SO 30.4. DI 2. MI 3. DO 4. FR 5. SA 6. SO 7. MI 10

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DER FAMILIENTAG
Einmal im Monat ist Familientag! An diesem Tag geht die g
­ ­anze ­Familie
­besonders günstig ins Theater. Bis zu vier Kinder (unter 14 Jahre) k
­ ommen
­kostenlos in die Vorstellung, in Begleitung eines Erwachsenen (99.– Grosse
Bühne, 29.– Schauspielhaus / Kleine Bühne) oder zwei Erwach­sener (198.–
Grosse B
­ ühne, 59.– Schauspielhaus / Kleine Bühne). Dabei gilt freie P
­ latzwahl
in allen Kategorien! Das Familien­paket ist an der Billettkasse und ­online im
Ticketshop erhältlich.
DO 25. Mai «Peer Gynt», Grosse Bühne, 18.30 Uhr
DER THEATERTAG
Einmal im Monat gibt es einen reduzierten Eintrittspreis auf allen Plätzen: 30.−
DI 30. Mai «die unverheiratete», Schauspielhaus, 19.30 Uhr
THEATER BASEL
NEWSLETTER
Immer up to date mit den Theater-Basel-Newslettern: Mit dem ­ALLGEMEINEN
NEWSLETTER erhalten Sie alle Neuigkeiten aus den Sparten Oper, S
­ chauspiel
und Ballett, der Newsletter FÜR JUNGE LEUTE ist speziell auf Schüler_innen,
Studierende und Auszubildende zugeschnitten, und mit dem Newsletter FÜR
PÄDAGOG_INNEN bleiben Lehrer_innen auf dem Laufenden.
Bei Anmeldung über die Website erwartet Sie eine kleine Überraschung:
theater-basel.ch/newsletter
3 x ELEKTRA
Gleich drei Stücke setzen sich zurzeit mit dem antiken Mythos der Figur
Elektra auseinander: die Schauspiele «die unverheiratete» und «Idomeneus»
sowie das spartenübergreifende Projekt «Oresteia». Sehen Sie sich im Mai
alle drei Produktionen besonders günstig an! Die Vorstellungstermine sind
frei wählbar (Premiere ausgeschlossen).
A 164.– / B 150.– / C 133.–
SCHÜLER_INNEN,
AUSZUBILDENDE UND
STUDIERENDE BIS 30
JAHRE ERHALTEN 50 %
ERMÄSSIGUNG AUF
ALLE VORSTELLUNGEN
UND ZAHLEN AN DER
ABENDKASSE ZWISCHEN
19.− UND 26.−
SCHULKLASSENPREIS
Schüler_innen im Klassenverband (ab 10 Personen) bezahlen pro Person:
Oper / Ballett 20.–
Schauspiel 10.–
Pro 10 Schüler_innen erhält eine Lehrperson freien Eintritt.
SPIELZEITVORSTELLUNG FÜR LEHRER_INNEN
MO 22. Mai, Schauspielhaus, 17 Uhr
BILLETTKASSE
Billettkasse beim Theaterplatz:
Mo bis Sa, 11 – 19 Uhr
Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn
[email protected], +41 (0)61 295 11 33
Billette für alle Vorstellungen der Saison 2016 / 2017 auf der Grossen Bühne
sind bereits im Vorverkauf erhältlich!
NETZBON – DEINE ENTSCHEIDUNG,
DEINE WÄHRUNG, DEINE STADT
Alle Billette können auch mit der alternativen Währung ­NetzBon
bezahlt werden.
MAI
SO 30.4.
SATYAGRAHA
Grosse Bühne, 18.30 Uhr
18 Uhr Einführung
Sonntag-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
MITTAGSWENDE.
DIE STUNDE DER
SPURLOSEN
Kleine Bühne, 19 – 20.40 Uhr
Billette von 39.– bis 46.–
WAS TUN?!
Nachgespräch zu «Satyagraha»
Foyer Grosse Bühne, 21.45 – 23 Uhr
Eintritt frei
DI 2.
SATYAGRAHA
Grosse Bühne, 19.30 Uhr
19 Uhr Einfühung
Dienstag-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
MI 3.
ORESTEIA
Grosse Bühne, 19.30 – 21.15 Uhr
19 Uhr Einführung
Mittwoch-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
PREMIERE / BASEL SPIELT MIT!
ERASMUS
VON BASEL
Folge 1, Kreuzgang Münster, 20 Uhr
Billette 37.–
DO 4.
MURMELI
Nachtcafé / Box, 10 – 10.30 Uhr
Billette 20.– / Babys 5.–
SATYAGRAHA
Grosse Bühne, 19.30 Uhr
19 Uhr Einführung
Donnerstag-Abo Grosse Bühne
Billette von 50.– bis 118.–
ERASMUS
VON BASEL
Folge 1, Kreuzgang Münster, 20 Uhr
Billette 37.–
MONKEY BAR
MONKEY JAM
Klosterberg 6, 20.30 – 22.30 Uhr
Kollekte
FR 5.
ZUM VORERST LETZTEN MAL
JOHN GABRIEL
BORKMAN
FR 12.
WILHELM TELL
Grosse Bühne, 19.30 – 21.30 Uhr
Billette von 40.– bis 82.–
Grosse Bühne, 19.30 – 21.30 Uhr
Billette von 40.– bis 82.–
PREMIERE
ERASMUS
VON BASEL
Schauspielhaus, 19.30 Uhr
Premieren-Abo Schauspielhaus
Billette von 39.– bis 60.–
Folge 1, Kreuzgang Münster, 20 Uhr
Billette 37.–
SA 6.
ÖFFENTLICHE
FÜHRUNG
Treffpunkt Theaterplatz, 14 Uhr
Billette 16.–
SATYAGRAHA
Grosse Bühne, 19.30 Uhr
18.45 Uhr Entrée avec Ansi
Theaterverein 1 und 2
Billette von 50.– bis 118.–
SO 7.
DON GIOVANNI
Grosse Bühne, 18.30 – 21.50 Uhr
18 Uhr Einführung
Billette von 60.– bis 137.–
GASTSPIEL
SVISSENESSE
Schauspielhaus, 18.30 – 20.30 Uhr
Billette 38.–
MI 10.
PREMIERE / BASEL SPIELT MIT!
ERASMUS
VON BASEL
Folge 2, Ort N. N., 20 Uhr
Billette 37.–
DO 11.
