Anleitung CONNET - Kanton St. Gallen

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Kanton St.Gallen
Departement des Innern
Amt für Soziales
Anleitung CONNET
Unterlagen1 zuhanden der Finanzverantwortlichen resp. CONNETUser in Trägerschaften IVSE-anerkannter Einrichtungen (Bearbeitungsstand vom 27. März 2014)
1
Die nach der Schulung aktualisierten Unterlagen sind abrufbar auf der Website www.soziales.sg.ch  Verbindungsstelle IVSE  Rechnungslegung nach IVSE  Dokumente Bereich B.
Impressum
Herausgeber
Kanton St.Gallen
Amt für Soziales
Dienststelle Controlling, IVSE und Informatik
Postfach, 9001 St.Gallen
T 058 229 33 18
F 058 229 45 00
www.soziales.sg.ch
Verfasser
Arno Hasler, Betriebswirtschaftlicher Mitarbeiter
St.Gallen, 27. März 2014
Anleitung CONNET
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Inhalt
1 Anmeldung im Web
4 2 Startseite
5 2.1 Informationen
5 2.2 Meldungen anzeigen
6 2.3 Datenmutationen
6 3 Prozesse
8 3.1 Nutzende erstellen bzw. bearbeiten
8 3.1.1 Neue Nutzende erstellen bzw. einfügen
8 3.1.2 Nutzerdaten mutieren
17 3.2 Warteliste
22 3.3 Abrechnungsperiode abschliessen
24 3.4 IBB-Bogen
27 3.4.1 Export
28 3.4.2 Import
28 3.4.3 Information
29 4 Stammdaten Trägerschaft und Einrichtung
31 4.1 Trägerschaft
31 4.1.1 Kontakte
32 4.2 33 Einrichtungsstammdaten
4.2.1 Kontakte
34 4.2.2 Leistungen
34 4.2.3 Bankverbindungen
34 4.3 Leistungen
35 4.4 Angebote
36 5 Datenaustausch
37 5.1 Hochladen
37 5.2 Herunterladen
37 6 Reports
38 Anleitung CONNET
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Anmeldung im Web
Die Trägerschaften/Einrichtungen benötigen für das Login auf ihre Daten einen Internetzugriff sowie einen persönlichen CONNET-Account (auch mehrere Accounts je Trägerschaft/Einrichtung), den sie beim Amt für Soziales beantragen können.
Der Weblink lautet: https://connet.abx-net.net
Nach Eingabe des Links erscheint die Anmeldemaske von CONNET:
Durch Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes kann eingeloggt werden. Die
Trägerschaften/Einrichtungen sehen nur ihre eigenen Daten.
Hierarchie von Datenfeldern in CONNET:
*
MUSS-Felder sind mit einem * (Stern) hinter der Feldbezeichnung gekennzeichnet,
d.h. dieses Feld muss ausgefüllt werden.
[blau] Felder, deren Feldbezeichnung in blauer Schriftart erscheinen, sind Felder, deren
Mutationen durch die Trägerschaften/Einrichtungen vorgenommen werden und
anschliessend durch das Amt für Soziales bestätigt (d.h. freigegeben oder abgelehnt) werden müssen.
Nach der Mutation durch die Trägerschaft/Einrichtung wird der Datensatz, in dem
ein 'blaues' Feld mutiert worden ist, gesperrt. Erst mit der Bestätigung durch das
Amt für Soziales wird der Datensatz wieder freigegeben (entweder wird die Mutation übernommen oder, im Fall einer Ablehnung, wird die Mutation verworfen und
wieder der ursprüngliche Feldinhalt hergestellt).
Anleitung CONNET
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2
Startseite
Nach dem Login erscheint automatisch die Startseite. Auf dieser können die Trägerschaften/Einrichtungen allgemeine Informationen bzw. Informationen zu ihren getätigten Erfassungen und Mutationen ersehen.
2.1
Informationen
Durch Klick auf den Link «Informationen» öffnet sich das Informationsfenster. Hier können
allgemeine Informationen vom Amt für Soziales an alle Trägerschaften/Einrichtungen oder
ganz gezielt Informationen für die jeweilige Einrichtung aufgeschaltet werden.
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2.2
Meldungen anzeigen
Unter diesem Link findet man eine Liste der letzten durch die Trägerschaft/Einrichtung
durchgeführten Mutationen, die nicht durch das Amt für Soziales bestätigt bzw. abgelehnt
werden müssen:
Der Zeitraum der anzuzeigenden Informationen kann mittels Von- und Bis-Datum eingeschränkt werden. Standardmässig sind die letzten 30 Tage vorgeblendet.
2.3
Datenmutationen
Unter diesem Link werden die Mutationen aufgeführt, die durch das Amt für Soziales bestätigt bzw. abgelehnt werden müssen.
