Unterrichtsplanung – Theoretischer Unterricht Daurach, Haselberger, Salzmann Unterrichtsplanung Name des Lehrers/der Lehrerin: Maislinger Franziska Schule: LWBFS Mauerkirchen Klasse: 1b Datum: 19.01.2016 Gegenstand: Wirtschaftskunde Thema der Unterrichtsreihe: Güter- und Geldbewegungen in der Wirtschaft Thema der Unterrichtseinheit (U-Stunde): Der Wirtschaftskreislauf Bedingungsanalyse (anthropogene, soziokulturelle, institutionelle Elemente) 50 % haben landwirtschaftlichen Hintergrund 25 Schülerinnen und 3 Schüler Laptop, Beamer, Tafel, kleine Klasse ............................................................. Analyse der Lernvoraussetzungen (Eingangsvoraussetzungen) 1. Grundlagen der Wirtschaft 2. Österreich und sine Wirtschaft 3. Weltwirtschaftliche Probleme und Aufgaben ............................................. 4. ................................................................................................................... Didaktische Analyse (nach Klafki): Gegenwartsbedeutung, Zukunftsbedeutung, exemplarische Bedeutung, Zugänglichkeit - didaktische Reduktion, Struktur Exemplarische Bedeutung: Die Wirtschaft eines Staates und die Weltwirtschaft funktionieren aufgrund des Austausches von Arbeit, Produktion und Geld in einem Gleichgewicht. Unternehmen erzeugen Güter, Haushalte verbrauchen Güter. Dabei kann eine Person durchaus Unternehmen und Haushalt sein. Gegenwartsbedeutung: Ein Landwirt erzeugt einerseits als Betrieb Produkte wie Getreide, Milch, Schlachtvieh… Andererseits kauft und konsumiert er für seinen privaten Bedarf Lebensmittel, Kleidung, Heizmaterial usw…. Zukunftsbedeutung: Landwirtschaftliche Betriebe haben in der Zukunft noch mehr Hürden zu meistern und dazu gehört es wirtschaftlich zu wirtschaften um den Betrieb gewinnführend zu erhalten. Zugänglichkeit – didaktische Reduktion: Wirtschaftskreislauf zeichnen kritischen Text zum Thema Konsumwirtschaft 1 Unterrichtsplanung – Theoretischer Unterricht Daurach, Haselberger, Salzmann Struktur des Inhalts (Mindmap oder Concept Map) "Bisoneffekt" Erweiterter Wirschaftskreislauf Diskussion Wirtschaftskreislauf Teilkompetenzen Die Schülerin/der Schüler kann … Teilkompetenzen Ich kann… ……… den einfachen und erweiterten Wirtschaftskreislauf erklären und verstehen ……… den Bisoneffekt verstehen Kompetenzerwerb – Kompetenzentwicklung im Kontext beruflicher Handlungskompetenz: Lernaktivitäten Welche Kompetenzen werden gefördert? Fachkompetenz Zeichnen des erweiterten Wirtschaftskreislauf – aktuelle Beispiele Fachkompetenz Bisoneffekt 2 Unterrichtsplanung – Theoretischer Unterricht Daurach, Haselberger, Salzmann Neue Begriffe: Wirtschaftskreislauf Produktionsfaktoren Güter Geldbewegungen Handelsunternehmen Lehr- und Arbeitsmittel: Arbeitsblatt Bouchal, Hirsch, Karnitschig, Vogler,. Marketing und Wirtschaft, 2 Auflage, 2006 Schreibzeuge, Block Literatur/Quellenangabe: Bouchal, Hirsch, Karnitschig, Vogler,. Marketing und Wirtschaft, 2 Auflage, 2006 Fortschrittliche Landwirt Methodenrechtfertigung zu dieser Vorbereitung: Arbeitsblatt: Mir ist es wichtig dass die SchülerInnen realistische Beispiele zu den einzelnen Abläufen wissen. Deshalb habe ich die wichtigsten Punkte aus dem Buch geschrieben und mit leeren Zeilen für Beispiele versehen. „Bison-Effekt“: Nachdem die SchülerInnen wissen worum es