Islam und Christentum im Vergleich GOTT Christen und Muslime

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Islam und Christentum im Vergleich
GOTT
Christen und Muslime glauben an Gott, den Muslime "Allah" ("der Gott") nennen, den
Schöpfer des Himmels und der Erde und den Schöpfer jedes einzelnen Menschen. Er allein ist
allmächtig und hat seine Geschichte mit den Menschen, sowie seinen Willen in seinem Buch
niedergelegt. Am Ende der Zeiten wird er alle Menschen im Gericht zur Verantwortung
ziehen.
Christen glauben an einen trinarischen Gott, der sich als Gott-Vater, Gott-Sohn und GottHeiliger Geist offenbart. Muslime lehnen die Trinität entschieden ab. Somit ist Gott, der Vater
des Herrn Jesus Christust, nicht mit Allah gleichzusetzen
Vergleich : Christentum und Islam
GOTT
ISLAM
Allah ist zwar der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, aber er ist transzendent
von der Schöpfung getrennt. Es gibt keine Brücke zwischen dem Schöpfer und dem
Geschöpf. Er wird von Muhammad und allen ihm vorausgegangenen Propheten im Koran
bezeugt.
Gott hat keine Kinder, und es gibt nichts, was ihm gleich wäre. Jesus ist nicht Gott und darf
nicht als Gott verehrt werden. Der Glaube an die Dreieinigkeit ist Vielgötterei. Vielgötterei ist
die schlimmste, unvergebbare Sünde im Islam, denn Vielgötterei ist 'Beigesellung' eines
anderen Wesens neben den Allmächtigen
Gott ist nur der Schöpfer, aber weder der Vater seiner Kinder noch der Vater Jesu Christi. Der
Koran klagt die Christen an, drei Götter, nämlich Gott, Jesus und Maria anzubeten und damit
Vielgötterei zu betreiben. So war die Dreieinigkeit Muhammad vermutlich von Christen
seiner Zeit dargelegt worden
Gott hat immer wieder durch Propheten gesprochen, die stets dieselbe Offenbarung von dem
einen allmächtigen Gott und dem drohenden Gericht verkündigten
Gott hat sich im Koran als der ewige, einzige, allmächtige, allwissende und barmherzige Gott
offenbart
CHRISTENTUM
Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Er offenbart sein Wesen in der
Schöpfung. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch. Gott wird in der Bibel durch den
Heiligen Geist bezeugt
Gottes einziger Sohn ist Jesus Christus. Jesus kam als Mensch auf die Erde und ist selbst Gott.
Vater, Sohn und Heiliger Geist sind ein einziger dreieiniger Gott Neben ihm darf kein anderer
Gott verehrt werden
Gott ist der Vater Jesu Christi. Wer Gott durch den Geist als Vater anruft, ist sein Kind
(Römer 8,1517). Die Dreieinigkeit besteht aus Vater, Sohn und Heiligem Geist. Maria war ein
Mensch und hat keinen Anteil an der Dreieinigkeit (Matthäus 28,19).
Der Gott der Bibel hat sich zwar auch als ewig, majestätisch, allwissend und vollkommen
offenbart, aber er ist selbst auch Wahrheit, Leben, Licht, Liebe und Gerechtigkeit
Der dreieinige Gott hat sich in der Zeit vor Jesu Geburt als Gott und Herr offenbart (1. Mose
6,9ff.). Er sprach durch viele Glaubenszeugen und Propheten und am Ende jener Tage durch
seinen Sohn Jesus Christus
JESUS CHRISTUS
ISLAM :
Sowohl der Koran als auch die Bibel sprechen von Jesus, den Gott zu Israel gesandt hat.
Koran und Bibel nennen ihn 'Christus'. Er wurde von einer Jungfrau Maria geboren und hat in
Israel Wunder gewirkt. Er ist in den Himmel aufgefahren und wird am Ende der Tage noch
einmal auf die Erde zurückkehren. Ihm werden einige der höchsten Ehrentitel unter allen
Gesandten Gottes beigelegt.
