kostenlos - Das eigene Haus

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12. Jhg. Juni 2011
www.daseigenehaus.de
Das Bau- & Wohnmagazin für Ihre Region
TAG DER ARCHITEKTUR
Referenzbauten in Hamburg
und Schleswig-Holstein
modernisieren
Raus aus dem Sanierungsstau,
rein in die Energiewende
GEPflegter garten
Die Aktion „Offener Garten“
lädt ein zum Besuch
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Foto: GarVida
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Foto: Bernd Perlbach
4 Inhalt
Foto: Christiansen
TAG DER ARCHITEKTUR
Foto: massivhaus-hamburg.de
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Foto: NOAH
Foto: Stoll Haus
7 Modernes Stadthaus im Lübecker Villenviertel
8 Umbau und Erweiterung einer Einliegerwohnung
Baufinanzierung
9 Leben auf dem Wasser: Hausboot auf dem Eilbekkanal
10 Bandreißer Hof wurde originalgetreu neu aufgebaut
11 Sanierung und Aufstockung eines Hamburger Stadthauses
12 Erweiterung der Beruflichen Schulen in Bad Segeberg
13 Ökologischer Bau der Kindertageskrippe „Grönhorst“
14 Gemeindehaus-Neubau für die Kieler Ansgarkirche
16 Labor-, Büro- und Logistikgebäude in Tornesch
17 NordseeCongressCentrum auf dem Messegelände Husum
18 Klare Backsteinkuben: Mensa-Neubau in Niebüll
19 Begegnungsstätte und Beratungsstelle in Ahrensburg
20 Kindertagesstätte der Musik- und Kunstschule Lübeck
21 Erweiterung des Schulzentrums in Satrup
22 Bürogebäude mit besonderer Ausstrahlung in Flintbek
23 Norderstedter Wohnanlage mit Innenhof-Spielplatz
24 Bordesholmer Rathaus hat Polizeistation integriert
25 Grundschule in Horst als zweigeschossiges Passivhaus
26 BMW-Niederlassungen in Wandsbek und in der City-Süd
27 Eimsbütteler Mehrgenerationenhaus als Passivhaus
28 Sport- und Begegnungspark am Kieler Ostufer
29 Erweiterung der Gemeinschaftsschule Schwentinental
30 Zahnarztpraxis über drei Etagen in Kiel-Suchsdorf
31 Innenausbau einer Kaffeerösterei im Schanzenviertel
32 Neuausrichtung der Lutherkirche in Neumünster
33 Gewerbebau in Pinneberg für Büros und Produktion
34 Kita der Kirchengemeinde in Hamburg-Eimsbüttel
35 Pilotprojekt „Stadthaus am Ostseefjord-Schlei“
36 Bürogebäude-Neubau an der Langenhorner Chaussee
37 Business-Lounge an der Kieler Sparkassenarena
BESSER BAUEN
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das eigene haus
4 Energetisch optimierter Neubau in Kronshagen
6 Einfamilienhaus in Holzahmenbauweise in Fahrdorf
38
2
38 Wohnen wie im Urlaub: Toskanahaus im Hamburger Umland
40 Barrierefreier Bungalow - fürs Alter „vorgebaut“
41 Das Modellvorhaben „Auf dem Weg zum EffizienhausPlus“
42 Ökologisch und ökonomisch überzeugende Holzhäuser
43 Massivhäuser, so individuell wie Sie selbst
Immobilienfinanzierung Vermögensmanagement | Altersvorsorge
Versicherungen | Geldanlagen & Banking | Unternehmensberatung
Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
Architekten und Ingenieure prägen über ihre Werke die gesellschaftlichen Vorstellungen von
Baukultur und Technologie, ihre Werke sind grundlegende Voraussetzung menschlichen Zusammenlebens. Sie wirken auf unser Befinden, auf unsere Vorstellung von Gestaltung und Raum, von
Materialität und Farbe zurück. Architekten und Ingenieure tragen dadurch ein hohes Maß an
Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, insbesondere ihren Auftraggebern gegenüber.
Der „Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst“ gibt dem planenden,
gestaltenden und konstruierenden Berufsstand die Möglichkeit,
jüngst fertig gestellte Bauwerke der interessierten Öffentlichkeit zu
präsentieren. Der 1964 ins Leben gerufenen Architektenkammer
Schleswig-Holstein sind im Jahr 1981 die beratenden freiberuflichen
Ingenieure zu einer gemeinsamen Architekten- und Ingenieurkammer
beigetreten. Das 30-jährige Bestehen ist Anlass, in diesem Jahr
einen gemeinsamen „Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst“
zu begehen.
Was kann ich mir
leisten?
Wie profitiere ich von
den Fördergeldern?
Wie berechne ich
meine Finanzierung?
Seminar: Donnerstag,
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Anmeldung erforderlich, Dauer ca. 2 Stunden
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Architekten und Ingenieure öffnen mit ihren Bauherren ihre Bauwerke, erläutern den Weg von
der Planung bis zur Fertigstellung und führen durch die Werke – an keinem anderen Tag ist die
Leistung des planenden Berufsstandes derart präsent.
Zum „Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst“ lade ich herzlich ein. Nutzen Sie die
Gelegenheit, Architektur und Ingenieurbaukunst zu erleben.
Ihr Uwe Schüler
MODERNISIEREN
44 Raus aus dem Sanierungsstau - rein in die Energiewende
46 Solarcup und Energiemesse in Glücksburg/ Flensburg
46 Barrierefreie Dusche sorgt für Sicherheit und Komfort
47 Designheizkörper für anspruchsvolle Architekturlösungen
GEPFLEGTER GARTEN
48 Die Aktion „Offener Garten“ lädt ein zum Besuch
49 „Small Gardens“-Wettbewerb bei Park & Garden-Ausstellung
Präsident der Architekten- und Ingenieurkammer
Schleswig-Holstein
ECK & OBERG GmbH & Co. KG
Termin der Aktionstage ist am Wochenende 25./ 26. Juni. Auf den folgenden Seiten sehen
Sie einen Ausschnitt aus dem Gesamtprogramm. Direkt zu den Referenzobjeten sehen Sie die
Anzeigen der maßgeblich am Bau beteiligten Firmen. Übersichten mit allen Teilnehmern
und konkreten Besichtigungsterminen am „Tag der Architektur“ stehen auf den Internetseiten
www.aik-sh.de und www.akhh.de.
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Fotos: Christiansen
TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Neues Wohnen im alten Quartier
50er Jahre Altbau musste für energetisch optimierten Neubau weichen
Ein Beitrag zur demografischen
Erneuerung bestehender
Siedlungsquartiere ist der
Neubau der Familie Kohl. Für
dieses Haus wurde ihnen auf
der NordBau 2010 der SonderInnovationspreis der Landesbausparkassen verliehen.
D
as Grundstück liegt in einem
alten gewachsenen Siedlungsquartier in Kronshagen. Für den
Neubau des energetisch optimierten
wurde das bestehende Gebäude aus
den 50er Jahre abgerissen.
Das 180 m² große Wohnhaus ist
ein schlichter, rechteckiger Baukörper mit Satteldach. Das auskragende
Dach der Doppelgarage verbindet
die beiden Baukörper optisch miteinander und bildet so einen geschützten Eingangsbereich aus.
Zur nördlichen Straßenseite hin wirkt
das Haus mit einer tiefer gezogenen
Traufe und nur wenigen Fensteröffnungen geschlossen. Zur Süd- und
Gartenseite jedoch öffnet es sich mit
großzügigen Glasflächen über zwei
Geschosse. Teilflächen der Fassade
wurden in Materialstärke und Farbe
abgesetzt, verbinden so Fensteröffnungen miteinander und gliedern
die Fassade.
„Auch im Inneren wurde auf eine
klare Gliederung und Formspra-
che Wert gelegt“, sagt Architekt
Per Christiansen. So verschwinden
Einbauschränke in Küche und Flurbereich in eigens dafür geplanten
Nischen. Im Dachgeschoss wurde
anstatt einer konventionellen Brüstung eine halbhohe Regalkombination mit integriertem Wäscheabwurfschacht platziert.
Die Räume im Dachgeschoss sind
offen bis in den First. In den Kinderzimmern entstanden dort auf eingezogenen Deckenebenen Schlafkojen.
Ausgestattet mit einer zentralen Lüftungsanlage, wird das Gebäude von
einer Holzpelletheizung und einer
Solaranlage beheizt.
Die Einbauschränke in Küche
und Flur verschwinden in eigens dafür
vorgesehene Nischen
seit
1925
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das eigene haus
das eigene haus
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TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Innen höchste Wohnqualität
Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise in Fahrdorf
Fotos: Christian Burmester
Fotos: Kurobau
Dieser formal-konsequent geplante Entwurf in Holzrahmenbauweise steht in einem Neubaugebiet in Fahrdorf an der Schlei.
Die Architekten Alexander Kubiessa und Michael Rothe
reduzierten ihren Entwurf auf klare Linien und hohe Funktionalität.
D
Blick von der Galerie in das
Wohnzimmer und durch die zweigeschossigen Glaselemente
ie Raumaufteilung ist klar gegliedert durch die Anordnung
der Räume. Die Wohnräume richten
sich nach Südwesten aus, die funktionalen Räume sind zur Nordseite
angeordnet. Die schlichte, geradläufige Treppe betont diese formale
Trennung der Räume.
Die über zwei Geschosse laufenden
Glaselemente zur Südseite machen den bis zum First geöffneten
Wohn- und Essbereich zum veritablen Wohnereignis. Ganztägig ist
eine beeindruckende Durchlichtung
der Räume gegeben. Bewegliche
Fassadenelemente können je nach
Sonneneinstrahlung für ausreichend
Verschattung sorgen.
Die Geschosse verbindet eine Galerie, durch die sich interessante Blicksituationen ergeben.
Platz ist in der kleinsten Lücke
Moderner Neubau zwischen alten Villen im Lübecker Stadtteil St. Jürgen
Die erhöhte Dachgeschosskonstruktion mit erhöhten Drempelwänden
unterstützt die großzügige Raumatmosphäre im Obergeschoss. Durch
die Drempelfenster bieten sich auch
hier spannende Sichtbeziehungen
nach draußen.
Der Wandaufbau ist hochgedämmt
und mit einer wertigen, langlebigen
Holzfassade verkleidet. Die waagerechte Verkleidung mit Schattenfu-
Der Wandaufbau des Holzrahmenhauses
ist hochgedämmt, die zweitgemäße
Holzfassade waagerecht verkleidet
genbindung wirkt leicht und zeitgemäß. Die spezielle Behandlung des
Fassadenholzes sorgt dauerhaft für
ein einheitliches Bild.
Konstruktiv und energetisch ist dieser Holzrahmenbau als „KfW-Effizienzhaus 70“ umgesetzt worden.
Eine solare Warmwasseraufbereitung gehört zum Standard. Die Verwendung des Baustoffes Holz erfüllt
die heute wichtigen Aspekte des Klimaschutzes. Als nachwachsender,
CO2-neutraler Baustoff erfüllt er die
ökologischen und nachhaltigen Anforderungen besser als jeder andere
Baustoff.
Holz nutzt Sonnenenergie, speichert Kohlenstoff, absorbiert Luftschadstoffe, benötigt wenig Verarbeitungsenergie, bietet optimale
Wärmedämmung und -speicherung,
ist recycelbar und ein natürliches
Raumklima.
Das neue Zuhause der Familie Brüning liegt im von Altbauten
dominierten Stadtteil St.-Jürgen in Lübeck. Unter
geschickter Ausnutzung des Baurechts schiebt sich das
Gebäude in eine schmale Lücke.
„
M
aterialität, Höhen und Proportionen der umgebenden
Bebauung werden in der Form des
Baukörpers und in der Fassadengestaltung aufgenommen, und in eine
zeitgemäße Formensprache übersetzt“, definiert Architekt Martin A.
Müller (mm architekten). „Türen und
Fenster werden durch Klinkeremente
eingefasst. Durch den Kontrast zum
weißen Putz entsteht auf kostengünstige Art die besondere Prägnanz der
Fassadengestaltung.“
Auf Wunsch der Bauherren entstand
ein offenes Erdgeschoss als Ort für
gemeinschaftliches Familienleben.
Durchblicke verbinden die einzelnen
Bereiche und schaffen Großzügigkeit. Sowohl in der Küche als auch
im Wohnbereich ist der enge Bezug
zum Garten entscheidend für die
Wohnqualität.
Kinderzimmer, Elternschlafzimmer
und Bad befinden sich im ersten
Obergeschoss. Auch hier ist Flexibilität maßgebend. Die Kinderzimmer lassen sich durch eine große
Schiebetür zusammenschalten.
Ein über alle drei Geschosse offener Treppenraum verbindet die
verschiedenen Wohnbereiche.
Hierüber gelangt man auch ins
Dachgeschoss, das mit seiner galerieartigen Bibliothek und den zwei
Dachterrassen für die Familie einen
ganz besonderen Ort bildet. Zwei
große Oberlichter sorgen von hier
Im Dachgeschoss befindet
sich die galerieartige Bibliothek
und zwei Dachterrassen
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das eigene haus
7
TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Hausboot am Eilbekkanal
her
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nach
Fotos: Eckhardt
Beim Neubau dieses Hausbootes wurden bewusst dynamische,
Mobilität suggerierende Gestaltungselementen aus dem
Schiffsbau ferngehalten. Stattdessen versuchte das Architektenbüro „sprenger von der lippe“ über Materialitäten, Konstruktion
und Haptik eine Verbindung zum Maritimen herzustellen.
„
Kleine Einliegerwohnung –
großzügig und hell
L
eitmotiv für das Geschoss auf
Wasserniveau ist ein über die
Jahre vom Wasser bearbeiteter und
patinierter Schiffsrumpf“, erklärt
Dipl.-Ing. Architekt Oliver von der
Lippe. „Dessen aus Spanten und
Planken zusammengesetzte Bauweise wird durch das Wechselspiel mit
den Elementen zum Leben erweckt.“
Umbau und Erweiterung im Lübecker Villenviertel St. Jürgen
In Lübecks Villenviertel St. Jürgen sollte ein aus den 80er Jahren
stammender Anbau saniert und ergänzt werden. Für dieses
Planungsgebiet gilt eine Erhaltungssatzung. Die geplanten
Maßnahmen müssen mit den Behörden besonders
abgestimmt werden.
„
E
ine Erweiterung über den Bestand hinaus war nur geringfügig möglich, da die gartenseitige
Flucht nicht überschritten werden
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durfte“, erläutert Architekt Frank
Eckhardt. „Die marode Gartenverglasung wurde durch eine StahlGlas-Konstruktion mit einer Dreifachverglasung ersetzt. Dank einer
speziellen Sonnenschutzverglasung
bleiben die Temperaturen auch im
Sommer angenehm.“
Die beiden Dachflächen wurden als
Gründach mit einer Aufsparrendämmung ausgeführt. Für Bad und Flur
wurden zwei Glas-Oberlichter angeordnet. Aufgrund der unterschiedlichen Erdgeschoßebenen im Altbau
und im Anbau kann in einem Teil des
Wohnraumes eine großzügige Höhe
von 3,50 Meter erreicht werden.
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HOCHBAU
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Der Grundriss mit großer Wohnküche und Schlafzimmer wird durch
das kleine Bad gegliedert.
Die Dusche schiebt sich als Halbzylinder in den Raum. Das Bad erscheint
als „Einbaumöbel“, da es über eine
Glasfuge von der Decke getrennt ist.
Die Deckenschalung und neuen
Holzbalken wurden holzsichtig weiß
lasiert, der neue Holzdielenfußboden
mit weiß pigmentiertem Öl behandelt. So wirkt die relativ kleine Wohnung (ca. 50 m²) großzügig und hell.
Die zu erhaltende Außenwand
wurde nur geringfügig verlängert,
so dass diese nun wie eine Scheibe wirkt. Die Wand wurde rot geschlämmt, der Anbau ist nun als
neuzeitliche Ergänzung erkennbar.
Alle Decken und Wände wurden
angemessen gedämmt. Eine Gastherme im angrenzenden Keller
versorgt die Wohnung mit Wärme
und Warmwasser.
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Fotos: sprenger von der lippe
Leben auf dem Wasser hat einen besonderen Reiz – in Hamburg wurde es umgesetzt
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Im großzügig verglasten Obergeschoss befinden sich Küche und
Essbereich sowie zwei Terrassen
Das untere Geschoss des Liegers
misst 20x6 Meter. In den geschlossen
Wandbereichen wird das Stahlskelett
auf der Außenseite mit Corten-Stahlplatten verkleidet, deren natürliche
rot-orange Färbung sich abhängig
von Wetter, Tages- und Jahreszeiten
verändert und dem Korpus eine
lebendige Patina verleiht.
Die gläserne und offene Ausbildung
des oberen Geschosses steht in bewusstem Kontrast zur warmen Anmutung des unteren Gebäudeteils.
Auf den Corten-Stahlkörper werden
vier vorgefertigte, transportable BoxModule aufgestellt und miteinander
zu einer Raumeinheit verbunden. Die
ausgekreuzte Stahlkonstruktion ist
mit Klarglas und mattiertem Indu-strieglas
verkleidet.
Während die untere
Ebene die halböffentlichen und privaten
Räume wie Wohnzimmer, Arbeitsraum
und Schlafzimmer
beherbergt, sind die
öffentlicheren, vorwiegend tagsüber
genutzten Funktionen wie Essbereich
und Küche in den Glasmodulen organisiert.
Obere und untere Ebene werden
an der Wasserseite durch einen
Luftraum miteinander verbunden.
Wie auch die offenen Bereiche der
Terrassen ermöglicht dieser Luftraum
gezielte Blickbeziehungen zwischen
den Geschossen.
Auf die speziellen Anforderungen
hinsichtlich Aufbau, Transport und
Wartung ist während des Entwurfsprozesses besonderes Augenmerk
gelegt worden. So sind die Baukör-
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Die untere Etage beherbergt Wohnzimmer, Arbeitsraum, Schlafzimmer und
eine weitere halbüberdachte Terrasse
per der unteren und oberen Ebene
vollständig vorfabrizierbar.
Der Corten-Stahlrumpf kann im
Ganzen auf einer Werft gefertigt
und gewartet werden. Er entspricht
den in der Auslobung angeführten
Anforderungen und ist auf dem
Wasser transportierbar.
Jedes der vier Glasmodule ist für
sich stabil oder während des Transports auf dem LKW zusätzlich ausgekreuzt. Die Boxen werden am
Liegeplatz einzeln von einem mobilen Kran auf das untere Geschoss
aufgestellt und dort mit diesem und
untereinander verbunden.
Der Entwurf versucht durch die Verwendung von Industriematerialien
Bezug zum Schiffsbau herzustellen
– gleichzeitig über Transparenzen,
Auflösung und Belebung der Oberflächen Verbindung zur Uferzone,
zum Wasser und zum Grün aufzubauen.
