27gebäudenaheAbstellpositionen

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B A U EN I N B A Y E R N
FREITAG, 29. APRIL 2016
BAYERISCHE STAATSZEITUNG
NR. 17
Das neue Satellitengebäude des Münchner Flughafens hat seinen Betrieb aufgenommen (1)
27 gebäudenahe Abstellpositionen
Im Vordergrund der neue Satellit, dahinter das Terminal 2.
M
it der Inbetriebnahme des
neuen Satellitengebäudes –
dem ersten so genannten Midfield-Terminal in der deutschen
Flughafenlandschaft – am 26.
April 2016 setzt Europas erster
5-Star-Airport erneut Maßstäbe in
Punkto Servicequalität, Kompetenz und Nachhaltigkeit. Mit dem
Satellitenterminal setzen die Flughafen München GmbH und die
Deutsche Lufthansa AG ihr überaus erfolgreiches Joint Venture
fort. Wie schon beim Terminal 2
planen, bauen und finanzieren
beide Unternehmen das neue Abfertigungsgebäude gemeinsam im
Verhältnis 60 zu 40. Generalplaner und Architekt ist das Münchner Büro Koch + Partner.
Der Münchner Flughafen gewinnt durch den Satelliten 27 gebäudenahe Flugzeugabstellpositionen, über die Fluggäste direkt
und ohne Bustransfer ins Flugzeug
gelangen. Mit dem neuen Passagiergebäude erhöht sich die Kapazität des von Lufthansa und Star
Alliance genutzten Terminals 2 um
weitere elf Millionen auf insgesamt
36 Millionen Passagiere. Als eines
der modernsten Flughafengebäude
weltweit, wird der Satellit den Gästen in seinen attraktiven, lichtdurchfluteten Hallen ein äußerst
angenehmes Ambiente, vielfältige
Shopping- und Gastronomieangebote und einen erhöhten Reisekomfort bieten.
Der Satellit hat keine direkte
landseitige Anbindung. Die Passagiere checken im Terminal 2 ein
VISUALISIERUNGEN KOCH + PARTNER
und fahren nach der Passagier- und
Handgepäckkontrolle mit einer
flughafeneigenen U-Bahn in weniger als einer Minute zum Satellitengebäude.
Vom Satellitenterminal profitieren aber nicht nur die Reisenden,
sondern auch die Menschen aus
der Flughafenregion: So bietet das
neue Abfertigungsgebäude knapp
Der lichtdurchflutete, zentrale Marktplatz mit dem Vorfeldtower.
1000 Beschäftigten Arbeit, unter
anderem in den Shops und Restaurants, beim Zoll, der Bundespolizei, der Sicherheitskontrolle sowie
bei der Lufthansa.
Der hohe Servicestandard, den
Fluggäste vom Terminal 2 des
Münchner
Airports
gewohnt
sind, wird den Passagieren auch
im Satelliten geboten. Die vom
Terminal 2 bekannten Recreation
Areas, in denen Reisende vor
oder zwischen den Flügen entspannen, aber auch arbeiten können, werden Fluggäste im Satelliten sowohl auf der SchengenEbene als auch im Non-Schengen-Bereich vorfinden. Hier stehen Passagieren auch zwei so genannte Nabcaps zur Verfügung.
In diesen kostenpflichtigen, abschließbaren Kabinen kann man
die Wartezeit zu seinem Anschlussflug ungestört verbringen
und bei Bedarf auch übernachten.
Natürlich können Fluggäste das
flughafenweite WLAN-Netz auch
im Satelliten kostenlos nutzen.
Alle Wartebereiche sind zudem
mit
Strombeziehungsweise
USB-Anschlüssen
ausgerüstet,
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oder Laptops laden und anschließen können.
Fluggästen des Münchner Airports bietet sich nach Eröffnung
des neuen Satellitengebäudes auf
über 7000 Quadratmetern ein völlig neues Gastronomie- und Shopping-Erlebnis. Insgesamt entstanden im Satelliten 15 Einzelhan-
delsflächen, sieben Restaurants
und Cafés sowie drei Duty-freeBereiche. Bayerisches Lebensgefühl und das Münchner Flair werden hier erlebbar – sowohl in der
Architektur als auch im facettenreichen Waren-, Speisen- und Getränkeangebot.
