Unbegrenzte Gestaltungs- möglichkeiten an der Fassade.

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Das Baumit Magazin für Freunde und Profis aus der Baubranche 2/13
Baumit HardTop,
Baumit CreativTop
Unbegrenzte
Gestaltungsmöglichkeiten
an der Fassade.
Baumit Journal 2/2013
coverstory
Innovationen im
Doppelpack:
Baumit CreativTop &
Baumit HardTop 04-09
Unbegrenzt bis unendlich.
Unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten entdecken 04–09
Baumit News
Basisarbeit am Wiener
Hauptbahnhof
20
Großeinsatz für Bodenaufbau
und Estrichverarbeitung
Baumit auf den Messen
10
Modern Living 22
Die Preisliste 2013
Immer am neuesten Stand
13
Eindrucksvoller Wohnkomplex
mit Spitzendämmung
I love you, Baumit!
Klare Poleposition für Baumit
14
Durchatmen in der 24
Liebnitzmühle
Fachwissen in Graz, Klagenfurt, Hallein und Wopfing
16
Wärmedämmung at it's best
Richtig sanieren: Hochwasser
Wertvolle Experten-Tipps
17
Ein besonderes Objekt in Floridsdorf
Frühjahrsputz in Wopfing 18
Fassade als Blickfang 26
1. Platz für Baumit w&p 19
Der Verband der Österreichischen
Baustoffhändler zeichnet Baumit aus
Wir geben Beton: 180.000 m3 Beton 38
und über 1.200.000 t Schotter
für Bosnien-Herzegowina
Baumit startet in Frankreich
39
Eine 15-köpfige Vertriebsmannschaft
startet durch
London calling
Baumit Life-Gewinner in London
41
Ideen für die Zukunft Immer bei der Hand: Apps und mehr
42
Mantschehof reloaded 28
Ein Stück Geschichte mit Baumit saniert
Der Garten ruft 30
Der Gartenhauspark Nadlinger
vertraut auf Baumit
Down Town Leoben 32
Das Diagnostikzentrum Leoben
strahlt mit Baumit Life
Klares Statement 34
Ein Schulgebäude setzt auf Baumit
Villa Rebenburg 36
Wiederbelebte Wohnkultur
Baumit revers
Baumit open®reflect – 02–05
Die KlimaFassade
Baumit ist weiterhin die
beliebteste Baustoffmarke
Österreichs!
D
ie vom Linzer Markt- und Meinungsforschungsinstitut unter über 1.000
Häusl­bauern und Renovierern durchgeführte Umfrage brachte mehr als erfreuliche Ergebnisse: Baumit ist mit 73 % gestützter
Bekanntheit mit großem Abstand die Nummer 1 in Österreich. Auch bei der spontanen Erinnerung liegt Baumit an erster Stelle. Aber nicht nur das: auch in den übrigen
6 Kategorien konnte Baumit seine Spitzenposition verstärken. Die Mehrheit der Häuslbauer und Renovierer halten Baumit für eine Topmarke, schätzen die hohe Qualität
der Produkte und würden Baumit jederzeit
weiterempfehlen. Zudem ist Baumit die am
häufigsten verwendete Marke unter allen
Anbietern.
Kein Wunder, wenn sich jeder Fünfte an
die gelungene Werbung des Unternehmens erinnert. Baumit befindet sich mit
so hoher Bekanntheit klar im Aufwind,
liegt es doch mit seinen Innovationen
deutlich im Trend: Wärmedämmung nimmt
einen hohen Stellenwert bei Bauinvolvierten ein, Baumit bringt mit seinen „Fassaden der unbegrenzten Möglichkeiten“
Form und Funktion unter einen passenden
Hut. Ab Seite 14 …
Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wopfinger Baustoffindustrie GmbH, w&p Baustoffe GmbH, Baumit Baustoffe Ges.m.b.H. · Chefredaktion: Georg Grimschitz · Redaktion: Martina Tuppinger · E-Mail-Kontakt: [email protected] · Für den Inhalt verantwortlich: Georg Grimschitz, Martina Tuppinger · Grafisches Konzept, Text, Layout und Litho: Wahrheit s/w Werbeagentur GmbH., Herrengasse 14, 1010 Wien, wahrheit.com. Leitung:
Sabine Kobald · Unternehmensgegenstand des Herausgebers: Baustoffindustrie · Versandort: Wien · Grundlegende Richtung des Mediums: Information aus der Baubranche · Nachdruck: nur mit Genehmigung des Herausgebers.
Das Magazin ist für alle Freunde von Baumit unentgeltlich. Gemäß § 22 des Datenschutz­gesetzes BGBI. Nr. 565/1978 setzt Sie der Herausgeber in Kenntnis, dass Ihr Name und Ihre Adresse zum Versand dieses Magazins automations­unterstützt
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2|
inhalt | editorial
Aller guten Dinge
sind drei!
Baumit schickt zwei Innovationen und einen Klassiker ins Rennen
um die beste und schönste Wärmedämmung des Landes.
Baumit HardTop: erstklassige Wärmedämmung, optimierte Klebeverbindungstechnologie und neuartige Belüftungsebene!
Sie ist das neue WärmedämmverbundSystem mit extrem variabler
Oberfläche. Dem Trend zu geometrischer Gestaltung der Fassade
folgend, kann man mit den Boards von Baumit HardTop bestimmte
Fassadenteile hervorheben und unterstreichen. 24 Farbtöne und diverse Strukturen wie Holz oder Stein lassen beinahe unbegrenzte
Möglichkeiten der Gestaltung zu.
Farbe trifft Struktur: Baumit CreativTop
Das Erscheinungsbild der Fassade hängt nicht nur von ihrer Farbe
ab: mit dem neuen Baumit CreativTop wird Handwerk einfach zum
Kunstwerk. Dieser vielseitig gestaltbare, pastöse Oberputz lässt sich
in 758 möglichen Tönen einfärben und kreativ modellieren bzw. kombinieren. Und natürlich direkt auf Baumit WDVS aufbringen. Dem
Spiel von Farbe und Form sowie Licht und Schatten sind nun keine
Grenzen mehr gesetzt.
Baumit open®reflect – Die KlimaFassade
Sie ist die Dritte im Bunde und lässt Wände und ihre Besitzer aufatmen. Das atmungsaktive WärmedämmverbundSystem bietet um 23 % bessere Wärmedämmleistung und bietet ein behagliches
Wohnklima in Alt- und Neubauten.
Wissen, wo vorne ist.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Pünktlich zum 25-Jahre-Jubiläum von Baumit gibt es
wieder viel Neues zu berichten. Alles dreht sich um
die „unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten“ für
WärmedämmverbundSysteme und Fassaden mit
Baumit HardTop und CreativTop sowie der intelligenten Klimafassade Baumit open®reflect. Auf den
Messen von Wien bis Salzburg waren sie der Renner,
open®reflect sogar der Dauerbrenner.
Auf baumit.com kann man aus aktuellem Anlass
250 m2 der atmungsaktiven Fassade gewinnen –
und für Fans steht der Beat aus der Radiowerbung
zum Download bereit.
Auch über vielfältige Referenzen können wir uns
freuen: Der neue Wiener Hauptbahnhof, der eine
Fläche von 50 Hektar einnimmt, benötigt Fußböden in
der Größenordnung von 8 Fußballfeldern. Ein Fall für
Baumit, einen bewährten Partner auf Großbaustellen.
Ob in der Sanierung historischer Bauten wie eines
Kärntner Anwesens, eines Hotels im Salzkammergut
oder einer Schule sowie in der Neuerrichtung eines
Diagnostik-Zentrums in Leoben und einer St. Pöltener Großgärtnerei – Baumit hat in den verschiedensten Situationen seine Vielseitigkeit und die unendlichen Möglichkeiten der Gestaltung unter Beweis
gestellt.
Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Sommer –
und dabei mit dieser Ausgabe gute Unterhaltung
und neue Einblicke in die Welt des Bauens!
In diesem Heft gibt es zwei Titelseiten und dazugehörige Coverstorys:
Eine über Baumit HardTop und Baumit CreativTop und eine über Baumit open®reflect. Sie entscheiden, wo Sie zu lesen beginnen.
Nähere Einzelheiten zu den „unendlichen“ Fassaden lesen
Sie ab Seite 4 und auf den letzten „ersten“ Seiten.
Mag. Georg Bursik
Geschäftsführer
Baumit Wopfinger
Dr. Hubert Mattersdorfer
Geschäftsführer
Baumit w&p
Wilhelm Struber
Geschäftsführer
Baumit Bad Ischl
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Baumit Journal 2/2013
Die Baumit Fassade:
Unbegrenzt
bis unendlich.
Warum ist uns das Äußere so wichtig? Weil wir uns dadurch von allen anderen differenzieren
können. Und weil wir nur so die Aufmerksamkeit der Welt auch auf innere Werte lenken können.
Wie zum Beispiel Cleverness. Baumit hat den Trend zur Individualisierung aufgegriffen und mit
intelligenten Produkten zum ersten Mal in der Geschichte der Fassade die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten geschaffen.
P
ünktlich zum 25-jährigen Jubiläum präsentiert Baumit mit Baumit
HardTop und Baumit CreativTop die Fassade der unbegrenzten
Möglichkeiten. Kein Haus muss mehr dem anderen gleichen. Unsere
Individualität spiegelt sich ab sofort auch im unverwechselbaren
Äußeren unserer Wohnstätten wider.
Unendlich ist mehr als eine liegende 8
1.294377440753537e+69 Möglichkeiten (das ist eine unvorstellbare Zahl, die auf keinen Taschenrechner passt) haben Häuslbauer und
Architekten fortan, ihre Fassaden zu gestalten. 30 Baumit HardTopBoards in 2 Größen und 24 Baumit CreativTop Putzstrukturen, die sich
in 758 verschiedene Baumit Life-Farbtönen einfärben lassen, das ist
die Basis für Kombinationsberechnungen, die ins Unendliche gehen.
4|
Der moderne Mensch sucht nach immer neuen Möglichkeiten, seine
Umwelt zu gestalten. Baumit gibt ihm die Möglichkeiten dazu.
Baumit immer state of the art
Baumit hat sich schon immer der Forschung und Entwicklung von
innovativen Materialien verschrieben und ist heute wie nie am Puls
der Zeit. Eine unendlich kombinier- und wandelbare Fassade ist entstanden, die auf Basis von hocheffizientem WDVS funktioniert. Als
Design- und Strukturfassade der Zukunft: Baumit HardTop für
straightes Design mit dekorativen Boards, die erstmals direkt auf
WDVS aufgebracht werden können und Baumit CreativTop, der dazu mit seinen Strukturierungsmöglichkeiten für klare und individuelle Kontrastierung an der Fassade sorgt.
innovation fassade
888 Baumit Life Farben x xx Strukturen
1.294377440753537e+69
oder was bedeutet „unendliche
Kombinationsmöglichkeit” wirklich?
Man nehme
24 Baumit CreativTop Strukturen
30 Baumit HardTop Boards
758 Baumit Life Farben.
Wie viele Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich nun tatsächlich aus diesen Zahlen? Hier muss man mit der mathematischen Technik der Kombinatorik arbeiten.
Das heißt, ein Faktor wird um den anderen
potenziert. Wenn man nun 758 Farben hoch
24 rechnet und dann diese Zahl mit 60 potenziert, erscheint am Rechnerdisplay tatsächlich die Zahl „unendlich“.
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Baumit Journal 2/2013
Harald Schmid,
Produktmanagement
Baumit Wopfinger
„Design mit
erstklassigen
Dämmwerten.“
Baumit HardTop ist eine der Top-Innovationen 2013 aus dem
Hause Baumit. Was ist der größte Vorteil des Produktes?
Erstmals ist es möglich, dekorative Fassadenplatten auf
WDVS aufzukleben. Dieses System ist perfekt mit den herkömmlichen Putzstrukturen kombinierbar und beide Varianten können von geschulten Baumit Qualitätsverarbeitern
ausgeführt werden. Damit ist nur ein einziges Gewerk mit
der Fassade betraut!
Baumit HardTop: „Die DesignFassade mit erstklassigen
Dämmwerten” – was hat Design mit Wärmedämmung zu tun?
Das Baumit HardTopSystem zeigt, dass außergewöhnliches
Design und Wärmedämmung kein Widerspruch sind. Bis
jetzt war es nur möglich, mit Farbdesigns eine individuelle
Fassade zu gestalten – nun ist Design erstmals dreidimensional möglich!
Die Farbauswahl bei HardTop umfasst 24 Farben der Designgruppe 1 (einfärbig) und 6 der Designgruppe 2 (Strukturen).
Wie ist es zu dieser Auswahl an Farben und Strukturen gekommen?
Die Auswahl erfolgte in Abstimmung mit unseren Baumit
Farbdesignern und ist ideal mit dem Baumit Life-Farben kombinierbar – „The best of“. Natürlich sind alle weiteren Farben
aus der Fundermax-Exterior-Kollektion auf Anfrage verfügbar.
Welche HardTop-Varianten bzw. Farben sind derzeit die
Favoriten der Österrreicher?
Im Augenblick sind die absoluten Favoriten alle Schwarz-,
Braun- und Grautöne (Afroschwarz, Merit hell und Tabak).
Baumit HardTop wird punktuell als Blickfang eingesetzt.
Werden zukünftig Objekte ganz in HardTop gehüllt sein können?
Selbstverständlich können die Objekte komplett in HardTop
gehüllt werden, aber gerade die Kombination HardTop mit
CreativTop ergibt unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten an
der Fassade.
6|
Baumit HardTop:
Die DesignFassade
Die moderne Fassade von heute zeigt geometrische Gestaltungsformen. Diesem Trend trägt Baumit mit seinem neuen Wärmedämmverbundsystem Baumit HardTop Rechnung und fügt auch gleich noch eine individuelle Note hinzu. Was heißt Note? Ein ganzes Orchester an
Farben und Oberflächen intoniert eine Symphonie der Möglichkeiten.
Prägnante Teile der Fassade können hervorgehoben und betont werden, das Gebäude wird in harmonische Bereiche unterteilt. Aber
HardTop ist nicht nur außen „hui“. Unter den Boards, die es in zwei
aufeinander abgestimmten Größen gibt, sorgt die Baumit Fassadendämmplatte EPS-F plus mit Protect-Beschichtung für optimalen
Schutz gegen Hitze und Kälte. „Mit Baumit HardTop wird jedes Haus
einzigartig und individuell wie seine Bewohner. Die markanten Oberflächen und nahezu unendlichen Kombinationsmöglichkeiten mit
Putzstrukturen sind daher einzigartig. Optik und hohe Dämmleistung
sind somit kein Widerspruch“, so Wilhelm Struber, Geschäftsführer
der Baumit Baustoffe GmbH.
Baumit HardTop: eine Weltneuheit
Baumit ist wieder einmal Innovationsführer auf dem Gebiet intelligenter Baustoffe. Mit Baumit HardTop ist das weltweit erste belüftete Wärmedämmverbundsystem mit verklebten dekorativen Fassadenplatten entstanden. Bisher konnten Boards nur in aufwändigen,
vorgehängten, hinterlüfteten Systemen an der Fassade angebracht
werden, das war teuer in der Verarbeitung und auch nicht gerade energiesparend. Bei Baumit HardTop ist keine Unterkonstruktion mehr
nötig, weil die Platten direkt auf den bewehrten Unterputz geklebt werden können. Wie das bauphysikalisch funktioniert? Der Unterputz
muss wasserabweisend und wasserdampfdurchlässig vorbehandelt
werden. Dabei muss eine ausgezeichnet haftvermittelnde Oberfläche
entstehen, die das dauerhafte Verkleben ermöglicht. Diese Herausforderung wurde durch die Entwicklung des HardTop Primers gelöst.
Verklebt und luftig zugleich – wie geht das?
Eine spezielle optimierte Klebeverbindungstechnologie ermöglicht
innovation fassade
es erstmals, die dekorativen HardTop Boards mittels vertikaler
Kleberaupen am vorbehandelten Untergrund zu befestigen. So entsteht eine neuartige Belüftungsebene über einen 3 mm starken Spalt
zwischen Unterputz und HardTop Board. Diese Weltneuheit ist bereits
in Österreich für Baumit patentiert und international zum Patent angemeldet.