 Letzte durchgeführte Mutationen: Auflistung der durch die Trägerschaft/Einrichtung
in CONNET erfassten Mutationen
 Durch das Amt für Soziales zu bestätigende Mutationen: noch nicht bestätigte bzw.
abgelehnte Mutationen
Anleitung CONNET
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 Durch das Amt für Soziales bestätigte Mutationen: Beschreibung der Mutation
durch die Trägerschaft/Einrichtung; Bemerkung zur Bestätigung des Amtes für Soziales; Person, welche die Mutation bestätigt hat und Bestätigungsdatum
 Durch das Amt für Soziales abgelehnte Mutationen: Beschreibung der Mutation
durch die Trägerschaft/Einrichtung; Ablehnungsgrund; Person, welche die Mutation abgelehnt hat und Ablehnungsdatum
Durch das Amt für Soziales hochgeladene Dateien, die für die Trägerschaft/Einrichtung
zum Herunterladen zur Verfügung stehen, werden ebenfalls auf der Startseite angezeigt:
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Prozesse
3.1
Nutzende erstellen bzw. bearbeiten
Über den Menupunkt «Prozesse – Nutzende erstellen/bearbeiten» wird die Übersichtsliste
der Nutzenden einer Einrichtung angezeigt:
In der Übersicht ist nicht ersichtlich, welche gültige bewilligte KÜG zu einer Nutzerin oder
einem Nutzer bestehen. Dazu muss ins Detail der Nutzerin oder des Nutzers verzweigt
werden (oder über Menupunkt «Reports» eine Nutzerliste ausgedruckt werden).
In der Spalte «Info» der Übersicht können folgende Merkmale angezeigt werden:
Merkmal Bedeutung
VL
Es ist wenigstens eine vereinbarte Leistung (VL), d.h. ein KÜG-Gesuch oder
eine bewilligte KÜG für diesen Nutzenden vorhanden.
ZP
Zentrale Prüfung (ZP), d.h. es ist ein KÜG-Gesuch erfasst worden durch die
Trägerschaft/Einrichtung, jedoch noch nicht freigegeben durch das Amt für Soziales.
W
Es ist ein Wartelisteneintrag (W) vorhanden
3.1.1 Neue Nutzende erstellen bzw. einfügen
In CONNET ist jede Nutzerin und jeder Nutzer nur einmal erfasst. Deshalb muss die Sozialversicherungsnummer angegeben werden, die schweizweit nur einmal vergeben wird
und deshalb ein eindeutiges Kennzeichen ist.
Mit Klick auf den Button «Neuen Eintrag erstellen» kann eine neue Nutzerin oder ein neuer Nutzer in der Einrichtung eingefügt werden. Im anschliessenden Dialog muss die Sozialversicherungsnummer der neuen Nutzerin oder des neuen Nutzers eingegeben werden. Mit Klick auf «Prüfen» wird einerseits die Sozialversicherungsnummer auf ihre Gültigkeit geprüft, andererseits wird geprüft, ob diese Person schon im System erfasst ist. Ist
dies der Fall, werden die Stammdaten der Person vorgeblendet.
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Ist die Person noch nicht im System erfasst, können nun die entsprechenden Datenfelder
erfasst und der Datensatz gespeichert werden.
Ist die eingegebene Nummer falsch, erscheint die Meldung:
Achtung: Sozialversicherungsnummern von Nutzenden aus dem Fürstentum Liechtenstein können nicht geprüft werden.
Besteht die Person bereits im System, werden die Stammdaten vorgeblendet:
Primäre Behinderungsart
Besonders bei Neuerfassungen von Nutzenden sind die Felder «Behinderungsart», «Rollstuhl» und «evtl. Bemerkungen zu spezifischen Betreuungsbedürfnissen» zu erfassen.
Diese dienen für die Angebotsplanung und die Bedarfsermittlung.
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Die erfassten Daten müssen gespeichert werden. Mit Klick auf den Button «Schliessen»
kommt man wieder auf die Übersicht der Nutzenden zurück.
Neu eingefügte Nutzende, für die noch keine vereinbarten Leistungen erfasst worden
sind, haben in der Spalte «Info» keinen Eintrag:
Mit Klick auf den Button «Bearbeiten» gelangt man ins Detail zum entsprechenden Nutzenden:
3.1.1.a Kontaktpersonen
Die Erfassung der Kontakte ist in Kapitel 4.1.1 beschrieben. Bei der Auswahl der Rollen
bei den Kontakten zu den Nutzenden stehen folgende Einträge zur Verfügung:
 Andere Beistandschaft;
 Umfassende Beistandschaft;
 Weitere Kontaktpersonen.
Die Rollen 'Andere Beistandschaft' und 'Umfassende Beistandschaft' werden auf dem
KÜG-Gesuch im Bereich 'Beistandschaftliche Massnahme' aufgedruckt, die weiteren Kontaktpersonen darunter im Bereich 'Weitere Kontaktpersonen':
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3.1.1.b Versicherungsleistungen
Die Versicherungsleistungen sind noch vor dem Erfassen der vereinbarten Leistungen (da
sie sonst nicht auf das KÜG-Gesuch aufgedruckt werden) zu erfassen. Folgende Versicherungsleistungen sind zwingend:
 Angaben zur Invalidität;
 Hilflosenentschädigung (auch wenn keine HE ausgerichtet wird).
Versicherungsleistungen werden über den Button «Erstellen» erfasst.
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Hilflosenentschädigung
Mit Klick auf «Speichern» werden Erfassungen bzw. Mutationen gespeichert. Ein neuer
Eintrag wird eröffnet, indem mit Klick auf «Schliessen» zurück auf die Übersicht gegangen
und damit Klick auf «Erstellen» ein neuer Datensatz eröffnet wird.
Angaben zur Invalidität
Mit «Schliessen» kehrt man zur Übersicht zurück. Damit werden die beiden Versicherungsleistungen in der Übersicht angezeigt.
Kommt eine Nutzerin oder ein Nutzer ins Pensionsalter (Männer mit 65, Frauen mit 64),
wird im auf den Geburtstag folgenden Monat die Versicherungsleistung geändert, da mit
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Erreichen des AHV-Alters die HE neu von der AHV-Kasse ausgerichtet wird und nicht
mehr von der IV.
