CIConsult Newsletter Ausgabe Juli 2008

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Die Umsetzung von Prozessmanagement ist in den Unternehmen mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden. In nahezu allen Branchen
konnten Unternehmen jeder Größenordnung enorme Verbesserungen
erzielen, indem sie ihre Prozesse auf den Prüfstand gestellt und neu gestaltet haben. Auf diese Weise haben sie Kosten gesenkt, die Qualität verbessert, die Geschwindigkeit erhöht und die Rentabilität gesteigert. Doch
leider waren und sind nicht alle Prozessinitiativen von Erfolg gekrönt.
Sucht man nach den Gründen für das Scheitern, so können diese vielschichtig sein. Ein Erfolgsrezept scheint es nicht zu geben. Tatsache aber
ist, dass das Streben und Leben nach perfekten Prozessen oft am Widerstand von Führungskräften und Mitarbeitern scheitert. Zwar erkennen
fast alle Führungskräfte die Notwendigkeit, Veränderungen in ihren Prozessen vorzunehmen. Es herrscht aber große Unsicherheit, an welchen
Stellhebeln sie ansetzen sollen und welche Folgen dies womöglich hat.
Der eine priorisiert die IT, ein anderer Personalthemen, ein Dritter die Organisationsstruktur und so weiter. Am Ende gibt es nur Konflikte und Verwirrung. Frustrierte Mitarbeiter und nicht gelebte Prozesse sind die Folge.
Da sich große Veränderungen nicht in wenigen Tagen bewältigen lassen,
schlagen wir unseren Kunden die Strategie der kleinen Schritte vor. Wir
wollen Sie Schritt für Schritt durch den Veränderungsprozess, der bei der
Einführung und Umsetzung des Prozessmanagements notwendig ist, führen. Mit Hilfe unserer langjährigen Erfahrung im Prozess- und Change
Management haben wir das CIC „Business Process and Change Management System“ entwickelt, mit dem Sie lernen, die für Sie richtige Vorgehensweise zu erarbeiten und nach und nach einzuführen. Sie lernen, Ihre
Prozesse richtig zu definieren, zu gestalten und zu leben. Dadurch stellen
Sie nicht nur Ihre Kunden und Mitarbeiter zufrieden, sondern erfüllen
auch leichter Ihre strategischen und wirtschaftlichen Ziele. Veränderungen am Markt können Sie gelassen entgegen sehen. Perfekte Prozesse
sichern die Zukunft Ihres Unternehmens.
Ihre Ulrike Steudel
Change and Implementation Consult GmbH, Gardeschützenweg 96, D - 12203 Berlin
Ulrike Steudel ist Gründerin,
alleinige Gesellschafterin
sowie Geschäftsführerin der
Firma Change and Implementation Consult GmbH (CIC)
Einleitung………………………..……1
Das CIC BCPM-System im
Überblick……………………....... 2/3
Geschäftsstrategie und Kundenorientierung.………………….3
Prozesskompetenz…………..3/4
Unternehmenskompetenz…………….………………………....4
Informations– und Kommunikationstechnologien………..5
Partnerschaft mit der p.i.t.
Organisationsberatung……...5
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Ein Geschäftsprozess beschreibt die Abfolge von Tätigkeiten, Aktivitäten und
Verrichtungen zur Schaffung
von Produkten oder Dienstleistungen, die in einem direkten Beziehungszusammenhang miteinander stehen, und die in ihrer Summe
den betriebswirtschaftlichen,
produktionstechnischen, verwaltungstechnischen und
finanziellen Erfolg des Unternehmens bestimmen.
Geschäftsprozessmanagement (GPM) beschäftigt sich
mit der Erhebung, Dokumentation, Analyse, Verbesserung und steter Veränderung
aller Geschäftstätigkeiten in
einer Organisation.
Der Ursprung unseres BPCM-Systems liegt im Geschäftsprozessmanagement, dessen
Zielsetzung es ist, die Effektivität und Effizienz eines Unternehmens zu erhöhen und
damit den Wert des Unternehmens zu steigern. Praxisberichten zur Folge scheitern
Prozessinitiativen häufig am Widerstand der betroffenen Mitarbeiter. Auch Michael
Hammer musste feststellen, dass er in seinem „Business Process Reengineering“ Konzept den Faktor Mensch unterschätzte. Für ihn lassen sich perfekte Prozesse heute nur
dann erzielen, wenn man neben seiner Prozesskompetenz auch gleichzeitig in den
Ausbau seiner Unternehmenskompetenz investiert. Da das Durchleuchten und Umgestalten von Prozessen tiefgreifende Veränderungen im Unternehmen nach sich
zieht, sind neben dem Prozess Management bei uns auch die Organisationsentwicklung und das Change Management wichtige Bausteine.
