Europa-Synopse der Wahlprogramme

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Europa-Synopse der Wahlprogramme
Bundestagwahl 2013
Europapolitische Inhalte der Programme der im Bundestag vertretenen Parteien
Ziele & Vision für die EU
kurzfristig
„Staatenverbund“
Weiterentwicklung zu einer Wirt-
Weg zur politischen Union mit
Vorrang der Gemeinschafts-
Reform der EU-Verträge; Ein-
schafts- und Sozialunion
festen föderalen Grundsätzen,
methode
führung der sozialen Fort-
Vertrauensvolle Zusammenarbeit
demokratischen Strukturen und
der Partner; insbesondere deutsch-
klarer subsidiärer Ordnung
schrittsklausel in Verträge
französische Zusammenarbeit und
Weimarer Dreieck
mittel- bis
Reformen der EU im Rahmen be-
Durch europaweite Volksab-
Neuer, öffentlicher Konvent mit
Volksbegehren und Volksent-
langfristig
stehender Verträge, darüber hin-
stimmung legitimierter europäi-
Zivilgesellschaft und Sozialpart-
scheide zur Änderung der EU-
ausgehende vertragliche Reform-
scher Bundesstaat
nern
Verträge
schritte durch Konvent, der Parlamente und Regierungen sowie
Zivilgesellschaft gleichberechtigt
Kompetenz-
Mögliche Rückübertragung von
Rückverlagerung der Kompeten-
verteilung
Kompetenzen, wenn europäische
zen, wenn sachlich sinnvoll
Zuständigkeit als nicht sinnvoll
erwiesen
Europäische Bewegung Deutschland e. V.
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3. September 2013
Vereinsregister: 2174 B, Amtsgericht Charlottenburg
Europäisches
Initiativrecht für Europaparlament
Stärkung des Europaparlaments:
Initiativrecht für Europaparlament
Gegen Entmachtung der Par-
Parlament
und Gleichberechtigung in der Ge-
Gleichberechtigung zum Rat,
– Mitentscheidung in allen Berei-
lamente; Stärkung der parla-
setzgebung mit dem Rat
inkl. Initiativrecht
chen
mentarischen Rechte
Europäische
Stärkung der Kommission im Rah-
Ausbau der EU-Kommission zu
Mehr Effizienz bei der Zahl der
Europäische Spitzenkandidaten für
Kommission
men des Fiskalpaktes
einer Regierung, vom Europäi-
Kommissare
Kommissionpräsident
schen Parlament gewählt und kontrolliert
Kommissionpräsident zukünftig
als Spitzenkandidat mit Mehrheit
aus Europawahlen
Wertegemein-
Betonung der christlich abendländi-
Stärkung des „Europäisches Netz-
Europa als Teil kultureller Identi-
Einfrieren von Strukturfonds bei
„Sozialstaatlichkeit“ als Prio-
schaft
schen Wurzeln – Aufnahme des Got-
werk Erinnerung und Solidarität“
tät: Rückversicherung für Frei-
Verstoß gegen elementare Werte
rität neben Demokratie und
tesbezugs in den EU-Vertrag
als „Nukleus für eine europäische
heit und Notwendigkeit, um glo-
der Union
Rechtsstaatlichkeit
Geschichtsschreibung“
balen Wettbewerb zu bestehen
Solidarität mit Nachbarn
Verbesserung der „Rechtsstaatskontrolle“ – wirkungsvolle Sanktionen bei Verstoß
Betonung der Charta der Grundrechte und EMRK
Austausch
Ermöglichen von mehr Austausch
Vertiefender Austausch mit euro-
Ausbau europäischer Aus-
und Begegnungen für Bürgerinnen
päischen Nachbarn
tauschprogramme, um die euro-
und Bürger in Europa
päische Identität der Menschen
zu stärken
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3. September 2013
Freizügigkeit
Einfuhrkontrollen an den Außen-
Gegen Wiedereinführung von
Gegen Wiedereinführung von
Reisefreiheit für alle Menschen
grenzen der EU sowie Kontrollen im
Grenzkontrollen
Grenzkontrollen – wenn dann nur
in der EU
Inland stärken
auf europäischer Ebene zu entscheiden
Demokratie & Mitbestimmung
Partizipation
Forderung nach mehr Bürgernähe
Mehr Bürgerbeteiligung
