1 1.6. Zu sammen nfassung g

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ERSTE
Schrittte
und RÜCKGÄNGIG, bzw. WIEDER
RHOLEN, sie kann
k
aber bei Bedarf um
m weitere
Befehle ergän
B
nzt werden.
C
CHERN
RÜCKGÄNGIG und WIEDERHOLEN
Rückgängig
R
M der Schaltfläche RÜCKGÄNGIG kön
Mit
nnen Bearbe
eitungsschrittte anschließ
ßend wieder rückgäng
gig gemacht werden. In einigen
e
Fällen können Sie nacheinan
nder auch
m
mehrere
Schritte rückgän
ngig machen
n, indem Sie
e mehrmals auf die Sch
haltfläche
klicken. Habe
en Sie versehentlich zu viele
v
Schritte
e rückgängig
g gemacht, dann
d
verw
wenden
Sie die
d Schaltfläc
che WIEDERHOLEN.
N
Nicht
alle Aktionen könne
en in Access rückgängig gemacht we
erden!
Die Symbolleisste für
Schnellzugriff kann bei
Bedarf um Sym
mbole
erweitert werde
en
Die Symbolle
D
eiste anpass
sen
S können die
Sie
d Symbolleiste für de
en Schnellzu
ugriff anpasssen, d.h. um
m weitere
S
Schaltflächen
n beliebig erg
gänzen. Klic
cken Sie dazzu am rechte
en Ende dieser Symb
bolleiste
auf die
d Schaltfläche SYMBOLLLEISTE FÜR DE
EN SCHNELLZ
ZUGRIFF ANPAS
SSEN und
a
aktivieren
Sie
e durch Anklicken die gew
wünschten Befehle.
B
1
1.6.
18
Zusammen
nfassung
g
x
Bei der Erstellung
E
einer neuen Access-Date
A
nbank könn
nen Sie entw
weder mit
einer leerren Datenba
ank beginnen
n oder auf eine Vorlage zurückgreife
en. Vorlagen sind vollständige
e Datenbanke
en, in die Sie
e nur noch D
Daten eingeb
ben müssen.
x
Eine Access-Datenba
ank besteht aus verschiiedenen Dattenbankobjekten. Tabellen sp
peichern Daten und sind
d somit die wichtigsten
w
O
Objekte. Abffragen filtern und werten Date
en aus. Form
mulare dienen
n zur komforrtablen Daten
neingabe
und Anze
eige am Bildschirm. Berichte bereiten die Daten für Ausdruc
cke in optisch ansp
prechender Form
F
auf.
x
Der Navig
gationsbereic
ch listet alle Datenbanko
objekte auf. Jedes Daten
nbankobjekt verfügt, abhängig
g vom Typ über mehrere
e Ansichten, Sie werden mit Doppelklick geöffnet und können über die Schließen--Schaltfläche
e wieder
geschlosssen werden. Mehrere gle
eichzeitig ge
eöffnete Obje
ekte werden in Registern ange
eordnet.
DATENBANKGRUNDLAGEN
2.
Datenbankgrundlagen
In dieser Lektion lernen Sie...
x
Allgemeiner Aufbau und Funktionsweise einer relationalen Datenbank
x
Vorgehensweise beim Datenbankentwurf
x
Tabellen normalisieren
Was Sie für diese Lektion wissen sollten:
x
Bestandteile einer Access-Datenbank
Bevor Sie mit der Arbeit an einer Datenbank beginnen, sollten Sie sich mit der
Funktionsweise und dem Aufbau von Datenbanken näher befassen. Im Gegensatz
zu einfachen Listen, die Sie beispielsweise auch mit Microsoft Excel erstellen können, sollten Sie eine Access-Datenbank sorgfältig planen, so lassen sich spätere
Probleme vermeiden.
2.1.
Datenbankmodelle
Was ist eine Datenbank?
