DER FAMILIENTAG Einmal im Monat ist Familientag! An diesem Tag geht die g ­ ­anze ­Familie ­besonders günstig ins Theater. Bis zu vier Kinder (unter 14 Jahre) k ­ ommen ­kostenlos in die Vorstellung, in Begleitung eines Erwachsenen (99.– Grosse Bühne, 29.– Schauspielhaus / Kleine Bühne) oder zwei Erwach­sener (198.– Grosse B ­ ühne, 59.– Schauspielhaus / Kleine Bühne). Dabei gilt freie P ­ latzwahl in allen Kategorien! Das Familien­paket ist an der Billettkasse und ­online im Ticketshop erhältlich. DO 25. Mai «Peer Gynt», Grosse Bühne, 18.30 Uhr DER THEATERTAG Einmal im Monat gibt es einen reduzierten Eintrittspreis auf allen Plätzen: 30.− DI 30. Mai «die unverheiratete», Schauspielhaus, 19.30 Uhr THEATER BASEL NEWSLETTER Immer up to date mit den Theater-Basel-Newslettern: Mit dem ­ALLGEMEINEN NEWSLETTER erhalten Sie alle Neuigkeiten aus den Sparten Oper, S ­ chauspiel und Ballett, der Newsletter FÜR JUNGE LEUTE ist speziell auf Schüler_innen, Studierende und Auszubildende zugeschnitten, und mit dem Newsletter FÜR PÄDAGOG_INNEN bleiben Lehrer_innen auf dem Laufenden. Bei Anmeldung über die Website erwartet Sie eine kleine Überraschung: theater-basel.ch/newsletter 3 x ELEKTRA Gleich drei Stücke setzen sich zurzeit mit dem antiken Mythos der Figur Elektra auseinander: die Schauspiele «die unverheiratete» und «Idomeneus» sowie das spartenübergreifende Projekt «Oresteia». Sehen Sie sich im Mai alle drei Produktionen besonders günstig an! Die Vorstellungstermine sind frei wählbar (Premiere ausgeschlossen). A 164.– / B 150.– / C 133.– SCHÜLER_INNEN, AUSZUBILDENDE UND STUDIERENDE BIS 30 JAHRE ERHALTEN 50 % ERMÄSSIGUNG AUF ALLE VORSTELLUNGEN UND ZAHLEN AN DER ABENDKASSE ZWISCHEN 19.− UND 26.− SCHULKLASSENPREIS Schüler_innen im Klassenverband (ab 10 Personen) bezahlen pro Person: Oper / Ballett 20.– Schauspiel 10.– Pro 10 Schüler_innen erhält eine Lehrperson freien Eintritt. SPIELZEITVORSTELLUNG FÜR LEHRER_INNEN MO 22. Mai, Schauspielhaus, 17 Uhr BILLETTKASSE Billettkasse beim Theaterplatz: Mo bis Sa, 11 – 19 Uhr Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn [email protected], +41 (0)61 295 11 33 Billette für alle Vorstellungen der Saison 2016 / 2017 auf der Grossen Bühne sind bereits im Vorverkauf erhältlich! NETZBON – DEINE ENTSCHEIDUNG, DEINE WÄHRUNG, DEINE STADT Alle Billette können auch mit der alternativen Währung ­NetzBon bezahlt werden. MAI SO 30.4. SATYAGRAHA Grosse Bühne, 18.30 Uhr 18 Uhr Einführung Sonntag-Abo Billette von 50.– bis 118.– MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN Kleine Bühne, 19 – 20.40 Uhr Billette von 39.– bis 46.– WAS TUN?! Nachgespräch zu «Satyagraha» Foyer Grosse Bühne, 21.45 – 23 Uhr Eintritt frei DI 2. SATYAGRAHA Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einfühung Dienstag-Abo Billette von 50.– bis 118.– MI 3. ORESTEIA Grosse Bühne, 19.30 – 21.15 Uhr 19 Uhr Einführung Mittwoch-Abo Billette von 50.– bis 118.– PREMIERE / BASEL SPIELT MIT! ERASMUS VON BASEL Folge 1, Kreuzgang Münster, 20 Uhr Billette 37.– DO 4. MURMELI Nachtcafé / Box, 10 – 10.30 Uhr Billette 20.– / Babys 5.– SATYAGRAHA Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Donnerstag-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.– ERASMUS VON BASEL Folge 1, Kreuzgang Münster, 20 Uhr Billette 37.– MONKEY BAR MONKEY JAM Klosterberg 6, 20.30 – 22.30 Uhr Kollekte FR 5. ZUM VORERST LETZTEN MAL JOHN GABRIEL BORKMAN FR 12. WILHELM TELL Grosse Bühne, 19.30 – 21.30 Uhr Billette von 40.– bis 82.– Grosse Bühne, 19.30 – 21.30 Uhr Billette von 40.– bis 82.– PREMIERE ERASMUS VON BASEL Schauspielhaus, 19.30 Uhr Premieren-Abo Schauspielhaus Billette von 39.– bis 60.– Folge 1, Kreuzgang Münster, 20 Uhr Billette 37.– SA 6. ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Treffpunkt Theaterplatz, 14 Uhr Billette 16.– SATYAGRAHA Grosse Bühne, 19.30 Uhr 18.45 Uhr Entrée avec Ansi Theaterverein 1 und 2 Billette von 50.– bis 118.– SO 7. DON GIOVANNI Grosse Bühne, 18.30 – 21.50 Uhr 18 Uhr Einführung Billette von 60.– bis 137.– GASTSPIEL SVISSENESSE Schauspielhaus, 18.30 – 20.30 Uhr Billette 38.– MI 10. PREMIERE / BASEL SPIELT MIT! ERASMUS VON BASEL Folge 2, Ort N. N., 20 Uhr Billette 37.– DO 11. PREMIERE IDOMENEUS Kleine Bühne, 20 Uhr Premieren-Abo Schauspielhaus Billette von 51.– bis 60.– ERASMUS VON BASEL Folge 2, Ort N. N., 20 Uhr Billette 37.