12. Jhg. Juni 2011 www.daseigenehaus.de Das Bau- & Wohnmagazin für Ihre Region TAG DER ARCHITEKTUR Referenzbauten in Hamburg und Schleswig-Holstein modernisieren Raus aus dem Sanierungsstau, rein in die Energiewende GEPflegter garten Die Aktion „Offener Garten“ lädt ein zum Besuch hm E e n TMit S O um z K Foto: GarVida S On L N e Foto: Bernd Perlbach 4 Inhalt Foto: Christiansen TAG DER ARCHITEKTUR Foto: massivhaus-hamburg.de 42 Foto: NOAH Foto: Stoll Haus 7 Modernes Stadthaus im Lübecker Villenviertel 8 Umbau und Erweiterung einer Einliegerwohnung Baufinanzierung 9 Leben auf dem Wasser: Hausboot auf dem Eilbekkanal 10 Bandreißer Hof wurde originalgetreu neu aufgebaut 11 Sanierung und Aufstockung eines Hamburger Stadthauses 12 Erweiterung der Beruflichen Schulen in Bad Segeberg 13 Ökologischer Bau der Kindertageskrippe „Grönhorst“ 14 Gemeindehaus-Neubau für die Kieler Ansgarkirche 16 Labor-, Büro- und Logistikgebäude in Tornesch 17 NordseeCongressCentrum auf dem Messegelände Husum 18 Klare Backsteinkuben: Mensa-Neubau in Niebüll 19 Begegnungsstätte und Beratungsstelle in Ahrensburg 20 Kindertagesstätte der Musik- und Kunstschule Lübeck 21 Erweiterung des Schulzentrums in Satrup 22 Bürogebäude mit besonderer Ausstrahlung in Flintbek 23 Norderstedter Wohnanlage mit Innenhof-Spielplatz 24 Bordesholmer Rathaus hat Polizeistation integriert 25 Grundschule in Horst als zweigeschossiges Passivhaus 26 BMW-Niederlassungen in Wandsbek und in der City-Süd 27 Eimsbütteler Mehrgenerationenhaus als Passivhaus 28 Sport- und Begegnungspark am Kieler Ostufer 29 Erweiterung der Gemeinschaftsschule Schwentinental 30 Zahnarztpraxis über drei Etagen in Kiel-Suchsdorf 31 Innenausbau einer Kaffeerösterei im Schanzenviertel 32 Neuausrichtung der Lutherkirche in Neumünster 33 Gewerbebau in Pinneberg für Büros und Produktion 34 Kita der Kirchengemeinde in Hamburg-Eimsbüttel 35 Pilotprojekt „Stadthaus am Ostseefjord-Schlei“ 36 Bürogebäude-Neubau an der Langenhorner Chaussee 37 Business-Lounge an der Kieler Sparkassenarena BESSER BAUEN 43 das eigene haus 4 Energetisch optimierter Neubau in Kronshagen 6 Einfamilienhaus in Holzahmenbauweise in Fahrdorf 38 2 38 Wohnen wie im Urlaub: Toskanahaus im Hamburger Umland 40 Barrierefreier Bungalow - fürs Alter „vorgebaut“ 41 Das Modellvorhaben „Auf dem Weg zum EffizienhausPlus“ 42 Ökologisch und ökonomisch überzeugende Holzhäuser 43 Massivhäuser, so individuell wie Sie selbst Immobilienfinanzierung Vermögensmanagement | Altersvorsorge Versicherungen | Geldanlagen & Banking | Unternehmensberatung Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, Architekten und Ingenieure prägen über ihre Werke die gesellschaftlichen Vorstellungen von Baukultur und Technologie, ihre Werke sind grundlegende Voraussetzung menschlichen Zusammenlebens. Sie wirken auf unser Befinden, auf unsere Vorstellung von Gestaltung und Raum, von Materialität und Farbe zurück. Architekten und Ingenieure tragen dadurch ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, insbesondere ihren Auftraggebern gegenüber. Der „Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst“ gibt dem planenden, gestaltenden und konstruierenden Berufsstand die Möglichkeit, jüngst fertig gestellte Bauwerke der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Der 1964 ins Leben gerufenen Architektenkammer Schleswig-Holstein sind im Jahr 1981 die beratenden freiberuflichen Ingenieure zu einer gemeinsamen Architekten- und Ingenieurkammer beigetreten. Das 30-jährige Bestehen ist Anlass, in diesem Jahr einen gemeinsamen „Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst“ zu begehen. Was kann ich mir leisten? Wie profitiere ich von den Fördergeldern? Wie berechne ich meine Finanzierung? Seminar: Donnerstag, 30. 2011, 19 19 UhrUhr 27. Juni Januar 2011, banken- und produktunabhängig, telefonische Anmeldung erforderlich, Dauer ca. 2 Stunden TELEFON: 0431 / 908 999-0 www.baufi-seminare.de Jetzt kostenlo s anmelde n! Architekten und Ingenieure öffnen mit ihren Bauherren ihre Bauwerke, erläutern den Weg von der Planung bis zur Fertigstellung und führen durch die Werke – an keinem anderen Tag ist die Leistung des planenden Berufsstandes derart präsent. Zum „Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst“ lade ich herzlich ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, Architektur und Ingenieurbaukunst zu erleben. Ihr Uwe Schüler MODERNISIEREN 44 Raus aus dem Sanierungsstau - rein in die Energiewende 46 Solarcup und Energiemesse in Glücksburg/ Flensburg 46 Barrierefreie Dusche sorgt für Sicherheit und Komfort 47 Designheizkörper für anspruchsvolle Architekturlösungen GEPFLEGTER GARTEN 48 Die Aktion „Offener Garten“ lädt ein zum Besuch 49 „Small Gardens“-Wettbewerb bei Park & Garden-Ausstellung Präsident der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein ECK & OBERG GmbH & Co. KG Termin der Aktionstage ist am Wochenende 25./ 26. Juni. Auf den folgenden Seiten sehen Sie einen Ausschnitt aus dem Gesamtprogramm. Direkt zu den Referenzobjeten sehen Sie die Anzeigen der maßgeblich am Bau beteiligten Firmen. Übersichten mit allen Teilnehmern und konkreten Besichtigungsterminen am „Tag der Architektur“ stehen auf den Internetseiten www.aik-sh.de und www.akhh.de. Bremen | Kiel | Hamburg Düsternbrooker Weg 75 | 24105 Kiel [email protected]. www.eck-oberg.com Fotos: Christiansen TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Neues Wohnen im alten Quartier 50er Jahre Altbau musste für energetisch optimierten Neubau weichen Ein Beitrag zur demografischen Erneuerung bestehender Siedlungsquartiere ist der Neubau der Familie Kohl. Für dieses Haus wurde ihnen auf der NordBau 2010 der SonderInnovationspreis der Landesbausparkassen verliehen. D as Grundstück liegt in einem alten gewachsenen Siedlungsquartier in Kronshagen. Für den Neubau des energetisch optimierten wurde das bestehende Gebäude aus den 50er Jahre abgerissen. Das 180 m² große Wohnhaus ist ein schlichter, rechteckiger Baukörper mit Satteldach. Das auskragende Dach der Doppelgarage verbindet die beiden Baukörper optisch miteinander und bildet so einen geschützten Eingangsbereich aus. Zur nördlichen Straßenseite hin wirkt das Haus mit einer tiefer gezogenen Traufe und nur wenigen Fensteröffnungen geschlossen. Zur Süd- und Gartenseite jedoch öffnet es sich mit großzügigen Glasflächen über zwei Geschosse. Teilflächen der Fassade wurden in Materialstärke und Farbe abgesetzt, verbinden so Fensteröffnungen miteinander und gliedern die Fassade. „Auch im Inneren wurde auf eine klare Gliederung und Formspra- che Wert gelegt“, sagt Architekt Per Christiansen. So verschwinden Einbauschränke in Küche und Flurbereich in eigens dafür geplanten Nischen. Im Dachgeschoss wurde anstatt einer konventionellen Brüstung eine halbhohe Regalkombination mit integriertem Wäscheabwurfschacht platziert. Die Räume im Dachgeschoss sind offen bis in den First. In den Kinderzimmern entstanden dort auf eingezogenen Deckenebenen Schlafkojen. Ausgestattet mit einer zentralen Lüftungsanlage, wird das Gebäude von einer Holzpelletheizung und einer Solaranlage beheizt. Die Einbauschränke in Küche und Flur verschwinden in eigens dafür vorgesehene Nischen seit 1925 Bedachung - Zimmerei GmbH & Co. KG Steildach / Flachdach Fassadenverkleidung Reparaturservice Bauklempnerarbeiten Energieberatung · Holzbau Durch großzügige Glasflächen zur Sonnenseite wirken die Wohnräume geräumig und hell Krummredder 35 · 24539 Neumünster Tel. 04321 - 976 970 · Fax 04321 - 976 97 15 www.dachdeckerei-beyer.de MAURERARBEITEN PUTZARBEITEN STAHLBETONARBEITEN NEUBAU UMBAU REPARATUR ERWIN KARSTENS - BAUUNTERNEHMUNG AM JÄGERSBERG 14 24161 ALTENHOLZ TEL 0431364589-0 FAX 0431 36458999 [email protected] 4 das eigene haus das eigene haus 5 TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Innen höchste Wohnqualität Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise in Fahrdorf Fotos: Christian Burmester Fotos: Kurobau Dieser formal-konsequent geplante Entwurf in Holzrahmenbauweise steht in einem Neubaugebiet in Fahrdorf an der Schlei. Die Architekten Alexander Kubiessa und Michael Rothe reduzierten ihren Entwurf auf klare Linien und hohe Funktionalität. D Blick von der Galerie in das Wohnzimmer und durch die zweigeschossigen Glaselemente ie Raumaufteilung ist klar gegliedert durch die Anordnung der Räume. Die Wohnräume richten sich nach Südwesten aus, die funktionalen Räume sind zur Nordseite angeordnet. Die schlichte, geradläufige Treppe betont diese formale Trennung der Räume. Die über zwei Geschosse laufenden Glaselemente zur Südseite machen den bis zum First geöffneten Wohn- und Essbereich zum veritablen Wohnereignis. Ganztägig ist eine beeindruckende Durchlichtung der Räume gegeben. Bewegliche Fassadenelemente können je nach Sonneneinstrahlung für ausreichend Verschattung sorgen. Die Geschosse verbindet eine Galerie, durch die sich interessante Blicksituationen ergeben. Platz ist in der kleinsten Lücke Moderner Neubau zwischen alten Villen im Lübecker Stadtteil St. Jürgen Die erhöhte Dachgeschosskonstruktion mit erhöhten Drempelwänden unterstützt die großzügige Raumatmosphäre im Obergeschoss. Durch die Drempelfenster bieten sich auch hier spannende Sichtbeziehungen nach draußen. Der Wandaufbau ist hochgedämmt und mit einer wertigen, langlebigen Holzfassade verkleidet. Die waagerechte Verkleidung mit Schattenfu- Der Wandaufbau des Holzrahmenhauses ist hochgedämmt, die zweitgemäße Holzfassade waagerecht verkleidet genbindung wirkt leicht und zeitgemäß. Die spezielle Behandlung des Fassadenholzes sorgt dauerhaft für ein einheitliches Bild. Konstruktiv und energetisch ist dieser Holzrahmenbau als „KfW-Effizienzhaus 70“ umgesetzt worden. Eine solare Warmwasseraufbereitung gehört zum Standard. Die Verwendung des Baustoffes Holz erfüllt die heute wichtigen Aspekte des Klimaschutzes. Als nachwachsender, CO2-neutraler Baustoff erfüllt er die ökologischen und nachhaltigen Anforderungen besser als jeder andere Baustoff. Holz nutzt Sonnenenergie, speichert Kohlenstoff, absorbiert Luftschadstoffe, benötigt wenig Verarbeitungsenergie, bietet optimale Wärmedämmung und -speicherung, ist recycelbar und ein natürliches Raumklima. Das neue Zuhause der Familie Brüning liegt im von Altbauten dominierten Stadtteil St.-Jürgen in Lübeck. Unter geschickter Ausnutzung des Baurechts schiebt sich das Gebäude in eine schmale Lücke. „ M aterialität, Höhen und Proportionen der umgebenden Bebauung werden in der Form des Baukörpers und in der Fassadengestaltung aufgenommen, und in eine zeitgemäße Formensprache übersetzt“, definiert Architekt Martin A. Müller (mm architekten). „Türen und Fenster werden durch Klinkeremente eingefasst. Durch den Kontrast zum weißen Putz entsteht auf kostengünstige Art die besondere Prägnanz der Fassadengestaltung.“ Auf Wunsch der Bauherren entstand ein offenes Erdgeschoss als Ort für gemeinschaftliches Familienleben. Durchblicke verbinden die einzelnen Bereiche und schaffen Großzügigkeit. Sowohl in der Küche als auch im Wohnbereich ist der enge Bezug zum Garten entscheidend für die Wohnqualität. Kinderzimmer, Elternschlafzimmer und Bad befinden sich im ersten Obergeschoss. Auch hier ist Flexibilität maßgebend. Die Kinderzimmer lassen sich durch eine große Schiebetür zusammenschalten. Ein über alle drei Geschosse offener Treppenraum verbindet die verschiedenen Wohnbereiche. Hierüber gelangt man auch ins Dachgeschoss, das mit seiner galerieartigen Bibliothek und den zwei Dachterrassen für die Familie einen ganz besonderen Ort bildet. Zwei große Oberlichter sorgen von hier Im Dachgeschoss befindet sich die galerieartige Bibliothek und zwei Dachterrassen Tischlerei n COLOR & Design ringe b r i Malerei-Meisterbetrieb W Leben s n i Farbe Treppenbau Inh. S. Malter KUROBAU.de Architektur. Handwerk ● Dekorative Wandgestaltung ● ● Ausführung sämtlicher Maler- und Tapezierarbeiten ● Fußbodenverlegearbeiten ● Wärmedämmverbundsysteme Büro Kiel Holzkoppelweg 33 24118 Kiel Tel: 0431/2200640 6 das eigene haus Büro Hamburg Eichenstrasse 85 20255 Hamburg Tel: 040- 320 351 55 ● COLOR & DESIGN | Malermeister Sascha Malter Mastkobener Weg 50 j | 23730 Pelzerhaken Tel.: 04561 - 52 79 25 | Fax: 04561 - 52 79 48 www.colorunddesign.de | email: [email protected] Individuelle Einzelanfertigung Serienfertigung für Wohnanlagen Fachmännische Montage vor Ort Umweltfreundliche Oberflächenbehandlung Geländerausführungen nach Wunsch von stilvoll bis modern Unverbindliches Angebot www.heyden-treppenbau.de [email protected] ● Besuchen Sie unsere Treppenstudios Krempelsdorfer Allee 23556 Lübeck Rudolf-Diesel-Straße 23 23617 Stockelsdorf Tel. 0451-2036660 ● ● ● ● das eigene haus 7 TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Hausboot am Eilbekkanal her er vorh nach Fotos: Eckhardt Beim Neubau dieses Hausbootes wurden bewusst dynamische, Mobilität suggerierende Gestaltungselementen aus dem Schiffsbau ferngehalten. Stattdessen versuchte das Architektenbüro „sprenger von der lippe“ über Materialitäten, Konstruktion und Haptik eine Verbindung zum Maritimen herzustellen. „ Kleine Einliegerwohnung – großzügig und hell L eitmotiv für das Geschoss auf Wasserniveau ist ein über die Jahre vom Wasser bearbeiteter und patinierter Schiffsrumpf“, erklärt Dipl.-Ing. Architekt Oliver von der Lippe. „Dessen aus Spanten und Planken zusammengesetzte Bauweise wird durch das Wechselspiel mit den Elementen zum Leben erweckt.“ Umbau und Erweiterung im Lübecker Villenviertel St. Jürgen In Lübecks Villenviertel St. Jürgen sollte ein aus den 80er Jahren stammender Anbau saniert und ergänzt werden. Für dieses Planungsgebiet gilt eine Erhaltungssatzung. Die geplanten Maßnahmen müssen mit den Behörden besonders abgestimmt werden. „ E ine Erweiterung über den Bestand hinaus war nur geringfügig möglich, da die gartenseitige Flucht nicht überschritten werden Holzbau · Innenausbau · Sanierung Wärmedämmung · Dachbau Walkmühlenweg 4 · 23560 Lübeck · Tel. 04 51 / 5 65 91 · Fax 04 51 / 5 05 16 29 durfte“, erläutert Architekt Frank Eckhardt. „Die marode Gartenverglasung wurde durch eine StahlGlas-Konstruktion mit einer Dreifachverglasung ersetzt. Dank einer speziellen Sonnenschutzverglasung bleiben die Temperaturen auch im Sommer angenehm.“ Die beiden Dachflächen wurden als Gründach mit einer Aufsparrendämmung ausgeführt. Für Bad und Flur wurden zwei Glas-Oberlichter angeordnet. Aufgrund der unterschiedlichen Erdgeschoßebenen im Altbau und im Anbau kann in einem Teil des Wohnraumes eine großzügige Höhe von 3,50 Meter erreicht werden. ● ● ● Alt Herrenwyk 1a 23569 Lübeck Tel.: 0451 / 30 67 61 Fax: 0451 / 30 92 27 [email protected] www.westphal-galabau.de Nauanlagen Gartenpflege Dachbegrünung Erdarbeiten Plattenarbeiten Teicharbeiten Pflasterarbeiten Winterdienst Natursteinarbeiten Zaunarbeiten Pflanz- und Baumschneidearbeiten ■ ● ● ● ● HOCHBAU Maurerarbeiten Putzarbeiten Trockenausbau Stahlbeton Betonsanierung Fliesenarbeiten Der Grundriss mit großer Wohnküche und Schlafzimmer wird durch das kleine Bad gegliedert. Die Dusche schiebt sich als Halbzylinder in den Raum. Das Bad erscheint als „Einbaumöbel“, da es über eine Glasfuge von der Decke getrennt ist. Die Deckenschalung und neuen Holzbalken wurden holzsichtig weiß lasiert, der neue Holzdielenfußboden mit weiß pigmentiertem Öl behandelt. So wirkt die relativ kleine Wohnung (ca. 50 m²) großzügig und hell. Die zu erhaltende Außenwand wurde nur geringfügig verlängert, so dass diese nun wie eine Scheibe wirkt. Die Wand wurde rot geschlämmt, der Anbau ist nun als neuzeitliche Ergänzung erkennbar. Alle Decken und Wände wurden angemessen gedämmt. Eine Gastherme im angrenzenden Keller versorgt die Wohnung mit Wärme und Warmwasser. Kroker Matthiessen & Bau-GmbH ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ das eigene haus Meisterbetrieb Am Flugplatz 4 23560 Lübeck-Blankensee ■ ■ 8 Fotos: sprenger von der lippe Leben auf dem Wasser hat einen besonderen Reiz – in Hamburg wurde es umgesetzt F. Brüshaver: 0160 - 9938 2513 Telefon (0451) 50 40-340 oder -341 Fax (0451) 50 40-434 [email protected] Im großzügig verglasten Obergeschoss befinden sich Küche und Essbereich sowie zwei Terrassen Das untere Geschoss des Liegers misst 20x6 Meter. In den geschlossen Wandbereichen wird das Stahlskelett auf der Außenseite mit Corten-Stahlplatten verkleidet, deren natürliche rot-orange Färbung sich abhängig von Wetter, Tages- und Jahreszeiten verändert und dem Korpus eine lebendige Patina verleiht. Die gläserne und offene Ausbildung des oberen Geschosses steht in bewusstem Kontrast zur warmen Anmutung des unteren Gebäudeteils. Auf den Corten-Stahlkörper werden vier vorgefertigte, transportable BoxModule aufgestellt und miteinander zu einer Raumeinheit verbunden. Die ausgekreuzte Stahlkonstruktion ist mit Klarglas und mattiertem Indu-strieglas verkleidet. Während die untere Ebene die halböffentlichen und privaten Räume wie Wohnzimmer, Arbeitsraum und Schlafzimmer beherbergt, sind die öffentlicheren, vorwiegend tagsüber genutzten Funktionen wie Essbereich und Küche in den Glasmodulen organisiert. Obere und untere Ebene werden an der Wasserseite durch einen Luftraum miteinander verbunden. Wie auch die offenen Bereiche der Terrassen ermöglicht dieser Luftraum gezielte Blickbeziehungen zwischen den Geschossen. Auf die speziellen Anforderungen hinsichtlich Aufbau, Transport und Wartung ist während des Entwurfsprozesses besonderes Augenmerk gelegt worden. So sind die Baukör- Das Traumhaus Ihres Kunden... ... ... ... ... hat unsichtbare Rohre. hat eine sparsame Heizung. hat ein angenehmes Klima. und arbeitet mit wenig natürlicher Energie. www.aufderhart.de Die untere Etage beherbergt Wohnzimmer, Arbeitsraum, Schlafzimmer und eine weitere halbüberdachte Terrasse per der