Objekt - Schlagmann

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Architektur mit POROTON®
Objekt
02/11
onnenhaus Schönacher,
S
Neuburg an der Donau
n C&A Geschäftshaus, Sonthofen
n WA Frühlingstraße, Eggenfelden
n EFH Weber, Bad Füssing
n EFH und MFH, Neufahrn bei Freising
n
n Sonnenhaus Schönacher, Neuburg an der Donau
Bayerns erstes Effizienzhaus 55
Baudaten
Bautyp:
EFH
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksfläche: 750 m2
Wohn-/Nutzfläche: 140 m2/70 m2
Bauzeit:
12/09 – 08/10
Besonderheiten:
Effizienzhaus 55
Sonnenhaus
Planer und Energieberater Thomas
Schönacher entschied sich beim Bau des
eigenen Hauses für ein Sonnenhaus. Im
Mittelpunkt steht dabei die aktive Nutzung
der regenerativen und kostenfreien Energie­
quelle Sonne. In der Praxis hat sich das
Konzept bereits als effektive Alternative
zum Passivhaus bewährt.
Ein Sonnenhaus ist ein nach Süden aus­
gerichtetes Gebäude aus hervorragend
gedämmten Außenwänden, das die Son­
neneinstrahlung über Glasflächen passiv zur
Raumheizung nutzt. Die aktive Nutzung der
Sonnenenergie übernimmt eine Solaranlage
sowie ein ausreichend großer Pufferspei­
cher, der die solare Wärme über Wochen
hinweg speichert. Dabei können mehr als
50 und bis zu 100 Prozent des Energiebe­
darfs für ein Gebäude gedeckt werden. Ein
Zuheizen ist nur in sonnenarmen Kälteperi­
oden nötig, dazu nutzt man meist Holz aus
regionalen Quellen. Im Vergleich zu Passiv­
häusern fällt der Jahresprimärenergiebedarf
bei Sonnenhäusern weit geringer aus.
Kostenlose Sonnenenergie
statt hoher Energiepreise
Damit die Sonnenauslastung des einfachen
und kompakten Baukörpers möglichst hoch
ist, wurde das vollunterkellerte Gebäude
nach 10° Südwest ausgerichtet. Große
Fensterflächen fangen das Sonnenlicht
ein und heizen Räume und Wandflächen
passiv auf. Auf dem Pultdach wurden 40 m2
Solarkollektoren in einer Neigung von 60°
verbaut. Der Pufferspeicher mit einem
Fassungsvermögen von 10.000 Liter dient
als Langzeitspeicher, der die solare Energie
bedarfsgerecht abgibt.
Damit wird ein solarer Deckungsgrad
von 75 Prozent und ein sehr niedriger
Jahresheizwärmebedarf von etwa 7,5 kW
erreicht. In den Wintermonaten kann mit
einem Holz-Kachelofen mit HochleistungsWärmetauscher zugeheizt werden. Familie
Schönacher rechnet aber mit nicht mehr als
zwei Ster Holz pro Jahr. Die Außenbeschat­
tung übernehmen vorgehängte Solarkollek­
toren sowie verschiebbare Fensterläden,
die gleichzeitig Farbakzente auf der sonst
schlichten Fassade setzen.
Hohe Wärmedämmung muss sein
Das Kernstück des Sonnenhauses sind massive Außenwände aus
perlitgefüllten Planziegeln POROTON®-T7® und ein Pufferspeicher mit
10.000 Liter Fassungsvermögen, der in einem Nebengebäude untergebracht ist.
Ausschlaggebend für ein effektives Son­
nenhaus ist eine hervorragend gedämmte
Gebäudehülle. So achteten die Bauherren,
auch im Hinblick auf die angestrebte
Zertifizierung zum Effizienzhaus 55,
besonders auf Baustoffe mit optimalen
Dämmeigenschaften. Bei den Außenmau­
ern entschieden sie sich für den Planziegel
Poroton®-T7®. Der massive Ziegel in
einer Wanddicke von 42,5 cm und bringt
neben ausgezeichneten Wärmedämmei­
genschaften auch eine sehr hohe Spei­
chermasse mit. Das schlägt sich in einem
angenehmeren Wohnklima nieder, denn die
massive Wandkonstruktion kann Tempe­
raturschwankungen hervorragend ausglei­
chen. Dicke Ziegelstege und die Füllung
aus Perlit halten den nahen Straßenlärm
draußen und sorgen für optimalen Schall­
schutz. Das Pultdach erhielt zusätzlich eine
Zwischensparren- und Aufdachdämmung.
