Ausgabe 25 | Juli 2013 STADTBAU GMBH PFORZHEIM 10 Jahre Schloßberg 20 Bürgerbeteiligung ist Trumpf Unser Nachbar „Il Tronco” magazin Informationen für die Mieter der STADTBAU GmbH Pforzheim Magazin der STADTBAU Editorial Impressum Das STADTBAU-Magazin erscheint zweimal jährlich. Auflagenhöhe: 3.400 Herausgeber: STADTBAU GmbH Pforzheim Beirat: Ulrich Füting, Peter Schumacher Redaktionsleiter: Michael Strohmayer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Liebe Leserin, lieber Leser, M it dieser Ausgabe feiern wir gleich zwei Jubiläen: vor ziemlich genau zehn Jahren sind wir an die neue Adresse am Schloßberg gezogen. Und: heute legen wir Ihnen die mittlerweile 25. Ausgabe unseres „STADTBAU-Magazins“ vor. Zwei beachtliche Termine, die auch für einen Umbruch des Wohnungsbauunternehmens stehen. Mit der neuen Adresse begegnen wir Ihnen als Unternehmen auch vollkommen anders als vor rund einer Dekade. Offenheit, Transparenz, Kommunikation und eine offene Begegnung – dafür stehen wir und daran wollen wir weiter arbeiten. Ein Ergebnis dieser Offenheit ist auch unser Magazin, mit dem wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen informieren. Ich bin überzeugt davon, dass diese neue Unternehmenskultur uns allen zugute kommt: Ihnen als Mieterin und Mieter, uns als Unternehmen, das partnerschaftlich und vertrauensvoll Ihnen ein guter Ansprechpartner sein möchte. Was vor zehn Jahren mit unserem Neubau begann, findet nunmehr seine Fortsetzung. Unser neuer Nachbar „Il Tronco“ begeistert mit einer Architektur- und Formensprache. Werden physikalische Gesetze scheinbar außer Kraft gesetzt oder ist es nur eine Sinnestäuschung? Schön anzusehen ist es allemal und das Gebäude steht für Qualität. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen Sommer mit Sonne, Erholung und in Ihren Ferien ein wenig Muße. Herzlichst, Ihr Ulrich Füting Geschäftsführer der STADTBAU GmbH Redaktion: Martina Scheible STADTBAU GmbH Pforzheim Schloßberg 20, 75175 Pforzheim Telefon: 0 72 31 / 39-31 12 Fax: 0 72 31 / 39-15 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.stadtbau-pforzheim.de Mitarbeit: Angelika Bahls, Martina Scheible Bilder: Privat, STADTBAU, Michael Strohmayer, Babette Wagner Gestaltung: Fa-Ro Marketing, München Druck: woge druck gmbh, Karlsbad Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2013. Seite 2 Magazin der STADTBAU 76 barrierefreie Eigentumswohnungen Seite 4 Fortbildung: Auch Hauswarte informieren sich Seite 5 STADTBAU bereits seit zehn Jahren am neuen Standort Seite 6 m agazin Ausgabe 1 | Juni 2001 STADTBAU 25. Ausgabe Seite 10 Informationen für die Mieter der Pforzheimer Stadtbau GmbH Bürgerbeteiligung wird zum Zauberwort in dieser Stadt Seite 12 Eine weitere Perle in der Stadt Seite 14 Das alte und das neue Pforzheim Neue Fassade: Am Alten Rathaus Das neue Domizil Wo der Kunde wieder König ist Mietjubiläen Schimmelpilz Wir lüften (k)ein Geheimnis 40 Jahre 50 Jahre Ersinger Straße 11: Getraud und Hartmut Luginsland mit Isabell Stroka Birkenweg 25: Margot Kugele mit Isabell Stroka Seite 3 Magazin der STADTBAU 76 barrierefreie Eigentumswohnungen Unmittelbar vor der Fertigstellung stehen 76 Eigentumswohnungen im „tiergarten”. Viele der 2-, 3- und 4-ZimmerWohnungen sind bereits verkauft oder vermietet. Die Käufer stammen dabei nicht nur aus Pforzheim und dem Enzkreis. A ngesichts der attraktiven Lage interessieren sich auch Menschen aus dem Stuttgarter oder Karlsruher Raum für das Projekt. Die schnelle Anbindung an die Autobahn und die herausragende Infrastruktur lassen das Wohnquartier schnell in den Fokus der Interessenten geraten. Insbesondere die nördlichen Wohnungen bieten einen traumhaften Blick über die Stadt. