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T h o �m m e n - I n f o
W. Thommen AG, Architekten & Planer, 4603 Olten
Winter 2008/2009
AARE-TESSIN AG, OLTEN – Mehr über diesen Bau der W. Thommen AG lesen Sie auf Seite 6.
Licht ist Energie und bedeutet Leben.
Heliostaten lenken Sonne und Tageslicht in
die Atrien und Stockwerke des Neubaus.
THOMMEN-INFO – Ausgabe Winter 2008/2009
Liebe Leserinnen
und Leser
Ein Jahr ist es nun her,
seit ich meine Aufgabe als
Präsident unserer Unternehmung angetreten habe.
Es ist mehr als eine Aufgabe für mich; es
ist eine Herausforderung mit grosser Verantwortung, der ich mich mit Freude stelle. Ich bin stolz und dankbar, einen Teil
dieses grossartigen Unternehmens zu sein
und gemeinsam mit unseren rund 40 Mitarbeitenden die W. Thommen AG in eine
gute Zukunft zu führen.
W. Thommen AG steht für technische
Leistungsfähigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit. Den Beweis dafür erbringen wir Tag für Tag für unsere Kunden.
Vertrauen schaffen, erbringen von Spitzenleistungen sowie Innovationskraft: Das
sind die Wurzeln unseres Unternehmens,
und diese Wurzeln sind stark und gesund.
Auf dieses Fundament bauen wir unsere
Zukunft.
Inhaltsverzeichnis
3Auf festen Grund gebaut – 55 Jahre W. Thommen AG
4Coop-Filiale – Neubau in Schönenwerd im Minergie-Standard
6Aare-Tessin AG – Erweiterung des Verwaltungsgebäudes
8Einfamilienhaus – Neubau in Starrkirch-Wil
10Überbauung – Wohn- und Gewerbepark Hübeli
und Hotel Astoria in Olten
12Jubiläumsausflug – Appenzellerland und Bodensee
«Walter Thommen nutzte die Chancen seiner Zeit,
indem er die richtigen Antworten fand. Darauf bauen
wir auf und arbeiten mit Stolz und Freude weiter an
der Zukunft unseres Unternehmens.»
«Synergie der Generationen»
55 Jahre verpflichten zum Erfolg. Am
1. Juli 1953 eröffnete mein Vater und heutiger Ehrenpräsident, Walter Thommen,
an der Baslerstrasse in Olten sein Architekturbüro. Er legte damit den Grundstein
für eine einzigartige Erfolgsgeschichte.
Von Beginn weg führte Walter Thommen
seine Projekte im Schweizer Mittelland
aus. Qualität und Zuverlässigkeit waren
wichtige Eigenschaften von Walter Thommen. Damit hat er sein Unternehmen
geprägt. Verantwortungsvoll, exzellent,
innovativ – das sind die Werte, deren das
Unternehmen verpflichtet ist.
Walter Thommen nutzte die Chancen seiner Zeit, indem er die richtigen Antworten
fand. Darauf bauen wir auf und arbeiten
mit Stolz und Freude weiter an der Zukunft unseres Unternehmens – Schritt für
Schritt, voller Entschlossenheit und mit
klarem Blick nach vorn.
Ihr Marc Thommen
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Architekten & Planer
Auf festen Grund gebaut
Vor 55 Jahren wurde die
W. Thommen AG gegründet.
Die jüngste Entwicklung
S
o wie sich die Firma zum diesjährigen Geburtstag präsentiert,
erweist sie sich als anhaltende Erfolgsgeschichte und als typisches Beispiel
für Zielstrebigkeit, Leidenschaft und Ausdauer. Was im Sommer 1953 als Einmannbetrieb begann, ist nach 55 Jahren ein landesweit tätiges Architektur- und Planungsbüro mit über 40 Mitarbeitenden.
Wer hätte das gedacht!
