6.3 Andere biologische Therapieverfahren 6 Therapie 6.3 Andere biologische Therapieverfahren Folgende Verfahren können bei bestimmten Krankheitsbildern zum Einsatz kommen: Schlafentzugsbehandlung endogene Depression Foto-(Licht-)Therapie saisonale Depression Elektrokrampftherapie endogene Depression, Schizophrenie (Katatonie) Physiotherapie. Historisches: Angesichts der „Hilflosigkeit der Helfer“ gegenüber den „großen, schweren psychischen Krankheiten“ (Psychosen) verband man mit der Einführung somatischer Therapieverfahren zu Beginn des 20. Jahrhunderts die große Hoffnung, mit einem körperlichen Eingriff psychische Krankheiten heilen zu können. 1917 führte der Wiener Ordinarius für Psychiatrie und Neurologie J. Ritter Wagner-Jauregg die Malaria-Kur in die Behandlung der progressiven Paralyse ein. Hierbei wurde den Patienten Zitratblut von Malariakranken intramuskulär oder intravenös injiziert und durch diese künstliche Infektion Fieberschübe erzeugt, die die schweren psychischen und neurologischen Symptome der progressiven Paralyse (Spätstadium der Syphilis) milderten. Syphilitiker machten zum damaligen Zeitpunkt etwa ein Drittel der Insassen von psychiatrischen Anstalten aus. Für die Entdeckung der therapeutischen Bedeutung der Malariaimpfung bei der Behandlung der progressiven Paralyse erhielt Wagner-Jauregg 1927 den Nobel-Preis für Medizin. Klaesi wandte 1921 die Schlafkur (Dauer-/Heilschlaf) mittels Barbituraten (Somnifen) zur Behandlung erregter Psychosen an. Angestrebt wurde ein Schlafzustand, der Tage bis Wochen dauerte; die Patienten erhielten während dieser Zeit Flüssigkeit und Nahrung über eine Sonde. Anfang der 30er Jahre wurde die Beeinflussung schwerer Formen schizophrener oder affektiver Psychosen durch hypoglykämische Zustände oder Schocks mittels Insulin-Kur durch Sakel eingeführt. Durch Injektion von Altinsulin wurde zunächst ein Subkoma mit Schweißausbruch und Benommenheit, anschließend ein Koma ausgelöst, das nach 10 bis 30 Minuten durch Glukose- oder GlukagonApplikation beendet wurde. Die klinische Beobachtung, dass durch Auftreten eines epileptischen Anfalls nicht selten psychotische Symptome gebessert wurden, führte 1935 zur Beschreibung der Cardiazol-Krampfbehandlung durch von Meduna. Hierbei wurde durch rasche intravenöse Injektion von Cardiazol-Lösung ein generalisierter zerebraler Krampfanfall ausgelöst. Die Methode wurde später durch die Elektrokrampftherapie ersetzt. Durch die Entdeckung und Einführung der Psychopharmaka gelten die genannten Therapieverfahren heute als überholt und obsolet. Folgende somatisch-biologische Behandlungsverfahren können bei bestimmten Krankheitsbildern zum Einsatz kommen: Schlafentzugsbehandlung (Wachtherapie) Indikation: unipolare/melancholische („endogene“) Depression Foto-(Licht-)Therapie Indikation: saisonale Depression Elektrokrampftherapie (Elektrokonvulsionstherapie, neuroelektrische Therapie) Indikation: schwere Depression, Schizophrenie (Katatonie) Physiotherapie. Schlafentzugsbehandlung Schlafentzugsbehandlung Schon in den 60er Jahren wurde beobachtet, dass sich manche depressive Patienten nach einer zufällig oder absichtlich schlaflos verbrachten Nacht für einige Tage besser fühlten. In den 60er Jahren wurde beobachtet, dass sich einige depressive Patienten nach einer zufällig oder absichtlich schlaflos verbrachten Nacht für einen oder mehrere Tage wesentlich besser fühlten. Schon lange war aufgefallen und bekannt, dass endogen Depressive typischerweise an Durchschlafstörungen mit morgendlichem Früherwachen leiden. Vor diesem Hintergrund wurden systematische Untersuchungen zur Wirksamkeit des Schlafentzuges sowie zu chronobiologischen Faktoren bei endogenen Depressionen durchgeführt. Es lassen sich drei Arten von Schlafentzug unterscheiden, wobei nur die ersten beiden praktisch-klinischen Einsatz finden: totaler Schlafentzug (über die ganze Nacht) partieller Schlafentzug (in der zweiten Nachthälfte, Patient wird gegen 1 Uhr morgens geweckt) selektiver Schlafentzug. Historisches: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hoffte man durch körperliche Eingriffe psychische Krankheiten heilen zu können. 