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt bei 2.800 Euro. Die kleinste Wohnung im Erdgeschoss mit zwei Zimmern auf rund 55 Quadratmetern kostet knapp 150.000 Euro. Die größte Wohnung – im Penthouse – ist mit 140 Quadratmetern für knapp 440.000 Euro zu haben. Die barrierefreien Wohnungen mit dem Motto „Wohnen mit Service“ bieten insbesondere für den schon immer aktiven und offenen Menschen ein neues Zuhause. Unter den vier exklusiv ge- stalteten Gebäuden befindet sich eine Tiefgarage mit 60 Stellplätzen. Ohne eine einzige Stufe gelangt der Mieter mit dem Aufzug von der Tiefgarage in die eigene Wohnung. Ein Informationstag wird genutzt. Wir sind für Sie da! Sie erreichen unsere Mitarbeiter von der Technik unter folgenden Telefonnummern: Mit Engagement bei der Sache. v.l.: Rolf Hecht, Dirk Pötschke, Frank Titelius und Peter Meier Service-Wohnungen Zuständig: Name: Telefon: Buckenberg, Au, Innenstadt, Nordstadt, Wilferdinger Höhe, Maihälden, Brötzingen Dirk Pötschke Peter Meier 39-31 25 39-31 24 Eutingen, Oststadt, Rennfeld, Calwer Straße, Dillweißenstein, Sonnenhof Frank Titelius Rolf Hecht 39-31 29 39-31 28 Fragen zum Mietvertrag, Ausfüllen von Mietbescheinigungen etc. Hierfür stehen Ihnen Michael Zeiher Tel.: 39-31 11, Andrea Merkle Tel.: 39-31 34, Jacqueline Fedele Tel.: 39-31 16 gerne zur Verfügung Unsere Öffnungszeiten: Mo. 8-12 Uhr, Mi. 8-12 Uhr, Do. 14-18 Uhr Seite 4 Magazin der STADTBAU Fortbildung: Auch Hauswarte informieren sich Sieg Einsatz And Einsatz mun gebie reas gebie D enberg Cre t Haid Was würden wir nur ohne unsere Hauswarte tun? Bei Wind und Wetter ansprechbar, für jedes Problem eine Lösung, ein Fachmann für alle Eventualitäten – und natürlich: immer gut aufgelegt. amit wir diesem Ideal recht nahe kommen, suchen wir unsere Hauswarte sehr sorgfältig aus und schulen sie regelmäßig. So auch Anfang Mai bei einer Infoveranstaltung in der Alten Schmiede im „tiergarten“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Fragen zur Arbeit der Hauswarte, das richtige Verhalten bei Notdienst-Einsätzen oder beispielsweise Informationen zur Verkehrssicherungspflicht. „Unsere Hauswarte repräsentieren die STADTBAU vor Ort, hier findet ein wichtiger Kontakt zum Mieter statt“, weiß Techniker Frank Titelius. Fragen der Repräsentation und des Auftretens sind daher von großer Bedeutung: Freundliches und zuvorkommendes Verhalten stehen ganz oben auf der Wunschliste des Wohnungsbauunternehmens. Das gelte für alle Bereiche der Hauswarttätigkeit. Wir erwarten bei Bedarf auch organisatorische Hilfe für unsere Mieterinnen und Mieter. “Der Servicegedanke steht hierbei an erster Stelle“, formuliert Prokurist Oliver Lamprecht. d H ess t Buck Bei der Infoveranstaltung war das Thema „Verkehrssicherungspflicht“ einer der Schwerpunkte. Begehungen müssen jetzt verstärkt und besser dokumentiert werden. Hierzu erhielten die Teilnehmer umfangreiche Checklisten und Formulare, die ihnen diese Arbeit deutlich erleichtern. Und noch eines wurde den Hauswarten mit auf den Weg gegeben: Die Hauseingänge und die Gartenanlagen sind die Visitenkarten der Häuser und Wohnanlagen der STADTBAU. Es müsse großer Wert auf diesen Bereich gelegt werden. Auch in der Zukunft werden derartige Infoveranstaltungen stattfinden: „aktuelle Informationen, wichtige Details und der Aspekt „Miteinander–im–Gespräch–sein“ sind wichtige Themen für regelmäßige Treffen“, sagt Frank Titelius. ach utz