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das eigene haus
9
Sanierung und Aufstockung eines kleinen Stadthauses am Katharinenfleet
Es ist ein denkmalwertes Gebäudeensemble aus traditionellen
Bauernhöfen. Die Häusergruppe liegt zurückgesetzt
und gut versteckt hinter Bäumen und Büschen am Ortsausgang von Hetlingen in der Haseldofer Marsch.
An der Nahtstelle zwischen Hamburger Altstadt und Hafencity
wurde 1902 gegenüber der Speicherstadt ein Stadthaus
mit Backstube errichtet. Es ist das mittlere Haus eines Gebäudetrios,
das direkt an die Katharinenkirche anschließt. Mit nur vier
Vollgeschossen und der Grundfläche von 64 m² ist es das kleinste
der drei Gebäude.
D
er Bandreißer Hof, das mittlere
der drei parallel angeordneten
Reetdachhäuser, wurde um 1875
gebaut und ein Vierteljahrhundert
später nach hinten, zur eingedeichten Elbe hin, um Wohnräume erweitert.
Anstatt das marode Gebäude
komplett abzureißen, wurde gerettet
was zu retten war
Erhalten ist die historische, sehr eindrucksvolle Ständerkonstruktion des
Scheunentrakts, wo heute in einer
Art Privatmuseum die Werkzeuge
und Produkte eines untergegangenen Handwerks untergebracht
sind. „Bandreißer“ nannte man
einst Weidenflechter und Hersteller
von Butterfässern, wie sie in Hetlingen zahlreich zu finden waren.
Umwickelt und zusammengehalten
wurden die Fassdauben damals von
gespaltenen Weidenzweigen.
Fast wäre die Idylle zerstört, das
marode Gebäude abgerissen und
der Baugrund mit Häusern eines
Projektentwicklers neu genutzt
worden. Das aber hätte die Nachbarn sehr geschmerzt. Kurzerhand
entschloss sich deshalb die Familie
Ostmeier, das Anwesen zu erwerben, zu sanieren und sich um die
Hinterlassenschaften der Bandreißer
zu kümmern.
So betraute man das Hamburger Büro D|E| Duensing Edye Architekten mit der Aufgabe, am
Bandreißer Hof zu retten, was zu
retten war, und alles andere gemäß
den energetischen und funktionalen
Anforderungen an zeitgemäßes
Wohnen so originalgetreu wie
möglich neu aufzubauen.
Die Architekten des Teams D|E| sind
Spezialisten für den Umgang mit
Bestandsbauten und historischer
D
ie Bestandsfassade ist detailreich und mit Ornamenten
und Keramik belegt. Im Inneren
überraschen vollständige Stuckdecken, historische Bodenbeläge
und liebevolles Handwerk in Tischler- und Schlosserarbeiten.
Architektur. Nimmt man Einblick in
ihre Referenzliste, gewinnt man den
Eindruck, als würden sie die Baulust
privater Auftraggeber geradezu anstacheln. Manches der alten Häuser,
die sie saniert, restauriert, modernisiert oder erweitert haben, könnte
mühelos als Location einer Fernsehserie taugen.
Ein neues Haus kann auf ehrliche
Weise ganz schön alt aussehen,
Der Hof, zuvor auf einem Feldsteinfundament stehend, erhielt
einen gedämmten Bodenaufbau
wenn genügend prägende Substanz
erhalten wird. Ein neues Reetdach
verhindert nun, dass die Balken der
Scheunenhalle vermodern.
Das Gebäude, zuvor auf einem Feldsteinfundament stehend, erhielt einen neuen, gedämmten Bodenaufbau. Schritt für Schritt wurde die
Substanz des Wohntrakts abgerissen
und mit den gleichen Materialien –
Klinkermauerwerk und Holz – neu
errichtet. Wichtig war, während der
Bauzeit das Tragwerk abzustützen
und für Windschutz zu sorgen.
Im Bandreißer Hof sind nun auch
zwei hübsche Wohnungen und das
Privatbüro der Hetlinger Bürgermeisterin untergebracht. Die zwei Möpse
der Eigentümer sorgen für Sicherheit
und Ordnung, aber nicht für Ruhe.
Wie charakterisierten die Architekten doch gleich dieses ihr Projekt?
„Romantik und Aktualität“.
Die alten Raumstrukturen, Holzfußböden und vollständigen Stuckdecken
blieben erhalten
Die vorhandenen Raumstrukturen
sind auch heute gut als Bürogebäude nutzbar. Eine besonders hohe
Qualität hat der Raumverbund vom
Erdgeschoss und belichtetem Keller.
Hier befanden sich früher Backstube
und Verkaufsraum.
Die neuen Besitzer erwarben im Jahr
2007 das Haus mit dem Wunsch,
das zum Abriss freigegebene Gebäude zu erhalten. Ein neues Konzept
wurde erarbeitet: Die vier Vollgeschosse des Hauses und der Keller
sollte behutsam saniert werden.
Die Bestandsfassade wurde aufgearbeitet, verlorene Elemente (wie
Balkone) rekonstruiert.
Gleichzeitig wurde das Haus in moderner Formensprache um zweieinhalb Geschosse aufgestockt, um
auch großzügige Raumzonen anbieten zu können.
„Die Lage inspirierte uns zum leitenden Entwurfsgedanken“, sagt
Architektin Laura Jahnke. „In dem
Gebäude treffen historisch detailreiche und modern schlichte Fassadenansichten aufeinander. Nur
durch eine skulpturale Ausführung
der Aufstockung kann die Baulücke
geschlossen werden. Die Traufhöhe
des rechten höheren Nachbarn wird
mit der niedrigeren Linken in Verbindung gebracht.“
Die Materialität des Neubaus ergibt sich aus dem Bestandsgebäude. Das Spiel zwischen Putz und
Glasflächen findet sich in den ruhigen, großzügigen Fassadenteilen
wieder.
Die dichte, feine und handwerklich
aufwändig gestaltete Fassade des
Bestandshauses wirkt wie ein kost-
bares Gewebe. Sockel, Bestandsfassade und Aufstockung werden
Ton in Ton zu einem neuen Ganzen
gefügt.
Bei der Sanierung wurden die inneren Qualitäten des Hauses aufgearbeitet. Die Raumstrukturen,
Fußböden und Stuckdecken blieben erhalten. Der ehemalige Licht-
Baugeschäft
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10
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Das mittlere dieser drei
Stadthäuser wurde um zweieinhalb Geschosse aufgestockt
schacht wurde geschlossen. Die
neue Raumzone ist in moderner
Formensprache detaillos und ruhig
gestaltet.
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TAG DER ARCHITEKTUR
Bandreißer Hof in Hetlingen wurde so originalgetreu wie möglich neu aufgebaut
Fotos: Hagen Stier
Altes bewahren statt abzureißen
Fotos: Christian Marquart
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das eigene haus
11
us Mitteln des Konjunkturprogramms II des Bundes wurde
die Fassade der Klassen- und Fachräume im Erd- und Obergeschoss
energetisch saniert. Die vorhandene
Fassade wurde gegen vorgefertigte
Elemente in hochgedämmter Holzrahmenbauweise ausgetauscht.
Die Aufstockung des Schulgebäudes
wurde ebenfalls in Holzrahmenbau-
Im Zuge der Baumaßnahme erhielt
das Gebäude ein neues Lüftungssystem
mit Wärmerückgewinnung
weise ausgeführt. Auf ca. 520 m²
entstanden drei neue Klassenräume,
zwei Fachräume sowie ein neuer
Lehrmittelraum.
Die Fassade im Bereich der Erweiterung wurde als Pfosten-RiegelKonstruktion ausgeführt und trägt
mit ihrem hohen Glasanteil zur hervorragenden Belichtung bei.
Durch die Verwendung vorgefertigter Holzelemente war die Bauzeit
extrem kurz. Obwohl erst im Dezember 2009 der Planungsauftrag
an Meyer Steffens Architekten und
Stadtplaner BDA erteilt wurde und
mit Beginn der Sommerferien 2010
die umfangreiche Altlastenbeseitigung im ersten Bauabschnitt beginnen konnte, wurden bereits im
Dezember 2010 die Klassenräume
des letzten von vier Bauabschnitten
an die Schule übergeben.
Die vorhandene Stahlbetondecke
über dem Erdgeschoss wurde hier
durch eine Brettstapeldecke aus Holz
ersetzt. Die aussteifenden Wände
wurden in Holzrahmen-Bauweise
hergestellt, die übrigen Raumwände wurden in Leichtbauweise ausgeführt. Auf diese Weise konnte
die Aufstockung ohne aufwändige
Nachgründungsmaßnahmen ausgeführt werden.
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Foto: A. Khandriche
Das Haus B der Beruflichen Schule Bad Segeberg wurde 1975
nach dem sogenannten „Kasseler Modell“ erbaut und
im Jahr 1981 erweitert. Die Dämmwerte der Fassade lagen
weit unter den heutigen Anforderungen und erzeugten
beträchtliche Strom- und Heizkosten.
A
12
TAG DER ARCHITEKTUR
Energetische Fassadensanierung und Erweiterung der Beruflichen Schule in Bad Segeberg
Fotos: Meyer Steffens
TAG DER ARCHITEKTUR
Erweiterung mit guter Aussicht
Im Zuge der Maßnahme erhielt
die Schule ein neues, dezentrales
Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung. Der Luftaustausch erfolgt
nun über Fassadenöffnungen, die
wettergeschützt hinter einem Lamellenband oberhalb der Fenster
angeordnet sind. Die Geräte werden
über eine zentrale Steuerungstechnik
betrieben und über Luftqualitätssensoren und Präsenzmelder mit den erforderlichen Informationen hinsichtlich des Frischluftbedarfs versorgt.
Die technische Ausstattung wurde
nahezu komplett erneuert und zukunftsfähig gemacht. Die Defizite
im Brand- und Schallschutz wurden
durch den Einbau von gedämmten
Abschottungen in Leichtbauweise
über den bestehenden Klassenzimmertrennwänden beseitigt. Die
Beleuchtung wurde erneuert und
Aufstockung in Holzbauweise:
So entstanden auf 520 m² mehrere
neue Räume
mit Leuchtmitteln mit geringerem
Energieverbrauch und einer deutlich längeren Lebensdauer ausgestattet. Präsenzmelder in den Klassenräume steuern die Belichtung
und sind mit Helligkeitsensoren
gekoppelt, so dass ein manuelles
Ein- und Ausschalten nicht mehr
notwendig ist.
Der Sonnenschutz befindet sich im
Scheibenzwischenraum der neuen
Holz/Aluminium-Verbundfenster
und wird in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung und Temperatur
automatisch heruntergefahren, um
einer Überhitzung der Räume vorzubeugen.
Die Firmen auf dieser Doppelseite
waren maßgeblich am Bau der
Kindertageskrippe „Grönhorst“ beteiligt.
Unmittelbar erlebbare Materialien
Ökologischer Neubau der Kindertageskrippe „Grönhorst“ in Kiel
Das Gebäude bietet 35 Betreuungsplätze in vier Gruppen für
Kinder unter drei Jahren. Im Entwurf wurden die Erfahrungen
der Reggio-Pädagogik berücksichtigt und darüber hinaus
Pädagogen und Kinder in den Entwurfsprozess miteinbezogen.
Ö
kologische Baumaterialien,
Zentralstaubsauger, Wandstrahlheizung und Lehmputz
schaffen durch Strahlungswärme
und reduzierte Staubentwicklung
ein gesundes Raumklima. Eine
Wärmepumpe liefert die gesamte
Heizenergie und wird durch Photovoltaik ergänzt. Grasdächer auf
allen Gebäudeteilen halten Regenwasser zurück und verbessern
ebenfalls das Mikroklima und die
Ökobilanz.
Die Konstruktion ist als Holzrahmenbau ausgeführt. Fußböden, Decken
und Wände sind mit Zellulose ausgeblasen. Traditionelle Baumaterialien
wie Lehm und Holz, werden mit zeitgemäßen Materialien wie Glas und
Stahl kombiniert.
„Das Objekt setzt sich aus drei Gebäudeteilen mit bespielbarem Dachgarten und Lichthof zusammen“,
erklärt Architekt Björn C. Siemsen.
„Von außen gesehen zeigt sich
der Eingangsbau mit Versorgungsräumen und großem Saal farblich
betont und leicht gekippt.“ Dazu
bildet der eigentliche Aufenthaltsbereich der Kinder mit Gruppen-,
Ruhe- und Wickelräumen durch
seine plastische, greifbare Fassade
aus Haselnussgeflecht einen deutlich sichtbaren Kontrast.
Im Inneren lässt der Lichthof das
„Wetter“ herein und stellt die Verbindung zwischen den Gebäudeteilen her. Eschedielen und natürliche
Holzoberflächen von Türen und
Fensterelemente prägen die Räume.
Der Lehmputz kommt von uns
„de Hansen‘s“
Als Trennwände dienen Regale mit
verglaster Rückseite, die viel Aufstellungsfläche bieten und gleichzeitig
Blickbeziehungen zwischen den Räumen erlauben.
Die Materialien sind so verarbeitet
und sichtbar eingesetzt, dass sie für
die Nutzer des Gebäudes, insbesondere für die Kinder, unmittelbar
erlebbar sind. Der ständige Kontakt
mit Lehm, Holz und anderen na-
Die plastische, greifbare Fassade
aus Haselnussgeflecht unterstreicht
die ökologische Bauweise
türlichen Oberflächen, ökologische
Heizung und Photovoltaik führen zu
einer Selbstverständlichkeit, die den
zukünftigen Anspruch der jetzigen
Nutzer an andere Gebäude nachhaltig erhöhen dürfte.
Gawron - die Fachleute für Metall
Objekte von uns: Stahltreppe mit Kinderhandlauf und
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das eigene haus
13
Fotos: Zastrow+Zastrow
Eingefügt mit Fuge
Gemeindehaus-Neubau für die Kieler Ansgarkirche
Das in die Nordostecke der Kirche hineinragende alte Gemeindehaus wurde abgerissen und durch einen dreigeschossigen
Neubau ersetzt. Damit die Kirche wieder frei steht, gibt es
zwischen ihr und dem Gemeindehaus eine Fuge, die ein
verglaster Verbindungsgang ausfüllt.
D
Über die Erschließungsfuge gelangt
man in die Kita (1. OG), Amtszimmer
und Küsterwohnung (2. OG)
er Neubau schließt mit einer
Glasfuge unmittelbar an die
Grundstücksgrenze zur Nachbarbebauung und durch einen eingeschossigen verglasten Verbindungsgang an die Kirche an.
Er hat zwei Ausrichtungen mit
unterschiedlichem Charakter: Die
Schmalseite weist zur Holtenauer
Straße und ist über einen befestigten
Vorplatz zum städtischen Treiben
geöffnet, während der Längsseite
nach Süden zur Waitzstraße hin
eine Rasenfläche vorgelagert ist. An
dieser Seite ist der Giebel der Kirche
wieder in seiner ganzen Breite frei
gestellt und von der Grünfläche aus
erlebbar. Die Grünfläche schließt sich
an den Spielplatz an. Vom Vorplatz
aus wird das Gemeindehaus mit Kita
erschlossen.
„Das Gebäude ist in seiner Höhe gestaffelt, wodurch sich nach Süden eine
Dachterrasse für die Kita im Obergeschoss ergibt“, beschreibt Architektin
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14
das eigene haus
Die Fenster sind Holz-Blendrahmenfenster, Material Belmadur, mit
rotbrauner Lasur. Die Pfosten-RiegelKonstruktion aus Alu hat Deckprofile
in Messingbeschichtung.
Einige bedeutende Fenster- und Türöffnungen im EG haben eine Rahmung bzw. einen Sturz aus Sichtbetonfertigteil, wobei die Rahmen in
einem Stück hergestellt sind.
Das Foyer im Erdgeschoß verknüpft
den Vorplatz mit dem Gemeindesaal
Die Firmen auf dieser Doppelseite
waren maßgeblich am Bau beteiligt:
Zimmerei · Holzbau · Innenausbau
Fassadenbau · Dacheindeckung
und über einen Verbindungsgang
mit der Kirche. Vom Foyer aus gelangt man auch in die Erschließungsfuge, in der eine Treppe in das Obergeschoß mit Kita und Jugendräumen
führt und von der aus die Begegnungsstätte und die Sanitäranlagen
erschlossen sind.
Gemeindesaal und Begegnungsstätte öffnen sich zur Grünfläche nach
Süden und haben beide einen Zugang zur Küche. Alle Sanitär- und
Nebenräume im EG sind in einer
Achse zusammengefaßt, die den
Rücken des Gemeindesaals bildet.
Für die Kita gibt es einen direkten
Gartenausgang nach Westen zum
Spielplatz.
Die Treppe mündet in einer Galerie im Obergeschoß, von der die
Bereiche Kita und Jugend in Form
eines Rundganges um den Sanitärkern herum erschlossen sind.
Beide Bereiche sind aufgrund der
Ringerschließung auch separat zu
begehen. Der Kitabereich orientiert
sich nach Süden und Westen zum
Grünen; der Jugendbereich orientiert sich nach Süden und Osten zur
Holtenauer Straße; der Sanitärkern
liegt im Gebäudeinneren oberhalb
der Sanitärräume des EG.
Die nach Süden und Westen ausgerichtete Dachterrasse dient dem
direkten Aufenthalt der Kinder im
Freien. Über eine Außentreppe ist
der Fluchtweg aus den Räumen des
Obergeschosses gesichert.
Ein Blick auf die Rückseite.
Ganz rechts sieht man den verglasten
Verbindungsgang zur Kirche
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TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Marie Zastrow die Architektur. „Das
Obergeschoss schiebt sich mit seinem
Ostgiebel ein wenig über das EG hinweg, wodurch das Gebäude eine
Geste in Richtung Holtenauer Straße
macht und gleichzeitig der Eingangsbereich überdacht wird. Die Staffelung
gliedert die Baumasse und macht die
unterschiedlichen Nutzungen in EG
und OG ablesbar.“
Das Gemeindehaus ist monolithisch
gestaltet. Die Fassade aller Geschosse besteht aus einem hellgrauen Sichtmauerwerk mit Petersen Tegl
D91, das sich in Farbe und Format
von dem der Kirche absetzt. Aufgrund einer Tragschicht aus 36,5
cm Porotonziegelmauerwerk ist eine
nur dicke 6 cm Mineralwollschicht
erforderlich.
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das eigene haus
15
NordseeCongressCentrum in Husum auf dem Messegelände
Fotos: Burkhard Katz
D
urch das Nordsee Congress
Centrum (NCC) erhält die Messe Husum ein multifunktionales Gebäude für Ausstellungen, Seminare,
Kongresse und Veranstaltungen –
von Theater, Bankett, klassischen
Konzert bis zum Rockkonzert.