– SCHLARAFFENLAND ERASMUS VON BASEL Folge 2, Ort N. N., 20 Uhr Billette 37.– SA 13. BALLETT-EXTRA ZU «PEER GYNT» Foyer Grosse Bühne, 10.30 – 12.15 Uhr Billette 20.– DERNIERE DON GIOVANNI Grosse Bühne, 19.30 – 22.50 Uhr 19 Uhr Einführung Billette von 60.– bis 137.– MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN Kleine Bühne, 20 – 21.40 Uhr 19.30 Uhr Einführung Billette von 39.– bis 46.– SO 14. WILHELM TELL Grosse Bühne, 16 – 18 Uhr Sonntagnachmittag-Abo Billette von 40.– bis 82.– Mit Kinderbetreuung DIE GENESUNG DER GRILLE Kleine Bühne, 16 – 17.20 Uhr 15.15 Uhr Entrée avec Ansi Billette von 39.– bis 46.– SÉRIE FRANÇAISE / GASTSPIEL LES ÉVÉNEMENTS Schauspielhaus, 19.30 – 21 Uhr 19 Uhr Einführung Abo français, Billette von 47.– bis 70.– MO 15. DIE GENESUNG DER GRILLE Kleine Bühne, 10 – 11.20 Uhr Billette von 39.– bis 46.– SCHLARAFFENLAND Schauspielhaus, 19.30 Uhr Montag-Abo Serie 1 Billette von 30.– bis 46.– DI 16. GASTSPIEL TUSSIPARK Schauspielhaus, 20 Uhr Migros-Gastspiel-Abo Billette von 33.– bis 50.– MI 17. JUNGES HAUS SEEEHNSUCHT Kleine Bühne, 20 Uhr Billette 20.– PREMIERE / BASEL SPIELT MIT! ERASMUS VON BASEL Folge 3, Römersaal im «Haus zum Seilen», 20 Uhr Billette 37.– DO 18. PREMIERE PEER GYNT Grosse Bühne, 19.30 Uhr Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 67.– bis 156.– SA 20. ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Treffpunkt Theaterplatz, 14 Uhr Billette 16.– PEER GYNT Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Ballett-Abo Billette von 50.– bis 118.– DREI SCHWESTERN Schauspielhaus, 19.30 – 22.05 Uhr Billette von 41.– bis 60.– DERNIERE GOLDRAUSCH Kleine Bühne, 20 – 21.40 Uhr 19.30 Uhr Einführung Billette 46.– MONKEY BAR TRAURIGER MONTAG LIVE Klosterberg 6, 21 – 23 Uhr Kollekte ORESTEIA Kleine Bühne, 20 Uhr Donnerstag-Abo Schauspielhaus Billette von 39.– bis 46.– Folge 3, Römersaal im «Haus zum Seilen», 20 Uhr Billette 37.– FR 19. ORESTEIA Grosse Bühne, 19.30 – 21.15 Uhr 19 Uhr Einführung Theaterverein 1 und 2 Billette von 50.– bis 118.– DIE UNVER­ HEIRATETE Schauspielhaus, 19.30 – 21.15 Uhr 19 Uhr Einführung Freitag-Abo Grosse Bühne Serie 3 Billette von 30.– bis 46.– ERASMUS VON BASEL Folge 3, Römersaal im «Haus zum Seilen», 20 Uhr Billette 37.– MONKEY BAR WOTAN TRIFFT … Klosterberg 6, 21 Uhr Billette 5.– DERNIERE DIE GENESUNG DER GRILLE Kleine Bühne, 10 – 11.20 Uhr Billette vo 39.– bis 46.– PEER GYNT Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Mittwoch-Abo Billette von 50.– bis 118.– DO 25. ZUM VORERST LETZTEN MAL ENGEL IN AMERIKA Teil I: Die Jahrhundertwende naht Teil II: Perestroika Schauspielhaus, 17 – 22.30 Uhr Billette von 47.– bis 70.– PEER GYNT Grosse Bühne, 18.30 Uhr 18 Uhr Einführung Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Billette von 50.– bis 118.– Familientag SO 28. MATINÉE ZU «ALCINA» Foyer Grosse Bühne, 11 Uhr Billette 16.– PARADISO Schauspielhaus, 16 – 19 Uhr Billette 16.– PEER GYNT Grosse Bühne, 18.30 Uhr 18 Uhr Einführung Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Sonntag-Abo Billette von 50.– bis 118.– IDOMENEUS Kleine Bühne, 19 Uhr Billette von 39.– bis 46.– MO 29. SCHLARAFFENLAND Schauspielhaus, 19.30 Uhr Montag-Abo Serie 2 Billette von 30.– bis 46.– DIE UNVERHEIRATETE FR 26. IDOMENEUS ERASMUS VON BASEL MI 24. OPERAVENIR AFTERNOON TEA Foyer Grosse Bühne, 15 – 17 Uhr Billette 16.– ORESTEIA Grosse Bühne, 18.30 – 20.15 Uhr 18 Uhr Einführung Theaterverein 3 Billette von 50.– bis 118.– SCHLARAFFENLAND Schauspielhaus, 18.30 Uhr Billette von 30.– bis 46.– JUNGES HAUS SEEEHNSUCHT Kleine Bühne, 19 Uhr Billette 20.– MO 22. INFERNO Schauspielhaus, 19.30 – 21 Uhr Billette von 41.– bis 60.– Grosse Bühne, 19.30 – 21.30 Uhr Gemischtes Wochentag-Abo Billette von 40.– bis 82.– DERNIERE ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Kleine Bühne, 20 – 21.15 Uhr Billette von 39.– bis 46.– SA 27. DERNIERE ORESTEIA Grosse Bühne, 19.30 – 21.15 Uhr 19 Uhr Einführung Samstag-Abo Billette von 50.– bis 118.– PARADISO Schauspielhaus, 19.30 – 22.30 Uhr Billette 16.– GASTSPIEL ANSI ENTFÜHRT DEN RING Kleine Bühne, 20 Uhr Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel Billette 37.– UNSERE PREMIEREN ERASMUS VON BASEL WILHELM TELL SO 21. MAI 2017 1. FOLGE: 3. MAI, 2. FOLGE: 10. MAI, 3. FOLGE: 17. MAI & 4. FOLGE: 31. MAI ALLE VORSTELLUNGEN IM MAI /JUNI SIND AB APRIL IM VORVERKAUF DI 30. DIE UNVER­ HEIRATETE Schauspielhaus, 19.30 – 21.15 Uhr 19.30 Uhr Einführung Theatertag 30.