Architektur Journal Internationales Fachmagazin 02/2014 - Sommer / Herbst 2014 Hörmann ergänzt sein Schiebetorprogramm Neues Mehrzweck-Schiebetor für vielfältige Einsatzzwecke Bild 1: Das neue Mehrzweck-Schiebetor von Hörmann eignet sich dank seiner Größenvielfalt von 1 bis 12 m Breite und 2 bis 9 m Höhe für diverse Einsatzzwecke und ist sowohl in 1- als auch 2-flügeliger sowie in Teleskop-Ausführung für Einbausituationen mit kleinen Abstellbereichen erhältlich. Bild 2: Das neue MehrzweckSchiebetor von Hörmann verfügt über eine patentierte V-Nut am Elementstoß ohne sichtbare Schraubverbindungen, die dem Tor eine hochwertige Optik verleiht und für eine nahtlose Verbindung der 72 mm dünnen Elemente sorgt. Bild 3: Die patentierte Laufschiene ermöglicht dem neuen Hörmann Mehrzweck Schiebetor eine präzise Führung und damit ein leises Laufverhalten sowie Personen eine leichte Betätigung des Torblatts. Bild 4: Für Mehrzweck-Schiebetore in hochfrequentierten Bereichen wie Industriehallen eignet sich besonders die unempfindliche und nur bei Hörmann erhältliche PearlgrainOberfläche. Hörmann ergänzt sein Angebot an Industrie-Schiebetoren um ein Mehrzweck-Schiebetor. Damit können Hörmann Partner ihren Kunden nun auch in Bereichen, in denen weder eine Rauchnoch Feuerschutz-funktion benötigt wird, Schiebetore in bewährter Hörmann Qualität anbieten. Das nach EN 12605, Klasse C5 geprüfte und zertifizierte Mehrzweck-Schiebetor ist als 1flügelige, 2-flügelige und Teleskop-Variante für Einbausituationen mit kleinen Abstellbereichen erhältlich und eignet sich dank seiner Größenvielfalt (1 -12 Meter Breite, 2-9 Meter Höhe) für nahezu jede Einbausituation. Das neue Mehrzweck-Schiebetor wird auf Wunsch mit einer schwellenlosen Schlupftür für den erleichterten Durchgang angeboten. Eine patentierte V-Nut am Elementstoß ohne sichtbare Schraubverbindungen verleiht dem Tor eine hochwertige Optik und sorgt für eine nahtlose Verbindung der 72 mm dünnen Elemente. Ebenfalls patentiert ist die Laufschiene, die eine präzise Führung und damit ein leises Laufverhalten sowie eine leichte Betätigung des Torblatts ermöglicht. Ganz neu bei Hörmann sind Hand- und Muschelgriffe in serienmäßiger Edelstahlausführung sowie eine verdeckt liegende Torblatt- und Schlupftürüberwachung für ein Plus an Sicherheit. Bei der Optik der serienmäßig verzinkten Oberflächen können Käufer beim Mehrzweckschiebetor aus der gewohnten Vielfalt für Industrie-Schiebetore von Hörmann wählen. Das Angebot reicht von glattem Stahlblech über Edelstahl bis hin zur besonders unempfindlichen und nur bei Hörmann erhältlichen PearlgrainOberfläche für hochfrequentierte Bereiche in Industriehallen. Die Schiebetore sind in sieben Vorzugsfarben und allen RAL-Farben lieferbar. Verschiedene Sonderausstattungen ermöglichen weitere Einsatzzwecke. Auf Wunsch kann das Tor auch mit einer automatischen Öffnungshilfe zur automatischen Toröffnung über einen Taster in Totmann-Betrieb ausgestattet werden. Journal Mit jeder Ausgabe unseres Fachmagazins versuchen wir, aktuelle Trends in der österreichischen Architekturlandschaft aufzuzeigen und einen Überblick über Konzepte sowie über laufende und bereits realisierte Projekte zu bieten. Wir wollen neueste Entwicklungen präsentieren, die auf den unterschiedlichsten Sektoren neue Maßstäbe setzen. Gebäude mit öffentlicher Widmung werden ebenso vorgestellt wie infrastrukturelle Bauwerke oder Wohnbauten. Der Fokus der Planer liegt dabei auf den unterschiedlichsten Schwerpunkten, beispielsweise angeführt seien hier Ökologie, Stadtplanung, technische Konstruktion, soziale Elemente u. v. m. Architektur ist mehr als das Planen und Bauen von Gebäuden. Wie kaum eine andere Disziplin nimmt sie gestaltend und vermittelnd Einfluss auf die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit. Der Architekt beeinflusst durch sein Schaffen, durch die Umsetzung seiner Ideen und Vorstellungen den Prozess kulturellen Wandels und kann als Trendsetter und Wegbereiter architektonischen und städtebaulichen Fortschritts verstanden werden. Als Experte steht er zwischen Baukunst aktuellen oder historischen Zuschnitts auf der einen und angewandter Technik auf der anderen Seite. Diesen Wandel sowie die Synergie zwischen kultureller Entwicklung und schöpferischer Gestaltung versuchen wir, in unserem Architektur Journal anhand aktueller Beispiele zu beleuchten. Vorwort SEHR GEEHRTE LESERINNEN, SEHR GEEHRTE LESER Neben Architekten, Baumeistern, Planern und Bauingenieuren sollen mit unserer Zeitschrift auch jene angesprochen werden, die als Zuseher und Interessierte am Prozess des Bauens und der Gestaltung der Umwelt und der Umgebung teilnehmen und deren Interessenschwerpunkt auf hochwertiger Architektur und ihrem inhaltlichen Umfeld liegt. Architektur Journal informiert über das Architekturschaffen in umfassender Form. Aktuelles Baugeschehen und repräsentative Bautätigkeit werden ins Blickfeld gerückt. Ausgewählte Projekte veranschaulichen das breite Spektrum des Themas Architektur. Es werden Funktionalität, baukonstruktive Besonderheiten, Wirtschaftlichkeit undenergetische Aspekte berücksichtigt. Dabei sind wir um reiche Bebilderung bemüht, um die neuen, in der Bauwelt gesetzten Akzente auch lebendig darstellen zu können. Architektur Journal versteht sich als Informationsmedium und als Mittler. Den LeserInnen danken wir sehr herzlich für ihr Interesse. Weiters möchten wir auch Architekten und Verantwortlichen aus der Baubranche für die enge Zusammenarbeit Dank sagen. Herbert Klüber und das Architektur Journal-Team 3 Impressum A. Media Service Verlagsges.m.b.H. Binderweg 20 A-5101 Bergheim Tel.: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 0 Fax: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 33 E-mail: [email protected] Web: www.architektur-journal.com Layout & Grafik: Norbert Miesseler 4 Architektur Journal Vorwort Impressum Inhaltsverzeichnis Schutzhütte Venet Gipfelhaus Zams Hotel Schweiger St. Anton Ruby Sofie Hotel Wien Hotel Fischer am See / Heiterwang am See Hotel Tirolerhof Zell am Ziller Goldene Kugel Salzburg Seminarhotel Wesenufer Thayapark Waidhofen / Thaya Löwenpark Melk Tower Airport Salzburg DC Tower I Wien Onkologische Rehabilitation St.Veit im Pongau Gunter – Ladurner – Pflegezentrum Salzburg Bezirksalten- und Pflegeheim Rohrbach Kinderzentrum im Universitätsklinikum Salzburg Ordinationsgebäude Klosterneuburg Ordination Wienerwald Rotes Kreuz Eisenstadt Feuerwehrhaus Erpfendorf Elin-Motoren-Arena Krottendorf Villa Salzburger Land Sternbrauerei Riedenburg | Penthouses Salzburg Wohnen im Atrium St.Johann im Pongau Aufstockung Arsenal Wien Wohnen am Corvinusring Wien Orgelmacherhaus Salzburg Wohnhaus Salzburg Wohnhausanlage Wien TZW – Technikzentrum des WIFI St. Pölten GRS – Gstöttner Ratzinger Stellenberger Steyr Lindner Innovationszentrum Kundl Plattner Mühle Böheimkirchen Patentanwaltskanzlei Hübscher Linz Dopo Lavoro St. Anton am Arlberg Autohaus Regau Neue Mittelschulen 17+18 Linz Kindergarten Öhndorf Wohnanlage Linz / Urfahr Kohlbacherhof Altaussee Landesforst-Verwaltung Admont Einfamilienhaus Sierning Büro- und Betriebsgebäude Sierning Spar Linz Polizeiinspektion / Wohnhaus Kremsmünster Biomasseheizanlage / Maschinenhalle Stift Wilhering Inserentenverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 4 5 6 8 10 14 18 20 22 26 30 34 44 50 54 56 58 59 60 62 64 66 68 74 80 84 86 88 90 91 92 96 98 100 102 106 107 110 112 113 114 116 118 119 120 121 122 126 Architektur Journal Architektur Journal Architektur Journal florian mathies . Architekt florian mathies . Architekt STILART Communications art – architekten rossmann & tauber Hotel Tirolerhof Architektur Journal skyline architekten ZT GmbH Stickelberger Projektmanagement GmbH Stickelberger Projektmanagement GmbH Architektur Journal Dominique Perrault Architects Onkologische Rahabilitation Architektur Journal Architekt Jaksch ZT GmbH Architektur Journal Architekt DI Klaus Jung juri troy architects Arch. Mag. Johann Schandl ZT-GmbH markus fuchs architektur ZT GmbH Architektur64 ZT GmbH RP Architektur & Design GmbH UBM Realitätenentwicklung AG Harlander Baumanagement GmbH R2 Architektur ZT GmbH SISSIBAY Architektur Journal Architektur Journal Architekt DI Wolfgang Sluszanski AllesWirdGut Architektur ZT GmbH Girkinger + Partner Generalplaner G.m.b.H. HVW Architektur DI Richard Zeitlhuber Architekt Arch DI Christa Lepschi [a] 6020 Architekturbüro DI Hans Hauser [a] 6020 Architekturbüro DI Hans Hauser Dornstädter Architekten ZT GesmbH Dornstädter Architekten ZT GesmbH Dornstädter Architekten ZT GesmbH planorama ZT GmbH planorama ZT GmbH Basziszta-Architektur Basziszta-Architektur architekt ZT DI gösta nowak Brunbauer/Müssauer architektur Brunbauer architektur Architektur Journal 5 florian mathies . architekt SCHUTZHÜTTE „VENET GIPFELHAUS“ ZAMS Die Schutzhütte befindet sich südlich des bestehenden Panoramarestaurants. Sie erstreckt sich über drei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss und hat eine Kapazität von 100 Schlafplätzen. Im Erdgeschoss befinden sich 5 Gästezimmer mit jeweils bis zu 7 Schlafplätzen. Weiters sind im Erdgeschoss zwei Personalzimmer, eine Waschküche, zwei Technikräume, und ein Lagerraum untergebracht. Die Rezeption für die Schutzhütte befindet sich in der Talstation der Venetbahn. Im 1. Obergeschoss befinden sich 10 Gästezimmer mit jeweils bis zu 4 Schlafplätzen die in der Ausstattung schon etwas hochwertiger sind. Im 2. Obergeschoss befinden sich 10 Gästezimmer die teilweise als Doppelzimmer bzw. Suiten genutzt werden können und insgesamt 25 Schlafplätze bieten. Pro Geschoss wurde ein Putzraum errichtet. Im Dachgeschoss wurde ein Multifunktionsraum mit einer Kleinküche errichtet. Auf der Dachebene befindet sich die Aussichtsterrasse die über die Außenfluchttreppe auch für externe Besucher zugänglich gemacht wird. Das bestehende Panoramarestaurant wird als Gastraum für Frühstück und Abendessen verwendet. Für die Schutzhütte wird die bestehende Heizzentrale im Nachbargebäude verwendet. Die Heizungsanlage dient als Heizung und zur Warmwasseraufbereitung. Es wurde eine „Fernwärme6 Architektur Journal florian mathies . architekt BILDNACHWEIS ©Foto Sandra - www.foto-sandra.at leitung“ vom Bestandsgebäude zum neuen Schutzhaus gelegt. In die Schutzhütte wird eine kontrollierte Wohnraumlüftung eingebaut. Sämtliche Zu- und Abluftrohre wurden auf Sicht montiert . Sie bilden mit der roh belassenen Holzkonstruktion einen spannenden Kontrast. Technik trifft Gemütlichkeit. Die Planung und Ausführung des Projektes war sehr spannend und außergewöhnlich, da ein hohes Maß an Flexibilität gefragt war. Hauptaugenmerk lag auf den Kosten. Je nachdem welche Firma dieses Projekt unterstützte wurde das Material auch verwendet und verbaut. So wurde aus der ursprünglich geplanten Metallfassade eine Eternitfassade. Aus den oberen Stockwerken ein Holzmassivbau statt des geplanten Holzständerbaus. Die Möbel wurden mit viel Einsatz von pensionierten Tischlern produziert. ADRESSBOX florian mathies . architekt Leitenweg 43 A - 6500 Landeck Tel: +43 / 664 / 2 62 58 19 [email protected] www.architektur-mathies-florian.com 7 florian mathies . architekt HOTEL SCHWEIGER ST. ANTON Das bestehende Gästehaus Schweiger wurde generalsaniert, erweitert und zu einem Hotel Garni ausgebaut. Im nördlichen Bereich wurde eine Tiefgarage angebaut. Das Hotel erstreckt sich über vier Vollgeschoße und ein Dachgeschoß. Die Erschließung erfolgt über ein durchgängiges Stiegenhaus und einen Aufzug. Der Eingang im Erdgeschoß führt in den Rezeptionsbereich in dem sich auch ein Aufenthaltsbereich/Lobby befindet. Im Erdgeschoss befinden sich weiters Technikräume, ein Schiraum, Lagerräume und der Zugang zur Tiefgarage. Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt von Osten her über eine überdachte flache Rampe. Die Tiefgarage bietet Platz für 18 Pkws zum unabhängigen Aus und Einfahren. Im ersten Obergeschoß wurden die bestehenden drei Doppelzimmer Richtung Süden generalsaniert und um drei weitere Doppelzimmer Richtung Norden erweitert. In diesem Geschoß gibt es auch einen Ausgang Richtung Norden zum angrenzenden Haus „Griabli“. Im zweiten Obergeschoß wurden die bestehenden drei Doppelzimmer Richtung Süden generalsaniert und um drei weitere Doppelzimmer, ein Einzelzimmer und einen Putzraum Richtung Norden erweitert. Im 3. Obergeschoß wurde ein Frühstücksraum mit 39 Sitzplätzen und Buffet, Frühstücksküche und Lagerraum errichtet. Weiters befindet sich in diesem Geschoß eine allgemeine WC-Anlage und eine 8 Architektur Dachterrasse. Im Dachgeschoß befindet sich eine Suite mit zwei Schlafzimmern, einem Aufenthaltsbereich, einer Dusche und einem WC. Weiters gibt es noch ein separates Einzelzimmer. Die Hotelzimmer sind wie folgt ausgestattet: Doppelbett, teilweise Schlafsofas, TV, Minibar, Kaffeemaschine, Dusche, WC, und Waschbecken. Das Hotel Schweiger befindet sich mitten im Schigebiet von St. Anton. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Schipiste führt sowohl nördlich als auch südlich des Hotels vorbei. Im Winter ist das Hotel nur über einen Tunnel der unter der Piste geführt ist erreichbar. Der Gebäudekomplex der Familie Schweiger besteht aus drei Gebäuden. Dem alten Haus der Eltern im Osten, (wurde vor einigen Jahren saniert: VWS und neue Fenster) dem Haus der Geschwister im Westen (Griabli) und dem Hotel Schweiger dazwischen. Die Tiefgarage wurde nördlich zum Teil unter die Schipiste gebaut. Die Hauptaufgabe aus architektonischer Sicht war es, einerseits den Wunsch des Bauherrn ein zeitgemäßes modernes Hotel zu verwirklichen und andererseits ein harmonisches Gesamtbild mit den zwei bestehenden Gebäudekomplexen zu schaffen. Meine Entwürfe entwickeln sich immer von innen nach außen. Bei einem Hotelentwurf ist für mich das Zimmer des Gastes an erster Stelle. Bei Planungsbeginn erzählte mir der Bauherr, dass der beliebteste Platz seiner Gäste der Balkon ist, da sie von dort aus einen perfekten Ausblick auf das Treiben der nahegelegenen Mooserwirtterrasse haben. Dies veranlasste mich bei den südlichen Gästezimmern einen Teil des Balkons zum Zimmer Journal florian mathies . architekt zu nehmen damit die Gäste in Zukunft einen „geheizten“ gemütlichen Aussichtsplatz haben. Weiters wurde in diesem Fall besonderes Augenmerk auf den Frühstücksraum gelegt. Die einzigartige Lage ermöglicht es dem Gast bereits beim Frühstück die Schifahrer, die auf beiden Seiten um das Hotel wedeln, zu beobachten. Es bietet sich hier auch ein einzigartiger Blick in das tieferliegende Dorf. Der Frühstücksraum wurde deshalb großflächig verglast. Das Gebäude erhält durch die stehende Lärchenholzfassade (einmaliger Anstrich gewährleistet gleichmäßigere Verwitterung) einen einheitlichen modernen geradlinigen Charakter. Die warme natürliche Farbe fügt sich unaufdringlich in die umgebende Landschaft ein. Grundsätzlich wurden im gesamten Gebäude nur wenige unterschiedliche Materialien verwendet. Dunkle Parkettböden in den Zimmern, Schieferböden im Stiegenhaus, in den Nasszellen und im Buffetbereich des Frühstückraumes. Die Möbel und Innentüren wurden ebenfalls in dunklen Holztönen gehalten. Die Polstermöbel, Vorhänge, Teppiche, und liebevolle Details…die hauptsächlich von der Dame des Hauses ausgewählt wurden, verleihen dem Hotel eine ganz besondere Note und unterstreichen den familiären Charakter mit dem man in diesem Haus als Gast aufgenommen wird. A-6500 Landeck • Marktplatz 11 24-Stunden-Notdienst Telefon +43 (0) 5442 / 62 405 • www.stockhammer.biz Lieferung und Montage der Innentüren, Brandschutztüren EI 30 und Sonderanfertigungen in Holz. Rubner Türen AG, Handwerkerzone 10, 39030 Kiens T: +39 0474 563222, F: +39 0474 563100, [email protected], www.tueren.rubner.com Schraml Hoteltextil GmbH 6714 