„Der Neubau schafft durch die Anordnung zur Messehalle den Raum
für einen dreiseitig umschlossenen
zentralen Messeplatz und nimmt
die Orientierung und Formensprache der Messehalle auf und setzt
diese in ansprechend sachlicher
Weise um“, sagt Architekt Hargen
Johannsen.
Glänzende Metallfassade
Brandneues Labor-, Büro- und Logistikgebäude in Tornesch
Das kontinuierliche Wachstum
des Wedeler Pharmaunternehmens „medac GmbH“
machte es notwendig, einen
neuen Standort für den
global aktiven Arzneimittelhersteller einzurichten.
C
harakteristisch für das Erscheinungsbild des Gebäudes ist die
glänzende Metallfassade, welche
durch schräg angeschnittene Fensterbänder unterbrochen wird. Der
Kopfbau stellt die Visitenkarte des
Gebäudes dar und schließt direkt an
die eingeschossige Logistikhalle an.
Im Erdgeschoss sind Wareneingang/
-ausgang, ein repräsentativer Emp-
Die Innenhöfe der Obergeschosse
sind von der Mitarbeiter-Kantine im
ersten Obergeschoss aus begehbar
Auch hier waren wir der
zuverlässige Gerüstbaupartner
Gerüstbau + Verleih
Gerüstbau + Verleih
fangsbereich sowie Sozialräume
untergebracht. In den oberen Geschossen finden sich Büro- und
Laborräume mit hochwertigen
Diagnostik-Laboren.
„Die Obergeschosse sind um zwei
Innenhöfe angeordnet, welche von
der Mitarbeiter-Kantine im ersten
Obergeschoss aus begehbar sind“,
sagt Christoph Bösch (PSP Architekten).
Unter der Prämisse einer nachhaltigen Gebäudeherstellung wurden
neueste Baustoffe und eine innovative Gebäudetechnik eingesetzt.
Das NordseeCongressCentrum
wurde direkt gegenüber der alten
Messehalle errichtet
Der erhöhte Mittelbereich nimmt
den zentralen Veranstaltungsraum,
die Bühne mit Bühnentechnik sowie
den höheren Ausstellungsbereich
auf. Das Dach schiebt sich Rich-
tung Messehalle in den Messeplatz
hinein und schützt die Anlieferung
des Ausstellungsbereiches. Seitlich
des Mittelbereiches gliedern sich
die zweigeschossigen Baukörper
mit den Seminarräumen, Künstlergarderoben, Sanitärbereichen und
der Ausstellungsgalerie an.
Verbunden werden die Gebäude
über den Gastronomiebereich der
Messehalle, der sich als eingeschossiger Baukörper mit roter Klinkerfassade bis hinein in den Ausstellungsbereich des NCC schiebt.
Die Materialien der Messehalle werden aufgenommen und im Nordsee-
CongressCentrum als dunkle Klinkerfassade in den Seitenbereichen und
als Metallfassade im Mittelbereich
verwandt. Richtung Westen erhält
das Gebäude zum Parkplatz eine
Begrünung.
Mit zeitgemäßer Bühnen- und Übertragungstechnik bietet der Neubau
bei Veranstaltungen Raum für bis
zu 1.400 Zuschauer für jegliche Art
Fotos: Johannsen
Die stetig gestiegene Anzahl und Größen der Husumer Messen,
insbesondere die Husum WindEnergy, erforderten zusätzlich
zur bestehenden Messehalle ein Gebäude für Ausstellungen,
Seminare und Kongresse. Weiterhin sollte das Gebäude als Veranstaltungszentrum die betagte Irene-Thordsen-Halle ersetzen.
TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Multifunktionales Gebäude
von Veranstaltungen. Mobile Wände ermöglichen die Verbindung und
Abtrennung von Räumen für die verschiedenen Nutzungen.
Das Kernstück des Gebäudes ist der
zentrale Multifunktionsraum, der
durch Materialwahl, Lichttechnik
und die variable Raumakustik dem
NCC seinen besonderen Charakter
verleiht.
Durch eine versenkbare TeleskopTribüne können im hinteren Bereich fünf Ebenen für aufsteigende
Sitzreihen geschaffen werden und
durch einen Orchestergraben vor
der Bühne die Voraussetzungen für
Musiktheater. Zumeist abgedeckt, ist
der Bühnenvorbereich als Tanzfläche
nutzbar.
Bis zu 1.400 Besucher finden Platz
bei Veranstaltungen wie Ausstellungen,
Seminaren und Kongressen
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17
Mensa-Neubau in Niebüll: Klare Backsteinkuben zur Straße, Holzoberflächen im Inneren
Der Neubau der Mensa für die Ganztagsschule der
Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll besteht aus drei klar
gegliederten Gebäudeelementen.
D
er nach Südosten gelegene
Baukörper beherbergt die
Eingangszone mit anschließendem
Foyerbereich sowie die darüber liegenden Bibliotheksräume und öffnet
sich großzügig in Richtung der quadratischen Parkanlage.
Ein Längsriegel parallel zur Bähmestraße nimmt die Flucht der benachbarten Häuser auf und bildet somit
einen städtebaulichen Abschluss in
Richtung des ZOB/ Parkplatzes. Die
Gebäudeecke wird hierbei so aufgelöst, dass die Proportionen der
benachbarten Einfamilienhäuser
aufgenommen werden.
Herzstück der Anlage bildet der Baukörper des Mensa- und Multifunktionsraumes, der von den anderen Gebäudeteilen nach Südosten und Nordosten
umfasst wird und sich mit großen
Fensterflächen nach Südwesten zum
geschützten Innenhof hin öffnet.
Die Haupterschließung erfolgt über
den „Schulweg am Park“, der nur
als Fußweg dient und den Schülern
somit einen gefahrlosen Zugang in
den Mensabereich ermöglicht. Auch
für größere Veranstaltungen bildet
dieser Zugang von der Parkseite ein
angemessenes Entrée.
„Die flankierenden Gebäudeteile
werden in grauem Backstein aus-
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A
ls Sieger aus diesem Verfahren sind die Hamburger Traditionsbaufirma Theo Urbach und
das Architekturbüro hage.felshart.
griesenberg Architekten BDA aus
Ahrensburg hervorgetreten.
klaren Backstein-Kuben eher verschlossen zeigt, öffnet sich der als
Skelettbau konzipierte Mensa- und
Multifunktionsbereich zum Innenhof durch großzügige Glasflächen,
kombiniert mit Holzoberflächen im
Inneren. So entsteht ein reizvoller
geführt und fügen sich auf diese
Weise in das Ensemble der vorhandenen Schulbauten der Friedrich
Paulsen-Schule ein“, sagt Architekt
Jörg Steinwender.
Während sich das Gebäude zu den
Straßen und Wegen mit seinen
Wartungsarme und langlebige
Materialien sollen den Immobilienwert
über Jahrzehnte bewahren
Herzstück der Anlage bildet
der Baukörper des Mensa- und
Multifunktionsraumes
Kontrast aus rauer Schale und
warmem Kern – dem Naturell der
norddeutschen Küstenbewohner
nicht unähnlich.
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Neben den günstigen Baukosten
bei einer hohen angebotenen Qualität war dabei ein Umstand ganz
entscheidend: Die Architekten haben durch geschickte räumliche
Planung zahlreiche Möglichkeiten
geschaffen, das Gebäude über das
geforderte Raumprogramm hinaus,
teilweise sogar zeitgleich von unterschiedlichen Gruppen zu nutzen.
Jeder kann hier Räume in unterschiedlichen Größen bis hin zu
ganzen Teilen des Gebäudes mieten,
ohne dass der eigentliche Nutzer dabei beeinträchtigt würde. So ist ein
echtes Bürgerhaus für alle Ahrensburger entstanden.
PPP-Verfahren sind landläufig nicht
gerade bekannt als Garanten für
herausragende Bauwerke. Üblicherweise eher ein Mittel zum (kostengünstigen) Zweck (-Bau), mit vielen
Vorgaben behaftet und einem Architekten als Subunternehmer der
federführenden Baufirma erlaubt
diese Vorgehensweise eher wenig
kreativen Spielraum.
Dass es auch anders geht, zeigt
dieses Beispiel: Trotz knappem Budget und eng gesteckten zeitlichen
Vorgaben (zwölf Monate von Auftragsvergabe bis Schlüsselübergabe) ist den Architekten hier ein gut
durchdachtes, sauber ausgeführtes
und vor allem auch in den verwendeten Materialien hochwertiges
Gebäude gelungen. „Denn – und
das ist vielleicht ein Vorteil von PPP
– hier zählt nicht nur das Ergebnis
bei Schlüsselübergabe, sondern
auch der Zustand nach 20 Jahren
Laufzeit“, so Architektin Maria Felshart. „Wartungsarme und langlebige
Materialien zahlen sich aus.“
Nicht nur größer sollte das neue Bürgerhaus werden, sondern auch am
neuen Standort zwischen Rathaus
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Fotos: Felshart
und geplantem Stadtpark mehr ins
öffentliche Bewusstsein rücken.
Zweigeschossig verglaste Eingänge zu Park und Stadt betonen den
einladenden Charakter des Hauses
und vermitteln zwischen Stadt- und
Grünraum. Eine farbige Wandscheibe durchdringt den Baukörper von
der Straße zum Park hin und leitet
durch das Gebäude. Entlang dieser
Wand bildet das Foyer eine lichtdurchflutete Passage von der alle
Bereiche des Gebäudes gut zu erreichen sind.
Im Erdgeschoss befinden sich ein
Café mit Terrasse am Park, Verwaltungsräume und der große Saal mit
goldgerahmtem Fenster zur Straße.
Mit extra Eingang, abteilbarem Foyer
und in sich teilbar ist dieser flexibel
nutzbar. Auch im Obergeschoss wurde viel Flexibilität eingeplant. Zwei
der sechs Gruppenräume sind zusammenschaltbar. Diese, die Werkstatt und die Lehrküche sind ohne
Beeinträchtigung des Betriebes als
funktionsfähige Einheit an externe
Nutzer vermietbar.
und möchte das
TAG DER ARCHITEKTUR
Fotos: Steinwender
TAG DER ARCHITEKTUR
Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg als Begegnungsstätte und Beratungsstelle
Die Menschen werden älter und die Älteren mehr. Um für das alte
Peter-Rantzau-Haus Ersatz zu schaffen, der den zunehmenden
räumlichen Anforderungen gerecht wird, hat die Stadt Ahrensburg
ein PPP-Verfahren ausgelobt. Dabei treten mehrere Teams
aus Baufirmen, Architekten und Fachplanern gegeneinander an.
Raue Schale und ein warmer Kern
18
Aus dem Schattendasein getreten
Das neue Bürgerhaus ist nicht
nur größer, es soll auch verstärkt ins
öffentliche Bewußtsein rücken
Über Galerien gelangt man zu den
Beratungsbüros. Die ringförmige Erschließung und das Atrium sorgen
für gute Orientierung und schaffen
eine kommunikative Atmosphäre.
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das eigene haus
19
Die Kindertageseinrichtung der
Musik- und Kunstschule soll
als dreigeschossiger, schlanker
Baukörper an der Stelle
eines historischen Stadttores
als Bestandteil der Stadtmauer entstehen.
Erweiterung des Schulzentrums Satrup: Neubau von Ganztagsschule, Mensa und Klassen
mit Eingangsbereich, die Fluchttreppe, der Aufzug an der Nordfassade
und die Pfosten-Riegel-Konstruktion im Erdgeschoss werden mit
Holzlamellen halbtransparent verkleidet.
Die Bestandswand hinter der alten
Stadtmauer zur Wakenitzmauer wird
verlängert. Als Auflage für das neue
Flachdach und als Wärmedämmung
wird innen eine Porenbetonwand
vor die Bestandswand gestellt.
Im Erdgeschoss bildet der Eingangsbereich eine räumliche Einheit mit
dem Mehrzweckraum als multifunktionaler Aktionsfläche. Daran gliedert sich der Kunstraum in einem der
bestehenden Ateliers. Der Krippenbereich wird im EG des dreigeschossigen Baukörpers angeordnet und
erhält gestaltete Außenbereiche. Im
1. OG liegen die Gruppenräume und
WC´s der KiTa. Jeder Gruppenraum
erhält einen großzügig verglasten
Das vorhandene Material der
Stadtmauer in roten Ziegeln wird
aufgegriffen und setzt einen „turmähnlichen“ Endpunkt am Altstadteingang. „Die Fügung des Baukörpers
erfolgt durch die Verschneidung
des verlängerten eingeschossigen
Sockels und dem dreigeschossigen
Kubus als Endpunkt“, so Klaus
Petersen (petersen pörksen partner).
Der eingeschossige Zwischenbau
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Der dreigeschossige Kubus setzt
einen „turmähnlichen“ Endpunkt
am Altstadteingang
Spielerker für die Kinder. Im 2. OG
befinden sich der Tanzsaal und die
dazugehörigen Umkleidenbereiche.
Verbindendes Element ist ein offener
Treppenraum über alle Geschosse.
Vor den bestehenden Ateliers lagert
sich ein überdachter Zugang als Pergolaweg.
Die großzügige Freifläche vor dem
Hauptgebäude der Musik- und
Kunstschule Lübeck bleibt in ihrem
Gesamteindruck als offene Rasenfläche mit einzelnen Baumgruppen
erhalten. Zwei wassergebundene
Wege führen auf den Haupteingang
des Altbaus.
Am Rand der Rasenfläche baut sich
ein umlaufender Saum vor dem
Altbau und dem Neubau auf, der
wichtige Erschließungsfunktionen
übernimmt.
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Ein Bau – vier Funktionsbereiche
D
urch die Fortführung der vorhandenen Mauer begleitenden Bebauung und der für Lübeck
typischen Verschneidung mit einem
hohen Endpunkt wird das historische
Thema „Mauer und Gebäude“ aufgegriffen und neu interpretiert.
Durch das aus der Geschichte des
Ortes entwickelte Konzept gelingt
die Freihaltung der großzügigen
„Kunstwiese“ vor der MuK sowie
der maximale Erhalt des Blickes auf
die Stadtsilhouette.
20
TAG DER ARCHITEKTUR
Kindertagesstätte der Musik- und Kunstschule Lübeck
Fotos: Stephan Baumann
TAG DER ARCHITEKTUR
Markanter Endpunkt der Altstadt
Die Schulanlage des Schulzentrums Satrup besteht aus
einem Gymnasium, einer Gemeinschaftsschule, einer dreiteilbaren Sporthalle und einer Turnhalle. Es stammt in seinen
ältesten Gebäudeteilen aus den 60-er Jahren und
wurde seitdem mehrmals erweitert.
A
ufgrund zusätzlichen Bedarfs an
Klassen sowohl im Gymnasium
als auch bei der Gemeinschaftsschule wurde der Neubau von 16 Klassen
erforderlich mit der Option in einem
späteren Bauabschnitt weitere Klassen anbauen zu können. Für den
Ganztagesbetrieb des Schulzentrums wurden der Aufbau einer
Ganztagesschule sowie die Einrichtung einer Mensa mit Vollkochküche
geplant.
Der Neubau wurde an der Nordseite
der Anlage positioniert. Er bildet das
Gegenüber zum Urbau des Gymnasiums und schließt den Pausenhof
nach Norden hin ab. Nach Norden
öffnet sich der Baukörper durch seine Kammform zur Landschaft.
„Das Gebäude untergliedert sich in
die vier Funktionsbereiche Mensa
mit Küche, Ganztagesschule, Klassentrakt Gemeinschaftsschule und
Klassentrakt Gymnasium“, so Architekt Lukas Böller (Schüler Architekten). Der Neubau führt in seinem
Erscheinungsbild die helle Putzoberfläche der Bestandsgebäude fort. In
der Farbgebung der Fensteranlagen
mit ihren roten Öffnungsflügeln erfolgt die Differenzierung zu den in
Grüntönen gehaltenen Fenstern der
Bestandsbauten.
Der Innenbereich wird in den Fluren
durch die Grautöne der schallabsorbierenden Betonsichtsteine und
dunklem Betonwerksteinbelag im
Kontrast zu den roten Türblättern
bestimmt. Die Mensa und die Räume
der Ganztagesschule setzten dieses
Farbkonzept fort. Der Boden besteht
aus Parkett in Räuchereiche von
dem sich die Türblätter und die rote
Wandverkleidung der Essensausgabe
und des Ausgabetresens abheben.
Alle Klassenräume und die Mensa
sind mit Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Neben der Reduzierung der Energieverluste steht hier die Gewährleistung
gleichbleibend guter Luftqualität
zur Schaffung optimaler Lernbedingungen im Vordergrund.
Von einer zentralen Erschließungsachse ausgehend orientieren sich
Mensa und Ganztagesschule in
einem eingeschossigen durchgängigen Baukörper nach Süden zum
Pausenhof. Getrennt werden die
beiden Funktionen durch den mittig
angeordneten zentralen Eingangshof
Der zentrale Eingangshof im
Süden dient gleichzeitig als Außenterrasse der Mensa
der gleichzeitig als Außenterrasse
der Mensa dient. Die Anlieferung
der Küche erfolgt von Osten über
eine separate Zufahrt und damit abgewandt vom Schulbetrieb.
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das eigene haus
21
Ein Bürogebäude mit besonderer Ausstrahlung in Flintbek
Die Hertzsch Kersig Wardeiner Architektenpartnerschaft
verkörpert im Kieler Raum wie kaum ein anderes Architekturbüro eine geradlinige Formen- und Detailsprache in allen
Facetten des Bauens.
D
abei wird ein ganzheitlicher
Ansatz verfolgt, um die immer
interdisziplinärer werdenden Ansprüche an ein Gebäude zu erfüllen: Energieeffizienz, Nachhaltigkeit,
Haustechnik, Brandschutz, Freianlagenplanung, Innenarchitektur. Alle
die Architektur begleitenden Planungsfelder werden konzeptionell
entwickelt und zu einem Gesamtkonzept verwoben.
Die hier vorliegende Planungsaufgabe stellte die Architekten
vor eine besondere Aufgabe: Den
Wettbewerbserfolg nach ökologischen Aspekten mit einem umfas-
send hohen Anspruch des Bauherrn
und den Baukosten in Einklang zu
bringen bei einer außerordentlichen Durchgängigkeit hochwertiger Materialien und aufwändiger
Technik-Installationen. Beispiele:
Wärme und Kälte vollständig über
Geothermie, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Dachbegrünung,
Glasoberlichter, Natursteinfassade,
Das Foyer hat Lufträume über
zwei bzw. drei Geschosse und eine
sanft geschwungene Stahltreppe
ȘťǣǜǦǩǢǛǙǢ
ERDWÄRME
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22
das eigene haus
TAG DER ARCHITEKTUR
Fotos: FBN
Fotos: HKW
TAG DER ARCHITEKTUR
Gebaute Corporate-Identity
hochwertige Fliesen, Teppich als
Webware, transpondergesteuerte
Sicherheitstechnik, etc.