Schon anlässlich des 50. Firmengeburtstages 2003 bemerkte ein Freund des Gründers
treffend: «Wohl niemand hätte sich damals
träumen lassen, dass aus diesem Ein-MannBetrieb ein derart erfolgreiches Unternehmen entstehen sollte.» Schwingt hier eine
gewisse Skepsis mit? Nicht, wenn man
den Firmengründer kennt. Zweifel und Zurückhaltung waren nicht Walter Thommens
Ding, umso mehr aber überdurchschnittliches Engagement, gut abgewogene Risiken
und weitsichtiges Handeln.
Firma bleibt in der Familie
Im August konnte die Skulptur «Synergie der Generationen» vor dem Wohnpark Bornblick
in Olten – wo sich auch die Büros der W. Thommen AG befinden – enthüllt werden. Das
Kunstwerk von Eisenplastiker und Unternehmer Heinz Aeschlimann widerspiegelt mit
einem offenen Element die Grosszügigkeit, welche im zweiten Element aufgenommen wird
und anschliessend als Ganzes umschlossen in Harmonie und aufstrebender Dynamik endet.
Diese Werte sind auch Pfeiler der Unternehmenspolitik, welche von Walter Thommen
vorgelebt wurden und auch heute noch zentral in der W. Thommen AG verankert sind.
von der W. Thommen AG geplant und ausgeführt wurde.
Es ist einsam an der Spitze, sagt man. Walter
Thommen war es nie, weil er immer auf die
Nähe und das Wissen seines Teams setzte.
Darauf und auf seine Familie setzt er auch
die Zukunft des gesamten Unternehmens:
Mit der Übergabe des Verwaltungsratspräsidiums an seinen Sohn Marc im Jahre
2007 hat Walter Thommen die schrittweise
Nachfolgeplanung abgeschlossen. In Zeiten
der Fusionen und Verkäufe wirken Familienunternehmen umso vertrauenswürdiger.
Neben Marc Thommen sind nämlich dessen
Schwester Regula und Schwager Daniel
Blaser ebenfalls in der Firma tätig.
Seit drei Jahren wirken die Bauprofis in den
grosszügigen Räumlichkeiten des Wohnparks «Bornblick» in Olten, der ebenfalls
Ein erfolgreiches Unternehmen lebt aber
nicht von seinen Mitarbeitenden alleine.
Organisation und Angebot müssen nicht nur
übereinstimmen, sondern regelmässig überprüft werden. Seit 2004 betreut die Immobilienabteilung die eigenen Liegenschaften
sowie Mandate im Liegenschaftenhandel.
Durch die Ausgliederung des Bereiches
General- und Totalunternehmung in die zur
Firmenholding gehörende Oltra AG erfolgte
andererseits die klare Trennung zwischen
Architektur und General-/Totalunternehmung, um jedes dieser Standbeine noch
besser im Markt zu verankern. Somit deckt
die W. Thommen AG heute die Bereiche
Architektur, Generalplanung, Totalunternehmung, Bauherren-Management sowie
Immobilienbewirtschaftung und -handel ab.
Die aktuellsten Projekte
Sichtbar ist das Werk der W. Thommen AG
alleweil. Ihre Stärke auf dem Gebiet des
Industrie- und Gewerbebaus kommt unter
anderem in Arbeiten für namhafte Oltner
Unternehmen zum Ausdruck. Während das
Mittelland ein wichtiger Markt ist, zeugen
Geschäfts- und Wohnprojekte aller Grössenordnungen und in der ganzen Schweiz
von der Leistungsfähigkeit des renommierten Architekturbüros.