Unser BPCM-System unterstützt Manager, ihre Geschäftsprozesse besser zu planen
und zu steuern. Als Reifegradmodell motiviert es Mitarbeiter sowie Führungskräfte
gleichermaßen, die Geschäftsprozesse des Unternehmens kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Der Begriff des Business Process Reengineering
(englisch) bzw. der Geschäftsprozessneugestaltung
wurde 1993 von Michael
Hammer und James Champy
geprägt. Sie definierten ihn
als: "fundamental rethinking
and radical redesign of business processes to achieve
dramatic improvements in
critical, contemporary measures of performance, such
as cost, quality, service, and
speed." BPR stellt eine organisatorische Maßnahme dar,
die darauf abzielt, die Organisationsstruktur des Betriebs über eine tief greifende Analyse der bestehenden
Abläufe völlig neu zu gestalten.
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Abbildung 1: Das CIC „Business Process and Change Management System”
(BPCM) im Überblick
Inhaltlich lässt sich das System in vier Themenbereiche strukturieren, die wir kurz erläutern wollen:
1.
Geschäftsstrategie und Kundenorientierung
2.
Prozesskompetenz
3.
Unternehmenskompetenz
4.
Informations- und Kommunikationstechnologie
Effektivität bedeutet „das Richtige tun“, wie z.B. die richtigen Märkte auszuwählen,
die richtigen Produkte zu entwickeln und die richtigen Kernkompetenzen aufzubauen. Stellvertretend hierfür steht die Geschäftsstrategie. Sie bestimmt, welche Geschäftsprozesse erforderlich und welche strategischen Ziele in den einzelnen Geschäftsprozessen zu erfüllen sind. Darüber hinaus müssen die Geschäftsprozesse aber
auch den Erwartungen und Anforderungen der Kunden genügen. Erst dann sind die
Voraussetzungen für ein positives Geschäftsergebnis und zufriedene Kunden geschaffen.
Effizienz bedeutet „etwas richtig zu tun“. Hierbei gilt es, möglichst störungsfreie Abläufe zu schaffen, die das Optimum an Qualität, Kosten und Zeit gewährleisten. Dies
stellen wir schrittweise durch den CIC Prozessmanagementkreislauf
Abbilddung 2: Der CIC Prozessmanagementkreislauf
Die Summe aller Prozesse ist
die Prozessorganisation in
einem Unternehmen.
Prozessmanagement beschäftigt sich mit dem Herausfinden, Gestalten, Dokumentieren und Verbessern
von Geschäftsprozessen.
„Wer macht was, wann, wie
und womit?“ ist eine zentrale Fragestellung. Zur Verbesserung und Steuerung werden entsprechende Kennzahlen verwendet.
(Prozessbeschreibung, Prozesszieldefinition und –messung, Prozessbeherrschung,
Prozessverbesserung) sicher, mit der Zielsetzung, den Reifegrad in der Prozesskompetenz zu erhöhen.
Zunächst muss für jeden Geschäftsprozess ein Verantwortlicher definiert werden,
dessen Aufgabe es sein wird, seinen Geschäftsprozess zu steuern, um ihn in weiterer
Folge fortlaufend zu verbessern. Der Verantwortliche muss ein in der Hierarchie hoch
angesiedelter Manager sein.
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Die Prozessbeschreibung muss alle definierten Geschäftsprozesse in einer einheitlichen Form dokumentieren. Sie muss so verständlich beschrieben sein, dass alle Beteiligten wissen, wie der Geschäftsprozess richtig auszuführen ist.
Beauftragung
zur
Bereitstellu...
Auftrag ist
freigegeben
Dokumenterstellung
begleitend z...
Infrastruktur
bereitstellen
Infrastrukturb
ereitstellung
ist...
Dokumenterst
ellung
begleitend z...
Aufbau
Referenzsyst
em
Da nur messbare Prozesse steuerbar sind, kommt es bei der Prozesszieldefinition und
-messung darauf an, geeignete Messgrößen aus der Geschäftsstrategie abzuleiten
und als Prozessziele zu definieren. Dies ist gerade bei nicht produktionsspezifischen
Prozessen wie z.B. Vertrieb, Entwicklung, Einkauf etc. eine große Herausforderung.
Aufbau
Referenzsyst
em...
prüfen, ob
Paketierung
der Softwar...
Bei der Prozessbeherrschung geht es im Wesentlichen darum, die nun vollständig
spezifizierten Geschäftsprozesse so in der Organisation zu verankern, dass sie selbstständig von allen Beteiligten in der erforderlichen Qualität ausgeführt werden können. Auftretende Probleme müssen auf ihre Ursachen hin untersucht und durch entsprechende Gegenmaßnahmen abgestellt werden.
Engineer
Paketierung
nicht
erforderlich
Paketierung
erforderlich
Paketierung
Paketierung
abgeschlosse
Kontinuierliche Verbesserung des Prozesses bedeutet, ihn wirksamer und leistungsfähiger zu machen. Kernaufgabe der Prozessoptimierung ist daher, dass der Prozessverantwortliche seinen Geschäftsprozess auf das nächsthöhere Prozessqualitätsniveau bringt. Ziel ist es, sich durch den CIC Prozessmanagementkreislauf dem perfekten Prozess anzunähern.