Bei diesem anspruchsvollen Ansatz
ist ein Büro- und Lagergebäude entstanden, welches in seiner Großzügigkeit, Offenheit und Transparenz
selten anzutreffen ist.
Beim Betreten des Hauses eröffnet
sich dem Besucher ein imposantes
Foyer mit Lufträumen über zwei
bzw. drei Geschosse, einer sanft geschwungenen, weißen Stahltreppe
mit Nussbaum-Holzstufen, die sich
um das Herzstück des Gebäudes
windet: Dem Serverkern mit der für
dieses Projekt entwickelten Lichtinstallation.
Als tragende Säule des Unternehmens, den Datenfluss und das elektronisch-informatische Zentrum von
LundM symbolisierend, präsentiert
sich der fast zwölf Meter hohe Raum
in intensiver roter Farbigkeit. Dahinterliegend befindet sich der Innenhof
mit Anschluss an die Cafeteria, der
den Mitarbeitern Raum für Pausen
bzw. interne Veranstaltungen bietet.
Über das erste Obergeschoss mit
Büro- und Schulungsräumen gelangt
man ins zweite Obergeschoss, der
Geschäftsleitungsebene mit Dachterrasse und grandiosem Ausblick
über die leicht hügelige Landschaft
Schleswig-Holsteins.
Der Lagerteil ordnet sich unter, fällt
aber im strukturell-konzeptionellen
Ansatz und in der Qualität mit vorgehängter und hinterleuchteter Lochblechfassade in der Hochwertigkeit
der Materialien in keiner Weise vom
Büro- und Verwaltungstrakt ab.
Bis in die Aufzugskabine hinein sind
die Details durchdacht und in intensiver Zusammenarbeit mit dem
Bauherrn abgestimmt. Die Wegeführung wird durch die inneren Abläufe
der LundM bestimmt, Elemente der
Corporate-Identity integrieren sich
zurückhaltend, aber deutlich in die
Architektur.
Innenhöfe zum Spielen
Wohnanlage „Am Knick“ bietet Ausblick auf die Knicklandschaft
Die Norderstedter Wohnanlage liegt in einer holsteinischen
Knicklandschaft und ist Teil des geplanten Wohngebietes
„Garstedter Dreieck“. Die Anlage hat 96 Wohnungen und
Tiefgaragenstellplätze.
D
ie Höfe auf der barrierefrei erschlossenen Tiefgaragendecke
bieten Platz zum Spielen und Verweilen.
Ausblicke in die Knicklandschaft
mit den alten Eichenbaumreihen
und ein Gräsergarten stellen die
Verknüpfung mit der Umgebung
her. Die U-Bahn-Nähe ermöglicht
urbane Wohnformen mit einem
großen Anteil an familienfreundlichen drei bis vier Zimmer-Wohnungen.
„Die Gebäude erfüllen den KfW40Standard mit einem entsprechend
geringen Primärenergiebedarf“,
betont Architekt Joachim Kahl von
PPL Architektur und Stadtplanung.
„Durch das A/V-Verhältnis von
0,41 und die dichte thermische
Hülle werden die Wärmeverluste
der Gebäude minimiert.“
Die Wärmeversorgung für Heizung und Trinkwarmwasser erfolgt
durch einen Fernwärmenetzanschluss (Kraft-Wärme-Kopplung).
Die integrierte Zu-/ Abluftanlage
garantiert einen steten Luftwechsel und reduziert über Wärmerückgewinnung gleichzeitig die
Lüftungswärmeverluste.
Über der Tiefgaragendecke wurden
Spielplätze und Sitzgelegenheiten für
die Bewohner geschaffen
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das eigene haus
23
Neubau der Grundschule „Op de Host“ als zweigeschossiges Passivhaus
Foto: Birgit Schewe
as zweigeschossige Gebäude
der Grundschule wurde als
Passivhaus realisiert, um das Klima zu
schonen – und auch den Geldbeutel
des Schulverbands der Gemeinden
Horst, Kiebitzreihe, Hohenfelde,
Sommerland und Altenmoor.
Im wirtschaftlichen Einklang
Rathausneubau in Bordesholm nutzt innovative und nachhaltige Haustechnik
Im Zuge der neuen Zentrumsgestaltung in Bordesholm stellt
der Rathaus-Neubau einen wichtigen Baustein innerhalb des Ortskerns dar. Im Gebäude ist auch die Polizeistation integriert.
A
ls gestalterische Betonung kragt
ein signifikantes SichtbetonDach des Neubaus Richtung Rathausplatz aus, das nach Plänen der
PSP-Architekten entstand. Ein zweigeschossiger Gebäudekörper mit
pyramidenförmiger Oberlichtspitze
„Für uns war es wichtig, energetisch nachhaltig zu bauen“, erklärt
Marion Gaudlitz, Vorsitzende des
Schulverbands und Bürgermeisterin
von Hohenfelde. „Zumal es sich wirtschaftlich lohnt.“
Laut Analyse des Architektur + Ingenieurbüros Butzlaff Tewes gestaltete
es sich günstiger, neu zu bauen, als
zu sanieren sowie die abrissreifen
Pavillons zu ersetzen. Und mit 3,25
Mio. Euro Gesamtkosten bleibt man
sogar noch unter der Planung.
beherbergt den großen Sitzungssaal
und schiebt sich aus dem Verwaltungstrakt hervor, den Haupteingang markierend.
Ein großzügiger Eingangsbereich
führt zu allen bürgernahen Einrichtungen.
Fotos: Kann
Über eine Freitreppe erfolgt die Erschließung des Sitzungssaales, des
Standesamtes, weiterer Verwaltungsräume sowie des Rathausbalkons. Weiterhin erschließt ein Aufzug sämtliche Geschosse.
Innovative und nachhaltige Haustechnik erfolgt durch: Fernwärme-Heizenergie vom CO 2-armen
Bio-Kraftwerk, Heizung/Kühlung
mit betonkernaktivierten Deckenund Fußboden-Heizflächen, Beund Entlüftungsanlagen mit
Lufterwärmung/-kühlung, Wärmeund Kälterückgewinnung sowie
Gebäudeleittechnik mittels DDCRegelanlagen.
das eigene haus
Über die Freitreppe kommt man
zum Sitzungssaal, zum Standesamt und
zu weiteren Verwaltungsräumen
Blick in den Sitzungssaal des
Bordesholmer Rathauses – mit einem
pyramidenförmigen Oberlicht
„Betonkernaktivierte Decken- und
Fußboden-Heizflächen sind nicht
nur für Bürogebäude geeignet,
sondern auch hervorragend für
Einfamilienhäuser“, empfiehlt der
beratende Ingenieur Peter Kann.
„Mit den niedrigen Heizwassertemperaturen laufen Wärmepumpen mit
höchsten Wirkungsgraden. Kühlung
ist ebenfalls mit dieser Technik wirtschaftlich.“
Empfehlenswert ist auch bereits in
der Planungsphase einen Energieausweis zu erstellen, um das Zusammenwirken von U-Werten der
Gebäudedämmung und der Haustechnik in wirtschaftlichen Einklang
zu bringen.
Optimal gedämmte Wände und
Fenster sowie die kompakte Bauform versprechen einen minimalen Heizbedarf für gut 2.000 m²
Gesamtnutzfläche. Permanente
Belüftung mit Wärmerückgewinnung verstärkt den Einspareffekt
bei den laufenden Betriebskosten
und schafft gute Bedingungen in
zehn Klassenräumen und zwei
Fachräumen, da stets frische Luft
zugeführt wird. Das vermeidet
den Anstieg des gefährlichen CO2Gases, wie er auch trotz Stoßlüftens möglich ist.
Große Fensterflächen, optimale
Verschattung und Akustik, klare
Formen sowie markante Farben
schaffen ein kreatives, freundliches
Ambiente. Größere Klassenräume
mit Raumteilern für zwei Bereiche
zur Gruppen- und Stillarbeit unterstützen das innovative Unterrichtskonzept der Grundschule. Dort wird
Fotos: Butzlaff Tewes
Ideales Raumklima für gutes Lernen. Darauf können sich
knapp 300 Kinder an der Grundschule in Horst freuen.
Sie werden im August 2011 einen Neubau beziehen, der
in mehrfacher Hinsicht richtungweisend ist.
D
24
TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Energetisch nachhaltig gebaut
seit 2006 individuelles Lernen angeboten, womit Kinder im eigenen
Tempo lernen.
Um den Betrieb so wenig wie
möglich zu beeinträchtigen, schlug
Butzlaff Tewes eine pragmatische
Lösung vor: Der Neubau wird auf
einer Freifläche neben der Turnhalle errichtet. Damit konnte man die
bestehenden Räume während der
anderthalbjährigen Bauzeit weiterhin nutzen. Außerdem steht der
Altbau für andere Zwecke bereit.
Die Gemeinde Horst hat ihn über-
Für stets frische Luft in den
Klassenräumen sorgt eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
nommen und eruiert derzeit die
künftige Nutzung.
„Während andere Schulen im ländlichen Raum Schleswig-Holsteins mit
rückläufigen Schüleranmeldungen
arbeiten müssen, verzeichnen wir
nach wie vor konstante Zahlen“,
begründet Marion Gaudlitz den
Neubau.
Kompakte Bauform und optimale
Wärmedämmung versprechen beim
Passivhaus minimalen Heizbedarf
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das eigene haus
25
Fünfgeschossiges Mehrgenerationenhaus
in Eimsbüttel als Passivhaus
Neue BMW-Niederlassungen in Hamburg-Wandsbek und in der City Süd
D
ie BMW-Filialen in HamburgWandsbek und in der Hamburger City Süd wurden während
des laufenden Betriebs von 2008
bis 2010 teilweise abgebrochen oder
umgebaut und durch Neubauten ergänzt.
Die beiden Entwurfskonzepte von
Dinse Feest Zurl Architekten nehmen den Begriff der Dynamik als
Grundgedanken auf. Als formale
Interpretation von Dynamik wird
das Wechselspiel von Linien und
Flächen definiert, welches sich zu
einem spannungsvollen Gesamtbild
zusammenfügt.
Das Konzept „Driving-Gallery“
Das Ausstellungsprinzip von BMW
ist die sogenannte „Driving-Gallery“.
Hierbei wird die Fahrzeugausstellung
wie eine Straße angelegt, die bereits
im Außenraum beginnt, den Kunden
in das Ausstellungsgebäude hineinführt und sich in langgestreckten
Räumen fortsetzt. Die Autos werden
konsequent entlang der Straßenachse positioniert.
Ein durchgängig lineares Raumkonzept hebt den Charakter dieser
Ausstellungsstraße hervor, die als
zentrales Element der Innenraumgestaltung, Ausgangspunkt für die
Formgebung der anderen Nutzungsbereiche wird. Die Objekte des Indoor-Communication-Systems, wie
Vitrinen, Monitore und Beschilderungen, werden direkt in die Ausstellungsarchitektur integriert.
BMW-Niederlassung Wandsbek
Der Neubau des Ausstellungs- und
Verwaltungsensembles mit Parkhaus
Bei der „Driving Gallery“ ist
die Fahrzeugausstellung wie eine
Straße angelegt
Die eindeutig gerichteten Raumelemente dienen der guten Orientierung des Kunden.
für die große BMW- und Mini-Niederlassung in Hamburg-Wandsbek
liegt in einem heterogenen Gewerbegebiet am „Friedrich-EbertDamm“. Die horizontal ausgerichteten, weißen Baukörper des
BMW-Filialbereiches korrespondieren mit dem eigenständigen, vertikal
organisierten, schwarzen Kubus des
Mini-Showrooms.
In der Ausstellungshalle für die
Marke BMW entwickelt sich entlang der „Driving-Gallery“ eine Folge von Funktionskörpern in klarem,
schlichten Design für Aufenthalts-,
Büro- und Verkaufsflächen.
Durch ein Lichtband, das die Ausstellungsstraße begleitet, und die
gesamte Wand-, Boden- und Deckengestaltung wird die lineare
Raumwirkung unterstützt.
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Im Vordergrund der Hamburger
Architekten stehen klare Lösungen
für komplizierte Aufgaben
Als formale Interpretation von
Dynamik wird das Wechselspiel von
Linien und Flächen definiert
Hier beginnt die als „Driving-Gallery“
straßenähnlich organisierte Neuwagenausstellung, die durch das lange
Gebäude führt. Die großflächige
Glasfassade auf der Straßenseite
präsentiert die Fahrzeuge nach außen. Der linearen Raumorganisation
folgend entwickeln sich entlang der
Ausstellungsstraße zweigeschossige
Raumkörper für alle benötigten Nutzungsbereiche wie Verkaufbüros,
Wartebereiche, die Neuwagenauslieferung und die Verwaltung. Eine
entsprechende Differenzierung in
Bodenbelägen und Decken verstärkt
die Linearität. Ein zentraler Multifunktionskörper im Empfangsbereich steht mit seiner flächigen Front
senkrecht zur Raumachse, wodurch
ein räumliches Spannungsverhältnis
aufgebaut wird.
Die Architektursprache der BMWAusstellungsbauten transportiert den
Begriff „Dynamik“ durch das gezielt
eingesetzte Zusammenspiel von Linien und Flächen und schafft so eine
für den Kunden wieder erkennbare
Raumwirkung.
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das eigene haus
BMW-Niederlassung City Süd
Der Neubau des Ausstellungsund Verwaltungsgebäudes sowie
eines Parkhauses für die BMWNiederlassung City Süd liegt als
langgestreckter Riegel parallel zur
„Süderstraße“, einer Hamburger
Automeile. Ein dynamischer Dachüberstand definiert die repräsentative
Eingangszone.
Foto: Hagen Stier
Dynamik – also Kraft und Bewegung – sind jene starken
Attribute, die seit jeher für die emotionale Beschreibung des
Automobils genutzt werden. Bei BMW werden diese
Begriffe zum Leitbild einer Markenidentität, die sich nicht
nur im Design der Fahrzeuge, sondern auch in der
Architektur der Niederlassungen widerspiegeln soll.
Die Bachner-Gruppe gehört mit über 330 Mitarbeitern, dem Hauptsitz in Mainburg und den Niederlassungen München, Dingolfing,
Landshut, Leipzig und Steyr zu den führenden Unternehmen der
Bereiche Energietechnik, IT-Kommunikationstechnik sowie Automatisierungstechnik.
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Bauen für eine Baugemeinschaft verlangt Flexibilität. Das
Büro der NeuStadtArchitekten
stellte sich dieser Herausforderung und entwarf ein fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus
mit 16 Eigentumswohnungen
als Passivhaus im Hamburger
Stadtteil Eimsbüttel.
D
ie Gebäudekonzeption zeichnet
sich durch seine hohe Flexibilität aus, die eine individuelle Wohnraumgestaltung zulässt und sich damit perfekt an die Bedürfnisse der
Bewohner anpasst.
Eine Besonderheit bei der Konzeption des Passivhauses Sophienallee
liegt in seiner massiven Schottenbauweise. Ein wesentlicher Faktor,
der für eine hohe Flexibilität bei der
Gestaltung unterschiedlicher Wohnungsgrundrisse sorgt. Denn die tragenden Wandscheiben wurden nach
den individuellen Wohnwünschen
der Baugemeinschaft geplant. So ermöglichen teilweise aufgelöste Wände die Nutzung zweier Achsbreiten.
Durch dieses Konzept konnten kleine
und große Wohnungen von 63 m²
bis zu 130 m² sowie zwei Maisonettwohnungen realisiert werden.
„Der Planungs- und AufteilungsFoto: NeustadtArchitekten
Foto: Markus Tollkopf
Durchgängig lineares Raumkonzept
26
TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Alles im grünen
Bereich
Moderner Fassadenmix aus grünen
Faserzementplatten, hellen Putzflächen
und Holzelementen
Diese Vielseitigkeit macht auch vor
der Fassade nicht Halt. So ergänzen
sich Holzelemente, helle Putzflächen
und grüne Faserzementplatten zu
einem modernen Fassadenmix.
Geplant und gebaut wurde das
Passivhaus Sophienallee im Zuge
der 2008 initiierten Wohnungsbauoffensive 2 der Stadt Hamburg. Das
Ziel: Die Errichtung von knapp 1.000
neuen Wohneinheiten – möglichst
attraktiv für junge Familien.
Die NeuStadtArchitekten aus Hamburg bewarben sich auf das Grundstück Sophienallee und überzeugten
mit einem flexiblen Wohnungsbaukonzept. Zusammen mit der Privatbau GmbH konzipierte das Architekturbüro ein Mehrfamilienhaus für
eine Baugemeinschaft, das zusätzlich
dem Aspekt des Mehrgenerationswohnens gerecht wurde.
prozess der Wohnräume für eine
Baugemeinschaft aus Jungen, Alten, Paaren, Singles und Familien
erinnert etwas an Tetris, wenn man
allen Wohnwünschen gerecht werden möchte“, so Architektin Petra
Diesing. Insgesamt entstanden auf
Wunsch der Baugemeinschaft neben 16 Wohneinheiten auch zwei
Gemeinschaftsräume. Zusätzlich
umfasst das Gebäudekonzept eine
Tiefgarage und die Verbindung des
gemeinschaftlich genutzten Waschkellers mit Trockenraum über eine
Rampe mit dem Garten.
Neben dem flexiblen Gebäudekonzept ermöglicht die Schottenbauweise eine kreative Gestaltung der
Fassade: Durch die tragenden kurzen
Achsbreiten bleiben die langen Fassaden unbelastet und können als
Holzrahmenfertigteile montiert werden. Ein entscheidender Faktor bei
der Passivhauskonstruktion, denn so
lassen sich die einzelnen Fassadenelemente ausreichend nach innen
dämmen.
das eigene haus
27
TAG DER ARCHITEKTUR
Fotos: kessler.krämer
Modellvorhaben für familien- und
altengerechte Wohnquartiere
Der Sport- und Begegnungspark Kiel umfaßt ein rund
37 ha großes Areal zwischen
den Stadtteilen Gaarden
und Ellerbek.
Kombinationen, Grillstationen).
Ferner wurde der Hauptweg für
Fußgänger und Radfahrer von der
Stoschstraße bis zur Eisenbahnbrücke angelegt.
Fotos: Zastrow+Zastrow
TAG DER ARCHITEKTUR
Öffentlicher Raum
für alle Generationen
E
r liegt im Bereich der Sozialen
Stadt Kiel-Ostufer, in deren Rahmen diverse integrative und gesundheitsfördernde Planungen, Projekte,
Aktivitäten und Maßnahmen initiiert
werden.
