Ausgabe 3/05 2,45 Euro GraphisoftNEWS Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt Graphisoft-Architekten-Tag 2005 am 18. November im CCN Ost, Nürnberg Gebaute Qualität im Gesundheitswesen Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten Der Park fließt durch die Gebäude Mann + Schneberger bauen Verwaltungszentrale GraphisoftNEWS EDITORIAL Im Dialog Die Tage werden kürzer, die Bremswege länger, es wird Herbst. Und der steht bei Graphisoft in diesem Jahr ganz im Zeichen des Dialogs, des Dialogs mit Ihnen, mit unseren Kunden. Eine hervorragende Möglichkeit ins Gespräch zu kommen oder im Gespräch zu bleiben, bietet der dritte Graphisoft-Architekten-Tag am 18. November im CCN Ost in Nürnberg. Auch in diesem Jahr haben wir ein interessantes und anspruchsvolles Fachprogramm für Sie zusammengestellt, das sich, wie der Titel »Werkzeug – Wissen – Innovation, der Architekt in der Zukunft« bereits verrät, um drei thematische Schwerpunkte rankt. Dabei wird es sowohl um unterschiedliche Aspekte Ihrer täglichen Berufspraxis als auch um aktuelle Trends in Architektur und Bauwirtschaft gehen. Selbstverständlich werden wir Sie auch darüber informieren, was unsere Softwareentwickler in Budapest in diesem Jahr alles auf den Weg gebracht haben, d.h. mit welchen neuen und optimierten Funktionen die nächste ArchiCAD-Version aufwarten wird. Dass auch die konsequente Weiterentwicklung und Optimierung unserer Produkte auf dem kontinuierlichen Dialog mit unseren Kunden basiert, liegt auf der Hand. Schatten voraus. Klar, es sind die Stadien der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft. Die Virtual Building Tour führt vom 18. Oktober bis 10. November in alle zwölf Stadien der Fußball WM. Damit zollen wir nicht nur einen Tribut an passionierte Fußballfans, vielmehr sind es die zum Teil innovativen Architekturen in Korrespondenz zu neuen Nutzungskonzepten, die die modernen Arenen zu einem höchst geeigneten und attraktiven Ort für eine Architektenveranstaltung machen. Dialog also vor einer ganz besonderen Kulisse, freilich weniger für »alte Hasen« als mehr für Interessenten und Neukunden, die wir zusammen mit unseren Partnern vor Ort über das Graphisoft Virtual Building™ und ArchiCAD 9 informieren. In diesem Sinne möchte ich Sie ganz herzlich einladen zum Graphisoft-Architekten-Tag, unserer bundesweiten Kommunikationsplattform, einem Forum für den qualifizierten Informations- und Meinungsaustausch mit Berufskollegen, EDV-Spezialisten, Wissenschaftlern und Journalisten. Auszüge aus dem umfangreichen Programm finden Sie in diesem Heft. Herzlichst Ihr Zu den »derzeit interessantesten Bauwerken Deutschlands« laden wir im Rahmen unserer »Virtual Building Tour II 2005« ein. Jetzt mögen Sie sich fragen, welche Bauwerke denn aktuell so großes Interesse verdienen? Kleiner Tipp: Ein sportliches Großereignis wirft seine Johannes Reischböck Geschäftsführer Graphisoft Deutschland GmbH Vorstandmitglied Graphisoft N.V. Wie sinnvoll und erfolgreich der Dialog mit unseren Kunden sein kann, beweist die große Resonanz auf unser Service- und Updateprogramm, die ArchiCARD. Mehr Planungs- und Kostensicherheit, ein Plus an Service und Support, das ist ein Angebot, das eine immer größere Anzahl unserer Anwender überzeugt, ebenso wie die ArchiCARD-Inhaber, die als zufriedene Kunden ihre Verträge verlängern. Ich freue mich auf Sie am 18. November in Nürnberg. GraphisoftNEWS INHALT Herausgeber: Graphisoft Deutschland GmbH Lindwurmstraße 129e News rund um Graphisoft D-80337 München Telefon 0 89 - 7 46 43-0 Aktuelle Nachrichten Graphisoft-Architekten-Tag 2005 4 Telefax 0 89 - 7 46 43-299 www.graphisoft.de Redaktion: Graphisoft-Community Graphisoft Deutschland GmbH Daniela Kolk und Projekte unserer Kunden Weiterbauen am Denkmal, Baarß+Löschner Architekten BDA Der Park fließt durch das Gebäude, Mann + Schneberger Architekten BDA Wir gratulieren unseren Kunden Persönlich Dipl.-Ing. Armin Bielak, Hohenstein-Breithardt Anwenderportrait Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten BDA Gesamtplaner 6 8 11 11 12 movens Agentur für Publishing, PR und Design Angelika Keitsch Bülowstraße 66, Aufgang D 2 10783 Berlin Tel.: 030/ 889 13 28-0 Fax: 030/ 889 13 28-40 Grafikdesign: Produkte & Service Graphisoft Deutschland GmbH Daniela Kolk und formundzeichen STAR(T)EDITION ArchiCAD 2006 Die ArchiCARD-Seite Techtipps Anmeldeformular zum Graphisoft-Architekten-Tag 16 17 18 19 Aberlestraße 16 81371 München Telefon 089 - 72 12 508 Druck: OrtmannTeam GmbH Geisenhausenerstraße 26 81379 München Telefon 0 89 - 62 71 36-0 3 GraphisoftNEWS rund um Graphisoft 1 graphisoft - architekten - tag 2005 Programm werkzeug wissen Etwas später im Jahr aber mit bewährtem Profil: der Graphisoft-Architekten-Tag 2005. Wie der Titel »Werkzeug – Wissen – Innovation, der Architekt in der Zukunft« bereits verrät, rankt sich die Veranstaltung um drei thematische Schwerpunkte. Dabei geht es sowohl um unterschiedliche Aspekte der täglichen Berufspraxis als auch um aktuelle Trends in Architektur, Bauwirtschaft und Softwareentwicklung. Wir informieren Sie über neue Entwicklungen rund um das Virtuelle GebäudemodellTM. Darüber hinaus vermitteln Fachvorträge und Workshops nützliches Know How für Ihre tägliche Berufspraxis – vom Energiepass über die Kostenermittlung bis hin zur Erstellung von GDL-Objekten. Egal ob Sie Ihre Anwenderkenntnisse vertiefen oder sich einen ersten Eindruck von ArchiCAD verschaffen möchten, beim Graphisoft-Architekten-Tag erhalten Sie Informationen aus erster Hand. Zum Beispiel: Architektonisches Fachwissen und Kreativität allein sind keine Garanten mehr für den Erfolg eines Büros. Heute verlangt der hart umkämpfte Baumarkt viel mehr vom Architekten. Unternehmerisches Denken und betriebswirtschaftliches Know How, profunde Kenntnisse im Baurecht und der professionelle Umgang mit Marketing- und PRInstrumenten sind entscheidende Kriterien bei der Auftragsvergabe geworden. Datum: Freitag, 18. November 2005 Ort: CCN Ost, Nürnberg Zeit: 1o.oo bis 18.00 Uhr Einlass und Check-in ab 9.30 Uhr Kosten für das ganztägige Kongressprogramm mit über 20 Fachvorträgen, Werkberichten, Workshops sowie Architekten-Lunch und Führung durch das CCN Ost: Bei Anmeldungen bis 30. Oktober 2005 : Euro 65,00* Bei Anmeldungen