Datenbanken werden heute in fast allen Bereichen eingesetzt, so verwenden Banken und Versicherungen beispielsweise Datenbanken zur Speicherung von Kundendaten, sowie von Kontobewegungen. Auch ERP-Systeme (Enterprise
Resource Planning), die zur Unterstützung von Ressourcenplanungen in Unternehmen eingesetzt werden, basieren auf Datenbanken. Weitere Beispiele sind
Suchmaschinen im Internet, wie Google. In der Theorie versteht man unter einer
Datenbank (engl. database) eine Sammlung von Daten die logisch zusammengehören. Zur Verwaltung einer Datenbank wird ein Datenbankmanagementsystem
(DBMS) benötigt, das die interne Speicherung der Daten organisiert. Zu den wichtigsten Aufgaben eines Datenbankmanagementsystems gehört neben der Datenspeicherung auch die Datensicherheit, also Schutz gegen Datenverlust und
unerlaubte Zugriffe, sowie Gewährleistung der Datenintegrität.
Datenbankmodelle
Die Art und Weise, wie die Daten gespeichert und intern verwaltet werden, bezeichnet man als Datenbankmodell. Neben den beiden wichtigsten, dem hierarchischen und dem relationalen Datenbankmodell gibt es noch eine Reihe weiterer
Formen, die hier nicht näher beschrieben werden.
Das Datenbankmodell
steuert die Datenverwaltung
Hierarchisches Datenbankmodell
Das hierarchische Datenbankmodell ist das älteste
Datenbankmodell, es bildet die reale Welt in einer
starren, hierarchischen Baumstruktur ab. Die Daten
werden in Datensätzen gespeichert und stehen in so
genannten Eltern-Kind-Beziehungen zueinander.
Verknüpfungen über mehrere Ebenen sind bei diesem Modell nicht möglich. Die
Auszeichnungssprache XML (Extensible Markup Language) verwendet beispielsweise zur Beschreibung von Daten eine solche hierarchische Struktur.
Beispiel XML
19
DATENBANKGRUNDLAGEN
SQL: Abfragesprache
für relationale Datenbanken
Relationales Datenbankmodell
Das relationale Datenbankmodell ist die bekannteste und häufigste Form einer
Datenbank. Für Abfragen in relationalen Datenbanken wird meist die DatenbankAbfragesprache SQL (Structured Query Language) eingesetzt. Relationale Datenbanken speichern die Daten in verteilten Tabellen die in Beziehung (Relation)
zueinander stehen. Im Gegensatz zu hierarchischen Datenbanken sind relationale
Datenbanken wesentlich flexibler. Auch Microsoft Access basiert auf dem relationalen Datenbankmodell, weitere bekannte relationale Datenbanksysteme sind
MySQL, Oracle Database und Paradox.
2.2.
Funktionsweise relationaler Datenbanken
Access ist also eigentlich ein Datenbankmanagementsystem zur Erstellung und
Verwaltung relationaler Datenbanken, daher betrachten wir nun das relationale
Datenbankmodell etwas genauer.
Tabellen
Daten werden in Tabellen gespeichert
Beispiel Kundentabelle
Relationale Datenbanken speichern alle Informationen in verteilten Tabellen. Diese
Tabellen bilden Objekte (Entitäten) der realen Welt ab, jede Tabelle sollte immer
nur gleichartige und nicht redundante, also sich nicht wiederholende Daten enthalten. Dies können beispielsweise Kunden eines Unternehmens, aber auch Pflanzen
oder Bücher sein. Eine Tabelle besteht aus mehreren Zeilen und Spalten, wobei
jede Zeile der Tabelle eine Einheit darstellt und als Datensatz bezeichnet wird.
Eine Tabelle mit 1.000 gespeicherten Kunden umfasst also 1.000 Datensätze. Die
Spalten der Tabelle werden als Datenfelder bezeichnet und speichern die verschiedenen Eigenschaften, mit denen jeder Kunde näher beschrieben wird.
KundenNr.
Nachname
Vorname
Strasse
PLZ
Ort
Geburtsdatum
54233
Schön
Uwe
Feldweg 4
99999
Musterhausen
11.01.1982
54234
Sowitz
Sabine
Kirchenplatz 11
82024
Taufkirchen
09.12.1966
54235
Achter
Sven
Bochumerstr. 9
45879
Gelsenkirchen
21.05.1978
Wichtige Begriffe:
Datensatz
Ein Datensatz entspricht einer Zeile in einer Tabelle und bildet eine Einheit
Datenfeld
Datenfelder bilden die Spalte einer Tabelle, sie enthalten Eigenschaften,
die jeden Datensatz näher beschreiben.