Die Versicherungsleistung sieht dann folgendermassen aus:
Die Trägerschaft/Einrichtung muss sich darum jedoch nicht kümmern, da die Umsetzung
automatisch in CONNET erfolgt.
In den Informationen auf der Startseite erscheint eine Meldung, damit die Trägerschaft/Einrichtung informiert ist:
Ab dem Datum, an dem die neue AHV-HE-Versicherungsleistung eröffnet worden ist, wird
in der Monatsabrechnung für das stationäre Wohnen der doppelte Abzug der HE berechnet.
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3.1.1.c Vereinbarte Leistungen
Bei den vereinbarten Leistungen handelt es sich um die eigentlichen KÜG's. Neue KÜGGesuche werden über den Button «Eintritt» erfasst:
Folgende Felder sind zu erfassen:
 Leistung: Stationäres Wohnen, Tagesstruktur mit Lohn oder Tagesstruktur ohne Lohn;
 Angebot: aufgrund der ausgewählten Leistung werden die jeweiligen Angebote vorgeblendet;
 Eintritt: damit ist nicht das Eintrittsdatum in die Einrichtung gemeint, sondern der Eintritt in die jeweilige Leistung, für die das KÜG-Gesuch erfasst wird;
 Eintrittsgrund: wird momentan nicht benötigt (nur Kanton GR);
 Situation vor Eintritt: wichtig für Angebotsplanung und Bedarfsermittlung;
 Wohnort vor Eintritt: für Angebotsplanung und Bedarfsermittlung;
 Von-Datum: ab wann soll die KÜG gültig sein;
 Kategorie: immer IVSE-B;
 Vereinbarte Leistung: bei der Leistung stationäres Wohnen werden automatisch
30 Tage vorgeblendet, bei den Tagesstrukturen müssen diese manuell erfasst
werden;
 Schnuppertage: Anzahl Tage;
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 Individualfelder (nur wenn von Einrichtung verwendet): zur freien Verfügung der Einrichtung (z.B. für interne Kostenstellen/Kostenträger usw., falls nicht die beim Angebot
erfassten Angaben genommen werden sollen; diese Felder werden auf den Abschlusslisten ebenfalls angezeigt; s. Kapitel 3.3 Abrechnungsmonat abschliessen);
 Erwartete IBB-Einstufung;
 IBB-Indikatorenraster: damit wird gesteuert, welcher Fragebogen für die IBB-Erhebung exportiert werden kann.
Bitte beachten:
Vereinbarte Leistung
Stationäres Wohnen: 30 Tage werden vorgeblendet.
Werden für einen Nutzenden in derselben Einrichtung mehr als
eine Leistung «Stationäres Wohnen» erfasst, erscheint beim
Speichern eine Fehlermeldung und die vereinbarte Leistung kann
nicht gespeichert werden.
Tagesstruktur mit/ohne Lohn: Anzahl Tage je Woche erfassen
(max. 5); ab 2 Stunden Anwesenheit ergibt 0.5 Tage, ab 5 Stunden Anwesenheit 1.0 Tage.
Werden in einer Einrichtung mehrere Leistungen der Tagesstruktur erfasst, die zusammen mehr als 5 Tage ergeben, erscheint
eine Fehlermeldung und die vereinbarte Leistung kann nicht gespeichert werden.
Schnuppertage
Erwartete IBBEinstufung
Wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer geschnuppert hat, und diese
Person von zu Hause und nicht aus einer anderen Einrichtung
kommt, können höchstens 12 Tage verrechnet werden. Die Anzahl
verrechnete Schnuppertage ist im entsprechenden Feld einzutragen.
Im Amt für Soziales wird die entsprechende Mutation des Beginns
der KÜG (von-Datum) vorgenommen.
Beim Eintritt muss eine erwartete IBB-Einstufung erfasst werden.
Damit kann die Trägerschaft/Einrichtung die Leistung sofort verrechnen. Anschliessend muss innerhalb von 3 Monaten seit Eintritt
die definitive IBB-Erhebung durchgeführt werden (s. Kapitel 3.4
IBB-Erhebung).
Eine allfällige Differenz zwischen der erwarteten und der definitiven
Einstufung wird vom System im Monatsabschluss rückwirkend korrigiert.
Nach dem Erfassen der Daten zu der vereinbarten Leistung (KÜG-Gesuch) sind die Daten zu speichern. Die erfasste vereinbarte Leistung wird gesperrt bis zur Freigabe (KÜGGenehmigung) oder Ablehnung durch das Amt für Soziales.
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Über den Button «KÜG drucken», der nach dem Speichern erscheint, kann das KÜG-Gesuch als pdf erstellt und ausgedruckt werden (2-fach für Amt für Soziales) und nach anbringen bzw. einholen der entsprechenden Unterschriften per Post an das Amt für Soziales gesendet werden.
Auf dem KÜG-Gesuchsformular wird automatisch die KÜG-Nummer aufgedruckt:
Achtung: Nicht aussteigen, bevor das KÜG-Gesuch ausgedruckt worden ist. Ansonsten
kann die vereinbarte Leistung nicht mehr aufgerufen werden, bis das Amt für Soziales
bestätigt hat, und somit kann das KÜG-Gesuch nicht ausgedruckt werden.
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In den Details zur Nutzerin oder zum Nutzer, wo die vereinbarten Leistungen aufgeführt
sind, sind die Buttons für «Mutation» und «Austritt» nicht ersichtlich, bis das Amt für Soziales das KÜG-Gesuch bewilligt hat:
3.1.1.d Wartelisteneinträge
Unter diesem Menüpunkt können schon bekannte Wartelisteneinträge erfassen werden.