nach dem 30. Oktober: Euro 85,00* ArchiCARD-Inhaber: Euro 45,00* (* alle Preise inkl. 16% MwSt.) Mit von der Partie sind auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Partner aus der IT-, Möbel- sowie Verlagsbranche, die im Rahmen einer begleitenden Ausstellung ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Datenaustausch mit ArchiCAD, DXF/DWG und IFC Kostenermittlung mit dem Virtuellen GebäudemodellTM Siegfried Wernik, (Léon Wohlhage Wernik Architekten GmbH): Das Virtuelle GebäudemodellTM – seine Bedeutung und seine Potenziale im modernen, effektiven Planungsprozess Ulrich Isermeyer, (Business Development Manager Acrobat): Acrobat Professional in Architektur und Bauwesen Fragen der Büroorganisation und des Baurechts, Marketing und PR für Architekten sind daher auch Themen unseres Architekten-Tages 2005. Wir schauen über den eigenen Tellerrand hinaus und laden Sie ein, dieses mit uns gemeinsam zu tun. Zum Beispiel mit: innovation Frank Peter Jäger, (Architekturkritiker und PR-Berater): Marketing und Networking für Architekten Robert Klings, (BLFP-Architekten): Profit Center Visualisierung Sebastian Büchner, (B.L.F. BÖCK OPPLER HERING, Rechtsanwälte): Die Pleite im Architekturbüro – Eine Rechtsfrage ? Prof. Johannes Kister, (Kister Scheithauer Gross Architekten): Typologie und Gebäudelehre »Innovation« ist auch in diesem Jahr wieder das Schwerpunktthema unserer Veranstaltung. Als innovativer Softwareentwickler stellen wir Ihnen nicht nur die konsequente Weiterentwicklung unserer Produkte vor, sondern möchten mit Ihnen gemeinsam aktuellen Entwicklungen und Tendenzen in Architektur und Design nachspüren. Für diesen Themenbereich konnten wir hochkarätige Referenten gewinnen, aber auch zahlreiche Anwender, die in Werkberichten aktuelle und zukunftsweisende Projekte vorstellen werden. Interessante Beiträge sind zum Beispiel: Frank Kaltenbach, (Redakteur Detail): Innovative Gebäudehüllen: Vom Kubus zum Blob – vom Blob zur Membran Prof. Dr.-Ing. Gerhard Loeschcke, (Architekturbüro Loeschcke): Universelles Design oder neue Ansätze für das barriere– freie Bauen Dazu kommen Werkberichte der Büros: Kleihues+Kleihues, Schaudt Architekten, S+P Heinz Seipel und Stotz+Sauer Architekten Programmstand 05. Oktober 2005, Änderungen vorbehalten Ein Anmeldeformular finden Sie auf der letzten Seite dieses Heftes. Detaillierte Informationen zum Graphisoft-Architekten-Tag unter: www.graphisoft.de Foto 1, GuidoKarp/Fans UNITED.com, alle anderen Fotos, CCN GraphisoftNEWS Community Weiterbauen am Denkmal Die Sanierung des Rathauses Meißen durch Baarß+Löschner Architekten Eine komplexe Operation: Zunächst Spurensuche nach einem ursprünglichen, authentischen Gesicht, an dem der Zahn der Zeit nicht nur erheblich genagt, sondern auf dem sich die wechselnden Geschmäcker und Moden unzähliger Jahre tief eingegraben haben – dann die Wiederherstellung der vergangenen Schönheit inklusive sensiblem Lifting. Natürlich befinden wir uns nicht in der Praxis eines Schönheitschirurgen, sondern im Büro unseres Kunden Baarß+Löschner, FREIE ARCHITEKTEN BDA in Radebeul, und bei dem »Patienten« handelt es sich um das spätgotische Rathaus in Meißen. 6 Als Baarß+Löschner im Jahre 1994 von der Stadt Meißen mit der Sanierung des Bauwerkes beauftragt wurden, befand es sich innen wie außen in marodem Zustand. Starke Schäden an der historischen Bausubstanz waren durch zum Teil ungeschickte Einbauten und Verbauungen vor allem im 18. und 19. Jahrhundert entstanden; die Arbeitsplätze der rund 70 Mitarbeiter der Stadtverwaltung entsprachen, ebenso wie die sanitären Anlagen, längst nicht mehr dem Standard. Sichtbarmachung und Sanierung der Originalsubstanz von 1480, die Schaffung guter Arbeitsbedingungen für die im Rathaus Beschäftigten und die Wiederherstellung des großen Saales als Veranstaltungsraum für circa 200 Besucher, so lauteten die Maßgaben der Sanierung, die darüber hinaus die Ergänzung von Gebäudeteilen in nicht historisierender, zeitgemäßer Formensprache ausdrücklich erlaubten. Eher spärlich die Materiallage, auf Grundlage derer Baarß+Löschner den Originalzustand des Rathauses hätten rekonstruieren können: Einige Beschreibungen, Stadtansichten aus dem 18. Jahrhundert, wenig wirklich brauchbare Quellen. Entscheidende Erkenntnisse dagegen förderten die Bauarbeiten, die von Bauforschern begleitet wurden, zu Tage. Spektakulärste Entdeckung in diesem Zusammenhang war sicher der vierte Bogen in der Mittelängswand, der bei der Entfernung des Putzes unerwartet sichtbar wurde. Bekannt waren bis dato nur drei Bögen, getragen von achteckigen Sandsteinsäulen, unter denen sich ursprünglich eine offene Markthalle befand. Die offene, sechseinhalb Meter hohe Halle wurde nicht wieder hergestellt, vielmehr blieb man bei der Ende des 16. Jahrhunderts vorgenommenen Aufteilung in verschiedene Räume auf zwei Geschossen. Doch soll der vierte Bogen, nachdem man Zweidrittel der Bogenteile in den Wangen einer in den 30er Jahren entstandenen Treppe gefunden hat, wieder hergestellt werden, verbunden mit einer partiellen Öffnung der ehemaligen Halle im Foyerbereich. Bei der Entkernung des Gebäudes, dessen ehemals großzügige Struktur durch veränderte Nutzungen – so dienten Teile des Rathauses auch schon als Gefängnis oder Schule – quasi zugebaut worden war, entdeckte man in dem ehemaligen Hausmeisterraum eine Renaissancebalkendecke, die heute das Bürgerbüro und die Poststelle ziert. Glas-Stahl-Trennwände wurden dabei von den Architekten unter das Gewölbe gesetzt. Ein durchgängiges Gestaltungsmerkmal: Überall dort, wo keine historischen Bauteile mehr nachweisbar bzw. auffindbar waren, aber auch dort, wo sie einer modernen Nutzung des Gebäudes entgegengestanden hätten, Rathaus Meißen, Markt Rathaus Meißen, hypothetische Darstellung des Zustandes um 1480 entwickelten Baarß+Löschner eine nicht historisierende, zeitgemäße Formensprache, die im Dialog mit originalen spätgotischen Bauteilen deutlich ablesbar ist. Glas und Stahl waren dabei durchgängige Gestaltungsmaterialien, die in deutlichem Kontrast zu den historischen Baustoffen Sandstein, Bruchstein und Holzbalken treten. So wurden beispielsweise die hofseitigen Fenster des großen Saales nicht in ihrem historischen Zustand wieder hergestellt. Vielmehr entschied