Primärschlüssel
Ein Primärschlüssel
stellt ein eindeutiges
Merkmal für Datensätze
dar
20
In einer relationalen Datenbank sollte jede Zeile einer Tabelle, also jeder Datensatz
eindeutig identifizierbar sein. Dies erreicht man mit Hilfe eines so genannten Primärschlüssels, der aus einer oder mehreren Spalten der Tabelle gebildet wird.
Jede Tabelle kann immer nur einen Primärschlüssel enthalten. Eindeutig heißt, in
einem Primärschlüsselfeld darf innerhalb der Tabelle jeder Wert nur ein einziges
Mal vorkommen. Das Vorhandensein eines Primärschlüssels stellt somit sicher,
dass bei der Auswahl eines Datensatzes auch wirklich der richtige Datensatz gewählt wurde. So kann es beispielsweise vorkommen, dass in einer Tabelle mit
Kundendaten mehrmals der Name "Müller" enthalten ist, eine Suche würde somit
mehrere Datensätze liefern. Würde sich der Primärschlüssel aus Vorname und
Nachname zusammensetzen, dann könnte auch in diesem Fall eine Suche nach
beispielsweise "Otto Müller" mehrere Datensätze als Ergebnis liefern. Wenn Sie
DATENBA
ANKGRUNDLAGEN
N
nun den
n Primärschlü
üssel noch um
u das Geburtsdatum erweitern, so wäre dies im
mmer noc
ch kein eindeutiges Merrkmal und außerdem zie
emlich umstä
ändlich in der
Handhab
bung. Wese
entlich einfac
cher und eindeutiger is
st die Verw
wendung einer
Kundenn
nummer als Primärschlü
üssel. Eine Kontonumme
K
er ist ein weiteres Beispiel
für einen
n Primärschlü
üssel.
Es gibt keine
k
festen Regeln, nac
ch denen Sie
e ein Feld als Primärsch
hlüssel definiieren, abe
er die folgen
nden Punkte
e sollten Sie bei der Wa
ahl eines Prim
märschlüsse
els
berücksiichtigen:
x
ein Primärschlüs
P
ssel sollte mö
öglichst aus einer einzige
en Spalte ge
ebildet werde
en
x
ein Primärschlüs
P
ssel sollte möglichst einffach sein und sich nur selten
s
oder n
nie
ände
ern
Primärsc
chlüssel wählen
Bezieh
hungen
In einer relationalen Datenbank werden Tab
bellen über Beziehungen
n (Relatione
en)
miteinan
nder verbund
den. Grob vereinfacht
v
k
kann
man Beziehungen
B
auch als B
Beschreibu
ung von geg
genseitigen Abhängigkeit
A
ten der Obje
ekte bezeich
hnen. Eine B
Beziehung zwischen zwei Tabelllen wird üb
ber zwei Fe
elder, die so
s genannte
en
Schlüsse
elfelder herg
gestellt.
Beziehun
ngen verbinden
n
in relationalen Datenbanken die
d Tabellen
miteinander
Beispiell:
Die Tabe
elle Kunden speichert in
n einer Datenbank neben den Name
en und Adre
essen aller Kunden des Unterneh
hmens auch noch die Nummer
N
dess zuständige
en
Außendienstmitarbeiiters. Eine zw
weite Tabelle
e speichert die
d Namen und
u
sonstige
en
Daten de
er Außendien
nstmitarbeite
er, die Mitarb
beiter-ID bilde
et den Primä
ärschlüssel.
Zwische
en den beide
en Tabellen Mitarbeiter und Kunden
n wird nun über
ü
das Fe
eld
Mitarbeitter-ID eine Beziehung
B
he
ergestellt. Da
adurch kann für jeden Ku
unden anhan
nd
der Mita
arbeiter-ID au
uch der Nam
me des zusttändigen Mittarbeiters au
us der Tabellle
Mitarbeitter ermittelt werden.
w
Da sich
s
in der Tabelle
T
Kund
den das Feld Mitarbeiter-ID
auf den Primärschlüsssel der Tab
belle Mitarbeiiter bezieht, wird
w dieses Feld
F
hier auc
ch
als Frem
mdschlüssel bezeichnet.
b
Tab
belle Kunden
Tabelle Mittarbeiter
Kunden-N
Nr.