PREMIERE
IDOMENEUS
Kleine Bühne, 20 Uhr
Premieren-Abo Schauspielhaus
Billette von 51.– bis 60.–
ERASMUS
VON BASEL
Folge 2, Ort N. N., 20 Uhr
Billette 37.–
SCHLARAFFENLAND
ERASMUS
VON BASEL
Folge 2, Ort N. N., 20 Uhr
Billette 37.–
SA 13.
BALLETT-EXTRA ZU
«PEER GYNT»
Foyer Grosse Bühne, 10.30 – 12.15 Uhr
Billette 20.–
DERNIERE
DON GIOVANNI
Grosse Bühne, 19.30 – 22.50 Uhr
19 Uhr Einführung
Billette von 60.– bis 137.–
MITTAGSWENDE.
DIE STUNDE DER
SPURLOSEN
Kleine Bühne, 20 – 21.40 Uhr
19.30 Uhr Einführung
Billette von 39.– bis 46.–
SO 14.
WILHELM TELL
Grosse Bühne, 16 – 18 Uhr
Sonntagnachmittag-Abo
Billette von 40.– bis 82.–
Mit Kinderbetreuung
DIE GENESUNG
DER GRILLE
Kleine Bühne, 16 – 17.20 Uhr
15.15 Uhr Entrée avec Ansi
Billette von 39.– bis 46.–
SÉRIE FRANÇAISE / GASTSPIEL
LES ÉVÉNEMENTS
Schauspielhaus, 19.30 – 21 Uhr
19 Uhr Einführung
Abo français, Billette von 47.– bis 70.–
MO 15.
DIE GENESUNG
DER GRILLE
Kleine Bühne, 10 – 11.20 Uhr
Billette von 39.– bis 46.–
SCHLARAFFENLAND
Schauspielhaus, 19.30 Uhr
Montag-Abo Serie 1
Billette von 30.– bis 46.–
DI 16.
GASTSPIEL
TUSSIPARK
Schauspielhaus, 20 Uhr
Migros-Gastspiel-Abo
Billette von 33.– bis 50.–
MI 17.
JUNGES HAUS
SEEEHNSUCHT
Kleine Bühne, 20 Uhr
Billette 20.–
PREMIERE / BASEL SPIELT MIT!
ERASMUS
VON BASEL
Folge 3, Römersaal im «Haus zum
Seilen», 20 Uhr
Billette 37.–
DO 18.
PREMIERE
PEER GYNT
Grosse Bühne, 19.30 Uhr
Partner des Ballett Theater Basel:
Basellandschaftliche Kantonalbank
Premieren-Abo Grosse Bühne
Billette von 67.– bis 156.–
SA 20.
ÖFFENTLICHE
FÜHRUNG
Treffpunkt Theaterplatz, 14 Uhr
Billette 16.–
PEER GYNT
Grosse Bühne, 19.30 Uhr
19 Uhr Einführung
Partner des Ballett Theater Basel:
Basellandschaftliche Kantonalbank
Ballett-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
DREI SCHWESTERN
Schauspielhaus, 19.30 – 22.05 Uhr
Billette von 41.– bis 60.–
DERNIERE
GOLDRAUSCH
Kleine Bühne, 20 – 21.40 Uhr
19.30 Uhr Einführung
Billette 46.–
MONKEY BAR
TRAURIGER
MONTAG LIVE
Klosterberg 6, 21 – 23 Uhr
Kollekte
ORESTEIA
Kleine Bühne, 20 Uhr
Donnerstag-Abo Schauspielhaus
Billette von 39.– bis 46.–
Folge 3, Römersaal im «Haus zum
Seilen», 20 Uhr
Billette 37.–
FR 19.
ORESTEIA
Grosse Bühne, 19.30 – 21.15 Uhr
19 Uhr Einführung
Theaterverein 1 und 2
Billette von 50.– bis 118.–
DIE UNVER­
HEIRATETE
Schauspielhaus, 19.30 – 21.15 Uhr
19 Uhr Einführung
Freitag-Abo Grosse Bühne Serie 3
Billette von 30.– bis 46.–
ERASMUS
VON BASEL
Folge 3, Römersaal im «Haus zum
Seilen», 20 Uhr
Billette 37.–
MONKEY BAR
WOTAN TRIFFT …
Klosterberg 6, 21 Uhr
Billette 5.–
DERNIERE
DIE GENESUNG
DER GRILLE
Kleine Bühne, 10 – 11.20 Uhr
Billette vo 39.– bis 46.–
PEER GYNT
Grosse Bühne, 19.30 Uhr
19 Uhr Einführung
Partner des Ballett Theater Basel:
Basellandschaftliche Kantonalbank
Mittwoch-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
DO 25.
ZUM VORERST LETZTEN MAL
ENGEL IN AMERIKA
Teil I: Die Jahrhundertwende naht
Teil II: Perestroika
Schauspielhaus, 17 – 22.30 Uhr
Billette von 47.– bis 70.–
PEER GYNT
Grosse Bühne, 18.30 Uhr
18 Uhr Einführung
Partner des Ballett Theater Basel:
Basellandschaftliche Kantonalbank
Billette von 50.– bis 118.–
Familientag
SO 28.
MATINÉE ZU
«ALCINA»
Foyer Grosse Bühne, 11 Uhr
Billette 16.–
PARADISO
Schauspielhaus, 16 – 19 Uhr
Billette 16.–
PEER GYNT
Grosse Bühne, 18.30 Uhr
18 Uhr Einführung
Partner des Ballett Theater Basel:
Basellandschaftliche Kantonalbank
Sonntag-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
IDOMENEUS
Kleine Bühne, 19 Uhr
Billette von 39.– bis 46.–
MO 29.
SCHLARAFFENLAND
Schauspielhaus, 19.30 Uhr
Montag-Abo Serie 2
Billette von 30.– bis 46.–
DIE UNVERHEIRATETE
FR 26.
IDOMENEUS
ERASMUS
VON BASEL
MI 24.
OPERAVENIR
AFTERNOON TEA
Foyer Grosse Bühne, 15 – 17 Uhr
Billette 16.–
ORESTEIA
Grosse Bühne, 18.30 – 20.15 Uhr
18 Uhr Einführung
Theaterverein 3
Billette von 50.– bis 118.–
SCHLARAFFENLAND
Schauspielhaus, 18.30 Uhr
Billette von 30.– bis 46.–
JUNGES HAUS
SEEEHNSUCHT
Kleine Bühne, 19 Uhr
Billette 20.–
MO 22.