man sich, um den Saal besser zu belichten, die Abmessungen der erst in den 30er Jahren eingebauten Fenster beizubehalten und diese durch moderne Stahlfenster zu ersetzen. Die breiten Fensteröffnungen werden durch vertikal eingestellte Stahlgewände gegliedert. auch der gläserne Evakuierungsturm, der aus baupolizeilichen Gründen notwendig geworden ist und darüber hinaus Haustechnik, wie beispielsweise die Lüftungskanäle für die Gastronomie beherbergt. In konzentrierter Form artikuliert sich das Weiterbauen am Denkmal in dem vollständig verglasten Funktionstreppenhaus mit Stahltreppen und Glasaufzug, das sich an der funktionell richtigen Stelle, an der Kante des L-förmigen Gebäudes befindet, ohne dabei denkmalpflegerisch wertvolle Substanz zu zerstören. Einen deutlich modernen Akzent setzt Die Operation ist gelungen: Inzwischen erstrahlt das Meißener Rathaus in altem Glanz und mit neuen, der zeitgenössischen Architektursprache entlehnten Elementen. Auch das imposante Dach, ein Meisterwerk spätgotischer Zimmermannskunst, konnte komplett saniert werden; der Ausbau der Büros ist abgeschlossen. Ein weiteres gelungenes Sanierungsprojekt von Baarß+Löschner, die mit einiger Erfahrung und Kompetenz auf diesem Gebiet aufwarten können. Schon in den 80er Jahren war Jörg Baarß u.a. am Wiederaufbau der Semper Oper und des Schlosses in Dresden beteiligt. Nach der Wende haben beide Architekten im eigenen Büro mit unterschiedlichen Sanierungsprojekten von sich reden gemacht wie beispielsweise mit der Umnutzung der Orangerie im Fürst-Pückler-Park zu Bad Muskau, für die sie 1995 mit dem 1. Architekturpreis der Architektenkammer Sachsen ausgezeichnet wurden. Perspektive aus Funktionstreppenhaus, Hofblick, mit Evakuierungsturm 7 Der Park fließt durch die Gebäude Neubau Sparkassen- und Giroverband im Schlosspark Waldhausen Saalperspektive Doch die Sanierung des Rathauses Meißen hat noch einen großen Schönheitsfehler; sie ist längst nicht abgeschlossen. Nach 8jähriger Bauzeit, geprägt auch vom großen Engagement des Bereichsleiters des Hochbauamtes, Georg Krause, kam es 2003 zum Baustopp. Aufgrund fehlender Finanzmittel konnte der Innenausbau nach fast vollständiger Entkernung des Gebäudes nicht weitergeführt werden. Die Pläne für den Ausbau des Foyers, für den großen Saal und das Standesamt sind längst fertig und warten auf ihre Realisierung. Der Oberbürgermeister will nun mit einer Spendenaktion dafür sorgen, dass der für die Vergabe von Fördergeldern notwendige Eigenanteil aufgebracht werden kann. 8 Als sie mit dem Projekt begannen, machten Baarß+Löschner ihre Entwürfe noch per Hand; ArchiCAD wurde im Radebeuler Büro erst 1999 eingeführt. »Eine Entscheidung, die wir niemals bereut haben,« sagt Jörg Baarß. »Zwar war es recht zeitaufwändig – und das während eines laufenden Projektes – alle Daten in ArchiCAD einzugeben, aber der Aufwand hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Vor allem bei Planungsänderungen hat sich ArchiCAD mit hoher Geschwindigkeit und großer Genauigkeit bewährt«, erinnert sich Baarß. Hilfreich war das Programm auch im Umgang mit den Spezifika eines historischen Gebäudes, in dem ja nicht alles gerade und rechtwinklig ist. Größte Passgenauigkeit der Schnitte und Grundrisslinien eines schiefwinkligen Gebäudes zu erreichen, das heißt ein verformungsgerechtes Aufmaß zu erstellen, mit ArchiCAD war das überhaupt kein Problem. Ein dickes Lob und Dankeschön von Baarß+Löschner auch für die gute Betreuung durch unseren Solutionpartner Jens Kühn von der digital electronic GmbH, das wir an dieser Stelle gerne weitergeben. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich Architektur und Natur gegenseitig befruchten können, ist unserem Kunden Mann+Schneberger Architekten BDA aus Mainz mit einem aktuellen Projekt gelungen. In unmittelbarer Nachbarschaft zu einem historisierenden Schlossbau aus dem späten 19. Jahrhundert, inmitten eines denkmalgeschützten Landschaftsparks, entstand die neue Verwaltungszentrale des Sparkassenund Giroverbandes Rheinland Pfalz. Dabei bestimmte das Baugrundstück von Beginn an ganz wesentlich den gestalterischen Ansatz und die Konzeption des Gebäudes. Unter der Prämisse, so wenig wie möglich in die bestehenden Parkstrukturen einzugreifen und darüber hinaus nicht in Konkurrenz zum Schlossbau zu treten, wurden in dem experimentierfreudigen und kreativen Büro, das sich durchschnittlich im Jahr an vier großen Wettbewerben beteiligt, verschiedene Möglichkeiten und Gebäudeformansätze ausprobiert, bis man sich für einen Entwurf entschied, der dann auch die Juroren des bereits im Jahre 2000 ausgeschriebenen Wettbewerbs überzeugte. Werkplan Mann+Schneberger entwarfen zwei freistehende Pavillonbauten, die zusammen mit einer in den 80er Jahren errichteten Aula ein maßstäblich und typologisch aufeinander abgestimmtes Gebäudeensemble bilden, das sich dem Schloss und der Schlossachse mit seiner breiten Kastanienallee unterordnet. Schloss und Aula werden vom Sparkassen- und Giroverband als Weiterbildungsstätte genutzt. Viel Gespür im Umgang mit der Natur bewiesen die Architekten bei der Anordnung und Konzeption der beiden dreistöckigen Pavillons: Die Topographie des Geländes blieb ebenso wie wertvolle und landschaftsbild-prägende Solitärbäume erhalten. Die Höhenstaffelung der Gebäude trägt dem leicht hügeligen Gelände Rechnung und erweckt den Eindruck, beide Neubauten seien vollkommen in die Parklandschaft eingebettet. » Der Park fließt förmlich zwischen einzelnen Architekturen hindurch. Zwischen den Gebäudevolumen und der offenen Natur wird ein spannungsreiches Spiel erzeugt«, kommentiert Ludwig Mann den Entwurf. Die rundum verglasten Fassadenfronten und ein zurückspringender Sockel verleihen den beiden beinahe quadratischen Baukörpern mit einer Nutzfläche von immerhin rund 5.000 qm einen zurückhaltenden, nahezu zierlichen Charakter. Darüber hinaus wirkt durch die transparente Außenhaut der umgebende Park tief in das Innere der Büroräume hinein. Die Trennung zwischen innen und außen scheint hier aufgehoben. Eine Qualität, die die rund 200 Mitarbeiter der Sparkassen- und Girozentrale ganz sicherlich zu schätzen wissen, haben sie doch von ihren Arbeitsplätzen stets Ausblick auf die reizvolle und atmosphärische Parklandschaft. Die Büroräume