Die Tätigkeiten auf
einen Blick
Architektur:
Entwurf, Planung und Bauleitung in allen Bereichen der Baukunst
Generalplanung:
Umfassende Planungsarbeiten aus einer
Hand und Koordination aller notwendigen Spezialisten
Totalunternehmung:
Schlüsselfertige Bauausführung zu einem vereinbarten Preis
Bauherren-Management:
Beratung und Vertretung von Bauherrschaften
Immobilienhandel:
Schätzung und Vermittlung von Liegenschaften und Eigentumswohnungen
Impressum
Winter 2008/2009 – Nr. 14
«Thommen-Info» ist die Hauszeitschrift
der Firma W. Thommen AG
W. Thommen AG, Architekten & Planer
Ziegelackerstrasse 5, 4603 Olten
Fon 062 289 06 06
Fax 062 289 06 66
www.wthommen.ch
Versand
An Geschäftspartner und Freunde
der W. Thommen AG
Gesamtkonzept und Realisation
agentur meo verlag ag, Olten
Fotos
Markus Wolf, zVg Aare-Tessin AG
Firmengründer Walter Thommen
Druck
Swiss Printers AG / NZZ Fretz AG
Zürcherstrasse 39, 8952 Schlieren
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COOP-FILIALE – Neubau in Schönenwerd
Architekten & Planer
Erste Minergie-Coop-Filiale der Schweiz
Facts
Die neue Coop-Filiale
in Schönenwerd wurde
von Anfang an auf den
Minergie-Standard ausgerichtet, was für alle
am Bau Beteiligten eine
spezielle Herausforderung
bedeutete.
V
on der Standortwahl bis zum Bezug war die W. Thommen AG,
Architekten & Planer aus Olten, in
das Projekt integriert. In Zusammenarbeit mit
Fachleuten aus den Bereichen der Haustechnik konnte das Projekt durch die Oltra AG,
Totalunternehmung, im Auftrag der Coop
Immobilien AG, Bern, erstellt werden.
Ressourcen schonen
Die neue Coop-Filiale in Schönenwerd wurde ganz auf den Minergie-Standard ausgerichtet, was für alle am Bau Beteiligten eine
spezielle Herausforderung bedeutete.
Coop-Verkaufsstellen wiesen schon in der
Vergangenheit eine hohe Qualität in den Bereichen Bauqualität und Haustechnik auf.
Der Schritt, die Filiale Schönenwerd im
Minergie-Standard zu erstellen, war wichtig
und wegweisend für weitere Coop-Bauten.
Dass sich der Schritt gelohnt hat, belegen die
4
Zahlen eindrücklich. Es gelang mit geringen
Mehrinvestitionen von rund zwei Prozent
der Gesamtkosten (in der Regel über zehn
Prozent), den Neubau gemäss den MinergieAnforderungen zu erstellen. Der Nutzer spart
dadurch jedes Jahr Kosten von rund 15 000
Franken.
Bei der Planung und Umsetzung im Minergie-Standard musste speziell auf folgende
Gebäudeteile eingegangen werden:
• gesamte Gebäudehülle
• mechanische Lufterneuerung
• Beleuchtung
• gewerbliche Kälte
Bei Minergie-Bauten ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Architekten und Fachingenieuren speziell wichtig. Das Gebäude
wird als integrales System betrachtet – von
der Gebäudehülle bis zur Haustechnik.
Primär ging es bei der Verkaufsstelle in Schönenwerd darum, den Minergie-Standard umzusetzen unter der Voraussetzung, eine grosse Behaglichkeit – vor allem im Kunden- und
im Kassenbereich – zu schaffen.
Als Wärmequelle dient in erster Sequenz die
Abwärmenutzung aus den Kälteanlagen. Mit
der Enthitzerleistung aus der gewerblichen
Kälte (Kühlmöbel) kann die erforderliche
Temperatur zur Warmwasseraufbereitung
ohne Primärenergie (in diesem Falle Erdgas)
erreicht werden.
Projekt:
Neubau Coop-Filiale Schönenwerd
Bauherrschaft:
Coop Immobilien AG, Bern
Coop Verkaufsregion NW, Basel
Architekt:
W. Thommen AG, Olten
Totalunternehmung:
Oltra AG, Olten
Baubeginn:
6. November 2006
Bauübergabe/Eröffnung:
4. Dezember 2007
Spezielle Leuchten
Einzig die Bereiche Metzgerei und Sozialräume werden mechanisch be- und entlüftet. Die
Lüftungsgeräte sind auf dem Dach des Neubaus platziert, und die Luft wird aus Wärmerückgewinnung der Abluft vorgewärmt.
