Architektur mit POROTON® Objekt 02/11 onnenhaus Schönacher, S Neuburg an der Donau n C&A Geschäftshaus, Sonthofen n WA Frühlingstraße, Eggenfelden n EFH Weber, Bad Füssing n EFH und MFH, Neufahrn bei Freising n n Sonnenhaus Schönacher, Neuburg an der Donau Bayerns erstes Effizienzhaus 55 Baudaten Bautyp: EFH Bauweise: Ziegel massiv Grundstücksfläche: 750 m2 Wohn-/Nutzfläche: 140 m2/70 m2 Bauzeit: 12/09 – 08/10 Besonderheiten: Effizienzhaus 55 Sonnenhaus Planer und Energieberater Thomas Schönacher entschied sich beim Bau des eigenen Hauses für ein Sonnenhaus. Im Mittelpunkt steht dabei die aktive Nutzung der regenerativen und kostenfreien Energie­ quelle Sonne. In der Praxis hat sich das Konzept bereits als effektive Alternative zum Passivhaus bewährt. Ein Sonnenhaus ist ein nach Süden aus­ gerichtetes Gebäude aus hervorragend gedämmten Außenwänden, das die Son­ neneinstrahlung über Glasflächen passiv zur Raumheizung nutzt. Die aktive Nutzung der Sonnenenergie übernimmt eine Solaranlage sowie ein ausreichend großer Pufferspei­ cher, der die solare Wärme über Wochen hinweg speichert. Dabei können mehr als 50 und bis zu 100 Prozent des Energiebe­ darfs für ein Gebäude gedeckt werden. Ein Zuheizen ist nur in sonnenarmen Kälteperi­ oden nötig, dazu nutzt man meist Holz aus regionalen Quellen. Im Vergleich zu Passiv­ häusern fällt der Jahresprimärenergiebedarf bei Sonnenhäusern weit geringer aus. Kostenlose Sonnenenergie statt hoher Energiepreise Damit die Sonnenauslastung des einfachen und kompakten Baukörpers möglichst hoch ist, wurde das vollunterkellerte Gebäude nach 10° Südwest ausgerichtet. Große Fensterflächen fangen das Sonnenlicht ein und heizen Räume und Wandflächen passiv auf. Auf dem Pultdach wurden 40 m2 Solarkollektoren in einer Neigung von 60° verbaut. Der Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Liter dient als Langzeitspeicher, der die solare Energie bedarfsgerecht abgibt. Damit wird ein solarer Deckungsgrad von 75 Prozent und ein sehr niedriger Jahresheizwärmebedarf von etwa 7,5 kW erreicht. In den Wintermonaten kann mit einem Holz-Kachelofen mit HochleistungsWärmetauscher zugeheizt werden. Familie Schönacher rechnet aber mit nicht mehr als zwei Ster Holz pro Jahr. Die Außenbeschat­ tung übernehmen vorgehängte Solarkollek­ toren sowie verschiebbare Fensterläden, die gleichzeitig Farbakzente auf der sonst schlichten Fassade setzen. Hohe Wärmedämmung muss sein Das Kernstück des Sonnenhauses sind massive Außenwände aus perlitgefüllten Planziegeln POROTON®-T7® und ein Pufferspeicher mit 10.000 Liter Fassungsvermögen, der in einem Nebengebäude untergebracht ist. Ausschlaggebend für ein effektives Son­ nenhaus ist eine hervorragend gedämmte Gebäudehülle. So achteten die Bauherren, auch im Hinblick auf die angestrebte Zertifizierung zum Effizienzhaus 55, besonders auf Baustoffe mit optimalen Dämmeigenschaften. Bei den Außenmau­ ern entschieden sie sich für den Planziegel Poroton®-T7®. Der massive Ziegel in einer Wanddicke von 42,5 cm und bringt neben ausgezeichneten Wärmedämmei­ genschaften auch eine sehr hohe Spei­ chermasse mit. Das schlägt sich in einem angenehmeren Wohnklima nieder, denn die massive Wandkonstruktion kann Tempe­ raturschwankungen hervorragend ausglei­ chen. Dicke Ziegelstege und die Füllung aus Perlit halten den nahen Straßenlärm draußen und sorgen für optimalen Schall­ schutz. Das Pultdach erhielt zusätzlich eine