unteren und oberen Ebene vollständig vorfabrizierbar. Der Corten-Stahlrumpf kann im Ganzen auf einer Werft gefertigt und gewartet werden. Er entspricht den in der Auslobung angeführten Anforderungen und ist auf dem Wasser transportierbar. Jedes der vier Glasmodule ist für sich stabil oder während des Transports auf dem LKW zusätzlich ausgekreuzt. Die Boxen werden am Liegeplatz einzeln von einem mobilen Kran auf das untere Geschoss aufgestellt und dort mit diesem und untereinander verbunden. Der Entwurf versucht durch die Verwendung von Industriematerialien Bezug zum Schiffsbau herzustellen – gleichzeitig über Transparenzen, Auflösung und Belebung der Oberflächen Verbindung zur Uferzone, zum Wasser und zum Grün aufzubauen. Das verstehen wir und noch viel mehr. Fragen Sie uns doch! Ihr Kontakt: Sigrid Sommer Tel. 040 / 66 99 06 –15 das eigene haus 9 Sanierung und Aufstockung eines kleinen Stadthauses am Katharinenfleet Es ist ein denkmalwertes Gebäudeensemble aus traditionellen Bauernhöfen. Die Häusergruppe liegt zurückgesetzt und gut versteckt hinter Bäumen und Büschen am Ortsausgang von Hetlingen in der Haseldofer Marsch. An der Nahtstelle zwischen Hamburger Altstadt und Hafencity wurde 1902 gegenüber der Speicherstadt ein Stadthaus mit Backstube errichtet. Es ist das mittlere Haus eines Gebäudetrios, das direkt an die Katharinenkirche anschließt. Mit nur vier Vollgeschossen und der Grundfläche von 64 m² ist es das kleinste der drei Gebäude. D er Bandreißer Hof, das mittlere der drei parallel angeordneten Reetdachhäuser, wurde um 1875 gebaut und ein Vierteljahrhundert später nach hinten, zur eingedeichten Elbe hin, um Wohnräume erweitert. Anstatt das marode Gebäude komplett abzureißen, wurde gerettet was zu retten war Erhalten ist die historische, sehr eindrucksvolle Ständerkonstruktion des Scheunentrakts, wo heute in einer Art Privatmuseum die Werkzeuge und Produkte eines untergegangenen Handwerks untergebracht sind. „Bandreißer“ nannte man einst Weidenflechter und Hersteller von Butterfässern, wie sie in Hetlingen zahlreich zu finden waren. Umwickelt und zusammengehalten wurden die Fassdauben damals von gespaltenen Weidenzweigen. Fast wäre die Idylle zerstört, das marode Gebäude abgerissen und der Baugrund mit Häusern eines Projektentwicklers neu genutzt worden. Das aber hätte die Nachbarn sehr geschmerzt. Kurzerhand entschloss sich deshalb die Familie Ostmeier, das Anwesen zu erwerben, zu sanieren und sich um die Hinterlassenschaften der Bandreißer zu kümmern. So betraute man das Hamburger Büro D|E| Duensing Edye Architekten mit der Aufgabe, am Bandreißer Hof zu retten, was zu retten war, und alles andere gemäß den energetischen und funktionalen Anforderungen an zeitgemäßes Wohnen so originalgetreu wie möglich neu aufzubauen. Die Architekten des Teams D|E| sind Spezialisten für den Umgang mit Bestandsbauten und historischer D ie Bestandsfassade ist detailreich und mit Ornamenten und Keramik belegt. Im Inneren überraschen vollständige Stuckdecken, historische Bodenbeläge und liebevolles Handwerk in Tischler- und Schlosserarbeiten. Architektur. Nimmt man Einblick in ihre Referenzliste, gewinnt man den Eindruck, als würden sie die Baulust privater Auftraggeber geradezu anstacheln. Manches der alten Häuser, die sie saniert, restauriert, modernisiert oder erweitert haben, könnte mühelos als Location einer Fernsehserie taugen. Ein neues Haus kann auf ehrliche Weise ganz schön alt aussehen, Der Hof, zuvor auf einem Feldsteinfundament stehend, erhielt einen gedämmten Bodenaufbau wenn genügend prägende Substanz erhalten wird. Ein neues Reetdach verhindert nun, dass die Balken der Scheunenhalle vermodern. Das Gebäude, zuvor auf einem Feldsteinfundament stehend, erhielt einen neuen, gedämmten Bodenaufbau. Schritt für Schritt wurde die Substanz des Wohntrakts abgerissen und mit den gleichen Materialien – Klinkermauerwerk und Holz – neu errichtet. Wichtig war, während der Bauzeit das Tragwerk abzustützen und für Windschutz zu sorgen. Im Bandreißer Hof sind nun auch zwei hübsche Wohnungen und das Privatbüro der Hetlinger Bürgermeisterin untergebracht. Die zwei Möpse der Eigentümer sorgen für Sicherheit und Ordnung, aber nicht für Ruhe. Wie charakterisierten die Architekten doch gleich dieses ihr Projekt? „Romantik und Aktualität“. Die alten Raumstrukturen, Holzfußböden und vollständigen Stuckdecken blieben erhalten Die vorhandenen Raumstrukturen sind auch heute gut als Bürogebäude nutzbar. Eine besonders hohe Qualität hat der Raumverbund vom Erdgeschoss und belichtetem Keller. Hier befanden sich früher Backstube und Verkaufsraum. Die neuen Besitzer erwarben im Jahr 2007 das Haus mit dem Wunsch, das zum Abriss freigegebene Gebäude zu erhalten. Ein neues Konzept wurde erarbeitet: Die vier Vollgeschosse des Hauses und der Keller sollte behutsam saniert werden. Die Bestandsfassade wurde aufgearbeitet, verlorene Elemente (wie Balkone) rekonstruiert. Gleichzeitig wurde das Haus in moderner Formensprache um zweieinhalb Geschosse aufgestockt, um auch großzügige Raumzonen anbieten zu können. „Die Lage inspirierte uns zum leitenden Entwurfsgedanken“, sagt Architektin Laura Jahnke. „In dem Gebäude treffen historisch detailreiche und modern schlichte Fassadenansichten aufeinander. Nur durch eine skulpturale Ausführung der Aufstockung kann die Baulücke geschlossen werden. Die Traufhöhe des rechten höheren Nachbarn wird mit der niedrigeren Linken in Verbindung gebracht.“ Die Materialität des Neubaus ergibt sich aus dem Bestandsgebäude. Das Spiel zwischen Putz und Glasflächen findet sich in den ruhigen, großzügigen Fassadenteilen wieder. Die dichte, feine und handwerklich aufwändig gestaltete Fassade des Bestandshauses wirkt wie ein kost- bares Gewebe. Sockel, Bestandsfassade und Aufstockung werden Ton in Ton zu einem neuen Ganzen gefügt. Bei der Sanierung wurden die inneren Qualitäten des Hauses aufgearbeitet. Die Raumstrukturen, Fußböden und Stuckdecken blieben erhalten. Der ehemalige Licht- Baugeschäft Maurermeister ● ● ● www.duensing-edye.de 10 das eigene haus Maurer- und Reparaturarbeiten Sanierung historischer Gebäude Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern Maurermeister Oliver Rickert Im Grabenputt 13 25492 Heist Tel. 04122 - 4 73 21 Fax 04122 - 90 89 66 [email protected] Das mittlere dieser drei Stadthäuser wurde um zweieinhalb Geschosse aufgestockt schacht wurde geschlossen. Die neue Raumzone ist in moderner Formensprache detaillos und ruhig gestaltet. Tischlerei EDEL & STAHL Treppenbau Hanseaten - Werkstatt - GmbH ● ● ● Möbelbau · Metallinnenausbau · Fenster · Türen Messing-, Kupfer- und Edelstahlverarbeitung Sonderkonstruktion für Haus und Boot ● ● Wasserstrahlschneidetechnik schneiden von Alle Metalle, Glas, Naturstein, Holz und Kunststoffe Dampfschiffweg 11 · 21079 Hamburg Tel. 040 - 18 07 87 57 · Fax 040 - 18 07 87 59 [email protected] · www.edelundstahl.de TAG DER ARCHITEKTUR Bandreißer Hof in Hetlingen wurde so originalgetreu wie möglich neu aufgebaut Fotos: Hagen Stier Altes bewahren statt abzureißen Fotos: Christian Marquart TAG DER ARCHITEKTUR Romantik und Aktualität ● Individuelle Einzelanfertigung Serienfertigung für Wohnanlagen Fachmännische Montage vor Ort Umweltfreundliche Oberflächenbehandlung Geländerausführungen nach Wunsch von stilvoll bis modern Unverbindliches Angebot www.heyden-treppenbau.de [email protected] ● Besuchen Sie unsere Treppenstudios Krempelsdorfer Allee 23556 Lübeck Rudolf-Diesel-Straße 23 23617 Stockelsdorf Tel. 0451-2036660 ● ● ● ● das eigene haus 11 us Mitteln des Konjunkturprogramms II des Bundes wurde die Fassade der Klassen- und Fachräume im Erd- und Obergeschoss energetisch saniert. Die vorhandene Fassade wurde gegen vorgefertigte Elemente in hochgedämmter Holzrahmenbauweise ausgetauscht. Die Aufstockung des Schulgebäudes wurde ebenfalls in Holzrahmenbau- Im Zuge der Baumaßnahme erhielt das Gebäude ein neues Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung weise ausgeführt. Auf ca. 520 m² entstanden drei neue Klassenräume, zwei Fachräume sowie ein neuer Lehrmittelraum. Die Fassade im Bereich der Erweiterung wurde als Pfosten-RiegelKonstruktion ausgeführt und trägt mit ihrem hohen Glasanteil zur hervorragenden Belichtung bei. Durch die Verwendung vorgefertigter Holzelemente war die Bauzeit extrem kurz. Obwohl erst im Dezember 2009 der Planungsauftrag an Meyer Steffens Architekten und Stadtplaner BDA erteilt wurde und mit Beginn der Sommerferien 2010 die umfangreiche Altlastenbeseitigung im ersten Bauabschnitt beginnen konnte, wurden bereits im Dezember 2010 die Klassenräume des letzten von vier Bauabschnitten an die Schule übergeben. Die vorhandene Stahlbetondecke über dem Erdgeschoss wurde hier durch eine Brettstapeldecke aus Holz ersetzt. Die aussteifenden Wände wurden in Holzrahmen-Bauweise hergestellt, die übrigen Raumwände wurden in Leichtbauweise ausgeführt. Auf diese Weise konnte die Aufstockung ohne aufwändige Nachgründungsmaßnahmen ausgeführt werden. Die Zimmermeister Zimmerei Holzhäuser Dachgeschossausbau Dachgauben Dachaufstockung Innenausbau UEN ? Sie möchten BA n ei e Si n Forder t an ! bo ge An s kostenlose das eigene haus Nienröden 6 24582 Wattenbek Telefon 04322-2319 · Fax 1052 E-mail: [email protected] www.zimmerei-arp.de Foto: A. Khandriche Das Haus B der Beruflichen Schule Bad Segeberg wurde 1975 nach dem sogenannten „Kasseler Modell“ erbaut und im Jahr 1981 erweitert. Die Dämmwerte der Fassade lagen weit unter den heutigen Anforderungen und erzeugten beträchtliche Strom- und Heizkosten. A 12 TAG DER ARCHITEKTUR Energetische Fassadensanierung und Erweiterung der Beruflichen Schule in Bad Segeberg Fotos: Meyer Steffens TAG DER ARCHITEKTUR Erweiterung mit guter Aussicht Im Zuge der Maßnahme erhielt die Schule ein neues, dezentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung. Der Luftaustausch erfolgt nun über Fassadenöffnungen, die wettergeschützt hinter einem Lamellenband oberhalb der Fenster angeordnet sind. Die Geräte werden über eine zentrale Steuerungstechnik betrieben und über Luftqualitätssensoren und Präsenzmelder mit den erforderlichen Informationen hinsichtlich des Frischluftbedarfs versorgt. Die technische Ausstattung wurde nahezu komplett erneuert und zukunftsfähig gemacht. Die Defizite im Brand- und Schallschutz wurden durch den Einbau von gedämmten Abschottungen in Leichtbauweise über den bestehenden Klassenzimmertrennwänden beseitigt. Die Beleuchtung wurde erneuert und Aufstockung in Holzbauweise: So entstanden auf 520 m² mehrere neue Räume mit Leuchtmitteln mit geringerem Energieverbrauch und einer deutlich längeren Lebensdauer ausgestattet. Präsenzmelder in den Klassenräume steuern die Belichtung und sind mit Helligkeitsensoren gekoppelt, so dass ein manuelles Ein- und Ausschalten nicht mehr notwendig ist. Der Sonnenschutz befindet sich im Scheibenzwischenraum der neuen Holz/Aluminium-Verbundfenster und wird in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung und Temperatur automatisch heruntergefahren, um einer Überhitzung der Räume vorzubeugen. Die Firmen auf dieser Doppelseite waren maßgeblich am Bau der Kindertageskrippe „Grönhorst“ beteiligt. Unmittelbar erlebbare Materialien Ökologischer Neubau der Kindertageskrippe „Grönhorst“ in Kiel Das Gebäude bietet 35 Betreuungsplätze in vier Gruppen für Kinder unter drei Jahren. Im Entwurf wurden die Erfahrungen der Reggio-Pädagogik berücksichtigt und darüber hinaus Pädagogen und Kinder in den Entwurfsprozess miteinbezogen. Ö kologische Baumaterialien, Zentralstaubsauger, Wandstrahlheizung und Lehmputz schaffen durch Strahlungswärme und reduzierte Staubentwicklung ein gesundes Raumklima. Eine Wärmepumpe liefert die gesamte Heizenergie und wird durch Photovoltaik ergänzt. Grasdächer auf allen Gebäudeteilen halten Regenwasser zurück und verbessern ebenfalls das Mikroklima und die Ökobilanz. Die Konstruktion ist als Holzrahmenbau ausgeführt. Fußböden, Decken und Wände sind mit Zellulose ausgeblasen. Traditionelle Baumaterialien wie Lehm und Holz, werden mit zeitgemäßen Materialien wie Glas und Stahl kombiniert. „Das Objekt setzt sich aus drei Gebäudeteilen mit bespielbarem Dachgarten und Lichthof zusammen“, erklärt Architekt Björn C. Siemsen. „Von außen gesehen zeigt sich der Eingangsbau mit Versorgungsräumen und großem Saal farblich betont und leicht gekippt.“ Dazu bildet der eigentliche Aufenthaltsbereich der Kinder mit Gruppen-, Ruhe- und Wickelräumen durch seine plastische, greifbare Fassade aus Haselnussgeflecht einen deutlich sichtbaren Kontrast. Im Inneren lässt der Lichthof das „Wetter“ herein und stellt die Verbindung zwischen den Gebäudeteilen her. Eschedielen und natürliche Holzoberflächen von Türen und Fensterelemente prägen die Räume. Der Lehmputz kommt von uns „de Hansen‘s“ Als Trennwände dienen Regale mit verglaster Rückseite, die viel Aufstellungsfläche bieten und gleichzeitig Blickbeziehungen zwischen den Räumen erlauben. Die Materialien sind so verarbeitet und sichtbar eingesetzt, dass sie für die Nutzer des Gebäudes, insbesondere für die Kinder, unmittelbar erlebbar sind. Der ständige Kontakt mit Lehm, Holz und anderen na- Die plastische, greifbare Fassade aus Haselnussgeflecht unterstreicht die ökologische Bauweise türlichen Oberflächen, ökologische Heizung und Photovoltaik führen zu einer Selbstverständlichkeit, die den zukünftigen Anspruch der jetzigen Nutzer an andere Gebäude nachhaltig erhöhen dürfte. Gawron - die Fachleute für Metall Objekte von uns: Stahltreppe mit Kinderhandlauf und freistehendes Geländer des Dachgartens Dirk und Otto Hansen Bauunternehmen GmbH & Co. KG Maurer-, Beton- und Zimmererarbeiten Schlüsselfertiges und Ökologisches Bauen Wohngesunde Sanierung Holzrahmenbau Dorfstraße 3 · 24852 Sollerup Tel. 04625/82240 · Fax 04625/822424 E-Mail: [email protected] Gawron & Co. (GmbH & Co. KG) Industriestr. 15 25462 Rellingen T (04101) 30 52 - 0 F (04101) 30 52 - 11 www.Gawron24.de [email protected] das eigene haus 13 Fotos: Zastrow+Zastrow Eingefügt mit Fuge Gemeindehaus-Neubau für die Kieler Ansgarkirche Das in die Nordostecke der Kirche hineinragende alte Gemeindehaus wurde abgerissen und durch einen dreigeschossigen Neubau ersetzt. Damit die Kirche wieder frei steht, gibt es zwischen ihr und dem Gemeindehaus eine Fuge, die ein verglaster Verbindungsgang ausfüllt. D Über die Erschließungsfuge gelangt man in die Kita (1. OG), Amtszimmer und Küsterwohnung (2. OG) er Neubau schließt mit einer Glasfuge unmittelbar an die Grundstücksgrenze zur Nachbarbebauung und durch einen eingeschossigen verglasten Verbindungsgang an die Kirche an. Er hat zwei Ausrichtungen mit unterschiedlichem Charakter: Die Schmalseite weist zur Holtenauer Straße und ist über einen befestigten Vorplatz zum städtischen Treiben geöffnet, während der Längsseite nach Süden zur Waitzstraße hin eine Rasenfläche vorgelagert ist. An dieser Seite ist der Giebel der Kirche wieder in seiner ganzen Breite frei gestellt und von der Grünfläche aus erlebbar. Die Grünfläche schließt sich an den Spielplatz an. Vom Vorplatz aus wird das Gemeindehaus mit Kita erschlossen. „Das Gebäude ist in seiner Höhe gestaffelt, wodurch sich nach Süden eine Dachterrasse für die Kita im Obergeschoss ergibt“, beschreibt Architektin n r e e r i b d u n W verza ä W Innenausbau ● Einbauschränke ber urch ü tion d Erfahrung ● Treppenbau ● Möbelbau Perfek rige 40-jäh an, ● Türen und Haustüren ns u ie S erne. Rufen eraten Sie g b ● Wintergärten wir ● Fenster und Dachflächenfenster ● Arne und Frank Bremert GbR · Hammerstiel 1 · 24226 Heikendorf Tel.: 0431-24 25 45 · Fax: 0431-24 37 95 · [email protected] 14 das eigene haus Die Fenster sind Holz-Blendrahmenfenster, Material Belmadur, mit rotbrauner Lasur. Die Pfosten-RiegelKonstruktion aus Alu hat Deckprofile in Messingbeschichtung. Einige bedeutende Fenster- und Türöffnungen im EG haben eine Rahmung bzw. einen Sturz aus Sichtbetonfertigteil, wobei die Rahmen in einem Stück hergestellt sind. Das Foyer im Erdgeschoß verknüpft den Vorplatz mit dem Gemeindesaal Die Firmen auf dieser Doppelseite waren maßgeblich am Bau beteiligt: Zimmerei · Holzbau · Innenausbau Fassadenbau · Dacheindeckung und über einen Verbindungsgang mit der Kirche. Vom Foyer aus gelangt man auch in die Erschließungsfuge, in der eine Treppe in das Obergeschoß mit Kita und Jugendräumen führt und von der aus die Begegnungsstätte und die Sanitäranlagen erschlossen sind. Gemeindesaal und Begegnungsstätte öffnen sich zur Grünfläche nach Süden und haben beide einen Zugang zur Küche. Alle Sanitär- und Nebenräume im EG sind in einer Achse zusammengefaßt, die den Rücken des Gemeindesaals bildet. Für die Kita gibt es einen direkten Gartenausgang nach Westen zum Spielplatz. Die Treppe mündet in einer Galerie im Obergeschoß, von der die Bereiche Kita und Jugend in Form eines Rundganges um den Sanitärkern herum erschlossen sind. Beide Bereiche sind aufgrund der Ringerschließung auch separat zu begehen. Der Kitabereich orientiert sich nach Süden und Westen zum Grünen; der Jugendbereich orientiert sich nach Süden und Osten zur Holtenauer Straße; der Sanitärkern liegt im Gebäudeinneren oberhalb der Sanitärräume des EG. Die nach Süden und Westen ausgerichtete Dachterrasse dient dem direkten Aufenthalt der Kinder im Freien. Über eine Außentreppe ist der Fluchtweg aus den Räumen des Obergeschosses gesichert. Ein Blick auf die Rückseite. Ganz rechts sieht man den verglasten Verbindungsgang zur Kirche bei Wir führten kt bje diesem O ten aus die Arbei Einfamilienhausbau · Fassadenbau Objekt- und Gewerbebau in Holzrahmenbauweise Flachdachaufstockungen Dachstühle · Dacheindeckung Handwerk zwischen Tradition und Hightech Zimmerei Heinrich Hamdorf Segeberger Straße 52 · 23795 Fahrenkrug · Tel. 04551 - 12 25 · Fax 04551 - 62 52 www.zimmerei-hamdorf.de · [email protected] Meisterbetrieb AZ BAU Neubau · Umbau · Modernisierung Wärmeschutz · Energieeinsparung Mit uns ist gut bauen! 