Graphisoft-Architekten-Tag 2005 Gebaute Qualität im

Werbung
Ausgabe 3/05
2,45 Euro
GraphisoftNEWS
Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt
Graphisoft-Architekten-Tag 2005
am 18. November im CCN Ost, Nürnberg
Gebaute Qualität im Gesundheitswesen
Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten
Der Park fließt durch die Gebäude
Mann + Schneberger bauen Verwaltungszentrale
GraphisoftNEWS EDITORIAL
Im Dialog
Die Tage werden kürzer, die Bremswege länger, es wird Herbst. Und
der steht bei Graphisoft in diesem Jahr ganz im Zeichen des Dialogs,
des Dialogs mit Ihnen, mit unseren Kunden.
Eine hervorragende Möglichkeit ins Gespräch zu kommen oder im
Gespräch zu bleiben, bietet der dritte Graphisoft-Architekten-Tag am
18. November im CCN Ost in Nürnberg. Auch in diesem Jahr haben
wir ein interessantes und anspruchsvolles Fachprogramm für Sie
zusammengestellt, das sich, wie der Titel »Werkzeug – Wissen –
Innovation, der Architekt in der Zukunft« bereits verrät, um drei thematische Schwerpunkte
rankt. Dabei wird es sowohl um unterschiedliche Aspekte Ihrer täglichen Berufspraxis als
auch um aktuelle Trends in Architektur und Bauwirtschaft gehen. Selbstverständlich werden
wir Sie auch darüber informieren, was unsere Softwareentwickler in Budapest in diesem Jahr
alles auf den Weg gebracht haben, d.h. mit welchen neuen und optimierten Funktionen
die nächste ArchiCAD-Version aufwarten wird. Dass auch die konsequente Weiterentwicklung und Optimierung unserer Produkte auf dem kontinuierlichen Dialog mit unseren
Kunden basiert, liegt auf der Hand.
Schatten voraus. Klar, es sind die Stadien der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft. Die
Virtual Building Tour führt vom 18. Oktober bis 10. November in alle zwölf Stadien der
Fußball WM. Damit zollen wir nicht nur einen Tribut an passionierte Fußballfans, vielmehr
sind es die zum Teil innovativen Architekturen in Korrespondenz zu neuen Nutzungskonzepten, die die modernen Arenen zu einem höchst geeigneten und attraktiven Ort für eine
Architektenveranstaltung machen. Dialog also vor einer ganz besonderen Kulisse, freilich
weniger für »alte Hasen« als mehr für Interessenten und Neukunden, die wir zusammen mit
unseren Partnern vor Ort über das Graphisoft Virtual Building™ und ArchiCAD 9 informieren.
In diesem Sinne möchte ich Sie ganz herzlich einladen zum Graphisoft-Architekten-Tag,
unserer bundesweiten Kommunikationsplattform, einem Forum für den qualifizierten Informations- und Meinungsaustausch mit Berufskollegen, EDV-Spezialisten, Wissenschaftlern
und Journalisten. Auszüge aus dem umfangreichen Programm finden Sie in diesem Heft.
Herzlichst Ihr
Zu den »derzeit interessantesten Bauwerken Deutschlands« laden wir im Rahmen unserer
»Virtual Building Tour II 2005« ein. Jetzt mögen Sie sich fragen, welche Bauwerke denn
aktuell so großes Interesse verdienen? Kleiner Tipp: Ein sportliches Großereignis wirft seine
Johannes Reischböck
Geschäftsführer Graphisoft Deutschland GmbH
Vorstandmitglied Graphisoft N.V.
Wie sinnvoll und erfolgreich der Dialog mit unseren Kunden sein kann, beweist die große
Resonanz auf unser Service- und Updateprogramm, die ArchiCARD. Mehr Planungs- und
Kostensicherheit, ein Plus an Service und Support, das ist ein Angebot, das eine immer
größere Anzahl unserer Anwender überzeugt, ebenso wie die ArchiCARD-Inhaber, die als
zufriedene Kunden ihre Verträge verlängern.
Ich freue mich auf Sie am 18. November in Nürnberg.
GraphisoftNEWS INHALT
Herausgeber:
Graphisoft Deutschland GmbH
Lindwurmstraße 129e
News rund um Graphisoft
D-80337 München
Telefon 0 89 - 7 46 43-0
Aktuelle Nachrichten
Graphisoft-Architekten-Tag 2005
4
Telefax 0 89 - 7 46 43-299
www.graphisoft.de
Redaktion:
Graphisoft-Community
Graphisoft Deutschland GmbH
Daniela Kolk und
Projekte unserer Kunden
Weiterbauen am Denkmal, Baarß+Löschner Architekten BDA
Der Park fließt durch das Gebäude, Mann + Schneberger Architekten BDA
Wir gratulieren unseren Kunden
Persönlich
Dipl.-Ing. Armin Bielak, Hohenstein-Breithardt
Anwenderportrait
Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten BDA Gesamtplaner
6
8
11
11
12
movens
Agentur für Publishing,
PR und Design
Angelika Keitsch
Bülowstraße 66, Aufgang D 2
10783 Berlin
Tel.: 030/ 889 13 28-0
Fax: 030/ 889 13 28-40
Grafikdesign:
Produkte & Service
Graphisoft Deutschland GmbH
Daniela Kolk und
formundzeichen
STAR(T)EDITION ArchiCAD 2006
Die ArchiCARD-Seite
Techtipps
Anmeldeformular zum Graphisoft-Architekten-Tag
16
17
18
19
Aberlestraße 16
81371 München
Telefon 089 - 72 12 508
Druck:
OrtmannTeam GmbH
Geisenhausenerstraße 26
81379 München
Telefon 0 89 - 62 71 36-0
3
GraphisoftNEWS rund
um Graphisoft
1
graphisoft - architekten - tag 2005
Programm
werkzeug
wissen
Etwas später im Jahr aber mit bewährtem Profil: der
Graphisoft-Architekten-Tag 2005. Wie der Titel »Werkzeug –
Wissen – Innovation, der Architekt in der Zukunft« bereits
verrät, rankt sich die Veranstaltung um drei thematische
Schwerpunkte. Dabei geht es sowohl um unterschiedliche
Aspekte der täglichen Berufspraxis als auch um aktuelle Trends
in Architektur, Bauwirtschaft und Softwareentwicklung.
Wir informieren Sie über neue Entwicklungen rund um das
Virtuelle GebäudemodellTM. Darüber hinaus vermitteln
Fachvorträge und Workshops nützliches Know How für Ihre
tägliche Berufspraxis – vom Energiepass über die Kostenermittlung bis hin zur Erstellung von GDL-Objekten. Egal ob
Sie Ihre Anwenderkenntnisse vertiefen oder sich einen
ersten Eindruck von ArchiCAD verschaffen möchten, beim
Graphisoft-Architekten-Tag erhalten Sie Informationen aus
erster Hand. Zum Beispiel:
Architektonisches Fachwissen und Kreativität allein sind
keine Garanten mehr für den Erfolg eines Büros. Heute verlangt der hart umkämpfte Baumarkt viel mehr vom
Architekten. Unternehmerisches Denken und betriebswirtschaftliches Know How, profunde Kenntnisse im Baurecht
und der professionelle Umgang mit Marketing- und PRInstrumenten sind entscheidende Kriterien bei der Auftragsvergabe geworden.
Datum: Freitag, 18. November 2005
Ort: CCN Ost, Nürnberg
Zeit: 1o.oo bis 18.00 Uhr Einlass und Check-in ab 9.30 Uhr
Kosten für das ganztägige Kongressprogramm mit über 20
Fachvorträgen, Werkberichten, Workshops sowie Architekten-Lunch und Führung durch das CCN Ost:
Bei Anmeldungen bis 30. Oktober 2005 : Euro 65,00*
Bei Anmeldungen nach dem 30. Oktober: Euro 85,00*
ArchiCARD-Inhaber: Euro 45,00*
(* alle Preise inkl. 16% MwSt.)
