Grundwasser oder durch Wasser entstanden sind, das mit Öl, Fäkalien, Düngemittel und Schlamm verunreinigt wurde. Verschmutzte Wässer (davon ist in den meisten Fällen auch auszugehen) verursachen im Laufe der Zeit Gestank, Schimmelpilz und Bakterien für die eigentlich nur eine Lösung angestrebt werden sollte, den Putz abzuschlagen. 2. Schritt: Trocknung gefluteter Räume dauert Monate bis Jahre Die meisten Baustoffe (Ziegel, Sandstein, Mörtel, Holz) besitzen zahlreiche Hohlräume unterschiedlicher Form und Größe, die miteinander verbunden sind. Bei Flutung des Kellers durch Hochwasser füllt sich das Porenvolumen der Baustoffe mit Wasser. Nach Beendigung der Flutung verbleibt ein beträchtlicher Teil in den Hohlräumen. Das Austrocknen kann mehrere Monate bis Jahre dauern. Das hängt einerseits von der Form der Hohlräume und Hohlraumverbindungen (Kapillaren) und andererseits von der Trocknungsmöglichkeit an der Oberfläche ab. Auch wenn die Oberfläche trocken erscheint, befindet sich noch Feuchte im Baustoffinneren, und zwar umso mehr, je länger der Keller geflutet war. Naturgemäß nehmen starke Bauteile mehr Feuchtigkeit auf als schlanke. 3. Schritt: Sanierung gefluteter Räume ohne mechanische Schäden Die meisten Baustoffe (Ziegel, Sandstein, Mörtel, Holz) sind nicht unmittelbar anfällig gegen Feuchtigkeit, auch wenn sie über längere Zeit- räume einwirkt. Lediglich bei sehr hohen Feuchtigkeitsgehalten und einer hohen Zahl von Frost-Tau-Wechseln werden allmähliche Zerstörungen sichtbar. Dauerhaft sollte Feuchtigkeit aber nicht im Baustoff verbleiben, da sich Salzschäden, Pilz- und Algenwachstum einstellen können. Generell unterscheidet sich die Sanierung von durch Wassereinwirkung geschädigten Häusern nicht von einer Sanierung sonstiger Bauschäden, so dass jeder erfahrene Bauingenieur die notwendigen Arbeiten beurteilen kann. Keinesfalls sollte aber mit dem Verputzen begonnen werden solange die Oberfläche noch einen Feuchtigkeitswert von 80 % aufweist. Sanierung Innenputz Je länger die Austrocknung dauert, desto weniger Nachfolgeschäden sind zu erwarten. Die Austrocknung hängt auch vom jeweiligen Baustoff und der Witterung ab. Gipsputz Abschlagen Grund: der Putz erhärtet nicht mehr Kalk-, Kalk/Zementputz Wasserbelastung gering Dauer: max. 1 Tag Wasserstandshöhe: max. 20 cm Bei sauberem Wasser: Der Putz muss nicht abgeschlagen werden, sofern sich nicht dichte Beschichtungen wie z.B.: Fliesen am Putz befinden. Wasserbelastung höher Dauer: mehr als 1 Tag Wasserstandshöhe: z.B.: 1 m hoch Bei verschmutztem Wasser aufgrund von Lehm, Öl, Fäkalien, Pilzen, Schimmel, Bakterien bzw. bei dichten Belägen wie Fliesen, Kunststoff- oder Ölfarben, muss der Putz immer abgeschlagen werden. Abschlagen immer bis auf 50–80 cm über der Wasserstandslinie Austrocknen ema Sanieren Mehr Infos zum Th finden Sie en äd bei Wassersch baumit.com f au ad als Downlo | 17 Baumit Journal 2/2013 220 Mitarbeiter beim BaumitFrühjahrsputz Manfred Tisch und Georg Bursik, Geschäftsführer Baumit Wopfinger Die Wopfinger haben es sich zum Ziel gesetzt, ihr sauberstes Baustoffwerk noch grüner zu machen. Daher griffen beim 5. Frühjahrsputz im Werk 220 freiwillige Mitarbeiter gemeinsam mit der Geschäftsführung nicht nur zu Schaufel und Besen, sondern begrünten auch Mauern und reinigten die Grünflächen am Werksgelände. W opfing, 12. April 2013. „Wir machen Wopfing noch grüner – das ist das Motto unseres diesjährigen Frühjahrsputzes“, so Georg Bursik, Geschäftsführer der Wopfinger Baustoffindustrie anlässlich des fünften Frühjahrsputzes, „schließlich sind wir durch unsere thermisch-regenerative Nachverbrennungsanlage im Zementwerk das sauberste Baustoffwerk der Welt – und das soll man auch sehen.“ Mehr als die Hälfte der gesamten Wopfinger-Belegschaft war der Einladung der Geschäftsführung gefolgt und hatte sich freiwillig zum „Grüner- und Saubermachen“ gemeldet. Vier Stunden lang kehrten und polierten die 220 Mitarbeiter zusammen mit ihren Chefs, begrünten die große Stützmauer beim Werk und reinigten den angrenzenden Bachlauf und die umliegenden Grünflächen. Die Stimmung war prächtig, gemeinsam ließen die Saubermacher nach getaner Arbeit den Nachmittag bei Spezialitäten vom Grillweltmeister ausklingen. Georg Bursik: „Das Ergebnis unseres Frühjahrsputzes ist beeindruckend. Es zeigt, wie viel man zusammen in kurzer Zeit schaffen kann, wenn alle an einem Strang ziehen – in einem halben Tag haben wir ein ganzes Werk geputzt und verschönert.“ 18 | 60 Millionen für die Sauberkeit Sauberkeit ist in Wopfing Programm. So haben die Wopfinger in den vergangenen Jahren 60 Mio. Euro in Maßnahmen zum Umweltschutz und zur Standortsicherung investiert. Die Reduktion von Staub, CO2 und Geruch stand dabei stets im Vordergrund. Manfred Tisch: „Uns ist es ein massives Anliegen, so sauber und umweltschonend wie möglich zu produzieren – dafür ist auch der Frühjahrsputz ein gutes Symbol“, erzählt Manfred Tisch, Technischer Geschäftsführer der Wopfinger Baustoffindustrie. Führung durch das neue Innovationszentrum Parallel zum Frühjahrsputz luden die Wopfinger die Anrainer zu einer Führung durch das neue Innovationszentrum von Baumit. Knapp 100 Besucher folgten der Einladung und staunten über die Hightech-Ausstattung des Forschungslabors in Wopfing. Das 6,5 Millionen teure Innovationszentrum gehört zu den modernsten Forschung- und Entwicklungszentren in ganz Europa. Auf über 3.000 m² arbeiten hier 30 Mitarbeiter an neuen Entwicklungen in den Bereichen Fassaden, Putze, Mörtel, Trockenbetone, thermische Baustoffe, Farben, Spachtelmassen und Estrichsysteme für Baumit Österreich und International. Manfred Tisch: „Bisher haben unsere Anrainer das neue Innovationszentrum nur von außen gekannt, daher wollten wir ihnen zeigen, welche Hightech-Entwicklungen hier vor Ort in Wopfing entstehen.“ news Dr. Leonhard Helbich-Poschacher (links), Präsident des VBÖ, und Dr. Hubert Mattersdorfer (rechts), Geschäftsführer Baumit w&p, bei der Verleihung der Auszeichnung. 1. Platz für Baumit w&p! Erfreuliche Auszeichnung vom Verband der Baustoffhändler Österreichs für w&p Baustoffe: In der Baustoffgruppe „Putze & Bindemittel“ wurde dem Unternehmen die höchste Kundenzufriedenheit attestiert. Insgesamt zählt w&p Baustoffe damit zu den Top-3-Baustofflieferanten in ganz Österreich! D er Galaabend des VBÖ am 29. Mai in Wien hielt eine große Überraschung für w&p bereit: Vor versammelter Händler- und Industrievertretung erhielt w&p Baustoffe die Auszeichnung als Baustoffunternehmen der Sparte „Putze & Bindemittel“ mit der höchsten Kundenzufriedenheit. Der Verband der Baustoffhändler Österreichs (VBÖ) prämiert jedes Jahr die handelsfreundlichsten Baustoffproduzenten. Beurteilt werden Kriterien wie Qualität der Produkte, Preis-Leistungs-Verhältnis, Lieferzuverlässigkeit, Reklamationsverhalten sowie Service und Qualität des Außendienstes. Im Rahmen einer Online-Befragung können alle österreichischen Baustoffhändler ihre Meinung zur Baustoffindustrie abgeben. Durchgeführt wird die Befragung vom unabhängigen Institut für Strategische Analysen Jaksch & Partner GmbH in Linz. „Für mich ist dieser Preis eine Bestätigung für den Kurs, den wir eingeschlagen haben, und eine Bestätigung für das Team, das jetzt hier am Arbeiten ist”, erklärt Geschäftsführer Hubert Mattersdorfer. „Das besonders Erfreuliche ist, dass wir zu den drei höchstbewerteten Anbietern in ganz Österreich gehören – und das als regionaler Lieferant.“ Nah am Kunden Der Customer Satisfaction Index (CSI) ist ein aufwändiges, aber auch sehr aussagekräftiges Analyseinstrument. Er liefert einerseits im Längsschnitt Informationen über die Kundenzufriedenheit im Zeitablauf, andererseits als Querschnittanalyse wichtige Daten zum Zufriedenheitsniveau unterschiedlicher Zielgruppen. Außergewöhnlich gut abgeschnitten hat w&p Baustoffe bei der Qualität seiner Produkte, beim Lieferservice und beim Service allgemein sowie bei der Qualität des Außendienstes. Für w&p beweist die Auszeichnung, das die neue Kundennähe des Unternehmens gut ankommt. „Unsere Kunden spüren, dass von unserer Seite ein starkes Bemühen da ist, auf ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen“, sagt Verkaufsleiter Volker Grill. „Wir sind wieder näher am Markt, und hier vor allem am Gewerbekunden. In der Vergangenheit waren wir – überspitzt formuliert – ein Produktionsunternehmen mit angeschlossenem Vertrieb. Jetzt sind wir immer mehr dabei, uns zu einem kundenorientierten Unternehmen mit angeschlossener Produktion zu entwickeln.” Für die Kunden ein entscheidender Unterschied, denn damit steht die Kundenorientierung im Vordergrund. Viele Services, die angeboten werden, sind ein wesentlicher Bestandteil des Produktes. Das Unternehmen versteht sich nicht nur als Baustofferzeuger, der ein Produkt von A nach B liefert, sondern auch als guter Dienstleister für seine Kunden – dazu gehören hundertprozentige Lieferzuverlässigkeit, TopQualität und optimale Beratung. Sprung nach vorne In der Auszeichnung sieht man bei w&p auch eine Herausforderung für die Zukunft. Mit der Eröffnung des neuen Baustoffzentrums in Klagenfurt will man in der Qualität der Betreuung noch einmal einen enormen Sprung nach vorne machen und die Bereiche Lieferservice und Zuverlässigkeit weiter verbessern. Mattersdorfer: „Wir werden in den kommenden zwei bis drei Jahren auch verstärkt auf unsere Innovationspolitik setzen, denn wir glauben, dass man in gesättigten Märkten auch innovative Produkte erfolgreich am Markt platzieren kann. Ich bin überzeugt, dass wir den Begriff Baustoffe in Zukunft weiter interpretieren werden, als wir es derzeit tun.