Stadt Marne Sanierungsmaßnahme „Innenstadt“ Ein Überblick Aus dem Inhalt 1 Vortwort Bürgermeister Hans-Joachim Möller 2 Was bisher geschah Das Sanierungsverfahren als Chance für die Stadtentwicklung Rahmenplan und Gestaltungskonzept Innenstadtstraßen im neuen „Look“ Der Bürgergarten im Block Schillerstraße / Markt Private Modernisierungsmaßnahmen 3 Was gerarde geschieht Private Modernisierungsmaßnahmen Rückwärtige Erschließung Steindamm und Königstraße 16 Neuordnung im Sanierungserweiterungsgebiet S. 01 S. 03 S. 05 S. 09 S. 11 S. 12 S. 16 S. 19 S. 20 4 Was geschehen wird Umgestaltung Steindamm Umgestaltung Norderstraße Neubebauung Deichstraße 11 S. 22 S. 23 S. 24 5 Impressum Vorstellung der Beteiligten S. 26 Vorwort des Bürgermeisters Liebe Marnerinnen, liebe Marner, die Revitalisierung der Marner Innenstadt ist an vielen Stellen abgeschlossen. Das Stadtbild hat sich deutlich zum Positiven verändert und die öffentlichen Sanierungen haben viele private Investitionen initiiert, die in der Regel im Sanierungsgebiet durch Zuschüsse aus dem Städtebauförderungsprogramm des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein unterstützt wurden. Es stehen aber noch einige Projekte an, die das Bild der Stadtsanierung abrunden werden. An der Süderstraße, Bahnhofstraße, Neue Bäckerstraße und Centralstraße im Bebauungsplan Nr. 35 b ist ein Wohn- und Gewerbegebiet vollkommen neu überplant worden. Hier wartet noch eine große Herausforderung, die wir in den kommenden Monaten bestehen wollen. In diesem Gebiet entsteht neben Wohnungen ein neues Einkaufszentrum, das nicht in Konkurrenz, sondern in Kooperation zur klassischen Innenstadt stehen soll. Statt der so häufig üblichen Investitionen am Rand und den Ausfahrstraßen der Stadt in Hallenbauweise, setzen wir auf eine Neugestaltung in der Innenstadt in einer architektonischen Form, die zum Umfeld passt. Durch einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan und einen Durchführungsvertrag hat sich die Stadt Rechte gesichert, mit denen sie Einfluss auf die Bauweise hat. Damit wird sich die Stadt aktiv an der Gestaltung der entstehenden Gebäude beteiligen. Die Neugestaltung des beschriebenen Raums wird zur Verschönerung des Straßenbildes führen und Bausünden aus früheren Zeiten ausmerzen. Die großen Veränderungen sind aber nur über erhebliche Bautätigkeiten zu erreichen, die uns alle, vor allem aber die Anwohner der betroffenen Straßen, in den nächsten Monaten begleiten werden. Die Stadt Marne und der Investor RECONA wollen schon aus eigenem Interesse eine möglichst kurze Bauzeit. Dennoch werden wir mehr als zwei Jahre mit der „Baustelle“ leben müssen. In dieser Zeit werden auch die noch fehlenden Elemente der Innenstadtsanierung abgeschlossen. Dann werden Stadt, Land und Bund zusammen etwa 9 Millionen Euro in die Stadt investiert haben und mehr als 15 Millionen Euro werden aus privaten Mitteln aufgebracht sein. Das ist für eine Stadt von etwa 5.900 Einwohnern eine stolze Leistung, die uns finanziell fast überfordert. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Revitalisierung, und den vielen zusätzlichen privaten Aktivitäten, die Stadt zukunftsfähiger ausgerüstet haben. Ich wünsche mir, dass die positiven Veränderungen in der Stadt von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen und die neuen und neu gestalteten Angebote genutzt werden. Bis es soweit ist, müssen wir aber die unvermeidbaren Unannehmlichkeiten der Bauphase im Bebauungsplan Nr. 35 b ertragen und ich bitte Sie daher um Verständnis und Geduld. Nach dieser Zeit wird unsere kleine Stadt nicht nur schöner, sondern auch für die Zukunft gewappnet sein und ihre Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und für unsere Nachbarn aus dem Umfeld wahrnehmen. Ihr Bürgermeister Hans-Joachim Möller 1 2 Was bisher geschah Das Sanierungsverfahren als Chance für die Stadtentwicklung Die Stadt Marne im Westen Schleswig-Holsteins mit ihren knapp 6.000 Einwohnern besitzt als Unterzentrum Versorgungsfunktionen nicht nur für die eigenen Bürger, sondern auch für die Gemeinden im Umland der Stadt. Die Lage Marnes an der Nordsee, zwischen Elbmündung im Süden und der Meldorfer Bucht im Norden ist