Das Herzstück ist der lichtdurchflutete zentrale Marktplatz rund
um den Vorfeldtower. Dort finden
sich als Hommage an den Münchner Viktualienmarkt drei Marktstände mit Themenschwerpunkten, die den Originalen in der Innenstadt nachempfunden sind.
Angeboten werden Snacks und Take-Away-Gerichte sowie Obst und
Salate. Auch Münchens bekanntester Koch, Alfons Schuhbeck,
bietet den Passagieren ein großes
To-Go-Sortiment sowie Merchandising-Artikel. In der Backstube
finden Hungrige exklusive Brote,
Aufstriche und Sandwiches.
Wer mehr Zeit mitbringt, kann
sich im Schuhbeck-Restaurant verwöhnen lassen oder in der Showküche den Profis über die Schulter
schauen. Das Burger-Restaurant
Hans im Glück überrascht die Gäste mit ausgefallenen Burger-Kreationen – Blick aufs Rollfeld inklusive. In der Lenbach’s Bar gibt es
neben klassischen Drinks auch Tapas. Fans von Meeresfrüchten
kommen in der Bubbles Seafood &
Wine Bar auf ihre Kosten und genießen neben ausgewählten Weinen und Seafood-Snacks eine
spektakuläre Aussicht auf Aquariumsäulen mit echten Fischen. Für
Kaffeehaus-Atmosphäre sorgt Sissi & Franz – eine neue FlughafenEigenmarke, die die Brücke zwischen bayerischer und österreichischer kulinarischer Tradition
schlägt. Liebhaber der mediterranen Küche werden im italienischen Restaurant Amo fündig.
Fortsetzung auf Seite 25.
Die Klimafassade.
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Flughafen München und freuen
uns, dass wir mit unseren hochwertigen Bodenbeschichtungsarbeiten zum Gelingen des
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Das neue Satellitengebäude des Münchner Flughafens hat seinen Betrieb aufgenommen (2)
Wohlfühl-Lounges für die Gäste
Das neue Satellitengebäude in der Dämmerung.
A
uf den Einzelhandelsflächen
des neuen Satellitengebäudes
präsentieren sich Marken mit
Münchner Wurzeln wie etwa
Hallhuber, deutsche Traditionsmarken wie Steiff oder Picard genauso wie internationale Premium-Brands wie Victoria’s Secret
oder Van Laack. Ein Highlight der
Shoppingwelt ist der auf beiden
Ebenen großzügig dimensionierte
Travel Value/Duty-free-Bereich.
Auch hier wird gestalterisch und
durch das Sortiment das Thema
München reflektiert.
Eine Dachterrasse, Panoramafenster und eine Bar mit Blick aufs
Vorfeld: Künftig können Lufthansa-Kunden die Zeit bis zu ihrem
Weiterflug in besonders angenehmer Atmosphäre überbrücken.
First- und Business-Class-Gästen
sowie HON-Circle-Member, Senatoren und Frequent Travellern ste-
VISUALISIERUNGEN KOCH + PARTNER
hen mit der Eröffnung des Satellitengebäudes insgesamt fünf neue
Lounges mit einer Gesamtfläche
von über 4000 Quadratmetern zur
Verfügung. Damit wird Lufthansa
ihr Lounge-Angebot in München
noch einmal verdoppeln. Alle
Lounges befinden sich im Zentralbereich des neuen Gebäudes und
sind für die Kunden schnell und bequem erreichbar.
Auf der obersten Ebene befindet sich auf über 1000 Quadratmetern Fläche die neue FirstClass-Lounge. First-Class-Passagiere und HON-Circle-Member
können hier in luxuriöser Atmosphäre entspannen. Ein Highlight
ist die Dachterrasse mit spektakulärem Blick auf das Vorfeld.