“ | 19 Baumit Journal 2/2013 20 | baustelle info-box Bauherr ÖBB Infrastruktur AG Gesamtplaner Wienerteam, 1200 Wien, Leithastraße 10 Auftraggeber ARGE Hauptbahnhof Strabag AG, Porr AG, Alpine Bau GmbH, Pittel&Brausewetter GmbH Ausführende Firmen ARGE Estrich Schmid Estrich GmbH, Estriche Pfeiffer GmbH Baumit Produkte Baumit Estrich E 225 Baumit Estrich E 300 n n n n Baumit FaserEstrich E 225 und E 300 Baumit SpeedEstrich E 300 Baumit Berater Reinhold Trittner, [email protected] Der Wiener Hauptbahnhof ist eines der größten Bauprojekte, das derzeit in Wien gebaut wird. Rund um den Südtiroler Platz im Zehnten Wiener Gemeindebezirk entstehen ein neuer Durchgangsbahnhof, Büroflächen im Ausmaß von 550.000 m² und 5.000 neue Wohnungen für rund 13.000 Menschen. Großeinsatz für Bodenaufbau und Estrichverarbeitung. W ien bekommt einen zentralen Hauptbahnhof. Aus den historisch gewachsenen zwei Endbahnhöfen – Südbahnhof und Ostbahnhof – wird ein zentraler Durchgangsbahnhof. Somit können erstmals Fernzüge von der Westbahn nach Ungarn beziehungsweise zum Flughafen Wien durchgeführt werden, ebenso wie jene von der Südbahn nach Tschechien und in die Slowakei. In wenigen Jahren werden über 1.000 Züge und 145.000 Menschen pro Tag den neuen Hauptbahnhof Wien frequentieren. Der zentrale Durchgangsbahnhof bedeutet für Reisende und Pendler direkte und schnelle Verbindungen sowie bequemes Umsteigen am selben Bahnsteig. Acht Fußballfelder an Fußböden Der Bahnhof wurde mit Fahrplanwechsel im Dezember 2012 schrittweise in Betrieb genommen und soll bis 2015 komplett fertig gestellt werden. Mit der Bahnhofshalle, den Shops und den anschließenden Gleisanlagen nimmt der neue Hauptbahnhof eine Fläche von etwa 50 Hektar ein und ist damit ein Bahnhof der Superlative. Auch die Fläche an Fußböden in den Allgemeinbereichen, der Verteilerhalle von und zu den Bahnsteigen und den Shop-Bereich ist mit rund 55.000 m² – das sind knapp acht Fußballfelder – riesig. Für einen optimalen Fußbodenaufbau und Estrich sorgen bei dieser Baustelle die ARGE Estrich Hauptbahnhof mit den beiden Unternehmen Estriche Pfeiffer GmbH sowie Schmid Estrich GmbH und Estrichprodukte von Baumit. Der Fußbodenaufbau am neuen Hauptbahnhof ist eine besondere Herausforderung, da aufgrund der unterschiedlichen Belastungsansprüche in den verschiedenen Bereichen wechselnde Unterkonstruktionen und Güteanforderungen an den Estrich notwendig sind. Zum Einsatz kommen daher Baumit Estrich E 225 und E 300. Bei besonders großen Flächen werden der faserverstärkte Baumit FaserEstrich E 225 und E 300 eingesetzt. Meisterleistung bei Baustellenlogistik Um zu den einzelnen Einbringstellen zu gelangen, müssen aufgrund der Länge des Hauptbahnhofes oft Estrich-Pumpschlauchleitungen bis zu 140 m verlegt werden. Diese Entfernungen gehen schon an die Grenzen der körperlichen- und auch der Materialförderungsleistung und sind eine echte Herausforderung. Deshalb ist die Baustellenlogistik mit dem Aufstellen und dem Nachfüllen der notwendigen Silobehälter eine wirkliche Meisterleistung. Für den ersten Teilabschnitt des Bahnhofs waren zu Spitzenzeiten bis zu sechs Silos mit teilweise unterschiedlichen Materialien notwendig. Die Abstimmung mit den anderen Gewerken er fordert tägliche Flexibilität und regelmäßiges Um- und Neuplanen der Estrichpartien. In der Hauptbauzeit der Estrichverlegung waren aufgrund der Arge-Konstellation sogar bis zu zehn Partien gleichzeitig auf der Baustelle tätig. Baumit – ein optimaler Partner bei Großbaustellen Über eineinhalb Jahre ist die ARGE Estrich Hauptbahnhof auf der Baustelle im Einsatz. Die erste Estrichetappe wird jetzt mit der ersten Teileröffnung des Bahnhofes Anfang Dezember 2012 abgeschlossen, die zweite Etappe mit einer Estrichfläche von ca. 25.000 m² geht bis Ende 2013 und Restarbeiten bis 2014. „Bei einer Baustelle, die so anspruchsvoll ist und so lange dauert, ist ein verlässlicher und kompetenter Baustoffpartner besonders wichtig“, sind die beiden Geschäftsführer der ARGE Estrich Hauptbahnhof Robert Tucheslau und Karl Schmid überzeugt, „daher arbeiten wir bei diesem Großprojekt auch mit einem Qualitätsunternehmen wie Baumit zusammen. Denn damit ist gesichert, dass wir über einen derart langen Zeitraum gleichmäßige Produktqualität erhalten und die Gewährleistungsabdeckung funktioniert. Aufgrund der guten Logistik von Baumit bekommen wir trotz kurzfristiger Umplanungen immer das passende Material zum richtigen Zeitpunkt auf die Baustelle geliefert.“ | 21 Baumit Journal 2/2013 © Rupert Steiner Modern Living Seit August 2012 ist man im Bezirk Floridsdorf in der Ödenburger Straße bester Dinge. Aus dem Nichts wurde eine moderne Wohnhausanlage geschaffen, die beste Wohnqualität für alle bietet. Behilflich waren dabei die innovativen Produkte von Baumit. 172 Wohnungen und 70 Reihenhäuser finden in dem eindrucksvollen Wohnkomplex ihren Platz, von der praktischen 2-Zimmer-Wohnung bis zum familiengerechten Reihenhaus mit Garten. Die innovative Wohnhausanlage besteht aus zwei leicht geschwungenen Siedlungskörpern, die in sich einen langgezogenen Wohnanger bilden. Dieser 300 Meter lange Anger bietet Platz für zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen. Damit auch die Kleinsten unter den Bewohnern ihren Spaß am neuen Zuhause finden, wurde viel Wert auf Grünflächen und Kinderspielplätze gelegt. Das absolute Highlight der Wohnhausanlage ist der im Anger gelegene Swimmingpool, der an heißen Sommertagen kühlende Abwechslung für Alt und Jung bietet. Auf der Sonnenseite des Lebens Wer nach zahlreichen Lichtblicken in seinem Leben sucht, wird hier in der Wohnhausanlage fündig. Dank der gelungenen Konstruktion des Komplexes ist ein sonniger Ausblick auf die Grünflächen der Umgebung garantiert. „Durch die geringe Höhe der Reihenhauszeilen 22 | im Süden und die Terrassierung des dahinter liegenden Baukörpers kann für sämtliche Wohnungen auf dem Grundstück die optimale Südausrichtung gewährt werden“, so der Architekt Walter Stelzhammer. Ein schönes Extra bei der ohnehin schon sehr hellen und freundlichen Anlage sind die glasüberdachten Licht- und Luftatrien in den zweigeschoßigen Reihenhäusern. Im gegenüberliegenden Terrassenhaus konnten durch ein festgelegtes Schottenraster alle Wohnungen mit einer großzügigen Südterrasse ausgestattet werden. Für die weniger sonnigen Tage Damit auch in den kälteren Jahreszeiten die Wohnqualität höchstem Niveau entspricht, entschied man sich für das wirkungsvolle Baumit WärmedämmverbundSystem EPS plus mit einem hochwertigen Oberputz. Bereits seit Jahrzehnten kann sich dieses ausgereifte System von Baumit bestens bewähren. Eine effiziente Lösung für ein optimales Wohnklima. Ing. Harald Oppelt zeigt sich zufrieden: „Wir verwenden oft Produkte von Baumit, und so haben wir auch hier baustelle wieder auf zuverlässige Produkte zurückgegriffen.“ Heute unterstreicht ein weißer, eleganter Farbton aus dem Baumit Farbkonzept „Life“ die klaren Linien des Baues. Damit das schöne Aussehen auch über die kommenden Jahre hinweg per fekt erhalten bleibt, setzte man auf Baumit SilikonTop als Oberputz. Witterungsbeständig, extrem wasserabweisend und verschmutzungsarm – diese Eigenschaften sprechen für sich. Somit wurde auch der letzte Schliff an der Fassade Baumit-Produkten überlassen. Stadtleben oder Mitten im Grünen? Umringt von Grünflächen lässt das neue, aufregende Wohnsystem keine Wünsche offen. Der Standort des Wohnkomplexes trifft die Gemüter von Stadtmenschen genauso wie von Grünliebhabern. Egal ob mit dem Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Der Weg ins Zentrum oder hinaus in die Heurigengegenden Bisamberg und Stammersdor f ist nicht weit. Seit Juli 2012 ist der Neubau bereit für die neuen Bewohner, die dem gelungenen Gesamtkonzept nun die eigene, ganz persönliche Note verleihen. info-box Bauherr SOZIALBAU AG, Wien Architekt Architekt Walter Stelzhammer, Wien Ausführende Firma Bauunternehmung Rudolf Gerstl KG, Wels Baumit Produkte Baumit WDVS EPS plus Baumit SilikonTop n n Baumit Berater Richard Puszter, [email protected] | 23 Baumit Journal 2/2013 Durchatmen. Hier haben die letzten Jahre ihre Spuren hinterlassen, aber im positiven Sinn. Im Zuge