Zwischensparren- und Aufdachdämmung. Das Sonnenhaus der Familie Schönacher ist das erste dena-zertifizierte Effizienzhaus 55 in Bayern. Energieeffizient und wohngesund Hinter der Fassade des Sonnenhauses findet man ein schlichtes, modernes Interieur. Die Farbgebung der Fassade spiegelt sich auch im Inneren wieder. Es überwiegen helle Töne, durchsetzt von roten und grauen Akzenten. Der Kaminofen liegt strategisch günstig zwi­ schen Küche mit Essplatz und dem Wohn­ bereich. Er ist mit dunkelgrauem Juramar­ mor eingefasst, der als heimischer Baustoff auch auf Treppen und Bodenbelägen im Haus zu finden ist. Das Erdgeschoß wird von der großen sonnendurchfluteten WohnEssküche dominiert – ein idealer Treffpunkt für Familie und Freunde. Der durchdachte rechteckige Grundriss ermöglicht auch im Obergeschoß eine optimale Raumnutzung. Thomas Schönacher und seine Frau Monika bezogen nach genau neun Monaten Bauzeit Ende August 2010 ihr neues Zuhause und haben bereits den ersten Winter mit belang­ los niedrigen Heizkosten erlebt. Der Kaminofen liegt zwischen Küche mit Essplatz und dem Wohnbereich. Der graue Juramarmor der Einfassung harmoniert gut mit den Farbakzenten im Haus, die sich auch an der Fassade wieder finden. n Geschäftshaus C&A, Sonthofen Neubau eines C&A-Geschäftshauses in Sonthofen Baudaten Bautyp: Objektbau Bauweise: Ziegel massiv Verkaufsfläche: 1.500 m2 Bauzeit: 01/10 – 08/10 Besonderheiten: 22 Wochen Bauzeit Sonthofen im Allgäu ist die südlichste Stadt Deutschlands, am Nordrand der Allgäuer Alpen gelegen und nur etwa 40 Kilometer vom Bodensee entfernt. Sonthofen lebt mit und von den zahlreichen Besuchern, die Berge und Wasser lieben – und gleichzeitig nicht auf die zahlreichen Annehmlichkeiten verzichten wollen, die eine traditionsreiche und zukunftsorientierte Stadt bietet. Auf dem Grundstück in der Promenaden­ straße, mitten in der Fußgängerzone Sont­ hofens gelegen, entstanden auf drei Etagen 1.500 m2 Verkaufsfläche für Damen-, Herren- und Kindermode. Im Auftrag der Rosco Cityhäuser GmbH aus Bad Hersfeld hat Geiger Schlüsselfertigbau einen neuen C&A-Modemarkt in Sontho­ fen erstellt. Das beauftragte Planungsbüro aic Architekten und Ingenieur-Consult aus Mühlhausen/Thür musste insbesondere der sensiblen Lage des Geschäftsgebäudes mitten im Ortskern Rechnung tragen. Die Architektur des Geschäftshauses nimmt bewusst Bezug auf die umgebende tradi­ tionelle Bebauung. Daher wurden dem Baukörper, der aus traditionellen, massiven Ziegeln gebaut ist, zwei Satteldächer auf­ gesetzt, die in Ausrichtung und Proportion den benachbarten Häusern entsprechen. Der POROTON®-S11® ist durch die Summe seiner bauphysikalischen Eigenschaften der optimale Ziegel im Objektbau – und spart Zeit. Verzögerter Baubeginn sorgt für Zeitnot Da sich der Baubeginn durch den strengen Winter bis Mitte März verzögerte, war Jörg Philipp, Projektleiter des Unternehmens Geiger Schlüsselfertigbau, richtig gefordert. Sein Team und er haben es durch große Einsatzbereitschaft – und die richtigen strategischen Entscheidungen geschafft, den Neubau in nur 22 Wochen zu errichten. Als Baustoff für die Außenwände kam der POROTON®-S11® in einer Wandstärke von 36,5 cm zum Einsatz. Dieser traditionelle, hoch wärmedämmende „schwere“ Mas­ sivziegel vereint eine hohe Druckfestigkeit mit besten Wärme- und Schallschutzei­ genschaften – damit ist damit der ideale Baustoff für Objektbauten. Mit der