Nachname
Vornam
me
Mitarb.-ID
Mitarb.-ID
M
Na
achname
54233
Schön
Uwe
100
10
00
Sauer
54234
Sowitz
Sabine
100
10
01
Lüm
mmelmann
54235
Achter
Sven
102
10
02
Ackerknecht
Diese Arrt der Bezieh
hung stellt eine
e
so gena
annte 1:n Be
eziehung da
ar. Die Tabellle
Mitarbeitter speichertt jeden Mitarrbeiter, bzw. jede Mitarbe
eiter-ID gena
au ein einzige
es
Mal (1). Da jeder Mittarbeiter gleich mehrere Kunden betreut, enthält in der Tabelle
Kunden das Feld Mittarbeiter-ID auch
a
jede Miitarbeiternum
mmer mehrfa
ach (n).
ehung
1:n Bezie
Indizes
s
Für die schnelle
s
Suc
che und Sorttierung in Da
atenbanken spielt
s
der Ind
dex eine wic
chtige Rolle. Daher sollten Sie für Felder,
F
die Sie als Schlüs
sselfeld verw
wenden, immer
auch ein
nen Index an
nlegen. Gleic
ches gilt für Felder
F
nach denen
d
Sie hä
äufig sortiere
en
oder suc
chen. Accesss legt für je
eden Index im Hintergru
und eine Ind
dextabelle m
mit
entsprec
chender Sorttierung und Verweisen auf
a die jewe
eiligen Daten
nsätze an. F
Für
den Prim
märschlüssell wird autom
matisch ein In
ndex erstellt. Da bei Änd
derungen oder
Hinzufüg
gen von Dattensätzen au
uch der Inde
ex aktualisiert wird, könn
nen sehr vie
ele
Indizes in umfangreichen Datenb
banken auch
h Verzögerun
ngen bewirke
en.
Ein Indexx beschleunigt
in umfan
ngreichen
Tabellen Suche und
Sortiervo
orgänge
21
DATENBANKGRU
UNDLAGEN
2
2.3.
No
ormalisie
erung von
n Datenb
banken
Beim Anlegen
B
n einer Datenbank sollte
en Sie die Re
egeln der so
o genannten Normalisierung beach
hten, um spä
ätere Fehler zu vermeide
en.
F
Fehler
in Datenbank
D
ken
Fehler in Da
F
atenbanken werden als
s Datenbank
kanomalien bezeichnet. Zu den
H
Hauptursache
en zählen vo
or allem Date
enredundanzz und Inkonsistenz der Da
aten.
Datenredunda
anz =
Mehrfachspeic
cherung
von Daten
Datenredund
D
danz
U
Unter
Redund
danz versteh
ht man die Mehrfachspe
M
eicherung vo
on Informatio
onen. Date
enredundanzzen sind häu
ufig für Fehle
er im Datenb
bestand und einen höheren Speicherbedarf ve
erantwortlich
h und sollten daher beiim Datenban
nkentwurf ve
ermieden
w
werden.
Date
enredundanzzen führen meist auch zu Dateninkonsistenz.
Dateninkons
D
sistenz
U
Unter
Inkonssistenz verstteht man Widersprüchl
W
lichkeit zwisschen gespe
eicherten
D
Daten.
Inkonssistenzen en
ntstehen durrch Änderungen an meh
hrfach gespe
eicherten,
a
also
redunda
anten Daten. Wird beisp
pielsweise in der unten a
abgebildeten
n Tabelle
R
Rechnungspo
osten der Pre
eis der Luftm
matratze mit der Artikelnu
ummer 9200
056 geändert, dann muss
m
dies in der gesamtten Tabelle passieren, w
was zu einem hohen
V
Verwaltungsa
aufwand und Fehlern führt.
ninkonsisBeispiel Daten
tenz
Tabelle Rechnungspos
R
sten
Posten-Nr.
Artikel-Nr.