24217 Barsbek · Bi‘n Ramoker 15 Tel. 0 43 44 - 410 636 · Fax 0 43 44 - 41 28 47 Mobil 0171 - 1717850 · E-Mail: [email protected] Wir sind seit über 100 Jahren ein zuverlässiger Partner für hochwertige Tür- Fenster- und Möbelbeschläge im privatenund Objektbereich. Viele Stilbeschläge von der Haustür bis zum Fenster von 1880 bis ultra modern kennzeichnen unser Sortiment. Poppers Wallebroek GmbH Dortmunder Straße 34 28199 Bremen, Telefon 0421-520809330 Fax 0421-520809333, Email [email protected] www.poppers-wallebroek.de über 10 Jahre Erfahrung im Schnitt mehr als 50 Baustellen im Jahr mit durchschnittlich 150.000 m² Putzfläche Firma Arndt | Putzarbeiten Dorfstraße 4b | 16866 Dannenwalde Tel. 03 39 75 - 506 09 | Fax 03 39 75 - 506 09 [email protected] TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Marie Zastrow die Architektur. „Das Obergeschoss schiebt sich mit seinem Ostgiebel ein wenig über das EG hinweg, wodurch das Gebäude eine Geste in Richtung Holtenauer Straße macht und gleichzeitig der Eingangsbereich überdacht wird. Die Staffelung gliedert die Baumasse und macht die unterschiedlichen Nutzungen in EG und OG ablesbar.“ Das Gemeindehaus ist monolithisch gestaltet. Die Fassade aller Geschosse besteht aus einem hellgrauen Sichtmauerwerk mit Petersen Tegl D91, das sich in Farbe und Format von dem der Kirche absetzt. Aufgrund einer Tragschicht aus 36,5 cm Porotonziegelmauerwerk ist eine nur dicke 6 cm Mineralwollschicht erforderlich. GmbH MALEREIBETRIEB Anstricharbeiten Tapezierarbeiten ● Fassadenbeschichtungen (0431) 800 94 30 Telefax: 800 94 31 24105 Kiel Holtenauer Str. 172 [email protected] Treppenhausanstriche Wärmedämmarbeiten ● Betoninstandsetzung ● ● ● ● das eigene haus 15 NordseeCongressCentrum in Husum auf dem Messegelände Fotos: Burkhard Katz D urch das Nordsee Congress Centrum (NCC) erhält die Messe Husum ein multifunktionales Gebäude für Ausstellungen, Seminare, Kongresse und Veranstaltungen – von Theater, Bankett, klassischen Konzert bis zum Rockkonzert. „Der Neubau schafft durch die Anordnung zur Messehalle den Raum für einen dreiseitig umschlossenen zentralen Messeplatz und nimmt die Orientierung und Formensprache der Messehalle auf und setzt diese in ansprechend sachlicher Weise um“, sagt Architekt Hargen Johannsen. Glänzende Metallfassade Brandneues Labor-, Büro- und Logistikgebäude in Tornesch Das kontinuierliche Wachstum des Wedeler Pharmaunternehmens „medac GmbH“ machte es notwendig, einen neuen Standort für den global aktiven Arzneimittelhersteller einzurichten. C harakteristisch für das Erscheinungsbild des Gebäudes ist die glänzende Metallfassade, welche durch schräg angeschnittene Fensterbänder unterbrochen wird. Der Kopfbau stellt die Visitenkarte des Gebäudes dar und schließt direkt an die eingeschossige Logistikhalle an. Im Erdgeschoss sind Wareneingang/ -ausgang, ein repräsentativer Emp- Die Innenhöfe der Obergeschosse sind von der Mitarbeiter-Kantine im ersten Obergeschoss aus begehbar Auch hier waren wir der zuverlässige Gerüstbaupartner Gerüstbau + Verleih Gerüstbau + Verleih fangsbereich sowie Sozialräume untergebracht. In den oberen Geschossen finden sich Büro- und Laborräume mit hochwertigen Diagnostik-Laboren. „Die Obergeschosse sind um zwei Innenhöfe angeordnet, welche von der Mitarbeiter-Kantine im ersten Obergeschoss aus begehbar sind“, sagt Christoph Bösch (PSP Architekten). Unter der Prämisse einer nachhaltigen Gebäudeherstellung wurden neueste Baustoffe und eine innovative Gebäudetechnik eingesetzt. Das NordseeCongressCentrum wurde direkt gegenüber der alten Messehalle errichtet Der erhöhte Mittelbereich nimmt den zentralen Veranstaltungsraum, die Bühne mit Bühnentechnik sowie den höheren Ausstellungsbereich auf. Das Dach schiebt sich Rich- tung Messehalle in den Messeplatz hinein und schützt die Anlieferung des Ausstellungsbereiches. Seitlich des Mittelbereiches gliedern sich die zweigeschossigen Baukörper mit den Seminarräumen, Künstlergarderoben, Sanitärbereichen und der Ausstellungsgalerie an. Verbunden werden die Gebäude über den Gastronomiebereich der Messehalle, der sich als eingeschossiger Baukörper mit roter Klinkerfassade bis hinein in den Ausstellungsbereich des NCC schiebt. Die Materialien der Messehalle werden aufgenommen und im Nordsee- CongressCentrum als dunkle Klinkerfassade in den Seitenbereichen und als Metallfassade im Mittelbereich verwandt. Richtung Westen erhält das Gebäude zum Parkplatz eine Begrünung. Mit zeitgemäßer Bühnen- und Übertragungstechnik bietet der Neubau bei Veranstaltungen Raum für bis zu 1.400 Zuschauer für jegliche Art Fotos: Johannsen Die stetig gestiegene Anzahl und Größen der Husumer Messen, insbesondere die Husum WindEnergy, erforderten zusätzlich zur bestehenden Messehalle ein Gebäude für Ausstellungen, Seminare und Kongresse. Weiterhin sollte das Gebäude als Veranstaltungszentrum die betagte Irene-Thordsen-Halle ersetzen. TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Multifunktionales Gebäude von Veranstaltungen. Mobile Wände ermöglichen die Verbindung und Abtrennung von Räumen für die verschiedenen Nutzungen. Das Kernstück des Gebäudes ist der zentrale Multifunktionsraum, der durch Materialwahl, Lichttechnik und die variable Raumakustik dem NCC seinen besonderen Charakter verleiht. Durch eine versenkbare TeleskopTribüne können im hinteren Bereich fünf Ebenen für aufsteigende Sitzreihen geschaffen werden und durch einen Orchestergraben vor der Bühne die Voraussetzungen für Musiktheater. Zumeist abgedeckt, ist der Bühnenvorbereich als Tanzfläche nutzbar. Bis zu 1.400 Besucher finden Platz bei Veranstaltungen wie Ausstellungen, Seminaren und Kongressen LOGISTIK + MATERIALFLUSS SCHOBER SLM Gerhard Schober Gartenstr. 9 74924 Neckarbischofsheim Max-Planck-Str. 13 · 26919 Brake Tel.: 0 44 01 / 98 00 97 · Fax: 0 44 01 / 98 00 99 Internet: www.bassenberg.com 16 das eigene haus Mobil: 0171/6102913 Telefon: 07263/91813-0 Fax: 07263/91813-1 Email: [email protected] das eigene haus 17 Mensa-Neubau in Niebüll: Klare Backsteinkuben zur Straße, Holzoberflächen im Inneren Der Neubau der Mensa für die Ganztagsschule der Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll besteht aus drei klar gegliederten Gebäudeelementen. D er nach Südosten gelegene Baukörper beherbergt die Eingangszone mit anschließendem Foyerbereich sowie die darüber liegenden Bibliotheksräume und öffnet sich großzügig in Richtung der quadratischen Parkanlage. Ein Längsriegel parallel zur Bähmestraße nimmt die Flucht der benachbarten Häuser auf und bildet somit einen städtebaulichen Abschluss in Richtung des ZOB/ Parkplatzes. Die Gebäudeecke wird hierbei so aufgelöst, dass die Proportionen der benachbarten Einfamilienhäuser aufgenommen werden. Herzstück der Anlage bildet der Baukörper des Mensa- und Multifunktionsraumes, der von den anderen Gebäudeteilen nach Südosten und Nordosten umfasst wird und sich mit großen Fensterflächen nach Südwesten zum geschützten Innenhof hin öffnet. Die Haupterschließung erfolgt über den „Schulweg am Park“, der nur als Fußweg dient und den Schülern somit einen gefahrlosen Zugang in den Mensabereich ermöglicht. Auch für größere Veranstaltungen bildet dieser Zugang von der Parkseite ein angemessenes Entrée. „Die flankierenden Gebäudeteile werden in grauem Backstein aus- DECKEN- UND FERTIGTEIL-BAUGESELLSCHAFT mbH & Co. KG Schalkholz Decken n Treppe Es können alle Arten von Treppen gefertigt werden. teile Sonder Wände Individuelle Fertigung und flexible Geschoßaufteilung wird garantiert. Immer häufiger werden Balkone auch im Einfamilienhausbau eingesetzt – für mehr Komfort oder als Gestaltungselement. Die Wände werden individuell hergestellt, flexible Grundgestaltung wird garantiert. DECKEN- UND FERTIGTEIL-BAUGESELLSCHAFT mbH & Co. KG Oesterende 34, 25782 Schalkholz, Telefon: 04838-7855-0, Fax: 04838-513 das eigene haus A ls Sieger aus diesem Verfahren sind die Hamburger Traditionsbaufirma Theo Urbach und das Architekturbüro hage.felshart. griesenberg Architekten BDA aus Ahrensburg hervorgetreten. klaren Backstein-Kuben eher verschlossen zeigt, öffnet sich der als Skelettbau konzipierte Mensa- und Multifunktionsbereich zum Innenhof durch großzügige Glasflächen, kombiniert mit Holzoberflächen im Inneren. So entsteht ein reizvoller geführt und fügen sich auf diese Weise in das Ensemble der vorhandenen Schulbauten der Friedrich Paulsen-Schule ein“, sagt Architekt Jörg Steinwender. Während sich das Gebäude zu den Straßen und Wegen mit seinen Wartungsarme und langlebige Materialien sollen den Immobilienwert über Jahrzehnte bewahren Herzstück der Anlage bildet der Baukörper des Mensa- und Multifunktionsraumes Kontrast aus rauer Schale und warmem Kern – dem Naturell der norddeutschen Küstenbewohner nicht unähnlich. HEIKO ANDRESEN GmbH HEIZUNG - KLIMA - SANITÄR - SOLAR ben Bauvorha s e s ie d Auch h er folgreic ir w n Notdienst e b ha 4 Stunden 2 t! 93 47 0160 / 782 unterstütz Industriestraße 40-42 - 25813 Husum/Nordsee Tel. 0 48 41 - 10 80 - Fax: 0 48 41 - 77 27 04 Neben den günstigen Baukosten bei einer hohen angebotenen Qualität war dabei ein Umstand ganz entscheidend: Die Architekten haben durch geschickte räumliche Planung zahlreiche Möglichkeiten geschaffen, das Gebäude über das geforderte Raumprogramm hinaus, teilweise sogar zeitgleich von unterschiedlichen Gruppen zu nutzen. Jeder kann hier Räume in unterschiedlichen Größen bis hin zu ganzen Teilen des Gebäudes mieten, ohne dass der eigentliche Nutzer dabei beeinträchtigt würde. So ist ein echtes Bürgerhaus für alle Ahrensburger entstanden. PPP-Verfahren sind landläufig nicht gerade bekannt als Garanten für herausragende Bauwerke. Üblicherweise eher ein Mittel zum (kostengünstigen) Zweck (-Bau), mit vielen Vorgaben behaftet und einem Architekten als Subunternehmer der federführenden Baufirma erlaubt diese Vorgehensweise eher wenig kreativen Spielraum. Dass es auch anders geht, zeigt dieses Beispiel: Trotz knappem Budget und eng gesteckten zeitlichen Vorgaben (zwölf Monate von Auftragsvergabe bis Schlüsselübergabe) ist den Architekten hier ein gut durchdachtes, sauber ausgeführtes und vor allem auch in den verwendeten Materialien hochwertiges Gebäude gelungen. „Denn – und das ist vielleicht ein Vorteil von PPP – hier zählt nicht nur das Ergebnis bei Schlüsselübergabe, sondern auch der Zustand nach 20 Jahren Laufzeit“, so Architektin Maria Felshart. „Wartungsarme und langlebige Materialien zahlen sich aus.“ Nicht nur größer sollte das neue Bürgerhaus werden, sondern auch am neuen Standort zwischen Rathaus Ja, ich bin Neuabonnent /in… für 6 Ausgaben (9,60 €) Meine Anschrift Fotos: Felshart und geplantem Stadtpark mehr ins öffentliche Bewusstsein rücken. Zweigeschossig verglaste Eingänge zu Park und Stadt betonen den einladenden Charakter des Hauses und vermitteln zwischen Stadt- und Grünraum. Eine farbige Wandscheibe durchdringt den Baukörper von der Straße zum Park hin und leitet durch das Gebäude. Entlang dieser Wand bildet das Foyer eine lichtdurchflutete Passage von der alle Bereiche des Gebäudes gut zu erreichen sind. Im Erdgeschoss befinden sich ein Café mit Terrasse am Park, Verwaltungsräume und der große Saal mit goldgerahmtem Fenster zur Straße. Mit extra Eingang, abteilbarem Foyer und in sich teilbar ist dieser flexibel nutzbar. Auch im Obergeschoss wurde viel Flexibilität eingeplant. Zwei der sechs Gruppenräume sind zusammenschaltbar. Diese, die Werkstatt und die Lehrküche sind ohne Beeinträchtigung des Betriebes als funktionsfähige Einheit an externe Nutzer vermietbar. und möchte das TAG DER ARCHITEKTUR Fotos: Steinwender TAG DER ARCHITEKTUR Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg als Begegnungsstätte und Beratungsstelle Die Menschen werden älter und die Älteren mehr. Um für das alte Peter-Rantzau-Haus Ersatz zu schaffen, der den zunehmenden räumlichen Anforderungen gerecht wird, hat die Stadt Ahrensburg ein PPP-Verfahren ausgelobt. Dabei treten mehrere Teams aus Baufirmen, Architekten und Fachplanern gegeneinander an. Raue Schale und ein warmer Kern 18 Aus dem Schattendasein getreten Das neue Bürgerhaus ist nicht nur größer, es soll auch verstärkt ins öffentliche Bewußtsein rücken Über Galerien gelangt man zu den Beratungsbüros. Die ringförmige Erschließung und das Atrium sorgen für gute Orientierung und schaffen eine kommunikative Atmosphäre. beziehen. für 12 Ausgaben (19,20 €) Zahlungsweise Verrechnungsscheck über entsprechenden Betrag liegt bei Straße, Hausnummer Wenn Sie gerne den bequemen Bankeinzug nutzen möchten, buchen wir den Betrag einfach von Ihrem Konto ab. Die Einzugsermächtigung gilt bis zum schriftlichen Widerruf. Bitte tragen Sie Ihre Bankverbindung ein: PLZ, Ort Kontonummer Telefonnummer und E-Mail-Adresse Bankinstitut Datum, Unterschrift des neuen Abonnenten BLZ Name/Firma Den Coupon senden Sie bitte an: Carsten Frahm Verlag das eigene haus • Vertrieb Hamburger Chausse 90 24113 Kiel oder per Fax an: 0431 / 22 02 667 das eigene haus 19 Die Kindertageseinrichtung der Musik- und Kunstschule soll als dreigeschossiger, schlanker Baukörper an der Stelle eines historischen Stadttores als Bestandteil der Stadtmauer entstehen. Erweiterung des Schulzentrums Satrup: Neubau von Ganztagsschule, Mensa und Klassen mit Eingangsbereich, die Fluchttreppe, der Aufzug an der Nordfassade und die Pfosten-Riegel-Konstruktion im Erdgeschoss werden mit Holzlamellen halbtransparent verkleidet. Die Bestandswand hinter der alten Stadtmauer zur Wakenitzmauer wird verlängert. Als Auflage für das neue Flachdach und als Wärmedämmung wird innen eine Porenbetonwand vor die Bestandswand gestellt. Im Erdgeschoss bildet der Eingangsbereich eine räumliche Einheit mit dem Mehrzweckraum als multifunktionaler Aktionsfläche. Daran gliedert sich der Kunstraum in einem der bestehenden Ateliers. Der Krippenbereich wird im EG des dreigeschossigen Baukörpers angeordnet und erhält gestaltete Außenbereiche. Im 1. OG liegen die Gruppenräume und WC´s der KiTa. Jeder Gruppenraum erhält einen großzügig verglasten Das vorhandene Material der Stadtmauer in roten Ziegeln wird aufgegriffen und setzt einen „turmähnlichen“ Endpunkt am Altstadteingang. „Die Fügung des Baukörpers erfolgt durch die Verschneidung des verlängerten eingeschossigen Sockels und dem dreigeschossigen Kubus als Endpunkt“, so Klaus Petersen (petersen pörksen partner). Der eingeschossige Zwischenbau Architektur und Küchenplanung verstehen wir als inspirierende Verzahnung. Darum greifen erfahrene Architekten auf unser langjähriges Know-how, innovative Ideen, Qualitätsansprüche und den Blick für das gewisse Etwas zurück. Das Küchenhaus Lübeck ist zuverlässiger und kompetenter Partner bei allen Bauvorhaben - groß und klein. Von KiTa-Küche, Gastronomieküche oder Umbau im Privathaus: Das Küchenhaus Lübeck – immer individuell. Der dreigeschossige Kubus setzt einen „turmähnlichen“ Endpunkt am Altstadteingang Spielerker für die Kinder. Im 2. OG befinden sich der Tanzsaal und die dazugehörigen Umkleidenbereiche. Verbindendes Element ist ein offener Treppenraum über alle Geschosse. Vor den bestehenden Ateliers lagert sich ein überdachter Zugang als Pergolaweg. Die großzügige Freifläche vor dem Hauptgebäude der Musik- und Kunstschule Lübeck bleibt in ihrem Gesamteindruck als offene Rasenfläche mit einzelnen Baumgruppen erhalten. Zwei wassergebundene Wege führen auf den Haupteingang des Altbaus. Am Rand der Rasenfläche baut sich ein umlaufender Saum vor dem Altbau und dem Neubau auf, der wichtige Erschließungsfunktionen übernimmt. Immer individuell! feinschliff-design.de Küchenplanung das eigene haus Fotos: SBB Ein Bau – vier Funktionsbereiche D urch die Fortführung der vorhandenen Mauer begleitenden Bebauung und der für Lübeck typischen Verschneidung mit einem hohen Endpunkt wird das historische Thema „Mauer und Gebäude“ aufgegriffen und neu interpretiert. Durch das aus der Geschichte des Ortes entwickelte Konzept gelingt die Freihaltung der großzügigen „Kunstwiese“ vor der MuK sowie der maximale Erhalt des Blickes auf die Stadtsilhouette. 