1917 führte der Wiener Ordinarius für Psychiatrie und Neurologie J. Ritter Wagner-Jauregg die Malaria-Kur in die Behandlung der progressiven Paralyse ein. Syphilitiker machten zum damaligen Zeitpunkt etwa ein Drittel der Insassen von psychiatrischen Anstalten aus. Klaesi wandte 1921 die Schlafkur (Dauer-/Heilschlaf) mittels Barbituraten zur Behandlung erregter Psychosen an. Anfang der 30er Jahre wurde die Beeinflussung schwerer Formen schizophrener oder affektiver Psychosen durch hypoglykämische Zustände oder Schocks mittels Insulin-Kur durch Sakel eingeführt. Durch die Entdeckung und Einführung der Psychopharmaka gelten die genannten Therapieverfahren heute als überholt und obsolet. Es lassen sich 3 Arten von Schlafentzug unterscheiden (Abb. 6.17): totaler (ganze Nacht) partieller (2. Nachthälfte) selektiver Schlafentzug. Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus H.-J. Möller, G. Laux, A. Deister: Duale Reihe Psychiatrie u. Psychotherapie (ISBN 3-13-128543-5) © Georg Thieme Verlag Stuttgart 2005 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 502 503 6.3 Andere biologische Therapieverfahren Schlafentzugsbehandlung 6.17 Depressions-Score 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 0 2 4 Deutliche Besserung (Reduktion des Depressions-Scores) nach Schlafentzugsbehand lung (o) zweimal pro Woche (32 = schwer depressiv, 12 = leicht depressiv). 6 8 10 12 14 Tage Offenbar besteht keine unterschiedliche Wirksamkeit zwischen totalem und partiellem Schlafentzug, die Wirksamkeit beider Verfahren ist gut belegt (Abb. 6.17). Hauptindikation ist die primär endogene Depression (Melancholie). Wichtig ist, dass der Patient während der Nacht nicht kurz einnickt und dass er den darauffolgenden Tag wach „durchsteht“. Bei etwa der Hälfte der endogen Depressiven kommt es unter dieser Behandlung am Tag nach dem Schlafentzug (seltener auch am zweiten Tag danach) zu einer spürbaren Stimmungaufhellung, die aber meist nur ein bis zwei Tage anhält. Die einfache und physiologische, ungefährliche Behandlung wird deshalb ein- bis zwei Mal pro Woche insbesondere im Stadium der Akuttherapie durchgeführt, meist in Kombination mit einer Antidepressiva-Standardbehandlung. Am Abend vor der Schlafentzugsnacht darf der Patient keine sedierende Medikation erhalten. Relevante Nebenwirkungen dieser Therapie sind nicht bekannt. Hauptindikation sind primär endogene Depressionen. Ca. 50 % der Patienten sprechen auf die Behandlung an. Es kommt am Tag danach zu einer spürbaren Stimmungsaufheiterung, die aber meist nur kurz anhält. Die Therapie wird 1–2 q pro Woche durchgeführt, meist in Kombination mit Antidepressiva. Der Patient darf am Abend vor der Schlafentzugsnacht keine sedierende Medikation erhalten. Relevante Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Lichttherapie (Fototherapie) Lichttherapie (Fototherapie) Zu Beginn unseres Jahrhunderts kam die gezielte Lichtexposition (Heliotherapie) als allgemeine roborierende Maßnahme sowie zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen (Rachitis, Tuberkulose) zum Einsatz. Vor etwa zehn Jahren wurde entdeckt, dass so auch eine effektive Behandlung bestimmter Depressionsformen, nämlich der sog. saisonalen Depressionen (SAD), möglich ist. Diese treten regelmäßig im Herbst/Winter auf. Im Vordergund der Symptomatik steht vor allem verminderte Energie mit Kohlenhydratheißhunger, Gewichtszunahme und vermehrtes Schlafbedürfnis. Als Lichtquelle dient ein helles fluoreszierendes Licht mit vollem Spektrum und einer Intensität von 2500–10 000 Lux (etwa 200-mal heller als übliche Zimmerbeleuchtungsstärke). Der Beleuchtungskörper soll etwa 90 cm von den Augen entfernt aufgestellt werden (die für die Depressionsbehandlung notwendige Wirkung des Lichts wird wahrscheinlich ausschließlich über das Auge vermittelt). Die Patienten werden angehalten, jede Minute für ein paar Sekunden in das Licht zu schauen. Die Dauer der täglichen Behandlung beträgt etwa zwei bis drei Stunden, der antidepressive Effekt wird meist schon nach drei bis vier Tagen erreicht. Üblicherweise dauert die Behandlung eine Woche. Mit ernsthaften Nebenwirkungen ist nicht zu rechnen. Gelegentlich