ENERGIEAUSWEIS FÜR GEBÄUDE

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ENERGIEAUSWEIS
FÜR GEBÄUDE
Rechenprogramm zur Abschätzung des
Heizwärme- und Brennstoffbedarfes
von Gebäuden
BEARBEITUNG MIT DEM EDV-PROGRAMM
und
RECHENMODELL
ABSCHNITT 3
Gerhard Faninger
Interuniversitäres Institut für interdisziplinäre
Forschung und Fortbildung (iff)
der Universitäten Klagenfurt, Wien, Innsbruck und Graz
Studienzentrum für Weiterbildung,
Universität Klagenfurt
August 2001
1
Abschnitt 3:
FORMBLÄTTER ZUD DATENEINGABE
FÜR GEBÄUDE UND HAUSTECHNIK
2
ENERGIEAUSWEIS FÜR GEBÄUDE
ANGABEN ZUR AUSSTELLUNG DES
ENERGIEAUSWEISES FÜR GEBÄUDE
BEARBEITER
und
BESTÄTIGUNG DER RICHTIGKEIT DER ANGABEN
Bearbeiter, Firmenstempel, Ort und Datum
iff-Rechenprogramm "Energieausweis für Gebäude", Version 7.0,
August 2001 (Gerhard Faninger)
3
ALLGEMEINE ANGABEN
ZUM GEBÄUDE
BLATT 1a
OBJEKT
(Wohnhaus, Bürogebäude,
Zahl der Geschosse)
ORT/ ADRESSE
(mit Postleitzahl)
EIGENTÜMER
BAUHERR
BAUJAHR
KATASTRALGEMEINDE
GRUNDSTÜCKS-Nr.
EINLAGEZAHL
TYP
(Massivbau, Holzbau, Mischbau u.a.)
ABMESSUNGEN, brutto, m (l * b * h) (1)
Gebäudevolumen VB, brutto, m3 (1)
Gebäudefläche AN,b, brutto, m² (1)
Gebäudefläche AN,n, netto, m² (2)
Gebäudehülle AB, brutto, m² (1)
Unbeheizter
Wintergarten
Unbeheiztes Gebäudevolumen, netto, m3
(unbeheizter Keller wird getrennt in
BLATT 7a ausgewiesen!)
BEARBEITER
4
Unbeheiztes
Stiegenhaus
Sonstiges
Anmerkungen siehe BLATT 1b
ALLGEMEINE ANGABEN ZUM GEBÄUDE
ANMERKUNGEN und ERKLÄRUNGEN
BLATT 1b
(1) Außenabmessungen
(2) Beheizte Wohnnutzfläche
EINHEITEN nach ÖNORM B 8110-T1:
AB, m²: die das beheizte Volumen VB umschließende wärmeübertragende Oberfläche,
berechnet aus den Außenabmessungen
A N,b, m²: beheizte Brutto-Grundrissfläche (BGF) gemäß ÖNORM B 1800
A N,n, m²: beheizte Netto-Grundrissfläche (NGF) gemäß ÖNORM B 1800
Richtwert: A N,n = 0,85 * A N,b
V , m3
:
B
beheiztes Volumen des Gebäudes, berechnet aus den Außenabmessungen.
Beheizte Räume sind Räume, die aufgrund bestimmungsgemäßer Nutzung unmittelbar
oder über einen Raumverband mittelbar beheizt werden
VN,n, m3: beheiztes Nettovolumen des Gebäudes oder Gebäudeteiles
Richtwert: VN,n = 0,75 * VN,b
U bzw. k, W/(m², K): Wärmedurchgangskoeffizient
Wärmeübertragende Flächen der Gebäudehülle:
Die wärmeübertragende Außenhülle AB des beheizten Gebäudeteils ergibt sich aus:
• Außenfassade, gemessen von der Unterseite der untersten Geschoßdecke des beheizten Gebäudeteils
(inklusive Wärmedämmung) bis zur Oberkante des obersten Geschosses (inklusive Wärmedämmung). In der
Außenfassade enthalten sind auch Fenster (Glas und Rahmen) sowie Außentüren. Bei vorgebauten
unbeheizten Wintergärten wird die an den Wintergarten anschließende Fassade des beheizten Gebäudeteiles
eingesetzt.
• Oberste Geschoßdecke: Flachdach, bzw. oberste Geschossdecke bei nicht ausgebautem Dachraum oder
Dachfläche bei beheiztem ausgebauten Dachraum.