Mit von der Partie sind auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Partner aus der IT-, Möbel- sowie Verlagsbranche,
die im Rahmen einer begleitenden Ausstellung ihre Produkte
und Dienstleistungen präsentieren.
Datenaustausch mit ArchiCAD, DXF/DWG und IFC
Kostenermittlung mit dem Virtuellen GebäudemodellTM
Siegfried Wernik, (Léon Wohlhage Wernik Architekten
GmbH): Das Virtuelle GebäudemodellTM – seine
Bedeutung und seine Potenziale im modernen,
effektiven Planungsprozess
Ulrich Isermeyer, (Business Development Manager
Acrobat): Acrobat Professional in Architektur und
Bauwesen
Fragen der Büroorganisation und des Baurechts, Marketing
und PR für Architekten sind daher auch Themen unseres
Architekten-Tages 2005. Wir schauen über den eigenen
Tellerrand hinaus und laden Sie ein, dieses mit uns gemeinsam zu tun. Zum Beispiel mit:
innovation
Frank Peter Jäger, (Architekturkritiker und PR-Berater):
Marketing und Networking für Architekten
Robert Klings, (BLFP-Architekten):
Profit Center Visualisierung
Sebastian Büchner, (B.L.F. BÖCK OPPLER HERING,
Rechtsanwälte):
Die Pleite im Architekturbüro – Eine Rechtsfrage ?
Prof. Johannes Kister, (Kister Scheithauer Gross
Architekten): Typologie und Gebäudelehre
»Innovation« ist auch in diesem Jahr wieder das Schwerpunktthema unserer Veranstaltung. Als innovativer Softwareentwickler stellen wir Ihnen nicht nur die konsequente
Weiterentwicklung unserer Produkte vor, sondern möchten
mit Ihnen gemeinsam aktuellen Entwicklungen und
Tendenzen in Architektur und Design nachspüren. Für diesen Themenbereich konnten wir hochkarätige Referenten
gewinnen, aber auch zahlreiche Anwender, die in Werkberichten aktuelle und zukunftsweisende Projekte vorstellen
werden. Interessante Beiträge sind zum Beispiel:
Frank Kaltenbach, (Redakteur Detail):
Innovative Gebäudehüllen: Vom Kubus zum Blob – vom
Blob zur Membran
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Loeschcke, (Architekturbüro
Loeschcke):
Universelles Design oder neue Ansätze für das barriere–
freie Bauen
Dazu kommen Werkberichte der Büros:
Kleihues+Kleihues, Schaudt Architekten, S+P Heinz
Seipel und Stotz+Sauer Architekten
Programmstand 05. Oktober 2005, Änderungen vorbehalten
Ein Anmeldeformular finden Sie auf der letzten Seite dieses
Heftes.
Detaillierte Informationen zum Graphisoft-Architekten-Tag
unter:
www.graphisoft.de
Foto 1, GuidoKarp/Fans UNITED.com, alle anderen Fotos, CCN
GraphisoftNEWS Community
Weiterbauen am
Denkmal
Die Sanierung des Rathauses Meißen durch
Baarß+Löschner Architekten
Eine komplexe Operation: Zunächst Spurensuche nach
einem ursprünglichen, authentischen Gesicht, an dem der
Zahn der Zeit nicht nur erheblich genagt, sondern auf dem
sich die wechselnden Geschmäcker und Moden unzähliger
Jahre tief eingegraben haben – dann die Wiederherstellung
der vergangenen Schönheit inklusive sensiblem Lifting.
Natürlich befinden wir uns nicht in der Praxis eines
Schönheitschirurgen, sondern im Büro unseres Kunden
Baarß+Löschner, FREIE ARCHITEKTEN BDA in Radebeul, und
bei dem »Patienten« handelt es sich um das spätgotische
Rathaus in Meißen.
6
Als Baarß+Löschner im Jahre 1994 von der Stadt Meißen mit
der Sanierung des Bauwerkes beauftragt wurden, befand es
sich innen wie außen in marodem Zustand. Starke Schäden
an der historischen Bausubstanz waren durch zum Teil ungeschickte Einbauten und Verbauungen vor allem im 18. und
19. Jahrhundert entstanden; die Arbeitsplätze der rund 70
Mitarbeiter der Stadtverwaltung entsprachen, ebenso wie
die sanitären Anlagen, längst nicht mehr dem Standard.
Sichtbarmachung und Sanierung der Originalsubstanz von
1480, die Schaffung guter Arbeitsbedingungen für die im
Rathaus Beschäftigten und die Wiederherstellung des großen
Saales als Veranstaltungsraum für circa 200 Besucher, so lauteten die Maßgaben der Sanierung, die darüber hinaus die
Ergänzung von Gebäudeteilen in nicht historisierender, zeitgemäßer Formensprache ausdrücklich erlaubten.
Eher spärlich die Materiallage, auf Grundlage derer
Baarß+Löschner den Originalzustand des Rathauses hätten
rekonstruieren können: Einige Beschreibungen, Stadtansichten aus dem 18. Jahrhundert, wenig wirklich brauchbare
Quellen. Entscheidende Erkenntnisse dagegen förderten die
Bauarbeiten, die von Bauforschern begleitet wurden, zu
Tage. Spektakulärste Entdeckung in diesem Zusammenhang
war sicher der vierte Bogen in der Mittelängswand, der bei
der Entfernung des Putzes unerwartet sichtbar wurde.
Bekannt waren bis dato nur drei Bögen, getragen von achteckigen Sandsteinsäulen, unter denen sich ursprünglich eine
offene Markthalle befand. Die offene, sechseinhalb Meter
hohe Halle wurde nicht wieder hergestellt, vielmehr blieb
man bei der Ende des 16. Jahrhunderts vorgenommenen
Aufteilung in verschiedene Räume auf zwei Geschossen.
Doch soll der vierte Bogen, nachdem man Zweidrittel der
Bogenteile in den Wangen einer in den 30er Jahren entstandenen Treppe gefunden hat, wieder hergestellt werden, verbunden mit einer partiellen Öffnung der ehemaligen Halle
im Foyerbereich.
Bei der Entkernung des Gebäudes, dessen ehemals großzügige Struktur durch veränderte Nutzungen – so dienten Teile
des Rathauses auch schon als Gefängnis oder Schule – quasi
zugebaut worden war, entdeckte man in dem ehemaligen
Hausmeisterraum eine Renaissancebalkendecke, die heute
das Bürgerbüro und die Poststelle ziert. Glas-Stahl-Trennwände wurden dabei von den Architekten unter das Gewölbe gesetzt. Ein durchgängiges Gestaltungsmerkmal:
Überall dort, wo keine historischen Bauteile mehr nachweisbar bzw. auffindbar waren, aber auch dort, wo sie einer modernen Nutzung des Gebäudes entgegengestanden hätten,
Rathaus Meißen, Markt
Rathaus Meißen, hypothetische Darstellung des Zustandes um 1480
entwickelten Baarß+Löschner eine nicht historisierende, zeitgemäße Formensprache, die im Dialog mit originalen spätgotischen Bauteilen deutlich ablesbar ist. Glas und Stahl waren
dabei durchgängige Gestaltungsmaterialien, die in deutlichem
Kontrast zu den historischen Baustoffen Sandstein, Bruchstein und Holzbalken treten. So wurden beispielsweise die
hofseitigen Fenster des großen Saales nicht in ihrem historischen Zustand wieder hergestellt. Vielmehr entschied man
sich, um den Saal besser zu belichten, die Abmessungen der
erst in den 30er Jahren eingebauten Fenster beizubehalten
und diese durch moderne Stahlfenster zu ersetzen. Die breiten Fensteröffnungen werden durch vertikal eingestellte
Stahlgewände gegliedert.
auch der gläserne Evakuierungsturm, der aus baupolizeilichen Gründen notwendig geworden ist und darüber hinaus
Haustechnik, wie beispielsweise die Lüftungskanäle für die
Gastronomie beherbergt.