Gäste können hier die Zeit bis
zum Weiterflug auf bequemen Sofas genießen. Dieses Angebot ist
unter den Lufthansa-Lounges bisher einmalig. Die First-ClassLounge bietet außerdem mehrere
Schlaf- und Arbeitsräume, einen
Barbereich, exklusive Bäder und
eine separate Cigar Lounge. Ein
Gourmet-Restaurant bietet à la
carte Menüs sowie ein hochwertiges Buffet. Eine eigene Passkontrolle in der Lounge sorgt für eine
bequeme Ein- und Ausreise. Sofern der Fluggast von einer Vor-
feldposition abfliegt oder ankommt, bringt ihn ein Limousinenservice direkt in die FirstClass-Lounge oder zum Flugzeug.
Eine Besonderheit bieten die Senator- und Business-Lounges auf
der Non-Schengen Ebene: Entlang
der Panoramafenster erstreckt sich
über beide Lounges eine Bar mit
Barkeeper, der neben kalten und
warmen Getränken auch Kaffeespezialitäten und Cocktails serviert. Am Buffet darf der für die
Münchner Senator-Lounges berühmte warme Leberkäs mit Brezn
und Kartoffelsalat ebenso wenig
fehlen wie wechselnde warme Gerichte oder ein reichhaltiges Frühstück am Morgen. Gäste der Business Lounges genießen den Aufenthalt in einem Bistrobereich,
dazu laden Sessel zum Ausruhen
und Verweilen ein. Auf über 3000
Quadratmetern Fläche bieten die
Senator- und Business-Lounges
außerdem separate Arbeitsplätze,
einen TV-Bereich und komfortable
Duschbäder.
Der Satellit setzt im Hinblick auf
Umweltstandards und Energieeffizienz neue Maßstäbe. Modernste
Baustoffe und innovative Heizungs-, Kühlungs- sowie Beleuchtungstechnik reduzieren den Energieeinsatz auf ein Mindestmaß.
Der verursachte CO2-Ausstoß wird
40 Prozent niedriger liegen als bei
den bestehenden Terminalgebäuden am Airport. Dazu tragen unter
anderem die so genannten Klimafassaden bei: Diese befinden sich
an den Längsseiten des Satelliten
und dienen den Fluggästen dazu,
AUSSCHREIBUNG
Dieses Bauprojekt wurde über
den Bayerischen Staatsanzeiger
und www.staatsanzeiger-eservices.de ausgeschrieben.
Im neuen Gebäude.
Das PTS – eine Art Mini-U-Bahn.
FOTO ALEX TINO FRIEDEL
Ab- und Aufgang zum PTS-Bahnsteig und der Pier.
im Gebäude über Rolltreppen zwischen den drei Passagierebenen zu
wechseln. Die 4,5 Meter breiten
Räume trennen das eigentliche, beheizte oder gekühlte Gebäude vom
Außenbereich und fungieren als
begehbare Klima-Puffer. Die Fassade besteht aus einem neu entwickelten Glas, das Tageslicht durchlässt, Sonneneinstrahlung und die
damit verbundene Hitze aber
durch eine spezielle Beschichtung
fernhält.
Das vollautomatisierte Personen-Transportsystem (PTS) – eine
Art Mini-U-Bahn – verbindet das
Terminal 2 und den Satelliten.
Fluggäste können die 400 Meter
zwischen den Gebäuden in weniger als 60 Sekunden zurücklegen.
Je nach Passagieraufkommen sind
bis zu drei Züge im Einsatz. In einen Waggon passen 93 Reisende,
pro Stunde kann das PTS bis zu
11 000 Passagiere in jede Richtung
befördern.
Das PTS weist eine sehr hohe
Energieeffizienz auf. So wird beispielsweise die gewonnene Bremsenergie in das Stromnetz des Flughafens rückgespeist. Auch durch
die bedarfsgerechte Steuerung der
Zugkapazitäten, die geringe Beschleunigung sowie durch modernste Heiz- und Kühlsysteme
kann das PTS besonders energiesparend betrieben werden. > BSZ
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