Objekt - Schlagmann Poroton

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Architektur mit POROTON®
Objekt
01/12
Geschäftshaus Arcaden, Roding
n Mehrfamilienhaus, München
n Betreutes Wohnen, Erding
n Bürogebäude Edbauer, Traunstein
n Bajuwarenpark, München-Trudering
n Grenzbahnhof, Bayerisch Eisenstein
n
n Geschäftshaus Arkaden, Roding
Attraktive Arkaden in höchster Bauqualität
Baudaten
Bautyp:
Objektbau
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksfläche: 5.600 m2
Umbauter Raum:
24.500 m3
Bauzeit:
02/11 – 09/11
Besonderheiten:
7 Monate
Bauzeit
Die Roding Arcaden sind ein großzügiges Geschäftshaus, entstanden auf einer
Grundstücksfläche von über 5.600 m2.
Das Gebäude dehnt sich auf 2.900 m2 aus,
dazu kommen weitere 2.700 m2 befestigte
Flächen mit insgesamt 85 zugeordneten
Autostellplätzen.
Für die Gestaltung der Arcaden, angesiedelt
im Industriegebiet der oberpfälzischen Stadt
Roding, zeichnet Architekt Harald Brunner
aus Cham verantwortlich. Die Architektur
des Gebäudekomplexes folgt geschickt den
Linien des Grundstücks, um zu einem optimalen Verhältnis von Baukörper und Freiflächen zu gelangen. Der Besucher bekommt,
egal von welcher Seite er sich nähert, stets
eine attraktive Ansicht präsentiert.
Die Gestaltung ist insgesamt sehr ansprechend, die weichen Dachlinien setzen
starke Akzente auf den weißen Putzflächen.
Der Baukörper im Nordwesten dominiert
mit einer Gebäudehöhe von fast 13 m den
Komplex und rückt mit gerundeten Kanten
nah an die Straßenlinie. Im Erdgeschoss öffnet sich ein großzügiger zurückspringender
Eingangsbereich dem Besucher. Darin befindet sich ein Rossmann-Drogeriemarkt mit
630 m2 Verkaufsfläche, dazu ein Cafe mit
Spielcasino mit weiteren 600 m2 Fläche.
Die kompletten
Außenmauern
bestehen aus
POROTON®-T14®
in Wandstärke
36,5 cm.
Die Architektur des Gewerbebaus greift geschickt die Linien des Grundstücks auf und präsentiert dem Besucher aus jeder Richtung eine
„Schokoladenseite“.
Massiver Planziegel für optimales
Raumklima und flexible Nutzung
Der in Richtung Südosten anschließende,
etwas niedrigere quaderförmige Baukörper
beherbergt einen Rewe-Lebensmittelmarkt
mit 1.620 m2 Verkaufsfläche. Dazu kommen
noch weitere 350 m2 Fläche, die bereits an
Gewerbetreibende vermietet sind.
Für das Außenmauerwerk der gesamten
Arkaden kam der massive Planziegel
POROTON®-T14® zum Einsatz. Laut Diplom-Ingenieur Josef Simml vom zuständigen Generalunternehmen Johann Feldbauer
aus Roding fiel die Entscheidung für den
Ziegel, um bei der geplanten Gestaltung
möglichst einfach, sicher und kostengünstig
zu bauen. In nur sieben Monaten Bauzeit
wurde der gesamte Komplex errichtet.
„Ein gutes Raumklima und niedrige Unterhalts- und Instandhaltungskosten sind ein
gutes Argument für jeden Mietinteressenten. Davon profitiert ein Büro ebenso wie
ein Einkaufsmarkt“, sagt Simml. Aus seiner
Sicht zahlt sich hohe Bauqualität besonders
dadurch aus, dass Verkaufsflächen einfach,
flexibel und langfristig zu vermieten sind.
