Viele Pflanzen weisen in der Anordnung ihrer Blätter Spiralen auf

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Viele Pflanzen weisen in der Anordnung ihrer Blätter Spiralen auf, deren Anzahlen durch
Fibonacci-Zahlen gegeben sind. Die Spiralen werden daher von Pflanzenelementen gebildet, deren
Platznummern sich durch die Fibonacci-Zahl im Nenner unterscheiden und damit fast in die gleiche
Richtung weisen. Durch diese spiralförmige Anordnung der Blätter um die Sprossachse erzielt die
Pflanze die beste Lichtausbeute.
Beispielsweise tragen die Körbe der Silberdistel (Carlina acaulis) hunderte gleichgestaltiger
Blüten, die in kleineren Körben in einer 21-zu-55-Stellung, in größeren Körben in 34-zu-89- und
55-zu-144-Stellung in den Korbboden eingefügt sind.[6] Auch die Schuppen von Fichtenzapfen
wie auch von Ananasfrüchten bilden im und gegen den Uhrzeigersinn Spiralen, deren
Schuppenanzahl durch zwei aufeinanderfolgende Fibonaccizahlen gegeben ist.[7]
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