TAg dEr ArcHITEkTur ArcH - Architektenkammer Niedersachsen

Werbung
TAg dEr ArcH I TE k Tur ≥ 2 9 . J un I 2 014
TA g d E r A r c H I T E k T u r
≥ s O n n TA g , 2 9 . J u n I 2 014
www.aknds.de
ArcH ITEkTurzEIT ≥ VO M 1 9 . bI s 2 9 . J un I 2 014
Architektenkammer Niedersachsen
Architektenkammer Bremen
Laveshaus, Friedrichswall 5
Geeren 41/43
30159 Hannover
28195 Bremen
Fon: 0511 28096-0
Fon: 0421 1700-07
Fax: 0511 28096-19
Fax: 0421 3026-92
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aknds.de
Internet: www.architektenkammer-bremen.de
Sie mit! Seien Sie dabei!
Bremen vom 19. – 29. Juni zu erleben. Machen
der ArchitekturZeit 2014 in Niedersachsen und
Jugendliche und Erwachsene, sind im Rahmen
www.aknds.de
viele weitere Aktionen, sei es für Kinder,
rungen durch Stadtlandschaften und viele,
≥ V O M 1 9 . b I s z u M 2 9 . J u n I 2 014
ArcHITEkTurzEIT
Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, FühEs ist Architekturzeit!
Nordhorn
Schüttorf
Bad Bentheim
Bramsche
Osnabrück
Barsinghausen
Wennigsen
Bad Rothenfelde
Hameln
Hannover
Hemmingen
Lengede
Sassenburg
Wolfsburg
Schwülper
Braunschweig
Salzgitter
Hildesheim
Kalefeld
Bovenden
Königslutter
Göttingen
Titelfoto
Forschungsinstitut für molekulare
Pflanzenwissenschaften
Energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders
gekennzeichnet, der Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zu Gewinnung, Aufbereitung,
Transport und Speicherung eines Energieträgers.
KG = Kostengruppe.
MA = Mitarbeit.
Impressum
Wietze
Celle
Neustadt a. Rbge.
Langenhagen
Garbsen
Rötgesbüttel
Wunstorf
Sachsenhagen
Lingen
Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn
nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen
300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die
technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die
Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische,
technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht.
Titelfoto Sprengel Museum Hannover
Meppen
Vechta
Texte
Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Bassum
Cloppenburg
BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren
Bauvorhabens.
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Soltau
Atmosphäre ist
unser wichtigster
Baustoff.
Achim
Thomas Möhlendick
Oyten
Weyhe
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
©2014 Architektenkammer Niedersachsen und
Architektenkammer Bremen
Bremen
Delmenhorst
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Laura Martzinek, Marlies John,
Meike Alonso, Svenja Grust,
Liane Schmitz
Papenburg
Lüneburg
Deutsch Evern
Die Zukunft des Bauens ist jetzt!
Worpswede
Lilienthal
Oldenburg
Helmut Hennings
Buxtehude
Buchholz
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos Martin Henze, Hannover
Druck gutenberg beuys feindruckerei,
Hannover
Bremerhaven
Gute Architektur ist
mehr als verlangt wird.
Wilhelmshaven
Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische
Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die
Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 29. Juni 2014
sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus | Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19
[email protected] | www.aknds.de
Aurich
–Dipl.-Ing. Angelika Blencke
Vorstand der Architektenkammer
Niedersachsen und Vorsitzende des
Auswahlgremiums, Architektin,
Hannover
–Carsten Ens
Pressesprecher vdw Verband der
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
in Niedersachsen und Bremen
–Dipl.-Ing. Birgit Hammerich
Landschaftsarchitektin, Neustadt a. Rbge.
–Dipl.-Ing. Lars Lammers
Vizepräsident der Architektenkammer
Bremen, Architekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Sven Martens
Architekt, Rastede, Bremen
–Dipl.-Ing. Axel Mutert
Architekt, Bramsche
–Dipl.-Ing. Christian Padeffke
Vorstandsmitglied Architektenkammer
Bremen, Innenarchitekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Thomas Wenzig
Architekt, Braunschweig
–Dipl.-Ing. Susanne Witt
Architektin, Celle
Hans Struhk
Wittmund
Erläuterungen und Abkürzungen
Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43 | 28195 Bremen
Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92
[email protected]
www.architektenkammer-bremen.de
AUSWAHLGREMIUM TAG DER
ARCHITEKTUR 2014
Cuxhaven
Grusswort
Stephan Weil
Niedersächsischer
Ministerpräsident
Architektur ist mehr als nur Stein und Beton, Konstruktion und Fassade. Architektur
ist Ausdruck unserer Gesellschaft. Sie prägt unsere Heimat, die Städte und Regio­
nen und bestimmt unser direktes Lebensumfeld. Sie schafft den Rahmen für das
Wohnen, das Arbeiten, für Freizeit, Bildung und Kultur. Architektur und Städtebau
erfordern Verantwortung, Gemeinschaftssinn und Nachhaltigkeit, denn wir alle
tragen über unsere heutige Generation hinaus Sorge für die gebaute Umwelt unserer
Nachkommen. Auch deshalb erhalten heute Klimaschutz und Nachhaltigkeit, vor
allem aber ein sozialer Zusammenhalt zwischen den Generationen mehr denn je
eine große Bedeutung beim Planen und Bauen.
In diesem Sinne lobt das Land Niedersachsen 2014 den Staatspreis für Architek­
tur aus. Unter dem Titel »Wohnen im Wandel. Bauen für Generationen« prämieren
wir in diesem Jahr innovative Projekte, die mit ganzheitlichen Lösungsansätzen
das Themenspektrum Wohnen zeitgemäß weiterentwickeln und damit ihren Beitrag
zur Entwicklung unseres Landes auch hin zu einer sozialen Gesellschaft leisten.
Die Idee, mit dem Tag der Architektur einen Dialog zwischen der Architekten­
schaft, interessierten Laien und zukünftigen Bauherren herzustellen, verdient
große Aufmerksamkeit. Hier werden anschaulich lokale Antworten auf globale
Fragen begreifbar gemacht. Im Austausch und in der Begegnung mit Architektur
lassen sich jenseits von kultureller Prägung, Beruf und Generation neue und andere
Perspektiven auf die dringenden Fragen der Zukunft eröffnen.
Sehr gern habe ich die Schirmherrschaft über den Tag der Architektur und die
ArchitekturZeit übernommen. Ich wünsche der Architektenkammer Niedersachsen
und allen Beteiligten eine große Resonanz für das vielfältige Angebot rund um die
Baukultur in Niedersachsen.
Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident
Grusswort
Auch wenn es uns nicht immer bewusst ist, die Architektur ist ein wesentlicher
Bestandteil davon, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Ansprechend gestaltete
Gebäude, Straßen und Plätze lassen uns verweilen und den Anblick genießen
– Architektur schafft Atmosphäre. Und Architektur trägt Verantwortung. Verant­
wortung für die Entwicklung unserer Städte, für die Gestaltung einer lebens- und
liebenswerten Umwelt. Einer Umwelt, in der sich die Menschen wohlfühlen.
Ich freue mich sehr, dass Bremen sich auch in diesem Jahr am Tag der Archi­
tektur beteiligt. Architektur bewegt, das ist das Motto des Aktionstages 2014, bei
dem bundesweit viele spannende Bauprojekte und Gebäude besichtigt werden
können. Am Tag der Architektur präsentieren Architekten und Bauherren in ganz
Deutschland ihre aktuellen Objekte, viele sind exklusiv an diesem Aktionstag für
Besucherinnen und Besucher geöffnet. Diese Art der Präsentation eröffnet den
Gästen eine ganz neue Perspektive auf die Architektur und sie können mit den Ex­
perten ins Gespräch kommen. So entsteht ein spannender Austausch, der für beide
Seiten aufschlussreich und informativ sein kann – schön, dass gleich 19 Objekte in
Bremen und Bremerhaven dazu ihre Türen öffnen.
Der Tag der Architektur ist ein Tag der baulichen Vielfalt. Von der Parkanlage
bis zur Arztpraxis, vom Forschungszentrum bis zur Studierendenwohnanlage,
die Besucherinnen und Besucher können an diesem Tag die unterschiedlichsten
Gebäude besichtigen. Besonders reizvoll finde ich es, dass die Führungen durch
die Gebäude ohne Anmeldung und gebührenfrei möglich sind – das animiert zu
spontanen Besuchen und ist eine Einladung für alle Bürgerinnen und Bürger.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern einen spannenden und
informativen Tag der Architektur hier in Bremen und Bremerhaven.
Jens Böhrnsen
Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
Jens Böhrnsen
Bürgermeister und
Präsident des Senats
der Freien Hansestadt
Bremen
Grusswort
Wolfgang Schneider
Präsident der
Architektenkammer
Niedersachsen
Mit dem Tag der Architektur bietet die Architektenkammer Niedersachsen eine
Plattform, neue Architektur zu besichtigen und mit Bauherren und Architekten
ins Gespräch zu kommen. Wir wollen dabei keinen Unterschied machen zwischen
Leuchtturmprojekten und Alltagsarchitektur. Die Vielschichtigkeit der architek­
tonischen Themen und der lokale Bezug sind die große Stärke beim Tag der Archi­
tektur. Es ist ein Nebeneinander von großen Entwicklungsperspektiven und kleinen,
bewohnernahen Bauprojekten, von Landschafts- und Innenarchitektur und Stadt­
planung, die Neugierde wecken und vielleicht auch faszinieren.
Doch es geht auch darum, mit möglichst vielen Besuchern einen Diskus­
sionsprozess anzuschieben über die Baukultur in unserem Land. Architekten
brauchen den Austausch mit Menschen, um neue architektonische Perspektiven
zu entwickeln und um einen Einblick in die immer komplexeren Planungsprozesse
geben zu können.
Qualität in der Architektur besteht in der ganzheitlichen Lösung einer Bauauf­
gabe. Das Entstehen von Architektur ist in weiten Teilen Teamarbeit. Ein Gemein­
schaftswerk kompetenter Planer mit unterschiedlichen Spezialisierungen, die im
engen Dialog mit Bauherren und Nutzern stehen.
Machen Sie sich ein Bild von der Vielfältigkeit niedersächsischer Architektur.
Lassen Sie sich auch vom reichhaltigen Programm der Verbände, Vereine, Institu­
tionen und Museen in der ArchitekturZeit im Juni inspirieren. Ich wünsche Ihnen
genussvolle und erlebnisreiche Veranstaltungen und danke all jenen, die sich in
der ArchitekturZeit und am Tag der Architektur engagieren.
Wolfgang Schneider
Präsident der Architektenkammer Niedersachsen
Grusswort
Es ist ein Architekturfest der besonderen Art: Am letzten Juniwochenende machen
sich bundesweit wieder viele tausende Menschen auf den Weg, um sich aktuelle
Bauten und Anlagen anzuschauen. Oft blicken sie dabei über die eigene Landes­
grenze hinweg und nutzen hierfür zur Information und zur Orientierung die neue
App zum Tag der Architektur. So können sich nun auch diejenigen, die keine der
begehrten Broschüren ergattern konnten, unkompliziert über die Objekte in Bremen
und Niedersachsen informieren. Aber auch Architekturfans aus Hamburg oder
Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus werden nun besser erreicht. Schließlich
stoßen viele der beteiligten Bauwerke durchaus auf überregionales Interesse. Mit der neuen App kommt der inzwischen vor genau 20 Jahren von den Archi­
tektenkammern der Länder gestartete Tag der Architektur seinem Ziel weiter
näher, eine für alle Bürgerinnen und Bürger zugängliche Veranstaltung zu sein,
die übrigens in den allermeisten Fällen auch im baulichen Sinn barrierefrei ist.
Das Prinzip, sich ohne Anmeldung und je nach Interesse und Möglichkeiten den Füh­
rungen anschließen zu können, hat sich bewährt. Je nach Art und Größe des Objektes
sind auch die geführten Gruppen von ganz unterschiedlicher Größe. Architekten und
Bauherren werden Ihre Fragen in jedem Fall mit großem Engagement beantworten und
Ihnen die Gebäude und Anlagen im Rahmen der baulichen Möglichkeiten vorstellen.
Ein besonderer Reiz des Tags der Architektur liegt auch in diesem Jahr darin,
sonst nicht zugängliche Bauten zu besichtigen oder bisher Unbekanntes zu bekan­
nten Gebäuden zu erfahren. Lassen Sie sich von dem vielfältigen architektonischen
Angebot und den vielen unterschiedlichen Bauaufgaben begeistern. Beim Tag der
Architektur 2014 wünsche ich Ihnen viele interessante Erlebnisse und spannende
Führungen!
Michael Frenz
Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen
Michael Frenz
Präsident der
Architektenkammer
der Freien Hansestadt
Bremen
Bus
fahren
Zum sechsten Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen
interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit
einer Bustour zu erleben. Diesen Service der Architektenkammer
Niedersachsen erhalten Sie in den Städten Braunschwieg und Hanno­
ver. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Sollten Sie Interesse an einer
der Touren haben, melden Sie sich bitte unter Angabe der gewünschten
Tour bis Mittwoch, den 25. Juni 2014 an: [email protected] oder
0511/28096-71.
Braunschweig Tour 1 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt:
ZOB, 38102 Braunschweig | Route: Weghaus (Nr. 20), Helmholtz-Zen­
trum für Infektionsforschung (Nr. 19), Schawaller & Ulrich Möbelwerk­
stätten (Nr. 16) und Print-Medienbetrieb (Nr. 17)
Braunschweig Tour 2 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt:
ZOB, 38102 Braunschweig | Route: Mars-la-Tour Kaserne (Nr. 9),
Natur­historisches Museum + Vorplatz (Nr. 10 +11), Kita Mein Weg (Nr. 15)
und Arztpraxis (Nr. 13)
Hannover Tour 1 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Architektenkammer, Friedrichswall 5, 30159 Hannover | Route: Secondary Centre
(Nr. 57), Umbau Melanchtonkirche (Nr. 61), Büroloft (Nr. 70) und Linde­
ner Rathaus (Nr. 67)
Hannover Tour 2 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Architektenkammer, Friedrichswall 5, 30159 Hannover | Route: Kapelle im Stift
zum Heiligen Geist (Nr. 60), Wohnlofts (Nr. 66), Forum Herrenhäuser
Markt (Nr. 63) und Forschungsinstitute für molekulare Pflanzenwissenschaften (Nr. 64)
Kostenlose App laden! Nutzen Sie unsere App
für Ihr Smart­phone oder
Tablet. Stellen Sie sich
Ihr Programm mobil
­zusammen, informieren
Sie sich unterwegs über ­
die Objekte.
App
laden
118 Objekte an 54 Orten
Achim
01 Grüne Mitte
Aurich
02 Kinderkrippe Upstalsboom
Bad Bentheim
03 Wohn- und Bürogebäude
Bad Rothenfelde
04 Feuerwehrgerätehaus
Barsinghausen
05 Lückenschluss
Bassum
06 Straßenmeisterei
Bovenden
07 Einfamilienhaus
Bramsche
08 Krippe St. Martinus
Braunschweig
09 Mars-la-Tour Kaserne
10 Naturhistorisches Museum
11 Vorplatz Naturhistorisches
Museum
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Wohnhaus
Arztpraxis
Kinder- und Familienzentrum
Kita Mein Weg
Möbelwerkstätten GmbH
Print-Medienbetrieb
Umbau Bungalow
Helmholtz-Zentrum
Weghaus
Bremen
21 Kita Christuskirche
22 Parkanlage
23 Mehrfamilien­häuser
24 Praxis
25 Stadtwohnung
26 Umbau Altbremer Haus
27 Gästehaus 6 x 6 x 6 m
28 Bürogebäude
29 Schuppen Eins – Westlicher Teil
30 Bürogebäude
31 Schulhof
32 Kita Oberneuland
33 Foyer botanika
34 Umbau Denkmal-Villa
35 Studentenwohnanlage
36 DLR SpaceLIFT
37 Skulpturengarten
Bremerhaven
38 Wohngebäude
39 Mensa Schulzentrum
Buchholz
40 ISI-Zentrum
Buxtehude
41 Kita
Celle
42 Dienstleistungs und Gesundheitszentrum
Cloppenburg
43 Wohn- und Arbeits­quartier
Cuxhaven
44 Kita
Delmenhorst
45 Hanse-Wissenschaftskolleg
Deutsch Evern
46 Einfamilienhaus
Garbsen
47 Neubau Büro und Gewerbe
Göttingen
48 Aqua-Institut GmbH
49 Quartier am Leinebogen
50 ROXX
51 Stadtplatz
69 Passivhaus
70 Büroloft
71 Freianlagen Boehringer
Ingelheim
72 Buntes Haus
Hameln
52 Alte Feuerwehrwache
Hemmingen
73 Gemeindezentrum
Hannover
53 Historisches Museum
54 Kita
55 Aula und Foyer IGS
56 Kita
57 Secondary Centre
58 Wohnanlage
59 Umbau Stadthaus
60 Kapelle im Stift
zum Heiligen Geist
61 Umbau Melanchton­kirche
62 Freianlagen IGS Stöcken
63 Forum Herrenhäuser Markt
64 Forschungsinstitute
Pflanzenwissenschaften
65 Technologiezentrum
Wissenschaftspark
66 Wohnlofts
67 Lindener Rathaus
68 Vom Gartenhof zum Atrium
Hildesheim
74 Sanierung Domänenhof
Kalefeld
75 Harzhorn
Königslutter
76 Wohn- und Pflegeheim
Langenhagen
77 Erweiterung Schul­zentrum
Lengede
78 Erweiterung der IGS Lengede
Lilienthal
79 Müller Licht International
Lingen
80 Schöpfwerk
81 Mensa Campus
Lüneburg
82 Kita St. Marien
83 Schule
84 Seniorengerechtes
Wohnhaus
Meppen
85 Schulgelände Windthorstgymnasium
Neustadt am Rübenberge
86 Schloss Landestrost
Nordhorn
87 Atriumhaus für
»Offene Hilfen«
Oldenburg
88 MOCCAPLAN
89 Geriatrische
Pflege­einrichtung
Osnabrück
90 Fassadensanierung
91 Büroausbau
92 Mensa Westerberg
93 Passivhaus
94 Seesauna
Vechta
104 Kirche am Campus
Oyten
95 POP Oyten
Wennigsen
105 EDEKA-Markt
106 Kita Vogelnest
Papenburg
96 Bildungs- und Kulturzentrum
Weyhe
107Sportanlage
Rötgesbüttel
97 Umbau Kirche
Wietze
108 St. Michael-Kirche
Sachsenhagen
98 Domäne
Wilhelmshaven
109 Neues Gymnasium
110Ausstellungshalle
Salzgitter
99 Einfamilienhausgruppe
Sassenburg
100Grundschule
Schüttorf
101 Drei Generationen Haus
Schwülper
102 Umbau Scheune
Soltau
103 Heidekreis Klinikum
Wittmund
111Werkstätten
Wolfsburg
112 Wohnen am Hohenstein
113 Autostadt Ausfahrt
114Lernlandschaft
115Drömlingshöhe
116 Mensa im Schulzentrum
Worpswede
117 Philine Vogeler Haus
Wunstorf
118 Wohnhaus mit Büro
Besser. Mit Architekten
Bauherren in Niedersachsen können auf kompetente Partner beim Bauen
zurückgreifen. Die Architektenkammer ­Niedersachsen besteht heute
aus rund 10.000 Architekten, Landschafts­architekten, Innen­architekten
und Stadtplanern.
Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss mitunter auf
unvorhergesehene Situationen reagieren. Architekten unterstützen
Sie. Architekten sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben.
Sie planen Ihnen Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und
gut gestaltet sind und das öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätig­
keitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis zum Industriebau, von der
Planung ganzer Stadtviertel bis zur Platzgestaltung, vom Garten bis zum
Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres Wohnraums bis zu modernen
Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung bis zur detaillierten
Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme bieten Ihnen
Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten ein breites Spektrum
an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig.
01
Achim
Grüne Mitte
Magdeburger Straße 11
28832 Achim
Treffpunkt: Bürgerzentrum
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Achim
Architekt: Thomas Ostermeyer
(Gruppe Freiraumplanung Landschafts­
architekten)
Fertigstellung: 2011 und 2013
Baukosten: 740.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Achim
Nach dem Abriss von Hochhäusern im Programmgebiet »Soziale Stadt« des
Magdeburger Viertels in Achim wird dort als »Grüne Mitte« eine Quartiers­
grünanlage mit Spiel- und Sportfeldern, Zierpflanzungen und Ruhebereichen
angelegt. Dazu gehören die Freiraumgestaltung des Bürgerzentrums mit
Platz- und Aufenthaltsbereichen und eine Spielstraße.
02
Aurich
Kinderkrippe Upstals­
boom
Zum Haxtumerfeld 4 – 6
26605 Aurich
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Aurich
Architekten: ULPTS Architekten
Fertigstellung: 04.2014
Baukosten: 776.000 Euro
Energieverbrauch: 144 kWh / m²a
Die bestehende Kindertagesstätte wurde um ein Gebäude für eine weitere
Krippengruppe, einen Speiseraum für die gesamte Einrichtung und eine
Zentralküche erweitert. Der Ergänzungsbau differenziert sich in seiner
Architektursprache vom Bestand und winkelt sich im Verlauf der Grund­
stücksgrenze ab. Die Verbindung der beiden Gebäude erfolgt durch einen
Verbindungsgang im Innenhof des Gebäudeensembles, der dem Wetter
entsprechend geöffnet und geschlossen werden kann.
Barrierefrei zugänglich
Aurich
03
Bad Bentheim
Wohn- und Bürogebäude
Gutenbergstraße 1
48455 Bad Bentheim
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Hopp Mülder Oschem
Grundstücks-Verwaltungs GbR
Architekt: Jens Mülder
(hmo architek­ten ingenieure)
Fertigstellung: 11.2013
Energieverbrauch: 49,4 und 44,6 kWh / m²a
(Wohnungen), 112,8 kWh / m²a (Büro)
Barrierefrei zugänglich
Bad Bentheim
Dem länglichen Grundstück angepasst entstand ein lang gezogener,
zweigeschossiger Baukörper mit Büroeinheit und zwei Wohnungen. Die
zurückhaltende, zeitlos klare Formensprache sowie die angenehm redu­
zierte Auswahl der Farben und Materialien unterstreicht die Wertigkeit der
Architektur. Verbunden mit einer kostengünstigen und energiesparenden
Bauweise wurde Raum für zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten geschaffen.
04
Bad Rothenfelde
Feuerwehrgerätehaus
Westfalendamm 6
49214 Bad Rothenfelde
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Gemeinde Bad Rothenfelde
Architekt: Andreas Austmeyer
(Architek­turbüro Andreas Austmeyer)
Fertigstellung: 10.2013
Baukosten: 20.460 Euro
Energieverbrauch: 177 kWh / m²a
Funktionalität und moderne Farbgebung »innen wie außen« stehen hier
im Vordergrund. Das Gebäude ist unterteilt in einen Schwarzbereich mit
Alarmgang und weiteren Nebenräumen sowie einen Weißbereich mit teil­
barem Schulungsraum, Büroräumen, Alarmzentrale und Jugendfeuerwehr.
Fahrzeughalle und Nebenräume sind von außen mit Sandwichpaneelen ver­
kleidet. Der Verwaltungsbau ist hingegen mit Langformatklinkern verblendet.
Das Gebäude präsentiert sich im eleganten Anthrazit mit feuerwehrroten
Akzenten.
Barrierefrei zugänglich
Bad Rothenfelde
05
Barsinghausen
Lückenschluss
Grasweg 3
30890 Barsinghausen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Anna und Alexander Zich
Architektin: Meike Alonso Malo
(S|A|N Architekten)
Fertigstellung: 10.2013
Energieverbrauch: 59 kWh / m²a
Foto: Christian Burmester
Das Einfamilienhaus ist nach Abriss eines verfallenen Hauses entstanden
und schließt die Lücke in der Straßenfront. Baurechtliche Zwänge erforderten
einige Kunstgriffe sowie das Einverständnis von Nachbarn und Kommune.
Entstanden ist ein lichtdurchflutetes Familienheim, das auch im Alter funk­
tioniert. Dank Handwerkerfamilie konnte das Haus zu mehr als der Hälfte
in Eigenleistung umgesetzt werden.
Barsinghausen
06
Bassum
StraSSenmeisterei
Nienhaus 7 a
27211 Bassum
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr
Bauherrin: Niedersächsische Landes­
behörde für Straßenbau und Verkehr
Architekten: Oliver Platz, Sven Martens,­
Oliver Ohlenbusch (gruppeomp
Architek­tengesellschaft mbH)
Foto: Sebastian Grundgeir
Die beiden Neubauten bilden in ihrer Materialität eine Einheit. Sie erscheinen
durch die Verwendung von Trapezblechen an Fassade und Dach als homogene
Baukörper und repräsentieren die Straßenmeisterei durch das technisch
anmutende Material. Obwohl die Grundrisse des Verwaltungs- und Sozialge­
bäudes in ihrer Effizienz den funktionalen Vorgaben für Straßenmeistereien
entsprechen, entstehen Räume und Sichtbeziehungen, die überraschen und
eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen.
Fertigstellung: 12.2013
Barrierefrei zugänglich
Bassum
07
Bovenden
Einfamilienhaus
Eibenwald 5
37120 Bovenden
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr
Bauherren: Kirsten und Thomas Kues
Architekten: Kai Korth, Irmgart Kösters
(k2 Architekten GbR)
Fertigstellung: 08.2010
Energieverbrauch: 34,6 kWh / m²a
Das Haus ist in drei Ebenen aufgeteilt: An der Straße die Eingangsebene
mit Keller und Garage, in der mittleren Gartenebene liegen Wohnräume
sowie Elternbereich und oben der Kinderbereich mit weitem Ausblick. Die
Eingangsfassade erhält ihr charakteristisches Aussehen, indem alle Fenster
zu einer Öffnung zusammengefasst wurden. Über die kaskadenartige Be­
tontreppe kann man schon am Eingang längs durch das ganze Haus blicken.