Technische
Abnahme
Produktechni
sche
Abnahme i...
Fachliche
Abnahme
Fachliche
Abnahme ist
erfolgt
Betriebliche
Abnahme
betriebliche
Abnahme
bestanden
Softwarepaket
Installations
anweisung
Softwarepaket
oder
Installationsan
weisung für...
Engineer
Softwarepake
t für
Produktion...
Auftrag
abschliessen
Auftrag
abgeschlosse
n
Die meisten Unternehmen sind heute noch funktionsorientiert aufgestellt, was zu
einer Vielzahl an Schnittstellen führt. Diese verursachen Flexibilitätsverluste und
überproportional steigende Kosten durch den notwendigen Abstimmungs- und Synchronisationsaufwand. Schnelle Reaktionen auf Kundenwünsche sind kaum möglich.
Das Verständnis für den Gesamtprozess geht durch die Vielzahl der vorhandenen
Instanzen und Stellen verloren. Hier ist heute Führung gefordert. Sie muss den prozessorientierten Ansatz unterstützen. D.h. die notwendigen Organisationstrukturveränderungen schaffen, die damit einhergehenden Prozessveränderungen vorantreiben und eine entsprechende Unternehmenskultur aufbauen.
Prozessorientierung heißt, den Geschäftsprozess als eine zielorientierte sachlichlogische Aktivitätenfolge zu definieren, so dass er zu einer, auf den Kunden ausgerichteten, Leistung führt, die seinen Anforderungen entspricht. Dabei erfolgt eine
Schwerpunktverlagerung des Unternehmensgeschehens vom heutigen Denken in
Funktionen hin zum Denken in Prozessen. Mitarbeiter sollen so zu Mitdenkern und
Mitlenkern mit einem hohen Verantwortungs- und Entscheidungsspielraum befähigt
werden. Kerngedanke der Prozessorganisation ist, dass sich der strukturelle Aufbau
einer Unternehmung an den betrieblichen Prozessen orientiert.
Die Unternehmenskultur gilt als ein weiterer Erfolgsfaktor im Prozessmanagement.
Hierbei geht es darum, Kundenorientierung, Fähigkeit zum Teamwork, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Kritik-, Lern-, Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft zur Veränderung unternehmensweit zu fördern und zu stärken.
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Die Informations- und Kommunikationssysteme haben nur instrumentellen Charakter. Sie sollen die Geschäftsprozesse unterstützen, die Kernfragen des Prozessmanagements können sie jedoch nicht lösen. Deshalb sollten Prozesse zunächst genau analysiert und funktionsübergreifend beschrieben und erst dann in IT-Prozesse
übersetzt werden. Nur so können die Informations- und Kommunikationssysteme
die Effizienz der Geschäftsprozesse positiv beeinflussen.
Im Thema Unternehmenskompetenz arbeiten wir eng mit der p.i.t.Organisationsberatung zusammen. Die p.i.t. Organisationsberatung ist stark in den
Themen Unternehmenskultur, Führung und Mentoring sowie in allen Fragen der Organisations-, Unternehmens-, und Managementberatung.
Dieser Zusammenhang bildet die Grundlage für das Arbeitsverständnis der p.i.t. Organisationsberatung, einem der ältesten Kompetenznetzwerke in D-A-CH. Rund drei
Dutzend hoch qualifizierte BeraterInnen und TrainerInnen arbeiten vor diesem Hintergrund erfolgreich interdisziplinär und bedarfsgerecht für Organisationen sowie
Einzelpersonen.
„Mit jeder Veränderung der Struktur, geht die Veränderung des Verhaltens parallel.“
Das ist die Überzeugung von Peter W. Karg, dem geschäftsführenden Gesellschafter
und Gründer des Netzwerks.
„Struktur & Verhalten sind das bodenständige Potenzial, das wir konsequent in unserer Beratung, in Trainings, Workshops sowie in Einzelcoachings nutzen.“ Dabei arbeiten wir stets mit der Führung, den Beteiligten, den Nachbarbereichen und dem Betriebsrat vertrauensvoll und flexibel zusammen.
O rga ni sati o nsber atung
Peter W. Karg
Alt-Moabit 91 d 10559 Berlin
Internet
E- Po st
w w w. p - i - t . o r g
p - i - t @ p - i - t. o rg
Telefo n
Telefa x
030-436 78 222
030-436 78 235
Peter W. Karg
Insbesondere bei Change-Management-Prozessen werden so Analyse und Umsetzung optimal aufeinander abgestimmt; davon zeugen zahlreiche Projekte und eine
Kundenbindung von knapp 9 Jahren bei 40 % Neukunden in den vergangenen beiden
Jahren.
Alt-Moabit 91d
In diesem Jahr feiert die p.i.t. Organisationsberatung ihr 25-jähriges Bestehen.
E-Post
[email protected]
Telefon
030-436 78 222
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Internet www.p-i-t.org
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