Zur Beleuchtung wurden speziell für Minergie-Bauten entwickelte Leuchten eingesetzt.
Baudaten
Kubatur: 29 000 m3
Aushub: 15 000 m3
Beton: 3200 m3
Armierung: 275 Tonnen
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AARE-TESSIN AG FÜR ELEKTRIZITÄT (Atel) – Erweiterung des Verwaltungsgebäudes in Olten
Architekten & Planer
Zum Titelbild
Licht ist Energie, und Licht bedeutet
Leben. Um möglichst viel von beidem
in die neuen Räume zu bringen, ist der
Verbindungsbau von zwei quadratischen
Lichthöfen unterbrochen. Damit nicht
genug: Eine aussergewöhnliche, in der
Schweiz noch kaum eingesetzte Lichtanlage, sogenannte Heliostaten, lenkt Tages- und Sonnenlicht über Dachspiegel
in diese Atrien. Kleinere Spiegel leiten es
erneut um und werfen es durch die Fenster ins Innere der einzelnen Stockwerke.
Zu guter Letzt zaubern Prismen wechselnde Farbspiele auf Böden und Wände.
Dieses Lichtkonzept steigert die Arbeitsplatzqualität und reduziert den Einsatz
von Kunstlicht auf ein Minimum.
Zwei Gebäude mit durchdringender Transparenz verbunden
Die Lücke zwischen dem
Ost- und Westbau der AareTessin AG in Olten (neu
Alpiq Holding AG) konnte
mit einem modernen Bürogebäude geschlossen werden,
das viel Transparenz ausstrahlt – und auch bewirkt.
D
er anspruchsvolle Bau der Atel wurde unter schwierigen Bedingungen
erstellt. Der 24-Stunden-Betrieb
der Briefpost-Sortieranlage direkt unter der
Baustelle musste gewährleistet bleiben. Zudem sollte sich das Gebäude durch vorbildliche Energieeffizienz auszeichnen.
Ob bestehende Bauten renoviert, umgebaut,
erweitert oder anderweitig verändert werden
– eine Herausforderung ist es alleweil. Im
Fall der Atel war die Aufgabe besonders anspruchsvoll, weil ältere Bausubstanz umgebaut, renoviert, aufgestockt und zusätzlich
mit einem neuen Baukörper ergänzt wurde.
Kein Lückenfüller
Der Neubau sitzt wie ein gläserner Monolith zwischen den parallel angeordneten
Körpern der Ost- und Westbauten. Er setzt
einen städtebaulichen Akzent, ohne aufdringlich zu wirken; er zeigt dem Bahn-
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reisenden ein einheitliches Gesicht auf
der Ostseite und schliesst die Lücke zur
Unterführungsstrasse im Süden. Doch der
Erweiterungsbau ist alles andere als ein Lückenfüller. Er ist das neue Herz des grössten
Schweizer Energiehandelsunternehmens.
Für das komplexe Geschäft mit dem Strom
brauchte Atel einen neuen, grossen Trading
Floor.
Dieser 400 Quadratmeter grosse zentrale Handelsplatz im 6. Stock mit über 60
Arbeitsplätzen ist denn auch der Stolz der
Bauherrschaft. Die Transparenz der Fassade und der inneren Trennwände aus Glas
widerspiegeln die Expansion und die offene
Kommunikationspolitik des Unternehmens
und fördern den Informationsaustausch unter den Mitarbeitenden.
Zuoberst auf der Liste der Anforderungen
stand für die Bauherrschaft unter anderem
die Energieeffizienz. Klar, dass hier AtelSpezialisten die Federführung übernahmen
und ein vorbildliches, zukunftsweisendes
Energiekonzept auf die Beine stellten. Das
fängt damit an, dass der Hauptsitz der ehemaligen Atel seit diesem Projekt über eine
eigene Trafostation verfügt und direkt an
das Versorgungsnetz angeschlossen ist.
Trotzdem wird jedes Watt «auf die Waage
gelegt». Der Neubau selber hätte eigentlich
das Minergie-Label verdient, wenn da nicht
die logistisch wichtigen Übergänge zu den
älteren Nachbarbauten wären.