Das Sonnenhaus der Familie Schönacher ist das erste dena-zertifizierte Effizienzhaus 55 in Bayern.
Energieeffizient und wohngesund
Hinter der Fassade des Sonnenhauses findet
man ein schlichtes, modernes Interieur. Die
Farbgebung der Fassade spiegelt sich auch
im Inneren wieder. Es überwiegen helle
Töne, durchsetzt von roten und grauen
Akzenten.
Der Kaminofen liegt strategisch günstig zwi­
schen Küche mit Essplatz und dem Wohn­
bereich. Er ist mit dunkelgrauem Juramar­
mor eingefasst, der als heimischer Baustoff
auch auf Treppen und Bodenbelägen im
Haus zu finden ist. Das Erdgeschoß wird
von der großen sonnendurchfluteten WohnEssküche dominiert – ein idealer Treffpunkt
für Familie und Freunde. Der durchdachte
rechteckige Grundriss ermöglicht auch im
Obergeschoß eine optimale Raumnutzung.
Thomas Schönacher und seine Frau Monika
bezogen nach genau neun Monaten Bauzeit
Ende August 2010 ihr neues Zuhause und
haben bereits den ersten Winter mit belang­
los niedrigen Heizkosten erlebt.
Der Kaminofen liegt zwischen Küche mit Essplatz und dem Wohnbereich. Der graue Juramarmor der Einfassung harmoniert gut mit den
Farbakzenten im Haus, die sich auch an der Fassade wieder finden.
n Geschäftshaus C&A, Sonthofen
Neubau eines C&A-Geschäftshauses in Sonthofen
Baudaten
Bautyp:
Objektbau
Bauweise:
Ziegel massiv
Verkaufsfläche:
1.500 m2
Bauzeit:
01/10 – 08/10
Besonderheiten:
22 Wochen
Bauzeit
Sonthofen im Allgäu ist die südlichste Stadt
Deutschlands, am Nordrand der Allgäuer
Alpen gelegen und nur etwa 40 Kilometer
vom Bodensee entfernt. Sonthofen lebt mit
und von den zahlreichen Besuchern, die
Berge und Wasser lieben – und gleichzeitig
nicht auf die zahlreichen Annehmlichkeiten
verzichten wollen, die eine traditionsreiche
und zukunftsorientierte Stadt bietet.
Auf dem Grundstück in der Promenaden­
straße, mitten in der Fußgängerzone Sont­
hofens gelegen, entstanden auf drei Etagen
1.500 m2 Verkaufsfläche für Damen-,
Herren- und Kindermode.
Im Auftrag der Rosco Cityhäuser GmbH aus
Bad Hersfeld hat Geiger Schlüsselfertigbau
einen neuen C&A-Modemarkt in Sontho­
fen erstellt. Das beauftragte Planungsbüro
aic Architekten und Ingenieur-Consult aus
Mühlhausen/Thür musste insbesondere
der sensiblen Lage des Geschäftsgebäudes
mitten im Ortskern Rechnung tragen.
Die Architektur des Geschäftshauses nimmt
bewusst Bezug auf die umgebende tradi­
tionelle Bebauung. Daher wurden dem
Baukörper, der aus traditionellen, massiven
Ziegeln gebaut ist, zwei Satteldächer auf­
gesetzt, die in Ausrichtung und Proportion
den benachbarten Häusern entsprechen.
Der POROTON®-S11® ist durch die Summe
seiner bauphysikalischen Eigenschaften der optimale Ziegel im Objektbau – und spart Zeit.
Verzögerter Baubeginn
sorgt für Zeitnot
Da sich der Baubeginn durch den strengen
Winter bis Mitte März verzögerte, war Jörg
Philipp, Projektleiter des Unternehmens
Geiger Schlüsselfertigbau, richtig gefordert.
Sein Team und er haben es durch große
Einsatzbereitschaft – und die richtigen
strategischen Entscheidungen geschafft, den
Neubau in nur 22 Wochen zu errichten.
Als Baustoff für die Außenwände kam der
POROTON®-S11® in einer Wandstärke von
36,5 cm zum Einsatz. Dieser traditionelle,
hoch wärmedämmende „schwere“ Mas­
sivziegel vereint eine hohe Druckfestigkeit
mit besten Wärme- und Schallschutzei­
genschaften – damit ist damit der ideale
Baustoff für Objektbauten. Mit der innenlie­
genden natürlichen Perlitfüllung konnte auf
eine zusätzliche künstliche Außendämmung
verzichtet werden – ein Umstand, der be­
sonders bei der sehr knappen Bauzeit von
unschätzbarem Vorteil ist.