Dies ist jedoch auch über den Menüpunkt «Prozesse – Warteliste» möglich.
Die Wartelisteneinträge sind wichtig für die Angebotsplanung und die Bedarfsermittlung.
Das genaue Vorgehen ist in Kapitel 3.2 Warteliste beschrieben.
3.1.2 Nutzerdaten mutieren
Zu vereinbarten Leistungen (KÜG) können Austritte sowie verschiedene Mutationen erfasst werden mit Klick auf den entsprechenden Button:
Austritte
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Folgende Felder sind zu erfassen:
 Austrittsdatum: letzter Tag, an dem die Nutzerin oder der Nutzer in der Einrichtung ist
(bei Sterbefällen ist dies der Todestag);
 Austrittsgrund: wird momentan nicht benötigt (nur Kanton GR);
 Situation nach Austritt: wichtig für Angebotsplanung und Bedarfsermittlung;
 Wohnort nach Austritt: für Angebotsplanung und Bedarfsermittlung;
 Bis-Datum: Datum, bis wann die Leistung verrechnet werden soll.
Achtung: Bei Austritten ist das Austritts- oder Enddatum der Versicherungsleitungen nicht
zu setzen. Denn der Nutzende behält diese Versicherungsleitungen, auch wenn er bei
einer Einrichtung austritt.
Mutation
Durch Klick auf den Button «Mutation» erscheint ein Bildschirm, in dem der Mutationsgrund angegeben werden muss:
Folgende Mutationsgründe bestehen:
Mutationsgrund
Entstehung/Auswirkungen
Neue KÜG
einreichen!
Leistungseinheiten – erhöhen
Leistungseinheiten – reduzieren
Kurzaufenthalt abwesend
Absenz
Kurzaufenthalt anwesend / Rückkehr aus Absenz
IBB-Einstufung ändern
IBB-Einstufung ändern ohne neues KÜG
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Erhöhen der Leistungseinheiten (bis max.
5 Tage je Woche und Leistung) *
Reduzieren der Leistungseinheiten
Erfassen der Absenz: es muss kein Austritt
erfasst werden, wenn der Platz reserviert
bleibt. Mit der Erfassung der Langzeitabsenz werden die Tage auf 0 gesetzt (im
«Von-Datum» ist der erste Tag der Abwesenheit zu erfassen).
Beispiel: Entlastungsaufenthalte
Wird im Kanton SG nicht benutzt
Rückkehr aus einer Absenz (im «Von-Datum» ist der erste Tag der Anwesenheit zu
erfassen und im Feld «Vereinbarte Leistung» die Anzahl Tage je Woche) z.B.
Wiedereintritt zum Entlastungsaufenthalt
Ändern der prov. IBB-Einstufung (nur möglich, solange kein IBB-Fragebogen eingelesen worden ist
Die IBB-Einstufung hat geändert. Durch
die Mutation kann ein neuer IBB-Erfassungsbogen exportiert werden.

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IBB-Einstufung ändern mit neuem
KÜG
IBB-Indikatorenraster
Angebot ändern
Andere
Inaktiv setzen
Rückwirkende Anpassung Leistungsmenge
Die IBB-Einstufung hat geändert durch ein
besonderes Ereignis (höhere Einstufung).
Durch die Mutation wird eine neue vereinbarte Leistung (KÜG-Gesuch) erstellt mit
neuer KÜG-Nummer und die alte vereinbarte Leistung abgeschlossen.
Änderung der IBB-Indikatorenraster und
somit neuer Fragebogen beim Export.
Wechsel/Änderung des Angebots.
Übrige Änderungen (z.B. nur die Individualfelder); bitte im Bemerkungsfeld die
genaue Änderung erfassen.
Damit kann eine vereinbarte Leistung
(KÜG-Gesuch) gelöscht resp. inaktiv gesetzt werden, wenn eine Einrichtung
merkt, dass einzelne oder mehrere Angaben des erfassten KÜG-Gesuches falsch
sind. Dieses Löschen kann aber nur erfolgen, wenn
- das KÜG-Gesuch vom Amt schon freigegeben worden ist
- noch keine Leistungen verrechnet wurden (also noch kein Monatsabschluss erfolgt ist)
- kein IBB-Fragebogen hochgeladen wurde
Löschungen von KÜG-Gesuchen, die vom
Amt noch nicht freigegeben worden sind,
müssen diesem weiterhin telefonisch, per
Mail etc. gemeldet werden. Das Amt lehnt
dann die Mutation ab und die Einrichtung
sieht dies auf dem Startbildschirm unter
der Rubrik 'Vom Amt abgelehnte Mutationen'.
Bis anhin konnte eine rückwirkende Anpassung von Leistungsmengen (Erhöhung
oder Reduktion) über die entsprechenden
Mutationsgründe 'Leistungseinheiten erhöhen' oder Leistungseinheiten reduzieren'
erfasst werden, wenn man gemerkt hat,
dass die seit Eintritt verrechneten Leistungen falsch waren. Dies ist nun nur noch
über den Mutationsgrund 'Rückwirkende
Anpassung Leistungsmenge' möglich.**

In den Erfassungsmasken der jeweiligen Mutationsgründe ist im Feld «Von-Datum» immer anzugeben, ab welchem Datum diese Mutation gilt.