– JUNGES HAUS HEROES IN PORTLAND Skaterbahn Portland, 20.30 Uhr Billette 20.– MI 31. DREI SCHWESTERN Schauspielhaus, 19.30 – 22.05 Uhr Billette von 41.– bis 60.– IDOMENEUS 11. MAI SCHLARAFFENLAND 12. MAI PEER GYNT 18. MAI PARADISO 27. & 28. MAI PREMIERE / BASEL SPIELT MIT! ERASMUS VON BASEL Folge 4, Klosterhof Museum Kleines Klingental, 20 Uhr ­Billette 37.– AUF DEM COVER: AUF DEM FRANK COVER: FANNAR ANNAPEDERSEN, RAJAH, SÄNGERIN TÄNZER ERASMUS VON BASEL EINE HUMANISTISCHE THEATERSERIE PREMIEREN: 1. FOLGE: MI 3., KREUZGANG DES BASLER MÜNSTERS; 2. ­FOLGE: MI 10., ORT WIRD BEKANNT GEGEBEN; 3. FOLGE: MI 17., RÖMERSAAL IM «HAUS ZUM SEILEN», ST. ALBAN-VORSTADT 52; 4. FOLGE: MI 31. MAI 2017, KLOSTERHOF MUSEUM KLEINES KLINGENTAL, KLINGENTAL 19, JEWEILS 20 UHR Wer war dieser Mann, der an der E ­ pochenschwelle von Mittelalter zu Neuzeit satirische, theologiekritische und pazifistische Schriften wie «Lob der Torheit», «Vom freien Willen» und «Die Klage des Friedens» verfasste und gleichzeitig die erste kri­ tische Ausgabe des Neuen Testaments, als Weg­be­ reiter der Reformation, in Basel beim Buchdrucker ­Johann Froben in Auftrag gab? Ein Humanist und Theologe, ein freigeistiger Gelehrter, ein unpar­tei­ ischer Diplomat, ein Individualist oder ein «Aal», wie ihn Luther im Streit um die Willensfreiheit ­öffentlich nannte? Mit Originalschriften von Erasmus von R ­ otterdam und Texten der Gegenwartsautorin Gesine Danck­ wart begibt sich die Regisseurin Daniela Kranz ­zusammen mit theater­begeisterten Basler_innen und zwei Ensembleschau­spielern auf Spurensuche. In vier Folgen wird das Leben des bedeutenden Huma­nisten im Basler Stadtraum nachgezeichnet. TEXT Gesine Danckwart LEITUNG & INSZENIERUNG Daniela Kranz ­AUSSTATTUNG Marion Menziger KOSTÜME Jorina Weiss SOUNDDESIGN ­David ­Thalmann MIT Martin Hug, Andrea Bettini und Miriam Cortis, Gotthard Jost, Alby Kaufmann, Paula Krneta, Lienhard Meyer, Karin Oberli, Donald ­Ospel, Peter Scheidegger, Urban Werner, Elisabeth Wingerter IDOMENEUS SCHAUSPIEL VON ROLAND SCHIMMELPFENNIG SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG PREMIERE DO 11. MAI 2017, 20 UHR, KLEINE BÜHNE Der in Troja siegreiche König Idomeneus gerät mit seinem Gefolge kurz vor seiner Heimat K ­ reta in ein Unwetter. Nur sein Schiff erreicht das Ufer. Die ­Rettung verdankt der Held dem Handel mit ­einer göttlichen Stimme, der er verspricht, das ­Lebewesen, das ihm auf Kreta als Erstes begegnet, zu töten. Wie die Geschichte weitergeht, ist nicht ­eindeutig überliefert. Die Vielzahl an Varianten des Mythos macht Roland Schimmelpfennig zum erzählerischen Prinzip: Er spielt 18 mögliche Fortsetzungen der «Idomeneus»-Überlieferung durch. Sein ­sprachlich und rhythmisch hochpräzises G ­ e­­dankendrama stellt das unausweichlich ­Tragische gleichberechtigt neben die Hoffnung auf eine glückliche Wendung. Es inszeniert Miloš L ­ olić, der zuletzt am Theater Basel ­«Heuschrecken» zeigte. INSZENIERUNG Miloš Lolić BÜHNE Evi Bauer KOSTÜME Jelena Miletić ­ MUSIK Nevena Glušica MIT Liliane Amuat, Elias Eilinghoff, Urs Peter H ­ alter, ­Barbara Horvath, Katja Jung, Thomas Reisinger, Lisa Stiegler, Cathrin ­Störmer, ­Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter SCHLARAFFENLAND EIN AUTOBIOGRAFISCHES STÜCK VON PHILIPP LÖHLE URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGSWERK PREMIERE FR 12. MAI 2017, 19.30 UHR, SCHAUSPIELHAUS Auf den ersten Blick funktioniert das Land, das Dra­matiker Philipp Löhle für sein neues Stück entwirft, ebenso fantastisch wie das « ­ Schlaraffenland», das Wilhelm Grimm 1819 in seinem ­Märchen ­beschreibt. Eine heile Familie sitzt an einer üppig gedeckten Tafel und isst gemeinsam zu Abend. Sie sprechen über ihre Wohlstandsprobleme. ­Dieser Zustand des Überflusses hält allerdings nur so l­ange an, bis der Sohn einen Blick hinter die Kulis­sen wagt. Dort sind dunkel gekleidete Männer ­damit beschäftigt, den Gang der Geschichte – oder besser gesagt der ­Theatervorstellung – reibungslos am Laufen zu halten. Was folgt, ist die ­schmerzliche Einsicht, dass alles, was die Familie verbraucht, auf Kosten ande­ rer produziert wird. Auf eine solche E ­ rkenntnis müsste ein Umdenken folgen – nichts aber, was sich die Familie leisten möchte. Schliesslich greift der Sohn zu einem radikalen Mittel. Claudia Bauer bringt Löhles Komödie