Ästhetische und technische Architekturinnovation www.changingtheface.com Die Gewinner des internationalen Architektenwettbewerbs „changing the face” Pushkinsky Kino, Moskau, Russland Moskau, 8. Juni 2011 – DuPont freut sich gemeinsam mit dem russischen Architektenverband, YEM, RIBA und Architizer, die Gewinner von „changing the face - Moskau 2011” zu verkünden. Ziel des Ideenwettbewerbs war die Neugestaltung der berühmten Fassade des Pushkinsky Kinos, das sich auf dem zentralen Pushkin Platz in Moskau befindet. Die drei Projekte, die es auf das Siegertreppchen schafften, kombinieren Einfallsreichtum, Ästhetik und zukunftsweisendes Denken mit technischer Innovation. Sie verleihen einem alternden Wahrzeichen wie dem Pushkinsky Kino neues Leben. Die Entwürfe der Gewinner wurden aus 512 eingereichten Vorschlägen von 1002 Architekten aus 62 verschiedenen Ländern ausgewählt. Die Sieger-Projekte werden vom 8. bis 19. Juni 2011 im Central House of Architects in Moskau ausgestellt. „Moskau ist bereits die sechste Stadt, in der DuPont den Wettbewerb „changing the face‟ organisiert. Die Anzahl der eingereichten Projekte aus aller Welt hat in dieser Auflage unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir werden mit äußerster Sorgfalt die Ideen der Teilnehmer auswerten und versuchen, eines dieser Projekte schließlich in die Realität umzusetzen", sagte Wlodek Sobon, DuPont Competition Manager. Die drei Gewinner des Architektenwettbewerbs „changing the face - Moskau 2011” sind: - Erster Platz (10 000 Euro): Projekt „Frozen in Time” von Juan Andres Diaz Parra aus Kolumbien eingesetzte Materialien von DuPont: das High-Tech-Oberflächenmaterial DuPont™ Corian® für die Gebäudehülle - Zweiter Platz (5 000 Euro): Projekt „Moving Light Palace” von Adrian Reinbroth, Franziska Boettcher und Jenny Grossman aus Deutschland eingesetzte Materialien von DuPont: DuPont™ SentryGlas®, Zwischenlagen für Verbundsicherheitsglas, und der Oberflächenschutz DuPont™ Teflon® - Dritter Preis (3 000 Euro): Projekt „The Pushkinsky Jewel” von Joseph Sung aus Südkorea eingesetzte Materialien von DuPont: DuPont™ SentryGlas®, Zwischenlagen für Verbundsicherheitsglas Die Teilnehmer der 6. Auflage des Architektenwettbewerbs wurden vor die Aufgabe gestellt, eine neue Fassade für das Pushkinsky Kino zu entwerfen und dabei ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen - ohne Einschränkungen und Vorurteile. Für den historisch gewachsenen Standort des Kinos sollten modernste architektonische Lösungsansätze herangezogen werden. Die einzige Vorgabe der Veranstalter: Die Teilnehmer mussten mindestens ein Produkt aus dem umfangreichen Portfolio von DuPont einsetzen: das High-Tech-Oberflächenmaterial DuPont™ Corian® für die Gebäudehülle, DuPont™ SentryGlas® und DuPont™ SentryGlas® Expressions™ Zwischenlagen für Verbundsicherheitsglas, eine aktiv zur Tragfähigkeit der Fassade beitragende Komponente von Glaslaminaten, DuPont™ Tyvek®, dampfdiffusionsoffene und zugleich wasser- und winddichte Membranen für die Gebäudehülle, innovative Lackprodukte und maßgeschneiderte Beschichtungslösungen aus der DuPont™ Alesta® Familie oder DuPont™ Teflon®, architektonische Gewebe und Oberflächenschutz für dekorative Beschichtungen. Alle eingereichten Projekte wurden durch eine internationale Jury bewertet: Andrey V. Bokov, Präsident des Russischen Architektenverbandes; Sergey A. Skuratov, Architekt, Sergey Skuratov Architekten; Aleksey Uchitel, Filmregisseur; Kerem Erginoğlu, Architekt, Erginoğlu & Çalışlar Architekten; Corrado Tibaldi, Architekt, DuPont Building Innovations; Matthias Hollwich, Architekt, Gewinner des letztjährigen Wettbewerbs „changing the face” 2010; Marc Kushner, Architekt, Gewinner „changing the face” 2010. Die 70 besten Projekte und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.changingtheface.com Angebote von DuPont für Architekten, Innenarchitekten und das Bauwesen - Von innovativen, energiesparenden Systemen bis zu eleganten und langlebigen Oberflächenlösungen - das umfassende Angebot von DuPont für Architekten, Innenarchitekten und das Bauwesen bietet Sicherheit, Zuverlässigkeit, Schönheit und Energieeffizienz und trägt auf diese Weise zu einem zeitgemäßen architektonischen Umfeld bei. Dazu zählen Gebäude, Straßen, Brücken und weitere Infrastruktur sowie Gärten und die Erhaltung und Erneuerung von bestehenden und historischen Bauwerken. Über DuPont - DuPont ist ein wissenschaftlich orientiertes Unternehmen. 