Alles aus einer Hand
Die Produktmanager von Baumit HardTop und Baumit CreativTop,
Harald Schmid, Michael Haindl und Erwin Kurz, sind sich einig: „Erstmals kann Fassadengestaltung aus einer Hand erfolgen. Ein und derselbe Verarbeiter ist nun in der Lage, seinem Kunden eine Kombination aus Platten und WDVS anzubieten und sie auch professionell
anzubringen. Diese Innovation bringt einen Wettbewerbsvorteil für
Baumit-Partner und eröffnet ihnen völlig neue Geschäftsfelder. Auf
diese Leistung sind wir richtig stolz.“
Ganz schön nachhaltig
Aber Baumit HardTop ist nicht nur verarbeiterfreundlich, sondern auch
ausgesprochen gut zur Umwelt: Die Fassade reduziert CO2-Emissionen und ist daher ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. HardTop
bringt bis zu 30 % Heiz- und Energiekostenersparnis. Es ist langlebig
und steigert die Behaglichkeit und verbessert das Wohngefühl ganzer
Generationen.
Der Baumit
HardTopSystemaufbau
auf Baumit
WDVS EPS!
Mehr dazu im
beiliegendem
Poster oder unter
baumit.com!
|7
Baumit Journal 2/2013
Erwin Kurz,
Produktmanagement Baumit w&p
„Struktur ist
individueller
Ausdruck.“
Gibt es länderspezifische Vorlieben für bestimmte Strukturen
oder ist das einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks?
Es gibt Länder bzw. Regionen, wo gewisse Strukturen vorherrschend sind. Aber es bestehen innerhalb dieser Länder
auch unterschiedliche Vorlieben – denken wir an den städtischen Bereich oder an die Küstenregionen – dort werden
eher feinere Körnungen und glatte Strukturen bevorzugt. In
den alpinen und ländlichen Bereichen greift man dafür öfters zu gröberen Produkten. Kombinationen aus sehr glatten Oberflächen mit groben Strukturen, wie wir sie von den
Objekten aus der Jahrhundertwende (20. Jh) kennen, sind
wieder im Kommen. Die Architekten erfinden sozusagen
die Putzfassade wieder neu.
Baumit CreativTop:
Die StrukturFassade
Die Wirkung einer Fassade hängt nicht nur von ihrer Farbe ab, sondern auch vom Spiel von Licht und Schatten auf ihrer Oberfläche. Mit
dem neuen, vielseitig gestaltbaren pastösen Oberputz Baumit CreativTop wird Handwerk wieder zum Kunstwerk. Baumit CreativTop ist
in 758 (!) verschiedenen Life Farbtönen verfügbar und kann mit verschiedensten Werkzeugen kreativ modelliert werden. „Hier trifft der
Wunsch nach Einzigartigkeit auf handwerkliche Fertigkeit”, ist man
bei Baumit überzeugt. Damit ist man genau am Puls der Zeit. Individueller Ausdruck wird groß geschrieben, jedes Haus wird so zum
Unikat. Mit Baumit CreativTop kann man dem Putz jede nur erdenkliche Struktur verleihen und er ist zur Aufbringung auf WDVS bestens geeignet. Ob gerillt, verwischt, feinporig, grobkörnig oder
glatt, das Spiel mit der Oberfläche stellt besonders für Architekten
eine wesentlich spannendere Herausforderung dar als die reine
Farbgebung. „Das handwerkliche Geschick steht bei Baumit CreativTop wieder vermehrt im Vordergrund“, so Hubert Mattersdorfer,
Geschäftsführer Baumit w&p.
Wohin wird sich Ihrer Meinung nach der internationale
Fassadenmarkt entwickeln?
Die Fassade eines Objektes ist die Visitenkarte des Besitzers/Besitzerin, analog zu dem Sprichwort „Kleider machen
Leute“. Keine Frau sieht es gerne, wenn in der unmittelbaren Nachbarschaft weitere Damen dieselbe Garderobe haben. Die individuelle Fassade mit den eigens ausgewählten
Struktur- und Farbkombinationen wird mehr und mehr
nachgefragt werden. Die Mehrkosten einer „persönlichen
Putzfassade“ sind im Vergleich zu den gesamten Objekterrichtungskosten gering.
Baumit CreativTop ist ein intelligentes Produkt. Aber wie viel
Anteil am Gelingen der Fassade hat der Verarbeiter?
Produkt und Handwerk bestimmen den Erfolg. Gewiss hat
es Strukturputze schon immer gegeben, nun aber als Fertigprodukt in hoher und konstanter Qualität mit unendlich
vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Das Handwerk spielt wie
bei allen unseren Produkten eine besondere Rolle. Nur
durch die optimale Verarbeitung werden die Möglichkeiten
der Fassadenputze voll ausgeschöpft. Mit CreativTop wird
die Fassade einzigartig. Das Handwerk wird dabei eine Art
Renaissance erleben, Planung und Ausführung werden zusammenrücken und manchmal sogar verschmelzen.
8|
Der Baumit
CreativTopSystemaufbau
auf Baumit WDVS
open®reflect – Die
KlimaFassade!
Mehr dazu im
beiliegendem
Poster oder unter
baumit.com!
innovation fassade
Die Fassade, die sich immer wieder
neu erfindet
Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen,
Wopfinger, sind die neuen Fassaden ein besonderes Anliegen: „Ein Haus ist ein Projekt für Generationen. Die Fassade soll langlebig, aber immer modern sein. Mit Glas und
Beton stößt man da schnell an seine Grenzen. Es sieht immer gleich aus und wird mit der Zeit unansehnlich. Anders
mit Baumit HardTop und Baumit CreativTop gestaltete Fassaden. Sie sind flexibel, lassen sich jederzeit ergänzen,
neu einfärben oder austauschen. Und haben den nicht zu
unterschätzenden Vorteil der einfachen Handhabung. Unsere Partner aus dem WDVS-Verarbeitungsgewerbe freuen
sich dadurch über ein wesentlich erweitertes Geschäftsfeld. Form und Funktion, Ästhetik und Vernunft in harmonischem Miteinander, das ist die Zukunft des Bauens.“
Michael Haindl,
Koordinator Produktmanagement Baumit
Wopfinger International
„Farbe trifft
Struktur.”
Baumit CreativTop ist eine der Baumit Innovationen 2013. Die verschiedenen Techniken
können sehr individuell gestaltet werden.
Bedeutet individuelle Gestaltung auch deutlich
mehr Zeitaufwand in der Verarbeitung?
Ja, natürlich bedeutet ein individueller Wandputz wie CreativTop etwas Mehraufwand, aber
die Mühe ist überschaubar. Je nach Verarbeitungstechnik bedeutet es mal mehr, mal weniger Arbeitszeit. Gute Verarbeiter weisen ihre
Kunden auf diese Unterschiede hin und finden
gemeinsam den gewünschten Fassadenbelag.
Bei den Life Farben war international zu bemerken,
dass dunkle und gesättigte Farben sehr gefragt
sind. Wird bei einer groben Struktur auch zu
einer kräftigen Farbe gegriffen?
Kräftige Farbtöne werden nach wie vor gerne
genommen, wobei ihre Popularität zugunsten
leichterer, hellerer Töne etwas abnimmt.
Wo wird sich Ihrer Meinung nach der internationale Fassadenmarkt hin entwickeln?
In der Fassadenarchitektur spielt neben dem
Farbton zunehmend die Art der Oberfläche eine
wichtige Rolle. Vor allem die Kombination von
feinen und groben Putzstrukturen oder auch
von Putz mit anderen Oberflächen wie Fassadenplatten als Gestaltungselement ist auch am
internationalen Markt sehr beliebt.
Die Baumit CreativTop-Anwendungsvideos auf baumit.com
(Quicklinks) zeigen es vor: einfache Anwendung und
maximale Kreativität!
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Baumit Journal 2/2013
Umweltminister
Niki Berlakovich
und Georg Bursik
Robert Schmid, Geschäftsführer
der Baumit Beteiligungen, Wopfinger
und Georg Bursik, Geschäftsführer
Baumit Wopfinger
„Hard&Creativ“:
Alles Top auf den Messen
Österreichs Messebesucher hatten heuer einigen Grund zu staunen. Stellte Baumit doch mit
Baumit HardTop, der DesignFassade und Baumit CreativTop die unbegrenzten Möglichkeiten
für die Fassade vor.
Auf der Häuslbauer Messe in Graz präsentierten
Hubert Mattersdorfer, Geschäftsführer Baumit w&p, und
Georg Grimschitz, Baumit Marketingleiter dem interessierten
Publikum die einzigartigen Vorteile von Baumit HardTop.
Graz hat’s.
Den Auftakt der einschlägigen Messen lieferte heuer die beliebte
Grazer Häuslbauer Messe. Vom 24. bis 27. Jänner 2013 konnten
mehr als 37.000 Besucher das fulminante Beratungsangebot von
mehr als 470 Ausstellern aus acht Nationen nutzen.
Trend Renovierung, Umbau: Der Trend geht vermehrt in Richtung
Umbau und Renovierung. Baumit stellte erstmals mit Baumit
CreativTop – individuelle Strukturen und Oberflächen die unbegrenzten Möglichkeiten für die Fassade vor. Für Designbewusste präsentierte Baumit das neue WDVS, Baumit HardTop – Die DesignFassade. Mit beiden Fassaden­systemen ist Baumit wie immer top, denn
selbst in die Jahre ge­kommene Objekte lassen sich mit diesen ästhetischen, aber auch energiesparenden „Systemen der unbegrenzten Möglichkeiten“ rundum erneuern. Informations- und Beratungsvielfalt: Auf diesem Gebiet ist die Grazer Häuslbauer-Messe nicht
mehr wegzudenken. 79 % der Messebesucher nutzten die größte
10 |
messe
Fassade zum Angreifen: auf der Bauen und
Energie Wien wurde auf 128 m2 Fassadenflächen original mit Baumit HardTop und
Baumit CreativTop gestaltet.
Das führte zu einem einzigartigen
Messeerlebnis: erstmals konnte
man Produkte in Echt-Fassadengröße
bestaunen und fühlen.
Baufachmesse im Süden Österreichs zur Informationseinholung. Beachtenswerte 90 % der Besucher empfehlen die Grazer Häuslbauer
Messe ihren Freunden und Bekannten, bzw. 80 % ihren Kollegen und
Geschäftspartnern weiter. Auch der Baumit-Stand konnte ein Besucherhoch verzeichnen.
Wien ist anders.
Im Süden viel Neues.
Willkommen am „neuesten Stand“
Ein hoher Anteil an Fachbesuchern bestätigte die Kompetenz der
Wiener Messe auf dem Gebiet Bauen und Energie. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum „Baumit-Branchentreff“ am ersten
Messetag. Baumit konnte zahlreiche interessierte Besucher an diesem Abend „am neuesten Stand“ begrüßen. Thema waren die innovativen Fassadensysteme Baumit HardTop und Baumit CreativTop,
die die unendlichen Möglichkeiten der Außengestaltung aufzeigten.
Der eigens für diese Messe kreierte Stand rückte die Fassadenneuheiten auf innovative Weise ins rechte Licht. Ausgehend von 4 Farbwelten (rot, braun, blau und grün) wurden Optik und Haptik der Besucher gleichermaßen bedient. Ansprechende Kombinationen
verschiedener Farben und Oberflächen gab es zum Schauen und Angreifen. Die moderne Standgestaltung und kompetente Beratung
beeindruckte laut Feedback das verwöhnte Publikum sehr. Die Begeisterung drückte sich auch in zahlreichen Abschlüssen aus, die vor
Ort getätigt wurden.
Auch heuer wieder war die Häuslbauermesse Klagenfurt Fixpunkt
für Bauinteressierte. So informierten sich 30.000 Interessierte
über die aktuellen Bautrends. Vom 1. bis 3. Februar 2013 konnte
man sich vom fachlich hochkarätigen Ausstellungsangebot in der
Kärntner Landeshauptstadt überzeugen.
Besucherplus, Tendenz steigend. Deutlich mehr Besucher als in den
Vorjahren kamen aus Slowenien und der Steiermark. Energiesparende und ästhetische Außengestaltung ist stark im Kommen. Baumit
präsentierte auch hier seine Innovationen Baumit HardTop und
Baumit CreativTop.
Sowohl in Graz als auch in Klagenfurt konnte auch das spektakuläre Rahmenprogramm punkten: Die Sängerin Inez intonierte das eigens für das Silberjubiläum komponierte „Baumit-Lied“. Die Stimmung war dementsprechend gelöst.
Bauen und Energie Wien: Knapp 50.000 Besucher frequentierten
vom 21.–24. Februar 2013 die Messe. Auf 45.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche wurde gezeigt, was es an Neuheiten rund um
Bauen, Renovieren und Energiesparen gibt.
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Baumit Journal 2/2013
Gute Stimmung und reger Austausch auf den Baumit
Gewerbeabenden. Für musikalische Highlights sorgte
unter anderem die Sängerin Inez (rechts oben).
Salzburg feiert.
35 Jahre Bauen & Wohnen Salzburg: Von 10. bis 13. Februar 2013
drehte sich in Salzburgs Metropole alles rund ums Bauen, Wohnen
und Energiesparen. 510 Aussteller aus dem In- und Ausland, ein
neuer Rekord, mobilisierten mehr als 33.000 Besucher. Drei von
vier Besuchern waren laut Befragung wegen aktueller Bauvorhaben
gekommen, ein hochkarätiges Publikum für jeden Aussteller.
Hoher Fachbesucheranteil
Den auch für Fachbesucher hohen Stellenwert der „Bauen&Wohnen
Salzburg“ unterstreicht eine Reihe von Innungen, die die Messe zu
Treffen und für Sitzungen nutzten. Die internationale Bedeutung der
B&W Salzburg wurde durch den Besucherstrom aus dem benachbarten Ausland eindrucksvoll bestätigt. Baumit beteiligte sich auch
hier unter dem Motto „Baumit HardTop und Baumit CreativTop – unbegrenzte Möglichkeiten an der Fassade“.
Themenvielfalt beim Rahmenprogramm
Während der vier Messetage wurde den Messebesuchern ein spannendes und informatives Vortragsprogramm geboten. Besucherumfragen zeigten ein breit gestreutes Publikumsinteresse, für Baustoffe und Materialien waren immerhin ganze 23,8 % aufgeschlossen.
Baumit nutzte die „Bauen und Wohnen“ zum Beziehungsmanagement
mit Kunden und Interessenten und für so manche erfreuliche Abschlüsse. Das umfassende Beratungsangebot sprach wie immer für
sich.
Wels will’s.
Energiesparmesse Wels 2013: Knapp 100.000 Besucher strömten
vom 1. – 3. März 2013 nach Wels, um sich in Österreichs besucher-
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stärkster und umfangreichster Bau- und Energiefachmesse bei 923
Ausstellern aus 14 Nationen zu informieren.
Große Bedeutung in Fachkreisen
Aus der aktuellen Fachbesucherbefragung geht hervor, dass die Energiesparmesse für 89 Prozent der befragten Besucher die größte und
bedeutendste Haustechnik Fachmesse in Österreich ist.
Energiesparen großes Thema
Wie kein anderer Anbieter verbindet Baumit bei der Wärmedämmung Ästhetik und Vernunft zu einem unschlagbaren Ganzen. Daher
war die Präsentation des kreativen WärmedämmverbundSystems
Baumit HardTop in Kombination mit Baumit CreativTop ein großer
Erfolg. Hervorragendes Feedback gab es sowohl von langjährigen
Partnern als auch von Neukunden.
Österreichs umfangreichste Baumesse
Das Publikum nutzte die Gelegenheit, um sich in der größten Baumesse des Landes rund um die Themen Neubau, Sanierung, Teilsanierung und Renovierung von Altbestand umfassend zu informieren
und Top-Beratung bei den Experten einzuholen. Gut besucht waren
auch die begleitenden Fachvorträge im Rahmenprogramm.
2013
Innovativ.
Praktisch. Gut.
Die Abteilungen für Forschung und Entwicklung von Baumit arbeiten unermüdlich an Innovationen, die den Anforderungen modernen Bauens ebenso wie
jenen des Sanierens von historischer Substanz perfekt entgegenkommen.
Die Highlights davon finden Sie in der aktuellen Preisliste.
V
on den Kunden begeistert aufgenommen wurden natürlich die
neuen Produkte für die Fassade, Baumit CreativTop und Baumit
HardTop. Doch auch in anderen Bereichen hat Baumit wieder seine
innovativen Kräfte gebündelt und Neues hervorgebracht. Neues, das
entweder bestehende Systeme sinnvoll ergänzt oder ein Bedürfnis
des Marktes erstmals mit treffsicheren Lösungen abdeckt – wie zum
Beispiel die NHL-Serie, basierend auf Baumit natürlichen hydraulischen Kalk aus regional gewonnen Rohstoffen.
Kalk ist einer der ältesten bekannten Baustoffe. Bei Untersuchungen von historischen Gebäuden findet man immer wieder natürliche
hydraulische Kalke, ohne deren besondere Widerstandsfähigkeit
viele Gebäude die Jahrhunderte nicht überdauert hätten. Tatsache
ist auch, dass Österreichs Gebäude vergangener Epochen meist mit
regionalen Materialien erbaut wurden.