naturräumlich äußerst exklusiv. Zwischen Marsch und Geest sowie als Zentrum des kulturellen Lebens besitzt die Stadt ein nicht zu unterschätzendes touristisches Potenzial, das durch die Sanierungsmaßnahme gestärkt werden konnte. Das Erscheinungsbild der Marner Innenstadt konnte ihrer Funktion lange Zeit nicht gerecht werden. Die Gestaltung der Fassaden, die auf den PKW-Verkehr ausgerichtete Straßenraumgestaltung sowie nutzungsbedingte Funktionsschwächen hemmten die Attraktivität sowohl für Gewerbe- und Geschäftstreibende als auch für Kunden und Touristen. Dieser Situation wurde mit dem Sanierungsverfahren entgegengewirkt. Nach der Aufnahme Marnes in das Städtebauförderungsprogramm des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein im Jahr 2002 konnte Einiges bewegt werden. Heute hat die Stadt ihre Attraktivität zurück gewonnen: Die Straßenräume sind einheitlich gestaltet worden und laden zum Flanieren ein, das Kultur- und Bürgerhaus bietet Raum für hochwertige kulturelle Veranstaltungen und verschiedene Maßnahmen in den Blockinnenbereichen haben zusätzlichen Freiraum geschaffen. Doch das bisher erreichte soll noch nicht Alles gewesen sein, denn in den kommenden Monaten und Jahren stehen weitere Projekte an, die die Entwicklungsperspektive Marnes noch weiter verbessern sollen. Vom bisher Erreichten wollen wir in dieser Broschüre ebenso berichten, wie von den Maßnahmen die im Rahmen des Sanierungsverfahrens noch vorgesehen sind. 3 4 Was bisher geschah Rahmenplan und Gestaltungskonzept Nach fast 10 Jahren Stadtsanierung seit 2002 erkennen wir nach und nach eine sich verändernde, qualitätsreiche, neue Marner Innenstadt. Es war auch in den Jahrzehnten davor ein von starken planerischen Eingriffen und Wandlungen geprägter Prozess der Stadtentwicklung im gemeinsamen Zusammenwirken der Bürger, der städtischen Gremien und vieler Beteiligter. In dieser Broschüre wird bisher Erreichtes bildhaft dargestellt und noch Erforderliches und weiter Wünschenswertes aufgezeigt. Nach den in den 1960er und 1970er Jahren erfolgten Verkehrsausbaumaßnahmen der B 5 und der Anbindung der Bäckerstraße mit dem Durchbruch in die Bahnhofstraße waren sehr starke Eingriffe in die Stadtstruktur verbunden, deren Spuren heute noch im Stadtbild ablesbar sind und durch zukünftige Planungen und Projekte gemildert werden müssen. Im Bereich südlich der Neuen Bäckerstraße wird in diesem Sinne durch eine aktuelle Baumaßnahme bereits mit der Stadtreparatur begonnen. Die Umgestaltungen des Ochsenmarktes und des Rathaus- und Kirchenumfeldes der 1970er Jahre und des Marktplatzes der 1980er Jahre ergänzten den damaligen Entwicklungsschwerpunkt auf den nördlichen und westlichen Stadtbereich in der Achse Friedhof/Kirche/Rathaus/ Steindamm/ZOB/Hotel/Bücherei im damals entstandenen Stöfenpark. Diese Jahrzehnte waren auch stark von der Wohnbauentwicklung geprägt. Die Entwicklungsziele der aktuellen städtebaulichen Rahmenplanung als Grundlage der Stadtsanierung liegen in der funktionsstärkenden Einbindung der Innenstadt in die Gesamtstadt und im räumlichen Schwerpunkt der durchzuführenden Bau-, Modernisierungs- und Gestaltungsmaßnahmen im Sanierungsgebiet Innenstadt und in der aktuellen Sanierungsgebietserweiterung im südlichen Teil der Innenstadt. Nach den Zielen der städtebaulichen Rahmenplanung von 2002/2004 und der Gestaltungsplanung wurde im Juni 2004 ein Sanierungsgebiet für die historische Innenstadt festgelegt. Es sind bereits eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt worden und weitere Wichtige sollen noch folgen und zwar nach folgenden Sanierungsgrundsätzen: hh Die Revitalisierung der Innenstadt - somit die Belebung und Funktionsstärkung der Innenstadt/Gesamtstadt in den Geschäftslagen und im Wohnumfeld hh Die Stärkung der „spezifischen Bedeutung der Stadt Marne“ in der Region hh Die Entwicklung dieser „besonderen Angebote“ zur Erschließung größerer Einzugsbereiche 5 hh Die Schärfung eines eigenständigen „Marner Profils“ zu konkurrierenden Standorten in den Bereichen kleinteiliger Einzelhandelsstrukturen, Freizeiteinrichtungen, Kulturangeboten und des historischen Stadtbildes Es sollen diese kommunalen und stadtplanerischen Ziele für Marne