Facts
Komplizierte Baulogistik
Dezember 2004:
Machbarkeitsstudie/Gestaltungsplan
Dezember 2005: Bauprojekt genehmigt
Februar 2006: Baubeginn
Dezember 2007: Bezug
Geschossfläche Neubau: 4600 m2
Geschossfläche Umbau: 2300 m2
Verbauter Beton: 1700 m3
Verbaute Glasfläche: 2000 m2
Verbauter Stahl: 300 Tonnen
Was im Nachhinein beim Anblick des vollendeten Bauwerks in den Hintergrund rückt,
ist die überaus komplizierte Baulogistik.
Aufgrund der fehlenden Fläche für die Bauplatzinstallationen musste das rund um die
Uhr in Betrieb gewesene Briefsortierzentrum durchdrungen und mit Mikropfählen
verstärkt werden, sodass das Dach als Bauplattform genutzt werden konnte.
Projekt:
Erweiterung Verwaltungsgebäude, Olten
Bauherrschaft:
Aare-Tessin AG für Elektrizität (Atel)
(heute Alpiq Holding AG)
Architekt: W. Thommen AG, Olten
Baudaten
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EINFAMILIENHAUS – Neubau in Starrkirch-Wil
Architekten & Planer
Klar strukturierter Baukörper bietet viel Privatsphäre
Facts
Eigenwillig und grosszügig
zeigt sich dieses individuell
geplante 5½-ZimmerEinfamilienhaus.
D
ie Schlichtheit des Baukörpers vermittelt eine gewisse Radikalität in
der Architektursprache. Sie ist geprägt von einer schnörkellosen Bauweise,
klaren Formen und Linien.
Der sich auf der Nordseite befindende Betonkranz verbindet den Carport mit dem
Wohntrakt und dient gleichzeitig als Vordach für den Hauseingang. Funktionalität
und Innengestaltung des Einfamilienhauses
waren für die Bauherrschaft von zentraler
Wichtigkeit. Entsprechende Sorgfalt wurde
der Anordnung der Räumlichkeiten und der
Detailplanung beigemessen.
Das als Winkel angeordnete Haus schafft
in südlicher Richtung eine geschützte – der
Bauherrschaft sehr wichtigen – Privatsphäre. Sitzplatz, Garten und Wohnraum bieten
direkten Ausblick auf die weiten und unbebauten Felder. Die Südfassade öffnet sich
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sowohl im Erd- wie auch im Obergeschoss
durch raumhohe Verglasung ganz dem
Licht und sorgt damit für eine helle, offene
Wohnatmosphäre. Im Obergeschoss finden
sich vier geräumige Zimmer zum Schlafen, Arbeiten, Relaxen und Spielen. Diesen
Zimmern vorgelagert ist eine Ankleide mit
grossen Einbauschränken. Die sich im Untergeschoss befindenden Räume wie Sauna/
Wellness und Partyraum bieten der ganzen
Familie zusätzlichen Lebensraum.
Kontinuität auf allen Ebenen wird überall deutlich, nicht zuletzt im Innenausbau.
Wenige ausgesuchte Materialien wie beispielsweise das dunkle Parkett sorgen für
fliessende Raumübergänge und ein Interieur, das einladende Ruhe ausstrahlt. Küche,
Wohn- und Essbereich haben in diesem
Haus jenen Doppelcharakter, den sich viele
Bewohner wünschen: Offenheit trotz in sich
geschlossener, eigenständiger Einheiten.
Objekt: 5 ½-Zimmer-Einfamilienhaus
Bauherrschaft:
Roger und Nicole Wettstein
Architekt:
W. Thommen AG, Olten
Baubeginn: 7. Mai 2007
Bauübergabe: 7. März 2008
Baudaten
Kubatur: 1320 m3
Aushub: 875 m3
Beton: 215 m3
Armierung: 19 Tonnen
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ÜBERBAUUNG – Wohn- und Gewerbepark Hübeli und Hotel Astoria in Olten
Architekten & Planer
Städtebaulicher Akzent
Facts
Die Überbauung Hübeli
in Olten umfasste die
Renovierung und Erweiterung
des Hotels Astoria mit einer
Seminarinsel im Innenhof,
zwei Wohn- und
Gewerbebauten (an der
Konradstrasse und der Ringstrasse) sowie ein öffentliches
Parkhaus.