• Unterste Geschoßdecke: Bodenplatte bei Gebäude ohne Keller bzw. Kellerdecke bei unbeheiztem Keller
bzw. Kellerbodenplatte bei beheiztem Keller.
Hinweis: Wandflächen zu angrenzenden beheizten Gebäuden (z.B. Zwischenwand bei Reihenhäusern) und
Bodenflächen zu beheizten Räumen (z.B. bei Aufstockung von Gebäuden) zählen nicht zur
wärmeübertragenden Außenhülle.
Kontrolle: Die Fläche der in BLATT 3 ausgewiesenen Bauteile von beheizten Räumen nach außen plus der
Bauteile von beheizten Räumen nach unbeheizten Räumen (BLATT 4) plus der untersten Geschoßdecke
des beheizten Gebäudeteiles (Grundflächen in BLATT 7.a - Bodenplatten von Gebäuden ohne Keller bzw.
von beheiztem Keller, Kellerdecke von unbeheiztem Keller und Kriechkeller) entsprechen der Gebäudehülle.
5
BLATT 2a
INFORMATIONEN ZU DEN FENSTERN
VORKOMMENDE GLASTYPEN
Glastyp
Nr.
Bezeichnung
Katalog Nr.
tg
(-)
U bzw. k
(W/(m², K))
g
(-)
1
2
3
4
VORKOMMENDE FENSTER-/TÜR-RAHMENTYPEN
Rahmentyp Nr.
Bezeichnung
1
Holzrahmen
2
Aluminiumrahmen
3
Kunststoffrahmen
U bzw. k in (W/(m², K))
4
ORIENTIERUNGS- UND FLÄCHENANGABEN
Vertikale Ebene
Orientierung
Flächen in m²
Architektonische
Glas
Typen
Rahmen
Glastyp Nr.
Lichte
Rahmentyp
Nr.
Nord
Ost
Süd
West
Süd-Ost
Süd-West
Nord-Ost
Nord-West
Angrenzend an
Wintergarten
GESAMT
Katalog Nr.: laut Verglasungstabelle
U bzw. k: Wärmedurchgangskoeffizient
tg: Strahlungstransmissionsgrad, g: Gesamtenergiedurchlassgrad
GLAS- und RAHMEN-Flächen sind getrennt auszuweisen.
ANMERKUNGEN und ERKLÄRUNGEN in BLATT 2c.
6
VORGEBAUTER WINTERGARTEN
BLATT 2b
Bodenfläche, m²
Netto-Volumen, m3
Außenflächen, opak
Orientierung
Fläche,
m²
k-(U-)Wert
W/(m², K)
Außenflächen, Fenster
Glasfläche,
m²
k-(U-)Wert
W/(m², K)
Ost (O)
Süd (S)
West (W)
Nord (N)
SW oder SO
NW oder NO
Oben
g-Wert: Gesamtenergiedurchlassgrad
t-Wert: Strahlungstransmissionsgrad
7
g-Wert
(-)
t-Wert
(-)
ANMERKUNGEN ZU FENSTER
UND FENSTERRAHMEN
BLATT 2c
(1) Flächenangaben
Alle Angaben in Außenabmessungen
Angaben der Fensterflächen: Glas + Rahmen (getrennt)
(2) Kenndaten von Glas
(nach Herstellerangaben)
g-Wert: Gesamtenergiedurchlassgrad des Glases
t-Wert: Strahlungstransmissionsgrad des Glases
(3) Kenndaten von Fensterrahmen
U- bzw. k-Werte
(4) Orientierung:
Als maßgebliche Orientierung gilt generell diejenige Himmelsrichtung, deren Abweichung
gegenüber der vorgegebenen Orientierung (S, SW/SO, W/O, NW/NO, N) am geringsten ist.
Fensterflächen mit einem Neigungswinkel von mehr als 15° gegenüber der Horizontalen sind wie
ost- und westorientierte Flächen zu behandeln. Verschattete Fenster sind als nordorientierte Fenster
zu berücksichtigen.
(5) Wärmebrücken zwischen Glas und Rahmen
Durch Wärmebrücken zwischen Glas und Rahmen wird der U- bzw. k-Wert des Glases vermindert.
