Tropische Gunnera seit 35 Jahren in Sternbergs

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www.blitzverlag.de Blitz am Sonntag - 10. Juli 2016
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Hallo Nachbar
Ein Orgel-Feuerwerk mit 4
Händen und 4 Füßen
Viel größer als die Gärtnerin Anneliese Wagner ist die Gunnera in ihrem Garten.
Goldberg (hn) – »Bekannte Melodien – ein Orgel-Feuerwerk
mit 4 Händen und 4 Füßen«.
Unter diesem Motto findet am
Dienstag, dem 19. Juli um 19.30
Uhr ein außergewöhnliches
Orgel-Konzert-Erlebnis in der
Ev. Kirche Goldberg statt. An
diesem Abend ist die vor 140
Jahren erbaute Friese-Orgel
aus dem Jahr 1876 erstmals in
einem vierhändigen Konzert
mit gleichzeitiger Übertragung
der Orgel-Spielanlage auf eine
große Leinwand zu sehen und
zu hören. Auf dem Programm
stehen bekannte Melodien und
Kompositionen von Händel:
Halleluja, Bach: Air, Mozart:
Türkischer Marsch, Strauss:
Donau-Walzer, Schumann:
»Wilder Reiter« und »Fröhlicher
Landmann«, Joplin: Ragtime
»The Entertainer«, Pédalier:
»Bruder-Jakob-Miniaturen« für
Orgelpedal mit 4 Füßen, Lenz:
Variationen über »Freude, schöner Götterfunken«. Die Organisten sind das Orgel-Duo Iris
und Carsten Lenz. Die beiden
Virtuosen gelten zurzeit als eines der führenden Orgel-Duos
in Europa. Sie sind Organisten
an der großen und bedeutenden
Skinner-Orgel in Ingelheim am
Ostdeutsche Gartenzeitung be- Rhein. Bisher haben sie zahlreistellt. Sie kam in einem kleinen che Konzerte in vielen Ländern
drei Liter Container und ich Europas, in Russland und in den
habe dafür 100 Ostmark bezahlt.
Bei so viel Geld muss man umso
mehr auf sie aufpassen, vor allem
im Winter gut abdecken, denn
sie ist nicht winterhart“, erklärt
die Sternbergerin. Das dankt die
Pflanze ihr aber auch mit einem
übergroßen Wuchs und mehreren Blütenständen. Kerstin Erz
Tropische Gunnera seit 35 Jahren in
Sternbergs Garten
Sternberg - Anneliese Wagner
liebt sie, pflegt sie und hat jedes
Jahr ihre Freude daran, denn: die
Gunnera in ihrem Garten wächst
übermannsgroß und breit und
blüht in ihrer Weise wunderschön.
„Die Gunnera“, so sagt Wikipedia, „wird zu Deutsch auch
Mammutblatt genannt. Wenige
Arten sind in großen Parkanlagen als Zierpflanze zu finden, sie
sind jedoch nur bedingt winter-
hart. Gunnera-Arten sind meist
große, ausdauernde, krautige
Pflanzen. Sie bilden Rhizome
oder Stolonen aus, als Speicherorgane, um schlechte Klimabedingungen zu überdauern. Die
lang gestielten, einfachen Laubblätter werden alle direkt über
dem Boden an der Basis der
Pflanze gebildet. In verzweigten
Blütenständen werden viele Blüten gebildet. Je zwittrige Blüte
gibt es zwei bis selten drei freie
Kelchblätter, zwei freie Kronblätter, ein bis zwei Staubblätter und
zwei synkarpe Fruchtblätter.
Der Fruchtknoten ist unterständig. Gunnera-Arten kommen
von den Tropen bis in die südhemisphärisch gemäßigte Zone
vor, wie im gesamten südlichen
Pazifik-Raum und in Afrika und
Madagaskar. “
Anneliese Wagner hegt diese
Pflanze bereits seit 35 Jahren.
„Ich habe sie damals über die
Gelungene 2. Fahrradtour des Kultur Aktiv Alte
Elde e.V.
Damm (hn) - Der Verein hatte
am vergangenen Sonntag, dem
03.07.2016 zu seiner zweiten
Fahrradtour zum Rastplatz
„Wasserloch Bahlenhüschen“
eingeladen. Mit dem weithin
bekannten Spezialisten für
Fahrradtouren, Wolfgang Jörß,
starteten 34 Teilnehmer von
den Treffpunkten Möderitzer
Teich, Bushaltestelle Malchow
und den Dammer Eldebrücken.
Der erste Abschnitt führte entlang der Elde Richtung Garwitz.