Wahlrecht für alle EU-Bürger bei
Stärkung der Grundrechte in
allen Wahlen in Mitgliedstaat, in
Europa und demokratische
„Europäisierung“ des Wahlrechts
dem sie seit fünf Jahren ständigen
Kontrolle und mehr Mitbe-
zum Europäischen Parlament
Wohnsitz haben
stimmung der Bürger
Kommunales Ausländerwahl-
Transnationale Listen der Parteien
Recht auf politischen Streik in
und Bürgerbeteiligung
recht für Drittstaatsangehörige
ganz Europa
Staatenübergreifende Wahllisten
Kollektivbeschwerden ermögli-
für europäische Parteien
chen
Medien,
Deutschland als digitales Wachs-
Schaffung öffentlich-
Transparenz
tumsland Nr. 1 in Europa
rechtlicher Medien, Plattformen europaweit
Wirtschaft & Finanzen
Wirtschaft
„Stärkung der Wirtschafts- und Wäh-
Gemeinsame, parlamentarisch
Verstärkte Koordinierung der
Ergänzung der Wirtschafts- und
Währungsunion großer Kon-
und Wäh-
rungsunion als Stabilitätsunion“
kontrollierte Wirtschaftsregierung
Wirtschaftspolitik
Währungsunion um Politische
struktionsfehler
rungsunion
in der Währungsunion
Union
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Euro als stabile Währung mithilfe
Einrichtung eines Sozialen Stabili-
Stabilisierung der Gemein-
Haushaltskonsolidierung für
Bankenunion, strikter Haushaltskon-
tätsfonds
schaftswährung
Wachstumsperspektiven
trolle und Schuldenbremse
Kein Ende des Euro
EZB soll die Staaten der Euro-
Ablehnung „Staatsfinanzierung
zone in festgelegtem Rahmen
durch die EZB und damit die Sa-
direkt finanzieren
nierung der Staatshaushalte
durch Inflation“
Vergemein-
Enttabuisierung der gemeinsamen
Ablehnung von Vergemeinschaf-
schaftung der
Haftung;
tung der Schulden durch Euro-
Schulden
Ausgleichsunion
bonds oder SchuldentilgungsMöglichkeit eines gemeinsamen
„Kürzungsdiktate“ beenden
fonds
Schuldentilgungsfonds
Prinzip „keine Leistung ohne
Gegenleistung“
Finanztrans-
Europaweite Transaktionssteuer
aktionssteuer
gerechte Besteuerung von Vermögen in Europa
Ablehnung europäischer Steuern
Finanztransaktionssteuer ins Ge-
Für Finanztransaktionsteuer
meinschaftsrecht und EU-Haushalt
und europaweite, einmalige
fließen lassen
Vermögensabgabe über 1 Million Euro
Vereinheitlichung der Unternehmenssteuer
Abschaffung der Steuerbefreiung von Veräußerungsgewinnen
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Anleihen/
Keine Vergemeinschaftung des Haf-
Strukturwandel des EU-Budgets;
Kauf von Staatsanleihen inner-
Erhöhung des Eigenmittelanteil
Gründung einer europäischen
Strukturfonds
tungsrisikos
Projektanleihen; Umschichtung
halb der Eurozone mit Eigenkapi-
der EU
Bank für öffentliche Anleihen
bestehender Strukturfondsmittel
tal unterlegen
Abschaffen der Rabattregelungen
Aufwertung der Europäischen
Steuerwettlauf beenden
Investitionsbank
Finanzmarkt-
Wirksame europäische Bankenauf-
Schlagkräftige gemeinsame Ban-
Sinnvolle Regulierung des Ban-
aufsicht
sicht für große, systemrelevante
kenaufsicht für große, grenzüber-
kensektors; Bankenkontrolle ist
der die Geschäftspraktiken der
Banken bei der EZB sowie Abwick-
schreitend tätige Institute durch
unerlässlich
Finanzbranche und sämtliche
lungsmechanismen für überschulde-
EZB; perspektivisch Ausgliederung
ter Banken
angestrebt
Verteidigung der Unabhängigkeit der
Forderung europäischer Abwick-
EZB
lungsbehörde und europäischen
keine Bankenaufsicht durch
Restrukturierungsfonds für große
die EZB
Europäische Bankenunion für Spar-
Offene Debatte über Rolle der EZB
angebotenen Finanzprodukte
Unabhängigkeit der EZB beibe-
prüft und vor Einführung ge-
halten
nehmigt
Banken
kassen und Genossenschaftsbanken