Die Berechnung erfolgt nach ÖNORM EN 30077-1:
Uw = (Ug*Ag + Uf*Af + lfg*Yg) / (Ag + Af)
Es bedeuten:
Ug: Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasung in W/(m², K)
Ag: Verglasungsfläche in m²
Uf: Wärmedurchgangskoeffizient des Rahmens in W/(m², K)
Af: Rahmenfläche in m²
lfg: Länge der Wärmebrücke, für die g zutrifft, in m
Yg: Korrekturkoeffizient für die 2D-Wärmebrücke zwischen Rahmen und Verglasung
in W/(m, K).
Die lfg- und Yg-Werte der Fensterkonstruktion sind vom Hersteller zu erfragen. Sofern keine
genaueren Werte für Yg vorliegen, ist der Wert 0,08 W/(m, K) einzusetzen.
Richtwerte zur Berücksichtigung von Wärmebrücken von Fensterkonstruktionen
über den U- bzw. k-Wert:
Verminderung des U-Wertes des Fensters (Glas und Rahmen) bei Berücksichtigung von
Wärmebrücken:
0,05 (hocheffizientes Fenster) bis 0,19 (Standard-Fenster) in W/(m², K).
8
BAUTEILE VON BEHEIZTEN RÄUMEN NACH AUSSEN
BAUTEIL
(außenluftberührend, erdberührend)
FLÄCHE,
(m²)
BLATT 3
U,
(W/(m², K))
Außendecken/Dächer
Außendecken/Dächer
Außendecken/Dächer
Außenwand 1
Außenwand 2
Außenwand 3
Außenwand, erdberührt
Fenster und Fenstertüren
Fenster-Rahmen
FensterVerglasung
Außentüren
Sonstiges
----------------
SUMME
*) Zutreffendes ankreuzen (Hinweis: Kellerraum wird getrennt berechnet; BLATT 7)
BAUTEILE AUS BEHEIZTEN RÄUMEN
NACH UNBEHEIZTEN RÄUMEN
BLATT 4
Unbeheizte Räume: Stiegenhaus *), Wintergarten *), Sonstiges *)
BAUTEIL (Wand, Fenster, Tür)
Fläche, (m²)
U, (W/(m², K))
Fensterglas zum Wintergarten
Fensterrahmen zum Wintergarten
Wand zum Wintergarten
Türen zum Wintergarten
Fensterglas zum Stiegenhaus
Fensterrahmen zum Stiegenhaus
Wand zum Stiegenhaus
Türen zum Stiegenhaus
SUMME
*
9
-----------------
BAUTEILE AUS UNBEHEIZTEN RÄUMEN NACH AUSSEN
BLATT 5
Unbeheizte Räume: Stiegenhaus  , Wintergarten  , Sonstiges 
*)
*)
BAUTEIL (Wand, Fenster, Tür, Dach)
*)
Fläche, (m²)
U, (W/(m², K))
Fensterglas vom Wintergarten
Fensterrahmen vom Wintergarten
Dachglas vom Wintergarten
Fensterrahmen vom Dachfenster
Wand (inklusive Dach) vom Wintergarten
Türen vom Wintergarten
Fensterglas vom Stiegenhaus
Fensterrahmen vom Stiegenhaus
Wand (inklusive Dach) vom Stiegenhaus
Türen vom Stiegenhaus
SUMME
----------------
*) Zutreffendes ankreuzen (Hinweis: Kellerraum wird getrennt berechnet; BLATT 7)
10
ANGABEN ZUR KENNZEICHNUNG
VON WÄRMEBRÜCKEN
BLATT 6
UMFANG l
(m)
(Außenabmessungen)
BAUTEIL
Attika, Kniestock, Giebelmauerwerk,
Oberste Geschoßdecke
Außenwand/Zwischengeschossdecke 1
Außenwand/Zwischengeschossdecke 2
Außenwand/Zwischengeschossdecke 3
Außenwand/Balkonplatte 1
Außenwand/Balkonplatte 2
Außenwand/Balkonplatte 3
Fenster
und
Türanschlüsse
(Außenfenster und Außentüren)
Sturzkanten
Leibungskanten
Brüstungskanten
Sonstige Bauteilanschlüsse
Der Umfang bezieht sich auf den Anschluß an Bauteile, die vom beheizten Gebäudeteil nach
außen gehen.