Ein Schlüsselprojekt ist dabei der
Sport- und Begegnungspark, mit
dem die Stadt Kiel am ExWoSt-Forschungsprojekt „Innovationen für
familien- und altengerechte Stadtquartiere“ teilnimmt. Das Projekt ist
dem ExWoSt-Themenschwerpunkt
„Gestaltung urbaner Freiräume –
Öffentlicher Raum für alle Generationen“ zugeordnet.
„Im Rahmen des Modellvorhabens
sollen Barrieren im Bereich vorhandener Sportflächen beseitigt und
das Areal zu einem vielfältig nutzbaren Sport- und Begegnungspark
mit Angeboten für alle Generationen entwickelt werden“, erläutert Landschaftsarchitekt Martin
Keßler.
Zwischen August 2009 und Juni
2010 wurde als erster Bauabschnitt der Bereich der zentralen
Achse zwischen Freibad Katzheide
und Coventrytal neu gestaltet,
wie etwa der Hangbereich Coventrytal mit Rasenstufen und Aufenthaltsterrassen (Bank-/ Tisch-
Anbau auf
Brückenbögen
Zweite Erweiterung der Gemeinschaftsschule
Schwentinental
Die Albert-Schweitzer-Realschule wurde 1994 vom Architektenbüro Zastrow+Richter geplant, und 2003 vom Büro
Zastrow+Zastrow erstmals erweitert. Der Neubau 2010 ist
die zweite Erweiterung der bestehenden Realschule um
vier Klassen, die nun zur Gemeinschaftsschule geworden ist.
Zum Sport- und Begegnungspark
Kiel gehören unter anderem ein
Kletterfelsen und andere Sportgeräte
Die Leitlinie und die Rastplateaus
sind ebenso barrierefrei konzipiert wie die Spiellinie. Dort gibt
es u.a. ein Rollstuhlfahrerkarussel,
Kletterspielgeräte und einen Kletterfelsen.
Als weitere Etappen wurden im Jahr
2010 die Sportplätze Coventrytal
und Hans-Mohr-Platz erneuert.
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Diese Firmen waren am Bau beteiligt:
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er eingeschossige Baukörper ist
aufgeständert auf StahlbetonBrückenbögen, so dass der Schulhof
darunter fortbesteht und durch den
Neubau nicht verkleinert wird“, sagt
Architektin Marie Zastrow. „Durch
einen verglasten Brückenbaukörper
wird der Neubau in der Ebene +1 an
das Bestandsgebäude angeschlossen. Diese Ebene ist im Bestandsgebäude die Haupterschließungsebene.“
Die Garderobenschränke sind in
Nischen im Flur eingelassen. Der
Flur ist auf seiner ganzen Länge
zum Schulhof hin verglast. Die
Klassenräume haben einen fast
quadratischen Grundriss, denn das
pädagogische Konzept bewegt sich
weg vom Frontalunterricht hin zur
Teamarbeit.
Der eingeschossige Schulbaukörper
ist in Holzrahmenbauweise hergestellt und mit einem grau-gelben
Ziegel verblendet. Eine Fluchttreppe liegt zwischen zwei StahlbetonBrückenbögen und führt direkt auf
den Schulhof.
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Abzug
das 3.
eigene
haus
3. Abzug
29
Fotos: Kaja Grope
„Die Nachricht über den Neubau eines kleinen Ärztehauses
durch die BIG-Anlagen GmbH in Kiel-Suchsdorf kam gerade recht“,
sagt Dipl.-Ing. Architekt Harald Kurz. Hatte er doch schon
das Wohnhaus für das Ehepaar Fischer-Sohlich geplant, so dass
auf dieser Grundlage die Zusammenarbeit für die Realisierung
ihrer Praxis- und Laboridee entstand.
A
uf mehr als 500 m² Gesamtfläche liegen nun auf drei Geschosse verteilt die Räumlichkeiten
der Gemeinschaftspraxis Dr. Behrens/ Dr. Sohlich und die Zahnmanufaktur Fischer-Sohlich als zahntechnisches Labor. Prägend für das
Erscheinungsbild aller Räume ist ein
helles, geradliniges Konzept, welches
den Besuchern technische Aktualität
und medizinische Präzision vermittelt
ohne unterkühlt zu wirken.
Aufwändiger Möbelbau empfängt
den Besucher im Eingang im Erdgeschoss. Großer Tresen, ansprechende
Garderobe samt Vitrine für Dentalbedarf und Durchblicke zum Tageslicht bestimmen diesen Bereich.Die
Patienten treffen auf einen Wartebereich mit beruhigendem Aquarium
und Blickkontakt zum Empfangstresen. Hier im Erdgeschoss liegen die
Behandlungsräume für Erwachsene,
die atmosphärischen Prophylaxeräume und ein Eingriffraum für kleinere
chirurgische Operationen.
Im ersten Obergeschoss befindet sich
ein Kinderbereich, der spezielle auf die
jungen Patienten abgestimmt ist
Was noch lange nicht gang und
gäbe ist, findet sich im ersten Obergeschoss. Hier warten zwei Kinderbehandlungsstühle mit eigener
Rezeption und Spielbereich extra
für die kleinen Patienten. Warteund Behandlungsatmosphäre sind
speziell auf Kinder abgestimmt. Ein
eigens konfektioniertes Spielmöbel
aus Bällebad und Polsterlandschaft
mit Touchscreen verkürzen die Wartezeit. Die Ausstattung der Behandlungszimmer soll ablenkend auf die
kleine Kundschaft wirken.
Da sämtliche Behandlungsräume
im Gebäude große Fenster haben,
wurden diese für den Patienten- und
Mitarbeiterkomfort klimatisiert.
Um das zahntechnische Angebot im
Hause abzurunden, befinden sich im
ersten Obergeschoß außerdem die
Zahnmanufaktur Fischer-Sohlich als
Zahnlabor und ein Seminarraum, der
sowohl hausintern zu Fortbildungen
genutzt wird, als auch von Interessierten angemietet werden kann.
Im Kellergeschoss befinden sich alle
notwendigen Nebenräume samt
großer Gemeinschaftsküche, in der
die Belegschaft regelmäßig zusammen isst.
TAG DER ARCHITEKTUR
Zahnarztpraxis und Zahnlabor über drei Etagen
in Kiel-Suchsdorf
Stilvolles Lagerhallen-Ambiente
Innenausbau der Elbgold-Kaffeerösterei in den Hamburger Schanzen-Höfen
Inmitten des Schanzenviertels, Ecke Schanzenstrasse/ Lagerstrasse, befinden sich die historischen Viehversandhallen.
Diese dienten bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts der Einfuhr und dem Versand sowie dem Handel
am Platz mit Kälbern und Versandschweinen.
Fotos: Giorgio Gulotta
TAG DER ARCHITEKTUR
Geradliniges und
helles Konzept
D
ie ehemaligen Viehhallen wurden von den Giorgio Gulotta
Architekten revitalisiert und modernisiert. Der Standort gilt inzwischen
als ideal für Restaurants und Firmen
aus der kreativen Branche.
Neben der Bullerei, einer Rahmenmanufaktur, zwei Internet-Produktionsfirmen, einem Filmstudio
sowie einem Musikkindergarten ist
nun auch die Hamburger ElbgoldKaffeerösterei aus Winterhude als
neuer Mieter in die Schanzen-Höfe
eingezogen.
Bisher wurden alle Sorten direkt in
Winterhude veredelt. Inzwischen
sind die Maschine und auch der kleine Laden an der Belastungsgrenze
angelangt.
Die Rösterei mit Ladengeschäft und
Kaffeebar befindet sich nun in Teilen
der nördlichen Viehversandhallen.
Industrieböden und unverputzte
Wände erschaffen bzw. erhalten
den Charme der historischen Hallen. Das Wechselspiel zwischen
der historischen Struktur und der
neuen Architektur bestimmen die
Atmosphäre.
Der beeindruckende 45 kg ProbatRöster und die dazugehörigen Kaffeesilos aus schwarzem Stahl sowie
das als Raumteiler fungierende
Corten-Stahl-Gewebe werden mit
Türen und Möbelelemente aus geölter Eiche kombiniert.
Der Kaffeeröster stammt aus
den 30er Jahren und wurde extra
für das Café restauriert
Hamburg als europäischer Hauptumschlagplatz für Rohkaffee schien den
beiden Inhabern Annika Taschinski
und Thomas Kliefoth der perfekte
Ort für eine kleine Privatrösterei.
In der Kaffeerösterei werden alle
Rohkaffees von Hand veredelt –
ganz traditionell, wie früher im
gasbetriebenen Trommelröster. Der
Probat-Röster stammt aus den 30er
Jahren und wurde extra für das Café
restauriert. Rösten ist eine Kombination aus Handwerk und Kunst, so
wird in dem Kaffeehaus liebevollste
Bohnenkunst zelebriert.
Industrieböden und unverputzte
Wände erhalten den Charme der
historischen Hallen
Die rund 400 m² bieten den beiden
Kaffee-Perfektionisten genügend
Raum, um im Schanzenviertel neben
dem täglichen Geschäft auch Seminare anzubieten. Auch während des
Café-Betriebs kann man im gemütlichen Lagerhallen-Ambiente bei der
Röstung zusehen.
Diese Firmen waren am Bau der Zahnarztpraxis in Kiel-Suchsdorf beteiligt:
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das eigene haus
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H-förmiger Gewerbebau in Pinneberg für Büros und Produktion
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Umbau und Neuausrichtung der Lutherkirche in Neumünster
D
er umgebaute Kirchenraum
entstand 1962 durch den Umbau eines Gemeindehauses mit Kirchensaal von 1929. Das getrennt liegende Gemeindehaus aus dem Jahre
1962 mit unzureichenden Nebenräumen war mit einem den etwas
ungestalt großen Platz rechtwinklig
umschließenden Verbindungsgang
mit der Kirche verbunden.
Insbesondere die in diesem Zusammenhang notwendige diagonale
Erschließung der nach Osten ausgerichteten, trotz schöner Buntglasfenster atmosphärisch problematischen
Kirche sowie ihre Größe und die Distanz zum Gemeinderaum machten
die Gemeindearbeit schwierig.
Daraus entstand die Zielvorgabe für
das Umbau-/ Nutzungskonzept: Es
sollte ein Kirchenraum entstehen
mit einer glücklicheren Raumstruktur und erweiterbar um einen Gemeindesaal einschließlich der benötigten Nebenräume. Zudem war
die bezogen auf das Grundstück,
die angrenzenden Straßen und den
freistehenden Glockenturm, sehr zufällige Eingangssituation der Kirche
zu konkretisieren.
Das Umbaukonzept: Die niedrige
1962 eingebaute Nordempore wurde entfernt, die Ostausrichtung des
Kirchenraumes wurde in eine Südausrichtung umgewandelt und eine
neue Ostempore in den ehemaligen
Fotos: Studio 42
Eine vorhandene Kirche wurde umgebaut und um einen
Gemeindesaal mit Nebenräumen erweitert. Es entstand ein
Gemeindezentrum, dass die in dieser Gemeinde häufigen
Andachten mit über 300 Personen ermöglicht und eine
Kommunikation um den Gottesdienst herum intensiviert.
Das flexible Raumkonzept ermöglicht
sowohl intime Gottesdienste als auch
Veranstaltungen mit 350 Besuchern
Chorbereich eingestellt. Es ist eine
Saalkirche entstanden mit einem
Altarbereich vor der durch die Buntglasfenster großartig gegliederten
Südwand sowie ein Raum der Stille
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Die skulpturale dreiläufige
Treppe führt von der Lobby ins
Obergeschoss
enthaltsbereich für die Mitarbeiter
bietet. Im Erdgeschoss befindet sich
der Fertigungsbereich sowie das Lager mit dem Kommissionsbereich.“
Ein Schulungsbereich liegt direkt an
der großzügigen zweigeschossigen
Lobby, von der eine skulpturale dreiläufige Treppe in das Obergeschoss
führt. Hier schließt sich der Verwaltungsbereich mit den Konferenzräumen und der Cafeteria an.
Das Gebäude ist für größtmögliche Flexibilität ausgelegt und kann
maximal von vier Mietern genutzt
werden. Das zweigeschossige Hochregallager ist zudem konstruktiv so
vorgerüstet, dass mit einfachen Mitteln eine Decke eingezogen werden
kann, um nachträglich Büroraum zu
generieren.
Die Fassade wird bestimmt durch
dunklen Ziegel im Kontrast mit einer hellen Stahlkonstruktion. Diese
bildet das Raster des Hauses ab und
zeigt deutlich die unterschiedlichen
Anteile von offenen und geschlossenen Fassadenanteilen. Durch die
starke Leibungstiefe der Stahlrahmen
ergibt sich eine interessante vertikale
Gliederung des Gebäudes.
„Als besondere Anforderung galt es
eine möglichst hohe Energieeffizienz für das Gebäude zu erreichen“,
betont Architekt Helge Reimer. Der
Baukörper verfügt über eine moderne Pelletheizung. Eine Kühlung wird
durch die Nutzung von Erdsonden
erreicht. Die dreifach Verglasung
sowie der hohe Wärmedämmstan-
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für kleine Andachten unter der Empore im ehemaligen Ostchor.
„In axialer Ausrichtung auf den
Kirchraum und durch eine Glasfuge
von ihm getrennt entstand der Gemeinderaum mit einer vorgeschalteten Halle als Gelenk zwischen Kirche und Gemeindesaal und als quer
gelagerte Haupterschließung“, so
Architekt Reinhold Wuttke. „Durch
die Veränderung der Erschließung
gelingt die Gestaltung einer akzentuierten Eingangssituation durch eine
kleine Loggia zur Mühlenstraße bzw.
durch die von dem freistehenden
Glockenturm bestimmte Achse zur
Schulstraße.“
Durch das flexible Raumkonzept
Kirche/ Vorhalle/ Gemeindesaal werden sowohl intime Gottesdienste als
auch Veranstaltungen mit 350 Besuchern ermöglicht. Es entstand ein
interessantes und ungewöhnliches
Kirchenkonzept für die rege Gemeindearbeit dieser Kirchengemeinde.
as Anforderungsprofil sah vor
ein hybrides Gebäude zu entwerfen, in dem zum einen die Fabrikation der komplexen und empfindlichen Technik vonstatten gehen
sollte. Zum anderen sollte die Verwaltung in modernen Büroflächen
neu strukturiert werden - mit allen
Anforderungen an Kommunikation
und Repräsentation.
„Der Entwurf stellt sich als zweigeschossiger Baukörper dar, der im
Grundriss die Form eines H hat“, so
Architekt Helge Reimer (GRS Reimer
Architekten). „Der vordere Hof dient
dabei als repräsentativer Eingangsbereich, während der hintere Hof
einen klar gestalteten grünen Auf-
Fotos: Hans Jürgen Darlison
Auf dem Grundstück Gehrstücken 7 in Pinneberg steht seit
Dezember 2010 ein zweigeschossiger Neubau, der durch seine
klare Architektur in der Umgebung ein Zeichen setzt.
D
32
TAG DER ARCHITEKTUR
TAG DER ARCHITEKTUR
Klare Architektur setzt Zeichen
Die Fassade wird bestimmt durch
dunkle Ziegel im Kontrast mit einer
hellen Stahlkonstruktion
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das eigene haus
33
Das weltweit erste Gebäude mit dem dynamischen Fassadensystem des „2° Conceptes“
Das Architekturbüro Sindram beschäftigt sich mit allen Facetten
der gebauten Umwelt. „Bauen bedeutet für uns Veränderung,
Kontinuität und Nachhaltigkeit“, sagt Paul Sindram. „Wir
haben uns auf die Entwicklung und Umsetzung innovativer
Gebäudetypologien spezialisiert.“
A
Umnutzung eines Baudenkmals
ngesichts von Klimawandel und
steigendem Energieverbrauch
bei schwindenden Ressourcen sind
nachhaltige Gebäudekonzepte
gefragt. Vor diesem Hintergrund
möchten die Architekten Bauherren
motivieren, neue Wege in der Architektur einzugehen, die eine intensive
Verbindung zur Ökologie und Ökonomie knüpfen.
Die globale Belastung durch CO2Emissionen wird vor allem durch
die Herstellung und Nutzung von
Gebäuden verursacht. Gebäude
Kita Bethlehem der Ev.-Luth. Kirchengemeinde in Hamburg Eimsbüttel
D
en entwidmeten Gottesdienstraum bestimmen gefaltete Wände aus Lochziegeln
mit heiztechnischer, akustischer
und dekorativer Funktion. Sichtbar
bleiben die konstruktiven Binder in
der Decke und im hochliegenden
Fensterband aus seriellen Betonfertigteilen. Die Chorwand ist durch
verschiedenfarbige Ziegelschichten
besonders hervorgehoben, ihre
Mitte ziert das, aus gleichem
Material von Nanette Lehmann geschaffene, raumhohe Ziegelbild zum
Thema Lebensbaum.
Im Übrigen besticht der Bau durch
seine protestantisch-lutherische
Schlichtheit. Durch die gelungene
Kombination von formaler Strenge
und moderner Konstruktion, sowie
Materialverwendung erhält die
Bethlehemkirche ihre unverwechselbare Gestalt.
Die 1958/59 von dem Hamburger
Architekten Joachim Matthaei erbaute Bethlehemkirche war eine
von vier Kirchbauten der 1998
gegründeten Großgemeinde Eimsbüttel. Bereits 2003 beschloss der
Kirchenvorstand sich angesichts
knapper Finanzen von der Stepha-
Ein ungewöhnlicher Bau:
Inmitten der ehemaligen Kirche
wurde die Kita platziert
34
das eigene haus
Die Bethlehemkirche wurde im
Jahr 1958/59 erbaut und steht heute
unter Denkmalschutz
nuskirche und der Bethelhemkirche
zu trennen. Nach der Entwidmung
2005 durch Bischöfin Maria Jespen
wurde Anfang 2006 sogar der
Abriss der Bethlehemkirche beschlossen. Dagegen legte jedoch
das Hamburger Denkmalamt sein
Veto ein.
Nach einem längeren Investorenauswahlverfahren wurde die
nunmehr verfolgte Planung eines
Hauses im Haus für Kinder durch
die Architekten Nicole Stölken und
Matthias Schmidt gemeinsam mit
dem Investor, der Gemeinde und
dem Denkmalschutzamt entwickelt.
Das Projekt ist ein hervorragendes
Beispiel der Umnutzung eines
nicht mehr für den Gemeindegottesdienst benötig-ten Kirchenbaudenkmals.