20 TAG DER ARCHITEKTUR Kindertagesstätte der Musik- und Kunstschule Lübeck Fotos: Stephan Baumann TAG DER ARCHITEKTUR Markanter Endpunkt der Altstadt Die Schulanlage des Schulzentrums Satrup besteht aus einem Gymnasium, einer Gemeinschaftsschule, einer dreiteilbaren Sporthalle und einer Turnhalle. Es stammt in seinen ältesten Gebäudeteilen aus den 60-er Jahren und wurde seitdem mehrmals erweitert. A ufgrund zusätzlichen Bedarfs an Klassen sowohl im Gymnasium als auch bei der Gemeinschaftsschule wurde der Neubau von 16 Klassen erforderlich mit der Option in einem späteren Bauabschnitt weitere Klassen anbauen zu können. Für den Ganztagesbetrieb des Schulzentrums wurden der Aufbau einer Ganztagesschule sowie die Einrichtung einer Mensa mit Vollkochküche geplant. Der Neubau wurde an der Nordseite der Anlage positioniert. Er bildet das Gegenüber zum Urbau des Gymnasiums und schließt den Pausenhof nach Norden hin ab. Nach Norden öffnet sich der Baukörper durch seine Kammform zur Landschaft. „Das Gebäude untergliedert sich in die vier Funktionsbereiche Mensa mit Küche, Ganztagesschule, Klassentrakt Gemeinschaftsschule und Klassentrakt Gymnasium“, so Architekt Lukas Böller (Schüler Architekten). Der Neubau führt in seinem Erscheinungsbild die helle Putzoberfläche der Bestandsgebäude fort. In der Farbgebung der Fensteranlagen mit ihren roten Öffnungsflügeln erfolgt die Differenzierung zu den in Grüntönen gehaltenen Fenstern der Bestandsbauten. Der Innenbereich wird in den Fluren durch die Grautöne der schallabsorbierenden Betonsichtsteine und dunklem Betonwerksteinbelag im Kontrast zu den roten Türblättern bestimmt. Die Mensa und die Räume der Ganztagesschule setzten dieses Farbkonzept fort. Der Boden besteht aus Parkett in Räuchereiche von dem sich die Türblätter und die rote Wandverkleidung der Essensausgabe und des Ausgabetresens abheben. Alle Klassenräume und die Mensa sind mit Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Neben der Reduzierung der Energieverluste steht hier die Gewährleistung gleichbleibend guter Luftqualität zur Schaffung optimaler Lernbedingungen im Vordergrund. Von einer zentralen Erschließungsachse ausgehend orientieren sich Mensa und Ganztagesschule in einem eingeschossigen durchgängigen Baukörper nach Süden zum Pausenhof. Getrennt werden die beiden Funktionen durch den mittig angeordneten zentralen Eingangshof Der zentrale Eingangshof im Süden dient gleichzeitig als Außenterrasse der Mensa der gleichzeitig als Außenterrasse der Mensa dient. Die Anlieferung der Küche erfolgt von Osten über eine separate Zufahrt und damit abgewandt vom Schulbetrieb. Die Mensa ist mit 140 Plätzen im Mehrschichtbetrieb für bis zu 500 Essen ausgelegt. Sie öffnet sich über die großflächige Verglasung nach Süden und zum Innenhof. Projektbau und Verwaltungs GmbH • Umfassende Beratung www.kuechenhaus-luebeck.de • Planung nach Ihren Wünschen Mauerwerk · Betonarbeiten · Erdarbeiten · Zimmerer- und Trockenbauarbeiten Küchenhaus Lübeck Osterweide 2 23562 Lübeck Telefon: (04 51) 61 91 48 83 Fax: (04 51) 61 91 48 84 Wir realisieren komplizierteste und individuelle Ausführungen. Wir erbauen Doppel-, Reihen-, Einzel- oder Mehrfamilienhäuser, voll unterkellerte Geschosswohnungsbauten mit z.B. 42 Eigentumswohnungen inkl. Tiefgarage oder auch Stahlhallen, Kindergärten und Wohnheime. Individuelles Bauen, DIN-konform u. konventionell Wir setzen Ihre Wünsche unter fachkundiger Beratung um. Seeblick 8 · 24787 Fockbek · Tel. 04331 / 66 99 13 · Fax 66 99 15 www.skam.de · [email protected] • Schlüsselfertige Erstellung • Gewerbebau das heißt gerecht Boysen – ig, termin zuverläss ertig w ch o tativ h und quali • Einfamilienhäuser • Öffentliche und gemeinnützige Bauten • Wohnungsbau und Bausanierung • Maurer- / Zimmerer- / Beton- und Tischlerarbeiten mit eigenem qualifizierten Personal Boysen Bauunternehmen GmbH · Schleswiger Straße 25 · 24860 Böklund Telefon: 0 46 23 - 18 52 0 · Telefax: 0 46 23 - 18 52 - 52 das eigene haus 21 Ein Bürogebäude mit besonderer Ausstrahlung in Flintbek Die Hertzsch Kersig Wardeiner Architektenpartnerschaft verkörpert im Kieler Raum wie kaum ein anderes Architekturbüro eine geradlinige Formen- und Detailsprache in allen Facetten des Bauens. D abei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, um die immer interdisziplinärer werdenden Ansprüche an ein Gebäude zu erfüllen: Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Haustechnik, Brandschutz, Freianlagenplanung, Innenarchitektur. Alle die Architektur begleitenden Planungsfelder werden konzeptionell entwickelt und zu einem Gesamtkonzept verwoben. Die hier vorliegende Planungsaufgabe stellte die Architekten vor eine besondere Aufgabe: Den Wettbewerbserfolg nach ökologischen Aspekten mit einem umfas- send hohen Anspruch des Bauherrn und den Baukosten in Einklang zu bringen bei einer außerordentlichen Durchgängigkeit hochwertiger Materialien und aufwändiger Technik-Installationen. Beispiele: Wärme und Kälte vollständig über Geothermie, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Dachbegrünung, Glasoberlichter, Natursteinfassade, Das Foyer hat Lufträume über zwei bzw. drei Geschosse und eine sanft geschwungene Stahltreppe ȘťǣǜǦǩǢǛǙǢ ERDWÄRME ȘǚǕǗǜǛǙǦǙǗǜǨǙǦ ȘťǣǜǦǩǢǛǙǢ ŔǩǧǖǕǩ ǡǝǨ ƘǦǘǫǽǦǡǙǧǣǢǘǙǢ ȘǚǕǗǜǛǙǦǙǗǜǨǙǦ ŔǩǧǖǕǩ ǡǝǨ ȘŔǩǧǚȒǜǦǩǢǛ ǪǣǢ ŔǢǧǗǜǠǩǧǧ ƘǦǘǫǽǦǡǙǧǣǢǘǙǢ ǩǢǘ ƘǦǘǕǦǖǙǝǨǙǢ ȘŔǩǧǚȒǜǦǩǢǛ ǪǣǢ ŔǢǧǗǜǠǩǧǧ ȘDŽǠǕǢǩǢǛ ǩǢǘ ťǙǦǕǨǩǢǛ ǩǢǘ ƘǦǘǕǦǖǙǝǨǙǢ ȘǠǕǢǛǞǽǜǦǝǛǙ ȘDŽǠǕǢǩǢǛ ǩǢǘƘǦǚǕǜǦǩǢǛ ťǙǦǕǨǩǢǛ > 7iÃi E - >ÃÃiÀÌÌ {£ ȘǠǕǢǛǞǽǜǦǝǛǙ ƘǦǚǕǜǦǩǢǛ Ó{Ó£{ iÌÌÀv /i° ­ä{Î{È® {Înä vJÜiÃiLÀÕiL>Õ°`i À *>ÀÌiÀ vØÀ À`ÜBÀiÃ`iL ÀÕ}i 22 das eigene haus TAG DER ARCHITEKTUR Fotos: FBN Fotos: HKW TAG DER ARCHITEKTUR Gebaute Corporate-Identity hochwertige Fliesen, Teppich als Webware, transpondergesteuerte Sicherheitstechnik, etc. Bei diesem anspruchsvollen Ansatz ist ein Büro- und Lagergebäude entstanden, welches in seiner Großzügigkeit, Offenheit und Transparenz selten anzutreffen ist. Beim Betreten des Hauses eröffnet sich dem Besucher ein imposantes Foyer mit Lufträumen über zwei bzw. drei Geschosse, einer sanft geschwungenen, weißen Stahltreppe mit Nussbaum-Holzstufen, die sich um das Herzstück des Gebäudes windet: Dem Serverkern mit der für dieses Projekt entwickelten Lichtinstallation. Als tragende Säule des Unternehmens, den Datenfluss und das elektronisch-informatische Zentrum von LundM symbolisierend, präsentiert sich der fast zwölf Meter hohe Raum in intensiver roter Farbigkeit. Dahinterliegend befindet sich der Innenhof mit Anschluss an die Cafeteria, der den Mitarbeitern Raum für Pausen bzw. interne Veranstaltungen bietet. Über das erste Obergeschoss mit Büro- und Schulungsräumen gelangt man ins zweite Obergeschoss, der Geschäftsleitungsebene mit Dachterrasse und grandiosem Ausblick über die leicht hügelige Landschaft Schleswig-Holsteins. Der Lagerteil ordnet sich unter, fällt aber im strukturell-konzeptionellen Ansatz und in der Qualität mit vorgehängter und hinterleuchteter Lochblechfassade in der Hochwertigkeit der Materialien in keiner Weise vom Büro- und Verwaltungstrakt ab. Bis in die Aufzugskabine hinein sind die Details durchdacht und in intensiver Zusammenarbeit mit dem Bauherrn abgestimmt. Die Wegeführung wird durch die inneren Abläufe der LundM bestimmt, Elemente der Corporate-Identity integrieren sich zurückhaltend, aber deutlich in die Architektur. Innenhöfe zum Spielen Wohnanlage „Am Knick“ bietet Ausblick auf die Knicklandschaft Die Norderstedter Wohnanlage liegt in einer holsteinischen Knicklandschaft und ist Teil des geplanten Wohngebietes „Garstedter Dreieck“. Die Anlage hat 96 Wohnungen und Tiefgaragenstellplätze. D ie Höfe auf der barrierefrei erschlossenen Tiefgaragendecke bieten Platz zum Spielen und Verweilen. Ausblicke in die Knicklandschaft mit den alten Eichenbaumreihen und ein Gräsergarten stellen die Verknüpfung mit der Umgebung her. Die U-Bahn-Nähe ermöglicht urbane Wohnformen mit einem großen Anteil an familienfreundlichen drei bis vier Zimmer-Wohnungen. „Die Gebäude erfüllen den KfW40Standard mit einem entsprechend geringen Primärenergiebedarf“, betont Architekt Joachim Kahl von PPL Architektur und Stadtplanung. „Durch das A/V-Verhältnis von 0,41 und die dichte thermische Hülle werden die Wärmeverluste der Gebäude minimiert.“ Die Wärmeversorgung für Heizung und Trinkwarmwasser erfolgt durch einen Fernwärmenetzanschluss (Kraft-Wärme-Kopplung). Die integrierte Zu-/ Abluftanlage garantiert einen steten Luftwechsel und reduziert über Wärmerückgewinnung gleichzeitig die Lüftungswärmeverluste. Über der Tiefgaragendecke wurden Spielplätze und Sitzgelegenheiten für die Bewohner geschaffen Wir fertigten und montierten die Stahl- und Aluminium-Glas-Elemente Ihr Partner für: Fenster, Türen und Fassaden aus Aluminium, Kunststoff und Stahl Brand- und Rauchschutzelemente Wir passen immer. Bei L und M sorgen wir für ökologische Wärme und auch in Ihrem Zuhause für mehr Wohlgefühl mit Bad und Heizung. Egal in welcher Größenordnung: unser Sinn für Präzision und Qualität ist bei uns immer gleichbleibend hoch. 31-71 73 7-11 Einfach anrufen: 04 H.O. Schlüter GmbH * 25557 Hanerau-Hademarschen Tel. 04872 / 9692-0 * Fax 04872 / 9692-92 * www.ho-schlueter.de Gebhardt & Sohn GmbH . Braunstr. 20 . Kiel www.GebhardtundSohn.de das eigene haus 23 Neubau der Grundschule „Op de Host“ als zweigeschossiges Passivhaus Foto: Birgit Schewe as zweigeschossige Gebäude der Grundschule wurde als Passivhaus realisiert, um das Klima zu schonen – und auch den Geldbeutel des Schulverbands der Gemeinden Horst, Kiebitzreihe, Hohenfelde, Sommerland und Altenmoor. Im wirtschaftlichen Einklang Rathausneubau in Bordesholm nutzt innovative und nachhaltige Haustechnik Im Zuge der neuen Zentrumsgestaltung in Bordesholm stellt der Rathaus-Neubau einen wichtigen Baustein innerhalb des Ortskerns dar. Im Gebäude ist auch die Polizeistation integriert. A ls gestalterische Betonung kragt ein signifikantes SichtbetonDach des Neubaus Richtung Rathausplatz aus, das nach Plänen der PSP-Architekten entstand. Ein zweigeschossiger Gebäudekörper mit pyramidenförmiger Oberlichtspitze „Für uns war es wichtig, energetisch nachhaltig zu bauen“, erklärt Marion Gaudlitz, Vorsitzende des Schulverbands und Bürgermeisterin von Hohenfelde. „Zumal es sich wirtschaftlich lohnt.“ Laut Analyse des Architektur + Ingenieurbüros Butzlaff Tewes gestaltete es sich günstiger, neu zu bauen, als zu sanieren sowie die abrissreifen Pavillons zu ersetzen. Und mit 3,25 Mio. Euro Gesamtkosten bleibt man sogar noch unter der Planung. beherbergt den großen Sitzungssaal und schiebt sich aus dem Verwaltungstrakt hervor, den Haupteingang markierend. Ein großzügiger Eingangsbereich führt zu allen bürgernahen Einrichtungen. Fotos: Kann Über eine Freitreppe erfolgt die Erschließung des Sitzungssaales, des Standesamtes, weiterer Verwaltungsräume sowie des Rathausbalkons. Weiterhin erschließt ein Aufzug sämtliche Geschosse. Innovative und nachhaltige Haustechnik erfolgt durch: Fernwärme-Heizenergie vom CO 2-armen Bio-Kraftwerk, Heizung/Kühlung mit betonkernaktivierten Deckenund Fußboden-Heizflächen, Beund Entlüftungsanlagen mit Lufterwärmung/-kühlung, Wärmeund Kälterückgewinnung sowie Gebäudeleittechnik mittels DDCRegelanlagen. das eigene haus Über die Freitreppe kommt man zum Sitzungssaal, zum Standesamt und zu weiteren Verwaltungsräumen Blick in den Sitzungssaal des Bordesholmer Rathauses – mit einem pyramidenförmigen Oberlicht „Betonkernaktivierte Decken- und Fußboden-Heizflächen sind nicht nur für Bürogebäude geeignet, sondern auch hervorragend für Einfamilienhäuser“, empfiehlt der beratende Ingenieur Peter Kann. „Mit den niedrigen Heizwassertemperaturen laufen Wärmepumpen mit höchsten Wirkungsgraden. Kühlung ist ebenfalls mit dieser Technik wirtschaftlich.“ Empfehlenswert ist auch bereits in der Planungsphase einen Energieausweis zu erstellen, um das Zusammenwirken von U-Werten der Gebäudedämmung und der Haustechnik in wirtschaftlichen Einklang zu bringen. Optimal gedämmte Wände und Fenster sowie die kompakte Bauform versprechen einen minimalen Heizbedarf für gut 2.000 m² Gesamtnutzfläche. Permanente Belüftung mit Wärmerückgewinnung verstärkt den Einspareffekt bei den laufenden Betriebskosten und schafft gute Bedingungen in zehn Klassenräumen und zwei Fachräumen, da stets frische Luft zugeführt wird. Das vermeidet den Anstieg des gefährlichen CO2Gases, wie er auch trotz Stoßlüftens möglich ist. Große Fensterflächen, optimale Verschattung und Akustik, klare Formen sowie markante Farben schaffen ein kreatives, freundliches Ambiente. Größere Klassenräume mit Raumteilern für zwei Bereiche zur Gruppen- und Stillarbeit unterstützen das innovative Unterrichtskonzept der Grundschule. Dort wird Fotos: Butzlaff Tewes Ideales Raumklima für gutes Lernen. Darauf können sich knapp 300 Kinder an der Grundschule in Horst freuen. Sie werden im August 2011 einen Neubau beziehen, der in mehrfacher Hinsicht richtungweisend ist. D 24 TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Energetisch nachhaltig gebaut seit 2006 individuelles Lernen angeboten, womit Kinder im eigenen Tempo lernen. Um den Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, schlug Butzlaff Tewes eine pragmatische Lösung vor: Der Neubau wird auf einer Freifläche neben der Turnhalle errichtet. Damit konnte man die bestehenden Räume während der anderthalbjährigen Bauzeit weiterhin nutzen. Außerdem steht der Altbau für andere Zwecke bereit. Die Gemeinde Horst hat ihn über- Für stets frische Luft in den Klassenräumen sorgt eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nommen und eruiert derzeit die künftige Nutzung. „Während andere Schulen im ländlichen Raum Schleswig-Holsteins mit rückläufigen Schüleranmeldungen arbeiten müssen, verzeichnen wir nach wie vor konstante Zahlen“, begründet Marion Gaudlitz den Neubau. Kompakte Bauform und optimale Wärmedämmung versprechen beim Passivhaus minimalen Heizbedarf Weiland GmbH SPEZIAL TROCKENBAU UND BRANDSCHUTZ Reparatur · Wartung · Verkauf Neuinstallation Sat-Anlagen Daten- und Netzwerktechnik Solaranlagen Hausgeräte Pohlmannstraße 24 · 25582 Hohenaspe Tel. (0 48 93) 37 36 73 · Fax (0 48 93) 37 36 97 Wir sind die Spezialisten für die Bereiche Trockenbau und den Brandschutz und praktizieren das auch in der Grundschule Op de Host. Weiland GmbH 25451 Quickborn Carl-Zeiss-Straße 4, Telefon 04106 –12 76 24 Alles Wissenswerte über uns und den Trockenbau zeigen wir Ihnen unter: www.weiland-trockenbau.de das eigene haus 25 Fünfgeschossiges Mehrgenerationenhaus in Eimsbüttel als Passivhaus Neue BMW-Niederlassungen in Hamburg-Wandsbek und in der City Süd D ie BMW-Filialen in HamburgWandsbek und in der Hamburger City Süd wurden während des laufenden Betriebs von 2008 bis 2010 teilweise abgebrochen oder umgebaut und durch Neubauten ergänzt. Die beiden Entwurfskonzepte von Dinse Feest Zurl Architekten nehmen den Begriff der Dynamik als Grundgedanken auf. Als formale Interpretation von Dynamik wird das Wechselspiel von Linien und Flächen definiert, welches sich zu einem spannungsvollen Gesamtbild zusammenfügt. Das Konzept „Driving-Gallery“ Das Ausstellungsprinzip von BMW ist die sogenannte „Driving-Gallery“. Hierbei wird die Fahrzeugausstellung wie eine Straße angelegt, die bereits im Außenraum beginnt, den Kunden in das Ausstellungsgebäude hineinführt und sich in langgestreckten Räumen fortsetzt. Die Autos werden konsequent entlang der Straßenachse positioniert. Ein durchgängig lineares Raumkonzept hebt den Charakter dieser Ausstellungsstraße hervor, die als zentrales Element der Innenraumgestaltung, Ausgangspunkt für die Formgebung der anderen Nutzungsbereiche wird. Die Objekte des Indoor-Communication-Systems, wie Vitrinen, Monitore und Beschilderungen, werden direkt in die Ausstellungsarchitektur integriert. BMW-Niederlassung Wandsbek Der Neubau des Ausstellungs- und Verwaltungsensembles mit Parkhaus Bei der „Driving Gallery“ ist die Fahrzeugausstellung wie eine Straße angelegt Die eindeutig gerichteten Raumelemente dienen der guten Orientierung des Kunden. für die große BMW- und Mini-Niederlassung in Hamburg-Wandsbek liegt in einem heterogenen Gewerbegebiet am „Friedrich-EbertDamm“. Die horizontal ausgerichteten, weißen Baukörper des BMW-Filialbereiches korrespondieren mit dem eigenständigen, vertikal organisierten, schwarzen Kubus des Mini-Showrooms. In der Ausstellungshalle für die Marke BMW entwickelt sich entlang der „Driving-Gallery“ eine Folge von Funktionskörpern in klarem, schlichten Design für Aufenthalts-, Büro- und Verkaufsflächen. Durch ein Lichtband, das die Ausstellungsstraße begleitet, und die gesamte Wand-, Boden- und Deckengestaltung wird die lineare Raumwirkung unterstützt. partner er Ansprech t en ben wir et p om k Ihr auch hier ha – ch a D s m men. rund u eiten übernom rb A e ch li t säm ● ● ● ● ● Flach- und Steildachsanierung Dachflächenfenstereinbau Schornsteinsanierung Bauklempnerei Dachreparatur Im Vordergrund der Hamburger Architekten stehen klare Lösungen für komplizierte Aufgaben Als formale Interpretation von Dynamik wird das Wechselspiel von Linien und Flächen definiert Hier beginnt die als „Driving-Gallery“ straßenähnlich organisierte Neuwagenausstellung, die durch das lange Gebäude führt. Die großflächige Glasfassade auf der Straßenseite präsentiert die Fahrzeuge nach außen. Der linearen Raumorganisation folgend entwickeln sich entlang der Ausstellungsstraße zweigeschossige Raumkörper für alle benötigten Nutzungsbereiche wie Verkaufbüros, Wartebereiche, die Neuwagenauslieferung und die Verwaltung. Eine entsprechende Differenzierung in Bodenbelägen und Decken verstärkt die Linearität. Ein zentraler Multifunktionskörper im Empfangsbereich steht mit seiner flächigen Front senkrecht zur Raumachse, wodurch ein räumliches Spannungsverhältnis aufgebaut wird. Die Architektursprache der BMWAusstellungsbauten transportiert den Begriff „Dynamik“ durch das gezielt eingesetzte Zusammenspiel von Linien und Flächen und schafft so eine für den Kunden wieder erkennbare Raumwirkung. Schalten Sie uns ein. Andreas d Dietze i ● 0171 245 00 16 Geestberg 16a 21698 Harsefeld Tel. 04164 / 888 578 Fax 04164 / 888 574 w w w. d a c h d e c k e r e i - d i e t z e . d e das eigene haus BMW-Niederlassung City Süd Der Neubau des Ausstellungsund Verwaltungsgebäudes sowie eines Parkhauses für die BMWNiederlassung City Süd liegt als langgestreckter Riegel parallel zur „Süderstraße“, einer Hamburger Automeile. Ein dynamischer Dachüberstand definiert die repräsentative Eingangszone. Foto: Hagen Stier Dynamik – also Kraft und Bewegung – sind jene starken Attribute, die seit jeher für die emotionale Beschreibung des Automobils genutzt werden. Bei BMW werden diese Begriffe zum Leitbild einer Markenidentität, die sich nicht nur im Design der Fahrzeuge, sondern auch in der Architektur der Niederlassungen widerspiegeln soll. Die Bachner-Gruppe gehört mit über 330 Mitarbeitern, dem Hauptsitz in Mainburg und den Niederlassungen München, Dingolfing, Landshut, Leipzig und Steyr zu den führenden Unternehmen der Bereiche Energietechnik, IT-Kommunikationstechnik sowie Automatisierungstechnik. Bachner Elektro GmbH Am Schenkberg 2 04349 Leipzig Tel.: +49 341 41453-40 E-Mail: [email protected] Bauen für eine Baugemeinschaft verlangt Flexibilität. Das Büro der NeuStadtArchitekten