auf folgende Weise erreicht werden: hh Bemühung und Weiterentwicklung um Freizeit und Tourismus orientierte Aktionen und Einrichtungen, insbesondere für Familien und Jugendliche, als konsequente Fortführung der vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen des Gewerbevereines und der Stadt hh Erlebbarmachen der historischen Marner Innenstadt durch Erhaltung und Weiterentwicklung als attraktiver Wohn- und Gewerbestandort, als Ziel für Tagestouristen, als stimmungsvoller städtischer Rahmen für Einkaufsbummel und Veranstaltungen In diesem Sinne wurden bereits eine Vielzahl von Maßnahmen, wie in den Beiträgen dieser Broschüre näher dargestellt, umgesetzt. Weitere sollen noch folgen. So soll für die Sanierungsgebietserweiterung Centralstraße/Süderstraße/Neue Bäckerstraße durch eine Neuordnung und Neubebauung Folgendes erreicht werden: hh Bessere Präsenz und Erreichbarkeit des Einkaufsstandortes Marne für das Umland durch die Ausrichtung auf Hafenstraße/Bäckerstraße hh Stärkung des innerstädtischen Einzelhandels durch diesen Ergänzungsstandort hh Ergänzende Nutzungen zu den kleinteiligen Einzelhandelsgeschäften der Innenstadt und durch großflächige Einzelhandelsangebote Der historische Stadtgrundriss Marnes spiegelt in Straßenund Platzräumen, in der Stadtsilhouette und im besonderen Stadtbild die Historie von Stadt und Region wider und macht daher das Charakteristische, Unverwechselbare und Einzigartige deutlich. Die Bestandserhaltung und -weiterentwicklung erfordert - neben der erhaltenden und gestaltenden Sanierung von Freiflächen und Gebäuden - gesamthafte Maßnahmen zur Stärkung und Einbindung des Standortes Innenstadt, insbesondere hinsichtlich der Nutzungen für Wohnen und Einzelhandel, Kultur und Tourismus. Es sollen durch gezielt geförderte Maßnahmen Standortverbesserungen angeschoben werden, die sich positiv auf die Investitionsbereitschaft und die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt auswirken. Untersuchung des Sanierungserweiterungsgebietes 6 hh Zukunftsfähige Eingliederung der neuen großmaß- hh Städtebaulich gestalterische Reparatur des Straßen- stäblichen Bebauung in den historischen Baublock und die angrenzende Wohnbebauung durchbruchs Neue Bäckerstraße durch eine strukturell angepasste Bebauung hh Verbesserung, Schutz und Ergänzung im südlichen Die Umsetzung der Baumaßnahme hat für alle sichtbar bereits mit der Freiräumung der Baugrundstücke begonnen. Innenstadtbereich hh Ausnutzung der Synergieeffekte und Agglomerationsund Fühlungsvorteile für die Innenstadt, gemeinsame Nutzung der Stell- und Parkplätze zur Minderung innerstädtischen Parkdrucks u.a. Im Zuge der Neubebauung werden die Straßenräume um die Neue Bäckerstraße und Süderstraße mit Überwegen zur Innenstadt, zur Schillerstraße und Süderstraße neu gestaltet. Damit wird auch eine Investitionsbereitschaft zur Sanierung des stadthistorisch wichtigen Gebäudes Süderstraße 2 erwartet. Weitere langfristige Maßnahmen nach den Zielen der Rahmenplanung: Die bessere Erreichbarkeit des Stöfenparks aus der Innenstadt kann durch Verkehrsdämpfungs-, Umbau- und Gestaltungsmaßnahmen im Bereich der Deichstraße erreicht werden. Hier steht das Baugrundstück der Brandruine Deichstraße 11 am Bäckergang und die Neugestaltung des Bäckergangs als Verbindungsweg von der Innenstadt zum Stöfenpark als Projekt an. Weitere Straßenraumgestaltungen sind vorgesehen in der Norderstraße/Ochsenmarkt und im Steindamm mit einem zu gestaltenden westlichen Übergang zum ZOB/Stöfenpark. Bei diesen beiden Maßnahmen soll insbesondere eine Verbesserung des Wohnumfeldes und der Geschäftslagen in den Baublöcken erreicht werden. Handlungsschwerpunkte gemäß Rahmenplan Julius Ehlers AC Planergruppe 7 4 1 Schillerstraße Nord (4. BA) 2 Königstraße Süd (5. BA) 3 Steinstraße (6. BA) 2 3 1 5 4 Elster mit Hasenmaske 8 Was bisher geschah Innenstadtstraße in neuem „Look“ Als erste große Maßnahme des Sanierungsverfahrens wurden die Marner Innenstadtstraßen Kleiner Ring, König-, Schiller- und Steinstraße in insgesamt sechs Bauabschnitten grundlegend umgestaltet und verkehrsberuhigt. Die hochwertige und einheitliche Gestaltung lässt die Innenstadt wieder als solche identifizierbar