GIP to INSPIRE DI Rainer Haselberger, Stadt Wien, MA 14 IKT

Werbung
GDI - ViennaGIS®
GIP 2 INSPIRE
DI Rainer Haselberger,
Stadt Wien, MA 14 IKT
GIP-Day/AGIT 2014
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
1
GDI - ViennaGIS®
Inhalt
Motivation
GIP
OpenData, OGD, Wien
INSPIRE
Services
GIP 2 INSPIRE sql
Objektmodell + Topologie
Spezielle Attribute
Mapping
Workflow
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
2
GDI - ViennaGIS®
Smart City - Smart mobility
Erfordert neue Formen der Interaktion
Crowdsourcing, Sensor Enabled Web
Open(Government)Data:
erfassen der Verwaltungsdaten
am Ort der Entstehung
In Echtzeit
Web 2.0 Feedback-Kultur
Partizipation, Integration,
Interoperabilität, Inklusion
Aber auch: Privatheit, Datenschutz
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
3
GDI - ViennaGIS®
Was ist die GIP?
Amtliches Topologisches Referenzsystem
des intermodalen Verkehrsnetzes
im Aufbau seit 2006-2009
Kooperationsprojekt: multimodal - regional
Vertragswerk, Mindest-Standard, IVS-Gesetz
Länder Bund Gemeinden Verkehrsunternehmen und
verbünde
Synchronisierung
Basis für
Integrierte Verkehrsverwaltung
Verkehrsinformation und intermodale Reiseauskunft:
- AnachB.at, Verkehrsauskunft Österreich (VAO)
Verkehrsmanagement
http://www.basemap.at/basemap_at.html
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
4
GIP Graphenintegrationsplattform
- Detailreichtum
GDI - ViennaGIS
®
GDI - ViennaGIS®
Wo ist der Nutzen?
Verkehrsmanagement
Verkehrsinformation
Integrierte Verkehrsverwaltung
Kartographie Basemap.at
Topologie Navigation, Routing, Logistik
Intermodal Überregional
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
6
GDI - ViennaGIS®
GIP liegt in verschiedenen Formaten vor
redundanzfrei
Editoren
Validatoren
GIP-Editor
SKAT
Editorbestand
© 2014 Magistrat Wien
Routerbestand
Lesebestand
3.Juli 2014, Haselberger
IDF-Export
QM
Router
Fleet
Modelle
Analysen
Rendering
Dataservices
INSPIRE
7
GDI - ViennaGIS®
Was ist INSPIRE?
EU-Richtlinie 2007/2/EG + Verordnungen:
Infrastructure for Spatial Information in the European
Community
Daten-Lieferverpflichtung bis 2013 spätestens 2017
Gebietskörperschaften EU-Kommission (EUK)
DataSpecifications sind EUK-Verordnungen:
Für Verkehr relevant (Annex I) sind
- TN Transportation Networks
- AD Addresses (BEV)
- GN Geographical Names (mit BEV, STAT A)
- AU Administrative Units (BEV)
Zur Zeit läuft die Implementierung
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
8
GDI - ViennaGIS®
INSPIRE RL, Annex I
7. Verkehrsnetze
Verkehrsnetze und zugehörige Infrastruktureinrichtungen für Straßen-, Schienen- und Luftverkehr
sowie Schifffahrt. Umfasst auch die Verbindungen
zwischen den verschiedenen Netzen. Umfasst auch
das transeuropäische Verkehrsnetz im Sinne der
Entscheidung Nr. 1692/96/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 23. Juli 1996 über
gemeinschaftliche Leitlinien für den Aufbau eines
transeuropäischen Verkehrsnetzes (1) und künftiger
Überarbeitungen dieser Entscheidung.
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
9
GDI - ViennaGIS
INSPIRE - Bahn+ Straßennetz
®
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
10
GDI - ViennaGIS®
Requirements (INSPIRE)
Req1: Dataset muss INSPIRE Konformitätstest bestehen
Req2: Muss DataSpec entsprechen
Req3: muss DataSpec-Datentypen und constraints erfüllen
Req4: Centrelines und Nodes within Area-Representation
Req5: grenzüberschreitend verbunden,
Gewährleistung der Netzkonnektivität
Bei jeder bestehenden Verbindung in einem Verkehrsnetz müssen alle verbundenen Segmentenden und die optionalen
Knotenpunkte, die an dieser Verbindung beteiligt sind, in einer Entfernung voneinander positioniert werden, die geringer
ist als die Konnektivitätstoleranz.
Der Abstand zwischen Segmentenden und Knotenpunkten, die nicht miteinander verbunden sind, muss immer größer sein
als die Konnektivitätstoleranz.
In Datensätzen, in denen sowohl Verkehrssegmente als auch Knotenpunkte vorliegen, muss die relative Position der
Knotenpunkte und Segmentenden im Verhältnis zur spezifizierten Konnektivitätstoleranz den Assoziationen entsprechen,
die im Datensatz zwischen ihnen bestehen.