öffentliche, europäische RaEinrichtung einer Europäischen
Binnenmarkt,
Einführung eines Finanz-TÜV,
ting-Agentur
Europaweite Einlagensicherung
Ratingagentur
Für „Pakt für Wettbewerbsfähigkeit“
Nachhaltiges Wachstum mithilfe
Verbesserung der Wettbewerbs-
Fortschrittsklausel im EU-
Gegen „Pakt für Wettbewerbs-
eines europäischen „Investitions-
fähigkeit
Primärrecht, um „Unterbietungs-
fähigkeit“
Wettbewerb
Strukturreformen zur Steigerung der
und Aufbaufonds“; Entwicklung
Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltigem
gemeinsamer Wachstumsstrategie
wettbewerbe bei Löhnen, Steuern
Vollendung des europäischen
und sozialen Standards“ zu been-
Enge Abstimmung der Wirt-
Binnenmarktes
den
schafts-, Fiskal-, Steuer-, Sozial-
ropäischer Arbeits-, Wirtschafts-,
Fairer Handel weltweit ; Öffnung
Europäische Industriepolitik für
Unterbindung von Steuer-,
Finanz-, Steuer- und Investitions-
der Weltwirtschaft unter hohen
Erneuerbare Energien
Sozial- und Lohndumping
Wachstum und Beschäftigung
Stärkere Harmonisierung von eu-
und Arbeitsmarktpolitiken zur
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politik
Standards bei Menschenrechten,
Grüner New Deal für neue Ar-
Investitionsprogramm für die
Arbeitssicherheit, Verbraucher-
beitsplätze
Entwicklung im Bereich öffent-
Modell einer sozialen und nachhal-
schutz, Umweltschutz und Ge-
licher und sozialer Dienstleis-
tigen Demokratie und Marktwirt-
sundheit
tungen und sozial-ökologische
schaft
Konversion setzt
Faire Wettbewerbsregeln für öf-
Stärkung der Gewerkschaften
fentliche Unternehmen
und Tarifverträge europaweit
Beschwerderecht für Gewerkschaften beim Europarat
Freihandels-
Unterstützung der Freihandels-
Negativfolgen des Freihan-
abkommen
abkommen EU-USA; der EU-
delsabkommens mit USA zu
Verhandlungen mit Indien, Mer-
erwarten
cosur, Japan und bilateraler Abkommen mit anderen Wirtschaftsmächten
Außenpolitik & Erweiterung
Erweiterung
Beitrittsperspektive für Länder des
Beitrittsperspektive für Staaten
Beitrittsperspektive für den
EU-Erweiterung um alle Staaten
Balkan
Westlichen Balkans
des Westlichen Balkans
Westlichen Balkan
des westlichen Balkans – ohne
Grenzänderung
Türkei
Vertiefte Zusammenarbeit mit Türkei
Verhandlungen mit der Türkei mit
Festhalten an Beitritts-
Neuer Schwung für Beitrittsver-
(Außen- und Sicherheitspolitik) –
dem klaren Ziel eines Beitritts wei-
perspektive für die Türkei
handlungen mit der Türkei
Vollmitgliedschaft abgelehnt
terführen
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Beitritts-
Beitritt nur nach vollständiger Erfül-
Beitritt nur möglich, wenn Krite-
institutionelle Vertiefung vor
Weitere Beitritte abhängig von
kriterien
lung der politischen und wirtschaftli-
rien voll erfüllt werden. Weitere
neuer Erweiterung; strikte Ein-
Fortschritten; Etablierung eines
chen Beitrittskriterien
Reformschritte der EU müssen
haltung der Aufnahme-
neuen Transitionsverfahrens
Handlungsfähigkeit einer erweiter-
voraussetzungen
ten EU gewährleisten
Außenpolitik
Weiterentwicklung EU-
Vergemeinschaftung der
für die vertiefte Integration in
Sicherheitsstrategie und Vertiefung
Gemeinsamen Außen- und
der Sicherheits- und Verteidi-
Weiterentwicklung GASP
zen im Rahmen der GASP so-
der militärischen Zusammenarbeit
Sicherheitspolitik (GASP)
gungspolitik der EU
wie EU-Battlegroups und Inter-
(europäische Armee)
Gegen Beteiligung an Einsät-
ventionsstreitkräften
Ausbau der Asienpolitik
EU-Annäherung an Staaten der
Neues Partnerschaftabkommen mit
Östlichen Partnerschaft bei ent-