Bovenden
08
Bramsche
Krippe St. Martinus
Lindenstraße 34
49565 Bramsche
Treffpunkt: Eingangsbereich
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Katholische Kirchen­gemeinde St. Martinus
Architekt: Axel H. Mutert
(Architekturbüro Mutert)
Foto: Roland Borgmann
Im Wechselspiel mit der umgebenden Bambus-Begrünung wurde eine
grüne Putzfassade dynamisch mit gelben »Stripes« durchwoben und farbthematisch konsequent bis in die Innenräume weitergeführt. Markiert durch
ein Holzportal mit Brückencharakter im Entrée, erleben die Kinder hier
spürbar den Eintritt in ihre eigene Welt. Der Vorplatz ist als kommunikativer
Eingangshof und Ort der Begegnung gestaltet.
Fertigstellung: 09.2013
Energieverbrauch: 117 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Bramsche
09
Braunschweig
Mars-la-Tour Kaserne
Altewiekring 20 a
38102 Braunschweig
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: ADPS GbR
Architekten: Rainer Ottinger, Thomas
Möhlendick (O. M. Architekten BDA)
Fertigstellung: 2013
Energieverbrauch: 200 kWh / m²a
Foto: Andreas Bormann
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Die Mars-la-Tour Kaserne wurde 1892 errichtet, im Krieg schwer beschädigt
und anschließend unter anderem auch als Polizeirevier genutzt. Die Anlage
besteht aus mehreren Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen. Der
Schwerpunkt lag auf dem Hauptgebäude. Dieses wurde in Zusammenar­
beit mit der Denkmalbehörde umgeplant und kernsaniert. Das Gebäude
beherbergt jetzt Mietwohnungen, Büroeinheiten, eine physiotherapeutische
Praxis sowie ein Café und einen Laden.
10
Braunschweig
Naturhistorisches
Museum
Pockelsstraße 10
38106 Braunschweig
Treffpunkt: Vorplatz
Führungen: 12, 13, 14 Uhr
Foto: Andreas Bormann
Entrée, Erdgeschoss und Vorplatz des denkmalgeschützten Museums wur­
den den heutigen museumspädagogischen und brandschutztechnischen
Anforderungen entsprechend neu gestaltet. Hierbei setzt das Entrée die
lichte Großzügigkeit des Außenbereichs fort und zeigt Verbindungen von
historischen und modernen Elementen. Die neue Dauerausstellung gliedert
sich in unterschiedliche Erlebnisbereiche, die sich um die einzigartigen
historischen Dioramen gruppieren. Zur Umsetzung des Ausstellungskon­
zeptes wurde das Erdgeschoss teilweise entkernt und neu aufgegliedert.
Bauherr: Land Niedersachsen,
vertreten durch Staatl. Baumanagement
Braunschweig
Architekten: Stefan Giesler
(Giesler Architekten); Tobias Neumann,
Moritz Schneider (neo.studio neumann
schneider architekten)
Fertigstellung: 05.2014
Baukosten: ca. 1 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
11
Braunschweig
Vorplatz Natur­
historisches Museum
Pockelsstraße 10
38106 Braunschweig
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 12, 14 Uhr
Bauherr: Land Niedersachsen,
vertreten durch Staatl. Bau­management
Braunschweig
Landschaftsarchitekten: Armin
Stormanns, Jens Hoffmann (Planungs­
büro Hoffmann Landschaftsarchitekten)
Fertigstellung: 08.2013
Baukosten: 180.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Der neue Vorplatz gibt dem inhaltlich neu konzipierten Museum ein zeit­
gemäßes Entrée. Die Platzfläche wird angehoben und präsentiert in vier
Zeitinseln Naturgeschichte zum Anfassen. Neben Modellen von Dinosauriern
werden Einblicke in die Geologie und die Vegetation vergangener Erdzeit­
alter gezeigt. Die urbane und funktional vielseitig nutzbare Gestaltung
erlaubt dem Museum die Präsentation und Selbstdarstellung nach außen
in moderner Formensprache.
12
Braunschweig
Wohnhaus
Im Gettelhagen 88 c
38108 Braunschweig-Querum
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherren: Simone und Joachim Franz
Architekten: Hauke Varnhorn, Kai Stindt
(Varnhorn + Stindt Architekten)
Fertigstellung: 12.2013
Energieverbrauch: 76,9 kWh / m²a
Foto: Andreas Bormann
Ein in die Jahre gekommenes Kettenhaus von 1964 wurde für die Bedürfnisse
einer modernen fünfköpfigen Familie erweitert. Die begrenzten räumlichen
Verhältnisse des Bestandes machten eine Aufstockung in Holztafelbauweise
erforderlich. Hochwertige Oberflächen, offene Raumgefüge und direkte
Bezüge zwischen Innenräumen und Garten mit Terrasse prägen genauso
das Bild dieses Gebäudes wie der Ausblick über Schunteraue und Garten.
Braunschweig
13
Braunschweig
Arztpraxis
Hannoversche Straße 9 b
38116 Braunschweig
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13:30, 16 Uhr
Bauherr: Dr. Thomas Kleinschmidt
Architekt: Marcus Aurelius Jensen
(iiC Architecture & Design)
Fertigstellung: 07.2012
Baukosten: 90.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Die bereits seit circa 30 Jahren in einer im Eigenbesitz befindlichen Wohnung
untergebrachte Arztpraxis bedurfte einer grundlegenden Modernisierung.
Ziele waren ein deutlich offenerer, lichtdurchfluteter Raumfluss, die Opti­
mierung von Wegen und Arbeitsabläufen sowie des Schallschutzes, die
Anpas­sung der Sanitärbereiche an die heutigen Anforderungen und die
Entwicklung eines identitätsstiftenden Gestaltungskonzeptes. Dabei wurde
auf wenige klare Farben und ruhige wiederkehrende Flächen gesetzt.
14
Braunschweig
Kinder- und Familien­
zentrum
Spatzenstieg 21
38118 Braunschweig
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stiftung NETZWERK
NÄCHSTENLIEBE
Architekt: Carsten Holthuis (bplan
architekten, stadtplaner & ingenieure)
Fertigstellung: 08.2013
Energieverbrauch: 94,6 kWh / m²a
Besonderheit des Kinder- und Familienzentrums ist das Zusammenspiel
unterschiedlicher Einrichtungen wie einer Kinderkrippe im Erdgeschoss,
Beratungs- und Bildungsangebote für Familien bis hin zu einer kleinen
Musikschule im Obergeschoss. Das Gebäude gliedert sich in ein massives
Obergeschoss auf dreieckigem Grundriss mit abgerundeten Spitzen und
ein Erdgeschoss mit zurückversetzten Wänden aus Glas, Holzkonstruktion
sowie einer locker geschwungenen Wand.
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
15
Braunschweig
Kita Mein Weg
Itzweg 4
38120 Braunschweig
Treffpunkt: Eingang am Itzweg
Führungen: 11, 13:30, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Braunschweig,
FB Gebäudemanagement
Architekten: Jörg Salmhofer, Martin
Vollmer, Noémie Schuler, Jens Hansen
(hsv-architekten)
Landschaftsarchitekt: Ulrich Brandt
(Plan-B Grünplanung und Garten)
Fertigstellung: 07.2013
Baukosten: 1,75 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Energieverbrauch: 53 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Foto: Andreas Bormann
Die Besonderheit des Ortes wird geprägt durch die gereihten Alleebäume,
die das Grundstück winkelförmig einfassen. Das eingeschossige Gebäude
beherbergt 95 Kinder in fünf Gruppen und ist auf die besonderen Bedürfnisse
der kleinen Bewohner ausgerichtet. Alle Gruppenräume sind nach Osten
oder Süden zur Sonne orientiert. Die lichtdurchfluteten Flure werden zur
Förderung der frühkindlichen Orientierung durch farbig betonte Eingangsund Garderobenzonen gegliedert. Zur Freifläche zeigt sich die Kita unter
dem ausladenden Vordach mit einer beständigen Holzfassade.
16
Braunschweig
Schawaller & Ulrich
Möbelwerkstätten GmbH
Erzberg 21
38126 Braunschweig-Rautheim
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
Foto: Andreas Bormann
Angepasst an optimierte Arbeitsabläufe bietet der eingeschossige anthrazit­
farbene Baukörper mit den Bereichen Showroom, Büro, Maschinenwerkstatt,
Lackierung und Montage eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Alle Räume
zeichnen sich durch ihre Helligkeit und ihre Sichtbeziehungen sowohl nach
innen als auch nach außen aus. Klare Deckenansichten, der durchgehende
Walzbetonboden sowie die sperrholzbekleideten Wände prägen das innere
Gesamtbild.
Bauherrin: S/U Besitzgesellschaft mbH
& Co. KG, Kai Schawaller und Björn
Ulrich
Architekten: Clemens Führmann,
Julia Perschmann-Schimpf, Sibylle
Urban, Marcel Ockel (PLAN II GmbH
Architekten und Ingenieure)
Fertigstellung: 12.2013
Energieverbrauch: 138,77 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
17
Braunschweig
Print-Medienbetrieb
Erzberg 45
38126 Braunschweig-Rautheim
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Hans Oeding GmbH & Co. KG
Architekten: Ralf Nytz, Ulrich Lippmann
(igb AG)
Fertigstellung: 11.2013
Energieverbrauch: 73,6 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Foto: Peter Pohl
Der neue Firmensitz der Oeding Gruppe ist die erste Nullemissionsdruckerei
Deutschlands. Sie ist Beispiel für ein Industrie- und Gewerbegebäude mit
hoher Energieeffizienz und hochwertiger Optik. Es ist ein Leuchtturmprojekt
unter wissenschaftlicher Begleitung der Ostfalia Hochschule. Die Erzeu­
gung von Strom funktioniert über Fotovoltaik und Blockheizkraftwerk, die
Nutzung der Abwärme aus Druckproduktion, Druckluft und Serverkühlung.
18
Braunschweig
Umbau Bungalow
Greifswaldstraße 8
38124 Braunschweig
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Mathias Luhmann
Architekt: Thomas Wenzig
(Gondesen + Wenzig Architekten BDA)
Fertigstellung: 06.2013
Baukosten: 215.850 Euro
Foto: Andreas Bormann
Ende der 60er-Jahre war die Euphorie der Wiederaufbauzeit mit ihren lo­
ckeren und beschwingten Formen bereits einer etwas kühleren kubischen
Architektursprache gewichen. Einer der Prototypen für die neue Ästhetik ist
der ursprünglich von Architekturprofessor Berthold Gockell 1968 fertigge­
stellte Bungalow. Das Wohnhaus steht mitten im großräumigen Stadtquartier,
welches sich durch eine wohltemperierte Mischung aus unterschiedlichen
Wohnstrukturen auszeichnet.
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
19
Braunschweig
Helmholtz-Zentrum für
Infektionsforschung
Inhoffenstraße 7
38124 Braunschweig
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Helmholtz-Zentrum für
Infektionsforschung GmbH
Architekten: Hans Struhk, Sven Eggers,
Ewa Behnke, Wolf-Dieter Geisler
(struhkarchitekten BDA, Planungs­
gesellschaft mbH)
Landschaftsarchitekt: Christoph Schon­hoff (nsp christoph schonhoff landschafts­architekten stadtplaner bdla/dwb)
Fertigstellung: 09.2013
Energieverbrauch: 205,1 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Das Gebäude ist ein kompakter eigenständiger dreigeschossiger Baukörper
mit städtebaulicher Einbindung und Orientierung in die Landschaft. Kenn­
zeichnend sind eine flexible Büroorganisation und eine hohe Arbeitsplatz­
qualität sowie weitere Funktionsbereiche: Mediathek, Konferenz, Lounge und
Präsentation. Großer Wert wurde gelegt auf die räumlich architektonische
Qualität, Tageslicht und sinnfällige Materialwahl. Die Gebäudetechnik ist
optimal auf das Haus abgestimmt. Energieverbrauch, Betriebs- und Unter­
haltungskosten sind minimiert.
20
Braunschweig
Weghaus
Leipzigerstraße 232
38124 Braunschweig-Stöckheim
Treffpunkt: an der Südseite
Führungen: 12, 13, 14 Uhr
Bauherr: Roland Bohlmann
Architektinnen: Lieselotte Decker,
Birgit Juch (DECKER Architekten und
Ingenieure BDA)
Fertigstellung: 08.2013
Das Große Weghaus in Braunschweig-Stöckheim ist zusammen mit dem
Schriftsassenhof und dem Rokokopavillon elementarer Bestandteil eines
historischen Ensembles, das die spätbarocke Baukultur im Braunschweiger
Land von einer ihrer schönsten Seiten widerspiegelt. Beim Umbau wurde
möglichst viel bewahrt und den neuen Funktionen angepasst. Während
das Dachgeschoss mit neuen Gauben zum Wohnen gedacht ist, werden die
Räume im ersten Obergeschoss für Büros genutzt.
Braunschweig
21
Bremen
KiTa Christuskirche
Auf dem Bohnenkamp 23
28197 Bremen
Treffpunkt: vor dem Kindergarten
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
Bauherrin: Bremische Evangelische
Kirche
Architekten: Christian Bollmann,
Andrea Heddens (Achitekten_FSB)
Fertigstellung: 02.2014
Baukosten: 3 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Foto: Thilo Müller
Die Kindertagesstätte Christuskirche wurde städtebaulich als langgestreck­
ter Baukörper konzipiert, welcher die Tiefe des großzügigen Grundstücks
aufnimmt. Die Gebäudelänge wird durch große gleichmäßige Lichteinschnitte
akzentuiert, welche einerseits den innen liegenden Flur rhythmisieren und
andererseits die Eingangsvorzonen der Gruppenräume – die sogenannten
Garderobenlichthöfe – belichten. Hinsichtlich der Materialität nimmt das
Gebäude mit seiner Fassade aus lackierten Lärchenholzpaneelen Bezug
zu dem stark durchgrünten parkartigen Grundstück.
22
Bremen
Parkanlage
Hohentorstraße
28199 Bremen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Der Senator für Umwelt,
Bau und Verkehr, Bremen
Landschaftsarchitekten: Dieter Kayat,
Dietrich Krätschell (Umweltbetrieb
Bremen)
Foto: Tristan Vankann
Im Rahmen der umfangreichen Sanierung der Neustadtwallanlagen in
den letzten Jahren kam nun auch der Hohentorsplatz in den Genuss einer
Verjüngungskur. Der Hohentorsplatz wurde in den 50er-Jahren im typischen
Stil seiner Zeit gebaut. Nach ca. 60 Jahren zeugten zugewachsene Ein­
gangsbereiche, marode Wege und eingefallene Mauern jedoch von einem
dringenden Sanierungsbedarf. Die Parkanlage wurde modernisiert und an
die heutigen Nutzerbedürfnisse angepasst, ohne ihre historische Eigenart
zu beeinträchtigen.
Fertigstellung: 06.2012
Baukosten: ca. 740.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Bremen
23
Bremen
Mehrfamilien­häuser
Oberländer Hafen (Stadtwerder)
28199 Bremen
Treffpunkt: Oberländer Hafen,
Ecke Wasserturm
Führungen: 11, 12:15, 13:30 Uhr
Bauherrin: Weser Wohnbau GmbH
Architekten: Hans Jürgen Hilmes,
Ebba Lamprecht (Hilmes Lamprecht
Architekten BDA)
Fertigstellung: 2013
Energieverbrauch: Haus C, D, E
jeweils 45 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Foto: Holger Kattert
Als 1. Preis eines Realisierungswettbewerbs wurden drei leicht schräg
zueinander stehende Mehrfamilienhäuser um einen begrünten Innenhof
mit Tiefgarage auf dem Stadtwerder platziert. Die verdichtete Wohnform
aus 2 – 4-Zimmer-Wohnungen verschiedenster Wohntypologien (50 Wohn­
einheiten) sind bis zu 160 m² groß. Die Loggien und großflächigen Vergla­
sungsflächen, helles Mauerwerk mit einem Paravent aus Lochmauerwerk
sowie fein gegliederte Fassadenplatten vermitteln Leichtigkeit und eine
vornehme Zurückhaltung in der Außendarstellung.
24
Bremen
Praxis für plastische
und ästhetische Chirurgie
Niedersachsendamm 65 a,
im Activo an der Roland-Klinik
28201 Bremen
Treffpunkt: Foyer Activo
Führungen: 11:30, 13 Uhr
Bauherr: Dr. med. Fabian Wolfrum
Architektin: Prof. Ulrike Mansfeld
(mikropolis_Prof. Ulrike Mansfeld)
Fertigstellung: 07.2013
Foto: Jens Lehmkühler
Die Praxis im Ärztehaus »Activo« der Roland-Klinik bietet Raum für Beratung
und Untersuchung sowie ambulante ästhetisch-plastische Maßnahmen.
Im Zuge der Innenraumgestaltung wurde dem Wunsch nach Geborgenheit
und Vertrautheit sowie den Anforderungen an einwandfreie, hygienische
Oberflächen und funktionale Abläufe im klinischen Bereich entsprochen:
belebende Farben, weiche Formen und warm wirkende Materialien ergänzen
die ästhetischen Vorgaben des Gebäudes und rahmen die Ausblicke auf die
Kulisse der Bäume am Werdersee.
Barrierefrei zugänglich
Bremen
25
Bremen
Stadtwohnung
Am Dobben 130
28203 Bremen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 12, 13, 15, 16 Uhr
Bauherren: Nicole und Martin Oberstedt,
Roman Otocki
Architekt: Dennis Winkler
Fertigstellung: 05.2014
Barrierefrei zugänglich
Foto: Christian Burmester
Die eigenen vier Wände bewohnen, in einer begehrten Lage oder zumindest
nicht weit vom Bremer »Viertel« wohnen; dabei selbst und individuell bauen,
und nicht zuletzt bezahlbar bleiben – all dies in einer Stadt, deren Wohnflä­
chen in der Innenstadt begrenzt sind… Das Projekt zeigt beispielhaft, wie
aus ehemaligen Lagerflächen im Souterrain eines Bestandsgebäudes von
1880 in zentraler Lage neuer Wohnraum entstehen kann.
Bremen
26
Bremen
Umbau Altbremer Haus
Charlottenstraße 19
28203 Bremen
Treffpunkt: am Haus
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Teilnahme nur mit Anmeldung möglich
unter: [email protected]
max. 30 Personen je Führung
Bauherren: Renate + Rainer Schulte
Architektin: Marlies Hestermann
Das um 1900 erbaute Einfamilien-Reihenendhaus wurde auf zwei Etagen
komplett entkernt. Das Planungskonzept beinhaltet offenes Wohnen über drei
Geschosse sowie eine energetische Gebäudesanierung. Ziel der Planungs­
aufgabe war u. a. die Integration von Bestandsbauteilen. Die Straßenansicht
ist von Baumaßnahmen unberührt geblieben, die Gebäuderückseite wurde
dagegen großflächig geöffnet.
Fertigstellung: 04.2010
Bremen
27
Bremen
Gästehaus 6 x 6 x 6 m
Schwachhauser Heerstraße 216
28213 Bremen
Treffpunkt: am Haus
Führungen: 11, 12, 14, 15 Uhr
Bauherren: Eheleute Helms
Architekt: Theis Janssen
(architekt BDA theis janssen)
Fertigstellung: 12.2013
Energieverbrauch: 87,25 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Im rückwärtigen Garten eines Wohnhauses wünschten sich die Bauherren
einen zeitlosen und klaren Neubau, der natürliche Materialien verwendet
und das Sonnenlicht optimal nutzt. Es entstand eine kompakte Form in
zweigeschossiger Holztafelbauweise in den Abmessungen 6 x 6 x 6m. Das
Obergeschoss beherbergt den Schlaf- und Wellnessbereich mit Sauna und
Treppenaufgang zur Dachterrasse. Der lichtdurchflutete Wohnbereich im
Erdgeschoss öffnet sich großzügig zum Garten. Es wurde hochwertiger
Lebensraum bei 25 % Unterschreitung der EnEV-Anforderung geschaffen.
28
Bremen
Bürogebäude
Hansator 5
28217 Bremen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: SVG Straßenverkehrs­
genossenschaft Bremen eG
Architekten: Prof. Johannes Schilling;
MA: Marc Wöltge, Charlot Altevolmer,
Denise Stiebing, Marc Breedveld
(Schilling Architekten BDA)
Foto: Veit Landwehr
An der wichtigen Zufahrtsstraße in die Überseestadt wurde ein Gebäude ge­
schaffen, das mit seiner klaren Architektursprache eine besondere Identität
schafft und seiner vielgestaltigen Nachbarschaft selbstbewusst als Solitär
gegenübersteht, dennoch Kontakt mit ihr aufnimmt und damit dem Ort ein
Gesicht gibt. Mit dem traditionell hergestellten Klinker wird ein Material
für die Fassaden verwendet, das neben Anmut und repräsentativer Gestalt
auch eine gewisse Tiefe in der Fassade entwickelt, die dem scharfkantigen
Bauvolumen eine zusätzliche Dimension gibt.
Fertigstellung: 05.2014
Barrierefrei zugänglich
Bremen
29
Bremen
Schuppen Eins –
Westlicher Teil
Konsul-Smidt-Straße 20 – 26
28217 Bremen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13 Uhr
Bauherrin: KJH Verwaltungs-GmbH &
Co. KG
Architekten: Birgit Westphal,
Jost Westphal, Klaas Dambeck
(Westphal Architekten BDA)
Fertigstellung: 09.2013
Baukosten: ca. 28 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Fotograf: Conné van d’Grachten
In der Überseestadt Bremen kommt dem Schuppen Eins mit seiner markan­
ten Architektur direkt am Europahafen eine herausragende Bedeutung
zu. Der westliche Teil des Schuppen Eins mit rund 25.000 m² wurde im
Obergeschoss in großzügige Büro- und Wohnlofts umgewandelt, die von
einer in das Volumen eingeschnittenen Wohnstraße erschlossen werden
und über einen geräumigen Autolift erreichbar sind. Im neun Meter hohen
Erdgeschoss befinden sich Oldtimer-Werkstätten, Läden, Gastronomie und
eine histori­sche Automobilausstellung.
30
Bremen
Bürogebäude
Stephanitorsbollwerk 1 – 3
28217 Bremen
Treffpunkt: Innenhof
Führungen: 11, 13 Uhr
Bauherrin: Weserbahnhof Vermietungs
GmbH & Co. KG
Architekten: Delugan Meissl Associated
Architects (Entwurf); Gruppe GME Archi­
tekten BDA (Ausführung)
Foto: Lüder Isenburg
Der Gebäudekomplex befindet sich im Weser-Quartier am südlichen Ein­
gang der Überseestadt. Das Gebäude »Luv« liegt an der Weser und wird
an die wpd-Gruppe vermietet, die sich mit der Projektierung, Errichtung
und Betriebsführung von Windparks beschäftigt. Das Bürogebäude »Lee«
grenzt an die Straße »Auf der Muggenburg«. Während sich die Gebäude
in der Farbgebung unterscheiden, werden sie durch die dynamische Linien­
führung der Fassaden gestalterisch verbunden und präsentieren sich
städtebaulich als Ensemble.
Fertigstellung: Bauteil 1 »Lee« 12.2013,
Bauteil 2 »Luv« 03.2014
Energieverbrauch: 140,6 kWh / m²a
(Bauteil 2)
Barrierefrei zugänglich
Bremen
31
Bremen
Schulhof
Kurt-Schumacher-Allee 65
28327 Bremen
Treffpunkt: vor der Schule
Führungen: 11:30, 13 Uhr
Bauherrinnen: Die Senatorin für
Bildung und Wissenschaft; Immobilien
Bremen AöR
Landschaftsarchitekt: Karsten Schmidt
(Umweltbetrieb Bremen)
Fertigstellung: 2012 – 2014
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Im Zuge der Umwandlung in eine Ganztagsschule wurden der Schulhof und
der Innenhof in einem ersten Bauabschnitt neu gestaltet. Es entstand eine
multifunktionale Asphaltfläche mit einer großen Bewegungsspielanlage,
Kleintoren und farbigen Betonquadern. Verschiedene konzentrische Kreise
auf dem Asphalt beleben die Fläche. Im zweiten Bauabschnitt wurden ein
behindertengerechter Haupteingang mit Fußgängerraum und Stufenanlagen
erstellt. Eine rot durchgefärbte Stahlbetonmauer definiert den Eingangs­
bereich räumlich neu.
32
Bremen
KiTa Oberneuland
Hohenkampsweg 4
28355 Bremen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr
Foto: Jan Meier
Der Neubau ist eine Komposition klarer, geometrischer Volumina in einer
Materialität, die Wärme, Licht und Raum erfahrbar werden lässt. Hierbei
wurde Klinker in unterschiedlichen Texturen für die Außenwände, eloxiertes
Aluminium für die Fensterlaibungen und Fensterprofile und heller Putz für
die Wände im Inneren verwendet. Jeder Gruppenraum hat eine große, tief
eingeschnittene Verglasung, die einen starken visuellen Bezug nach außen
ermöglicht. Die Freiräume verknüpfen das angrenzende Gemeindehaus,
das Kriegerdenkmal, die Kirche und den Friedhof mit dem Kindergarten.