iger r inge riesn G e ann him ötzing erm Jactzgebiet Br d n Sü stadt Einsa ng Innen lfga ötzingen/ o W ebiet B tzg Einsa Gr Einsa Ros Einsa azy tzgeb na Klim iet O ario tzgeb as ststa dt Di D io iet O ststa dt/Eu tinge n/Dil lweiß enste in Elen Einsatz a Ch vedo gebiet Viat Einsatz eylo dstad n Wdstadt/Sü a f r e St zgebiet No n at rgo Eins e Z ennfeld f l R Ro ebiet Nordsta ches dt ul atzg Eins gebiet lav Siv okhin Nordsta dt Seite 5 he r Hö inge lferd t/Wi e Hauswarte JUBILÄEN Magazin der STADTBAU STADTBAU bereits seit zehn Jahren am neuen Standort Am 1. Juli 2013 sind es zehn Jahre, dass die STADTBAU in ihr neues Verwaltungsgebäude Schloßberg 20 eingezogen ist. Damals wurde die Architektur- und Stadtplanungsgesellschaft mbH Jung-Rudolph-Webel (Pforzheim/Mannheim) mit der Erarbeitung einer Planstudie beauftragt. Sehr schnell wurde deutlich, dass dieses Grundstück für die Zwecke der Wohnungsbaugesellschaft bestens geeignet ist und zudem den lang gewünschten städtebaulichen Abschluss des Schlossparks in hervorragender Weise vollzieht. D as neue Verwaltungsgebäude besteht aus zwei Bauteilen, die sich in Form und Material unterscheiden: Ein zum Park hin transparenter geschwungener Körper schwebt vor einem steinernen Riegel, der die Bebauung des Schulbergs abschließt. Die konkave Glashaut nimmt den Dialog mit den Objekten des Parks auf, den Bäumen und der Schloß- kirche, die sich in ihr spiegeln und sich wechselseitig steigern. Eine Architektur, die schnell einen Architekturpreis gewann und einen weiteren Beitrag zur deutlichen Verbesserung der Qualität der Innenstadt leistet. STADTBAU-Geschäftsführer Ulrich Füting und Prokurist Oliver Lamprecht haben uns einen Einblick in die letzten zehn Jahre gewährt. Interview: Zahn Jahre Standort STADTBAU-Magazin: Seit zehn Jahren ist die STADTBAU am Schloßberg 20 beheimatet. Wie sehen Sie als Verantwortliche des Wohnungsbauunternehmens diese Entscheidung heute? Ulrich Füting: In zehn Jahren hat sich die Architektur nicht abgenutzt. Viele Menschen können sich heute schon gar nicht mehr an unseren alten Standort am Marktplatz erinnern. Als Dienstleistungsunternehmen sind wir allein durch die Architektur noch näher am Kunden dran. Wir haben mit dem Gebäude eine Schloßberg-Ecke aufgewertet und schaffen Anreize zu weiterer guter Architektur. Die zusätzliche Gastronomie schafft gerade in den Abendstunden weitere Frequenz in diesem Bereich, auch die Steuereinnehmerei ist im Zuge unseres Neubaus entstanden. Unter dem Gesichtspunkt von Standort, Material und Transparenz haben wir vor zehn Jahren die richtige Entscheidung getroffen. Oliver Lamprecht: Auch das Bürokonzept hat sich bestens bewährt. Selbst nach zehn Jahren und trotz struktureller und personeller Weiterentwicklungen musste bisher an keiner Stelle umgebaut werden. Das heißt auch nach zehn Jahren ist praktisch noch alles im Originalzustand. Ich für meinen Teil fühle mich hier pudelwohl. Ein derart angenehmes und kreativitätförderndes Arbeitsumfeld zu haben, dafür bin ich echt dankbar. Ulrich Füting: Nehmen Sie weiter die großen Glasflächen an diesem Haus. Sie stehen für Transparenz, für Willkommensein und für Offenheit. Wir haben damals die exakt richtige Entscheidung mit dem richtigen Architekten, as Planungsgesellschaft, Herrn Jung getroffen. Oliver Lamprecht: Wenn Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fragen, hören Sie mittlerweile keine kritischen Stimmen mehr. Einzig, dass wir durch den Sichtbeton ein Problem mit der hohen Trockenheit der Luft hatten. Dies haben wir aber durch die Aufstellung