Dank Baumit NHL ist jetzt eine rein österreichische, werksgemischte Produktreihe für die Sanierung historischer Gebäude verfügbar –
vom Bindemittel bis zum Sand kommen alle Bestandteile aus Österreich. NHL-Produkte sind die ideale Lösung, wenn es darum geht,
alte Putzbestände wieder originalgetreu instandzusetzen. Und auch
im Neubau schaffen die porösen, diffusionsoffenen NHL-Produkte
ein gutes Raumklima.
Baumit HardTop – Die DesignFassade
Baumit CreativTop – Farbe trifft Struktur
Schön, stark und wärmedämmend: Das ist
das topmoderne und farbintensive WärmedämmverbundSystem von Baumit.
Individuelle Strukturen und Oberflächen ergeben
unendliche Gestaltungsmöglichkeiten für die
Fassade.
Baumit NHL – Baustoffe wie damals
Baumit Divina Produkte
Die Produkte für gesundes Wohnen wurden ergänzt um die Innenfarbe Baumit Divina BioKalk und die Baumit Divina KalkSpachtel.
Baumit open – Die KlimaFassade
Die neuen Produkte auf Kalkbasis für denkmalgeschützte und historische Bauwerke heißen Baumit NHL VorSpritzer, Baumit NHL
HandPutz, Baumit NHL MaschinenPutz und Baumit NHL FeinPutz.
Befestigung und Zubehör für Baumit WDVS
Baumit KantenSchutz Flexibel und Baumit
SchlagDübel SD 8 erweitern das bewährte
Baumit System.
Hält die Wärme im Haus und kann dazu auch
Schallwellen bändigen: die Baumit open FassadenPlatte reflect Schallschutz.
Baumit Fensterbank – Die intelligente Lösung
Auch für diese wichtige Stelle – Stichwort: Wärmebrücken – hat Baumit jetzt die richtigen Produkte
im Programm.
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Baumit Journal 2/2013
Allen Grund zum Jubeln gibt das Ergebnis der Häuslbauer-Studie 2012: Baumit ist mit großem
Abstand die bekannteste und meistgeschätzte Baustoffmarke. Doch damit nicht genug:
In allen Kategorien des Markenteils steht Baumit an erster Stelle – ein Spitzenergebnis,
das die Strategie des Unternehmens erneut eindeutig bestätigt.
D
ie Zahlen sprechen eine klare Sprache: In sämtlichen Bereichen
liegt Baumit an der Spitze des Feldes der Baumaterial-Marken,
deutlich abgesetzt von den Marktbegleitern. In puncto Beurteilung der
Qualität und Einschätzung als Top-Marke wurden sogar Zuwächse erreicht. Besonders erfreulich ist der außergewöhnlich hohe Bekanntheitsgrad – sowohl bei der gestützten als auch bei der ungestützten
Befragung.
Neuer Top-Wert in der Bekanntheit
Hier und auch in den anderen Themenbereichen Qualität, Weiterempfehlung und Werbung liegen sämtliche Mitbewerber aus der
Baustoffbranche weit hinter Baumit: So überrragend positiv lesen
sich die vom Linzer market-Institut erhobenen Ergebnisse der Häuslbauer-Studie. Georg Grimschitz, Marketingleiter Baumit Österreich:
„Ganz besonders erfreulich ist es, dass wir als Qualitätsführer gesehen werden. Auch über die höchste Weiterempfehlungsquote freuen
wir uns sehr.“
„Je höher die spontane Bekanntheit einer Marke, desto größer ist
der Vertrautheitseffekt“, erklärt Studienherausgeber Prof. Dr. Werner
Beutelmeyer vom market-Institut: „Der Kunde greift unbewusst eher
zum Vertrauten. Damit haben Baumit-Produkte einen enormen Startvorteil im Wettbewerb, sie verkaufen sich signifikant leichter als
Mitbewerberprodukte. Die market Häuslbauer-Studie gibt aber auch
Auskunft über die Performance der Marken und zeigt, wer sich im Aufwind oder im Abwind befindet. Und Baumit befindet sich im kräftigen
Aufwind.“
Sieger in allen Disziplinen
Das renommierte Marktforschungsinstitut
hat es sich zur Aufgabe gemacht, alljährlich
das Segment der Häuslbauer, Renovierer
und Modernisierer eingehend zu analysieren. Einmal mehr erweist sich Baumit als
Sieger in allen Disziplinen. Georg Grimschitz: „Dieses schöne Ergebnis ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und eine wunderbare Auszeichnung für unseren gemeinsamen Einsatz. Der Erfolg
zeigt uns, dass wir genau das richtige Gespür dafür haben, was Österreichs Häuslbauer brauchen.“
14 |
Einen klaren Platzhirschen gibt es im Bereich der spontanen Bekanntheit: Baumit ist die klare Nummer eins, der Mitbewerb folgt mit einigem Respektabstand. Auch bei der gestützten Bekanntheit liegt Baumit an der Spitze des Feldes. Wie schon im Vorjahr kennt eine große
Zahl der Bauinvolvierten die Marke namentlich. Baumit steht somit
stabil auf sehr hohem Niveau.
Höchstes Niveau in Qualitätseinschätzung
Die Beurteilung der Qualität beeinflusst das Kaufverhalten der
Häuslbauer, Renovierer und Modernisierer entscheidend. Letztlich
kauft man diejenige Marke, bei der man von der Qualität der Ware
überzeugt ist. Allerdings fällt es den Bauherren teilweise schwer, die
Qualität von Materialien zu beurteilen. Höchst erfreulich ist das Ergebnis in dieser Dimension: Auch hier liegt Baumit an der Spitze. Entsprechend dieser exzellenten Einschätzung der Produktqualität wird
Baumit als unangefochtene Top-Marke gewertet und führt die Reihe
der Top-Unternehmen auf dem Bausektor an.
studie
Baumit ist in allen
Bereichen auf Platz 1:
Prädikat: überaus empfehlenswert
Wenn es um die Verwendung von Baumaterial geht, ist Baumit nach
wie vor die Nummer eins. Die Analyse der Nutzungsintensität der
verschiedenen Marken zeigt, dass Baumit bei Häuslbauern und Renovierern die am häufigsten genutzte Marke ist: Viele der Befragten
nutzen diesen Anbieter oder planen, dies zu tun. Spitzenreiter bei
der Weiterempfehlung ist – wie auch in den Vorjahren – ebenfalls
Baumit: Eine hohe Zahl der Bauinvolvierten würden die Marke weiterempfehlen.
n
Ungestützte Bekanntheit: Baumit liegt an der Spitze
n
Gestützte Bekanntheit:
Baumit ist führend
n
Markenverwendung:
Baumit, die am häufigsten
genutzte Marke
n
Weiterempfehlung:
Baumit ist die am häufigsten
empfohlene Marke
n
Werbeerinnerung:
Baumit ist die am häufigsten
genannte Marke
n
Qualitätseinschätzung:
Baumit hat höchste
Qualitätsanmutung
n
Topmarke:
Baumit liegt an 1. Stelle
Baumit hängt den Mitbewerb ab:
Ein weiterer wichtiger Punkt für die Positionierung eines Anbieters
im Konkurrenzumfeld ist die Werbeerinnerung – das Motto lautet:
Kontakt schafft Sympathie. Erneut dominiert Baumit das Feld, wie
im Vorjahr können sich Bauinvolvierte gut an Werbung dieses Herstellers erinnern: Viele der Befragten haben also in letzter Zeit Werbung von Baumit gesehen, gelesen oder davon gehört.
Was sind die Trends
Die Bauweisen bei Häusern verändern sich langsam, eine leichte
Abwärtstendenz beim Massivbau ist bemerkbar. Über die Hälfte der
österreichischen Häuslbauer bevorzugt aber immer noch den Massivbau, lediglich ein gutes Viertel die Fertigbauweise. Und Fragen zur
Energie dominieren wesentliche Entscheidungen beim Hausbau und
bei der Renovierung oder Modernisierung: So haben Wärmedämmung
und -isolierung nach eigener Aussage die größte Bedeutung für Bauinvolvierte.
Die Häuslbauerstudie
Seit 1996 führt das Linzer Markt- und
Meinungsforschungsinstitut, unter der
Leitung von Prof. Dr. Werner Beutelmeyer,
die Häuslbauerstudie unter über 1.000 österreichischen
Häuslbauern und Sanierern/Renovierern durch.
In persönlichen Interviews werden dabei wichtige
Themen rund ums Bauen, Trends und die Bekanntheit
von Baustoffmarken abgefragt.
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Baumit Journal 2/2013
Fachwissen
Erfolgreich mit Baumit:
Der Flughafen Graz, das Seepark Hotel Klagenfurt, das neue Baumit Schulungszentrum in Hallein
und das Schulungszentrum in Wopfing: Das waren in den ersten Monaten des Jahres 2013 die
Hotspots der Baubranche.
R
und 1.000 Architekten, Baumeister, Verarbeiter und Baustoffhandelsverkäufer nutzten heuer die Erfolgs- und Baufachtage von
Baumit, um sich auf die neue Bausaison vorzubereiten. Die Themen
waren bunt gemischt, doch ob in Graz, Klagenfurt, Hallein oder Wopfing, eines hatten alle Veranstaltungen gemeinsam: Die Teilnehmer
bekamen kompakt aufbereites Know-how geboten.
light im Programm bildete Baumit Life – Das größte Farbsystem für
die Fassade, das mitsamt den praktischen Tools ColorSearch und
ColorDesigner vorgestellt wurde. Beim Schulungstag am 7. März wiederum ging es um Normen und Kennzeichnungen sowie um Arbeiten
im System; die jüngsten Innovationen Baumit CreativTop und HardTop
wurden ebenso behandelt wie das Thema Fensterbank und der Baumit SchraubDübel Speed.
„Know-how mit Zukunft“ bei w&p
„Nur wer über viel Wissen aus den verschiedensten Bereichen verfügt, kann es immer wieder neu verknüpfen“, weiß Geschäftsführer
Hubert Mattersdorfer: „So werden frische Ideen für wertvolle Innovationen geschaffen. Bei den Baufachtagen 2013 stand deshalb nicht
nur der Wissensgewinn, sondern auch die Kreativität im Mittelpunkt.“
Die Themen erstreckten sich von den revolutionäre Möglichkeiten der
Fassadengestaltung über die Baumit WDVS Kompetenz bis hin zu Bewertungen und Lösungen für technische und optische Mängel. Von Kabarettist Wolf Gruber ließen sich die Teilnehmer gerne auf unterhaltsame Weise durch das Programm führen.
„Gesund & fit ein Leben lang“ hieß es zum Abschluss bei Gastreferent
Werner Schwarz. Zum Einstieg skizzierte der Sportwissenschaftler und
Nationaltrainer die Gegenpole von forderndem Hochleistungssport und
bewegungsarmem Lebensstil: „Sport ist gesund, doziert der eine Experte. Sport ist Mord, zitieren die anderen. Wo liegt die Wahrheit, wenn
es sie gibt?“ Gesundheit und Fitness ortete Schwarz schließlich in der
Mitte zwischen beiden Extremen: Mit dem richtigen Maß an Bewegung
im Alltag legte er den Teilnehmern der Baufachtage das Fundament eines gesundheitsförderlichen Lebensstils ans Herz.
„Fit mit Baumit“ in Bad Ischl
An insgesamt vier Tagen konnten Baufachleute im Schulungszentrum
Hallein ihre Kenntnisse erweitern: Unter dem Motto „Fit mit Baumit
ins neue Geschäftsjahr“ machten Spezialisten des Baumit-Teams die
Verarbeiter aus den nördlichen Gebieten Österreichs mit dem neuesten Stand der Technik vertraut. Im Mittelpunkt des Interesses standen am 5. Februar unter anderem der Baumit KlebeAnker, der Fensterbankeinbau mit dem Baumit FensterbankKeil sowie natürlich die
Produktneuheiten 2013, Baumit HardTop und CreativTop. Ein High-
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Architekten und Bauleiter kamen in Hallein am 24. Jänner zum Zug.
Ihr Fachtag behandelte Themen vom Fensterbankeinbau über den Sockel als Fundament des WDVS bis zu Neuigkeiten von den Ö-Normen.
Und auch am 13. März gab es, ebenfalls für die Gruppe der Architekten
und Bauleiter, Fachvorträge zu Fragen der Bauphysik und vielen weiteren interessanten Themen; eine angeregte Diskussion zum Gehörten bildete den Abschluss dieses informativen Tages.
Zahlreiche „Erfolgstage“ in Wopfing
„Bei unseren Produktentwicklungen orientieren wir uns immer am
neuesten Stand der Technik. Dieses Know-how geben wir gerne weiter“,
sagt Georg Bursik. Bei den Erfolgstagen Handel konnten FachberaterInnen im Innen- und Außendienst den optimalen Umgang mit Produkten
und Problemlösungen für Privat- und Gewerbekunden lernen und die
eigene Beratungskompetenz verbessern.
Fachberater, Poliere, Vorarbeiter und Verarbeiter lernten in einem
Kompaktseminar die komplette Baumit Produktpalette für Neubau,
Sanierung und Wärmedämmung kennen. Ein Zweites veranschaulichte die komplette Baumit Produktpalette für den Hausbau und die Althaussanierung. Der Erfolgstag „Trimm Dich fit mit WDVS“ gab Gelegenheit, mit dem Know-how der Spezialisten das Wissen in diesem
Fachbereich zu erweitern. Spezielle Fachtage wurden im Schulungszentrum Wopfing auch den interessierten Technikern geboten. Durch
das ausgiebige Forschen im großen Labor in Wopfing hat Baumit eine
Vorreiterrolle in der Entwicklungsarbeit – von nachhaltigen Zukunftssystemen bis zur kleinen täglichen Revolution am Bau. Das Seminar
„Fit & schlau mit Technik am Bau“ machte Techniker und Bauleiter
mit dem neuesten Stand der Technik bestens vertraut.
tipps | news
Tipps von Profis helfen,
doch oft braucht’s einfach
materielle Unterstützung!
Baumit spendete Baustoffe
und Leerkübel, damit alles
auch gleich in die Tat
umgesetzt werden konnte!
Richtig sanieren:
Hochwasser
Baumit hilft durch Know-how: Schon vor Jahren
hat Baumit gemeinsam mit dem Institut für Baustofflehre, Bauphysik und Brandschutz an der TU
Wien den Stand der Wissenschaft und die jahrzehnte lange Erfahrung mit Mauerwerk, Putz und
Sanierprodukten zu wertvollen Experten-Tipps
zusammengefasst.
1. Schritt:
Diagnose gefluteter Räume bzw. Gebäude
Wasser ist nicht gleich Wasser, daher rät der Experte in jedem Falle
zu prüfen, ob die Schäden durch „reines“ Grundwasser oder durch
Wasser entstanden sind, das mit Öl, Fäkalien, Düngemittel und
Schlamm verunreinigt wurde. Verschmutzte Wässer (davon ist in den
meisten Fällen auch auszugehen) verursachen im Laufe der Zeit Gestank, Schimmelpilz und Bakterien für die eigentlich nur eine Lösung
angestrebt werden sollte, den Putz abzuschlagen.
2. Schritt:
Trocknung gefluteter Räume dauert Monate bis Jahre
Die meisten Baustoffe (Ziegel, Sandstein, Mörtel, Holz) besitzen zahlreiche Hohlräume unterschiedlicher Form und Größe, die miteinander
verbunden sind. Bei Flutung des Kellers durch Hochwasser füllt sich
das Porenvolumen der Baustoffe mit Wasser. Nach Beendigung der
Flutung verbleibt ein beträchtlicher Teil in den Hohlräumen. Das Austrocknen kann mehrere Monate bis Jahre dauern. Das hängt einerseits von der Form der Hohlräume und Hohlraumverbindungen (Kapillaren) und andererseits von der Trocknungsmöglichkeit an der Oberfläche ab. Auch wenn die Oberfläche trocken erscheint, befindet sich
noch Feuchte im Baustoffinneren, und zwar umso mehr, je länger der
Keller geflutet war. Naturgemäß nehmen starke Bauteile mehr Feuchtigkeit auf als schlanke.
3. Schritt:
Sanierung gefluteter Räume ohne
mechanische Schäden
Die meisten Baustoffe (Ziegel, Sandstein, Mörtel, Holz) sind nicht unmittelbar anfällig gegen Feuchtigkeit, auch wenn sie über längere Zeit-
räume einwirkt. Lediglich bei sehr hohen Feuchtigkeitsgehalten und einer hohen Zahl von Frost-Tau-Wechseln werden allmähliche Zerstörungen
sichtbar. Dauerhaft sollte Feuchtigkeit aber nicht im Baustoff verbleiben, da sich Salzschäden, Pilz- und Algenwachstum einstellen können.