werden. Diese Aufwertung des öffentlichen Raumes kann als Initialzündung für die überaus positive Entwicklung der letzten neun Jahre gewertet werden. Die einheitliche Gestaltung der Verkehrsräume in Natursteinpflaster und die höhengleichen aber gestalterisch klar abgegrenzten Fußgängerbereiche geben dem öffentlichen Raum eine klar ablesbare und nutzerfreundliche Struktur sowie ein Erscheinungsbild, das mit der vielfach historischen Bebauung der Innenstadt sehr gut harmoniert. Die hierbei entwickelten Gestaltungsleitlinien wurden bei allen weiteren Erschließungsmaßnahmen berücksichtigt. Daraus ergibt sich eine Hierarchisierung des öffentlichen Raumes entsprechend der jeweiligen Bedeutung. An verschiedenen Stellen wurde zudem hochwertige Kunst im öffentlichen Raum geschaffen. Genannt seien hier beispielsweise die BackensSkulptur gegenüber dem Kultur- und Bürgerhaus sowie die Elster mit Hasenmaske am Nordende der Fußgängerzone Schillerstraße. nicht unerheblich dazu bei, diese zu einem kleinen Schmuckstück verwandelt zu haben. Mit den bisherigen Erschließungsmaßnahmen ist die Sanierungs in diesem Bereich allerdings noch nicht abgeschlossen. Vielmehr ist geplant auch den Steindamm sowie die Norderstraße zu attraktivieren (lesen Sie Diese ersten Maßnahmen im Bereich des Straßenbaus boten eine exzellente hierzu auch auf den Seiten 22 und 23 Grundlage für die weitere Entwicklung weiter). der Marner Innenstadt und tragen 5 Platz an der Schillerstraße Als sehr positiv müssen zudem die geschaffenen Platzsituationen (BackensPlatz, Platz vor der Tonhalle) hervorgehoben werden. Auch hier hat die Neugestaltung zu einem unverwechselbaren Charakter und einer stärkeren Belebung des Raumes geführt. 9 Vor dem Umbau ... ... während der Bauphase ... ... der neue Bürgergarten 10 Was bisher geschah Der Bürgergarten im Block Schillerstraße/Markt Nach der feierlichen Eröffnung des Kultur- und Bürgerhauses in der Schillerstraße 9-11 wurde mit Planungen begonnen, wie das Umfeld noch attraktiver und das neue kulturelle Zentrum Marnes besser in die Innenstadt integriert werden könnte. Die beste Möglichkeit wurde in der Umgestaltung des Blockinnenraumes gesehen und dementsprechend realisiert. Der neu gestaltete Bürgergarten lässt sich in unterschiedliche Teilbereiche gliedern, die sich jeweils durch eine eigene Atmosphäre und unterschiedliche prägende Gestaltungselemente auszeichnen. Als die wesentlichen Teilbereiche sind zu benennen: hh Außenraum des Kultur- und Bür- umgestaltet werden, der allen Bürgern und Besuchern der Stadt Marne einen attraktiven Freiraum mit verschiedenen Bespielungsmöglichkeiten bietet. Der verschlossen wirkende Hinterhofcharakter konnte überwunden werden und ist nach dem Umbau einem modernen, abwechslungsreichen Stadtraum gewichen. gerhauses: Es entstand eine große Platzfläche, deren Gestaltung zurückhaltend erfolgt ist, um dem Bau des Kultur- und Bürgerhauses seine Wirkung nicht zu nehmen. Lediglich die Randbereiche wurden mit Bepflanzungen verschönert. Deshalb wurde der Blockinnenbereich zwischen dem Markt, der Schiller- und der Steinstraße in zwei Teilabschnitten neu geordnet und umfangreich umgestaltet. Als Ergebnis der Maßnahme, die sowohl durch Städtebauförderungsmitteln als auch durch Mittel hh Öffentliche Grünfläche mit Eraus dem Zukunftsinvestitionspaket holungsbereichen: Im mittleren finanziert wurde, ist ein öffentlicher Teilbereich des Bürgergartens aber dennoch geschützter Freiraum dominieren Rasenflächen mit entstanden, der die Schillerstraße integrierten Spiel- und Erholungs(Kultur- und Bürgerhaus) mit dem möglichkeiten. Eingefasst ist dieser Markt fußläufig verbindet. Bereich durch Heckenelemente sowie Pflanzbeete. Der HauptverBereits im Vorfeld der Baumaßnahme bindungsweg zwischen Markt und wurden die anliegenden Eigentümer Schillerstraße teilt den Bereich in des Baublockes in den Planungsprozwei Teilflächen und betont auf zess einbezogen. In einer Informatidiese Weise die Hauptfunktion der onsveranstaltung wurden die Pladurchgeführten Maßnahme. nungsziele und erste Gestaltungsideen kommuniziert. Gleichzeitig erhielten Durch die Anlage des Bürgergartens die Bürgerinnen und Bürger die Gezwischen dem Markt und dem Kulturlegenheit Anregungen und Wünsche und Bürgerhaus konnte der vormals für die Umgestaltung des Blockinnen- ausschließlich privat genutzte und bereiches zu einem Bürgergarten weitgehend versiegelte Blockinnenvorzubringen. bereich zu einer „grünen Lunge“ 11 Private Modernisierungsmaßnahmen Private Modernisierungsmaßnahmen sind ein Kernstück des Sanierungsverfahrens in der Marner Innenstadt. Sie dienen der Aufwertung des Stadtbildes und sollen die Attraktivität der Innenstadt insgesamt steigern. Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2004 ein Gestaltungsrahmen entwickelt, der übergreifende Gestaltungsziele für den gesamten Innenstadtbereich definiert. Eine Unterstützung in Form von Städtebauförderungsmitteln ist daher nur möglich, wenn die jeweilige Gebäudemodernisierung den Zielen des Gestaltungsrahmens folgt. 1 Die Durchführung privater Modernisierungsmaßnahmen gestaltet sich erfolgreich, denn im Sanierungsgebiet „Innenstadt“ sind in den vergangenen Jahren bereits neun Privathäuser mit Unterstützung durch Städtebauförderungsmittel modernisiert worden. Dabei wurden insgesamt 231.134,98 Euro öffentliche Mittel eingesetzt. Für die verbliebene Zeit des Sanierungsverfahrens werden weitere derartige Maßnahmen angestrebt, wofür insgesamt noch einmal rund 439.000,00 Euro an Städtebauförderungsmitteln zur Verfügung stehen. Bei Interesse melden Sie sich gern bei der Stadt Marne oder bei ihrem Sanierungsträger, der BIG-STÄDTEBAU GmbH. Deichstraße 3 Objekt: 1 Deichstraße 3 Durchführungszeitraum: August 2009 – Oktober 2009 Maßnahmen: Die in den 1970er Jahren mit gelben Fliesen versehene Fassade wurde umgestaltet und mit einem warmen Farbanstrich versehen. Die Fenster im Obergeschoss erhielten eine Gliederung, die dem ursprünglichen Zustand der Zeit um die Jahrhundertwende weitestgehend entspricht. Zudem wurde eine umfangreiche Sanierung der Dacheindeckung durchgeführt. 12 Was bisher geschah 2 Objekt: 2 Kleiner Ring 7 Durchführungszeitraum: Mai 2006 – September 2008 Maßnahmen: Verschiedene Häuser in Marne wurden, wie dieses am Kleinen Ring, in den 1950er Jahren mit einer für die Marner Innenstadt untypischen vorgeblendeten Mauerwerksfassade versehen. Da das Erscheinungsbild des Gebäudes vernachlässigt wirkte und in dieser Form seiner Lage in der Marner Innenstadt nicht gerecht werden konnte, sind Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt worden. Dabei wurden Dach, Fenster und Türen erneuert, Markisen entfernt und die Fensterrahmen neu gestrichen. Auch die Fassade erhielt einen neuen Anstrich. Kleiner Ring 7 3 Objekt: 3 Kleiner Ring 9 Durchführungszeitraum: November 2004 – Dezember 2005 Maßnahmen: Durch seine Lage am Treffpunkt zweier Fußgängerzonen erlangt das Gebäude Kleiner Ring 9 eine besondere städtebauliche Bedeutung. Aus verschiedenen Richtungen bildet die Fassade einen wichtigen Blickfang und dominiert den angrenzenden, neu gestalteten Backens-Platz. In Folge der neu geschaffenen harmonischen Fenster- und Wandgliederung sowie der frischen Farbgebung wurde eine positive gestalterische Wirkung auf das Stadtbild erzielt. Kleiner Ring 9 13 Objekt: 4 Königstraße 8 Durchführungszeitraum: Juli 2008 - offen Maßnahmen: Die üppig gestaltete Fassade zur Königstraße hin, zeugt vom Wohlstand der einstigen Bauherren. Das Erscheinungsbild wurde allerdings durch verschiedene Oberflächenmaterialien in EG und OG sowie durch die sehr kontrastreiche Farbgebung eingeschränkt. Außerdem wirkte sich das massive, untypische Vordach negativ aus. Daher werden die Fliesen überputzt und die gesamte Fassade in einem helleren, freundlicheren Ton gestrichen, das Vordach entfernt und die Fenster erneuert. Abschließend werden die Gestaltungselemente farblich neu betont ohne den zuvor starken Kontrast zu übernehmen. 