Über dem Baukörper sitzen zwei Satteldächer, die in Proportion und Neigung genau zur umgebenden Bebauung passen. Die Schalung greift
einen Farbton aus dem C&A-Logo auf – was äußerst attraktiv und sympathisch wirkt.
In Rekordzeit und bester Qualität errichtet
Schwierige Platzverhältnisse
sind eine Herausforderung
Durch die Zentrumslage haben sich äußerst
beengte Platzverhältnisse für die Baustel­
leneinrichtung und die Baustellenlogistik er­
geben. Beispielsweise wurde die 4,5 Meter
tiefe Baugrube mit einem rückverankerten
Berliner Verbau gesichert. Dabei handelt es
sich um ein Verfahren zur Baugrubensiche­
rung als Trägerbohlwand. Darüber hinaus
mussten sämtliche im Baufeld befindlichen
Sparten und Medienleitungen umgelegt
werden.
Der Neubau wurde Anfang August ter­
min- und wunschgerecht an den Bauherrn
übergeben, am 16. September feierte man
dort die offizielle Eröffnung.
1.500 m2 auf drei Etagen Verkaufsfläche mitten in der Fußgängerzone
Sonthofens – realisiert in nur 22 Wochen in höchster Bauqualität.
n Wohnanlage Frühlingstraße, Eggenfelden
Energiesparend und attraktiv:
so soll sozialer Wohnungsbau aussehen
Baudaten
Bautyp:
Wohnanlage
Bauweise:
Ziegel massiv
Wohneinheiten:
21
Wohnfläche:
1.574 m2
Bauzeit:
03/09 – 06/10
Die Soziale Wohnungsbaugenossenschaft
Eggenfelden errichtete auf dem jahrelang
brach liegenden Betriebsgrundstück der
Post 21 öffentlich geförderte Wohnungen
in zentrumsnaher Lage, nur zehn Gehmi­
nuten vom Stadtplatz entfernt. In den
beiden Baukörpern wurden unterschiedlich
große Wohnungen von 45 m2 bis 120 m2
für Familien, Alleinerziehende, Rentner
und Menschen mit Migrationshintergrund
geschaffen.
Den Vier- und Fünfzimmer-Wohnungen im
Erdgeschoss, die rollstuhlgerecht geplant
wurden, sind ebenerdige Terrassen zuge­
ordnet. Die über offene Treppen und Lau­
bengänge erschlossenen Wohnungen in den
Obergeschossen verfügen über vorgestellte
Balkonelemente in Stahlkonstruktion. Über
einen Aufzug sind sämtliche Wohnungen
im Gebäude 1 barrierefrei erschlossen. Die
untergeordneten Räume der Wohnungen,
wie Windfang, Bad und Küche sind nach
Norden zum Laubengang hin orientiert,
während die Wohn- und Schlafräume nach
Süden zur Sonne hin ausgerichtet sind. Die
Südfassade ist geprägt von den raumhohen
Fensterelementen und den vorgestellten
Balkonelementen mit den roten Brüstungen.
Das blechgedeckte Pultdach schützt mit
seinen weiten Auskragungen im Süden die
Balkone und im Norden den Laubengang.
Die südseitigen Fassaden im Erdgeschoss
und die zum Laubengang hin orientierten
Fassaden sind als hinterlüftete Fassade mit
einer Bekleidung aus Faserzementplatten
ausgeführt, um zum einen gliedernde
Sockelzonen auszubilden und zum anderen
auf den Laubengängen die Fassade vor me­
chanischen Beschädigungen zu schützen.
Auf eine Unterkellerung wurde verzichtet.
Das Heizmaterial kommt vom Waldbauern
KfW Effizienzhaus 60
Die Abstellräume sind in erdgeschossigen
Anbauten an der Nordseite der beiden
Wohngebäude untergebracht. Der Bauherr
legte besonderen Wert auf die Berücksich­
tigung energetischer Gesichtspunkte. Die
Außenwände im Gebäude 1 wurden zum
Teil in 36,5 cm Dicke mit dem Massivziegel
POROTON®-S11® errichtet. Dieser Bauteil
erfüllt den Standard eines KfW Effizienz­
haus 60.
