Private Banking Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Aktien: Kapitalmärkte: Anlagetaktik: Ein starkes 1. Quartal mit politischen Risiken Wie viele Leitzinserhöhungen wird die Fed tatsächlich beschliessen? Positionierung in den Baloise Investment Advice (BIA-)Mandaten Seite 4 Seite 9 Seite 10 2 Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Editorial Editorial Editorial Droht das Ende der Globalisierung? Blick zurück in die Geschichte Verlierer der Globalisierung Gründe für den schwächelnden Welthandel Preiseffekte der Deglobalisierung Folgen für die Finanzmärkte Aktienmärkte und Wirtschaft Rückblick Schweiz Europa Grossbritannien Amerika Japan Aufstrebende Märkte Schwellenländer Kapitalmärkte Agenda der Fed bisher bestätigt EZB – eine Schwalbe macht noch keinen Sommer Limitiertes Potenzial eines Renditeanstiegs Anlagetaktik Impressum Alain Hirschi Directeur Private Banking et Planification financière Suisse romande et Tessin 2 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 6 6 7 8 8 9 9 9 9 10 11 Droht das Ende der Globalisierung? Nach dem Ende des Kalten Krieges folgte die sogenannte Globalisierung mit einer weitreichenden Liberalisierung von Waren- und Kapitalströmen. Neben diesen beiden Strömen intensivierte sich auch die Migration. Landesgrenzen wurden fallen gelassen, Handelsschranken abgebaut und Arbeitskräfte in andere Länder verschoben. Von bis erhöhte sich der Anteil der internationalen Kapitalströme von % auf % am globalen Bruttoinlandprodukt. Die Zahl der im Ausland arbeitenden Menschen nahm um % zu. Seit der Finanzkrise sieht die Welt anders aus. Während die internationalen Finanzströme einbrachen und der internationale Handel stagniert, wachsen die Migrantenströme rasant (Grafi k ). In den Jahrzehnten bis war der internationale Handel noch mehr als doppelt so schnell gewachsen wie die Weltwirtschaft. Von dieser Entwicklung sind die sogenannten Emerging Markets stärker betroffen als die entwickelte Welt, wobei sich auch deren Exportwachstum seit der Finanzkrise halbierte (Grafi k ). Blick zurück in die Geschichte In der Wirtschaftsgeschichte wurden Phasen der Globalisierung immer wieder von protektionistischen Bestrebungen abgelöst. Während zunehmender Nationalismus zu Isolation führte, verloren Nationalität und Herkunft während Globalisierungsphasen an Bedeutung. Schon immer wichtig war die Zugehörigkeit zu einer Einkommensklasse. Technologischer Fortschritt und Erfindungen (Transport, Kommunikation etc.) führten zu einer zunehmenden weltweiten Vernetzung und waren typisch für Globalisierungsphasen. Heute verbreiten sich Informationen innert Minuten und Sekunden rund um den Globus. Verlierer der Globalisierung Es ist unbestritten, dass ein freier Handel zu Netto-Wohlstandsgewinnen führt. Gewinner sind typischerweise qualifizierte und flexible Personen, die sich an die Globalisierung und den technischen Wandel anpassen können. Das ist die eine Seite der Medaille. Die Globalisierung bringt auch Verlierer hervor. Es sind hauptsächlich Geringqualifizierte, deren Arbeitskraft immer weniger nachgefragt wurde. Für die entwickelte Welt gehörte die Mittelschicht (Einkommen < USD ’.–) zu den Verlierern, deren reales Einkommen stagnierte. Mit Ausnahme der Ärmsten der Armen gehörten Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Editorial die Emerging Markets zu den Globalisierungsgewinnern. Nicht nur deren Oberschicht sondern auch das untere und mittlere Einkommensdrittel sind wesentlich reicher geworden. Die sich etablierende Mittelschicht darf als Hauptgewinnerin der Globalisierung betrachtet werden. Der Unmut über die Globalisierung stammt somit vor allem von der unteren Mittelschicht in den entwickelten Ländern, die im nationalen und internationalen Vergleich ärmer geworden ist. Es ist dieser Teil der US-Bevölkerung, der den Wahlsieg von Donald Trump ermöglicht hat. Gründe für