klagen die Patienten über Augenbrennen, Kopfschmerzen und Gereiztheit. Bei der Kombination der Lichttherapie mit Psychopharmaka (trizyklische Antidepressiva, Lithium) sollte eine augenärztliche Kontrolluntersuchung erfolgen, um evtl. auftretende retinale Schäden frühzeitig zu erkennen bzw. auszuschließen. Lichttherapie kann zur Behandlung saisonaler Depressionen („Herbst/WinterDepression“) eingesetzt werden. Leitsymptome dieser Depressionsform sind vermehrtes Schlafbedürfnis, Gewichtszunahme, verminderte Energie und (häufig) Kohlenhydratheißhunger. Als Lichtquelle dient fluoreszierendes Licht mit einer Intensität von 2500–10 000 Lux. Die Dauer der Behandlung beträgt etwa 2–3 Stunden täglich für ca. 1 Woche. Ernsthafte Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Bei der Kombination von Lichttherapie und Psychopharmaka (TZA, Lithium) ist eine augenärztliche Kontrolluntersuchung notwendig. Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus H.-J. Möller, G. Laux, A. Deister: Duale Reihe Psychiatrie u. Psychotherapie (ISBN 3-13-128543-5) © Georg Thieme Verlag Stuttgart 2005 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 6.17 6 Therapie Elektrokrampftherapie (EKT) Elektrokrampftherapie (EKT) Induktion eines generalisierten Krampfanfalles durch elektrische Stimulation des ZNS unter kontrollierten Bedingungen. Kontraindikationen sind erhöhter Hirndruck, Aneurysmen und frischer Herzinfarkt. Diese 1937 von den italienischen Ärzten Cerletti und Bini eingeführte Behandlungsmethode besteht in der Induktion eines generalisierten Krampfanfalls durch elektrische Stimulation des ZNS unter kontrollierten Bedingungen. Als Hauptindikationen gelten heute endogene Depressionen, besonders mit Wahnsymptomatik, hoher Suizidalität oder depressivem Stupor, die nicht oder ungenügend auf medikamentöse Behandlungsversuche ansprechen Katatonien und andere schizophrene Psychosen nach erfolgloser Neuroleptika-Behandlung Bei der sehr seltenen lebensbedrohlichen perniziösen Katatonie (hochfieberhafte Bewegungsstarre) ist die EKT die bislang einzige bekannte lebensrettende Behandlungsmaßnahme. Der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht aufgeklärt. Neurotransmitter- und Rezeptorensysteme sowie Zellmembranen werden bei der EKT in vielfältiger Weise beeinflusst. Bei gegebener Indikation ist dieses Behandlungsverfahren gut und vor allem rasch wirksam. Die Wirkung ist aber meist nicht von Dauer. Deshalb sind wiederholte Applikationen erforderlich, die in der Regel dreimal pro Woche erfolgen (empfohlenes Mindestintervall: 48 Stunden). Insgesamt werden sechs bis zwölf Einzelbehandlungen durchgeführt. Eine Einwilligung/Zustimmung des Patienten nach Aufklärung ist erforderlich. Entsprechende Voruntersuchungen müssen durchgeführt werden. Die Behandlung erfolgt in Kurznarkose mit Muskelrelaxation und Beatmung durch einen Anästhesisten. Die Zeitdauer des Stromdurchflusses beträgt drei bis fünf Sekunden, die Stromstärke ca. 600 mA. Anstelle der bilateralen (bitemporalen) Elektrodenplatzierung wird heute die unilaterale Stimulation der nicht dominanten Hemisphäre bevorzugt, da hierbei deutlich weniger Nebenwirkungen auftreten. Durch die heutigen Durchführungsmodalitäten sind die früher (leider durch amerikanische Spielfilme immer wieder aktualisiert!) gelegentlich aufgetretenen schweren Komplikationen (insbesondere Wirbelkompressionsfrakturen) nicht mehr zu befürchten, das Behandlungsrisiko entspricht im Wesentlichen nur noch dem Narkoserisiko. Das öffentliche Leitbild ist negativ besetzt durch den Film und das Buch „Einer flog über das Kuckucksnest“, in welchem der völlig absurde, nicht indizierte Einsatz der EKT als Bestrafung bzw. Disziplinarmaßnahme bei einem nichtpsychotischen Patienten dargestellt wird. Dies hatte zur Folge, dass die Behandlungsmethode in Deutschland ungerechtfertigterweise sehr (zu) selten eingesetzt wird. Als Nebenwirkungen können akute, reversible Verwirrtheitszustände sowie leichte Gedächtnisstörungen auftreten, die meist innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen abklingen. Diese amnestischen Störungen treten bei der heute üblichen unilateralen Durchführung