In konzentrierter Form artikuliert sich das Weiterbauen am
Denkmal in dem vollständig verglasten Funktionstreppenhaus mit Stahltreppen und Glasaufzug, das sich an der funktionell richtigen Stelle, an der Kante des L-förmigen Gebäudes befindet, ohne dabei denkmalpflegerisch wertvolle
Substanz zu zerstören. Einen deutlich modernen Akzent setzt
Die Operation ist gelungen: Inzwischen erstrahlt das Meißener
Rathaus in altem Glanz und mit neuen, der zeitgenössischen
Architektursprache entlehnten Elementen. Auch das imposante Dach, ein Meisterwerk spätgotischer Zimmermannskunst,
konnte komplett saniert werden; der Ausbau der Büros ist
abgeschlossen. Ein weiteres gelungenes Sanierungsprojekt von
Baarß+Löschner, die mit einiger Erfahrung und Kompetenz
auf diesem Gebiet aufwarten können.
Schon in den 80er Jahren war Jörg Baarß u.a. am
Wiederaufbau der Semper Oper und des Schlosses in Dresden
beteiligt. Nach der Wende haben beide Architekten im eigenen Büro mit unterschiedlichen Sanierungsprojekten von sich
reden gemacht wie beispielsweise mit der Umnutzung der
Orangerie im Fürst-Pückler-Park zu Bad Muskau, für die sie
1995 mit dem 1. Architekturpreis der Architektenkammer
Sachsen ausgezeichnet wurden.
Perspektive aus Funktionstreppenhaus, Hofblick, mit Evakuierungsturm
7
Der Park fließt durch
die Gebäude
Neubau Sparkassen- und Giroverband im Schlosspark
Waldhausen
Saalperspektive
Doch die Sanierung des Rathauses Meißen hat noch einen
großen Schönheitsfehler; sie ist längst nicht abgeschlossen.
Nach 8jähriger Bauzeit, geprägt auch vom großen
Engagement des Bereichsleiters des Hochbauamtes, Georg
Krause, kam es 2003 zum Baustopp. Aufgrund fehlender
Finanzmittel konnte der Innenausbau nach fast vollständiger
Entkernung des Gebäudes nicht weitergeführt werden. Die
Pläne für den Ausbau des Foyers, für den großen Saal und das
Standesamt sind längst fertig und warten auf ihre Realisierung.
Der Oberbürgermeister will nun mit einer Spendenaktion
dafür sorgen, dass der für die Vergabe von Fördergeldern notwendige Eigenanteil aufgebracht werden kann.
8
Als sie mit dem Projekt begannen, machten Baarß+Löschner
ihre Entwürfe noch per Hand; ArchiCAD wurde im Radebeuler
Büro erst 1999 eingeführt. »Eine Entscheidung, die wir niemals bereut haben,« sagt Jörg Baarß.
»Zwar war es recht zeitaufwändig – und das während eines
laufenden Projektes – alle Daten in ArchiCAD einzugeben,
aber der Aufwand hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Vor
allem bei Planungsänderungen hat sich ArchiCAD mit hoher
Geschwindigkeit und großer Genauigkeit bewährt«, erinnert
sich Baarß. Hilfreich war das Programm auch im Umgang mit
den Spezifika eines historischen Gebäudes, in dem ja nicht
alles gerade und rechtwinklig ist. Größte Passgenauigkeit der
Schnitte und Grundrisslinien eines schiefwinkligen Gebäudes
zu erreichen, das heißt ein verformungsgerechtes Aufmaß zu
erstellen, mit ArchiCAD war das überhaupt kein Problem.
Ein dickes Lob und Dankeschön von Baarß+Löschner auch
für die gute Betreuung durch unseren Solutionpartner Jens
Kühn von der digital electronic GmbH, das wir an dieser
Stelle gerne weitergeben.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich Architektur und
Natur gegenseitig befruchten können, ist unserem Kunden
Mann+Schneberger Architekten BDA aus Mainz mit einem
aktuellen Projekt gelungen. In unmittelbarer Nachbarschaft
zu einem historisierenden Schlossbau aus dem späten 19.
Jahrhundert, inmitten eines denkmalgeschützten Landschaftsparks, entstand die neue Verwaltungszentrale des Sparkassenund Giroverbandes Rheinland Pfalz.
Dabei bestimmte das Baugrundstück von Beginn an ganz
wesentlich den gestalterischen Ansatz und die Konzeption
des Gebäudes. Unter der Prämisse, so wenig wie möglich in
die bestehenden Parkstrukturen einzugreifen und darüber
hinaus nicht in Konkurrenz zum Schlossbau zu treten, wurden in dem experimentierfreudigen und kreativen Büro, das
sich durchschnittlich im Jahr an vier großen Wettbewerben
beteiligt, verschiedene Möglichkeiten und Gebäudeformansätze ausprobiert, bis man sich für einen Entwurf entschied, der dann auch die Juroren des bereits im Jahre 2000
ausgeschriebenen Wettbewerbs überzeugte.
Werkplan
Mann+Schneberger entwarfen zwei freistehende Pavillonbauten, die zusammen mit einer in den 80er Jahren errichteten Aula ein maßstäblich und typologisch aufeinander abgestimmtes Gebäudeensemble bilden, das sich dem Schloss
und der Schlossachse mit seiner breiten Kastanienallee unterordnet. Schloss und Aula werden vom Sparkassen- und
Giroverband als Weiterbildungsstätte genutzt. Viel Gespür im
Umgang mit der Natur bewiesen die Architekten bei der
Anordnung und Konzeption der beiden dreistöckigen
Pavillons: Die Topographie des Geländes blieb ebenso wie
wertvolle und landschaftsbild-prägende Solitärbäume erhalten. Die Höhenstaffelung der Gebäude trägt dem leicht
hügeligen Gelände Rechnung und erweckt den Eindruck,
beide Neubauten seien vollkommen in die Parklandschaft eingebettet. » Der Park fließt förmlich zwischen einzelnen Architekturen hindurch. Zwischen den Gebäudevolumen und der
offenen Natur wird ein spannungsreiches Spiel erzeugt«,
kommentiert Ludwig Mann den Entwurf.
Die rundum verglasten Fassadenfronten und ein zurückspringender Sockel verleihen den beiden beinahe quadratischen
Baukörpern mit einer Nutzfläche von immerhin rund 5.000 qm
einen zurückhaltenden, nahezu zierlichen Charakter. Darüber
hinaus wirkt durch die transparente Außenhaut der umgebende Park tief in das Innere der Büroräume hinein. Die
Trennung zwischen innen und außen scheint hier aufgehoben. Eine Qualität, die die rund 200 Mitarbeiter der Sparkassen- und Girozentrale ganz sicherlich zu schätzen wissen,
haben sie doch von ihren Arbeitsplätzen stets Ausblick auf
die reizvolle und atmosphärische Parklandschaft.