INFERNO
Schauspielhaus, 19.30 – 21 Uhr
Billette von 41.– bis 60.–
Grosse Bühne, 19.30 – 21.30 Uhr
Gemischtes Wochentag-Abo
Billette von 40.– bis 82.–
DERNIERE
ICH BIN WIE IHR,
ICH LIEBE ÄPFEL
Kleine Bühne, 20 – 21.15 Uhr
Billette von 39.– bis 46.–
SA 27.
DERNIERE
ORESTEIA
Grosse Bühne, 19.30 – 21.15 Uhr
19 Uhr Einführung
Samstag-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
PARADISO
Schauspielhaus, 19.30 – 22.30 Uhr
Billette 16.–
GASTSPIEL
ANSI ENTFÜHRT
DEN RING
Kleine Bühne, 20 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung des
Theaterverein Basel
Billette 37.–
UNSERE PREMIEREN
ERASMUS VON
BASEL
WILHELM TELL
SO 21.
MAI
2017
1. FOLGE: 3. MAI, 2. FOLGE: 10. MAI, 3. FOLGE: 17. MAI & 4. FOLGE: 31. MAI
ALLE VORSTELLUNGEN IM MAI /JUNI SIND AB APRIL IM VORVERKAUF
DI 30.
DIE UNVER­
HEIRATETE
Schauspielhaus, 19.30 – 21.15 Uhr
19.30 Uhr Einführung
Theatertag 30.–
JUNGES HAUS
HEROES IN
PORTLAND
Skaterbahn Portland, 20.30 Uhr
Billette 20.–
MI 31.
DREI SCHWESTERN
Schauspielhaus, 19.30 – 22.05 Uhr
Billette von 41.– bis 60.–
IDOMENEUS
11. MAI
SCHLARAFFENLAND
12. MAI
PEER GYNT
18. MAI
PARADISO
27. & 28. MAI
PREMIERE / BASEL SPIELT MIT!
ERASMUS
VON BASEL
Folge 4, Klosterhof Museum Kleines
Klingental, 20 Uhr
­Billette 37.–
AUF DEM COVER:
AUF DEM
FRANK
COVER:
FANNAR
ANNAPEDERSEN,
RAJAH, SÄNGERIN
TÄNZER
ERASMUS
VON BASEL
EINE HUMANISTISCHE THEATERSERIE
PREMIEREN: 1. FOLGE: MI 3., KREUZGANG DES BASLER MÜNSTERS;
2. ­FOLGE: MI 10., ORT WIRD BEKANNT GEGEBEN;
3. FOLGE: MI 17., RÖMERSAAL IM «HAUS ZUM SEILEN»,
ST. ALBAN-VORSTADT 52; 4. FOLGE: MI 31. MAI 2017, KLOSTERHOF MUSEUM
KLEINES KLINGENTAL, KLINGENTAL 19, JEWEILS 20 UHR
Wer war dieser Mann, der an der E
­ pochenschwelle
von Mittelalter zu Neuzeit satirische, theologiekritische und pazifistische Schriften wie «Lob der
Torheit», «Vom freien Willen» und «Die Klage des
Friedens» verfasste und gleichzeitig die erste kri­
tische Ausgabe des Neuen Testaments, als Weg­be­
reiter der Reformation, in Basel beim Buchdrucker
­Johann Froben in Auftrag gab? Ein Humanist und
Theologe, ein freigeistiger Gelehrter, ein unpar­tei­
ischer Diplomat, ein Individualist oder ein «Aal»,
wie ihn Luther im Streit um die Willensfreiheit
­öffentlich nannte?
Mit Originalschriften von Erasmus von R
­ otterdam
und Texten der Gegenwartsautorin Gesine Danck­
wart begibt sich die Regisseurin Daniela Kranz
­zusammen mit theater­begeisterten Basler_innen
und zwei Ensembleschau­spielern auf Spurensuche.
In vier Folgen wird das Leben des bedeutenden
Huma­nisten im Basler Stadtraum nachgezeichnet.
TEXT Gesine Danckwart LEITUNG & INSZENIERUNG Daniela Kranz
­AUSSTATTUNG Marion Menziger KOSTÜME Jorina Weiss SOUNDDESIGN
­David ­Thalmann MIT Martin Hug, Andrea Bettini und Miriam Cortis,
Gotthard Jost, Alby Kaufmann, Paula Krneta, Lienhard Meyer, Karin Oberli,
Donald ­Ospel, Peter Scheidegger, Urban Werner, Elisabeth Wingerter
IDOMENEUS
SCHAUSPIEL VON ROLAND SCHIMMELPFENNIG
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
PREMIERE DO 11. MAI 2017, 20 UHR, KLEINE BÜHNE
Der in Troja siegreiche König Idomeneus gerät
mit seinem Gefolge kurz vor seiner Heimat K
­ reta
in ein Unwetter. Nur sein Schiff erreicht das Ufer.
Die ­Rettung verdankt der Held dem Handel mit
­einer göttlichen Stimme, der er verspricht, das
­Lebewesen, das ihm auf Kreta als Erstes begegnet,
zu töten. Wie die Geschichte weitergeht, ist nicht
­eindeutig überliefert. Die Vielzahl an Varianten
des Mythos macht Roland Schimmelpfennig zum
erzählerischen Prinzip: Er spielt 18 mögliche Fortsetzungen der «Idomeneus»-Überlieferung durch.
Sein ­sprachlich und rhythmisch hochpräzises G
­ e­­dankendrama stellt das unausweichlich ­Tragische
gleichberechtigt neben die Hoffnung auf eine
glückliche Wendung. Es inszeniert Miloš L
­ olić, der
zuletzt am Theater Basel ­«Heuschrecken» zeigte.
INSZENIERUNG Miloš Lolić BÜHNE Evi Bauer KOSTÜME Jelena Miletić ­
MUSIK Nevena Glušica MIT Liliane Amuat, Elias Eilinghoff, Urs Peter H
­ alter,
­Barbara Horvath, Katja Jung, Thomas Reisinger, Lisa Stiegler, Cathrin
­Störmer, ­Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter
SCHLARAFFENLAND
EIN AUTOBIOGRAFISCHES STÜCK VON PHILIPP LÖHLE
URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGSWERK
PREMIERE FR 12. MAI 2017, 19.30 UHR, SCHAUSPIELHAUS
Auf den ersten Blick funktioniert das Land, das Dra­matiker Philipp Löhle für sein neues Stück entwirft,
ebenso fantastisch wie das «
­ Schlaraffenland», das
Wilhelm Grimm 1819 in seinem ­Märchen ­beschreibt.