mit hand­ gefertigten Masken auf die Bühne. INSZENIERUNG Claudia Bauer BÜHNE & KOSTÜME Dirk Thiele, F ­ rederik C. Schweizer (Mitarbeit) MUSIK Peer Baierlein MIT Vincent Glander, ­ Mario Fuchs, Leonie Merlin Young, Florian von Manteuffel, Nicola Kirsch, Pia H ­ ändler, Ingo Tomi PEER GYNT BALLETT VON JOHAN INGER. MUSIK VON EDVARD GRIEG, PJOTR I. TSCHAIKOWSKY, GEORGES BIZET URAUFFÜHRUNG PREMIERE DO 18. MAI 2017, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE In diesem «Peer Gynt»-Ballett verschmelzen ­Henrik Ibsens Figuren zu Protagonisten der Tanzwelt, und entsprechend reich an tänzerischen ­Stilen und Ausdrucksarten ist dieses ­Handlungsballett. ­Der Schwede Johan Inger, von dem bereits drei ­Stücke, davon zwei Uraufführungen, am Theater Basel zu sehen waren, ­verbindet in ­dieser ­Uraufführung die Geschichte des Peer Gynt (­ getanzt von Frank ­Fannar Pedersen) mit den ­beruf­lichen Stationen seines eigenen Tänzerlebens. Er schickt den fanta­ siebegabten Helden auf ­seiner Suche nach dem «wahren Ich» in die Tanzwelt. Nicht Norwegen, die Küste Marokkos oder Kairo sind die S ­ tationen von Peer, dem Tänzer, sondern das Königlich Schwe­ dische Opernhaus, Mats Eks Cullberg Ballett und das Nederlands Dans Theater. Dort trifft er auf ­Tänzerinnen in Spitzenschuhen, ­expressive Trolle, hemmungslose Frauen und auf den Ikea-Mann. Es tanzt das Ballett Theater Basel. Es spielt das Sinfonieorchester Basel. MIT Ye Eun Choi (OperAvenir) / Stefanie Knorr, Chor des Theater Basel Partner des Ballett Theater Basel: PARADISO EINE EWIGE BAUPROBE IM ANSCHLUSS AN «INFERNO» VON THOM LUZ SA 27., 19.30 – 22.30 UHR & SO 28. MAI 2017, 16 – 19 UHR, SCHAUSPIELHAUS Franz Liszt wollte eine dreiteilige Dante-­Symphonie komponieren. «Inferno» und «Purgatorio» ­gingen ihm einigermassen leicht von den Fingern, aber das «Paradiso» wollte ihm nicht richtig ­gelingen. ­Etwas frustriert bat er Richard Wagner um e ­ inen ­Ratschlag. Dieser antwortete postwendend: « ­ Lieber Franz, lass es bleiben. Das Paradies werden wir Menschen nie wirklich fassen und erleben können. Du wirst dich mit der fernen, ungefähren Vorstellung, der unbeholfenen Skizze begnügen müssen.» Die Jenseitsreise auf den Spuren Dantes geht weiter: Aus dem Schlussbild seiner «Inferno»-Inszenie­ rung wird Thom Luz ein flüchtiges, ­besuchbares ­Musikparadies e ­ ntwerfen: mit Klang- und Musik­ fetzen, Nebelschwaden und Lichtresten. ­«Paradiso» ist eine ­musiktheatrale ­Installation, die an ­einem Wochenende während ­jeweils drei Stunden ­geöffnet ist. Kommen Sie egal wann, bleiben Sie, ­solange Sie möchten, ob fünf Minuten oder die ganzen drei Stunden. Einlass jederzeit. LEITUNG Thom Luz MUSIKALISCHE LEITUNG Mathias Weibel MIT M ­ athias Weibel (Violine, Bratsche); Emanuele Forni (Gitarre) Daniele Pintaudi (Klavier); Mara Miribung (Cello) und Gästen UNSER REPERTOIRE OPERAVENIR DIE GENESUNG FÜR DER GRILLE KINDE R BIS 10 KAMMEROPER JAH NUR RE VON RICHARD A ­ YRES 10.– LIBRETTO VON R ­ OZALIE HIRS, NACH DEM BUCH «DE ­GENEZING VAN DE KREKEL» VON TOON TELLEGEN DEUTSCH VON MIRJAM PRESSLER SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG ALTERSEMPFEHLUNG: AB 6 JAHREN Ob die anderen Waldbewohner der schwermütigen Grille und dem ­kletterversessenen Elefanten helfen können? Eine spielerisch-humorvolle Kinderoper über nicht nur tierische Emotionen, fantasievoll umgesetzt von der Regisseurin Daniela Kranz. MUSIKALISCHE LEITUNG Stephen Delaney INSZENIERUNG Daniela Kranz BÜHNE Marion Menziger KOSTÜME Selina Peyer MIT Ye Eun Choi / Maria Carla Pino Cury, José Coca Loza / Kyungho Park, ­Bryony Dwyer / Stefanie Knorr, ­Nathan ­Haller / Junko Takayama, ­Sofia ­Pavone / Laura Binggeli, ­ Maria ­Pujades / Paola Alcocer, Edward ­Yehenara / Daeho Kim; Instrumental­ensemble der Hochschule für Musik Eine Produktion von Theater ­Basel / OperAvenir in Zusammen­ arbeit mit der Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel DIE UNVERHEIRATETE SCHAUSPIEL VON EWALD PALMETSHOFER SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG Wenige Wochen vor dem Ende des Naziregimes wird ein 20-jähriger Soldat als Deserteur zum Tode ­verurteilt und exekutiert. Ein Jahr später wird eine 30-jährige Frau als Denunziantin dieses ­Mannes zu 12 Jahren Kerker verurteilt. Ewald ­Palmetshofer erzählt in diesem ­Drama von antiker Wucht vom ­Hereinragen der Vergangenheit in die