der einzelnen Abteilungen wurden auf drei Ebenen funktional gegliedert; eine offene Gebäudestruktur garantiert darüber hinaus größte Flexibilität, so dass die Büroanordnung jederzeit veränderten Nutzeransprüchen und Arbeitsabläufen angepasst werden kann. Klarheit der inneren Gebäudestruktur und ein übersichtliches Wegesystem helfen auch Besuchern, sich in den beiden Pavillons zurecht zu finden. Die Gebäude, rund zehn Meter von einander entfernt, werden durch verglaste Gänge über alle drei Stockwerke miteinander verbunden. Im Kontrast zur üppigen Parkvegetation wurden die Innenhöfe der pavillonartigen Bauten formal gestaltet und minimalistisch begrünt. Durch die Erschließung des Gebäudes mit Hauptzugang und Vorfahrt von Westen wurde der in seinen Zuordnungen etwas unklare Bereich vor der Aula neu geordnet. Eine klare und reduzierte Formensprache im Freiraum hebt bestehende und neue Bezüge zwischen Schloss, Aula und Neubauten hervor. Auch die Minimierung der Erschließungsflächen geschah mit der Absicht, Eingriffe in die Parklandschaft so geringfügig wie nur möglich zu halten. Ganz ohne Verluste beim Baumbestand ließ sich das Bauvorhaben freilich nicht realisieren. Durch entsprechende landespflegerische und waldbauliche Maßnahmen konnte jedoch ein buchenreicher Waldrand 9 wieder aufgebaut werden; Parklandschaft und der angrenzende Wald wurden durch Solitärbaumbepflanzung sowie weitere Pflanz- und Pflegemaßnahmen struktur- und abwechslungsreich miteinander verzahnt. Nachhaltig, umweltfreundlich, denkmalpflegerisch verträglich und zudem noch ausgesprochen nutzerfreundlich: der Neubau des Sparkassen- und Giroverbandes von Mann+ Schneberger. Dabei gehören Verwaltungsbauten zu den Arbeitsschwerpunkten des Mainzer Architekturbüros, die allerdings bei weitem nicht der einzige Bereich sind, in dem sich die Planer erfolgreich betätigen. Wohnungsbauten, Schulen, Alten- und Pflegeheime sowie Hotels stehen auf der umfangreichen Referenzliste, und das Büro ist – wie eingangs bereits erwähnt – sehr aktiv und erfolgreich in Sachen Wettbewerbe. In diesem Zusammenhang haben die Architekten die Arbeit mit ArchiCAD besonders schätzen gelernt. »Mit ArchiCAD können wir von Beginn an in 3D planen. Die Weiterbearbeitung der Entwürfe im Photoshop – wie wir es bei Wettbewerbsbeiträgen sehr häufig machen – , funktioniert dabei schnell und reibungslos«, betont Thomas Decker, Mitarbeiter bei Mann+Schneberger. »Hinzu kommt die große Bedienerfreundlichkeit des Programmes, das intuitive Arbeiten mit intelligenten Bauteilen, das uns immer wieder überzeugt«, so Thomas Decker. Mann+Schneberger arbeiten seit 1997 mit ArchiCAD. Fotos: lumen, Frankfurt a.M 10 Wir gratulieren GraphisoftNEWS Community Eine kleine Auswahl der zahlreichen Welche Architektur fasziniert Sie? Was sind Ihre Lieblingsgebäude? Falling water von Frank Lloyd Wright. Wettbewerbserfolge unserer Kunden. Quartier Dalmannkai BF 23, HafenCity Hamburg 1. Preis: Bürogebäude und 2. Preisgruppe Wohngebäude: Schenk + Waiblinger Architekten, Hamburg Quartier Dalmannkai BF 22, HafenCity, Hamburg Persönlich 1. Rang Gebäudewinkel: Beisert Wilkens Grossmann-Hensel, Hamburg 3. Rang Solitär: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin Quartier Dalmannkai BF 21, HafenCity Hamburg 2. Preis: Léon Wohlhage Wernik Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin 3. Preis: Beisert Wilkens Grossmann-Hensel, Hamburg Science Park der Johannes-Kepler-Universität Linz 2. Preis: Gerber Architekten, Dortmund 3. Preis: Schneider + Sendelbach, Braunschweig Ankauf: Michael Stösslein, Nürnberg Justizvollzugsanstalt Düppel, Berlin-Zehlendorf 2. Preis: Léon Wohlhage Wernik 3. Preis: AS Architektur und Städtebau Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin 3. Preis: Arbeitsgemeinschaft Urs Müller Architekten, Berlin L.Arch: Atelier van Geisten, Berlin Ankauf: Klaus Theo Brenner - Stadtarchitektur, Berlin Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern. Dipl.-Ing. Armin Bielak, Jahrgang 1958, studierte Architektur an der TH Darmstadt. 1985 trat er in das 1955 gegründete väterliche Architekturbüro ein, das er 1997 übernahm. Heute beschäftigt das Büro, das im September sein 50jähriges Jubiläum feierte, 10 Mitarbeiter. Bielak Architekten und Bauingenieure mit Sitz in HohensteinBreithardt planen Bauvorhaben jeglicher Art – einen Arbeitsschwerpunkt bildet der Kommunal- und Schulbau. Was würden Sie gerne einmal entwerfen? Ein Hotel. Wie würden Sie Ihr berufliches Selbstverständnis formulieren? Der Mensch ist Maß aller Dinge, d.h. Menschlichkeit in der Architektur. Was ist für Sie der Inbegriff schlechter Architektur? Plattenbauten. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Tanzen und kochen. Wo würden Sie am liebsten leben? Hier, in Hohenstein-Breithardt, einer kleinen Gemeinde im Taunus. Wobei können Sie sich am besten entspannen? Beim Lesen. Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn Sie sich nicht für die Architektur entschieden hätten? Der Diplomatische Dienst hätte mich gereizt. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Die Realisierung weiterer anspruchsvoller Bauaufgaben. 11 GraphisoftNEWS Community Gebaute Qualität im Gesundheitswesen Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten BDA Gesamtplaner Sie realisieren Bauten unterschiedlichster Genres und überzeugen bei der Realisierung komplexer Nutzungskonzepte mit ästhetischen Lösungen. Sie entwerfen Gebäude, die auf die Anforderungen des Bauherren und des Ortes abgestimmt sind: Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten BDA Gesamtplaner. Das Büro beschäftigt 40 Mitarbeiter und unterhält neben seinem Hauptsitz in Bochum Dependancen in Nürnberg und Halle/Saale. Ihr breit gefächertes Auftragsspektrum reicht vom Einfamilienhaus bis zum Großklinikum, vom Verwaltungs- und Gewerbebau über den Wohnungsbau bis hin zur U-Bahnstation. Spezialisiert ist das Büro auf Bauten für das Gesundheitswesen, die sie in ganz Deutschland realisieren. 12 »Hochwertige und zeitlose Architektur ist unser Ziel. Wirtschaftliche und funktionale Aspekte dürfen wir hierbei nicht außer Acht lassen«, so das Credo von Ulrich Krampe. »Gerne verwenden wir Backsteine und Klinkerplatten zum Fassadenbau, weil diese Materialien auch nach vielen Jahren noch die gebaute Qualität erkennen lassen. Dies sind Baumaterialien, die ein Gebäude mit Anstand alt werden lassen.