Christen und Muslime glauben an Gott, den Muslime "Allah" ("der Gott") nennen, den
Schöpfer des Himmels und der Erde und den Schöpfer jedes einzelnen Menschen. Er allein ist
allmächtig und hat seine Geschichte mit den Menschen, sowie seinen Willen in seinem Buch
niedergelegt. Am Ende der Zeiten wird er alle Menschen im Gericht zur Verantwortung
ziehen.
Der Titel "Christus" ("Messias") wird im Koran zwar als zusätzlicher Name für Jesus
verwendet. Es bleibt jedoch unklar, was Muhammad darunter verstanden hat. Auch die
Korankommentatoren vertreten unterschiedliche Ansichten. Jedenfalls hat der Titel "Christus"
nicht die biblische Bedeutung des Retters und Gesalbten
Jesus (im Koran: "Isa") wurde von Gott durch sein Wort ("Sei!") erschaffen und durch Gottes
Macht in Maria versetzt. Er ist jedoch nur ein Mensch
Jesus war nur ein Prophet, wenn auch einer der bedeutendsten Propheten der Geschichte. Er
wurde von Maria, der Schwester Moses und Aarons unter einer Palme geboren Größer als
Jesus ist jedoch Muhammad, das "Siegel der Propheten Muhammads Kommen wird schon im
Alten Testament durch Mose und Jesaja und im Neuen Testament durch Jesus angekündigt
Jesus wurde nicht gekreuzigt und ist nicht auferstanden. Eine Kreuzigung wäre eine
schmachvolle Niederlage für ihn gewesen. Er hätte mit seinem Tod auch keine Erlösung
erwirken können. Über sein Ende macht der Koran keine klaren Angaben. Wahrscheinlich
entrückte Gott ihn vor seinen Feinden, und ein anderer wurde an seiner Stelle gekreuzigt. Die
meisten Muslime glauben, daß Jesus jetzt im Himmel lebt
Jesus war einer der Gesandten Gottes, der Israel vor dem drohenden Gericht warnen sollte. Er
tat Wunder, heilte Kranke, erweckte Tote zum Leben und besaß übernatürliches Wissen
Dennoch ist Jesus nur einer der Propheten, der von Muhammad als dem letzten Propehten der
Geschichte an Bedeutung weit übertroffen wird. Jesu Aufgabe der Verkündigung unterschied
sich grundsätztlich nicht von dem Auftrag Muhammads
CHRISTENTUM :
Der Titel "Christus" ("Messias") bedeutet der mit dem Heiligen Geist "Gesalbte" und vereint
die alttestamentlichen Ämter des Priesters, des Propheten und des Königs auf den Sohn
Gottes (Lukas 1,26-38; Lukas 3,21-22).
Jesus wurde vom Heiligen Geist in Maria gezeugt und ist wahrer Mensch und wahrer Gott
zugleich (Lukas 1,35).
Jesus kam als der im Alten Testament verheißene Erlöser und Retter in die Welt. Er wurde
von Maria zur Regierungszeit des Herodes und zur Zeit der Römerherrschaft in Bethlehem in
einem Stall geboren. Er ist als Sohn Gottes der höchste Prophet und kündigte das Kommen
des Geistes Gottes als Tröster an (Johannes 14,16). Muhammad ist nicht in der Bibel
angekündigt und entspricht nicht den biblischen Kriterien für einen Propheten Gottes
Jesus starb nach dem Willen seines Vaters am Kreuz, er wurde ins Grab gelegt und stand am
dritten Tag von den Toten auf. Er fuhr in den Himmel auf, wo er heute lebt und regiert. Durch
seinen Tod errang er den Sieg über die Macht der Sünde und den ewigen Tod und erwirkte
stellvertretend Erlösung und Errettung für die Verlorenen, die durch Jesu Tod nun Zugang
zum Vater haben
Über Jesus, den Sohn Gottes, der von Gott in die Welt gesandt wurde, um Menschen zu retten
und von Schuld zu erlösen, berichtet das Neue Testament, der Schlußpunkt der
Schriftoffenbarung Gottes.