Die insgesamt 21 Neubauwohnungen und
30 Bestandswohnungen in unmittelbarer
Nähe werden über eine neu errichtete
Hackschnitzelheizung beheizt, die von
Waldbauern aus der Region beliefert wird.
Geschützter Innenhof zum Spielen
Der Innenhof, der durch einen Carport von
den im Ostteil des Grundstückes liegenden
Stellplätzen abgeschirmt wird, bietet einen
geschützten Raum für den hier angelegten
Kinderspielplatz. Die Wohnanlage ist einge­
bunden in die bestehende Grünstruktur an
der Böschung der im Westen des Grund­
stücks vorbeiführenden Bahnlinie.
Durch hohe Schalldämmwerte der
ideale Ziegel für Wohn­an­lagen:
der POROTON®-S11®.
Spielen erwünscht! Die Außenanlagen sollen den unterschiedlichen
Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden. Auf dem Plan ist die Lage
der Gebäude auf dem Grundstück ersichtlich.
n Einfamilienhaus Weber, Bad Füssing
Offenheit und Transparenz haben Priorität
Baudaten
Bautyp:
EFH
Bauweise:
Ziegel massiv
Wohnfläche:
203 m2
Nutzfläche:
105 m2
Bauzeit:
05/09 - 05/10
Besonderheiten:
Glasfassade,
3-fach verglast
Die Ideen, die Bauherr Karl Weber für sein
künftiges Eigenheim vorschwebten, waren
Offenheit, Licht und Transparenz. Mit Blick­
achsen, die sowohl nach außen wie auch
innerhalb des Gebäudes ein Gefühl von
Großzügigkeit und Weite vermitteln.
Die Planung des Objektes versprach eine
anspruchsvolle Aufgabe für Architekt Tho­
mas Desch zu werden, der er sich gerne
stellte. Die Besonderheiten des mittlerweile
realisierten Einfamilienhauses sind der groß­
zügige, offene Grundriss, die Galerie und
die sehr große Glasfassade.
Um dabei dennoch für eine geschützte
Atmosphäre zu sorgen, wurde das Wohn­
gebäude so angeordnet, dass es zusammen
mit dem Garagenbau und einer Gartenmau­
er einen Gartenhof bildet.
Dieser ist von der Straße aus nicht einseh­
bar und wird darüber hinaus von Nord-Os­
ten durch einen begrünten Wall begrenzt.
Ungewöhnliche Ausrichtung erfordert
hoch wärmedämmende Baustoffe
Das Gebäude ist mit der dreifach verglasten
Fassade nach Nord-Westen zum Garten
hin orientiert. Damit wollten Bauherr und
Architekt einen bewußten Außenbezug
aller Wohnräume sowie eine besondere
Aussicht schaffen. Um das Gebäude trotz
der vielen Glasflächen optimal zu dämmen
und um möglichst viel Speichermasse zu
erzielen, wurden die Außenmauern aus
POROTON®-T8® in einer Wandstärke von
stattlichen 49 cm errichtet. Mit diesem hoch
wärmedämmenden Massivziegel erfüllt das
Einfamilienhaus problemlos die aktuelle
EnEV – ganz ohne zusätzliche, künstliche
Außendämmung. Das Mauerwerk ist damit
komplett aus natürlichen Materialien und
frei von Schadstoffen oder Ausdünstumgen
– wie zahlreiche, unabhängige Prüfinstitute
bescheinigen.
Den Eindruck von Offenheit und Transparenz vermittelt die sehr große, dominierende Glasfassade. Ausgezeichneten Wärmeschutz bieten die drei Wände aus hoch wärmedämmendem Massivziegel POROTON®-T8®.
Offenheit und Blickbezüge
auch im Inneren
Innerhalb des Gebäudes entstehen vielfache
reizvolle Blickbeziehungen – vor allem im
Obergeschoss: Von den Zimmern kann man
durch Innenfenster auch über die Galerie
hinweg schauen. Der offene Grundriss
vermittelt ein großartiges Gefühl von Weite
und Offenheit, die Ruheplätze oder Arbeits­
bereiche werden wie Inseln im gesamten
Raum wahrgenommen, der offene Kamin
dient dabei gleichzeitig als Raumtrenner.
Viel Licht – ohne direkte Sonne
Die vielfältigen Blickbezüge nach außen und im Inneren sowie die ausgesuchte Inneneinrichtung vermitteln ein großartiges Raumgefühl.