5 Königstraße 10 4 Königstraße 8 Objekt: 5 Königstraße 10 Durchführungszeitraum: September 2005 - offen Maßnahmen: In den 1960er Jahren erhielt die vormals aufwendig gestaltete gründerzeitliche Putzfassade eine neue, schlicht rote Mauerwerksfassade, die heute für die Marner Innenstadt untypisch ist. An der Giebelwand wurde deshalb eine dünne Putzschicht aufgebracht und im Anschluss daran mit einem neuen Anstrich versehen. An Fenstern und Türen wurden farbliche Akzente gesetzt und das überdimensionierte Vordach wird zurückgebaut. Objekt: 6 Königstraße 14 Durchführungszeitraum: Juli 2009 – September 2009 Maßnahmen: Die schlichte Fassade, die mit gelben Kacheln verkleidet war, entsprach in dieser Form nicht der umgebenden, überwiegend gründerzeitlichen Bebauung. Durch die Modernisierung sollte die Häufung gründerzeitlicher Putzfassaden wieder betont werden. Die Fassade wurde daher mit einer neuen Putzschicht versehen, die einen Anstrich in Pastellfarben erhielt. Außerdem wurden Dach und Fenster erneuert, um den historischen Charakter wieder hervorzuheben. 6 Königstraße 14 14 Was bisher geschah Objekt: 7 Schillerstraße 10 Durchführungszeitraum: August 2007 – Dezember 2007 Maßnahmen: Das Gebäude in der Schillerstraße 10 ist mit seinen breitgelagerten Fensterformaten und den dunkelroten Klinkerkacheln typisch für seine Entstehungszeit in den 1950er Jahren. Das Erscheinungsbild der Fassade wird durch unpassende Bauteile, für die Umgebung untypische Kacheln im EG und eine unattraktive Farbgestaltung erheblich gestört. Es wurden daher umfangreiche Putz- und Malerarbeiten an der Fassade durchgeführt (u.a. Gliederung und gestalterische Angleichung von Farbakzenten an Fenstern und Türen), um eine Harmonisierung zu erreichen. 7 Schillerstraße 10 8 Schillerstraße 13 9 Schillerstraße 15 Objekt: 8 Schillerstraße 13 Durchführungszeitraum: April 2006 – August 2006 Maßnahmen: Das Gebäude Schillerstraße 13 fiel lange Zeit als besonderer städtebaulicher Missstand auf, da es jahrelangen Leerstand sowohl im Erdgeschoss als auch in den nicht zeitgemäßen Wohnungen der Obergeschosse gab. Die umfassende Modernisierung des Gebäudes hat das Stadtbild in diesem Bereich deutlich aufwerten können. Die Fassaden wurden neu gegliedert und die Oberflächen nach dem Anbringen einer modernen Außendämmung mit rotbunten Klinkerverblendern modern gestaltet. Objekt: 9 Schillerstraße 15 Durchführungszeitraum: Juni 2008 – Mai 2009 Maßnahmen: Da das Gebäude Schillerstraße 15 verschiedene städtebauliche, gestalterische und funktionale Mängel aufwies, aber aufgrund seiner Lage und des Zuschnitts zukunftsfähig erschien, ist eine durch öffentliche Mittel unterstützte Modernisierung durchgeführt worden. Dabei wurde die Fassade durch eine helle, einladende Farbgebung aufgewertet und harmonisiert. Darüber hinaus sind einige Fenster, die Wohnungseingangstür, die Schaufenster sowie einige Werbeelemente erneuert worden. 15 Private Modernisierungsmaßnahmen Mittelstraße 4: Nachdem die Stadt das Grundstück ankaufte und die rückwärtige, durch einen Brand stark beschädigte Bebauung mit Städtebauförderungsmitteln abreißen ließ, um mehr Freiraum auf dem zum Großteil versiegelten Grundstück zu schaffen, konnte das Gebäude im Jahr 2009 wieder veräußert werden. Das Vordergebäude steht zwar nicht unter Denkmalschutz und den- noch liegt der Stadt Marne, zu Recht, viel an dem Erhalt der straßenseitigen Fassade, die nämlich einen wichtigen Blickfang innerhalb der Mittelstraße darstellt. Die neue Eigentümerin sorgt derzeit ohne den Einsatz öffentlicher Mittel für eine Modernisierung der Fassade, des Daches und der Raumaufteilung im Inneren des stark sanierungsbedürftigen Gebäudes. 16 Was gerade geschieht Kleiner Ring 8: Die repräsentative Fassade des Marner Hofes am südwestlichen Ende des Kleinen Rings besitzt aufgrund ihrer Lage und der guten Einsehbarkeit von der Bundesstraße eine besondere Identifikationsfunktion für die Innenstadt. Zudem wird das einzige Hotel in der Marner Altstadt als einfaches Kulturdenkmal und somit als besonders erhaltenswert eingestuft. Daher wird, mit Städtebauförderungsmitteln unterstützt, die Fassadengestaltung u.a. durch eine neue Farbgebung sowie neue Fenster aufgewertet. Zudem wird eine neue, von innen montierte Wärmedämmung vorgesehen, um das Gebäude nicht nur äußerlich zu modernisieren, sondern es gleichzeitig den aktuellen Anforderungen an die Gebäudetechnik anzupassen. Interessieren Sie sich ebenfalls für eine Modernisierungsmaßnahme an Ihrem Gebäude? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! 