Die Büroräume der einzelnen Abteilungen wurden auf drei
Ebenen funktional gegliedert; eine offene Gebäudestruktur
garantiert darüber hinaus größte Flexibilität, so dass die Büroanordnung jederzeit veränderten Nutzeransprüchen und
Arbeitsabläufen angepasst werden kann. Klarheit der inneren
Gebäudestruktur und ein übersichtliches Wegesystem helfen
auch Besuchern, sich in den beiden Pavillons zurecht zu finden. Die Gebäude, rund zehn Meter von einander entfernt,
werden durch verglaste Gänge über alle drei Stockwerke miteinander verbunden. Im Kontrast zur üppigen Parkvegetation wurden die Innenhöfe der pavillonartigen Bauten formal
gestaltet und minimalistisch begrünt.
Durch die Erschließung des Gebäudes mit Hauptzugang und
Vorfahrt von Westen wurde der in seinen Zuordnungen etwas
unklare Bereich vor der Aula neu geordnet. Eine klare und
reduzierte Formensprache im Freiraum hebt bestehende und
neue Bezüge zwischen Schloss, Aula und Neubauten hervor.
Auch die Minimierung der Erschließungsflächen geschah mit
der Absicht, Eingriffe in die Parklandschaft so geringfügig wie
nur möglich zu halten. Ganz ohne Verluste beim Baumbestand ließ sich das Bauvorhaben freilich nicht realisieren.
Durch entsprechende landespflegerische und waldbauliche
Maßnahmen konnte jedoch ein buchenreicher Waldrand
9
wieder aufgebaut werden; Parklandschaft und der angrenzende Wald wurden durch Solitärbaumbepflanzung sowie
weitere Pflanz- und Pflegemaßnahmen struktur- und
abwechslungsreich miteinander verzahnt.
Nachhaltig, umweltfreundlich, denkmalpflegerisch verträglich und zudem noch ausgesprochen nutzerfreundlich: der
Neubau des Sparkassen- und Giroverbandes von Mann+
Schneberger. Dabei gehören Verwaltungsbauten zu den
Arbeitsschwerpunkten des Mainzer Architekturbüros, die
allerdings bei weitem nicht der einzige Bereich sind, in dem
sich die Planer erfolgreich betätigen. Wohnungsbauten,
Schulen, Alten- und Pflegeheime sowie Hotels stehen auf der
umfangreichen Referenzliste, und das Büro ist – wie eingangs
bereits erwähnt – sehr aktiv und erfolgreich in Sachen Wettbewerbe.
In diesem Zusammenhang haben die Architekten die Arbeit
mit ArchiCAD besonders schätzen gelernt. »Mit ArchiCAD
können wir von Beginn an in 3D planen. Die Weiterbearbeitung der Entwürfe im Photoshop – wie wir es bei Wettbewerbsbeiträgen sehr häufig machen – , funktioniert dabei
schnell und reibungslos«, betont Thomas Decker, Mitarbeiter
bei Mann+Schneberger. »Hinzu kommt die große Bedienerfreundlichkeit des Programmes, das intuitive Arbeiten mit
intelligenten Bauteilen, das uns immer wieder überzeugt«, so
Thomas Decker. Mann+Schneberger arbeiten seit 1997 mit
ArchiCAD.
Fotos: lumen, Frankfurt a.M
10
Wir gratulieren
GraphisoftNEWS Community
Eine kleine Auswahl der zahlreichen
Welche Architektur fasziniert Sie? Was sind Ihre
Lieblingsgebäude?
Falling water von Frank Lloyd Wright.
Wettbewerbserfolge unserer Kunden.
Quartier Dalmannkai BF 23, HafenCity Hamburg
1. Preis: Bürogebäude und 2. Preisgruppe Wohngebäude:
Schenk + Waiblinger Architekten, Hamburg
Quartier Dalmannkai BF 22, HafenCity, Hamburg
Persönlich
1. Rang Gebäudewinkel: Beisert Wilkens
Grossmann-Hensel, Hamburg
3. Rang Solitär: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin
Quartier Dalmannkai BF 21, HafenCity Hamburg
2. Preis: Léon Wohlhage Wernik Gesellschaft
von Architekten mbH, Berlin
3. Preis: Beisert Wilkens Grossmann-Hensel, Hamburg
Science Park der Johannes-Kepler-Universität Linz
2. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
3. Preis: Schneider + Sendelbach, Braunschweig
Ankauf: Michael Stösslein, Nürnberg
Justizvollzugsanstalt Düppel, Berlin-Zehlendorf
2. Preis: Léon Wohlhage Wernik
3. Preis: AS Architektur und Städtebau Gesellschaft von
Architekten mbH, Berlin
3. Preis: Arbeitsgemeinschaft Urs Müller Architekten,
Berlin L.Arch: Atelier van Geisten, Berlin
Ankauf: Klaus Theo Brenner - Stadtarchitektur, Berlin
Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern.
Dipl.-Ing. Armin Bielak, Jahrgang 1958, studierte Architektur
an der TH Darmstadt. 1985 trat er in das 1955 gegründete
väterliche Architekturbüro ein, das er 1997 übernahm. Heute
beschäftigt das Büro, das im September sein 50jähriges Jubiläum feierte, 10 Mitarbeiter.
Bielak Architekten und Bauingenieure mit Sitz in HohensteinBreithardt planen Bauvorhaben jeglicher Art – einen Arbeitsschwerpunkt bildet der Kommunal- und Schulbau.
Was würden Sie gerne einmal entwerfen?
Ein Hotel.
Wie würden Sie Ihr berufliches Selbstverständnis formulieren?
Der Mensch ist Maß aller Dinge, d.h. Menschlichkeit in der
Architektur.
Was ist für Sie der Inbegriff schlechter Architektur?
Plattenbauten.
Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Tanzen und kochen.
Wo würden Sie am liebsten leben?
Hier, in Hohenstein-Breithardt, einer kleinen Gemeinde im
Taunus.
Wobei können Sie sich am besten entspannen?
Beim Lesen.
Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn Sie sich nicht für
die Architektur entschieden hätten?
Der Diplomatische Dienst hätte mich gereizt.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Die Realisierung weiterer anspruchsvoller Bauaufgaben.
11
GraphisoftNEWS Community
Gebaute Qualität im
Gesundheitswesen
Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten BDA
Gesamtplaner
Sie realisieren Bauten unterschiedlichster Genres und überzeugen bei der Realisierung komplexer Nutzungskonzepte
mit ästhetischen Lösungen. Sie entwerfen Gebäude, die auf
die Anforderungen des Bauherren und des Ortes abgestimmt
sind: Ulrich Krampe und Peter Reiter Architekten BDA
Gesamtplaner. Das Büro beschäftigt 40 Mitarbeiter und
unterhält neben seinem Hauptsitz in Bochum Dependancen
in Nürnberg und Halle/Saale.
Ihr breit gefächertes Auftragsspektrum reicht vom Einfamilienhaus bis zum Großklinikum, vom Verwaltungs- und
Gewerbebau über den Wohnungsbau bis hin zur U-Bahnstation. Spezialisiert ist das Büro auf Bauten für das Gesundheitswesen, die sie in ganz Deutschland realisieren.