Gegenwart. INSZENIERUNG Felicitas Brucker BÜHNE Viva Schudt KOSTÜME ­Esther Bialas MUSIK Patric C ­ atani MIT Carina Braunschmidt, ­Marlen Diekhoff, Pia Händler, Franziska Hackl, Barbara Horvath, Katja Jung, Cathrin Störmer DON GIOVANNI DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG AMADEUS MOZART LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Hin- und hergerissen zwischen den Trieben – von purer Lust über R ­ ache bis hin zum Tod – spielt M ­ ozarts Meis­terwerk mit den Extremen. ­Erzählt werden die letzten 24 Stunden des wohl berühmtesten Ver­ führers der Literaturgeschichte: Don Juan. MUSIKALISCHE LEITUNG Erik ­Nielsen / Hartmut Keil INSZENIE­ RUNG ­Richard J ­ ones BÜHNE Paul Steinberg KOSTÜME Nicky ­Gillibrand CHOR H ­ enryk Polus MIT Simon Bode, N ­ icholas ­Crawley, Riccardo Fassi, ­Maren F ­ avela, ­­Michael ­Hauenstein, Kiandra ­Howarth, Anna Rajah, Biagio Pizzuti Chor des Theater Basel Statisterie des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Eine Koproduktion des ­Theater B ­ asel mit der English National O ­ pera Presenting Sponsor: DREI SCHWESTERN SCHAUSPIEL VON SIMON STONE NACH ANTON TSCHECHOW URAUFFÜHRUNG Simon Stone hat nach seinen beiden gefeierten Schauspiel­in­sze­nierun­ gen «Engel in Amerika» und «John ­Gabriel Borkman» und s­ einem fulminanten Operndebüt, Korngolds «Die tote Stadt», nun auch Tschechows berühmtes ­Drama «Drei ­S­chwestern» aktualisiert und für die Gegenwart befragt. Die Inszenierung wurde zum Schweizer und zum Berliner Theatertreffen 2017 eingeladen. INSZENIERUNG Simon Stone ­BÜHNE Lizzie Clachan KOSTÜME Mel Page MUSIK Stefan G ­ regory MIT L ­ iliane Amuat, Elias E ­ ilinghoff, F ­ ranziska Hackl, Barbara ­Horvath, Roland Koch, Florian von M ­ anteuffel, ­Nicola Mastroberardino, Max R ­ othbart, ­Cathrin Störmer, Michael Wächter, Simon Zagermann ENGEL IN AMERIKA TEIL I: DIE JAHRHUNDERT­WENDE NAHT TEIL II: PERESTROIKA SCHAUSPIEL VON TONY KUSHNER AUS DEM ENGLISCHEN VON FRANK HEIBERT. FASSUNG VON 2013. ­ADAPTIERT VOM ENSEMBLE Das zweiteilige Theaterepos ist ein Gesellschaftspanorama aus der ­Geburtsstunde des Neoliberalismus. Im Zentrum steht eine histo­rische Figur: Donald Trumps Anwalt Roy Cohn, ein strammer Republikaner, der Zeit seines Lebens verleugnete, schwul zu sein. INSZENIERUNG Simon Stone BÜHNE Ralph Myers KOSTÜME Mel Page MUSIK Stefan Gregory MIT Pia Händler, Barbara H ­ orvath, ­Florian Jahr, Roland Koch, Nicola Mastroberardino, Myriam Schröder, ­Michael Wächter, Simon Zagermann GOLDRAUSCH SCHAUSPIEL VON GUILLERMO CALDERÓN NACH DEM ROMAN «GOLD» VON BLAISE CENDRARS AUS DEM ENGLISCHEN VON A ­ LMUT WAGNER URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK Das Leben von Johann August ­Sutter, bekannt als «Kaiser von ­Kalifornien», soll neu verfilmt werden. Als der Filmregisseur sich entscheidet, unsere Gegenwart mitzuerzählen, kommt es im Team zu massiven Konflikten. ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL KOMÖDIE VON THERESIA WALSER Die Dramatikerin Theresia W ­ alser versammelt in ihrem raffinierten Lustspiel drei D ­ iktatorengattinnen, die über ihre privaten Biografien und ­politischen Karrieren berichten, und denkt in diesem Kaleidoskop des Grauens anhand realer historischer Figuren über Machtmissbrauch und politi­schen Fatalismus nach. INSZENIERUNG Sebastian Schug BÜHNE & KOSTÜME Christian Kiehl MIT Franziska Hackl, K ­ atja Jung, ­Nicola Kirsch, Florian von Manteuffel INFERNO EINE JENSEITSWANDERUNG VON THOM LUZ AUF DEN SPUREN VON DANTES «GÖTTLICHER KOMÖDIE» URAUFFÜHRUNG Nach seinem Ausflug in den Weltraum der Seele mit «LSD – mein Sorgenkind» in der vergangenen Spielzeit nähert sich Hausregisseur Thom Luz in seiner neuesten Arbeit am Theater Basel musikalisch und ­assoziativ dem ersten Teil von Dante Alighieris «Göttlicher Komödie». INSZENIERUNG Thom Luz ­BÜHNE Wolfgang Menardi, Thom Luz ­KOSTÜME Tina Bleuler ­MUSIKALISCHE LEITUNG­­ ­Mathias Weibel MIT C ­ arina Braunschmidt, ­Elias ­Eilinghoff, ­Steffen Höld, ­Martin Hug, Lisa S ­ tiegler, Simon ­Zagermann; ­Emanuele Forni, Mara Miribung, Daniele Pintaudi, Mathias Weibel (Musiker_innen) JOHN GABRIEL BORKMAN SCHAUSPIEL VON HENRIK IBSEN IN EINER BEARBEITUNG VON SIMON STONE Ein Trauerspiel als Tragikomödie und Meta-Boulevard: Simon Stone verwandelt Henrik Ibsens Spätwerk in eine hochmoderne Familienaufstellung im Kunstschneegestöber. INSZENIERUNG