innenlie­ genden natürlichen Perlitfüllung konnte auf eine zusätzliche künstliche Außendämmung verzichtet werden – ein Umstand, der be­ sonders bei der sehr knappen Bauzeit von unschätzbarem Vorteil ist. Über dem Baukörper sitzen zwei Satteldächer, die in Proportion und Neigung genau zur umgebenden Bebauung passen. Die Schalung greift einen Farbton aus dem C&A-Logo auf – was äußerst attraktiv und sympathisch wirkt. In Rekordzeit und bester Qualität errichtet Schwierige Platzverhältnisse sind eine Herausforderung Durch die Zentrumslage haben sich äußerst beengte Platzverhältnisse für die Baustel­ leneinrichtung und die Baustellenlogistik er­ geben. Beispielsweise wurde die 4,5 Meter tiefe Baugrube mit einem rückverankerten Berliner Verbau gesichert. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Baugrubensiche­ rung als Trägerbohlwand. Darüber hinaus mussten sämtliche im Baufeld befindlichen Sparten und Medienleitungen umgelegt werden. Der Neubau wurde Anfang August ter­ min- und wunschgerecht an den Bauherrn übergeben, am 16. September feierte man dort die offizielle Eröffnung. 1.500 m2 auf drei Etagen Verkaufsfläche mitten in der Fußgängerzone Sonthofens – realisiert in nur 22 Wochen in höchster Bauqualität. n Wohnanlage Frühlingstraße, Eggenfelden Energiesparend und attraktiv: so soll sozialer Wohnungsbau aussehen Baudaten Bautyp: Wohnanlage Bauweise: Ziegel massiv Wohneinheiten: 21 Wohnfläche: 1.574 m2 Bauzeit: 03/09 – 06/10 Die Soziale Wohnungsbaugenossenschaft Eggenfelden errichtete auf dem jahrelang brach liegenden Betriebsgrundstück der Post 21 öffentlich geförderte Wohnungen in zentrumsnaher Lage, nur zehn Gehmi­ nuten vom Stadtplatz entfernt. In den beiden Baukörpern wurden unterschiedlich große Wohnungen von 45 m2 bis 120 m2 für Familien, Alleinerziehende, Rentner und Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen. Den Vier- und Fünfzimmer-Wohnungen im Erdgeschoss, die rollstuhlgerecht geplant wurden, sind ebenerdige Terrassen zuge­ ordnet. Die über offene Treppen und Lau­ bengänge erschlossenen Wohnungen in den Obergeschossen verfügen über vorgestellte Balkonelemente in Stahlkonstruktion. Über einen Aufzug sind sämtliche Wohnungen im Gebäude 1 barrierefrei erschlossen. Die untergeordneten Räume der Wohnungen, wie Windfang, Bad und Küche sind nach Norden zum Laubengang hin orientiert, während die Wohn- und Schlafräume nach Süden zur Sonne hin ausgerichtet sind. Die Südfassade ist geprägt von den raumhohen Fensterelementen und den vorgestellten Balkonelementen mit den roten Brüstungen. Das blechgedeckte Pultdach schützt mit seinen weiten Auskragungen im Süden die Balkone und im Norden den Laubengang. Die südseitigen Fassaden im Erdgeschoss und die zum Laubengang hin orientierten Fassaden sind als hinterlüftete Fassade mit einer Bekleidung aus Faserzementplatten ausgeführt, um zum einen gliedernde Sockelzonen auszubilden und zum anderen auf den Laubengängen die Fassade vor me­ chanischen Beschädigungen zu schützen. Auf eine Unterkellerung wurde verzichtet. Das Heizmaterial kommt vom Waldbauern KfW Effizienzhaus 60 Die Abstellräume sind in erdgeschossigen Anbauten an der Nordseite der beiden Wohngebäude untergebracht. Der Bauherr legte besonderen Wert auf die Berücksich­ tigung energetischer Gesichtspunkte. Die Außenwände im Gebäude 1 wurden zum Teil in 36,5 cm Dicke mit dem Massivziegel POROTON®-S11® errichtet. Dieser Bauteil erfüllt