Nüziders/Bludenz Tel.: +43 (0)55 52 625 86-0 www.schraml-hoteltextil.at 9 STILART Communications Architektur RUBY SOFIE HOTEL WIEN Erstes Boutique-Hotel eröffnete im Mai in Wien“ München/Wien. Ein neuer Anbieter erweckt in der Hotelbranche gerade Aufmerksamkeit: Im Mai startete das erste Hotel der Münchener Gruppe Ruby, das mit einigen Traditionen bricht und auf eine neue Zielgruppe setzt. “Lean Luxury“ nennen die Macher rund um den Hotel-Unternehmer Michael Struck ihre Philosophie. Was das heißt, zeigt das in Wien eröffnete erste Boutique-Hotel der Gruppe: Anspruchsvolles Design und hochwertige Zimmerausstattung, zentral gelegen in einem stadt bekannten Architekturdenkmal, zu erstaunlich günstigen Preisen. “Wir lassen dazu alles weg, auf das unsere Gäste in so einer zentralen Lage verzichten können”, erläutert Michael Struck. Nämlich Concierge, Room Service, Tagungsräume, Hotel-Fitness/Wellness und sogar die telefonische Buchungsannahme. “Unsere Gäste sind online zuhause, und bevorzugen eine schlanke Abwicklung - vorausgesetzt, diese ist effizient”, so Struck. Der Check-Out im Hotel erübrigt sich dank OnlineBezahlung und -Rechnungsstellung. Auch das klassische 10 Hotel-Restaurant spart man sich bei Ruby. “In so zentraler Lage gehen unsere Gäste zum Essen lieber aus”, erklärt Struck. Stattdessen gibt es eine Cafe-Bar mit Snacks und Drinks rund um die Uhr. Großen Wert legt man zudem auf die Bar, die mit allabendlicher DJ-Musik und urbanlässigem Stil auch die lokale Szene ansprechen soll. Auf das traditionell üppige Hotel-Frühstücksbuffet verzichtet man bei Ruby. Das Frühstücksangebot ist auf moderne Ernährungsgewohnheiten ausgerichtet nach dem Credo: “Weniger, dafür das Richtige mit hoher Qualität”. Alle Speisen bestehen ausschließlich aus Bio-Produkten. Handgeschnittenes frisches Obst, frisch gepresster Saft und Barista-Kaffee sind Standard. Journal STILART Communications „Luxus geht auch auf kleinem Raum“ Die Minibar, Bügel- und Teestationen befinden sich anstatt im Zimmer in „Galleys“ auf den Zimmeretagen. Einer der wesentlichen Hebel, den man bei Ruby zur Kosteneinsparung identifiziert hat, ist Flächeneffizienz. „Häufig wird übersehen, dass Fläche einer der größten Kostentreiber in zentralen Großstadtlagen ist“, so Struck. Die öffentlichen Bereiche sind daher klein und multifunktional. Die größte Kosteneinsparung erzielt Ruby nach eigenem Bekunden, indem es die Zimmergrößen reduziert. „Luxus geht auch auf kleinem Raum“, ist Struck überzeugt. „Wir haben dazu viele Design-Prinzipien aus dem Luxus-Yacht-Bau übernommen“. Ein geschicktes Layout; Ausstattung, Materialien und Beleuchtung auf Luxus-Niveau dienen dazu, auf kleiner Fläche eine hohe Wertanmutung zu erzielen. Dass dieses Konzept nicht jedermanns Sache ist, dessen ist man sich bei Ruby bewusst. „We are not trying to be all things to all people“, sagt Struck. „Aber für unsere Zielgruppe moderner, kosten- und stilbewusster Reisender bieten wir ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die allermeisten: Ein Fünf Sterne-Zimmer in Top-Lage zum Preis eines BudgetHotels.“ ADRESSBOX Ruby Sofie Hotel Wien Marxergasse 17 A - 1030 Wien [email protected] www.ruby-hotels.com 11 STILART Communications Architektur Expansion in Europas Großstädte geplant Ruby fokussiert bei der Standortsuche auf europäische Großstädte. Dort hält sich Ruby’s Zielgruppe auf, zugleich bietet Ruby’s Flächeneffizienz dort den größten Kostenvorteil, begründet Struck. Mehrere Projekte seien momentan in fortgeschrittener Verhandlung. “Die Resonanz im Immobilienmarkt ist gut, wir haben offenbar eine echte Lücke gefunden. “Die Gesellschaft plant, zehn weitere Stadt-Hotels innerhalb der nächsten fünf Jahre zu eröffnen. Ihr stehen dabei kapitalstarke Gesellschafter zur Seite - die österreichische Soravia Gruppe (www.soravia.at). Der Londoner Unternehmer und Investor Michael Hehn (Ex-Managing Director bei Morgan Stanley und Director bei Allianz Capital Partners), sowie Michael Struck halten gemeinsam die Firmenanteile. 12 Journal STILART Communications Attraktives Marktsegment In Mitteleuropa ist Ruby’s „Lean Luxury” Ansatz zwar neu, in Frankreich und den Niederlanden gibt es aber bereits ähnliche Konzepte. Dort funktioniert der Ansatz jedenfalls gut: Die niederländischen CitizenM Hotels, die ebenfalls auf Luxus auf kleiner Fläche setzen, gehören laut Tripadvisor zu den beliebtesten Hotels in Amsterdam und London. Inzwischen eröffnete die Gruppe auch ihr erstes Hotel in New York. Auch die fünf Hotels der französischen Mama Shelter Gruppe florieren mit .Affordable Luxury” und einem ähnlich verschlankten Produkt- und Serviceangebot. Der Starnberger Projektentwickler ehret+klein Real Estate Competence GmbH wirkte in allen Phasen der Entstehung des Hotels mit. Neben der Projektentwicklung übernahm ehret+klein auch die Konzeption der Grundrisse, sowie die Projektsteuerung über die gesamte Bauphase hinweg. Wir denken Immobilien. Wir entwickeln Immobilien. Wir managen Immobilien. Wer sich mit Immobilien beschäftigt, braucht beides: Bauch + Kopf, Herz + Verstand. Denn neben der Leidenschaft für gute Architektur und starke Lagen ist am Ende das wirtschaftliche Potenzial entscheidend für den Erfolg eines Investments. Als unabhängige Projektentwickler und Asset Manager mit Sitz in Starnberg, langjähriger Erfahrung und nachgewiesener Expertise denken wir Immobilien über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg: von der ersten Idee über die Realisierung bis zum nachhaltigen Betrieb. Ob es sich dabei um eine Wohn-, Büro- oder Spezialimmobilie handelt, unser Anspruch ist stets derselbe: die optimale Wertsteigerung für Immobilien. © ArchitekturConsult ZT GmbH, Foto: Helmut Lackner ehret + klein Real Estate Competence GmbH, 82319 Starnberg, Würmstraße 4, Telefon 08151 65225-0, www.ehret-klein.de ehret + klein Real Estate Management GmbH, 82319 Starnberg, Würmstraße 4, Telefon 08151 973460-0, www.ehret-klein.net 13 art - architekten rossmann & tauber HOTEL FISCHER AM SEE HEITERWANG AM SEE 1. Projektentwicklung In den ersten Überlegungen waren kleinere kosmetische Korrekturen angedacht, die Renovierung der Bäder und einiger Zimmer. Da sich dies aber sehr schnell als wenig zukunftsweisender Schritt entpuppte, wurde ein Teil des Hauses abgebrochen und der erhaltenswerte Teil durch einen zeitgemäßen Neubau ergänzt. 14 Architektur 2. Grundidee/ gestalterische Überlegungen Priorität bei der Gesamtplanung war, die Seeseite optimal zu nutzen, was sich im neuen Tagesrestaurant, der Bar, den Gästezimmern sowie der Panoramasauna – alle mit großzügigen Glasflächen und direktem Blickkontakt zum See, einem einmaligen Naturidyll - manifestiert. Die äußere Erscheinung ist bestimmt durch die bewusste Symbiose zwischen Bestand und Neubau. Das Bestehende wurde mit bewusstem Verzicht auf kosmetische Korrekturen belassen, das Neue wurde in einer der Idee entsprechenden transparenten und offenen Formensprache hinzugefügt. Die Bettenanzahl wurde nicht vergrößert, sondern einer Qualitätsoffensive mit Neuorientierung unterzo- Journal art - architekten rossmann & tauber gen. In einem zunehmenden Überangebot den der Markt gerade hergibt, und der Gast nicht jeden Schnickschnack braucht sind wir ganz bewusst einen Schritt zurückgegangen, daher besteht die Besonderheit des Hauses in der „neuen Einfachheit“. 3. Planungsphase/ Bauphase Aufgrund der ansteckenden Freude und des aufrichtigen Vertrauens durch die Bauherren verlief die Planungsphase ganz ausgezeichnet. Diese dauerte ein Jahr, von Oktober 2011 bis Oktober 2012 Die Bauphase verlief in 8 Monaten über die Wintermonate von Oktober 2012 bis Mai 2013. Mit genauen Bau- BILDNACHWEIS © Custompix Photography, Andre Becker ADRESSBOX art - architekten rossmann & tauber Pacherstrasse 7 A - 6020 Innsbruck Tel: +43 / 512 / 26 20 65 [email protected] www.art-zt.at 15 art - architekten rossmann & tauber Architektur angaben und motivierten Ausführenden ist der scharf geplante Terminrahmen mit Freude umsetzbar. 4. Rolle des Architekten Das Gebäude und der Anspruch an diese Bauaufgabe sind in der heutigen Zeit von enormer und wiederkehrender Bedeutung. Viele Nutzer stellen sich die Frage nach der Weiterverwendung eines nicht mehr zeitgemäßen Bestandes. Daraus entsteht eine Unmenge von baulichen, rechtlichen, organisatorischen, ökologischen, ökonomischen und gestalterischen Fragen, welche die Bewältigung einer Bauaufgabe sehr komplex machen kann, diese Komplexität schätzen wir als Herausforderung. Wir waren bei diesem Umbau als Generalplaner und als örtliche Bauaufsicht tätig und für die gesamte Planung der Inneneinrichtung zuständig. Als direkte Schnittstelle zum Bauherrn ist auf diese Art eine gesamthafte Planung und Ausführung möglich. 5. Fakten Paralleler Um- Zu und Neubau des 4-Sterne-Hotels am See mit neu definiertem Eingangsbereich, Hotellobby, Bar, Tagesrestaurant samt Terrasse, Seminarraum, Saunalandschaft mit Ruheraum, Adaptierung bzw Neuerrichtung von Zimmern und zwei Penthäusern. Vom 1910 errichteten und mehrmals erweiterten Hauptgebäude wurden von 7300 Kubikmetern Bestand ca. 1800 abgebrochen und 3700 Kubikmeter neu errichtet, das Haus also um 1900 Kubikmeter vergrößert. In Bezug auf Energieeffizienz wurde eine wesentliche energetische Überarbeitung und Neuorientierung erreicht. Durch den gezielten 16 Abbruch von wärmedämmtechnisch schlecht ausgeführten Gebäudeteilen und die kompakte Bauweise der neu errichteten Gebäudeteile wurde die Hüllfläche des Gesamtobjekts kaum vergrößert, die neuen Außenflächen jedoch in hochwertiger Qualität bezüglich Wärmeverlust und Wartung errichtet. Der Heizwärmebedarf konnte so um 69,5 % reduziert werden. Es wurden vorwiegend regionale Handwerker beauftragt und heimische Baustoffe verwendet, dies bedeutet kurze Wege und daher geringen CO2 –Ausstoß auch während der Bauphase. Journal art - architekten rossmann & tauber + definiert Wellness neu im Hotel Fischer am See www.devine.at Sauna Infrarot Soledom Dampfbad Private Spa Spa Anlagen 17 Hotel Tirolerhof HOTEL TIROLERHOF ZELL AM ZILLER In 6 Wochen Bauzeit wurde das Erdgeschoss des Hotel Tirolerhof rundum erneuert. Dabei entstand das neue Steak Restaurant „OX“ und eine neue Küche, die mit dem exklusiven amerikanischen Southbend-Grill perfekt für saftige Steaks ausgestattet ist. Die Hotelgäste können sich ausserdem über einen neuen, noch grosszügigeren Speisesaal mit separatem Buffetbereich freuen. Dem Motto „Tradition ist Lifestyle“ blieb die Familie Härtel & Waidhofer treu, ebenso dem Engagement für nachhaltige Produkte. Mit traditionellen Tiroler Materialien, wie Eichenholz oder Naturstein, von Firmen aus der Region Zell am Ziller wurde das Erdgeschoss modern und nach den Vorstellungen der Bauherren von Georg Keiblinger (Gastro-Style GmbH) gestaltet. Seit dem Jahre 2010 wurden im Tirolerhof bereits die Hotelbar „Das Bock“, das Weinlokal „Keller“ wie auch die Zimmer erneuert. Ab Herbst dieses Jahres steht die Bio-Zertifizierung für das Restaurant bevor und weitere Vorhaben sind bereits in Planung. 18 Architektur Journal Hotel Tirolerhof ADRESSBOX Hotel Tirolerhof – Sabine Härtel e. U. Dorfplatz 8 A - 6280 Zell am Ziller Tel: +43 / 5282 / 5 50 07 [email protected] www.zillertal-tirolerhof.at 19 ARCHITEKTUR JOURNAL GOLDENE KUGEL SALZBURG Das Pfanzelter-Haus in der Salzburger Altstadt wurde nach allen Regeln der Kunst saniert. Von 1472 bis 1869 Heimat des Guglbräu, dann Tischler und Tapeziererwerkstatt und nun wieder Gasthaus. Einzigartige Wandmalereien, die bei der Sanierung unverhofft aufgetaucht sind und spätmittelalterliche Tuffsteinquader kamen zum Vorschein. Das Konzept, das auf die Tradition der herzlichen, unkomplizierten, ehrlichen und authentischen Wirtshauskultur aufgebaut ist, überzeugt. 20 Architektur Journal ARCHITEKTUR JOURNAL KÜCHENPLANUNG UND EINRICHTUNG VON PROFIS FÜR PROFIS Ganzheitliche Küchenkonzepte für Ihren Erfolg! Wir sind Ihr ProfiPartner für Planung, Realisierung und Optimierung von: – – – – – – – – – – Hotel- und Gasthausküchen Gemeinschaftsverpflegung Show- und Präsentationsküchen Coffee- und Shopsystemen Food-Konzepten Speiseausgaben Ersatzgerätebeschaffung Theken Spülküchen Kältetechnik Moderne Küchentechnik Moderne Küchentechnik GmbH GmbH Geschäftsführer:Jürgen JürgenNebauer Nebauer Geschäftsführer: Marktplatz 1, D-94501 Aidenbach Irsham 68, D-94081 Fürstenzell +49 8502 8543 918130 489909-0 Telefon +49 www.moderne-kuechentechnik.com www.moderne-kuechentechnik.com skyline architekten ZT GmbH SEMINARHOTEL WESENUFER Architektur Journal skyline architekten ZT GmbH skyline architekten ZT GmbH 24 Architektur Journal skyline architekten ZT GmbH ZT D I O T T Z T- G M B H ZIVILINGENIEUR für BAUWESEN Tätigkeitsbereich: KONSTRUKTIONSPLANUNG + STATISCHE BERECHNUNG Landwehrstraße 6/IV Tel. 0732/341 590 A-4020 Linz Email: [email protected] Zubau von 34 Zimmern zum bestehenden Seminarzentrum und Revitalisierung des denkmalgeschützten Wirtschaftsgebäudes für Hotelzimmer und Verwaltung. Im Erdgeschoß befinden sich Lager und das Bootsmuseum „Die Zille“. Das 2008 fertiggestellte Ensemble aus revitalisierten, historischen Gebäuden und modernen Zubauten wurde bei laufendem Betrieb erweitert und der baufällige Wirtschaftstrakt in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz revitalisiert. Lage, Gliederung und interne Organisation der Zubauten bieten Bezug zum Fluss. Der Durchblick vom Altbestand auf die Donau bleibt gewahrt, ebenso wie die „Hochzeitswiese“ als beliebte Fotolocation. FACTS AND FEATURES Bauherr: Wesenuferhotel ErrichtungsGmbH Architektur & Interior Design: skyline architekten ZT GmbH Bebaute Fläche: 956 m² inkl. Wirtschaftsgebäude Nutzfläche: 1.527 m² inkl. Wirtschaftsgebäude Qualität aus Überzeugung Baumanagement von L - BAU - ENGINEERING Gmbh Weidenstraße 12 4222 St. Georgen/Gusen +43 (0)7237 6400-0 www.l-bau-engineering.at ADRESSBOX skyline architekten ZT GmbH Schmalzhofgasse 8/16 A - 1060 Wien Tel: +43 / 1 / 5 95 95 95 [email protected] www.skyline-architekten.at 25 Architektur STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH THAYAPARK WAIDHOFEN / THAYA Shopping als Erlebnis und im Wandel der Zeit! Projektsteuerung und Projektmanagement sind bei der Umsetzung einer erfolgreichen Gewerbeimmobilie unverzichtbar. Das Ganze ist mehr als nur die Summe seiner Teile. Das hat bereits Aristoteles erkannt und ist heute in der Form der professionellen Projektsteuerung oft der entscheidende Faktor. 26 STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH Journal FACTS AND FEATURES Fachmarktzentrum Thayapark 3830 Waidhofen / Thaya, Thayapark Straße 1 Vermietbare Fläche: 14.205 m² 593 Kundenparkplätze BILDNACHWEIS © Andreas Buchberger ADRESSBOX STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH Lerchengasse 2 A - 2340 Mödling Tel: +43 / 2236 / 89 27 04 [email protected] www.stickelberger.at 27 Architektur STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH BILDNACHWEIS © PERU 28 STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH Journal 29 Architektur STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH LÖWENPARK MELK Gewerbeimmobilien an sensiblen Standorten wie der Löwenpark in Melk, direkt neben der Westbahnstrecke und nahe am historischen Stadtzentrum gelegen sind ohne fachkundiger Projektsteuerung nur schwer umsetzbar. Die Aufgabe war es, gemeinsam mit der Architektur ein für die Kunden anziehendes Fachmarktzentrum zu entwickeln, welches sich trotzdem unaufdringlich in die historische Umgebung wie dem Stift Melk einfügt. 