Innovation und Nachhaltigkeit Für einen

Werbung
«Für sinnvolle
Mobilität»
Martin Graf
Martin Graf – Neue Energie für Zürich
Was wären denn einige dieser Anliegen?
Zürich soll nicht nur als Finanzplatz, sondern auch als Werkplatz attraktiv sein. Industrie- und Gewerbebetriebe sind wichtig
für die Entwicklung unseres Kantons sowie
für die Ausbildung unserer Jugend. Ich setze
mich für unser duales Berufsbildungssystem ein.
Was bringt Ihre Kandidatur dem
Kanton Zürich?
Eine Grüne Alternative, eine Stimme für
Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und
einen starken «Service Public». Die heutige
Regierung will Steuern für oberste Einkommen senken, gleichzeitig ein Sparprogramm
fahren. Sie votiert für zwei Atomkraftwerke,
verwehrt aber die Endlagerung in Benken.
Das ist schizophren, nicht nachhaltig und
inkonsequent.
Können Sie in einer Regierung mit
bürgerlicher Mehrheit wirklich Grüne
Ziele erreichen?
Ich habe meine Ziele bis anhin meistens
erreicht. Oft sind es Konsenslösungen, die
aber immer noch Grün sind. Grüne Lösungen
sind tragfähig, weil langfristig.
Martin Graf, warum kandidieren Sie
zum zweiten Mal für den Regierungsrat?
Nach 20 Jahren in der Kommunalpolitik,
16 Jahre davon in der Exekutive, ist es Zeit
für eine neue Herausforderung. Ich war bereits einmal gewählt, schied aber überzählig
aus. Die Chancen stehen also gut.
Wird es mit einem Regierungsrat
Martin Graf besser?
Aus ökologischer und sozialer Sicht schon.
Ich denke gerne strategisch, vernetzt,
langfristig und ressortübergreifend. Ich
schätze Eigeninitiative in flachen Hierarchien und verabscheue Bürokratie. In dieser
komplizierten Welt sind kurze Wege zum
Ziel gefragt. Ich werde mich im Regierungsrat kollegial verhalten und trotzdem meine
eigene Meinung vertreten.
Der Mittelstand ist die ökonomische Stütze
unserer Gesellschaft. Steuererleichterungen
für oberste Einkommen oder Leistungsabbau beim Staat fallen meist auf ihn zurück.
Dagegen wehre ich mich.
Ich bin überzeugt, dass uns nachhaltige
Technologien langfristig Erfolg und Arbeitsplätze sichern. Wenn der Regierungsrat neue
Atomkraftwerke unterstützt, legt er uns
teure Kuckuckseier ins Nest. Ich dagegen will
Unabhängigkeit und Eigenständigkeit.
Jetzt unterschreiben:
Kulturlandinitiative
Kulturland ist die natürliche Produktionsgrundlage unserer Bauern. Verkehr, Erholungsnutzung und Siedlungsdruck gefährden ihren Bestand. Wiesen und Äcker brauchen dringend
einen besseren Schutz. Mit der Kulturlandinitiative wollen wir unsere landwirtschaftlich und
ökologisch wertvollen Flächen schützen.
Mehr Infos auf www.kulturlandinitiative.ch
Grüne Bezirk Horgen
Grüne Hinwil
Stopp-Werbung-Kleber Sie erhalten den Wahlflyer der GRÜNEN trotz «Stopp-Werbung-Kleber» an Ihrem Briefkasten.
Bei diesem Flyer handelt es sich um eine politische Information an alle StimmbürgerInnen, die der Meinungsbildung
dient. Die Post verteilt politische Werbung an alle Haushaltungen.
www.gruene-hinwil.ch
Wahlen 3. April 2011
Innovation
und Nachhaltigkeit
Graf
n
i
t
r
Ma den
in
rat
s
g
n
eru
Regi
Für einen lebenswerten
Bezirk Hinwil das
Grüne Original wählen
Wir sind startbereit
für den Kantonsrat!