den Standard eines KfW Effizienz­ haus 60. Die insgesamt 21 Neubauwohnungen und 30 Bestandswohnungen in unmittelbarer Nähe werden über eine neu errichtete Hackschnitzelheizung beheizt, die von Waldbauern aus der Region beliefert wird. Geschützter Innenhof zum Spielen Der Innenhof, der durch einen Carport von den im Ostteil des Grundstückes liegenden Stellplätzen abgeschirmt wird, bietet einen geschützten Raum für den hier angelegten Kinderspielplatz. Die Wohnanlage ist einge­ bunden in die bestehende Grünstruktur an der Böschung der im Westen des Grund­ stücks vorbeiführenden Bahnlinie. Durch hohe Schalldämmwerte der ideale Ziegel für Wohn­an­lagen: der POROTON®-S11®. Spielen erwünscht! Die Außenanlagen sollen den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden. Auf dem Plan ist die Lage der Gebäude auf dem Grundstück ersichtlich. n Einfamilienhaus Weber, Bad Füssing Offenheit und Transparenz haben Priorität Baudaten Bautyp: EFH Bauweise: Ziegel massiv Wohnfläche: 203 m2 Nutzfläche: 105 m2 Bauzeit: 05/09 - 05/10 Besonderheiten: Glasfassade, 3-fach verglast Die Ideen, die Bauherr Karl Weber für sein künftiges Eigenheim vorschwebten, waren Offenheit, Licht und Transparenz. Mit Blick­ achsen, die sowohl nach außen wie auch innerhalb des Gebäudes ein Gefühl von Großzügigkeit und Weite vermitteln. Die Planung des Objektes versprach eine anspruchsvolle Aufgabe für Architekt Tho­ mas Desch zu werden, der er sich gerne stellte. Die Besonderheiten des mittlerweile realisierten Einfamilienhauses sind der groß­ zügige, offene Grundriss, die Galerie und die sehr große Glasfassade. Um dabei dennoch für eine geschützte Atmosphäre zu sorgen, wurde das Wohn­ gebäude so angeordnet, dass es zusammen mit dem Garagenbau und einer Gartenmau­ er einen Gartenhof bildet. Dieser ist von der Straße aus nicht einseh­ bar und wird darüber hinaus von Nord-Os­ ten durch einen begrünten Wall begrenzt. Ungewöhnliche Ausrichtung erfordert hoch wärmedämmende Baustoffe Das Gebäude ist mit der dreifach verglasten Fassade nach Nord-Westen zum Garten hin orientiert. Damit wollten Bauherr und Architekt einen bewußten Außenbezug aller Wohnräume sowie eine besondere Aussicht schaffen. Um das Gebäude trotz der vielen Glasflächen optimal zu dämmen und um möglichst viel Speichermasse zu erzielen, wurden die Außenmauern aus POROTON®-T8® in einer Wandstärke von stattlichen 49 cm errichtet. Mit diesem hoch wärmedämmenden Massivziegel erfüllt das Einfamilienhaus problemlos die aktuelle EnEV – ganz ohne zusätzliche, künstliche Außendämmung. Das Mauerwerk ist damit komplett aus natürlichen Materialien und frei von Schadstoffen oder Ausdünstumgen – wie zahlreiche, unabhängige Prüfinstitute bescheinigen. Den Eindruck von Offenheit und Transparenz vermittelt die sehr große, dominierende Glasfassade. Ausgezeichneten Wärmeschutz bieten die drei Wände aus hoch wärmedämmendem Massivziegel POROTON®-T8®. Offenheit und Blickbezüge auch im Inneren Innerhalb des Gebäudes entstehen vielfache reizvolle Blickbeziehungen – vor allem im Obergeschoss: Von den Zimmern kann man durch Innenfenster auch über die Galerie hinweg schauen. Der offene Grundriss vermittelt ein großartiges Gefühl von Weite und Offenheit, die Ruheplätze oder Arbeits­ bereiche werden wie Inseln im gesamten Raum wahrgenommen, der offene Kamin dient dabei gleichzeitig als Raumtrenner. Viel Licht – ohne direkte Sonne Die vielfältigen Blickbezüge nach außen und im Inneren sowie die ausgesuchte Inneneinrichtung vermitteln ein großartiges Raumgefühl. „Auf eine großflächige Außenbeschattung gegen Überhitzung im Sommer konnte ver­ zichtet werden, denn es fällt kaum direktes Sonnenlicht in den Baukörper – auch darauf legte Bauherr Karl Weber besonderen Wert.