Die Mutationen müssen durch das Amt für Soziales bestätigt bzw. abgelehnt werden. Mit
einer Mutation wird eine neue vereinbarte Leistung erstellt zur selben KÜG-Nummer:
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** Beispiel für Mutationsgrund ' Rückwirkende Anpassung Leistungsmenge':
Der Eintritt eines Nutzers in die Tagesstruktur war am 01.09.2013, die seit diesem Datum
verrechneten Leistungseinheiten betrugen 5.0 Tage/Woche. Nun merkt die Einrichtung,
dass der Nutzer nur 4.0 Tage in der Woche in der Tagesstruktur ist, der Monat September
ist aber schon verrechnet.
Bis anhin wurde eine Mutation erfasst: Leistungseinheiten reduzieren per 01.09.2013. Das
System erstellte eine neue vereinbarte Leistung mit von-Datum 01.09.2013. Die abgeschlossene vereinbarte Leistung wurde per 31.08.2013 terminiert, damit keine Leistungen
verrechnet wurden (mit von-Datum 01.09.2013). Damit war das bis-Datum kleiner als das
von-Datum. In einigen Fällen hat dies zu falschen Berechnungen geführt.
Mit dem neuen Mutationsgrund kann die Leistungsmenge rückwirkend per Eintrittsdatum
korrigiert werden (z.B. neu 3 Tage anstatt 5 Tage/Woche):
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Diese Mutation muss ebenfalls durch das Amt autorisiert und freigegeben werden und
wird auf der Startseite angezeigt (z.B. unter Rubrik 'Durch das Amt bestätigte
Mutationen').
Durch die Autorisierung der Mutation wird in CONNET automatisch die Korrektur der
bereits abgerechneten Monate erstellt. Da diese Korrektur nicht aufgrund einer
Monatsabrechnung erstellt worden ist, sind diese Korrekturbeträge auch nicht auf der
Monatsabschlussliste vorhanden. Dies führt zu einer Differenz bei der Auszahlung (die
Auszahlung an die Einrichtung wird um den Betrag der Korrektur kleiner sein als der
Schlussbetrag auf der Monatsabschlussliste). Diese Korrekturen müssen von der
Einrichtung selber ausgedruckt werden Aufgerufen wird diese Liste über die Startseite auf
der neuen Rubrik 'Autom. Korrekturen nach rückwirkender Anpassung der
Leistungsmenge':
Mit Klick auf 'Anzeigen' wird die Auswertung gestartet:
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Leistung und Monat eingeben und mit Klick auf den Button 'Anzeigen' die Liste starten:
Anschliessend ausdrucken, unterschreiben und mit der nächsten Monatsabschlussliste
ans Amt einsenden.
Die Nachverrechnung des korrigierten Monats geschieht automatisch mit dem nächsten
Monatsabschluss.
Wird die Liste gestartet, ohne dass eine Korrektur vorhanden wäre, erscheint eine
Meldung:
Bemerkung: Bitte diese Mutation nur in Ausnahmefällen benutzen!
3.2
Warteliste
Wartelisteneinträge sind ein wichtiges Hilfsmittel für den Kanton in den Bereichen der Angebotsplanung und der Bedarfsermittlung. Damit ist für den Kanton sofort und online ersichtlich, wie viele Personen für welche Leistungen usw. auf einen freien Platz in den Einrichtungen warten.
Über den Menüpunkt «Prozesse – Warteliste» können Wartelisteneinträge angezeigt werden:
Anleitung CONNET
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Mit Klick auf den Button «Neuen Eintrag erstellen» kann, gleich wie beim Erstellen einer
neuen Person in Kapitel 3.1 beschrieben, eine neue Nutzerin oder ein neuer Nutzer erstellt oder importiert und als Wartelisteneintrag abgespeichert werden:
Folgende zusätzliche Angaben müssen erfasst werden:







Zielleistung: Leistung, in welche die Nutzerin oder der Nutzer eintreten möchte;
Zielangebot: Angebot gemäss Leistung;
IVSE-Kategorie: immer IVSE-B;
Wechselgrund: leer lassen (nur für Kanton GR);
Zieldatum: wann möchte die Person eintreten;
Eintrittsdatum: kann leer gelassen werden;
Leistungsmenge: im stationären Wohnen werden 30 Tage vorgeblendet; in der Tagesstruktur ist die Anzahl Tage je Woche (max. 5) einzugeben;
 Situation vor Eintritt: wichtig für Angebotsplanung und Bedarfsermittlung.
Wartelisteneinträge können folgendermassen über die Buttons bearbeitet werden:
 Bearbeiten: der Wartelisteneintrag kann geändert werden;
 Löschen: löschen des Wartelisten-Eintrags;
 In eine vereinbarte Leistung umwandeln.
Anleitung CONNET
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Tritt eine Nutzerin oder ein Nutzer definitiv in die Einrichtung ein, weil nun ein Platz frei
geworden ist, müssen nicht wieder alle Daten neu erfasst werden. Der Wartelisteneintrag
kann direkt mit Klick auf den Button «In eine vereinbarte Leistung umwandeln» in eine
vereinbarte Leistung (KÜG-Gesuch) umgewandelt werden (fehlende Felder erfassen,
speichern und KÜG-Gesuch ausdrucken).
Beim Speichern der vereinbarten Leistung erscheint die Info-Meldung:
Bei der oder den weiteren Einrichtung(en), die diese Person für dieselbe Leistung ebenfalls in ihre Wartelisten aufgenommen haben, erscheint auf der Startseite, in den Meldungen, die folgende Info:
3.3
Abrechnungsperiode abschliessen
Die Einrichtungen haben ihre Leistungen monatlich abzuschliessen (wenn möglich bis
zum 10. des Folgemonats). Dies hat den Vorteil, dass
 die Einrichtung möglichst schnell zu ihrem Geld kommt;
 die Liquiditätsplanung verbessert wird.