12
»Hochwertige und zeitlose Architektur ist unser Ziel. Wirtschaftliche und funktionale Aspekte dürfen wir hierbei nicht
außer Acht lassen«, so das Credo von Ulrich Krampe. »Gerne
verwenden wir Backsteine und Klinkerplatten zum Fassadenbau, weil diese Materialien auch nach vielen Jahren
noch die gebaute Qualität erkennen lassen. Dies sind Baumaterialien, die ein Gebäude mit Anstand alt werden lassen.«
Anna-Hospital in Herne/Wanne-Eickel, Schwimmbad
Kliniken Dr. Erler
Solide und gute Arbeit beschert »treue Bauherren« wie beispielsweise die Kliniken Dr. Erler, eine 244 Betten-Klinik in
Nürnberg. Bereits im Jahre 1988 erhielten die Architekten
den Auftrag für eine Zielplanung; inzwischen realisieren sie
den dritten Bauabschnitt. »Dieses Projekt hat alle unsere
CAD-Systeme durchgemacht« lacht Werner Hinkel, Architekt
und CAD-Spezialist des Büros, »von Spirit und CAD 400 bis
hin zu ArchiCAD, das seit 2001 als nunmehr einziges CADProgramm im Einsatz ist.«
Im ersten Bauabschnitt errichteten Krampe-Reiter ein neues
operatives Zentrum mit einer zeitgemäßen Eingangshalle,
einer modernen Zentralküche, Röntgenabteilung sowie einer
neuen Notaufnahme. Dieses Gebäude beherbergt auch die
wesentlichen haustechnischen Anlagen für das gesamte
Krankenhaus. Im zweiten Bauabschnitt sanierten sie in
mehreren Stufen das alte Bettenhaus, bauten Nasszellen ein
und veränderten die Zimmergrundrisse. Aktuell schaffen sie
im dritten Bauabschnitt neue Arzträume, Flächen für die
Verwaltung und ein ambulantes Operationszentrum. Im
Untergeschoss entsteht eine neue Physiotherapie. So passen
sie die Klinik sukzessive dem medizinischen Fortschritt an –
und das bei laufendem Krankenhausbetrieb. Selbst während
der »heißen« Bauphase durfte es zu keinerlei Einschränkung
des Betriebes kommen. Diese Bedingung knüpfte auch ein
anderer Bauherr an den Auftrag: Derzeit planen die Architekten einen Neubau sowie die Neuordnung der vorhandenen Flächen für die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik
Duisburg-Buchholz – auch hier geht der Betrieb der 289
Betten fassenden Klinik uneingeschränkt weiter.
U-Bahnstation, Bochum
Ganz andere Rahmenbedingungen hingegen galt es beim
Auftrag für den Ausbau einer U-Bahnstation in Bochum zu
berücksichtigen, die auf einer inzwischen als Landschaftspark
umgestalteten Industriefläche angesiedelt ist. Die Architekten
hatten 1998, gemeinsam mit ihrem damaligen Partner Wulf
Schmiedeknecht, den Wettbewerb für die Gestaltung dieser
Station gewonnen. Um der Historie des ehemaligen Schwerindustriestandortes gerecht zu werden, verkleideten sie die
Betonwände mit einem Edelstahlgewebe und verwandelten
sie durch ein Lichtsystem in eine Inszenierung aus changierenden Lichtreflexen.
Aufgrund der großen Reputation, die Krampe-Reiter in diesem Bereich genießen, erhalten sie immer wieder Aufträge
im Krankenhausbau – bevorzugt von Bauherren, die neben
der Funktionalität auch einen hohen Anspruch an die gestalterische Qualität des Gebäudes erheben.
13
14
GraphisoftNEWS Community
Wie ästhetisch moderner Krankenhausbau sein kann, bewiesen Krampe und Reiter einmal mehr mit dem Neubau der
Abteilung für physikalische Therapie des Anna-Hospitals in
Herne/Wanne-Eickel. Ein Höchstmaß an gestalterischer und
funktionaler Qualität prägt die vielfältigen Neu- und Umbaumaßnahmen an dieser Klinik. Ein Qualitätsstandard, von dem
man sich wünschte, dass er auch an anderen Kliniken Schule
machte.
»Wir verstehen das Krankenhaus als einen Ort, an dem der
Patient im Mittelpunkt steht, aber auch der Anspruch an
hochwertige Arbeitsplätze berücksichtigt werden muss«,
erklärt Ulrich Krampe. Diesen Leitgedanken setzten die
Architekten in einem an den Bestand angrenzenden halbrunden Neubau vorbildlich um. Anstatt steriler Krankenhausatmosphäre kommt hier beinahe italienisches Flair auf, angesichts eines zweigeschossigen halbrunden Flachdachbaus,
der sich gleichmäßig um einen Innenhof legt. Seine Putzfassade ist in warmem Rot gehalten, eingeschnittene Fenster
erinnern an südländische Architektur. Schwimmbad und
Kraftraum sind großflächig verglast und als Kontrast mit
schwarzbraunem Klinker verkleidet. In zwei Ebenen ist das
1.200 qm Nutzfläche beinhaltende Gebäude mit dem mehrgeschossigen Altbau aus den 60er Jahren verbunden.
Darüber hinaus erhielt der Neubau einen eigenen Eingangsbereich.
Die zweigeschossige, dank vieler Lichtkuppeln tageslichthelle
Halle, empfängt die Patienten wie eine Hotellobby ihre
Gäste. Die Anmeldung steht zentral im Mittelpunkt, die
ringsum angeordneten Gruppenräume mit unterschiedlichen Funktionen verbreiten eher Sporthallencharakter denn
Krankenhausstimmung. Sie erlauben über Glaswände Blickbeziehungen zwischen den Ankömmlingen und den dort
trainierenden Patienten und verwandeln so die Wartezone in
einen attraktiven Erlebnisraum. Mehr noch: Über die großzügige Verglasung der Außenfassade können Patienten und
Wartende direkt in den Patientengarten blicken. Diesen
haben die Architekten ebenfalls gestaltet, vom Innenhof vor
der Empfangshalle bis zu den im Freien liegenden Therapieanlagen: Mit seinen strengen geometrischen Formen, mit
Wasserbecken und Bambusbepflanzung erquickt der Garten
Körper und Seele. Angesichts der architektonisch ansprechenden Anlage und des guten Therapieangebots werden
das Bewegungsbad und die angrenzende Sauna auch von
externen Gästen gerne genutzt. Eine frei schwebende Treppe
verbindet das Eingangsgeschoss mit der oberen Ebene. Die
Wandgestaltung der dort untergebrachten Patientenräume
ist warm und sonnig und unterstreicht die Atmosphäre des
Gebäudes, ebenso wie die indirekte Beleuchtung in den
Fluren. Fünf Millionen Euro hat der 10.000 Kubikmeter fassende Neubau gekostet, der in einer Bauzeit von nur einem
Jahr im Juni 2004 fertiggestellt werden konnte.
Die außerordentlich kurze Realisierungszeit verdanken die
Architekten nicht zuletzt ihrer guten Softwareausstattung. So
wurde das gesamte Projekt bis ins kleinste Detail mit
ArchiCAD geplant. Das Büro Krampe und Reiter verfügt mittlerweile über 20 ArchiCAD-Arbeitsplätze.
»Wir haben mit ArchiCAD eine Software gefunden, die einen
für uns unabdingbaren flexiblen Personaleinsatz im CADBereich ermöglicht«, sagt Werner Hinkel. »Etwas, bei dem
Konkurrenzprodukte immer noch Mankos haben.« ArchiCAD
biete jedoch dank seiner »Teamwork«-Funktionalität mehrere
Bearbeitungsmöglichkeiten. Kleinere Projekte können von
nur einem Architekten als »Soloprojekte« bearbeitet werden,
größere in einem Projektteam – in Verbindung mit der
»Teamwork«-Funktionalität – an mehreren CAD-Arbeitsplätzen
gleichzeitig. Bei terminlichen Engpässen lässt sich der personelle Einsatz kurzfristig jederzeit erhöhen.
Das Virtuelle Gebäudemodell sei vor dem Einsatz von
ArchiCAD für ihn nur eine Worthülse aus der CAD-Werbung
gewesen, erinnert sich Hinkel, »ein Slogan, dem man keine
konkrete Bedeutung für eine praxisorientierte CAD-Anwendung zuordnen konnte.« Andererseits träumten die Planer
von Krampe-Reiter aus gestalterischen und konstruktiven
Gründen schon länger davon, bei der CAD-Planung mehr als
nur 2D-Elemente oder ein 2D-Modell erstellen zu können.