Bezeichnung
Einze
elpreis
01
920056
Luftmatratze
02
028712
Schwimmflossen
21,90
03
771234
Taucherbrille
32,20
04
920056
Luftmatratze
9,20
8,30
T
Tabellen
normalisierren
Diese Gesichtspunkte solllten Sie beim
D
m Datenbank
kentwurf, bzw
w. beim Anle
egen von
T
Tabellen
berü
ücksichtigen. Die Regeln
n der Normalisierung untterstützen Sie bei der
B
Beantwortung
g der wichtig
gsten Fragen
n beim Daten
nbankentwurrf.
Normalisierung
g=
sinnvolle Aufte
eilung der
Daten in Tabelllen
Eine Tabellensspalte
darf nicht weite
er zerlegbar sein
22
x
Welche Tabellen
T
werd
den benötigtt?
x
Welche Spalten
S
soll eine
e
Tabelle enthalten?
e
x
Wie sehen die Bezieh
hungen zwisc
chen den Tabellen aus?
x Wie kann Mehrfachsp
peicherung von
v Daten ve
ermieden werrden?
A Normalisierung bezeic
Als
chnet man die
d sinnvolle Aufteilung d
der Daten in Tabellen
um die Daten
nbankstruktu
ur zu optimieren und die oben gen
nannten Prob
bleme zu
ve
ermeiden. Beim
B
Anlegen
n von Tabellen sollten die
d drei nach
hfolgend bes
schriebenen Normalfo
ormen berücksichtigt werrden.
Die erste Normalform
D
D erste Norrmalform sch
Die
hreibt vor, da
ass eine Tab
bellenspalte n
nicht weiter zerlegbar
z
sein darf. Alsso benötigen
n Sie beispie
elsweise zwei Spalten ((Datenfelder)), um die
P
Postleitzahl
u den Ort zu speichern
und
n, eine dritte
e Spalte ist fü
ür das Land erforderlic
ch. Eine Tab
belle, die die
ese Bedingu
ung erfüllt, entspricht der ersten Norrmalform.
D
Diese
Regel ist
i durchaus sinnvoll, da
a Sie eine Ta
abelle nur na
ach Spalten sortieren,
s
filtern und ausswerten können. Stellen Sie sich vor, Ihre Tabelle
e Rechnunge
en würde
a
aussehen
wie
e die Tabelle
e unten, alle verkauften Artikel
A
befind
den sich in einer
e
einzigen Spalte.
DATENBA
ANKGRUNDLAGEN
N
Alle Artikell und Mengen sind
s
in einer einzzigen Spalte ge
espeichert
Eine Ausswertung üb
ber alle verka
auften Artikel wäre mit dieser Tabelle
e sehr schwiierig, da die
d Spalte Arrtikel sowohll Text als auch Mengena
angaben und
d darüber hinaus auc
ch mehrere Artikel enth
hält. Als Ab
bhilfe müsse
en Sie die Spalte Artik
kel
aufteilen
n. Allerdings bietet auch die zweite Tabelle
T
unten
n keine zufriedenstellend
de
Lösung. Sie entspric
cht zwar der ersten Norm
malform, was aber tun, we
enn ein Kund
de
mehr alss einen Artike
el gekauft ha
at? Wie viele
e Artikel, bzw
w. Spalten so
ollen dann m
maximal be
erücksichtigt werden, 5, 10
1 oder 100?
?
Menge und
d Artikelbezeich
hnung werden in getrennten Sp
palten gespeich
hert
Die näch
hste Tabelle
e unten entspricht ebenffalls der erstten Normalfo
orm und ste
ellt
gleichze
eitig eine besssere Lösung
g dar, allerdin
ngs wird eine
e Spalte Possition benötig
gt,
die angiibt, um welc
che Position auf der Re
echnung es sich handeltt. Die Spalte
en
Rechnun
ngsnummer und Positio
on bilden zu
usammen de
en Primärsc
chlüssel. Alle
erdings en
nthält die Spa
alte Artikel die Artikelbezzeichnung gle
eich mehrfac
ch.