Bauherrin: Bremische Evangelische
Kirche
Architekten: Bertram Vandreike,
Torsten Krüger, Christiane Schuberth
(KSV Krüger Schuberth Vandreike
Planung und Kommunikation GmbH);
Bauleitung: Anna Campe (Campe Janda
Architekten BDA)
Fertigstellung: 06.2013
Energieverbrauch: 238,4 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Bremen
33
Bremen
Foyer botanika
Deliusweg 40
28359 Bremen
Treffpunkt: im Foyer
Führungen: 15, 15:45, 16:30 Uhr
Bauherrin: botanika GmbH
Innenarchitektin: Christina Dörr
(GfG/Gruppe für Gestaltung GmbH)
Fertigstellung: 03.2012
Barrierefrei zugänglich
Foto: Tom Kleiner
Das Foyer ist die Visitenkarte der botanika, dort befinden sich Serviceein­
richtungen, der Shop und die Grüne Schule. Die vielfältige Nutzung als Foyer
und als Veranstaltungsraum wird möglich durch eine mobile Einrichtung.
Das Raumbild führt die Besucher mit erzählerischen Mitteln ins Thema
ein. »Pflanzenstiele« aus Gipskarton verkleiden die Stahlstützen und eine
Wandillustration der Berliner Illustratoren Sebastian Büsching und Jan
Schmitt führt auf eine botanische Weltreise. Der Bremer Lichtkünstler
Oliver Waldleben hat dazu Blütenleuchten entwickelt.
Bremen
34
Bremen
Umbau Denkmal-Villa
Marcusallee 38
28359 Bremen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 14, 15, 16 Uhr
Bauherren: Hahn Rechtsanwälte
Architekt: Diedrich Gerlach (Höpkens
Park Projektentwicklungsges. mbH)
Fertigstellung: 12.2013
Baukosten: 700.000 Euro
Foto: Marc Richter
Die denkmalgeschützte ehemalige Villa Koenenkamp aus dem Jahr 1914/15
wurde ehemals als Wohngebäude errichtet. Für die zukünftige Nutzung als
Wohn- und Bürogebäude wurde die Villa grundlegend saniert und moder­
nisiert. Ziel war es, insbesondere im offen gelegten Dachgeschoss, eine
großzügige Raumwirkung zu schaffen, die die Grundelemente des Gebäudes
erhält und gleichzeitig eine zeitgemäße Wohn- und Arbeitsatmosphäre
schafft. Ein Aufzug ermöglicht einen barrierefreien Zugang. Im Keller­
geschoss wurde ein Blockheizkraftwerk installiert.
Barrierefrei zugänglich
Bremen
35
Bremen
Studentenwohnanlage
Mary-Astell-Straße 19 – 29
28359 Bremen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Bauherrin: Projektgesellschaft Campus
Bremen GmbH
Architekten: Elvire Dietrich,
Jan Jakob Schulze, Martin Pampus
(Arbeitsgemein­schaft DIETRICH Archi­
tekten + Ingenieure, SCHULZE PAMPUS
Architekten BDA)
Fertigstellung: 11.2012
Energieverbrauch: 40 – 69 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Foto: Silke Schmidt
Inmitten des baulichen Umfelds im Technologiepark behauptet sich die
Studentenwohnanlage mit einer betont ruhigen Fassade. Der Komplex mit
320 Einzelappartements wurde in drei abgewinkelte Abschnitte aufgeteilt,
die durch die abgesetzten Gebäudehöhen den Eindruck von drei individuellen
Wohnhäusern erzeugen. Optisch zusammengefasst wird die Anlage durch
eine umlaufende flache Mauer. Im Garten wurde der vorhandene Baumbe­
stand erhalten. Mit der Grünanlage eines benachbarten Studentendorfes
entsteht eine weiträumige Parklandschaft.
36
Bremen
DLR SpaceLIFT
Robert-Hooke-Straße 7 b
28359 Bremen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Foto: Yohan Zerdoun
Bei der Planung des neuen Forschungsgebäudes am Rande des Universi­
tätscampus bestand die Herausforderung darin, unterschiedliche Nutzer­
interessen zusammenzufassen. So erfordern die Bereiche Systemkonditio­
nierung und Systemintegration eine hochspezialisierte Laboreinrichtung mit
Reinraumtechnik, während im Explorationslabor ein 40 m² großer »Sand­
kasten« bei der Durchführung von Versuchen eine hohe Staubbelastung
erzeugt. Von einem Besucherflur aus können Gäste in die zweigeschossigen
Laborbereiche blicken. Eine Ausstellung zeigt die Aufgaben des DLR.
Bauherr: DLR Deutsches Zentrum
für Luft- und Raumfahrt e. V. in der
Helmholtz-Gemeinschaft
Architekten: Prof. Johannes Kister,
Claudia Altrogge, Eric Mertens
(kister scheithauer gross architekten
und stadtplaner GmbH) mit Stefan
Feldschnieders, Tobias Kister (Archi­
tekten BDA Feldschnieders + Kister)
Fertigstellung: 2011
Baukosten: 11,4 Mio. Euro
Energieverbrauch: 210,25 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Bremen
37
Bremen
Skulpturengarten
Auf dem Hohen Ufer 35
28759 Bremen
Treffpunkt: Ecke Raschenkampsweg
Führungen: 12, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stiftung Haus Kränholm
zur Förderung von Kunst und sozialer
Kultur
Landschaftsarchitekten: Markus Baritz,
Johann Köhler (planungsgruppe grün
gmbh)
Architekten: Haslob Kruse und Partner
Architekten
Fertigstellung: 07.2013
Baukosten: 525.000 Euro (KG 500)
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Foto: Markus Stilz
Der Skulpturengarten Kränholm präsentiert sich als Lichtung im historischen
Uferpark an der Lesum in Bremen-Nord. Das ursprünglich als Gutshof
konzipierte Areal fügt sich im Stil eines Landschaftsparks in den von Wil­
helm Benque geschaffenen Knoops Park ein. Ovale Gartenbeete setzen die
Kunstexponate in Szene. An die Rasenflächen schließt die Besucherterrasse
des Restaurants des Kunst- und Kulturhofs Kränholm an.
38
Bremerhaven
Wohngebäude
Köperstraße 1a – d
27570 Bremerhaven
Treffpunkt: Köperstraße 1b
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Dr.-Ing. Olaf Vosshans
Architekten: Jürgen Grube, Silke Grube
(grube + grube architekten bda);
Dr.-Ing. Olaf Vosshans
Fertigstellung: 05.2014
Foto: Jens Lehmkühler
Die ehemals durch die Hafenwirtschaft genutzten Flächen können heute
an der südlichen Kaje des Handelshafens durch Wohngebäude neu ­genutzt
werden. Das Projekt verfolgt das Ziel, das Gebiet einerseits zu öffnen, ande­
rer­seits dem Wohnen eine angemessene Privatheit zu ermöglichen. Vier
Stadtwohnhäuser mit 27 Wohneinheiten unterschiedlichen Zuschnitts ent­
sprechen der Nachfrage nach individuellem Wohnraum. Die Wohnungen
verfügen über blickgeschützte Gartenhöfe und Terrassen im Erdgeschoss
sowie Loggien in den Obergeschossen.
Barrierefrei zugänglich
Bremerhaven
39
Bremerhaven
Mensa Schulzentrum
Georg-Büchner-Straße 7
27574 Bremerhaven
Treffpunkt: Schulhof
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Seestadt Immobilien Wirt­
schaftsbetrieb der Stadt Bremerhaven
Architektinnen: Cathrin Schultz, Kathrin
Sievers (schultz sievers.architektur)
Fertigstellung: 03.2014
Energieverbrauch: 382,81 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Bremerhaven
Foto: Meike Hansen
Im Zuge der Einführung des Ganztags-Schulbetriebs für die Oberschule
wurde das Schulzentrum Carl von Ossietzky durch einen Mensa-Anbau mit
196 Sitzplätzen erweitert. Die kubische Grundform des Neubaus setzt die
vorhandene Struktur des bestehenden Gebäudeensembles fort. Ein gelbes
Streckmetall-Band, das als konstruktiver Sonnenschutz dient, greift die
Fassaden-Struktur des Bestands auf und setzt diese in Materialität, Farbe
und Transparenz neu um. Die schräg gestellten Pfosten der Glasfassade
kontrastieren mit der Strenge der alten Fensterbänder.
40
Buchholz
ISI-Zentrum
Bäckerstraße 6
21244 Buchholz
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13:30, 15:30 Uhr
Bauherrin: WLH-Wirtschaftsförde­
rungsgesellschaft im Landkreis
Harburg mbH
Architekten: Axel Meinhard,
Marcus Lechelt (Studio b2);
Ansgar Beinke (ABA Berlin)
Foto: Anya Zuchhold
Mit diesem Bürogebäude wird ein synergiereicher Ort entstehen, der jungen,
zukunftsorientierten Firmen ein innovatives Umfeld zu niedrigen Mietpreisen
bietet. Der Neubau wird auf fünf Ebenen mit einem Hallentrakt, Veranstal­
tungsräume, Büros, Co-Working-Space, Werkräume und den Firmensitz
des Bauherrn selbst aufnehmen. Bis zu 30 Firmen werden hier räumlich
moderne, finanziell günstige und vertraglich flexible Bedingungen für die
Startphase vorfinden.
Fertigstellung: 03.2014
Baukosten: 3,6 Mio. Euro
Energieverbrauch: 97 kWh / m²a (Büro­
gebäude), 197 kWh / m²a (Werkhalle)
Barrierefrei zugänglich
Buchholz
41
Buxtehude
Kita
Orchideenstraße 51
21615 Buxtehude
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Lebenshilfe für Menschen
mit Behinderungen Buxtehude e. V.
Architekten: Jens Wilke, Florian Kissing
Fertigstellung: 10.2013
Energieverbrauch: 97,8 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Buxtehude
»Es ist normal, verschieden zu sein«. Dieses Motto der Lebenshilfe findet
sich in der äußeren Gestaltung des Neubaus wieder. Das Gebäude präsen­
tiert sich zur Straßenseite mit einer bunten Fassade, hinter der eine Bera­
tungsstelle mit Frühfördereinrichtung untergebracht ist. Zum Garten hin
befinden sich die einzelnen Gruppenräume, die mit unterschiedlich farbigen
Holzfassaden versehen sind. Beheizt wird das Gebäude ausschließlich über
eine Luft-Wärmepumpe.
42
Celle
Dienstleistungs- und
Gesundheitszentrum
Sägemühlenstraße 5/5a
29221 Celle
Treffpunkt: auf dem Parkplatz
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: plan-bau-celle gmbh
Architekt: Patrik Nilsson
(bwp NILSSON WITT.partner)
Fertigstellung: 2013
Foto: Ingo Misiak
Barrierefrei zugänglich
Das ehemalige Finanzamt wurde für eine Neunutzung mit Büro- und Praxis­
räumen aufwendig und barrierefrei umgebaut. Ein großer Wert wurde auf
die Sanierung der historischen, denkmalgeschützten Fachwerk- und Ziegel­
fassaden gelegt. Ernergetisch saniert ist auch das Bürogebäude aus den
60er-Jahren und um ein Treppenhaus und ein Café erweitert.
Celle
43
Cloppenburg
Wohn- und Arbeits­
quartier
Schützenstraße 1
49661 Cloppenburg
Treffpunkt: Bäckerei
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Olaf Mahlstedt
Bauherr: Heinrich Rolfes
Architekten: Ingo Knetemann,
Janek Halupzok, Jan Pawlowski,
Jutta Deinhard, Jonas Garduhn
(kbg architekten)
Fertigstellung: 03.2014
Energieverbrauch: 60,3 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Cloppenburg
Auf dem Gelände des alten Schützenhofs ist ein neues Wohn- und Arbeits­
quartier entstanden. Das Ensemble ist als U zum Süden hin geöffnet. Der
introvertierte Innenhof, mit gestalteten Außenanlagen, lädt die Bewohner
zum Aufenthalt ein. Die Wohngebäude sind durch eingerückte Treppenhäuser
wie Stadthäuser angeordnet. Durch unterschiedliche Höhenstaffelungen
wurde das Bauvolumen zusätzlich gegliedert und angemessene Übergänge
zur Umgebung geschaffen.
44
Cuxhaven
Kita
Gammenteil 2
27478 Cuxhaven-Altenbruch
Treffpunkt: am Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Ev.-Luth. Kindertages­
stättenverband Cuxhaven
Architekt: Holger Cassau
(architekten schüch & cassau bda)
Die Gestaltung ist geprägt durch das wie zufällig wirkende und spielerische
Aneinanderreihen von grafischen Gebäudeformen. In diesen »Bauklötzen«
finden sich unterschiedlichste Nutzungen und Gruppenräume wieder. Die
Dächer mit jeweils anderem Gefälle und der abgeschrägte Zylinder der
Mensa fallen besonders ins Auge. Die verschiedenfarbigen Fassadenplatten
dominieren die Gestaltung. Eine eigene Form- und Farbgebung erleichtert
den Kindern den jeweiligen Gruppenbezug.
Fertigstellung: 12.2013
Baukosten: 2,9 Mio. Euro (KG 200 – 700)
Energieverbrauch: 207 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Cuxhaven
45
Delmenhorst
Hanse-Wissenschafts­
kolleg
Lehmkuhlenbusch 4
27753 Delmenhorst
Treffpunkt: am Eingang
Führungen: 14, 16 Uhr
Bauherrin: Stiftung Hanse-Wissen­
schaftskolleg
Architekten: Manfred Schomers,
Rainer Schürmann, Sonka Cavigelli
(as2 architekten schomers.schürmann)
Fertigstellung: 2012
Baukosten: 7,6 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Barrierefrei zugänglich
Delmenhorst
Foto: Stefan Müller
Das Hanse-Wissenschaftskolleg ist mehrfach erweitert worden. Zuerst
um Freizeithaus und Bibliothek, zuletzt um Bistro, Besprechungsraum
und Familienhaus. Alle Neubauten führen die Architektursprache weiter:
strahlend weiße kubische Baukörper inmitten einer durch hohe Bäume,
Knicks und Wiesen geprägten Naturlandschaft. Das Ensemble bildet eine
Symbiose aus Architektur und Landschaft und symbolisiert mit großzügiger
Transparenz den hohen Anspruch von Wissenschaftlichkeit.
46
Deutsch Evern
Einfamilienhaus
Schulweg 8
21407 Deutsch Evern
Treffpunkt: am Grundstück
Führungen: 11:30, 12:30, 13:30, 15:30 Uhr
Bauherren: Ines und Moritz Graf
Architekten: Johannes Jakubeit,
Michael Rapp (q:arc Architektur |
Design Jakubeit & Rapp GbR)
Foto: Andreas Körner
Das Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise wurde auf einem großzügigen
Grundstück im historischen Dorfkern errichtet. Das Haupthaus greift mit
seiner klassischen Giebeldachfigur die ortstypische Bauweise in zeitgemäßer
Übersetzung auf. Flankiert wird der Baukörper durch zwei über Glasfugen
getrennte eingeschossige Anbauten. Dadurch entsteht ein Ensemble mit
differenzierten Innen- und Außenraumbezügen. Für den Bau des Hauses
wurden ökologische und schadstoffarme Materialien verwendet.
Fertigstellung: 06.2013
Energieverbrauch: 54,5 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Deutsch Evern
47
Garbsen
Neubau Büro und
Gewerbe
Osteriede 6
30827 Garbsen
Treffpunkt: Zufahrt Osteriede 6
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Klasing Karacay Klasing GbR
Architekten: Andreas Römeth,
Jörg Sulies, Veit Wörnle
(A. Römeth BDA Architekten)
Fertigstellung: 03.2014
Baukosten: 2,8 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Garbsen
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Maschinenbau-Campus der Uni Han­
nover entstand im Gewerbegebiet Garbsen-Mitte ein L-förmiger KlinkerNeubau mit Büro- und Gewerbeflächen. Trotz engen Kostenrahmens konnten
hochwertige Bauteile wie Klinkerfassade und bodentiefe Alu-Holz-Fenster
umgesetzt und die EnEV um 20 % unterschritten werden. Luftwärmepumpen
und Photovoltaikanlage heizen und kühlen die abgehängten Klimadecken;
rohe Betonoberflächen bieten im Innenraum industriellen Charme.
48
Göttingen
Aqua-Institut GmbH
Maschmühlenweg 8 –10
37073 Göttingen
Treffpunkt: hinter dem Gasometer
Führungen: 11, 12:30, 14:40 Uhr
Bauherrin: Aqua-Institut GmbH
Architekten: Gregor Brune, Erwin Brune
(Architekten Brune + Brune)
Fertigstellung: 12.2013
Energieverbrauch: 186,9 kWh / m²a
Foto: Anna-Lena Heinze
In einer heterogenen Stadtumgebung schafft dieses Objekt neue hoch­
wertige Büro- und Konferenzflächen. Als Erweiterung wurde ein bügel­
förmiger Körper unter dem aufgeständerten Bestandsgebäude errichtet.
Die Messingfassade rahmt verglaste Büro- und Konferenzflächen, welche
einen Blick in den Bartholomäus-Park freigeben. Das Messing wird über
die Jahre verwittern und so in einen Dialog mit dem alten Baumbestand
des Parks treten.
Göttingen
49
Göttingen
Quartier am Leinebogen
Robert-Gernhardt-Platz
37073 Göttingen
Treffpunkt: »roter Eingang« Bürohaus
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Delta Bau AG
Architekten: Andreas Uffelmann,
Claus Cajus Pruin (generalPLAN GmbH)
Fertigstellung: 2013
Energieverbrauch: 111 kWh / m²a
(Büros), 54 kWh / m²a (Wohnen)
Foto: Birgit Streicher
Die Komplettierung der Ränder der anschließenden Bebauung, eine ein­
heitliche Pflasterung sowie die Entwicklung eines neuen urbanen Platzes
verbinden die Innenstadt über den Waageplatz mit dem Bahnhof. Eine neu
geplante Uferpromenade mit Brücke und Treppenanlage soll das Erlebnis
von Wasser in der Stadt ergänzen. Durch eine Nutzungsmischung entstehen
Orte zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Verweilen. Dabei werden die
ortstypischen, architektonischen Charakteristika berücksichtigt.
Göttingen
50
Göttingen
ROXX
Sprangerweg 2
37075 Göttingen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: FIZ – Fitness und Gesund­
heitszentrum an der Universität
Göttingen
Architekten: Matthias Rüger, Charlotte
Kolle (Göttinger Architekten Werkstatt)
Ein rauer, dunkelgrauer, kantiger Block gibt mit einem riesigen Fenster den
Blick frei auf das Klettergebirge im Inneren: 14 m hoch, wie eine Kathedrale
aufgetürmt, gelb, orange, rot auf grünem Grund – die Berge in die Halle
geholt. Das Innere des Berges ist begehbar. Dort hineingebaut sind drei
Höhlen zum Bouldern, zum Klettern ohne Sicherung. Dazu kommt eine
loungige Eingangshalle und zwei Übungsräume.
Fertigstellung: 06.2013
Baukosten: 1,8 Mio. Euro
Energieverbrauch: 291 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Göttingen
51
Göttingen
Stadtplatz
Fröbelweg, Ecke St. Heinrichstraße
37081 Göttingen-Grone
Treffpunkt: vor Ort
Führungen: 13, 14, 15 Uhr
Bauherrinnen: Berlinovo Immobilien
GmbH, Valteq GmbH
Architekt: Fabian Lippert (LKA-Berlin)
Fertigstellung: 11.2013
Barrierefrei zugänglich
Im Göttinger Stadtteil Grone enstand Anfang der 70er-Jahre eine Wohnsied­
lung mit Sozialwohnungen, der es an einem öffentlichen Raum mit Aufent­
haltsqualität fehlte. Die an zentraler Stelle befindliche baufällige Parkpalette
mit zwei Ebenen wurde entgegen der ursprünglichen Aufgabenstellung der
Immobilienverwaltung nicht abgerissen und durch einen Garagenhof ersetzt,
sondern saniert und umgenutzt. Das außergewöhnliche, stadträumlich
erhöhte Plateau schafft nun einen besonderen öffentlichen Raum.
Göttingen
52
Hameln
Alte Feuerwehrwache
Alte Marktstraße 7, 7 a – c
31785 Hameln
Treffpunkt: Alte Marktstraße 7
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherrin: HWG Hamelner Wohnungs­
bau-Gesellschaft mbH
Architekt: Jörg Nasarek
(NASAREK Architekten-Team GmbH)
Foto: Andreas Klingberg
In bevorzugter, attraktiver Lage sind direkt an der historischen Altstadt
Hamelns auf dem Grundstück der Alten Feuerwache 30 moderne, hoch­
wertige und überwiegend barrierefreie Mietwohnungen in drei Gebäuden
entstanden. Die drei Gebäude »Alte Wache«, »Townhouse« und »Stadtvilla«
umschließen dabei einen Innenbereich, der mit seiner Begrünung und sei­
nem innerstädtischen Charme sowohl zur Kommunikation untereinander
als auch zum Erholen und Relaxen einlädt.
Fertigstellung: 07.2013
Energieverbrauch: 4, 6,
6,2 und 6,4 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hameln
53
Hannover
Historisches Museum
Pferdestraße 8
30159 Hannover
Treffpunkt: Turmeingang
Führungen: 9, 9:30, 10, 10:30 Uhr
Bauherren: Landeshauptstadt Hannover,
Historisches Museum
Architekten: Maria Többen,
Thomas Woschek (TW. Architekten)
Fertigstellung: 04.2014
Foto: Andrea Janssen
Barrierefrei zugänglich im Erdgeschoss
Hannover
Der trutzige Wehrturm ist ein Stück steinerne Stadtgeschichte. Mit einem
Alter von 657 Jahren ist er Hannovers ältester Profanbau. Nach Jahren
des Leerstandes und behutsamen Sanierungsmaßnahmen wird der Turm
künftig unter der Obhut des benachbarten Museums als begehbares Exponat
dienen. Bei den neu hinzugefügten Bauelementen wurde keine Anpassung
an historisches Formenvokabular gesucht. Die Eigenständigkeit der Form
resultiert im Objekt aus dem Dialog der Gegensätze.
54
Hannover
Kita
Am Ahlemer Holz 19
30453 Hannover
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover
Architekten: MOSAIK Architekten BDA;
ahrensgrabenhorst architekten BDA
Foto: Olaf Mahlstedt
Beispielhaft für acht barrierefreie Kindertagesstätten im Passivhausstandard
wird hier die Kita »Am Ahlemer Holz« gezeigt. Die Anwesen für insgesamt
745 Kinder sind von Gärten und Landschaft geprägt und inspirierten die
Planer zur Leitidee »Haus im Garten«. Aus ihr heraus entstanden die zwei
Gebäudetypen »Staffelgeschoss« und »Villa«, die jeweils mit Lage und
Größe der Grundstücke harmonieren.
Fertigstellung: 2013
Baukosten: ca. 1,7 Mio. Euro
Energieverbrauch: 120 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hannover
55
Hannover
Aula und Foyer IGS
Büssingweg 9
30165 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover
Architekt: Dirk Reinhard
(dRei Architek­ten BDA)
Fertigstellung: 2012
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Frank Aussieker
Die Aula und die Foyerbereiche der Schule wurden energetisch und technisch
saniert. Rot eingefärbter, vertikal strukturierter Beton erinnert an einen
in Falten liegenden Bühnenvorhang und verweist damit auf die Nutzung
im Inneren des Quaders. Die wenigen großen Fensterelemente sind auf
der Fassade mit Holzschichtpaletten zusammengefasst, um einen Bezug
zu den innen original erhaltenen Wandbekleidungen aus großformatigen
Holzplatten herzustellen.
56
Hannover
Kita
Voltmerstraße 16
30165 Hannover
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Das Objekt ist erst ab 12 Uhr geöffnet.
Foto: Frîa Hagen
Die Gebäudekubatur wurde aus dem städtebaulichen Umfeld und dem
dreieckigen Grundstückszuschnitt abgeleitet. Die Gruppenräume erhalten
durch eine großflächige Verglasung Licht. Diese sorgt zusätzlich für passive
Wärmegewinne. Zentrum des Gebäudes sind das Foyer mit Essbereich im
Erd-, bzw. der Mehrzweckraum im Obergeschoss. Alle Aufenthaltsräume
haben einen unmittelbaren Zugang zum Freigelände. Die Räume selbst sind
weitgehend nutzungsneutral gestaltet und bieten den architektonischen
Rahmen für vielfältige Aktivitäten.
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover
Architekten: Michael Wagner,
Silke Scholtalbers (vorrink wagner
architekten)
Landschaftsarchitekt: Walter Jöris
(Büro Grünplan)
Fertigstellung: 09.2013
Baukosten: 1,8 Mio. Euro (Gebäude),
229.000 Euro (Freiflächen)
Energieverbrauch: 121 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hannover
57
Hannover
Secondary Centre
Bruchmeisterallee 6
30169 Hannover
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: International School
Hannover Region GmbH
Architekten: Gerhard Bünemann,
Christian Rathmann, Jörg Vaqué,
Gabi Winkelvoß (Bünemann & Collegen
GmbH)
Foto: Sören Deppe
Fertigstellung: 07.2013
Baukosten: 3,33 Mio. Euro
Energieverbrauch: 93,5 kWh / m²a
(Schule), 142,9 kWh / m²a (Sporthalle)
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Die Neubauten der International School erweitern das Baudenkmal der
50er-Jahre um ein Oberstufengebäude sowie eine Sporthalle mit Umklei­
debereich. In der hofartigen Baustruktur, der Materialwahl und der Fassa­
denausbildung zitieren die Bauten das Vorhandene und interpretieren es
neu. Im Inneren des Schulgebäudes erzeugt die zweigeschossige Halle einen
großzügigen Raumeindruck und bildet den wetterunabhängigen Mittelpunkt
mit Aufenthaltsqualität.