Die geschickte Untergliederung macht aus 24.500 m3 umbautem Raum
einen attraktiven Gewerbeblock für flexible Nutzungsmöglichkeiten.
n Mehrfamilienhaus Herzog-Johann-Straße, München
Erstklassig wohnen in bester Lage
Baudaten
Bautyp:
MFH (6 WE)
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksgröße: 890 m2
Wohnfläche:
765 m2
Bauzeit:
04/10 – 06/11
Besonderheiten:
hochwertige
Ausstattung
Die Lage des Mehrfamilienhauses in der
Herzog-Johann-Straße ist außergewöhnlich
attraktiv. Die Wohngegenden rund um das
Nymphenburger Schloss und seinen Park
zählen zu den begehrtesten Lagen in der
Stadt. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts
zogen wohlhabende Münchner in die Nähe
des Schlosses – davon zeugen zahlreiche
Palais, Prunkbauten und Villen aus der
Gründerzeit mit ihren parkartigen Gärten.
Der Münchner Westen mit Obermenzing/
Nymphenburg bietet neben dem Nymphenburger Schloss, dem Schlosspark, dem
Botanischen Garten und dem Hirschgarten
weitere Attraktionen wie Biergärten und Restaurants, weitläufige Spazier- und Radwege
sowie vielfältige Sport- und Freizeitmöglichkeiten.
Das Objekt in der Herzog-Johann-Straße
zeichnet sich durch eine optimale Infrastruktur und gute Verkehrsanbindungen aus.
Auf der Nordseite grenzt die Wohnanlage
direkt an eine Parkanlage und den Nymphenburger Kanal. Der Schlosspark liegt nur
wenige Gehminuten entfernt.
Die Domino Haus- & Grundbesitz GmbH
ist spezialisiert auf ausgesuchte Wohnlagen.
„Kunden, die sich für eine Wohnung in
Bestlage interessieren, wissen es zu schätzen, dass wir individuell bis ins kleinste
Detail planen. Selbstverständlich erwarten
diese Kunden auch Baumaterialien und Ausführung auf höchstem Niveau. Aus mehr als
20-jähriger Erfahrung kann ich bestätigen,
dass sich gute Qualität auf Dauer auszahlt“,
sagt Dr. Klaus Werner, Geschäftsführer bei
Domino.
Die Architektur des Hauses ist zeitlos
elegant, das Zeltdach mit kontrastierender
Eindeckung wurde passend zur umgebenden Bebauung gestaltet.
Die Grundrisse der Wohnungen mit Größen
von 113 bis 165 m2 sind durchdacht und
wurden individuell auf Kundenwünsche
abgestimmt. Geschmackvolle Farbkonzepte
und hochwertige Materialien für Bodenbeläge und Ausstattungen überzeugen.
Poroton®-S11®,
der Objektziegel.
Beste Lage und individuell bis ins kleinste Detail geplant: Die Außenwände des Mehrfamilienhauses bestehen aus perlitgefüllten
Poroton®-S11® in einer Wandstärke von 30 cm, weil die bauphysikalischen Eigenschaften dieses Massivziegels ideal für Objektbauten geeignet sind.
Hohes Niveau heißt auch:
optimale Baumaterialien
TERRASSE 3
Für das Außenmauerwerk des Objekts wurde der POroton®-S11® in einer Wandstärke von 30 cm eingesetzt. Der mit natürlichem Perlit gefüllte Massivziegel erfüllt in
idealer Weise sämtliche Anforderungen an
Druckfestigkeit, Schall- und Wärmeschutz,
wie sie besonders beim Wohnungsbau
gefordert sind. Die Wohnungstrennwände
sind ebenfalls aus massiven Ziegeln in einer
Wandstärke von 24 cm, nichttragende
Wände bestehen aus Hochlochziegeln in
11,5 cm Stärke.
KIND 1
SCHLAFEN
DU
WC
TERRASSE 2
KIND 2
Die Erdgeschosswohnungen verfügen
über Privatgärten, teilweise auch mit
ausgebautem zusätzlichem Souterrain und
zusätzlichem Zugang zum Nymphenburger
Kanal. Die Obergeschosswohnungen bieten
jeweils zwei großzügige Terrassenbalkone,
ebenfalls mit Blick auf den eingegrünten
Wasserlauf. Die 3- bis 4-Zimmerwohnungen, die teilweise auch einen Kaminanschluss erhalten, sind auch über einen Personenlift von der Tiefgarage aus erreichbar.
Für alle Wohnungen dieses hochwertigen
Objekts wurden bereits Käufer gefunden.