stellte sich dieser Herausforderung und entwarf ein fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus mit 16 Eigentumswohnungen als Passivhaus im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. D ie Gebäudekonzeption zeichnet sich durch seine hohe Flexibilität aus, die eine individuelle Wohnraumgestaltung zulässt und sich damit perfekt an die Bedürfnisse der Bewohner anpasst. Eine Besonderheit bei der Konzeption des Passivhauses Sophienallee liegt in seiner massiven Schottenbauweise. Ein wesentlicher Faktor, der für eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung unterschiedlicher Wohnungsgrundrisse sorgt. Denn die tragenden Wandscheiben wurden nach den individuellen Wohnwünschen der Baugemeinschaft geplant. So ermöglichen teilweise aufgelöste Wände die Nutzung zweier Achsbreiten. Durch dieses Konzept konnten kleine und große Wohnungen von 63 m² bis zu 130 m² sowie zwei Maisonettwohnungen realisiert werden. „Der Planungs- und AufteilungsFoto: NeustadtArchitekten Foto: Markus Tollkopf Durchgängig lineares Raumkonzept 26 TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Alles im grünen Bereich Moderner Fassadenmix aus grünen Faserzementplatten, hellen Putzflächen und Holzelementen Diese Vielseitigkeit macht auch vor der Fassade nicht Halt. So ergänzen sich Holzelemente, helle Putzflächen und grüne Faserzementplatten zu einem modernen Fassadenmix. Geplant und gebaut wurde das Passivhaus Sophienallee im Zuge der 2008 initiierten Wohnungsbauoffensive 2 der Stadt Hamburg. Das Ziel: Die Errichtung von knapp 1.000 neuen Wohneinheiten – möglichst attraktiv für junge Familien. Die NeuStadtArchitekten aus Hamburg bewarben sich auf das Grundstück Sophienallee und überzeugten mit einem flexiblen Wohnungsbaukonzept. Zusammen mit der Privatbau GmbH konzipierte das Architekturbüro ein Mehrfamilienhaus für eine Baugemeinschaft, das zusätzlich dem Aspekt des Mehrgenerationswohnens gerecht wurde. prozess der Wohnräume für eine Baugemeinschaft aus Jungen, Alten, Paaren, Singles und Familien erinnert etwas an Tetris, wenn man allen Wohnwünschen gerecht werden möchte“, so Architektin Petra Diesing. Insgesamt entstanden auf Wunsch der Baugemeinschaft neben 16 Wohneinheiten auch zwei Gemeinschaftsräume. Zusätzlich umfasst das Gebäudekonzept eine Tiefgarage und die Verbindung des gemeinschaftlich genutzten Waschkellers mit Trockenraum über eine Rampe mit dem Garten. Neben dem flexiblen Gebäudekonzept ermöglicht die Schottenbauweise eine kreative Gestaltung der Fassade: Durch die tragenden kurzen Achsbreiten bleiben die langen Fassaden unbelastet und können als Holzrahmenfertigteile montiert werden. Ein entscheidender Faktor bei der Passivhauskonstruktion, denn so lassen sich die einzelnen Fassadenelemente ausreichend nach innen dämmen. das eigene haus 27 TAG DER ARCHITEKTUR Fotos: kessler.krämer Modellvorhaben für familien- und altengerechte Wohnquartiere Der Sport- und Begegnungspark Kiel umfaßt ein rund 37 ha großes Areal zwischen den Stadtteilen Gaarden und Ellerbek. Kombinationen, Grillstationen). Ferner wurde der Hauptweg für Fußgänger und Radfahrer von der Stoschstraße bis zur Eisenbahnbrücke angelegt. Fotos: Zastrow+Zastrow TAG DER ARCHITEKTUR Öffentlicher Raum für alle Generationen E r liegt im Bereich der Sozialen Stadt Kiel-Ostufer, in deren Rahmen diverse integrative und gesundheitsfördernde Planungen, Projekte, Aktivitäten und Maßnahmen initiiert werden. Ein Schlüsselprojekt ist dabei der Sport- und Begegnungspark, mit dem die Stadt Kiel am ExWoSt-Forschungsprojekt „Innovationen für familien- und altengerechte Stadtquartiere“ teilnimmt. Das Projekt ist dem ExWoSt-Themenschwerpunkt „Gestaltung urbaner Freiräume – Öffentlicher Raum für alle Generationen“ zugeordnet. „Im Rahmen des Modellvorhabens sollen Barrieren im Bereich vorhandener Sportflächen beseitigt und das Areal zu einem vielfältig nutzbaren Sport- und Begegnungspark mit Angeboten für alle Generationen entwickelt werden“, erläutert Landschaftsarchitekt Martin Keßler. Zwischen August 2009 und Juni 2010 wurde als erster Bauabschnitt der Bereich der zentralen Achse zwischen Freibad Katzheide und Coventrytal neu gestaltet, wie etwa der Hangbereich Coventrytal mit Rasenstufen und Aufenthaltsterrassen (Bank-/ Tisch- Anbau auf Brückenbögen Zweite Erweiterung der Gemeinschaftsschule Schwentinental Die Albert-Schweitzer-Realschule wurde 1994 vom Architektenbüro Zastrow+Richter geplant, und 2003 vom Büro Zastrow+Zastrow erstmals erweitert. Der Neubau 2010 ist die zweite Erweiterung der bestehenden Realschule um vier Klassen, die nun zur Gemeinschaftsschule geworden ist. Zum Sport- und Begegnungspark Kiel gehören unter anderem ein Kletterfelsen und andere Sportgeräte Die Leitlinie und die Rastplateaus sind ebenso barrierefrei konzipiert wie die Spiellinie. Dort gibt es u.a. ein Rollstuhlfahrerkarussel, Kletterspielgeräte und einen Kletterfelsen. Als weitere Etappen wurden im Jahr 2010 die Sportplätze Coventrytal und Hans-Mohr-Platz erneuert. „ Diese Firmen waren am Bau beteiligt: Tiefbau Garten- und Landschaftsbau M E T A L L B A U D e s i g n b ü r o Kreatives Handwerk Produktentwicklung Alter Kirchenweg 81 24983 Handewitt Telefon (04608) 60 91 20 Telefax (04608) 60 91 212 E-mail: [email protected] www.ideen-in-metall.de 28 das eigene haus HINZ GmbH – Borsigstraße 19 – 24145 Kiel Tel.: (04 31) 71 800 00 Fax: (04 31) 71 800 50 ❍ Erdarbeiten ❍ Pflasterarbeiten ❍ Tiefbauarbeiten D er eingeschossige Baukörper ist aufgeständert auf StahlbetonBrückenbögen, so dass der Schulhof darunter fortbesteht und durch den Neubau nicht verkleinert wird“, sagt Architektin Marie Zastrow. „Durch einen verglasten Brückenbaukörper wird der Neubau in der Ebene +1 an das Bestandsgebäude angeschlossen. Diese Ebene ist im Bestandsgebäude die Haupterschließungsebene.“ Die Garderobenschränke sind in Nischen im Flur eingelassen. Der Flur ist auf seiner ganzen Länge zum Schulhof hin verglast. Die Klassenräume haben einen fast quadratischen Grundriss, denn das pädagogische Konzept bewegt sich weg vom Frontalunterricht hin zur Teamarbeit. Der eingeschossige Schulbaukörper ist in Holzrahmenbauweise hergestellt und mit einem grau-gelben Ziegel verblendet. Eine Fluchttreppe liegt zwischen zwei StahlbetonBrückenbögen und führt direkt auf den Schulhof. Ingenieurbüro Kaeding + Rust Heizung · Lüftung · Klima · Sanitär · Elektro Pelletheizung · Hackschnitzel · Erdwärme Wärmepumpen · EnEV 2009 · Energiekonzepte Betonkernaktivierung · Wärmerückgewinnung kontrollierte Lüftung · Solarzellen · Pufferspeicher Regenwassernutzung · Gebäudetechnik WIR PLANEN, BERATEN UND ÜBERWACHEN Im Wissenschaftspark | Siemensstraße 6 | 24118 Kiel Telefon: 0431/ 237 182 - 0 | www.ibk-haustechnik.de Maurer-, Betonbau-, Zimmererund Ausbauarbeiten ● ● ● Komplettlösungen seit über 30 Jahren von der Reparatur bis zum schlüsselfertigen Eigenheim Betreuung von A-Z 24226 Heikendorf · Hammerstiel 7 Tel. (04 31) 24 87 60 · Fax 2 48 76 60 · www.steinert-bau.de aben enbau h r hie rahm h c Au Holz men. den rnom r i w übe ❍ Gartengestaltung ❍ Gartenpflege ❍ Schnee- und Eisbeseitigung 25 AT Kronshagen 18 25 AT Kronshagen 18 E-Mail, sc fn E-Mail, sc fn Abzug das 3. eigene haus 3. Abzug 29 Fotos: Kaja Grope „Die Nachricht über den Neubau eines kleinen Ärztehauses durch die BIG-Anlagen GmbH in Kiel-Suchsdorf kam gerade recht“, sagt Dipl.-Ing. Architekt Harald Kurz. Hatte er doch schon das Wohnhaus für das Ehepaar Fischer-Sohlich geplant, so dass auf dieser Grundlage die Zusammenarbeit für die Realisierung ihrer Praxis- und Laboridee entstand. A uf mehr als 500 m² Gesamtfläche liegen nun auf drei Geschosse verteilt die Räumlichkeiten der Gemeinschaftspraxis Dr. Behrens/ Dr. Sohlich und die Zahnmanufaktur Fischer-Sohlich als zahntechnisches Labor. Prägend für das Erscheinungsbild aller Räume ist ein helles, geradliniges Konzept, welches den Besuchern technische Aktualität und medizinische Präzision vermittelt ohne unterkühlt zu wirken. Aufwändiger Möbelbau empfängt den Besucher im Eingang im Erdgeschoss. Großer Tresen, ansprechende Garderobe samt Vitrine für Dentalbedarf und Durchblicke zum Tageslicht bestimmen diesen Bereich.Die Patienten treffen auf einen Wartebereich mit beruhigendem Aquarium und Blickkontakt zum Empfangstresen. Hier im Erdgeschoss liegen die Behandlungsräume für Erwachsene, die atmosphärischen Prophylaxeräume und ein Eingriffraum für kleinere chirurgische Operationen. Im ersten Obergeschoss befindet sich ein Kinderbereich, der spezielle auf die jungen Patienten abgestimmt ist Was noch lange nicht gang und gäbe ist, findet sich im ersten Obergeschoss. Hier warten zwei Kinderbehandlungsstühle mit eigener Rezeption und Spielbereich extra für die kleinen Patienten. Warteund Behandlungsatmosphäre sind speziell auf Kinder abgestimmt. Ein eigens konfektioniertes Spielmöbel aus Bällebad und Polsterlandschaft mit Touchscreen verkürzen die Wartezeit. Die Ausstattung der Behandlungszimmer soll ablenkend auf die kleine Kundschaft wirken. Da sämtliche Behandlungsräume im Gebäude große Fenster haben, wurden diese für den Patienten- und Mitarbeiterkomfort klimatisiert. Um das zahntechnische Angebot im Hause abzurunden, befinden sich im ersten Obergeschoß außerdem die Zahnmanufaktur Fischer-Sohlich als Zahnlabor und ein Seminarraum, der sowohl hausintern zu Fortbildungen genutzt wird, als auch von Interessierten angemietet werden kann. Im Kellergeschoss befinden sich alle notwendigen Nebenräume samt großer Gemeinschaftsküche, in der die Belegschaft regelmäßig zusammen isst. TAG DER ARCHITEKTUR Zahnarztpraxis und Zahnlabor über drei Etagen in Kiel-Suchsdorf Stilvolles Lagerhallen-Ambiente Innenausbau der Elbgold-Kaffeerösterei in den Hamburger Schanzen-Höfen Inmitten des Schanzenviertels, Ecke Schanzenstrasse/ Lagerstrasse, befinden sich die historischen Viehversandhallen. Diese dienten bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts der Einfuhr und dem Versand sowie dem Handel am Platz mit Kälbern und Versandschweinen. Fotos: Giorgio Gulotta TAG DER ARCHITEKTUR Geradliniges und helles Konzept D ie ehemaligen Viehhallen wurden von den Giorgio Gulotta Architekten revitalisiert und modernisiert. Der Standort gilt inzwischen als ideal für Restaurants und Firmen aus der kreativen Branche. Neben der Bullerei, einer Rahmenmanufaktur, zwei Internet-Produktionsfirmen, einem Filmstudio sowie einem Musikkindergarten ist nun auch die Hamburger ElbgoldKaffeerösterei aus Winterhude als neuer Mieter in die Schanzen-Höfe eingezogen. Bisher wurden alle Sorten direkt in Winterhude veredelt. Inzwischen sind die Maschine und auch der kleine Laden an der Belastungsgrenze angelangt. Die Rösterei mit Ladengeschäft und Kaffeebar befindet sich nun in Teilen der nördlichen Viehversandhallen. Industrieböden und unverputzte Wände erschaffen bzw. erhalten den Charme der historischen Hallen. Das Wechselspiel zwischen der historischen Struktur und der neuen Architektur bestimmen die Atmosphäre. Der beeindruckende 45 kg ProbatRöster und die dazugehörigen Kaffeesilos aus schwarzem Stahl sowie das als Raumteiler fungierende Corten-Stahl-Gewebe werden mit Türen und Möbelelemente aus geölter Eiche kombiniert. Der Kaffeeröster stammt aus den 30er Jahren und wurde extra für das Café restauriert Hamburg als europäischer Hauptumschlagplatz für Rohkaffee schien den beiden Inhabern Annika Taschinski und Thomas Kliefoth der perfekte Ort für eine kleine Privatrösterei. In der Kaffeerösterei werden alle Rohkaffees von Hand veredelt – ganz traditionell, wie früher im gasbetriebenen Trommelröster. Der Probat-Röster stammt aus den 30er Jahren und wurde extra für das Café restauriert. Rösten ist eine Kombination aus Handwerk und Kunst, so wird in dem Kaffeehaus liebevollste Bohnenkunst zelebriert. Industrieböden und unverputzte Wände erhalten den Charme der historischen Hallen Die rund 400 m² bieten den beiden Kaffee-Perfektionisten genügend Raum, um im Schanzenviertel neben dem täglichen Geschäft auch Seminare anzubieten. Auch während des Café-Betriebs kann man im gemütlichen Lagerhallen-Ambiente bei der Röstung zusehen. Diese Firmen waren am Bau der Zahnarztpraxis in Kiel-Suchsdorf beteiligt: EDEL & STAHL Hanseaten - Werkstatt - GmbH ❄ Kälte- und Klimatechnik Schaltanlagenbau ❄ Grasweg 8 * 24118 Kiel * Tel. 0431 / 54 00 230 www.pschorn.com 30 das eigene haus ANKE KÜHL CHRISTIANSPRIES 3 A · 24159 KIEL FON 0431/8066791 · FAX 0431/81169 EMAIL [email protected] www.leuchtenfactory.de Der direkte Weg zum Licht Wir planen Licht... und liefern Leuchten. Wir danken für die gute Zusammenarbeit und wünschen weiterhin alles Gute! 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Insbesondere die in diesem Zusammenhang notwendige diagonale Erschließung der nach Osten ausgerichteten, trotz schöner Buntglasfenster atmosphärisch problematischen Kirche sowie ihre Größe und die Distanz zum Gemeinderaum machten die Gemeindearbeit schwierig. Daraus entstand die Zielvorgabe für das Umbau-/ Nutzungskonzept: Es sollte ein Kirchenraum entstehen mit einer glücklicheren Raumstruktur und erweiterbar um einen Gemeindesaal einschließlich der benötigten Nebenräume. Zudem war die bezogen auf das Grundstück, die angrenzenden Straßen und den freistehenden Glockenturm, sehr zufällige Eingangssituation der Kirche zu konkretisieren. Das Umbaukonzept: Die niedrige 1962 eingebaute Nordempore wurde entfernt, die Ostausrichtung des Kirchenraumes wurde in eine Südausrichtung umgewandelt und eine neue Ostempore in den ehemaligen Fotos: Studio 42 Eine vorhandene Kirche wurde umgebaut und um einen Gemeindesaal mit Nebenräumen erweitert. Es entstand ein Gemeindezentrum, dass die in dieser Gemeinde häufigen Andachten mit über 300 Personen ermöglicht und eine Kommunikation um den Gottesdienst herum intensiviert. Das flexible Raumkonzept ermöglicht sowohl intime Gottesdienste als auch Veranstaltungen mit 350 Besuchern Chorbereich eingestellt. Es ist eine Saalkirche entstanden mit einem Altarbereich vor der durch die Buntglasfenster großartig gegliederten Südwand sowie ein Raum der Stille BUHR Bau- und Möbeltischlerei das eigene haus Möbelsysteme Wandverkleidungen Deckenverkleidungen Holger Buhr • Tischlermeister Hansaring 156 • 24534 Neumünster • Telefon 0 43 21 / 28 04 04 Fax 2 44 75 • [email protected] • www.tischlerei-buhr.de Die skulpturale dreiläufige Treppe führt von der Lobby ins Obergeschoss enthaltsbereich für die Mitarbeiter bietet. Im Erdgeschoss befindet sich der Fertigungsbereich sowie das Lager mit dem Kommissionsbereich.“ Ein Schulungsbereich liegt direkt an der großzügigen zweigeschossigen Lobby, von der eine skulpturale dreiläufige Treppe in das Obergeschoss führt. Hier schließt sich der Verwaltungsbereich mit den Konferenzräumen und der Cafeteria an. Das Gebäude ist für größtmögliche Flexibilität ausgelegt und kann maximal von vier Mietern genutzt werden. Das zweigeschossige Hochregallager ist zudem konstruktiv so vorgerüstet, dass mit einfachen Mitteln eine Decke eingezogen werden kann, um nachträglich Büroraum zu generieren. Die Fassade wird bestimmt durch dunklen Ziegel im Kontrast mit einer hellen Stahlkonstruktion. Diese bildet das Raster des Hauses ab und zeigt deutlich die unterschiedlichen Anteile von offenen und geschlossenen Fassadenanteilen. Durch die starke Leibungstiefe der Stahlrahmen ergibt sich eine interessante vertikale Gliederung des Gebäudes. „Als besondere Anforderung galt es eine möglichst hohe Energieeffizienz für das Gebäude zu erreichen“, betont Architekt Helge Reimer. Der Baukörper verfügt über eine moderne Pelletheizung. Eine Kühlung wird durch die Nutzung von Erdsonden erreicht. Die dreifach Verglasung sowie der hohe Wärmedämmstan- Metallbau Metallbau Metallbau Jenß GmbH Jenß GmbH Jenß GmbH Alu-Fenster Alu-Fenster ·· Türen Türen ·· Fassaden Fassaden Stahlsonderkonstruktionen ·· Treppen ·· Toranlagen Alu-Fenster · Türen · Fassaden Stahlsonderkonstruktionen Treppen Toranlagen Stahlsonderkonstruktionen · Treppen · Toranlagen 18211 18211Bargeshagen/Gewerbegebiet Bargeshagen/Gewerbegebiet ·· Reuterstr. Reuterstr. 44 18211 Bargeshagen/Gewerbegebiet · Reuterstr. Tel. 03 82 03 / 1 27 46 • Fax 03 82 03 // 1 30 10 10 4 Tel. 03 82 03 / 1 27 46 • Fax 03 82 03 1 30 Tel. 03 82 03 / 1 27 46 •• www.metallbau-jenss.de Fax 03 82 03 / 1 30 10 [email protected] [email protected] www.metallbau-jenss.de [email protected] • www.metallbau-jenss.de dard minimiert die Wärmeverluste. Zusätzlich wird der außen liegende Sonnenschutz nach Sonnenstand automatisch gesteuert. Über 30 Jahre Metallbau Jenß 21.04.2010 15:47 Uhr 22 2 Metallbau Metallbau JenßJenß 21.04.2010 21.04.2010 15:47 15:47 Uhr Seite Uhr Seite Seite Fenster Haustür Innentüren Innenausbau für kleine Andachten unter der Empore im ehemaligen Ostchor. „In axialer Ausrichtung auf den Kirchraum und durch eine Glasfuge von ihm getrennt entstand der Gemeinderaum mit einer vorgeschalteten Halle als Gelenk zwischen Kirche und Gemeindesaal und als quer gelagerte Haupterschließung“, so Architekt Reinhold Wuttke. „Durch die Veränderung der Erschließung gelingt die Gestaltung einer akzentuierten Eingangssituation durch eine kleine Loggia zur Mühlenstraße bzw. durch die von dem freistehenden Glockenturm bestimmte Achse zur Schulstraße.