Simon Stone BÜHNE Katrin Brack KOSTÜME Tabea Braun MUSIK Bernhard Moshammer MIT Liliane Amuat, Nicola Kirsch, Roland Koch, Birgit Minichmayr, Caroline ­Peters, Max Rothbart, Martin Wuttke Eine Koproduktion des Theater Basel mit dem Burgtheater Wien und den Wiener Festwochen MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN MURMELI MUSIKTHEATER FÜR BABYS BIS ZU 18 MONATEN, IHRE ELTERN UND GROSSELTERN, GOTTEN UND GÖTTIS Im Inneren eines schützenden und weichen Raums erleben die Aller­ kleinsten in einer Geschichte ohne Worte über den Zauber der Bergwelt ihre erste Oper. MUSIKALISCHE LEITUNG Christian Zehnder INSZENIERUNG Ania ­Michaelis BÜHNE Marion ­Menziger KOSTÜME Lea Zeitman MUSIK­ THEATERPÄDAGOGIK Anja Schödl MIT Ye Eun Choi (Sopran), Sofia ­Pavone ­(Mezzosopran), José Coca Loza (Bass) ORESTEIA SCHAUSPIEL VON ANJA ­HILLING NACH PAUL CLAUDELS «MITTAGSWENDE» URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK Mit einer zutiefst poetischen Sprache überträgt die renommierte ­Gegenwartsdramatikerin Anja Hilling Paul Claudels persönlichstes Werk in die Gegenwart – eine G ­ eschichte von vier Suchenden, die einander auf dem Weg nach China b ­ egegnen und sich zwischen der Illusion der Selbstwerdung und der Kraft des ­Begehrens zu verlieren drohen. INSZENIERUNG Julia Hölscher BÜHNE Paul Zoller KOSTÜME ­Janina Brinkmann MUSIK ­Martin ­Gantenbein MIT Nicola Fritzen, ­Mario Fuchs, N ­ icola Kirsch, Florian von M ­ anteuffel WAS TUN?! NACHGESPRÄCH ZU «SATYAGRAHA» SO 30. APRIL 2017, 21.45 – 23 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE EINTRITT FREI Mit seiner Idee des friedlichen Protests unter dem Titel «Satyagraha» («Kraft der Wahrheit») brachte Mahatma Gandhi einst eine Weltmacht zu Fall. Doch was bedeutet ­politischer Aktivismus heute, und wie lassen sich in Zeiten von Fake News und der viel zitierten «­Krise der Demokratie» Veränderungen ­bewirken? Im Anschluss an die ­Vorstellung von «Satyagraha» wird die Frage diskutiert, ob und in ­wieweit jede_r Einzelne durch das eigene Handeln zum Lauf der ­Geschichte beitragen kann. Zu Gast ist u. a. der Schweizer Kultautor Hans Widmer, der unter dem Pseudonym P.M. seit den 1980er-Jahren Bücher schreibt, in denen er ­unsere Gesellschaft in eine ­ökologischere, fairere, sozialere umbaut. ENTRÉE AVEC ANSI ORESTEIA MUSIKTHEATER NACH AISCHYLOS MIT MUSIK VON IANNIS XENAKIS IN ALTGRIECHISCHER UND DEUTSCHER SPRACHE, NEU ­ÜBERSETZT VON KURT STEINMANN MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Calixto Bieito inszeniert das Fami­ lien­epos mit urgewaltiger Musik, ­archaischen Bildern und dem Blick auf Demokratie und Populismus im heutigen Europa. MUSIKALISCHE LEITUNG Franck Ollu INSZENIERUNG UND ­BÜHNE Calixto Bieito KOSTÜME Ingo ­Krügler VIDEO Sarah Derendinger LICHT Michael Bauer CHOR ­Henryk Polus MIT Holger Falk, Steffen Höld, ­Myriam Schröder, Lisa Stiegler, ­Michael Wächter, Simon Zagermann Chor des Theater Basel, Mädchenund Knabenkantorei Basel Es spielt die Basel Sinfonietta. SATYAGRAHA MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN UNSERE EXTRAS MIT Hans Widmer (alias P.M.) u. a.; Pavel B. Jiracek (Moderation) Eine Produktion von Oper und Schauspiel INSZENIERUNG Guillermo C ­ alderón BÜHNE & KOSTÜME Anna ­Sophia Röpcke MIT Inga Eickemeier, ­Orlando Klaus, Vincent Glander, Ingo Tomi, Leonie Merlin Young; Ana Castaño Almendral, Patricia Eisele, ­Anne-Catherine Knöchelmann DON GIOVANN OPERAVENIR OPER IN DREI AKTEN VON PHILIP GLASS BUCH VON PHILIP GLASS UND ­CONSTANCE DE JONG IN SANSKRIT MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Als «Satyagraha», übersetzt: Kraft der Wahrheit, bezeichnete ­Mahatma Gandhi seine Idee des ­gewaltlosen Widerstands, die Philip Glass in ­­seiner Oper mit einer soghaften, ­gerade­zu hypnotisierenden Musik eindrücklich verlebendigt. Gerade in scheinbar «postfaktischen» Zeiten ein hochaktuelles Plädoyer für politischen Aktivismus und Zivilcourage. MUSIKALISCHE LEITUNG ­Jonathan Stockhammer ­INSZENIERUNG & CHOREOGRAFIE Sidi ­Larbi ­Cherkaoui BÜHNE Henrik Ahr ­KOSTÜME ­Jan-Jan Van Essche CHOR ­Henryk Polus MIT Karl-Heinz Brandt, ­Nicholas Crawley, ­Maren ­Favela, ­Cathrin Lange, Andrew ­Murphy, Sofia Pavone, Anna Rajah, Rolf Romei Chor des Theater Basel Es tanzt Eastman. Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Eine Koproduktion des Theater Basel mit der Komischen Oper Berlin und der Vlaamse Opera Antwerpen MUSIKALISCHE EINFÜHRUNG SA 6. MAI 2017, 18.45 UHR, ZU «SATYAGRAHA»; SO 14. MAI 2017, 15.15 UHR, ZU «DIE GENESUNG DER GRILLE», FOYER GROSSE BÜHNE Gleich zweimal lädt Ansi Verwey, die charismatische ­Studienleiterin am Theater Basel, das Publikum im Wonnemonat Mai zu musikalischen Entdeckungsreisen durch die ­Werke des Spielplans ein. Zum ­einen widmet sie sich der Gandhi-­ Oper «­Satyagraha» von Philip Glass, der in seiner Oper eine Musik schuf, die mit ihrer archaischen Wucht und r­itualisierten Vortragsweise ein Tor zum Spiritu­ ellen zu öffnen scheint. Zum anderen erweckt sie die verspielt-­humorvolle Kinderoper «Die G ­ enesung der ­Grille» des briti­schen Komponisten Richard Ayres f­ür kleine und grosse ­­Zuhörer_­innen vom Klavier aus zum Leben. BALLETT EXTRA ZU «PEER GYNT» SA 13. MAI 2017, 10.30– 12.15 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Ibsens «Peer Gynt» ist eine ­Geschichte, die das Leben eines Künstlers reflek­tieren kann: ­Träume und Ambitionen, aber auch Rückschläge und ­Zweifel finden darin ihre Entsprechung. Der Choreograf Johan Inger ­entdeckte die Ähnlichkeiten mit seinem ­eigenen Leben, als er versuchte, sich dem wesentlichen Kern der Geschichte zu nähern. Über den Schöpfungsprozess, bei dem sich immer wieder eigene ­Geschichten der beteiligten Künstler_innen mit denen der Figur Peer kreuzten, erzählen der am Konzept dieses Balletts massgeblich beteiligte Dramaturg Gregor Acuña-Pohl und der Bühnenbildner Curt Allen ­Wilmer. Ein Gespräch und eine musikalische Kostprobe geben Einblick in die Entstehung dieser mitreissenden «Peer Gynt»-Ballettversion. Im Anschluss: Besuch einer Bühnenprobe von «Peer Gynt» MIT Gregor Acuña-Pohl, Ye Eun Choi, Stephen Delaney (Klavier), Bettina ­Fischer, Curt Allen Wilmer Es tanzt das Ballett Theater Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank LES ÉVÉNEMENTS Mehr Informationen unter: www.pelati.ch INSZENIERUNG Juliane ­Schwerdtner BÜHNE & KOSTÜME Céline Meyer MIT ­Thomas ­Brogli, Lisa ­Bruder, Anath ­Eichenwald, ­Kristina ­Hermann, Lena ­Lichtenstern, ­Claudia ­Palladino, Markus ­Sonnenholzner, Claudia Vogel MONKEY BAR WOTAN TRIFFT ... EINE WERKSTATT IN MEHREREN ­TEILEN VON ANSI VERWEY UND ­JULIA HÖLSCHER FR 19. MAI 2017, 21 UHR, MONKEY BAR, KLOSTERBERG 6 Während Wotans ewigen Welt­ wanderungen auf der Suche nach Weibern, Weltherrschaft und W ­ i-Fi gönnt er sich in dieser ­Spielzeit ­gelegentlich eine Auszeit in der Monkey Bar, erzählt von seiner ­illus­tren Vergangenheit, seinen ­Zukunftsplänen und bringt jedes Mal einen ganz besonderen Gast mit. AFTERNOON TEA SVISSENESSE Eine Produktion der Pelati delicati EINE PRODUKTION DER MITTWOCHSFRÜHSCHICHT MI 17. MAI, 20 UHR & SO 21. MAI 2017, 19 UHR, KLEINE BÜHNE Wir kennen es alle, dieses bittersüsse Gefühl der Sehnsucht, dieses ­Ziehen in der Brust, aber auch dieses Schwelgen in den Vorstellungen vom grossen Glück. Süss sind die Fanta­ sien vom Ersehnten, bitter ist das Wissen darum, dass es sich dabei um etwas Unerreichbares handelt. Die Mittwochsfrühschicht zeigt ­Figuren mit sehr unterschiedlichen Sehnsüchten und mit verschiedenen Umgangsweisen. Hemmt die Sehnsucht oder gibt sie uns Kraft? OPERAVENIR GASTSPIEL INSZENIERUNG Christian Vetsch MIT Andrea Bettini (Geschichten, ­Gesang), Basso Salerno (Akkordeon, Gitarre) SEEEHNSUCHT MIT Ansi Verwey (Klavier) u. a. MIT Ansi Verwey I PELATI AUF DER SUCHE NACH DER HEIMAT DES HERZENS UNA SERATA TEATRALE UND MUSICALE EIN THEATRALISCH MUSIKALISCHER ABEND IN SECONDODEUTSCH SO 7. MAI 2017, 18.30 – 20.30 UHR, SCHAUSPIELHAUS Die PELATI DELICATI (Die ­delikat ­Geschälten), Andrea Bettini, ­Secondo aus Zürich-Höngg und ­Basso Salerno, Süditaliener aus ­Langenbruck erweitern seit acht Jahren mit viel Italianità liebevoll die schweizerdemokratische Mittel­ massbandbreite. In ­«Svissenesse» ­machen sich die Beiden mit ­ihrer ­roten Vespa auf den Weg in das Herz der Schweiz. Bettini, ­Doppel­bürger, will Salerno, 29 ­ Jahre Schweiz, dazu bewegen, ­finalmente den Passo­porto ­ svizzero zu beantragen. Begleiten Sie die PELATI D ­ ELICATI auf ihrer Reise zum Rütli und ent­ decken Sie mit ihnen eine neue Sicht auf Helvetia: «Svissenesse» – die Heimat unseres Herzens. GASTSPIEL JUNGES HAUS SÉRIE FRANÇAISE / GASTSPIEL LES ÉVÉNEMENTS VON DAVID GREIG SO 14. MAI 2017, 19.30 – 21 UHR, SCHAUSPIELHAUS «Les