Die Kellerdecke von unbeheizten Kellerräumen sowie die Bodenplatte von Gebäuden ohne
Kellerräume und/oder mit beheizten Kellerräumen werden nicht berücksichtigt, da diese
Bauteilanschlüsse in BLATT 7a (unterste Geschoßdecke) berücksichtigt werden.
11
Y-WERTE ZUR BERÜCKSICHTIGUNG DES EINFLUSSES
VON ZWEIDIMENSIONALEN WÄRMEBRÜCKEN
RICHTWERTE
Y-WERTE in W/(m, K)
BAUKONSTRUKTION
Holzbau,
Leichtbau
Massivbau
ohne
Ausweis
(Altbau)
Attika/Oberste Decke
(Drempelwand)
Außenwand/Zwischendecke
Außenwand/Balkonplatte
Fenster-Sturz
Fenster-Leibung
Fenster-Brüstung
0,12
0,07
0,10
0,10
0,12
0,20
0,11
0,70
0,30
0,20
0,17
0,60
0,50
0,70
0,40
0,30
0,25
£0,05
£0,05
£0,10
£0,10
£0,10
£0,10
Vorkragende Endwand
Vorkragende Zwischenwand
-
0
-
0
0,30
0
0
Wände im Freien
(eingebunden in die
Gebäudehülle)
Außenwand (unterstützend)
Mittelwand oder
Schottwand (unterstützend)
0,05
0,10
0
0,17
0,10
0,50
0
£0,10
0
0
0
0
0
0,10
0,10
0,10
0
0,20
0,25
0,30
0
0,30
0,35
0,40
0
£0,10
£0,10
£0,10
Randunterzug im Freien
"Innenunterzüge" im Freien
verborgener Unterzug
Bauhöhe 300 mm
Bauhöhe 300 - 600 mm
Bauhöhe 600 mm
gemäß ÖNORM
Bei Anwendung von Außenabmessungen des Gebäude
12
gute
Baukonstruktion
ANGABEN ZUR UNTERSTEN GESCHOSSDECKE
(Bodenplatte, Kellerdecke)
Auswahl zwischen (1) bis (5)
BLATT 7a
(1) BODENPLATTE: ohne Randdämmung, nicht unterkellert
Perimeter
P
(m)
Grundfläche
A
(m²)
Bodenplatte
Rf
((m²,K)/W)
(2) BODENPLATTE: mit Randdämmung, nicht unterkellert
Perimeter
P
(m)
Grundfläche
A
(m²)
Bodenplatte
Rf
((m²,K)/W)
Randdämmung
RD
((m²,K)/W)
Randdämmung
D
(m)
Faktor
l 1)
(-)
(3) KRIECHKELLER
Perimeter
P
(m)
Grundfläche
A
(m²)
Bodenplatte
Rf
((m²,K)/W)
Kellerdecke
Uf
(W/(m², K))
Uc 2)
(W/(m², K))
(4) DECKE ÜBER UNBEHEIZTEM KELLER
Perimeter
P
(m)
Grundfläche
A
(m²)
Bodenplatte
Rf
((m²,K)/W)
Kellerdecke
Uf
(W/(m², K))
Kellerwand,
luftberührt
UW
(W/(m², K))
Höhe,
unter Erde H
(m)
Höhe,
über Erde
h
(m)
Volumen
V(netto)
(m3)
Kellerwand, bodenberührt
Rbw
((m²,K)/W)
(5) BEHEIZTER KELLER
Perimeter
P
(m)
Grundfläche
A
(m²)
Bodenplatte
Rf = Rfb
((m², K)/W)
Kellerwand
Rbw
((m², K)/W)
Höhe
H
(m)
1) l = 1 für vertikale Randdämmung, l = 0,5 für horizontale Randdämmung
2) Uc = 0,75 für ungedämmte Kellerwände, Uc = 0,55 für gedämmte Kellerwände
ANMERKUNGEN und ERKLÄRUNGEN in BLATT 7b beachten!