“ Durch das flexible Raumkonzept Kirche/ Vorhalle/ Gemeindesaal werden sowohl intime Gottesdienste als auch Veranstaltungen mit 350 Besuchern ermöglicht. Es entstand ein interessantes und ungewöhnliches Kirchenkonzept für die rege Gemeindearbeit dieser Kirchengemeinde. as Anforderungsprofil sah vor ein hybrides Gebäude zu entwerfen, in dem zum einen die Fabrikation der komplexen und empfindlichen Technik vonstatten gehen sollte. Zum anderen sollte die Verwaltung in modernen Büroflächen neu strukturiert werden - mit allen Anforderungen an Kommunikation und Repräsentation. „Der Entwurf stellt sich als zweigeschossiger Baukörper dar, der im Grundriss die Form eines H hat“, so Architekt Helge Reimer (GRS Reimer Architekten). „Der vordere Hof dient dabei als repräsentativer Eingangsbereich, während der hintere Hof einen klar gestalteten grünen Auf- Fotos: Hans Jürgen Darlison Auf dem Grundstück Gehrstücken 7 in Pinneberg steht seit Dezember 2010 ein zweigeschossiger Neubau, der durch seine klare Architektur in der Umgebung ein Zeichen setzt. D 32 TAG DER ARCHITEKTUR TAG DER ARCHITEKTUR Klare Architektur setzt Zeichen Die Fassade wird bestimmt durch dunkle Ziegel im Kontrast mit einer hellen Stahlkonstruktion ERWATEC Hightec-ERDWÄRMELÖSUNGEN Die eigene Ölquelle Heizen mit ERDWÄRME Ein bestechend einfaches Konzept kostengünstig leistungsstark wartungsfrei nachrüstbar ● ● Jetzt Infos anfordern unter www.erwatec.de oder bei ERWATEC Ingenieurgesellschaft mbH Flintkampsredder 10 · 24106 Kiel-Wik · ☎ 0431/34919 das eigene haus 33 Das weltweit erste Gebäude mit dem dynamischen Fassadensystem des „2° Conceptes“ Das Architekturbüro Sindram beschäftigt sich mit allen Facetten der gebauten Umwelt. „Bauen bedeutet für uns Veränderung, Kontinuität und Nachhaltigkeit“, sagt Paul Sindram. „Wir haben uns auf die Entwicklung und Umsetzung innovativer Gebäudetypologien spezialisiert.“ A Umnutzung eines Baudenkmals ngesichts von Klimawandel und steigendem Energieverbrauch bei schwindenden Ressourcen sind nachhaltige Gebäudekonzepte gefragt. Vor diesem Hintergrund möchten die Architekten Bauherren motivieren, neue Wege in der Architektur einzugehen, die eine intensive Verbindung zur Ökologie und Ökonomie knüpfen. Die globale Belastung durch CO2Emissionen wird vor allem durch die Herstellung und Nutzung von Gebäuden verursacht. Gebäude Kita Bethlehem der Ev.-Luth. Kirchengemeinde in Hamburg Eimsbüttel D en entwidmeten Gottesdienstraum bestimmen gefaltete Wände aus Lochziegeln mit heiztechnischer, akustischer und dekorativer Funktion. Sichtbar bleiben die konstruktiven Binder in der Decke und im hochliegenden Fensterband aus seriellen Betonfertigteilen. Die Chorwand ist durch verschiedenfarbige Ziegelschichten besonders hervorgehoben, ihre Mitte ziert das, aus gleichem Material von Nanette Lehmann geschaffene, raumhohe Ziegelbild zum Thema Lebensbaum. Im Übrigen besticht der Bau durch seine protestantisch-lutherische Schlichtheit. Durch die gelungene Kombination von formaler Strenge und moderner Konstruktion, sowie Materialverwendung erhält die Bethlehemkirche ihre unverwechselbare Gestalt. Die 1958/59 von dem Hamburger Architekten Joachim Matthaei erbaute Bethlehemkirche war eine von vier Kirchbauten der 1998 gegründeten Großgemeinde Eimsbüttel. Bereits 2003 beschloss der Kirchenvorstand sich angesichts knapper Finanzen von der Stepha- Ein ungewöhnlicher Bau: Inmitten der ehemaligen Kirche wurde die Kita platziert 34 das eigene haus Die Bethlehemkirche wurde im Jahr 1958/59 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz nuskirche und der Bethelhemkirche zu trennen. Nach der Entwidmung 2005 durch Bischöfin Maria Jespen wurde Anfang 2006 sogar der Abriss der Bethlehemkirche beschlossen. Dagegen legte jedoch das Hamburger Denkmalamt sein Veto ein. Nach einem längeren Investorenauswahlverfahren wurde die nunmehr verfolgte Planung eines Hauses im Haus für Kinder durch die Architekten Nicole Stölken und Matthias Schmidt gemeinsam mit dem Investor, der Gemeinde und dem Denkmalschutzamt entwickelt. Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel der Umnutzung eines nicht mehr für den Gemeindegottesdienst benötig-ten Kirchenbaudenkmals. Fotos: Schüco Der als Solitär konzipierte Bau gehört zu den wenigen, auch im überregionalen Vergleich herausragenden Sakralbauten der Nachkriegszeit. Die Baugruppe aus dem hohen, langgestreckten Kirchensaalgebäude und dem davon abgerückten Turm setzt einen städtebaulich wirksamen Akzent an der Kreuzung Eppendorfer Weg/ Alardusstraße/ Goebenstraße In diesem „Haus der Zukunft“ lassen sich großflächige Fensteröffnungen auf Knopfdruck erzeugen verbrauchen ca. 40 Prozent der weltweit erzeugten Energie. Jeder Bauherr kann durch effektiv geplante Konzepte seinen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Wir realisieren als erstes Architekturbüro weltweit ein Gebäude mit dem dynamischen Fassadensystem des 2° Conceptes von Schüco. Diese Technologie haben wir im Rahmen des Pilotprojektes „Stadthaus am Ostseefjord-Schlei“ umgesetzt“, so Paul Sindram. „Unser Wohngebäude schafft im Sinne von „sensitiver“ Architektur neuartige Lebensräume für den Menschen.“ Das adaptive Fassadensystem erzeugt durch seine Entmaterialisierungsmöglichkeiten in der Außen- Büro - SCHLESWIG Büro - KIEL Fon: 04621 996425 Fon: 0431 57093710 Das Pilotprojekt „Stadthaus am Ostseefjord-Schlei“ schafft neuartige Lebensräume für den Menschen haut eine Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt. Der puristische Baukörper verwirklicht auf subtile Weise die Philosophie der klassischen Moderne aus fließenden Innen- und Außenräumen. In diesem „Haus der Zukunft“ lassen sich großflächige Öffnungen per Knopfdruck erzeugen. Mobile Fassadenelemente werden auf Schienen in die Außenwand gefahren und verschwinden aus dem Blickfeld des Nutzers. Wandlungsfähigkeit und Lebendigkeit einer Fassade werden damit revolutioniert. Thermoaktive Wandmodule sind mit einem kontrollierten Lüftungssystem ausgestattet. Bewegliche Sonnenschutz- und Wärmedämmelemente sind je nach Umwelteinflüssen vor die Fenster zu schieben, um die Energiebilanz des Gebäudes zu optimieren. Über Eck verlaufende Schiebefenster verwandeln bei Bedarf den Innenraum zum Freiraum. Das Fassadenspiel aus weißer Fassadentafel und anthraziter Photovoltaik vereint Textur und Technik zu einem lebendigen Ganzen. Der rechnerische Jahresprimärenergiebedarf des Stadthauses mit 15 KWh/m²a erreicht das Niveau von Passivhäusern. Es unterschreitet aber deutlich deren tatsächlichen Primärenergiebedarf durch die aktive Energieerzeugung der Dünnschicht-Photovoltaik an Fassade und auf dem Dach. Das Gebäude erzielt demnach im Jahr mehr Energie, als es verbraucht. Ein solcher Gebäudestandard würde die globale Erderwärmung bis zum Jahre 2030 auf 2°C begrenzen. TAG DER ARCHITEKTUR Fotos: Jochen Stüber TAG DER ARCHITEKTUR Neuartige „sensitive“ Architektur Mobile Fassadenelemente werden auf Schienen in die Außenwand gefahren und verschwinden aus dem Blickfeld Die Transparenz in alle Himmelsrichtungen ist im Passivhaussektor beispiellos und verkörpert eine gelungene Symbiose aus ökologischem Anspruch und zukunftsweisender Architektur. www.kuechen-concepte.com das eigene haus 35 TAG DER ARCHITEKTUR Fotos: Martin Kunze TAG DER ARCHITEKTUR Zusätzlicher Veranstaltungsbereich Neubau einer Businesslounge an der Sparkassenarena Kiel Die Sparkassenarena Kiel, damals noch Ostsehalle, wurde im Jahr 1951 eingeweiht. Das Grundgerüst der Halle besteht aus zwei ausgedienten Flugzeughangars, die am Fliegerhorst auf der Insel Sylt ab- und in Kiel wieder aufgebaut wurden. Eine Identifikation herstellen Neubau eines Bürogebäudes in Flughafennähe an der Langenhorner Chaussee Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zum Flughafen. Eingebettet in einen Grüngürtel mit forstartigen Baumbestand, überträgt dieser Firmensitz die Leitideen der Nordex AG und stellt eine Identifikation her. „ D ie drei Gebäudeflügel lehnen sich aneinander an und machen von jedem Punkt im Inneren das Grün außen erlebbar“, betonen die Architekten Schenk und Waiblinger. Die Konstruktion der Fassade ist einfach Für höchste Ansprüche und mit großer Wirkung gestaltet. Die erste Fassadenebene ergibt mit ihren vertikalen, unregelmäßig bewegten Elementen ein Bild, das Assoziationen zu den sich überschneidenden Rotorblättern eines Windparks oder zum verzweigten Astwerk der grünen Umgebung zulässt. Dahinter tritt die zweite Fassadenebene in ihrer Schlichtheit zurück. Eine Glashaut verdeckt die massiven Brüstungen, die einen energetisch sinnvollen Fensterflächenanteil von maximal 50 Prozent ermöglichen. Öffenbare Fenster und außenliegender Sonnenschutz steigern die Behaglichkeit der Mitarbeiter. Die Haupterschließung des Gebäudes erfolgt über die großzügige, repräsentative Eingangshalle im mittleren Gebäudeteil. Über die Empfangslounge werden Besucher mit zwei Fahrstühlen in die oberen Geschosse geführt. Die von den einzelnen Büros zugäng- lichen Dachterrassen steigern die Qualität der Arbeitsplätze im Staffelgeschoss. Im Erdgeschoss des Mittelflügels befindet sich ein Konferenzbereich. Nordex ist ein führendes Unternehmen im Bau von Windkraftanlagen und legt daher besonderen Wert auf eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes und auf die Nutzung von regenerativen Energieformen. Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen verlieh der Firma Nordex für dieses Gebäude die „DGNG-Zertifizierung in Gold“. n- und Umbauten sowie eine Gestaltung, die mit ihren „Seitenflügeln“ durchaus an die Herkunft erinnert, gehören also in gewisser Weise zum Grundkonzept der Halle. In der Tat wurde die Arena in den vergangenen 60 Jahren immer wieder umgebaut und erweitert. Zuletzt im Jahr 2009, als mit dem Anbau der Businesslounge ein zusätzlicher Veranstaltungsbereich geschaffen wurde. Der geschwungene Baukörper der Businesslounge schließt an die Südseite der Halle an. Das Obergeschoss mit seiner dunklen Fassade aus vorbewitterten Zinkblechtafeln und großflächiger Verglasung an den Stirnseiten, scheint über dem transparenten Sockel zu schweben. „Die selbstbewusste Gestaltung des Gebäudes betont dessen Eigenständigkeit, fügt sich aber durch die technische Anmutung in Form und Kubatur harmonisch in das Gesamtensemble ein“, erklärt Felix Winter (Schnittger Architekten & Partner). Die aus doppelt gekrümmten, ineinander verschnittenen Teilflächen entwickelte Außenhülle stellte die gesamten Abläufe in Planung und Bauleitung vor außerordentliche Herausforderungen. So mussten z.B. konstruktive Stahlbauteile in einer Werft vorgefertigt werden. Das Besondere ist die Flexibilität. Die Businesslounge verfügt über einen separaten Eingang und ist über Verbindungsgänge an die Sparkassenarena angeschlossen. Dadurch kann die Lounge sowohl autark für Veranstaltungen mit bis zu 350 Personen als auch gemeinsam mit der Sparkassenarena genutzt werden. Auch in der Ausgestaltung der Räume zeigt sich die Lounge variabel. Im Foyer des Erdgeschosses befindet sich die Garderobe sowie die Toiletten. Ferner sind im Erdgeschoss auf ca. 250 m² Bürofläche zur Zeit die Geschäftsräume des THW Kiel untergebracht. Der stützenfreie Veranstaltungsbereich im Obergeschoss lässt eine Vielzahl von Möblierungsvarianten zu. Der Loungecharakter wird durch den dunklen Holzfußboden und hochwertiges Mobiliar betont. Die Businesslounge kann für Lesungen, Seminare, Kongresse, Messen sowie als VIP-Bereich bei größeren Veranstaltungen genutzt werden. Eine Zonierung in unterschiedliche Bereiche ist durch lose Elemente möglich. Der fest installierte Barbereich mit hinterleuchtetem Tresen sowie weitere Anschlussmöglichkeiten für mobile Bartresen, stellen die Versorgung der Gäste sicher. Eine eigene Küche gibt es nicht, die Verpflegung erfolgt über externes Catering. Für die Vorbereitung und Lagerung der Speisen und Getränke befinden sich Räumlichkeiten im Rückbereich der Bar. Mit der steuerbaren Beleuchtung können verschiedene, an die jeweilige Veranstaltung angepasste, Lichtstimmungen erzeugt werden. Die großen Tube-Leuchten mit RGB-Steuerung und LED-Technik sind dimm- Die Businesslounge kann autark für Veranstaltungen mit bis zu 350 Besuchern genutzt werden bar. Durch die LED-Technik kann jede Farbe des Lichtspektrums eingestellt werden. Die technische Ausstattung mit Plasmabildschirmen, Beamern, Leinwänden und hochwertiger Audiotechnik erfüllt die Ansprüche der verschiedenen Nutzungen und kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. So können z. B. Veranstaltungen aus der Arena live in die Businesslounge übertragen werden. Fotos: Bernd Perlbach A • jahrzehntelange Erfahrung • technisches Know How • höchste Qualitätsstandarts Metall- und Elementbau HASKAMP GmbH & Co. KG Industriestraße 34 • D-26188 Edewecht Telefon +49 4405 9288-0 [email protected] • www.haskamp.de Fassaden • Fenster • Eingangsanlagen • Türen • Wintergärten • Balkone 36 das eigene haus das eigene haus 37 Fotos: massiv haus-hamburg.de stattung investiert“, so Sven-Tobias Weich. „Wir wollten ein Haus, das keine Energie verschwendet. Daher haben wir in die Gebäudehülle aus Porenbeton und WDVS sowie moderne Haustechnik gleichermaßen investiert. Es sollte ein bezahlbares Niedrigenergiehaus werden, dass uns unabhängig macht von Kohle und Gas.“ Isolierglasfenster, ein Grundlüftungssystem und der Kamin für gemüt- liche Winterabende ergänzen die haustechnische Ausstattung. „Zudem haben wir eine Solaranlage für die Brauchwassererwärmung vorgesehen und bereits vorgerüstet. Der Einbau ist geplant“, fügt der Hausherr hinzu. Der Winter 2009/ 2010 war auch in der Region Hamburg sehr hart. „Nach anfänglichem Ärger mit Fehlern im Bauantrag haben wir leider wertvolle Bauzeit vor dem Winter verloren. Somit mussten wir auf Grund der Wetterlage drei Monate Baustopp hinnehmen. Da lief nichts auf der Baustelle, nur auf dem Konto liefen die Zahlungen weiter. Das besser bauen Die Villa Lugana wurde nach den Wünschen der Bauherren individuell zugeschnitten war hart und ganz schön teuer. Die Firma Roth hat die sechs Monate Nettobauzeit eingehalten. Rechnet man die Verzögerungen mit Bauantrag und Winter ein, sind wir knapp zwölf Monate nach Vertragsunterzeichnung zusammen mit unserer Tochter eingezogen“, erzählt Anke Lepa. „Es war eine turbulente Zeit, zumal mein Lebensgefährte die Bauphase wegen meiner fortgeschrittenen Schwangerschaft quasi allein bewerkstelligen musste - jeden Tag zwischen Familie, Job und Baustelle. Gemeinsam haben wir es trotzdem geschafft.“ „Letztlich lief die Bauphase gut ab. Bis auf ein Gewerk, haben alle am Bau Beteiligten gut und engagiert gearbeitet. Probleme gab es höchstens mal bei der Absprache der Firmen untereinander. Aber wir hatten ständigen Kontakt zu unserem Bauleiter. Auch nach einem halben Jahr in den eigenen vier Wänden sind wir so glücklich wie am ersten Tag. Es ist ein tolles Gefühl, abends nach Hause zu kommen. Mit unserem Baupartner haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Auch während der stressigen Zeit hatten wir nie einen Grund, sie zu bereuen“, so Anke Lepa. besser bauen besser bauen besser bauen Mediteranes Wohnen im Norden Seine Lebensgefährtin resümiert: „Überzeugt haben uns die persönliche Betreuung durch unseren Verkäufer Herr Rinne und die Möglichkeit, unsere Wünsche einzubringen. Die Villa Lugana von Roth hat uns sehr zugesagt, aber für unsere Vorstellung vom idealen Haus musste noch eine ganze Menge individualisiert werden.“ Letztlich wurde der Grundriss stark verändert. Das Gebäude erhielt ein vorgezogenes Dach und wurde darüber hinaus vom Bauherrn um eine umlaufende Terrasse aus Bankirai ergänzt. Und das Tonstudio des Hausherrn wurde separat untergebracht. „Aus Gründen eines noch besseren Schallschutzes entschied ich mich für einen Anbau aus Kalksandstein.“ Den Bauherren und ihrer kleinen Tochter, die während der Bauphase zur Welt kam, stehen gut 170 m² Wohnfläche auf zwei Vollgeschossen zur Verfügung. Auf Grund des hohen Grundwasserspiegels im Kreis Pinneberg entschieden sie sich gegen einen Keller. „Eine entsprechende Weiße Wanne hätte uns knapp 80.000 Euro mehr gekostet. Da haben wir das Geld lieber in etwas mehr Grundfläche und hochwertige haustechnische Aus- Familie Weich-Lepa baut Toskanahaus mit individuellem Grundriss und umlaufender Terrasse In Pinneberg hat sich Familie Weich-Lepa den Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Entstanden ist ein wahres Traumhaus, das den Flair mediterranen Wohnens in den hohen Norden bringt. Hier wohnen sie das ganze Jahr über wie im Urlaub. Die zufriedenen Bauherren berichten. „ W ir sind beide in einem freistehenden Einfamilienhaus aufgewachsen“, sagt Bauherr SvenTobias Weich. „Und das wollten wir auch für unsere Tochter, ein Haus mit eigenem Garten. Zudem hatten wir nach vielen Jahren Mietwohnung den Trubel in Hamburg und die ständigen Kompromisse einfach satt. Deshalb sollte es Eigentum im Grünen sein - unser eigenes Haus.“ Seine Lebensgefährtin Anke Lepa ergänzt: „Natürlich ging es bei der Entscheidung auch um unsere Altersvorsorge. Und die Zinsen lagen niedrig, günstiger wäre eine Finanzierung einfach nicht zu haben gewesen.“ Anfangs stand der Wunsch nach einem modernen Haus im tos- kanischen Stil. „Bauweise, Grundriss oder Raumplanung - wir hatten konkrete Vorstellungen und waren offen für neue Ideen. Ausgeschlossen haben wir von Anfang an lediglich Bauträger. Deren Angebote hier in der Region waren uns nicht individuell genug“, meint der Bauherr. „Danach lief es über Monate wohl so wie bei allen anderen Bauherrenfamilien - Internetrecherche, Hausbesichtigungen und regionale Immobilienmessen. Bei einer Messe sind wir auf Roth-Massivhaus gestoßen. Die Angebote und die Beratung haben uns von Anfang an zugesagt“, so Sven-Tobias Weich. „Natürlich hatten wir im Vorfeld auch mit anderen Anbietern zu tun. Aber gerade zu den großen Herstellern am Markt haben wir den Kontakt schnell wieder abgebrochen. Man hatte uns zu häufig das Gefühl vermittelt, nur eine Nummer zu sein. Statt individueller Planung sollten wir Modelle aus dem Katalog auswählen.