17 18 Was gerade geschieht Rückwärtige Erschließung Steindamm und Königstraße 16 Der Baublock zwischen König-, Mittel- und Norderstraße im Norden des Sanierungsgebietes und der Marner Innenstadt zeichnete sich vor seiner Umgestaltung durch eine vergleichsweise hohe Bebauungsdichte aus. Auch der großzügige Blockinnenbereich war größtenteils versiegelt: Zum einen aufgrund diverser Hinterhofbebauungen und zum anderen, weil die verbliebenen Freiflächen durch Parkplätze und zugehörige Rangierflächen genutzt wurden. Zur Vorbereitung der Maßnahme wurde zunächst das rückwärtige Grundstück der Königstraße 16 durch die Stadt angekauft und freigelegt, um Raum für eine Neugestaltung zu gewinnen. Die Parkplätze der Königstraße 16 konnten erhalten bleiben, indem sie an das Vorderhaus herangerückt wurden. ben den Parkplätzen, die wiederherzustellen waren, ist im hinteren Teil dieses Bauabschnittes ein „grüner“ Aufenthaltsbereich entstanden, der neben Ruhebereichen auch Raum für sportliche und spielerische Aktivitäten bietet. Die vollständige Durchquerung des Blockes wird allerdings erst nach Abschluss des zweiten Bauabschnittes möglich sein. Zu diesem Zweck ist ein Anschluss zum südlichen Teilbereich bereits vorbereitet worden. Die Planungen befinden sich derzeit in ihrer abschließenden Phase. Durch die Maßnahme wird das Wohnumfeld der Anlieger am Steindamm, an der König- und der Mittelstraße deutlich aufgewertet. Die beengte Hofsituation ist aufgebrochen worden und ein hochwertiger, öffentlicher Freiraum entsteht. Die gestalterische Aufwertung des Blockinnenbereiches Die Blockquerung wird hier in zwei ist in Verbindung mit den gewonBauabschnitten realisiert. Die Baunenen Freiraumqualitäten geeignet, phase im nördlichen Teilbereich der bisherigen Mieterfluktuation in konnte kürzlich abgeschlossen werden Blockrändern (insbesondere die den. Dabei wurden die neuen Wege angelegt, die zukünftig die König- mit Häuser am Steindamm waren hiervon der Mittelstraße verbinden sollen. Ne- stark betroffen) entgegenzuwirken. 19 Neuordnung im Sanierungserweiterungsgebiet Im Jahr 2008 ist das Sanierungsgebiet der Marner Innenstadt auf den Bereich südliche Bäckerstraße erweitert worden, um hier eine umfassende Neuordnung durchzuführen. Das Quartier wird dominiert von überwiegend großmaßstäblichen Einzelhandelseinrichtungen. Unmittelbar südlich der Innenstadt existiert somit ein Bereich, der sich städtebaulich ungeordnet zeigt (fehlende Raumkanten, fehlende Urbanität, etc.) und dessen Erscheinungsbild wenig einladend ist. Inzwischen konnte der Eigentümer der Süderstraße 3 und 10-12 als Investor für ein beachtliches Neubauvorhaben gewonnen werden. So wird in dem gesamten Gebiet in den nächsten Jahren ein Einkaufszentrum mit teils kleinteiligen, teils großflächigen Betrieben und zusätzlichen Wohneinheiten in den Obergeschossen entstehen. 20 Was gerade geschieht Das private Vorhaben wird mit Städtebauförderungsmitteln unterstützt, indem Entschädigungsleistungen für den Abbruch der vorhandenen Bebauung an den Investor gezahlt werden. Zum Schutz der Innenstadt wurden zudem mehrere Bebauungspläne neu aufgestellt. Diese regeln die Umsetzung des Neubauvorhabens und zudem werden bestimmte Einzelhandelsnutzungen außerhalb der Innenstadt ausgeschlossen, um den Bestand zu erhalten und langfristig zu sichern. Mit den ersten Abbruchmaßnahmen (Süderstraße 8 und Centralstraße 3) wurde bereits begonnen. Die weiteren Grundstücke, die vom Investor bereits erworben wurden, werden in den kommenden Wochen und Monaten beräumt. Die Fertigstellung ist für Sommer 2013 vorgesehen. Die Marner Bürgerinnen und Bürger können somit gespannt in die Zukunft des Bereichs südliche Bäckerstraße blicken. 