Generell unterscheidet sich die Sanierung von durch Wassereinwirkung
geschädigten Häusern nicht von einer Sanierung sonstiger Bauschäden, so dass jeder erfahrene Bauingenieur die notwendigen Arbeiten
beurteilen kann. Keinesfalls sollte aber mit dem Verputzen begonnen
werden solange die Oberfläche noch einen Feuchtigkeitswert von 80 %
aufweist.
Sanierung Innenputz
Je länger die Austrocknung dauert, desto weniger Nachfolgeschäden
sind zu erwarten. Die Austrocknung hängt auch vom jeweiligen
Baustoff und der Witterung ab.
Gipsputz
Abschlagen
Grund:
der Putz erhärtet nicht
mehr
Kalk-, Kalk/Zementputz
Wasserbelastung
gering
Dauer:
max. 1 Tag
Wasserstandshöhe:
max. 20 cm
Bei sauberem
Wasser:
Der Putz muss
nicht abgeschlagen
werden, sofern
sich nicht dichte
Beschichtungen
wie z.B.: Fliesen
am Putz befinden.
Wasserbelastung
höher
Dauer:
mehr als 1 Tag
Wasserstandshöhe:
z.B.: 1 m hoch
Bei verschmutztem Wasser
aufgrund von Lehm, Öl, Fäkalien,
Pilzen, Schimmel, Bakterien
bzw. bei dichten Belägen wie
Fliesen, Kunststoff- oder Ölfarben,
muss der Putz immer
abgeschlagen werden.
Abschlagen
immer bis auf 50–80 cm über der Wasserstandslinie
Austrocknen
ema Sanieren
Mehr Infos zum Th finden Sie
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baumit.com
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Baumit Journal 2/2013
220 Mitarbeiter
beim BaumitFrühjahrsputz
Manfred Tisch und Georg Bursik,
Geschäftsführer Baumit Wopfinger
Die Wopfinger haben es sich zum Ziel gesetzt, ihr sauberstes Baustoffwerk noch grüner zu
machen. Daher griffen beim 5. Frühjahrsputz im Werk 220 freiwillige Mitarbeiter gemeinsam
mit der Geschäftsführung nicht nur zu Schaufel und Besen, sondern begrünten auch Mauern
und reinigten die Grünflächen am Werksgelände.
W
opfing, 12. April 2013. „Wir machen Wopfing noch grüner –
das ist das Motto unseres diesjährigen Frühjahrsputzes“, so
Georg Bursik, Geschäftsführer der Wopfinger Baustoffindustrie anlässlich des fünften Frühjahrsputzes, „schließlich sind wir durch unsere thermisch-regenerative Nachverbrennungsanlage im Zementwerk das sauberste Baustoffwerk der Welt – und das soll man auch
sehen.“ Mehr als die Hälfte der gesamten Wopfinger-Belegschaft war
der Einladung der Geschäftsführung gefolgt und hatte sich freiwillig
zum „Grüner- und Saubermachen“ gemeldet. Vier Stunden lang kehrten und polierten die 220 Mitarbeiter zusammen mit ihren Chefs, begrünten die große Stützmauer beim Werk und reinigten den angrenzenden Bachlauf und die umliegenden Grünflächen. Die Stimmung
war prächtig, gemeinsam ließen die Saubermacher nach getaner Arbeit den Nachmittag bei Spezialitäten vom Grillweltmeister ausklingen. Georg Bursik: „Das Ergebnis unseres Frühjahrsputzes ist beeindruckend. Es zeigt, wie viel man zusammen in kurzer Zeit schaffen
kann, wenn alle an einem Strang ziehen – in einem halben Tag haben
wir ein ganzes Werk geputzt und verschönert.“
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60 Millionen für die Sauberkeit
Sauberkeit ist in Wopfing Programm. So haben die Wopfinger in den
vergangenen Jahren 60 Mio. Euro in Maßnahmen zum Umweltschutz
und zur Standortsicherung investiert. Die Reduktion von Staub, CO2
und Geruch stand dabei stets im Vordergrund. Manfred Tisch: „Uns
ist es ein massives Anliegen, so sauber und umweltschonend wie
möglich zu produzieren – dafür ist auch der Frühjahrsputz ein gutes
Symbol“, erzählt Manfred Tisch, Technischer Geschäftsführer der
Wopfinger Baustoffindustrie.
Führung durch das neue Innovationszentrum
Parallel zum Frühjahrsputz luden die Wopfinger die Anrainer zu einer
Führung durch das neue Innovationszentrum von Baumit. Knapp 100
Besucher folgten der Einladung und staunten über die Hightech-Ausstattung des Forschungslabors in Wopfing. Das 6,5 Millionen teure Innovationszentrum gehört zu den modernsten Forschung- und Entwicklungszentren in ganz Europa. Auf über 3.000 m² arbeiten hier 30
Mitarbeiter an neuen Entwicklungen in den Bereichen Fassaden, Putze, Mörtel, Trockenbetone, thermische Baustoffe, Farben, Spachtelmassen und Estrichsysteme für Baumit Österreich und International.
Manfred Tisch: „Bisher haben unsere Anrainer das neue Innovationszentrum nur von außen gekannt, daher wollten wir ihnen zeigen, welche
Hightech-Entwicklungen hier vor Ort in Wopfing entstehen.“
news
Dr. Leonhard Helbich-Poschacher (links),
Präsident des VBÖ, und Dr. Hubert
Mattersdorfer (rechts), Geschäftsführer
Baumit w&p, bei der Verleihung der
Auszeichnung.
1. Platz für
Baumit w&p!
Erfreuliche Auszeichnung vom Verband der Baustoffhändler Österreichs für w&p Baustoffe: In der Baustoffgruppe
„Putze & Bindemittel“ wurde dem Unternehmen die
höchste Kundenzufriedenheit attestiert. Insgesamt zählt
w&p Baustoffe damit zu den Top-3-Baustofflieferanten in
ganz Österreich!
D
er Galaabend des VBÖ am 29. Mai in Wien hielt eine große Überraschung für w&p bereit: Vor versammelter Händler- und Industrievertretung erhielt w&p Baustoffe die Auszeichnung als Baustoffunternehmen der Sparte „Putze & Bindemittel“ mit der höchsten
Kundenzufriedenheit.
Der Verband der Baustoffhändler Österreichs (VBÖ) prämiert jedes
Jahr die handelsfreundlichsten Baustoffproduzenten. Beurteilt werden Kriterien wie Qualität der Produkte, Preis-Leistungs-Verhältnis,
Lieferzuverlässigkeit, Reklamationsverhalten sowie Service und Qualität des Außendienstes. Im Rahmen einer Online-Befragung können
alle österreichischen Baustoffhändler ihre Meinung zur Baustoffindustrie abgeben. Durchgeführt wird die Befragung vom unabhängigen Institut für Strategische Analysen Jaksch & Partner GmbH in Linz. „Für
mich ist dieser Preis eine Bestätigung für den Kurs, den wir eingeschlagen haben, und eine Bestätigung für das Team, das jetzt hier am
Arbeiten ist”, erklärt Geschäftsführer Hubert Mattersdorfer. „Das besonders Erfreuliche ist, dass wir zu den drei höchstbewerteten Anbietern in ganz Österreich gehören – und das als regionaler Lieferant.“
Nah am Kunden
Der Customer Satisfaction Index (CSI) ist ein aufwändiges, aber auch
sehr aussagekräftiges Analyseinstrument. Er liefert einerseits im
Längsschnitt Informationen über die Kundenzufriedenheit im Zeitablauf, andererseits als Querschnittanalyse wichtige Daten zum Zufriedenheitsniveau unterschiedlicher Zielgruppen. Außergewöhnlich gut
abgeschnitten hat w&p Baustoffe bei der Qualität seiner Produkte,
beim Lieferservice und beim Service allgemein sowie bei der Qualität
des Außendienstes.
Für w&p beweist die Auszeichnung, das die neue Kundennähe des Unternehmens gut ankommt. „Unsere Kunden spüren, dass von unserer Seite ein starkes Bemühen da ist, auf ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen“, sagt Verkaufsleiter Volker Grill. „Wir sind wieder
näher am Markt, und hier vor allem am Gewerbekunden. In der Vergangenheit waren wir – überspitzt formuliert – ein Produktionsunternehmen mit angeschlossenem Vertrieb. Jetzt sind wir immer mehr
dabei, uns zu einem kundenorientierten Unternehmen mit angeschlossener Produktion zu entwickeln.”
Für die Kunden ein entscheidender Unterschied, denn damit steht die
Kundenorientierung im Vordergrund. Viele Services, die angeboten
werden, sind ein wesentlicher Bestandteil des Produktes. Das Unternehmen versteht sich nicht nur als Baustofferzeuger, der ein Produkt
von A nach B liefert, sondern auch als guter Dienstleister für seine
Kunden – dazu gehören hundertprozentige Lieferzuverlässigkeit, TopQualität und optimale Beratung.
Sprung nach vorne
In der Auszeichnung sieht man bei w&p auch eine Herausforderung
für die Zukunft. Mit der Eröffnung des neuen Baustoffzentrums in
Klagenfurt will man in der Qualität der Betreuung noch einmal einen
enormen Sprung nach vorne machen und die Bereiche Lieferservice
und Zuverlässigkeit weiter verbessern. Mattersdorfer: „Wir werden in
den kommenden zwei bis drei Jahren auch verstärkt auf unsere Innovationspolitik setzen, denn wir glauben, dass man in gesättigten
Märkten auch innovative Produkte erfolgreich am Markt platzieren
kann. Ich bin überzeugt, dass wir den Begriff Baustoffe in Zukunft
weiter interpretieren werden, als wir es derzeit tun.“
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Baumit Journal 2/2013
20 |
baustelle
info-box
Bauherr ÖBB Infrastruktur AG
Gesamtplaner Wienerteam, 1200 Wien, Leithastraße 10
Auftraggeber ARGE Hauptbahnhof Strabag AG, Porr AG,
Alpine Bau GmbH, Pittel&Brausewetter GmbH
Ausführende Firmen
ARGE Estrich Schmid Estrich GmbH, Estriche Pfeiffer GmbH
Baumit Produkte
Baumit Estrich E 225
Baumit Estrich E 300
n
n
n
n
Baumit FaserEstrich E 225 und E 300
Baumit SpeedEstrich E 300
Baumit Berater Reinhold Trittner, [email protected]
Der Wiener Hauptbahnhof ist eines der größten Bauprojekte, das derzeit in Wien gebaut wird. Rund
um den Südtiroler Platz im Zehnten Wiener Gemeindebezirk entstehen ein neuer Durchgangsbahnhof, Büroflächen im Ausmaß von 550.000 m² und 5.000 neue Wohnungen für rund 13.000 Menschen.
Großeinsatz für Bodenaufbau und Estrichverarbeitung.
W
ien bekommt einen zentralen Hauptbahnhof. Aus den historisch gewachsenen zwei Endbahnhöfen – Südbahnhof und
Ostbahnhof – wird ein zentraler Durchgangsbahnhof. Somit können
erstmals Fernzüge von der Westbahn nach Ungarn beziehungsweise
zum Flughafen Wien durchgeführt werden, ebenso wie jene von der
Südbahn nach Tschechien und in die Slowakei. In wenigen Jahren
werden über 1.000 Züge und 145.000 Menschen pro Tag den neuen Hauptbahnhof Wien frequentieren. Der zentrale Durchgangsbahnhof bedeutet für Reisende und Pendler direkte und schnelle Verbindungen sowie bequemes Umsteigen am selben Bahnsteig.
Acht Fußballfelder an Fußböden
Der Bahnhof wurde mit Fahrplanwechsel im Dezember 2012 schrittweise in Betrieb genommen und soll bis 2015 komplett fertig gestellt
werden. Mit der Bahnhofshalle, den Shops und den anschließenden
Gleisanlagen nimmt der neue Hauptbahnhof eine Fläche von etwa
50 Hektar ein und ist damit ein Bahnhof der Superlative. Auch die
Fläche an Fußböden in den Allgemeinbereichen, der Verteilerhalle
von und zu den Bahnsteigen und den Shop-Bereich ist mit rund
55.000 m² – das sind knapp acht Fußballfelder – riesig. Für einen
optimalen Fußbodenaufbau und Estrich sorgen bei dieser Baustelle
die ARGE Estrich Hauptbahnhof mit den beiden Unternehmen
Estriche Pfeiffer GmbH sowie Schmid Estrich GmbH und Estrichprodukte von Baumit. Der Fußbodenaufbau am neuen Hauptbahnhof ist
eine besondere Herausforderung, da aufgrund der unterschiedlichen
Belastungsansprüche in den verschiedenen Bereichen wechselnde
Unterkonstruktionen und Güteanforderungen an den Estrich notwendig sind. Zum Einsatz kommen daher Baumit Estrich E 225 und
E 300. Bei besonders großen Flächen werden der faserverstärkte
Baumit FaserEstrich E 225 und E 300 eingesetzt.
Meisterleistung bei Baustellenlogistik
Um zu den einzelnen Einbringstellen zu gelangen, müssen aufgrund
der Länge des Hauptbahnhofes oft Estrich-Pumpschlauchleitungen
bis zu 140 m verlegt werden. Diese Entfernungen gehen schon an
die Grenzen der körperlichen- und auch der Materialförderungsleistung und sind eine echte Herausforderung. Deshalb ist die Baustellenlogistik mit dem Aufstellen und dem Nachfüllen der notwendigen
Silobehälter eine wirkliche Meisterleistung. Für den ersten Teilabschnitt des Bahnhofs waren zu Spitzenzeiten bis zu sechs Silos mit
teilweise unterschiedlichen Materialien notwendig. Die Abstimmung
mit den anderen Gewerken er fordert tägliche Flexibilität und regelmäßiges Um- und Neuplanen der Estrichpartien. In der Hauptbauzeit
der Estrichverlegung waren aufgrund der Arge-Konstellation sogar bis
zu zehn Partien gleichzeitig auf der Baustelle tätig.
Baumit – ein optimaler Partner bei Großbaustellen
Über eineinhalb Jahre ist die ARGE Estrich Hauptbahnhof auf der
Baustelle im Einsatz. Die erste Estrichetappe wird jetzt mit der ersten Teileröffnung des Bahnhofes Anfang Dezember 2012 abgeschlossen, die zweite Etappe mit einer Estrichfläche von ca. 25.000 m² geht
bis Ende 2013 und Restarbeiten bis 2014. „Bei einer Baustelle, die
so anspruchsvoll ist und so lange dauert, ist ein verlässlicher und
kompetenter Baustoffpartner besonders wichtig“, sind die beiden
Geschäftsführer der ARGE Estrich Hauptbahnhof Robert Tucheslau
und Karl Schmid überzeugt, „daher arbeiten wir bei diesem Großprojekt auch mit einem Qualitätsunternehmen wie Baumit zusammen.
Denn damit ist gesichert, dass wir über einen derart langen Zeitraum
gleichmäßige Produktqualität erhalten und die Gewährleistungsabdeckung funktioniert. Aufgrund der guten Logistik von Baumit bekommen wir trotz kurzfristiger Umplanungen immer das passende
Material zum richtigen Zeitpunkt auf die Baustelle geliefert.“
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Baumit Journal 2/2013
© Rupert Steiner
Modern Living
Seit August 2012 ist man im Bezirk Floridsdorf in der Ödenburger Straße bester Dinge. Aus dem
Nichts wurde eine moderne Wohnhausanlage geschaffen, die beste Wohnqualität für alle bietet.
Behilflich waren dabei die innovativen Produkte von Baumit.
172
Wohnungen und 70 Reihenhäuser finden in dem eindrucksvollen Wohnkomplex ihren Platz, von der praktischen
2-Zimmer-Wohnung bis zum familiengerechten Reihenhaus mit Garten. Die innovative Wohnhausanlage besteht aus zwei leicht geschwungenen Siedlungskörpern, die in sich einen langgezogenen
Wohnanger bilden. Dieser 300 Meter lange Anger bietet Platz für zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen. Damit auch die Kleinsten unter
den Bewohnern ihren Spaß am neuen Zuhause finden, wurde viel
Wert auf Grünflächen und Kinderspielplätze gelegt. Das absolute
Highlight der Wohnhausanlage ist der im Anger gelegene Swimmingpool, der an heißen Sommertagen kühlende Abwechslung für Alt und
Jung bietet.