Req6: dauerhafte Id mit Versionierung entsprechend Doks INSPIRE D2.5 und D2.7
Temporal Validity:
Existenzzeitraum,
Zeitpunkte der Datenänderungen
Req7: Lineare Referenzen beziehen sich immer auf die Modellgeometrie (Centerline) und nicht auf die
Natur
Objektreferenzen: müssen über Klassengrenzen hinweg möglich sein, und auch über Netzgrenzen hinweg (zB intermodal
connection)
Req8: NetworkConnections verbinden IMMER Elemente unterschiedlicher Netzwerke
Req9+10: verbundene, kreuzende Links sind durch einen Knoten zu verbinden, falls in der Natur, wenn
nicht kein Knoten. Nodes sollen NUR an diesen Stellen gesetzt werden.
11
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
GDI - ViennaGIS®
Logisches / physisches Datenmodell
INSPIRE-Datenmodell (Data-Specifications TN, GN)
Logisches Modell
Viele Implementierungsmöglichkeiten
ArcGIS for INSPIRE ESRI-Datenmodell
Physisches Modell in der ArcGIS-Extension-DB
implementiert
Vereinfacht, zB Geographical Names
Objektklassen nicht nach INSPIRE-Modell,
Sondern nach ESRI-Feature-Types
Eigenartige Vererbungs-Implementierung
Alternativen: FME, direkte gml-Generierung
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
12
GDI - ViennaGIS®
Phys. Datenmodell TN-ArcGIS
Kennt als physische Objektklassen nur:
Network
NetElement: O,
mit Featureclasses P, L, S, MP
Mit SubTypes, die sich nur durch STYPE unterscheiden
Subtypes: Link, LinkSet, LinkSequence
NetConnection
NetProperty:
Mit NetProperty_NetRef linear referenziert
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
13
GDI - ViennaGIS®
INSPIRE-IDs
Namespace: AT.land.07
Local_id: GIP.x.OBJECTID
versionId, Version_void
ESRI-IFCID: eindeutige (über O, L, P, S) Referenz
innerhalb aller FC-Tabellen der Objektklasse
(Foreign Key)
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
14
GDI - ViennaGIS®
NAME
GeographicalNames: Void
Kommen von BEV???
Straßennamen
Nur die Felder befüllt:
- Name
- LocalRoadCode
- NationalRoadCode oder
NetProperty:RoadName
- an das NetElement gehängt
- können linear referenziert sein.
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
15
GDI - ViennaGIS®
Grundsätze der GIP-Netzabbildung
LINK ist lineares Feature, aber nicht LR-Basis
EDGE ist LinkSequence, lineare Referenzen
beziehen sich darauf!
ERGNAME ist LinkSequence (Abs-Folge)
STRASSENNAME ist LinkSet
USECONDITION ist lin.ref. Abschnittssegment =
NetProperty
LINEAR- und TURNUSES werden nicht exportiert
Virtuelle Knoten werden vorerst nur für den MIV
aufgelöst (PrepareIntrest)
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
16
GDI - ViennaGIS®
Mapping GIP 2 INSPIRE
© 2014 Magistrat Wien
(c) Rainer Haselberger
3.Juli 2014, Haselberger
17
17
GDI - ViennaGIS®
Data flow
OGD
INSP-Loader
delete
GIP
GIP-Views
GIP_HAR.
1x
INSP-Loader
insert
INSPServices
ArcGIS4
INSPIRE
INSP-Loader
Incr. update
periodisch
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
18
GDI - ViennaGIS®
Wer bestimmt, was angeboten wird?
Jeder Dateneigner bestimmt für sich selbst
Gebietskörperschaften
Unternehmen
Verbünde und Interessensgemeinschaften
Ausschlussgründe
Rechte Dritter an den Daten
Personenbezug Datenschutz
Aufwand / Nutzen - Verhältnis
Refinanzierungsauftrag
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
19
GDI - ViennaGIS®
Aufgaben je Betreiber
ArcGIS4INSPIRE
einrichten
DB_einrichten
konfigurieren
Views anlegen
periodisch
© 2014 Magistrat Wien
Daten Laden
3.Juli 2014, Haselberger
delete
insert
update
20
GDI - ViennaGIS
Konfiguration
(Bsp. Wien)
®
CFG_KEY
$database
$namespace
$roadsubnet
$lastupdate
$previousupdate
$minvalue
$sdo_ext_minx
$sdo_ext_maxx
$sdo_ext_miny
$sdo_ext_maxy
$sdo_tolerance
$sdo_srid
© 2014 Magistrat Wien
CFG_VALUE
1
AT.0052.07.00
301
28.05.2014 09:26:35
28.05.2014 09:26:35
1000000001
-12.000.000
20.000.000
330.000.000
355.000.000
0.001
31256
3.Juli 2014, Haselberger
CFG_REMARK
GIP-Betreiber Wien
Wiener Verkehrsnetz
Wiener Straßennetz
letzter Update-Zeitpunkt
vorletzter Update-Ztp.
Sequence-Startwert
min x-wert für SDO
max x-wert für SDO
min y-wert für SDO
max y-wert für SDO
SDO-tolerance
epsg-wert der GIP für SDO
21
GDI - ViennaGIS®
Fragen?
[email protected]
GIP.at, GIP.gv.at und VAO wurden
durch den KLIEN zu 50% gefördert.
© 2014 Magistrat Wien
3.Juli 2014, Haselberger
22
Herunterladen