Gegen „zivil-militärischen“ Eu-
Russland
schlossen rechtsstaatlichen Re-
ropäischen Auswärtigen Dienst
formen
Vereinte
Reform der UN: Sitz im Sicherheitsrat
Sitz für die EU im Sicherheitsrat
Nationen
für Deutschland und/oder EU
der Vereinten Nationen
Soziales & Asyl
Jugendarbeits-
„Jugendoffensive“ zur Bekämpfung
Bekämpfung der Jugendarbeitslo-
Duale Ausbildungssysteme an-
Bekämpfung der Jugendarbeitslo-
losigkeit
der Jugendarbeitslosigkeit
sigkeit muss im Mittelpunkt euro-
stelle der von Kommission vor-
sigkeit mit Jugendgarantien
päischer Politik stehen
geschlagenen Jugendgarantie
Soziales
„Europäische Sozialunion“ auf so-
Grundprinzip der europäischen
soziale Fortschrittsklausel: Vor-
zialer Werteordnung mit starken
Solidarität und der gemeinsamen
rang sozialer Grundrechte vor
sozialen Grundrechten fußend;
sozialen Absicherung
den „Grundfreiheiten des Kapi-
aber gegen Vereinheitlichung der
tals“
nationalen Sozialsysteme
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Mindeslohn,
„Existenzsichernde Mindestlöhne“
Gemeinsame soziale Mindeststan-
Abschaffung von Lohndum-
Soziale Stan-
entsprechend der jeweiligen nati-
dards, Mindestlohn und Grundsi-
ping durch bessere Abstim-
dards
onalen Durchschnittseinkommen
cherung, die sich am jeweiligen
mung von Lohn-, Steuer- und
Bruttoinlandsprodukt orientieren
Sozialpolitik
Verhinderung von „Lohn- und
sollen sowie „das Recht auf eine
Sozial-dumping“ in Europa durch
gute Gesundheitsversorgung“
„gleiche Lohn- und Arbeitsbedingungen für gleiche Arbeit
am gleichen Ort“
Zuwande-
Zuwanderungspolitik in nationaler
Aufhebung der Residenzpflicht für
Modernes Einbürgerungssystem
rung/Asyl
Verantwortung; Willkommenskultur
Asylbewerber, Integrationskurse
bei dem doppelte Staatsbürger-
schaffen
schaft grundsätzlich möglich ist
Für legale Zuwanderung
Für „humane und solidarische“
Flüchtlingspolitik
Entscheidung der Flüchtlinge, wo
sie das Recht auf Asyl beantragen
Grundrecht auf Asyl bei politischer
Asylbewerber sollen vom ersten
Verfolgung
Tag ihres rechtmäßigen Aufent-
Durchsetzung des EU-Asylrechts,
halts an arbeiten dürfen
„faires Asylsystem“ durch Reform
Prinzip der „freien Wahl des
Mitgliedstaates“ für Asylsu-
von FRONTEX
chende
Abschaffung FRONTEX
Verbraucher- und Datenschutz
Datenschutz
Beibehaltung des hohen deutschen
Effektiver Datenschutz in der EU
gegen Fort- und
Gegen verdachtsunabhängige
Schutzniveaus bei der Überarbeitung
unter hohem Schutzniveau mit
Umsetzung von INDECT, sowie
Datenspeicherung
des EU-Datenschutzrechtes; Selbst-
hohem Rechtsschutz und unab-
gegen Vorrats- oder Fluggastda-
bestimmungsrecht über persönliche
hängigen Datenschutzbeauftrag-
tenspeicherung
Daten
ten
Verbraucher-
EU-Verbraucherschutzpolitik aus-
Europäische Verbrauchsstandards
schutz
bauen und hohes deutsches Schutz-
für Autos, Haushaltsgeräte,
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niveau in ganz Europa verankern
Beleuchtung – Orientierung am
technischen Fortschritt
Bildung & Wissenschaft, Kultur
Investitionen
Reformen und Zukunftsinvestitionen
Vorgaben für die Höhe der Sozial-
Stärkung von Europas Führungs-
Investitionen in Forschung und
in Bildung, Forschung und Technolo-
und Bildungsausgaben der EU-
rolle in den Schlüsselbereichen
Entwicklung (3% des BIP in der
gie – „stärker auf Projekte ausgerich-
Mitgliedstaaten relativ zum jeweili-
Forschung, Technologie, Dienst-
EU); höhere Werte für wirtschaft-
tet werden, die Wettbewerbsfähig-
gen Bruttoinlandsprodukt
leistungen
lich starke Länder (wie Deutsch-