Eine heile Familie sitzt an einer üppig gedeckten
Tafel und isst gemeinsam zu Abend. Sie sprechen
über ihre Wohlstandsprobleme. ­Dieser Zustand
des Überflusses hält allerdings nur so l­ange an, bis
der Sohn einen Blick hinter die Kulis­sen wagt. Dort
sind dunkel gekleidete Männer ­damit beschäftigt,
den Gang der Geschichte – oder besser gesagt der
­Theatervorstellung – reibungslos am Laufen zu halten. Was folgt, ist die ­schmerzliche Einsicht, dass
alles, was die Familie verbraucht, auf Kosten ande­
rer produziert wird. Auf eine solche E
­ rkenntnis
müsste ein Umdenken folgen – nichts aber, was
sich die Familie leisten möchte. Schliesslich greift
der Sohn zu einem radikalen Mittel.
Claudia Bauer bringt Löhles Komödie mit hand­
gefertigten Masken auf die Bühne.
INSZENIERUNG Claudia Bauer BÜHNE & KOSTÜME Dirk Thiele, F
­ rederik
C. Schweizer (Mitarbeit) MUSIK Peer Baierlein MIT Vincent Glander, ­
Mario Fuchs, Leonie Merlin Young, Florian von Manteuffel, Nicola Kirsch,
Pia H
­ ändler, Ingo Tomi
PEER GYNT
BALLETT VON JOHAN INGER. MUSIK VON EDVARD GRIEG,
PJOTR I. TSCHAIKOWSKY, GEORGES BIZET
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE DO 18. MAI 2017, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE
In diesem «Peer Gynt»-Ballett verschmelzen ­Henrik
Ibsens Figuren zu Protagonisten der Tanzwelt, und
entsprechend reich an tänzerischen ­Stilen und Ausdrucksarten ist dieses ­Handlungsballett. ­Der
Schwede Johan Inger, von dem bereits drei ­Stücke,
davon zwei Uraufführungen, am Theater Basel zu
sehen waren, ­verbindet in ­dieser ­Uraufführung
die Geschichte des Peer Gynt (­ getanzt von Frank
­Fannar Pedersen) mit den ­beruf­lichen Stationen
seines eigenen Tänzerlebens. Er schickt den fanta­
siebegabten Helden auf ­seiner Suche nach dem
«wahren Ich» in die Tanzwelt. Nicht Norwegen,
die Küste Marokkos oder Kairo sind die S
­ tationen
von Peer, dem Tänzer, sondern das Königlich Schwe­
dische Opernhaus, Mats Eks Cullberg Ballett und
das Nederlands Dans Theater. Dort trifft er auf
­Tänzerinnen in Spitzenschuhen, ­expressive Trolle,
hemmungslose Frauen und auf den Ikea-Mann.
Es tanzt das Ballett Theater Basel. Es spielt das Sinfonieorchester Basel.
MIT Ye Eun Choi (OperAvenir) / Stefanie Knorr, Chor des Theater Basel
Partner des Ballett Theater Basel:
PARADISO
EINE EWIGE BAUPROBE IM ANSCHLUSS AN «INFERNO» VON THOM LUZ
SA 27., 19.30 – 22.30 UHR & SO 28. MAI 2017, 16 – 19 UHR, SCHAUSPIELHAUS
Franz Liszt wollte eine dreiteilige Dante-­Symphonie
komponieren. «Inferno» und «Purgatorio» ­gingen
ihm einigermassen leicht von den Fingern, aber
das «Paradiso» wollte ihm nicht richtig ­gelingen.
­Etwas frustriert bat er Richard Wagner um e
­ inen
­Ratschlag. Dieser antwortete postwendend: «
­ Lieber
Franz, lass es bleiben. Das Paradies werden wir
Menschen nie wirklich fassen und erleben können.
Du wirst dich mit der fernen, ungefähren Vorstellung, der unbeholfenen Skizze begnügen müssen.»
Die Jenseitsreise auf den Spuren Dantes geht weiter: Aus dem Schlussbild seiner «Inferno»-Inszenie­
rung wird Thom Luz ein flüchtiges, ­besuchbares
­Musikparadies e
­ ntwerfen: mit Klang- und Musik­
fetzen, Nebelschwaden und Lichtresten. ­«Paradiso»
ist eine ­musiktheatrale ­Installation, die an ­einem
Wochenende während ­jeweils drei Stunden ­geöffnet
ist. Kommen Sie egal wann, bleiben Sie, ­solange
Sie möchten, ob fünf Minuten oder die ganzen
drei Stunden. Einlass jederzeit.
LEITUNG Thom Luz MUSIKALISCHE LEITUNG Mathias Weibel MIT M
­ athias
Weibel (Violine, Bratsche); Emanuele Forni (Gitarre) Daniele Pintaudi (Klavier);
Mara Miribung (Cello) und Gästen
UNSER REPERTOIRE
OPERAVENIR
DIE GENESUNG
FÜR
DER GRILLE
KINDE
R
BIS 10
KAMMEROPER
JAH
NUR RE
VON RICHARD A
­ YRES
10.–
LIBRETTO VON R
­ OZALIE
HIRS, NACH DEM BUCH
«DE ­GENEZING VAN DE KREKEL»
VON TOON TELLEGEN
DEUTSCH VON MIRJAM PRESSLER
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
ALTERSEMPFEHLUNG: AB 6 JAHREN
Ob die anderen Waldbewohner
der schwermütigen Grille und dem
­kletterversessenen Elefanten helfen
können? Eine spielerisch-humorvolle
Kinderoper über nicht nur tierische
Emotionen, fantasievoll umgesetzt
von der Regisseurin Daniela Kranz.
MUSIKALISCHE LEITUNG
Stephen Delaney
INSZENIERUNG Daniela Kranz
BÜHNE Marion Menziger
KOSTÜME Selina Peyer
MIT Ye Eun Choi / Maria Carla Pino
Cury, José Coca Loza / Kyungho
Park, ­Bryony Dwyer / Stefanie Knorr,
­Nathan ­Haller / Junko Takayama,
­Sofia ­Pavone / Laura Binggeli, ­
Maria ­Pujades / Paola Alcocer,
Edward ­Yehenara / Daeho Kim;
Instrumental­ensemble der
Hochschule für Musik
Eine Produktion von Theater
­Basel / OperAvenir in Zusammen­
arbeit mit der Hochschule für Musik
FHNW / Musik-Akademie Basel
DIE UNVERHEIRATETE
SCHAUSPIEL VON EWALD
PALMETSHOFER
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
Wenige Wochen vor dem Ende des
Naziregimes wird ein 20-jähriger
Soldat als Deserteur zum Tode
­verurteilt und exekutiert. Ein Jahr
später wird eine 30-jährige Frau
als Denunziantin dieses ­Mannes
zu 12 Jahren Kerker verurteilt.