58
Hannover
Wohnanlage
Grimmstraße 1 – 3
30171 Hannover
Treffpunkt: Grimmstraße 2
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Die drei nebeneinander liegenden Wohngebäude aus den 50er-Jahren
wurden modernisiert, energetisch saniert (KfW55) und um ein Dachge­
schoss aufgestockt. Die Wohnungsgrundrisse wurden zeitgemäßen Wohn­
bedürfnissen entsprechend neu gestaltet und modern ausgestattet. Alle
Wohneinheiten sind über innenliegende Aufzüge barrierefrei zu erreichen.
Bodentiefe Fenster und großformartige Glaselemente zur Straße sowie ein
hofseitig aufgestelltes »Balkonregal« aus Betonfertigteilen sorgen für ein
zeitgemäßes Fassadenbild.
Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft
Heimkehr eG
Architekten: Axel Schreiber
(Architektur­büro Schreiber);
Karin Kellner, Lutz Schleich, Eckhard
Wunderling, Matthias Buchmeier
(Kellner Schleich Wunderling Architek­
ten + Stadtplaner GmbH)
Fertigstellung: 03.2014
Energieverbrauch: 28,79 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hannover
59
Hannover
Umbau und Sanierung
Stadthaus
Rautenstraße 22
30171 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11 – 17 Uhr
(alle 45 Minuten)
Bauherrin: WohnWert Hannover GmbH
Architekten: Claus-Peter Schulze,
Felicitas Mantik (schulze & partner.
architektur.)
Innenarchitekt: Aimo Grebe (Aimo Plus
Gesellschaft für Gestaltung mbH)
Fertigstellung: 12.2013
Energieverbrauch: 120 kWh / m²a
Hannover
Das Stadthaus aus der Gründerzeit wurde nach aktuellen Standards kom­
plett saniert und für gehobene Wohnungsansprüche umgebaut. Es ent­
standen acht Wohnungen mit vier bis sechs Zimmern, jeweils mit privaten
Außenräumen, teilweise als Maisonette. Bei der Führung zugänglich ist
Wohnung 7, für die der Spitzboden ausgebaut und mit dem Dachgeschoss
zusammengelegt wurde.
60
Hannover
Kapelle im Stift
zum Heiligen Geist
Heiligengeiststraße 20
30173 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Stift zum Heiligen Geist
Architekten: Roger Ahrens,
Prof. Gesche Grabenhorst
(ahrens grabenhorst architekten BDA)
Fertigstellung: 09.2013
Foto: Roland Halbe
Die neugotische Stiftsanlage von Karl Börgemann ist eine Inkunabel der
Backsteinarchitektur der hannoverschen Schule. Durch den sensiblen
Umbau der Kapelle entstanden zusätzliche barrierefreie Räume; durch
faltbare Glastrennwände kann die Anlage zugleich für die gemeinsame
Andacht weitergenutzt werden. Ein neues zurückhaltendes Farbkonzept
und ein Ornamentmuster verleihen der Kapelle ein angenehmes, helles
Erscheinungsbild.
Barrierefrei zugänglich
Hannover
61
Hannover
Umbau Melanchton­
kirche
Rimpaustraße 2 a
30173 Hannover
Treffpunkt: Eingang Kirche
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Ev.-Luth. Melanchton­
kirchengemeinde
Architekten: Thomas Helms, Olaf
Baller­stedt (dreibund architekten BDA)
Fertigstellung: 06.2013
Baukosten: 1,6 Mio. Euro (KG 200 – 700)
Energieverbrauch: 369 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Fabian Linden
Kerngedanke des Entwurfes ist die Integration der neuen Nutzungen des
Gemeindehauses in den vorhandenen Kirchenraum. Dabei wird ganz bewusst
auf Neubaumaßnahmen außerhalb der vorhandenen Kubatur verzichtet, um
einerseits das qualitätvolle und gewohnte Bild der Kirche zu erhalten und
andererseits eine ressourcen- und flächensparende Lösung zu entwickeln.
62
Hannover
Freianlagen IGS Stöcken
Eichsfelder Straße 38
30419 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11 – 17 Uhr (stündlich)
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
FB Gebäudemanagement
Landschaftsarchitektin: Johanna Sievers
(SPALINK-SIEVERS Landschafts­archi­
tekten)
Architekten: Dohle + Lohse Architekten
GmbH
Die ehemalige »Anne-Frank-Schule« und die »Emil-Berliner-Schule« sind
zu der »IGS Stöcken« umgebaut worden. Die unter Denkmalschutz ste­
henden Bestandsgebäude wurden sorgfältig saniert, die neue Mensa und
die Sporthalle fertiggestellt. Alle Außenanlagen sind erneuert, die Schule
liegt – wieder – eingebettet in eine schöne Parklandschaft mit großen Bäu­
men. Klar gegliederte Schulhöfe bieten dabei attraktive Möglichkeiten für
Aufenthalt, Spiel, Bewegung und Kommunikation.
Fertigstellung: 01.2014
Barrierefrei zugänglich
Hannover
63
Hannover
Forum Herrenhäuser
Markt
Herrenhäuser Markt 1, 3
Münterstraße 6, 8
30419 Hannover
Treffpunkt: Rewe-Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft
Herrenhausen eG
Architekten: Karin Kellner,
Lutz Schleich, Eckhard Wunderling
(Kellner Schleich Wunderling Architek­
ten + Stadtplaner GmbH)
Fertigstellung: 12.2013
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Marcus Bredt
Das neue Quartier bietet eine multifunktionale Nutzungsmischung am Her­
renhäuser Markt nach dem Prinzip der kurzen Wege an. Über eine Garage im
Tiefgeschoss und dem großflächigen Einzelhandel im Erdgeschoss formen
sich zwei intensiv begrünte Innenhöfe und drei dreigeschossige Gebäude­
riegel mit Büros, Praxen und Wohnungen. Vorgestellte Laubengänge und
Balkone aus Sichtbeton-Fertigteilen gliedern die bestimmenden Fassaden
an den Innenhöfen.
64
Hannover
Forschungsinstitute
Pflanzen­wissenschaften
Herrenhäuser Straße 2, Gebäude 4104
30419 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12, 14 Uhr
Als grünes Labor fügt sich der gläsernerne Kubus kompakt und klar struk­
turiert, wie die bestehenden Gewächshäuser, in die Universitätslandschaft
an den Herrenhäuser Gärten ein. Mit dem Haus ist, einem Keimling gleich,
ein Aufbruch gelungen. Fünf Forschungsinstitute für molekulare Pflanzen­
wissenschaften finden hier kreative interdisziplinäre Wechselwirkungen.
Diese Bandbreite unter einem Dach ist bundesweit einmalig. Die Räume
provozieren Kommunikation, der Plan heißt: IDENTITÄT.
Bauherr: Land Niedersachsen, vertre­
ten durch das Staat­l. Baumanagement
Hannover
Architekten: Thomas Jansen,
Stefanie Barlach, Tobias Engelhardt,
Torben Inderhees, Peter Kowalski,
Jan Soltau, Kay Thullesen (tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh)
Fertigstellung: 04.2014
Baukosten: 13,7 Mio. Euro
Energieverbrauch: 226,7 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hannover
65
Hannover
Technologiezentrum
Wissenschaftspark
Hollerithallee 17
30419 Hannover
Treffpunkt: Empfang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: hannoverimpuls GmbH
Architekten: Lars Hidde,
Andreas Timmermann (HTP Hidde
Timmermann Architekten GmbH)
Fertigstellung: 05.2013
Energieverbrauch: 81,8 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Thomas Langreder
Eingebettet im Wissenschafts- und Technologiepark Marienwerder bietet das
Zentrum innovativen technologieorientierten Unternehmen und Start-ups
die Möglichkeit einer optimalen Geschäftsentwicklung. Durch einen flexi­
blen Grundriss mit variabel zu nutzenden Zonen werden gleichzeitig ideale
Bedingungen für konzentrierte Arbeit in abgeschlossenen Einheiten sowie
interdisziplinäre Kommunikation in den öffentlichen Bereichen ermöglicht.
66
Hannover
Wohnlofts
Hanomagstraße 3 a – c,
Hanomaghof 8, 9, 12
30449 Hannover
Treffpunkt: Hanomagstraße 3 a
Führungen: 12, 14 Uhr
Foto: Olaf Mahlstedt
Im Zuge der Revitalisierung des Hanomagareals entstanden 23 Wohnlofts mit
100 – 220 m² Wohnfläche und Raumhöhen von bis zu sechs Meter in einem
Abschnitt der Industriehalle 96. Die Lofts werden über zwei neu geschaf­
fene Treppenhäuser erschlossen. In Abstimmung mit der Denkmalpflege
wurde die straßenseitige Fassade restauriert und die hofseitige Fassade
mit Loggien neu gestaltet.
Bauherrin: Baugemeinschaft
HanomagLofts
Architekten: Harald Schulte,
Heiner Rüschenschmidt (agsta
Architek­ten und Ingenieure)
Landschaftsarchitekt: Martin Diekmann
(lad+ landschafts­architektur diekmann)
Fertigstellung: 08.2013
Baukosten: 6,5 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Energieverbrauch: 30,8 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hannover
67
Hannover
Lindener Rathaus
Lindener Marktplatz 1
30449 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
FB Gebäudemanagement
Architekten: woelk wilkens architekten
bda dwb
Fertigstellung: 03.2014
Baukosten: 8,8 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Frank Aussieker
Das Lindener Rathaus bietet nach der Sanierung und dem Umbau Platz für
eine Vielzahl von Nutzungen: die VHS mit Lernzentrum, die Stadtbibliothek
Linden, das Bürgeramt und den Kommunalen Sozialdienst. Die Öffnung der
Fassade unterstreicht die Bedeutung als offenes Haus. Das Foyer bildet eine
Einheit mit dem neu gestalteten Innenhof und ist gleichzeitig das vielfältig
nutzbare Zentrum des Gebäudes.
68
Hannover
Vom Gartenhof
zum Atrium
Schnepfenweg 42
30455 Hannover
Treffpunkt: vor Ort
Führungen: 10, 11, 12, 14, 15, 16 Uhr
Bauherren: Martina Uthe, Martin Uthe
Architekten: Thomas Schirmer,
Herwig Rott (.rott .schirmer .partner
architektur design stadtplanung)
Fertigstellung: 11.2013
Energieverbrauch: 80,4 kWh / m²a
Ein Gartenhofhaus der 60er-Jahre, Stadtrandlage, Blick bis zum Deister.
Aber: winzige Zimmerchen, dunkel und ohne Atmosphäre. Die Bauherren:
ein Paar, architekturaffin und ein wenig akribisch. Die Aufgabe: aus einem
Kaninchenstall Architektur machen. Großzügig, hell, zeitlos, modern und
natürlich höchst energieeffizient. Die Lösung: ein Anbau, ein paar Durch­
brüche und ein Atrium.
Hannover
69
Hannover
Passivhaus
Gabriele-von-Glasow-Weg 17
30457 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 12, 13, 14 Uhr
Bauherren: Dr. Monika Heilmann
und Michael Balke
Architekten: Jens-Uwe Seyfarth,
­Chris­tian Stahlhut, Florian Gabel
(seyfarth stahlhut | architekten bda)
Fertigstellung: 2013
Energieverbrauch: 34 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich im Erdgeschoss
Hannover
Foto: Christian Burmester
Ein Kubus mit einem Winkel erfüllt alle Vorgaben des Passivhaus-Bau­
gebietes »zero-e park« in Hannover-Wettbergen und bildet die Außenhülle
für ein Wohnmöbel. Die Abfolge von offenen Bereichen mit Luftraum und
Rückzugsbereichen wie der Lounge im obersten Geschoss mit Dachterrasse
schaffen ein abwechslungsreiches Wohngefühl.
70
Hannover
Büroloft
Am Eisenwerk 15
30519 Hannover
Treffpunkt: vor Ort
Führungen: nach Bedarf
Bauherrin: Messeschmidt GmbH
Architekt: Jens Schmidt
(Hammerstand Architekten)
Fertigstellung: 07.2013
Barrierefrei zugänglich
In den Hallen eines ehemaligen Eisenwerks entstand eine rund 270 m²
große Ausstellung für Event- und Messebausysteme. Die zum Messeagen­
turbetrieb notwendigen Bürobauten sind in unterschiedlichen Bauweisen
errichtet und leisten so nicht nur einen funktionalen Beitrag, sondern sind
gleichzeitig Anschauungsprojekt für die Verknüpfung von Funktion, Emotion
und Raumeindruck. Eine erlebnisreiche Berg- und Talfahrt voller Ideen und
Materialkombinationen.
Hannover
71
Hannover
Freianlagen Boehringer
Ingelheim Veterinary
Research Center
Bemeroder Straße 31
30559 Hannover
Treffpunkt: am Tor
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Boehringer Ingelheim
VRC GmbH & Co. KG
Landschaftsarchitekt: Frank Gödeke
(Gödeke Landschaftsarchitektur)
Architekt und Generalplaner:
Brechensbauer Weinhart + Partner
Architekten
Fertigstellung: 09.2013
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Die Gestaltung der Freiflächen ist inspiriert vom wissenschaftlichen und
technischen Hintergrund des Forschungszentrums. So werden die Flächen
durch Erdwälle gegliedert, die den Barcodes für die Kennzeichnungen der
Laborproben entsprechen. Die Bepflanzung der Wälle erfolgt in einzel­
nen Blöcken und versinnbildlicht die Rekombination von Genabschnitten.
Technisch dienen die Erdwälle der umweltgerechten Zwischenspeicherung
des anfallenden Regenwassers. Auf diese Weise findet kein übermäßiger
Wasserabfluss vom Gelände statt.
72
Hannover
Buntes Haus zwischen
grauen Giebeln
Peter-Köster-Straße 16
30655 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11 – 15:30 Uhr
alle 30 Minuten
Bauherren: Nicole und Jörg Himmerich,
Jörg Himmerich
Architekten: Petra Zymara,
Axel Philipp Loitzenbauer (zymara und
loitzenbauer architekten bda)
Foto: Frîa Hagen
Das Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1949 wurde umgebaut und energe­
tisch saniert. Die dunkel verputzten Giebelwände fassen das Volumen des
schlichten Steildachhauses mit seinen drei straßenseitigen Gauben. Das
nun großzügig geöffnete Erdgeschoss umfasst eine die gesamte Gebäude­
länge einnehmende Koch- und Essdiele. Wohnbereich, Gästezimmer und
-bad gruppieren sich um einen zentralen Kaminofen. Lichtführung und
Farbsetzung schaffen eine angenehm spannungsvolle Raumatmosphäre
vom Erdgeschoss bis unter das Dach.
Fertigstellung: 12.2012
Baukosten: 265.000 Euro
Energieverbrauch: 71 kWh / m²a
Hannover
73
Hemmingen
Gemeindezentrum
Ostertorstraße 19
30966 Hemmingen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: stündlich ab 11 Uhr
Bauherrin: Kirchengemeinde
Hiddestorf-Ohlendorf
Architektin: Inga Brückner
(Manoo­factory. Büro für Architektur)
Fertigstellung: 03.2014
Energieverbrauch: 199,6 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Hemmingen
Der wesentliche Kern der Aufgabe zur Sanierung und Erweiterung des
Gemeindezentrums in Hiddestorf bestand darin, das Gebäude aus den 70erJahren den heutigen Anforderungen anzupassen. Wir haben die restrik­tiven
Parameter einer Sanierung mit innovativen Detaillösungen, einem offenen
Grundriss, kontextbezogener Materialität und historischem Bezug gelöst.
Die minimalistische Architektursprache verhilft dem historischen Gebäu­
deensemble im Ortskern dazu, endlich im Mittelpunkt zu stehen.
74
Hildesheim
Sanierung Domänenhof
Domänenstraße 3
31141 Hildesheim
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11:30, 12:30, 13:30, 14:30, 15:30 Uhr
Bauherrin: Stiftung Universität
Hildesheim
Landschaftsarchitekten: Susanne
von Weymarn, Michael Neumann
(HNW Landschaftsarchitektur GbR)
Foto: Klaus G. Kohn
Die Domäne Marienburg wird seit 1993 von der Stiftung Universität Hildes­
heim mit ihren Fachbereichen Kulturwissenschaften und Ästhetische Kom­
munikation genutzt. Nachdem die hochbaulichen Umbaumaßnahmen der
mittelalterlichen Domäne zum Kultur-Campus abeschlossen sind, folgt nun
die schrittweise Sanierung und Neugestaltung des Domänenhofs. In einem
ersten Bauabschnitt wurden 2013 der Innenhof der historischen Kernburg
und die Hoffläche der historischen Vorburg erneuert.
Fertigstellung: 04.2014
Baukosten: 1,3 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Hildesheim
75
Kalefeld
Harzhorn
Römerschlacht am Harzhorn
37589 Kalefeld
Treffpunkt: Infogebäude
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Landkreis Northeim
Architekten: Tim Grimme,
Sarah Werner (K17 – Steingräber. archi­
tektur projektentwicklung design)
Fertigstellung: 04.2014
Barrierefrei zugänglich
Kalefeld
Der Entwurf vermittelt sich vornehmlich durch die strenge Formensprache
zweier – »aus dem Erdreich stoßenden« – skulpturalen Wandscheiben und
deren Materialität. Ein rustikales Eichen-Vollholz gegen ein goldfarbenes
Metall sollen die Thematik der »Römerschlacht am Harzhorn« vermitteln.
Das Konzept ist ebenfalls Grundlage eines im Wald gelegenen Informati­
onspfades. Dieser soll, unterstützt von öffentlich zugänglichen Bereichen
und einem Ausstellungsraum, anhand von sogenannten »Point-of-Views«
das Historische erläutern.
76
Königslutter
Wohn- und Pflegeheim
Amtsgarten 7
38154 Königslutter
Treffpunkt: Eingangshof
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Marc Stantien
Das Wohn- und Pflegeheim »Centro Kö« bietet 99 Bewohnern in drei
Wohnbereichen Lebensraum. Das dreigeschossige Gebäude bildet einen
zum Zentrum orientierten Eingangshof mit viel Aufenthaltsqualität. Log­
gien ­ermöglichen einen geschützten Aufenthalt im Freien mit Blick zum
­Geschehen. Gemeinschaftsräume schaffen über großzügige Verglasungen
eine Verbindung zum öffentlichen Raum. Der Wohnbereich für 22 Demenz­
erkrankte besitzt mit dem zentralen Innenhof des Gebäudes einen eigenen
Freiraum mit Themen-Pflanzinseln.
Bauherren: Kreis-Wohnungsbau­
gesellschaft Helmstedt mbH und AWO
Bezirksverband Braunschweig e. V.
Architekten: Britta Kerstingjohänner,
Andreas Kerstingjohänner,
Michael Peter, Katja Necker (KPN Archi­
tekten BDA Planungsgesellschaft mbH)
Fertigstellung: 2013
Baukosten: 6,23 Mio. Euro
Energieverbrauch: 43,5 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Königslutter
77
Langenhagen
Erweiterung Schul­
zentrum
Konrad-Adenauer-Straße 21 – 23
30853 Langenhagen
Treffpunkt: Haupteingang Mensa
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Langenhagen
Architekten: Maria Pfitzner,
Hubertus Pfitzner, Serge Moorkens
(pfitzner moorkens architekten),
MA: Petra Sauberg, Carolin Kunze,
Tilman Graupner
Fertigstellung: 10.2013
Energieverbrauch: 83,04 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Langenhagen
Das multifunktionale Gebäude, das den Schulkomplex zu einem Hof ergänzt,
umfasst acht Unterrichtsräume und die Mensa des Schulzentrums. Der
lichtdurchflutete Speiseraum erstreckt sich über zwei Etagen und kann
für Veranstaltungen genutzt werden. In den Obergeschossen befinden sich
die freundlich gestalteten Unterrichtsräume. Die abwechslungsreichen
Flure bieten den Nutzern Kommunikationsräume und Lernnischen. Durch
die Farbgestaltung entsteht eine angenehme Atmosphäre für die Schüler.
78
Lengede
Erweiterung der
IGS Lengede
Bodenstedter Weg 35
38268 Lengede
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12:30, 15 Uhr
Bauherr: Landkreis Peine –
Immobilien­wirtschaftsbetrieb
Architekten: Michael Schrader,
Siegfried Palesch (Landkreis Peine –
Immobilienwirtschaftsbetrieb);
Günther Wallacher (WOB Consult GmbH)
Der zweigeschossige, im Passivhausstandard erstellte Erweiterungsbau
schließt direkt an das Bestandsgebäude an und nimmt dessen Struktur
und äußere Erscheinung auf. Die großzügigen Fachunterrichtsräume für
Musik, Werken und Kunst im EG und die allgemeinen Unterrichtsräume
im Obergeschoss erhalten über großflächige Fassadenflächen eine gute
Belichtung und Verbindung zum Außenraum. Der Forumsbereich im Ober­
geschoss bietet mit seiner Öffnung zur Landschaft Ruhe, Transparenz und
vielfältige Blickbeziehungen.
Fertigstellung: 08.2013
Baukosten: 3,5 Mio. Euro
Energieverbrauch: 174,7 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Lengede
79
Lilienthal
Müller Licht
International GmbH
Goebelstraße 61/63
28865 Lilienthal
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherr: Ulrich Müller
Architekten: Bernd C. W. Müller,
Jürgen Keil, Axel Diederichs,
Christian Buck, Harald Meierdierks
(Gruppe GME Architekten BDA)
Fertigstellung: 08.2011
Energieverbrauch: 148,6 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Lilienthal
Foto: Inka Rode
Die Grundidee ist ein »simpler« Quader, groß und farbig, der sich in der all­
gegenwärtigen Belanglosigkeit des gemeinen Gewerbegebietes behauptet.
Ein- und Ausschnitte im Quader schaffen einen differenzierten Baukörper.
Die Außenraumgestaltung ist nahezu asiatisch anmutend: mit klaren geo­
metrischen Formen, Innenhöfen und Wasserflächen, die auch nachts das
ganze Gebäude raffiniert mit Licht in Szene setzen.
80
Lingen
Schöpfwerk
Mühlenbachstraße
49808 Lingen (Ems)
Treffpunkt: am Ende der Mühlen­
bachstraße
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Stadt Lingen (Ems)
Architekten: Heinz-Jürgen Krieger,
Arnd Andreas Vickers (Vickers Krieger
Architekten)
Die traditionelle Schöpfwerktypologie, bestehend aus Betonsockel und
Einhausung der Antriebstechnik in Backstein, wird beim Neubau über­
nommen. Die schräg verlaufenden Schneckenpumpen geben das vieleckige
Gestaltungsprinzip der Einhausung vor. Eine zeitgemäße Metallverkleidung
nimmt farblich Bezug auf den Backstein und vereint gestalterisch Pumpen
und Antriebstechnik. Mittels Lochung unterschiedlicher Größe und Abstände
vermittelt die Fassade die Funktionsweise des Bauwerks und den Lauf des
geförderten Wassers.
Fertigstellung: 03.2014
Baukosten: 4 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Lingen
81
Lingen
Mensa Campus
Kaiserstraße
49809 Lingen (Ems)
Treffpunkt: Eingang Mensa
Führungen: 11, 15 Uhr
Bauherrin: Stiftung Fachhochschule
Osnabrück
Architekten: Afra Creutz,
Werner Hülsmeier, Anna Becker
(PLAN.CONCEPT Architekten GmbH)
Fertigstellung: 11.2013
Baukosten: 1,8 Mio. Euro
Energieverbrauch: 300,6 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Lingen
Foto: Hermann Pentermann
Die Mensa wurde unabhängig von der benachbarten historischen Bau­
substanz des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes errichtet. Als
kompakter, zweigeschossiger Baukörper setzt sie sich von dem mächtigen
Klinkergebäude ab, ohne mit diesem zu konkurrieren. Geprägt wird der Bau
von einer überwiegend durchgängigen senkrechten Holzlamellenverkleidung.
Im Teil des Speisebereichs öffnet sich die Fassade mit einer großzügigen
Pfosten-Riegel-Konstruktion zum Außenraum.
82
Lüneburg
Kita St. Marien
Johannisstraße 36 a
21335 Lüneburg
Treffpunkt: vor dem Eingang
Führungen: 12, 15 Uhr
Bauherrin: Katholische Pfarrgemeinde
St. Marien
Architekten: Karsten Holst, Friedrike
Becker (Holst Becker Architekten PartG)
Innenarchitekt: Hanno Kempgens
(Holst Becker Architekten PartG)
Foto: Klaus Frahm
Die Kita liegt mitten in der Altstadt. Auf einem weitläufigen Grundstück
entstand Raum für sechs Gruppen, angeordnet in zwei Gebäuderiegeln, die
über einen offenen Spiel- und Flurbereich verbunden sind. Vielfältige Blickund Raumbeziehungen werden durch die farbige Gestaltung der Innenräume
und der Möbel sowie der großzügigen natürlichen Belichtung unterstützt.
Fertigstellung: 2011
Baukosten: 2,5 Mio. Euro
Energieverbrauch: 52,7 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Lüneburg
83
Lüneburg
Schule
St.-Ursula-Straße 5 – 7
21335 Lüneburg
Treffpunkt: Eingang Musikschule
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Lüneburg
Architekt: Tobias Kister (Architekten
BDA Feldschnieders + Kister)
Fertigstellung: 05.2011
Baukosten: 9,21 Mio. Euro
(Grund- und Musikschule + Sporthalle)
Energieverbrauch: 31 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Lüneburg
Eigenständigkeit und doch Verbundenheit ist das Motto. Durch eine durch­
gehende Sockelzone sind die einzelnen Baukörper optisch verbunden. Die
Musikschule mit ihrem Konzertsaal bildet den Kopf des Gebäudeensembles
und bietet ein angemessenes Entrée. Direkt dahinter ragt die gläserne
Sporthalle mit einer besonderen Tag- und Nachtwirkung hervor. Als Rückgrat
des Ensembles erstreckt sich die nach Süden ausgerichtete Grundschule
bis hin zur Sülztorstraße.