der Außensanierung wurde das Hotel nicht nur zu einem eleganten „Hingucker“, auch das atmungsaktive Dämmsystem von Baumit lässt keine Wünsche offen. B is 1844 diente das Gebäude Liebnitzmühle, wie auch der Name schon vermuten lässt, als klassische Mühle. Danach wurde es oft umfunktioniert und unter anderem als Dampfbäckerei, Gerberei und Fliegerschule genutzt. Vor rund 50 Jahren steuerte das Anwesen seinem heutigen Schicksal entgegen, das hübsche Gebäude wurde vom damaligen Besitzer zu einem kleinen Hotel umgebaut. Es folgten mehrere Besitzerwechsel, bis Mitte der 1990er Jahre das charmante Haus die Aufmerksamkeit von Architekt DI Prof. Dr. Friedreich erregte. Er erkannte das Potenzial und nach zahlreichen Renovierungsarbeiten entstand das elegante Erscheinungsbild von heute. Energie sparen Auf Nachhaltigkeit wird beim Hotelbetrieb großer Wert gelegt, daher hat man sich vor einigen Jahren zum Bau eines hoteleigenen Wasserkraftwerks entschieden, die günstige Lage am Fluss Thaya 24 | war dafür optimal. Zusätzlich zum hausgemachten Strom wird das gesamte Haus ausschließlich mit ökologischen Brennstoffen beheizt. Um dieses umweltbewusste Konzept noch weiter auszubauen, sollte nun auch die Gebäudehülle mit einer effektiven Wärmedämmung entsprechend optimiert werden. Für dieses Projekt war ein besonderes Programm von Baumit wie geschaffen: Baumit open – Die KlimaFassade. Sie nutzt die Strategien der Natur, hier sorgen Millionen eingeschlossener Luftbläschen für einen dämmenden Polster an der Außenwand. Da die Feuchtigkeit nach außen entweichen kann verhilft eine Dämmung mit Baumit open – Die KlimaFassade zu einem natürlichen Raumklima in den eigenen vier Wänden. Und das Ergebnis spricht für sich: „Durch die effiziente Dämmleistung konnte der Energieaufwand um rund zwei Drittel gesenkt werden“, so der heutige Besitzer und Architekt Prof. Dipl.-Ing. Dr. Friedreich. baustelle info-box Bauherr Architekt Friedreich Architekt Architekt Friedreich ZT GmbH, Karlstein Ausführende Firmen Fa. Talkner GmbH, Heidenreichstein Baumit Produkte Baumit WDVS EPS und Baumit open – Die KlimaFassade Baumit KlebeAnker Duplex Baumit NanoporTop n n n n Architekt und Bauherr Prof. Dipl.-Ing. Dr. Friedreich legte großen Wert auf eine eindrucksvolle und gleichzeitig effiziente Gestaltung der Fassade. Baumit Berater Franz Kitzler, [email protected] Glanzstück Im März 2012 wurde mit den thermischen Sanierungsarbeiten begonnen. Ein nicht unproblematisches Unter fangen, da die Außentemperaturen um diese Jahreszeit eigentlich für eine ordnungsgemäße Verarbeitung der Baumaterialen ungünstig sind. Die leitende Baufirma konnte dabei durch effektive Begleitmaßnahmen punkten und die Arbeiten trotz der Witterungsverhältnisse in nur drei Wochen er folgreich abschließen. Vor der Außensanierung war die Fassade des Hotels bereits in einem stark verwitterten Zustand. Jetzt kann das Anwesen mit einer eleganten und doch modernen Farbkombination brillieren. Eine harmonische, zweifarbige Gestaltung, welche die Schönheit des Hotels zusätzlich betont. Um den großflächigen Hotelkomplex optisch zu teilen, verwendete man bei dem mittleren Abschnitt des Gebäudes Baumit NanoporTop in einem kräftigen Weinrot. Eine perfekte End- beschichtung, denn durch die innovative Nutzung von Erkenntnissen der Nanotechnologie, sind diese Produkte besonders schmutzresistent. Für ein langes Strahlen und leuchtende Farben. Mit der thermischen Sanierung des Gebäudes wurden die Arbeiten am Hotel abgeschlossen. Am 31. März konnten bereits die ersten Gäste wieder einchecken, um sich in der hoteleigenen Energiewelt „Sirius“ zu entspannen und die wunderschöne Lage im Waldviertel an der Thaya zu genießen. | 25 Baumit Journal 2/2013 Blickfang In Floridsdorf zieht seit einiger Zeit ein besonderes Objekt alle Blicke auf sich. Ein einzigartiges Design, das nicht nur mit seiner äußeren Attraktivität punktet. Jahrzehnten bestens bewährt. Dem Wohnkomplex in der Gebauergasse verpasste man einen 18 cm dicken Schutzmantel, der für ideale Verhältnisse und den entscheidenden Wohnkomfort im Innenbereich sorgt. A Kunst – auf die Fassade gebracht n sich schon eine Besonderheit, was von der Paracelsus Wohbauerrichtungs- und Baugesellschafts G.m.b.H. ermöglicht wird: Mitten in Wien wurde in weniger als neun Monaten der Bau eines Gebäudekomplexes realisiert, der mit fantastischen Ausblicken auf die umliegenden Grünflächen und Berge lockt. Das 1.900 m² große Gebäude beinhaltet 20 sehr ansprechende Eigentumswohnungen, die Auftraggeber legten dabei sehr viel Wert auf eine effiziente Raumgestaltung. Durch diese moderne Strukturierung entstanden geräumige Einheiten, die den neuen Bewohnern zwischen 55 m² und 164 m² Wohnfläche bieten. Ausblick inklusive Das Besondere an den Wohnungseinheiten ist der Fernblick ins Grüne. Damit auch alle Bewohner diese Aussicht in vollen Zügen genießen können, ver fügen die Einheiten entweder über eine eigene Terrasse, einen Balkon oder bodenhohe französische Fenster. Um das Konzept per fekt abzurunden, werden die Wohnungsfenster durch Erker optisch vergrößert, was für zusätzliches Licht und eine freundliche Raumatmosphäre sorgt. Damit auch das Raumklima mit entsprechenden (Energie-)Werten überzeugt, entschied man sich für das Baumit WärmedämmverbundSystem EPS. Ein ausgereiftes und vor allem sehr wirtschaftliches System, das sich seit 26 | Doch der neue Wohnkomplex bietet noch weit mehr als eine effiziente Wärmedämmung und den fantastischen Ausblick, der Bau selbst ist ein eindrucksvoller Anblick. Eine optisch sehr ansprechende Gestaltung des Grafikers Roman Springer, die sich trotz des auf­ fälligen Designs optimal in die Umgebung einfügt – und eine handwerklich wirklich perfekte Umsetzung der Firma Rickybau, R. GAVRILOVIC KG. Der zuständige Bmstr. Ing. Robert Kern von der G. & M. Maier Bauunternehmung GesmbH ist mit dem gewählten Aussehen sehr zufrieden. Die Bauherren wollten etwas anderes. Etwas, das sich von den anderen, üblichen Fassadengestaltungen abhebt. Und das ist auch perfekt gelungen. Damit die leuchtenden und kraftvollen Farben des Entwurfs auch auf der Fassade entsprechend zur Geltung kommen, wurde das innovative Farbsystem Life herangezogen. Das Resultat ist ein außergewöhnliches Erscheinungsbild mit starkem Effekt. So wird die Struktur des Gebäudes durch das Hervorheben einzelner Elemente in einem aktivierenden Grünton perfekt betont. Die Hauptflächen des Gebäudes durchzieht ein tiefgraues Muster in netzartiger Anordnung. Eine Gestaltung, die so ganz anders ist als die sonst üblichen geometrischen Formen von Fassadenelementen. Mit viel handwerklichem Geschick wurde der eindrucksvolle Entwurf auf die Fassade übertragen und auch im Stiegenhaus realisiert. baustelle info-box Bauherr Paracelsus Wohnbauerrichtungs- und Baugesellschaft m.b.H., 1220 Wien Generalunternehmer G. & M. Maier Bauunternehmung GesmbH, 1220 Wien Ausführende Fassadenfachfirma RICKyBAU, R. GAVRILOVIC KG, Wien Planer IPG Bau-, Planungs- und ErrichtungsgesmbH Baumit Produkte Baumit WDVS EPS n n Baumit SilikatTop n Baumit StyleTop Baumit Berater Dario Grabovac; [email protected] Damit die Fassadenkunst ihr Strahlen auch über die Jahre behalten kann, wurden hochwertige Produkte von Baumit herangezogen. Hier überzeugen innovative Putze von Baumit, wie z. B. der Baumit StyleTop für besonders intensive Farbtöne. Die neuen Wohnungseigentümer können sich freuen. Ihnen wird im neuen Wohnkomplex beste Wohnqualität geboten, mit dem richtigen Ausblick und einzigartigem Design. Und dank der effizienten Gebäudehülle von Baumit wird diese Freude auch über die nächsten Jahrzehnte hinweg erhalten bleiben. | 27 Baumit Journal 2/2013 mantschehof … 15 Jahre war der Mantschehof auf sich allein gestellt, er war dabei, in sich zu verfallen. Ein Stück (mit) Geschichte, kurz vor dem Abriss. Doch das Anwesen wurde wiedererweckt und ist auf dem Weg zu alter Schönheit. Es war einmal … … der Mantschehof, ein kleines Anwesen im Klagenfurter Stadtteil Feschnig. Beim Blick auf das Gebäude wird klar: die Zeit ist hier nicht spurlos vorübergegangen, der Bau hat schon weit mehr als nur sein gutes Aussehen verloren. Und trotzdem wäre es einfach viel zu schade, dieses authentische Gebäude abreißen zu lassen, denn die Wurzeln des historischen Anwesens reichen bis ins Mittelalter zurück. Der Mantschehof war einst einer der Edlinger Höfe, die damals rund um die Stadt standen. Damit teilt das Gebäude seine Vergangenheit mit Bauten wie dem Schloss Zigguln oder dem Schloss Krastowitz. Auch für die umliegenden Bewohner war der Mantschehof ein fixer Bestandteil des Ortes. Als plötzlich Bauarbeiter am Anwesen gesichtet wurden, begann es daher heftig in der Gerüchteküche zu brodeln: Der alte Hof sollte abgerissen werden, um Platz für neue Gebäude zu schaffen. Aber nichts davon traf zu, ganz im Gegenteil: Das Anwesen, das stets im Familienbesitz des heutigen Eigentümers war, sollte wieder aufblühen und mit 28 | Hilfe von Baumit in neuem, schon längst vergessenem Glanz erstrahlen. Zurück in die Zukunft Der Eigentümer will mit der Sanierung des Mantschehofes einen Jugendtraum in Er füllung gehen lassen: „In meiner Kindheit habe ich hier viel Zeit verbracht. Seit ich den Hof von meiner Mutter übernommen habe, gab es für mich die Überlegung, ob ich ihn sanieren lassen und selbst dort einziehen soll.