“ Die Die zufriedenen zufriedenen Bauherren Bauherren Anke Lepa WeichWeich in ihrer Anke und LepaSven-Tobias und Sven-Tobias neuen in ihrerKüche neuen Küche 38 das eigene haus Lugana Lugana Villa Villa Lebensfreude L ebensfreude pur ppur uur Lebensfreude pu ur massivhaus-hamburg.de | Telefon 040 - 25 41 87 99 11 massivhaus-hamburg.de | Telefon 040 - 25 41 87 99 11 das eigene haus 39 Zur Nachahmung anregen &OFSHJFTQBSIBVT )PM[PEFS4UFJOGBTTBEF &JONBMJHHFSJOHF&OFSHJFXFSUFEBOLEFT QBUFOUJFSUFO5BMJT8BOEBVGCBVT Ehepaar Werner hat sich ein neues, zukunftssicheres Domizil geschaffen „Es war immer unser Traum, einmal ein Haus zu bauen“, sagt Gisela Werner. Als die Kinder aus der elterlichen Eigentumswohnung in Berlin auszogen, fassten Gisela und Detlef Werner den Entschluss, sich Räumlichkeiten außerhalb der Stadt zu schaffen, die für ihr Leben zu zweit maßgeschneidert sind. M odern, pflegeleicht, bis ins hohe Alter und selbst mit körperlichen Einschränkungen bewohnbar, so sollte das neue Heim sein. Sie entschieden sich für einen verklinkerten Bungalow auf einem 709 m² großen, nicht einsehbaren Grundstück. Ihr neues Domizil hat 140 m² Wohnund 20 m² Nutzfläche. Neben Wohn- und Esszimmer, Küche, Hauswirtschaftsraum, Bad und Gäste-WC gibt es ein großes Schlafzimmer mit Ankleideraum sowie zwei kleinere Schlafzimmer. Gisela und Detlef Werner haben bereits fürs Alter „vorgebaut“, und zwar einen barrierefreien Bungalow Der Kamin sollte mittig im Haus angeordnet sein, außerdem war den Bauherren eine Sauna wichtig. Das großzügige Wohnambiente bietet dem Ehepaar auch noch genug Platz, wenn ihr Sohn oder ihre Tochter zu Besuch kommen. Wichtig war Gisela und Detlef Werner auch eine zukunftsweisende Energie- und Haustechnik. Eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung und eine Zisterne, die das Regenwasser für die Toilettenspülung und die Waschmaschine sammelt, sorgen für Nachhaltigkeit und geringe Nebenkosten. Ihren Baupartner fand das Ehepaar Werner beim Besuch einer Baumesse. Die gute Beratung und Betreuung, die Stein-auf-Stein-Bauweise So will ich leben! Jedes Haus ist ein KfW-Effizienzhaus 70 und damit 30% besser als in der EnEV gefordert. Ganz ohne Aufpreis! Fordern Sie unseren 200 Seiten starken Katalog an und besuchen Sie unsere Musterhäuser. Hotline: (0800) 60 222 06 t www.eco-haus.de ® 40 das eigene haus und die freien Gestaltungsmöglichkeiten bei der Hausplanung waren die Argumente für ECO System HAUS. „Wir haben die Einrichtung unserer Wohnung maßstabsgerecht auf Papier nachgebildet und danach Wände und Möbel auf dem Millimeterpapier hin- und hergeschoben“, sagt Detlef Werner. Die Bauherren haben so das Angebot von ECO System HAUS, die Räume und den Grundriss des zukünftigen Hauses frei zu gestalten, vollends wahrgenommen. „Anfangs standen unsere Kinder dem Bauvorhaben skeptisch gegenüber, doch jetzt freuen sie sich mit uns über das gelungene und individuell konzipierte Heim“, erzählt Gisela Werner. Informationen zum Baukonzept und den 200 Seiten umfassenden Gesamtkatalog gibt es unter www.eco-haus.de oder der kostenlosen Telefonnummer 0800/ 6022206. D ie dena sucht 40 Ein- und Mehrfamilienhäuser, die zeigen sollen, wie ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden kann. Die Modellprojekte profitieren von einer besonderen finanziellen Förderung durch die KfW Bankengruppe, die über die reguläre Höhe hinaus geht, und der Qualitätssicherung durch die dena. IBVT VTCBV 7PO" TTFMGFS UJH IM CJTTD Weiterentwicklung der von uns im Auftrag des Bundes aufgelegten Förderprogramme.“ Die KfW fördert energieeffizientes Bauen und Sanieren mit zinsgünstigen Krediten sowie Zuschüssen und gibt damit Impulse für den Wohnungsbau. Bis 2050 strebt die Bundesregierung einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland an. Die dena will im Rahmen des Projekts zeigen, wie Wohnhäuser der Zukunft aussehen können. Um möglichst vielfältige, innovative Lösungen zu finden, wird lediglich eine Zielmarke für die Energieeffizienz vorgegeben. Bei Materialien, Haustechnik oder Energieträgern bleibt den Bauherren und Planern jede gestalterische Freiheit. 5BMJT)PM[IjVTFS +PIBOOFT.FKFS4US )VTVN www.massiv-energiesparend.de besser bauen Wohnen auf einer Ebene Bauherren, Architekten und Planer können sich ab sofort mit ihren Bau- und Sanierungsvorhaben bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) um die Teilnahme am Modellvorhaben „Auf dem Weg zum EffizienzhausPlus“ bewerben. XXXUBMJTIBVTEF 'PSEFSO4JFVOTFSFOLPTUFOMPTFOVNGBOH SFJDIFO1SPTQFLUBO Foto: dena besser bauen Fotos: marketing-jit.de Vorreiter für klimaneutrale Neubauten und Sanierungen gesucht www.vpb.de norddeutsche Hotline: 01805 248 248 Verbraucherschutz am Bau seit 1976 Tipp des Monats Sie möchten bauen, modernisieren, ein kaufen, eine alte Immobilie energetisch Sie sicher viele Fragen und benötigen Am besten lassen Sie sich von Anfang beraten und betreuen. schlüsselfertiges Haus sanieren? Dann haben sachverständigen Rat. an fachlich durch uns Wir helfen Ihnen hierbei. Regionalbüro Pinneberg · Leitung: Dipl.-Ing. Architekt Jürgen Behrens Hempbergstr. 85 · 25462 Rellingen · Tel. 04101-370 90 96 · [email protected] Baugrundstücke Erholung Entspannung in Hasselberg TEG Nord Projektmanagement Tel. 0 48 35 / 12 10 Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2011 unter www.zukunft-haus.info/ effizienzhausplus möglich. „Bauherren und Sanierer, die mit ihrem Haus am neuen Modellvorhaben der dena teilnehmen, können mit Stolz behaupten, dass ihr Haus zu den energieeffizientesten in Deutschland gehört“, sagt Christian Stolte, Bereichsleiter „Energieeffiziente Gebäude“ bei der dena. „Es fallen kaum noch Energiekosten an, dafür steigen Wohnkomfort und Behaglichkeit im Haus. Ganz nebenbei leisten die Häuser einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“ „Aus Sicht der KfW ist das Modellvorhaben ein Motor für innovative Konzepte in der Baupraxis“, sagte Werner Genter, Bereichsleiter der KfW Bankengruppe. „Es liefert wertvolle Erkenntnisse für die In einem zweistufigen Verfahren wählt die dena zusammen mit einer Fachjury die 40 besten Konzepte nach Kriterien wie Innovationsgrad, Gesamtenergieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Übertragbarkeit in die Breite aus. Voraussetzung für die Teilnahme am Modellvorhaben: Mit dem Bau oder der Sanierung darf noch nicht begonnen worden sein, bei Bestandsgebäuden muss das Datum des Bauantrags vor dem 1.1.1995 liegen. Die dena begleitet die Modellhäuser nach der Fertigstellung drei weitere Jahre, erfasst ihre Verbrauchsdaten und evaluiert am Ende die Ergebnisse. Die fertigen Häuser dienen als Best-PracticeBeispiele und sollen andere Bauherren und Planer zur Nachahmung anregen. Finanzierung Kommunalberatung www.teg-nord.de Über 100 Jahre Erfahrung im Holzbau. Das zahlt sich für Sie aus! Schwedenhäuser Klinkerhäuser Blockhäuser Passivhäuser Ferienhäuser Wohnanlagen Gewerbebauten Baumarkt Reihenhäuser ● ● ● ● ● ● www.effizienz-70-haus.de das eigene haus 41 So individuell wie Sie selbst Architektenhäuser, die zugleich ökologisch und ökonomisch überzeugen Stoll Haus errichten Architektenhäuser in Massivbauweise Der einzigartige Charakter eines individuell entworfenen Architektenhauses ergibt sich aus dem ästhetischen Zusammenspiel aller Wünsche und Bedürfnisse der Baufamilie. Wenn es um Ihre eigenen vier Wände geht, sollten Sie keinerlei Kompromisse eingehen – entscheiden Sie sich deshalb gleich für Stoll Haus. Die Bauprofis planen und bauen mit Ihnen gemeinsam, ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. So kann der Traum vom individuellen Architektenhaus wahr werden. s gilt, Funktionalität, Komfort und ökologische Haustechnik in Einklang zu bringen, dabei Individualität zu gewährleisten – und dennoch bezahlbar zu bleiben. Spezialisten wie NOAH-Haus machen dies möglich, in dem als Basis eine wohngesunde Holzständerbauweise zum Einsatz kommt, die sich dann individuell mit Materialien wie Ziegel, Glas, Stahl oder Aluminium kombinieren lässt. Dabei entste- hen eigenständige, schlüsselfertige Eigenheime, die durch das KnowHow eines erfahrenen Anbieters ausgesprochen zukunftssicher und wohnkomfortabel sind. Wer neu baut, ist gut beraten, den Heizenergieverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Das Prinzip ist einfach: Statt teurer, umweltschädlicher fossiler Brennstoffe kommen regenerative Energien zum Einsatz. Mit Wärmepumpen und Solarthermieanlagen werden Hausbesitzer unabhängig von Erdöl und Erdgas, denn auf ein herkömmliches Heizsystem kann verzichtet werden. Das schont die Umwelt und auch der Geldbeutel profitiert. Denn nicht nur die Heizkosten sind sehr niedrig, dank der umweltschonenden Bauweise können vergünstigte KfW-Kredite in Anspruch genommen werden, die deutlich Zinsen bei der Hausfinanzierung sparen. Moderne Energiesparhäuser bieten dabei viel Spielraum für eige- Fotos: NOAH D as Traditionsunternehmen baut seit über fünf Jahrzehnten die unterschiedlichsten Häuser in Massivbauweise – Stein auf Stein. „Wir haben bereits viele individuelle Projekte geplant und realisiert“, bekräftigt Geschäftsführer Ingo Stoll. „Jedes dieser Bauwerke ist auf seine Art und Weise einzigartig.“ Neben ne Ideen – und müssen trotzdem kein Vermögen kosten. So bietet beispielsweise NOAH-Haus im schleswig-holsteinischen Heede zahlreiche Möglichkeiten, um Baumaterialien, Formen und Farben individuell aufeinander abzustimmen. Statt trister Einheitsoptik haben Baufamilien viele Optionen, um ihr Eigenheim in geschmackvoller Mischbauweise mit Holz, Ziegeln, Glas, Stahl oder Aluminium bauen zu lassen. Innen sorgen dann die konsequent verwendeten Holzwerkstoffplatten für ein angenehmes und ökologisch einwandfreies Wohnklima. Fazit: Wer glaubt, ökologische Hightech-Haustechnik, individuelle Architektur und ein bezahlbarer Preis schließen sich aus, ist im Irrtum. Architektenhäuser müssen nicht unbedingt aus Beton sein. Dieses wurde in Holzständerbauweise errichtet Musterhauspark mit 7 Häusern Wer sich selbst ein Bild von der Vielfältigkeit moderner Holzbauweise machen möchte, besuche den NOAH-Musterhauspark im nördlichen Hamburger Umland. Ob modern, klassisch oder mediterran, jedes Haus wird so individuell wie seine Bauherren werden. Eine 3D-Visualisierung ermöglicht Ihnen einen realitätsnahen Eindruck Ihres neuen Zuhauses. Natürlich unterstützen wir auch gerne Ihren Architekten und übernehmen die Bauausführung Ihrer Immobilie. Unsere eigenen Bauleiter und Handwerker sorgen hierbei für eine schnelle und problemlose Umsetzung Ihres Vorhabens.“ Stoll Haus GmbH Tuckerredder 12 24850 Schuby Telefon 04621/ 3041-0 www.stoll-haus.de Prognose: Zins- und Steuerhoch Derzeit ist ein guter Zeitpunkt, um Immobilieneigentum zu erwerben Dort stehen sieben unterschiedliche Typenhäusern. Das Spektrum reicht vom Bungalow bis zum Satteldachhaus mit ausgebauten Spitzboden, vom Schwedenhaus bis zur toskanischen Villa. Der Musterhauspark ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet, auch am Wochenende. NOAH-Haus GmbH Buchenkehre 1-3 25355 Heede bei Barmstedt Telefon 04123/ 90 00 80 www.noah-haus.de das eigene haus Häusern im modernen Bauhausstil wurden auch mediterrane Stadtvillen und Einfamilienhäuser über drei bis vier Ebenen erfolgreich umgesetzt. „Selbstverständlich profitieren unsere Kunden jederzeit von langjähriger Erfahrung und kompetenter Beratung sowie einer klimaschonenden Bauweise“, so Ingo Stoll. „Unsere hauseigene Architekturabteilung setzt sich aus erfahrenen Architekten, Bauzeichnern und Hausplanern zusammen, die Ihre Wünsche und Visionen in die Tat umsetzen besser bauen E Fotos: Stoll Haus Holzhäuser zum bezahlbaren Preis Der moderne Holzbau hat viele Gesichter. Die Fassade kann in Ziegel, Putz und/oder Holz ausgeführt werden 42 ANZEIGEN Wer mit dem Gedanken spielt, Immobilieneigentum zu erwerben, sollte das nicht auf die lange Bank schieben. Eigentum wird teurer - mit der Anhebung der Grunderwerbsteuer um 1,5 Prozentpunkte in 2012 verteuert sich der Hauskauf schnell um den Wert einer Einbauküche. A uch an der Zins-Wetterfront deuten die die Prognosen mittelfristig auf ein Zinshoch. „Noch ist der Zeitpunkt günstig,“ sagt Barbara Hlubek, Geschäftsführerin und Sachverständige für Baufinanzierung und Fördermittel, „aber keiner weiß wohin die Zinsen steigen.“ Die banken- und produktunabhängigen Finanzierungsexperten der TGI Finanzpartner raten daher zu langfristiger Zins- und Planungssicherheit. Gerade in Verbindung mit öffentlichen Fördermitteln gibt es hervorragende Möglichkeiten, langfristige Zinsbindungen von 20, 30 und 40 Jahren zu vergleichsweise günstigen Konditionen abzuschließen. „In Verbindung mit den Möglichkeiten zum Tilgungssatzwechsel und Sondertilgungen passt sich dann das Darlehen Ihrer jeweiligen Lebenssituation an. So individuell wie Ihr Leben und Ihre Wohnträume ist auch die dazu passende Immobilienfinanzierung“, so Frau Hlubek. Auch wer in den nächsten Jahren eine Anschlussfinanzierung für seine Immobile hat, sollte sich ein verbraucherorientiertes Angebot erstellen lassen. „Ein Vergleich zur Foto: TGI besser bauen ANZEIGE Hausbank lohnt sich, ein Bankenwechsel kann sich hier sehr schnell bezahlt machen“, ist der Rat von Thomas Gogolok, ebenfalls Geschäftsführer, der auf die Zusammenarbeit mit weit mehr als 100 Banken, Sparkassen und Versicherungen verweist. Noch besteht kein Grund zur Panik, aber Finanzierungsentscheidungen sollten Hausbauer nicht mehr auf die lange Bank schieben. Seit dem Hypotheken-Zinstief im September letzten Jahres haben sich die Konditionen um fast einen Prozentpunkt erhöht. Guter Rat muss hier nicht teuer sein. Die bankenunabhängigen Finanzierungs-Sachverständigen von TGI Finanzpartner finden für die Kunden die besten Konditionen, übernehmen als Partner der Investitionsbank auch die Beantragung von Fördermitteln und bieten eine Rundumbetreuung in der ganzen Abwicklung. das eigene haus 43 Stadthaus Hohenzollernpark in Schenefeld / Mittelholstein an le ge r! fü r K ap it al In te re ss an t z. B .: € 11 5 .0 0 0 In ve st iti on .8 2 0 jä hr l. M ie te rt ra g: € Baugrundstücke in Kiel u. Umgebung ab € 29.950 nachbarschaftlich - lebendig - zentral 5 ARMIN STOLTENBERG Tel. 04344/41 63-16 www.as-tiefbau.de Biologisch richtig heizen! Tel. 0 48 35 / 12 10 www.teg-nord.de TEG Nord modernisieren 45 x 65 mm Ein Biofire-Grundspeicherofen bringt 60% Strahlungswärme gesund und gemütlich ¾ Std. brennen = 12 Std. 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Dazu gehörten vor allem die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) um bis zu 30 Prozent, die Erhöhung der Förderung von energiesparenden Sanierungen auf bis zu 5 Milliarden Euro pro Jahr, die Optimierung des Energieausweises und eine kontinuierliche Qualifizierung der Bauexperten. Die Allianz wird bereits in den kommenden Monaten erste eigene Maßnahmen ergreifen. Dabei wird es vor allem darum gehen, den Energieausweis zu einem verlässlichen Sanierungskompass weiterzuentwickeln, bundesweit den Zugang zu qualifizierten Fachakteuren zu verbessern und Eigentümer über die Vorteile des energetischen Sanierens zu informieren. Derzeit werden 80 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs für Stephan Kohler: „Die energetische Gebäudesanierung kommt bei der Diskussion über AKW-Laufzeiten zu kurz Rechnet man noch eine weitere Energieeinsparung von 20 Prozent bzw. 10 TWh in strombeheizten Gebäuden hinzu, entspräche dies rund zwei Drittel der in Kernkraftwerken erzeugten Strommenge in Deutschland im Jahr 2009. „Deutschland muss raus aus dem energetischen Sanierungsstau“, sagte Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), zum Start der Allianz. „Die Sanierung des GebäuFotos: dena Ein qualitativ hochwertiger Energieausweis soll Kosten und Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen klar benennen Wärme und Kühlung über Erdgas, Heizöl und Strom bereitgestellt. Mit Effizienzmaßnahmen kann hier bei Erdgas und Heizöl eine Einsparung von 20 Prozent bis 2020 erreicht werden. Das entspricht 125 TWh, die nun für die Stromerzeugung genutzt werden können. Findet diese in hocheffizienten neu zu errichtenden Kraftwerken statt, kann daraus eine Nettostrommenge von 74 TWh erzeugt werden. Telefon: (0 43 40) 5 09 · www.fornefett.de · [email protected] debestands hat viele entscheidende volkswirtschaftliche Vorteile. Sie bewirkt wirtschaftliches Wachstum in Gewerbe, Handwerk und mittelständischen Betrieben und hat positive Effekte auf den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig können wir durch energetische Sanierung das klimaschädliche CO2 viel kostengünstiger vermeiden als durch viele andere Maßnahmen. Die energetische Gebäudesanierung kommt bei der aktuellen Diskussion über AKW-Laufzeiten und den Ausbau der erneuerbaren Energien viel zu kurz.“ Die enormen Effizienzpotenziale im Gebäudebestand werden seit Jahren nicht ausreichend genutzt. Das will die Allianz ändern. „Wenn die Bundesregierung die richtigen Signale setzt, stehen die deutsche Industrie, die Energiewirtschaft und das Handwerk mit leistungsfähigen Effizienzprodukten und Fachexpertise bereit, um ihren Teil zur Energiewende beizutragen“, so Kohler weiter. Ordnungsrecht verschärfen und vereinheitlichen Das Ordnungsrecht soll nach Einschätzung der Allianz klare Ziele definieren, dabei aber technologieoffen sein und größtmögliche Freiheiten gewähren. Das im Integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung (IEKP) formulierte Ziel der Verschärfung der EnEV um bis zu 30 Prozent muss grundsätzlich beibehalten werden. Die rechtlichen Anforderungen an Gebäude (EnEV, EEWärmeG) müssen bundeseinheitlich gelten und in einem Instrument zusammengefasst werden. In einem ökologischen Mietspiegel müssen energetische Kriterien Eingang finden. Förderung ausbauen und verstetigen Trotz einiger positiver Ansätze scheut die Mehrheit der Gebäudeeigentümer bisher davor zurück, in energetische Sanierungen zu investieren. 