30 Von der Firma mglass wurden für den Löwen- und den Thayapark folgende Produkte geliefert und montiert: - Glasfassade in Pfosten Riegel-Bauweise - System mglass 50R Automatiktüren - Nurglaswände - Fluchttüren und Fenster - Brandrauchentlüftung in der Glasfassade STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH Journal BILDNACHWEIS © Andreas Buchberger FACTS AND FEATURES Fachmarktzentrum Löwenpark 3390 Melk, Löwenpark 1 Vermietbare Fläche 11.500 m² 295 Kundenparkplätze Planung: Arch. DI Wolfgang Huber Smertik Kraut ZT GmbH 31 Architektur STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH BILDNACHWEIS © PERU 32 STICKELBERGER PROJEKTMANAGEMENT GMBH Journal F&S Holz- und Innenausbau GmbH Dr. Körner-Straße 22 2130 Mistelbach Email: [email protected] www.fs-holzbau.at CWP Baustoffe GmbH • [email protected] Eisgrubengasse 2–6, 2334 Vösendorf, Österreich Tel. 01 / 602 96 55 • Fax 01 / 604 29 18 33 ARCHITEKTUR JOURNAL TOWER AIRPORT SALZBURG Der Salzburg Airport W.A. Mozart hat nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ein neues Wahrzeichen in seiner Mitte - der neue Tower, der westlich des alten Kontrollturms steht, bietet aufgrund seiner Höhe mit 53m und der Position einen hervorragenden Gesamtüberblick über den Flughafen. Mit dem neuen Tower hat man den modernsten Flugsicherungstower Österreichs errichtet, der höchsten architektonischen Ansprüchen gerecht wird. Neben der Flugsicherung sind im neuen Tower die Flugsicherungstechnik, der Flugwetterdienst, sowie die Zulassungs- und Überprüfungsstelle untergebracht. Zu den technischen Highlights zählen unter anderem das DIFLIS System (Digital Flight Strip System) sowie neue Sprachvermittlungs- und Sprachaufzeichnungssysteme. Darüber hinaus sorgt eine redundant aufgebaute Energieversorgung dafür, dass sämtliche Systeme zur sicheren Abwicklung des Flugverkehrs ausfallsicher zur Verfügung stehen. Getrennte Brandabschnitte für Datenübertragungs- und Verarbeitungssysteme sind ebenfalls Teil des umfassenden Sicherheitskonzepts. 34 Architektur Journal ARCHITEKTUR JOURNAL 35 ARCHITEKTUR JOURNAL 36 Architektur Journal ARCHITEKTUR JOURNAL 37 ARCHITEKTUR JOURNAL 38 Architektur Journal ARCHITEKTUR JOURNAL PLANUNG DER WASSERBAUTECHNISCHEN BEGLEITMASSNAHMEN DIPL.- ING. ZOLTAN KOHLHOFER Ziviltechniker GmbH Zivilingenieur für Wirtschaftsingenieurwesen im Bauwesen Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger A - 5020 Salzburg Tel.: +43-(0)662/820875-0 [email protected] Nonntaler Hauptstrasse 68 Fax: +43-(0)662/820875-0 www.kohlhofer.at 5020 SALZBURG LINDHOFSTR. 5 TEL: 0662-431375 FAX: 0662-430751 E-MAIL: OFFICE@ KARRES.AT Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Vermessungswesen, Geografische Informationssysteme, Photogrammetrie B E R AT E N D E I N G E N I E U R E F Ü R TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG Hellbrunnerstraße 9 - Tel 0662/84 11 22-0, Fax DW17 www.witte.co.at • PLANUNG VON HEIZUNGS- LÜFTUNGSSANITÄR- KLIMA- UND KÄLTEANLAGEN • BAU - ÜBERWACHUNGSLEISTUNGEN • GERICHTLICH BEEID. SACHVERSTÄNDIGER 39 ARCHITEKTUR JOURNAL &MFLUSPUFDIOJLt1SP[FTTVOE(FCÊVEFMFJUUFDIOJL )FJ[VOHt,MJNBt-àGUVOHt4BOJUÊSt,ÊMUF 4QSJOLMFSt4FSWJDFVOE'BDJMJUZ.BOBHFNFOU t5FM tXXXZJUBU 40 Architektur Outstanding solutions in formwork engineering Herausragende Lösungen in der Gleitschalungstechnik Gleitbau-Salzburg nimmt heute – dank der überlegenen Technologie und dem speziellen Know-how aus dem Bau von Öl- und Gasplattformen, einem Extrembereich des Gleitbaus – eine führende Rolle am internationalen Gleitschalungsmarkt ein. Das innovative Unternehmen bietet seit fünf Jahrzehnten neben der zylindrischen und konischen Gleitschalung auch Speziallösungen an. Darüber hinaus stellt der Hubbau ein zweites, zukunftsorientiertes Standbein der Gleitbau-Salzburg dar. Sonder Schalungen Heavy Lifting Konische Gleitschalung Gleit schalung Zertifiziert nach EN ISO 9001:2008 sowie SCC-zertifiziert GleitbauGes.m.b.H. Itzlinger Hauptstraße t4BM[CVSHt"VTUSJB Tel tFax+43(0)662/42 04 58 e-mailPGGJDF!HMFJUCBVDPNtwww.gleitbau.com Airport Control Tower Salzburg Abb. 1: Bau des Turmes in Gleitbauweise Der Rohbau des neuen Salzburger Control Towers ist schon weit fortgeschritten. Nach Baubeginn im Oktober des letzten Jahres wird jetzt bereits die Fassade montiert. Damit es überhaupt möglich war den Turm mit einer Höhe von ca. 53 m in einer derart kurzen Bauzeit zu errichten, spielt eine Salzburger Firma eine Schlüsselrolle. Die auf dem Gebiet der Gleitschalungstechnik weltweit führende Firma Gleitbau hat den Auftrag sowohl für den in Gleitschalungstechnik zu errichtenden Turm als auch für die Arbeitsbühne inklusive Hub- und Absenkarbeiten erhalten. Der Turm mit einer Höhe von ca. 50m und einem Durchmesser von ca. 7m wurde mittels Gleitschalung von der Firma Gleitbau in einer Bauzeit von nur 14 Tagen errichtet (Abb. 1). Für den weiteren Ausbau des Control Turms war es erforderlich eine Arbeitsbühne auf einer Höhe von ca. 36m zu errichten. Diese Arbeitsbühne war für das Betonieren der auskragenden Decken und aller Wände notwendig und ist bis zur Montage der Fassaden in Verwendung. Sogar die Fassade am Turm wird während des Absenkvorganges von dieser Arbeitsbühne aus montiert (Abb. 2). Die besondere Herausforderung war, wie man eine derart große Arbeitsbühne mit einem Durchmesser von ca. 26m (zum Vergleich der Durchmesser des Turmes beträgt lediglich 7m) auf der Höhe von 36m montiert und vor allem, wie man diese Bühne nach Abschluss der Arbeiten wieder demontiert. Die Lösung war eine Bühne mittels Trägerrost aus Gitterträgern. Diese ca. 100 t schwere Bühne wurde am Fuß des Turmes fertiggestellt und anschließend mittels Litzenhebern auf die Höhe von ca. 36m gehoben (Abb. 3). Nachdem diese Bühne ca. 9 Monate im Einsatz sein wird, wird sie mit derselben Methode wieder abgesenkt. Die End-Demontage der Bühne erfolgt dann auf dem Dach des inzwischen fertiggestellten Betriebsgebäudes am Fuß des Turmes. Wieder einmal konnte durch eine unkonventionelle Baumethode Kosten und Zeit gespart werden, diesmal sogar in der Heimat, was für die Fima Gleitbau eine Besonderheit darstellt. Dr. Thomas Dum Gleitbau Ges.m.b.H. Abb. 2: Schnitt durch den Turm mit temporärer Arbeitsbühne Abb. 3: Hub der Arbeitsbühne TOWER AIRPORT,Salzburg KONE MonoSpace® Special Durch die Gerüstlose Montagemethode der Fa. Kone konnte der Kone MonoSpace Spezial welcher mit 1,6m/s fährt als Bauaufzug verwendet werden. Nach dem Bezug wurde der Aufzug für die Nutzung als FeuerwehrAufzug umgerüstet und steht im Notfall zur Evakuierung des Personals zur Verfügung. aÉÇáÅ~íÉÇ íç=mÉçéäÉ=cäçï qj a^kr_b=`fqv=qltboI=táÉå tÉåáÖÉê=~äë=Ç~ë=_ÉëíÉI= ëçääíÉå=~ìÅÜ=páÉ=åáÅÜí= ~âòÉéíáÉêÉå fÜêÉ=båíëÅÜÉáÇìåÖ=ÜÉìíÉI=áëí= ~ìÅÜ=áå=g~ÜêòÉÜåíÉå=åçÅÜ=îçå= _ÉÇÉìíìåÖK= jáí=hlkb=^ìÑòÖÉå=íêÉÑÑÉå=páÉ= ãáí=páÅÜÉêÜÉáí=ÇáÉ=êáÅÜíáÖÉ= båíëÅÜÉáÇìåÖK tÉáíÉêÉ=fåÑçêã~íáçåÉå=ìåíÉêW ïïïKìãïÉäí~ìÑòìÖKÅçã _ÉëëÉêÉ=båÉêÖáÉÉÑÑáòáÉåò _ÉëëÉêÉê=c~ÜêâçãÑçêí _ÉëëÉêÉë=aÉëáÖå _ÉëëÉêÉ=o~ìãÉÑÑáòáÉåò 2013 bêäÉÄÉå=páÉ=ÇáÉ=^ìÑòÖÉ=ÇÉê=wìâìåÑíW ïïïKâçåÉK~íLíÜÉJÄÉëíJã~ÇÉJÄÉííÉê Dominique Perrault Architects DC TOWER I WIEN Architektur Journal Dominique Perrault Architects Die Übergabe eines Gebäudes ist für den Architekten immer ein besonders bewegender Moment. Er kennzeichnet den Schlusspunkt eines langen Vermittlungsprozesses, von der gänzlich virtuellen Geste der ersten Skizzen bis hin zur Feinabstimmung der letzten Details in situ. Jener Akteur, der über einen längeren Zeitraum fortwährend die territorialen Parameter neu adaptiert hat, tritt von der Bühne ab. Er übergibt nun das Zepter an jene, für die er tätig war. Die Architektur geht in diesem Augenblick von einer intellektuellen und konzeptuellen Auffassung zu etwas über, das fundamental physisch und real ist. PRESSEKONTAKT ADRESSBOX A B C Ana Berlin Communications Klagbaumgasse 11/3 A - 1040 Wien Tel: +43 / 660 / 4 75 38 18 [email protected] www.anaberlin.com BILDNACHWEIS © Michael Nagl Dominique Perrault Architects 6, rue Bouvier F - 75011 Paris Tel: +33 / 1 / 44 06 00 00 [email protected] www.d-p-a.fr 45 Dominique Perrault Architects Architektur In Wien verstärken sich diese Gefühle durch den ikonischen Charakter und die ausgeprägte Sichtbarkeit des DC Tower 1, aber auch durch die Geschichte, die mich mit dem Projekt verbindet. Eine Geschichte, die vor zwölf Jahren begann, im Jahre 2002, als die WED einen internationalen Wettbewerb für die Gestaltung des letzten Abschnitts der Donau City ausschrieb, und dessen Entwicklung noch andauert. Der Ausgangspunkt ist ein Standort mit einem unglaublichen Potenzial. Wir haben hier einen freien Bauplatz mit Blick aufdas imperiale Wien, der durch seine Lage am östlichen Ufer mit der gesamten Donaulandschaft verbunden ist und darüber hinaus jene Brücke akzentuiert, die die beiden Teile Wiens verbindet. Es handelt sich dessen ungeachtet nicht um einen unberührten Ort. Mehrere Projekte wurden hier bereits konzipiert, es gibt eine konzeptuelle Vorgeschichte, eine äußerst interessante Virtualität. Sehr bald habe ich mich für das Verhältnis dieses Brückenkopfs mit dem Rest der Donau City und dem Flussufer interessiert, aber auch für die Voraussetzungen für die Belebung eines öffentlichen Raums, der auf einer Platte entsteht. Wir haben also den Auftrag genutzt, um ein tatsächliches Eingangstor zur Donau City zu entwerfen. Im Gegensatz zu früheren Entwicklungsprojekten hat die WED an diesem Ort eine gemischte Nutzung vorgeschrieben, was unserem Ziel einer zeitgemäßen Urbanität entgegenkommt, wie wir sie in zwei Türmen verwirklichen wollen. 46 Journal Dominique Perrault Architects Diese beiden Türme agieren wie zwei ungleiche Hälften eines gigantischen auseinander gebrochenen Monolithen, die ein Tor bilden. Die bewegten Fassaden beleben den so geschaffenen Zwischenraum. Dabei werden die Türme leicht zum Fluss hin ausgerichtet, um mit dem Rest der Stadt in einen Dialog zu treten und weder dem historischen noch dem neuen Wien den Rücken zuzukehren. Heute steht der erste der beiden Türme und das Ergebnis ist ziemlich beeindruckend, nicht zuletzt dank der wunderbaren Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Hoffmann-Janz. Die plastische Qualität der gefalteten Fassade erlaubt es, die Skyline der Donau City neu zu interpretieren, sie wird durch diese Wellen zur Initialzündung einer neuen Dualität. Die Falten bilden einen Gegensatz zur braven Strenge der drei anderen Fassaden und erzeugen eine Spannung, die den öffentlichen Raum und den Fuß des Turms elektrisiert. Die Faltenbildung der Fassade verleiht dem Turm einen fließenden, immateriellen Charakter und eine Modellierbarkeit, die ihn jederzeit auf eine Lichtsituation, eine Spiegelung oder ein besonderes Ereignis reagieren lässt. Mit meiner Designpartnerin Gaëlle Lauriot-Prévost haben wir versucht, in den Innenräumen des Turms genau das Gegenteil zu bewirken: die Räume sollen hier sehr stark physisch spürbar, sehr präsent sein. Die Struktur verbirgt sich nicht, sie entzieht sich nicht dem Blick. Das Betonskelett wird zur Schau gestellt und kann berührt werden. Stein und Metall leisten in den Hallen 47 Dominique Perrault Architects Architektur BILDNACHWEIS © Walter J. Sieberer und Gängen ihren Beitrag zur Farbgebung des Turms, zu seiner großzügigen und beruhigenden Körperlichkeit. Das Schaffen zeitgenössischer Architektur hat zur Folge, dass die eigentliche Arbeit des Architekten oft verborgen bleibt, das „Schneidern“ und „Nähen“ ebenso wie die Kontextualisierung und die Verankerung des Projektes in seiner Umgebung. 48 Das Design ergibt sich meist in einem späteren Arbeitsschritt. Türme erscheinen oft wie vom Boden losgelöst, wie reine architektonische Objekte, die für sich allein stehen. Sie müssen auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt werden und in den Städten verankert werden, in denen sich urbane Substanz befindet. Die grundlegende Horizontalität der Stadt und der öffentlichen Räume muss mit vertikalen Ausschlägen konfrontiert werden. Die Arbeit am Fundament, an der Verankerung des DC Tower 1 war von zentraler Bedeutung und dementsprechend spannend. Besondere architektonische Anordnungen charakterisieren die Beziehung des Turms zum Boden. An der Rückseite steigt der öffentliche Raum über Rampen vom unterirdischen Straßenniveau zum eigentlichen Oberflächenniveau an. Diese Topographie verleiht dem Turm eine Dynamik und schafft einen öffentlich zugänglichen Raum, durch welchen das Auftreten eines so dominanten physischen Objekts erst ermöglicht und akzeptabel wird. Neben den anderen drei Fassaden erheben sich, wenn man auf den Turm zugeht, zunehmend Metallschirme aus dem Boden, die die gewaltige Eruption des Turms abschwächen sollen, indem sie die Bewegungen der Stadt mit der Bestimmung des Turms verbinden. Eine wichtige Aufgabe bleibt es das Potential der Randzonen dieser urbanen Landschaft zu nützen, um das Flussufer besser zur Geltung zu bringen. Die Stadt Wien beweist mit diesem ersten Turm, dass die punktuelle und kontrollierte Errichtung hoher Gebäude einer gedeihlichen Stadtentwicklung zuträglich sein kann und zeitgemäße gemischte Strukturen entstehen lässt, welche wirtschaftlich und energieeffizient sind und die Erfordernisse einer modernen Metropole erfüllen. Journal Dominique Perrault Architects SCHWINGUNGSREDUZIERUNG, SCHWINGUNGSISOLIERUNG UND ERDBEBENSCHUTZ Hierzu gehören die elastische Lagerung von Maschinen, Anlagen und Gebäuden ebenso wie die Schwingungsisolierung der Gleisstrecken von U-Bahnen, Straßenbahnen und Hochbahnen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Schwingungsdämpfung großer Strukturen, wie Stadien, Brücken, Schornsteinen, Gebäuden und Denkmälern durch Schwingungstilger. GERB liefert Engineering, Forschung und Entwicklung, Produkte und Montage aus einer Hand. GERB Schwingungsisolierungen GmbH & Co. KG Ruhrallee 311 D - 45136 Essen Tel. +49 (0)201 266 04-0 Fax +49 (0)201 266 04-40 www.gerb.com [email protected] YIT Austriat Tel.: +43 (0)50606 t www.yit.at )FJ[VOHt,MJNBt-àGUVOHt4BOJUÊSt,ÊMUF 4QSJOLMFSt4FSWJDFVOE'BDJMJUZ.BOBHFNFOU &MFLUSPUFDIOJLt1SP[FTTVOE (FCÊVEFMFJUUFDIOJL 49 Architektur Onkologische Rehabilitation, St. Veit im Pongau ONKOLOGISCHE REHABILITATION ST. VEIT IM PONGAU In St. Veit im Pongau wurde im Jänner 2014 ein innovatives Rehabilitationszentrum für onkologische Erkrankungen mit insgesamt 120 Betten in Betrieb genommen. Die onkologische Rehabilitation dient dazu, die Gesundheit während oder nach einer Krebserkrankung bestmöglich wiederherzustellen, tumor- und therapieassoziierte Symptome zu reduzieren, die körperliche Aktivität und die Beherrschung der Erfordernisse des täglichen Lebens zu steigern, eine generelle Verbesserung der Lebensqualität zu erlangen und eine weitgehende Reintegration in das soziale und berufliche Umfeld zu ermöglichen. Im onkologischen Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau werden spezielle Rehabilitationsprogramme für sämtliche Krebsarten angeboten. Das komplexe Therapieprogramm basiert auf dem Leistungsprofil für onkologische Rehabilitation der PVA. Die drei Säulen der Behandlung beruhen auf Körperliche Aktivierung, Entspannung und, wenn notwendig, Lebensstilberatung. Viele onkologische Patienten leiden unter 50 körperlicher Schwäche und Müdigkeit, aber auch an Depressionen und Angstzuständen. Das Therapieprogramm beinhaltet physiotherapeutische Maßnahmen, psychologische und psychotherapeutische Einheiten, Heilmassagen (insbesondere Entstauungstherapien), medizinische Trainingstherapie, Unterwassergymnastik, Ergotherapie, diätologische Unterstützung und Schulungen sowie weitere indikationsspezifische Maßnahmen wie zum Beispiel Logopädie. Insgesamt wurden 70 neue Arbeitsplätze geschaffen. Unterstützt wird das Team von Medizinern, Therapeuten und Pflegekräften von den Experten der III. Medizinischen Universitätsklinik Salzburg, welche das spezifische medizinische Rehabilitationskonzept mitentwickelt haben. Das Zentrum arbeitet nach internationalem Vorbild und wird entsprechend der neuesten wissenschaftlichen Standards stetig weiterentwickelt. Zudem wird es