den schwächelnden Welthandel Der Einbruch der Weltwirtschaft im Anschluss an die Finanzkrise löste bei den Rohstoffen einen regelrechten Preiskollaps aus. Dies führte dazu, dass der internationale Handel in Bezug auf Wert und Volumen einbrach. Daneben dürfte auch die flaue Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern ein Grund für die global gedrückte Investitionstätigkeit sein. Gleichzeitig verliert der Anteil des Industriesektors im Vergleich zum Dienstleistungssektor global an Bedeutung, allen voran in Schwellenländern und China. Der von der dortigen Regierung injizierte Strukturwandel weg von der Industrie- hin zur Dienstleistungsgesellschaft hat den Welthandel zusätzlich verlangsamt. Die Wertschöpfungsketten von Gütern und Dienstleistungen werden heute wieder vermehrt in der Nähe der Konsumenten angesiedelt. Somit ist der Grenznutzen durch die Globali- sierung an seine Grenzen gestossen. Das Bestreben des neuen US-Präsidenten, im Ausland tätige US-Unternehmen wieder nach Amerika zurückzuholen, könnte diesen Trend verstärken. Darunter würden vor allem stark exportorientierte Länder wie China leiden. Preiseffekte der Deglobalisierung Grundsätzlich gilt, dass sich die Angebotsbedingungen durch Deglobalisierungsmassnahmen wie Erhöhung von Zöllen und Importrestriktionen verschlechtern, was nicht nur mit Wohlstandsverlusten, sondern tendenziell auch mit steigenden Preisen einhergeht. Folgen für die Finanzmärkte Deglobalisierung führt zu sinkendem Wirtschaftswachstum und Preisauft rieb. Unter diesen Voraussetzungen müssen Geldpolitiker restriktiver vorgehen, was steigende Zinsen zur Folge hat. Ab einem gewissen Niveau erhöhen sich die Finanzierungskosten der Unternehmen. Somit trüben sich auch die Gewinn- und Aktienmarktaussichten ein. Abgefedert werden kann dies beispielsweise durch weitreichende Deregulierung, Steuersenkungen und Infrastrukturmassnahmen. Diese drei Punkte standen im Wahlkampf von Donald Trump zuoberst. Länder mit einer starken Binnenwirtschaft – z. B. die USA – werden eher zu den Gewinnern zählen, während exportorientierte Länder – vor allem in Asien – zu den Verlierern gehören. Grafik 1: Importe auf dem Rückzug Grafik 2: Verlangsamte OECD-Exporte 0.30 0.26 0.24 0.25 0.22 0.20 0.20 0.18 0.16 0.15 0.14 0.12 2016 2014 2012 2010 2008 2006 2004 2002 2000 1998 1996 1994 1992 1990 0.10 Importe am Welt-BIP (in %) Quellen: Zürcher Kantonalbank, Thomson Reuters 0.10 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Exporte der OECD-Länder am Welt-BIP (in %) Quellen: Zürcher Kantonalbank, Thomson Reuters 3 4 Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Aktienmärkte und Wirtschaft Aktienmärkte und Wirtschaft Performance* einiger Aktienindizes (in Lokalwährung) Indizes per . März (YTD) SPI +7,50 % SMI +6,99 % Euro Stoxx +6,96 % Euro –0,28 % Dow Jones +5,19 % USD –1,66 % Nikkei –0,38 % JPY +2,74 % Bovespa +7,90 % FTSE +4,00 % GBP –0,70 % *inklusive Dividenden Rückblick Schweiz Wie die meisten wichtigen Finanzplätze weltweit konnte auch der Schweizer Aktienmarkt im . Quartal eine sehr gute Performance (SPI +, %) verzeichnen. Gleichwohl scheint ein Rückschlag in Form einer temporären Korrektur jederzeit möglich. In den USA ist der Honeymoon wohl vorbei, wie die gescheiterte Abstimmung über das Gesundheitsgesetz «Obamacare» zeigt. Regional bleibt die Schweiz weiterhin eine attraktive Anlageregion. Dieser überdurchschnittliche Optimismus ist getragen von der Erwartung eines für die Finanzmärkte positiven Ausgangs der französischen Wahlen. Die Schweizer Börse dürfte sich im Gefolge der europäischen Finanzmärkte positiv entwickeln. Aber auch im unwahrscheinlichen Fall, dass Marine Le Pen die Wahl gewinnt, kommt dem Schweizer Aktienmarkt mit seiner recht defensiven Zusammensetzung eine positive Eigenschaft zu. Die Berichtssaison für das Geschäftsjahr neigt sich dem Ende zu. Die Bewertung des