Auf der Sonnenseite des Lebens
Wer nach zahlreichen Lichtblicken in seinem Leben sucht, wird hier
in der Wohnhausanlage fündig. Dank der gelungenen Konstruktion
des Komplexes ist ein sonniger Ausblick auf die Grünflächen der Umgebung garantiert. „Durch die geringe Höhe der Reihenhauszeilen
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im Süden und die Terrassierung des dahinter liegenden Baukörpers
kann für sämtliche Wohnungen auf dem Grundstück die optimale
Südausrichtung gewährt werden“, so der Architekt Walter Stelzhammer. Ein schönes Extra bei der ohnehin schon sehr hellen und
freundlichen Anlage sind die glasüberdachten Licht- und Luftatrien
in den zweigeschoßigen Reihenhäusern. Im gegenüberliegenden
Terrassenhaus konnten durch ein festgelegtes Schottenraster alle
Wohnungen mit einer großzügigen Südterrasse ausgestattet werden.
Für die weniger sonnigen Tage
Damit auch in den kälteren Jahreszeiten die Wohnqualität höchstem Niveau entspricht, entschied man sich für das wirkungsvolle
Baumit WärmedämmverbundSystem EPS plus mit einem hochwertigen Oberputz. Bereits seit Jahrzehnten kann sich dieses ausgereifte
System von Baumit bestens bewähren. Eine effiziente Lösung für ein
optimales Wohnklima. Ing. Harald Oppelt zeigt sich zufrieden: „Wir
verwenden oft Produkte von Baumit, und so haben wir auch hier
baustelle
wieder auf zuverlässige Produkte zurückgegriffen.“ Heute unterstreicht ein weißer, eleganter Farbton aus dem Baumit Farbkonzept
„Life“ die klaren Linien des Baues. Damit das schöne Aussehen
auch über die kommenden Jahre hinweg per fekt erhalten bleibt,
setzte man auf Baumit SilikonTop als Oberputz. Witterungsbeständig, extrem wasserabweisend und verschmutzungsarm – diese
Eigenschaften sprechen für sich. Somit wurde auch der letzte Schliff
an der Fassade Baumit-Produkten überlassen.
Stadtleben oder Mitten im Grünen?
Umringt von Grünflächen lässt das neue, aufregende Wohnsystem
keine Wünsche offen. Der Standort des Wohnkomplexes trifft die
Gemüter von Stadtmenschen genauso wie von Grünliebhabern.
Egal ob mit dem Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Der Weg ins Zentrum oder hinaus in die Heurigengegenden Bisamberg und Stammersdor f ist nicht weit. Seit Juli 2012 ist der Neubau bereit für die neuen Bewohner, die dem gelungenen Gesamtkonzept nun die eigene, ganz persönliche Note verleihen.
info-box
Bauherr
SOZIALBAU AG, Wien
Architekt
Architekt Walter Stelzhammer, Wien
Ausführende Firma
Bauunternehmung
Rudolf Gerstl KG, Wels
Baumit Produkte
Baumit WDVS EPS plus
Baumit SilikonTop
n
n
Baumit Berater
Richard Puszter,
[email protected]
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Baumit Journal 2/2013
Durchatmen.
Hier haben die letzten Jahre ihre Spuren hinterlassen, aber im positiven Sinn. Im Zuge der Außensanierung wurde das Hotel nicht nur zu einem eleganten „Hingucker“, auch das atmungsaktive
Dämmsystem von Baumit lässt keine Wünsche offen.
B
is 1844 diente das Gebäude Liebnitzmühle, wie auch der Name schon vermuten lässt, als klassische Mühle. Danach wurde es oft umfunktioniert und unter anderem als Dampfbäckerei,
Gerberei und Fliegerschule genutzt. Vor rund 50 Jahren steuerte
das Anwesen seinem heutigen Schicksal entgegen, das hübsche
Gebäude wurde vom damaligen Besitzer zu einem kleinen Hotel umgebaut. Es folgten mehrere Besitzerwechsel, bis Mitte der 1990er
Jahre das charmante Haus die Aufmerksamkeit von Architekt DI
Prof. Dr. Friedreich erregte. Er erkannte das Potenzial und nach zahlreichen Renovierungsarbeiten entstand das elegante Erscheinungsbild von heute.
Energie sparen
Auf Nachhaltigkeit wird beim Hotelbetrieb großer Wert gelegt, daher hat man sich vor einigen Jahren zum Bau eines hoteleigenen
Wasserkraftwerks entschieden, die günstige Lage am Fluss Thaya
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war dafür optimal. Zusätzlich zum hausgemachten Strom wird das
gesamte Haus ausschließlich mit ökologischen Brennstoffen beheizt. Um dieses umweltbewusste Konzept noch weiter auszubauen, sollte nun auch die Gebäudehülle mit einer effektiven Wärmedämmung entsprechend optimiert werden.
Für dieses Projekt war ein besonderes Programm von Baumit wie
geschaffen: Baumit open – Die KlimaFassade. Sie nutzt die Strategien der Natur, hier sorgen Millionen eingeschlossener Luftbläschen für einen dämmenden Polster an der Außenwand. Da die Feuchtigkeit nach außen entweichen kann verhilft eine Dämmung mit
Baumit open – Die KlimaFassade zu einem natürlichen Raumklima in den eigenen vier Wänden. Und das Ergebnis spricht für
sich: „Durch die effiziente Dämmleistung konnte der Energieaufwand
um rund zwei Drittel gesenkt werden“, so der heutige Besitzer und
Architekt Prof. Dipl.-Ing. Dr. Friedreich.
baustelle
info-box
Bauherr Architekt Friedreich
Architekt Architekt Friedreich ZT
GmbH, Karlstein
Ausführende Firmen Fa. Talkner
GmbH, Heidenreichstein
Baumit Produkte
Baumit WDVS EPS und
Baumit open – Die KlimaFassade
Baumit KlebeAnker Duplex
Baumit NanoporTop
n
n
n
n
Architekt und Bauherr Prof. Dipl.-Ing. Dr. Friedreich legte
großen Wert auf eine eindrucksvolle und gleichzeitig
effiziente Gestaltung der Fassade.
Baumit Berater Franz Kitzler,
[email protected]
Glanzstück
Im März 2012 wurde mit den thermischen Sanierungsarbeiten begonnen. Ein nicht unproblematisches Unter fangen, da die Außentemperaturen um diese Jahreszeit eigentlich für eine ordnungsgemäße Verarbeitung der Baumaterialen ungünstig sind. Die leitende
Baufirma konnte dabei durch effektive Begleitmaßnahmen punkten
und die Arbeiten trotz der Witterungsverhältnisse in nur drei Wochen
er folgreich abschließen.
Vor der Außensanierung war die Fassade des Hotels bereits in einem stark verwitterten Zustand. Jetzt kann das Anwesen mit einer
eleganten und doch modernen Farbkombination brillieren. Eine harmonische, zweifarbige Gestaltung, welche die Schönheit des Hotels zusätzlich betont. Um den großflächigen Hotelkomplex optisch
zu teilen, verwendete man bei dem mittleren Abschnitt des Gebäudes
Baumit NanoporTop in einem kräftigen Weinrot. Eine perfekte End-
beschichtung, denn durch die innovative Nutzung von Erkenntnissen
der Nanotechnologie, sind diese Produkte besonders schmutzresistent. Für ein langes Strahlen und leuchtende Farben.
Mit der thermischen Sanierung des Gebäudes wurden die Arbeiten
am Hotel abgeschlossen. Am 31. März konnten bereits die ersten
Gäste wieder einchecken, um sich in der hoteleigenen Energiewelt
„Sirius“ zu entspannen und die wunderschöne Lage im Waldviertel
an der Thaya zu genießen.
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Baumit Journal 2/2013
Blickfang
In Floridsdorf zieht seit einiger Zeit ein besonderes Objekt alle Blicke auf sich. Ein einzigartiges Design, das nicht nur mit seiner äußeren
Attraktivität punktet.
Jahrzehnten bestens bewährt. Dem Wohnkomplex in der Gebauergasse verpasste man einen 18 cm dicken Schutzmantel, der für ideale Verhältnisse und den entscheidenden Wohnkomfort im Innenbereich sorgt.
A
Kunst – auf die Fassade gebracht
n sich schon eine Besonderheit, was von der Paracelsus Wohbauerrichtungs- und Baugesellschafts G.m.b.H. ermöglicht
wird: Mitten in Wien wurde in weniger als neun Monaten der Bau
eines Gebäudekomplexes realisiert, der mit fantastischen Ausblicken auf die umliegenden Grünflächen und Berge lockt. Das 1.900 m²
große Gebäude beinhaltet 20 sehr ansprechende Eigentumswohnungen, die Auftraggeber legten dabei sehr viel Wert auf eine effiziente Raumgestaltung. Durch diese moderne Strukturierung entstanden geräumige Einheiten, die den neuen Bewohnern zwischen 55 m²
und 164 m² Wohnfläche bieten.
Ausblick inklusive
Das Besondere an den Wohnungseinheiten ist der Fernblick ins Grüne. Damit auch alle Bewohner diese Aussicht in vollen Zügen genießen können, ver fügen die Einheiten entweder über eine eigene
Terrasse, einen Balkon oder bodenhohe französische Fenster. Um
das Konzept per fekt abzurunden, werden die Wohnungsfenster
durch Erker optisch vergrößert, was für zusätzliches Licht und eine freundliche Raumatmosphäre sorgt. Damit auch das Raumklima
mit entsprechenden (Energie-)Werten überzeugt, entschied man
sich für das Baumit WärmedämmverbundSystem EPS. Ein ausgereiftes und vor allem sehr wirtschaftliches System, das sich seit
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Doch der neue Wohnkomplex bietet noch weit mehr als eine effiziente Wärmedämmung und den fantastischen Ausblick, der Bau selbst
ist ein eindrucksvoller Anblick. Eine optisch sehr ansprechende
Gestaltung des Grafikers Roman Springer, die sich trotz des auf­
fälligen Designs optimal in die Umgebung einfügt – und eine handwerklich wirklich perfekte Umsetzung der Firma Rickybau,
R. GAVRILOVIC KG. Der zuständige Bmstr. Ing. Robert Kern von der
G. & M. Maier Bauunternehmung GesmbH ist mit dem gewählten
Aussehen sehr zufrieden. Die Bauherren wollten etwas anderes.
Etwas, das sich von den anderen, üblichen Fassadengestaltungen abhebt. Und das ist auch perfekt gelungen. Damit die leuchtenden und
kraftvollen Farben des Entwurfs auch auf der Fassade entsprechend
zur Geltung kommen, wurde das innovative Farbsystem Life herangezogen. Das Resultat ist ein außergewöhnliches Erscheinungsbild mit
starkem Effekt. So wird die Struktur des Gebäudes durch das Hervorheben einzelner Elemente in einem aktivierenden Grünton perfekt betont. Die Hauptflächen des Gebäudes durchzieht ein tiefgraues Muster in netzartiger Anordnung. Eine Gestaltung, die so ganz anders ist
als die sonst üblichen geometrischen Formen von Fassadenelementen.
Mit viel handwerklichem Geschick wurde der eindrucksvolle Entwurf auf
die Fassade übertragen und auch im Stiegenhaus realisiert.
baustelle
info-box
Bauherr Paracelsus Wohnbauerrichtungs- und
Baugesellschaft m.b.H., 1220 Wien
Generalunternehmer
G. & M. Maier Bauunternehmung GesmbH, 1220 Wien
Ausführende Fassadenfachfirma RICKyBAU,
R. GAVRILOVIC KG, Wien
Planer IPG Bau-, Planungs- und ErrichtungsgesmbH
Baumit Produkte
Baumit WDVS EPS
n
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Baumit SilikatTop
n
Baumit StyleTop
Baumit Berater Dario Grabovac; [email protected]
Damit die Fassadenkunst ihr Strahlen auch über die Jahre behalten
kann, wurden hochwertige Produkte von Baumit herangezogen. Hier
überzeugen innovative Putze von Baumit, wie z. B. der Baumit StyleTop für besonders intensive Farbtöne.
Die neuen Wohnungseigentümer können sich freuen. Ihnen wird im
neuen Wohnkomplex beste Wohnqualität geboten, mit dem richtigen
Ausblick und einzigartigem Design. Und dank der effizienten Gebäudehülle von Baumit wird diese Freude auch über die nächsten Jahrzehnte hinweg erhalten bleiben.
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Baumit Journal 2/2013
mantschehof …
15 Jahre war der Mantschehof auf sich allein gestellt, er war dabei, in sich zu verfallen.
Ein Stück (mit) Geschichte, kurz vor dem Abriss. Doch das Anwesen wurde wiedererweckt und
ist auf dem Weg zu alter Schönheit.
Es war einmal …
… der Mantschehof, ein kleines Anwesen im Klagenfurter Stadtteil Feschnig. Beim Blick auf das Gebäude wird klar: die Zeit ist hier
nicht spurlos vorübergegangen, der Bau hat schon weit mehr als
nur sein gutes Aussehen verloren. Und trotzdem wäre es einfach
viel zu schade, dieses authentische Gebäude abreißen zu lassen,
denn die Wurzeln des historischen Anwesens reichen bis ins
Mittelalter zurück. Der Mantschehof war einst einer der Edlinger Höfe, die damals rund um die Stadt standen. Damit teilt das Gebäude
seine Vergangenheit mit Bauten wie dem Schloss Zigguln oder dem
Schloss Krastowitz. Auch für die umliegenden Bewohner war der
Mantschehof ein fixer Bestandteil des Ortes. Als plötzlich Bauarbeiter am Anwesen gesichtet wurden, begann es daher heftig in der
Gerüchteküche zu brodeln: Der alte Hof sollte abgerissen werden,
um Platz für neue Gebäude zu schaffen. Aber nichts davon traf
zu, ganz im Gegenteil: Das Anwesen, das stets im Familienbesitz
des heutigen Eigentümers war, sollte wieder aufblühen und mit
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Hilfe von Baumit in neuem, schon längst vergessenem Glanz erstrahlen.
Zurück in die Zukunft
Der Eigentümer will mit der Sanierung des Mantschehofes einen
Jugendtraum in Er füllung gehen lassen: „In meiner Kindheit habe
ich hier viel Zeit verbracht. Seit ich den Hof von meiner Mutter übernommen habe, gab es für mich die Überlegung, ob ich ihn sanieren
lassen und selbst dort einziehen soll.“ Dem Auftraggeber war es dabei besonders wichtig, den einzigartigen Charme des Anwesens zu
erhalten. Es entstand eine Verbindung zur Vergangenheit, und damit
der Hof seine ursprüngliche Schönheit behält, wurden nicht nur
die Gebäude wieder in Form gebracht, sondern auch auf die naturbelassene Umgebung wurde viel Wert gelegt.
Ungeschliffener Diamant
Im Frühjahr 2012 begann man mit den Umbauarbeiten. Mit viel
baustelle
…reloaded
info-box
Objekt Mantschehof, Klagenfurt
Liebe zum Detail wurde der Hof in all seinen Teilen generalsaniert und
dabei bautechnisch wieder auf den neuesten Stand gebracht. Um
die bestehende Bausubstanz auch für die kommenden Jahrzehnte fit
zu machen, wurden Produkte von Baumit eingesetzt. Das Baumit
Sanova Programm wurde eigens für die Sanierung historischer Bauten entwickelt und ist ideal für eine Wiederherstellung von alten Gebäudeteilen. Die Fassade war durch die vielen Jahre stark beansprucht worden, schadhafter Putz musste abgetragen und teilweise
das beschädigte Mauerwerk ersetzt werden. Die neue Farbgebung
musste dem Wesen des historischen Gebäudes entsprechen. Es wurde eine dezent elegante Farbkombination von Baumit Life gewählt,
welche die natürliche Schönheit des Gebäudes unterstreicht. Durch
die neue Farbgebung war es möglich, den alten Charakter des Baus
zu behalten und gleichzeitig ein ausdrucksvolles Aussehen zu schaffen. Nach den Arbeiten am Gebäude ist das Anwesen nicht mehr wiederzuerkennen. Der Mantschehof wurde zu neuem Leben erweckt
und ist endlich bereit für den Start in die Zukunft.
Planung und Ausführung
Fa. Drussnitzer.baut BaugesmbH, Klagenfurt
Projektleitung Bmstr. Ing. Egon Obmann
Baumit Produkte
Baumit AntiSulfat
Baumit DichtungsSchlämme
Baumit SanovaVorspritzer
Baumit SanovaPutz S
Baumit SanovaTrassitputz
Baumit MultiContact MC55 W
Baumit SilikatColor
Baumit Fassaden-, Sohlbank-, Gesims- und Sonderprofile
Baumit GranoporTop
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Baumit Berater
Thomas Hannerbick, [email protected]
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Baumit Journal 2/2013
Der Garten ruft:
Pflaster, Fuge,
fertig, los!