« Anna-Hospital in Herne/Wanne-Eickel, Schwimmbad Kliniken Dr. Erler Solide und gute Arbeit beschert »treue Bauherren« wie beispielsweise die Kliniken Dr. Erler, eine 244 Betten-Klinik in Nürnberg. Bereits im Jahre 1988 erhielten die Architekten den Auftrag für eine Zielplanung; inzwischen realisieren sie den dritten Bauabschnitt. »Dieses Projekt hat alle unsere CAD-Systeme durchgemacht« lacht Werner Hinkel, Architekt und CAD-Spezialist des Büros, »von Spirit und CAD 400 bis hin zu ArchiCAD, das seit 2001 als nunmehr einziges CADProgramm im Einsatz ist.« Im ersten Bauabschnitt errichteten Krampe-Reiter ein neues operatives Zentrum mit einer zeitgemäßen Eingangshalle, einer modernen Zentralküche, Röntgenabteilung sowie einer neuen Notaufnahme. Dieses Gebäude beherbergt auch die wesentlichen haustechnischen Anlagen für das gesamte Krankenhaus. Im zweiten Bauabschnitt sanierten sie in mehreren Stufen das alte Bettenhaus, bauten Nasszellen ein und veränderten die Zimmergrundrisse. Aktuell schaffen sie im dritten Bauabschnitt neue Arzträume, Flächen für die Verwaltung und ein ambulantes Operationszentrum. Im Untergeschoss entsteht eine neue Physiotherapie. So passen sie die Klinik sukzessive dem medizinischen Fortschritt an – und das bei laufendem Krankenhausbetrieb. Selbst während der »heißen« Bauphase durfte es zu keinerlei Einschränkung des Betriebes kommen. Diese Bedingung knüpfte auch ein anderer Bauherr an den Auftrag: Derzeit planen die Architekten einen Neubau sowie die Neuordnung der vorhandenen Flächen für die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg-Buchholz – auch hier geht der Betrieb der 289 Betten fassenden Klinik uneingeschränkt weiter. U-Bahnstation, Bochum Ganz andere Rahmenbedingungen hingegen galt es beim Auftrag für den Ausbau einer U-Bahnstation in Bochum zu berücksichtigen, die auf einer inzwischen als Landschaftspark umgestalteten Industriefläche angesiedelt ist. Die Architekten hatten 1998, gemeinsam mit ihrem damaligen Partner Wulf Schmiedeknecht, den Wettbewerb für die Gestaltung dieser Station gewonnen. Um der Historie des ehemaligen Schwerindustriestandortes gerecht zu werden, verkleideten sie die Betonwände mit einem Edelstahlgewebe und verwandelten sie durch ein Lichtsystem in eine Inszenierung aus changierenden Lichtreflexen. Aufgrund der großen Reputation, die Krampe-Reiter in diesem Bereich genießen, erhalten sie immer wieder Aufträge im Krankenhausbau – bevorzugt von Bauherren, die neben der Funktionalität auch einen hohen Anspruch an die gestalterische Qualität des Gebäudes erheben. 13 14 GraphisoftNEWS Community Wie ästhetisch moderner Krankenhausbau sein kann, bewiesen Krampe und Reiter einmal mehr mit dem Neubau der Abteilung für physikalische Therapie des Anna-Hospitals in Herne/Wanne-Eickel. Ein Höchstmaß an gestalterischer und funktionaler Qualität prägt die vielfältigen Neu- und Umbaumaßnahmen an dieser Klinik. Ein Qualitätsstandard, von dem man sich wünschte, dass er auch an anderen Kliniken Schule machte. »Wir verstehen das Krankenhaus als einen Ort, an dem der Patient im Mittelpunkt steht, aber auch der Anspruch an hochwertige Arbeitsplätze berücksichtigt werden muss«, erklärt Ulrich Krampe. Diesen Leitgedanken setzten die Architekten in einem an den Bestand angrenzenden halbrunden Neubau vorbildlich um. Anstatt steriler Krankenhausatmosphäre kommt hier beinahe italienisches Flair auf, angesichts eines zweigeschossigen halbrunden Flachdachbaus, der sich gleichmäßig um einen Innenhof legt. Seine Putzfassade ist in warmem Rot gehalten, eingeschnittene Fenster erinnern an südländische Architektur. Schwimmbad und Kraftraum sind großflächig verglast und als Kontrast mit schwarzbraunem Klinker verkleidet. In zwei Ebenen ist das 1.200 qm Nutzfläche beinhaltende Gebäude mit dem mehrgeschossigen Altbau aus den 60er Jahren verbunden. Darüber hinaus erhielt der Neubau einen eigenen Eingangsbereich. Die zweigeschossige, dank vieler Lichtkuppeln tageslichthelle Halle, empfängt die Patienten wie eine Hotellobby ihre Gäste. Die Anmeldung steht zentral im Mittelpunkt, die ringsum angeordneten Gruppenräume mit unterschiedlichen Funktionen verbreiten eher Sporthallencharakter denn Krankenhausstimmung. Sie erlauben über Glaswände Blickbeziehungen zwischen den Ankömmlingen und den dort trainierenden Patienten und verwandeln so die Wartezone in einen attraktiven Erlebnisraum. Mehr noch: Über die großzügige Verglasung der Außenfassade können Patienten und Wartende direkt in den Patientengarten blicken. Diesen haben die Architekten ebenfalls gestaltet, vom Innenhof vor der Empfangshalle bis zu den im Freien liegenden Therapieanlagen: Mit seinen strengen geometrischen Formen, mit Wasserbecken und Bambusbepflanzung erquickt der Garten Körper und Seele. Angesichts der architektonisch ansprechenden Anlage und des guten Therapieangebots werden das Bewegungsbad und die angrenzende Sauna auch von externen Gästen gerne genutzt. Eine frei schwebende Treppe verbindet das Eingangsgeschoss mit der oberen Ebene. Die Wandgestaltung der dort untergebrachten Patientenräume ist warm und sonnig und unterstreicht die Atmosphäre des Gebäudes, ebenso wie die indirekte Beleuchtung in den Fluren. Fünf Millionen Euro hat der 10.000 Kubikmeter fassende Neubau gekostet, der in einer Bauzeit von nur einem Jahr im Juni 2004 fertiggestellt werden konnte. Die außerordentlich kurze Realisierungszeit verdanken die Architekten nicht zuletzt ihrer guten Softwareausstattung. So wurde das gesamte Projekt bis ins kleinste Detail mit ArchiCAD geplant. Das Büro Krampe und Reiter verfügt mittlerweile über 20 ArchiCAD-Arbeitsplätze. »Wir haben mit ArchiCAD eine Software gefunden, die einen für uns unabdingbaren flexiblen Personaleinsatz im CADBereich ermöglicht«, sagt Werner Hinkel. »Etwas, bei dem Konkurrenzprodukte immer noch Mankos haben.