Tabelle entspricht
e
der
ersten Normalform
Die Tabelle
e entspricht derr ersten Normalform
Die zwe
eite Normalfo
orm
Eine Tab
belle ist in der
d zweiten Normalform,
N
wenn sie de
er ersten No
ormalform en
ntspricht und
u gleichze
eitig jede Spa
alte, die kein
ne Schlüsselspalte ist, vo
ollständig vo
om
gesamte
en Primärsch
hlüssel abhän
ngig ist.
alte hängt vom
Jede Spa
Primärsc
chlüssel ab
Die oben abgebilde
ete Tabelle entspricht
e
nicht der zwe
eiten Normalform. Der P
Primärschlü
üssel setzt sich
s
zusamm
men aus Re
echnungsnummer und Position,
P
ab
ber
nicht alle
e Spalten sin
nd ausschlie
eßlich von die
eser Kombin
nation abhän
ngig. Die Spa
alten Kund
dennummer und Datum sind abhän
ngig von derr Rechnungssnummer, Arrtikelanzah
hl und -bezzeichnung dagegen
d
von Rechnung
gsnummer und Positio
on.
Damit diie Bedingung
g der zweiten Normalform
m erfüllt ist, müssen Sie den Inhalt der
Tabelle in
i zwei Tabe
ellen aufteilen
n.
Die Tabe
elle Rechnun
ngen bestehtt aus den Sp
palten Kunde
ennummer und Datum, d
die
Rechnun
ngsnummer bildet den Primärschlüs
P
ssel. Der Priimärschlüsse
el der zweite
en
Tabelle Rechnungsp
posten setztt sich wieder zusammen
n aus Rechn
nungsnummer
23
3
DATENBANKGRU
UNDLAGEN
und Position.. Die beiden
n unten abgebildeten Ta
abellen entsprechen derr zweiten
N
Normalform.
Die beiden Tab
bellen
entsprechen der
d zweiten Normalform
m
Ta
abelle Rechnun
ngen
Keine Abhängigkeit
zwischen Nich
htschlüsselfeldern
Tabelle Rec
chnungsposten
Die dritte No
D
ormalform
D dritte Normalform schreibt vor, dass
Die
d
es auch
h zwischen den einzelne
en Nichtschlüsselfelde
ern keine Abhängigkeit
A
geben darff. Die Tabelle Rechnung
gsposten
entspricht nic
cht der dritten Normalform, da die Sp
palte Artikel mit der Beze
eichnung
nicht vom Priimärschlüsse
el abhängig ist, sondern
n von der Arttikelnummerr. Bei der
E
Eingabe
könnte also verrsehentlich eine
e
Artikeln
nummer zusa
ammen mit dem falschen Beschrreibungstext eingegeben
n werden.
Dies lässt sich
D
h vermeiden
n, wenn Sie eine
e
dritte Ta
abelle Artikel mit allen Arttikeldaten
w Bezeichnung und Pre
wie
eis verwende
en. In dieser Tabelle bild
det die Artike
elnummer
den Primärsc
chlüssel, jede
er Artikel ist nur
n einmal gespeichert
g
u
und Änderun
ngen, z.B.
P
Preisänderun
gen brauche
en nur ein einziges
e
Mal vorgenomm
men werden.. Die beiden Tabellen unten entsp
prechen der dritten
d
Normalform.
Die Tabellen entspree
chen der dritte
en Normalform
Ta
abelle Rechnun
ngsposten
2
2.4.
Tabelle Artikel
A
Wie gehen Sie beim
m Datenb
bankentw
wurf vor?
?
C
Checkliste
e
Beginnen Sie
B
e nicht sofort mit Access und dem An
nlegen von T
Tabellen. Neh
hmen Sie
erst Papier un
nd Stift zur Hand
H
und planen Sie Ihrre Datenbank anhand de
er folgenden Checklistte.