84
Lüneburg
Seniorengerechtes
Wohnhaus
Triftweg 25
21335 Lüneburg-Häcklingen
Treffpunkt: Hauseinfahrt
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Bauherrin: Marita Kirchner
Architekten: Matthias Meinheit,
Adrian Batzik (batzik meinheit
architekten)
Foto: Olaf Pauliks
Das eingeschossige und komplett barrierefrei gestaltete Einfamilienhaus in
Lüneburg-Häcklingen bietet optimale Bedingungen für das Wohnen in der
zweiten Lebenshälfte. Wohnhaus und Nebenanlagen bilden eine Einheit.
Klare Strukturen innen und außen sowie durchdachte Details sind Merk­
male dieses Hauses. Es bieten sich vielfältige Blicke und Ausblicke. Jeder
Wohnraum ist von mehreren Seiten natürlich belichtet.
Fertigstellung: 04.2014
Baukosten: 260.000 Euro
Energieverbrauch: 76,8 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Lüneburg
85
Meppen
Schulgelände
Windthorstgymnasium
Gymnasialstraße 3
49716 Meppen
Treffpunkt: Schulgelände
Tischtennisplatten
Führungen: 11, 14:30 Uhr
Bauherr: Landkreis Emsland
Landschaftsarchitekt: Udo Hollemann
(Die Grünplaner)
Fertigstellung: 2013
Baukosten: 300.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Meppen
Ein Flickenteppich unterschiedlicher Asphaltflächen und die Nutzung als
Parkplatz (nicht nur in der schulfreien Zeit) verhinderten bislang eine schul­
gerechte Nutzung. Das hat sich grundlegend geändert. Eine Raumgliederung
durch farblich abgesetzte Pflasterung bildet Räume für Aufenthalt, Zufahrt,
Fahrräder und Stellplätze für die PKW der Lehrkräfte. Ein Info-Punkt bietet
Flächen zur Mitgestaltung durch Schüler an. Dazu kommt ein dauerhaftes
Sitzmobiliar, das in seiner Gruppierung neue und gestaltete Kommunika­
tionsräume bildet.
86
Neustadt am
Rübenberge
Schloss Landestrost
Schlossstraße 1
31535 Neustadt am Rübenberge
Treffpunkt: im Schlosshof
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Schloss Landestrost ist eine historische Schlossanlage aus der Renaissance,
eine Festung mit historischem Garten. Erbaut an der Leineaue in Neustadt,
von einem Welfenherzog, Ende des 16. Jahrhunderts. Der Nordflügel und
die Außenanlagen wurden zeitgenössisch saniert: In Form und Technik. Mit
dem Anspruch, den besonderen historischen Charakter herauszuarbeiten.
Kultur, Büro, Wein und Sekt sind die (neuen) Nutzungen.
Bauherrin: Stiftung Kulturregion
Hannover
Architekten: Georgina Radas, Ralf
Krüger (Architekten Radas und Krüger)
Landschaftsarchitektin: Birgit Hamme­
rich (hla Landschaftsarchitekten)
Fertigstellung: 04.2014
Energieverbrauch: 43 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Neustadt am Rübenberge
87
Nordhorn
Atriumhaus
für »Offene Hilfen«
Ootmarsumer Weg 110
48527 Nordhorn
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 16 Uhr
Bauherrin: Lebenshilfe Nordhorn
gGmbH
Architekten: Gerold Potgeter,
Claudia Vennegeerts (Architektur
GmbH pot­geter + werning)
Foto: Michael Reinink
Fertigstellung: 08.2013
Energieverbrauch: 62,5 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Nordhorn
Bei diesem Gebäude wurden die lang gestreckten Baukörper der Reihen­
hausbebauung sowie die Gliederung der Einfamilienhäuser ebenso weiter­
geführt wie die Materialien. Diese wurden mit einer modernen Formenspra­
che versehen, die in ihrer Eigenständigkeit der Nutzung gerecht wird und
Fröhlichkeit ausstrahlt. Das Atriumhaus bietet einen geschützten Außenraum
mit hoher Aufenthaltsqualität. Das Gebäude hat einen energetisch hohen
Anspruch: beheizt mit einer Wärmepumpe und eine Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung.
88
Oldenburg
MOCCAPLAN
Bergstraße 14
26122 Oldenburg
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 12, 13, 15 Uhr
Bauherr: Thomas Honkomp
Architekt: Thomas Honkomp
(MOCCAPLAN | Agentur für Gestaltung)
Fertigstellung: 07.2013
Foto: Harry Köster
Einfachheit erzeugt Aufmerksamkeit. Die innenarchitektonische Reduktion
auf das Wesentliche, von der Raumaufteilung bis hin zu den Details, vermittelt
durch die ineinanderfließenden Bereiche trotz kleinstem Raum eine Groß­
zügigkeit. Die homogene Gesamtwirkung stellt sich in den Hintergrund – so
entsteht eine Hülle, die strategisches Denken und gestalterische Vielfalt in
den Bereichen Architektur, Design und Werbung zulässt.
Barrierefrei zugänglich
Oldenburg
89
Oldenburg
Geriatrische
Pflege­einrichtung
Brandenburger Straße 31
26133 Oldenburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 14, 15, 16 Uhr
Bauherrin: Rehabilitationszentrum
Oldenburg GmbH
Architekten: Alexis Angelis,
Horst Gumprecht, Joachim Finke,
Philipp Riemschneider
(ANGELIS & PARTNER Architekten GbR)
Foto: Olaf Mahlstedt
Fertigstellung: 09.2013
Energieverbrauch: 47,5 kWh / m²a
(Wohngebäude); 87,7 kWh / m²a
(medizinischer Bereich)
Barrierefrei zugänglich
Oldenburg
Der zweigeschossige Neubau der geriatrischen Rehabilitationseinrichtung
des Reha-Zentrums Oldenburg bietet 30 stationäre und 20 ambulante Thera­
pieplätze für meist ältere Patienten. Das Gebäude erweitert das bestehende
Angebot der Einrichtung und fügt sich architektonisch in das Gesamten­
semble ein. Materialität und Farbigkeit spielen dabei eine ebenso wichtige
Rolle, wie die Einbeziehung des Außenraumes und die Erschließung des
umliegenden und umfassenden Rehabilitationsangebots.
90
Osnabrück
Fassadensanierung
Domhof 9
49074 Osnabrück
Treffpunkt: Eingang Wellensteyn
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Bauherrin: Grundstücksverwaltung
Schriever
Architekten: Wilfried Ohnesorge,
Andreas Dornieden, Donatella Uboldi
(ohnesorge architekten gbr)
Foto: Dieste Photography
Die Fassade des in der Osnabrücker Fußgängerzone gelegenen Gebäu­
des wurde zum Domhof und zum Nikolaiort energetisch saniert und den
modernen Bedürfnissen eines Büro- und Geschäftshauses entsprechend
aufgewertet. Sie wurde neu gegliedert und in den Untergeschossen zur
Fußgängerzone mit zweigeschossigen Glaselementen geöffnet. Der Sicht­
schutz wurde mittels Schiebeelementen aus eloxiertem goldfarbenem
Aluminium-Lochblech realisiert. Die Außenwände sind mit einem Wärme­
dämmverbundsystem und Strukturputz in Besenstrichtechnik versehen.
Fertigstellung: 05.2013
Baukosten: 600.000 Euro
Osnabrück
91
Osnabrück
Büroausbau
Liebigstraße 29
49074 Osnabrück
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherr: 22quadrat
Innenarchitektin: Sabine Dennig
Fertigstellung: 03.2014
Foto: Patrick Voigt
Ziel des Raumkonzeptes ist ein bewusster Rückschritt, um zeitgenössisches
Arbeiten zu hinterfragen und Ansätze für intuitives, nachhaltiges Leben und
Arbeiten zu vertiefen. Das Bestreben der Umbauarbeiten der ehemaligen
Konservenfabrik ist nicht primär Innovation, sondern Aufmerksamkeit
für einen kultivierten Ort, der spontanen und langfristigen Handlungen
gerecht wird – an dem sich Menschen konzentrieren, entfalten können – in
Bewegung und in Stille.
Osnabrück
92
Osnabrück
Mensa Westerberg
Barbarastraße 20
49076 Osnabrück
Treffpunkt: Eingangsbereich
Führungen: stündlich von 11 – 16 Uhr
Bauherrin: Hochschule Osnabrück
Architekten: Heinrich Eustrup,
Dirk Rosenneck, Maik Rupprecht
(pbr AG Osnabrück)
Foto: Olaf Mahlstedt
Der Mensaneubau nimmt Gebäudekanten und Wegebeziehungen der süd­
lich angrenzenden Institutsgebäude auf. Die Fassade ist mit einem hellen
Verblendmauerwerk bekleidet. Eingang und öffentliche Bereiche werden
durch Verglasungen betont. Die Ausrichtung des Gebäudes nach Norden
und Osten sowie ein auskragendes Dach verhindern eine Überhitzung der
Räume. Neben einem Free-Flow-Bereich und getrennt zu bewirtschaftenden­
Speisesälen, wurde für Studierende mit Kind ein Familienbereich eingerichtet.
Fertigstellung: 12.2012
Baukosten: 16,6 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Energieverbrauch: 359,9 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Osnabrück
93
Osnabrück
Passivhaus
Carla-Woldering-Straße 48
49088 Osnabrück
Treffpunkt: vor Ort
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Elisabeth Ruten,
Ulrich Kloidt
Architekten: Birgit Wordtmann
(Büro für energieeffizientes Bauen);
Günter Schmidt
Fertigstellung: 01.2014
Energieverbrauch: 8 kWh / m²a
Osnabrück
Das zertifizierte Passivhaus vereint Wohnen und Arbeiten unter einem Dach.
Ein kompakter, durchdachter Baukörper und eine gute Ausrichtung machen
helle, großzügige Räume und günstige Baukosten trotz hoher energetischer
Anforderungen möglich. Ein Pelletofen im Wohnzimmer sorgt für wohlige
Wärme. Große Fenster im Süden sowie eine PV-Anlage auf dem Süddach
ermöglichen die optimale Nutzung kostenloser Solarenergie, was zur Mi­
nimierung der Betriebskosten beiträgt.
94
Osnabrück
Seesauna
Im Haseesch 6
49090 Osnabrück
Treffpunkt: Kasse
Führungen: 11 – 13 Uhr
Bauherrin: Stadtwerke Osnabrück
Architekt: Ulrich Schepers
(Stadtwerke Osnabrück AG)
Innenarchitektin: Beatrix Emmerich
(B + S Finnland Sauna GmbH)
Foto: Franz Schepers
Fertigstellung: 05.2013
Die Sauna ist ein ca. 80 Grad heißes Schwitzangebot in Höhe der Baumkro­
nen. Durch das Panoramafenster kann der Saunagast hier in vollkommener
Ruhe und absoluter Entspannung einen einzigartigen Blick auf den See
genießen. Das Material Lärchenholz fügt sich dabei durch die nach und nach
voranschreitende graue Färbung immer mehr in die Natur ein.
Osnabrück
95
Oyten
POP Oyten
Rosa-Luxemburg-Straße 1
28876 Oyten
Treffpunkt: Parkplatz
Führungen: 11, 12 Uhr
Bauherrin: G. Berkhan und R. Osmers
Grundstücksgemeinschaft
Architekten: Wolfgang Hübschen,
Marcus Knigge (hübschen | knigge
archi­tektengesellschaft);
Patrick Denker (GMD Architekten GmbH)
Fertigstellung: 10.2013
Baukosten: 1,2 Mio. Euro
Energieverbrauch: 219 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Oyten
Das neu erschlossene Gewerbegrundstück bildet den Auftakt des lebhaften
Gewerbeareals »An der Autobahn«. Der Neubau betont diesen Ort durch
ein selbstbewusstes Gebäude. Im langgestreckten Erdgeschoss bedient
eine Schau-Bäckerei ihre Kunden. Darüber »schwebt«, um 90° verdreht,
der Büroteil mit weiteren zwei Geschossen. Die Materialkombination aus
schwarzem Klinker und weißem Putz unterstreicht die Entwurfsidee.
96
Papenburg
Bildungs- und Kultur­
zentrum
Hauptkanal Rechts 72
26871 Papenburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr
Bauherrin: VHS Papenburg gGmbH
Architekten: Christiane Schomaker,
Berthold Henschel (Architekten Scho­
maker + Henschel); Michael Stratmann
Die unter Denkmalschutz stehende Jugendstilvilla Dieckhaus, das Haus
Veen sowie das Kutscherhaus wurden saniert und durch einen modernen
Gebäudekomplex miteinander verbunden. Die Fassaden der bestehenden
Gebäude, eine Mischung aus Putz und Mauerwerk, werden dem ursprüng­
lichen Erscheinungsbild gerecht. Der neue Zwischenbau fügt sich harmo­
nisch mit großzügigen Glas- und Leichtmetallelementen im Mauerwerk
perfekt in das Gesamtbild ein.
Fertigstellung: 05.2014
Baukosten: ca. 5 Mio. Euro
Energieverbrauch: 185,69 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Papenburg
97
Rötgesbüttel
Umbau Kirche
Dorfstraße 28
38531 Rötgesbüttel
Treffpunkt: vor dem Objekt
Führungen: 11:30, 12:30, 13:30 Uhr
Bauherrin: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Rötgesbüttel
Architekten: Stefan Kunkel,
Peter van de Sandt
(Amt für Bau- und Kunst­pflege)
Fertigstellung: 09.2010
Baukosten: 131.000 Euro
Rötgesbüttel
Die 1928 um einen Kirchenbau erweiterte, denkmalgeschützte mittelalter­
liche Kapelle wurde zu einem Raum für die Gemeindearbeit umgebaut. Eine
künstlerisch gestaltete Glaswand trennt beide Gebäudeteile. Der Eichen­
fußboden wurde komplett erneuert, die gesamte Gebäudehülle energetisch
optimiert. Ein neuer Wandschrank mit Schiebetüren verbirgt die Heizungs­
anlage und eine kleine Teeküche. Der Raum kann zu großen Gottesdiensten
dem Kirchenraum durch Öffnung einer Falttür zugeschaltet werden.
98
Sachsenhagen
Domäne
Domäne 3
31553 Sachsenhagen
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 11, 12, 16 Uhr
Bauherr: Felix von Hantelmann
Architekten: Irlenbusch von Hantel­
mann Architekten in Zusammenarbeit
mit Susann von Hantelmann
Fertigstellung: 2013
Energieverbrauch: 62,8 kWh / m²a
Neues Leben in alten Gemäuern! Das über 400 Jahre alte Domänengebäude
wurde in Teilen saniert und zu einem Mehrgenerationen-Wohnhaus umge­
baut. Die ursprüngliche Tenne spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie verbindet
Wohn- und Schlafbereiche sowie Nebenräume und die barrierefreie Ein­
liegerwohnung miteinander. Durch die Verwendung ökologischer Baustoffe
wie Lehm und der Nutzung regenerativer Energien wird ein gesundes und
zeitgemäßes Wohnumfeld geschaffen.
teilweise Barrierefrei zugänglich
Sachsenhagen
99
Salzgitter
Einfamilienhausgruppe
Gustav-Stollberg-Ring 39 + 41
38259 Salzgitter-Bad
Treffpunkt: Eingangsbereich
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Jessica Renz, Artur Renz,
Anke Kohlstedt, Peter Schulte
Architekten: Frank Guder, Wolfgang
Jung, Bernd Hämmerli (architecten gjh)
Fertigstellung: 05.2012
Baukosten: 560.000 Euro
Energieverbrauch: 80 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Salzgitter
Verwandt aber doch individuell ... In einem Neubaugebiet in Salzgitter-Bad
entstanden zwei benachbarte Einfamilienhäuser befreundeter Familien.
In der klassischen Architektursprache verwandt, unterscheiden sich die
Gebäude inhaltlich durch unterschiedliche Lebensformen der Bewohner.
Aus- und Einblicke bestimmen die jeweils zweigeschossigen Gebäude im
Stil der Klassischen Moderne – in einer einfachen, schnörkellosen Formen­
sprache.
100
Sassenburg
Grundschule
Am Felde 2
38524 Sassenburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 14, 15 Uhr
Bauherrin: Gemeinde Sassenburg
Architekten: Ute Frank, Georg Augustin
(augustinundfrank Architekten)
Foto: Werner Huthmacher
Die Grundschule Westerbek ist ein Schulneubau in der Gemeinde Sassenburg
bei Wolfsburg. Die Schule liegt am Dorfrand in flacher Landschaft auf dem
freien Feld. In dieser Lage soll sie trotz ihrer Eingeschossigkeit vom Ort aus
gut wahrnehmbar sein. Der Baukörper hat die Form eines Dreiecks und
besteht aus nur wenigen Grundelementen, welche die umliegende, ebene
Landschaft zeichenhaft interpretieren.
Fertigstellung: 12.2011
Baukosten: 2,6 Mio. Euro
Energieverbrauch: 192 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Sassenburg
101
Schüttorf
drei Generationen Haus
Krankenhausweg 2
48465 Schüttorf
Treffpunkt: am Haus
Führungen: 11:30, 15:30, 16:30 Uhr
Bauherrin: Elke Hassink
Architekten: Bernd Schröder,
Hans Wenning (schröderwenning
architekten.ingenieure)
Fertigstellung: 04.2014
Energieverbrauch: 42,4 kWh / m²a
(Wohnen); 135,6 kWh / m²a (Büro)
Barrierefrei zugänglich
Schüttorf
Foto: Katrin Limbeck
Das kompakte Haus in massiver dreigeschossiger Bauweise steht in direkter
Nachbarschaft eines Seniorenzentrums. Es ist als barrierefreies Gebäude
zum Wohnen und Arbeiten für drei Generationen gedacht. Die Kubatur des
Hauses staffelt sich nach Süden und bietet allen Bewohnern und Büronutzern
individuelle Raumfolgen mit guten Außenbezügen zur parkartigen Land­
schaft des Ortes. Ein Wechselspiel aus grauen Verblendern im Langformat,
raumhohen Glasflächen und Holzlamellenfassaden gliedert die Fassade.
102
Schwülper
Umbau Scheune
Bergstraße 1
38179 Schwülper/Groß Schwülper
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: ab 11 Uhr stündlich
Bauherrin: Familie Bode
Architekt: Heribert Maurer
(maurer – ARCHITEKTUR)
Fertigstellung: 01.2014
Barrierefrei zugänglich im Erdgeschoss
Ein Scheunengebäude verwandelt sich in zwei kleine, separat nutzbare Ein­
heiten zum Wohnen und Arbeiten. Der ursprüngliche Charakter des Raumes,
geprägt durch sichtbare Holzkonstruktionen, unterschiedliche Raumhöhen
und Durchblicke zwischen den Ebenen, wird weitgehend erhalten. Es entsteht
ein lichtdurchflutetes modernes Ambiente im dörflichen Milieu. Von außen
ist die neue Nutzung nur an minimalen Eingriffen zu erkennen.
Schwülper
103
Soltau
Heidekreis Klinikum
Oeninger Weg 30
29614 Soltau
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 14, 15 Uhr
Bauherrin: Heidekreis-Klinikum
Soltau GmbH
Architekt: Joachim Krampitz
(KRAMPITZ Architekten)
Fertigstellung: 2013
Baukosten: 1,7 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Energieverbrauch: 348,3 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Soltau
Das Heidekreis-Klinikum Soltau hat auf der Süd-Ost-Seite zwischen den Bau­
teilen A + C einen Erweiterungsbau erhalten, in dem die Kardiologie-Abteilung
untergebracht wird. Die Anbindung erfolgt im Obergeschoss durch einen
Verbindungsgang an das bestehende Bauteil A. Im Obergeschoss befinden
sich die Untersuchungs- und Nebenräume, unten sind die Technikräume
für Elektro und Lüftung untergebracht.
104
Vechta
Kirche am Campus
Feldmannskamp 1
49377 Vechta
Treffpunkt: Eingang Seite
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Bischöflich Münstersches
Offizialat
Architekten: Ulrich Tilgner,
Thomas Grotz (Ulrich Tilgner Thomas
Grotz Architekten GmbH)
Foto: Joerg Sarbach
Der Neubau der Katholischen Hochschulgemeinde Vechta beherbergt einen
Gottesdienstraum, ein kleines Café, eine Wohngemeinschaft für vier Per­
so­nen, Seminar- und Büroräume für den katholischen Hochschulpfarrer
sowie den evangelischen Studentenpastor. Ein Glockenturm, der den Kir­
chenbau an der Universität ergänzt, befindet sich in der Grünanlage. Der
zwei­geschossige Baukörper flankiert den Feldmannskamp und bildet somit
den städtebaulichen Anfang des Universitätsareals vom Norden.
Fertigstellung: 01.2014
Energieverbrauch: 81,9 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Vechta
105
Wennigsen
EDEKA-Markt
Hauptstraße 14
30974 Wennigsen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherr: EDEKA-MIHA
Architektin: Nicole Behnert
(Ingenieurbüro für Baustatik und
Bauplanung Dipl. Ing. H.-D. Schöne)
Fertigstellung: 11.2013
Energieverbrauch: 97,8 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wennigsen
Foto: p2 media
Dass ein Supermarkt eine individuelle und für den Ort passende Architektur
und Gestaltung erhalten kann, ist durchaus ungewöhnlich aber möglich.
In die Altbauten integriert sind EDEKA-Markt, aber auch Sanitärräume,
ein Bistro, Büros und Wohnungen. Besonderheiten sind die Beheizung
des Marktes durch die Abwärme aus der Kälteanlage und der Betonkern­
aktivierung sowie die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
106
Wennigsen
Kita Vogelnest
Neustadtstraße 19
30974 Wennigsen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Gemeinde Wennigsen
Architekten: Jan-Gerrit Schäfer,
Herwig Krause, Michael F. Schulz
(architekten schäfer krause schulz)
Landschaftsarchitekt: Martin Diekmann
(lad+)
Der Neubau des Kindergartens Vogelnest ersetzt den Vorgängerbau aus den
70er-Jahren auf dem zentral gelegenen Grundstück am Wennigser Mühl­
bach. Die Architektur des Gebäudes verbindet eine moderne Formensprache
mit einer dem Gebäudezweck entsprechend kindgerechten Proportionierung.
Fertigstellung: 10.2013
Baukosten: 2,35 Mio. Euro
Energieverbrauch: 124,6 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wennigsen
107
Weyhe
Sportanlage
Hauptstraße 99
28844 Weyhe
Treffpunkt: Schulhof,
vor der Sportanlage
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Gemeinde Weyhe
Landschaftsarchitekten: Oliver Kilian,
Christine Frenz-Roemer (Kilian + Frenz
Landschaftsarchitekten)
Fertigstellung: 05.2012
Baukosten: 642.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Weyhe
Foto: Axel Häsler
An der KGS Kirchweyhe wurde ein Bolzplatz in eine kind- und jugendgerechte
Sportanlage mit Rundlaufbahn, Rasenspielfeld, Minispielfeld und Beach­
feldern umgewandelt. Diese Sportanlage weicht sowohl von der klassischen
Anordnung der leichtathletischen Disziplinen wie auch von der üblichen
Farbgebung der Sportflächen ab. Stattdessen ist eine multifunktionale
Sportanlage entstanden, die unterschiedlichste Spielmöglichkeiten in die
leichtathletische Anlage integriert und bei der zudem ein besonderes, iden­
titätstiftendes Farbkonzept umgesetzt wurde.
108
Wietze
St. Michael-Kirche
Steinförder Straße 12
29323 Wietze
Das ehemalige Gemeindehaus der St. Michael-Kirche von 1961/62 ent­
sprach nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen. Es wurde eine Lösung
entwickelt, die sich als »Haus in der Kirche« bezeichnen lässt. Ein autark
funktionierender, kristallingeformter Baukörper mit zwei Etagen wurde in
die bisher überdimensionierte Kirche »hineingeschoben«. In der ersten Etage
entstand ein teilbarer Gemeinderaum, im Erdgeschoss wurden eine Küche
und ein weiterer Gruppenraum eingerichtet. Das äußere Erscheinungsbild
ist kaum verändert worden.
Treffpunkt: Kircheneingang
Führungen: 12, 13, 14 Uhr
Bauherrin: Evangelische Kirchen­
gemeinde St. Michael
Architekt: Frank Simon (Simon & Simon
Planungsgemeinschaft GmbH)
Fertigstellung: 04.2013
Baukosten: 668.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Wietze
109
Wilhelmshaven
Neues Gymnasium
Mühlenweg 63/65
26384 Wilhelmshaven
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: GGS Stadt Wilhelmshaven
Architekten: Frank Hausmann
(Hausmann Architekten GmbH);
Helmut Hennings (Thalen Consult GmbH)
Landschaftsarchitekten: Lohaus + Carl
GmbH Landschaftsarchitekten + Stadt­
planer
Fertigstellung: 09.2013
Energieverbrauch: 215 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wilhelmshaven
Die städtischen Gymnasien Wilhelmshavens wurden zum Schuljahresbeginn
2013 zum »Neuen Gymnasium« zusammengelegt. Der besondere Charme
dieser Anlage resultiert aus dem spannungsreichen Zusammenspiel von
Alt- und Neubauten. Die lichtdurchfluteten Erweiterungsbauten halten
respektvoll Abstand zu den alten Gebäuden. Sie sind über Glasgänge ange­
schlossen und bieten sowohl zusätzlichen Unterrichts- und Gruppenräumen
sowie Mensa und Aula Platz. Durch die baulichen Maßnahmen wird die
Schule modernsten pädagogischen Konzepten gerecht.