“ Dem Auftraggeber war es dabei besonders wichtig, den einzigartigen Charme des Anwesens zu erhalten. Es entstand eine Verbindung zur Vergangenheit, und damit der Hof seine ursprüngliche Schönheit behält, wurden nicht nur die Gebäude wieder in Form gebracht, sondern auch auf die naturbelassene Umgebung wurde viel Wert gelegt. Ungeschliffener Diamant Im Frühjahr 2012 begann man mit den Umbauarbeiten. Mit viel baustelle …reloaded info-box Objekt Mantschehof, Klagenfurt Liebe zum Detail wurde der Hof in all seinen Teilen generalsaniert und dabei bautechnisch wieder auf den neuesten Stand gebracht. Um die bestehende Bausubstanz auch für die kommenden Jahrzehnte fit zu machen, wurden Produkte von Baumit eingesetzt. Das Baumit Sanova Programm wurde eigens für die Sanierung historischer Bauten entwickelt und ist ideal für eine Wiederherstellung von alten Gebäudeteilen. Die Fassade war durch die vielen Jahre stark beansprucht worden, schadhafter Putz musste abgetragen und teilweise das beschädigte Mauerwerk ersetzt werden. Die neue Farbgebung musste dem Wesen des historischen Gebäudes entsprechen. Es wurde eine dezent elegante Farbkombination von Baumit Life gewählt, welche die natürliche Schönheit des Gebäudes unterstreicht. Durch die neue Farbgebung war es möglich, den alten Charakter des Baus zu behalten und gleichzeitig ein ausdrucksvolles Aussehen zu schaffen. Nach den Arbeiten am Gebäude ist das Anwesen nicht mehr wiederzuerkennen. Der Mantschehof wurde zu neuem Leben erweckt und ist endlich bereit für den Start in die Zukunft. Planung und Ausführung Fa. Drussnitzer.baut BaugesmbH, Klagenfurt Projektleitung Bmstr. Ing. Egon Obmann Baumit Produkte Baumit AntiSulfat Baumit DichtungsSchlämme Baumit SanovaVorspritzer Baumit SanovaPutz S Baumit SanovaTrassitputz Baumit MultiContact MC55 W Baumit SilikatColor Baumit Fassaden-, Sohlbank-, Gesims- und Sonderprofile Baumit GranoporTop n n n n n n n n n Baumit Berater Thomas Hannerbick, [email protected] | 29 Baumit Journal 2/2013 Der Garten ruft: Pflaster, Fuge, fertig, los! In St. Pölten lässt seit September ein ganz besonderes Projekt die Herzen aller Garten Liebhaber höher schlagen. Der Gartenhauspark Nadlinger überzeugt mit seiner Angebotsvielfalt und setzt bei der Ausführung auf Produkte von Baumit. N ach einer halbjährigen Planungsphase und weiteren fünf Monaten intensiven Werkens war es endlich so weit: Der Baumarkt Nadlinger öffnete seine Pforten zum neuen, innovativen Gartenhauspark. Denn um den Kunden nicht nur hochwertige Produkte im Verkauf anzubieten, sondern ihnen auch eine Inspiration für die angehenden Projekte zu sein, wurde diese Gartenwelt ins Leben gerufen. Hier können Kunden Ideen zur attraktiven Gartengestaltung sammeln, während sie gemütlich durch die schöne Anlage schlendern. 30 | Alle Wege führen.. zum besonderen Gartenerlebnis. Auf 4.000 m² erstreckt sich ein wahres Paradies für alle Gartenliebhaber. Egal ob klassisch, im ländlichen Stil oder in moderner Ausführung: mit mehr als 40 Gartenhäusern, Gewächshäusern, Pavillons etc. bietet der Gartenhauspark Gestaltungsvorschläge für den ganz persönliche Erholungsort im eigenen Garten. Vierzehn liebevoll gestaltete Themengärten liefern kreative Inputs oder bereits fixfertige Gesamtkonzepte. Herr Furtmüller, Vertriebsleiter der Baustoffabteilung Nadlinger, erzählt stolz: „Mit unserem Angebot liegen wir im Trend der heutigen Zeit, die Leute legen viel Wert auf ein schönes Zuhause, sie wünschen sich eine eigene Wohlfühloase. Zuerst benötigen sie dafür aber die passenden Ideen und freuen sich dabei auch über komplette Lösungen. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, die fertigen Garten­ konzepte bei uns in natura zu sehen.“ baustelle 89 Jahre Erfahrung 1924 startet das Unternehmen am St. Pöltener Frachtenbahnhof, als der Firmengründer Franz Nadlinger mit Baumaterialen aller Art zu handeln begann. Die Zeit des Wiederaufbaus brachte eine immense Nachfrage an Produkten für den Bau, das Unternehmen wuchs rasant, und mit den Jahren entwickelte sich der Betrieb zum stattlichen Baumarkt von heute. Doch nicht nur das Bauunternehmen kann mit seinen langjährigen Erfahrungen auftrumpfen, auch Baumit beweist mit der Gala Produktlinie seine Kompetenz. „Wir haben mit den Gala Produkten von Baumit sehr gute Erfahrungen gemacht, was unter anderem auch ein Grund war, warum wir uns beim Bau dafür entschieden haben.“, so Herr Furtmüller. info-box Für alle Garten-Fans und jene, die es noch werden wollen Bauherr Baumarkt Nadlinger, Handelsges.m.b.H. Mit der Baumit Gala Linie bietet Baumit innovative Produkte, die für die hohen Anforderungen in der Garten- und Landschaftsgestaltung optimal geeignet sind. Die umfassende Produktpalette punktet dabei mit ihrer vielseitigen Anwendbarkeit im Außenbereich. Die Einsatzgebiete reichen von einfachen Befestigungsarbeiten (wie Zaunpfosten, Sonnenschirme, Spielgeräte etc.), über das Verlegen von Natur- und Kunststeinen, bis hin zu Mauerarbeiten und allem, was das Gartenherz begehrt. Besonders der Baumit SteinMörtel plus zeichnet sich als sehr universell einsetzbares Produkt aus. Planer Nentwich Gartenbau KG Frau Petra Gruber BSc. www.nentwich.at Ausführende Firma Nentwich Gartenbau KG www.nentwich.at Baumit Produkte Baumit SteinKleber plus Baumit PflasterDrainmörtel Baumit FugenMörtel Baumit FertigFuge Baumit SteinMörtel plus Baumit KlinkerMörtel n n Das Konzept des Gartenhausparks wird von den Kunden mit Freude angenommen, die Anlage ist frei zugänglich und kann rund um die Uhr, auch wochenends besucht werden. Mit den Produkten von Baumit ist das Gartenhauszentrum für die zahlreichen Besucher bestens gewappnet und wird ihnen in Zukunft noch viele schöne Ideen für den Gartenbau liefern. n n n n Baumit Berater Horst Abel, [email protected] | 31 Baumit Journal 2/2013 Down-Town Leoben. Es ist ein einzigartiges Projekt: 2009 entstand in Leoben-Hinterberg das erste Diagnostikzentrum Österreichs für Menschen mit Down-Syndrom. Eine Anlauf- und Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Familien, die europaweit als Vorbild und Vorreiter gesehen wird. Zurzeit befindet sich das Zentrum in der dritten und letzten Ausbauphase. Baumit hilft mit, den Traum zu verwirklichen. A lles begann mit der Vision, Menschen mit Down-Syndrom nicht nur Beratung, sondern ein Leben und ein Umfeld bieten zu können. Mit dem Café „Beniva“ wurde diese Vision 2012 zur Realität. Im direkten Anschluss zum 2009 eröffneten Diagnostikzentrum entstand ein Café, das von Jugendlichen mit der Chromosomen­ besonderheit betrieben wird. Die Jugendlichen arbeiten im Service oder in der eigenen Gastroküche mit Genussbäckerei. „Wir werden als kleines Wunder von Leoben bezeichnet“, freut sich DI Wieser, Vorsitzender des Vereins „Hand in Hand“. Der Name des Cafés ist dabei eine Hommage an drei der Gründungsmitglieder, die das Projekt so außergewöhnlich machen: Beatrice, Nicole und Valentin. „Life“ wie das Leben Seit 1995 bemüht sich der österreichische Verein „Hand in Hand“ Menschen mit Down-Syndrom und deren Familien mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ein langer und teils steiniger Weg, aber immer mit einem klaren Ziel vor Augen. Mit seinem Leitsatz „Leben, Lachen, Lernen“ steht das Diagnostikzentrums für die Freude und Vielfalt, die das Leben und die Arbeit mit diesen besonderen Menschen auszeichnet. „Wir haben ohne jegliche Ressourcen begonnen, und die Arbeit, die von unserem Team geleistet wird, ist großartig und weltweit einzigartig.