SÜNDE, GLAUBE UND VERGEBUNG
Koran und Bibel betonen, daß es Gottes Willen entspricht, an ihn zu glauben und nach seinen
Geboten zu leben. Vor Gott müssen sich alle Menschen verantworten. Weil sie Gott aber
mißachteten und andere Götter verehrten, hat Gott den Menschen seine Gesandten geschickt,
um sie vor seinem drohenden Gericht zu warnen. Diese Gesandten verkündeten Gottes Willen
und Gebote. Übertritt ein Mensch diese Gebote und sündigt er, so kann ihm durch Gottes
Barmherzigkeit Vergebung geschenkt werden. Für das Ende der Tage sprechen Bibel und
Koran von ewiger Strafe und von ewigem Lohn.
Islam :
Adam sündigte im Paradies, als er die von Gott verbotene Frucht aß. Der Mensch wurde
dadurch aber nicht von seinem Schöpfer getrennt und zog auch nicht sein Verhältnis zu seinen
Mitmenschen in Mitleidenschaft: Im Islam gibt es keinen eigentlichen Sündenfall und keine
Erbsünde. Der Tod ist nicht die Folge der Sünde
Der Mensch ist stets in der Lage, sich zwischen dem Guten und dem Bösen zu entscheiden. Er
kann gute Werke tun und durch das Einhalten der Gebote Gottes Gunst erhoffen. Wenn er
jedoch gegen seine Gebote verstößt und sündigt, betrifft er ihn damit nicht. Er sündigt in
erster Linie gegen sich selbst
Glaube bedeutet, Gottes Existenz anzuerkennen, sich ihm zu unterwerfen, ihm Dankbarkeit zu
erweisen und zumindest die fünf Säulen des Islam zu befolgen (das Bekenntnis zu Gott, das
fünfmal tägliche Gebet, das Fasten, die Almosen und die Pilgerfahrt nach Mekka). Zu den
grundlegenden Glaubenslehren gehört außerdem der Glaube an das Prophetentum
Muhammads, an das Gericht und das Leben nach dem Tod, an die Engel und die heiligen
Bücher der Offenbarung
Der reuige Sünder hofft auf Gottes Vergebung. Der Koran rühmt zwar immer wieder Gottes
Barmherzigkeit und Gnade. Im Einzelfall hat der Sünder jedoch keine Gewißheit der
Vergebung, ja im gegenwärtigen Leben auch keine Gewißheit, ob er nach seinem Tod ins
Paradies eingehen darf. Gott ist zu allmächtig, als daß er auf sein Handeln eindeutig
festzulegen wäre. Daher weiß keiner, ob seine guten Taten im Jüngsten Gericht ausreichen
werden, um seine schlechten zu überwiegen. Nur die im Kampf für die Sache Gottes
Gefallenen (Märtyrer) können den sofortigen Eingang ins Paradies erwarten
Christentum :
Adam übertrat Gottes Gebot im Paradies und brachte damit die Sünde, den Tod und die
Trennung von Gott für alle Menschen in die Welt. Versöhnung mit Gott ist nur durch Jesu
Tod möglich
Der Mensch ist seit dem Sündenfall böse. Er kann von sich aus nichts tun, um vor Gott seine
Schuld wieder gut zu machen. Der eigenmächtige Versuch, das Gesetz zu erfüllen, bringt ihn
nur noch tiefer in die Sünde hinein. Seine einzelnen Sünden richten sich immer direkt gegen
Gott
Glaube bedeutet, seine eigene Schuld und Verlorenheit einzusehen, Jesu Erlösung für sich
anzunehmen und aus der Kraft des Heiligen Geistes nach Gottes Geboten zu leben
(Apostelgeschichte 9,1-18). Das Evangelium ist die Frohe Botschaft von der Befreiung aus
Sünde, Schuld und Tod. Diese Befreiung schenkt Vergebung und ewiges Leben (Titus 2,12;
Römer 8,1; 1. Timotheus 1,16).
Der reuige Sünder weiß, daß Gott ihm Vergebung schenkt, denn Gott hat sich in seinem Wort
eindeutig festgelegt (1. Johannes 1,9). Gottes Gerechtigkeit ist unwandelbar, deshalb muß er
den Sünder bestrafen. Nur der, der sich auf Jesu Tod als Lösegeld zur Sündenvergebung
beruft und Gottes Vergebung annimmt, dem schenkt er Vergebung und die Gewißheit des
ewigen Lebens (Joh 1,12; 1. Johannes 3,1). Im Jüngsten Gericht kann ihn einzig seine
Berufung auf Jesu Tod, nicht jedoch auf seine Werke retten (Epheser 2,8; Titus 3,5).