21 Umgestaltung Steindamm Der Steindamm als historische Gasse mit einem Querschnitt von lediglich zwei bis vier Metern hat seine frühere Funktionsfähigkeit als kleinteilige Geschäftsstraße verloren. Das Erscheinungsbild ist dunkel und wenig einladend. Diese Einschätzung resultiert einerseits aus Missständen im Bereich der anliegenden Fassaden und der sanierungsbedürftigen Oberflächengestaltung des Steindamms. Um die Situation der anliegenden Nutzungen, insbesondere Wohnen, aufzuwerten, ist eine Umgestaltung der historischen Gasse geplant. Vordringliches Ziel ist dabei, das negative Erscheinungsbild zu überwinden und dem Steindamm ein neues Image zu verleihen, zumal die an dieser Stelle vorzufindende Gassensituation in der Stadt Marne einmalig ist. Unter anderem ein neues Lichtkonzept sowie eine modernere und freundlichere Oberflächengestaltung können dazu beitragen, die genannten Ziele zu erreichen. Bereits im Jahr 2007 wurde das nebenstehende Konzept „Edel Stein Damm“ zur Aufwertung und Weiterentwicklung des Steindamms in Marne durch die AC Planergruppe erstellt. In den nächsten Monaten wird eine Konkretisierung der Planungen erfolgen, um die Umgestaltung des Steindamms bis zum Abschluss des Sanierungsverfahrens entscheidend voran zu bringen. Konzeptansatz „Edel Stein Damm“ Der Steindamm wird durch eine markante Beleuchtung zum blinkenden, leuchtenden Edel-Stein-Damm aufgewertet. Ziel der Gestaltungsmaßnahmen ist ein neues Image für den Steindamm zu prägen, da die historische Nutzung als Einkaufsstraße heute nicht mehr funktionsfähig ist. Folgende Beleuchtungsvarianten sind im Steindamm möglich: hh Lichternetz spannt einen „Sternenhimmel“ über der Gasse auf hh ein Lichtband wird in den Boden eingelassen und leitet den Besucher durch die Gasse, Betonung der Längsrichtung hh eine lineare Lichterkette verläuft entlang der Gebäude-Traufkanten und betont die Längsrichtung der Gasse Gasse in Palermo Lichternetz als Sternenhimmel Lichtband in Bern 22 Was geschehen soll Umgestaltung Norderstraße Die Norderstraße ist eine Einbahnstraße in Richtung der Innenstadt. Da sie als Zufahrtsstraße zur Dithmarscher Brauerei dient, wird sie auch vom Schwerlastverkehr genutzt. Dementsprechend befindet sich der Straßenbelag gegenwärtig in einem schlechten, inakzeptablen Zustand. Aufgrund der Nutzung durch den Schwerlastverkehr wird zudem ein vergleichsweise breiter Verkehrsraum benötigt, wodurch die Gehwege nur eingeschränkt Platz finden. Verschiedenen gastronomischen Betrieben wird auf diese Weise die Möglichkeit genommen, den Außenraum als zusätzliche Stellfläche für Tische und Stühle zu nutzen. An diesen Missständen sollen die Planungen für die Norderstraße ansetzen. In der Straße sollen, unter Beibehaltung ihrer bisherigen Funktion, neue Aufenthaltsqualitäten geschaffen werden, um die anliegenden Gewerbeund Wohnnutzungen zu erhalten und zu stärken. 23 Neubebauung Deichstraße 11 Bereits zu Beginn des Sanierungsverfahrens im Jahr 2004 wurde das Grundstück Deichstraße 11 beräumt. Zuvor standen hier die Reste einer Brandruine, die das Stadtbild an dieser prägnanten Stelle wesentlich beeinträchtigt haben. Überlegungen noch in einem frühen Stadium befinden, können über das Vorhaben bisher keine weitergehenden Angaben gemacht werden. Für ein Verkaufsexposé wurden bereits im Jahr 2010 Bebauungsvarianten durch die AC Planergruppe entwiIm Zuge der Sanierung der Marner ckelt, die wir Ihnen hier beispielhaft Innenstadt ist auch dieses Grundstück, vorstellen. das sich derzeit in städtischem Besitz befindet, für Investoren deutlich interessanter geworden. Dies bewog die Stadt, Planungen hinsichtlich der Reprivatisierung des Grundstücks voranzutreiben. Derzeit wird ein Wertgutachten für das Grundstück erarbeitet. Liegt dieses vor, beabsichtigt die Stadtverwaltung offensiv auf Investoren zuzugehen, um die Neubebauung des Grundstücks in attraktiver Lage voranzubringen. Da sich die 24 Das Sanierungsverfahren hat zweifelsohne zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung der Marner Innenstadt beigetragen! Stadt Marne IMPRESSUM Herausgeber: BIG-STÄDTEBAU GmbH Treuhänderischer Sanierungsträger der Stadt Marne Ansprechpartner: BIG-STÄDTEBAU GmbH Regionalbüro Hamburg Reinhild Graubner (Projektleitung) Drehbahn 7 20534 Hamburg 040-3410678-31 Redaktion: Reinhild Graubner, BIG-STÄDTEBAU GmbH Jens Bossen, BIG-STÄDTEBAU GmbH Julius Ehlers, AC Planergruppe Johanna Barta, BIG-STÄDTEBAU GmbH Fotos: Archiv des Herausgebers AC Planergruppe W² Ingenieurgesellschaft Stadt Marne Abbildungen / Pläne: BIG-STÄDTEBAU GmbH, Hamburg AC Planergruppe, Itzehoe Architekturbüro Schneekloth und Partner, Lütjenburg & Schwerin Auflage: 3.000 Stück Januar 2012 BIG STÄDTEBAU GmbH