1802 gegründet, setzte DuPont die Wissenschaften für nachhaltige Problemlösungen ein, die für den Menschen allerorts das Leben besser, sicherer und gesünder machen. DuPont ist in über 90 Ländern aktiv und bietet eine breite Palette innovativer Produkte und Dienstleistungen für Branchen wie Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Elektronik, Kommunikation, Sicherheit und Schutz, Bauen und Wohnen, Transport und Bekleidung. Das DuPont Oval, DuPont™, The miracles of science™, Alesta®, Corian®, Expressions™, SentryGlas®, Teflon® und Tyvek® sind markenrechtlich geschützt für E. I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. Andere Logos, Marken oder eingetragene Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Medienkontakt für „changing the face 2011": - Deutschland, Österreich und Schweiz: Britta Weimann, Heidi Weimann PR, Tel. +49 (0)40/46 86 40-0, E-Mail: [email protected] - Claudio Greco, DuPont Building Innovations, Public Relations and Media Relations Manager (Europe, Middle East and Africa), [email protected]. „changing the face”: Präsentation der drei Sieger-Projekte Erster Platz: Projekt „Frozen in Time” von Juan Andres Diaz Parra aus Kolumbien (siehe Foto links) eingesetztes Material von DuPont: das High-Tech-Oberflächenmaterial DuPont™ Corian® für die Gebäudehülle Das Projekt „Frozen in Time” (zu Deutsch „Eingefroren in der Zeit”) ist der erfolgreiche Balance-Akt zwischen Respekt vor dem formalen Erbe des Gebäudes und zukunftsweisender Experimentierkunst: Vorgeschlagen wird ein urbaner Generator, der als Naturphänomen verkleidet ist. „Frozen in Time” stellt das wohl auffälligste Element des Kinos in den Vordergrund: Der platonische Körper zieht sich zurück, um den prachtvollen Eingang freizugeben und ihm mit seiner mutigen Neudefinition einer Fassade neues Leben einzuhauchen. Der Entwurf lässt das Gebäude scheinbar nach außen „explodieren” und geht weit über die herkömmliche Definition einer Hülle hinaus. Die Struktur wird zur Naturgewalt, die wie ein Springbrunnen oder Park genossen werden kann - wunderschön von weitem und wohnlich bei näherer Betrachtung. Im Laufe des Jahreszeitenwechsels verwandelt sich das Gebäude von einer Eislandschaft in eine Sommerwolke und damit die Stadt in eine Bühne, auf der das Pushkinsky Kino der Star ist. Inspiriert wurde „Frozen in Time” von Alexander Pushkins Gedicht „Winter Morning”. Das Gedicht veranschaulicht, wie der russische Winter die Landschaft belebt und neu gestaltet und dadurch neue Möglichkeiten aufzeigt. Die Fassadenelemente versprengen Wasser, das im Sommer kühlt und im Winter zu einer neuen Fassade aus Eis gefriert, die das Gebäude umschließt. Auf diese Weise erschafft die Kälte, die Menschen oftmals isoliert, einen Raum für soziale Interaktion und eine faszinierende Sehenswürdigkeit. Für dieses innovative und poetische Konzept wurde das High-Tech-Oberflächenmaterial DuPont™ Corian® als Gebäudehülle eingesetzt: Hunderte Elemente, jedes einzelne davon aus einer metallischen Struktur und einer Kugel aus DuPont™ Corian® bestehend, nehmen im Winter aufgrund der niedrigen Temperaturen die Form von Stalaktiten an, während sie im Sommer Wasser versprühen und somit das Gebäude in einen Nebel hüllen, der die äußere Umgebung völlig verändert und eine noch faszinierendere Atmosphäre bei Nacht schafft. Zwei Bilder, die das Projekt „Frozen in Time” von Juan Andres Diaz Parra zeigen, Sieger des internationalen Architektenwettbewerbs „changing the face 2011”. Zweiter Platz: Projekt „Moving Light Palace” von Adrian Reinbroth, Franziska Boettcher und Jenny Grossman aus Deutschland eingesetzte Materialien von DuPont: DuPont™ SentryGlas®, Zwischenlagen für Verbundsicherheitsglas, und der Oberflächenschutz DuPont™ Teflon® Adrian