Ewald ­Palmetshofer erzählt in diesem ­Drama von antiker Wucht vom
­Hereinragen der Vergangenheit in
die Gegenwart.
INSZENIERUNG Felicitas Brucker
BÜHNE Viva Schudt KOSTÜME
­Esther Bialas MUSIK Patric C
­ atani
MIT Carina Braunschmidt, ­Marlen
Diekhoff, Pia Händler, Franziska
Hackl, Barbara Horvath, Katja Jung,
Cathrin Störmer
DON GIOVANNI
DRAMMA GIOCOSO
IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG
AMADEUS MOZART
LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE
IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT
DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN
ÜBERTITELN
Hin- und hergerissen zwischen den
Trieben – von purer Lust über R
­ ache
bis hin zum Tod – spielt M
­ ozarts
Meis­terwerk mit den Extremen.
­Erzählt werden die letzten 24 Stunden des wohl berühmtesten Ver­
führers der Literaturgeschichte:
Don Juan.
MUSIKALISCHE LEITUNG Erik
­Nielsen / Hartmut Keil INSZENIE­
RUNG ­Richard J
­ ones BÜHNE
Paul Steinberg KOSTÜME Nicky
­Gillibrand CHOR H
­ enryk Polus
MIT Simon Bode, N
­ icholas ­Crawley,
Riccardo Fassi, ­Maren F
­ avela,
­­Michael ­Hauenstein, Kiandra
­Howarth, Anna Rajah, Biagio Pizzuti
Chor des Theater Basel
Statisterie des Theater Basel
Es spielt das Sinfonieorchester Basel.
Eine Koproduktion des ­Theater B
­ asel
mit der English National O
­ pera
Presenting Sponsor:
DREI SCHWESTERN
SCHAUSPIEL VON SIMON STONE
NACH ANTON TSCHECHOW
URAUFFÜHRUNG
Simon Stone hat nach seinen beiden
gefeierten Schauspiel­in­sze­nierun­
gen «Engel in Amerika» und «John
­Gabriel Borkman» und s­ einem fulminanten Operndebüt, Korngolds «Die
tote Stadt», nun auch Tschechows
berühmtes ­Drama «Drei ­S­chwestern»
aktualisiert und für die Gegenwart
befragt. Die Inszenierung wurde zum
Schweizer und zum Berliner Theatertreffen 2017 eingeladen.
INSZENIERUNG Simon Stone ­BÜHNE
Lizzie Clachan KOSTÜME Mel Page
MUSIK Stefan G
­ regory MIT L
­ iliane
Amuat, Elias E
­ ilinghoff, F
­ ranziska
Hackl, Barbara ­Horvath, Roland
Koch, Florian von M
­ anteuffel, ­Nicola
Mastroberardino, Max R
­ othbart,
­Cathrin Störmer, Michael Wächter,
Simon Zagermann
ENGEL IN AMERIKA
TEIL I: DIE JAHRHUNDERT­WENDE NAHT
TEIL II: PERESTROIKA
SCHAUSPIEL VON TONY KUSHNER
AUS DEM ENGLISCHEN VON FRANK
HEIBERT. FASSUNG VON 2013.
­ADAPTIERT VOM ENSEMBLE
Das zweiteilige Theaterepos ist ein
Gesellschaftspanorama aus der
­Geburtsstunde des Neoliberalismus.
Im Zentrum steht eine histo­rische
Figur: Donald Trumps Anwalt Roy
Cohn, ein strammer Republikaner,
der Zeit seines Lebens verleugnete,
schwul zu sein.
INSZENIERUNG Simon Stone
BÜHNE Ralph Myers KOSTÜME
Mel Page MUSIK Stefan Gregory
MIT Pia Händler, Barbara H
­ orvath,
­Florian Jahr, Roland Koch, Nicola
Mastroberardino, Myriam Schröder,
­Michael Wächter, Simon Zagermann
GOLDRAUSCH
SCHAUSPIEL VON GUILLERMO CALDERÓN NACH DEM ROMAN «GOLD»
VON BLAISE CENDRARS
AUS DEM ENGLISCHEN VON A
­ LMUT
WAGNER
URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK
Das Leben von Johann August
­Sutter, bekannt als «Kaiser von
­Kalifornien», soll neu verfilmt werden. Als der Filmregisseur sich entscheidet, unsere Gegenwart mitzuerzählen, kommt es im Team zu
massiven Konflikten.
ICH BIN WIE IHR,
ICH LIEBE ÄPFEL
KOMÖDIE VON THERESIA WALSER
Die Dramatikerin Theresia W
­ alser
versammelt in ihrem raffinierten
Lustspiel drei D
­ iktatorengattinnen,
die über ihre privaten Biografien und
­politischen Karrieren berichten, und
denkt in diesem Kaleidoskop des
Grauens anhand realer historischer
Figuren über Machtmissbrauch und
politi­schen Fatalismus nach.
INSZENIERUNG Sebastian Schug
BÜHNE & KOSTÜME Christian Kiehl
MIT Franziska Hackl, K
­ atja Jung,
­Nicola Kirsch, Florian von Manteuffel
INFERNO
EINE JENSEITSWANDERUNG VON
THOM LUZ AUF DEN SPUREN VON
DANTES «GÖTTLICHER KOMÖDIE»
URAUFFÜHRUNG
Nach seinem Ausflug in den Weltraum der Seele mit «LSD – mein
Sorgenkind» in der vergangenen
Spielzeit nähert sich Hausregisseur
Thom Luz in seiner neuesten Arbeit
am Theater Basel musikalisch und
­assoziativ dem ersten Teil von Dante
Alighieris «Göttlicher Komödie».