von Wasserelementen weitgehend in den Griff bekommen. Keiner möchte ernsthaft noch mal in die alten Strukturen zurück. Seite 6 Magazin der STADTBAU JUBILÄEN STADTBAU-Magazin: Die Mitarbeiter scheinen also sehr zufrieden zu sein. Wie sieht es denn mit ihren Kunden aus, den Mieterinnen und Mietern der STADTBAU? Ulrich Füting: Da können wir heute eine ganz klare Aussage treffen. Wir haben letztes Jahr eine Befragung unter unseren Mieterinnen und Mietern gemacht. Dabei wurde auch die Frage gestellt, wie wir als Unternehmen in der Wahrnehmung unserer Mieterinnen und Mieter abschneiden. Die STADTBAU wird hier als modernes und offenes Unternehmen wahrgenommen. Ich bin davon überzeugt, dass das auch etwas mit dem Stil des Gebäudes zu tun hat. Ein klassisches, modernes Gebäude, das mit Anstand altert und verwittert und gleichzeitig offen bleibt. Oliver Lamprecht: Und durch das Nachbargebäude „Il Tronco“ kommt hier zusätzliche Qualität an den gesamten Standort… Ulrich Füting: …Ja das passt ganz ausgezeichnet zum Gesamtensemble. Wir erleben hier ein qualitatives Zusammenspiel der beiden Gebäude, das sinnstiftend für den gesamten Bahnhofsbereich sein wird. Seite 7 Interview: 10 Jahre Standort JUBILÄEN Magazin der STADTBAU Der Schloßkirchenplatz – ein weiteres Idyll. STADTBAU-Magazin: Das Innendesign des Gebäudes spricht gleichfalls eine ganz andere Sprache und zeugt von hoher Qualität. Wer hat sich da seine Gedanken dazu gemacht? Ulrich Füting: Die Firma „Vitra“ hat das Layout im Inneren des Gebäudes zu verantworten. Ich würde das immer wieder tun. Es ist aus einer Hand und besticht durch seine Durchstrukturierung von unten nach oben. Oliver Lamprecht: Durch das Raumkonzept ist der Umgang mit den Kunden jetzt erst richtig professionell geworden. Früher konnten wir unsere Mieterinnen und Mieter, Handwerker, Firmenvertreter etc. nur an einer Art „Theke“ empfangen, heute haben wir hier ganz andere Möglichkeiten. Rund 25 Leute arbeiten ständig in unserem Gebäude, man trifft sich, begegnet sich in der Cafeteria, kommuniziert an den Technikinseln und kann sich bei Bedarf in kleine Raumboxen zurückziehen. Das Raumkonzept ist nicht nur durchgestylt, es ist bis heute auch tatsächlich aufgegangen. STADTBAU-Magazin: In dem Gebäude sind neben der STADTBAU auch ein Rechtsanwalt, Steuerberater, Kino, eine Sporthalle für die benachbarte Sprachbehindertenschule und das Restaurant „Enchilada” untergebracht. Eine interessante Mischung? Ulrich Füting: Sie haben unsere Architekten vergessen. Aber auch hier lässt sich sagen, dass das Konzept aufgegangen ist. Insbesondere durch den gewählten Gastronomen haben wir an dieser Stelle gleichfalls für Qualität gesorgt. Das „Enchilada“ ist nachgefragt und Treffpunkt insbesondere der jungen Generation. STADTBAU-Magazin: Unmittelbar vor Ihrem Gebäude wird derzeit an einem Teil des Innenstadtrings gearbeitet, gleichzeitig finden die vorbereitenden Arbeiten für den ZOB statt. Arbeiten, die die ruhige Arbeit der STADTBAU-Mitarbeiter derzeit stören? Ulrich Füting: Nein ganz und gar nicht. Die bauausführende Firma arbeitet ruhig, schnell und höchst professionell. An die gute Architektur des ZOB habe ich keine Zweifel, einzig eine schicke Tiefgarage könnten wir Interview: Zehn Jahre Standort Seite 8 Magazin der STADTBAU JUBILÄEN Cafeteria und Bibliothek dienen als Rückzugsgebiete. in diesem gesamten Quartier gebrauchen. Die Menschen nutzen heute ganz unterschiedliche Mobilitätsformen. Autofahrer müssen die Möglichkeit bekommen, ihr Fahrzeug in unmittelbarer Nähe der Mobilitätszentrale ZOB