110
Wilhelmshaven
Ausstellungshalle
mit Parkdeck
Ebkeriege 34
26389 Wilhelmshaven
Treffpunkt: Eingang Verkaufshalle
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Georg Schmidt
und Söhne OHG
Architekten: Hannes Griesemann,
Oda Griesemann (Griesemann & Griese­
mann Architekten BDA)
Die neue Halle mit Parkdeck ist bewusst zurückhaltend gestaltet. V-förmige
Stützen gliedern die Halle räumlich und konstruktiv. Die gestaffelten Beton­
wände dienen als Rücken zur Glasfassade. Das Parkdeck wird durch die
räumlich wirkenden Oberlichter belebt. Die Technik bleibt unter der Decke
sichtbar. Ein viertelkreisförmiger Baukörper fungiert als Verbindung zu
den alten Hallen.
Fertigstellung: 10.2012
Energieverbrauch: 123 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wilhelmshaven
111
Wittmund
Werkstätten
Osterpiep 18 – 22
26409 Wittmund-Burhafe
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 14:30, 16 Uhr
Bauherrin: Werkstätten für behinderte
Menschen Aurich-Wittmund gGmbH
Architekten: Friedrich-Carl Meyer,
Alexandre Schlieper
(Metaplan Planungsgesellschaft mbH)
Fertigstellung: 11.2013
Energieverbrauch: 146 – 176 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wittmund
Als zeitgemäß gestalteter Begegnungs- und Lebensraum sind die licht­
durchfluteten Arbeitsräume und Werkstätten auf die besonderen Ansprüche
und Bedürfnisse der Beschäftigten ausgerichtet. Nischen, Treffpunkte,
Rückzugsmöglichkeiten und der Außenbezug dienen dem Wohlbefinden.
Das Farbkonzept ermöglicht eine bessere Orientierung.
112
Wolfsburg
Wohnen am Hohenstein
Laagbergstraße 50 a – c
38440 Wolfsburg
Treffpunkt: vor der Toranlage
Führungen: 14, 15, 16 Uhr
Bauherrin: Moretti Wohn- und Bau­
projekte GmbH
Architekten: Antje Gaudlitz, Cornel
Gaudlitz (Gaudlitz Architekten GmbH)
Landschaftsarchitekten: Thomas Mudra
Landschaftsarchitekten
Wohnen am Hohenstein ist eine aktuelle Antwort an die Anforderungen
eines differenzierten Wohnraumangebotes, das nachhaltig verschiedene
Wohnformen und Altersgruppen aufnehmen kann. In der direkten Nach­
barschaft zur Kreuzkirche und der Kindertagesstätte Kreuzkirche bilden
Architektur- und Freiraumplanung eine offene Struktur, die ein vielfältiges
Angebot an nutzbaren, auch funktionsungebundenen Freiflächen für nach­
barschaftliche Begegnungen, spontane Aktivitäten, zum Verweilen und zur
Muße integrieren.
Fertigstellung: 05.2014
Baukosten: 5 Mio. Euro
Energieverbrauch: 199 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wolfsburg
113
Wolfsburg
Autostadt Ausfahrt
StadtBrücke
38440 Wolfsburg
Treffpunkt: Welcome Desk/Piazza
Führungen: 11 – 16 Uhr (stündlich)
Bauherrin: Autostadt
Architekten: GRAFT – Gesellschaft
für Architekten mbH
Fertigstellung: 08.2013
Barrierefrei zugänglich
Foto: Tobias Hein
GRAFT wurde beauftragt, einen ruhigen Bereich zu schaffen, in dem sich
die Gäste der Autostadt in fast privater, geschützter Atmosphäre mit ihrem
neuen Auto vertraut machen können. Gestalterisch ist die Idee eines lie­
genden Blattes entstanden, dessen organische Form sich schützend über
die Landschaft legt. Durch seine Wölbung stellt das Dach gleichsam eine
Willkommensgeste dar. In seiner eleganten amorphen Geometrie gelingt
ein evidenter Brückenschlag zwischen oben und unten, zwischen Himmel
und Landschaft.
Wolfsburg
114
Wolfsburg
Lernlandschaft
Heinrich-NordhoffGesamtschule
Suhler Straße 1
38444 Wolfsburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 12, 14, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Wolfsburg
Architektin: Prof. Dr.-Ing. Susanne
Hofmann (die Baupiloten BDA)
Fertigstellung: 05.2014
Baukosten: 284.189 Euro (KG 300 – 600)
In einem kreativen Partizipationsprozess wurde mit den Schülern, Pädagogen
und der Stadt gemeinsam ein Nutzungskonzept und Entwurfsthema erar­
beitet. »Die ruhige Riesenwiese« wurde zum Leitthema für eine neuartige
Lernlandschaft, die unterschiedliche Lernformen im zweigeschossigen
Atrium anbietet: einen kommunikativen »Marktplatz«, der die Schüler zum
gemeinsamen lebendigen Austausch einlädt, strukturierte Gruppenarbeits­
plätze und eine Stilllernzone. Das Obergeschoss ist für Hausaufgaben,
Entspannung und auch Rückzug da.
Wolfsburg
115
Wolfsburg
Drömlingshöhe
Drömlingstraße 14 – 26
38448 Wolfsburg
Treffpunkt: Drömlingstraße 10
(vor dem Stadtteilbüro)
Führungen: 10, 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: VW Immobilien GmbH
Architekt: Dr. Rüdiger Stauth
(Architekten BDA Reichel + Staudt)
Landschaftsarchitekt: Christoph
Schonhoff (nsp christoph schonhoff
landschaftsarchitekten stadtplaner
bdla/dwb)
Fertigstellung: 2014
Energieverbrauch: 22 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wolfsburg
Durch die neue städtebaulich-landschaftsarchitektonische Gestaltung des
Wohnquartiers Drömlingshöhe entsteht ein Stadtbaustein mit einer eigenen
Charakteristik und neuen Qualitäten für das Wohnen in der Stadt. Eine lo­
ckere Gruppierung von lichtdurchfluteten dreigeschossigen »Stadthäusern«
mit Penthausgeschoss sowie einem fünfgeschossigen Apartmenthaus als
Endpunkt der Drömlingstraße ist als in sich geschlossenes Ensemble für
Mieter der VW Immobilien GmbH gedacht.
116
Wolfsburg
Mensa im Schulzentrum
Franz-Marc-Straße 2
38448 Wolfsburg-Kreuzheide
Treffpunkt: Eingang Mensa
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Wolfsburg
Architekten: Regina Dohle, Helmut
Dohle, Hubert Dohle, Bernd Lohse
(Dohle + Lohse Architekten GmbH)
Bis zu 700 Essen sind pro Tag in der Mensa für die schulische Speisever­
sorgung gewünscht. Der Neubau bietet einen kleinen Speiseraum für das
Grundschulessen im Klassenverband sowie den großen Speiseraum mit
Freeflow-Bereich und freier Platzwahl. Für das Gebäude ist eine nach­
schulische Nutzung vorgesehen und steht für größere Veranstaltungen
zur Verfügung. Charakteristisch sind die hellen, großzügigen Innenräume
mit bodentiefen Verglasungen und die gestalterisch und funktional gezielt
eingesetzten Materialien im Innen- und Außenraum.
Fertigstellung: 05.2014
Baukosten: 3,3 Mio. Euro (KG 200 – 700)
Energieverbrauch: 182 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Wolfsburg
117
Worpswede
Philine Vogeler Haus
Bergstraße 13
27726 Worpswede
Treffpunkt: in der Ausstellung
Führungen: 10, 11:30, 13 Uhr
Bauherrin: Gemeinde Worpswede
Architekten: Burhard Bruns,
Udo Hayungs, Lucia Kapisinska,
Nico Grashoff (Bruns + Hayungs
Architekten GbR)
Fertigstellung: 08.2012
Baukosten: 238.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Worpswede
Das ursprünglich von Bernhard Hoetger in den 20er-Jahren als Wohnhaus
errichtete Gebäude, beherbergt heute nach dem Umbau ein neues Besucher­
informationszentrum sowie die Tourist-Information für Worpswede und das
Teufelsmoor. In enger Abstimmung mit dem Kultur- und Tourismusverband
wurde die räumliche Neuorganisation und zusammen mit der GfG Bremen
die Szenografie der Ausstellung in den Räumen entwickelt.
118
Wunstorf
Wohnhaus mit Büro
Steenewark 9
31515 Wunstorf-Steinhude
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Hinnerk Flügge
Architekt: Hinnerk Flügge
Fertigstellung: 08.2012
Energieverbrauch: 47 kWh / m²a
Barrierefrei zugänglich
Kompakte Form aus gestapelten Kuben und klare Formen unter Verwendung
tradierter, ortstypischer Materialien setzen einen reizvollen Kontrast zur
Umgebung. Der lichtdurchflutete Wohn-und Essbereich öffnet sich groß­
zügig zum Garten. Eine Luftwärmepumpe sowie eine kontrollierte Be- und
Entlüftung mit Wärmerückgewinnung ergeben in Kombination mit einer
hochwärmegedämmten Gebäudehülle eine hohe Effizienzklasse.
Wunstorf
ARCHITEKTENVERZEICHNIS
01
Gruppe Freiraumplanung Landschaftsarchitekten, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen,
Fon: 0511-9288227, Fax: 0511-9288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de
02ULPTS Architekten, Lüchtenburgerweg 12 – 14, 26603 Aurich, Fon: 04941-95240, Fax: 04941-952424,
[email protected], www.architekt-ulpts.de
03
hmo architekten ingenieure, Gutenbergstraße 1, 48455 Bad Bentheim, Fon: 05922-2115,
Fax: 05922-3055, [email protected], www.hmo-architekten.de
04
Architekturbüro Andreas Austmeyer, Am Karlsplatz 1, 49201 Dissen aTW, Fon: 05421-4537,
Fax: 05421-2951, [email protected], www.architekt-austmeyer.de
05
S|A|N Architekten, G
ellertstraße 32, 30175 Hannover, Fon: 0511-85646460, Fax: 0511-85646461,
[email protected], www.san-architekten.de
06
gruppeomp Architektengesellschaft mbH, W
eberstraße 44, 28203 Bremen/Oldenburger Straße 123,
26180 Rastede, Fon: 0421-5001900, Fax: 0421-7909311, [email protected], www.gruppeomp.de
07
k2 Architekten GbR, R
itterstieg 3, 37120 Bovenden, Fon: 05594-804864, Fax: 05594-804865,
[email protected], www.k2architekten.de
08
Architekturbüro Mutert, B
ahnhofstraße 2, 49565 Bramsche, Fon: 05461-71909, Fax: 05461-65593,
[email protected], www.architektur-mutert.de
09O. M. Architekten BDA, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2615930, Fax: 0531-2615931,
[email protected], www.omarchitekten.de
10
Giesler Architekten, S
teintorwall 7 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-48039400, Fax: 0531-48039401,
[email protected], www.giesler-architekten.de
neo.studio neumann schneider architekten, L
euschnerdamm 13, 10999 Berlin, Fon: 030-27498285,
Fax: 030-27498283, [email protected], www.neo-studio.de
11Planungsbüro Hoffmann Landschaftsarchitekten, K
asernenstraße 36, 38102 Braunschweig,
Fon: 0531-330394, Fax: 0531-330081, [email protected], www.planungsbuero-hoffmann.de
12Varnhorn + Stindt Architekten, Steinweg 37, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-38901248,
Fax: 0531-38901249, [email protected], www.varnhorn-stindt.de
13
iiC Architecture & Design, Am Alten Bahnhof 6, 38122 Braunschweig, Fon: 0177-5284646,
Fax: 0911-3084414646, [email protected], www.iicstudio.net
14
bplan architekten, stadtplaner & ingenieure, Dierckestraße 31, 31808 Braunschweig, Fon: 0531-353183,
Fax: 0531-352083, [email protected], www.bplan-architekten.de
15
hsv-architekten, Hinter Liebfrauen 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-13113, Fax: 0531-13136,
[email protected], www.hsv-architkten.de
Plan-B Grünplanung und Garten, D
ammfeldstraße 17, 31275 Lehrte, Fon: 05132-5880934,
[email protected]
16PLAN II GmbH Architekten und Ingenieure, R
eichsstraße 2 A, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-1218800,
Fax: 0531-1218801, [email protected], www.plan-II.de
17
igb AG, Goetheplatz 8 a, 99423 Weimar, Fon: 03643-771030, Fax: 03643-771039, [email protected], wwww.igb.ag
18
Gondesen + Wenzig Architekten BDA, Münzstraße 9, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2873478,
Fax: 0531-2873479, [email protected], www.gondesen-wenzig.de
19
struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH, P
apenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-242460,
Fax: 0531-242464, [email protected], www.struhk.de
nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, H
einrichstraße 30,
30175 Hannover, Fon: 0511-3361230, Fax: 0511-33612329, [email protected], www.nsp-la.de
20DECKER Architekten und Ingenieure, Gerstäckerstraße 28, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-78910,
Fax: 0531-77786, [email protected], www.decker-architekten.de
21
Architekten_FSB, Am Wall 162, 28195 Bremen, Fon: 0421-339490, Fax: 0421-3394929,
[email protected], www.architekten-fsb.de
22Umweltbetrieb Bremen, Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen, W
illy-Brandt-Platz 7,
28215 Bremen, Fon: 0421-3616246, Fax: 0421-4966246, [email protected],
www.umweltbetrieb-bremen.de
23
Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421-343355,
Fax: 0421-343356, [email protected], www.hlarch.de
24
m i k r o p o l i s_Prof. Ulrike Mansfeld, S
chwachhauser Heerstraße 46 a, 28209 Bremen,
Fon: 0421-3361956, Fax: 0421-3361957, [email protected], www.mikropolis.net
25Dennis Winkler, Mathildenstraße 17, 28203 Bremen, Fon: 0421-70892075, [email protected],
www.dewink.de
26
Architekturbüro Marlies Hestermann, Am Dobben 57, 28203 Bremen, Fon: 0421-4341796,
Fax: 0421-4341688, [email protected], www.arch-hestermann.de
27
architekt BDA theis janssen, Eduard-Grunow-Straße 8, 28203 Bremen, Fon: 0421-2227250,
Fax: 0421-2227255, [email protected], www.theisjanssen.de
28
Schilling Architekten BDA, Gereonswall 75, 50670 Köln, Fon: 0221-914020, Fax: 0221-9140244,
[email protected], www.schilling-architekten.de
29
Westphal Architekten BDA, Herbststraße 79, 28215 Bremen, Fon: 0421-349750, Fax: 0421-3497510,
[email protected], www.westphalarchitekten.de
30
Architekturbüro Dipl.-Ing. Delugan-Meissl ZT-Gesellschaft mbH, M
ittersteig 13/4, A-1040 Wien,
Fon: +43 1 5853690, Fax: +43 1 585369011, [email protected], www.dmaa.at
Gruppe GME Architekten BDA, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202-91650, Fax: 04202-916510,
[email protected], www.gruppe-gme.de
31Umweltbetrieb Bremen, W
illy-Brandt-Platz 7, 28215 Bremen, Fon: 0421-3616495, Fax: 0421-4966495,
[email protected], www.umweltbetrieb-bremen.de
32
KSV Krüger Schuberth Vandreike Planung und Kommunikation GmbH, Brunnenstraße 196,
10119 Berlin, Fon: 030-2830310, Fax: 030-28303110, [email protected], www.ksv-network.de
Campe Janda Architekten BDA, Hastedter Dorfstraße 20, 28207 Bremen, Fon: 0421-2227400,
Fax: 0421-22274049, [email protected], www.cjarchitekten.de
33
GfG/Gruppe für Gestaltung GmbH, Am Waller Stieg 1, 28217 Bremen, Fon: 0421-3386822,
Fax: 0421-3386801, [email protected], www.gfg-id.de
34
Höpkens Park Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Humboldtstraße 90, 28203 Bremen,
Fon: 0421-375985, Fax: 0421-375986, [email protected], www.hoepkens-park.de
35
DIETRICH Architekten + Ingenieure, Contrescarpe 75 a, 28195 Bremen, Fon: 0421-3300480,
Fax: 0421-33004810, [email protected], www.dietrich-hb.de
SCHULZE PAMPUS Architekten BDA, Obernstraße 14, 28195 Bremen, Fon: 0421-415024,
Fax: 0421-413471, [email protected], www.schulze-pampus.de
36
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, A
grippinawerft 18, 50678 Köln,
Fon: 0221-9216430, Fax: 0221-92164350, [email protected], www.ksg-architekten.info
Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421-178660,
Fax: 0421-1786699, [email protected], www.fk-architekten.de
37
planungsgruppe grün gmbh, Rembertistraße 30, 28203 Bremen, Fon: 0421-337520, Fax: 0421-3375233,
[email protected], www.pgg.de
HASLOB KRUSE + PARTNER ARCHITEKTEN BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421-337540,
Fax: 0421-328589, [email protected], www.hkp-architekten.de
38
grube + grube architekten bda, Bürgermeister-Smidt-Straße 88, 27568 Bremerhaven, Fon: 0471-24312,
Fax: 0471-48362377, [email protected], www.grube-architekten.de
Dr.-Ing. Olaf Vosshans, Lloydstraße 34, 27568 Bremerhaven, Fon: 0471-43031, Fax: 0471-42843,
[email protected], www.vosshans.de
39
schultz sievers.architektur, Stresemannstraße 46, 27570 Bremerhaven, Fon: 0471-140555,
Fax: 0471-14099, [email protected], www.schultzsieversarchitektur.de
40 Studio b2, Bahnhofstraße 21, 21438 Brackel, Fon: 04185-589895, Fax: 04185-5898981, [email protected],
www.studio-b2.de
Ansgar Beinke Architekten, Schönhauser Allee 26,10435 Berlin, Fon: 030-4431966-0,
Fax: 030-577060119, [email protected], www.ansgar-beinke.de
41
Architekt Dipl.-Ing. BDA Jens Wilke, Vordamm 14, 21640 Horneburg, Fon: 04163-3147, Fax: 04163-2696,
[email protected], www.architektenhorneburg.de
Architekturbüro Florian Kissing, Q
uappenstieg 7, 21640 Horneburg, Fon: 04163-808412,
Fax: 04163-808477, [email protected], www.architektkissing.de
42bwp NILSSON WITT.partner, Lüneburger Heerstraße 45, 29223 Celle, Fon: 05141-300770,
Fax: 05141-3007777, [email protected], www.nilssonwitt.de
43
kbg architekten knetemann bagge grothoff, Z
eughausstraße 70, 26121 Oldenburg,
Fon: 0441-9250020, Fax: 0441-92500229, [email protected], www.kbgarchitekten.de
44
architekten schüch & cassau bda, Cosmaekirchhof 2, 21682 Stade, Fon: 04141-54340,
Fax: 04141-543424, [email protected], www.architekten-stade.de
45
as2 architekten schomers.schürmann, K
onsul-Smidt-Straße 8 e, 28217 Bremen, Fon: 0421-330980,
Fax: 0421-3309866, [email protected], www.as2-bremen.de
46
q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp GbR, Feldstraße 29, 21335 Lüneburg, Fon: 04131-6036611,
Fax: 04131-6036612, [email protected], www.qarc.de
47
A. Römeth BDA Architekten, Theaterstraße 4/5, 30159 Hannover, Fon: 0511-551515, Fax: 0511-551518,
[email protected], www.roemeth.de
48
Architekten Brune + Brune, Berliner Straße 5, 37073 Göttingen, Fon: 0551-499010, Fax: 0551-4990125,
[email protected], www.ab-b.eu
49generalPLAN GmbH planing + construction management, Karmarschstraße 40, 30159 Hannover/Flachs
land 41, 22083 Hamburg, Fon: 0511-1610731/040-609446140, Fax: 0511-1610817/040-609446149,
[email protected]/[email protected], www.generalplan-gmbh.de
50
Göttinger Architekten Werkstatt, Reinhäuser Landstraße 34 a, 37083 Göttingen, Fon: 0551-500660,
Fax: 0551-5006611, [email protected], www.gaw-online.de
51
Fabian Lippert, LKA-Berlin, Wöhlertstraße 3, 10115 Berlin, Fon: 030-71530762, Fax: 030-71530711,
[email protected], www.fabianlippert.de
52
NASAREK Architekten-Team GmbH Dipl.-Ingenieure Architekten BDA, Vogelbeerweg 9, 31787 Hameln,
Fon: 05151-94710, Fax: 05151-947120, [email protected], www.architekten-team.de
53 TW. Architekten, Scharnikaustraße 10, 30625 Hannover, Fon: 0511-2606800, Fax: 0511-2606802,
[email protected]
54
MOSAIK Architekten BDA, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 0511-2707490, Fax: 0511-27074961,
[email protected], www.mosaik-architekten.de
ahrensgrabenhorst architekten BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover, Fon: 0511-3003460,
Fax: 0511-30034629, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de
55
dRei Architekten BDA, Königstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511-3006161, Fax: 0511-3006162,
[email protected], www.dreiarchitekten.net
56
vorrink wagner architekten, Eleonorenstraße 20, 30449 Hannover, Fon: 0511-448800, Fax: 0511-448868,
[email protected], www.vorrink-wagner.de
Büro Grünplan, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-700303, Fax: 0511-7100336,
[email protected], www.gruen-plan.de
57
Bünemann & Collegen GmbH, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 0511-6407460,
Fax: 0511-64074649, [email protected], www.buenemann-collegen.de
58
Architekturbüro Schreiber, Seelhorststraße 64, 30175 Hannover, Fon: 0511-851842, Fax: 0511-852173,
[email protected], www.architekturbuero-schreiber.de
Kellner Schleich Wunderling Architekten + Stadtplaner GmbH, Borkumer Straße 22, 30163 Hannover,
Fon: 0511-300389400, Fax: 0511-300389411, [email protected], www.ksw-architekten.com
59
schulze & partner. architektur., Adenauerallee 4, 30175 Hannover, Fon: 0511-4756660,
Fax: 0511-47566699, [email protected], www.schulze-architektur.com
Aimo Plus Gesellschaft für Gestaltung mbH, Bogenstraße 43/Ecke Schlankreye, 20144 HamburgEimsbüttel, Fon: 040-4103901, Fax 040-4103908, [email protected], www.aimoplus.de
60
ahrens grabenhorst architekten BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover, Fon: 0511-3003460,
Fax: 0511-30034629, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de
61
dreibund architekten BDA, Maxstraße 7, 44793 Bochum, Fon: 0234-6872650, Fax: 0234-6872651,
[email protected], www.dreibund-architekten.de
62
SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover,
Fon: 0511-793511, Fax: 0511-751419, [email protected], www.spalink-sievers.de
Dohle + Lohse Architekten GmbH, Karrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390260,
Fax: 0531-3902618, [email protected], www.dohle-lohse.de
63
Kellner Schleich Wunderling Architekten + Stadtplaner GmbH, B
orkumer Straße 22, 30163 Hannover,
Fon: 0511-300389400, Fax: 0511-300389411, [email protected], www.ksw-architekten.com
64
tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh, Curtiusstraße 19, 23568 Lübeck, Fon: 0451-799730,
Fax: 0451-75541, [email protected], www.tsj-architekten.de
65
HTP Hidde Timmermann Architekten GmbH, Mandelnstraße 6, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390790,
Fax: 0531-39079199, [email protected], www.architekten-htp.de
66
agsta Architekten und Ingenieure, P
laza de Rosalia 1, 30449 Hannover, Fon: 0511-53355210,
Fax: 0511-53355222, [email protected], www.agsta.com
lad+ landschaftsarchitektur diekmann, S
eestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511-283700,
Fax: 0511-2837018, [email protected], www.ladplus.de
67
woelk wilkens architekten bda dwb, Yorckstraße 13, 30161 Hannover, Fon: 0511-2355509-0,
Fax: 0511-2355509-19, [email protected]
68
.rott .schirmer .partner architektur design stadtplanung, Heinrich-Wöhler-Straße 1,
30938 Großburgwedel, Fon: 05139-970550, Fax: 05139-970549, [email protected], www.r-s-p.com
69
seyfarth stahlhut | architekten bda, Striehlstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 0511-47397878,
Fax: 0511-47397868, [email protected]
70
Hammerstand Architekten, Am Eisenwerk 15.2, 30519 Hannover, Fon: 0511-95484500,
Fax: 0511-95484502, [email protected], www.hammerstand.de
71
Gödeke Landschaftsarchitektur, Wachtelstieg 6, 38118 Braunschweig, Fon: 0531-5807172,
Fax: 0531-5807173, [email protected], www.frankgoedeke.de
Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, Gustav-Heinemann-Ring 121, 81739 München,
Fon: 089-638251-0, Fax: 089-638251-34, [email protected], www.bw-architekten.de
72
zymara und loitzenbauer architekten bda, Im Moore 17 b, 30167 Hannover, Fon: 0511-9204525,
Fax: 0511-9204527, [email protected], www.architektur-zl.de
73
Manoofactory. Büro für Architektur, Auf der Masch 44, 30966 Hemmingen, Fon: 01577-4405968,
[email protected], www.manoofactory.com
74
HNW Landschaftsarchitektur GbR, Mittelallee 10, 31139 Hildesheim, Tel: 05121-9356830,
Fax: 05121-93568350, [email protected], www.hnw-land.de