INSZENIERUNG Thom Luz
­BÜHNE Wolfgang Menardi,
Thom Luz ­KOSTÜME Tina Bleuler
­MUSIKALISCHE LEITUNG­­ ­Mathias
Weibel MIT C
­ arina Braunschmidt,
­Elias ­Eilinghoff, ­Steffen Höld,
­Martin Hug, Lisa S
­ tiegler, Simon
­Zagermann; ­Emanuele Forni, Mara
Miribung, Daniele Pintaudi, Mathias
Weibel (Musiker_innen)
JOHN GABRIEL
BORKMAN
SCHAUSPIEL VON HENRIK IBSEN
IN EINER BEARBEITUNG VON SIMON STONE
Ein Trauerspiel als Tragikomödie und
Meta-Boulevard: Simon Stone verwandelt Henrik Ibsens Spätwerk in
eine hochmoderne Familienaufstellung im Kunstschneegestöber.
INSZENIERUNG Simon Stone BÜHNE
Katrin Brack KOSTÜME Tabea Braun
MUSIK Bernhard Moshammer MIT
Liliane Amuat, Nicola Kirsch, Roland
Koch, Birgit Minichmayr, Caroline
­Peters, Max Rothbart, Martin Wuttke
Eine Koproduktion des Theater Basel
mit dem Burgtheater Wien und den
Wiener Festwochen
MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN
MURMELI
MUSIKTHEATER FÜR BABYS BIS
ZU 18 MONATEN, IHRE ELTERN
UND GROSSELTERN, GOTTEN
UND GÖTTIS
Im Inneren eines schützenden und
weichen Raums erleben die Aller­
kleinsten in einer Geschichte ohne
Worte über den Zauber der Bergwelt
ihre erste Oper.
MUSIKALISCHE LEITUNG Christian
Zehnder INSZENIERUNG Ania
­Michaelis BÜHNE Marion ­Menziger
KOSTÜME Lea Zeitman MUSIK­
THEATERPÄDAGOGIK Anja Schödl
MIT Ye Eun Choi (Sopran), Sofia
­Pavone ­(Mezzosopran), José Coca
Loza (Bass)
ORESTEIA
SCHAUSPIEL VON ANJA
­HILLING NACH PAUL CLAUDELS
«MITTAGSWENDE»
URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK
Mit einer zutiefst poetischen Sprache überträgt die renommierte
­Gegenwartsdramatikerin Anja Hilling
Paul Claudels persönlichstes Werk
in die Gegenwart – eine G
­ eschichte
von vier Suchenden, die einander
auf dem Weg nach China b
­ egegnen
und sich zwischen der Illusion der
Selbstwerdung und der Kraft des
­Begehrens zu verlieren drohen.
INSZENIERUNG Julia Hölscher
BÜHNE Paul Zoller KOSTÜME
­Janina Brinkmann MUSIK ­Martin
­Gantenbein MIT Nicola Fritzen,
­Mario Fuchs, N
­ icola Kirsch,
Florian von M
­ anteuffel
WAS TUN?!
NACHGESPRÄCH ZU
«SATYAGRAHA»
SO 30. APRIL 2017, 21.45 – 23 UHR,
FOYER GROSSE BÜHNE
EINTRITT FREI
Mit seiner Idee des friedlichen Protests unter dem Titel «Satyagraha»
(«Kraft der Wahrheit») brachte
Mahatma Gandhi einst eine Weltmacht zu Fall. Doch was bedeutet
­politischer Aktivismus heute, und
wie lassen sich in Zeiten von Fake
News und der viel zitierten «­Krise
der Demokratie» Veränderungen
­bewirken? Im Anschluss an die
­Vorstellung von «Satyagraha»
wird die Frage diskutiert, ob und
in ­wieweit jede_r Einzelne durch
das eigene Handeln zum Lauf der
­Geschichte beitragen kann. Zu Gast
ist u. a. der Schweizer Kultautor
Hans Widmer, der unter dem Pseudonym P.M. seit den 1980er-Jahren
Bücher schreibt, in denen er ­unsere
Gesellschaft in eine ­ökologischere,
fairere, sozialere umbaut.
ENTRÉE AVEC ANSI
ORESTEIA
MUSIKTHEATER NACH AISCHYLOS
MIT MUSIK VON IANNIS XENAKIS
IN ALTGRIECHISCHER UND DEUTSCHER SPRACHE, NEU ­ÜBERSETZT
VON KURT STEINMANN
MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN
ÜBERTITELN
Calixto Bieito inszeniert das Fami­
lien­epos mit urgewaltiger Musik,
­archaischen Bildern und dem Blick
auf Demokratie und Populismus im
heutigen Europa.
MUSIKALISCHE LEITUNG Franck
Ollu INSZENIERUNG UND ­BÜHNE
Calixto Bieito KOSTÜME Ingo
­Krügler VIDEO Sarah Derendinger
LICHT Michael Bauer CHOR ­Henryk
Polus MIT Holger Falk, Steffen Höld,
­Myriam Schröder, Lisa Stiegler,
­Michael Wächter, Simon Zagermann
Chor des Theater Basel, Mädchenund Knabenkantorei Basel
Es spielt die Basel Sinfonietta.
SATYAGRAHA
MITTAGSWENDE.
DIE STUNDE DER
SPURLOSEN
UNSERE EXTRAS
MIT Hans Widmer (alias P.M.) u. a.;
Pavel B. Jiracek (Moderation)
Eine Produktion von Oper und
Schauspiel
INSZENIERUNG Guillermo C
­ alderón
BÜHNE & KOSTÜME Anna ­Sophia
Röpcke MIT Inga Eickemeier,
­Orlando Klaus, Vincent Glander,
Ingo Tomi, Leonie Merlin Young; Ana
Castaño Almendral, Patricia Eisele,
­Anne-Catherine Knöchelmann
DON GIOVANN
OPERAVENIR
OPER IN DREI AKTEN
VON PHILIP GLASS
BUCH VON PHILIP GLASS UND
­CONSTANCE DE JONG
IN SANSKRIT MIT DEUTSCHEN
UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN
Als «Satyagraha», übersetzt: Kraft
der Wahrheit, bezeichnete ­Mahatma
Gandhi seine Idee des ­gewaltlosen
Widerstands, die Philip Glass in
­­seiner Oper mit einer soghaften,
­gerade­zu hypnotisierenden Musik
eindrücklich verlebendigt. Gerade in
scheinbar «postfaktischen» Zeiten
ein hochaktuelles Plädoyer für politischen Aktivismus und Zivilcourage.