Anna-Hospital in Herne/Wanne-Eickel, Kraftraum
Schon deshalb, um frühzeitig im Planungsprozess planerische Schwachstellen erkennen und ausschließen zu können.
Aber auch um die kompletten Gebäudedaten für die Ermittlung von Flächen-, Raum- und Volumendaten, die automatische Ansicht- und Schnittgenerierung sowie die Gebäudevisualisierung nutzen zu können. »Seit wir mit ArchiCAD
arbeiten, sind diese Wünsche in Erfüllung gegangen«, freut
sich Hinkel. So ist es beispielsweise bei der täglichen planerischen Arbeit inzwischen selbstverständlich, komplizierte
Konstruktionen oder Anschlusspunkte mit Hilfe von Ansicht-,
Schnitt- und 3D-Fenster zu überprüfen. Auch werden besondere gestalterische Elemente und Entwurfsideen frühzeitig
im 3D-Modell dargestellt und dem Bauherrn bei Bedarf
anschaulich präsentiert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Planungsdaten des
Virtuellen Gebäudemodells für die Gebäudebewirtschaftung
genutzt werden können. »Wir können dem Gebäudebetreiber nach Abschluss der Planung die wesentlichen Daten
für die Bewirtschaftung zur Verfügung stellen und besitzen
mit ArchiFM zudem eine Software, die den Betreiber beim
Gebäudemanagement unterstützt«, erklärt Hinkel. Da die
Bewirtschaftung von Gebäuden in den vergangenen Jahren
einen immer höheren Stellenwert erhalten hat, bietet
Krampe-Reiter Kunden auch an, Projektdaten mit der Software ArchiFM entsprechend aufzubereiten und zu verwalten.
»Der Plotmaker von Graphisoft schließlich sei unabdingbar bei
der Planzusammenstellung und der Layouterstellung in einem
Layoutbuch«, betont Hinkel. Darüber hinaus ermögliche er es,
Daten für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke aufzubereiten. Sei es als reine Plot- oder Druckausgabe in monochromer Form, als hochwertige Präsentationszeichnung oder
als Ausgabemedium für unterschiedlichste Dateiformate wie
DWG, DXF, PLT, EPS, PDF, JPG, IFC – Datenformate, die für
den Datenaustausch zwischen den Projektbeteiligten tagtäglich benötigt werden. »Eine Aufgabe, bei der auch die
Graphisoft-Produkte manchmal Nachbesserungsbedarf
haben«, schmunzelt der CAD-Profi, um gleich hinzuzufügen,
dass das Unternehmen solche Produktgrenzen immer weiter
zurückschiebe: »Die Vorstellung neuer Versionen wie
Plotmaker 9 beweisen, dass bei Graphisoft Softwareprodukte
anwenderorientiert weiterentwickelt werden.«
15
GraphisoftNEWS Produkte
t + % = star t
& Service
star t edition ArchiCAD 2006
16
Die STAR (T)EDITION
vereint die Vorteile einer leistungsfähigen Software auf der
Grundlage des Graphisoft Virtual Building™ mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Wir haben auch diese
Software für Anwender, die ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit zu äußerst günstigen Konditionen erwarten, weiterentwickelt.
Das neue Release, die STAR(T)EDITION ArchiCAD 2006, verfügt über eine Reihe neuer und verbesserter Funktionen wie
beispielsweise:
Mehr Kontrolle:
Der neue Projektnavigator ermöglicht die Einstellung immer wiederkehrender Ausschnitte, egal in welchem Arbeitsfenster Sie sich
gerade befinden. Sie können jederzeit eine gewünschte
Einstellung inklusive der Maßstabs-, Ebenen- und Reinzeichnungseinstellungen abspeichern. Das neue Detailwerkzeug
rundet die Palette der Bearbeitungsfenster sinnvoll ab.
Resultat: Mit dieser Unterstützung des Workflows reduzieren
Sie nicht nur Kosten, sondern sichern auch die Qualität im
gesamten Projektverlauf.
Höhere Geschwindigkeit:
Drastisch erhöhte Geschwindigkeit beim Bildschirmaufbau in
2D und 3D sowie wesentliche Beschleunigung der Navigation im Projekt. Sie können beispielsweise mit der
Scrollmaus in Echtzeit durch jeden Grundriss navigieren; im
3D-Modell macht das Navigieren dank der Open GLUnterstützung jetzt richtig Spaß – sogar in fotorealistischer
Qualität.
Automatischer Output:
Der Projekt Publisher und das neue Layoutbuch im Plotmaker
vereinfachen Routinearbeiten wie die Archivierung, Ausgabe
und Weitergabe von Dokumenten und Unterlagen.
Einmal vorbereitet können Sie jederzeit die aktuellen Dokumente sichern, plotten, drucken oder als Email versenden.
Die Aus- und Weitergabe Ihrer Projektdaten wird damit erheblich einfacher und sicherer.
Optimierte Benutzeroberfläche:
Neue, intuitivere Benutzeroberfläche und stark vereinfachte
Menüstruktur.
Resultat: Sie benötigen wesentlich weniger Mausklicks, um
Ihr Projekt zu bearbeiten.
Verbesserte Zeichen- und Entwurfsfunktionen:
Die neue Solid Modelling Methode (Bool’sche Operationen)
ermöglicht das Erstellen von allen zwei- und dreidimensionalen Objekten.
Resultat: Sie können profilierte Wände oder detaillierte DeckeDach-Verbindungen schnell und problemlos erzeugen. Mit
dem neuen Polylinienwerkzeug, der vervollständigten PetPalette und den erweiterten Funktionen für Schnitte und
Ansichten konstruieren Sie Ihr virtuelles Gebäude noch komfortabler.
Die STAR(T) EDITION ArchiCAD 2006 ist ab 17.10.2005 verfügbar.
Arbeitsoberfläche
Project Publisher
Das Produkt wurde weiterentwickelt, der Preis ist
sensationell niedrig geblieben:
2.950,- Euro; Update: 990,- Euro
Der Preis versteht sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer und Versandkosten.
ArchiCARD
Das Service-und Update-Programm von Graphisoft
Kundentreue
lohnt sich
Die überaus positive Resonanz und die ständig steigende Zahl von ArchiCARDInhabern versetzen uns in die Lage, diesen Erfolg an Sie, unsere Kunden, weiterzugeben:
Wir passen Ihren ArchiCARD-Vertrag für die
kommende Vertragsperiode preislich zu Ihren
Gunsten an!
-> Entscheiden Sie sich jetzt und profitieren Sie von unseren
Preisvorteilen!
-> Einmalig verlängert: die Vertragsanpassungskonditionen
gelten noch bis zum 30.11.2005.
Sollten Sie noch Fragen zu den unterschiedlichen Vertragsanpassungsoptionen haben, wenden Sie
sich an Ihren Graphisoft Partner vor Ort oder an Frau Andrea Thaler unter der Tel.Nr. 089/ 74643-232
Ihre persönlichen ArchiCARD Gutscheine
Sie zahlen beispielsweise anstatt Euro 1.080,00*, dem bisherigen ArchiCARD
Preis, nur noch Euro 890,00*. Das ist eine Vergünstigung von nahezu 20
Prozent.
Damit nicht genug! Sollten Sie sich für eine Verlängerung der Vertragsgrundlaufzeit von 12 auf 24 oder 36 Monaten entscheiden, können Sie Preisvorteile
bis zu 40 Prozent nutzen.