44 das eigene haus Die Sanierung des Gebäudebestandes hat eine Menge volkswirtschaftliche Vorteile Deshalb fordert die Allianz, die Förderprogramme und steuerlichen Anreize langfristig auszubauen, zu verstetigen, zu vereinfachen und gezielt auf die unterschiedlichen Eigentümergruppen auszurichten. Um die Sanierungsrate von 0,9 auf 2 Prozent zu steigern, muss die Förderung über das CO2-Gebäudesanierungsprogramm bis 2020 schrittweise von kurzfristig 2 auf 5 Milliarden pro Jahr erhöht werden. Die Förderung zahlt sich volkswirtschaftlich aus: Jeder Euro, den der Staat für die Sanierung bereitstellt, löst das acht- bis neunfache an privaten Investitionen aus. Marktteilnehmer qualifizieren und Eigentümer informieren Der entscheidende Hebel, um den Markt für Sanierungen in Gang zu bringen, ist die verlässliche Information der Gebäudeeigentümer. Ein qualitativ hochwertiger Energieausweis soll Kosten und Wirtschaftlichkeit der empfohlenen Maßnahmen klar benennen. Der Know-howTransfer unter den Fachakteuren im energetischen Bauen und Sanieren soll kontinuierlich und flächendeckend ausgebaut werden. Zudem ist der Aufbau einer bundesweiten qualitätsgesicherten Expertenliste ein wichtiges Instrument, um für Orientierung und verlässliche Qualität im Markt zu sorgen. Eine bundesweite Motivationskampagne soll Eigentümer und Mieter über die Vorteile von Energieeffizienz informieren. Die „Allianz für Gebäude-EnergieEffizienz“ ist ein branchenübergreifender Zusammenschluss führender Vertreter aus Industrie, Forschung, Handwerk, Planung, Energieversorgung und Finanzierung. modernisieren www.effizienz-70-haus.de Die Zimmermeister Zimmerei Holzhäuser Dachgeschossausbau Dachgauben Dachaufstockung Innenausbau UEN ? Sie möchten BA n ei e Si n Forder t an ! bo ge An s kostenlose Nienröden 6 24582 Wattenbek Telefon 04322-2319 · Fax 1052 E-mail: [email protected] www.zimmerei-arp.de das eigene haus 45 Fotos: Hornbach Am 19. Juni findet der 3. „Schleswig-Holstein Solarcup“ in Glücksburg statt. Parallel zum Jugendwettbewerb der kleinen Solarflitzer findet wieder die Bau- und Energiemesse naturtec auf dem Gelände von artefact statt. Dort können auch Erwachsene Solartechnik und Elektromobile begutachten und selber testen. Am 18. Juni wird erstmals die „Tour de Flens“ stattfinden. Elektromobile verschiedener Hersteller fahren von Sonderborg einmal rund um die Flensburger Förde nach Glücksburg, wo sie auf der naturtec zu sehen sind. Elektromobilisten aus Norddeutschland und Südskandinavien „Die größte ständige Energiespar-Ausstellung Norddeutschlands“ befindet sich bei Andreas Paulsen in Kiel-Wittland. Doch nicht nur das: „Wir haben auch die größte Heizkörper-Ausstellung weit und breit“, betont Oliver Tapken. „Wir zeigen insgesamt an die 60 Heizkörper - mit den BäderWelten zusammen.“ D Eine barrierefreie Dusche sorgt für mehr Sicherheit und Komfort sind zum Mitmachen herzlich eingeladen. Für alle Teilnehmer gibt es eine kostenlose Übernachtung inklusive Volltanken im neuen artefact-Gästehaus. Weitere Informationen finden Sie unter www. artefact.de. 46 das eigene haus Das Badezimmer gilt schon lange nicht mehr nur als reiner Waschraum. Vielmehr wurde der Ort der täglichen Körperpflege zur Wellnessoase umfunktioniert. Dabei spielen Faktoren wie Komfort und Bequemlichkeit bei der Entscheidung für eine Badrenovierung eine immer größere Rolle. I mmer mehr Hausbesitzer achten auch eine bodengleiche Dusche, die nicht nur aus optischen, sondern auch aus funktionalen Gründen viele Vorteile hat. Über den Austausch der alten Dusch- beziehungsweise Badewanne informiert vom 3.-25. Juni die Projektschau in den Bau- und Gartenmärkten von Hornbach. „Der Trend geht klar zur individuellen Badlösung. Mit unserem Sortiment können sich die Kunden ihr ganz eigenes Traumbad gestalten - und das von der Fliese bis zur Armatur“ so Bruno Schädler, Konzerneinkaufsleiter Warenbereich Sanitär. Heimwerker können auf den bestehenden Gegebenheiten in ihrem Bad aufbauen und beispielsweise den alten Wasseranschluss weiterverwenden. Während der Projektschau finden Interessierte auf der Projektschaufläche verschiedene Komplettsets für Duschen und Badewannen in unterschiedlichen Größen und Preisklassen. Sie beinhalten die Duschwanne, Duschkabine, die Füße und den Ablauf. Ein bodengleicher Duschbereich oder eine Duschwanne mit einem niedrigen Einstieg verleiht dem Badezimmer ein modernes Aussehen und lässt die Dusche größer wirken. Aber auch die Barrierefreiheit spielt eine wichtige Rolle. Nicht nur Senioren, auch Erwachsene und Kinder können so problemlos und sicher in die Dusche ein- und aussteigen. Das Unfallrisiko wird dadurch erheblich reduziert. In der Projektschau - einer vierwöchigen Messe im Markt - präsentiert Hornbach vom 3.-25. Juni das Projekt „Dusch-/ Badewanne tauschen“. In speziellen Vorführungen (immer freitags von 17-18 Uhr und samstags von 10-11 und 14-15 Uhr) zeigen die Mitarbeiter, wie die Duschwanne mit wenig Zeit- und Kostenaufwand ausgetauscht und die neue Duschkabine inklusive der Armaturen montiert wird. ie 500 m² große EnergiesparAusstellung wird viel von Heizungsbauern benutzt, um den Kunden die Objekte „zum Anfassen“ zu zeigen. Ebenso gut können Bauherren sich hier gemeinsam mit ihren Architekten informieren. Die Auswahl reicht von normalen weißen Raum- und Badheizkörpern über Modelle in allen Formen und Farben bis hin zu Designheizkörpern für anspruchsvolle architektonische Lösungen. Bestes Beispiel dafür sind Oliver Tapken präsentiert einen der rund 60 Heizkörper, die bei Andreas Paulsen ausgestellt sind die neuen Modelle Tinos (als kantiger Quarder) und Paros (mit sanft gerundeten Ecken). „Beiden gemeinsam ist die glatte, durchgängige Oberfläche ohne sichtbare Nähte“, so der Fachberater aus den EnergiesparWelten. „Diese besonders flachen Vertikalheizkörper vereinen einen hohen ästhetischen Anspruch mit modernster Technik.“ Dank großer Heizflächen eignen sich beide Modelle auch für Heizanlagen mit niedrigen Vorlauftemperaturen. „Bei uns finden Sie Heizkörper für alle möglichen Heizvarianten“, ergänzt Oliver Tapken. „Wir haben auch einen Konvektor, der nur für Wärmepumpen gedacht ist.“ Ein paar Schritte weiter wird die passende energiesparende Haustechnik ausgestellt: Solaranlagen, Wärmepumpen, Pelletöfen, Lüftungsanlagen und vieles anderes mehr. Für eine ausführliche Fachberatung wird eine Terminvereinbarung unter Telefon 0431/ 5863155 angeraten. EnergiesparWelten modernisieren Neue Dekorationsheizkörper für anspruchsvolle architektonische Lösungen Duschvergnügen für Familien und Senioren Beim „Solarcup“ fahren kleine, von Jugendlichen selbst gebaute Solarflitzer um die Wette Modernes und stylisches Design Foto: Purmo modernisieren Solarcup und Energiemesse w www.energiesparwelten.de WASSER ERDE SONNE LUFT Die größte ständige Energiespar-Ausstellung Norddeutschlands bietet auf 500 qm Fläche innovative Haustechnik in Funktion. Die Projektschau informiert über den Austausch alter Dusch- und Badewannen Vereinbaren Sie Ihren individuellen Beratungstermin oder kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie. Tel. 0431 5863-155 | Wittland 14-18 | 24109 Kiel das eigene haus 47 Foto: Hansen-Marx Exklusive Ausstellung für alle Gartenfreunde „Small Gardens“-Wettbewerb bei der Park & GardenAusstellung vom 9. – 13. Juni Unter dem Motto „Wasser in kleinen Gärten“ steht der Gartenwettbewerb „Small Gardens“, der eines der Highlights sein wird, wenn zu Pfingsten SchleswigHolsteins größte und älteste Gartenmesse auf dem Lande zum zwölften Mal ihre Tore öffnet. D 48 Im Bildband „Deutschlands schönste Privatgärten“ sind 45 der schönsten Gärten mit „Offener Gartenpforte“ vereint. Es ist eine repräsentative Auswahl von Traumgärten aus ganz Deutschland – ein Querschnitt durch alle denkbaren Stilrichtungen. Auch wenn das Blättern in diesem Buch schon fast eine Reise ersetzt: Zu besonderen Terminen im Jahr hat man die Möglichkeit, selbst vor Ort einen Blick hinter verwunschene Hecken, verwitterte Mauern und filigrane Gartentore zu werfen. Kontaktdaten und Öffnungstermine der gezeigten Gärten erleichtern die Koordination des Ausflugs in die wunderbare private Gartenwelt. Dort heißen die Besitzer jeden Besucher »Herzlich willkommen!«. Mit Liebe und Leidenschaft haben sie einzigartige grüne Paradiese geschaffen, ihre ganz persönliche Gartenvision verwirklicht – und möchten Interessierte daran teilhaben lassen. Es ist ein Genuss, die besondere Atmosphäre jedes einzelnen Gartens auf sich wirken zu lassen. Dieser zauberhafte Bildband stimmt darauf ein. Der Bildband mit Fotos von Gary Rogers ist im BLV-Verlag (ISBN 978-3-8354-0747-1) für 39,95 Euro erhätlich. Der neuseeländische Fotograf Gary Rogers spezialisierte sich auf Reise-, Architektur- und Gartenfotografie weltweit. Viele Jahre war er fester Fotograf bei der Zeitschrift „Schöner Wohnen“. das eigene haus Privatgärten besichtigen Bei der Aktion „Offener Garten“ sind 260 Gärten geöffnet Am dritten Juni-Wochenende heißt es auch in diesem Jahr: Pforte auf für die Aktion „Offener Garten“. Mehr als 260 Gärten empfangen Besucher, darunter 50 Gärten, die zum ersten Mal im Rahmen der Aktion zu besuchen sind. A m 18./ 19. Juni öffnen rund 260 Gärten ihre Pforten. Vom romantischen Rosengarten mit Glockenblumen und Clematis bis zum Kakteen-Sammlergarten sind die unterschiedlichsten Gartenstile vertreten. Für Stammgäste der Aktion dürfte interessant sein, dass dieses Jahr 50 Gärten zum ersten Mal dabei sind. Hier gibt es also viel Neues zu entdecken. Neben dem Erholungswert schätzen viele Gartenbesucher die Möglichkeit, selbstgezogene Ableger und Jungpflanzen direkt bei den Gartenbesitzern zu erstehen oder bei Kaffee und Kuchen in blumigem Ambiente zu entspannen. Ob Schwimmteich, trockene Hanglage, Waldgarten oder kleines Bauerngärtchen: Die offenen Gärten zeigen, was sich aus schwierigen Situationen mit Kreativität und Weitsicht machen lässt. Zum dritten Mal laden viele Gartenbesitzer am 2. Juli von 19-23 Uhr zur „Langen Nacht der Gärten“ ein. Ganz anders als im hellen Sonnenschein präsentieren sich Staudenbeete, Teiche und lauschige Sitzplätze in der Dämmerung. Geißblatt und Nachtkerze entfalten ihren betörenden Duft, und die Nachtigall sorgt für musikalische Untermalung. Weiterhin sind bis Oktober jeweils am ersten Sonntag des Monats um die 30 Gärten zu besichtigen, und zwar am 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. September und 2. Oktober 2011. Der Eintritt ist überwiegend frei oder gegen eine kleine Gartenspende. Das Schöne ist, dass viele der persönlichen Gartenfavoriten mehrmals im Jahr besucht werden können. So lässt sich eindrucksvoll erleben, wie die Natur in ihrem Jahreslauf immer neue Gartenbilder zaubert. Foto: Streppel GEPFLEGTER GARTEN Noch mehr Gärten zum Anschauen er Wettbewerb „Kleine Gärten – Small Gardens“ hat sich mittlerweile zum Publikumsmagneten entwickelt. Hier wetteifern Gartenarchitekten und -designer, Gartenbetriebe und Landschaftsbauer um die Gunst der Juroren und des Publikums. In wechselndem Umfeld und in unterschiedlicher Größe präsentieren sie ihre vielfältigen Ideen und Konzepte zum Thema „Wasser in kleinen Gärten“. Hier kann der Besucher erleben, wie virtuos das Gestaltungselement Wasser einsetzbar ist; ob im klassischen deutschen Wassergarten, im holländischen Grachtengarten oder als Mittelpunkt japanischer Impressionen. Neben den Ehrenpreisen der Jury und der Presse ist – wie in den Vorjahren – der „Preis des Publikums“ ausgelobt. Da die Schaugärten den ganzen Sommer über zu besichtigen sind, können sich an der Wahl dieses Preises nicht nur die Messegäste, sondern alle Besucher des Gutes bis in den September hinein beteiligen und dabei noch wertvolle Sachpreise gewinnen. Der Hauptgewinn ist eine Garten-Kreuzfahrt auf der MS Deutschland. Der beliebte Gartenwettbewerb „Small Gardens“ steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser in kleinen Gärten“ Während der Park & Garden-Ausstellung vom 9.-13. Juni präsentieren 220 Aussteller ihre Pflanzen, Produkte und Handwerkskunst. Gezeigt wird ländliche Kultur auf höchstem Niveau – kurz alles, was Haus und Hof, Garten, Terrasse und Balkon und deren Besitzer schöner macht. Auf dem idyllischen Rundgang durch den Park, Bei der viertägigen Ausstellung über Pfingsten präsentieren 220 Aussteller ländliche Kultur auf höchstem Niveau die Hofanlagen, über die kleine Insel, vorbei an Pferdeställen und durch den Herrenhausgarten präsentiert sich den Besuchern die ganze Vielfalt europäischer Garten- und Countrykultur: historische Rosen, Paeonien, Clematis, Staudenraritäten, mehr als 30 Arten Phlox und noch mehr Rosen. So viele Gartenbaubetriebe wie noch nie zeigen ihre schönsten Blumen und seltenen Pflanzen. Einen Schwerpunkt bilden dieses Jahr Seerosen, Sumpf- und Wasserpflanzen. Über 60 Aussteller zeigen Trends im Bereich Gartenmöbel und Accessoires: vom exklusiven Gewächshaus und der Laubenbank über den Gartenbrunnen und -kamin bis hin zum handgefertigten Strandkorb. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz. Delikatessen aus Frankreich und Italien laden den Gourmet zum Genießen ein. Ländliche Speisen und frisch gebackenen Kuchen bietet die Gutsküche. Für musikalische Begleitung auf dem Rundgang über die Ausstellung sorgt die a-cappella-Gruppe Bidla-Buh aus Hamburg. Und die Kinder vertreiben sich derweil die Zeit beim Baumklettern oder im Kinder-Garten. Park & Garden ist vom 9.-13. Juni 2011 geöffnet, Donnestag bis Sonntag von 10-19 Uhr, Montag bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 14 Euro für Erwachsene, Jugendliche bis 16 Jahre sind frei. Die Homepage lautet www. park-garden.de. das eigene haus 49 Vorschau Westerland Auslagestellen und Messen im Norden Niebüll Naturtec Langballig Artefact, Glücksburg 19. Juni Flensburg Föhr Sörup Wanderup Süderbrarup Eggebek Treia Idstedt Park & Garden Schleswig Stockseehof, Stockhof 9. – 13 Juni Husum Burg Eckernförde Mildstedt Foto: Bahl Kropp Kiel Schönberg Heiligenhafen Rendsburg Impressum Carsten Frahm Verlag 24113 Kiel, Hamburger Chaussee 90 Tel. 0431/ 22 02 666 Fax 0431/ 22 02 667 Badestelle im heimischen Garten Herrlich, so ein Schwimmteich im eigenen Garten! Ohne Öffnungszeiten, Eintrittsgeld, Lärm, Chlor, Pommes- und Bierdunst ist er der liebste Platz, um sich im Sommer zu entspannen. Es hat etwas paradiesisches, gesäumt von schönen Uferpflanzen einige Schwimmrunden im eigenen „Natursee“ zu drehen, sich anschließend auf dem sonnenwarmen Holzsteg niederzulassen, angenehm begleitet vom Heide Immobilie als wertstabile Anlage Kellinghusen Artikel, Berichte, Beilagen usw. die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung von Redaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandte Artikel und Bilder entstehen weder Honorarverpflichtungen noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen und Anzeigenlayouts sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwendung ohne Einwilligung des Verlags strafbar. 50 das eigene haus Foto: LBS Großenaspe Bad Schwartau Bad Segeberg Lübeck Itzehoe Henstedt-Ulzburg Quickborn Bad Oldesloe Elmshorn Norderstedt Hemmoor Prisdorf In Folge der Finanzkrise und mit Blick auf die anziehende Inflation wissen immer mehr Menschen die Immobilie als wertstabile Anlage zu schätzen. Die eigenen vier Wände sind und bleiben die beliebteste Altersvorsorge der Deutschen. Dank vergleichsweise niedriger Darlehenszinsen ist der Sprung ins Eigenheim momentan für viele Bauherren und Käufer machbar. Oldendorf Stade Bremervörde Pinneberg Ahrensburg Ratzeburg Wedel Hamburg Talkau Glinde Bergedorf Schwarzenbek Tostedt Tipps zur Sanierung Neustadt Neumünster Glückstadt Foto: DBU Verteilung: Bei Baufachgeschäften, Banken, Möbelhäusern und Gartencentern. Zusätzlich bei den führenden Messen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Eutin Auslagestellen: Layout: rh-nordic Erscheinungsweise: i.d.R. am ersten Freitag des Monats Plön Nortorf Brunsbüttel Georg Dzierzon Tel. 0431/ 26 099 453 [email protected] Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG 24211 Preetz / Holstein Hamweddel Marne Anzeigen: Ben Dietze Tel. 0431/ 22 02 668 [email protected] Es gilt die Preisliste 12 vom Okt. 2009 Tellingstedt süßen Blütenduft, dazu vielleicht ein leckeres Eis zu genießen und dem munteren Vogelgezwitscher zu lauschen. In der Sommerausgabe lesen Sie über die Badestelle im heimischen Garten. Zudem erfahren Sie konkretes über die Teilnehmer beim Wettbewerb „Small Gardens“, der dieses Jahr unter dem Motto „Wasser in kleinen Gärten“ steht. www.daseigenehaus.de Redaktion und presserechtlich verantwortlich für den Inhalt: Carsten Frahm [email protected] Oldenburg Lütjenburg Neu Wulmstorf Buchholz Geesthacht Harburg Stelle Adendorf Die Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ unterstützt Hausbesitzer beim Energiesparen mit einem kostenlosen Energiecheck. Speziell geschulte Handwerker zeigen Hausbesitzern, wie es um den energetischen Zustand ihrer Immobilie steht. Die Handwerker begutachten das Eigenheim, machen einen kurzen Check und überreichen dem Hausbesitzer eine Broschüre mit Hinweisen zu den nächsten Schritten. Dazu zählt auch eine Übersicht über die Förderprogramme. Lüneburg Home & Garden Das Bau- und Wohnmagazin erscheint am ersten Freitag im Monat. Die Sommer-Ausgabe ist ab 1. Juli 2011 erhältlich. Derby-Park, Klein Flottbek 23. – 26. Juni das eigene haus Die Adressen der regionalen Auslagestellen finden Sie unter www.daseigenehaus.de 51 on zum i t k A h c a Die Mitm 2011 s e r h a J s e V o ge l d © NABU 2011, Fotos: Florian Möllers, Pixelio/A. Ströbel, Fotolia/twixx, NABU GARTEN OASEN Viele Tipps für Ihre Gartenoase Gewinnspiel mit tollen Preisen Einsendeschluss 31.8.2011 www.vogel-des-jahres.de