abzustellen, um dann das Verkehrsmittel zu wechseln. Da hätte ich schon noch den einen oder anderen Wunsch. Oliver Lamprecht: Die Arbeiten sind ein Baustein für die hochwertige Bebauung des gesamten Quartiers, bei der mit dem Gebäude der STADTBAU und dem „Il Tronco” vorgelegt wurde. Insgesamt kann man sich auf die Umgestaltung des Areals nur freuen. Wenn ich mir auch am Standort ZOB durchaus eine massive Bebauung hätte vor- stellen können. Im Übrigen bietet das derzeitige Gelände des Bahnhofs Süd noch unglaubliches Potential. STADTBAU-Magazin: Noch einmal zurück zu Ihrem eigenen Gebäude. Die Architektenkammer hat Ihnen bereits vor Jahren den Preis „Beispielhaftes Bauen“ verliehen. Also alles richtig gemacht? Oliver Lamprecht: Wir haben eine solide und qualitätvolle Architektur. Ich glaube, wir haben vieles richtig gemacht und dürfen uns im Sinne unserer Mieterinnen und Mieter, aber auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchaus freuen. Manchmal wünschte ich mir mehr Muse, um unsere gute Bibliothek verstärkt zu nutzen, das wäre wirklich schön… Ulrich Füting: …oder einen Tisch-Kicker für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das wäre was für das Thema Kommunikation und Zusammenarbeit. Vielleicht klappt’s ja noch bis Weihnachten…. Angenehme Atmosphäre im Inneren. Seite 9 Interview: Zehn Jahre Standort JUBILÄEN Magazin der STADTBAU abe 25. Ausgabe m D STA Liebe Leserin, lieber Leser, wir legen Ihnen heute die 25. Ausgabe des STADTBAU-Magazins vor. In den vergangenen zehn Jahren haben wir versucht, Sie über unsere Arbeit auf dem Laufenden zu halten. Wir wollten informieren, kommunizieren und den Dialog mit Ihnen führen; beispielsweise über Befragungen. Mit diesem Magazin brauchen wir keinen Vergleich mit anderen Wohnungsbauunternehmen scheuen. Vom Inhalt, der Information und der Gestaltung sind wir mit an der Spitze. Das haben wir auch Ihnen, unseren Mieterinnen und Mietern, zu verdanken, die sich immer wieder durch ihre Rückmeldungen einbringen. Herzlichen Dank dafür und eine schöne Ferienzeit wünscht Michael Strohmayer Redaktionsleiter e1| Ausgab AU bH m au G n heim Pforz dtb r Sta r de iete ie M 2002 rd en fü tion rma Info Ausgabe 12 | Dezember 2006 magazin STADTBAU GMBH PFORZHEIM er eyer anag n M SWP-M rste f-Ke it dem Wol rview m Informationen für die Mieter der STADTBAU GmbH Pforzheim Inte m aga STA DTB t ad e St er dirdstadt k üb Blic fältige No AU Inform atione n für die M ie ter de r Stad Mieter machen mit Viel zin Ausg abe 5 tbau | Juni 2003 er in länd Aus heim – z r fo P ma u eim The ein tadtba S der GmbH Pforzh Gert Ha ger Interv iew mi t dem Dezer nente n Beerenhof ist eingeweiht STAD TB GMB AU H PFOR ZHEIM Dillweiß – Oase enste in im Grü nen Junge Famil ie ein Th n – e der S ma tadtb auD T B A U STA m aga zin maga zin Inform Neue Balkone ation en für die Mi eter de r STAD TBAU GmbH Ausga be 11 Pforzh eim die onen für r Mieter de Ausgabe 10 | Dezember 2005 Klasse au GmbH er Stadtb Pforzheim 2006 Pforz he Flüss ims e Ausgabe 6 | Dezember 2003 BAU Informati | Juni Informationen für die Mieter der StADtbAu GmbH Pforzheim 1 Juni 200 zin a g a m STADT TB ber zem 4 | De i z a ag Ausg Tipps für use Modernisierung und Instandsetzung und das Das alte orzheim neue Pf Kunst magazin STADTBAU GMBH PFORZHEIM zu Ha Informationen für die Mieter der STADTBAU GmbH Pforzheim am Ba u Wohnen in der Oststadt sade: Neue FasRathaus ATTRAKTIVE PROJEKTE n Am Alte Neues StADtbAuDomizil am historischen Schlossberg ist e Domizil Das neu de wieder König der Kun Wo ma ST AD TB STA GM DTB PFO