Es ist wieder so weit. Ihr persönlicher ArchiCARD Gutschein ist unterwegs. Wir bieten Ihnen diesmal:
Eine Auswahl unterschiedlicher Bäume als Bibliothekselemente zum kostenlosen Download.
Darüberhinaus erhalten Sie das Zusatztool MaxonFORM für ArchiCAD zum Vorzugspreis von Euro 295,-*
( das Angebot gilt bis zum 20. Dezember 2005 ).
* Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gültigen MwSt.
GraphisoftNEWS Produkte
& Service
Geländeerstellung
mit Straßen
Nachfolgend finden Sie einen Standard-Ablauf wie Sie
Straßen in ein Gelände integrieren können:
1. Ausgangslage:
Als Ausgangslage dient uns ein Gelände, welches wir mit
dem Freiflächenwerkzeug erstellt haben.
Grundriss von Gelände mit Decke
3D-Modell von Gelände mit Decke
3. Verschneidung mit Solid Element-Befehle
Öffnen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Solid ElementBefehle...
Gehen Sie nun der Reihe nach wie folgt vor:
Straße (Decke) aktivieren und auf den Button
Zielelemente übernehmen klicken.
Gelände aktivieren und auf den Button Operatorele-
Grundriss von Gelände
3D-Modell von Gelände
2. Straße als Volumenkörper erstellen:
Zeichnen Sie zum Beispiel mit den Deckenwerkzeug Straßen.
Diese können bündig zum Gelände oder frei innerhalb des
Geländes liegen. In der Regel ist es einfacher, wenn Sie die
Straßen zuerst vor- oder nachzeichnen und anschließend mit
dem Zauberstab (Leertaste) die Decke erstellen.
18
Beachten Sie, dass
die Unterkante der Decke vollständig unter der Geländeoberfläche liegen muss (Eine Durchdringung wie in unserem Beispiel ist jedoch nicht unbedingt nötig).
die Oberkante der Decke vollständig über die Geländeoberfläche ragt.
mente übernehmen klicken.
Wählen Sie zur Bearbeitung die Schnittmenge aus.
Aktivieren Sie die Option: Eigene Attribute verwenden
Klicken Sie nun auf den Button Ausführen.
Als Resultat erhalten wir die Straße im Gelände. Jedoch deckt
das Gras die Oberfläche der Straße immer noch zum Teil ab.
Um dies zu beheben, benötigen wir einen zweiten Solidelementbefehl.
Gehen Sie für den zweiten Solidelementbefehl nun
der Reihe nach wie folgt vor:
Straße (Decke) aktivieren und auf Operatorelemente
übernehmen klicken.
Gelände aktivieren und auf den Button Zielelemente
übernehmen klicken.
Wählen Sie zur Bearbeitung Abzug mit Verlängerung
nach oben aus.
Aktivieren Sie die Option: Eigene Attribute verwenden
Klicken Sie nun auf den Button Ausführen.
Nun erscheint die Straße perfekt
angepasst im Gelände
Das Resultat lässt sich weiter optimieren, wenn Sie in den Einstellungen des Geländes unter Modell
die Option: Alle Kanten geglättet
anwählen
Wenn Sie das Gelände im Bereich der Straße verändern, passt
sich die Straßenoberfläche automatisch den neuen Gegebenheiten an.
Nun wünschen wir Ihnen viel Erfolg beim Erstellen von perfekten Straßenverläufen mit ArchiCAD.
Ihre Anmeldung zum
graphisoft - architekten - tag 2005
Faxantwort an: ++49/89/746 43-299
Bei Anmeldung bis 30.10.2005: Euro 65,- * I bei Anmeldung nach dem 30.10.2005: Euro 85,- * I ArchiCARD-Inhaber zahlen Euro 45,- * I Anmeldeschluss ist der 08.11.2005
Die Kosten beinhalten das ganztägige Kongressprogramm mit über 20 Fachvorträgen, Werkberichten, Workshops sowie einem Architekten-Lunch und Führung durch das CCN Ost
(* alle Preise inkl. 16% MwSt.)
Ja, ich/wir komme(n) gerne zum Graphisoft-Architekten-Tag am 18.11.2005 und melde(n) mich/uns hiermit verbindlich an.
Kundennummer
________________________________________________
___________________________________________________
Straße
___________________________________________________
Firma
____________________________________________________
___________________________________________________
PLZ/Ort
___________________________________________________
Teilnehmer (Vorname/Name)
____________________________________________________
___________________________________________________
Telefon/Fax
___________________________________________________
____________________________________________________
___________________________________________________
E-mail
___________________________________________________
Ich zahle per:
Verrechnungsscheck
Lastschrifteinzugsverfahren
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie ab sofort widerruflich, die von mir/uns zu leistende Teilnahmegebühr zu Lasten meines/unseres nachfolgend aufgeführten Kontos durch Lastschrift im Abbuchungsverfahren einzuziehen.
Kontoinhaber _______________________________________________
Bank
_____________________________________________
Konto-Nr.
BLZ
_____________________________________________
_______________________________________________
Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
Ort/Datum/Unterschrift
__________________________________________________________
Mit Ihrer Unterschrift erkennen Sie folgende Vereinbarungen an: Nach Eingang dieser verbindlichen Anmeldung wird die Teilnahmegebühr per Lastschrifteinzugsverfahren von Ihrem Konto abgebucht bzw. der Verrechnungsscheck eingelöst. Nach der Abbuchung erhalten Sie
von uns eine schriftliche Teilnahmebestätigung sowie die Eintrittskarte. Bitte haben Sie Verständnis, dass kein Rechtsanspruch auf den Graphisoft-Architekten-Tag besteht. Wir behalten uns das Recht vor, den Event bei ungenügender Teilnehmerzahl abzusagen. In diesem Fall
wird Ihnen die Gebühr selbstverständlich zurückerstattet. Bei Absage Ihrerseits wird die Teilnehmergebühr nicht zurückerstattet.