“ Besonders wichtig war die großzügige Unterstützung von Privatunternehmen. Denn der Bau des Zentrums wurde 32 | baustelle info-box Bauherr Verein „Hand in Hand“ Baumit Produkte Baumit Estrich E 225 n n Baumit Life Baumit Berater Ingomar Schüttenkopf, [email protected] hauptsächlich durch Sponsoring und Spenden möglich, da kaum öffentliche Mittel und Förderungen zur Verfügung standen. Baumit nimmt soziale Verantwortung ernst und stellte dem Diagnostikzentrum einen wesentlichen Teil für die Fassade zur Ver fügung. Durch das vielfältige Farbsystem „Life“ sollte das Gebäude seine Einzigartigkeit auch nach außen hin zeigen können. Denn mit dem Diagnostikzentrum entstand ein Ort der Wertschätzung und der Gemeinschaft, ein Gefühl, das auch der Anblick selbst vermitteln sollte. In einem kräftigen Orange präsentiert sich das Gebäude jetzt von seiner besten Seite, in einer Farbe, die so strahlend ist wie das Leben selbst. Beniva – Verbindung schaffen Eine helle und freundliche Atmosphäre herrscht im Café „Beniva“. Hier werden die Gäste mit herzlichem Service, frischem Gebäck und anderen Köstlichkeiten verwöhnt. Ein Platz der Entspannung und Ruhe und doch voller Leben. Man merkt, dass die so genannten „Benivas“ mit sehr viel Freude an die neuen Herausforderungen herangehen. Die Jugendlichen haben immer ein herzliches Lächeln für die Gäste und freuen sich über die Besucher. Durch die Arbeit im Café können sie Teil des alltäglichen Lebens sein. Denn auch wenn Menschen mit Down-Syndrom in Österreich teilweise toll in Unternehmen integriert sind, sie bleiben oft sozial isoliert und fühlen sich einsam. Das Café bietet dabei Raum für ein gegenseitiges Kennenlernen. Es entsteht ein Berührungspunkt zwischen Menschen mit 46 und 47 Chromosomen, mit dem Ergebnis, dass bei genauerem Hinsehen die Unterschiede gar nicht mehr so groß erscheinen wie anfänglich vielleicht gedacht. Wo Austausch erfolgt und Gemeinschaft entsteht Nach der Eröffnung des Cafés im Oktober 2012 ist man im Diagnostikzentrum bereits wieder fleißig am Werk. Die Idee dahinter ist folgende: Das Zentrum soll ein Ort sein, an dem neben Beratung und Austausch auch der Zusammenhalt gestärkt wird und der Raum für Gemeinsamkeiten und Freizeitaktivitäten bietet. Aus diesem Grund errichtet der Verein zehn Wohnungen für die Mitarbeiter des Café „Beniva“. Hier können sich die Bewohner in Zukunft frei entfalten, es ist ein Ort, an dem Lebensgemeinschaft entsteht. Im Mai 2013 kann die letzte Bauphase des Zentrums abgeschlossen werden. Baumit leistet dabei erneut seinen Beitrag und legt mit der Spende von Baumit Estrich E 225 das Fundament für ein schönes Zusammenleben in den neuen Wohneinrichtungen. Bezugsfertig sollen die Wohnungen 2014 sein. Denn ganz nach dem Motto des Zentrums „Leben, Lachen, Lernen“ wird hier „gelernt, gelacht“ und schon bald auch „gelebt“. | 33 Baumit Journal 2/2013 Klares Die rund 500 Schüler des Schulzentrums Gmünd dürfen sich freuen: Ihr Schulgebäude punktet nach zweimonatiger Sanierungsarbeit mit einem klaren, kräftigen Erscheinungsbild und überzeugt mit der kreativen Fassadengestaltung auf ganzer Linie. 1978 öffnete das Schulgebäude in der Gemeinde Gmünd seine Türen. In den letzten 35 Jahren hat sich einiges am Schulbetrieb geändert, das Gebäude blieb aber dasselbe. Jetzt sollte die Gebäudehülle auf den neuesten Stand gebracht werden, denn ursprünglich wurden nur 3 cm Dämmung am Gebäude angebracht, entsprechend hoch war der Energieverbrauch des Schulzentrums. Zudem haben sich auch Teilbereiche der Endbeschichtung bereits gelöst, die Gebäudehülle hatte ihre besten Zeiten schon lange hinter sich. Ein neues Dämmsystem musste her, die Wahl fiel auf das bestens bewährte Baumit WärmedämmverbundSystem EPS. Heute sorgt diese äußerst wirtschaftliche Dämmung für eine bessere Energiebilanz und ein angenehmes Raumklima in den Klassenzimmern. Zeichen setzen Das Schulzentrum Gmünd beherbergt verschiedene und teils sehr unterschiedliche Schultypen. Hier treffen die wirtschaftlich angelegte Handelsakademie, die Handelsschule und die humanberufliche Fachschule mit deren Aufbaulehrgängen aufeinander. Damit diese Verbindung auch nach außen hin sichtbar wird, kam man auf die Idee, die einzelnen Schultypen in die Fassadengestaltung mit einfließen zu lassen, das Gebäude sollte das Schulzentrum in seiner Vielseitigkeit repräsentieren. Dieser Effekt wurde durch Anlehnung an das bereits bestehende Logo des Schulzentrums erreicht. 34 | baustelle Statement Jedem Schultyp entspricht eine eigene Farbe. Blau steht für die Handelsakademie, Rot für die Handelsschule, Grün bedeutet Fachschule und Orange stellt die Aufbaulehrgänge dar. Das Knifflige dabei war, die Farben der Fassaden den Logofarben optimal nachzuempfinden. Keine leichte Aufgabe, denn was schnell auf Papier entstehen kann, muss auf der Fassade auch technischen Anforderungen entsprechen. Die Farbauswahl stand somit fest, trotzdem fehlten noch konkrete Gestaltungsvorschläge. Dabei hat man sich etwas Besonderes überlegt, erzählt der Schuldirektor: „Wir wollten bei der Ideenfindung auch die Schüler einbinden, daher hat man im Rahmen eines Unterrichtsfaches gemeinsam Entwürfe gestaltet. Das große HAK-Logo war zum Beispiel die Idee eines Schülers, und das sieht ja wirklich super aus.“ So entstand daraus ein kleines Projekt für die ganze Schule. Mut zur Farbe Dank Baumit Life, dem innovativen und umfangreichsten Farbsystem Europas, wurde aus der Herausforderung, die optimalen Farbtöne zu finden, schnell Wirklichkeit. Die Wahl fiel auf die intensive Life-Linie „Style“. Sie bildet die Grundlage des neuen Farbsystems und beeindruckt durch ihre kräftige und brillante Farbgebung. Der Direktor des Schulzentrums, OStR Mag. Ableidinger, freut sich über das wirkungsvolle Resultat: „Es gibt von allen Seiten positive Resonanz, egal ob von Seiten der Eltern, Schüler oder Lehrer. Wir haben einfach Mut zur Farbe bewiesen.“ Und dieser Mut wurde mit einem großartigen Ergebnis belohnt. Die vorher stark verwitterte und triste, graue Fassade zeigt sich wieder von ihrer besten Seite. Die vier Farben der Schultypen wurden per fekt in das Farbkonzept integriert, und die kräftigen Farbakzente setzen das Gebäude wunderbar in Szene. Das Strahlen verdankt die Fassade den qualitativ hochwertigen Produkten von Baumit, wie den Oberputzen StyleTop und SilikonTop. Zwei Monate haben die Sanierungsarbeiten in Anspruch genommen, dabei musste besonders auf den laufenden Schulbetrieb Rücksicht genommen werden. Seit November können sich die rund 500 Schüler an dem neuen Äußeren ihrer Schule er freuen – ein guter Start in den Schulalltag. info-box Schulleiter Dir. Ableidinger Planer und Architekt Architekt Friedreich ZT GmbH, Karlstein Ausführende Firma Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H. Baumit Produkte Baumit WDVS EPS Baumit SilikonTop Baumit StyleTop n n n Baumit Berater Georg Weber, [email protected] Hubert Wisauer, [email protected] | 35 Baumit Journal 2/2013 Wieder belebt. Lange musste das edle Anwesen auf diesen Tag warten. Seit letzten Sommer ist es so weit: Die Villa Rebenburg ist aus ihrem Tiefschlaf erwacht und erinnert wieder an die Pracht alter Zeiten. D as steirische Salzkammergut bezaubert mit seinen klaren Bergseen und grünen Landschaften, doch das ist längst nicht alles. Hier, direkt am Ufer des Grundlsees, liegt ein anmutiges Anwesen, das vor 145 Jahren von Hans Rebenburg erbaut wurde. Leider musste die elegante Villa im Laufe der letzten Jahrzehnte nicht nur ihr gutes Aussehen einbüßen, auch die Bausubstanz des Gebäudes war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber die per fekte Lage und die reizvolle Architektur machen den Bau zu einer Besonderheit, ein schrecklicher Gedanke, es einfach weiter in sich ver fallen zu lassen. So entstand die Idee, das Gebäude komplett zu sanieren und darin exklusive Wohnungen zu schaffen. In neuer, alter Pracht Die Villa Rebenburg sollte sich künftig wieder von ihrer besten Seite zeigen. Um das zu ermöglichen, wurde zwei Jahre lang eifrig an dem Projekt gearbeitet. Doch das Vorhaben war nicht einfach: „Das Gebäude musste komplett saniert werden, zum Teil wurden dabei auch Abschnitte wiederhergestellt. Es war ein sehr umfangreicher Auftrag“, erzählt der Bauleiter Ing. Wolfgang Höll vom zuständigen Bauunternehmen Brandl Bau. Im Zuge der Sanierungsarbeiten 36 | entstanden neun helle und freundliche Wohnungen mit fantastischem Ausblick auf den Grundlsee. Die Wohneinheiten überzeugen durch eine sehr großzügige und lichtdurchflutete Raumgestaltung und ver fügen entweder über einen eigenen Balkon oder eine Terrasse mit Garten. Zusätzlich wurde ein Lift installiert und eine Tiefgarage für die Bewohner eingerichtet. Nachdem es sich bei dem historischen Anwesen um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, unterlagen die Sanierungsarbeiten speziellen Vorgaben. Auch für diese Herausforderungen hat Baumit die richtige Lösung. Damit die historische Bausubstanz für die Zukunft erhalten bleibt, wurden bewährte Produkte aus dem Baumit Sanova Sortiment verwendet. Diese Produktlinie bietet selbst unter schwierigen Voraussetzungen geeignete Mittel für eine er folgreiche Sanierung, auch bei historisch wertvollen Bauwerken. Gelungener Übergang Das Ziel war, nicht nur stilvolle Wohneinheiten zu schaffen, auch der ursprüngliche Charakter des Hauses sollte erhalten bleiben und die äußere Erscheinung von damals wiederhergestellt werden. „Grundsätzlich wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass das alte Gebäude baustelle äußerlich genauso wird, wie es immer schon gewesen ist. Die Fassaden und Balkone wurden dafür rekonstruiert, und das Hauptgebäude wurde so gestaltet wie auf alten Bildern abgebildet“, erklärt Ing. Höll. „Beim Altbau ist die Außenhülle geblieben, beim Innenbereich hat es einige kleine Umänderungen gegeben, die Raumaufteilung wurde aber auch belassen, wie sie früher gewesen ist.