BH AU RZ HE IM Wir lüfte Info rma ga z tion en fü r die Mie te r de Chri Inte stel A rvie w m ugen it de stei r OB n r Sta dtb au G mb Ausg abe in 2 | De ber äu Die Stad erac tbau h heim ne n abe biet et an g a m D STA n für atione Inform Den auc kmalsc h ein hut The z in P fo ma der rzheim Sta dtb – au i 2002 3 | Jun im Ha a zin ieter die M für die Mie te er STA DT B AU G mb Ob – e dach de in Th losig rS TAD ema keit TB AU HP Au sg forz he im ab e7 | Ju ni Klasse Tipps für zuhause STA D GM TBAU B PFO H RZH EIM ida ch zheim au Pf GmbH Mod e – ein rnisieru n der S Thema g TADT BAU ent T STAD H B GM ZHEIM R PFO mag azin i 2005 9 | Jul in z a g ma n für atione Inform or adtb der St 20 04 BAU Wo h Im M on en He da lla M de s sozi arqua rS tad ale G rdt – ew t iss en Ausg U TBA ati Ausg Brö s rm 2001 forz die tzing Perle en Pfor – zhei m Info abe zem HP ma ga zin rd AU elpilz Schimm (k)ein Geheimnis n zum Beispiel an der Theodor- Mohr- Straße Sozialer Wohnungsbau in eim Bewegung Pforzh GmbH TBAU r STAD ter de ie die M Inform atione n für die M ie ter de r STAD TBAU GmbH Ausg abe Pfor zhei m 8 | De zem ber 20 04 nge für ju Platz ien – il r Fam ema de h T ein TBAU STAD use zuha richtig r s für Tipp e Fenste wie si eln nd beha zern Kling Sozialde m ann Hermview mit de Inter Buck en Stad berg tteil im Gr ünen ng stellu - 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STADTBAU-Magazin: Der Masterplanprozess der Stadt Pforzheim ist über mehr als zwei Jahre gelaufen. Welches Fazit kann die Stadtverwaltung und die Stadtpolitik daraus ableiten? Oberbürgermeister Gert Hager: Wir haben einen großen bürgerschaftlichen Beteiligungsprozess erlebt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben an unseren Zukunftswerkstätten teilgenommen. In rund 150 Veranstaltungen, Vorträgen, Expertenund Arbeitsgruppenrunden sind wesentliche Grundlagen für die Entscheidung des Gemeinderats erarbeitet worden. Mit der Beschlussfassung am 18. Dezember 2012 durch den Gemeinderat haben wir endlich eine strategische Grundlage für die nächsten 15 Jahre Kommunalpolitik. Bürgerbeteiligung STADTBAU-Magazin: Gibt es denn etwas, worauf Sie als Oberbürgermeister besonders stolz sind? Oberbürgermeister Gert Hager: Auf die Bürgerinnen und Bürger. Die Kommunalpolitik hat in den vergangenen, vielen Monaten feststellen können, dass die Bürgerschaft sehr wohl bereit ist, sich für ihre Stadt zu engagieren. Es liegen hervorragende Ergebnisse aus den einzelnen Handlungsfeldern vor, die der Gemeinderat sehr gerne und bereitwillig für sich akzeptiert hat. STADTBAU-Magazin: Ist denn in den Monaten nach dieser Entscheidung bereits irgendetwas sichtbar geworden? Oberbürgermeister Gert Hager: Schon während des Prozesses gab es die Vorgabe, erste Wünsche und Überlegungen aus dem Verfahren auszukoppeln und umzusetzen. So haben wir beispielsweise seit Ende letzten Jahres in den Bussen den sogenannten Kurzstreckentarif für einen Euro realisiert. Wir haben die Öffnung der Sporthallen in den Ferien bereits ausprobiert mit der Zielsetzung, diese Überlegungen weiter zu stärken. Oder denken Sie an die neue Schnittstelle zwischen akademischem Betrieb der Hochschule und Unternehmen in der Stadt. Die konnte bereits Mitte letzten Jahres eingerichtet werden, um die beiden Bereiche effektiver zusammen zu bekommen und Studentinnen und Studenten an Pforzheimer Unternehmungen heranzuführen. Dies sind nur einige von mehreren Entwicklungen, die wir sehr schnell aufgegriffen haben. Seite 12 Magazin der STADTBAU STADTBAU-Magazin: Nach unserer Beobachtung scheint