« ArchiCAD biete jedoch dank seiner »Teamwork«-Funktionalität mehrere Bearbeitungsmöglichkeiten. Kleinere Projekte können von nur einem Architekten als »Soloprojekte« bearbeitet werden, größere in einem Projektteam – in Verbindung mit der »Teamwork«-Funktionalität – an mehreren CAD-Arbeitsplätzen gleichzeitig. Bei terminlichen Engpässen lässt sich der personelle Einsatz kurzfristig jederzeit erhöhen. Das Virtuelle Gebäudemodell sei vor dem Einsatz von ArchiCAD für ihn nur eine Worthülse aus der CAD-Werbung gewesen, erinnert sich Hinkel, »ein Slogan, dem man keine konkrete Bedeutung für eine praxisorientierte CAD-Anwendung zuordnen konnte.« Andererseits träumten die Planer von Krampe-Reiter aus gestalterischen und konstruktiven Gründen schon länger davon, bei der CAD-Planung mehr als nur 2D-Elemente oder ein 2D-Modell erstellen zu können. Anna-Hospital in Herne/Wanne-Eickel, Kraftraum Schon deshalb, um frühzeitig im Planungsprozess planerische Schwachstellen erkennen und ausschließen zu können. Aber auch um die kompletten Gebäudedaten für die Ermittlung von Flächen-, Raum- und Volumendaten, die automatische Ansicht- und Schnittgenerierung sowie die Gebäudevisualisierung nutzen zu können. »Seit wir mit ArchiCAD arbeiten, sind diese Wünsche in Erfüllung gegangen«, freut sich Hinkel. So ist es beispielsweise bei der täglichen planerischen Arbeit inzwischen selbstverständlich, komplizierte Konstruktionen oder Anschlusspunkte mit Hilfe von Ansicht-, Schnitt- und 3D-Fenster zu überprüfen. Auch werden besondere gestalterische Elemente und Entwurfsideen frühzeitig im 3D-Modell dargestellt und dem Bauherrn bei Bedarf anschaulich präsentiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Planungsdaten des Virtuellen Gebäudemodells für die Gebäudebewirtschaftung genutzt werden können. »Wir können dem Gebäudebetreiber nach Abschluss der Planung die wesentlichen Daten für die Bewirtschaftung zur Verfügung stellen und besitzen mit ArchiFM zudem eine Software, die den Betreiber beim Gebäudemanagement unterstützt«, erklärt Hinkel. Da die Bewirtschaftung von Gebäuden in den vergangenen Jahren einen immer höheren Stellenwert erhalten hat, bietet Krampe-Reiter Kunden auch an, Projektdaten mit der Software ArchiFM entsprechend aufzubereiten und zu verwalten. »Der Plotmaker von Graphisoft schließlich sei unabdingbar bei der Planzusammenstellung und der Layouterstellung in einem Layoutbuch«, betont Hinkel. Darüber hinaus ermögliche er es, Daten für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke aufzubereiten. Sei es als reine Plot- oder Druckausgabe in monochromer Form, als hochwertige Präsentationszeichnung oder als Ausgabemedium für unterschiedlichste Dateiformate wie DWG, DXF, PLT, EPS, PDF, JPG, IFC – Datenformate, die für den Datenaustausch zwischen den Projektbeteiligten tagtäglich benötigt werden. »Eine Aufgabe, bei der auch die Graphisoft-Produkte manchmal Nachbesserungsbedarf haben«, schmunzelt der CAD-Profi, um gleich hinzuzufügen, dass das Unternehmen solche Produktgrenzen immer weiter zurückschiebe: »Die Vorstellung neuer Versionen wie Plotmaker 9 beweisen, dass bei Graphisoft Softwareprodukte anwenderorientiert weiterentwickelt werden.« 15 GraphisoftNEWS Produkte t + % = star t & Service star t edition ArchiCAD 2006 16 Die STAR (T)EDITION vereint die Vorteile einer leistungsfähigen Software auf der Grundlage des Graphisoft Virtual Building™ mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Wir haben auch diese Software für Anwender, die ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit zu äußerst günstigen Konditionen erwarten, weiterentwickelt. Das neue Release, die STAR(T)EDITION ArchiCAD 2006, verfügt über eine Reihe neuer und verbesserter Funktionen wie beispielsweise: Mehr Kontrolle: Der neue Projektnavigator ermöglicht die Einstellung immer wiederkehrender Ausschnitte, egal in welchem Arbeitsfenster Sie sich gerade befinden. Sie können jederzeit eine gewünschte Einstellung inklusive der Maßstabs-, Ebenen- und Reinzeichnungseinstellungen abspeichern. Das neue Detailwerkzeug rundet die Palette der Bearbeitungsfenster sinnvoll ab. Resultat: Mit dieser Unterstützung des Workflows reduzieren Sie nicht nur Kosten, sondern sichern auch die Qualität im gesamten Projektverlauf. Höhere Geschwindigkeit: Drastisch erhöhte Geschwindigkeit beim Bildschirmaufbau in 2D und 3D sowie wesentliche Beschleunigung der Navigation im Projekt. Sie können beispielsweise mit der Scrollmaus in Echtzeit durch jeden Grundriss navigieren; im 3D-Modell macht das Navigieren dank der Open GLUnterstützung jetzt richtig Spaß – sogar in fotorealistischer Qualität. Automatischer Output: Der Projekt Publisher und das neue Layoutbuch im Plotmaker vereinfachen Routinearbeiten wie die Archivierung, Ausgabe und Weitergabe von Dokumenten und Unterlagen. Einmal vorbereitet können Sie jederzeit die aktuellen Dokumente sichern, plotten, drucken oder als Email versenden. Die Aus- und Weitergabe Ihrer Projektdaten wird damit erheblich einfacher und sicherer. Optimierte Benutzeroberfläche: Neue, intuitivere Benutzeroberfläche und stark vereinfachte Menüstruktur. Resultat: Sie benötigen wesentlich weniger Mausklicks, um Ihr Projekt zu bearbeiten. Verbesserte Zeichen- und Entwurfsfunktionen: Die neue Solid Modelling Methode (Bool’sche Operationen) ermöglicht das Erstellen von allen zwei- und dreidimensionalen Objekten. Resultat: Sie können profilierte Wände oder detaillierte DeckeDach-Verbindungen schnell und problemlos erzeugen. Mit dem neuen Polylinienwerkzeug, der vervollständigten PetPalette und den erweiterten Funktionen für Schnitte und Ansichten konstruieren Sie Ihr virtuelles Gebäude noch komfortabler. Die STAR(T) EDITION ArchiCAD 2006 ist ab 17.10.2005 verfügbar. Arbeitsoberfläche Project Publisher Das Produkt wurde weiterentwickelt, der Preis ist sensationell niedrig geblieben: 2.950,- Euro; Update: 990,- Euro Der Preis versteht sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer und Versandkosten. ArchiCARD Das Service-und Update-Programm von Graphisoft Kundentreue lohnt sich Die überaus positive Resonanz und die ständig steigende Zahl von ArchiCARDInhabern versetzen uns in die Lage, diesen Erfolg an Sie, unsere Kunden, weiterzugeben: Wir passen Ihren ArchiCARD-Vertrag für die kommende Vertragsperiode preislich zu Ihren Gunsten an! -> Entscheiden Sie sich jetzt und profitieren Sie von unseren Preisvorteilen! -> Einmalig verlängert: die Vertragsanpassungskonditionen gelten noch bis zum 30.11.2005. Sollten Sie noch Fragen zu den unterschiedlichen Vertragsanpassungsoptionen