“ info-box Bauherr Dixon Investment AG, Cham (Schweiz) Planer und Architekt Architekten Scheicher ZT GmbH, Adnet Ausführende Firmen Brandl BaugesmbH, Bad Ischl Baumit Produkte Baumit GlättPutz Baumit MPI 26 Baumit SanovaEinlagenTrassputz Baumit GrundPutz Leicht Baumit ThermoExtra Baumit HaftMörtel Baumit TextilglasGitter Baumit UniPrimer Baumit SilikonTop n Im Zuge der Sanierung wurden die teilweise abgerissenen Gebäudeteile wieder errichtet und durch zwei Bauteile erweitert. Bei den neuen Teilen handelt es sich um moderne Holz- und Glas-Anbauten. Durch die Holzornametik bleibt aber auch der moderne Zubau dem typischen Stil des Ausseerlandes treu. Geschickt bilden die neuen Teile mit dem Hauptgebäude eine Einheit, ohne dabei fehl am Platz zu sein oder aufdringlich zu wirken. n n n n n n n n Seit Sommer 2012 können die neuen Bewohner die exzellente Lage am Grundlsee genießen, und das in ihren eigenen vier Wänden oder am hauseigenen Badestrand. Baumit Berater Simon Promberger, [email protected] | 37 Baumit Journal 2/2013 Wir geben Beton Eine Tochter der w&p Baustoffe konnte den bisher größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte außerhalb Österreichs an Land ziehen und hilft so mit, die paneuropäischen Verkehrsverbindungen zu verbessern: w&p Kamen Beton d.o.o. liefert Baumaterial im Wert von 10 Mio. Euro. Beton und Schotter für Teiltrasse der Nord-Süd-Autobahn Sarajevo–Mostar Die w&p Kamen Beton d.o.o., ein Tochterunternehmen der Wietersdorfer, konnte gegen namhafte internationale Mitbewerber einen Großauftrag in Bosnien-Herzegowina erfolgreich zum Abschluss bringen. Für die Autobahn-Teiltrasse Vlakovo–Lepenica des paneuropäischen Verkehrskorridors Vc werden in den nächsten zwei Jahren nicht weniger als 180.000 Kubikmeter Beton und über 1.200.000 Tonnen Schotter im Wert von ca. 10 Mio. Euro geliefert. „Wir sind besonders stolz darauf, dass wir mit unseren Tochterunternehmen in BIH den größten Baustoff-Zulieferauftrag in der Unternehmensgeschichte außerhalb Österreichs einfahren konnten. In diesem Auftrag steckt ein beachtlicher Teil österreichischer Wertschöpfung“, so Hubert Mattersdorfer und Wolfgang Marcher, Geschäftsführer der w&p Baustoffe GmbH. Stolz auf den Großauftrag sind Hubert Mattersdorfer (rechts) und Wolfgang Marcher, Geschäftsführer der w&p Baustoffe GmbH. Türkisches Baukonsortium, Gesamtauftragsvolumen 180 Mio. Euro Das Auftragsvolumen der gesamten Teiltrasse Vlakovo–Lepenica ist in Bosnien und Herzegowina mit ca. 180 Mio. Euro der bisher aufwändigste Teil der Nord-Süd-Autobahn. Die w&p Kamen Beton d.o.o. hat den Großauftrag mit dem türkischen Baukonsortium Cengiz İnşaat Sanayi ve Ticaret A.Ş. geschlossen, das als Generalunternehmer vom größten staatlichen Autobahnbetreiber „JP Autoceste FBiH“ d.o.o. mit dem Bau beauftragt wurde. Neben der Autobahntrasse werden auch mehrere Gebäude errichtet, die mit w&p Baustoffen beliefert werden: so der Tunnel „Gaj“ (Länge von 870 Meter), der Tunnel „Tulica“ (Länge 540 Meter), der Tunnel „Ban brdo“ (Länge 350 Meter), ein Viadukt „Vlakovo“ (Länge 370 Meter) und die vordere Mautstelle „Vlakovo“. Im Ausbau des Straßennetzes wurde der Bau der Nord-Süd-Autobahn durch BIH mittlerweile zur Priorität erklärt. Die Gesamtkosten werden auf rd. 3,4 Mrd. Euro veranschlagt und werden mit Mitteln der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBRD, der Europäische Investitionsbank EIB und der Weltbank gefördert. Der 5. („V“) paneuropäische Verkehrskorridor führt von Kiew über Lemberg, Budapest, Maribor, Ljubljana und Koper nach Triest und endet in Venedig. Der Korridor „V“ hat drei Äste, wovon der Ast „V“ von Ploče in Kroatien, über Sarajevo in Bosnien und Herzegowina und Osijek in Kroatien bis nach Budapest führt. 38 | Im Herzen Bosnien-Herzegowinas wird das Herzstück der NordSüdautobahn mit österreichischen Baustoffen beliefert. Die anspruchsvolle Strecke schließt den 370 m langen Vlakovo-Tunnel und das Vlakovo-Viadukt ein. baumit news Baumit startet in Frankreich Baumit setzt – 25 Jahre nach seiner Gründung – ungebrochen auf Expansion: nach dreijähriger Vorbereitung fiel nun in Paris der operative Startschuss für die Baumit France SAS. Die 15-köpfige Vertriebsmannschaft unter der Leitung von Nicolas Motte richtet den Fokus auf den Bereich WärmedämmverbundSysteme (WDVS). „N achdem wir in Deutschland mit acht Werksstandorten und rund 500 Mitarbeitern gut aufgestellt sind, zählt nun Frankreich mit rund 30 Millionen Haushalten klar zu unseren strategischen Märkten. Vor allem in den Ballungsräumen wie Paris weisen viele Wohngebäude eine schlechte Bausubstanz auf und verfügen über nahezu keine Wärmedämmung. Energiesparen ist mittlerweile auch in Frankreich ein Thema von nationalem Interesse. Seit wenigen Jahren werden größte Anstrengungen unternommen, um Stimmung für Ökologie und Wärmedämmung zu machen. Dieser Markt wächst massiv. Wir wollen auch in Frankreich mit unseren Innovationen präsent sein und den Markt mitgestalten“, erläutert Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen GmbH, das Engagement in Frankreich. Ideen mit Zukunft für die Grande Nation Die ersten WDVS-Projekte konnten bereits in Paris an Land gezogen werden. Die Top-Innovationen wie Baumit NanoporTop, Baumit open – Die KlimaFassade und Baumit KlebeAnker stoßen in der französischen Baubranche dabei auf großes Interesse. „Mittelfristig werden wir die Aktivitäten von Paris/Île-de-France auf die Gebiete um das Elsass und Rhône-Alps ausweiten. Unser Ziel ist es, in Europa Marktführer im Bereich WDVS zu werden, da kommt man an Frankreich nicht vorbei“, so Robert Schmid. Baumit International 2012: Dank Innovationen stabiles Ergebnis Trotz der sehr schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die insbesondere in manchen Ländern Ost- und Südosteuropas herrschen, ist es Baumit 2012 in Summe gelungen, das Umsatzvolumen des Vorjahres in Höhe von 840 Mio. Euro zu halten. Die Mitarbeiterzahl von rund 2.800 konnte in den 30 Ländern, in denen Baumit nunmehr vertreten ist, konstant gehalten werden. Insgesamt wurden 2012 über 45 Mio. Euro investiert. Paris: Ein Blick über die Weltstadt mit ihren Wahrzeichen, Kult-Vierteln, Museen – und tausende Fassaden, die es zu dämmen gilt. | 39 Baumit Journal 2/2013 Echte Wände haben Putz drauf! Ein Baustoff, der die Menschen schon seit Jahrtausenden begleitet, hat nun starke Fürsprecher bekommen. Denn die Bedeutung von Putz fürs Wohnklima wird heute oft unterschätzt – die ARGE Putzmarketing will das aktiv ändern. E s war an der Zeit, die Bedeutung von Putz wieder in Erinnerung zu rufen“, erklärt Georg Bursik die Entstehung der Initiative. Seit vergangenem November macht die ARGE Putzmarketing Stimmung für einen Baustoff, der oft ein Schattendasein führt – zumindest im Bewusstsein der Bauherren. „Wir leben in immer dichteren Gebäuden, da leidet oft das Raumklima. Doch was viele nicht wissen: Putz ist noch immer der natürlichste Regulator von Feuchtigkeit“, sagt Bursik als Vorsitzender der neuen Arbeitsgemeinschaft. Mit dem Ziel, den Menschen die vielfältigen positiven Eigenschaften des Baustoffs wieder bewusst zu machen, haben sich die führenden Putz-Produzenten Österreichs zur ARGE Putzmarketing zusammengeschlossen: Baumit Bad Ischl, Ernstbrunner Kalktechnik, Lasselsberger, Moldan, Quarzolith, Röfix, Saint-Gobain Weber Terranova, w&p Baustoffe sowie die Wopfinger Baustoffindustrie. Sie alle wollen in gemeinsamer Arbeit die Vorteile von Putz einer breiten Öffentlichkeit kommunizieren und nahe bringen – zusammengefasst unter dem eingängigen Leitsatz „Echte Wände haben Putz drauf“. Vielfältige Vorteile Putz hat viele Vorteile, die ein Haus erst zu einem richtigen Zuhause machen. Drei da- 40 | news von möchte man den Konsumenten ausdrücklich ans Herz legen. Vorteil Nummer eins, auf den Punkt gebracht: „Echte Wände sind hart im Nehmen.“ Putz steht für ein sorgloses Wohnen auf Lebenszeit. Er schützt Wände vor Wind und Wetter und verleiht ihnen außerdem zusätzliche Stabilität – und das über Generationen. Vorteil Nummer zwei lautet, plakativ formuliert: „Echte Wände halten still.“ Putz hat Masse, und Masse dämmt Schall. Das erhöht die Wohnqualität, und man kann sein Zuhause in Ruhe genießen – egal, was im Nebenzimmer passiert. Und Vorteil Nummer drei schließlich drückt sich in folgendem Satz aus: „Echte Wände schimpfen nicht übers Klima, sondern schaffen eines.