GOTTES WORT - HEILIGER GEIST
Muslime und Christen glauben, daß Gottes unverfälschtes Wort in seinem Buch
niedergeschrieben ist. Es berichtet davon, wie Gott in der Vergangenheit mit Menschen seine
Geschichte gemacht hat. Es gibt den Menschen heute Orientierung für ihr Leben und ihren
Glauben.
Islam :
Der Koran ist das reine unverfälschte Wort Gottes; eine getreue Abschrift der himmlischen
Uroffenbarung. Die Schriften der Juden und Christen sind dagegen mit der Zeit verfälscht
worden. Der Koran korrigiert die Schriften der Juden und Christen (das Alte und Neue
Testament) dort, wo sie vom Koran abweichen
Der Koran ist Muhammad durch Vermittlung des Engels Gabriel direkt von Gott eingegeben
worden ohne Beteiligung der Persönlichkeit Muhammads. Damit ist seine Unverfälschtheit
garantiert
Der Geist Gottes ist keine göttliche Person. Er ist nicht der "Tröster" der die Gläubigen im
Gebet vor Gott vertritt, und er wirkt nicht an der Welt. Er deckt keine Sünde auf und bringt
auch keine geistlichen Gaben und Früchte hervor.
Christentum :
Die Bibel ist Gottes zuverlässiges Wort. Der Heilige Geist überwachte ihre Niederschrift. Die
Bibel wird nicht durch den Koran korrigiert. Sie bleibt in Ewigkeit Gottes gültiges Wort
Da der Koran der Bibel an zentralen Punkten widerspricht, kann er nicht gleichzeitig eine
Offenbarung Gottes sein.
Die Bibel ist von Gott "eingehaucht", die Persönlichkeit der verschiedenen Schreiber jedoch
nicht ausgeschaltet; sie spiegelt sich deutlich in den einzelnen biblischen Büchern wider (2.
Timotheus 3,16; 2. Petrus 3,16).
Der Heilige Geist ist göttliche Person und gehört zur Dreieinigkeit. Er geht vom Vater und
dem Sohn aus (Johannes 15,26; Galater 4,6). Er ist der von Jesus verheißene "Tröster", der
den Betenden vor Gott vertritt, und er überführt die Welt von Sünde, Gerechtigkeit und
Gericht. In den Gläubigen bringt er Geistesgaben und Geistesfrüchte zur Entfaltung (1. Mose
1,26; Johannes 16,7-8; Römer 8,26; Galater 5,22).
Der Heilige Geist wirkte in den Schreibern des Alten und Neuen Testamentes. An Pfingsten
wurde er über alles Fleisch ausgegossen. Er überführt Menschen von Sünde und Schuld
(Johannes 16,8).
Zusammenfassung:
Zwischen Islam und Christentum ergeben sich also oberflächlich betrachtet einige
Gemeinsamkeiten in den Aussagen über den Schöpfergott, das Jüngste Gericht, über das
ewige Leben und den ewigen Tod. Gestalten aus dem Alten Testament wie Adam, Noah,
Abraham, Mose, Hiob, David und Jona begegnen uns im Koran. Selbst Jesus Christus und der
Heilige Geist werden dort erwähnt. Jesus Christus wird im Koran sogar als "Wort Gottes",
"Geist Gottes" und "Messias" bezeichnet. Ähnliche Begriffe stehen jedoch nicht immer für
gleiche Inhalte. Gerade an der Rolle Jesu Christi treten die wichtigsten Unterschiede zwischen
Koran und Bibel zu Tage:
Während Jesus Christus nach biblischem Zeugnis nicht nur ein Prophet war, sondern Gottes
einziger Sohn, lehnt der Koran diese Gottessohnschaft ab. Während nach alt und
neutestamentlicher Aussage das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz notwendig waren, um
Erlösung für die unter die Erbsünde Verkauften zu erwirken, lehnt der Koran die Kreuzigung
Jesu, aber auch die Erbsünde und Erlösungsbedürftigkeit des Menschen ab. Kreuzigung,
Erlösung, Gottessohnschaft und Dreieinigkeit, Eckpfeiler biblischer Dogmatik, sind aus Sicht
des Korans Verirrungen des Christentums, ja Gotteslästerung.