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Auch ein periodengerechtes Controlling (Budgetüberwachung samt Vorschau und Hochrechnungen) ist damit gewährleistet.
Über den Menupunkt «Prozesse – Abrechnungsperiode abschliessen» werden die Leistungen je Monat abgeschlossen und somit zur Zahlung bereitgestellt. Eine Einrichtung
erhält je Leistung eine Zahlung, also höchstens drei je Monat, wenn sie alle drei Leistungen anbietet.
Um eine (erste) Berechnung durchzuführen, sind die Leistung, der Verantwortliche sowie
der Abschlussmonat anzugeben. Mit Klick auf «Anzeigen» wird eine Berechnung durchgeführt und die Ergebnisse angezeigt:
Rückzahlung, z.B. wegen nachträglich erfasstem Austritt
Aktuell abzurechnender Monat
Nachzahlungen aus Vormonaten, z.B. wegen nachträglich erteilten KÜG
In der Info-Spalte wird angezeigt, ob eine Leistung berechnet werden konnte (
nicht (
), falls nicht alle nötigen Angaben erfasst sind.
) oder
Wird mit dem Mauszeiger auf das Zeichen in der Info-Spalte gegangen, erscheint ein TipText mit einer Meldung. Im Fall einer nicht geglückten Berechnung ist diese Meldung ein
Hinweis darauf, warum die Berechnung nicht erfolgen konnte. Der Fehler ist zu beheben
und nochmals eine Berechnung durchzuführen.
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Gründe für Korrekturbuchungen:
 nachträglich erfasste bzw. erteilte KÜG-Gesuche;
 nachträglich erfasste Austritte;
 Veränderung HE-Einstufung,
 definitive IBB-Einstufung entspricht nicht der erwarteten IBB-Einstufung.
Ist man mit den Berechnungen einverstanden, sind vor dem eigentlichen Abschluss die
Auswertungen zu erstellen, da dies nach dem Abschliessen nicht mehr möglich ist. Es
gibt drei Auswertungen:
 pdf-Auswertung;
 Excel-Liste;
 csv-Export.
In den Auswertungen sind nur die korrekt berechneten Buchungen je Nutzerin oder Nutzer aufgeführt.
Nachfolgend wird kurz die pdf-Auswertung erklärt:
indiv. Einträge
Kostenstelle
aus vereinb.
aus Angebot
Leistung
Zahlungen des abgeschlossenen Monats,
auch aus Vormonaten
Rückzahlungen (Korrekturen)
Der Monat kann definitiv abgeschlossen werden, auch wenn noch Fehler vorliegen. Es
erscheint dann folgende Meldung:
Ohne Fehler erfolgt mit Klick auf «Abschliessen» eine Kontrollfrage, ob man auch wirklich
sicher sei:
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Falls man nun merkt, dass die Auswertungen nicht erstellt oder exportiert worden sind,
kann mit Klick auf «Cancel» der Abschluss der Periode abgebrochen werden, und das
Erstellen der Ausdrucke und Listen kann noch nachgeholt werden.
Nach dem definitiven Abschluss der Abrechnungsperiode wird die Monatsabschlussliste
als pdf beim Amt für Soziales archiviert und kann dort jederzeit wieder bestellt werden.
Dies ist für die Einrichtung eine zusätzliche Sicherheit, falls die Auswertungen trotz Warnungen doch nicht erstellt worden sind.
Wird schlussendlich definitiv abgeschlossen, erscheint nach Klick auf obige Kontrollmeldung folgende Info-Meldung:
Damit ist der entsprechende Monat abgeschlossen. Nach dem Abschluss getätigte Mutationen und Erfassungen werden erst wieder im nächsten Monatsabschluss des Folgemonats berücksichtigt. Es ist also nicht nötig, den gleichen Monat nochmals abzuschliessen mit den Korrekturen.
Die Berechnungslogik bei Ein- und Austritten innerhalb eines Monats ist in den «Richtlinien zur Rechnungslegung und Kostenrechnung» erklärt.
Anmerkung: Auch im neuen Jahr können Mutationen, die das Vorjahr betreffen, rückwirkend erfasst werden. Beim Monatsabschluss ist jedoch daran zu denken, dass der Monatsabschluss des neuen Jahres nur bis und mit Januar zurückreichen. Falls eine Mutation noch ins Vorjahr Auswirkungen hat, muss auch der Monatsabschluss Dezember
nochmals gestartet werden, um den Dezember und alle Vormonate nochmals abzurechnen.
3.4
IBB-Bogen
Bei einem Neueintritt ist in der vereinbarten Leistung die erwartete IBB-Einstufung zu erfassen. Danach soll innerhalb von drei Monaten die definitive Einstufung erfolgen. Dazu
werden ein leerer IBB-Erfassungsbogen je Person exportiert, die Bewertung vorgenommen und der Bogen wieder importiert.
Bei IBB-Gesamterfassungen, die einmal jährlich durchgeführt werden, wird der Export
eher nach Angeboten durchgeführt.
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3.4.1 Export
Exportiert werden die IBB-Bogen über den Menupunkt «Prozesse – IBB Bogen – Export».
