KARTEIKARTEN START ENZYME BLUTDRUCK HERZ NAHRUNGS- RGT-REGEL BEZIEHUNG A/V-VERHÄLTNIS UMWELTFAKTOREN KEIMBLÄTTER BLUTBESTANDTEILE ZELLDIFFERENZIERUNG QUIT ENZYME Was sind Enzyme? Welche Funktion haben sie? QUIT START Beschreiben Sie kurz ihre Wirkungsweise. ENZYME Enzyme sind Proteine (=Eiweisse), welche biochemische Reaktionen beschleunigen. Dank ihnen können Reaktionen auch unter physiologischen Bedingungen in Zellen ablaufen. QUIT START Enzyme senken die Aktivierungsenergie der biochemischen Reaktion und wirken so als Katalysatoren. BLUTDRUCK Definieren Sie den Begriff „Blutdruck“? Welche Bedeutung haben der systolische und der diastolische Blutdruck? QUIT START Was sind Normalwerte für diese beiden Messwerte? BLUTDRUCK Der Blutdruck ist der Druck in einem Blutgefäss. Er ist stark abhängig von Ort und Zeitpunkt der Messung. Der systolische Blutdruck wird während der Kontraktion der Herzkammern (Systole) in der Armarterie gemessen. Er misst vor allem die Kraft des Herzkontraktion. Der diastolische Blutdruck wird während der Entspannung der Herzkammern (Diastole) in der Armarterie gemessen. Er misst vor allem den Gefässwiderstand. QUIT START Normalwerte: 120/80 mm Hg HERZ Skizzieren Sie schematisch den Herzaufbau. (Kammern, Blutgefässe, Klappen und Sauerstoffgehalt) QUIT START Benennen Sie Blutgefässe, Kammern und Kreisläufe. HERZ 1 Vorhof (Atrium) rechts 2 Vorhof (Atrium) links 3 Herzkammer (Ventrikel) rechts 4 Vorhof (Atrium) links 5 Hohlvene (sauerstoffarm) 6 Lungenvene (sauerstoffreich) 7 Lungenarterie (sauerstoffarm) QUIT START 8 Aorta (sauerstoffreich) NAHRUNGSBEZIEHUNG Was versteht man unter Nahrungsbeziehung? QUIT START Welche Rollen können Lebewesen in der Nahrungsbeziehung einnehmen? NAHRUNGSBEZIEHUNG Begriff aus der Ökologie nach dem Prinzip, wer frisst wen. QUIT START Am Anfang stehen Produzenten (Pflanzen), welche von den Primärkonsumenten gefressen werden. Die Sekundärkonsumenten bilden die obersten Nahrungsebenen. Destruenten bauen nicht verwertetes organisches Material auf allen Ebenen ab. RGT-REGEL Was besagt die RGT-Regel? (Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel) QUIT START Welche Auswirkungen hat sie auf Lebewesen? RGT-REGEL Die RGT-Regel (Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel) besagt, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeit einer biochemischen Reaktion etwa verdoppelt, wenn die Temperatur um 10° C erhöht wird. QUIT START Dies beeinflusst z.B. die Geschwindigkeit von Transportvorgängen, Fortbewegung und Alterung. A/V-VERHÄLTNIS QUIT START Welche Rolle spielt das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen (A/V-Verhältnis) in der Biologie? A/V-VERHÄLTNIS Das Oberfläche-Volumen-Verhältnis (A/V-Verhältnis) nimmt bei wachsendem Volumen bei allen Körpern ab, da die Oberfläche quadratisch, das Volumen jedoch kubisch wächst. Es hat zentrale Bedeutung bei Austauschprozessen: Je grösser A/V, desto schneller der Austausch. Beispiele: A/V bei Kaiserpinguinen ist klein damit wenig Wärme abgegeben wird. QUIT START A/V von Wurzelhaaren ist gross, damit viele Mineralstoffe aufgenommen werden können. (vgl. Lunge, Darm, Kapillaren...) UMWELTFAKTOREN Definieren Sie den Begriff! QUIT START Welche zwei Arten von Umweltfaktoren beeinflussen ein Lebewesen? UMWELTFAKTOREN Umweltfaktoren sind Einflussfaktoren, denen Lebewesen in ihrer Umwelt ausgesetzt sind. QUIT START Man unterscheidet zwischen unbelebten, abiotischen Faktoren (Licht, Feuchtigkeit, pH-Wert, Temperatur...) und belebten, biotischen Faktoren (Konkurrenten, Räuber, Beute, Symbionten, Parasiten...). KEIMBLÄTTER Definieren Sie den Begriff! Nennen Sie die drei Keimblätter im Tierreich! QUIT START Nennen Sie für jedes Keimblatt ein Organ! KEIMBLÄTTER Die Keimblätter sind eine erste Differenzierung des Embryos in unterschiedliche Zellschichten. Aus diesen gehen durch weitere Differenzierung die späteren Organe hervor. Ektoderm Sinnesorgane, Nervensystem und Oberhaut Mesoderm Skelett, Muskulatur, Herz, Blutgefässe, Bindegewebe, Harnbildungs- und Fortpflanzungsorgane QUIT START Entoderm Verdauungsorgane, Harnblase, Leber und Lunge BLUTBESTANDTEILE QUIT START Listen Sie Blutbestandteile auf und nennen Sie deren Funktion. BLUTBESTANDTEILE Vollblut Plasma 55% Feste Bestandteile 45% Thrombocyten Erythrocyten Leukocyten Wasser & Proteine Protein Blutplättchen Rote Blutzellen Weisse Blutzellen Transport O2 & CO2 Immunabwehr Transport divers Blutgerinnung Wundverschluss QUIT Fibrinogen START Serum ZELLDIFFERENZIERUNG 1. Definieren Sie Zelldifferenzierung. QUIT START 2. Beschreiben Sie den Aufbau von Lebewesen (Organismus, Organ, Gewebe, Zelle). ZELLDIFFERENZIERUNG 1. Unter Zelldifferenzierung wird die Spezialisierung einer Zelle auf eine bestimmte Funktion & Struktur verstanden. QUIT START 2. Organsystem Organ Gewebe Zelle