Max Homberger, 62, Wetzikon,
Mag. Jur., Stadtammann,
verheiratet, Wenig-Fahrer,
Nicht-Flieger, naturverbunden
Die Kernenergie lehne ich ab,
den Föderalismus sehe ich als
Hauptverantwortlichen der
Zersiedelung und Verschandelung der Landschaft, einer
Gebietsreform rede ich das
Wort und die Landschaftsinitiative sehe ich als taugliches
Korrektiv; die ausufernde
Mobilität beängstigt mich.
«Wer Strassen sät, wird Autos
ernten!»
Die Umverteilung ist eine der
grössten Errungenschaften
unserer Gesellschaft. Diese
funktioniert aber nur mit
einem gerechten Steuersystem, das höhere Einkommen
stärker besteuert als niedrige
und transparent und verständlich ist.
«Immer weniger Leute verdienen immer mehr: Ich möchte
mich für einen fairen Ausgleich
einsetzen.»
Damian Griffel, 18, Dürnten,
Kantonsschüler
Der Anteil junger PolitikerInnen ist gering. Es ist jedoch
wichtig, dass auch Jüngere
ihre Ansichten einbringen.
Dazu muss ihnen der Zugang
zur Politik erleichtert werden.
Letztlich braucht es aber
auch das Engagement der
JungpolitikerInnen selbst.
«Es braucht mehr Junge in der
Politik, denn wir wollen an
unserer Zukunft mitarbeiten.»
Die Jugend von heute ist das
Kapital von morgen: Grund
genug, sie in der Bildung
zu fördern. Wo wir unsere
zukünftige Gesellschaft
ausbilden, müssen wir mehr
investieren und keinesfalls
sparen!
«Unterstützen wir die Jugend
in der Bildung, so schaffen
wir eine hoffnungsvolle
Zukunft.»
Um der weiteren globalen
Erwärmung vorzubeugen ist
eine CO2-Reduktion unumgänglich. Grosse Veränderungen beginnen oft im Kleinen
– jede und jeder kann einen
Beitrag zum Klimawandel
leisten. Einmal mehr aufs
Velo statt ins Auto zu steigen
ist bereits ein guter Anfang.
«Eine saubere Zukunft wünschen wir uns alle. Dazu braucht
es Grüne (Velo-)Wegbereiter.»
Die Natur ist die Grundlage
der Landwirtschaft. Ein
sorgfältiger Umgang mit
den natürlichen Ressourcen
gehört dazu. Und natürlich
faire Preise für ökologisch
hergestellte Lebensmittel
und Produkte. Global und
lokal. Darum setze ich mich
ein für eine Landwirtschaft
mit Zukunft:
«Achtsam mit der Erde umgehen – faire Preise bezahlen!»
Stephan A. Mathez, 41,
Wetzikon, Dr. Physiker ETH,
Präsident Solarvereinigung
SES, Stiftungsrat SES
Markus Gwerder, 54, Wald,
Projektleiter IPMA C, verheiratet, 3 erwachsene Kinder
Verkehrsmittelwahl beginnt
im Kopf. Wenn wir uns jedes
Mal überlegen, ob wir zu Fuss
gehen, das Velo, den öV oder
das Auto benutzen, erreichen
wir viel – ohne Komforteinbusse. Weniger CO2-Ausstoss,
weniger verstopfte Strassen
und ein persönlicher Gewinn
– klar bewusster leben.
Die Abhängigkeit der Gesellschaft von fossilen Energien
ist für Mensch und Umwelt
riskant. Die Lösung ist einfach und attraktiv. Vollausbau der erneuerbaren Energien als Basis für Arbeitsplätze,
sichere Energie, Wohlstand
und Lebensqualität.
«Für unsere Kinder: Atomar
ist untragbar, die Zukunft ist
erneuerbar.»
«Dank Bodenschutz eine nachhaltige Raum- und Siedlungsentwicklung im Zürcher Oberland.»
Klimaschutz ist Energiepolitik. Der Kantonsrat muss
agieren. Grüne Energiepolitik erreichen wir mit Zielen
der 2000 Watt-Gesellschaft,
der CO2-Reduktion und
Unterstützung alternativer
umweltfreundlicher Technologien.
«Alternative Energien fördern
und Gebäude energetisch sanieren: das ist unser Thema!»