Fotos: Schüco
Der als Solitär konzipierte Bau gehört zu den wenigen, auch im
überregionalen Vergleich herausragenden Sakralbauten der
Nachkriegszeit. Die Baugruppe aus dem hohen, langgestreckten
Kirchensaalgebäude und dem davon abgerückten Turm
setzt einen städtebaulich wirksamen Akzent an der Kreuzung
Eppendorfer Weg/ Alardusstraße/ Goebenstraße
In diesem „Haus der Zukunft“ lassen
sich großflächige Fensteröffnungen auf
Knopfdruck erzeugen
verbrauchen ca. 40 Prozent der weltweit erzeugten Energie. Jeder Bauherr kann durch effektiv geplante
Konzepte seinen aktiven Beitrag zum
Umweltschutz leisten.
„Wir realisieren als erstes Architekturbüro weltweit ein Gebäude mit
dem dynamischen Fassadensystem
des 2° Conceptes von Schüco. Diese
Technologie haben wir im Rahmen
des Pilotprojektes „Stadthaus am
Ostseefjord-Schlei“ umgesetzt“, so
Paul Sindram. „Unser Wohngebäude schafft im Sinne von „sensitiver“
Architektur neuartige Lebensräume
für den Menschen.“
Das adaptive Fassadensystem erzeugt durch seine Entmaterialisierungsmöglichkeiten in der Außen-
Büro - SCHLESWIG
Büro - KIEL
Fon: 04621 996425
Fon: 0431 57093710
Das Pilotprojekt „Stadthaus am
Ostseefjord-Schlei“ schafft neuartige
Lebensräume für den Menschen
haut eine Interaktion des Menschen
mit seiner Umwelt. Der puristische
Baukörper verwirklicht auf subtile
Weise die Philosophie der klassischen Moderne aus fließenden
Innen- und Außenräumen.
In diesem „Haus der Zukunft“ lassen sich großflächige Öffnungen per
Knopfdruck erzeugen. Mobile Fassadenelemente werden auf Schienen
in die Außenwand gefahren und
verschwinden aus dem Blickfeld des
Nutzers. Wandlungsfähigkeit und
Lebendigkeit einer Fassade werden
damit revolutioniert. Thermoaktive
Wandmodule sind mit einem kontrollierten Lüftungssystem ausgestattet.
Bewegliche Sonnenschutz- und
Wärmedämmelemente sind je nach
Umwelteinflüssen vor die Fenster
zu schieben, um die Energiebilanz
des Gebäudes zu optimieren. Über
Eck verlaufende Schiebefenster verwandeln bei Bedarf den Innenraum
zum Freiraum. Das Fassadenspiel aus
weißer Fassadentafel und anthraziter
Photovoltaik vereint Textur und Technik zu einem lebendigen Ganzen.
Der rechnerische Jahresprimärenergiebedarf des Stadthauses
mit 15 KWh/m²a erreicht das
Niveau von Passivhäusern. Es unterschreitet aber deutlich deren
tatsächlichen Primärenergiebedarf
durch die aktive Energieerzeugung
der Dünnschicht-Photovoltaik an
Fassade und auf dem Dach. Das
Gebäude erzielt demnach im Jahr
mehr Energie, als es verbraucht.
Ein solcher Gebäudestandard
würde die globale Erderwärmung
bis zum Jahre 2030 auf 2°C begrenzen.
TAG DER ARCHITEKTUR
Fotos: Jochen Stüber
TAG DER ARCHITEKTUR
Neuartige „sensitive“ Architektur
Mobile Fassadenelemente werden auf
Schienen in die Außenwand gefahren
und verschwinden aus dem Blickfeld
Die Transparenz in alle Himmelsrichtungen ist im Passivhaussektor
beispiellos und verkörpert eine gelungene Symbiose aus ökologischem
Anspruch und zukunftsweisender
Architektur.
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TAG DER ARCHITEKTUR
Fotos: Martin Kunze
TAG DER ARCHITEKTUR
Zusätzlicher Veranstaltungsbereich
Neubau einer Businesslounge an der Sparkassenarena Kiel
Die Sparkassenarena Kiel, damals noch Ostsehalle, wurde
im Jahr 1951 eingeweiht. Das Grundgerüst der Halle besteht aus
zwei ausgedienten Flugzeughangars, die am Fliegerhorst
auf der Insel Sylt ab- und in Kiel wieder aufgebaut wurden.
Eine Identifikation herstellen
Neubau eines Bürogebäudes in Flughafennähe an der Langenhorner Chaussee
Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zum Flughafen.
Eingebettet in einen Grüngürtel mit forstartigen
Baumbestand, überträgt dieser Firmensitz die Leitideen
der Nordex AG und stellt eine Identifikation her.
„
D
ie drei Gebäudeflügel lehnen
sich aneinander an und machen
von jedem Punkt im Inneren das Grün
außen erlebbar“, betonen die Architekten Schenk und Waiblinger. Die
Konstruktion der Fassade ist einfach
Für höchste Ansprüche
und mit großer Wirkung gestaltet. Die
erste Fassadenebene ergibt mit ihren
vertikalen, unregelmäßig bewegten
Elementen ein Bild, das Assoziationen zu den sich überschneidenden
Rotorblättern eines Windparks oder
zum verzweigten Astwerk der grünen
Umgebung zulässt.
Dahinter tritt die zweite Fassadenebene in ihrer Schlichtheit zurück. Eine Glashaut verdeckt die
massiven Brüstungen, die einen
energetisch sinnvollen Fensterflächenanteil von maximal 50 Prozent
ermöglichen. Öffenbare Fenster
und außenliegender Sonnenschutz
steigern die Behaglichkeit der Mitarbeiter.
Die Haupterschließung des Gebäudes erfolgt über die großzügige,
repräsentative Eingangshalle im
mittleren Gebäudeteil. Über die
Empfangslounge werden Besucher mit zwei Fahrstühlen in die
oberen Geschosse geführt. Die
von den einzelnen Büros zugäng-
lichen Dachterrassen steigern die
Qualität der Arbeitsplätze im Staffelgeschoss.
Im Erdgeschoss des Mittelflügels
befindet sich ein Konferenzbereich.
Nordex ist ein führendes Unternehmen im Bau von Windkraftanlagen
und legt daher besonderen Wert
auf eine hohe Energieeffizienz des
Gebäudes und auf die Nutzung von
regenerativen Energieformen. Die
Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen verlieh der Firma
Nordex für dieses Gebäude die
„DGNG-Zertifizierung in Gold“.
n- und Umbauten sowie eine
Gestaltung, die mit ihren
„Seitenflügeln“ durchaus an die
Herkunft erinnert, gehören also in
gewisser Weise zum Grundkonzept
der Halle. In der Tat wurde die Arena
in den vergangenen 60 Jahren immer wieder umgebaut und erweitert. Zuletzt im Jahr 2009, als mit
dem Anbau der Businesslounge ein
zusätzlicher Veranstaltungsbereich
geschaffen wurde.
Der geschwungene Baukörper der
Businesslounge schließt an die
Südseite der Halle an. Das Obergeschoss mit seiner dunklen Fassade
aus vorbewitterten Zinkblechtafeln
und großflächiger Verglasung an
den Stirnseiten, scheint über dem
transparenten Sockel zu schweben. „Die selbstbewusste Gestaltung des Gebäudes betont dessen
Eigenständigkeit, fügt sich aber
durch die technische Anmutung in
Form und Kubatur harmonisch in
das Gesamtensemble ein“, erklärt
Felix Winter (Schnittger Architekten & Partner).
Die aus doppelt gekrümmten, ineinander verschnittenen Teilflächen
entwickelte Außenhülle stellte die
gesamten Abläufe in Planung und
Bauleitung vor außerordentliche
Herausforderungen. So mussten z.B.
konstruktive Stahlbauteile in einer
Werft vorgefertigt werden.
Das Besondere ist die Flexibilität.
Die Businesslounge verfügt über einen separaten Eingang und ist über
Verbindungsgänge an die Sparkassenarena angeschlossen. Dadurch
kann die Lounge sowohl autark für
Veranstaltungen mit bis zu 350 Personen als auch gemeinsam mit der
Sparkassenarena genutzt werden.
Auch in der Ausgestaltung der Räume zeigt sich die Lounge variabel.
Im Foyer des Erdgeschosses befindet
sich die Garderobe sowie die Toiletten. Ferner sind im Erdgeschoss auf
ca. 250 m² Bürofläche zur Zeit die
Geschäftsräume des THW Kiel untergebracht.
Der stützenfreie Veranstaltungsbereich im Obergeschoss lässt eine
Vielzahl von Möblierungsvarianten
zu. Der Loungecharakter wird durch
den dunklen Holzfußboden und
hochwertiges Mobiliar betont.
Die Businesslounge kann für Lesungen, Seminare, Kongresse,
Messen sowie als VIP-Bereich bei
größeren Veranstaltungen genutzt
werden. Eine Zonierung in unterschiedliche Bereiche ist durch lose
Elemente möglich.
Der fest installierte Barbereich mit
hinterleuchtetem Tresen sowie weitere Anschlussmöglichkeiten für mobile Bartresen, stellen die Versorgung
der Gäste sicher. Eine eigene Küche
gibt es nicht, die Verpflegung erfolgt
über externes Catering. Für die Vorbereitung und Lagerung der Speisen
und Getränke befinden sich Räumlichkeiten im Rückbereich der Bar.
Mit der steuerbaren Beleuchtung
können verschiedene, an die jeweilige Veranstaltung angepasste, Lichtstimmungen erzeugt werden. Die
großen Tube-Leuchten mit RGB-Steuerung und LED-Technik sind dimm-
Die Businesslounge kann autark
für Veranstaltungen mit bis zu 350
Besuchern genutzt werden
bar. Durch die LED-Technik kann jede
Farbe des Lichtspektrums eingestellt
werden. Die technische Ausstattung
mit Plasmabildschirmen, Beamern,
Leinwänden und hochwertiger Audiotechnik erfüllt die Ansprüche der
verschiedenen Nutzungen und kann
für verschiedene Zwecke eingesetzt
werden. So können z. B. Veranstaltungen aus der Arena live in die Businesslounge übertragen werden.
Fotos: Bernd Perlbach
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das eigene haus
das eigene haus
37
Fotos: massiv haus-hamburg.de
stattung investiert“, so Sven-Tobias
Weich. „Wir wollten ein Haus, das
keine Energie verschwendet. Daher
haben wir in die Gebäudehülle aus
Porenbeton und WDVS sowie moderne Haustechnik gleichermaßen
investiert. Es sollte ein bezahlbares
Niedrigenergiehaus werden, dass
uns unabhängig macht von Kohle
und Gas.“
Isolierglasfenster, ein Grundlüftungssystem und der Kamin für gemüt-
liche Winterabende ergänzen die
haustechnische Ausstattung. „Zudem haben wir eine Solaranlage für
die Brauchwassererwärmung vorgesehen und bereits vorgerüstet. Der
Einbau ist geplant“, fügt der Hausherr hinzu.
Der Winter 2009/ 2010 war auch
in der Region Hamburg sehr hart.
„Nach anfänglichem Ärger mit Fehlern im Bauantrag haben wir leider
wertvolle Bauzeit vor dem Winter
verloren. Somit mussten wir auf
Grund der Wetterlage drei Monate
Baustopp hinnehmen. Da lief nichts
auf der Baustelle, nur auf dem Konto liefen die Zahlungen weiter. Das
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Die Villa Lugana wurde nach den
Wünschen der Bauherren individuell
zugeschnitten
war hart und ganz schön teuer. Die
Firma Roth hat die sechs Monate
Nettobauzeit eingehalten. Rechnet
man die Verzögerungen mit Bauantrag und Winter ein, sind wir knapp
zwölf Monate nach Vertragsunterzeichnung zusammen mit unserer
Tochter eingezogen“, erzählt Anke
Lepa. „Es war eine turbulente Zeit,
zumal mein Lebensgefährte die Bauphase wegen meiner fortgeschrittenen Schwangerschaft quasi allein
bewerkstelligen musste - jeden Tag
zwischen Familie, Job und Baustelle.
Gemeinsam haben wir es trotzdem
geschafft.“
„Letztlich lief die Bauphase gut ab.
Bis auf ein Gewerk, haben alle am
Bau Beteiligten gut und engagiert
gearbeitet. Probleme gab es höchstens mal bei der Absprache der Firmen untereinander. Aber wir hatten
ständigen Kontakt zu unserem Bauleiter. Auch nach einem halben Jahr
in den eigenen vier Wänden sind wir
so glücklich wie am ersten Tag. Es
ist ein tolles Gefühl, abends nach
Hause zu kommen. Mit unserem
Baupartner haben wir die richtige
Entscheidung getroffen. Auch während der stressigen Zeit hatten wir
nie einen Grund, sie zu bereuen“,
so Anke Lepa.
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Mediteranes Wohnen im Norden
Seine Lebensgefährtin resümiert:
„Überzeugt haben uns die persönliche Betreuung durch unseren Verkäufer Herr Rinne und die Möglichkeit, unsere Wünsche einzubringen.
Die Villa Lugana von Roth hat uns
sehr zugesagt, aber für unsere Vorstellung vom idealen Haus musste
noch eine ganze Menge individualisiert werden.“
Letztlich wurde der Grundriss stark
verändert. Das Gebäude erhielt ein
vorgezogenes Dach und wurde darüber hinaus vom Bauherrn um eine
umlaufende Terrasse aus Bankirai ergänzt. Und das Tonstudio des Hausherrn wurde separat untergebracht.
„Aus Gründen eines noch besseren
Schallschutzes entschied ich mich für
einen Anbau aus Kalksandstein.“
Den Bauherren und ihrer kleinen
Tochter, die während der Bauphase
zur Welt kam, stehen gut 170 m²
Wohnfläche auf zwei Vollgeschossen zur Verfügung. Auf Grund des
hohen Grundwasserspiegels im
Kreis Pinneberg entschieden sie
sich gegen einen Keller. „Eine entsprechende Weiße Wanne hätte
uns knapp 80.000 Euro mehr gekostet. Da haben wir das Geld lieber
in etwas mehr Grundfläche und
hochwertige haustechnische Aus-
Familie Weich-Lepa baut Toskanahaus mit individuellem Grundriss und umlaufender Terrasse
In Pinneberg hat sich Familie Weich-Lepa den Traum vom eigenen
Haus verwirklicht. Entstanden ist ein wahres Traumhaus, das
den Flair mediterranen Wohnens in den hohen Norden bringt. Hier
wohnen sie das ganze Jahr über wie im Urlaub. Die zufriedenen
Bauherren berichten.
„
W
ir sind beide in einem freistehenden Einfamilienhaus
aufgewachsen“, sagt Bauherr SvenTobias Weich. „Und das wollten wir
auch für unsere Tochter, ein Haus
mit eigenem Garten. Zudem hatten
wir nach vielen Jahren Mietwohnung den Trubel in Hamburg und
die ständigen Kompromisse einfach
satt. Deshalb sollte es Eigentum im
Grünen sein - unser eigenes Haus.“
Seine Lebensgefährtin Anke Lepa
ergänzt: „Natürlich ging es bei der
Entscheidung auch um unsere Altersvorsorge. Und die Zinsen lagen
niedrig, günstiger wäre eine Finanzierung einfach nicht zu haben gewesen.“ Anfangs stand der Wunsch
nach einem modernen Haus im tos-
kanischen Stil. „Bauweise, Grundriss
oder Raumplanung - wir hatten konkrete Vorstellungen und waren offen für neue Ideen. Ausgeschlossen
haben wir von Anfang an lediglich
Bauträger. Deren Angebote hier in
der Region waren uns nicht individuell genug“, meint der Bauherr.
„Danach lief es über Monate wohl
so wie bei allen anderen Bauherrenfamilien - Internetrecherche, Hausbesichtigungen und regionale Immobilienmessen. Bei einer Messe sind
wir auf Roth-Massivhaus gestoßen.
Die Angebote und die Beratung haben uns von Anfang an zugesagt“,
so Sven-Tobias Weich. „Natürlich
hatten wir im Vorfeld auch mit anderen Anbietern zu tun. Aber gerade
zu den großen Herstellern am Markt
haben wir den Kontakt schnell wieder abgebrochen. Man hatte uns
zu häufig das Gefühl vermittelt, nur
eine Nummer zu sein. Statt individueller Planung sollten wir Modelle aus
dem Katalog auswählen.“
Die
Die zufriedenen
zufriedenen Bauherren
Bauherren Anke
Lepa
WeichWeich
in ihrer
Anke und
LepaSven-Tobias
und Sven-Tobias
neuen
in ihrerKüche
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Zur Nachahmung
anregen
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Ehepaar Werner hat sich ein neues, zukunftssicheres Domizil geschaffen
„Es war immer unser Traum, einmal ein Haus zu bauen“,
sagt Gisela Werner. Als die Kinder aus der elterlichen Eigentumswohnung in Berlin auszogen, fassten Gisela und Detlef Werner
den Entschluss, sich Räumlichkeiten außerhalb der Stadt
zu schaffen, die für ihr Leben zu zweit maßgeschneidert sind.
M
odern, pflegeleicht, bis ins
hohe Alter und selbst mit
körperlichen Einschränkungen bewohnbar, so sollte das neue Heim
sein. Sie entschieden sich für einen
verklinkerten Bungalow auf einem
709 m² großen, nicht einsehbaren
Grundstück.
Ihr neues Domizil hat 140 m² Wohnund 20 m² Nutzfläche. Neben
Wohn- und Esszimmer, Küche, Hauswirtschaftsraum, Bad und Gäste-WC
gibt es ein großes Schlafzimmer mit
Ankleideraum sowie zwei kleinere
Schlafzimmer.
Gisela und Detlef Werner haben
bereits fürs Alter „vorgebaut“, und zwar
einen barrierefreien Bungalow
Der Kamin sollte mittig im Haus angeordnet sein, außerdem war den
Bauherren eine Sauna wichtig. Das
großzügige Wohnambiente bietet
dem Ehepaar auch noch genug
Platz, wenn ihr Sohn oder ihre
Tochter zu Besuch kommen.
Wichtig war Gisela und Detlef
Werner auch eine zukunftsweisende Energie- und Haustechnik.
Eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung und eine Zisterne, die
das Regenwasser für die Toilettenspülung und die Waschmaschine
sammelt, sorgen für Nachhaltigkeit
und geringe Nebenkosten.
Ihren Baupartner fand das Ehepaar
Werner beim Besuch einer Baumesse. Die gute Beratung und Betreuung, die Stein-auf-Stein-Bauweise
So will ich leben!
Jedes Haus ist ein KfW-Effizienzhaus 70 und damit 30%
besser als in der EnEV gefordert. Ganz ohne Aufpreis!
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40
das eigene haus
und die freien Gestaltungsmöglichkeiten bei der Hausplanung waren
die Argumente für ECO System
HAUS.