Weiter führte die Strecke nach
Raduhn, wo eine kleine Pause
an der Zapfsäule für frische
gemolkene Kuhmilch eingelegt
wurde. Nicht nur für die Kinder war das Probieren dieser
Milch eine Neuheit. Nun ging
es direkt zu den Teichen mitten im Herzen der Lewitz, wo
zahlreiche Schwäne und Enten
mit ihrem Nachwuchs zu sehen
waren. Auch der ein oder andere
Raubvogel ließ sich sehen. Wolf-
gang Jörß wies auf den größten
Schilfgürtel der hiesigen Gegend hin, ebenso wie er vieles
Interessante über dieses Gebiet
allgemein berichten konnte.
Durch die Ruhe in der Lewitz
konnten alle Teilnehmenden ihren Gedanken freien Lauf lassen
und die wunderschöne Natur
genießen. Von hier aus wurde
dann weitergefahren durch die
Wiesen und Wäldchen in Richtung Wasserloch Bahlenhüschen. Der Versorgungstrupp
wartete am Rastplatz schon mit
Gegrilltem und kühlen Getränken, aber auch mit Kaffee sowie
frischem Obst und Gemüse auf
die hungrige Truppe. Nach einer
ausführlichen Stärkungspause,
die auch zum Schnacken diente,
ging es an die Heimfahrt, wobei eine letzte große Pause bei
Tobi´s Imbiss am Schwimmbad
Garwitz eingelegt wurde. Hier
ließen sich Groß und Klein noch
ein Eis oder Eiskaffee schmecken, um dann die letzte Etappe
zurück nach Damm, Malchow,
Möderitz und auch Parchim zu
schaffen. Am Ende waren sich
alle einig, dass es wieder ein
schöner Tag in der Natur war,
trotz des Regenschauers auf der
Rückfahrt. Die Vereinsleitung
bedankt sich herzlich bei den
mitgefahrenen Vereinsmitgliedern und den Gästen sowie bei
Wolfgang Jörß für diese tolle
Tour mit den ganzen interessanten Informationen. Ebenso
geht der Dank an alle Helfer
und Mitorganisatoren, die zum
Gelingen dieses Ausfluges beiAn den Teichen mitten in der Lewitz. Auch hier wusste Wolfgang Jörß viel zu erzählen. Foto: Christine Müller getragen haben.
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Das Orgelduo Lenz. Foto: privat
Schaubacken am
Lehmmuseum
Grevsdorf (hn) – Am 15. Juli
um 12:00 Uhr heißt es wieder
Schaubacken am Lehmmuseum.
Schmackhaftes Brot aus dem
fahrbaren Lehmbackofen kann
hier probiert werden. Ab Mittag
werden die ersten Brote eingeschoben. Die Verkostung kann
man mit einem Besuch im Lehmmuseum verbinden oder beim
Brotbacken selbst Hand mit anlegen. Dazu sind Reisigspenden
willkommen. Weitere Termine:
Von Mai bis August immer den
1. und 3. Freitag im Monat jeweils ab 14 Uhr im Lehmmuseum Gnevsdorf, Steinstr. 64A,
19395 Ganzlin, OT Gnevsdorf.
Auskunft erteilen Marita Kiehnscherf und Marina Stolte unter
Tel.: 038737 3 38 30.
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0385 64584-800
USA gespielt, rund 25 CD-Einspielungen und 3 Video-DVDs
vorgelegt sowie bei Radio- und
TV-Produktionen mitgewirkt.
Konzerte mit dem Orgel-Duo
Lenz haben einige Spezialitäten. Einmal gibt es eine für alle
Altersgruppen geeignete und
kurzweilige Programmgestaltung mit jeweils angenehm zu
hörenden und auch humorvollen Kompositionen. Weiterhin
wird die Orgel-Spielanlage per
Video auf eine große Leinwand
im Kirchenraum übertragen, so
dass die Konzertbesucher von
allen Plätzen der Kirche den
Organisten live beim Spielen auf
die Finger und die Füße schauen
können. Das Programm wird
zusätzlich noch humorvoll
moderiert und es gibt für die
Besucher immer noch einige
Überraschungen im Konzert.
Die Organisten ergänzen: »Die
Friese-Orgel eignet sich mit
ihrem farbenreichen Klangbild
ideal für unser Konzertprogramm. Wir freuen uns sehr
darauf, dieses Instrument den
Konzertbesuchern mit bekannten Melodien zu präsentieren.
Ca. 10 Minuten vor Konzertbeginn machen wir als kleines
Vorprogramm noch eine kurze
Orgel-Vorführung.« Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten).
Dauer: ca. 1 Stunde.
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