75
K17 – Steingräber. architektur projektentwicklung design, Knickstraße 17, 37170 Uslar,
Fon: 05571-5001, Fax: 05571-5002, [email protected], www.steingraeber-architekten.de
76
KPN Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig,
Fon: 0531-1231250, Fax: 0531-12312525, [email protected], www.kpn-architekten.de
77
pfitzner moorkens architekten, B
ödekerstraße 85, 30161 Hannover, Fon: 0511-902300,
Fax: 0511-9023030, [email protected], www.pfitzner-moorkens.de
78Landkreis Peine – Immobilienwirtschaftsbetrieb, Burgstraße 1, 31224 Peine, Fon: 05171-4013216,
Fax: 05171-4017700, [email protected], www.landkreis-peine.de
WOB Consult GmbH, Barnstorfer Weg 1c, 38444 Wolfsburg, Fon: 05361-43669-0, Fax: 05361-43669-29,
[email protected], www.wob-consult.de
79Gruppe GME Architekten BDA, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202-91650, Fax: 04202-916510,
[email protected], www.gruppe-gme.de
80Vickers Krieger Architekten, H
alle IV, Kaiserstraße 10 a, 49809 Lingen (Ems), Fon: 0591-96692810,
Fax: 0591-96692819, [email protected], www.vkarchitekten.de
81
PLAN.CONCEPT Architekten GmbH, Heinrichstraße 14 c, 49080 Osnabrück, Fon: 0541-982240,
Fax: 0541-9822444, [email protected], www.planundconcept.de
82
Holst Becker Architekten PartG, H
immelstraße 8, 22299 Hamburg, Fon: 040-59453100,
Fax: 040-59453099, [email protected]
83Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421-178660,
Fax: 0421-1786699, [email protected], www.fk-architekten.de
84
batzik meinheit architekten, Lüner Weg 23, 21337 Lüneburg, Fon: 04131-2472579, Fax: 04131-2232690,
[email protected], www.batzik-meinheit.de
85Die Grünplaner, Am Emsufer 15, 49716 Meppen, Fon: 05931-87503, Fax: 05931-87408,
[email protected], www.gruenplaner.de
86 Architekten Radas und Krüger, Lister Meile 43, 30161 Hannover, Fon: 0511-311715,
[email protected]
hla Landschaftsarchitekten, Mühlenhof 2, 31535 Neustadt a. Rbge., Fon: 05032-8000200,
[email protected], www.gartenkultur.de
87
Architektur GmbH potgeter + werning, Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 05921-89920,
Fax: 05921-899299, [email protected], www.potgeter-werning.de
88
MOCCAPLAN | Agentur für Gestaltung, Bergstraße 14, 26122 Oldenburg, Fon: 0441-34010950,
Fax: 0441-34010954, [email protected], www.moccaplan.de
89
ANGELIS & PARTNER Architekten GbR, Peterstraße 38, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-265650,
[email protected], www.angelis-partner.de
90
ohnesorge architekten gbr, S
utthauser Straße 285, 49080 Osnabrück, Fon: 0541-957410,
Fax: 0541-9574120, [email protected], www.ohnesorge-architekten.de
91
Sabine Dennig, L
iebigstraße 29, 49074 Osnabrück, Fon: 0541-34500260, [email protected]
92
pbr AG Osnabrück, A
lbert-Einstein-Straße 2, 49076 Osnabrück, Fon: 0541-94120, Fax: 0541-9412345,
[email protected], www.pbr.de
93
Büro für energieeffizientes Bauen, U
p den Brinke 3, 49219 Glandorf, Fon: 05426-906088,
Fax: 05426-906089, [email protected], www.wordtmann.com
Architekt Günter Schmidt, P
eter-Büscher-Straße 23, 48167 Münster, Fon: 0251-20890750,
Fax: 0251-20890751, [email protected], www.archidee.org
94 Architekt Ulrich Schepers, S
tadtwerke Osnabrück, Alte Poststraße 9, 49074 Osnabrück,
Fon: 0541-20020, Fax: 0541-20023100, [email protected], www.stadtwerke-osnabrueck.de,
[email protected]
95
ollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421-340979,
hübschen | knigge architektengesellschaft, H
Fax: 0421-3409780, [email protected], www.huebschen-knigge.de
GMD Architekten GmbH, Schuppen 1, K
onsul-Smidt-Straße 12, 28217 Bremen, Fon: 0421-3651365-1,
Fax: 0421-3651365-0, [email protected], www.gmd-architekten.com
96
Architekten Schomaker + Henschel, Berßener Straße 30, 49751 Sögel, Fon: 05952-2642,
Fax: 05952-3800, [email protected], www.schomaker-henschel.de
Architekt Michael Stratmann, F
orstanger 26, 86911 Dießen, Fon: 08807-949690,
[email protected], www.architekt-stratmann.de
97
Amt für Bau- und Kunstpflege, B
erlinstraße 4, 29223 Celle, Fon: 05141-7505400, Fax: 05141-7505496
98Irlenbusch von Hantelmann Architekten, I ndustriestraße 85 – 95, 04229 Leipzig, Fon: 0341-92603736,
[email protected], www.ih-architekten.de
99 architecten gjh, Burgbergstraße 61, 38228 Salzgitter-Lichtenberg, Fon: 05341-59988, Fax: 05341-59989,
[email protected]
100 augustinundfrank Architekten, Schlesische Straße 29 – 30, 10997 Berlin, Fon: 030-61284357,
Fax: 030-61284359, [email protected], www.augustinundfrank.de
101 schröderwenning architekten.ingenieure, Kantstraße 2 c, 48465 Schüttorf, Fon: 05923-96660,
Fax: 05923-966620, [email protected]
102 maurer – ARCHITEKTUR, Jasperallee 19, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-338036, Fax: 0531-344685,
[email protected], www.maurer-architektur.de
103 KRAMPITZ Architekten, Winsener Straße 34 b, 29614 Soltau, Fon: 05191-60270, Fax: 05191-602729,
[email protected], www.krampitz-architekten.de
104Ulrich Tilgner Thomas Grotz Architekten GmbH, O
stertorsteinweg 46, 28203 Bremen, Fon: 0421-334920,
Fax: 0421-3349222, [email protected], www.tilgner-grotz.de
105Ingenieurbüro für Baustatik und Bauplanung Dipl. Ing. H.-D. Schöne, K
utenhauser Straße 151,
32425 Minden, Fon: 0571-4043400, Fax: 0571-40434029, [email protected], www.ing-schoene.de
106 architekten schäfer krause schulz, Seestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511-9208630,
Fax: 0511-9208629, [email protected], www.at-sks.de
lad+ landschaftsarchitektur diekmann, Seestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511-283700,
Fax: 0511-2837018, [email protected], www.ladplus.de
107 Kilian + Frenz Landschaftsarchitekten, Im Tannenwinkel 7, 26209 Sandkrug, Fon: 04481-934155,
Fax: 04481-934156, [email protected], www.kilian-frenz.de
108 Simon & Simon Planungsgemeinschaft GmbH, Schubertstraße 10, 29223 Celle, Fon: 05141-95890,
Fax: 05141-958911, [email protected], www.architekten-simon-simon.de
109 Hausmann Architekten GmbH, Bendstraße 50 – 52, 52066 Aachen, Fon: 0241-5682980,
Fax: 0241-56829829, [email protected], www.hausmannarchitekten.de
Thalen Consult GmbH, Bahnhofstraße 18, 26340 Zetel, Fon: 04453-9360, Fax: 04453-4030,
[email protected], www.thalen.de
Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtplaner, Lister Meile 33, 30161 Hannover,
Fon: 0511-33654960, Fax: 0511-33654961, [email protected], www.lohauscarl.de
110 Griesemann & Griesemann Architekten BDA, Weserstraße 78 a - Havenhaus, 26382 Wilhelmshaven,
Fon: 04421-995599, Fax: 04421-995590, [email protected], www.griesemann-architekten.de
111 Metaplan Planungsgesellschaft mbH, Jürgens Dreesche 1, 26441 Jever, Fon: 04461-3232,
Fax: 04461-901749, [email protected]
112 Gaudlitz Architekten GmbH, Goethestraße 46, 38440 Wolfsburg, Fon: 05361-6009991,
[email protected], www.gaudlitz-architekten.com
Thomas Mudra Landschaftsarchitekten, Zu den Höfen 9, 38547 Edesbüttel, Fon: 05374-4200,
Fax: 05374-4200, [email protected], www.landschaftsarchitekten.com
113 GRAFT – Gesellschaft für Architekten mbH, Heide Straße 50, Fon: 030-306451030, Fax: 030-3064510334,
[email protected], www.graftlab.com
114 die Baupiloten BDA, Feurigstraße 54, Haus 2, Aufgang D, 10827 Berlin, Fon: 030-2244520-0,
Fax: 030-2244520-20, [email protected], www.baupiloten.com
115Architekten BDA Reichel + Staudt, Frankfurter Straße 4, 38122 Braunschweig, Fon: 0531-889800,
Fax: 0531-8898022, [email protected]
nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30,
30175 Hannover, Fon: 0511-3361230, Fax: 0511-33612329, [email protected], www.nsp-la.de
116Dohle + Lohse Architekten GmbH, K
arrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390260,
Fax: 0531-3902618, [email protected], www.dohle-lohse.de
117 Bruns + Hayungs Architekten GbR, Häschenstraße 19, 28199 Bremen, Fon: 0421-5367770,
Fax: 0421-53677711, [email protected], www.bruns-und-hayungs.de
118 Flügge Architekt, Steenewark 9, 31515 Wunstorf-Steinhude, Fon: 05033-959717, Fax: 05033-959718,
[email protected], www.architekt-fluegge.de
Alfeld
UNESCO-Welterbe Fagus-Werke | Hannoversche Straße 58
Sonntag, 22. Juni
≥ Architekturführung
10:30 Uhr
Treffpunkt
Haupteingang des Fagus-Werks
Kosten
2 Euro Weitere Informationen
Telefon 05181-790
Eine Anmeldung zur Führung ist
nicht erforderlich.
Alfeld
Die Architekten Walter Gropius und Adolf Meyer setzen ab 1911 mit dem
Bau des Fagus-Werkes das Startsignal für den Beginn der Moderne. 2011
wurde diese bis heute moderne Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe
erklärt. Die diesem Bau zu Grunde liegenden Entwurfsideen nahmen Einfluss auf die Entwicklung des 20. Jahrhunderts, nicht nur im Gewerbebau.
100 Jahre später erfüllt das zeitlose und denkmalgeschützte Fabrikgebäude
immer noch seinen Ursprungszweck als Produktionsstätte. Wir laden Sie
ein im Rahmen einer Führung einen Blick hinter die Kulisse des lebenden
Denkmals Fagus-Werk zu werfen.
NewKammer | Stadtbad Braunschweig, Nîmesstraße 1
≥ OKERTOUR
Aktion 2014. NewKammer bewegen
Wie arbeiten Hochbauarchitekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten
und Stadtplaner an und mit der Oker? Die NewKammer und die Architektenkammer Niedersachsen wollen dieser Frage gemeinsam mit Ihnen in der
ArchitekturZeit 2014 nachgehen. Wir steuern am 27. Juni per Okerkahn drei
bis vier Projekte entlang der Braunschweiger Oker an. Während der Fahrt
wird die städtebauliche Entwicklung Braunschweigs an der Oker beleuchtet.
Anschließend wollen wir in der BDA-Galerie mit Ihnen die Projekte bei einem
gekühlten Getränk diskutieren.
Braunschweig
Freitag, 27. Juni
17 – 20 Uhr
mit anschließendem »get together«
in der BDA-Galerie am Wendentor
Kosten
10 Euro
Anmeldung
bis 20. Juni
[email protected]
Teilnehmer
max. 30 Personen
Braunschweig
Bremen
Wilhelm Wagenfeld Stiftung | Wilhelm Wagenfeld Haus,
Am Wall 209
23. Mai – 28. September
Öffnungszeiten
dienstags 15 – 21 Uhr
mittwochs – sonntags 10 – 18 Uhr
Führung
sonntags 13 Uhr
Bremen
≥ Ausstellung zum 20-jährigen Jubiläum der Stiftung
Wilhelm Wagenfeld: Die Form ist nur Teil des Ganzen
Wie wird man der erfolgreichste deutsche Industriedesigner im 20. Jahrhundert? Wie konnte es gelingen, dass die meisten von Wagenfelds Entwürfen
weltweit als »Klassiker« gelten, angefangen von seinem Erstling, der legendären Bauhaus-Leuchte von 1924, bis zu seinem Spätwerk aus den 1970erJahren? Warum sind seine Produkte bis heute bei den Käufern so beliebt?
In einem spannenden Rundgang durch das Haus wird den Besuchern
in einzelnen Themenräumen das überaus komplexe Denken und Handeln
Wagenfelds verdeutlicht, das auch heutigen Generationen von Gestaltern
als unerreichtes Vorbild gilt. (www.wwh.de)
Schulmuseum Bremen
Bremer Zentrum für Baukultur
≥ Architekturführung
Der Wiederaufbau in Bremen: die Neue Vahr
Im Begleitprogramm der Ausstellung »Hunger – Demokratie – Rock’n’Roll
– Kindheit und Jugend 1945 bis 1960« des Schulmuseums Bremen bietet
das Bremer Zentrum für Baukultur eine Führung durch eines der bekanntesten Neubauviertel der Nachkriegszeit an, das auch überregional viel
Beachtung fand: die Neue Vahr. Die Ausstellung ist vom 1.– 29. Juni täglich
von 11 – 18 Uhr (donnerstags bis 20 Uhr) in der Unteren Rathaushalle zu
sehen. (www.schulmuseum-bremen.de)
Bremen
Samstag, 21. Juni
15 Uhr
Dauer
ca. 2 Stunden
Anmeldung
Telefon 0421 696233-0
Treffpunkt
wird bei der telefonischen Anmeldung
genannt
Bremen
Bremen
Roter Salon im Speicher XI | Am Speicher XI, 1
Dienstag, 24. Juni
≥ Bremer Stadtdialog
19 Uhr
10 Jahre Bremer Zentrum für Baukultur: die Jubiläumsfeier des b.zb wird
zum Anlass genommen, den Begriff Baukultur mit einer hochrangig besetz­
ten Diskussionsrunde kritisch (neu) zu beleuchten. Eingeladen sind neben
wichtigen Bremer Protagonisten u. a. der Vorstand der Bundesstiftung
Baukultur Reiner Nagel, die Vorsitzende der Bundesarchitektenkammer
Barbara Ettinger-Brinckmann, der Immobilienexperte Tobias Just (Uni
Regensburg/IREBS Immobilienakademie) und Dieter Bartetzko von der
FAZ. (www.bzb-bremen.de)
Bremen
Bremer Zentrum für Baukultur | Am Speicher XI, 1
Bremen
≥ Symposium
Bau | Kultur | Profile – Über die Rolle lokaler Baukulturzentren
Mittwoch, 25. Juni
Der alte Begriff der Baukultur hat nach der Jahrtausendwende in Deutschland eine beachtliche Renaissance erlebt. Ein Merkmal dieser Wiederbelebung ist, dass sich in vielen Städten lokale Baukulturinitiativen und
-zentren gegründet haben. Auf dem Symposium werden Profile und
­Arbeitsschwerpunkte einiger dieser Zentren vorgestellt und diskutiert. Es
soll einen Gedankenaustausch zwischen den verschiedenen Initiativen zu
ihrer Rolle in der Stadtgesellschaft sowie zu ihren Aufgabenfeldern und
Vorgehensweisen geben. (www.bzb-bremen.de)
Anmeldung
[email protected]
0421 9602136
ganztägig
Bremen
Hannover
BDA Niedersachsen und VHV Versicherungen
VHV-Platz 1
Donnerstag, 19. Juni
19 Uhr
Anmeldung (verbindlich)
bis 5. Juni unter
0511 7010328 oder
[email protected]
Hannover
≥ Preisverleihung
max. 45 – Junge Architekten in Niedersachsen 2014
Einen Schlüsselbau der Moderne schuf Bauhausgründer Walter Gropius
als junger Architekt in Niedersachsen: 1911 entstanden die Faguswerke in
Alfeld, die mittlerweile Weltkulturerbe sind. Was sind die Schlüsselbauten
von morgen – gebaut von jungen Architekten aus Niedersachsen?
Antworten gibt der neue Architekturpreis. Die prämierten Arbeiten
werden erstmals öffentlich zur Preisverleihung am 19. Juni 2014 in Hannover
und anschließend in Regionalausstellungen niedersachsenweit präsentiert.
(www.bda-niedersachsen.de und www.vhv.de)
AG Stadtleben e.V. | Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4
Hannover
≥ Vorträge
Architektur für’s Nötigste | Zelte, Container und neue Heimaten
Angesichts wachsender Flüchtlingsströme in der Welt muss sich auch
Deutschland mit Zuwanderung auseinandersetzen. Es ergeben sich Fragen
humanitärer Hilfen in Form von temporären »Behausungen«, Low-BudgetArchitekturen und integrationsfördernder Wohnstätten. Anlässlich der
ArchitekturZeit 2014 wollen wir hierzu einen baukulturellen Beitrag und
integrationspolitischen Beitrag leisten.
≥ Vortrag
»Container Architektur« einfach bauen | Han Slawik (Architekt, Hannover)
Donnerstag, 19. Juni
19 Uhr
Container-Baumodule sind schnell verfügbar, lassen sich einfach montieren,
demontieren und wiederverwenden. Für temporäre Bauten, aber auch für
stationäre Gebäude ist diese modulare Bauweise hervorragend geeignet.
Bei den Abmessungen und bauphysikalischen Anforderungen stößt man
allerdings schnell auf Grenzen. Mit sorgfältiger Planung und Variation der
Module können diese Nachteile überlistet werden. Statt banalem Stapeln
und Reihen ist es möglich, mit architektonischen Mitteln positiv erlebbare
Räume und damit menschengerechte Gebäude zu schaffen.
Hannover
Hannover
Freitag, 20. Juni
9:30 – 15:45 Uhr
Eine verbindliche Anmeldung
bis zum 6. Juni ist erforderlich.
[email protected]
Teilnahmebeitrag
25 Euro
Hannover
Sheraton Pelikan Hotel | Pelikanplatz 31
≥ 8. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen
Wie wollen wir wohnen?
Wie wollen wir wohnen? Das fragten das Niedersächsische Sozial- und
Bauminis­terium und die Architektenkammer Niedersachsen beim Baukultursymposium 2013. Ein Jahr später ist diese Frage noch immer hoch
aktuell. Die großen Städte in Deutschland wachsen, Nachverdichtung ist
ebenso ein Thema wie Programme zum Wohnungsneubau. Soziales Wohnen
wird zur Zukunftsaufgabe. Das ökologische Bauen tritt immer stärker in den
Vordergrund, gleichzeitig werden weiterhin großflächig Fassaden gedämmt,
zum Teil ohne baukulturelle Konsequenzen einzubeziehen. Wie verändert
sich also das Gesicht unseres Landes, unserer Städte und Gemeinden?
Welche baulichen Konzepte werden für den demografischen Wandel benötigt
und wie sehen diese aus? Die Bauaufgabe Wohnen stellt nach wie vor große
Herausforderungen an Gesellschaft, Politik und Architektenschaft. Das
8. Symposium zur Baukultur will die Diskussion fortsetzen, Anregungen
geben und architektonische Lösungen aufzeigen.
Vorträge und drei prominent besetzte Diskussionsrunden werden das
Thema Wohnen von verschiedenen Seiten beleuchten und auf seine aktuellen
Aspekte hin untersuchen. Architektinnen und Architekten der Fachrichtungen Architektur, Innen- und Landschaftsarchitektur und Stadtplanung
sowie Kommunen und die Wohnungswirtschaft sind so wie alle anderen
Interessierten herzlich zu der gemeinsam vom Niedersächsischen Sozial­
ministerium und der Architektenkammer Niedersachsen veranstalteten
Fachtagung eingeladen.
Kunstraum j3fm | Kollenrodtstraße 58 b
≥ Ausstellung
Räume. Inger Seemann
Linie, Fläche, Raum – das sind die gestalterischen Grundelemente der Kunst
und auch der Architektur. Hier begegnen sich die beiden gestalterischen Disziplinen. Die Künstlerin Inger Seemann tritt mit ihren Stahlplastiken genau
in diese Schnittstelle. Sie beschreibt Räume, die sich in Flächen und lineare
Formen aufteilen. Sie reizt die Grenzen des Materials aus, dehnt, dreht, faltet
den Stahl mit seiner rostfarbenen Oberfläche. Durch das Falten wird dem
Stahl die Schwere und Starre genommen. Es erscheint geschmeidiger, weckt
die Assoziation zu Papier, damit zum Grafischen, aber auch zum Textilen.
Hannover
20. Juni – 13. Juli
Eröffnung
Freitag, 20. Juni – 19 Uhr
Öffnungszeiten
freitags 19 – 20:30 Uhr
sonntags14 – 16 Uhr
Hannover
Hannover
AG Stadtleben e.V.
Kino im Sprengel, Klaus-Müller-Kilian-Weg 1
Freitag, 20. Juni
20:30 Uhr
≥ Dokumentarfilm von Julian Vogel
Palast | Deutschland 2013, 88 min
Im Wohnhausblock Sozialpalast in Berlin-Schöneberg wohnen über 2000
Menschen. 1977 wurde das ambitionierte Bauprojekt an der Stelle des abge­
rissenen Sportpalastes errichtet. Wie viele moderne Hochhaussiedlungen
wurde der Sozialpalast bald zu einem sozialen Brennpunkt.
Samstag, 21. Juni
20:30 Uhr
≥ Dokumentarfilm von Rasmus Gerlach
Lampedusa auf St. Pauli | Deutschland 2013, 83 min (der Regisseur ist
anwesend)
St. Pauli – Synonym für Reeperbahn, Amüsierviertel und Hafenstraße. Doch
in der Mitte des Hamburger Stadtteils steht noch immer die kleine Kirche,
die dem Viertel seinen Namen gab. Anfang Juni 2013 fanden 80 afrikanische
Flüchtlinge, die über Lampedusa nach Hamburg gelangten, Zuflucht in der
St. Pauli-Kirche.
Hannover
Herrenhäuser Gärten | Herrenhäuser Straße 4
Hannover
≥ Fahrradtour mit Peter Struck
»Alles über Laves« zum 150. Todesjahr des klassizistischen Baumeisters
Sonntag, 22. Juni
Hofbaumeister Ludwig Laves formte das Stadtbild Hannovers wie kein
anderer. Auch der Gartenlandschaft Herrenhausen verlieh er ein neues
Gesicht. Auf unserer Radtour erleben wir seine städtebaulichen Kunstgriffe,
das Zusammenspiel von Plätzen und Achsen und die Inszenierung seiner
Bauten zwischen Großem Garten und Ernst-August-Platz.
Dauer
ca. 3 Stunden
14 Uhr
Kosten
14 Euro
Anmeldung erforderlich
unter 0511 3885023 oder
[email protected]
AG Stadtleben e.V. | Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4
≥ Vortrag
»Ein Dach überm Kopf?« Selbsthilfe nach 1945 – legal, illegal, scheiß­egal |
Sid Auffarth (Stadtbau­historiker, Hannover)
Dienstag, 24. Juni
19 Uhr
Noch 1950 hausten 37.000 Hannoveraner in menschenunwürdigen Provisorien, behelfsmäßig eingerichtet in Kellern, Gartenlauben, Bretterbuden,
Nissenhütten, Massenquartieren und Ruinen. Die »wilden Bauten« waren
nur geduldet, weil sie das Wohnungselend linderten und es an anderen
Lösungen mangelte. Ein Wort- und Bildbericht von Sid Auffarth über Unter­
künfte nach dem Krieg.
Hannover
Hannover
Kunstverein Hannover | Sophienstraße 2, Künstlerhaus
Treppenhaus Ostflügel
Sonntag, 22. Juni
14 Uhr
≥ Ortsspezifische Lichtinstallation und Führung
Heike Mutter und Ulrich Genth: Second Nature
»Stufen zur Kunst« ist eine Projektreihe der Stiftung Niedersachsen und
des Kunstvereins Hannover, die das Treppenhaus im Ostflügel des Künstler­
hauses in jährlich wechselndem Rhythmus mit ortsspezifischen Installa­
tionen bespielt. Heike Mutter und Ulrich Genth (*1969 und *1971, leben in
Hamburg) verwandeln das Treppenhaus mit einer scheinbar endlos wirken­
den Lichthelix aus rund 120 Leuchtstoffröhren unterschiedlicher Länge und
Farbe in eine pulsierend strahlende Sphäre.
Hannover
kestnergesellschaft | Goseriede 11
Hannover
≥ Präsentation und Rundgang durch die Ausstellung
Verwandlungen. Kunst trifft Architektur – »Pool | Kunst aus London«
Dienstag, 24. Juni
Kunst und Architektur haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie vermögen
Räume zu verwandeln. Prof. Gesche Grabenhorst zeigt anhand ausgesuchter
Projekte ihres Architekturbüros, das 2010 mit dem Niedersächsischen
Staatspreis ausgezeichnet wurde, wie Gebäude durch Umbau eine neue
Aura entfalten.
Im anschließenden Rundgang durch die Ausstellung »Pool | Kunst aus
London« wird Prof. Grabenhorst im Dialog mit Kunsthistorikerin Nina Kuntz
die Kunstwerke und ihr Wechselspiel mit dem Raum aus dem Blickwinkel der
Architektur betrachten. Sie sind herzlich eingeladen, ihre Beobachtungen und
Gedanken einzubringen, um dann in einen spannenden, interdisziplinären
Austausch zu treten. (www.kestnergesellschaft.de)
Kosten
7 Euro (ermäßigt 5 Euro)
18 – 20 Uhr
Ausstellungsdauer
bis 6. Juli
Information und Anmeldung
0511 7012017
[email protected]
Hannover
Hannover
Fakultät Architektur und Landschaft – LUH
Herrenhäuser Straße 8, Raum C050
Dienstag, 24. Juni
18 Uhr
≥ Symposium
BaukulturPlus
Die Abteilungen Planungs- und Architektursoziologie sowie Stadt- und
Raumentwicklung der Fakultät Architektur und Landschaft an der Leibniz
Universität Hannover veranstalten am 24. Juni 2014 ein Symposium zu dem
Thema BaukulturPlus. Ziel des Symposiums ist es zu klären, ob und in welchen
Themen- und Handlungsfeldern im Bereich Baukultur Forschungsbedarf
besteht. BaukulturPlus will hierzu die verschiedenen fakultätsinternen Perspektiven mit ausgewählten externen Perspektiven zusammenbringen, um
die vorhandenen Ansätze zum Thema zu bündeln.