haben, wenden Sie sich an Ihren Graphisoft Partner vor Ort oder an Frau Andrea Thaler unter der Tel.Nr. 089/ 74643-232 Ihre persönlichen ArchiCARD Gutscheine Sie zahlen beispielsweise anstatt Euro 1.080,00*, dem bisherigen ArchiCARD Preis, nur noch Euro 890,00*. Das ist eine Vergünstigung von nahezu 20 Prozent. Damit nicht genug! Sollten Sie sich für eine Verlängerung der Vertragsgrundlaufzeit von 12 auf 24 oder 36 Monaten entscheiden, können Sie Preisvorteile bis zu 40 Prozent nutzen. Es ist wieder so weit. Ihr persönlicher ArchiCARD Gutschein ist unterwegs. Wir bieten Ihnen diesmal: Eine Auswahl unterschiedlicher Bäume als Bibliothekselemente zum kostenlosen Download. Darüberhinaus erhalten Sie das Zusatztool MaxonFORM für ArchiCAD zum Vorzugspreis von Euro 295,-* ( das Angebot gilt bis zum 20. Dezember 2005 ). * Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gültigen MwSt. GraphisoftNEWS Produkte & Service Geländeerstellung mit Straßen Nachfolgend finden Sie einen Standard-Ablauf wie Sie Straßen in ein Gelände integrieren können: 1. Ausgangslage: Als Ausgangslage dient uns ein Gelände, welches wir mit dem Freiflächenwerkzeug erstellt haben. Grundriss von Gelände mit Decke 3D-Modell von Gelände mit Decke 3. Verschneidung mit Solid Element-Befehle Öffnen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Solid ElementBefehle... Gehen Sie nun der Reihe nach wie folgt vor: Straße (Decke) aktivieren und auf den Button Zielelemente übernehmen klicken. Gelände aktivieren und auf den Button Operatorele- Grundriss von Gelände 3D-Modell von Gelände 2. Straße als Volumenkörper erstellen: Zeichnen Sie zum Beispiel mit den Deckenwerkzeug Straßen. Diese können bündig zum Gelände oder frei innerhalb des Geländes liegen. In der Regel ist es einfacher, wenn Sie die Straßen zuerst vor- oder nachzeichnen und anschließend mit dem Zauberstab (Leertaste) die Decke erstellen. 18 Beachten Sie, dass die Unterkante der Decke vollständig unter der Geländeoberfläche liegen muss (Eine Durchdringung wie in unserem Beispiel ist jedoch nicht unbedingt nötig). die Oberkante der Decke vollständig über die Geländeoberfläche ragt. mente übernehmen klicken. Wählen Sie zur Bearbeitung die Schnittmenge aus. Aktivieren Sie die Option: Eigene Attribute verwenden Klicken Sie nun auf den Button Ausführen. Als Resultat erhalten wir die Straße im Gelände. Jedoch deckt das Gras die Oberfläche der Straße immer noch zum Teil ab. Um dies zu beheben, benötigen wir einen zweiten Solidelementbefehl. Gehen Sie für den zweiten Solidelementbefehl nun der Reihe nach wie folgt vor: Straße (Decke) aktivieren und auf Operatorelemente übernehmen klicken. Gelände aktivieren und auf den Button Zielelemente übernehmen klicken. Wählen Sie zur Bearbeitung Abzug mit Verlängerung nach oben aus. Aktivieren Sie die Option: Eigene Attribute verwenden Klicken Sie nun auf den Button Ausführen. Nun erscheint die Straße perfekt angepasst im Gelände Das Resultat lässt sich weiter optimieren, wenn Sie in den Einstellungen des Geländes unter Modell die Option: Alle Kanten geglättet anwählen Wenn Sie das Gelände im Bereich der Straße verändern, passt sich die Straßenoberfläche automatisch den neuen Gegebenheiten an. Nun wünschen wir Ihnen viel Erfolg beim Erstellen von perfekten Straßenverläufen mit ArchiCAD. Ihre Anmeldung zum graphisoft - architekten - tag 2005 Faxantwort an: ++49/89/746 43-299 Bei Anmeldung bis 30.10.2005: Euro 65,- * I bei Anmeldung nach dem 30.10.2005: Euro 85,- * I ArchiCARD-Inhaber zahlen Euro 45,- * I Anmeldeschluss ist der 08.11.2005 Die Kosten beinhalten das ganztägige Kongressprogramm mit über 20 Fachvorträgen, Werkberichten, Workshops sowie einem Architekten-Lunch und Führung durch das CCN Ost (* alle Preise inkl. 16% MwSt.) Ja, ich/wir komme(n) gerne zum Graphisoft-Architekten-Tag am 18.11.2005 und melde(n) mich/uns hiermit verbindlich an. Kundennummer ________________________________________________ ___________________________________________________ Straße ___________________________________________________ Firma ____________________________________________________ ___________________________________________________ PLZ/Ort ___________________________________________________ Teilnehmer (Vorname/Name) ____________________________________________________ ___________________________________________________ Telefon/Fax ___________________________________________________ ____________________________________________________ ___________________________________________________ E-mail ___________________________________________________ Ich zahle per: Verrechnungsscheck Lastschrifteinzugsverfahren Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie ab sofort widerruflich, die von mir/uns zu leistende Teilnahmegebühr zu Lasten meines/unseres nachfolgend aufgeführten Kontos durch Lastschrift im Abbuchungsverfahren einzuziehen. Kontoinhaber _______________________________________________ Bank _____________________________________________ Konto-Nr. BLZ _____________________________________________ _______________________________________________ Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Ort/Datum/Unterschrift __________________________________________________________ Mit Ihrer Unterschrift erkennen Sie folgende Vereinbarungen an: Nach Eingang dieser verbindlichen Anmeldung wird die Teilnahmegebühr per Lastschrifteinzugsverfahren von Ihrem Konto abgebucht bzw. der Verrechnungsscheck eingelöst. Nach der Abbuchung erhalten Sie von uns eine schriftliche Teilnahmebestätigung sowie die Eintrittskarte. Bitte haben Sie Verständnis, dass kein Rechtsanspruch auf den Graphisoft-Architekten-Tag besteht. Wir behalten uns das Recht vor, den Event bei ungenügender Teilnehmerzahl abzusagen. In diesem Fall wird Ihnen die Gebühr selbstverständlich zurückerstattet. Bei Absage Ihrerseits wird die Teilnehmergebühr nicht zurückerstattet. Graphisoft Deutschland GmbH • Lindwurmstraße 129 e • D- 80337 München • Tel. ++49/89/746 43 0 • Fax ++49/89/746 43 299 • E-mail: [email protected] Ihr Graphisoft Regionalcenter und Solution-Partner vor Ort Region Hamburg, Bremen, Kiel, Oldenburg, Lübeck, Schwerin, Flensburg Graphisoft Nord GmbH Christian Dalecki Palmaille 58 · 22767 Hamburg Fon: 0 40/8 53 21 00 · Fax: 0 40/85 32 10 10 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-nord.de Region Berlin, Brandenburg Graphisoft Berlin GmbH Norbert Sawatzki Ehrlichstrasse 53 · 10318 Berlin Fon 0 30/50 89 87-95 · Fax 0 30/50 89 87-99 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-berlin.de Region Wittstock, Neubrandenburg, Rostock Ingenieurbüro Dirk Donath Partnerbüro - ILD Gerhard-Hauptmann-Str. 7 18311 Ribnitz-Damgarten Fon: 0 38 21/70 89 78 3 Fax: 0 38 21/70 89 78 4 Email: [email protected] Region Hannover, Hildesheim, Minden CADKONTOR · Dipl.