24
x
Was möc
chten Sie in Ihrer
I
Datenb
bank abbilden? Lernen S
Sie zuerst das
s System
genauer kennen.
k
x
Notieren Sie in einer Liste,
L
welche
e Vorgänge dargestellt
d
w
werden sollen
n.
x
egeben und gespeichertt werden solllen. WelNotieren Sie, welche Daten einge
n benötigen Sie für Ausw
wertungen?
che Daten
DATENBA
ANKGRUNDLAGEN
N
x
In welcher Form sollen die Daten
D
später gedruckt we
erden?
x
Überlegen Sie, welche
w
Tabe
ellen Sie benötigen und stellen
s
Sie fü
ür jede Tabellle
eine Liste aller erforderlichen
n Spalten zussammen.
x
Lege
en Sie für jed
de Tabelle eiinen Primärsschlüssel festt.
x
In welcher
w
Abhä
ängigkeit ste
ehen die Tab
bellen zueinander? Defin
nieren Sie d
die
Beziehungen zw
wischen den Tabellen und fügen Sie Fremdschlüssel in die T
Tabelle
en ein.
x
Überprüfen Sie, ob Ihre Tab
bellen der errsten, zweite
en und dritte
en Normalforrm
entssprechen ode
er ob Sie noc
ch weitere Ta
abellen benö
ötigen.
x
Erste
ellen Sie die Tabellen in Access und definieren Sie
S die Bezieh
hungen.
Namen
nsregeln
Bei der Entwicklung
g von Progra
ammen und
d auch von Datenbanken wurden b
bestimmte Standards definiert. Da
adurch lasse
en sich Date
enbanken au
uch zu eine
em
späteren
n Zeitpunkt oder
o
von and
deren Entwic
cklern leichte
er verstehen und nachvo
ollziehen. Zur
Z besseren Untersche
eidung sollte
en daher den
n Namen alle
er Datenban
nkobjekte Kürzel
K
aus drei
d Buchstab
ben vorangestellt werden
n.
Datenba
ankobjekt
Kürzel
engll. Bezeichnun
ng
Tabellen
n
tbl
table
es
Abfrage
en
qry
querries
Formula
are
frm
form
ms
Berichte
e
rpt
repo
orts
Makros
mcr
mac
cros
Die Tabelle Rechnungen würde
e also beispielsweise de
en Namen tb
blRechnunge
en
oder tbl__Rechnunge
en erhalten. In manchen
n Unternehm
men werden
n dem Name
en
eines Da
atenbankobje
ekts auch no
och die Initialen des Entw
wicklers hinzugefügt.
2.5.
Die Beispieldate
enbank Bestellun
B
ngen
Vorüberrlegungen
In dieserr Schulungsunterlage wiird in Form von
v Übungsaufgaben eine Datenban
nk
zur Erfasssung und Speicherung
S
von Kunden
nadressen errstellt, außerd
dem soll auc
ch
die Nach
hverfolgung der Kunden
nkontakte mö
öglich sein. Eine weitere
e Funktion der
Datenba
ank soll es se
ein, Kundenb
bestellungen
n zu erfassen
n und zu verw
walten.
Bevor Sie
S mit der Datenspeich
D
herung begin
nnen, müsse
en die Tabe
ellen angele
egt
werden und dazu sin
nd einige Vorüberlegung
gen erforderlich:
x
Welc
che Tabellen
n und welche
e Spalten, bzzw. Datenfeld
der benötige
en Sie?
x
Welc
che Felder ve
erwenden Siie als Primärrschlüssel?
x
Wie sollen die Ta
abellen aufgeteilt und verknüpft werd
den?
x
Über welche Felder sollen diie Beziehung
gen hergeste
ellt werden?
Unter Be
erücksichtigu
ung der erstten bis dritte
en Normalforrm werden in diesem Be
eispiel die
e folgenden Tabellen
T
ben
nötigt:
25
5
DATENBANKGRUNDLAGEN
Zweck
Tabelle
Primärschlüssel
Kundenadressen
tblKunden
Kundennummer
Kundenkontakte nachverfolgen
tblNachverfolgung
Kontaktnummer, fortlaufende
Nummer
Artikel, Bezeichnung und Preis
tblArtikel
Artikelnummer
Warengruppen
tblWarengruppen
Warengruppenschlüssel
Bestellungen, Bestelldaten
tblBestellung
Bestellnummer
Einzelne Bestellposten
tblBestelldetails
Fortlaufende Nummer
Hinweis: Um das Beispiel möglichst übersichtlich zu halten, wurden einige Merkmale wie beispielsweise unterschiedliche Steuersätze nicht berücksichtigt. In der
Praxis dürfte also eine solche Datenbank erheblich umfangreicher ausfallen.