„Auf eine großflächige Außenbeschattung
gegen Überhitzung im Sommer konnte ver­
zichtet werden, denn es fällt kaum direktes
Sonnenlicht in den Baukörper – auch darauf
legte Bauherr Karl Weber besonderen
Wert.“ sagt Architekt Thomas Desch.
An den verbleibenden Flächen, die zuviel
Einblick oder Sonneneinstrahlung zulassen
würden, wurden 75 cm tiefe Balkonboxen
aus pulverbeschichtetem Aluminium vor­
gehängt. Diese prägen neben der Fassade
die klare Struktur und moderne Optik des
Hauses. Starke Kontraste wie die anthrazit­
farbenen Fensterrahmen und Balkonboxen
unterstreichen die Wirkung.
Sämtliche Materialien im Inneren wie Putz,
Stein und Hölzer wirken in ihrer natürlichen
Ausstrahlung zurückhaltend und elegant.
Auch die Farbgebung beschränkt sich auf
zeitlose, natürliche Töne.
Bauherr Karl Weber und Architekt Thomas
Desch sind stolz auf die gelungene Realisie­
rung des Traumobjekts.
Die Außenwände aus POROTON®-T8® in Wandstärke 49 cm sorgen für
ausgezeichneten Wärmeschutz.
n Einfamilienhaus und Mehrfamilienhaus, Neufahrn bei Freising
Niveauvolle Neubau-Nachbarn in Neufahrn
Baudaten
Bautyp:
EFH / MFH
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksgröße: 481 / 878 m2
Wohnfläche:
197 / 550 m2
Bauzeit:
09/10 – 06/11
Besonderheiten:
zehn Monate
Bauzeit
Die Neubauten des Ein- und Mehrfami­
lienhauses mit Tiefgarage liegen in Neu­
fahrn – geografisch begünstigt zwischen
Erding, Freising und München sowie dem
naheliegenden Verkehrsdrehpunkt Münch­
ner Flughafen. Das knapp 1.360 m² große
Grundstück an der Dietersheimer Straße
wurde aufgeteilt. Auf dem hinteren, gut
480 m² großen Teilbereich des Grundstücks
entstand ein Einfamilienhaus mit einer
Wohnfläche von knapp 200 m², auf dem
vorderen Grundstücksbereich wurde ein
Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten
von 550 m² Wohnfläche errichtet.
Klare Entscheidung für massiven Ziegel
Die Entscheidung, die beiden Gebäude als
massive Ziegelbauten zu errichten stand
bei Tektura Wohnbau, dem Bauträger aus
Neufahrn, von vorneherein fest. Damit
macht man dort seit Jahren die besten
Erfahrungen. „Wohnraum muss erschwing­
lich sein, Energie sparen und lange seinen
Wert behalten, dann findet er auch bei
anspruchsvollen Kunden Akzeptanz“, sagt
Stefan Bock, Geschäftsführer bei Tektura.
Das Einfamilienhaus ist zweigeschossig und
mit einem flachen Satteldach bedeckt. Als
Baustoff für die Außenwände kam der hoch
wärmedämmende POROTON®-T8® in einer
Wandstärke von 36,5 cm zum Einsatz. Der
perlitgefüllte Massivziegel mit der Wärme­
leitzahl 0,080 W/(mK) erfüllt spielend die
strengen Anforderungen der EnEV 2009.
Der Wohnungsbau stellt erhöhte
Anforderungen an Baustoffe
Beim Mehrfamilienhaus handelt es sich
um einen zweigeschossigen Baukörper mit
zurückspringenden Dachterrassengeschoss.
Darauf sitzt das Pultdach mit flacher Nei­
gung und einer Eindeckung aus Titanzink.
Die Außenwände des Mehrfamilienhauses
bestehen aus POROTON®-S10® in einer
Wandstärke von 36,5 cm. Dieser Massiv­
ziegel überzeugt durch optimalen Wär­
meschutz sowie beste Schallschutzeigen­
schaften und hohe Druckfestigkeit – damit
ist er der ideale Baustoff im Geschosswoh­
nungsbau.
Die Außenwände des attraktiven Einfamilienhauses sind schlicht weiß verputzt, anthrazitfarbene Fensterrahmen und TegalitDachziegel bilden einen starken Kontrast dazu. Die Dachterrasse beschattet den großzügigen Freisitz und eines der großzügigen
Südfenster bietet meditative Einblicke ins Goldfischbecken.
Die Obergeschosswohnungen verfügen
über einen Balkon, während den beiden
Dachgeschosswohnungen großzügige
Dachterrassen zugeordnet sind.