Exportiert werden können die Bogen:
 nach Angeboten, was sich eher für Gesamterhebungen eignet
 oder nach Personen, was sich eher für die Bewertung nach Neueintritten eignet (da für
eine Person je Leistung ein Fragebogen in derselben Datei erstellt wird)
Die Fragebogen sind bei den Einrichtungen zu archivieren, da in CONNET nicht die Fragebogen selbst, sondern nur die Daten importiert werden.
Da beim Export der leeren Fragebogen für jede Nutzerin und jeden Nutzer bzw. jede Leistung eine Excel-Tabelle erstellt wird, können in den exportierten Dateien Tabellenblätter
gelöscht oder die Dateien aufgeteilt werden.
3.4.2 Import
Nach dem Erfassen der IBB-Bewertungen sind die Bogen bzw. deren Daten in CONNET
zu importieren. Dies geschieht über den Menupunkt «Prozesse – IBB Bogen – Import»:
Anleitung CONNET
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Beim Import soll unterschieden werden, ob es sich um eine
 Vollerhebung
 eine Mutation (s. Kapitel
 eine Neuerhebung aufgrund eines Neueintritts
handelt. Der Import soll über den entsprechenden Import-Menupunkt geschehen.
Beim Import können Fehler auftreten bzw. das System verweigert den Import, der dann
angezeigt wird, aus folgenden Gründen:
 Es sind nicht alle Felder erfasst.
 In einzelnen Fragen übersteigen die gegebenen Punkte das Punktemaximum.
Beispiel einer Fehlermeldung:
Ein Import kann mehrere Male gemacht werden. Die vorgängig importierten Daten werden
dann durch den aktuellen Import überschrieben.
Nach dem Import sind diese IBB-Erhebungen noch nicht aktiv, sondern haben erst den
Status «Zur Prüfung». Die Freigabe erfolgt durch das Amt für Soziales auf ein bestimmtes
Datum hin, erst dann werden die IBB-Stufen für die Berechnungen in den Monatsabschlüssen herangezogen.
In den vereinbarten Leistungen sind diese Erhebungen ersichtlich:
3.4.3 Information
Um zu sehen, bei welchen Angeboten bzw. Personen noch keine IBB-Fragebogen importiert worden sind oder wie viele Importe noch ausstehen, kann unter dem Menupunkt
«Prozesse – IBB – Information» eine Auswertung gestartet werden.
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Mit Klick auf das Suchsymbol wird die Liste gestartet:
Das Ergebnis der Abfrage (Anzahl Einstufungen je Angebot) wird angezeigt. Der Wert
"1 / 63" bedeutet, dass 1 von 63 Einstufungen dem Kriterium der Spalte entspricht.
Beispiel Wohnheim aus untenstehender Auflistung:
 Aktive-IBB-Einstufungen: 1 von 63 IBB-Einstufungen 2013 ist aktiv;
 Vollerhebung (Gültig): 1 von 63 IBB-Einstufungen aus der Vollerhebung ist gültig und
wird in der Monatsabrechnung berücksichtigt;
 Vollerhebung (zu prüfen): 60 von 63 IBB-Erhebungen aus der Vollerhebung 2013 sind
vom Amt für Soziales noch nicht freigegeben und haben noch den Status «zu prüfen».
Wie erkennt die Einrichtung, für welche Nutzende noch keine IBB-Fragebogen eingelesen
worden sind? Mit Klick auf die Lupe in der letzten Spalte werden die Nutzenden aufgelistet, die im entsprechenden Angebot sind. Bei der Person, bei der in allen drei Spalten ein
rotes Kreuz vorhanden ist, sind noch keine IBB-Fragebogen 2013 eingelesen worden.
Dies ist für diese Person somit noch nachzuholen.
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Hinweis betreffend IBB-Fragebogen: die in CONNET importierten Originale der IBBFragebogen sind bei den Einrichtungen aus Gründen der Nachvollziehbarkeit unbedingt
aufzubewahren. In CONNET werden nur die Daten aus den Fragebogen importiert. Die
eigentlichen Fragebogen sind beim Amt für Soziales nicht vorhanden.
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Stammdaten Trägerschaft und Einrichtung
4.1
Trägerschaft
Über den Menupunkt «Stammdaten – Trägerschaft» werden die Stammdaten der Trägerschaft angezeigt:
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4.1.1 Kontakte
Um einen neuen Kontakt zu erstellen, ist rechts neben dem Bereich Kontaktpersonen auf
den Button «Erstellen» zu klicken. Damit öffnet sich ein Fenster, in dem Personen gesucht werden können. Aus Datenschutzgründen müssen Name und Vorname eingegeben
werden, bevor die Person mit Klick auf den Button «Suchen» gesucht werden kann.
In CONNET sollte jede Person, egal ob Nutzerin bzw. Nutzer oder Kontaktperson, nur
einmal erfasst sein. Damit soll die redundante, d.h. die mehrfache Erfassung vermieden
werden.
Wird die Person gefunden, kann sie mit Klick auf den Button «Verlinken» übernommen
werden. Andernfalls muss sie mit Klick auf den Button «Neuen Eintrag erstellen» neu erfasst werden.
Verlinken einer bestehenden Person:
Vorgeblendet werden die Stammdaten der Person, die ergänzt bzw. abgeändert werden
können.
Achtung: Diese Änderungen sind dann im ganzen System geändert, auch für andere
Trägerschaften/Einrichtungen, die diese Person bei sich importiert haben (wenn eine Person in mehreren Einrichtungen eine Funktion übernimmt). Zusätzlich muss für die eigene
Einrichtung noch die Rolle, die diese Person inne hat sowie ein Von-Datum bzw. ein allfälliges Bis-Datum erfasst werden.