fortlaufend wissenschaftlich evaluiert. Die VAMED, die dieses Haus errichtete, hat bereits bei der architektonischen Planung sowie in der Innengestaltung die spezifischen Bedürfnisse onkologischer Patienten berücksichtigt. Es bietet vielfältige Anregungen, die durch eine Krebserkrankung und -behandlung meist massiv beeinträchtigten Sinneswahrnehmungen – Riechen, Schmecken, Fühlen- zu trainieren und die Patienten so Schritt für Schritt wieder zurück ins Leben zu führen. Onkologische Rehabilitation, St. Veit im Pongau Journal ADRESSBOX Onkologische Rehabilitation St. Veit im Pongau Eine Gesundheitseinrichtung der VAMED & der SALK St. Veiter-Straße 48 A - 5621 St. Veit im Pongau Tel: +43 / 6415 / 5 03 00 [email protected] www.onko-reha-stveit.at 51 Architektur Onkologische Rehabilitation, St. Veit im Pongau 104 Einzelzimmer und 8 Doppelzimmer Die neue Rehabilitationseinrichtung wurde unmittelbar angrenzend an die bestehende Landesklinik St. Veit im Pongau errichtet. Das neue Haus hat 104 Einzel- und 8 Doppelzimmer, wobei davon 6 Zimmer behindertengerecht ausgestattet sind. Die Patientenzimmer sind ansprechend ausgestattet, mit eigenem Fernseher, Telefon und Safe und sind ausnahmslos nach Süden ausgerichtet, haben alle einen eigenen Balkon und holen somit die herrliche Umgebung in die Zimmer. Auf den einzelnen Stationen gibt es kleine Erholungszonen, sodass die PatientInnen auch außerhalb der Zimmer geeignete Rückzugs- und Erholungsmöglichkeiten finden können. Der Eingangsbereich sieht eine großzügige Lobby sowie die Rezeption für die Patientenaufnahme und die Organisation des Aufenthaltes zwischendurch vor. Rd. 1.840 m2 Nutzfläche stehen für Therapie und Diagnoseeinrichtungen zur Verfügung. Der Schwerpunkt wurde auf interdisziplinäre Therapie-Methoden gelegt, die den Menschen ganzheitlich Betrachten und persönliche Ressourcen in allen Bereichen mobilisieren. Diese umfassen im Wesentlichen • Physiotherapie (inkl. Hydrotherapie) • Medizinische Trainingstherapie • Heilmassage • Ergotherapie • Musik- und Maltherapie • Psychotherapie • Psychoonkologische Therapie • Ernährungsberatung • Sexualmedizinische Beratung • Leistungsdiagnostik 52 Rundum-Versorgung aller Krebspatienten garantiert Unter Berücksichtigung einer umfassenden Bedarfsanalyse wurden klare Abgrenzungen gegenüber Onkologischen Akuteinrichtungen vorgenommen. Damit werden einerseits Doppelgleisigkeiten vermieden, aber andererseits Kooperationsmodelle gefunden, die für alle krebsbetreuenden Einrichtungen im Bundesland Salzburg eine Bereicherung in der Patientenversorgung darstellen. Im Bereich der onkologischen Onkologische Rehabilitation, St. Veit im Pongau Journal Versorgung im Land Salzburg wurden bisher bereits exzellente Kooperationen und Kontakte zwischen der III. Medizin am LKH und den peripheren Krankenhäusern aufgebaut. Die Errichtung des Rehabilitationszentrums für Krebspatienten in St. Veit rundet das Gesamtversorgungsangebot zusätzlich ab. Standort St. Veit im Pongau bietet optimale Voraussetzungen Der Standort St. Veit im Pongau bietet für eine Onkologische Rehabilitationseinrichtung ideale Voraussetzungen. Damit wird einerseits der Standort des Landeskrankenhauses St. Veit mit dem Fokus Rehabilitation weiter gestärkt und ein zu- sätzlicher wesentlicher aber bisher fehlender Baustein in der Gesundheitsversorgung im Bundesland Salzburg geschaffen. Andererseits wird die Errichtung der Onkologischen Reha zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der gesamten Region Pongau beitragen. Das Rehabilitationszentrum wird durch eine gemeinsame Betriebsgesellschaft von VAMED und SALK betrieben. Die Patienten werden von der PVA und allen anderen Sozialversicherungsträgern zugewiesen. Die VAMED hat mit dem „Sonnberghof“ in Bad Sauerbrunn seit 2009 eine weitere onkologischen Rehabilitation und kann daher auf langjährige Erfahrungen im Bereich der Rehabilitation von Menschen mit einer onkologischen Erkrankungen zurückgreifen. Zuverlässige und innovative Gebäudetechnik für mehr Komfort und Energieeffizienz. Siemens AG Österreich Building Technologies Division Werner-von-Siemens-Platz 1 5020 Salzburg Telefon 05 1707-66800 siemens.at/icbt health . care . vitality . #!("$%#)(&# )' "(%% definiert Wellness neu in der REHA Klinik St. Veit www.devine.at Sauna Infrarot Soledom Dampfbad Private Spa Spa Anlagen GENERALÜBERNEHMERLEISTUNG SWIETELSKY Bauges.m.b.H. GU- und Hochbau Ausführung der Baumeisterarbeiten 5733 Bramberg | 6370 Kitzbühel | www.hv-bau.at Edlbacherstraße 10, A-4020 Linz T +43(0)732/6971-7520 F +43(0)732/6971-7510 [email protected] www.swietelsky.com 53 ARCHITEKTUR JOURNAL GUNTHER - LADURNER PFLEGEZENTRUM SALZBURG Das gemeinnützige Gunther-Ladurner-Pflegezentrum mit den Schwerpunkten allgemeine Neurologie, dementielle Erkrankungen, Multiple Sklerose und Wachkoma wurde im Herbst 2013 auf dem Gelände der Christian-Doppler-Klinik Salzburg eröffnet. Im neuen Pflegezentrum entstanden unter Berücksichtigung der Schwerpunkte, 84 Einzelzimmer und zwei Doppelzimmer auf drei Ebenen. Auf jedem Stockwerk stehen moderne Therapieräumlichkeiten sowie Aufenthaltsbereiche - im Erdgeschoß zusätzlich ein Mehrzweckraum - zur Verfügung. 54 Architektur Journal ARCHITEKTUR JOURNAL 55 Architekt Jaksch ZT GmbH BEZIRKSALTEN- UND PFLEGEHEIM ROHRBACH Vom Zentrum kommend sind an der Südost-Ecke des Grundstücks die Besucherparkplätze auf 2 Niveaus angesiedelt. Die Vorfahrt schließt an einen großzügigen überdachten Vorplatz an, der zum Verweilen, Flanieren und zahlreichen Aktivitäten einlädt und ein entsprechendes Entree bildet. Die h-förmige Bebauung teilt den Bauplatz in einen eingeschnittenen abgesenkten Wirtschaftshof mit Laderampe sowie einigen Personalparkplätzen im Norden und einem großzügigen Garten im Süden.Trotz seiner kompakten und geradlinigen Form wirkt das Gebäude leicht und einladend. Dazu trägt vor allem das in Stützen aufgelöste Eingangsgeschoß bei, welches durch seine geschwungene Verglasung und paraventartigen Wänden mit Oberlichten sowie den weit ausladenden Eingangsbereich eine größtmögliche Transparenz und Luftigkeit vermittelt. Auf einem zurückgesetzten Erdgeschoß schweben die einer anderen Rasterstruktur folgenden Bewohnergeschoße. Ein sehr wichtiger Gestaltungsaspekt ist, sämtliche Bewohnereinheiten nach Osten und Westen zum Pöschlteich, zum eigenen Garten bzw. zum Pöschlpark zu orientieren. Kontrastierend dazu sind alle Allgemeinbereiche, wie Foyer, Mehrzweckraum, Dorfplätze, Terrassen und Ess- bzw. Wohnbereiche nach Süden zum Garten mit Blick zum Ort, zur Kirche situiert. So bleibt den betagten Menschen der Bezug zur gewohnten Umgebung, zum Zentrum erhalten. 56 Architektur Journal Architekt Jaksch ZT GmbH A-4040 Linz, Fiedlerstr. 2 tel +43(0)732/73 92 48 • fax +43(0)732/73 92 254 [email protected] • www.sitzmoebel-studio.at Sitzmöbelstudio - Einrichtungen Handelsgesellschaft m.b.H. GENERALPLANER UND OBJEKTAUSSTATTER BAPH Rohrbach BAPH Traun St. Dionysen Stühle, Tische, Sitzgruppen, Vorhänge, Flächenvorhänge % % $ BEZIRKSALTENHEIM TRAUN-ST.DIONYSEN Ein offenes Raumgefühl mit Durchblicken in die übrigen Ebenen prägt die Atmosphäre im Inneren. Obwohl der Pflegearbeitsplatz nahezu im Zentrum der zugeordneten Bewohnergruppen liegt, sind die Bewohnergemeinschaften zueinander so verschoben, dass sich die Wohnbereiche, Küche und Stützpunkte um ein gemeinsames Zentrum als „Dorfplatz“ mit Erschließung und Atrium gruppieren. Bemerkenswert ist, dass vom Zentrum Ausblicke und Loggen nach allen Himmelsrichtungen sowie Durchblicke nach oben und unten ermöglicht werden. ### "! " ADRESSBOX Architekt Jaksch ZT GmbH Marktplatz 12, A - 4100 Ottensheim Tel: +43 / 7234 / 8 32 09 [email protected] Langwies 4 , A - 4100 Ottensheim Tel: +43 / 7234 / 8 31 66 [email protected] www.arch-jaksch.at 57 ARCHITEKTUR JOURNAL Architektur KINDERZENTRUM IM UNIVERSITÄTSKLINIKUM SALZBURG Im Osten des Klinikgeländes am Salzburger Universitätsklinikum reiht sich das neue Kinderzentrum nahtlos in den gesamten „Eltern-Kinderschwerpunkt ein. Alle Ambulanzbereiche die bislang in vier verschiedenen Gebäuden untergebracht sind, können nun in einem gemeinsamen Bauteil zusammengeführt werden. Auch der bestehende OP-Bereich wurde mit dem neuen Aufwachraum und der Intensivstation verbunden. Die 2-3 Bett-Zimmer mit eigenem Bad wurden modernisiert und es wurde Platz für Begleitpersonen in allen Räumlichkeiten geschaffen, welche den Genesungsverlauf der kleinen Patienten zunehmend unterstützt. 58 Journal Architekt DI Klaus Jung ORDINATIONSGEBÄUDE KLOSTERNEUBURG Unter Aufrechterhaltung des Betriebes im bestehenden eingeschossigen Ordinationsgebäude wurde am Altbestand bzw. um den Altbestand herum ein neues, zweigeschossiges Ordinationsgebäude errichtet. Nach Übersiedlung der Röntgenordination ins Obergeschoß des Neubaus (Möblierung: Mag. Doris Evdokimidis) wurde der neu umbaute Altbestand nahezu vollständig abgebrochen und im nunmehr freigewordenen Erdgeschoß eine Orthopädie-Ordination eingerichtet. Eine Dachgeschossaufstockung am Neubau mit weiteren, den Ordinationen zugeordneten Räumlichkeiten ist in Bau. Auf Grund während der gesamten Bauzeit von eineinhalb Jahren notwendigen Aufrechterhaltung des Ordinationsbetriebes ohne Schließtag ergaben sich auch in organisatorischer, konstruktiver und strahlenschutztechnischer Hinsicht für Planer und Ausführende herausfordernde Aufgabenstellungen: enge Bauplatzsituation, neue Grundstückserschließung, Rücksichtnahme auf Nachbarbebauung am Baugrund (Miteigentum), Hochwasserschutz, Ausführung in Bauphasen, Pfahlfundierung im Schwemmland, Stützenraster zur Minimierung der Eingriffe in den Bestand, Unterfangungen, Vermeidung von Belastungen im Stützmauerbereich des Kierlingbach und über dem bachparallel geführten Hauptkanal. ADRESSBOX Architekt DI Klaus Jung Enzersdorferstrasse 45/9 A -2340 Mödling Tel: +43 / 2236 / 2 36 98 [email protected] 59 juri troy architects ORDINATION WIENERWALD Unweit der Stadtgrenze von Wien – direkt zwischen Wienfluss und Wiener Strasse gelegen befindet sich die Ordination Wienerwald in unmittelbarer Nachbarschaft zum Sanatorium von Josef Hoffmann aus dem Jahre 1905. Der dreigeschossige Massivbau beherbergt im Obergeschoss drei Wohneinheiten, welche über eingeschnittene Terrassen belichtet werden. Das Erdgeschoss ist zur Gänze der Ordination vorbehalten. Die gesamte Fläche von etwa 250 m² ist lediglich durch 2,1 m hohe Möbel aus Birkenholz unterteilt. Die umlaufende Glasfassade ist von einem Filter von etwa 280 Birkenstämmen umgeben, welche Sicht- und Sonnenschutz sowie eine angenehme Arbeitsatmosphäre für die Innenbereiche spenden. Durch einen Birkenhain im großzügig angelegten Garten wird dieser Eindruck noch in den Aussenbereich erweitert. 60 Architektur Journal juri troy architects Ausführung Haustechnik: Köse Installationen GmbH ADRESSBOX juri troy architects Schottenfeldgasse 72/2/12, A - 1070 Wien Tel: +43 / 1 / 9 90 84 64 [email protected] Brosswaldengasse 12, A - 6900 Bregenz [email protected] www.juritroy.at Baugesellschaft 4020 Linz www.cpeters.at &"27*. %"*.& %"&*-0)!0*!2+(("*.& %0)*& %/.'7))"-* "&6."&%-"),"3&(&./#7-+),("//5!"-"$("&/"/&""&*"&*3&$"-*.,-" %,-/*"1+*!"-(0*0*$&.%&*30-)."/30*$0*!-$*&./&+*.."*&".& %"-/"* 0),"*!+-#"-./-8" &"* "( 1"-'0#'+"."$)%/4222'+"."!'0(/0-/ 61 Architektur Arch. Mag. Johann Schandl ZT-GesmbH ROTES KREUZ EISENSTADT Das gesamte Gebäude wird durch Wärmedämmung mit einem weißen Außenputz versehen. Zusätzlich wird im „Schlupfkeller“ Dämmung an der Deckenunterseite angebracht. Um die Feuchtigkeitsisolierung der erdanliegenden Bauteile zu erneuern, wird außen um das Gebäude aufgegraben. Das Dach bleibt bestehen. Alle Räumlichkeiten werden mit neuen Fenstern und neuen Glas- oder Holztüren ausgestattet. Auch die Beleuchtung und die Fußböden (Kunststein in den am meisten frequentierten Bereichen, Fertigparkett in den Aufenthaltsräumen und Büros, PVC in den Gang- und Lagerbereichen, Estriche in den Technikräumen) werden ausgetauscht. Mittels Klima Splitgeräten sollen ca. 15 Räume klimatisiert werden. Die behindertengerechte Ausführung aller Geschoße bedingt die Positionierung eines Liftes hofseitig. Die bestehende 3-läufige Stiege wird abgebrochen und durch eine platzsparendere 2-läufige ersetzt. Durch diese Maßnahme muss im Erdgeschoß hofseitig der Eingang verlegt werden. Weiters werden die Sanitärraume zwecks Behindertenge62 rechtheit neu eingeteilt. Straßenseitig ermöglicht eine Rampe den barrierefreien Zugang. Das wuchtige Dach und die Wangen aus Beton des momentanen Haupteingangs werden entfernt und durch eine leichtere, teils gläserne Konstruktion ersetzt. Im Inneren wird das zweite, zu enge Stiegenhaus entfernt. Die momentan einzige Zufahrtsmöglichkeit für Autos und LKWs im Süd-Osten über die Henri-Dunant-Straße wird um eine weitere in nord-westliche Richtung, über die Mattersburgerstraße ergänzt. Diese befindet sich auf Seiten der repräsentativen Fassade und soll den Großteil des Besucherstromes abfangen. Hier erscheint auch die Errichtung eines neuen strukturierten Parkplatzes mit 14 Stellplätzen als sinnvoll. Da über die Rückseite des Gebäudes die Anlieferungen der KAT-Lagerräume und der Österreich-Tafel (Essensausgabe) erfolgen, werden die bestehenden Parkplätze soweit wie möglich beibehalten, jedoch an die neu entstandenen Bedingungen (wie zum Beispiel der notwendigen LKW-Rangierfläche) angepasst. Aufgrund der geplanten Befestigung dieses hinteren Bereiches können zusätzlich ca. 24 neue Stellplätze sowie Parkmöglichkeiten für den LKW und die Container geschaffen werden. Durch teilweises Abgraben entsteht hinter den Lagerräumen ein Platz für die Zelttrocknung. Journal Arch. Mag. Johann Schandl ZT-GesmbH ADRESSBOX Arch. Mag. Johann Schandl ZT-GesmbH Hyrtlplatz 2 A - 7000 Eisenstadt Tel: +43 / 2682 / 6 67 85 [email protected] www.arch-schandl.at 63 markus fuchs architektur ZT GmbH FEUERWEHRHAUS ERPFENDORF Das neue Feuerwehrhaus des Ortsteils Erpfendorf in der Gemeinde Kirchdorf in Tirol fügt sich zurückhaltend in die dörfliche Struktur ein. Am Ortsrand parallel zur Landesstraße, auf einem abfallenden Gelände situiert, zeigt sich der Zweckbau mit horizontal liegenden Stahlblechbahnen bescheiden schlicht. Drei an- und aufeinandergesetzte Volumen bilden einen Baukörper, dessen Konturen und Charakter unter Rücksichtnahme auf die topographischen Gegebenheiten auf jeder Seite unterschiedlich sind. Die diversen Funktionen des Gebäudes werden bezüglich Raumhöhen und Temperaturzonen jeweils kompakt zusammengefasst, und sind architektonisch klar voneinander getrennt. Über der in Massivbauweise ausgeführten Fahrzeughalle liegt das Obergeschoss mit einem weit ausragenden Holzdach. Das Erdgeschoss umfasst 4 Fahrzeugboxen mit Nebenräumen und Kommando, das Obergeschoss den Schulungs- und Kameradschaftsraum, sowie eine große südseitige Außenterrasse. Neben dem Eingang im Erdgeschoss gibt es einen zweiten ostseitigen Zugang im Obergeschoss, somit können die Schulungsräume auch einer externen Nutzung zugeführt werden. Eine raumhohe Verglasung mit Oberlichtern schafft einen traumhaften Ausblick auf die umliegenden Berge. Die dienenden Räume des Feuerwehrhauses liegen winkelförmig um die große Fahrzeughalle, die über verglaste Tore im Norden mit Tageslicht versorgt werden. Den südwestlichen Schlusspunkt setzt der obligate Schlauchturm aus Sichtbeton, der wie das gesamte Ensemble im dezent antrazithgrauen Fassadenkleid ohne alarmierende Geste Einsatzbereitschaft signalisiert. 