ENTRÉE
WOHNEN/
ESSEN
KOCHEN
SONNENDECK
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Das Zeltdach mit kontrastierender Eindeckung wurde passend zur umgebenden Bebauung gestaltet.
BAD
DIELE
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TERRASSE 1
O
S
n Wohnanlage Stadtpalais, Erding
Betreutes Wohnen, möglichst selbstbestimmt
Das Stadtpalais liegt in unmittelbarer
Zerntrumsnähe, nur etwa 175 m von der
Innenstadt entfernt. Einkaufsmöglichkeiten
und sämtliche Einrichtungen des täglichen
Bedarfs befinden sich im direkten Umfeld. Vom S-Bahnhof in 250 m Entfernung
gelangt man in etwa 45 Minuten in die Landeshauptstadt München, eine Bushaltestelle
gibt es gleich um die Ecke.
Das Konzept, das die Planer für das Objekt Stadtpalais im Kopf hatten, ist plausibel: Wohnen für Generationen mit maximaler
Bewegungsfreiheit und Eigenständigkeit für die Bewohner – so lange wie möglich.
So viel Freiheit wie möglich
– so viel Sicherheit wie nötig
Die Idee, die hinter dem Objekt Stadtpalais
steckt, ist plausibel: Die Anlage ermöglicht maximale Bewegungsfreiheit und
Eigenständigkeit für jedermann. Auch für
ältere Mitmenschen oder Menschen, die in
ihrer Mobilität bereits etwas eingeschränkt
sind – oder dies vielleicht irgendwann sein
könnten.
Die Dienste und Einrichtungen des Christianum stehen auch den Bewohnern des Stadtpalais Erding zur Verfügung, sofern diese
dies wünschen. Sie haben die Freiheit zu
wählen, ob Dienstleistungen in Anspruch
genommen werden, zugleich aber auch die
Sicherheit, dass es in unmittelbarer Nähe
jemanden gibt, der helfen kann. Die Möglichkeit, in einer barrierefreien Wohnung
selbstständig zu leben und auf Wunsch
Betreuungs- oder Pflegedienste in Anspruch
nehmen zu können, die direkt vor Ort
verfügbar sind – genau das ist der Grundgedanke des Betreuten Wohnens.
Ein Miteinander von Jung und Alt
Das gemeinsame Leben von Jung und Alt
soll gefördert werden. Das wird durch die
Mischung von Wohnungen in herkömmlicher und barrierefreier Bauweise unterstützt.
Für das Außenmauerwerk fiel die Wahl
beim Bauträger Maier Bau GmbH auf den
hoch wärmedämmenden Massivziegel
Poroton®-S11®. Geschäftsführer Markus
Maier, in vierter Generation im FamilienUnternehmen tätig, setzt auf wohngesundes, hochdämmendes Ziegelmauerwerk.
Die Anforderungen an einen erhöhten
Schallschutz und die massive Bauweise
sprechen als weiteres Argument für den
perlitgefüllten S11.
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Die Ansichten vom künftigen Pflegehaus mit stationärem Pflegedienst und Tagespflege.
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03/10 – 04/12
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1.640 m2
Bauzeit:
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Nutzfläche:
Haus D, das sogenannte Pflegehaus, wird
demnächst fertiggestellt und vervollständigt
das Konzept des umfassenden Betreuten
Wohnens. Dieses Gebäude, das zur Straße
hin orientiert ist, fungiert sozusagen als
Aushängeschild der gesamten Anlage.
In Haus D wird der Pflegedienst Christia­
num angesiedelt. Dieser betreibt einen
ambulanten Pflegedienst, eine Tagespflege
und einen stationären Pflegebereich mit
24 Pflegebetten, der auf bis zu 30 Betten
erweiterbar sein wird.
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Ziegel massiv
Wohneinheiten:
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Bauweise:
Das Pflegehaus als
optisches Aushängeschild
Die Wohnanlage Stadtpalais Erding besteht
im wesentlichen aus vier Häusern. Die
Gebäudeteile A, B und C beherbergen
neben neun Wohnungen in herkömmlicher
Bauweise weitere 22 barrierefreie Zweiund Drei-Zimmer-Wohnungen. In Haus D
ist das künftige Pflegehaus untergebracht.