In St. Pölten lässt seit September ein ganz besonderes Projekt die Herzen aller Garten Liebhaber
höher schlagen. Der Gartenhauspark Nadlinger
überzeugt mit seiner Angebotsvielfalt und setzt
bei der Ausführung auf Produkte von Baumit.
N
ach einer halbjährigen Planungsphase und weiteren fünf Monaten intensiven Werkens war es endlich so weit: Der Baumarkt
Nadlinger öffnete seine Pforten zum neuen, innovativen Gartenhauspark. Denn um den Kunden nicht nur hochwertige Produkte im Verkauf anzubieten, sondern ihnen auch eine Inspiration für die angehenden Projekte zu sein, wurde diese Gartenwelt ins Leben gerufen. Hier
können Kunden Ideen zur attraktiven Gartengestaltung sammeln,
während sie gemütlich durch die schöne Anlage schlendern.
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Alle Wege führen..
zum besonderen Gartenerlebnis. Auf 4.000 m² erstreckt sich ein
wahres Paradies für alle Gartenliebhaber. Egal ob klassisch, im ländlichen Stil oder in moderner Ausführung: mit mehr als 40 Gartenhäusern, Gewächshäusern, Pavillons etc. bietet der Gartenhauspark
Gestaltungsvorschläge für den ganz persönliche Erholungsort im
eigenen Garten. Vierzehn liebevoll gestaltete Themengärten liefern
kreative Inputs oder bereits fixfertige Gesamtkonzepte. Herr
Furtmüller, Vertriebsleiter der Baustoffabteilung Nadlinger, erzählt
stolz: „Mit unserem Angebot liegen wir im Trend der heutigen Zeit,
die Leute legen viel Wert auf ein schönes Zuhause, sie wünschen
sich eine eigene Wohlfühloase. Zuerst benötigen sie dafür aber die
passenden Ideen und freuen sich dabei auch über komplette
Lösungen. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, die fertigen Garten­
konzepte bei uns in natura zu sehen.“
baustelle
89 Jahre Erfahrung
1924 startet das Unternehmen am St. Pöltener Frachtenbahnhof, als
der Firmengründer Franz Nadlinger mit Baumaterialen aller Art zu handeln begann. Die Zeit des Wiederaufbaus brachte eine immense Nachfrage an Produkten für den Bau, das Unternehmen wuchs rasant, und
mit den Jahren entwickelte sich der Betrieb zum stattlichen Baumarkt
von heute. Doch nicht nur das Bauunternehmen kann mit seinen
langjährigen Erfahrungen auftrumpfen, auch Baumit beweist mit der
Gala Produktlinie seine Kompetenz. „Wir haben mit den Gala Produkten von Baumit sehr gute Erfahrungen gemacht, was unter anderem
auch ein Grund war, warum wir uns beim Bau dafür entschieden
haben.“, so Herr Furtmüller.
info-box
Für alle Garten-Fans und jene,
die es noch werden wollen
Bauherr Baumarkt Nadlinger,
Handelsges.m.b.H.
Mit der Baumit Gala Linie bietet Baumit innovative Produkte, die
für die hohen Anforderungen in der Garten- und Landschaftsgestaltung optimal geeignet sind. Die umfassende Produktpalette punktet dabei mit ihrer vielseitigen Anwendbarkeit im Außenbereich. Die
Einsatzgebiete reichen von einfachen Befestigungsarbeiten (wie
Zaunpfosten, Sonnenschirme, Spielgeräte etc.), über das Verlegen
von Natur- und Kunststeinen, bis hin zu Mauerarbeiten und allem,
was das Gartenherz begehrt. Besonders der Baumit SteinMörtel
plus zeichnet sich als sehr universell einsetzbares Produkt aus.
Planer
Nentwich Gartenbau KG
Frau Petra Gruber BSc.
www.nentwich.at
Ausführende Firma
Nentwich Gartenbau KG
www.nentwich.at
Baumit Produkte
Baumit SteinKleber plus
Baumit PflasterDrainmörtel
Baumit FugenMörtel
Baumit FertigFuge
Baumit SteinMörtel plus
Baumit KlinkerMörtel
n
n
Das Konzept des Gartenhausparks wird von den Kunden mit Freude
angenommen, die Anlage ist frei zugänglich und kann rund um
die Uhr, auch wochenends besucht werden. Mit den Produkten von
Baumit ist das Gartenhauszentrum für die zahlreichen Besucher
bestens gewappnet und wird ihnen in Zukunft noch viele schöne
Ideen für den Gartenbau liefern.
n
n
n
n
Baumit Berater Horst Abel,
[email protected]
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Baumit Journal 2/2013
Down-Town
Leoben.
Es ist ein einzigartiges Projekt: 2009 entstand in Leoben-Hinterberg das erste Diagnostikzentrum Österreichs für Menschen mit Down-Syndrom. Eine Anlauf- und Beratungsstelle
für Kinder, Jugendliche und deren Familien, die europaweit als Vorbild und Vorreiter gesehen wird. Zurzeit befindet sich das Zentrum in der dritten und letzten Ausbauphase.
Baumit hilft mit, den Traum zu verwirklichen.
A
lles begann mit der Vision, Menschen mit Down-Syndrom nicht
nur Beratung, sondern ein Leben und ein Umfeld bieten zu
können. Mit dem Café „Beniva“ wurde diese Vision 2012 zur Realität. Im direkten Anschluss zum 2009 eröffneten Diagnostikzentrum
entstand ein Café, das von Jugendlichen mit der Chromosomen­
besonderheit betrieben wird. Die Jugendlichen arbeiten im Service
oder in der eigenen Gastroküche mit Genussbäckerei. „Wir werden
als kleines Wunder von Leoben bezeichnet“, freut sich DI Wieser,
Vorsitzender des Vereins „Hand in Hand“. Der Name des Cafés ist
dabei eine Hommage an drei der Gründungsmitglieder, die das
Projekt so außergewöhnlich machen: Beatrice, Nicole und Valentin.
„Life“ wie das Leben
Seit 1995 bemüht sich der österreichische Verein „Hand in Hand“
Menschen mit Down-Syndrom und deren Familien mit Rat und Tat zur
Seite zu stehen. Ein langer und teils steiniger Weg, aber immer mit
einem klaren Ziel vor Augen. Mit seinem Leitsatz „Leben, Lachen,
Lernen“ steht das Diagnostikzentrums für die Freude und Vielfalt, die
das Leben und die Arbeit mit diesen besonderen Menschen auszeichnet. „Wir haben ohne jegliche Ressourcen begonnen, und die
Arbeit, die von unserem Team geleistet wird, ist großartig und
weltweit einzigartig.“ Besonders wichtig war die großzügige Unterstützung von Privatunternehmen. Denn der Bau des Zentrums wurde
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baustelle
info-box
Bauherr
Verein „Hand in Hand“
Baumit Produkte
Baumit Estrich E 225
n
n
Baumit Life
Baumit Berater
Ingomar Schüttenkopf,
[email protected]
hauptsächlich durch Sponsoring und Spenden möglich, da kaum
öffentliche Mittel und Förderungen zur Verfügung standen. Baumit
nimmt soziale Verantwortung ernst und stellte dem Diagnostikzentrum einen wesentlichen Teil für die Fassade zur Ver fügung. Durch
das vielfältige Farbsystem „Life“ sollte das Gebäude seine Einzigartigkeit auch nach außen hin zeigen können. Denn mit dem Diagnostikzentrum entstand ein Ort der Wertschätzung und der Gemeinschaft, ein Gefühl, das auch der Anblick selbst vermitteln sollte. In
einem kräftigen Orange präsentiert sich das Gebäude jetzt von seiner besten Seite, in einer Farbe, die so strahlend ist wie das Leben
selbst.
Beniva – Verbindung schaffen
Eine helle und freundliche Atmosphäre herrscht im Café „Beniva“.
Hier werden die Gäste mit herzlichem Service, frischem Gebäck und
anderen Köstlichkeiten verwöhnt. Ein Platz der Entspannung und
Ruhe und doch voller Leben. Man merkt, dass die so genannten
„Benivas“ mit sehr viel Freude an die neuen Herausforderungen herangehen. Die Jugendlichen haben immer ein herzliches Lächeln für
die Gäste und freuen sich über die Besucher. Durch die Arbeit im
Café können sie Teil des alltäglichen Lebens sein. Denn auch wenn
Menschen mit Down-Syndrom in Österreich teilweise toll in Unternehmen integriert sind, sie bleiben oft sozial isoliert und fühlen sich
einsam. Das Café bietet dabei Raum für ein gegenseitiges Kennenlernen. Es entsteht ein Berührungspunkt zwischen Menschen mit 46
und 47 Chromosomen, mit dem Ergebnis, dass bei genauerem Hinsehen die Unterschiede gar nicht mehr so groß erscheinen wie anfänglich vielleicht gedacht.
Wo Austausch erfolgt und Gemeinschaft entsteht
Nach der Eröffnung des Cafés im Oktober 2012 ist man im Diagnostikzentrum bereits wieder fleißig am Werk. Die Idee dahinter ist
folgende: Das Zentrum soll ein Ort sein, an dem neben Beratung und
Austausch auch der Zusammenhalt gestärkt wird und der Raum für
Gemeinsamkeiten und Freizeitaktivitäten bietet. Aus diesem Grund
errichtet der Verein zehn Wohnungen für die Mitarbeiter des Café
„Beniva“. Hier können sich die Bewohner in Zukunft frei entfalten, es
ist ein Ort, an dem Lebensgemeinschaft entsteht.
Im Mai 2013 kann die letzte Bauphase des Zentrums abgeschlossen werden. Baumit leistet dabei erneut seinen Beitrag und legt
mit der Spende von Baumit Estrich E 225 das Fundament für ein
schönes Zusammenleben in den neuen Wohneinrichtungen.
Bezugsfertig sollen die Wohnungen 2014 sein. Denn ganz nach dem
Motto des Zentrums „Leben, Lachen, Lernen“ wird hier „gelernt,
gelacht“ und schon bald auch „gelebt“.
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Baumit Journal 2/2013
Klares
Die rund 500 Schüler des Schulzentrums Gmünd dürfen sich freuen: Ihr Schulgebäude punktet
nach zweimonatiger Sanierungsarbeit mit einem klaren, kräftigen Erscheinungsbild und überzeugt
mit der kreativen Fassadengestaltung auf ganzer Linie.
1978
öffnete das Schulgebäude in der Gemeinde Gmünd
seine Türen. In den letzten 35 Jahren hat sich einiges
am Schulbetrieb geändert, das Gebäude blieb aber dasselbe. Jetzt
sollte die Gebäudehülle auf den neuesten Stand gebracht werden,
denn ursprünglich wurden nur 3 cm Dämmung am Gebäude angebracht, entsprechend hoch war der Energieverbrauch des Schulzentrums. Zudem haben sich auch Teilbereiche der Endbeschichtung
bereits gelöst, die Gebäudehülle hatte ihre besten Zeiten schon
lange hinter sich. Ein neues Dämmsystem musste her, die Wahl fiel
auf das bestens bewährte Baumit WärmedämmverbundSystem
EPS. Heute sorgt diese äußerst wirtschaftliche Dämmung für eine
bessere Energiebilanz und ein angenehmes Raumklima in den
Klassenzimmern.
Zeichen setzen
Das Schulzentrum Gmünd beherbergt verschiedene und teils sehr
unterschiedliche Schultypen. Hier treffen die wirtschaftlich angelegte Handelsakademie, die Handelsschule und die humanberufliche Fachschule mit deren Aufbaulehrgängen aufeinander. Damit
diese Verbindung auch nach außen hin sichtbar wird, kam man auf
die Idee, die einzelnen Schultypen in die Fassadengestaltung mit
einfließen zu lassen, das Gebäude sollte das Schulzentrum in seiner Vielseitigkeit repräsentieren. Dieser Effekt wurde durch Anlehnung an das bereits bestehende Logo des Schulzentrums erreicht.
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baustelle
Statement
Jedem Schultyp entspricht eine eigene Farbe. Blau steht für die
Handelsakademie, Rot für die Handelsschule, Grün bedeutet Fachschule und Orange stellt die Aufbaulehrgänge dar. Das Knifflige dabei war, die Farben der Fassaden den Logofarben optimal nachzuempfinden. Keine leichte Aufgabe, denn was schnell auf Papier
entstehen kann, muss auf der Fassade auch technischen Anforderungen entsprechen. Die Farbauswahl stand somit fest, trotzdem
fehlten noch konkrete Gestaltungsvorschläge. Dabei hat man sich
etwas Besonderes überlegt, erzählt der Schuldirektor: „Wir wollten
bei der Ideenfindung auch die Schüler einbinden, daher hat man im
Rahmen eines Unterrichtsfaches gemeinsam Entwürfe gestaltet.
Das große HAK-Logo war zum Beispiel die Idee eines Schülers, und
das sieht ja wirklich super aus.“ So entstand daraus ein kleines
Projekt für die ganze Schule.
Mut zur Farbe
Dank Baumit Life, dem innovativen und umfangreichsten Farbsystem Europas, wurde aus der Herausforderung, die optimalen Farbtöne zu finden, schnell Wirklichkeit. Die Wahl fiel auf die intensive
Life-Linie „Style“. Sie bildet die Grundlage des neuen Farbsystems
und beeindruckt durch ihre kräftige und brillante Farbgebung. Der
Direktor des Schulzentrums, OStR Mag. Ableidinger, freut sich über
das wirkungsvolle Resultat: „Es gibt von allen Seiten positive
Resonanz, egal ob von Seiten der Eltern, Schüler oder Lehrer. Wir
haben einfach Mut zur Farbe bewiesen.“ Und dieser Mut wurde mit
einem großartigen Ergebnis belohnt.
Die vorher stark verwitterte und triste, graue Fassade zeigt sich
wieder von ihrer besten Seite. Die vier Farben der Schultypen wurden
per fekt in das Farbkonzept integriert, und die kräftigen Farbakzente
setzen das Gebäude wunderbar in Szene. Das Strahlen verdankt die
Fassade den qualitativ hochwertigen Produkten von Baumit, wie den
Oberputzen StyleTop und SilikonTop.
Zwei Monate haben die Sanierungsarbeiten in Anspruch genommen,
dabei musste besonders auf den laufenden Schulbetrieb Rücksicht
genommen werden. Seit November können sich die rund 500 Schüler an dem neuen Äußeren ihrer Schule er freuen – ein guter Start in
den Schulalltag.
info-box
Schulleiter
Dir. Ableidinger
Planer und Architekt
Architekt Friedreich ZT GmbH, Karlstein
Ausführende Firma
Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H.
Baumit Produkte
Baumit WDVS EPS
Baumit SilikonTop
Baumit StyleTop
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n
n
Baumit Berater
Georg Weber, [email protected]
Hubert Wisauer, [email protected]
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Baumit Journal 2/2013
Wieder
belebt.
Lange musste das edle Anwesen auf diesen Tag warten. Seit letzten Sommer ist es so weit:
Die Villa Rebenburg ist aus ihrem Tiefschlaf erwacht und erinnert wieder an die Pracht alter Zeiten.
D
as steirische Salzkammergut bezaubert mit seinen klaren
Bergseen und grünen Landschaften, doch das ist längst nicht
alles. Hier, direkt am Ufer des Grundlsees, liegt ein anmutiges Anwesen, das vor 145 Jahren von Hans Rebenburg erbaut wurde. Leider musste die elegante Villa im Laufe der letzten Jahrzehnte nicht
nur ihr gutes Aussehen einbüßen, auch die Bausubstanz des Gebäudes war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber die
per fekte Lage und die reizvolle Architektur machen den Bau zu einer
Besonderheit, ein schrecklicher Gedanke, es einfach weiter in sich
ver fallen zu lassen. So entstand die Idee, das Gebäude komplett zu
sanieren und darin exklusive Wohnungen zu schaffen.