Das Symposium ist als Sonderveranstaltung eingebettet in die öffentliche
Vortragsreihe »Dium6« der Fakultät. Interessierte sind herzlich willkommen.
Als externe Fachleute werden – von der Bundes- bis zur kommunalen Ebene –
unter anderem teilnehmen:
– Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
– Christian Kuthe, Referatsleiter für Städtebau, Bauleitplanung und Bau-
kultur am Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und
Gleichstellung
– Uwe Bodemann, Stadtbaurat der Landeshauptstadt Hannover.
Hannover
Museum August Kestner | Trammplatz 3
Hannover
≥ Sonderführung
Aufbruch. Umbruch. Stilbruch? Design der 1950er- und 1960er-Jahre
Mittwoch, 25. Juni
Die Ausstellung zeigt typische Designobjekte dieser Zeit. Anhand von Haushaltsgegenständen des täglichen Lebens wie Stühle, Leuchten, G
­ eschirre,
Bestecke, Telefone und Rasierapparate namhafter Gestalter, erläutert die
Kuratorin Eva Gläser M. A. exemplarisch die verschiedenen Strömungen
beider Jahrzehnte. Die Ausstellung konzentriert sich auf das sogenannte
Autoren­design, thema­tisiert aber auch das anonyme Design der 1950erund 1960er-Jahre
Dauer
bis 3. August 2014
17:30 Uhr
Kosten
5 Euro + 2 Euro (Führung)
Leuchten »Pillola«
Hannover
Hannover
Mittwoch, 25. Juni
19 Uhr
AG Stadtleben e.V. | Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4
≥ Vortrag
»Interkulturelle Nachbarschaften« Das Wohnquartier Canarisweg in
Hannover-Mühlenberg | Hans Norbert Mayer (Stadtforscher), Carsten
Tech (Quartiersmanager)
Im Canarisweg, einem sozial und städtebaulich benachteiligten Wohnquartier
aus den 70er-Jahren, leben 1.200 Menschen aus über 50 Nationen zusammen,
darunter viele Flüchtlinge und Spätaussiedler. Seit 2007 hat im Canarisweg
Nachbarschaftsarbeit mit vielfältigen Angeboten für die Bewohnerinnen und
Bewohner und mit ihrer Beteiligung zu einer Verbesserung der Wohnbedingungen und einem friedlichen Zusammenleben geführt.
Donnerstag, 26. Juni
19 Uhr
≥ Vortrag
»Armutszuwanderung aus Südosteuropa« Ansatzpunkte zur Förderung
von Diversität in »Ankunftsstadtteilen« | Reiner Staubach (Stadtplaner,
Dortmund)
Armutszuwanderung gewinnt auf der lokalen Ebene vor allem dadurch an
Brisanz, weil sich die Neuzuwanderung erkennbar auf bestimmte Städte
und Stadtteile (oftmals typische Programmgebiete der »Sozialen Stadt«)
konzentriert. Dies entspricht durchaus der Funktion bestimmter Sozialräume
als »Ankunftsstadtteile«, während sich andere städtische Teilräume und
ihre Bevölkerung dieser Integrationsleistung entziehen.
Hannover
Stadtarchiv Hannover | Am Bokemahle 14 – 16
≥ Ausstellung
Die hannoversche Stadthalle hat eine wechselvolle Geschichte: nach jahrzehntelangen Planungen und Standortdiskussionen wurde die neoklassizistische Anlage 1912 – 14 nach Plänen von Paul Bonatz und Friedrich Eugen
Scholer auf dem ehemaligen Militär- und Rennbahngelände – Kleine Bult
– errichtet. Schwer kriegsgeschädigt seit 1950 wieder aufgebaut, diente sie
auch als Tagungsstätte des Niedersächsischen Landtages.
≥ Vortrag
Dr. Ing. Birte Rogacki | »Der Raum des Jahrhunderts«: Der Kuppelsaal
in der Stadthalle Hannover von Bonatz bis Zinsser.
Hannover
24. Juni – 1. August
dienstags und donnerstags 11 – 18 Uhr
freitags 8:30 – 15:30 Uhr
Donnerstag, 26. Juni
19 Uhr
Hannover besitzt vielleicht den »Raum des Jahrhunderts« und kaum einer
weiß es! Der Kuppelsaal zeigt nur noch wenig von seinem ursprünglichen
Glanz und seinen originalen Abmessungen – allein die Hälfte des Kuppelvolumens ist heute von innen nicht mehr erlebbar. Die neuesten Untersuchungen
an der Substanz zeigen jedoch, dass viele Details der Erbauungszeit noch
hinter den Wänden und über den Decken des Wiederaufbaus zu finden sind.
(www.stadtarchiv-hannover.de)
Hannover
Hannover
Donnerstag, 26. Juni
ab 14 Uhr
Laveshaus | Friedrichswall 5
≥ Werkvorträge
»Wohnen heute«
Erleben Sie »Wohnen heute«: Die Wohnkonzepte des 21. Jahrhunderts sind
vielfältiger denn je, auch die Ansprüche und Anforderungen an das Wohnen sind im Wandel. Lassen Sie sich inspirieren und nehmen Sie Teil an
den Projekten, mit denen sich das Berufsbild der Innenarchitekten veranschaulichen lässt. Es sprechen: Innenarchitektin Julia Schneider (ateliersv,
München), Innenarchitekt Prof. Jens Wendland (raumkontor, Düsseldorf),
Innenarchitektin Claudia Gerstner, Mohnheim.
ab 18 Uhr
Ausstellungsdauer
27. Juni – 24. Juli 2014
Öffnungszeiten
montags bis donnerstags 10 – 16 Uhr
freitags 10 – 12 Uhr
Hannover
≥ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
»BEST OF BDIA 2014/15«
Seien Sie neugierig und besuchen Sie die Ausstellung mit ihren 21 prämier­
ten Projekten deutscher Innenarchitekten, darunter auch zwei nieder­
sächsische Büros.
Kulturzentrum Pavillon | Lister Meile 4
≥ Tag der offenen Tür
Hannover
Samstag, 28. Juni
Führungen: 13, 15, 17 Uhr
Seit Anfang des Jahres ist das grundsanierte Kulturzentrum Pavillon wieder
voll in Betrieb. Konzerte, Theater, Kabarett und Debatten finden in den
neuen Veranstaltungssälen in dichter Folge statt. Die Sanierung umfasste
fünf weitere Einrichtungen: Das Café Mezzo, die Theaterwerkstatt Hannover
mit der neuen Spielstätte Theater im Pavillon, den workshop hannover, die
Oststadtbibliothek und die Krabbelgruppe Freche Rübe. MitarbeiterInnen der
Einrichtungen führen durch das Haus, geben Einblicke hinter die Kulissen und
berichten zu ihren Erfahrungen aus der NutzerInnenbeteiligung des Umbaus.
Treffpunkt
Foyer/Haupteingang
Hannover
Hannover
Sprengel Museum Hannover
Kurt-Schwitters-Platz
Sonntag, 29. Juni
10 – 18 Uhr
≥ Tag der Architektur
1979 1992 2015 Sprengel Museum Hannover
Ausgehend von seinen baugeschichtlichen Stationen widmet sich das Sprengel Museum Hannover mit einer eigenen Präsentation seiner zukünftigen
Erweiterung: Wie sehen die »tanzenden Räume« aus? Wie trägt die Lichtsituation zum Kunsterleben bei? Wie nehmen wir Werke von Pablo Picasso
über Niki de Saint Phalle bis Gerhard Richter in der neuen Raumsituation
wahr? Die Antworten wecken die Vorfreude auf »Mehr Museum«.
10:30 Uhr
≥ Familienprogramm | KUNSTArchitekturTOUR
Wir entdecken das Museum mit den Augen von Baumeistern! Mit Pappe,
Holz und anderen Materialien erfindet Ihr neue Räume für die Kunst. Ihr seid
Experten! (Bringt gerne kleine Spielfiguren aus Lego, Playmobil u. a. mit.)
11:15 Uhr
≥ Vortrag
»Sprengel | Zukunft: Zum Erweiterungs­bau und weiteren Perspektiven
des Sprengel Museum Hannover« von Reinhard Spieler, Direktor Sprengel
Museum Hannover
14, 15, 16 Uhr
≥ Führung
Architektur des Sprengel Museum Hannover
Hannover
KRONEN SIEBEN FilmKunstRaum
Hannover
Friedrichswall, Grünsteifen Höhe Laveshaus
≥ Promenaden-Picknick
Sonntag, 29. Juni
ab 17 Uhr
Das Museum August Kestner wird in diesem Jahr 125 Jahre alt, Hofbaumeister Ludwig Laves hatte am 30. April seinen 150. Todestag, die hannoverschbritische Personalunion nahm vor 300 Jahren ihren Anfang. Zum Abschluss
der ArchitekturZeit lädt KRONEN SIEBEN daher mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Hannover zu einem Picknick zwischen Museum
August Kestner und Laveshaus – auf der begrünten Busspur mitten auf
dem Friedrichswall ein. Jeder Teilnehmer sorgt selbst für seine Speisen
und Getränke, das eigene Geschirr und Besteck, eine Decke oder adäquate
Sitzmöglichkeit. Um stilvolle Garderobe und Picknick-Ausstattung wird
gebeten. Bei Dauerregen fällt das Picknick aus. (www.kronensieben.de­
und 0511 3885023)
Hannover
Lüneburg
Freitag, 27. Juni
17 – 19 Uhr
ab 19 Uhr Gespräche
im Museum Lüneburg
Lüneburg
BDA Bezirksgruppe Lüneburg und Forum Baukultur
am Museum Lüneburg | Am Sande 1, vor der IHK
≥ Architektur-Rundgang
»Stadt der gotischen Erinnerung«
Mit der »Gotischen Erinnerung« wird jene Architektur beschrieben, die
besonders in Norddeutschland unter englischem Einfluss im ausgehenden
19. Jahrhundert blühte. Sie hatte prägenden Einfluss auch auf die historische
Kernstadt von Lüneburg. Dieser Teil des Historismus des vor vergangenem
Jahrhunderts ist vielen wohl vertraut und als selbstverständlicher Teil
des Stadtbildes in das Bewusstsein eingedrungen, obwohl manche dieser
Bauwerke provokante Maßstabsbrüche darstellen und sehr selbstbewusst
und wenig einfühlsam Plätze besetzten. Wir möchten Ihnen diese Bauten
näher bringen und laden Sie ein auf dem Weg durch das »Gothic Revival«
made in Lüneburg.
SPEICHERQUARTIER LÜNEBURG
Lüneburg
Dorette-von-Stern-Straße 10 / Am Speicher
≥ ARCHITEKTURFÜHRUNG
Samstag, 28. Juni
15 Uhr
Im Speicherquartier Lüneburg konnten von den ursprünglich vier Reichstypenspeichern und fünf Rauhfutterscheunen zwei Speichergebäude erhalten
werden. Die beiden Speichergebäude wurden in der Zeit von 2010 bis 2013
umfassend saniert und einer Wohn- und Gewerbenutzung zugeführt. Im
Kontrast zu den Speichergebäuden entstehen seit 2011 moderne Mehrfamilienhäuser, die zum großen Teil bereits fertiggestellt worden sind.
Insgesamt entstehen auf dem Areal circa 180 Wohneinheiten.
Wir laden Sie ein, im Rahmen einer Führung das neue Stadtviertel
in Lüneburg kennenzulernen, welches beispielhaft Alt und Neu mit einer
eigenständigen Identität verbindet. (www.em-architekten.de)
Treffpunkt
vor dem Speicherhauscafé
Lüneburg
Osnabrück
Sonntag, 29. Juni
11:30 Uhr
Dauer
ca. 60 Minuten
Anmeldung
0541 323 2237 oder
[email protected]
Kosten
5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Führung 2 Euro/Person
Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Straße 2
≥ Führung
Daniel Libeskind und Felix Nussbaum | Räume gegen das Vergessen:
Architektur und Malerei
Das architektonische Konzept des von Daniel Libeskind entworfenen FelixNussbaum-Hauses schafft einen einmaligen räumlichen Kontext für die
Bilder des in Osnabrück geborenen Künstlers Felix Nussbaum (1904 – 1944).
Die tragische Verknüpfung von Leben und Werk wird in den gebrochenen
Raumstrukturen der Architektur gespiegelt und für den Besucher geradezu
körperlich spürbar. Nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, dass der Archi­
tekt Daniel Libeskind und der Maler Felix Nussbaum oftmals erstaunlich
parallele Arbeitsweisen zeigen. Diese Beobachtung wird in der Führung
vertieft. (www.osnabrueck.de/fnh)
Foto: © Uwe Lewandowski
Osnabrück
martini|50 Forum für Architektur und Design
Osnabrück
Martinistraße 50
≥ Ausstellung
»Der letzte Frieden – Vom Anbeginn | Architekturimprovisationen in
Sarajevo«
Im Jahr der hundertjährigen Wiederkehr des Attentats von Sarajevo inspiriert
die Stadt zu neuen Studien. Studenten erkundeten das Phänomen des Kiosks.
In der nach dem jüngsten Balkan-Krieg wieder errichteten Altstadt ist erneut
ein Basar entstanden. Schlichte Holzbauten sind um den Baščaršija-Platz
mit seinem Sebilj-Brunnen versammelt. In den Studienbeiträgen wird dem
Basar nachgegangen. Der daraus entstandene Kiosk gilt inzwischen als ein
Stadtelement europäischer Raumimprovisation.
Sonntag, 29. Juni
Begrüßung: 11 Uhr
Dauer
bis 18. Juli
Öffnungszeiten
montags – freitags 10 – 17 Uhr
Information und Anmeldung
0541 40895-0
Gruppenführungen auf Anfrage
mit einem Vorlauf von mindestens
5 Tagen vor dem gewünschten
Termin.
Osnabrück
Osterholz
Samstag, 21. Juni
10 und 14 Uhr
Dauer
ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt
Eingang des Medienhauses
Osterholz
Lernhaus im Campus | Am Barkhof 10 a
≥ Führung
»Lernhaus im Campus« und über den Campus (für lebenslanges Lernen)
Im Vordergrund der Führungen steht die Besichtigung des »Lernhaus
im Campus« (Oberschule mit neuem pädagogischen Konzept und neuer
Archi­tektur), darüber hinaus werden die Renaturierung des Scharmbecker
Baches und das »Medienhaus im Campus« (Bibliothek/Mensa/Archiv und
Medienstelle) vorgestellt. Auf dem Areal befinden sich noch das Allwetterbad und das Gymnasium sowie zwei Sporthallen. Anhand von Plänen und
Bildern werden der Stadtbaurat Jörg Fanelli-Falcke (als Projektentwickler
und Prozessbeteiligter seit 2005) und der Architekt Tobias Kister – fk archi­
tekten – das Projekt vorstellen.
Ruller Haus e. V | Klosterstraße 4
≥ Ausstellung
»Der letzte Frieden – Sarajevo und die olympischen Winterspiele in Sarajevo
1984« Dokumentation einer Studienreise
1984 fanden in Sarajewo die 14. Olympischen Winterspiele statt. Das kommunistische Jugoslawien hatte sich gegen Sapporo und Göteborg als Austragungsort durchgesetzt. Die Winterspiele waren aber auch eines der
letzten großen internationalen Ereignisse vor dem Zusammenbruch und der
Zerschlagung des ehemaligen Jugoslawiens. Die Architektur dieser Winterspiele ist geprägt vom Frieden und der Öffnung des Landes. 30 Jahre später
sind Architekturen leergefegt und die Spuren fast verwischt. (Veranstalter:
Ruller Haus e.V., Hochschule Osnabrück, Städtebau und Freiraumplanung,
martini|50 Forum für Architektur und Design)
Wallenhorst
28. Juni – 31. Juli
Eröffnung
Samstag, 28. Juni – 19 Uhr
Öffnungszeiten
jeweils zu Veranstaltungen, Gruppen­führungen nach Terminabsprache
Information und Anmeldung
05407 8137751, www.rullerhaus.de
Wallenhorst
Wolfsburg
Mittwoch, 25. Juni
17:30 Uhr
Treffpunkt
Haupteingang
Weitere Informationen
[email protected],
denkmalpflege.bsl-ag.de
Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule | Suhler Straße 1
≥ Erkundungen – Vorträge – Diskussionen
ACHTUNG – modern! Zur Architektur zwischen 1960 und 1980 mit Architekt
Hans-Joachim Pysall, Moderation: Dr.-Ing. Ulrich Knufinke
Schulbauten gehörten zu den Kernaufgaben öffentlicher Bautätigkeit in der
Nachkriegszeit. Pädagogische Reformen und moderne Architektur gingen
eine besondere Verbindung ein. Die 1969 eingeweihte Heinrich-NordhoffSchule wurde schon 1971 in eine integrierte Gesamtschule umwandelt.
Hans-Joachim Pysall und Eicke Rollenhagen setzten bei der Gestaltung
auf die skulpturale Wirkung des Sichtbetons.
Die Reihe Achtung – modern! widmet sich der Architektur zwischen
1960 und 1980. Mit sechs Veranstaltungen werden Beispiele vor Ort erkundet.
Persönlichkeiten, die sich mit den Gebäuden verbunden fühlen, erläutern
ihre Sicht. Ein Rundgang und eine Diskussion schließen sich an.
ACHTUNG – modern! ist eine Initiative der AG Denkmalpflege in der
Braunschweigischen Landschaft e.V., des Forum Architektur der Stadt
Wolfsburg und des Netzwerks Braunschweiger Schule e.V., die Reihe wird
getragen von der Braunschweigischen Landschaft e.V.
Weitere Termine
18.05.– 14:00 Uhr: Braunschweig, Stadthalle
04.06.– 17:30 Uhr: Salzgitter-Lebenstedt, Rathaus
18.06.– 17:30 Uhr: Braunschweig, Stahlbau-Institut der TU BS
02.07.– 17:30 Uhr: Helmstedt, St. Thomas-Kirche
23.07.– 17:30 Uhr: Braunschweig, Karstadt am Gewandhaus, Galeria Kaufhof
Wolfsburg
Wolfsburg
Alvar-Aalto-Haus | Porschestraße 51
≥ Diskussion
Soziales Netzwerk oder Schöner Wohnen. Baugemeinschaften in
Wolfsburg
Baugemeinschaften gelten für die Städte und Gemeinden als attraktives
Modell für eine zukunftsweisende Wohnungspolitik und nachhaltige Stadt­
entwicklung. Obwohl Wolfsburg zu den Wachstumsregionen zählt, existieren
hier bisher noch keine Baugruppenprojekte. Sind deren Initiatoren und
Mitglieder in einer Minderheit »Neuer Selbstverwirklicher« mit überdurchschnittlicher Diskussionsfreude und hoher Organisationsfähigkeit ausschließlich in Universitätsstädten mit geisteswissenschaftlicher Prägung
zu finden? Oder sind die Bedürfnisse nach selbstgewählter Nachbarschaft,
Miteinander der Generationen, nachhaltiger Stadtentwicklung und Kosten­
bewusstsein doch bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen?
An Beispielen bundesweit realisierter Projekte analysieren Stadtplaner,
Soziologen und Architekten sowie Vertreter der Stadt Wolfsburg mit den
Teilnehmern Erfahrungen und diskutieren die lokalen Anforderungen und
spezifischen Bedingungen und Chancen für Neue Wohnformen in Wolfsburg.
(Bundesverband Baugemeinschaften und Stadt Wolfsburg)
Freitag, 27. Juni
11 – 17 Uhr
Anmeldung
an [email protected]
bis 15. Juni
Weitere Informationen
www.bv-baugemeinschaften.de
www.wolfsburg.de
Foto: Cornelia Suhan
Wolfsburg
Zukunftsplanung.
Mit Sicherheit!
VERSICHERUNGSSCHUTZ RUND UM
DEN BAU
Jede Bautätigkeit ist mit zahlreichen Gefahren für Bauherren, Architekten
und Fachplaner, Bauunternehmer und Handwerker sowie Nachbarn und
sonstige Personen verbunden. Schützen Sie sich und Ihre Investitionen
vor teuren Überraschungen und vertrauen Sie uns als Spezialist für Bauversicherungen mit nahezu 40 Jahren Erfahrung!
Das können Sie von uns erwarten
• umfassende Versicherungskonzepte, die für Sie bezahlbar bleiben
• fachkompetente Beratung
• schnelle Hilfe, wenn doch mal etwas schief geht
• zusätzliche Serviceleistungen wie z.B. Bodengutachten, Blower-DoorTest und Gebäudethermografie
AIA AG Kaistraße 13, 40221 Düsseldorf, Telefon 0211 49365-0
Fordern Sie noch heute Ihr
persönliches Angebot an.
Herr Thomas Hackl berät Sie
individuell und unverbindlich.
[email protected]
Telefon 05123 40670-44
ge
ntrier ter
natü
rlich
er
er
ko n z e
sü
nd
er
Still sitzen war gestern – heute ist
er
fo
l
e
gr
ic
ON®
! Der weltweit erste
Bürostuhl mit Trimension® für entspanntes, dreidimensionales
Bewegungssitzen. Aktivierend für Körper, Geist und Seele.
Von führenden Gesundheitsexperten empfohlen. Mit höchsten
Designpreisen ausgezeichnet. Natürlich von Wilkhahn.
Dynamik nicht nur für Bewegungskünstler – worauf warten Sie noch?
www.wilkhahn.de/on
h
Aurich
Wittmund
Wilhelmshaven
Cuxhaven
Bremerhaven
Buxtehude
Oldenburg
Papenburg
Delmenhorst
Worpswede
Lilienthal
Buchholz
Achim
Lüneburg
Deutsch Evern
Bremen
Oyten
Weyhe
Soltau
Bassum
Cloppenburg
Vechta
Meppen
Wietze
Celle
Neustadt a. Rbge.
Langenhagen
Garbsen
Rötgesbüttel
Wunstorf
Sachsenhagen
Lingen
Nordhorn
Schüttorf
Bramsche
Bad Bentheim
Barsinghausen
Wennigsen
Osnabrück
Bad Rothenfelde
Hannover
Sassenburg
Wolfsburg
Schwülper
Hemmingen
Lengede
Hameln
Braunschweig
Königslutter
Salzgitter
Hildesheim
Kalefeld
Bovenden
AUSWAHLGREMIUM TAG DER
ARCHITEKTUR 2014
–Dipl.-Ing. Angelika Blencke
Vorstand der Architektenkammer
Niedersachsen und Vorsitzende des
Auswahlgremiums, Architektin,
Hannover
–Carsten Ens
Pressesprecher vdw Verband der
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
in Niedersachsen und Bremen
–Dipl.-Ing. Birgit Hammerich
Landschaftsarchitektin, Neustadt a. Rbge.
–Dipl.-Ing. Lars Lammers
Vizepräsident der Architektenkammer
Bremen, Architekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Sven Martens
Architekt, Rastede, Bremen
–Dipl.-Ing. Axel Mutert
Architekt, Bramsche
–Dipl.-Ing. Christian Padeffke
Vorstandsmitglied Architektenkammer
Bremen, Innenarchitekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Thomas Wenzig
Architekt, Braunschweig
–Dipl.-Ing. Susanne Witt
Architektin, Celle
Erläuterungen und Abkürzungen
Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische
Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die
Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 29. Juni 2014
sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.
BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren
Bauvorhabens.
Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn
nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen
300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die
technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die
Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische,
technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht.
Energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders
gekennzeichnet, der Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zu Gewinnung, Aufbereitung,
Transport und Speicherung eines Energieträgers.
KG = Kostengruppe.
MA = Mitarbeit.
Hans Struhk
Gute Architektur ist
mehr als verlangt wird.
Helmut Hennings
Die Zukunft des Bauens ist jetzt!
Thomas Möhlendick
Atmosphäre ist
unser wichtigster
Baustoff.
Göttingen
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
©2014 Architektenkammer Niedersachsen und
Architektenkammer Bremen
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Titelfoto Sprengel Museum Hannover
Titelfoto
Forschungsinstitut für molekulare
Pflanzenwissenschaften
Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43 | 28195 Bremen
Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92
[email protected]
www.architektenkammer-bremen.de
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus | Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19
[email protected] | www.aknds.de
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos Martin Henze, Hannover
Druck gutenberg beuys feindruckerei,
Hannover
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Laura Martzinek, Marlies John,
Meike Alonso, Svenja Grust,
Liane Schmitz
Texte
Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Impressum
TAg dEr ArcHITE k Tur ≥ 2 9 . J un I 2 014
TA g d E r A r c H I T E k T u r
≥ s O n n TA g , 2 9 . J u n I 2 014
www.aknds.de
ArcH ITEkTurzEIT ≥ VOM 1 9 . b I s 2 9 . J un I 2 014
www.aknds.de
Sie mit! Seien Sie dabei!
Bremen vom 19. – 29. Juni zu erleben. Machen
der ArchitekturZeit 2014 in Niedersachsen und
Jugendliche und Erwachsene, sind im Rahmen
viele weitere Aktionen, sei es für Kinder,
rungen durch Stadtlandschaften und viele,
Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Füh-
≥ V O M 1 9 . b I s z u M 2 9 . J u n I 2 014
Es ist Architekturzeit!
ArcHITEkTurzEIT
28195 Bremen
30159 Hannover
Geeren 41/43
Laveshaus, Friedrichswall 5
Architektenkammer Bremen
Architektenkammer Niedersachsen
Internet: www.architektenkammer-bremen.de
Internet: www.aknds.de
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Fax: 0421 3026-92
Fax: 0511 28096-19
Fon: 0421 1700-07
Fon: 0511 28096-0
Herunterladen