Reinbroth, Franziska Boettcher und Jenny Grossman (von links) Das Projekt „Moving Light Palace” (zu Deutsch „Der sich bewegende Lichtpalast") bindet das Pushkinsky Kino in den Pushkin Platz ein. Elektrolumineszierende Kabel umgeben das Kino und reichen bis hinaus in den Park und den umliegenden Platz. Im Laufe des Tages verändern sich diese Kabel, um sich ihrer Umgebung anzupassen: Tagsüber erscheinen sie transluzent und reflektierend wie getöntes Glas. Und wenn sich das Kino abends mit Besuchern füllt, werden sie erleuchtet und verwandeln das Gebäude auf dem Platz in ein wahres Leuchtfeuer. Zwei Bilder, die das Projekt „Moving Light Palace” von Adrian Reinbroth, Franziska Boettcher und Jenny Grossman (aus Deutschland) zeigen, zweiter Platz beim internationalen Architektenwettbewerb „changing the face 2011”. Adrian Reinbroth, Franziska Boettcher and Jenny Grossman: „Die elektrolumineszierenden Lichtkabel sind mit DuPont™ Teflon® beschichtet, um ein Kabelgewirr zu vermeiden und das sanftes Gleiten der Kabel sicher zu stellen. DuPont™ Teflon® besitzt einen geringen Reibungskoeffizient und weist eine höhere Lebensdauer als die Außenhülle von PVC-isolierten Leuchtkabeln auf. Die Elektrolumineszenz zeichnet sich im Vergleich zu anderen Beleuchtungstechnologien durch einen geringen Energieverbrauch aus. Mit Hilfe von piezoelektrischen Kristallen wird die Energie erzeugt, die die Kabel beim Leuchten wiederum verbrauchen. Egal aus welchem Blickwinkel betrachtet, strahlen sie Licht in ihrer gesamten Länge und ihrem gesamten Umfang aus. Denn elektrolumineszierendes Licht lässt sich nicht punktuell ausrichten, sondern strahlt gleichförmig und ist auf weite Entfernungen sichtbar. Für die kupfergoldene Glasfront wird Floatglas verwendet, das mit DuPont™ SentryGlas® Zwischenlagen für Verbundsicherheitsglas und einer metallisch beschichteten Platte, ebenfalls aus Floatglas, versehen ist. Durch ihr Reflexionsvermögen speichert die Goldbeschichtung Wärme und kann somit die Heizkosten um 40 Prozent senken. Gleichzeitig ist sie günstig herzustellen.” Dritter Platz: Projekt „The Pushkinsky Jewel” von Joseph Sung aus Südkorea (siehe Foto links) eingesetzte Materialien von DuPont: DuPont™ SentryGlas®, Zwischenlagen für Verbundsicherheitsglas Dieses Projekt verkleidet das Pushkinsky Kino mit einer Glasbox - wie ein Juwel. Der Entwurf vergrößert die Präsenz des Kinos durch einen Glaskubus und verlagert viele der Funktionen, die typischerweise in der Eingangshalle zu finden sind, in die großzügige Galerie, die das Originalgebäude umgibt. Diese Galerie trägt das Erlebnis Kinos nach außen und schafft so eine soziale Begegnungsstätte auf dem Pushkin Platz. Zwei Bilder, die das Projekt „The Pushkinsky Jewel” von Joseph Sung aus Südkorea zeigen, dritter Platz beim internationalen Architektenwettbewerb „changing the face 2011”. Joseph Sung: „Die prominente Galerie des Entwurfs „The Pushkinsky Jewel” (zu Deutsch „Das Pushkinsky Juwel"), die von Besuchern komplett umrundet werden kann, verknüpft das Kino mit dem berühmten Pushkin Platz und ermöglicht es der Stadt Moskau, ihre Visionen in den urbanen Bau einzubringen. Die visulle Verbindung zwischen dem Pushkinsky Kino und dem Pushkin Platz wird durch die mit Glas verkleideten Wände und die ebenso gestaltete Gebäudedecke erzielt. Dabei kommt DuPont™ SentryGlas® als Zwischenlage für Verbundsicherheitsglas zum Einsatz. Von dem auf diese Art umhüllten Balkon aus genießen Besucher bei jedem Wetter die atemberaubende Aussicht auf den Platz und seine historische Umgebung mit der Parkanlage und dem Monument. DuPont™ SentryGlas® Zwischenlagen für Verbundsicherheitsglas wurden unter anderem wegen ihres guten Schutzes vor Wind und Wetter sowie ihrer Schlagzähigkeit ausgewählt. Indem wir beschichtetes L-E-Glas verwendeten, konnten wir die Energieeffizenz steigern - das Material trägt zu einer besseren Wärmedämmung und zu einem erhöhten UV-Schutz bei. DuPont™ SentryGlas® verfügt über eine hohe Beständigkeit und Lebensdauer, sogar wenn die Ecken Wettereinflüssen und Feuchte ausgesetzt sind, und zeigt auch nach Jahren keine Eintrübung.“