In neuer, alter Pracht
Die Villa Rebenburg sollte sich künftig wieder von ihrer besten Seite
zeigen. Um das zu ermöglichen, wurde zwei Jahre lang eifrig an dem
Projekt gearbeitet. Doch das Vorhaben war nicht einfach: „Das
Gebäude musste komplett saniert werden, zum Teil wurden dabei
auch Abschnitte wiederhergestellt. Es war ein sehr umfangreicher
Auftrag“, erzählt der Bauleiter Ing. Wolfgang Höll vom zuständigen
Bauunternehmen Brandl Bau. Im Zuge der Sanierungsarbeiten
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entstanden neun helle und freundliche Wohnungen mit fantastischem Ausblick auf den Grundlsee. Die Wohneinheiten überzeugen
durch eine sehr großzügige und lichtdurchflutete Raumgestaltung
und ver fügen entweder über einen eigenen Balkon oder eine Terrasse mit Garten. Zusätzlich wurde ein Lift installiert und eine Tiefgarage für die Bewohner eingerichtet. Nachdem es sich bei dem historischen Anwesen um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt,
unterlagen die Sanierungsarbeiten speziellen Vorgaben. Auch für diese Herausforderungen hat Baumit die richtige Lösung. Damit die historische Bausubstanz für die Zukunft erhalten bleibt, wurden bewährte Produkte aus dem Baumit Sanova Sortiment verwendet. Diese
Produktlinie bietet selbst unter schwierigen Voraussetzungen geeignete Mittel für eine er folgreiche Sanierung, auch bei historisch wertvollen Bauwerken.
Gelungener Übergang
Das Ziel war, nicht nur stilvolle Wohneinheiten zu schaffen, auch der
ursprüngliche Charakter des Hauses sollte erhalten bleiben und die
äußere Erscheinung von damals wiederhergestellt werden. „Grundsätzlich wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass das alte Gebäude
baustelle
äußerlich genauso wird, wie es immer schon gewesen ist. Die
Fassaden und Balkone wurden dafür rekonstruiert, und das
Hauptgebäude wurde so gestaltet wie auf alten Bildern abgebildet“,
erklärt Ing. Höll. „Beim Altbau ist die Außenhülle geblieben, beim
Innenbereich hat es einige kleine Umänderungen gegeben, die
Raumaufteilung wurde aber auch belassen, wie sie früher gewesen
ist.“
info-box
Bauherr Dixon Investment AG, Cham (Schweiz)
Planer und Architekt Architekten Scheicher ZT GmbH, Adnet
Ausführende Firmen Brandl BaugesmbH, Bad Ischl
Baumit Produkte
Baumit GlättPutz
Baumit MPI 26
Baumit SanovaEinlagenTrassputz
Baumit GrundPutz Leicht
Baumit ThermoExtra
Baumit HaftMörtel
Baumit TextilglasGitter
Baumit UniPrimer
Baumit SilikonTop
n
Im Zuge der Sanierung wurden die teilweise abgerissenen Gebäudeteile wieder errichtet und durch zwei Bauteile erweitert. Bei den
neuen Teilen handelt es sich um moderne Holz- und Glas-Anbauten.
Durch die Holzornametik bleibt aber auch der moderne Zubau dem
typischen Stil des Ausseerlandes treu. Geschickt bilden die neuen
Teile mit dem Hauptgebäude eine Einheit, ohne dabei fehl am Platz
zu sein oder aufdringlich zu wirken.
n
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n
n
n
Seit Sommer 2012 können die neuen Bewohner die exzellente Lage
am Grundlsee genießen, und das in ihren eigenen vier Wänden oder
am hauseigenen Badestrand.
Baumit Berater Simon Promberger,
[email protected]
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Baumit Journal 2/2013
Wir geben
Beton
Eine Tochter der w&p Baustoffe konnte den bisher
größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte
außerhalb Österreichs an Land ziehen und hilft
so mit, die paneuropäischen Verkehrsverbindungen zu verbessern: w&p Kamen Beton d.o.o.
liefert Baumaterial im Wert von 10 Mio. Euro.
Beton und Schotter für Teiltrasse
der Nord-Süd-Autobahn Sarajevo–Mostar
Die w&p Kamen Beton d.o.o., ein Tochterunternehmen der Wietersdorfer, konnte gegen namhafte internationale Mitbewerber einen Großauftrag in Bosnien-Herzegowina erfolgreich zum Abschluss bringen. Für
die Autobahn-Teiltrasse Vlakovo–Lepenica des paneuropäischen Verkehrskorridors Vc werden in den nächsten zwei Jahren nicht weniger als
180.000 Kubikmeter Beton und über 1.200.000 Tonnen Schotter im
Wert von ca. 10 Mio. Euro geliefert.
„Wir sind besonders stolz darauf, dass wir mit unseren Tochterunternehmen in BIH den größten Baustoff-Zulieferauftrag in der Unternehmensgeschichte außerhalb Österreichs einfahren konnten. In diesem
Auftrag steckt ein beachtlicher Teil österreichischer Wertschöpfung“,
so Hubert Mattersdorfer und Wolfgang Marcher, Geschäftsführer der
w&p Baustoffe GmbH.
Stolz auf den Großauftrag sind Hubert Mattersdorfer (rechts) und
Wolfgang Marcher, Geschäftsführer der w&p Baustoffe GmbH.
Türkisches Baukonsortium,
Gesamtauftragsvolumen 180 Mio. Euro
Das Auftragsvolumen der gesamten Teiltrasse Vlakovo–Lepenica ist
in Bosnien und Herzegowina mit ca. 180 Mio. Euro der bisher aufwändigste Teil der Nord-Süd-Autobahn. Die w&p Kamen Beton d.o.o. hat
den Großauftrag mit dem türkischen Baukonsortium Cengiz İnşaat Sanayi ve Ticaret A.Ş. geschlossen, das als Generalunternehmer vom
größten staatlichen Autobahnbetreiber „JP Autoceste FBiH“ d.o.o. mit
dem Bau beauftragt wurde. Neben der Autobahntrasse werden auch
mehrere Gebäude errichtet, die mit w&p Baustoffen beliefert werden:
so der Tunnel „Gaj“ (Länge von 870 Meter), der Tunnel „Tulica“ (Länge 540 Meter), der Tunnel „Ban brdo“ (Länge 350 Meter), ein Viadukt
„Vlakovo“ (Länge 370 Meter) und die vordere Mautstelle „Vlakovo“.
Im Ausbau des Straßennetzes wurde der Bau der Nord-Süd-Autobahn
durch BIH mittlerweile zur Priorität erklärt. Die Gesamtkosten werden
auf rd. 3,4 Mrd. Euro veranschlagt und werden mit Mitteln der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBRD, der Europäische Investitionsbank EIB und der Weltbank gefördert.
Der 5. („V“) paneuropäische Verkehrskorridor führt von Kiew über
Lemberg, Budapest, Maribor, Ljubljana und Koper nach Triest und endet in Venedig. Der Korridor „V“ hat drei Äste, wovon der Ast „V“ von
Ploče in Kroatien, über Sarajevo in Bosnien und Herzegowina und Osijek in Kroatien bis nach Budapest führt.
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Im Herzen Bosnien-Herzegowinas wird das
Herzstück der NordSüdautobahn mit österreichischen Baustoffen
beliefert. Die anspruchsvolle Strecke schließt
den 370 m langen
Vlakovo-Tunnel und das
Vlakovo-Viadukt ein.
baumit news
Baumit startet in
Frankreich
Baumit setzt – 25 Jahre nach seiner Gründung – ungebrochen auf Expansion: nach dreijähriger
Vorbereitung fiel nun in Paris der operative Startschuss für die Baumit France SAS. Die 15-köpfige
Vertriebsmannschaft unter der Leitung von Nicolas Motte richtet den Fokus auf den Bereich
WärmedämmverbundSysteme (WDVS).
„N
achdem wir in Deutschland mit acht Werksstandorten und rund
500 Mitarbeitern gut aufgestellt sind, zählt nun Frankreich mit
rund 30 Millionen Haushalten klar zu unseren strategischen Märkten.
Vor allem in den Ballungsräumen wie Paris weisen viele Wohngebäude eine schlechte Bausubstanz auf und verfügen über nahezu keine
Wärmedämmung. Energiesparen ist mittlerweile auch in Frankreich
ein Thema von nationalem Interesse. Seit wenigen Jahren werden
größte Anstrengungen unternommen, um Stimmung für Ökologie und
Wärmedämmung zu machen. Dieser Markt wächst massiv. Wir wollen
auch in Frankreich mit unseren Innovationen präsent sein und den
Markt mitgestalten“, erläutert Robert Schmid, Geschäftsführer der
Baumit Beteiligungen GmbH, das Engagement in Frankreich.
Ideen mit Zukunft für die Grande Nation
Die ersten WDVS-Projekte konnten bereits in Paris an Land gezogen
werden. Die Top-Innovationen wie Baumit NanoporTop, Baumit open
– Die KlimaFassade und Baumit KlebeAnker stoßen in der französischen Baubranche dabei auf großes Interesse. „Mittelfristig werden
wir die Aktivitäten von Paris/Île-de-France auf die Gebiete um das
Elsass und Rhône-Alps ausweiten. Unser Ziel ist es, in Europa Marktführer im Bereich WDVS zu werden, da kommt man an Frankreich
nicht vorbei“, so Robert Schmid.
Baumit International 2012:
Dank Innovationen stabiles Ergebnis
Trotz der sehr schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die
insbesondere in manchen Ländern Ost- und Südosteuropas herrschen, ist es Baumit 2012 in Summe gelungen, das Umsatzvolumen
des Vorjahres in Höhe von 840 Mio. Euro zu halten. Die Mitarbeiterzahl von rund 2.800 konnte in den 30 Ländern, in denen Baumit nunmehr vertreten ist, konstant gehalten werden. Insgesamt wurden
2012 über 45 Mio. Euro investiert.
Paris: Ein Blick über die Weltstadt mit ihren
Wahrzeichen, Kult-Vierteln, Museen – und
tausende Fassaden, die es zu dämmen gilt.
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Baumit Journal 2/2013
Echte Wände haben
Putz drauf!
Ein Baustoff, der die Menschen
schon seit Jahrtausenden begleitet, hat nun starke Fürsprecher
bekommen. Denn die Bedeutung
von Putz fürs Wohnklima wird
heute oft unterschätzt – die
ARGE Putzmarketing will das
aktiv ändern.
E
s war an der Zeit, die Bedeutung von Putz wieder
in Erinnerung zu rufen“, erklärt Georg Bursik die Entstehung der Initiative. Seit vergangenem November macht die
ARGE Putzmarketing Stimmung für einen Baustoff, der
oft ein Schattendasein führt –
zumindest im Bewusstsein der
Bauherren. „Wir leben in immer dichteren Gebäuden, da
leidet oft das Raumklima. Doch was viele
nicht wissen: Putz ist noch immer der natürlichste Regulator von Feuchtigkeit“, sagt
Bursik als Vorsitzender der neuen Arbeitsgemeinschaft.
Mit dem Ziel, den Menschen die vielfältigen
positiven Eigenschaften des Baustoffs wieder bewusst zu machen, haben sich die führenden Putz-Produzenten Österreichs zur
ARGE Putzmarketing zusammengeschlossen:
Baumit Bad Ischl, Ernstbrunner Kalktechnik,
Lasselsberger, Moldan, Quarzolith, Röfix,
Saint-Gobain Weber Terranova, w&p Baustoffe sowie die Wopfinger Baustoffindustrie.
Sie alle wollen in gemeinsamer Arbeit die Vorteile von Putz einer breiten Öffentlichkeit kommunizieren und nahe bringen – zusammengefasst unter dem eingängigen Leitsatz „Echte
Wände haben Putz drauf“.
Vielfältige Vorteile
Putz hat viele Vorteile, die ein Haus erst zu
einem richtigen Zuhause machen. Drei da-
40 |
news
von möchte man den Konsumenten ausdrücklich ans Herz legen.
Vorteil Nummer eins, auf den Punkt gebracht: „Echte Wände sind
hart im Nehmen.“ Putz steht für ein sorgloses Wohnen auf Lebenszeit. Er schützt Wände vor Wind und Wetter und verleiht ihnen
außerdem zusätzliche Stabilität – und das über Generationen. Vorteil Nummer zwei lautet, plakativ formuliert: „Echte Wände halten
still.“ Putz hat Masse, und Masse dämmt Schall. Das erhöht die
Wohnqualität, und man kann sein Zuhause in Ruhe genießen – egal,
was im Nebenzimmer passiert. Und Vorteil Nummer drei schließlich
drückt sich in folgendem Satz aus: „Echte Wände schimpfen nicht
übers Klima, sondern schaffen eines.“ Putz sorgt für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Er nimmt feuchte Raumluft auf und
gibt sie bei geringer Luftfeuchtigkeit nach und nach wieder ab.
Eindrucksvolle Historie
Putz ist ein seit Jahrtausenden bewährter Baustoff, dessen vielfältige Vorteile schon die Menschen in der Antike zu schätzen wussten. Die römische Siedlung Flavia Solva, die mittelalterliche Burg
Schachenstein oder die Grazer Leechkirche verbindet eines: Mörtel
und Putze halten sie seit Jahrhunderten zusammen. Wissenschafter
der TU Graz haben im Rahmen des Projekts „Historische Mörtel und
Putze in Österreich“ eine Zeitreise durch die Geschichte dieser Baustoffe unternommen. Für die Studie untersuchten sie 120 Proben
historischer Gebäude von der römischen Kaiserzeit über das Mittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Die strukturelle und geochemische Zusammensetzung zeigen, dass die verwendeten Rezepturen von Epoche zu Epoche variierten – so war Ziegelsplitt etwa eine
typische Zutat der Römer. Doch auch heute hat der Baustoff Putz
nichts von seiner Bedeutung verloren. Im Gegenteil: In Zeiten gestiegenen Energiebewusstseins und damit verbundener Dichtheit der
Fenster ist der Putz als Feuchtigkeitsregulator wichtiger denn je.
Humorvolle Kampagne
Um die Vorzüge dieses Baustoffes auf humorvolle Weise zu kommunizieren, hat die ARGE Putzmarketing gemeinsam mit der Wiener Werbeagentur Demner, Merlicek & Bergmann eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne entwickelt – der erste TV-Spot ist
bereits on air. Der Inhalt: eine häusliche Szene, die in Ermangelung
von Putz an der Wand dramatisch endet … Georg Bursik: „Ich freue
mich sehr über die gelungene Zusammenarbeit und eine außergewöhnliche Kampagne.“ Unter www.putzdrauf.at kann man die Spots
auch online ansehen.
London calling
Unter dem Motto „The Trip of your
Life“ verloste Baumit eine Reise in
die buntesten Metropolen Europas.
London zeigte sich den Gewinnern
alles andere als grau.
Mit unglaublichen 888
kreativen Farbtönen für
die Fassade überraschte
Baumit Life im letzten Jahr. Für seine Kunden
und Partner hatte man sich eine weitere Überraschung ausgedacht: Jedes Land, jede Stadt hat
seine eigene Farbkultur – deshalb verloste Baumit sechs Reisen in
Europas farbenfrohste Metropolen. Und die Gewinner durften selbst
entscheiden, wo sie das farbenfrohe Leben genießen wollten.
Bernhard Loik und seine Gattin Jutta, ein Baumeister-Paar aus Kärnten, zog es in die Metropole an der Themse: Es wartete auf sie ein
Wochenende für zwei im Fünf-Sterne-Hotel Claridge’s, inklusive Flug
und Flughafentransfer mit Mercedes S-Klasse. „Unsere Tage in London waren perfekt. Schon der Abholservice am Flughafen war ein
kleines Highlight, berichten die Gewinner. Im Gewinn-Paket, das
Baumit für seine Gäste geschnürt hatte, befanden sich eine
Sightseeing-Tour im Prestige-Car mit deutschsprachigem Gästeführer und ein abendliches Candlelight-Dinner im noblen Restaurant Gordon Ramsay. „Das Abendessen war ein weiterer Höhepunkt. An jedem Tisch wurde etwas Besonderes gefeiert, nur wir
beide waren ,just for fun’ im Gordon Ramsay. Als bei der Menüauswahl nicht zu überhören war, dass wir keine waschechten Briten
sind, wurde uns eine Serviererin aus Ungarn zur Seite gestellt.“
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Baumit Journal 2/2013
baumit
to go
Baumit entwickelt nicht nur seine Produkte,
sondern auch seine Service-Leistungen ständig
weiter. Damit Sie ohne großes Equipment immer
alles aktuell und schnell zur Hand haben.
B
usiness-Apps reduzieren die Information auf das Wesentliche und
schaffen Mehrwert. Seit einem Jahr steht nun die Baumit App zur
Verfügung: Tausende User nützen sie mittlerweile auf unterschiedlichen
Betriebssystemen – auf iPhone, iPad, iPod touch mit iOS 5 oder höher, auf
Android wie Samsung, HTC oder Sony mit 2.3.3. oder höher oder auf
Blackberry OS 7.0.0. mit Touchscreen. Die kostenlose Applikation für das
mobile Endgerät ist auch im App Store von Apple zu finden.