Nach dem Koran begehen Christen mit ihrem Glauben an die Dreieinigkeit (die nach dem
Koran Vater, Sohn und Maria umfasst) die schlimmste Sünde überhaupt, die Sünde der
Vielgötterei. Nach dem Koran gelangen nur diejenigen, die an Mohammed und den Koran als
Wahrheit glauben, ins Paradies. Die Wahrheit der Bibel hingegen ist, dass nur diejenigen das
ewige Leben erben werden, die an Jesus Christus als Sohn Gottes und sein stellvertretendes
Opfer glauben."
STATISTISCH
CHRISTENTUM
:
Catolici: 1,2 miliarde
_-dintre care greco- catolici 17 milioane
– Protestanți/Neoprotestanți : 670 milioane- dintre care :
Baptiști: 105 milioane
Penticostali : 130 milioane
Luterani : 87 milioane
Reformați: 85 milioane
Presbiterieni: 40 milioane
Metodiști: 82 milioane
Assemblies of God : 60 milioane
Church of God : 9 milioane
Apostolic church : 6 milioane
Evanghelici africani : 40 milioane
Anabaptiști : 5 milioane
Mennoniți : 1,5 milioane
Nondenominaționali : 80 milioane
Etc.
.
Ortodocși Răsăriteni : 230 milioane
-Ortodocși orientali : 82 milioane
__
–Anglicani : 82 milioane
Total creștini ( nominali) in lume: 2.264.492.000
ISLAM :
PROBLEMATIK CHRISTENTUM UND ISLAM
Der extremistische Ausländerverein „Kalifatsstaat“ (Hilafet Devleti) ist nach Streichung des
Religionsprivilegs im Vereinsrecht am 12. Dezember 2001 verboten worden. Am 27.
November 2002 hat das Bundesverwaltungsgericht das Verbot in letzter Instanz bestätigt. Das
Bundesverfassungsgericht hat vor kurzem auch eine Verfassungsbeschwerde abgewiesen. In
Bayern sichergestellte Unterlagen belegen, dass zwischen den afghanischen Taliban und dem
Kalifatsstaat enge Kontakte bestanden. Endziel des „Kalifatsstaats“ ist die Weltherrschaft des
Islam unter Führung des sogenannten „Kalifen von Köln“ Metin Kaplan, der wegen Aufrufs
zum Mord eine mehrjährige Frei-heitsstrafe verbüßt hat.
Die islamistische Al Tawhid („Bekenntnis der Einheit Gottes”) steht im Verdacht, Teil des
internationalen terroristischen Netzwerks zu sein
ie sunnitisch-extremistische Muslimbruderschaft (MB) ist eine internationale islamistische
Bewegung. Vereinzelt sind regionale Organisationen auch Teil des Al-Qaida-Netzwerks. Ziel
der MB ist unter anderem die Errichtung islamistischer „Gottesstaaten“. Der palästinensische
Zweig der MB wird in Deutschland durch einzelne Repräsentanten der Islamischen
Widerstandsbewegung (HAMAS) sowie durch den Islamischen Bund Palästina (IBP) und den
Al Aqsa e.V. vertreten. Als Zentrale des ägyptischen Zweigs der MB in Deutschland gilt die
Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD), die ihren Sitz im Islamischen Zentrum
in München hat.
ie Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) ist die größte Vereinigung der hier lebenden
Islamisten mit (2002) ca. 4.800 Mitgliedern in Bayern und 26.000 bundesweit. Die IGMG
strebt die Abschaffung der laizistischen Staats-ordnung in der Türkei und die Einführung
einer islamischen Staats- und Gesellschaftsordnung an. Fernziel ist die weltweite
Islamisierung. In Deutschland versucht die IGMG, mit breit angelegten
Einbürgerungs¬kampagnen eine islamische Partei zu gründen, um Einfluss auf die Politik zu
nehmen. Dabei lässt die IGMG die Öffentlichkeit bewusst im Unklaren: Sie bemüht sich seit
einigen Jahren um ein rechtlich unangreifbares Erschei¬nungsbild nach außen. Bei internen
Veranstaltungen stellt sie sich jedoch oft ganz anders dar. So hielt ein muslimischer Prediger
letztes Jahr in einer bayerischen IGMG-Moschee eine Hassrede gegen Europa, Amerika und
Israel, die in folgenden Worten gipfelte: „Amerika ist ein großer Teufel, Großbritannien ein
kleiner, Israel ein blutsaugender Vampir. Einst waren die Europäer unsere Sklaven, heute sind
es die Muslime. Dies muss sich ändern (…) Wir müssen die Ungläubigen bis in die tiefste
Hölle treiben. Wir müssen zusammenhalten und uns ruhig verhalten, bis es so weit ist.“ Eine
weitere Beobachtung von Milli Görüs durch den Verfassungsschutz ist dringend geboten.