im Wirtschaftskreislauf geht, sollen sie an einem kritischen Text erkennen wie komplex das ganze System ist und welche Probleme wir in unserer Gesellschaft haben. Reflexion, Qualitätskontrolle: nach dieser Unterrichtsstunde/ -einheit 3 Unterrichtsplanung – Theoretischer Unterricht Daurach, Haselberger, Salzmann Verlaufsplanung *)/ Strukturskizze / Planungsraster – Lernsetting, Lehr – Lernarrangement planen U-Phasen (Wählbar aus Gehlert/Pohlmann: „Praxis der Unterrichts-vorbereitung“, 4. Aufl., S. 50 ff.) Teilkompetenzen und jeweiliger Lernstoff Lehrer/innenaktivitäten Schüler/innenaktivitäten Lernumgebung Methoden Sozialformen Medien Sitzordnung Zeitplanung Erklären des Themas Einführung: Basiswissen, Struktur, Information, Planung hören zu Erarbeitung: individuelles Aufarbeiten Lehr- Lernprozess Lernergebnis/lernprodukt Erklärt Arbeitsauftrag Zeichnen der Grafik und Erklärungen Fachkompetenz Diskussion „Bisoneffekt“ Handelskompetenz gibt Inputs zu den Wirtschaftskreisläufen Zeichen Beispiele aus der Praxis Bisoneffekt – wie wird die Zukunft aussehen? Zeichnung Fachtext Diskussion Kontrolle (Selbst-, Fremdkontrolle) Ergebnissicherung: Bewerten, Reflektieren Reflexion Ist es gut dieses Thema anzusprechen Geben mir Antworten zum Thema Reflexion 4 Unterrichtsplanung – Theoretischer Unterricht Daurach, Haselberger, Salzmann Der Wirtschaftskreislauf Unternehmen kaufen gegen den Arbeitslohn die Arbeitskraft von Haushalten, um damit gemeinsam mit anderen Produktionsfaktoren Güter oder Dienstleistungen zu erzeugen. Beispiel:__________________________________________________ Haushalte verbrauchen Konsumgüter, die sie von Unternehmen gegen Geld kaufen. Beispiel:___________________________________________________ Die Konsumenten kaufen meist nicht direkt beim Erzeuger ein, sondern beim Handel. Handelsunternehmen erbringen die Dienstleistungen, Güter von anderen Unternehmen zu bündeln und zu vermitteln. Beispiel:_________________________________________________________ Produktionsgüter werden von Unternehmen an andere Unternehmen, die ihr Geld in Produktionsmittel (Sachkapital) investieren, verkauft. Beispiel:_________________________________________________________ Der erweiterte Wirtschaftskreislauf Haushalte können sich direkt mit vorhandenen Kapital an Unternehmen beteiligen uns sind dafür in Form von Kapitalverzinsung, Gewinnausschüttung oder Dividenden am Gewinn beteiligt. Beispiel:_________________________________________________________ Auf dieselbe Art beteiligen sich Unternehmen auch untereinander an anderen Unternehmen. Beispiel:_______________________________________________ Konsumenten legen häufig Kapital bei einer Bank an und erhalten dafür Zinsen. Banken sind eine wichtige Institution in der Finanzwirtschaft. Ihre Leistung ist die Vermittlung und Abwicklung von Geldgeschäften. Banken legen das Sparkapital wiederum durch Vergabe von Krediten an Unternehmen an. Sie erhalten dafür Kreditzinsen oder die Kapitalverzinsung. Beispiel:___________________________________________________________ __________________________________________________________________ 5 Unterrichtsplanung – Theoretischer Unterricht Daurach, Haselberger, Salzmann Grafik – Wirtschaftskreislauf 6 Unterrichtsplanung – Theoretischer Unterricht Daurach, Haselberger, Salzmann „Bisoneffekt 7