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Wohnanlage
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Bautyp:
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Baudaten
Die Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit
Größen von 58 m2 bis 110 m2 verfügen über
Fußbodenheizungen. Als Heizanlage dient
eine Gas-Brennwerttherme in Verbindung
mit einem Blockheizkraftwerk. Ein dezentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung ist in Wohn- und Schlafzimmern installiert. Die Wohn-, Ess- und Schlafräumen
sind mit sehr hochwertigen Bodenbelägen
ausgestattet. Diese sind nicht nur schön,
sondern auch leicht zu pflegen.
Geräuscharme Rollladen an den Fenstern,
zum Teil mit elektrischem Antrieb, fördern
ein ungestörtes Miteinander.
Jung und Alt können hier ohne Altersbeschränkung zusammenleben.
Die Außenmauern des Objekts
bestehen komplett aus perlitgefüllten
POROTON®-S11®-Ziegeln.
n Bürogebäude Edbauer, Traunstein
Innovatives Variantenhaus
Baudaten
Bautyp:
Variantenhaus
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksfläche: 305 m2
Nutzfläche:
370 m2
Bauzeit:
09/09 - 07/10
Besonderheiten:
Variantenhaus
Das dreigeschossige Gebäude mit einer
Nutzfläche von 370 m² wurde für variable Nutzungsmöglichkeiten konzipiert,
um jederzeit eventuell geänderten Nutzungswünschen der Eigentümer gerecht
zu werden. Aktuell nutzt Bauherr und
Eigentümer Wolfgang Edbauer das Haus
als reines Bürogebäude, aufgeteilt in zwei
separate Einheiten. Das Gebäude kann nach
Beendigung der Berufszeit des Bauherrn als
Alterssitz bewohnt werden, deshalb wurde
auch das Erdgeschoss komplett barrierefrei
gebaut. Bei veränderten Wünschen und
Vorstellungen kann das Objekt komplett
oder in zwei getrennten Nutzungseinheiten
ebenso gut vermietet werden.
Für die Heizung und Kühlung des Gebäudes wurde nur ein Heizstrang verlegt. Die
Stromerzeugung der Stadtwerke Traunstein
erfolgt ausschließlich über das Wasserkraftwerk, so dass die CO2-Emission des
Bauwerks als hervorragend einzustufen ist.
Nachhaltigkeit ist das Konzept
Die eigentliche Tragkonstruktion wurde in
Skelettbauweise aus Stahl erstellt, so dass
keine Ringanker und auch keinerlei Öffnungen oder Elektroleitungen in der Außenwand benötigt wurden – dadurch entstand
eine absolut wärmebrückenfreie Konstruktion. Bei der anschließenden EnEV-Berechnung wurde eine exakte Wärmebrückenberechnung durchgeführt und das Gebäude
als KfW-Effizienzhaus 55 eingestuft.
Wolfgang Edbauer legte besonderen
Wert darauf, die eigene Immobilie an den
Gesetzmäßigkeiten der Nachhaltigkeit zu
orientieren. Dies bedeutet für ihn, Ressourcen möglichst zu schonen, die Umwelt zu entlasten sowie ein Gebäude von
dauerhaftem Wert und hohem sozialem
Nutzen zu schaffen. Die Wärmeversorgung
erfolgt über eine Luft-Wärmepumpe, die im
Sommer auch zur Kühlung des Gebäudes
verwendet wird.
Gebäudehülle ohne Wärmebrücken
Die Gebäudehülle wurde aus plangeschliffenen Hochlochziegeln mit integrierter
Perlitdämmung, dem Poroton®-T8® in
einer Wandstärke von 36,5 cm erstellt.
Dieser hoch wärmedämmende Massivziegel erspart zusätzliche künstliche Wandaufbauten.
Außer dem pyramidenförmigen Dach hat das nachhaltig konzipierte Variantenhaus wenig mit seinen älteren Nachbarn gemein.
Starke Akzente dominieren: deutliche Vor- und Rücksprünge von Dach und Baukörpern, die Öffnungen sind sowohl vertikal als
auch horizontal angeordnet.