64 Architektur Journal markus fuchs architektur ZT GmbH ADRESSBOX markus fuchs architektur ZT GmbH Weiherburggasse 5a A - 6020 Innsbruck Tel: +43 / 676 / 9 62 84 33 [email protected] www.mfac.at BAUMEISTER BAUSTOFFE ERDBEWEGUNGEN St. Johann in Tirol - Telefon 05352 62277 BETONSCHNEIDEN www.mueller-bau.at 65 Architektur64 ZT GmbH ELIN‐MOTOREN‐ARENA KROTTENDORF Ca. 27.000m2 Grundstücksfläche für Sportflächen wurden von der Gemeinde Krottendorf überwiegend erworben, teilweise langfristig gepachtet. Bei Entwurf und Gestaltung des gesamten Projektes wurde mit den gegebenen Geländeformen gearbeitet. Der Aushub für das Clubgebäude wurde zur Aufschüttung der Spielflächen verwendet, um das Niveau der Spielfelder hochwasserfrei zu stellen; ebenso wurde die Erde für die begrünten Lärmschutzbauten verwendet. Das Clubhaus wurde an der westlichen Grundstückgrenze, teilweise in den Hang versenkt, platziert. Die Fassade ist mit natürlichen Materialien und in naturbezogenen Farben gestaltet. Aufgrund der topografischen Lage ergibt sich eine „fünfte Ansicht“‐ von oben, die man vom Moarweg aus erfassen kann: dort ist das Solar‐ und Photovoltaik‐Projekt bestens erkennbar. Zusammen mit dem Holzbaustatiker ist es gelungen, eine stützenfreie Tribüne zu errichten, sodass alle Zuschauer freie Sicht auf das Spielfeld haben. Es wurden 135 überdachte Sitzplätze und ca. 150 Stehplätze geschaffen sowie 4 Hauptkabinen und 1 kombinierte Kabine. Mit überwiegend ortsansässigen Firmen ist es gelungen, ein kostengünstiges und hochwertiges Bauprojekt zu realisieren 66 Architektur Journal Architektur64 ZT GmbH ADRESSBOX Architektur64 ZT GmbH Neugasse 9 - Top 44 A - 8200 Gleisdorf Tel: +43 / 0664/ 1 59 97 15 [email protected] www.architektur64.at 67 RP Architektur & Design GmbH VILLA SALZBURGER LAND DIE WOHLFÜHLOASE IN DEN BERGEN Ein modernes Architektenhaus, in der Bergwelt des Salzburger Lande. Ein Meisterwerk der Architektur. Dieses interessante Gebäude würde man eher in einer gehobenen städtischen Wohngegend vermuten. Doch weit gefehlt: Mitten in der traumhaft schönen Bergwelt des Salzburger Landes ließ der Bauherr sein neues Anwesen errichten. Ein radikal modernes Gebäude, das durch seine offene Architektur die umgebende Bergwelt mit einbezieht und die Natur in allen Räumen immer gegenwärtig hält. Der Einblick von Nachbarn ist nicht zu befürchten: Das Anwesen steht ganz allein im Gelände. Die besondere Hangsituation wurde dabei gekonnt aufgenommen. Durch Vor- und Rückbauten sind verschiedene Ebenen entstanden, die als Terrassen genutzt werden. 68 Architektur Journal RP Architektur & Design GmbH Auf Erdgeschossebene führt eine Mauer aus dem Gebäude heraus und umschließt einen U-förmigen Hof, in dem ein Edelstahlpool von der Fa. Polytherm integriert werden konnte. Abgeschlossen und unnahbar wirkt der Hof aber nicht, denn ein breites Fenster erlaubt auch vom Schwimmbecken aus den weiten Ausblick in die Bergwelt. In dem Becken setzt sich gewissermaßen das Design des Gebäudes fort. Der Edelstahlpool schließt unmittelbar an einen Loungebereich mit Bar und Sitzgruppe an, sodass Wohnhaus, Outdoorlounge und Pool eine Einheit mit fließenden Übergängen bilden. Am Kopfende des Edelstahlpools wurde in die Mauer eine Sitznische integriert, die ebenfalls die starre Wand aufbricht und den Wohncharakter der Terrasse noch verstärkt. Auf der Hausseite begrenzt eine 3 x 1,50 m große Glasscheibe das Becken. Von hier hat man gleichfalls den Ausblick in den Innenhof, aber natürlich auch in die zum Greifen nahe Bergwelt. ADRESSBOX RP Architektur & Design GmbH Bundesstraße 12/8 A - 5600 St.Johann im Pongau Tel: +43 / 6412 / 2 10 33 [email protected] www.rparchitektur.com 69 RP Architektur & Design GmbH 70 Architektur Journal RP Architektur & Design GmbH Audio - Video - Medientechnik Hannes Hettegger Ihr Meisterbetrieb Hannes Hettegger Salzburgerstraße 35, 5620 Schwarzach Mobil: +43 (0) 664-42 57 032 Tel.: +43 (0) 6415-77 57 Email: [email protected] 71 RP Architektur & Design GmbH 72 Architektur Journal RP Architektur & Design GmbH BILDNACHWEIS © Laznia/Polytherm $" % % % ! %%%%%%% $" " %###$" " 73 Architektur UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft STERNBRAUEREI RIEDENBURG PENTHOUSES SALZBURG Die Sternbrauerei im Stadtteil Riedenburg wurde zwischen 1898 und 1907 vom altösterreichischen Architekten und Baumeister Jakob Ceconi errichtet, der durch die Erfindung und Erzeugung von Bauteilen in Steinguss international bekannt wurde. Seit der Betriebsaufgabe 1956 lag das weitläufige Gelände brach. 1972 wurden die Anlagen bis auf das Kellergewölbe, das Verwaltungsgebäude und den Brauereigasthof abgetragen. Da die Gestaltung der letzten großen Freifläche am Rande der weltberühmten Salzburger Altstadt eine besondere Herausforderung darstellt, wurde 2006 ein internationaler Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Die UBM Realiätenentwicklung AG realisiert als Spezialist für hochwertigen Wohnbau und Haupteigentümer die zwei Neubauteile des Projektes Sternbrauerei Riedenburg: den bereits fertig gestellten Bauteil OST mit dem verbliebenen historischen Teil der ehemaligen Sternbrauerei (Gebäude G), sowie den Bauteil WEST, dessen 60 Wohnungen und 6 Penthouses ab Sommer 2014 den neuen Eigentümern übergeben werden. 74 UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft Journal ARCHITEKTUR auf höchstem Niveau in historischer Umgebung LOGENPLÄTZE: Mondäne Refugien außergewöhnlicher Art Die Planung wurde ihrer überregionalen Bedeutung entsprechend international ausgeschrieben. Die Entwürfe der New Yorker Architektinnen Hariri & Hariri überzeugten das Konsortium der Entscheidungsträger. Der künstlerisch-architektonische Ansatz versetzt die sechs skulptural geformten Baukörper durch wohldosierte Brüche in der Linienführung gekonnt in eine Spannung, die im finalen Zusammenfluss ihre harmonische Auflösung findet. Natursteinfassaden bilden eine Brücke zwischen zeitgenössischer Bauästhetik und der spannenden Kulisse des Rainbergs. Der Dialog zwischen einfühlsamer moderner Architektur und Naturschutzgebiet wird das Stadtbild Salzburgs bereichern. Beim Betreten der Penthousewohnungen offenbart sich dem Betrachter eine herrschaftliche Weitläufigkeit mit Raumhöhen von bis zu 3,20 Metern. Den Fokus der aufsehenerregenden Penthouses bildet die kommunikative „Living Zone“, in der Wohnen, Essen und Entspannung mit allen Finessen der architektonischen Künste in Szene gesetzt werden. Den fließenden Übergang zu den anschließenden großzügig dimensionierten Dachterrassen übernehmen die raumhoch verglasten Fensterflächen. Die Logenplätze der „Living Zone“ und der Terrassen ermöglichen zu jeder Tages- und Nachtzeit den Blick auf die atemberaubende Kulisse der Kulturmetropole Salzburg. Die meisten der Penthouses verfügen über eine zweite Wohnebene. FREILUFT-AREALE ÜBER DEN DÄCHERN DER STADT Die bis zu 181 m² großen Terrassen der Penthouses sind elitäre Oasen der Ruhe, Entspannung und des Rückzugs, obwohl die Altstadt nur wenige Gehminuten entfernt ist. Natürlich sind sie auch repräsentative und bestimmt nicht alltägliche Freiluftbühnen für geselliges Zusammensein. Das Gefühl von Freiheit ist nahezu grenzenlos, die Ausblicke auf die Stadt, den Rainberg, Mönchsberg und das angrenzende Naturschutzgebiet sind bestechend. Die Terrassen sind mit hochwertigen Holzböden, Sichtschutz-Glastrennwänden zum Nachbarn und einer transparenten Brüstung ausgestattet. ADRESSBOX UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft Christian Huber Ing. MSc. - Project Development Floridsdorfer Hauptstraße 1 I OG.29 A - 1210 Wien Tel: +43 / 50 / 6 26 - 1077 [email protected] www.ubm.at 75 Architektur UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft 76 UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft Journal % !( ' '$ &" !! ' ###&" !! 77 Holz – in Reinkultur. VOM SÄGEN ZUM MONTIEREN – wir bieten alles rund ums Thema Holz. • Hobelwerk • Holzfachmarkt • Montageservice Qualitätsdenken und Produktvielfalt bestimmt die Firmenphilosophie maßgeblich, ohne dabei die betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten aus den Augen zu verlieren. Wir sind ein holzbe- und verarbeitender Betrieb mit über 150-jähriger Tradition und bereits die 7. Generation steht in den Startlöchern. Alle Geschäftsführer haben es mit Geschick und unternehmerischem Weitblick verstanden die Firma erfolgreich in die „Moderne“ zu führen ohne dabei auf traditionelle Werte zu vergessen. „Wir sind ein Familienbetrieb mit Tradition sowie absolute Spezialisten für alles mit und aus Holz“, erklären Stefan und Maria Huber. Das Unternehmen Huber Holz besteht seit 1856. Huber Holz Neckreith 2 A-5163 Palting | Mattsee Tel. + 43 (0) 6217 | 2900 - 0 Fax + 43 (0) 6217 | 2900 -17 [email protected] www.huber-holz.at 2500 m² TERRASSENFLÄCHE IN THERMOKIEFER Huber Holz der Terrassenspezialist wurde beim Projekt Rainbergstraße Sternbrauerei in jeder Hinsicht vor eine Herausforderung gestellt. Die örtlichen Gegebenheiten, die Logistik, sowie der enge Zeitrahmen verlangten dem Unternehmen sein ganzes Leistungsvermögen ab. Rückblickend können wir mit Stolz behaupten, dieses Projekt mit Bravour gemeistert zu haben Alles begann mit der Vorstellung unserer Musterflächen. Bei der Präsentation konnten wir unseren Auftraggeber sowohl von unserem besonderen System der unsichtbaren Verschraubung, als auch von unserem hohen Vorfertigungsgrad überzeugen, der nicht zuletzt höchste Qualität und eine kurze Montagezeit garantiert. Der ausgewählte Belag in Thermokiefer garantiert hohe Haltbarkeit, Maßhaltigkeit und geringste Schieferbildung. Vor diesem Hintergrund bescheinigen uns die Kunden dass ihre Terrasse eine wahre Wellness Oase ist. Bei der Unterkonstruktion verzichten wir bewusst auf Holz, damit dieser von Wasser und Staub stark belastete Bereich höchsten Beanspruchungen genügt. Huber Holz hat mit seinem System die Balance zwischen Hochtechnologie und handwerklichem Können gefunden. Diese Balance schlägt sich in einem hervorragenden PreisLeistungsverhältnis nieder. Architektur HARLANDER BAUMANAGEMENT GMBH WOHNEN IM ATRIUM ST. JOHANN IM PONGAU In wunderschöner Lage in St. Johann im Pongau plante und errichtete die Harlander Baumanagement GmbH eine exklusive Wohnanlage mit 22 Einheiten, die durch ein ausgewogenes Raumkonzept und moderne Architektur überzeugt. „Das Erscheinungsbild des ATRIUMS wird durch seine klare, geradlinige Formensprache geprägt. Zusätzlich ermöglicht die kubische Form auch eine besonders funktionelle Aufteilung der Grundrisse. Namensgebend ist die artriumartige Erschließungszone im Zentrum des Gebäudes, die durch 80 raumhohe Fensterelemente und ein gläsernes Dach belichtet wird“, erläutert Architekt Thomas Kranabetter. Die großzügig geschnittenen Wohneinheiten von 75 bis 160 Quadratmetern verteilen sich auf vier Ebenen rund um das ATRIUM. Die Farb- und Materialwahl ist hochwertig und repräsentativ, jede Wohnung verfügt über eine Terrasse bzw. Loggia. Die traumhaften Penthouse-Wohnungen haben allesamt große Dachterrassen mit Blick auf St. Johann, das dank seiner Faszi- Journal HARLANDER BAUMANAGEMENT GMBH nation Urlauber aus aller Welt anlockt. Der Ort besticht durch sein atemberaubendes Bergpanorama, zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, eine reichhaltige Infrastruktur und hohe Lebensqualität. Das Gebäude fügt sich harmonisch, aber mit eigenem Charakter in die Umgebung ein und lässt quasi die Schönheit der Landschaft ins Haus. Dank der großen Fensterelemente und Glasfronten werden alle Wohnräume im ATRIUM mit Tageslicht durchflutet und es entsteht der Eindruck, mitten in der Natur zu wohnen. Die Ausstattung des ATRIUMS vereint hohe Ansprüche an Qualität mit Sinn für das Schöne und Gute. Die Materialien und Ausstattungselemente sind sehr qualitätsvoll und werden den Ansprüchen an modernes Wohnen mehr als gerecht. Durchdachte Detaillösungen und die Kombination aus Form und Funktion erzeugen einzigartige Wohnraumerlebnisse. Naturstein, Holzverkleidungen und edle Bodenbeläge runden das innere Erscheinungsbild ab. Eine großzügige Tiefgarage mit überbreiten Stellplätzen sowie ein gläserner Personenaufzug sorgen für weiteren Komfort. Als Generalunternehmer hatte die Harlander Baumanagement GmbH die Gesamtverantwortung von der Planung bis zur Übergabe des schlüsselfertigen Bauwerks. Das professionelle Experten-Team verfügt über jahrelange Erfahrung und bewahrt stets den Überblick, was zu einer reibungslosen Realisierung des Projekts geführt hat. ADRESSBOX HARLANDER BAUMANAGEMENT GMBH Marktplatz 1 A - 5620 Schwarzach im Pongau Tel: +43 / 6415 / 5 00 60 [email protected] www.harlander.cc 81 Architektur HARLANDER BAUMANAGEMENT GMBH 82 Journal HARLANDER BAUMANAGEMENT GMBH Sonne. Licht. WAREMA. PROJEKTENTWICKLUNG BAUMANAGEMENT GENERALUNTERNEHMER BAUTRÄGER BAUMANAGEMENT GmbH Marktplatz 1, 5620 Schwarzach i. Pg., Austria Tel.: + 43 (0)6415 50060, www.harlander.cc 83 R2 Architektur ZT GmbH VORHER Architektur NACHHER AUFSTOCKUNG ARSENAL WIEN Das denkmalgeschützte Wiener Arsenal wurde in den 1850er Jahren als Festungsbauwerk errichtet. Anstelle von im 2. Weltkrieg zerstörten Kasernen wurden in den 1960er Jahren die Objekte 8 bis 11d als sechsgeschossige Wohnbauten errichtet. Diese 7 Objekte werden derzeit nach Plänen der R2 Architektur ZT GmbH aufgestockt. Die Wohnungen sind zwischen 66 und 134 m² groß, haben grundsätzlich Wohnküchen und zwischen 1 und 3 Zimmer. 58 der insgesamt 70 Wohnungen sind Geschosswohnungen, 12 wurden als zweigeschossige Maisonetten geplant. Das erste Dachgeschoss wurde in Massivbauweise errichtet, das zweite in Holz-Leichtbauweise. Die Dachhaut besteht aus einer Eternit-Rautendeckung. Jede Wohnung hat entweder einen Balkon oder eine Terrasse. Die Wohnräume wurden mit einem fugenlos verlegten Klebeparkett ausgestattet, der für ein elegantes Erscheinungsbild ohne störende Bodenleisten sorgt. Alle Badezimmer sind mit Badewannen ausgestattet, hell verfliest und für Waschmaschine und Trockner gerichtet. Die meisten Bäder sind natürlich belichtet. Je nach Größe gibt es ein zweites Waschbecken 84 oder einen Doppelwaschtisch. Sämtliche Wohnungen wurden mit modernen Küchen ausgestattet. Anstelle der alten oberirdischen Garagen wurden zwei Tiefgaragen mit je 30 Stellplätzen sowie 2 Carports und mehrere freie Stellplätze errichtet, in Summe 124 Parkplätze. Die Aussenanlagen wurden gesäubert und ein neuer, großer Kinderspielplatz errichtet. Zusätzlich gibt es mehrere Kleinkinderspielplätze mit Sandkiste. Im Zuge der Dachgeschossaufstockung wurden auch die Fassaden komplett saniert und die alten Balkongeländer getauscht. Darüber hinaus wurden die Stiegenhausverglasungen erneuert und die Stiegenhäuser innen neu ausgemalt, sodass die gesamte Anlage wie neu erscheint. Journal R2 Architektur ZT GmbH Manfred Schwarz offi[email protected] Mobil: 0699/109 22 935 www.zbms.at Zeichenbüro für Elektrotechnik t &STUFMMFOWPO"VTGàISVOHTQMÊOFO4DIFNBUBVOE #SBOETDIVU[QMÊOFO t &STUFMMFOWPO4DIBMUQMÊOFONJU&1-"/1 t 1SPKFLUMFJUVOHGàS&MFLUSPJOTUBMMBUJPOFO t 6OUFSTUàU[VOHGàSBVTGàISFOEF&MFLUSPVOUFSOFINFO ADRESSBOX R2 Architektur ZT GmbH Spittelwiese 11 A - 4020 Linz Tel: +43 / 732 / 77 10 20 [email protected] www.r2-architekten.at 85 SISSIBAY „WOHNEN AM CORVINUSRING“ WIENER NEUSTADT Nahe dem Zentrum von Wiener Neustadt hat das Architekturbüro SISSIBAY mit Sitz in Innsbruck im Auftrag von Anditsch & Partner den Bereich hinter dem Landeskrankenhaus mit einer Wohnanlage zu neuem Leben erweckt. Entlang dreier Strassen (Komarigasse, Corvinusring, Waisenhausgasse) wurden hierfür die baufälligen Gebäude entfernt. Entstanden sind drei Baukörper, welche teilweise miteinander verbunden sind. Der Anbindung an die bestehende Häuserzeile in der Waisenhausgasse sowie der Blick auf das denkmalgeschützte Nachbargebäude wurde gleich viel Aufmerksam geschenkt, wie die Auflockerung der Innenhoffassade mittels unterschiedlicher Vor- und Rücksprünge sowie unterschied86 Architektur licher Materialien. Durch die strassenseitige Erschließung der beiden Baukörper mittels Laubengang ergibt sich eine Orientierung der