keit steigern und Arbeitsplätze schaf-
land) anzustreben
fen“
Stärkung der Austauschsemester
Ausbau des dualen Ausbildungssys-
durch einheitliche europäische
Forschungsprogramm für Solar-
Semesteranfangszeiten
energie
tems
Stipendien für kurze Auslandsaufenthalte sowie Förderung der
Doppelabschlüsse
Kultur
Für Gemeinsame Europäische
Liberale Kulturpolitik zur Förde-
Förderung der kulturellen Di-
Auswärtige Kulturpolitik, die mit
rung des interkulturellen Kon-
mension der europäischen
Europäischer Kulturförderpolitik
takts in Kunst und Wissenschaft
Einigung durch intensiven Aus-
eine gemeinsame Idee von Europa
tausch
und kulturelle Vielfalt in Europa
fördert
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Energie & Umwelt
Energie
Bioenergie und nachwachsende
grenzüberschreitende Kuppelstel-
Voranbringen EU-Binnenmarkt
Schaffung Europäische Gemein-
Rohstoffe verantwortungsvoll nutzen
len für leistungsfähiges europäi-
für Erneuerbare Energien
schaft für Erneuerbare Energien
sches Stromnetz inkl. europäische
(ERENE)
Speichermöglichkeiten, etwa Was-
garantierter Mindestanteil durch
serspeicher in Skandinavien und
Mengenmodell
Alpen
Umwelt
Kein Neubau und keine EUSubventionierung von Atomkraft-
„Anreiz statt Zwang“ auch für EU-
werken; für europaweiten Atom-
Energieeffizienz-Richtlinie
ausstieg
Reaktivierung des europäischen
Bundesprogramm „Biologische
EU-Klimaschutzziel von minus
Emissionshandels als zentrales
Vielfalt“ im Rahmen der EU-
40 % – strenge CO2-Grenzwerte
Anreizsystem
Richtlinie modernisieren
für Neuwagen und
verbindliche
Nettoflächenverbrauch bis 2020
Energieeinsparziele
auf 30 Hektar am Tag reduzieren
und langfristig stoppen.
EU-Chemikalienverordnung REACH
verbessern; EG-Wasserrahmenrichtlinie umsetzen
Landwirtschaft & Fischerei
Naturschutz
Offensivere Bewerbung von EU-
Begrenzung der wirtschaftlichen
Unterbinden des industriellen
Fischerei nur in Übereinstimmung
Lediglich naturverträgliche
Schutzgebieten
Nutzung der Meeresschutzgebiete
Fischfangs und Rohstoffabbaus
mit Schutzzielen
Fischerei in Natura2000-
in den deutschen
Gebieten
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Beachtung Meeresumwelt und
Umfangreicher Schutz in
Meeresnaturschutz in allen
Natura2000-Gebieten
Natura2000-Meeresgebieten
Politikfeldern
Fischerei,
Fischerei am Schutzzweck
Verbesserung der Rahmen-
EU-Fischereiaktivitäten vor den
Keine Exportorientierung der
Landwirt-
orientieren
bedingungen konventioneller
Küsten von Entwicklungsländern
EU-Agrarwirtschaft, für
und ökologischer Landwirtschaft
stark einschränken und besser
regionale Erzeugung und
durch Reformen und Bürokratie-
kontrollieren
Vermarktung
schaft
abbau
Gentechnikgesetz auf EU-Ebene
Reduzierung der Direkt-
durchsetzen, so dass Kennzeich-
zahlungen ab 2020
nungslücke für Fleisch, Eier, Milch,
Käse geschlossen wird
Die vollständigen Wahlprogramme der Parteien finden Sie hier:
CDU/CSU:
SPD:
FDP:
Bündnis 90/Grüne:
Die Linke:
http://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/cdu_regierungsprogramm_2013-2017.pdf
http://www.spd.de/linkableblob/96686/data/
http://www.fdp.de/files/408/B_rgerprogramm_A5_Online_2013-07-23.pdf
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Wahlprogramm/Wahlprogramm-barrierefrei.pdf
http://www.die-linke.de/wahlen/wahlprogramm/wahlprogramm/
Piraten Programm – Kapitel „Europa“ Seiten 123-132 http://www.piratenpartei.de/wp-content/uploads/2013/06/PP-Bund-BTW13v1.pdf
AfD Programm https://www.alternativefuer.de/partei/wahlprogramm/
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