Keine Angst vor Hochwasser
mit hochwassersicherem Keller
Weil sich das Gebäude in unmittelbarer
Nähe der Traun und deren Überflutungsbereich befindet, wurde ein wasserundurchlässiger Keller gebaut.
Das Dach greift in seiner Formgebung die
umgebende Bebauung auf. Es besteht aus
acht Zentimeter starken Vollholzplatten, die
zur Pyramide zusammengesetzt wurden
und sich auf die umlaufenden Leimholzbinder sowie die Stahlstützen im Obergeschoss
stützen.
Die EDV-Leitungen und Steckdosen des
Hauses wurden mit aufgesetzten Randleisten geführt, so dass ein Nachrüsten jederzeit möglich ist und dabei das Mauerwerk
dennoch homogen und ohne Öffnungen
bleibt.
Ansicht NORD
Die Gebäudehülle des Objekts wurde mit perlitgefüllten
POROTON®-T8® aufgemauert.
Ansicht SÜD
Ansicht NORD
Ansicht SÜD
Die Ansichten, von links oben im Uhrzeigersinn: Nord, Ost (Straßenansicht), West und Süd
Ansicht NORD
Die Farben Weiß, Rot und Anthrazit schaffen eindeutige Kontraste.
Das Fahrzeug vor dem Haus ist zwar ein Oldtimer, es verfügt jedoch
über einen zeitgemäßen Elektro-Antrieb und wird von der hauseigenen
Tankstelle versorgt.
n DH und MFH Bajuwarenpark, München-Trudering
Attraktive Wohnungen in der Gartenstadt Trudering
Baudaten
Bautyp:
DH und MFH
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksfläche: 4.000 m2
Bauzeit:
10/10 – 08/12
Besonderheiten:
Haus im Haus
Der Stadtteil Trudering ist einer der flächengrößten Stadtbezirke von München. Das
ehemalige Bauerndorf mit über 1200-jähriger Geschichte ist von jeher eng mit
München verwoben. Der Stadtteil am
östlichen Münchner Stadtrand hat sich
viel von seinem ursprünglichen Charme
bewahrt. Der Gartenstadtcharakter des
Wohnbezirks findet sich in den zahlreichen
kleinen Stadtvierteln wieder. Heute fühlen
sich in Trudering vor allem Familien mit
Kindern wohl. Der weiter steigende Wohnraumbedarf führt zu einer Verdichtung der
früher vorherrschenden Ein- und Zweifamilienhäuser zu kleineren Wohnanlagen.
Deshalb entsteht in der Marianne-PlehnStraße zurzeit eine attraktive Wohnanlage
mit neuen Eigentumswohnungen.
Für die Außenmauern der Bajuwarenpark-Häuser wurde der perlitgefüllte
Planziegel POROTON®-S10® im Format 42,5 cm verbaut.
Auf einer Fläche von etwa 4.000 m²
hat der Architekt Johann Hüttinger fünf
Doppelhäuser und ein Mehrfamilienhaus
entworfen. Ingenieur und Bauherr Günter
Müller begleitete das ganze Bauvorhaben.
Die Aufgabe des Architekten war es, die
Baulücke nachhaltig und energieeffizient
zu bebauen.
Dreißigmal wohngesund leben
mit Gartenstadtcharakter
Entstanden ist eine klassische Wohn­
bebauung mit insgesamt dreißig großzügigen Wohneinheiten, die sich gut in die
umgebende Architektur mit Gartenstadtcharakter einfügt. Die schlichten Baukörper
der Doppelhäuser werden durch Vorsprünge und Erker aufgelockert. Der weiße
Putz bildet einen starken Kontrast zu den
Dachflächen, die mit anthrazitfarbenen
Dachziegeln eingedeckt sind und Gauben
aus Zinkblech aufweisen. Große Fensteröffnungen nach Süden und Westen sorgen für
viel Tageslicht in den Wohnbereichen.
Die innere Struktur der Häuser wird durch
ein “back-to-back“-Treppenhaus organisiert. Jedes Doppelhaus weist je vier
Wohnungen mit separaten Eingängen im
Norden auf. Die unteren Einheiten verfügen im Hochparterre über eine Küche,
Gäste-WC, Schlaf- und Wohnzimmer mit
direktem Zugang zu Terrasse und Garten.