Livia Gröber, 20, Gossau,
angehende Studentin,
Praktikantin KV
Meret Schneider, 18, Grüt,
Schülerin
Alois Iten, 59, Grüningen,
Sozialpädagoge
Wertvolle Böden müssen besser geschützt und in Bestand
und Qualität erhalten werden.
Die Grüne Kulturlandinitiative
ermöglicht genau dies. Die
Raum- und Siedlungsentwicklung muss gezielt anhand des
Kriteriums der Bodenfruchtbarkeit gesteuert werden.
Rico Croci, 45, Wald, Familie
mit zwei Kindern,
Gemeinderat Wald Ressort
Raumplanung, Bau & öV
«Jedes Mal eine bewusste
Verkehrsmittelwahl.»
Kontakt
Grüne Bezirk Hinwil, Karin Fehr, Morgenrainstrasse 33, 8620 Wetzikon, PC: 87-3927-8
Martin Wunderli, 53,
Wetzikon, Unternehmer,
Betriebsökonom
Mobilität hat dort Grenzen,
wo die Umwelt stark belastet
wird. Strassenbau bringt
Mehrverkehr und Stau mit
sich. Durch einen Ausbau des
öffentlichen Verkehrs kann
sich der Kanton Zürich gut
weiter entwickeln.
«Der Verkehr im Kanton Zürich
muss ökologisch verträglich
geplant werden.»
Maya Hauser, 35, Wald,
Lehrerin, Kleinunternehmerin,
Familienfrau, 3 Kinder
Gute Qualität im Bildungswesen ist unsere Zukunft.
Die Basis- oder Grundstufe
fördert Kinder gemäss ihrer
individuellen Entwicklung.
So kann die Integration
schwächerer Kinder gelingen ohne die stärkeren zu
bremsen und Lehrpersonen
werden entlastet.
«Legen wir mit der Basis- und
Grundstufe ein starkes Fundament für unsere Kinder!»
Unsere Ziele
Kurzfristig ...
... geht es uns Grünen darum, unseren
Wähleranteil markant zu steigern, indem
wir bewusstmachen, dass die bürgerliche
Raubbau-Gesellschaft in die Sackgasse
führt, dass die bürgerliche Ellenbogen-Politik unsere Gesellschaft zerstört und dass
wir Grünen Antworten und Rezepte haben.
Mittelfristig ...
... wird unsere Kulturlandinitiative den Kulturlandverschleiss eindämmen, den Fruchtfolgeflächenschwund stoppen und den
schon jämmerlichen Selbstversorgungsgrad
von 24% wieder anheben – zum Nutzen von
Umwelt, Bevölkerung und Bauernstand.
Unsere rein wirtschaftlich motivierte «Immigrationspolitik» ist durch eine Bevölkerungspolitik abzulösen. Diese ist unserer humanitären Tradition und einer ökologischen
Tragbarkeit verpflichtet.
Langfristig ...
... fordern wir eine Raumordnung, die diese
Bezeichnung verdient; die Zersiedelung ist
rückgängig zu machen, Bauzone und Nichtbauzone sollen wieder als solche erkennbar
werden.
Die ausufernde Mobilität ist zu zähmen;
durch Kostenwahrheit und durch Konzentration auf das ökonomisch und ökologisch
Vertretbare. Rückbauten sollen so selbstverständlich wie Ausbauten werden.
Der Flughafen Kloten wird im Flughafen
München integriert. Dieser ist mit einer
Hochgeschwindigkeitsbahn aus Zürich in
einer Stunde erreichbar. Die alte Flughafenregion erstrahlt zu neuem Glanz.
Fossile Energie und Kernenergie sind Geschichte.
Unser Steuersystem ist konsequent auf
die Ziele der Verhältnismässigkeit und der
individuellen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auszurichten. Die Finanzindustrie
ist durch strenge Auflagen und rigorose Kontrollen derart zu bändigen, dass sie Volk und
Staat nie mehr in Geiselhaft nehmen kann.
Grüne Hinwil
www.artischock.net
Marionna Schlatter-Schmid,
30, Hinwil, Soziologin,
Pilzkontrolleurin
Karin Fehr, 48, Wetzikon,
Geschäftsleiterin, Soziologin,
Familienfrau, Fussballerin
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