“ sagt Architekt Thomas Desch. An den verbleibenden Flächen, die zuviel Einblick oder Sonneneinstrahlung zulassen würden, wurden 75 cm tiefe Balkonboxen aus pulverbeschichtetem Aluminium vor­ gehängt. Diese prägen neben der Fassade die klare Struktur und moderne Optik des Hauses. Starke Kontraste wie die anthrazit­ farbenen Fensterrahmen und Balkonboxen unterstreichen die Wirkung. Sämtliche Materialien im Inneren wie Putz, Stein und Hölzer wirken in ihrer natürlichen Ausstrahlung zurückhaltend und elegant. Auch die Farbgebung beschränkt sich auf zeitlose, natürliche Töne. Bauherr Karl Weber und Architekt Thomas Desch sind stolz auf die gelungene Realisie­ rung des Traumobjekts. Die Außenwände aus POROTON®-T8® in Wandstärke 49 cm sorgen für ausgezeichneten Wärmeschutz. n Einfamilienhaus und Mehrfamilienhaus, Neufahrn bei Freising Niveauvolle Neubau-Nachbarn in Neufahrn Baudaten Bautyp: EFH / MFH Bauweise: Ziegel massiv Grundstücksgröße: 481 / 878 m2 Wohnfläche: 197 / 550 m2 Bauzeit: 09/10 – 06/11 Besonderheiten: zehn Monate Bauzeit Die Neubauten des Ein- und Mehrfami­ lienhauses mit Tiefgarage liegen in Neu­ fahrn – geografisch begünstigt zwischen Erding, Freising und München sowie dem naheliegenden Verkehrsdrehpunkt Münch­ ner Flughafen. Das knapp 1.360 m² große Grundstück an der Dietersheimer Straße wurde aufgeteilt. Auf dem hinteren, gut 480 m² großen Teilbereich des Grundstücks entstand ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von knapp 200 m², auf dem vorderen Grundstücksbereich wurde ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten von 550 m² Wohnfläche errichtet. Klare Entscheidung für massiven Ziegel Die Entscheidung, die beiden Gebäude als massive Ziegelbauten zu errichten stand bei Tektura Wohnbau, dem Bauträger aus Neufahrn, von vorneherein fest. Damit macht man dort seit Jahren die besten Erfahrungen. „Wohnraum muss erschwing­ lich sein, Energie sparen und lange seinen Wert behalten, dann findet er auch bei anspruchsvollen Kunden Akzeptanz“, sagt Stefan Bock, Geschäftsführer bei Tektura. Das Einfamilienhaus ist zweigeschossig und mit einem flachen Satteldach bedeckt. Als Baustoff für die Außenwände kam der hoch wärmedämmende POROTON®-T8® in einer Wandstärke von 36,5 cm zum Einsatz. Der perlitgefüllte Massivziegel mit der Wärme­ leitzahl 0,080 W/(mK) erfüllt spielend die strengen Anforderungen der EnEV 2009. Der Wohnungsbau stellt erhöhte Anforderungen an Baustoffe Beim Mehrfamilienhaus handelt es sich um einen zweigeschossigen Baukörper mit zurückspringenden Dachterrassengeschoss. Darauf sitzt das Pultdach mit flacher Nei­ gung und einer Eindeckung aus Titanzink. Die Außenwände des Mehrfamilienhauses bestehen aus POROTON®-S10® in einer Wandstärke von 36,5 cm. Dieser Massiv­ ziegel überzeugt durch optimalen Wär­ meschutz sowie beste Schallschutzeigen­ schaften und hohe Druckfestigkeit – damit ist er der ideale Baustoff im Geschosswoh­ nungsbau. Die Außenwände des attraktiven Einfamilienhauses sind schlicht weiß verputzt, anthrazitfarbene Fensterrahmen und TegalitDachziegel bilden einen starken Kontrast dazu. Die