Folgende Rollen sind vorgegeben:
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



Präsidium;
Geschäftsleitung;
Finanzverantwortliche;
andere.
Für eine individuelle interne Bezeichnung der Funktion innerhalb der Trägerschaft/Einrichtung kann das Feld «Funktions-/Berufsbezeichnung» verwendet werden.
Zum endgültigen Übernehmen ist auf den Button «Verlinken» zu klicken. Damit ist diese
Person als Kontakt gespeichert:
4.2
Einrichtungsstammdaten
Über den Menupunkt «Stammdaten – Einrichtungen» wird eine Übersicht über die
Einrichtung(en) einer Trägerschaft aufgerufen:
Mit Klick auf den Button «Bearbeiten» der entsprechenden Einrichtung werden die
Stammdaten angezeigt:
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Hier können neue Kontakte zur Einrichtung (z.B. Geschäftsleitung, Finanzverantwortliche
usw.), neue Leistungen sowie Bankverbindungen erfasst werden.
4.2.1 Kontakte
Kontaktpersonen zu den Einrichtungen werden hier genau gleich gesucht und erfasst wie
in Kapitel 4.1.1 beschrieben.
4.2.2 Leistungen
Über den Menupunkt «Stammdaten – Leistungen» können die Leistungen der Einrichtung
in einer Übersicht angezeigt werden (Details s. Kapitel 4.3).
4.2.3 Bankverbindungen
Je Trägerschaft/Einrichtung können eine oder mehrere Bankverbindungen definiert werden, auf welche die Zahlungen aus den Monatsabschlüssen ausgerichtet werden sollen.
Soll eine neue, zusätzliche Bankverbindung erfasst werden, ist auf den Button «Erstellen»
zu klicken. Damit wird eine Auswahl von Banken angezeigt. Entweder kann eine bestehende Bankverbindung über den Button «Verlinken» ausgewählt oder eine neue über den
Button «Erstellen» erstellt werden.
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Sind bei einer Einrichtung mehrere Bankverbindungen erfasst, wird eine als StandardBankverbindung definiert, auf die normalerweise die Zahlungen des Amtes für Soziales
fliessen. Soll eine andere Bank als Standard definiert sein, kann dies mit Klick auf den
Button «Konto als Standard definieren» festgelegt werden:
4.3
Leistungen
Über den Menupunkt «Stammdaten – Leistungen» können die Leistungen der Einrichtung
in einer Übersicht angezeigt werden.
Hat eine Trägerschaft mehrere Einrichtungen, muss die entsprechende Einrichtung über
das Drop-down-Feld ausgewählt werden:
Mit Klick auf den Button «Bearbeiten» werden die Details zu der jeweiligen Leistung angezeigt:
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4.4
Angebote
Die Angebote je Leistung entsprechen grundsätzlich den Angeboten aus der Betriebsbewilligung.
Über den Menupunkt «Stammdaten – Angebote» wird die Übersicht der in der Einrichtung
angebotenen Leistungen angezeigt:
Über den Button «Bearbeiten» kann in das einzelne Angebot verzweigt und das entsprechende Angebot bearbeitet werden:
Wird hier im Feld «Kostenstelle» ein Wert erfasst, wird dieser bei der Monatsabrechnung
allen Nutzenden, die diesem Angebot zugeteilt sind, zugewiesen. Diese Kostenstelle ist in
der Auswertung zum Monatsabschluss bzw. im Excel- und csv-Export bei jeder Nutzerin
und jedem Nutzer ersichtlich (zu Monatsabschluss s. Kapitel 3.3)
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Datenaustausch
Da es sich bei CONNET um eine gesicherte bzw. verschlüsselte Web-Verbindung handelt, können somit auch Daten zwischen der Trägerschaft/Einrichtung und dem Amt für
Soziales ausgetauscht werden, ohne dass dies über einen verschlüsselten Mail-Verkehr
oder mit Datenträgern geschehen muss. Damit ist der Datenaustausch vereinfacht.
5.1
Hochladen
Die Trägerschaften/Einrichtungen können Dateien jeglichen Formats hochladen, und das
Amt für Soziales kann diese anschliessend bei sich herunterladen. Zum Hochladen mittels
Klick auf den Button «Durchsuchen» wird die entsprechende Datei ausgewählt und anschliessend durch Klick auf den Button «Hochladen» hochgeladen.
In der angezeigten Liste ist in der Spalte «Abgeholt» ersichtlich, ob die Datei vom Amt für
Soziales bereits abgeholt worden ist oder nicht.
5.2
Herunterladen
Ebenso kann das Amt für Soziales Dateien ins System stellen, die von der Trägerschaft/Einrichtung heruntergeladen werden können.
Mit Klick auf den Button «Herunterladen» kann diese Datei geholt werden. Der InternetExplorer fragt dann üblicherweise, ob die Datei geöffnet oder gespeichert werden soll. Mit
«Speichern unter» kann der Speicherort ausgewählt werden.
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Nach dem Herunterladen der Datei wird diese in der Übersicht als «Abgeholt» bezeichnet.
Sie kann jedoch wieder heruntergeladen werden, bis sie mit dem Button «Löschen» gelöscht wird.
6
Reports
Die Reports sind in CONNET als Link abgelegt. Zurzeit besteht nur ein einziger Report,
der angewählt werden kann. Weitere sind jedoch im Aufbau bzw. werden auf Wunsch von
den Trägerschaften/Einrichtungen erstellt.
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