Wohnungen Richtung „Innenhof“. Daraus resultieren zwei Gesichter der Wohnanlage: ein geschlossenes, ruhiges „Strassengesicht“ und ein offenes, verspieltes und abwechslungsreiches „Innenhofgesicht“. Die Differenzierung der beiden Gesichter (Fassaden) werden durch ihre unterschiedlichen Materialien noch verstärkt. Das Erscheinungsbild der Innenhoffassade erzeugt durch das verwendete Material mit Holzoptik ein warmes Wohlbefinden. Das zurückversetzte anthrazit verputzte Dachgeschoss verschwindet im Auge des Betrachters und lässt somit das Gebäude niedrig wirken. Weiters wurden durch mehrere „Knicke“ der Gebäude die Länge des Baukörpers gebrochen. Um das Gefühl vom eigenen Haus mit Garten möglichst nahe zu kommen, besitzt jede Wohnung einen Garten, einen großzügigen Balkon oder eine Dachterrasse. Journal SISSIBAY ADRESSBOX SISSIBAY Architekt DI Gerhard Ostermann & Mag. art. Dipl. Innenarch. Cornelia Kollmann Feldstrasse 1-3 A - 6020 Innsbruck Tel: +43 / 699 / 10 64 34 64 [email protected] www.sissibay.at 87 ARCHITEKTUR JOURNAL ORGELMACHERHAUS SALZBURG Architektur Journal Das historisch wertvolle Haus in der Linzer Gasse 66, in Salzburg erstrahlt nach der umfassenden und kostenaufwendigen Generalsanierung nun in neuem Glanz. Historische Sensationen wie die Riemenbalkendecke aus dem 16. Jahrhundert und interessante Wandmalereien wurden freigelegt und restauriert. Die gesamte Haustechnik wurde modernisiert und das Objekt zeitgemäß ausgestattet. Im Ersten Obergeschoß entstand eine 180m2 große moderne Geschäftsfläche mit zwei Terrassen, eine mit Blick auf den Kapuzinerberg und eigenen Nebenräumen im zweitem Obergeschoß. Auch die drei Wohnungen lassen mit eigenem Balkon bzw. eigener Terrasse keine Wünsche offen. ARCHITEKTUR JOURNAL CLAUDIO BIZZARRI KONSERVIERUNG UND RESTAURIERUNG Wandmalerei und Architekturoberfläche 8753 Fohnsdorf Schillergasse 10 Mobil 0664-5313226 [email protected] r ngle e p S res etail e b u D h sa erk im c i l h Fac Handw 89 ARCHITEKTUR JOURNAL WOHNHAUS SALZBURG 90 Architektur Architekt DI Wolfgang Sluszanski Journal WOHNHAUSANLAGE WIEN Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien aus den frühen sechziger Jahren wird unter Zuhilfenahme von Förderungsmitteln des Wohnfonds-Wien Generalsaniert. Es erfolgte der Einbau von Wärmeschutzfenstern - jener Fenster die noch nicht getauscht wurden, Sanierung und Dämmung der Fassaden mit 14cm EPS-F Plus, Sanierung des Daches mit Wärmedämmung der obersten Geschossdecke (MW 24 cm), Abbruch und Neuherstellung der labilen Terrassentrennwände bei den Reihenhäusern, Sanierung der Balkonanlagen, Errichtung eines Müllplatzes im gemeinschaftlichen Gartenhof bei Stiege 2, Verbesserung der Wegebeleuchtung, Einbau eines Blitzschutzsystems, Instandsetzen bzw. Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen (Gas, Wasser, Strom, Kanal) in der gesamten Wohnhausanlage, Instandsetzen der Wege, Neuherstellen der Grünflächen. Zusätzlich wird am Dach der Reihenhäuser eine großflächige Photovoltaikanlage durch Wien-Energie errichtet und betrieben. Diese Anlage ist derzeit die größte Anlage in Wien. ADRESSBOX Architekt DI Wolfgang Sluszanski Dietrichgasse 18 A - 1030 Wien Tel: +43 / 1 / 7 14 24 95 [email protected] www.sluszanski.com 91 AllesWirdGut Architektur ZT GmbH TZW – TECHNIKZENTRUM DES WIFI ST. PÖLTEN Das Technikzentrum St.Pölten beinhaltet zwei verschiedene Funktionen: die Lehrwerkstätten des WIFI Niederösterreich sowie die New Design University St. Pölten. Die wesentliche Grundlage unseres Vorschlags besteht darin, diese beiden Hauptfunktionen in einem gemeinsamen Gebäude zusammenzuführen. Zum einen wird somit wertvolles Bauland für 92 Architektur spätere Nutzungen freigehalten, zum anderen entsteht dadurch die Möglichkeit der interdisziplinären Kommunikation zwischen den verschiedenen Nutzern. Ein gemeinsames Foyer verbindet alle Nutzungen, alle Geschosse und alle öffentlichen Bereiche wie Pausen- und Präsentationszonen zusammen mit der Erschließung zu einem zentralen Kommunikationsbereich. Dieses Foyer ist direkt angeschlossen an einen neugeschaffenen Eingangsplatz, der den Neubau mit dem bestehenden Hauptgebäude des WIFI auf kürzestem Wege verbindet. Die äußere Gestaltung des Technikzentrums macht unter dem Motto „technische Funktion in gestalterischem Kleid“ (Jurybericht) das Innere des Gebäudes im Stadtraum sichtbar. Journal AllesWirdGut Architektur ZT GmbH ADRESSBOX AllesWirdGut Architektur ZT GmbH Untere Donaustrasse 13 - 15 A - 1020 Wien Tel: +43 / 1 / 9 61 04 37 [email protected] www.alleswirdgut.cc 93 Architektur AllesWirdGut Architektur ZT GmbH 25 Jahre K W I - PA RT N E R F Ü R : GENERALPLANUNG Alle Leistungen aus einer Hand GLA LAS AS GMBH TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG - ENERGIETECHNIK Zukunftsorientierte Entwicklungen für nachhaltige Lösungen BAUBEGLEITUNG Kompetente Beratung in jeder Phase des Projektes ES IST NICHT GENUG ZU WISSEN, MAN MUSS ES AUCH ANWENDEN BAUGLAS KELLNER GMBH Industriestrasse A/6, 2345 Brunn/Geb. Tel.: 02236 / 377 143 Fax.: 02236 / 377 882 Mobil: 0676 / 84 19 60 21 www.bauglas-kellner.at 94 Professionelle, praxisorientierte Umsetzung unseres Ingenieurwissens in die Wirklichkeit ist unser täglich Brot. Wir wollen erleben, wie die Vision unserer Kunden Realität wird. WIR SIND ÖSTERREICHER MIT INTERNATIONALEM HORIZONT Als Tochter der IPROconsult verfügen wir über 400 hoch ausgebildete Mitarbeiter. KWI bearbeitet den österreichischen Markt und verstärkt die Konzentration auf den zentral und osteuröpäischen Raum. HBMC Ing. Haidenak Baumanagement - Consulting GmbH Mail: [email protected] Telefon: 0316 / 29 25 21 Telefax: 0316 / 29 25 58 Mobil: 0664 / 206 83 66 DIE ARGE HBMCͳNOWY ZORN ZT GMBH. HAT BEIM GEGENSTÄNDLICHEN BAUVORHABEN UNTER MITWIRKUNG DES BÜROS BAUMEISTER ING. JÜRGEN PANKL DIE GESAMTBAULEITUNG SOWIE DIE ÖRTLICHE BAULEITUNG FÜR HOCHBAULEISTUNGEN DURCHGEFÜHRT. Federführend war die HBMC, Ing. Haidenak Baumanagement-ConsulƟng GmbH. mit Firmensitzen in Feldkirchen bei Graz und 1130 Wien Lainzer Straße 16. Zusätzlich war die ARGE HBMC-Nowy Zorn ZT vom Bauherrn auch mit der ÖBA-Gesamtleitung (inkl. Haus-, E- und Regeltechnik) beauŌragt. Die HBMC ist seit einigen Jahren erfolgreich im Raum St. Pölten und Niederösterreich täƟg, bisher wurden auszugsweise folgende Projekte abgewickelt: WirtschaŌszentrum N Landespolizei-DirekƟon mit Kulturdepot Niederösterreich Generalsanierung der Aqua-City St. Pölten Landeskriminalamt Mödling Wolkenturm-FreiluŌbühne Schloss Grafenegg Das Unternehmen hat im Raum Wien und Steiermark ebenfalls namhaŌe Projekte abgewickelt. Sie finden die HBMC im Internet unter www.hbmc.at. Architektur Girkinger + Partner Generalplaner G.m.b.H. GRS - GSTÖTTNER RATZINGER STELLENBERGER STEYR Um den Zusammenschluss von Ratzinger, Gstöttner & Partner und Stockhammer & Stellnberger auch räumlich den richtigen Rahmen zu geben wurde das Büro Girkinger + Partner 2012 mit der Planung eines Zubaus beauftragt. So entstand 2013 ein Neubau mit 15 Büro- Besprechungs- und den dazugehörigen Nebenräumlichkeiten. Ein zur Gänze verglaster Verbindungsbau beinhaltet neben der Vertikalerschließung einen multifunktionalen Besprechungsraum. Zu Jahresbeginn 2014 wurde dann auch der Bestand durch Anpassung der Oberflächen und Ausbauteile in formalen Einklang mit dem Neubau gebracht. 96 FACTS AND FEATURES Planungsbeginn: 2012 Umsetzung: 2013 - 2014 Neubau mit 15 Büros JournalGirkinger + Partner Generalplaner G.m.b.H. A-4400 Steyr, Wolfernstraße 41 T: +43 (0) 7252 / 81 800 ,[email protected] ADRESSBOX Girkinger + Partner Generalplaner G.m.b.H. Resthofstraße 30 A - 4400 Steyr Tel: +43 / 7252 / 7 09 70-0 [email protected] www.girkinger.at 97 HVW Architektur LINDNER INNOVATIONSZENTRUM KUNDL Anfangs wollte der Bauherr Traktorenwerk Lindner in Kundl nur das Dach eines bestehenden Gebäudes erneuern, doch in der gemeinsamen Ideenfindung mit dem Architekturbüro HVW – Henrich Veternik Walter ZT GmbH Kundl Salzburg entstand ein multifunktionales Zentrum. Das Lindner Innovationszentrum ist attraktive Visitenkarte, angenehmer Kundenempfangs- und Traktoren-Übergaberaum, gleichzeitig Veranstaltungs- und Messezentrum, Ausstellung und sogar Museum. Das Kundler Architekturbüro HVW betreut und kennt das Unternehmen Lindner schon von früheren Projekten. Die besondere Anforderung war es ein Zentrum zu schaffen, in dem die verschiedensten Nutzungen Raum finden und gleichermaßen die Geschichte des Unternehmens, sowie Innovationskraft und aktuelle Produkte präsentiert werden. Messen, Veranstaltungen und Events sollten möglich sein und das Forschungs- und Ausstellungszentrum sollte mehr Platz erhalten. Architekt DI Edd Henrich und Projektleiterin DI Nina-Antonia Schubert setzten zuerst die Anforderungen in Ideen und architektonische Lösungen um. Die bestehende Hallenstruktur wurde teils abgebrochen und teils erweitert, einzelne Bauteile und Räume aus dem Bestand wurden in die neue Gebäudestruktur integriert. Die Tragstruktur des Gebäudes besteht aus Stahlbeton und Holz, große Glasflächen schaffen Transparenz und lassen einen Einblick ins Innere zu. Die drei Materialien Holz, Glas und Beton dominieren im Innenraum und in der äußeren Hülle. Die Fassade setzt durch schmale Betonlatten (Ökoskin), die im Farbverlauf verlegt wurden, architektonische Akzente. Eine Photovoltaikfassade im Südwesten soll den Nachhaltigkeitsge98 Architektur Journal HVW Architektur BILDNACHWEIS © Matthias Sedlak ADRESSBOX HVW Architektur Henrich Veternik Walter ZT GmbH Dr.-Franz-Stumpf-Str. 23, A - 6250 Kundl Tel.: +43 / 5338 / 80 69 Wilhelm-Spazier-Str. 2a, A - 5020 Salzburg Tel: +43 / 662 / 82 79 04 Projektleitung: DI Nina Antonia Schubert Örtliche Bauaufsicht: Alfred Ager Projektmitarbeit: DI Florian Niedworork [email protected] www.hvw.at danken des Gebäudes und der Marke Lindner repräsentieren. Herzstück des Innovationszentrums ist ein scheinbar schwebender Gang, der verschiedene Ebenen verbindet und zur Innovations-Galerie führt. Auch hier dominiert der Werkstoff Holz. Ein interaktives Museum macht die Geschichte und Philosophie des Unternehmens erlebbar und gibt Einblick in die Entwicklung der Marke Lindner. Das Gebäude rahmt den gestalteten Außenraum, der weitere Ausstellungsflächen und einen Traktorenrundparcours bietet. Bei der Gestaltung des Raumes wurde eine Vielzahl an gewünschten, möglichen und auch zukünftigen Nutzungen berücksichtigt. Die geschaffene Raumakustik hat sich schon bei Veranstaltungen bewährt, dank des Lichtkonzepts und integrierter Hängepunkte für Veranstaltungstechnik, kann eine Bühne schnell aufgebaut und der Raum unterschiedlich bespielt werden. Auch die Einrichtung und die gesamte Innenarchitektur wurden von HVW gestaltet. Edd Henrich: „Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen ist generell von einer großen gegenseitigen Wertschätzung und Vertrauen getragen. Wir konnten bei dem Projekt die Firmenphilosophie sozusagen in der Gesamtbetreuung von Architektur, über Bauleitung bis hin zur Innenarchitektur aus einem Guss umsetzen. Das ist nicht selbstverständlich. Beste Bestätigung ist für uns die Freude, die Auftraggeber und Kunden mit dem neuen Gebäude bei der Eröffnung zeigten.“ Dipl.-Ing. Kern GmbH Ramsau 14, 6252 Breitenbach am Inn Tel: 05338 / 8136, Fax DW 5 Web: www.bau-kern.at 99 Architektur Dipl. Ing. Richard Zeitlhuber Architekt PLATTNER-MÜHLE BÖHEIMKIRCHEN Ein fünfeckiges Gartengrundstück von rund einhundertdreißig Quadratmetern, umgeben von Silos, Wohnhaus und Mühlengebäude, begrenzt von Rangierflächen für landwirtschaftliche Fahrzeuge und einem Mühlbach, sollte zur Gänze bebaut werden. Das neue Gebäude beherbergt Büros und einen Verkaufsbereich für landwirtschaftliche Produkte. Ziel des Entwurfs war es, den Baukörper behutsam, aber dennoch selbstbewusst, in die umgebende Bebauung eines Mühlenbe100 triebes zu integrieren. Die Grundrissform folgt der Figur des Baugrundstückes. Der Aufriss leitet sich wiederum aus dieser ab, sodass eine kristalline Bauplastik entstand, die durch ihre markante Gestalt einen großen Wiedererkennungswert produziert und somit dem Betrieb des Auftraggebers als Merkzeichen dient. Der Innenraum lässt durch seine teilweise Zweigeschossigkeit und die schräge Untersicht der Dachflächen die äußere Gestalt des Bauwerkes auch im Inneren nachvollziehen und verleiht dem Verkaufsbereich Leichtigkeit und Großzügigkeit. Zwei zarte Metallsäulen tragen Galerie und Dach. Mit graugrünen Steinriemchen bekleidete Wandteile wechseln mit raumhohen Glasschiebe-Elementen ab und schaffen Journal Dipl. Ing. Richard Zeitlhuber Architekt flexible Bürozonen. Ein aus dem Baukörper herausgedrehter Glaswürfel dient als Windfang und ist auf den ankommenden Besucher gerichtet. Als Tragwerk wurde eine mehrschalige Holz-(Riegel)konstruktion gewählt, welche aus statischen und brandschutzrelevanten Erwägungen mit Stahlbetonelementen kombiniert wurde. Die Außenhaut zeigt sich in extra geglättetem weißen Putz, nicht zuletzt wegen der großen Staubentwicklung bei der Anlieferung von Getreide und Mais zur Erntezeit. Dunkelgraue Fensterrahmen betonen die Glasflächen in der hellen Fassade. Die Dachhaut wurde aus walzblankem Zinktitanblech gefertigt. Im Inneren dominieren weiße Wandflächen. Die ebenfalls weißen Lochdecken aus Gipskarton verbergen eine komplizierte Klimatechnik und sorgen für brauchbare Akustik. Sandfarbiger Kalkstein an Fußböden und an den Wänden im Sanitärbereich runden die zurückhaltende Farbpalette ab. Die aus Nussholz angefertigten Büromöbel zeichnen sich durch klare Geometrie und Oberflächen aus und korrespondieren unaufdringlich mit ihrer Umgebung. ADRESSBOX SPENGLEREI DACHDECKEREI FLACHDACHSANIERUNGEN GRÜNBERGER HERZOGENBURG Dipl. Ing. Richard Zeitlhuber Architekt Blauensteinerstr.14 A - 3130 Herzogenburg Tel: +43 / 2782 / 8 10 26 [email protected] www.zeitlhuber.at 02782/83225 3071 Böheimkirchen • Obere Hauptstraße 3 Tel. 02743 2159 • Fax 21594 • www.sumetsberger.at 101 Arch DI Christa Lepschi PATENTANWALTSKANZLEI HÜBSCHER LINZ Für die Patentanwaltskanzlei Hübscher wurde ein ganzes Geschoss im Zentrum von Linz ausgeräumt und umgebaut. Die neue Raumaufteilung ergab ein offenes Büro mit Empfangsbereich, einen geschlossenen Kern mit den Nebenräumen, ebenso das Archiv in der Innenzone des Grundrisses und den einzelnen Anwaltsbüros im abgeschiedenen Bereich .Die Besprechungs- und Sozialräume hinter einer schalldichten Glaswand sind durch eine mobile Glastrennwand - beides Firma Wagner Objekt - zusammenlegbar und mit der entsprechenden Medientechnik für Seminare nutzbar. Das Ober102 Architektur Journal Arch DI Christa Lepschi BILDNACHWEIS ©Mark Sengstbratl flächen- und Farbkonzept beginnt an der Eingangstür, die bereits das Logo der Kanzlei auf dem neuen Blauton präsentiert und von der Firma Pilz geliefert und eingebaut wurde. Dieser Farbton zieht sich als Entree von der Empfangstheke bis zu einer Leuchtwand, die den Wartebereich vom Mitarbeiterbüro abschirmt, durch. Die Arbeitsbereiche sind in weiß gehalten, der Besprechungsbereich in anthrazit. Die Nebenräume betritt man durch Schiebeelemente aus anthrazitfarbenem Eternit mit schieferartiger Oberfläche. Aus dem gleichen Material besteht der Fensterverbau, Säulenverkleidungen und die Küche im Zentrum des Büros. Hergestellt wurden sie und die Möbel von der Firma Reichhart. Der dunkelgraue Teppichboden dämpft Blick und Ton und stellt einen Kontrast zur hellen Akustikdecke mit computergerechten Einbauleuchten der Firma Zumtobel dar. ADRESSBOX Arch DI Christa Lepschi Grabnerstraße 25 A - 4020 Linz Tel: +43 / 732 / 94 42 48 [email protected] lepschi-architektin.at 103 Arch DI Christa Lepschi 104 Architektur MASSANGEFERTIGTE SICHERHEIT FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE www.tischlerei-pilz.at Der aLY[PÄaPLY[L; YLUOLYZ[LSSLY