Événements» erzählt die Geschichte von Claire, Chorleiterin und Seelsorgerin, die in dieser Inszenierung von der berühmten Schauspielerin Romane Bohringer verkörpert wird. Während einer Chorprobe passiert etwas Traumatisches: Ein junger Mann schiesst auf die Sänger_innen, die scheinbar «nicht von hier sind». Claire versucht zu ­verstehen, ­warum sich diese grausame Tat ­ereignen konnte und kämpft mit dem «­Leben danach». Jeden Abend steht ein ­anderer Chor mit auf der Bühne, diesmal der Choeur Espace Choral de Delémont. INSZENIERUNG Ramin Gray PRODUKTION Centre ­Dramatique ­National Nancy Lorraine, La ­Manufacture / Les Théâtres de la ­Ville de Luxembourg / Actors ­Touring Company (London) MIT ­Romane Bohringer, Matthieu S ­ ampeur, ­Pierre-Emmanuel Kuntz (Klavier), Yves Storper / François ­Picard; Choeur Espace Choral de Delémont EIN NACHMITTAG MIT DEN MITGLIEDERN VON OPERAVENIR SO 21. MAI 2017, 15 – 17 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Die Mitglieder des Opernstudios OperAvenir laden Sie ein zu einem musikalischen «Afternoon Tea» in entspannter Atmosphäre. Zu Tee und Kaffee wird an diesem Nach­ mittag nicht nur Gebäck, sondern auch die eine oder andere musika­ lische ­Leckerei gereicht. Bei dieser Gelegenheit möchte sich ­OperAvenir mit einer Sammelaktion für die Wärmestube «­Soup and Chill» engagieren. Der Basler Verein hat es sich seit seiner Gründung 2006 zur Aufgabe gemacht, Menschen, die kein eigenes Wohnzimmer haben, einen Ort der Wärme, des Willkommenseins und des Austauschs zu schaffen. Mit ­seinem ­Engagement und Ihren Spenden möchte OperAvenir dieses beson­dere Projekt unterstützen. MIT Ye Eun Choi, Nathan ­Haller, Sofia Pavone, Stephen Delaney (Klavier) OPERAVENIR MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG: ANSI ENTFÜHRT DEN RING SA 27. MAI 2017, 20 UHR, KLEINE BÜHNE Alle, die nie genug von Wagners ­Mu­sik haben und seinen «Ring» am liebsten jeden Tag hören ­wollten, und diejenigen, die endlich ihre ­Berührungsängste abbauen ­wollen, kommen voll auf ihre Kosten. Die Studien­ leiterin Ansi Verwey stellt Richard Wagners ­Opernzyklus «Der Ring des Nibelungen» in ­einer ­komprimierten Form vor, in der alle Handlungs­ stränge verknüpft werden und die Musik das Werk ­lebendig macht. Ansi Verwey möchte ­Scheuklappen abnehmen und ­plädiert mit Leidenschaft dafür, dass Kunst kein Luxus ist. MIT Ansi Verwey Auf Initiative und mit Unterstützung: MATINÉE ZU «ALCINA» SO 28. MAI 2017, 11 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Die Liebe in all ihrer Kraft, aber auch die ihr innewohnende ­Gefahr der Abhängigkeit sowie die ­Sehnsucht nach dem Exotischen, nach dem ­Paradies stehen im Zentrum von ­Georg Friedrich Händels Oper ­«Alcina». Lydia Steier, die in ­Basel mit Stockhausens «Donnerstag aus ‹Licht›» begeisterte, wird ­diese Oper inszenieren. Die musikalische ­Lei­tung hat der B ­ arockspezialist Andrea Marcon inne. Bei dieser M ­ artinée stellt sich das künstlerische Produktionsteam dem Publi­kum vor und gibt erste Einblicke in seine Interpretation des Stücks. Musi­kalische Beiträge des ­Ensembles entführen schon vor der Premiere auf die Insel der Zauberin Alcina. JUNGES HAUS HEROES IN PORTLAND FREILICHTSPEKTAKEL IM HAFEN DI 30. MAI 2017, 20.30 UHR, SKATERBAHN PORTLAND, UFERSTRASSE 80 Eine Heldencollage über das Schürfen in der Goldmine der ­eigenen Heldenpotenziale, über Aufbruch, Daranglauben, Scheitern und Durchstarten. LEITUNG Bea Nichele, ­Martin Frank MUSIK David Kerman & ­Ensemble FILM Jelïn Nichele KOSTÜME Eva Butzkies und ­Giuna ­Nichele MIT ­Sebastian Day, Nina Diba, ­Julia ­Eigenheer, ­Hannah ­Feldhaus, Anna Gerber, Lucia ­Gränicher, ­Anne-Catherine ­Knöchelmann, ­Joana Kunz, Elio Leu, ­Carla ­Maiolino, ­Cecilia Perez, ­Manuel ­Ragossnig, Gina Töngi, ­Raphael Voellmy, Samuel Vögtli, Michèle Widmer Mit freundlicher Unterstützung: ›HEIVISCH ›HIAG Immobilien PARTNER DES BALLETT THEATER BASEL: MEDIENPARTNER DES THEATER BASEL: SO TÖNT S LÄBE HERAUSGEBER Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel INTENDANT A ­ ndreas Beck VERWALTUNGSDIREKTORIN Danièle Gross ­REDAKTION ­Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungs- und ­Betriebsdirektion, B ­ illettkasse FOTOS Eric Didym, Simon Hallström, Priska Ketterer, ­Sandra Then GESTALTUNG muxpp.de DRUCK Gremper AG, ­Pratteln PLANUNGSSTAND März 2017, Änderungen vorbehalten