Info STAMISOL® Color im Hochhausbau Innerhalb der interessanten Fassadengestaltung für das neue Air­ porthotel Basel – mit einer Höhe von 45 m und 13 Geschossen – wurde STAMISOL® COLOR zum ersten Mal im Hochhausbau eingesetzt: Als Fassadenmembran unter dreidimensional geform­ ten, perforierten Alumodulen in Gold eloxiert, die als umlau­ fende Mäander die Bereiche zwischen den Fenstern umspielen. Dazu Thomas Kühne, Projektleiter von Fankhauser Architektur, CH-Reinach: „STAMISOL® COLOR hat uns hier durch seine hohe Funktionalität überzeugt wie Wind-/Regenabdichtung, Schutz der Wärmedämmung sowie die Diffusionsoffenheit für eine perfekte Entfeuchtung. Darüber hinaus können besonders in der Höhe enorme Windsogkräfte wirken. Deshalb brauchten wir hier auch ein Material, das aufgrund seiner Verarbeitung und seinen Leis­ tungswerten bei der Stabilität in punkto Sicherheit überzeugte.“ Wiederholungstäter Auch Yendi‘s Verwaltungsgebäude mit Textilfassade Weiteres Thema: Hoch hinaus Stamisol ® Color im Airporthotel Basel Faxantwort +41 (0)44 868 27 27 Ja, ich möchte mehr über die Möglichkeiten mit Ihren Fassadenmaterialien wissen und interessiere mich für die Fassadenmembranen das Textilfassaden-System STAMISOL® FT Broschüre STAMISOL® COLOR – Fassadenbahn in 12 Farben, speziell für den Einsatz hinter Glas- oder Textilfassaden Farbcollection STAMISOL FT „Preview“ ® TAMISOL® FA – Speziell für den Einsatz hinter Fassaden mit S offenen Fugen TAMISOL® FI – Für den Einsatz hinter nicht transparenten S Fassaden mit Schattenfugen bis max. 15 mm Ich plane gerade ein aktuelles Projekt. Bitte rufen Sie mich zurück. Mein Wunschtermin: Datum Uhrzeit Bitte informieren Sie mich über zukünftige Schulungen und Fassadensymposien. Herr Frau Name Vorname Funktion Firma Adresse Land / PLZ / Ort Telefon Fax E-Mail Website Mobil STAMOID AG Mitglied der FERRARI Gruppe – CH-8193 Eglisau – Schweiz Tel. +41 (0) 44 868 26 26 – Fax +41 (0) 44 868 27 27 E-Mail [email protected] - www.stamisol.com Stamisol-News-9-4S-A4.indd 1-2 16.10.2007 9:04:34 Uhr 2 Projektreport – Yendi Eine Fassade für Yendi. Natürlich aus Textil. Projektdaten – Yendi Sieben Jahre nach der Entscheidung für eine textile Fassadenverkleidung von Ferrari/Stamoid beim Bau der Logistikzentrale, schenkt die Yendi Gruppe diesem Material erneut ihr Ver­ trauen: für die neue Fassadenlösung beim Bau ihres Verwaltungszentrums in Bulle in der französischen Schweiz. Durch die Aktivität des Unternehmens in der Damenoberbekleidung, rückte die Umsetzung einer Textilfassade als perfekte Reflektion der Geschäftstätig­ keit immer mehr in den Vordergrund. Bauherr: Yendi S.A., CH-Bulle Architekten: deillon delley architectes, CH-Bulle Projektleiter: Achille Deillon Fassadenbauer: PROGIN SA METAL, CH-Bulle Fassadenfläche: 2.800 m2 Fassadenabdichtung: 1.000 m2 STAMISOL® COLOR Grau 50138 Textilfassade: 1.000 m2 STAMISOL® FT 392, Sonderfarbe Schwarz Sonnenschutzscreens: 1.800 m2 SOLTIS 86 Schwarz 2053 Eine Fassade im ständigen Wandel Yendi. Eine Erfolgsgeschichte. Yendi wurde 1976 als Textilhandels­unter­ nehmen für Damenoberbekleidung von Noël Wicht und seiner Frau Patricia im schweizerischen Bulle gegründet. Eine wahre Erfolgsgeschichte in einem traditio­ nell sehr hart umkämpften Marktumfeld: Denn mittlerweile besitzt Yendi 80 Outlets in der Schweiz und hat sich zudem nach der Eröffnung von 5 Shops im benach­barten Frankreich auch zu einem internationalen Unternehmen entwickelt. Logistikzentrum und Verwaltung befinden sich in Bulle, der Hauptstadt des Bezirks Gruyère im Kanton Fribourg. Die beson­ dere Philosophie des Unternehmens, nicht unbedingt ausgetretene Pfade zu Durch die Bewegung der Sonnenschutzscreens … ver­folgen, ließ sich bereits beim Bau des Logistikzentrums 1999 erkennen, als man den kühnen Versuch wagte, das Gebäude in ein mit Siebdruck gestalte­ tes Textilgewebe zu hüllen. Eine origi­ nelle Idee, die seiner Zeit zu einer sehr intensiven Zusammenarbeit zwischen dem Konfektions- und Installationsbetrieb Stoll in der französischen Schweiz, den Architekturexperten der Ferrari Gruppe und dem Architekten des Projektes, Achille Deillon, führte. Damals eines der ersten Projekte als Textilfassade überhaupt! Die neue Textilfassade dieses Mal im Komplettsystem. Sieben Jahre später fällt beim Büro Deillon erneut die Entscheidung für eine Textilfassade: Dieses Mal für das neue Verwaltungsgebäude und mit dem mitt­ lerweile von Ferrari entwickelten komplet­ ten Textilfassadensystem bestehend aus dem Textilgewebe STAMISOL® FT für die Verkleidung, kombiniert mit der