„Wir haben die Einrichtung unserer Wohnung maßstabsgerecht
auf Papier nachgebildet und danach Wände und Möbel auf dem
Millimeterpapier hin- und hergeschoben“, sagt Detlef Werner. Die
Bauherren haben so das Angebot
von ECO System HAUS, die Räume
und den Grundriss des zukünftigen
Hauses frei zu gestalten, vollends
wahrgenommen.
„Anfangs standen unsere Kinder
dem Bauvorhaben skeptisch gegenüber, doch jetzt freuen sie sich
mit uns über das gelungene und individuell konzipierte Heim“, erzählt
Gisela Werner.
Informationen zum Baukonzept
und den 200 Seiten umfassenden
Gesamtkatalog gibt es unter
www.eco-haus.de oder der kostenlosen Telefonnummer 0800/
6022206.
D
ie dena sucht 40 Ein- und
Mehrfamilienhäuser, die zeigen
sollen, wie ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht
werden kann. Die Modellprojekte
profitieren von einer besonderen
finanziellen Förderung durch die
KfW Bankengruppe, die über die
reguläre Höhe hinaus geht, und der
Qualitätssicherung durch die dena.
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7PO" TTFMGFS UJH
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Weiterentwicklung der von uns im
Auftrag des Bundes aufgelegten
Förderprogramme.“ Die KfW fördert
energieeffizientes Bauen und Sanieren mit zinsgünstigen Krediten sowie
Zuschüssen und gibt damit Impulse
für den Wohnungsbau.
Bis 2050 strebt die Bundesregierung einen nahezu klimaneutralen
Gebäudebestand in Deutschland
an. Die dena will im Rahmen des
Projekts zeigen, wie Wohnhäuser
der Zukunft aussehen können. Um
möglichst vielfältige, innovative
Lösungen zu finden, wird lediglich
eine Zielmarke für die Energieeffizienz vorgegeben. Bei Materialien,
Haustechnik oder Energieträgern
bleibt den Bauherren und Planern
jede gestalterische Freiheit.
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besser bauen
Wohnen auf einer Ebene
Bauherren, Architekten und
Planer können sich ab sofort
mit ihren Bau- und Sanierungsvorhaben bei der Deutschen
Energie-Agentur (dena) um
die Teilnahme am Modellvorhaben „Auf dem Weg zum
EffizienzhausPlus“ bewerben.
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Foto: dena
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Fotos: marketing-jit.de
Vorreiter für klimaneutrale Neubauten
und Sanierungen gesucht
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norddeutsche Hotline: 01805 248 248
Verbraucherschutz am Bau seit 1976
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2011 unter www.zukunft-haus.info/
effizienzhausplus möglich. „Bauherren und Sanierer, die mit ihrem
Haus am neuen Modellvorhaben der
dena teilnehmen, können mit Stolz
behaupten, dass ihr Haus zu den
energieeffizientesten in Deutschland gehört“, sagt Christian Stolte,
Bereichsleiter „Energieeffiziente
Gebäude“ bei der dena. „Es fallen
kaum noch Energiekosten an, dafür
steigen Wohnkomfort und Behaglichkeit im Haus. Ganz nebenbei
leisten die Häuser einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz.“
„Aus Sicht der KfW ist das Modellvorhaben ein Motor für innovative Konzepte in der Baupraxis“,
sagte Werner Genter, Bereichsleiter
der KfW Bankengruppe. „Es liefert wertvolle Erkenntnisse für die
In einem zweistufigen Verfahren
wählt die dena zusammen mit einer
Fachjury die 40 besten Konzepte
nach Kriterien wie Innovationsgrad,
Gesamtenergieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Übertragbarkeit in die
Breite aus.
Voraussetzung für die Teilnahme
am Modellvorhaben: Mit dem Bau
oder der Sanierung darf noch nicht
begonnen worden sein, bei Bestandsgebäuden muss das Datum
des Bauantrags vor dem 1.1.1995
liegen. Die dena begleitet die Modellhäuser nach der Fertigstellung
drei weitere Jahre, erfasst ihre
Verbrauchsdaten und evaluiert am
Ende die Ergebnisse. Die fertigen
Häuser dienen als Best-PracticeBeispiele und sollen andere Bauherren und Planer zur Nachahmung
anregen.
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das eigene haus
41
So individuell wie Sie selbst
Architektenhäuser, die zugleich ökologisch und ökonomisch überzeugen
Stoll Haus errichten Architektenhäuser in Massivbauweise
Der einzigartige Charakter eines individuell entworfenen
Architektenhauses ergibt sich aus dem ästhetischen Zusammenspiel aller Wünsche und Bedürfnisse der Baufamilie.
Wenn es um Ihre eigenen vier Wände geht, sollten Sie keinerlei
Kompromisse eingehen – entscheiden Sie sich deshalb gleich
für Stoll Haus. Die Bauprofis planen und bauen mit Ihnen gemeinsam, ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. So kann
der Traum vom individuellen Architektenhaus wahr werden.
s gilt, Funktionalität, Komfort
und ökologische Haustechnik
in Einklang zu bringen, dabei Individualität zu gewährleisten – und
dennoch bezahlbar zu bleiben.
Spezialisten wie NOAH-Haus machen dies möglich, in dem als Basis
eine wohngesunde Holzständerbauweise zum Einsatz kommt, die sich
dann individuell mit Materialien wie
Ziegel, Glas, Stahl oder Aluminium
kombinieren lässt. Dabei entste-
hen eigenständige, schlüsselfertige
Eigenheime, die durch das KnowHow eines erfahrenen Anbieters
ausgesprochen zukunftssicher und
wohnkomfortabel sind.
Wer neu baut, ist gut beraten, den
Heizenergieverbrauch so niedrig
wie möglich zu halten. Das Prinzip
ist einfach: Statt teurer, umweltschädlicher fossiler Brennstoffe
kommen regenerative Energien
zum Einsatz.
Mit Wärmepumpen und Solarthermieanlagen werden Hausbesitzer
unabhängig von Erdöl und Erdgas,
denn auf ein herkömmliches Heizsystem kann verzichtet werden.
Das schont die Umwelt und auch
der Geldbeutel profitiert. Denn
nicht nur die Heizkosten sind sehr
niedrig, dank der umweltschonenden Bauweise können vergünstigte KfW-Kredite in Anspruch
genommen werden, die deutlich
Zinsen bei der Hausfinanzierung
sparen.
Moderne Energiesparhäuser bieten dabei viel Spielraum für eige-
Fotos: NOAH
D
as Traditionsunternehmen baut
seit über fünf Jahrzehnten die
unterschiedlichsten Häuser in Massivbauweise – Stein auf Stein. „Wir
haben bereits viele individuelle Projekte geplant und realisiert“, bekräftigt Geschäftsführer Ingo Stoll.
„Jedes dieser Bauwerke ist auf seine
Art und Weise einzigartig.“ Neben
ne Ideen – und müssen trotzdem
kein Vermögen kosten. So bietet
beispielsweise NOAH-Haus im
schleswig-holsteinischen Heede zahlreiche Möglichkeiten, um
Baumaterialien, Formen und Farben individuell aufeinander abzustimmen. Statt trister Einheitsoptik
haben Baufamilien viele Optionen,
um ihr Eigenheim in geschmackvoller Mischbauweise mit Holz,
Ziegeln, Glas, Stahl oder Aluminium bauen zu lassen. Innen sorgen
dann die konsequent verwendeten
Holzwerkstoffplatten für ein angenehmes und ökologisch einwandfreies Wohnklima.
Fazit: Wer glaubt, ökologische
Hightech-Haustechnik, individuelle
Architektur und ein bezahlbarer Preis
schließen sich aus, ist im Irrtum.
Architektenhäuser müssen nicht
unbedingt aus Beton sein. Dieses wurde
in Holzständerbauweise errichtet
Musterhauspark mit 7 Häusern
Wer sich selbst ein Bild von der
Vielfältigkeit moderner Holzbauweise machen möchte, besuche den
NOAH-Musterhauspark im nördlichen Hamburger Umland.
Ob modern, klassisch oder mediterran, jedes Haus wird so individuell
wie seine Bauherren
werden. Eine 3D-Visualisierung ermöglicht Ihnen einen realitätsnahen
Eindruck Ihres neuen Zuhauses.
Natürlich unterstützen wir auch
gerne Ihren Architekten und übernehmen die Bauausführung Ihrer
Immobilie. Unsere eigenen Bauleiter
und Handwerker sorgen hierbei für
eine schnelle und problemlose Umsetzung Ihres Vorhabens.“
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Prognose: Zins- und Steuerhoch
Derzeit ist ein guter Zeitpunkt, um Immobilieneigentum zu erwerben
Dort stehen sieben unterschiedliche
Typenhäusern. Das Spektrum reicht
vom Bungalow bis zum Satteldachhaus mit ausgebauten Spitzboden,
vom Schwedenhaus bis zur toskanischen Villa. Der Musterhauspark
ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet,
auch am Wochenende.
NOAH-Haus GmbH
Buchenkehre 1-3
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Telefon 04123/ 90 00 80
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das eigene haus
Häusern im modernen Bauhausstil
wurden auch mediterrane Stadtvillen
und Einfamilienhäuser über drei bis
vier Ebenen erfolgreich umgesetzt.
„Selbstverständlich profitieren unsere Kunden jederzeit von langjähriger
Erfahrung und kompetenter Beratung sowie einer klimaschonenden
Bauweise“, so Ingo Stoll. „Unsere
hauseigene Architekturabteilung
setzt sich aus erfahrenen Architekten, Bauzeichnern und Hausplanern zusammen, die Ihre Wünsche
und Visionen in die Tat umsetzen
besser bauen
E
Fotos: Stoll Haus
Holzhäuser zum bezahlbaren Preis
Der moderne Holzbau hat viele
Gesichter. Die Fassade kann in Ziegel, Putz
und/oder Holz ausgeführt werden
42
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Wer mit dem Gedanken spielt, Immobilieneigentum
zu erwerben, sollte das nicht auf die lange Bank schieben.
Eigentum wird teurer - mit der Anhebung der Grunderwerbsteuer um 1,5 Prozentpunkte in 2012 verteuert sich
der Hauskauf schnell um den Wert einer Einbauküche.
A
uch an der Zins-Wetterfront
deuten die die Prognosen mittelfristig auf ein Zinshoch.
„Noch ist der Zeitpunkt günstig,“
sagt Barbara Hlubek, Geschäftsführerin und Sachverständige für Baufinanzierung und Fördermittel, „aber
keiner weiß wohin die Zinsen steigen.“ Die banken- und produktunabhängigen Finanzierungsexperten
der TGI Finanzpartner raten daher
zu langfristiger Zins- und Planungssicherheit. Gerade in Verbindung
mit öffentlichen Fördermitteln gibt
es hervorragende Möglichkeiten,
langfristige Zinsbindungen von
20, 30 und 40 Jahren zu vergleichsweise günstigen Konditionen abzuschließen. „In Verbindung mit
den Möglichkeiten zum Tilgungssatzwechsel und Sondertilgungen
passt sich dann das Darlehen Ihrer
jeweiligen Lebenssituation an. So
individuell wie Ihr Leben und Ihre
Wohnträume ist auch die dazu passende Immobilienfinanzierung“, so
Frau Hlubek.
Auch wer in den nächsten Jahren
eine Anschlussfinanzierung für
seine Immobile hat, sollte sich ein
verbraucherorientiertes Angebot
erstellen lassen. „Ein Vergleich zur
Foto: TGI
besser bauen
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Hausbank lohnt sich, ein Bankenwechsel kann sich hier sehr schnell
bezahlt machen“, ist der Rat von
Thomas Gogolok, ebenfalls Geschäftsführer, der auf die Zusammenarbeit mit weit mehr als 100
Banken, Sparkassen und Versicherungen verweist.
Noch besteht kein Grund zur Panik,
aber Finanzierungsentscheidungen
sollten Hausbauer nicht mehr auf
die lange Bank schieben. Seit dem
Hypotheken-Zinstief im September
letzten Jahres haben sich die Konditionen um fast einen Prozentpunkt
erhöht.
Guter Rat muss hier nicht teuer
sein. Die bankenunabhängigen Finanzierungs-Sachverständigen von
TGI Finanzpartner finden für die
Kunden die besten Konditionen,
übernehmen als Partner der Investitionsbank auch die Beantragung
von Fördermitteln und bieten eine
Rundumbetreuung in der ganzen
Abwicklung.
das eigene haus
43
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Raus aus dem
Sanierungsstau
Fenster nach Maß.
Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz
macht sich für Energiewende stark
Unternehmen und Verbände
der Bau- und Energiewirtschaft
haben an die Bundesregierung
appelliert, die Energiewende
im Gebäudebestand entschlossen voranzutreiben und
bieten ihre aktive Mitarbeit an.
D
ie neu gegründete „Allianz für
Gebäude-Energie-Effizienz“ forderte eine strategisch durchdachte
Entwicklung von rechtlichen Rahmenbedingungen, finanziellen Anreizen und Marktimpulsen.
Dazu gehörten vor allem die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) um bis zu 30 Prozent,
die Erhöhung der Förderung von
energiesparenden Sanierungen auf
bis zu 5 Milliarden Euro pro Jahr, die
Optimierung des Energieausweises
und eine kontinuierliche Qualifizierung der Bauexperten.
Die Allianz wird bereits in den kommenden Monaten erste eigene
Maßnahmen ergreifen. Dabei wird
es vor allem darum gehen, den Energieausweis zu einem verlässlichen
Sanierungskompass weiterzuentwickeln, bundesweit den Zugang zu
qualifizierten Fachakteuren zu verbessern und Eigentümer über die
Vorteile des energetischen Sanierens
zu informieren.
Derzeit werden 80 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs für
Stephan Kohler: „Die energetische
Gebäudesanierung kommt bei der Diskussion über AKW-Laufzeiten zu kurz
Rechnet man noch eine weitere
Energieeinsparung von 20 Prozent
bzw. 10 TWh in strombeheizten Gebäuden hinzu, entspräche dies rund
zwei Drittel der in Kernkraftwerken
erzeugten Strommenge in Deutschland im Jahr 2009.
„Deutschland muss raus aus dem energetischen Sanierungsstau“, sagte
Stephan Kohler, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), zum Start der
Allianz. „Die Sanierung des GebäuFotos: dena
Ein qualitativ hochwertiger Energieausweis soll Kosten und Wirtschaftlichkeit
der Maßnahmen klar benennen
Wärme und Kühlung über Erdgas,
Heizöl und Strom bereitgestellt. Mit
Effizienzmaßnahmen kann hier bei
Erdgas und Heizöl eine Einsparung
von 20 Prozent bis 2020 erreicht
werden. Das entspricht 125 TWh,
die nun für die Stromerzeugung genutzt werden können. Findet diese
in hocheffizienten neu zu errichtenden Kraftwerken statt, kann daraus
eine Nettostrommenge von 74 TWh
erzeugt werden.
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debestands hat viele entscheidende
volkswirtschaftliche Vorteile. Sie bewirkt wirtschaftliches Wachstum in
Gewerbe, Handwerk und mittelständischen Betrieben und hat positive
Effekte auf den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig können wir durch energetische
Sanierung das klimaschädliche CO2
viel kostengünstiger vermeiden als
durch viele andere Maßnahmen.
Die energetische Gebäudesanierung
kommt bei der aktuellen Diskussion
über AKW-Laufzeiten und den Ausbau der erneuerbaren Energien viel
zu kurz.“
Die enormen Effizienzpotenziale im
Gebäudebestand werden seit Jahren
nicht ausreichend genutzt. Das will
die Allianz ändern. „Wenn die Bundesregierung die richtigen Signale
setzt, stehen die deutsche Industrie,
die Energiewirtschaft und das Handwerk mit leistungsfähigen Effizienzprodukten und Fachexpertise bereit,
um ihren Teil zur Energiewende beizutragen“, so Kohler weiter.
Ordnungsrecht verschärfen
und vereinheitlichen
Das Ordnungsrecht soll nach Einschätzung der Allianz klare Ziele definieren,
dabei aber technologieoffen sein und
größtmögliche Freiheiten gewähren.
Das im Integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung
(IEKP) formulierte Ziel der Verschärfung der EnEV um bis zu 30 Prozent
muss grundsätzlich beibehalten werden. Die rechtlichen Anforderungen
an Gebäude (EnEV, EEWärmeG) müssen bundeseinheitlich gelten und in
einem Instrument zusammengefasst
werden. In einem ökologischen Mietspiegel müssen energetische Kriterien
Eingang finden.
Förderung ausbauen
und verstetigen
Trotz einiger positiver Ansätze scheut
die Mehrheit der Gebäudeeigentümer bisher davor zurück, in energetische Sanierungen zu investieren.
44
das eigene haus
Die Sanierung des Gebäudebestandes hat eine Menge volkswirtschaftliche Vorteile
Deshalb fordert die Allianz, die
Förderprogramme und steuerlichen
Anreize langfristig auszubauen, zu
verstetigen, zu vereinfachen und
gezielt auf die unterschiedlichen
Eigentümergruppen auszurichten.
Um die Sanierungsrate von 0,9
auf 2 Prozent zu steigern, muss die
Förderung über das CO2-Gebäudesanierungsprogramm bis 2020
schrittweise von kurzfristig 2 auf 5
Milliarden pro Jahr erhöht werden.
Die Förderung zahlt sich volkswirtschaftlich aus: Jeder Euro, den der
Staat für die Sanierung bereitstellt,
löst das acht- bis neunfache an privaten Investitionen aus.
Marktteilnehmer qualifizieren
und Eigentümer informieren
Der entscheidende Hebel, um den
Markt für Sanierungen in Gang zu
bringen, ist die verlässliche Information der Gebäudeeigentümer. Ein
qualitativ hochwertiger Energieausweis soll Kosten und Wirtschaftlichkeit der empfohlenen Maßnahmen
klar benennen. Der Know-howTransfer unter den Fachakteuren im
energetischen Bauen und Sanieren
soll kontinuierlich und flächendeckend ausgebaut werden. Zudem
ist der Aufbau einer bundesweiten
qualitätsgesicherten Expertenliste ein
wichtiges Instrument, um für Orientierung und verlässliche Qualität im
Markt zu sorgen.
Eine bundesweite Motivationskampagne soll Eigentümer und Mieter
über die Vorteile von Energieeffizienz
informieren.
Die „Allianz für Gebäude-EnergieEffizienz“ ist ein branchenübergreifender Zusammenschluss führender
Vertreter aus Industrie, Forschung,
Handwerk, Planung, Energieversorgung und Finanzierung.
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das eigene haus
45
Fotos: Hornbach
Am 19. Juni findet der 3. „Schleswig-Holstein Solarcup“ in Glücksburg statt.
Parallel zum Jugendwettbewerb
der kleinen Solarflitzer findet wieder die Bau- und Energiemesse
naturtec auf dem Gelände von
artefact statt. Dort können auch
Erwachsene Solartechnik und
Elektromobile begutachten und
selber testen.