Die Beheizung des Einfamilienhauses über­
nimmt eine Grundwasser-Wärmepumpe,
zusätzlich ist eine Photovoltaikanlage
installiert worden. Das Mehrfamilienhaus ist
mit einer Gasbrennwertheizung ausgestat­
tet. Zusätzlich nutzt man eine thermische
Solaranlage für Brauchwassererwärmung
und Heizungsunterstützung.
Die Tiefgarage mit 645 m² erstreckt sich
über beide Grundstücke und wird über die
Fahrgasse zur Mehrfamilienhaustiefgarage
erschlossen. Unter dem Mehrfamilienhaus
gibt es 13 Stellplätze, im Bereich des Einfa­
milienhaus stehen fünf Privatstellplätze zur
Verfügung.
Regionale Partner sorgen für mehr
Schnelligkeit und Sicherheit
Das Mehrfamilienhaus hat sich mit seiner vitalen Farbe zum echten Blickfang der Straße entwickelt.
Nach Fertigstellung und Abnahme der
Gebäude gab es keinerlei Probleme:
„Wir arbeiten seit Jahren mit den selben
Fachfirmen der Region zusammen. Dadurch
können wir sehr kurze Bauzeiten bei bester
Ausführungsqualität bieten.“, erläutert Stefan
Bock von Tektura Wohnbau.
POROTON®-S10® und POROTON®-T8® in
Wandstärke 36,5 cm sorgen für optimalen
Wärmeschutz beider Objekte.
Architektur mit POROTON®
Sonnenhaus Schönacher,
Neuburg an der Donau
Bauherren:
Monika und Thomas und Schönacher,
Neuburg-Rödenhof
Einfamilienhaus Weber, Bad Füssing
Bauherr:
Karl Weber, Bad Füssing
Planungsbüro und Energieberatung:
Ingenieurbüro Thomas Schönacher,
Neuburg-Rödenhof
Architektur:
Architekt Thomas Desch,
Dipl.-Ing. (FH),
desch architekten + ingenieure,
Kirchham, Bad Birnbach
Bauunternehmen:
Bernhard Schönacher,
Neuburg-Rödenhof
Bauunternehmen:
Luger und Kraus Bau-GmbH,
Wittibreut
C&A Geschäftshaus, Sonthofen
Einfamilien- und Mehrfamilienhaus,
Neufahrn bei Freising
Monika und Thomas Schönacher mit Nachwuchs.
Bauherr:
Rosco Cityhäuser, Bad Hersfeld
Bernd Thalmayer (links), Bauberater der Firma
Schlagmann Baustoffwerke und Jörg Philipp, Projekt­
leiter des Unternehmens Geiger Schlüsselfertigbau
vor dem zügig realisierten C&A Geschäftshaus in
Sonthofen.
Architektur:
aic Architekten und Ingenieur-Consult,
Mühlhausen/Thür.
Bauunternehmen:
Geiger Schlüsselfertigbau, Sonthofen
Bauträger:
Tektura Wohnbau, Neufahrn
Architektur:
Architekturwerkstatt
Gmeiner l Habermeyer l Huber,
Freising
Bauunternehmen:
Josef Thalhammer GmbH, Freising
Wohnanlage Frühlingstraße,
Eggenfelden
Bauherr:
Soziale Wohnungsbaugenossenschaft,
Eggenfelden
Architekt Thomas Desch (links) und Bauherr Karl
Weber mit dem gelungenen Neubau im Hintergrund.
Architektur:
Dipl.-Ing. Architekt Manfred Huber,
Pfarrkirchen
Bauunternehmen:
Andreas Bauer, Mitterskirchen
Statik:
Joachim Müller, Eggenfelden
Tändler & Bschlangaul, Malgersdorf
Die Planung der Wohnanlage Frühlingstraße in
Eggenfelden übernahm Architekt Manfred Huber
aus Pfarrkirchen.
Impressum:
Objekt.
Architektur mit POROTON®
Herausgeber und Copyright:
Schlagmann Baustoffwerke GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 1 · 84367 Zeilarn
Telefon 08572 17-0 · Telefax 08572 8114
www.schlagmann.de · [email protected]
Bildnachweis:
Schlagmann Baustoffwerke, Sieb Architekten,
MAIWOLF, Bauherren, Architekten, Ole Ott
Konzept, Redaktion, Layout:
ebh marketing gmbh
www.ebh-marketing.de
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