der Behandlung deutlich seltener und in geringerem Umfang auf. Zu den Kontraindikationen gehören vor allem erhöhter Hirndruck, Aneurysmen und frischer Herzinfarkt. Hohes Lebensalter, Schwangerschaft sowie Herzschrittmacher-Implantation sind keine Gegenanzeigen. Transkranielle Magnetstimulation Transkranielle Magnetstimulation (TMS) Diese Methode kommt seit einiger Zeit bei therapieresistenter Depression zum Einsatz. Als neue Methode kommt seit einiger Zeit die Stimulierung mit Magnetwellen zur Behandlung so genannter therapieresistenter Depressionen zum Einsatz. Vor Einführung in den klinischen Behandlungsalltag müssen weitere Ergebnisse kontrollierter Studien abgewartet werden. Vagusnervstimulation Vagusnervstimulation (VNS) Dieses Verfahren befindet sich noch im experimentellen Stadium. Erste Studien lassen einen Nutzen bei ansonsten therapieresistenten Depressionen vermuten. Im experimentellen Stadium befindet sich die Implantierung eines Schrittmachers, der den N. vagus stimuliert. Dieses Verfahren wird bei Patienten mit therapieresistenten Epilepsien bereits seit Jahren eingesetzt, erste Studien sprechen dafür, dass diese Methode auch bei therapieresistenten Depressionen von Nutzen sein kann. Hauptindikationen: endogene Depressionen („therapieresistent“, Stupor) Katatonie „therapieresistente Schizophrenien“ Bei der sehr seltenen, lebensbedrohlichen perniziösen Katatonie ist die EKT bislang die einzige bekannte lebensrettende Maßnahme. Der genaue Wirkmechanismus ist bislang unklar. Bei gegebener Indikation ist dieses Behandlungsverfahren gut wirksam. Die Wirkung ist aber meist nicht von Dauer. Deshalb sind wiederholte Applikationen erforderlich (in der Regel 3-mal pro Woche). Die Einwilligung des Patienten nach Aufklärung ist erforderlich. Die Behandlung erfolgt in Kurznarkose. Heute wird meist die unilaterale Stimulation der nichtdominanten Hemisphäre durchgeführt, da so deutlich weniger Nebenwirkungen auftreten. Das Behandlungsrisiko entspricht heute im Wesentlichen nur noch dem Narkoserisiko. Typische Nebenwirkungen sind akute, reversible Verwirrtheitszustände und Gedächtnisstörungen, die meist innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen abklingen. Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus H.-J. Möller, G. Laux, A. Deister: Duale Reihe Psychiatrie u. Psychotherapie (ISBN 3-13-128543-5) © Georg Thieme Verlag Stuttgart 2005 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 504 Psychochirurgie Psychochirurgie In den 30er Jahren wurden neurochirurgische Verfahren wie die Leukotomie bzw. Lobotomie (operative Durchtrennung der Bahnen zwischen Thalamus und Stirnhirn) bei akuten Psychosen eingesetzt. Diese Behandlungsverfahren spielen heute bei uns keine Rolle mehr. Allerdings könnte aufgrund neuer Möglichkeiten und Erkenntnisse (mikrochirurgische Laseroperationstechniken, Gewebetransplantation z. B. bei Parkinsonkranken) die Diskussion um derartige Interventionen wieder neu belebt werden. Die Psychochirurgie ist zur Zeit in Deutschland ohne Bedeutung. Physiotherapie Physiotherapie Physikalische Maßnahmen können im Sinne einer roborierend-adjuvanten Therapie zum Einsatz kommen. Gerade in der Psychiatrie sind Bewegungs- und Hydrotherapie (Gymnastik, medizinische Bäder, Massagen, Schwimmen) üblicherweise Bestandteil des Gesamtbehandlungskonzepts. Die Interventionen zielen zum einen auf die Beeinflussung der vorliegenden psychovegetativen Labilität und der muskulären Verspannung, zum anderen auf „Körpererleben“, Selbstbestätigung und Aktivierung (Abb. 6.18). Physikalische Maßnahmen können im Sinne einer roborierend-adjuvanten Therapie angewendet werden. Sie dienen der Aktivierung und Stabilisierung psychovegetativer Labilität und sind Bestandteil des Gesamtbehandlungskonzepts (Abb. 6.18). 6.18 Physikalische Maßnahmen sind Bestandteil des Gesamtbehandlungskonzepts 6.18 Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus H.-J. Möller, G. Laux, A. Deister: Duale Reihe Psychiatrie u. Psychotherapie (ISBN 3-13-128543-5) © Georg Thieme Verlag Stuttgart 2005 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. 505 6.3 Andere biologische Therapieverfahren