-Ing. Jörg Albach Hagenstr. 22 · 30916 Isernhagen Fon: 0 51 39/27 82 78 · Fax: 0 51 39/27 82 79 Email: [email protected] Web: www.cadkontor.de Region Braunschweig, Magdeburg CADKONTOR · Dipl.-Ing. Philipp Ohm Steintorwall 5 · 38100 Braunschweig Fon: 05 31/3 48 99 58 · Fax: 05 31/3 48 99 59 Email: [email protected] Web: www.cadkontor.de Region Münsterland, Osnabrück, Münster Graphisoft West GmbH Esther Hinrichs Elsa-Brändtröm-Weg 40 48165 Münster Fon: 02 51/9731304 · Fax: 02 51/9 7 31308 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Rheinland/Niederrhein, Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Mülheim-Ruhr Graphisoft West GmbH Marc Kömmerling Alexanderstr. 18 · 40210 Düsseldorf Fon: 02 11/8 67 52-50 · Fax: 02 11/8 67 52-11 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Ruhrgebiet/Westfalen, Bochum, Dortmund, Recklinghausen, Duisburg, Essen, Oberhausen, Sauerland/Westfalen, Arnsberg, Hagen, Hamm, Köln linksrheinisch Graphisoft West GmbH Dipl.-Kfm. Peter Jücker Martin-Schmeisser-Weg 10 44227 Dortmund Fon: 02 31/72 54 70-0 · Fax: 02 31/72 54 70-29 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld, Gütersloh, Paderborn Graphisoft West GmbH Dipl.-Ing. Winfried Junglewitz Myrtenweg 24 · 33699 Bielefeld Fon: 0 52 02/98 97 55 · Fax: 0 52 02/98 97 54 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-west.de Region Kassel, Göttingen, Fulda CAD Intern · Dipl.-Ing. Volker Ponzer Friedrich-Ebert-Str. 51 · 34117 Kassel Fon: 05 61/77 46 95 · Fax: 05 61/10 77 51 Email: [email protected] Web: www.cad-intern.de Region Erfurt, Weimar, Eisenach, Nordhausen Graphisoft Center Südost TypoCAD GmbH · 99084 Erfurt Fon: 03 61/7 89 26 26 · Fax: 03 61/7 89 26 27 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-suedost.de Region Dessau, Halle, Leipzig, Erfurt Graphisoft Center Südost TypoCAD GmbH Leipzig Klaus-Peter Fritzsche Beethovenstrasse 14 · 04107 Leipzig Fon: 03 41/9 64 53-0 · Fax: 03 41/9 64 53-11 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-suedost.de Region Dresden, Bautzen digital electronic kühn GmbH Jens Kühn Meusslitzer Strasse 55 · 01259 Dresden Fon: 03 51/2 02 48-60 · Fax: 03 51/2 02 48-63 Email: [email protected] Web: www.digitalelectronic.de Region Chemnitz, Cottbus Ingenieurbüro Dirk Donath Pirnaer Landstr. 223 · 01259 Dresden Fon: 03 51/20 53 12 51 · Fax: 03 51/20 53 12 52 Email: [email protected] Region Zwickau, Gera, Plauen Ingenieurbüro Dirk Donath Partnerbüro - IBB Strassbergerstr. 78, 08527 Plauen Fon: 0 37 41/70 51 15 · Fax: 0 37 41/70 51 22 Email: [email protected] Region Aachen, Köln rechtsrheinisch, Bonn, Bergisch-Gladbach, Marburg, Siegen Inside Systeme · Markus Bunge Höhestr. 3 · 51399 Burscheid Fon: 0 21 74/78 92-0 · Fax: 0 21 74/78 92-22 Email: [email protected] Web: www.inside-systeme.de DVD Systeme · Andreas O. Kleutgens Henriettenstr. 2 · 53125 Bonn Fon: 07 00/55 38 84 36 · Fax: 02 28/91 80 96 2 Email: [email protected] www.dvdnet.de/graphisoft Region Trier, Bitburg, Wittlich, Saarbrücken CAD atelier GdbR Dipl.-Ing. Michael Roller Margarethengässchen 2 · 54290 Trier Fon: 06 51/9 93 01-55 · Fax: 06 51/9 93 01-56 Email: [email protected] Region Koblenz, Mainz, Wiesbaden, Simmern zeit + raum Graphisoft Center Rhein-Main Dipl.-Ing. Alexander Maier Blücherstr. 2 · 55257 Budenheim/Mainz Fon: 0700/93488637286 Fax: 0 61 39/9 60 47-2 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-rheinmain.de Region Frankfurt, Hanau, Offenbach, Gießen zeit + raum Graphisoft Center Rhein-Main Dipl.-Ing. Alexander Maier Platz der Einheit 160327 Frankfurt/Main Fon: 0700/93488637286 Fax: 0 69/75 43 94 72 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-rheinmain.de Region Aschaffenburg, Darmstadt, Bensheim zeit + raum Graphisoft Center Rhein-Main Dilp.-Ing. Alexander Maier Liebigstr. 43 · 64293 Darmstadt Fon: 0700/93488637286 Fax: 0 61 51/2 72 34-1 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-rheinmain.de Region Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim, Heilbronn, Ludwigshafen, Heidelberg, Kaiserslautern Graphisoft Südwest GmbH Robert Shipley Schillerstr. 55 · 76135 Karlsruhe Fon: 07 21/9 85 00-52 · Fax: 07 21/9 85 00-51 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-suedwest.de Region Stuttgart, Tübingen, Reutlingen, Ludwigsburg Graphisoft Center Stuttgart Prolog GmbH · Dirk Metzendorff Haussmann Str. 1 · 70188 Stuttgart Fon: 07 11/4 11 56 70 · Fax: 07 11/4 11 56 71 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-center-stuttgart.de Region Nürnberg, Würzburg, Coburg, Bayreuth, Hof Graphisoft Nordbayern GmbH Dipl.-Ing. Stefan Schrenk Landgrabenstr. 94 · 90443 Nürnberg Fon: 09 11/72 30 56 · Fax: 09 11/7 23 05 88 Email: [email protected] Web: www.graphisoft-nordbayern.de Region Regensburg, Passau, Landshut ArchiPartner EDV-Lösungen für Architekten und Bauwesen Udo Könecke Guerickestr. 1 · 93053 Regensburg Fon: 09 41/9 00 16-98 · Fax: 09 41/9 00 16-97 Email: [email protected] Web: www.archipartner.de Region Freiburg, Offenburg, Donaueschingen Graphisoft Center Freiburg Prolog GmbH · Klaus Stritt Grünwälderstr. 10-14 · 79098 Freiburg Fon: 07 61/3 68 71-0 · Fax: 07 61/3 68 71-15 Email: [email protected] Region Bodensee, Ulm, Kempten CAD-Atelier Dipl.-Ing. Björn Braitmayer Paul-Rieder-Str. 8 · 87534 Oberstaufen Fon: 0 83 86/9 61 20-0 · Fax: 0 83 86/9 61 20-1 Email: [email protected] Region Augsburg, Ingolstadt CAD-Atelier Björn Braitmayer Herrn Marc Reinberger Riedinger Str. 26e D-86153 Augsburg Fon: 08 21/45 07 82 49 Fax: 08 21/45 07 82 48 Email: [email protected] Region München, Bad Tölz, Rosenheim Graphisoft Center München CAD-Solutions Martin Schnitzer Lindwurmstr. 95 a · 80337 München Fon: 0 89/54 37 09-00 · Fax: 0 89/54 37 09-05 Email: [email protected]