Dachterrasse beschattet den großzügigen Freisitz und eines der großzügigen Südfenster bietet meditative Einblicke ins Goldfischbecken. Die Obergeschosswohnungen verfügen über einen Balkon, während den beiden Dachgeschosswohnungen großzügige Dachterrassen zugeordnet sind. Die Beheizung des Einfamilienhauses über­ nimmt eine Grundwasser-Wärmepumpe, zusätzlich ist eine Photovoltaikanlage installiert worden. Das Mehrfamilienhaus ist mit einer Gasbrennwertheizung ausgestat­ tet. Zusätzlich nutzt man eine thermische Solaranlage für Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung. Die Tiefgarage mit 645 m² erstreckt sich über beide Grundstücke und wird über die Fahrgasse zur Mehrfamilienhaustiefgarage erschlossen. Unter dem Mehrfamilienhaus gibt es 13 Stellplätze, im Bereich des Einfa­ milienhaus stehen fünf Privatstellplätze zur Verfügung. Regionale Partner sorgen für mehr Schnelligkeit und Sicherheit Das Mehrfamilienhaus hat sich mit seiner vitalen Farbe zum echten Blickfang der Straße entwickelt. Nach Fertigstellung und Abnahme der Gebäude gab es keinerlei Probleme: „Wir arbeiten seit Jahren mit den selben Fachfirmen der Region zusammen. Dadurch können wir sehr kurze Bauzeiten bei bester Ausführungsqualität bieten.“, erläutert Stefan Bock von Tektura Wohnbau. POROTON®-S10® und POROTON®-T8® in Wandstärke 36,5 cm sorgen für optimalen Wärmeschutz beider Objekte. Architektur mit POROTON® Sonnenhaus Schönacher, Neuburg an der Donau Bauherren: Monika und Thomas und Schönacher, Neuburg-Rödenhof Einfamilienhaus Weber, Bad Füssing Bauherr: Karl Weber, Bad Füssing Planungsbüro und Energieberatung: Ingenieurbüro Thomas Schönacher, Neuburg-Rödenhof Architektur: Architekt Thomas Desch, Dipl.-Ing. (FH), desch architekten + ingenieure, Kirchham, Bad Birnbach Bauunternehmen: Bernhard Schönacher, Neuburg-Rödenhof Bauunternehmen: Luger und Kraus Bau-GmbH, Wittibreut C&A Geschäftshaus, Sonthofen Einfamilien- und Mehrfamilienhaus, Neufahrn bei Freising Monika und Thomas Schönacher mit Nachwuchs. Bauherr: Rosco Cityhäuser, Bad Hersfeld Bernd Thalmayer (links), Bauberater der Firma Schlagmann Baustoffwerke und Jörg Philipp, Projekt­ leiter des Unternehmens Geiger Schlüsselfertigbau vor dem zügig realisierten C&A Geschäftshaus in Sonthofen. Architektur: aic Architekten und Ingenieur-Consult, Mühlhausen/Thür. Bauunternehmen: Geiger Schlüsselfertigbau, Sonthofen Bauträger: Tektura Wohnbau, Neufahrn Architektur: Architekturwerkstatt Gmeiner l Habermeyer l Huber, Freising Bauunternehmen: Josef Thalhammer GmbH, Freising Wohnanlage Frühlingstraße, Eggenfelden Bauherr: Soziale Wohnungsbaugenossenschaft, Eggenfelden Architekt Thomas Desch (links) und Bauherr Karl Weber mit dem gelungenen Neubau im Hintergrund. Architektur: Dipl.-Ing. Architekt Manfred Huber, Pfarrkirchen Bauunternehmen: Andreas Bauer, Mitterskirchen Statik: Joachim Müller, Eggenfelden Tändler & Bschlangaul, Malgersdorf Die Planung der Wohnanlage Frühlingstraße in Eggenfelden übernahm Architekt Manfred Huber aus Pfarrkirchen. Impressum: Objekt. Architektur mit POROTON® Herausgeber und Copyright: Schlagmann Baustoffwerke GmbH & Co. KG Ziegeleistraße 1 · 84367 Zeilarn Telefon 08572 17-0 · Telefax 08572 8114 www.schlagmann.de · [email protected] Bildnachweis: Schlagmann Baustoffwerke, Sieb Architekten, MAIWOLF, Bauherren, Architekten, Ole Ott Konzept, Redaktion, Layout: ebh marketing gmbh www.ebh-marketing.de