D
er Wohn- und Gewerbepark Hübeli in Olten setzt einen bemerkenswerten städtebaulichen Akzent und
schliesst die Lücken auf dem ehemaligen
Areal der Getränkehandlung Leuenberger.
Er wertet die Oltner Innenstadt mit dem
grosszügigen Parkhaus (125 Parkplätze)
markant auf und erweitert das Zentrum nach
Westen.
Während der Realisierungsphase mussten
hohe Schallschutzanforderungen eingehalten werden, was – wie das positive Feedback bewies – gut gelang. Eine zusätzliche
Herausforderung war der individuelle Ausbau der einzelnen Wohnungen, der bis zu
Sauna und Komfortlüftung reichte.
Seminarinsel
Das Hofhaus ist eine komplette Holzkonstruktion und dient als Seminarort. Das sehr
modular und flexibel gestaltete Gebäude
fügt sich freundlich und eigenständig in den
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Innenhof ein. Die kurze Bauzeit (zehn Wochen) von der Erstellung des Fundamentes
bis zur Bauübergabe zeigen, wie leistungsfähig und effizient mit moderner Holzbauweise gebaut werden kann. Signifikant ist
die hohe Präzision des Gebäudes mit Bautoleranzen unter 5 Millimetern.
Das Gebäude verfügt ausserdem über eine
umfangreiche Elektroinstallation, über eine
ausgeklügelte, automatische Licht- und
Storensteuerung sowie über eine elektronische Zutrittskontrolle.
Erweiterung des «Astorias»
Die Herausforderung beim Hotel «Astoria»
war die kurze Zeit, die für den kompletten
Um- und Ausbau sowie für die Aufstockung
zur Verfügung stand. Das Highlight des
«Astorias» liegt in luftiger Höhe. Im neu
errichteten 6. Stock entstand die Bar «sisième» mit einem herrlichen Rundumblick
über die Dächer der Oltner Innenstadt.
Projekt:
• Wohn- und Gewerbepark Hübeli
• Unterirdisches Parkhaus
• Hofhaus (Seminarinsel)
• Neu- und Umbau Hotel Astoria
Bauherrschaft:
Oltra AG, Olten
Astoria Gastronomie AG, Olten
Projektmanagement und Ausführung:
W. Thommen AG, Olten
Baudaten
Wohn- und Gewerbepark Hübeli
15 Eigentumswohnungen
125 Parkplätze
Umgebauter Raum: 9500 m3
Hofhaus (Seminarinsel)
Büro und Seminarräumlichkeiten
Umgebauter Raum: 2200 m3
Neu- und Umbau Hotel Astoria
38 Hotelzimmer
Restaurant «Bamboo», Bar «sisième»
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JUBILÄUMSAUSFLUG – Appenzellerland und Bodensee
Das Thommen-Personal auf Reisen
Anlässlich des 55-jährigen
Firmenjubiläums blieben
am letzten Freitag im August
die Türen der W. Thommen AG
geschlossen.
Die W. Thommen AG lud alle Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, Pensionierten und
Verwaltungsräte mit ihren Partnerinnen
und Partnern ein. Bei einem Frühstück im
Restaurant Bornblick stärkte sich die über
80-köpfige Reiseschar, bevor die Fahrt mit
dem Car ins Appenzellerland und an den
Bodensee losging.
Mit Car, Luftseilbahn, Zahnradbahn und mit
dem Schiff war die Reisegesellschaft aus
Olten an den schönsten Orten dieser Region
unterwegs.
Das prächtige Wetter machte den Ausflug
zu einem perfekten Tag.
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Architekten & Planer
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