für professionelle Lösungen in Brand- | Einbruch- | Rauch- | Schall- | Strahlenschutz. FUNKTIONSTÜREN AUS HOLZ Architektur [a] 6020 Architekturbüro DI Hans Hauser „DOPO LAVORO“ ST. ANTON AM ARLBERG Für das sehr zentral gelegene 1942m² große Grundstück, angrenzend an die B 197 Arlbergstraße und mit einem Gemeindeparkplatz als Nachbargrundstück, wurde ein neues Konzept erstellt. Die Raiffeisenbank St. Anton entschied sich dafür, das leer stehende und zugleich leicht verfallene Bestandsgebäude abzureißen, um einer dichteren Bebauung Platz zu machen. Innerhalb der Gemeinde bestand das Interesse neue Wohnungen für die Anwohner zu schaffen. Weiters konnte man sich vorstellen, auf dem als „Sonderfläche Handelsbetrieb“ gewidmeten Erdgeschoss, ein Lebensmittelgeschäft zu erbauen, welches besonders für Handwerker außerhalb der Saison eine Möglichkeit der Verpflegung darstellen könnte. Daher kam man auch auf den Namen „dopo lavoro“ der übersetzt „nach der Arbeit“ bedeutet und für Freizeit und Erholung stehen soll. Eine Tiefgarage mit 48 Parkplätzen und 1300m² Grundfläche, sowie Keller- und Technikräumen für die neue Wohnanlage bilden das Fundament des Gebäudes. Im Erdgeschoss wurde der Zugang zum Markt mit einem überdachten Vorbau gekennzeichnet, welcher Platz für die Einkaufswagen und die Geldbehebung mittels Bankomat anbietet. Ein behindertengerechter, sowie 13 weitere Parkplätze und eine Abstellmöglichkeit für Fahrräder bieten den Kunden 106 zusätzlich zu den 23 Abstellflächen am anschließenden Grundstück ausreichend Platz. Die ca. 418m² große Kundenfläche im Markt besteht aus einer rechteckigen Grundfläche und einem erdgeschossigen Anbau im Süd-Westen. Im Nord-Westen schließen die Anlieferung und alle die Nebenräume des Lebensmittelhandels an. Im Nord-Osten, anschließend an die Tiefgarageneinfahrt gelangt man über einen überdachten Zugang zum Eingang der Wohnanlage und deren Nebenräumen. Dieser Weg stellt auch eine direkte Verbindung zur Ortsmitte her. Ein Kinderspielplatz und ein weiterer Tiefgaragenaufgang für Anrainer finden im Norden des Grundstücks Platz. Die Wohnanlage, bestehend aus zwei Obergeschossen und einem Dachgeschoss, beinhaltet 14 Wohnungen von unterschiedlicher Größe mit einer Gesamtnutzfläche von 1040m². Journal [a] 6020 Architekturbüro DI Hans Hauser AUTOHAUS REGAU Im Zuge der Entwicklung eines Businessparks in der Gemeinde Regau entschloss sich die Firma AUTO ESTHOFER TEAM GmbH im Jahr 2009 ein Grundstück an der Salzkammergut Bundesstraße B 145 zu erwerben. Die darauf folgende Bauaufgabe bestand darin, zwei Schauräume für die Marken SEAT und SKODA zu errichten, sowie Werkstatt- und Lagerflächen mit den erforderlichen Nebenräumen zu schaffen. Außerdem sollte der in der Nähe bestehende Gebrauchtwagenplatz auf dem neuen Gelände integriert werden. Um die bestmögliche Präsentation der Neu- und Gebrauchtwagen zu erreichen, sieht der Entwurf die Positionierung dieser Bereiche im geringstmöglichen Abstand parallel zur Bundesstraße vor. Die Werkstattflächen werden im Anschluss an die Verkaufsräume entlang der Gemeindestraße platziert. Die Einfahrt auf das Betriebsgelände erfolgt über die Gemeindestraße und führt direkt in den Bereich der Werkstattannahme, von wo aus die Reparaturarbeiten koordiniert werden. Neben den Wünschen und Anforderungen des Bauherrn galt es außerdem, die CI-Vorgaben der Marken SEAT und SKODA im Entwurf zu berücksichtigen. Besonders die Vorgaben der Firma SKODA, die zu diesem Zeitpunkt eine neue Corporate Identity entwickelt hat, mussten im Zuge der Planungsarbeiten immer wieder überprüft und angepasst werden. Das Gebäude gliedert sich in drei Geschoße, wobei der Großteil der Funktionen im Erdgeschoß untergebracht ist. Hier befinden sich die Schauräume von SEAT und SKODA mit einer Gesamtverkaufsfläche von 950 m². Zwischen diesen beiden Ausstellungsflächen befinden sich ein Raum für die Neuwagenauslieferung, sowie die gemeinsam genutzte Rezeption samt Teileverkauf und den dazugehörenden Nebenräumen. Diese Zwischenzone ermöglicht es, die beiden Autosalons im Gesamtkomplex so weit als Solitäre freizustellen, dass die gewünschte, alleingestellte Markenpräsentation erreicht wird. Im Anschluss an die Schauräume befinden sich mit der Werkstattannahme und dem Ersatzteillager zwei zentrale Bereiche ADRESSBOX Architekturbüro DI Hans Hauser Sparkassenplatz 2 A - 6020 Innsbruck Tel: +43 / 512 / 27 83 12 [email protected] www.architecture-6020.com 107 Architektur [a] 6020 Architekturbüro DI Hans Hauser des Betriebes. Die gewählte Position im Herzen des Gebäudes vermeidet lange Wege im Arbeitsablauf und ermöglicht den Zutritt sowohl von den Verkaufsräumen, als auch von der Werkstätte aus. Hinter dieser Kernzone befinden sich die Werkstatthallen für Mechanik und Karosserie mit insgesamt 30 Arbeitsplätzen. Jede Werkstätte ist von außen über zwei Werkstatttore anzufahren, dadurch werden unnötige Rangierbewegungen vermieden. Von der mechanischen Werkstätte aus wird auch eine mehrgeschoßige Reifen-Regalanlage bedient. Der unterkellerte Bereich dient der Unterbringung der haustechnischen Anlagen und als Untergeschoß zum Ersatzteillager. Das Obergeschoß besteht aus einer Empore im SKODA-Salon, mit mehreren Büros in flexiblen Größenordnungen. Diese Büroräumlichkeiten sind direkt aus dem Autosalon erreichbar. Über die mechanische Werkstätte gelangt man ebenfalls in das Obergeschoß. Dort befinden sich sämtliche Sozialräume sowie einige technische Nebenräume. Für die Konstruktion des Gebäudekerns mit Ersatzteillager und Annahme wurde eine Massivbauweise mit Hohlwandelementen und Hohldielendecken gewählt. Die Schauräume und 108 Werkstätten wurden in Stahlbauweise errichtet, dadurch ist eine einfache Erweiterbarkeit dieser Gebäudeteile gegeben. Die gesamten Fassadenflächen im Werkstattbereich bestehen aus dunkelgrauen, gedämmten Fassadenpaneelen, die sowohl über den Massivbau, wie auch über den Stahlbau gezogen wurden. In Abstimmung mit den Marken-CIs wählte man auch bei den Schauräumen gedämmte Fassadenpaneele, die nach Erfordernis mit entsprechenden Markenelementen ergänzt wurden. Journal [a] 6020 Architekturbüro DI Hans Hauser MITTENDORFER DORNETSHUBER Ziviltechnikergesellschaft für Bauwesen GmbH INGENIEURLEISTUNGEN PLANUNG - BERATUNG BAU - GEWERBE - INDUSTRIE A-4810 Gmunden, Aubauerstrasse 17 Tel. 07612/77 99 1-0 www.civil-engineers.at steel general contracting real estate Unger Steel Group worldwide Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international tätige Unger Gruppe langjähriges und branchenübergreifendes Know-how in allen Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Kunden bei. Jahrzehntelange Kompetenz in der stahlverarbeitenden Industrie und der ganzheitlichen Projektabwicklung machen das Unternehmen im Familienbesitz zu einem vertrauensvollen und verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau. Erfolgsfaktoren: Termintreue, Qualität und maßgeschneiderte Lösungen Für den Neubau des Autohauses der Firma Esthofer, in Regau zeichnete die Unger Gruppe für die gesamten Stahlbauarbeiten verantwortlich. Dabei entstanden am Standort zwei Schauräume mit je ca. 890 m2, die zur Bundesstraße ausgerichtet sind und straßenseitig mit einer optisch ansprechenden Stahl-Glas-Kombination ausgeführt wurden. Ergänzend dazu realisierte Unger eine 580 m² große Halle für den Werkstättenbereich, eine eigene 39,35 x 21,16 m große Halle für Spenglerarbeiten und die Lackierung sowie drei Vordächer. www.ungersteel.com In nur vier Monaten Bauzeit realisierte die Unger Gruppe rund 180 to Stahl auf gesamt 3.150 m² Fläche für zwei Hallen, drei Vordächer sowie die Stahlkonstruktion der Schauräume. Die kurze Umsetzungs- und Vorlaufzeit machten dieses Projekt herausfordernd: so wurde der Auftrag Ende August 2012 erteilt und bereits rund 6 Wochen später mit der Stahlbaumontage begonnen. Der Bauherr legte auf eine termingerechte Umsetzung größten Wert, die Unger mit Bravur einhalten konnte und stellte somit ein weiteres Mal seine Kompetenz beim Bau von Autohäusern für die VW/PorscheGruppe unter Beweis. 109 Dornstädter Architekten ZT GesmbH NEUE MITTELSCHULEN 17 + 18 LINZ Der bestehende Hauptkörper wurde um ein Geschoss aufgestockt. Alle Klassenzimmer sind südseitig orientiert. Das Nebengebäude beherbergt die Nachmittagsbetreuung und Sonderunterrichtsräume. Haupt- u. Nebengebäude wurden bautechnisch auf den Stand der Technik gebracht. Ziel war es, ein zusätzliches, multifunktionales Raumprogramm für Schüler/Innen zu schaffen. Ein Gruppenraum mit mobilen Trennwänden zum Gang hin öffenbar und mit Sitznischen als Gangerweiterung wurde geschaffen. Im obersten Geschoss über den Sitznischen wurden Puldachflächen, die zur Nachlüftung dienen und auf die Photovoltaikelemente montiert wurden, errichtet. Die Garderoben wurden als gestaltete Schrankelemente direkt am Gang den Klassen zugeordnet. Der bestehende, hochwertige Terrazzo sowie bestehende Parkettböden wurden großteils erhalten. Für die Umsetzung in 2 Bauphasen war es erforderlich, jeweils eine komplette Schule in Containern, die am Areal aufgestellt wurden, unterzubringen. 110 Architektur Journal Dornstädter Architekten ZT GesmbH ADRESSBOX FACTS UND FEATURES Nettonutzfläche Umbauter Raum Bauzeit Fertigstellung Dornstädter Architekten ZT GesmbH Bahnhofstraße 5 A - 4050 Traun Tel: +43 / 7229 / 7 26 41 [email protected] www.dornstaedter.at 7.862 m² 35.956 m³ 2010 / 2013 August 2013 %UR&RQWDLQHU 6DQLWlU&RQWDLQHU /DJHU&RQWDLQHU .KO&RQWDLQHU & R Q W D L Q H U K D Q G H O* P E + ZZZFRQ]HSWDWāLQIR#FRQ]HSWDW 5DXP0RGXOEDX &RQWDLQHU$QODJHQ (YHQW&RQWDLQHU 6RQGHU%DX ā 9HUNDXIā0LHWHā0LHWNDXI 3ODQXQJā3URMHNWEHWUHXXQJ 111 Dornstädter Architekten ZT GesmbH Architektur KINDERGARTEN ÖHNDORF Erweiterung eines bestehenden, 4-gruppigen Kindergartens um 2 Gruppenräume samt Therapieraum und Nebenräumen. Die Ausführung erfolgte in Massivholzbauweise. Im Inneren wurden die Holzoberflächen sichtbar belassen. Die Außenfassaden wurden mit einer senkrechten, unregelmäßigen, lasierten Fichtenholzschalung verkleidet. Die Gruppenräume sind westseitig orientiert und verfügen über gedeckte Terrassen. FACTS UND FEATURES Umbauter Raum Bauzeit Fertigstellung 112 1.330 m³ 2013 Frühjahr 2014 Journal Dornstädter Architekten ZT GesmbH WOHNANLAGE LINZ / URFAHR Wohnanlage mit gesamt 9 Wohnungen, aufgeteilt auf 3 Baukörper. Durchgehende Tiefgarage mit 18 PKW-Stellplätzen. Sämtliche Wohnungen sind Richtung Süden mit Ausblick auf die Stadt Linz orientiert und verfügen entweder über Eigengärten im Erdgeschoss bzw. Terrassen und Loggien in den Obergeschossen. FACTS UND FEATURES Bruttogeschoßfläche 5285 m² Umbauter Raum 3920 m³ Bauzeit 2012 / 2013 Fertigstellung August 2013 GAULHOFER VISIONLINE: Das Ganzglassystem mit innovativer unsichtbarer Rahmentechnik. Die GAULHOFER VISIONLINE verbindet architektonische Freiheit und beste UW-Werte wie kein anderes optisch rahmenloses Ganzglassystem. Mehr Informationen bei Ihrem GAULHOFER Fachpartner und auf gaulhofer.com 113 planorama ZT GmbH KOHLBACHERHOF ALTAUSSEE Umbau des bestehenden Hotels “Kohlbacherhof” zu einem Wohngebäude. Die Außenhaut wurde weitgehend belassen und lediglich thermisch und optisch saniert. Das Innere wurde fast vollständig ausgehöhlt und neu strukturiert. Der Bestand des Nebengebäudes wurde nachträglich unterkellert, damit er als Schwimmhalle genutzt werden kann. Zudem wurde es aufgestockt, um einer zusätzlichen Wohnung und einem Wellnessbereich Platz zu geben. Im Erdgeschoss und Obergeschoss des Hauptgebäudes befinden sich die Funktionen des alltäglichen Lebens wie Entree, Küche, Stube und Salon. Darüber Spielflächen für Kinder sowie Büro und Studierräume und zwei Fernsehzimmer. Im 3. und 4. Obergeschoss wurden die Hotelzimmer zu den Schlafräumen für die Familie und Gäste umgestaltet. Das Leergeräumte Dachgeschoss, mit seiner loftartigen Nutzungsmöglichkeit, öffnet traumhafte Blicke in die Landschaft und umliegende Bergwelt. Die Materialien im Innenraum spielen mit den Kontrasten neu und alt – modern und rustikal. 114 Architektur Journal planorama ZT GmbH ADRESSBOX planorama ZT GmbH Burggasse 17 | Bahnhofstraße 95 A - 8010 Graz | A - 8990 Bad Aussee Tel: +43 / 316 / 81 76 25 | Tel: +43 / 3622 / 2 04 18 [email protected] www.planorama.net 115 planorama ZT GmbH LANDESFORSTVERWALTUNG ADMONT Umbau und Erweiterung der Forstdirektion der steiermärkischen Landesforste in Admont. Der zweigeschossige Bestand wurde saniert, erweitert und baulich umgestaltet. Im Innenhof wurde, leicht verdreht, ein mit Holzschindeln verkleideter Baukörper angefügt der die neuen Besprechungsräumlichkeiten beinhaltet. Die Zugangsund Eingangssituation wurde neu gelöst. Im Zwischenraum von Alt- und Neubau wurde eine großzügige Erschließungstreppe eingefügt die vom neu gestalteten Ausstellungs- und Eingangsbereich im Erdgeschoss zu Empfang und den Büroräumlichkeiten ins 1. Obergeschoss führt. Der Freiraum des Innenhofs wurde mit einem Carport und der Neuorganisation von Parkierungsflächen komplett neu gestaltet. 116 Architektur Journal GRILL & RONACHER planorama ZT GmbH Der Meisterbetrieb plant und baut individuelle Ofenanlagen und ist außerdem Spezialist für die Sanierung und den Wiederaufbau alter Kachelöfen aller Stilrichtungen Grazer Straße 41 • A-4820 Bad Ischl T: 06132 - 23 14 9 • F: 06132 - 24 72 0 M: 0664 - 35 22 320 A-8990 Bad Aussee • Tel.: 03622/72270 • Fax: 03622/72220 • www.grill-ronacher.at [email protected] www.heinz-rothschaedl.at 117 Basziszta-Architekur Architektur EINFAMILIENHAUS SIERNING Nahe dem Ortskern von Sierning in einer neu entstehenden Wohnsiedlung auf einer Anhöhe wurde von Frühling bis Herbst 2012 das Einfamilienhaus für die Familie G-S errichtet. Wichtigste Planungskriterien waren neben einer hohen Energieeffizienz, der Verwendung nachhaltiger Baustoffe und der Barrierefreiheit im Sinne der Wohnbauförderung eine optimale Ausrichtung der Wohn- und Schlafräume nach Süden bei gleichzeitiger guter Beschattung. Das Gebäude erstreckt sich über drei Ebenen - Teilunterkellerung, Erdgeschoß und Obergeschoß. Technik und Lagerräume haben im Keller ihren Platz. Der Zugang zum Gebäude befindet sich gut geschützt im Erdgeschoß an der nordwestlichen Gebäudeinnenecke. In diesem Geschoß erstreckt sich auch, neben einem großzügigen Windfang mit Garderobe, nach Süden orientiert die offene Wohn-, Ess- und Kochlandschaft, nach Osten gerichtet ein Arbeitszimmer, welches im Bedarfsfall als Schlafzimmer fungiert und eine barrierefreie Toilette mit Dusche. Die Schlafund Kinderzimmer, zusammen mit einem Badezimmer und einem getrennten WC befinden sich im Obergeschoß. Die Garage ist in einem quer zum Haupthaus gerichteten nicht unterkellerten Gebäudeteil an der Nordseite untergebracht und wird als Puffer- bzw. Schutzzone für einen Teil der Nordfassade des beheizten Hauses genutzt. Alle oberirdischen Gebäudeteile wurden in Holzriegelbauweise hergestellt. Als Wärmedämmung wurden Zellulose und Holzweichfaserplatten eingesetzt. Die Fassade ist verputzt. Der Stahlbetonkeller ist 118 zwar nicht beheizt, wurde aber bewusst hochwertig gedämmt und in die thermische Hülle integriert. Das Gebäude lagert auf einer 30cm dicken Schicht aus Glasschaumschotter. Die flach geneigten Pultdächer werden durch das Schrägstellen der First- und Traufwände zur Gänze in die Gesamtform integriert. Das an vier Seiten auskragende Obergeschoß beschattet das Erdgeschoß. Außenliegende Raffstores komplettieren den Sonnenschutz. Eine moderne Haustechnik, bestehend aus Erdwärmepumpe und kontrollierter Wohnraumlüftung, sorgt neben der ausgezeichneten Wärmedämmung für geringe Heizenergiekosten. Journal Basziszta-Architekur BÜRO- UND BETRIEBSGEBÄUDE SIERNING Im Gewerbegebiet von Sierning neben der B122 entstand von Herbst 2013 bis Frühsommer 2014 das neue