Am 18. Juni wird erstmals die
„Tour de Flens“ stattfinden. Elektromobile verschiedener Hersteller fahren von Sonderborg einmal
rund um die Flensburger Förde
nach Glücksburg, wo sie auf der
naturtec zu sehen sind.
Elektromobilisten aus Norddeutschland und Südskandinavien
„Die größte ständige Energiespar-Ausstellung Norddeutschlands“
befindet sich bei Andreas Paulsen in Kiel-Wittland. Doch
nicht nur das: „Wir haben auch die größte Heizkörper-Ausstellung
weit und breit“, betont Oliver Tapken. „Wir zeigen insgesamt
an die 60 Heizkörper - mit den BäderWelten zusammen.“
D
Eine barrierefreie Dusche sorgt für mehr Sicherheit und Komfort
sind zum Mitmachen herzlich eingeladen. Für alle Teilnehmer gibt
es eine kostenlose Übernachtung
inklusive Volltanken im neuen
artefact-Gästehaus. Weitere Informationen finden Sie unter www.
artefact.de.
46
das eigene haus
Das Badezimmer gilt schon lange nicht mehr nur als reiner
Waschraum. Vielmehr wurde der Ort der täglichen Körperpflege
zur Wellnessoase umfunktioniert. Dabei spielen Faktoren
wie Komfort und Bequemlichkeit bei der Entscheidung für
eine Badrenovierung eine immer größere Rolle.
I
mmer mehr Hausbesitzer achten
auch eine bodengleiche Dusche,
die nicht nur aus optischen, sondern
auch aus funktionalen Gründen viele
Vorteile hat.
Über den Austausch der alten
Dusch- beziehungsweise Badewanne informiert vom 3.-25. Juni
die Projektschau in den Bau- und
Gartenmärkten von Hornbach.
„Der Trend geht klar zur individuellen Badlösung. Mit unserem
Sortiment können sich die Kunden
ihr ganz eigenes Traumbad gestalten - und das von der Fliese bis
zur Armatur“ so Bruno Schädler,
Konzerneinkaufsleiter Warenbereich Sanitär.
Heimwerker können auf den bestehenden Gegebenheiten in ihrem
Bad aufbauen und beispielsweise
den alten Wasseranschluss weiterverwenden. Während der Projektschau finden Interessierte auf der
Projektschaufläche verschiedene
Komplettsets für Duschen und Badewannen in unterschiedlichen Größen
und Preisklassen. Sie beinhalten die
Duschwanne, Duschkabine, die Füße
und den Ablauf.
Ein bodengleicher Duschbereich
oder eine Duschwanne mit einem
niedrigen Einstieg verleiht dem Badezimmer
ein modernes Aussehen
und lässt die Dusche
größer wirken. Aber
auch die Barrierefreiheit spielt eine wichtige
Rolle. Nicht nur Senioren, auch Erwachsene
und Kinder können so
problemlos und sicher
in die Dusche ein- und
aussteigen. Das Unfallrisiko wird dadurch erheblich reduziert.
In der Projektschau - einer vierwöchigen Messe im Markt - präsentiert
Hornbach vom 3.-25. Juni das Projekt „Dusch-/ Badewanne tauschen“.
In speziellen Vorführungen (immer
freitags von 17-18 Uhr und samstags von 10-11 und 14-15 Uhr)
zeigen die Mitarbeiter, wie die
Duschwanne mit wenig Zeit- und
Kostenaufwand ausgetauscht und
die neue Duschkabine inklusive der
Armaturen montiert wird.
ie 500 m² große EnergiesparAusstellung wird viel von
Heizungsbauern benutzt, um den
Kunden die Objekte „zum Anfassen“ zu zeigen. Ebenso gut können
Bauherren sich hier gemeinsam mit
ihren Architekten informieren.
Die Auswahl reicht von normalen
weißen Raum- und Badheizkörpern
über Modelle in allen Formen und
Farben bis hin zu Designheizkörpern
für anspruchsvolle architektonische
Lösungen. Bestes Beispiel dafür sind
Oliver Tapken präsentiert einen der
rund 60 Heizkörper, die bei Andreas
Paulsen ausgestellt sind
die neuen Modelle Tinos (als kantiger Quarder) und Paros (mit sanft
gerundeten Ecken). „Beiden gemeinsam ist die glatte, durchgängige
Oberfläche ohne sichtbare Nähte“,
so der Fachberater aus den EnergiesparWelten. „Diese besonders
flachen Vertikalheizkörper vereinen
einen hohen ästhetischen Anspruch
mit modernster Technik.“
Dank großer Heizflächen eignen sich
beide Modelle auch für Heizanlagen
mit niedrigen Vorlauftemperaturen.
„Bei uns finden Sie Heizkörper für
alle möglichen Heizvarianten“, ergänzt Oliver Tapken. „Wir haben
auch einen Konvektor, der nur für
Wärmepumpen gedacht ist.“
Ein paar Schritte weiter wird die passende energiesparende Haustechnik
ausgestellt: Solaranlagen, Wärmepumpen, Pelletöfen, Lüftungsanlagen und vieles anderes mehr. Für eine
ausführliche Fachberatung wird eine
Terminvereinbarung unter Telefon
0431/ 5863155 angeraten.
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Duschvergnügen
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Beim „Solarcup“ fahren kleine,
von Jugendlichen selbst gebaute
Solarflitzer um die Wette
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Foto: Purmo
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das eigene haus
47
Foto: Hansen-Marx
Exklusive Ausstellung
für alle Gartenfreunde
„Small Gardens“-Wettbewerb bei der Park & GardenAusstellung vom 9. – 13. Juni
Unter dem Motto „Wasser in kleinen
Gärten“ steht der Gartenwettbewerb
„Small Gardens“, der eines der Highlights
sein wird, wenn zu Pfingsten SchleswigHolsteins größte und älteste Gartenmesse auf dem Lande zum zwölften Mal
ihre Tore öffnet.
D
48
Im Bildband „Deutschlands schönste Privatgärten“ sind 45 der schönsten Gärten mit „Offener
Gartenpforte“ vereint. Es ist eine repräsentative
Auswahl von Traumgärten aus ganz Deutschland – ein Querschnitt durch alle denkbaren
Stilrichtungen.
Auch wenn das Blättern in diesem Buch
schon fast eine Reise ersetzt: Zu besonderen
Terminen im Jahr hat man die Möglichkeit,
selbst vor Ort einen Blick hinter verwunschene Hecken, verwitterte Mauern und filigrane Gartentore zu werfen. Kontaktdaten
und Öffnungstermine der gezeigten Gärten
erleichtern die Koordination des Ausflugs in
die wunderbare private Gartenwelt.
Dort heißen die Besitzer
jeden Besucher »Herzlich
willkommen!«. Mit Liebe
und Leidenschaft haben
sie einzigartige grüne
Paradiese geschaffen,
ihre ganz persönliche
Gartenvision verwirklicht – und möchten
Interessierte daran
teilhaben lassen. Es ist
ein Genuss, die besondere Atmosphäre jedes
einzelnen Gartens auf sich wirken zu lassen.
Dieser zauberhafte Bildband stimmt darauf ein.
Der Bildband mit Fotos von Gary Rogers ist im
BLV-Verlag (ISBN 978-3-8354-0747-1) für 39,95
Euro erhätlich.
Der neuseeländische Fotograf Gary Rogers
spezialisierte sich auf Reise-, Architektur- und
Gartenfotografie weltweit. Viele Jahre war er
fester Fotograf bei der Zeitschrift „Schöner
Wohnen“.
das eigene haus
Privatgärten besichtigen
Bei der Aktion „Offener Garten“ sind 260 Gärten geöffnet
Am dritten Juni-Wochenende heißt
es auch in diesem Jahr: Pforte auf für die
Aktion „Offener Garten“. Mehr als 260
Gärten empfangen Besucher, darunter
50 Gärten, die zum ersten Mal im
Rahmen der Aktion zu besuchen sind.
A
m 18./ 19. Juni öffnen rund 260 Gärten ihre
Pforten. Vom romantischen Rosengarten
mit Glockenblumen und Clematis bis zum Kakteen-Sammlergarten sind die unterschiedlichsten
Gartenstile vertreten. Für Stammgäste der Aktion
dürfte interessant sein, dass dieses Jahr 50 Gärten
zum ersten Mal dabei sind. Hier gibt es also viel
Neues zu entdecken.
Neben dem Erholungswert schätzen viele Gartenbesucher die Möglichkeit, selbstgezogene Ableger
und Jungpflanzen direkt bei den Gartenbesitzern
zu erstehen oder bei Kaffee und Kuchen in blumigem Ambiente zu entspannen.
Ob Schwimmteich, trockene Hanglage, Waldgarten oder kleines Bauerngärtchen: Die offenen Gärten zeigen, was sich aus schwierigen Situationen
mit Kreativität und Weitsicht machen lässt.
Zum dritten Mal laden viele Gartenbesitzer am 2. Juli
von 19-23 Uhr zur „Langen Nacht der Gärten“ ein.
Ganz anders als im hellen Sonnenschein präsentieren
sich Staudenbeete, Teiche und lauschige Sitzplätze in
der Dämmerung. Geißblatt und Nachtkerze entfalten
ihren betörenden Duft, und die Nachtigall sorgt für
musikalische Untermalung. Weiterhin sind bis Oktober jeweils am ersten Sonntag des Monats um
die 30 Gärten zu besichtigen, und zwar am 5. Juni,
3. Juli, 7. August, 4. September und 2. Oktober
2011. Der Eintritt ist überwiegend frei oder gegen
eine kleine Gartenspende.
Das Schöne ist, dass viele der persönlichen Gartenfavoriten mehrmals im Jahr besucht werden
können. So lässt sich eindrucksvoll erleben, wie
die Natur in ihrem Jahreslauf immer neue Gartenbilder zaubert.
Foto: Streppel
GEPFLEGTER GARTEN
Noch mehr Gärten
zum Anschauen
er Wettbewerb „Kleine Gärten – Small
Gardens“ hat sich mittlerweile zum Publikumsmagneten entwickelt. Hier wetteifern
Gartenarchitekten und -designer, Gartenbetriebe und Landschaftsbauer um die Gunst der
Juroren und des Publikums. In wechselndem
Umfeld und in unterschiedlicher Größe präsentieren sie ihre vielfältigen Ideen und Konzepte
zum Thema „Wasser in kleinen Gärten“. Hier
kann der Besucher erleben, wie virtuos das Gestaltungselement Wasser einsetzbar ist; ob im
klassischen deutschen Wassergarten, im holländischen Grachtengarten oder als Mittelpunkt
japanischer Impressionen.
Neben den Ehrenpreisen der Jury und der Presse ist – wie in den Vorjahren – der „Preis des
Publikums“ ausgelobt. Da die Schaugärten den
ganzen Sommer über zu besichtigen sind, können sich an der Wahl dieses Preises nicht nur die
Messegäste, sondern alle Besucher des Gutes
bis in den September hinein beteiligen und dabei noch wertvolle Sachpreise gewinnen. Der
Hauptgewinn ist eine Garten-Kreuzfahrt auf der
MS Deutschland.
Der beliebte Gartenwettbewerb
„Small Gardens“ steht dieses Jahr unter dem
Motto „Wasser in kleinen Gärten“
Während der Park & Garden-Ausstellung vom
9.-13. Juni präsentieren 220 Aussteller ihre
Pflanzen, Produkte und Handwerkskunst. Gezeigt wird ländliche Kultur auf höchstem Niveau
– kurz alles, was Haus und Hof, Garten, Terrasse
und Balkon und deren Besitzer schöner macht.
Auf dem idyllischen Rundgang durch den Park,
Bei der viertägigen Ausstellung über
Pfingsten präsentieren 220 Aussteller ländliche
Kultur auf höchstem Niveau
die Hofanlagen, über die kleine Insel, vorbei an
Pferdeställen und durch den Herrenhausgarten präsentiert sich den Besuchern die ganze
Vielfalt europäischer Garten- und Countrykultur: historische Rosen, Paeonien, Clematis,
Staudenraritäten, mehr als 30 Arten Phlox und
noch mehr Rosen. So viele Gartenbaubetriebe
wie noch nie zeigen ihre schönsten Blumen
und seltenen Pflanzen. Einen Schwerpunkt
bilden dieses Jahr Seerosen, Sumpf- und Wasserpflanzen.
Über 60 Aussteller zeigen Trends im Bereich
Gartenmöbel und Accessoires: vom exklusiven
Gewächshaus und der Laubenbank über den
Gartenbrunnen und -kamin bis hin zum handgefertigten Strandkorb.
Natürlich kommt auch das leibliche Wohl der
Gäste nicht zu kurz. Delikatessen aus Frankreich
und Italien laden den Gourmet zum Genießen
ein. Ländliche Speisen und frisch gebackenen
Kuchen bietet die Gutsküche.
Für musikalische Begleitung auf dem Rundgang
über die Ausstellung sorgt die a-cappella-Gruppe Bidla-Buh aus Hamburg. Und die Kinder vertreiben sich derweil die Zeit beim Baumklettern
oder im Kinder-Garten.
Park & Garden ist vom 9.-13. Juni 2011 geöffnet, Donnestag bis Sonntag von 10-19
Uhr, Montag bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet
14 Euro für Erwachsene, Jugendliche bis 16
Jahre sind frei. Die Homepage lautet www.
park-garden.de.
das eigene haus
49
Vorschau
Westerland
Auslagestellen und Messen
im Norden
Niebüll
Naturtec
Langballig
Artefact, Glücksburg
19. Juni
Flensburg
Föhr
Sörup
Wanderup
Süderbrarup
Eggebek
Treia
Idstedt
Park & Garden
Schleswig
Stockseehof, Stockhof
9. – 13 Juni
Husum
Burg
Eckernförde
Mildstedt
Foto: Bahl
Kropp
Kiel
Schönberg
Heiligenhafen
Rendsburg
Impressum
Carsten Frahm Verlag
24113 Kiel, Hamburger Chaussee 90
Tel. 0431/ 22 02 666
Fax 0431/ 22 02 667
Badestelle im heimischen Garten
Herrlich, so ein Schwimmteich im eigenen Garten!
Ohne Öffnungszeiten, Eintrittsgeld, Lärm, Chlor,
Pommes- und Bierdunst ist er der liebste Platz, um
sich im Sommer zu entspannen. Es hat etwas
paradiesisches, gesäumt von schönen Uferpflanzen
einige Schwimmrunden im eigenen „Natursee“
zu drehen, sich anschließend auf dem sonnenwarmen
Holzsteg niederzulassen, angenehm begleitet vom
Heide
Immobilie als
wertstabile Anlage
Kellinghusen
Artikel, Berichte, Beilagen usw.
die namentlich gekennzeichnet sind,
entsprechen nicht unbedingt der
Meinung von Redaktion und Verlag.
Für unverlangt eingesandte Artikel
und Bilder entstehen weder Honorarverpflichtungen noch Haftung.
Alle Beiträge, Abbildungen und Anzeigenlayouts sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich
zugelassenen Fälle ist eine Verwendung
ohne Einwilligung des Verlags strafbar.
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das eigene haus
Foto: LBS
Großenaspe
Bad Schwartau
Bad Segeberg
Lübeck
Itzehoe
Henstedt-Ulzburg
Quickborn
Bad
Oldesloe
Elmshorn
Norderstedt
Hemmoor
Prisdorf
In Folge der Finanzkrise und mit Blick auf die anziehende
Inflation wissen immer mehr Menschen die Immobilie
als wertstabile Anlage zu schätzen. Die eigenen vier
Wände sind und bleiben die beliebteste Altersvorsorge
der Deutschen. Dank vergleichsweise niedriger
Darlehenszinsen ist der Sprung ins Eigenheim momentan
für viele Bauherren und Käufer machbar.
Oldendorf
Stade
Bremervörde
Pinneberg
Ahrensburg
Ratzeburg
Wedel
Hamburg
Talkau
Glinde
Bergedorf
Schwarzenbek
Tostedt
Tipps zur Sanierung
Neustadt
Neumünster
Glückstadt
Foto: DBU
Verteilung:
Bei Baufachgeschäften, Banken, Möbelhäusern und Gartencentern. Zusätzlich
bei den führenden Messen in Hamburg
und Schleswig-Holstein.
Eutin
Auslagestellen:
Layout: rh-nordic
Erscheinungsweise:
i.d.R. am ersten Freitag des Monats
Plön
Nortorf
Brunsbüttel
Georg Dzierzon
Tel. 0431/ 26 099 453
[email protected]
Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG
24211 Preetz / Holstein
Hamweddel
Marne
Anzeigen:
Ben Dietze
Tel. 0431/ 22 02 668
[email protected]
Es gilt die Preisliste 12 vom Okt. 2009
Tellingstedt
süßen Blütenduft, dazu vielleicht ein leckeres Eis
zu genießen und dem munteren Vogelgezwitscher
zu lauschen.
In der Sommerausgabe lesen Sie über die Badestelle
im heimischen Garten. Zudem erfahren Sie konkretes
über die Teilnehmer beim Wettbewerb „Small
Gardens“, der dieses Jahr unter dem Motto „Wasser
in kleinen Gärten“ steht.
www.daseigenehaus.de
Redaktion und presserechtlich
verantwortlich für den Inhalt:
Carsten Frahm
[email protected]
Oldenburg
Lütjenburg
Neu Wulmstorf
Buchholz
Geesthacht
Harburg
Stelle
Adendorf
Die Kampagne „Haus sanieren – profitieren“
unterstützt Hausbesitzer beim Energiesparen mit
einem kostenlosen Energiecheck. Speziell geschulte
Handwerker zeigen Hausbesitzern, wie es um den
energetischen Zustand ihrer Immobilie steht. Die
Handwerker begutachten das Eigenheim, machen
einen kurzen Check und überreichen dem Hausbesitzer
eine Broschüre mit Hinweisen zu den nächsten
Schritten. Dazu zählt auch eine Übersicht über die
Förderprogramme.
Lüneburg
Home & Garden
Das Bau- und Wohnmagazin erscheint am ersten Freitag im Monat.
Die Sommer-Ausgabe ist ab 1. Juli 2011 erhältlich.
Derby-Park, Klein Flottbek
23. – 26. Juni
das eigene haus
Die Adressen der regionalen Auslagestellen finden Sie unter www.daseigenehaus.de
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Die Mitm
2011
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V o ge l d
© NABU 2011, Fotos: Florian Möllers, Pixelio/A. Ströbel, Fotolia/twixx, NABU
GARTEN
OASEN
Viele Tipps
für Ihre Gartenoase
Gewinnspiel
mit tollen Preisen
Einsendeschluss
31.8.2011
www.vogel-des-jahres.de
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