“ Putz sorgt für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Er nimmt feuchte Raumluft auf und gibt sie bei geringer Luftfeuchtigkeit nach und nach wieder ab. Eindrucksvolle Historie Putz ist ein seit Jahrtausenden bewährter Baustoff, dessen vielfältige Vorteile schon die Menschen in der Antike zu schätzen wussten. Die römische Siedlung Flavia Solva, die mittelalterliche Burg Schachenstein oder die Grazer Leechkirche verbindet eines: Mörtel und Putze halten sie seit Jahrhunderten zusammen. Wissenschafter der TU Graz haben im Rahmen des Projekts „Historische Mörtel und Putze in Österreich“ eine Zeitreise durch die Geschichte dieser Baustoffe unternommen. Für die Studie untersuchten sie 120 Proben historischer Gebäude von der römischen Kaiserzeit über das Mittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Die strukturelle und geochemische Zusammensetzung zeigen, dass die verwendeten Rezepturen von Epoche zu Epoche variierten – so war Ziegelsplitt etwa eine typische Zutat der Römer. Doch auch heute hat der Baustoff Putz nichts von seiner Bedeutung verloren. Im Gegenteil: In Zeiten gestiegenen Energiebewusstseins und damit verbundener Dichtheit der Fenster ist der Putz als Feuchtigkeitsregulator wichtiger denn je. Humorvolle Kampagne Um die Vorzüge dieses Baustoffes auf humorvolle Weise zu kommunizieren, hat die ARGE Putzmarketing gemeinsam mit der Wiener Werbeagentur Demner, Merlicek & Bergmann eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne entwickelt – der erste TV-Spot ist bereits on air. Der Inhalt: eine häusliche Szene, die in Ermangelung von Putz an der Wand dramatisch endet … Georg Bursik: „Ich freue mich sehr über die gelungene Zusammenarbeit und eine außergewöhnliche Kampagne.“ Unter www.putzdrauf.at kann man die Spots auch online ansehen. London calling Unter dem Motto „The Trip of your Life“ verloste Baumit eine Reise in die buntesten Metropolen Europas. London zeigte sich den Gewinnern alles andere als grau. Mit unglaublichen 888 kreativen Farbtönen für die Fassade überraschte Baumit Life im letzten Jahr. Für seine Kunden und Partner hatte man sich eine weitere Überraschung ausgedacht: Jedes Land, jede Stadt hat seine eigene Farbkultur – deshalb verloste Baumit sechs Reisen in Europas farbenfrohste Metropolen. Und die Gewinner durften selbst entscheiden, wo sie das farbenfrohe Leben genießen wollten. Bernhard Loik und seine Gattin Jutta, ein Baumeister-Paar aus Kärnten, zog es in die Metropole an der Themse: Es wartete auf sie ein Wochenende für zwei im Fünf-Sterne-Hotel Claridge’s, inklusive Flug und Flughafentransfer mit Mercedes S-Klasse. „Unsere Tage in London waren perfekt. Schon der Abholservice am Flughafen war ein kleines Highlight, berichten die Gewinner. Im Gewinn-Paket, das Baumit für seine Gäste geschnürt hatte, befanden sich eine Sightseeing-Tour im Prestige-Car mit deutschsprachigem Gästeführer und ein abendliches Candlelight-Dinner im noblen Restaurant Gordon Ramsay. „Das Abendessen war ein weiterer Höhepunkt. An jedem Tisch wurde etwas Besonderes gefeiert, nur wir beide waren ,just for fun’ im Gordon Ramsay. Als bei der Menüauswahl nicht zu überhören war, dass wir keine waschechten Briten sind, wurde uns eine Serviererin aus Ungarn zur Seite gestellt.“ | 41 Baumit Journal 2/2013 baumit to go Baumit entwickelt nicht nur seine Produkte, sondern auch seine Service-Leistungen ständig weiter. Damit Sie ohne großes Equipment immer alles aktuell und schnell zur Hand haben. B usiness-Apps reduzieren die Information auf das Wesentliche und schaffen Mehrwert. Seit einem Jahr steht nun die Baumit App zur Verfügung: Tausende User nützen sie mittlerweile auf unterschiedlichen Betriebssystemen – auf iPhone, iPad, iPod touch mit iOS 5 oder höher, auf Android wie Samsung, HTC oder Sony mit 2.3.3. oder höher oder auf Blackberry OS 7.0.0. mit Touchscreen. Die kostenlose Applikation für das mobile Endgerät ist auch im App Store von Apple zu finden. Und das tolle Tool kann allerhand: So sind etwa zu allen Produkten die wichtigsten Infos übersichtlich dargestellt; suchen kann man entweder nach Anfangsbuchstaben von A bis Z oder in Kategorien. Die „Baumit Info Box“ liefert detaillierte Unterstützung fürs Bauvorhaben – zum Beispiel Infofolder, Anschlussdetails, Verarbeitungsrichtlinien und vieles mehr. Und wer „Baumit Kontakt“ wählt, der bekommt alle Baumit Standorte auf einen Blick zu sehen. FarbApp mit Pepp Ein zentrales Feature bildet jedoch die integrierte FarbApp, entwickelt anlässlich der Markteinführung von Baumit Life. Eine der beliebtesten Funktionen daraus nennt sich Baumit ColorDesigner: 42 | Damit kann man jede der 888 Farben aus dem Baumit Life Farbfächer zum Vergleich aufs Haus „malen“. Mit dem Life DesignerLight lassen sich spielerisch Musterhäuser einfärben. Und mit dem Life DesignerPro können Experten ihre Pläne mit Baumit Life gestalten, bearbeiten und Varianten verwalten, inklusive U-Wert-Berechnungen und Mengenermittlungen. Auch super: Die fertigen Entwür fe können gespeichert und per E-Mail verschickt oder auf Facebook gepostet werden. Zweites geniales Instrument aus der FarbApp ist die Baumit ColorSearch. Sie macht es möglich, vor Ort auf der Baustelle sofort den passenden Baumit-Farbton zu ermitteln und erspart damit langwieriges Suchen und Telefonieren. In die ColorSearch können auch Farben anderer Hersteller eingegeben und die ihnen entsprechenden Baumit Farben und Produkte gefunden werden. Leichter gemacht wird auch die Entscheidung für eine bestimmte Putzoberfläche, denn die unterschiedlichen Strukturen werden in jedem gewünschten Farbton dargestellt. Auch das Online-Blättern im Farbfächer wird selbstverständlich von den Usern gerne genützt. Zusätzlich praktisch: Alle Produktdatenblätter und Sicherheitsdatenblätter sind auf der App sofort online Auf baumit.tv und facebook.com/Baumit.AT finden Sie immer die aktuellsten News online! Die Baumit ColorSearch gibt Ihnen die Möglichkeit, gleich vor Ort auf der Baustelle den richtigen Farbton zu finden! griffbereit und können per E-Mail verschickt werden. Ein nettes Feature für alle, die ihr Haus in der Farbe ihres Lieblings-T-Shirts färbeln wollen: Mit Smartphone-Kameras können Aufnahmen gemacht und danach die Farben „In Abstimmung mit den Usern wird laufend daran gearbeitet und verbessert.“ Baumit Farbexperte Willy Spanring aus den Fotos identifiziert werden. Diese Farben werden dann mit der Life Farbpalette abgeglichen und verraten die Life Farbcodes. „Smartphones und Tablets werden immer schneller, daher wird auch die App laufend weiterentwickelt“, erklärt Baumit Farbexperte Willy Spanring: „In Abstimmung mit den Usern wird laufend daran gearbeitet und verbessert. Das Wichtigste an einer App ist aber, dass sie klein und selbsterklärend bleibt, einfach ein praktisches Anwendungsprogramm, und darauf legen wir auch in der Weiterentwicklung den Focus.“ Zehntausende Besucher Jeden Monat sind es bereits mehrere zehntausend Besucher, die die URL von Baumit ins Adressfeld ihres Browsers eingeben. Sie informieren sich auf der Baumit Website über das Unternehmen oder die Produkte, sie laden sich hilfreiche Info-Blätter herunter oder finden dort ihren nächstgelegenen Händler. Oder Sie besuchen baumitlife.com, die Microsite, die letztes Jahr speziell für die neue Farbwelt entwickelt und ins Netz gestellt wurde. 1.400 Fans Gut aufgestellt ist man auch bereits in Sachen Social Media: Mehr als 1.400 Fans ver folgen auf Facebook, was sich bei Baumit so tut. Auf Twitter hat Baumit bereits über 140 Follower, die auf Kurznachrichten aus dem Unternehmen neugierig sind. Lieblingsprogramm BaumitTV Doch es gibt noch mehr im Netz zu sehen. Unter baumit.tv kann man sich von Videos genau abschauen, wie man die Produkte richtig verarbeitet und welche Möglichkeiten der Anwendung es gibt. Wer will, schaut sich auch das Neueste aus dem Unternehmen an – von internen Events wie dem jährlichen Frühjahrsputz über den jüngsten Messeauftritt bis hin zum sozialen Engagement. Wen wundert es da, dass das BaumitTV in den letzten 365 Tagen über 10.000 Aufrufe gezählt hat? | 43 Baumit Journal 2/2013 Der Kunde ist König. Und Sie Argumentekaiser! Wenn Ihnen als Experte ein Kunde gegenübersitzt, der sich eine Wärmedämmung überlegt, dann ist es oft gar nicht so leicht zu argumentieren. Denn einige der Kunden wissen gar nichts über diese nicht gerade einfache Materie, andere wiederum lassen sich von Gerüchten und Fehlinformationen beeinflussen. Nur wer Qualität will, bekommt sie auch Grundsätzlich ist es wie überall im Leben: Hohe Qualität ist einfach die Voraussetzung fürs Gelingen. Das bezieht sich auf das Material wie auf die Verarbeitung. Die Verantwortung für das Material dagegen liegt natürlich allein bei Baumit. Und Sie und Ihre Kunden können sicher sein, dass sie da bei einem der ganz großen europäischen Baustoffhersteller bestens aufgehoben sind. Wenn vor 20 Jahren noch zum Teil nur mit 4 cm Dämmdicken gedämmt wurde, hatten Fehler in der Verarbeitung oft nur geringe Auswirkungen, da die Temperaturunterschiede zwischen gedämmter und ungedämmter Wand nicht so groß waren und entstandene Kältebrücken nicht unbedingt zu einem Schaden führten. Bei den heutigen Dämmstärken und Dämmstoffen können schon minimale Verarbeitungsfehler so gravierend sein, dass bei Kältebrücken sofort mit Kondensat- und Schimmelbildung zu