13
BEGRIFFE UND FORMELZEICHEN ZUR BERECHNUNG DES
LEITWERTES LG FÜR WÄRMEVERLUSTE ÜBER DEN
BODEN
Nach ÖNORM B 8110-T1
Zeichen
Einheit
Benennung und Definition
BLATT 7b
Ai
m²
Fläche der Bodenplatte oder Kellerdecke
Pi
m
Perimeterlänge
Uo
W/(m², K)
fiktiver Wärmedurchgangskoeffizient von Bodenplatten
Uf
W/(m², K)
Wärmedurchgangskoeffizient der Kellerdecke
Ug(= Uo)
W/(m², K)
fiktiver Wärmedurchgangskoeffizient des Kriechkellerbodens
Ux
W/(m², K)
Wärmedurchgangskoeffizient der Kriechkellerwand
(ungedämmte Kellerwand: 0,75; gedämmte Kellerwand: 0,55)
Rf
(m², K)/W
Durchlasswiderstand der Bodenplatte (auch im Kriechkeller)
DY
W/(m², K)
UbW
W/(m², K)
RbW
(m², K)/W
längenbezogener Korrekturkoeffizient zur Berücksichtigung
des Einflusses der Perimeter-Dämmung
fiktiver Wärmedurchgangskoeffizient durch die bodenberührte
Kellerwand
Wärmedurchgangswiderstand der bodenberührenden
Kellerwand (einschließlich Übergangswert)
RW
(m², K)/W
Abf
m²
Ubf
W/(m², K)
D
m
RD
(m², K)/W
N
l/h
Wärmedurchgangswiderstand der luftberührenden Kellerwand
(einschließlich Übergangswert)
Fläche des Kellerfußbodens
Wärmedurchgangskoeffizient des Kellerfußbodens
Tiefe der Perimeterdämmung oder Breite der Randdämmung
Wärmedurchgangswiderstand der Perimeter- oder
Randdämmung
Luftwechsel im unbeheizten Keller
Bei der Bodenplatte mit Randdämmung ist anzugeben, ob eine horizontale oder vertikale Dämmung vorliegt.
Die Dicke der Randdämmung D und der RD-Wert der Randdämmung sind einzutragen. I = 0,5 ist für
horizontale Randdämmung und I = 1 für vertikale Randdämmung einzusetzen. Der
Wärmedurchgangswiderstand RD der Wärmedämmung der Randdämmung (Perimeterdämmung)
berechnet sich in Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit l der Wärmedämmung nach:
RD = d/l in (m², K)/W
mit l » 0,040 W/(m, K) und Dicke d in cm.
Der Durchlasswiderstand Rf einer ungedämmten Stahlbetonplatte berechnet sich in Abhängigkeit von der
Dicke der Bodenplatte d nach (mit l » 2,000 W/(m, K)):
Dicke d, in cm
Rf, in (m², K)/W
10
20
30
40
50
3,846 3,509 3,226 2,985 2,778
14
15
16
ANGABEN ZUM HEIZUNGSSYSTEM
BLATT 8
RAUMHEIZUNG
HEIZUNGSSYSTEM
Einzelofen-Heizung (EH), Etagen-Heizung (EH),
Zentral-Heizung (ZH)
WÄRMEERZEUGER/BRENNSTOFF
Kessel, Wärmepumpe, Fernwärme, Solaranlage
Bei WÄRMEPUMPEN-HEIZUNG:
Wärmequelle und Betriebsart
Erdreich, Grundwasser, Luft
Monovalent oder bivalent
Bei Einbindung einer SOLARANLAGE:
Kollektor-Typ, Kollektor-Fläche, Speichervolumen
WÄRMEVERTEILUNG DES
HEIZUNGSSYSTEMS
Auslegung nach Vorlauf- und Rücklauftemperatur
(z.B. 70°C/50°C, 50°C/35°C, 40°C/30°C u.a.)
HEIZUNGS-REGELUNG
Raumtemperatur-Regelung,
Außentemperatur-Regelung, Kombination
WARMWASSERBEREITUNG
Anzahl der Wohneinheiten
Anzahl der PERSONEN
Getrennt oder zusammen mit Raumheizung
WÄRMEERZEUGER
Kessel, Elektro-Boiler, Fernwärme,
Wärmepumpe, Solaranlage
Bei WÄRMEPUMPE: Wärmequelle und Betriebsart
Bei SOLARANLAGE:
Kollektor-Typ, Kollektor-Fläche und
Speichervolumen
ANMERKUNGEN:
Wärmepumpen-Heizungen:
Erdgekoppelte Wärmepumpen: Horizontale und vertikale Wärmetauscher,
Wärmeträger im Erdkollektor: Sole oder Kältemittel (Direktverdampfung)
Kollektor-Typen:
Standard-Kollektor, Selektiv-Kollektor, Vakuumrohr-Kollektor
17
18
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