Integration kann und darf keine Einbahnstraße sein. Sie verlangt Anstrengungen von beiden
Seiten. In erster Linie stehen die Zuwanderer selbst in der Pflicht, sich um Eingliederung zu
bemühen. Integration kann auch nur gelingen, wenn klar ist, wohin integriert werden soll.
Wer auf Dauer in Deutschland leben will, muss sich nach besten Kräften in die vorgefundene
rechtliche, politische und gesellschaftliche Situation einfügen. In erster Linie geht es darum,
dass Muslime in Deutschland die Werteordnung unseres Grundgesetzes respektieren. Die
freiheitliche demokratische Grundordnung ist der Dreh- und Angelpunkt unseres Staates.
Dazu gehören vor allem die Garantie der Menschen- und Bürgerrechte für Männer und Frauen
gleichermaßen, Demokratie, Toleranz und Pluralismus. Auf dieser Basis kann sich jeder
Bürger frei entfalten und sein Leben verwirklichen. Ich begrüße es deshalb, dass der
Zentralrat der Muslime in Deutschland in seiner „Islamischen Charta“ die vom Grundgesetz
garantierte gewaltenteilige, rechtsstaatliche und demokratische Grundordnung bejaht.
Allerdings lässt die Charta auch wesentliche Fragen offen. Ich nenne nur zwei kritische
Punkte:
Wenn es in der Charta heißt, dass das islamische Recht Muslime in der Diaspora verpflichtet,
„sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten“, dann bedeutet dies, dass es auch
Ausnahmen gibt. Nicht akzeptabel wäre es, wenn damit der Scharia der Vorrang eingeräumt
würde. Wenn dies bedeutet, dass unsere Rechtsordnung nur akzeptiert wird, solange sie
Muslime nicht daran hindert, ihre religiösen Verpflichtungen zu erfüllen, wäre dies für einen
Staatsbürger in einem Rechtsstaat, dessen Gesetze für alle gelten müssen, inakzeptabel.
Aus der Sicht des Grundgesetzes genügt es auch nicht, wenn die Charta feststellt, dass kein
Widerspruch zwischen der islamischen Lehre und dem Kernbestand der Menschenrechte
bestünde. Was zum Kernbestand gehört und was nicht dazugehört, bleibt unklar. Für uns wäre
es nicht hinnehmbar, wenn die Scharia den Rahmen für die Menschenrechte bilden würde.
In unserem christlich geprägten Umfeld lassen sich Konflikte nur vermeiden, wenn die
muslimischen Mitbürger auf unsere Traditionen und Empfindungen Rücksicht nehmen. Ich
will nur einige Beispiele nennen:
Zwar sollen Muslime die Möglichkeit haben, Moscheen und Gebetsräume zu errichten. Bei
der Gestaltung muss aber eine Lösung gefunden werden, die sich in unsere Städte und
Landschaften einfügt und von der Mehrheit unserer Bürger nicht als Fremdkörper empfunden
wird.
Keinen Spielraum sehe ich beim Ruf des Muezzins. Wer hier zum Vergleich die
Kirchenglocken heranzieht, verkennt die Bedeutung der christlich-abendländischen Prägung
unseres Landes, die – bewusst oder unbewusst – einen wesentlichen Teil dessen ausmacht,
was unsere Bürger als Heimat empfinden.
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wep.de%2Fartikel%2F129%2Fzusammenleben-von-christen-und-muslimen-indeutschland&usg=AFQjCNHx71WX5g9wJnRJ6jqhIulZYVaOtA
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