Und das tolle Tool kann allerhand: So sind etwa zu allen Produkten
die wichtigsten Infos übersichtlich dargestellt; suchen kann man entweder nach Anfangsbuchstaben von A bis Z oder in Kategorien. Die
„Baumit Info Box“ liefert detaillierte Unterstützung fürs Bauvorhaben
– zum Beispiel Infofolder, Anschlussdetails, Verarbeitungsrichtlinien
und vieles mehr. Und wer „Baumit Kontakt“ wählt, der bekommt alle Baumit Standorte auf einen Blick zu sehen.
FarbApp mit Pepp
Ein zentrales Feature bildet jedoch die integrierte FarbApp, entwickelt anlässlich der Markteinführung von Baumit Life. Eine der beliebtesten Funktionen daraus nennt sich Baumit ColorDesigner:
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Damit kann man jede der 888 Farben aus dem Baumit Life Farbfächer zum Vergleich aufs Haus „malen“. Mit dem Life DesignerLight
lassen sich spielerisch Musterhäuser einfärben. Und mit dem Life
DesignerPro können Experten ihre Pläne mit Baumit Life gestalten,
bearbeiten und Varianten verwalten, inklusive U-Wert-Berechnungen
und Mengenermittlungen. Auch super: Die fertigen Entwür fe können
gespeichert und per E-Mail verschickt oder auf Facebook gepostet
werden.
Zweites geniales Instrument aus der FarbApp ist die Baumit ColorSearch. Sie macht es möglich, vor Ort auf der Baustelle sofort den
passenden Baumit-Farbton zu ermitteln und erspart damit langwieriges Suchen und Telefonieren. In die ColorSearch können auch Farben anderer Hersteller eingegeben und die ihnen entsprechenden
Baumit Farben und Produkte gefunden werden. Leichter gemacht
wird auch die Entscheidung für eine bestimmte Putzoberfläche, denn
die unterschiedlichen Strukturen werden in jedem gewünschten Farbton dargestellt. Auch das Online-Blättern im Farbfächer wird selbstverständlich von den Usern gerne genützt. Zusätzlich praktisch: Alle Produktdatenblätter und Sicherheitsdatenblätter sind auf der App sofort
online
Auf baumit.tv und facebook.com/Baumit.AT
finden Sie immer die aktuellsten News online!
Die Baumit ColorSearch
gibt Ihnen die Möglichkeit,
gleich vor Ort auf der Baustelle den richtigen Farbton zu finden!
griffbereit und können per E-Mail verschickt werden. Ein
nettes Feature für alle, die ihr Haus in der Farbe ihres
Lieblings-T-Shirts färbeln wollen: Mit Smartphone-Kameras können Aufnahmen gemacht und danach die Farben
„In Abstimmung mit den Usern
wird laufend daran gearbeitet und
verbessert.“ Baumit Farbexperte Willy Spanring
aus den Fotos identifiziert werden. Diese Farben werden dann mit der
Life Farbpalette abgeglichen und verraten die Life Farbcodes. „Smartphones und Tablets werden immer schneller, daher wird auch die App
laufend weiterentwickelt“, erklärt Baumit Farbexperte Willy Spanring:
„In Abstimmung mit den Usern wird laufend daran gearbeitet und
verbessert. Das Wichtigste an einer App ist aber, dass sie klein und
selbsterklärend bleibt, einfach ein praktisches Anwendungsprogramm,
und darauf legen wir auch in der Weiterentwicklung den Focus.“
Zehntausende Besucher
Jeden Monat sind es bereits mehrere zehntausend Besucher, die
die URL von Baumit ins Adressfeld ihres Browsers eingeben. Sie
informieren sich auf der Baumit Website über das Unternehmen
oder die Produkte, sie laden sich hilfreiche Info-Blätter herunter oder
finden dort ihren nächstgelegenen Händler. Oder Sie besuchen
baumitlife.com, die Microsite, die letztes Jahr speziell für die neue
Farbwelt entwickelt und ins Netz gestellt wurde.
1.400 Fans
Gut aufgestellt ist man auch bereits in Sachen Social Media: Mehr
als 1.400 Fans ver folgen auf Facebook, was sich bei Baumit so tut.
Auf Twitter hat Baumit bereits über 140 Follower, die auf Kurznachrichten aus dem Unternehmen neugierig sind.
Lieblingsprogramm BaumitTV
Doch es gibt noch mehr im Netz zu sehen. Unter baumit.tv kann man
sich von Videos genau abschauen, wie man die Produkte richtig verarbeitet und welche Möglichkeiten der Anwendung es gibt. Wer will,
schaut sich auch das Neueste aus dem Unternehmen an – von internen Events wie dem jährlichen Frühjahrsputz über den jüngsten Messeauftritt bis hin zum sozialen Engagement. Wen wundert es da,
dass das BaumitTV in den letzten 365 Tagen über 10.000 Aufrufe
gezählt hat?
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Baumit Journal 2/2013
Der Kunde ist König.
Und Sie
Argumentekaiser!
Wenn Ihnen als Experte ein Kunde gegenübersitzt, der sich eine Wärmedämmung überlegt, dann ist es
oft gar nicht so leicht zu argumentieren. Denn einige der Kunden wissen gar nichts über diese nicht gerade einfache Materie, andere wiederum lassen sich von Gerüchten und Fehlinformationen beeinflussen.
Nur wer Qualität will, bekommt sie auch
Grundsätzlich ist es wie überall im Leben: Hohe Qualität ist einfach
die Voraussetzung fürs Gelingen. Das bezieht sich auf das Material wie auf die Verarbeitung. Die Verantwortung für das Material dagegen liegt natürlich allein bei Baumit. Und Sie und Ihre Kunden
können sicher sein, dass sie da bei einem der ganz großen europäischen Baustoffhersteller bestens aufgehoben sind.
Wenn vor 20 Jahren noch zum Teil nur mit 4 cm Dämmdicken gedämmt wurde, hatten Fehler in der Verarbeitung oft nur geringe
Auswirkungen, da die Temperaturunterschiede zwischen gedämmter und ungedämmter Wand nicht so groß waren und entstandene
Kältebrücken nicht unbedingt zu einem Schaden führten. Bei den
heutigen Dämmstärken und Dämmstoffen können schon minimale
Verarbeitungsfehler so gravierend sein, dass bei Kältebrücken sofort mit Kondensat- und Schimmelbildung zu rechnen ist.
Fazit: Für die Güte der Arbeit ist die Verarbeitung wichtiger denn je.
Baumit hilft Ihnen dabei. Mit speziellen Kursen, die wir schon seit Jahren erfolgreich für die Mitarbeiter der verschiedensten VerarbeiterFirmen abhalten. Jedoch kan dies keine hochwertige Fachverarbei-
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terausbilung ersetzten. Als wesentlichen Beitrag zur Verbesserung
der Verarbeitungsqualität empfehlen wir daher die Ausbildung zum
„Zertifizierten Fachverarbeiter“ der Qualitätsgruppe Wärmedämmung.
Der zertifizierte Fachverarbeiter (waermeschutz.at)
n Vorteile für Betriebe
n weniger Reklamationen
n mehr Sicherheit am Bau
n fachliches Know-how bei komplexen Aufgaben
n Auftritt unter einem Gütesiegel
n hohes Kundenvertrauen
Ein gewisses Maß an Qualität kostet natürlich auch ein gewisses
Maß an Geld – das aber mit Baumit-Materialien nachhaltig investiert ist. Baumit ist einfach haltbarer, materialsicherer, vor allem
aber: durchdachter. Denn wir bieten vollständige Lösungen und
nicht einzelne Versatzstücke wie konkurrierende Produzenten. Das
heißt: alles passt zusammen, jede Komponente ist auf die andere
abgestimmt. So ein kompaktes System besteht aus Kleber, Dämmstoff, Befestigung, Unterputz, Bewehrung, Grundierung, Endbeschich-
dämmen
Die KlimaFassade
tung und entsprechendem Zubehör. Fazit: ein zufriedener Kunde, der
Sie sicher weiterempfehlen wird.
Neben einigen Speziallösungen sind es vor allem drei,
die bei den Kunden sehr beliebt sind: das WärmedämmverbundSystem Mineral, das WärmedämmverbundSystem EPS und Baumit open®reflect –
Die KlimaFassade. Mineral ist sozusagen die Luxusvariante mit Mineralwolle,
die aber einige besonders
umweltbewusste Kunden wegen des etwas größeren
ökologischen
Fußabdrucks
ablehnen.
EPS ist das kostengünstigste System, Wärmedämmung und
Fassadengestaltung in einem, seit Jahrzehnten bewährt, ideal für
Kunden, die mit jedem Euro rechnen.
State oft the Art
Die Dritte im Bunde ist Baumit open®reflect, eine technische Meisterleistung, der Triumph der leistbaren, atmungsaktiven Wärmedämmung. Und die richtige Antwort für jene, die meinen, sie möchten
sich nicht von einer Dämmhülle „einpacken“ lassen.
Denn diese Art Wärmedämmung ist diffusionsoffen und leistbar zugleich. Das heißt, die Feuchtigkeit wird ins Freie abgegeben, im Winter bleibt die Wärme im Haus, und im Sommer ist es angenehm kühl.
Eine höhere Oberflächentemperatur der Wandinnenseite sorgt für
ein rundum behagliches Wohngefühl.
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Baumit Journal 2/2013
Der Baumit KlebeAnker 55
ermöglicht eine Verklebung
ohne zusätzliche Verdübelung
der Baumit open®reflect –
Die KlimaFassade auf Beton.
Alles im Trockenen
Wussten Sie, dass eine mit Baumit open®reflect – Die KlimaFassade
gedämmte Wand bis zu fünfmal schneller trocknen kann, als dies
beim Einsatz eines herkömmlichen WDVS der Fall wäre?
Bei Neubauten gibt es oft das Problem, dass sehr schnell gebaut
wird. Besonders bei Betonbauten kann Baumit open®reflect – Die KlimaFassade hilfreich sein, da die Austrocknung hier etwa drei bis vier
Jahre dauert. Auch ein altes Haus kann eine leichte Grundfeuchte
aufweisen, es profitiert daher in jeden Fall von der Ausleitung dieser
Feuchtigkeit über die Wände. Die Feuchtigkeit kann mit der diffusionsoffenen open®reflect – Die KlimaFassade noch leichter nach außen
entweichen. Sogar feuchtes und schadsalzbelastetes Mauerwerk
kann mit Baumit open® gedämmt werden. Dazu empfiehlt sich Baumit
open S – Die SanierKlimafassade.
Aus all diesen Gründen können Sie Baumit open®reflect – Die KlimaFassade den Kunden vorbehaltlos empfehlen: Sie ist die beste
atmungsaktive Wärmedämmung zum besten Preis. Und gemeinsam
mit dem wärmebrückenfreien Baumit KlebeAnker und dem selbstreinigenden anti-aging Putz Baumit NanoporTop wird jede Fassade zur „Super
Dämmfassade”.
Der Staat zahlt mit
folgt in Form eines Investitionskosten-Zuschusses, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die umfassende thermische Sanierung
von über zwanzig Jahre alten Häusern (es gilt dabei das Datum der
Baubewilligung) wird mit bis zu 5.000 Euro gefördert. Die Aktion
läuft bis Ende des Jahres, die Höhe der Förderung ist mit 20 Prozent der Investitionskosten gedeckelt.
Wer mit seinen geplanten Maßnahmen die Kriterien einer umfassenden Sanierung nicht erreicht, kann stattdessen eine Förderung
für eine Teilsanierung oder für eine Einzelbaumaßnahme beantragen. Bei Teilsanierungen sind, abhängig von der Reduktion des
Heizwärmebedar fs im Haus, bis zu 3.000 Euro möglich, die sich mit
Konjunkturbonus und Energieausweis-Förderung auf 4.300 Euro erhöhen können. Die U-Werte der einzelnen Bauteile müssen dabei
gar nicht mehr extra nachgewiesen werden.
Die Fassade geht vor
Sie sollten einem Kunden, der zwischen einer Dämmung und einer
neuen Heizanlage schwankt, unbedingt vermitteln, dass eine ther-
Wärmeverlust eines Hauses
Wand ca. 40 %
Das war die technische Seite. Ein ganz wichtiges Argument für viele
Kunden ist aber die Frage, wie sie das bezahlen können. Und da ist bares Geld vom Staat willkommen: denn der hat ein Interesse an wärmegedämmten Gebäuden (wegen Energieersparnis usw.), das heißt, er
fördert die entsprechenden Vorhaben. Aber nur, wenn sie den strengen
Bauordnungen entsprechen. Die Baumit open®reflect – Die KlimaFassade erfüllt diese Anforderung spielend. In diesem Jahr sind die öffentlichen Kassen wohlgefüllt. Sie halten Geld bereit für Komplett- wie für
Teil-Sanierungen, für Private wie für Unternehmen.
Fenster ca. 20 %
Eine Förderung allein ist nicht genug
Ihre Privatkunden können Sie darauf hinweisen, dass für private Eigenheime heuer besonders viel im Topf liegt. Die Unterstützung er-
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Dach ca. 25 %
Keller ca. 15 %
Ob Privathaus oder gewerbliches
Gebäude – im Moment wird
Dämmen mit Förderung wieder
belohnt.
dämmen
Werbung schafft
Bewusstsein
mische Sanierung von Amts wegen zwar auch andere Maßnahmen
wie einen Fenstertausch oder den Einbau einer neuen Heizanlage
umfassen kann, die Gebäudehülle jedoch immer den absoluten Vorrang hat. Denn ungedämmte Außenwände können bis zu vierzig
Prozent des gesamten Wärmeverlustes eines Hauses ausmachen.
Erst dann, wenn die Verluste durch die ungedämmte Fassade minimiert sind, wird eine Verbesserung der Heizung spruchreif.
Zum Schluss das starke Argument für Sie: Mit einer groß angelegten
Aktion möchte Ihnen Baumit in diesem Jahr zusätzlichen Rückenwind
für Kundenakquisition und Kaufabschlüsse geben. Radiospots auf
den größten Sendern, großformatige bunte Anzeigen, Beilagen in beliebten Publikumsmedien und vieles andere mehr bereiten das Feld
und machen den Endverbraucher, Ihren Kunden, auf das Thema aufmerksam. Mit dieser Unterstützung im Hintergrund dür fte es Ihnen
nicht schwer fallen, die Baumit open®reflect – Die KlimaFassade zu
empfehlen: Denn sie ist die beste atmungsaktive Wärmedämmung
zum besten Preis.
Vor komplizierten Behördenwegen braucht sich der Kunde auch nicht
zu fürchten, denn Private können ihre Förderanträge direkt bei allen
Bankfilialen und Bausparkassen einreichen (was natürlich vor Umsetzung der Maßnahmen geschehen muss). Heuer wartet sogar erstmals
eine weitere Unterstützung auf die Sanierer: Für die Erstellung des
Energie-Ausweises gibt es zusätzlich pauschal 300 Euro.
Wer noch mehr Geld lukrieren möchte, muss sich allerdings selbst
kundig machen. Denn weitere Zuschüsse gibt es von den Ländern,
und da ist die Situation überall eine andere. Also einfach mit der
Landesförderstelle Kontakt aufnehmen, Adressen sind im Internet.
Willkommenes Geld für Unternehmen
Vor Ihren Firmenkunden stehen Sie auch nicht mit leeren Händen
da, denn die bekommen heuer wieder Fördergeld: Die Bundesregierung hat für 2013 Mittel für Förderungen im Bereich der thermischen Gebäudesanierung in Höhe von 30 Millionen Euro zur Ver fügung gestellt.
Damit will man effiziente Klimaschutzprojekte unterstützen und einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen leisten. Bis zu 35 Prozent der Kosten beträgt die Förderung
von Gebäudesanierungen (die auch in diesem Fall älter als 20 Jahre sein müssen). Die Höhe der Auszahlungen orientiert sich dabei
an der Qualität der Sanierung und am neuen Heizwärme- und Kühlbedar f. Einreichungen von Unternehmen sind bei der Kommunalkredit Public Consulting (KPC) an der richtigen Stelle.
open®reflect – Die KlimaFassade: Gewinnspiel
Schicken Sie Ihre Kunden auf www.baumit.com! Dort können
sie 250 m2 Baumit open®reflect – Die KlimaFassade gewinnen. Die
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis 30. September 2013 möglich.
Und für alle, die unseren Hör funkspot im Radio gehört haben – und
den Beat heiß fanden: ab sofort kann man die Long-Version von
unserer Website downloaden und zu „op-op-open®reflect now“
gehörig abshaken!
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Das Baumit Magazin für Freunde und Profis aus der Baubranche 2/13
Baumit open®reflect:
Atmungsaktiv.
Wärmedämmend.
Kostendämmend.
Und dabei 30 % Heiz- und
Energiekosten sparen!
Die KlimaFassade
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