2.6.
Zusammenfassung
x
Access ist eine Anwendung, mit der Datenbanken nach dem relationalen Datenbankmodell erstellt und verwaltet werden. Relationale Datenbanken speichern die Daten in verteilten Tabellen, die über Beziehungen (Relationen)
miteinander verknüpft sind.
x
Eine Zeile einer Tabelle beschreibt eine Einheit und wird als Datensatz bezeichnet. Die Spalten einer Tabelle werden auch als Datenfelder bezeichnet
und speichern Eigenschaften, die jede Einheit näher beschreiben. Als Primärschlüssel bezeichnet man dasjenige Feld einer Tabelle, das für jeden Datensatz ein eindeutiges Merkmal enthält, beispielsweise die Kundennummer.
x
Beziehungen werden über das Primärschlüsselfeld der Tabelle zum Fremdschlüssel der zweiten Tabelle hergestellt. In den meisten Fällen handelt es
sich dabei um eine 1:n Beziehung, das bedeutet, dass jeder Datensatz der einen Tabelle mit mehreren Datensätzen der zweiten Tabelle verknüpft ist.
x
Die Normalisierung gibt Regeln vor, nach denen die Daten in mehrere Tabellen aufgeteilt werden sollten. Durch die Normalisierung vermeiden Sie Fehlerquellen in Datenbanken, wie Datenredundanz oder Dateninkonsistenz.
Bemerkungen:
26
TABELLEN
3.
erstellen
Tabellen erstellen
In dieser Lektion lernen Sie...
x
Tabellen anlegen
x
Im Tabellenentwurf arbeiten
x
Primärschlüssel und Indizes festlegen
x
Typen und Eigenschaften von Feldern
x
Nachschlagefelder erstellen
Was Sie für diese Lektion wissen sollten:
x
Erste Schritte mit Access
x
Datenbankgrundlagen
Tabellen speichern Daten und bilden die Grundlage jeder Access-Datenbank.
Standardmäßig erstellt Access mit dem Anlegen einer neuen Datenbank eine neue
Tabelle und Sie könnten eigentlich mit der Dateneingabe beginnen. Ihnen steht
aber mit der Entwurfsansicht auch noch eine zweite Möglichkeit zum Anlegen von
Tabellen zur Verfügung. Auf eine weitere Möglichkeit, die Verwendung von SharePoint-Listen wird hier nicht näher eingegangen. Sie dienen zur Erstellung von
Webdatenbanken die auf einem Server bereitgestellt und mit einem Webbrowser
(z.B. Microsoft Internet Explorer) verwendet werden.
3.1.
Eine Tabelle in der Datenblattansicht erstellen
Spalten hinzufügen und Daten eingeben
Nach dem Erstellen und Speichern einer neuen, leeren Datenbank erstellt Access
eine leere Tabelle mit dem Namen Tabelle1 und öffnet diese Tabelle im Anzeigebereich in der so genannten Datenblattansicht. Die Datenblattansicht ist diejenige
Ansicht, in der Sie Daten eingeben und bearbeiten. Sollte keine Tabelle geöffnet
werden oder haben Sie die Tabelle versehentlich geschlossen, so klicken Sie auf
das Register ERSTELLEN und anschließend in der Gruppe TABELLEN auf TABELLE.
Eine neue Tabelle in der Datenblattansicht
Tabelle erstellen
Neue Tabelle erstellen
Die Eingabe von Daten in der Datenblattansicht gleicht der Eingabe in einem Excel-Tabellenblatt.
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Die erste Spalte ist bereits mit der Überschrift ID versehen, sie bildet gleichzeitig den Primärschlüssel der Tabelle. In dieser Spalte ist keine Eingabe möglich, während der Eingabe werden die Datensätze automatisch fortlaufend
nummeriert.
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Ab der zweiten Spalte können Sie sofort mit der Eingabe beginnen. Möchten
Sie beispielsweise Adressen in der Tabelle speichern, so geben Sie einfach
den ersten Nachnamen ein. Durch Drücken der Eingabe-Taste oder der TabTaste wird automatisch eine weitere Spalte hinzugefügt und der Cursor wan-
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