Im Unterparterre befinden sich Technik­
raum, Kellerabteil, ein vollwertiges Bad
und ein großzügiger Hobbyraum. Die
oberen Wohnungen sind ebenfalls auf zwei
Etagen verteilt, bieten allerdings jeweils
drei Zimmer mehr. Die Beheizung aller 32
Wohneinheiten erfolgt über eine zentrale
Pelletheizung.
Die schlichten Baukörper der Doppelhäuser und des Mehrfamilienhauses mit insgesamt 30 Wohneinheiten werden durch Vorsprünge und
Erker aufgelockert. Der weiße Putz bildet einen starken Kontrast zu den anthrazitfarbenen Dachflächen.
Hohe Bauqualität zahlt sich aus
Bei der Baustoffauswahl haben Architekt und Bauherr aus Erfahrung Wert auf
höchste Qualität gelegt. Für das monolithische Außenmauerwerk fiel die Wahl auf
den Poroton®-S10®.
Dieser Planziegel mit innovativer Perlitfüllung hat sich baubiologisch und ökologisch
bereits tausendfach für den Bau wohngesunder Häuser bewährt.
Mit der eingesetzten Wandstärke von
42,5 cm erreicht man einen U-Wert von
0,22 W/(m²K) und erfüllt somit alle Anforderungen der EnEV. Durch die integrierte
Dämmung aus mineralischem Perlit entfällt
eine zusätzliche Dämmschale. Auch die
Innenwände der Gebäude wurden aus Ziegeln gemauert – in einer Wandstärke von
24 cm. Architekt und Bauherren ist aus
architektonischer und ökologischer Sicht ein
gelungenes Bauvorhaben geglückt.
Im kommenden Frühjahr entstehen angrenzend an das Baugrundstück weitere
40 Wohneinheiten in Ziegelbauweise.
n Energetische Sanierung Grenzbahnhof, Bayerisch Eisenstein
Grenzbahnhof wird zum Naturschutz-Infozentrum
Baudaten
Bautyp:
Sanierung
Bauweise:
Ziegel
Grundstücksfläche: 1.500 m2
Nutzfläche:
2.500 m2
Sanierungszeit:
08/10 – 10/12
Besonderheiten:
Sanierung historisches Bauwerk
Der Bahnhof Bayerisch Eisenstein ist der historische Grenzbahnhof zwischen Deutschland und Tschechien, erbaut im Jahr 1877.
Die Bahnstrecke war als die kürzeste Bahnverbindung zwischen Prag und München
konzipiert – bis der „Eiserne Vorhang“ den
Grenzbahnhof und ganz Europa teilte.
Mitten durch die damalige Empfangshalle
verlief eine Mauer. Vier Jahrzenhnte lang
war der Bahnhof trauriges Exempel für das
geteilte Europa.
Rund sieben Millionen Euro wird der Naturpark Bayerischer Wald als neuer Besitzer
voraussichtlich in den Umbau investieren.
Der historische Grenzbahnhof Bayerisch
Eisenstein umfasst auf deutscher Seite etwa
2.500 m² Nutzfläche. Die Entkernungsund Entrümpelungsarbeiten sowie die
Entfernung nicht historischer Elemente sind
mittlerweile abgeschlossen.
Förderungsfähig ist nur
ein attraktives Konzept
Der neue Besitzer
hat ambitionierte Pläne
Erst nachdem der Naturpark Bayerischer
Wald im Jahr 2006 den deutschen Gebäudeteil als nationales Baudenkmal gekauft
hatte, gab es endlich wieder grenzüberschreitenden Zugverkehr bis nach Pilsen
und Prag.
Heute hat der Bahnhof im Stundentakt
Anbindung an die Achse München – Prag.
„Um an Fördergelder zu gelangen, braucht
es ein durchdachtes, detailliertes Nutzungs­
konzept. Da sind wir auf einem guten Weg“,
betont Bildungsreferent und Geschäftsführer
Hartwig Löfflmann vom Naturpark Bayerischer Wald. Im Erdgeschoss soll, neben
dem bereits bestehenden Infozentrum und
der neuen interaktiven Arberausstellung,
ein Restaurant mit „regionaler, gehobener,
aber nicht abgehobener Küche“ entstehen.