sich beim Thema Bürgerteilhabe oder Partizipation der Bürgerinnen und Bürger etwas in der Stadt Pforzheim zu tun? Oberbürgermeister Gert Hager: Diese Wahrnehmung kann ich nur bestätigen. Über viele Handlungsfelder hinweg hat das Thema Information, Kommunikation und Partizipation eine große Rolle beim Masterplan gespielt. Auch auf der Sondersitzung des Gemeinderates in Durbach haben wir uns intensiv mit dem Thema Bürgerbeteiligung beschäftigt. Für mich ist das überhaupt keine Frage, dass wir dieses Element – im Rahmen unserer kommunalen Möglichkeiten – deutlich stärken müssen. In den ersten Monaten dieses Jahres haben wir uns bereits grundsätzlich mit der Fragestellung – gemeinsam mit der Bürgerschaft – beschäftigt, wie Bürgerbeteiligung in Zukunft aussehen kann. Darüber hinaus haben wir über die Formate Bürgerversammlung am 16. April und eine Zukunftswerkstatt am 3. und 4. Mai dieses Jahres zum Thema Innenstadtentwicklung-Ost erste aber deutliche Zeichen hin zu mehr Bürgerbeteiligung gesetzt. Es ist meine feste Überzeugung, dass wir auf diesem Weg weitergehen sollten. STADTBAU-Magazin: Die Bürgerbeteiligung ist durch Bundes- und Landesgesetzgebungen klar geregelt. Auch in planungsrechtlichen Verfahren ist eine Bürgerbeteiligung vorgesehen. Was kann die Kommune da noch mehr tun? Oberbürgermeister Gert Hager: Naja, das was sich theoretisch in den Bundes- und Landesregelungen schön liest, führt in der Praxis in den Kommunen nicht immer zu mehr Bürgerbeteiligung. Ich stelle mir so eine Art „Werkzeugkoffer“ vor, in dem beispielsweise für die Verwaltung klar definiert wird: Wir haben beispielsweise den Neubau eines Supermarktes auf der grünen Wiese X, das bedeutet automatisch folgende Formate der Bürgerbeteiligung! Seite 13 STADTBAU-Magazin: Bei soviel Bürgerbeteiligung könnte der eine oder andere Stadtrat/Stadträtin vielleicht einen gewissen Kompetenzverlust wittern? Oberbürgermeister Gert Hager: Nein, überhaupt nicht. Von Anbeginn werden wir überhaupt keinen Zweifel daran lassen, dass wir uns in einer repräsentativen Demokratie bewegen und erstes Entscheidungsorgan war, ist und bleibt selbstverständlich der Gemeinderat der Stadt Pforzheim. Daran wird auch die Form der verstärkten Bürgerbeteiligung nichts verändern. Was sich aber verändern wird, ist, dass wir die Bürgerinnen und Bürger, die über einen erheblichen Sachverstand verfügen, viel stärker in Meinungsbildungsprozesse einbinden möchten als bisher. Ich möchte Oberbürgermeister einer Stadt sein, in der die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben gehört zu werden und mit ihren Anliegen ernst genommen zu werden. Dafür wollen wir in Zukunft alle gemeinsam – Bürgermeisteramt, Gemeinderat und Verwaltung – den notwendigen Rahmen schaffen. STADTBAU-Magazin: Eine Frage zum Schluss. Masterplan, Bürgerbeteiligung, Innenstadtentwicklung-Ost, Innenstadtring, Finanzen der Stadt, Weiterentwicklung ÖPNV – zur Mitte Ihrer Amtszeit scheint einiges in Bewegung geraten zu sein. Gehen da nicht für die kommenden vier Jahre nicht die Möglichkeiten aus, noch entscheidende Hebel anzusetzen? Oberbürgermeister Gert Hager: Ich glaube da müssen Sie sich keine Sorgen machen. Eine Großstadt bietet in der Zusammensetzung und der Struktur der Menschen und der Infrastruktur immer Herausforderungen. Wichtig ist, die Herausforderungen frühzeitig zu erkennen, sie aufzunehmen und versuchen sie im gesellschaftlichen Dialog zu lösen. Im Wettbewerb der Städte und der Regionen werden wir auch in den kommenden Monaten und Jahren genügend Aufgabenstellungen finden, die