Büro- und Betriebsgebäude der Rabensteiner Präzisionswerkzeuge GmbH in dem nun endlich alle Firmenstandorte vereint sind. Neben dem Handel mit hochpräzisen Werkzeugen werden hier auch spezielle Sonderwerkzeuge entsprechend den einzelnen Kundenwünschen auf hochmodernen computergesteuerten Bearbeitungsmaschinen hergestellt. Diese beiden Betätigungsfelder sind auch an der Architektur des neuen Gebäudes ablesbar. Das flach gehaltene in der Zukunft aufstockbare Bürogebäude mit weißer Putzfassade und eleganten vertikalen Fensterschlitzen übernimmt auch durch die klar betonte Eingangssituation den repräsentativen Auftritt des Unternehmens. Die hinter dem Bürogebäude angedockte Produktionshalle rückt durch die dunkle und metallisch glänzende Oberfläche trotz der größeren Höhe in den Hintergrund und spiegelt so ihr hochtechnisches Innenleben wider. Das Innere zeichnet sich sowohl im Bürogebäude als auch in der Halle durch hohe Lichtdurchflutete Räume aus. Glaswände übernehmen dabei sowohl trennende als auch verbindende Funktion und eine Raumhöhe von 3,50 Metern im Büro trägt weiters ihren Teil zu genügend Freiraum bei. Im Zentrum des Bürogebäudes befindet sich, über großzügige Oberlichter zusätzlich belichtet, der zentrale Aufenthaltsraum für alle Bereiche. Hier ist der Ort der Zusammenführung der vormals getrennten Unternehmensbereiche. Ein Ort der Kommunikation und des Austausches wie aber auch ein Ort der Erholung. Dabei kann der Blick durch die dezenten Glastrennwände hindurch im gesamten Objekt herum schweifen und natürlich auch bis ganz nach draußen dringen. Eine moderne Haustechnik, die auch die Abwärme der Produktionsprozesse aufnimmt und verwertet, sowie ein hoher Wärmedämmstandard runden das Projekt auch in puncto Energieeffizienz ab. Neustraße 8 | A - 4522 Sierning Tel.: +43 (0)7259 2485 Fax: +43 (0)7259 32144 E-Mail: [email protected] www.wezlbacher.at BILDNACHWEIS © Basziszta-Architekur ADRESSBOX Basziszta-Architekur Arch. DI Manuel Christoph Basziszta Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker Schönauerstraße 7 A - 4400 Steyr Tel: +43 / 7252 / 4 35 68 [email protected] www.basziszta.at 119 architekt ZT DI gösta nowak Architektur SPAR LINZ Der neue SPAR- Markt ergänzt die bestehende Struktur so wie die bestehenden Einbauten als 1- geschoßiger trapezförmiger Baukörper und schließt das Zentrum nach Nordwesten ab. Der bestehende Innenhof wird dabei erweitert und nach Norden hin entsteht ein neuer Hauptzugang. Die schräg verlaufende Eingangsfront öffnet sich sowohl zum überdachten Innenhof, als auch nach außen zum Parkplatz und zur Einsteinstraße. Der neue Parkplatz vor dem eingeschossigen Lebensmittelmarkt reicht von der Straße bis zum neuen Vorplatz vor dem Hauptzugang. Der dabei entstehende Höhenunterschied zum Vorplatz wird mit einer einläufigen Treppe überwunden. Durch Abschleppen vom Dach des Lebensmittelmarktes zum Haupteingang des Hochhauses wird der enge Zwischenraum geöffnet und das Wohnhaus erhält ein angemessenes Vorfeld. Es entsteht eine kommunikationsfördernde Begegnungszone für die Bewohner. Die Fassadenelemente der neuen Bauteile werden als Werbeträger über die Attika des Bestandes gezogen und in der Höhe angeglichen. Sie fassen den Komplex optisch zu einem neuen hochwertigen Ganzen zusammen und der Bestand wird aufgewertet. 120 ADRESSBOX architekt ZT DI gösta nowak Spittelwiese 13 A - 4020 Linz Tel: +43 / 732 / 77 56 45 [email protected] www.archinowak.com Architektur BRUNBAUER/MÜSSAUER architektur POLIZEIINSPEKTION / WOHNHAUS KREMSMÜNSTER Nach den Vorstellungen eines lokalen Bauunternehmens soll im oberösterreichischen Kremsmünster der Lagerplatz des Betriebsgelände sukzessive verkleinert werden. In Gesprächen mit der Gemeindevertretung war rasch ein neues Nutzungskonzept für die frei werdende Fläche gefunden. Erreichbarkeit bei gleichzeitiger Zurückhaltung des äußeren Erscheinungsbildes gewünscht. Die internen Abläufe wurden bestmöglich erfüllt, in dem alle wesentlichen Funktionen ebenerdig und barrierefrei angeordnet sind. Den Wohnungen im rückwärtigen Obergeschoß wurden ruhige innenhofartige Terrassen eingeschnitten. Der ruhende Verkehr der Wohnungsmieter und Einsatzfahrzeuge sollte zu keiner Zeit mit dem Tagesgeschäft des Bauunternehmens kollidieren. Der Inhaber des Grundstückes beauftragte mehrere Büros mit der Erstellung eines Masterplans und einem Entwurf. Brunbauer/Müssauer Architektur wurde letztlich mit der Planung der 1. Bauetappe beauftragt. In enger Zusammenarbeit mit dem Polizeikommando OÖ entstanden eine zeitgemäße Polizeidienststelle und Wohnungen. Eine Wachstube ist in der Bevölkerung umso akzeptierter, je besser sie in der örtlichen Infrastruktur integriert ist. Weiters wünschte man keine Polizeidienststelle mit solitärem Charakter, sondern viel mehr Teil eines gemischten Bebauungskonzeptes zu werden. Straßenseitig stand ein baufälliges Haus, welches ersetzt wurde und mit einer ähnlichen Kubatur die Bauflucht wieder aufnimmt. Übersichtlich am Gebäudeeck ist nun die Exekutive beherbergt. Neben der Einhaltung der technischen Voraussetzungen für die Sicherheit, war eine gute ADRESSBOX BRUNBAUERarchitektur A - 4652 Steinerkirchen Tel: +43 / 7241 / 2 81 58 www.brunbauer.com Müssauer Architektur A - 4600 Wels Tel: +43 / 699 / 12 54 26 36 www.mussauer.at 121 BRUNBAUER architektur BIOMASSEHEIZANLAGE / MASCHINENHALLE STIFT WILHERING Aufgrund ökologischer und wirtschaftlicher Überlegungen, beschloss das Stift Wilhering für die gesamte Stiftsanlage - inklusive der hauseigenen Schule und der Gärtnerei - von einer Ölheizung auf eine Biomasseheizanlage 1,5 MW umzusteigen. Die Biomasse kann zum größten Teil aus dem eigenen Wald gewonnen werden. Die Verbrauchsspitzen (ca. 10%) werden mit einem neuen Gaskessel abgedeckt. Die Anlage wurde so konzipiert, dass in naher Zukunft mit einem zweiten 1,5 MW Biomasseheizkessel auch die Versorgung von nahe gelegenen Schulen, Gewerbebetriebe und dem Gemeindeamt möglich sein wird. 122 Architektur Da die landwirtschaftlichen Gebäude auf der hinteren Seite des Stiftes schon baufällig waren und nicht mehr dem Stand der Technik entsprachen, war der Bauplatz für die Heizanlage schnell gefunden. In Absprache mit dem Bundesdenkmalamt wurden diese abgetragen und ein Funktionales und Architektonisches Konzept für ein neues, solitäres Gebäude entwickelt. Es musste die Biomasseheizanlage, eine Maschinenhalle für die landwirtschaftlichen Geräte und ein Büro mit einer Sanitäreinheit für den Verwalter untergebracht werden. Die Hanglage des ausgewählten Bauplatzes ermöglichte es, die Beschickung der Heizanlage sehr effizient zu konzipieren und den Fuhrpark der Landwirtschaft auf zwei Ebenen unterzubringen. Das Büro des Verwalters wurde sehr zentral im Gebäude positioniert. So konnte der Wunsch des Bauherrn - ein sehr kompaktes, wirtschaftliches und funktionelles Gebäude zu errichten - erfüllt werden. Journal BRUNBAUER architektur Durch eine moderne Formensprache, die Beibehaltung der bestehenden Traufenhöhe und einer Holzfassade als Wiedererkennung der abgetragenen Scheunen, vermittelt das neue Gebäude einen zeitgemäßen, landwirtschaftlichen Charakter und fügt sich zurückhaltend in das Gesamtbild des Stiftes ein. FACTS AND FEATURES Planungszeitraum: 2008 / 09 Ausführungszeitraum: 2009 / 10 Kubatur: L 80m, B 22m, H 8,5m Heizleistung ges. : 3,0 - 3,5 MW Hackgutlagerfläche ca. 800m2 Heiz- u. Technikräume ca. 350m2 Maschinenhalle, Lager, Waschplatz, Werkstatt ca. 850m2 Büro- u. Sanitärräume ca. 50m2 ADRESSBOX BRUNBAUER architektur Schnelling 15 A - 4652 Steinerkirchen / Traun Tel: +43 / 676 / 4 36 90 96 [email protected] www.brunbauer.com 123 ))*+""#$ ,-%## .///'0' '+),*,1+++2+)1)3+4-350' !" # $""% % "& #' ( Journal Architektur Journal # 6(3(,.% 1$/)$13 (- 6.% 22-+/) (- !8"(23723(11(+&*6:'(432&*-$/' "91)555.(3(,.( (- W W W. E V O T O N . D E Panee ele e die e ve erb bin nden 7UDGLWLRQ+DQGZHUNXQG'HVLJQVHLW )HQVWHU7üUHQ0öEHO3ROVWHUPöEHO .$32+ROGLQJ*PE+_$3öOODX 7_RIILFH#NDSRFRDW ZZZNDSRFRDW_ZZZQZZDW SIEBDRUCK-PANEELFASSADE BRUCHA GmbH, A-3451 Michelhausen 8IP)1EMPSJ½GI$FVYGLEEX made in Austria www.brucha.com 125 Architektur Inserentenverzeichnis Inserent Seite actual-berger...............................................................59 arinco planungs + consulting gmbh............................77 B.I.T. Power | Die Metallprofis...................................123 Bader & Fringer GmbH................................................17 Bauglas Kellner GmbH................................................94 BIZZARRI CLAUDIO......................................................89 BODNER | Hochbau – Tiefbau......................................40 Bortenschlager............................................................57 BRUCHA GmbH..........................................................125 C. PETERS Baugesellschaft.........................................61 Conzept Containerhandel GmbH...............................111 devine wellness & spa international......................17, 53 DI Jonke | DI Kochberger ZT GmbH............................33 ehret + klein Real Estate Management GmbH............13 empl bau......................................................................55 Erbersdobler (evoton).................................................125 F&M Zechner Sonnenschutzanlagen OG.....................83 F&S Holz- und Innenausbau GmbH.............................33 GASTRO-STYLE Georg Keiblinger GmbH....................19 Gaulhofer...................................................................113 GERB Schwingungsisolierungen GmbH & Co KG.......49 Glas Hayek Project GmbH............................................97 Gleitbau GmbH.............................................................40 Gligoric KG.................................................................112 Grünberger Spenglerei..............................................101 Hackl Bau- & Möbeltischler........................................97 HARB GmbH.................................................................67 Harlander Baumanagement GmbH.............................83 HBMC | Ing. Haidenak Baumanagement Consulting GmbH.........................................................95 Helminger Restaurationen...........................................21 HERBRICH CONSULT Ziviltechnikergesellschaft.......39 Hettegger Hannes........................................................71 hofmann Brandschutz............................................21, 39 Hörhager Markus | Spenglerei e.U..............................65 Hörmann |Tore – Türen – Zargen – Antriebe.....2, 109, 128 Huber Holz..............................................................78, 79 HV BAU.........................................................................53 IBB ZT GmbH................................................................53 Internorm...................................................................127 Kager Anton | Spenglerei – Dachdeckerei..................87 KAPO Holding GmbH...................................................125 Karres TB GmbH..........................................................39 KATZBECK ...................................................................63 Kern GmbH Bauunternehmung...................................99 Kohlhofer Zoltan DI ZT GmbH......................................39 Kone AG...............................................................42, 43, 90 KÖSE BADKultur..........................................................61 KWI Engineers GmbH..................................................94 Inserent Seite L – Bau – Engineering GmbH......................................25 Lagerhaus | Elektrotechnik.........................................33 Margreiter GmbH | Tischlerei.....................................99 Metallbau Saller GmbH.........................................39, 58 Metek Austria | ATA GmbH.......................................125 mglass.........................................................................33 MITTENDORFER + DORNETSHUBER Ziviltechnikergesellschaft für Bauwesen GmbH......109 Moderne Küchentechnik GmbH..................................21 Müller & Miksch GmbH...............................................91 Müller Bau GmbH........................................................65 nextpm Ziviltechniker GmbH......................................40 Ott Karl-Hans DI Zivilingenieur f.Bauwesen...............25 PERU | LED-LICHT-WERBUNG...................................33 Perwein Alois GmbH..................................................89 Pichler Horst ..............................................................83 Pilz Tischlerei............................................................105 POLYTHERM GmbH.....................................................73 Riegler Metallbau GmbH.............................................97 Rothschädl Heinz.......................................................117 Rubner Türen AG...........................................................9 Salzmann Christian Tischlerei....................................21 Schennach Ausstattungshaus.....................................17 SCHOPF Fassadenbau GmbH...................................120 Schösser Ingenieurbüro............................................109 Schraml Hoteltextil GmbH............................................9 SCHWAIGER | Heizung-Sanitär-Lüftung....................71 Siemens AG Österreich...............................................53 sitzkultur leopold editions...........................................57 Steinbacher Dämmstoffe.............................................65 Stockhammer Haustechnik & Wellness.......................9 Sumetsberger Hafnermeister...................................101 SWIETELSKY Bauges.m.b.H........................................53 Tischlerei Huber GmbH & Co KG ................................83 TOMebike...................................................................124 Unger Stahlbau GmbH..............................................109 VAMED.........................................................................53 Wallner Boden | CWP Baustoffe GmbH......................33 WEINZETTEL GmbH....................................................67 Wezlbacher Glas........................................................119 WIEBECKE GmbH........................................................39 Wieser + Scherer Zeller Haustechnik GmbH & Co KG.......................................77 Witte & Partner Horst DI.............................................39 WohnHaus Grill & Ronacher.....................................117 wohnphilosophie werner egger...................................99 YIT Austria..............................................................40, 49 Zeichenbüro für Elektrotechnik | Manfred Schwarz......85 ZT-BÜRO DI PETSCHNIGG..........................................77 8JSTJOE&VSPQBTGàISFOEF'FOTUFSNBSLFNJU4JU[JO0CFSÚTUFSSFJDIVOECJFUFO*IOFO'FOTUFS 8JSTJOE&VSPQBTGàISFOEF'FOTUFSNBSLFNJU4JU[JO0CFSÚTUFSSFJDIVOECJFUFO*IOFO'FOTUFS VOE)BVTUàSFOWPOIÚDITUFS2VBMJUÊUVOE-BOHMFCJHLFJU1SÊ[JTFVOETPSHGÊMUJHCJTJOT%FUBJM VOE)BVTUàSFOWPOIÚDITUFS2VBMJUÊUVOE-BOHMFCJHLFJU1SÊ[JTFVOETPSHGÊMUJHCJTJOT%FUBJM GFSUJHFOXJS[V.BEFJO"VTUSJBJOEJWJEVFMMFVOEOBDIIBMUJHF"SDIJUFLUVSFMFNFOUF GFSUJHFOXJS[V.BEFJO"VTUSJBJOEJWJEVFMMFVOEOBDIIBMUJHF"SDIJUFLUVSFMFNFOUF &TJTUVOTFS"OTQSVDIEBT'FOTUFSNJUBMMTFJOFO'BDFUUFOJOEFO#MJDL[VSàDLFOVOEVOT &TJTUVOTFS"OTQSVDIEBT'FOTUFSNJUBMMTFJOFO'BDFUUFOJOEFO#MJDL[VSàDLFOVOEVOT TFJOFS8JSLVOHJOEFS"SDIJUFLUVS[VXJENFO TFJOFS8JSLVOHJOEFS"SDIJUFLUVS[VXJENFO &OUEFDLFO4JFFSTULMBTTJHFT'FOTUFSVOE)BVTUàSFO,OPX)PXJOTQJSJFSFOEF#FJUSÊHF &OUEFDLFO4JFFSTULMBTTJHFT'FOTUFSVOE)BVTUàSFO,OPX)PXJOTQJSJFSFOEF#FJUSÊHF VOETQBOOFOEF&JOCMJDLFVOUFS###$" !!" 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