rechnen ist. Fazit: Für die Güte der Arbeit ist die Verarbeitung wichtiger denn je. Baumit hilft Ihnen dabei. Mit speziellen Kursen, die wir schon seit Jahren erfolgreich für die Mitarbeiter der verschiedensten VerarbeiterFirmen abhalten. Jedoch kan dies keine hochwertige Fachverarbei- 2| terausbilung ersetzten. Als wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Verarbeitungsqualität empfehlen wir daher die Ausbildung zum „Zertifizierten Fachverarbeiter“ der Qualitätsgruppe Wärmedämmung. Der zertifizierte Fachverarbeiter (waermeschutz.at) n Vorteile für Betriebe n weniger Reklamationen n mehr Sicherheit am Bau n fachliches Know-how bei komplexen Aufgaben n Auftritt unter einem Gütesiegel n hohes Kundenvertrauen Ein gewisses Maß an Qualität kostet natürlich auch ein gewisses Maß an Geld – das aber mit Baumit-Materialien nachhaltig investiert ist. Baumit ist einfach haltbarer, materialsicherer, vor allem aber: durchdachter. Denn wir bieten vollständige Lösungen und nicht einzelne Versatzstücke wie konkurrierende Produzenten. Das heißt: alles passt zusammen, jede Komponente ist auf die andere abgestimmt. So ein kompaktes System besteht aus Kleber, Dämmstoff, Befestigung, Unterputz, Bewehrung, Grundierung, Endbeschich- dämmen Die KlimaFassade tung und entsprechendem Zubehör. Fazit: ein zufriedener Kunde, der Sie sicher weiterempfehlen wird. Neben einigen Speziallösungen sind es vor allem drei, die bei den Kunden sehr beliebt sind: das WärmedämmverbundSystem Mineral, das WärmedämmverbundSystem EPS und Baumit open®reflect – Die KlimaFassade. Mineral ist sozusagen die Luxusvariante mit Mineralwolle, die aber einige besonders umweltbewusste Kunden wegen des etwas größeren ökologischen Fußabdrucks ablehnen. EPS ist das kostengünstigste System, Wärmedämmung und Fassadengestaltung in einem, seit Jahrzehnten bewährt, ideal für Kunden, die mit jedem Euro rechnen. State oft the Art Die Dritte im Bunde ist Baumit open®reflect, eine technische Meisterleistung, der Triumph der leistbaren, atmungsaktiven Wärmedämmung. Und die richtige Antwort für jene, die meinen, sie möchten sich nicht von einer Dämmhülle „einpacken“ lassen. Denn diese Art Wärmedämmung ist diffusionsoffen und leistbar zugleich. Das heißt, die Feuchtigkeit wird ins Freie abgegeben, im Winter bleibt die Wärme im Haus, und im Sommer ist es angenehm kühl. Eine höhere Oberflächentemperatur der Wandinnenseite sorgt für ein rundum behagliches Wohngefühl. |3 Baumit Journal 2/2013 Der Baumit KlebeAnker 55 ermöglicht eine Verklebung ohne zusätzliche Verdübelung der Baumit open®reflect – Die KlimaFassade auf Beton. Alles im Trockenen Wussten Sie, dass eine mit Baumit open®reflect – Die KlimaFassade gedämmte Wand bis zu fünfmal schneller trocknen kann, als dies beim Einsatz eines herkömmlichen WDVS der Fall wäre? Bei Neubauten gibt es oft das Problem, dass sehr schnell gebaut wird. Besonders bei Betonbauten kann Baumit open®reflect – Die KlimaFassade hilfreich sein, da die Austrocknung hier etwa drei bis vier Jahre dauert. Auch ein altes Haus kann eine leichte Grundfeuchte aufweisen, es profitiert daher in jeden Fall von der Ausleitung dieser Feuchtigkeit über die Wände. Die Feuchtigkeit kann mit der diffusionsoffenen open®reflect – Die KlimaFassade noch leichter nach außen entweichen. Sogar feuchtes und schadsalzbelastetes Mauerwerk kann mit Baumit open® gedämmt werden. Dazu empfiehlt sich Baumit open S – Die SanierKlimafassade. Aus all diesen Gründen können Sie Baumit open®reflect – Die KlimaFassade den Kunden vorbehaltlos empfehlen: Sie ist die beste atmungsaktive Wärmedämmung zum besten Preis. Und gemeinsam mit dem wärmebrückenfreien Baumit KlebeAnker und dem selbstreinigenden anti-aging Putz Baumit NanoporTop wird jede Fassade zur „Super Dämmfassade”. Der Staat zahlt mit folgt in Form eines Investitionskosten-Zuschusses, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die umfassende thermische Sanierung von über zwanzig Jahre alten Häusern (es gilt dabei das Datum der Baubewilligung) wird mit bis zu 5.000 Euro gefördert. Die Aktion läuft bis Ende des Jahres, die Höhe der Förderung ist mit 20 Prozent der Investitionskosten gedeckelt. Wer mit seinen geplanten Maßnahmen die Kriterien einer umfassenden Sanierung nicht erreicht, kann stattdessen eine Förderung für eine Teilsanierung oder für eine Einzelbaumaßnahme beantragen. Bei Teilsanierungen sind, abhängig von der Reduktion des Heizwärmebedar fs im Haus, bis zu 3.000 Euro möglich, die sich mit Konjunkturbonus und Energieausweis-Förderung auf 4.300 Euro erhöhen können. Die U-Werte der einzelnen Bauteile müssen dabei gar nicht mehr extra nachgewiesen werden. Die Fassade geht vor Sie sollten einem Kunden, der zwischen einer Dämmung und einer neuen Heizanlage schwankt, unbedingt vermitteln, dass eine ther- Wärmeverlust eines Hauses Wand ca. 40 % Das war die technische Seite. Ein ganz wichtiges Argument für viele Kunden ist aber die Frage, wie sie das bezahlen können. Und da ist bares Geld vom Staat willkommen: denn der hat ein Interesse an wärmegedämmten Gebäuden (wegen Energieersparnis usw.), das heißt, er fördert die entsprechenden Vorhaben. Aber nur, wenn sie den strengen Bauordnungen entsprechen. Die Baumit open®reflect – Die KlimaFassade erfüllt diese Anforderung spielend. In diesem Jahr sind die öffentlichen Kassen wohlgefüllt. Sie halten Geld bereit für Komplett- wie für Teil-Sanierungen, für Private wie für Unternehmen. Fenster ca. 20 % Eine Förderung allein ist nicht genug Ihre Privatkunden können Sie darauf hinweisen, dass für private Eigenheime heuer besonders viel im Topf liegt. Die Unterstützung er- 4| Dach ca. 25 % Keller ca. 15 % Ob Privathaus oder gewerbliches Gebäude – im Moment wird Dämmen mit Förderung wieder belohnt. dämmen Werbung schafft Bewusstsein mische Sanierung von Amts wegen zwar auch andere Maßnahmen wie einen Fenstertausch oder den Einbau einer neuen Heizanlage umfassen kann, die Gebäudehülle jedoch immer den absoluten Vorrang hat. Denn ungedämmte Außenwände können bis zu vierzig Prozent des gesamten Wärmeverlustes eines Hauses ausmachen. Erst dann, wenn die Verluste durch die ungedämmte Fassade minimiert sind, wird eine Verbesserung der Heizung spruchreif. Zum Schluss das starke Argument für Sie: Mit einer groß angelegten Aktion möchte Ihnen Baumit in diesem Jahr zusätzlichen Rückenwind für Kundenakquisition und Kaufabschlüsse geben. Radiospots auf den größten Sendern, großformatige bunte Anzeigen, Beilagen in beliebten Publikumsmedien und vieles andere mehr bereiten das Feld und machen den Endverbraucher, Ihren Kunden, auf das Thema aufmerksam. Mit dieser Unterstützung im Hintergrund dür fte es Ihnen nicht schwer fallen, die Baumit open®reflect – Die KlimaFassade zu empfehlen: Denn sie ist die beste atmungsaktive Wärmedämmung zum besten Preis. Vor komplizierten Behördenwegen braucht sich der Kunde auch nicht zu fürchten, denn Private können ihre Förderanträge direkt bei allen Bankfilialen und Bausparkassen einreichen (was natürlich vor Umsetzung der Maßnahmen geschehen muss). Heuer wartet sogar erstmals eine weitere Unterstützung auf die Sanierer: Für die Erstellung des Energie-Ausweises gibt es zusätzlich pauschal 300 Euro. Wer noch mehr Geld lukrieren möchte, muss sich allerdings selbst kundig machen. Denn weitere Zuschüsse gibt es von den Ländern, und da ist die Situation überall eine andere. Also einfach mit der Landesförderstelle Kontakt aufnehmen, Adressen sind im Internet. Willkommenes Geld für Unternehmen Vor Ihren Firmenkunden stehen Sie auch nicht mit leeren Händen da, denn die bekommen heuer wieder Fördergeld: Die Bundesregierung hat für 2013 Mittel für Förderungen im Bereich der thermischen Gebäudesanierung in Höhe von 30 Millionen Euro zur Ver fügung gestellt. Damit will man effiziente Klimaschutzprojekte unterstützen und einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen leisten. Bis zu 35 Prozent der Kosten beträgt die Förderung von Gebäudesanierungen (die auch in diesem Fall älter als 20 Jahre sein müssen). Die Höhe der Auszahlungen orientiert sich dabei an der Qualität der Sanierung und am neuen Heizwärme- und Kühlbedar f. Einreichungen von Unternehmen sind bei der Kommunalkredit Public Consulting (KPC) an der richtigen Stelle. open®reflect – Die KlimaFassade: Gewinnspiel Schicken Sie Ihre Kunden auf www.baumit.com! Dort können sie 250 m2 Baumit open®reflect – Die KlimaFassade gewinnen. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist bis 30. September 2013 möglich. Und für alle, die unseren Hör funkspot im Radio gehört haben – und den Beat heiß fanden: ab sofort kann man die Long-Version von unserer Website downloaden und zu „op-op-open®reflect now“ gehörig abshaken! |5 Das Baumit Magazin für Freunde und Profis aus der Baubranche 2/13 Baumit open®reflect: Atmungsaktiv. Wärmedämmend. Kostendämmend. Und dabei 30 % Heiz- und Energiekosten sparen! Die KlimaFassade