Abdich­ tungsmembran STAMISOL® COLOR. Ein Fassade mit Tiefenwirkung, hervorgeru­ fen durch den 3D-Effekt, die durch ihre Stofflichkeit eine große Freiheit in der Kreation von Formen und Körpern zulässt. Zudem bietet dieses Gewebe eine erstaun­ liche Transparenz von innen nach außen, die es möglich macht, Fenster komplett zu verkleiden, ohne dass der Sichtkomfort darunter leidet. … wird die Fassade immer wieder neu erlebbar. Raffinierte Kombination aus Textil­ fassade und Sonnenschutzscreens. „Als Yendi den Wunsch äußerte, sein Ver­wal­tungszentrum zu verlegen, hatten wir mehrere Lösungen für die Fassade in der Diskussion. Schließlich entschieden wir uns wieder für eine Textilfassade, vor allem weil ja das Logistikgebäude in der näheren Umgebung weiter so bestehen bleibt. Wir wollten den Charakter dieses Baus weiterführen, auch wenn wir dies beim Verwaltungsgebäude komplett neu interpretiert haben. In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro BCS, haben wir uns einen Mix aus einer Textilfassadenverkleidung, wie beim Logistikgebäude, und Sonnen­schutzscreens mit Soltis®, ebenfalls von Ferrari, ausgedacht“, erzählt Achille Deillon, der zusätzlich STAMISOL® COLOR in Grau als Abdichtungsmembran hinter der Fassade ausgewählt hat. Dieser Effekt kommt besonders gut zum Tragen, wenn sich die Sonnenschutzscreens bewegen oder sich durch die Sonnen­ einstrahlung die Tiefenwirkung verän­ dert. So scheint das Gebäude immer in Bewegung zu sein. Mehrere „horizontale Streifen“ markieren die Gliederung für die verschiedenen Etagen und ermöglichen gleichzeitig, dass die Kassetten für die Markisen verschwinden, so dass nur das Gewebe und die Metallprofile zu sehen sind. „Das Gebäude wirkt so nie lang­ weilig oder statisch, weil eine dauernde Bewegung in ihm steckt. Genau das hat mich interessiert bei diesem neuen Textilfassadensystem: Die Bespannung in all ihren Möglichkeiten nutzen zu können und die Logik dieses Materials ans Limit zu treiben, um einen Zusammenhang in der Verarbeitung zu bekommen. Der Vorteil der Bespannung: sie schafft es – bei gleichzeitiger Verwendung von zwei Materialien: Sonnenschutz und Textilfassade – dem Gebäude eine Homogenität zu geben, die mit keinem anderen Baustoff möglich ist. Dazu mit einer gewissen Magie versehen, weil von der Technik dahinter gar nichts zu sehen ist!“ betont der Architekt. 3 kleidung in einer bemerkenswerten Art und Weise als Wärmeschutz diente. Durch die Bespannung entsteht eine Hinter­lüftung und dämmt das Gebäude. Die Reißfestigkeit war auch ein wichtiges Argument. Insbesondere weil die Bespannungen, die wir am Logistik­ gebäude installiert haben, immer noch in Betrieb sind! Im Vergleich zu anderen Materialien wie z.B. Glas, das viel teuerer ist, weist das Textilgewebe eine hervor­ ragende Haltbarkeit auf.“ Raffinierter Kontrast zwischen innen und außen. „Für das Verwaltungsgebäude haben wir eine Verkleidung mit STAMISOL® FT in Schwarz ausgewählt. Abends, wenn wir alle Markisen runterfahren, zeigt das Gebäude eine schwarze Hülle. Die Innenräume dagegen sind sehr farbig gestaltet mit orange und fuchsienfarbenen Wänden, blauen Teppichböden etc. Die Idee war, hier einen starken Kontrast zwischen einem extrem farbigen Innenraum und der äußeren Hülle zu erzeugen“, betont Jean-Marc Nicolet, der sich auch über die schnelle Umsetzung der Installation freute. Eine Einschätzung, die auch das Fassadenbauunternehmen Progin Metal SA und sein Projektleiter Lionel Sylvestre teilt: „Das Gebäude hat 140 Meter Fassade mit 20 Metern Höhe, das sind insgesamt 2800 m2. Die Montage begann im April, bereits im August war der Bau fertig gestellt. In Bezug auf die Unterkonstruktion haben wir ein „PfeilerQuerträger-System“ von Hueck verwendet. Diese Art Fassade aus Textilgewebe schafft eine hohe Lebendigkeit für das Gebäude. Die Stoffbespannung deutet ein Relief an, das für die Gesamtästhetik eine wichtige Rolle übernimmt. Auf Höhe der Stockwerke 4 und 5, die dem Wind stärker ausgesetzt sind, hat man zudem den Eindruck, dass immer wieder leichte Wellen angestoßen werden. Das ist sehr wirkungsvoll“, schließt er ab, mit einer sehr positiven Überzeugung für diesen neuen Ansatz der Fassadengestaltung. Langlebigkeit überzeugt den Investor. Diesen Enthusiasmus teilt auch der Bauherr Jean-Marc Nicolet, der außer den wirtschaftlichen Vorteilen auch die Langlebigkeit des Materials, die er selbst beobachtet hat, unterstreicht: „Beim Logistik­gebäude haben wir bereits die Erfahrung gemacht, dass die Textil­ver­ Stamisol-News-9-4S-A4.indd 3-4 16.10.2007 9:04:40 Uhr