wir gemeinsam so gut lösen sollten, damit jeder und jede in Pforzheim die Chance hat ein gutes Leben zu führen. Empfänge und Ehrungen von verdienten Personen im Rathaus. Bürgerbeteiligung Magazin der STADTBAU Eine weitere Perle in der Stadt Im August 2012 hatte die „Pforzheimer Zeitung“ das Projekt „Il Tronco“ in einem Artikel erwähnt, der die Überschrift „Die Stadt verändert sich“ trug. Der entstehende Neubau wurde gemeinsam mit der „Amazon-Ansiedlung“ oder mit den großen Umbauten am Klinikum genannt. Gemeint war aber eigentlich ein Kompliment und Lob an ein Gebäude, das architektonische Maßstäbe für und in Pforzheim setzt. N ach einem Entwurf des Architekten und Designers Michele de Lucchi in Zusammenarbeit mit der as-Planungsgesellschaft Pforzheim entsteht hier ein Bau, der für Diskussionen in der Stadt sorgt. Die Form eines Baumstumpfes (Il tronco) aufnehmend, stellt das Gebäude eine außergewöhnliche Verbindung zwischen organischer Form und Unsere Nachbarn zeitgemäßem Flächendesign dar. Die geschwungene Klinkerfassade mit bodentiefen Fenstern ist bereits seit der Enthüllung ein Blickfang in der Stadt geworden. Man hat den Eindruck, als würde die Architektur den Gesetzen der Schwerkraft eigene Gesetze gegenüberstellen. Die Gravitation scheint aufgehoben, die physikalische Unordnung wird zum neuen Prinzip. Der Neubau besteht aus zehn Ebenen, die rund 4000 Quadratmeter Fläche anbieten. Die Klingel Gruppe wird zwei Ebenen des Gebäudes für sich selbst nutzen. Drei Ebenen sind an die Pforzheimer Firma WielandDental vermietet. Die Stadt hat mit ihrem Eigenbetrieb „Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim” und dem eigenen Amt für Bildung und Sport zwei Stockwerke ange- Seite 14 Magazin der STADTBAU mietet. Eine Tiefgarage mit 70 Stellplätzen sorgt für eine ordentliche Anbindung des Gebäudes. Insgesamt nimmt mit diesem Neubau der gesamte Bahnhofsbereich neue Formen und Strukturen an. Seit zehn Jahren beherbergt der gesamte Bereich das neue und wegweisende „STADTBAU-Gebäude“. Derzeit laufen die Arbeiten für den neuen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und bald ist „Il Tronco“ fertiggestellt. Ein ganzes Stadtquartier erhält ein neues Gesicht; der Ankommende am Hauptbahnhof darf sich sehr bald über ein großstädtisches und architektonisch wertvolles Areal freuen. Im Grunde werden damit Rahmenplanungen aus den 80er-Jahren realisiert, die bereits damals eine räumliche Fassung des Bereichs zwischen Nordstadtbrücke, Polizeidirektion und Lindenstraße vorsahen. Übrigens: Im Aufsichtsrat der STADTBAU wurde bereits vor Jahren über das Grundstück des ehemaligen Schlosshotels, gegenüber der STADTBAU GmbH gesprochen und die Überlegungen angestellt, gemeinsam mit der Klingel-Gruppe ein Gebäude zu entwickeln. Das Architekturbüro as Plan hatte dazu einen Vorentwurf ausgearbeitet. In Abstimmung mit dem Investor hat man aber entschieden, dass es Sinn macht, dass dieses Projekt alleine weiter geführt wird. Der Bauherr hat den bekannten italienischen Architekten und Designer Michele De Lucchi beauftragt, für dieses schwierige Grundstück einen Entwurf zu fertigen. Das in Mailand von dem Architekten Michele De Lucchi vorgestellte Holzmodell wurde vollumfänglich von dem Bauherrn akzeptiert. Die Werkplanung und die Umsetzung fand in Zusammenarbeit mit den Architekturbüros MdL „Michele De Lucchi“ aus Mailand und as Plan statt. Das Resultat ist gelungen und sollte Vorbild auch für andere Quartierte in der Stadt sein. Sichtbare Qualität ist auch ein positiver Standortfaktor. Seite 15 Unsere Nachbarn