Graphisoft Deutschland GmbH • Lindwurmstraße 129 e • D- 80337 München • Tel. ++49/89/746 43 0 • Fax ++49/89/746 43 299 • E-mail: [email protected]
Ihr Graphisoft Regionalcenter und Solution-Partner vor Ort
Region Hamburg, Bremen, Kiel,
Oldenburg, Lübeck, Schwerin, Flensburg
Graphisoft Nord GmbH
Christian Dalecki
Palmaille 58 · 22767 Hamburg
Fon: 0 40/8 53 21 00 · Fax: 0 40/85 32 10 10
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-nord.de
Region Berlin, Brandenburg
Graphisoft Berlin GmbH
Norbert Sawatzki
Ehrlichstrasse 53 · 10318 Berlin
Fon 0 30/50 89 87-95 · Fax 0 30/50 89 87-99
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-berlin.de
Region Wittstock,
Neubrandenburg, Rostock
Ingenieurbüro Dirk Donath
Partnerbüro - ILD
Gerhard-Hauptmann-Str. 7
18311 Ribnitz-Damgarten
Fon: 0 38 21/70 89 78 3
Fax: 0 38 21/70 89 78 4
Email: [email protected]
Region Hannover, Hildesheim, Minden
CADKONTOR · Dipl.-Ing. Jörg Albach
Hagenstr. 22 · 30916 Isernhagen
Fon: 0 51 39/27 82 78 · Fax: 0 51 39/27 82 79
Email: [email protected]
Web: www.cadkontor.de
Region Braunschweig, Magdeburg
CADKONTOR · Dipl.-Ing. Philipp Ohm
Steintorwall 5 · 38100 Braunschweig
Fon: 05 31/3 48 99 58 · Fax: 05 31/3 48 99 59
Email: [email protected]
Web: www.cadkontor.de
Region Münsterland,
Osnabrück, Münster
Graphisoft West GmbH
Esther Hinrichs
Elsa-Brändtröm-Weg 40
48165 Münster
Fon: 02 51/9731304 · Fax: 02 51/9 7 31308
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-west.de
Region Rheinland/Niederrhein,
Mönchengladbach, Düsseldorf,
Wuppertal, Mülheim-Ruhr
Graphisoft West GmbH
Marc Kömmerling
Alexanderstr. 18 · 40210 Düsseldorf
Fon: 02 11/8 67 52-50 · Fax: 02 11/8 67 52-11
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-west.de
Region Ruhrgebiet/Westfalen, Bochum,
Dortmund, Recklinghausen, Duisburg,
Essen, Oberhausen, Sauerland/Westfalen,
Arnsberg, Hagen, Hamm,
Köln linksrheinisch
Graphisoft West GmbH
Dipl.-Kfm. Peter Jücker
Martin-Schmeisser-Weg 10
44227 Dortmund
Fon: 02 31/72 54 70-0 · Fax: 02 31/72 54 70-29
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-west.de
Region Ostwestfalen-Lippe,
Bielefeld, Gütersloh, Paderborn
Graphisoft West GmbH
Dipl.-Ing. Winfried Junglewitz
Myrtenweg 24 · 33699 Bielefeld
Fon: 0 52 02/98 97 55 · Fax: 0 52 02/98 97 54
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-west.de
Region Kassel, Göttingen, Fulda
CAD Intern · Dipl.-Ing. Volker Ponzer
Friedrich-Ebert-Str. 51 · 34117 Kassel
Fon: 05 61/77 46 95 · Fax: 05 61/10 77 51
Email: [email protected]
Web: www.cad-intern.de
Region Erfurt, Weimar,
Eisenach, Nordhausen
Graphisoft Center Südost
TypoCAD GmbH · 99084 Erfurt
Fon: 03 61/7 89 26 26 · Fax: 03 61/7 89 26 27
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-suedost.de
Region Dessau, Halle, Leipzig, Erfurt
Graphisoft Center Südost
TypoCAD GmbH Leipzig
Klaus-Peter Fritzsche
Beethovenstrasse 14 · 04107 Leipzig
Fon: 03 41/9 64 53-0 · Fax: 03 41/9 64 53-11
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-suedost.de
Region Dresden, Bautzen
digital electronic kühn GmbH
Jens Kühn
Meusslitzer Strasse 55 · 01259 Dresden
Fon: 03 51/2 02 48-60 · Fax: 03 51/2 02 48-63
Email: [email protected]
Web: www.digitalelectronic.de
Region Chemnitz, Cottbus
Ingenieurbüro Dirk Donath
Pirnaer Landstr. 223 · 01259 Dresden
Fon: 03 51/20 53 12 51 · Fax: 03 51/20 53 12 52
Email: [email protected]
Region Zwickau, Gera, Plauen
Ingenieurbüro Dirk Donath
Partnerbüro - IBB
Strassbergerstr. 78, 08527 Plauen
Fon: 0 37 41/70 51 15 · Fax: 0 37 41/70 51 22
Email: [email protected]
Region Aachen, Köln rechtsrheinisch,
Bonn, Bergisch-Gladbach,
Marburg, Siegen
Inside Systeme · Markus Bunge
Höhestr. 3 · 51399 Burscheid
Fon: 0 21 74/78 92-0 · Fax: 0 21 74/78 92-22
Email: [email protected]
Web: www.inside-systeme.de
DVD Systeme · Andreas O. Kleutgens
Henriettenstr. 2 · 53125 Bonn
Fon: 07 00/55 38 84 36 · Fax: 02 28/91 80 96 2
Email: [email protected]
www.dvdnet.de/graphisoft
Region Trier, Bitburg,
Wittlich, Saarbrücken
CAD atelier GdbR
Dipl.-Ing. Michael Roller
Margarethengässchen 2 · 54290 Trier
Fon: 06 51/9 93 01-55 · Fax: 06 51/9 93 01-56
Email: [email protected]
Region Koblenz, Mainz,
Wiesbaden, Simmern
zeit + raum
Graphisoft Center Rhein-Main
Dipl.-Ing. Alexander Maier
Blücherstr. 2 · 55257 Budenheim/Mainz
Fon: 0700/93488637286
Fax: 0 61 39/9 60 47-2
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-rheinmain.de
Region Frankfurt, Hanau,
Offenbach, Gießen
zeit + raum
Graphisoft Center Rhein-Main
Dipl.-Ing. Alexander Maier
Platz der Einheit 160327
Frankfurt/Main
Fon: 0700/93488637286
Fax: 0 69/75 43 94 72
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-rheinmain.de
Region Aschaffenburg,
Darmstadt, Bensheim
zeit + raum
Graphisoft Center Rhein-Main
Dilp.-Ing. Alexander Maier
Liebigstr. 43 · 64293 Darmstadt
Fon: 0700/93488637286
Fax: 0 61 51/2 72 34-1
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-rheinmain.de
Region Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim,
Heilbronn, Ludwigshafen, Heidelberg,
Kaiserslautern
Graphisoft Südwest GmbH
Robert Shipley
Schillerstr. 55 · 76135 Karlsruhe
Fon: 07 21/9 85 00-52 · Fax: 07 21/9 85 00-51
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-suedwest.de
Region Stuttgart, Tübingen,
Reutlingen, Ludwigsburg
Graphisoft Center Stuttgart
Prolog GmbH · Dirk Metzendorff
Haussmann Str. 1 · 70188 Stuttgart
Fon: 07 11/4 11 56 70 · Fax: 07 11/4 11 56 71
Email:
[email protected]
Web: www.graphisoft-center-stuttgart.de
Region Nürnberg, Würzburg,
Coburg, Bayreuth, Hof
Graphisoft Nordbayern GmbH
Dipl.-Ing. Stefan Schrenk
Landgrabenstr. 94 · 90443 Nürnberg
Fon: 09 11/72 30 56 · Fax: 09 11/7 23 05 88
Email: [email protected]
Web: www.graphisoft-nordbayern.de
Region Regensburg, Passau, Landshut
ArchiPartner
EDV-Lösungen für Architekten und
Bauwesen
Udo Könecke
Guerickestr. 1 · 93053 Regensburg
Fon: 09 41/9 00 16-98 · Fax: 09 41/9 00 16-97
Email: [email protected]
Web: www.archipartner.de
Region Freiburg,
Offenburg, Donaueschingen
Graphisoft Center Freiburg
Prolog GmbH · Klaus Stritt
Grünwälderstr. 10-14 · 79098 Freiburg
Fon: 07 61/3 68 71-0 · Fax: 07 61/3 68 71-15
Email:
[email protected]
Region Bodensee, Ulm, Kempten
CAD-Atelier
Dipl.-Ing. Björn Braitmayer
Paul-Rieder-Str. 8 · 87534 Oberstaufen
Fon: 0 83 86/9 61 20-0 · Fax: 0 83 86/9 61 20-1
Email: [email protected]
Region Augsburg, Ingolstadt
CAD-Atelier Björn Braitmayer
Herrn Marc Reinberger
Riedinger Str. 26e
D-86153 Augsburg
Fon: 08 21/45 07 82 49
Fax: 08 21/45 07 82 48
Email: [email protected]
Region München, Bad Tölz, Rosenheim
Graphisoft Center München
CAD-Solutions
Martin Schnitzer
Lindwurmstr. 95 a · 80337 München
Fon: 0 89/54 37 09-00 · Fax: 0 89/54 37 09-05
Email: [email protected]
Herunterladen