MUSIKALISCHE LEITUNG ­Jonathan
Stockhammer ­INSZENIERUNG & CHOREOGRAFIE Sidi ­Larbi ­Cherkaoui
BÜHNE Henrik Ahr ­KOSTÜME
­Jan-Jan Van Essche CHOR ­Henryk
Polus MIT Karl-Heinz Brandt,
­Nicholas Crawley, ­Maren ­Favela,
­Cathrin Lange, Andrew ­Murphy, Sofia
Pavone, Anna Rajah, Rolf Romei
Chor des Theater Basel
Es tanzt Eastman.
Es spielt das Sinfonieorchester Basel.
Eine Koproduktion des Theater Basel
mit der Komischen Oper Berlin und
der Vlaamse Opera Antwerpen
MUSIKALISCHE EINFÜHRUNG
SA 6. MAI 2017, 18.45 UHR,
ZU «SATYAGRAHA»;
SO 14. MAI 2017, 15.15 UHR,
ZU «DIE GENESUNG DER GRILLE»,
FOYER GROSSE BÜHNE
Gleich zweimal lädt Ansi Verwey,
die charismatische ­Studienleiterin
am Theater Basel, das Publikum
im Wonnemonat Mai zu musikalischen Entdeckungsreisen durch
die ­Werke des Spielplans ein. Zum
­einen widmet sie sich der Gandhi-­
Oper «­Satyagraha» von Philip
Glass, der in seiner Oper eine
Musik schuf, die mit ihrer archaischen Wucht und r­itualisierten
Vortragsweise ein Tor zum Spiritu­
ellen zu öffnen scheint. Zum anderen
erweckt sie die verspielt-­humorvolle
Kinderoper «Die G
­ enesung der
­Grille» des briti­schen Komponisten
Richard Ayres f­ür kleine und grosse
­­Zuhörer_­innen vom Klavier aus
zum Leben.
BALLETT EXTRA ZU
«PEER GYNT»
SA 13. MAI 2017, 10.30– 12.15 UHR,
FOYER GROSSE BÜHNE
Ibsens «Peer Gynt» ist eine
­Geschichte, die das Leben eines
Künstlers reflek­tieren kann: ­Träume
und Ambitionen, aber auch Rückschläge und ­Zweifel finden darin ihre
Entsprechung. Der Choreograf Johan
Inger ­entdeckte die Ähnlichkeiten
mit seinem ­eigenen Leben, als er versuchte, sich dem wesentlichen Kern
der Geschichte zu nähern.
Über den Schöpfungsprozess, bei
dem sich immer wieder eigene
­Geschichten der beteiligten Künstler_innen mit denen der Figur Peer
kreuzten, erzählen der am Konzept
dieses Balletts massgeblich beteiligte Dramaturg Gregor Acuña-Pohl und
der Bühnenbildner Curt Allen ­Wilmer.
Ein Gespräch und eine musikalische
Kostprobe geben Einblick in die Entstehung dieser mitreissenden «Peer
Gynt»-Ballettversion.
Im Anschluss: Besuch einer Bühnenprobe von «Peer Gynt»
MIT Gregor Acuña-Pohl, Ye Eun Choi,
Stephen Delaney (Klavier), Bettina
­Fischer, Curt Allen Wilmer
Es tanzt das Ballett Theater Basel.
Partner des Ballett Theater Basel:
Basellandschaftliche Kantonalbank
LES ÉVÉNEMENTS
Mehr Informationen unter:
www.pelati.ch
INSZENIERUNG Juliane ­Schwerdtner
BÜHNE & KOSTÜME Céline Meyer
MIT ­Thomas ­Brogli, Lisa ­Bruder,
Anath ­Eichenwald, ­Kristina ­Hermann,
Lena ­Lichtenstern, ­Claudia ­Palladino,
Markus ­Sonnenholzner, Claudia
Vogel
MONKEY BAR
WOTAN TRIFFT ...
EINE WERKSTATT IN MEHREREN
­TEILEN VON ANSI VERWEY UND
­JULIA HÖLSCHER
FR 19. MAI 2017, 21 UHR,
MONKEY BAR, KLOSTERBERG 6
Während Wotans ewigen Welt­
wanderungen auf der Suche nach
Weibern, Weltherrschaft und W
­ i-Fi
gönnt er sich in dieser ­Spielzeit
­gelegentlich eine Auszeit in der
Monkey Bar, erzählt von seiner
­illus­tren Vergangenheit, seinen
­Zukunftsplänen und bringt jedes
Mal einen ganz besonderen
Gast mit.
AFTERNOON TEA
SVISSENESSE
Eine Produktion der Pelati delicati
EINE PRODUKTION DER
MITTWOCHSFRÜHSCHICHT
MI 17. MAI, 20 UHR & SO 21. MAI 2017, 19 UHR, KLEINE BÜHNE
Wir kennen es alle, dieses bittersüsse Gefühl der Sehnsucht, dieses
­Ziehen in der Brust, aber auch dieses
Schwelgen in den Vorstellungen vom
grossen Glück. Süss sind die Fanta­
sien vom Ersehnten, bitter ist das
Wissen darum, dass es sich dabei
um etwas Unerreichbares handelt.
Die Mittwochsfrühschicht zeigt
­Figuren mit sehr unterschiedlichen
Sehnsüchten und mit verschiedenen
Umgangsweisen. Hemmt die Sehnsucht oder gibt sie uns Kraft?
OPERAVENIR
GASTSPIEL
INSZENIERUNG Christian Vetsch
MIT Andrea Bettini (Geschichten,
­Gesang), Basso Salerno (Akkordeon,
Gitarre)
SEEEHNSUCHT
MIT Ansi Verwey (Klavier) u. a.
MIT Ansi Verwey
I PELATI AUF DER SUCHE NACH
DER HEIMAT DES HERZENS
UNA SERATA TEATRALE UND
MUSICALE
EIN THEATRALISCH MUSIKALISCHER
ABEND IN SECONDODEUTSCH
SO 7. MAI 2017, 18.30 – 20.30 UHR,
SCHAUSPIELHAUS
Die PELATI DELICATI (Die ­delikat
­Geschälten), Andrea Bettini,
­Secondo aus Zürich-Höngg und
­Basso Salerno, Süditaliener aus
­Langenbruck erweitern seit acht
Jahren mit viel Italianità liebevoll
die schweizerdemokratische Mittel­
massbandbreite. In ­«Svissenesse»
­machen sich die Beiden mit ­ihrer
­roten Vespa auf den Weg in das
Herz der Schweiz. Bettini,
­Doppel­bürger, will Salerno, 29 ­
Jahre Schweiz, dazu bewegen,
­finalmente den Passo­porto ­
svizzero zu beantragen.