Der erste Stock wird neben dem bereits
geplanten Skimuseum zusätzlich Raum für
aktuelle Wechselausstellungen bieten. Das
Obergeschoss ist dem Thema „Eisenbahn
und Mobilität“ gewidmet. Im Dachgeschoss
entsteht eine Modell­eisenbahn, die grob
den wertvollen Landschaftsraum von der
Donau bis zur Moldau abbildet. Im Keller
wird ein Fledermauszentrum aufgebaut.
Eine ganze Museumsstraße ist geplant
Die Staatsgrenze verläuft mitten durch das Bahnhofsgelände mit Empfangsgebäude.
Das Bahnhofsareal, nach Möglichkeit die
ganze Bahnhofstraße, soll künftig zu einer
richtigen Museumsstraße umgestaltet
werden. Ein besonderer architektonischer
Schatz verbirgt sich im Kellergeschoss des
Bahnhofs. Dort wurden behutsam historische Kreuzgewölbe auf Säulen freigelegt.
Die Natursteinverkleidung einfach hinter einem synthetischen Wärmedämmverbundsystem verschwinden zu lassen, kam nicht in Frage.
Eine Innendämmung mit POROTON®-WDF® war die Alternative, mit der denkmalschützerische, ökologische und ökonomische
Anforderungen gleichermaßen berücksichtigt werden konnten.
Innendämmung mit POROTON®-WDF ® anstatt
die Natursteinfassade mit WDVS einzupacken
Für Hartwig Löfflmann vom Naturpark war
eines klar: der Grenzbahnhof sollte nach
Gesichtspunkten des ökologischen Bauens
saniert werden. Eine Außendämmung kam
für die Granitsteinfassade aus Denkmalschutzgründen nicht in Frage. Das historische Gebäude sollte seinen urspünglichen
Charakter weitgehend behalten.
Über verschiedene Arten der Innendämmung für wurde länger ohne zufriedenstellendes Ergebnis diskutiert.
Auf der BAU 2011 entdeckte Architekt
Georg Dasch aus Straubing schließlich
das optimale Material zur thermischen
Sanierung: Mit der ersten keramischen
Wärmedämmfassade POROTON®-WDF®
von Schlagmann wurden bereits zahlreiche
historische Bestandsgebäude nachträglich
ökologisch und vor allem wirtschaftlich mit
Ziegel gedämmt.
Ein schützenswerter Fund: die Kreuzgewölbe im Untergeschoss, die auf
Säulen auflagern.
Naturschutz und Denkmalschutz
passen optimal zusammen.
Die Ansichten zeigen die gewaltigen Dimensionen des Objekts:
Oben links aus Süd-Westen, oben rechts ein Schnitt durchs Gebäude.
Darunter die Ansicht aus Süd-Osten und ganz unten aus Nord-Westen.
1
Aus Denkmalschutzgründen – also um
die historische Fassade zu erhalten – hat
man sich für eine Innendämmung mit
POROTON®-WDF® entschieden. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang,
dass die Wärmedämmfassade, die aus
massivem Ziegel mit natürlicher Perlitfüllung besteht, ebenso so gut und einfach als
Außendämmung eingesetzt werden kann.
Die Beheizung übernimmt eine Hackschnitzelanlage mit separatem Heizwerk neben
dem Bahnhof. Der Brennstoff kommt direkt
aus der unmittelbaren Umgebung.
Der Wärmebedarf war vor der Sanierung
enorm, obwohl nicht alle Räume beheizt
wurden. Aufgrund des äußerst niedrigen
Wärmeleitwerts lassen sich Bestandswände
mit der POROTON®-WDF® energetisch
auf Neubauniveau anheben. Teilweise
ergibt sich daraus sogar eine Verbesserung
der Wärmedämmeigenschaften um das
fünffache, was die Energiekosten deutlich
senken wird.
Im Abstand von einigen Zentimetern wurde die
Wärmedämmfassade POROTON®WDF® in einer
Stärke von 12 cm vor der Bestandswand aufgemauert – der verbleibende Zwischenraum wurde
mit Trasskalkmörtel aufgefüllt.
Vor allem die Sanierung der feuchten
Kellerräume war im Hinblick auf die Energiebilanzen wichtig. Zusätzlich ermöglicht
die perlitgefüllte Wärmedämmfassade bei
Räumen, die nur zeitweise genutzt werden,
ein schnelleres Aufheizen. Die hohe Kapillaraktivität verhindert die Ansammlung von
Feuchtigkeit in der Konstruktion. Kondenswasser wird vom Baustoff aufgenommen
und an die Oberfläche transportiert. Von
dort wird es an die Raumluft abgegeben.
Im Abstand von einigen Zentimetern wurde
die Wärmedämmfassade in einer Stärke von
12 cm vor der Bestandswand aufgemauert,
der verbleibende Zwischenraum wurde
mit Trasskalkmörtel aufgefüllt. 2010 wurde
mit der Sanierung des Hauptgebäudes
begonnen, 2011 der Mittelbau saniert. Die
Eröffnung ist für Anfang 2013 geplant.
2
3
4
5
Lässt sich so einfach und sicher wie eine Ziegelwand aufmauern: die
Innendämmung mit Poroton®-WDF® in einer Stärke von 12 cm.
6
Der schematische Aufbau der POROTON®-WDF®
als Innendämmung:
1. Bestandswand
2. Innenputz
3. WDF®-Hinterfüllung
4. POROTON®-WDF®
5. Innenputz
6. Bodenplatte
Architektur mit POROTON®
Geschäftshaus Arcaden, Roding
Bauherr:
FMZ Roding GmbH & Co. KG,
Neuburg am Inn
Architektur:
Harald Brunner, Cham
Markus Maier, Geschäftsführer der Maier-Bau GmbH,
vor dem realisierten Objekt Stadtpalais Erding.
Generalunternehmen:
Johann Feldbauer Bau GmbH, Roding
Mehrfamilienhaus, München
Bauherr:
Domino Haus- & Grundbesitz GmbH,
München
Dipl.-Ing. Wolfgang Edbauer auf dem Balkon seines
Variantenhauses zur flexiblen Nutzung.
DH und MFH Bajuwarenpark,
München-Trudering
Bauherr:
BCM Bauconsult GmbH,
GF Dipl.-Ing. Günter Müller, München
Architektur:
Architekturbüro Johann Hüttinger,
Regensburg
Bauunternehmen:
Teubl Bau und Zimmerei GmbH,
Herrngiersdorf
Grenzbahnhof, Bayerisch Eisenstein
Architektur:
Architekturbüro Franz Hesel, Gräfelfing
Bauherr:
Naturpark Bayerischer Wald e. V.,
Zwiesel
Bauunternehmen:
Jeßberger Bau GmbH, Auerbach
Architektur:
Dipl.-Ing. Georg Dasch, Straubing
Betreutes Wohnen Stadtpalais, Erding
Bauunternehmen:
Karl Bachl GmbH & Co. KG, Röhrnbach
Ebner Bau GmbH, Spiegelau
Bauherr:
Maier Bau GmbH, Bauträger, Dorfen
Geschäftsführer Hartwig Löfflmann (links) vom
Naturpark Bayerischer Wald und Architekt Georg
Dasch aus Straubing: Zwei Experten in Sachen
Ökologie konnten die Sanierung des Grenzbahnhofs
Bayerisch Eisenstein positiv gestalten.
Architektur, Bauunternehmen:
Maier Bau GmbH, Bauunternehmen,
Dorfen
Bürogebäude Edbauer, Traunstein
Bauherr:
Wolfgang Edbauer, Traunstein
Impressum:
Objekt.
Architektur mit POROTON®
Herausgeber und Copyright:
Architektur:
Edbauer, Ingenieurbüro für Bauwesen,
Traunstein
Bauunternehmen:
Ludwig Aicher Bau GmbH, Fridolfing
Schlagmann Baustoffwerke GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 1 · 84367 Zeilarn
Telefon 08572 17-0 · Telefax 08572 8114
www.schlagmann.de · [email protected]
Bildnachweis:
Schlagmann Baustoffwerke, Foto Koch,
MAIWOLF, Bauherren, Architekten;
Konzept, Redaktion, Layout:
ebh marketing gmbh
www.ebh-marketing.de
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