Begleiten Sie die PELATI D
­ ELICATI
auf ihrer Reise zum Rütli und ent­
decken Sie mit ihnen eine neue Sicht
auf Helvetia: «Svissenesse» – die
Heimat unseres Herzens.
GASTSPIEL
JUNGES HAUS
SÉRIE FRANÇAISE / GASTSPIEL
LES ÉVÉNEMENTS
VON DAVID GREIG
SO 14. MAI 2017, 19.30 – 21 UHR,
SCHAUSPIELHAUS
«Les Événements» erzählt die Geschichte von Claire, Chorleiterin und
Seelsorgerin, die in dieser Inszenierung von der berühmten Schauspielerin Romane Bohringer verkörpert
wird. Während einer Chorprobe passiert etwas Traumatisches: Ein junger
Mann schiesst auf die Sänger_innen,
die scheinbar «nicht von hier sind».
Claire versucht zu ­verstehen, ­warum
sich diese grausame Tat ­ereignen
konnte und kämpft mit dem «­Leben
danach». Jeden Abend steht ein
­anderer Chor mit auf der Bühne,
diesmal der Choeur Espace Choral
de Delémont.
INSZENIERUNG Ramin Gray
PRODUKTION Centre ­Dramatique
­National Nancy Lorraine, La
­Manufacture / Les Théâtres de la
­Ville de Luxembourg / Actors ­Touring
Company (London) MIT ­Romane
Bohringer, Matthieu S
­ ampeur,
­Pierre-Emmanuel Kuntz (Klavier),
Yves Storper / François ­Picard; Choeur
Espace Choral de Delémont
EIN NACHMITTAG MIT DEN
MITGLIEDERN VON
OPERAVENIR
SO 21. MAI 2017, 15 – 17 UHR,
FOYER GROSSE BÜHNE
Die Mitglieder des Opernstudios
OperAvenir laden Sie ein zu einem
musikalischen «Afternoon Tea» in
entspannter Atmosphäre. Zu Tee
und Kaffee wird an diesem Nach­
mittag nicht nur Gebäck, sondern
auch die eine oder andere musika­
lische ­Leckerei gereicht. Bei dieser
Gelegenheit möchte sich ­OperAvenir
mit einer Sammelaktion für die Wärmestube «­Soup and Chill» engagieren. Der Basler Verein hat es sich seit
seiner Gründung 2006 zur Aufgabe
gemacht, Menschen, die kein eigenes Wohnzimmer haben, einen Ort
der Wärme, des Willkommenseins
und des Austauschs zu schaffen. Mit
­seinem ­Engagement und Ihren Spenden möchte OperAvenir dieses
beson­dere Projekt unterstützen.
MIT Ye Eun Choi, Nathan ­Haller, Sofia
Pavone, Stephen Delaney (Klavier)
OPERAVENIR MIT
FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG: ANSI ENTFÜHRT
DEN RING
SA 27. MAI 2017, 20 UHR,
KLEINE BÜHNE
Alle, die nie genug von Wagners
­Mu­sik haben und seinen «Ring» am
liebsten jeden Tag hören ­wollten, und
diejenigen, die endlich ihre ­Berührungsängste abbauen ­wollen, kommen voll auf ihre Kosten. Die Studien­
leiterin Ansi Verwey stellt Richard
Wagners ­Opernzyklus «Der Ring des
Nibelungen» in ­einer ­komprimierten
Form vor, in der alle Handlungs­
stränge verknüpft werden und die
Musik das Werk ­lebendig macht. Ansi
Verwey möchte ­Scheuklappen abnehmen und ­plädiert mit Leidenschaft
dafür, dass Kunst kein Luxus ist.
MIT Ansi Verwey
Auf Initiative und mit Unterstützung:
MATINÉE ZU
«ALCINA»
SO 28. MAI 2017, 11 UHR,
FOYER GROSSE BÜHNE
Die Liebe in all ihrer Kraft, aber auch
die ihr innewohnende ­Gefahr der
Abhängigkeit sowie die ­Sehnsucht
nach dem Exotischen, nach dem
­Paradies stehen im Zentrum von
­Georg Friedrich Händels Oper
­«Alcina». Lydia Steier, die in ­Basel
mit Stockhausens «Donnerstag aus
‹Licht›» begeisterte, wird ­diese Oper
inszenieren. Die musikalische ­Lei­tung hat der B
­ arockspezialist Andrea
Marcon inne. Bei dieser M
­ artinée
stellt sich das künstlerische Produktionsteam dem Publi­kum vor und
gibt erste Einblicke in seine Interpretation des Stücks. Musi­kalische
Beiträge des ­Ensembles entführen
schon vor der Premiere auf die Insel
der Zauberin Alcina.
JUNGES HAUS
HEROES IN
PORTLAND
FREILICHTSPEKTAKEL IM HAFEN
DI 30. MAI 2017, 20.30 UHR, SKATERBAHN PORTLAND, UFERSTRASSE 80
Eine Heldencollage über das Schürfen in der Goldmine der ­eigenen Heldenpotenziale, über Aufbruch, Daranglauben, Scheitern und Durchstarten.
LEITUNG Bea Nichele, ­Martin Frank
MUSIK David Kerman & ­Ensemble
FILM Jelïn Nichele KOSTÜME Eva
Butzkies und ­Giuna ­Nichele MIT
­Sebastian Day, Nina Diba, ­Julia
­Eigenheer, ­Hannah ­Feldhaus,
Anna Gerber, Lucia ­Gränicher,
­Anne-Catherine ­Knöchelmann,
­Joana Kunz, Elio Leu, ­Carla ­Maiolino,
­Cecilia Perez, ­Manuel ­Ragossnig,
Gina Töngi, ­Raphael Voellmy,
Samuel Vögtli, Michèle Widmer
Mit freundlicher Unterstützung:
›HEIVISCH
›HIAG Immobilien
PARTNER DES
BALLETT
THEATER BASEL:
MEDIENPARTNER
DES THEATER
BASEL:
SO TÖNT S LÄBE
HERAUSGEBER Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel INTENDANT A
­ ndreas
Beck VERWALTUNGSDIREKTORIN Danièle Gross ­REDAKTION ­Dramaturgie
und Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungs- und ­Betriebsdirektion, B
­ illettkasse
FOTOS Eric Didym, Simon Hallström, Priska Ketterer, ­Sandra Then
GESTALTUNG muxpp.de DRUCK Gremper AG, ­Pratteln
PLANUNGSSTAND März 2017, Änderungen vorbehalten
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