Schweizer Aktienmarkts hat sich im März dank einer Monatsperformance des Swiss Performance Index von plus , % weiter erhöht. Gemäss KGV-Modell, das auf den prospektiven Gewinnen basiert, handelt der Schweizer Aktienmarkt derzeit mehr als eine Standardabweichung über dem längerfristigen historischen Durchschnittswert, was noch nicht oft vorgekommen ist. Dank der nach wie vor negativen Rendite der -jährigen Bundesobligation, die im Monatsverlauf aber auch leicht angestiegen ist, signalisiert das Risikoprämienmodell weiterhin Potenzial für den Schweizer Aktienmarkt. Allerdings ist die Risikoprämie im März erneut zurückgekommen und nähert sich dem längerfristigen Durchschnittswert an. Aufgrund der Kursschwäche der Banken- und Versicherungswerte schnitten erneut die Small- und Midcaps (SPI exkl. SLI +, %) besser ab als die grosskapitalisierten Werte. Diese hervorragende Kursentwicklung vermittelt den Eindruck, dass die Zuversicht an den Aktienmärkten ungebrochen ist. Zudem hat der SPI letztmals am . Dezember mehr als % verloren. Gleichwohl ist ein Rückschlag in Form einer temporären Korrektur jederzeit möglich. Die Aktienmärkte nehmen bereits sehr viel Positives vorweg, und entsprechend darf es weder konjunkturell noch politisch negative Überraschungen geben. Der Aktienmarktaufschwung wurde jüngst stark getrieben von den nach der Wahl von Herrn Trump aufgekommenen Fantasien bezüglich Reflationierung, Steuersenkung und Deregulierung. Wie aber die gescheiterte Abstimmung über «Obamacare» nun zeigt, bringt der harte Politikalltag keine schnellen und einfachen Lösungen. Auch ist die Volatilität an den Aktienmärkten seit geraumer Zeit historisch tief. Offensichtlich blenden die Investoren viele Risiken einfach aus. Ohnehin wird mit jedem weiteren Handelstag eine Korrektur wahrscheinlicher. Auch ein Blick auf die Bewertungen zeigt, dass sich der Schweizer Aktienmarkt zunehmend verteuert, da die Gewinnerwartungen nicht mit der Kursentwicklung Schritt halten können. Im . Quartal hatten insbesondere die zyklischen Sektoren die Nase vorn. So erzielten Vertreter der von uns übergewichteten Sektoren zyklischer Konsum (z. B. Dufry, Richemont, Swatch) resp. Industrie und Grundstoffe (u. a. Sika, LafargeHolcim, ABB oder Schindler) eine überdurchschnittliche Kursperformance. Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Aktienmärkte und Wirtschaft Als schwarzer Schwan für die Finanzmärkte könnte sich zudem eine Wahl von Marine Le Pen zur französischen Präsidentin erweisen. Zwar wird aufgrund der jüngsten Fernsehdebatten kein solches Wahlergebnis erwartet, aber es kann auch nicht vollständig ausgeschlossen werden; insbesondere wenn in einem allfälligen zweiten Wahlgang die Stimmbeteiligung relativ tief wäre. Vor diesem Hintergrund ist kurzfristig ein Verharren an der Seitenlinie nicht verkehrt – insbesondere auch, weil der Aktienmarkt schon stark angestiegen ist. Das Risiko, dass man bei einem Abwarten deutliche Kursfortschritte verpasst, erscheint uns vor diesem Hintergrund eher gering. Für den Aktienmarkt spricht das weiterhin tiefe Zinsniveau. Marktdaten KGV Gewinnwachstum Dividendenrendite 2016E 2017E 2018E 22.7x 9.1% 3.0% 20.2x 12.5% 3.1% 17.8x 13.4% 3.1% Quelle: Zürcher Kantonalbank © MITO images Europa Zu den wichtigen Ereignissen des vergangenen Monats zählte die geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Wie erwartet spielte Präsident Mario Draghi die aktuell hohen Inflationsraten als vorübergehendes Phänomen herunter. Allerdings zeigte er sich bezüglich Konjunkturentwicklung zuversichtlicher. Für Bewegung an den Finanzmärkten sorgte schliesslich seine Bemerkung, dass aktuell keine «Dringlichkeit» für zusätzliche geldpolitische Expansionsmassnahmen bestünde. Der Konsens interpretierte dies als Hinweis für eine vorzeitige Beendigung der quantitativen Lockerungen. Dies führte dazu, dass die Renditen der Staatsanleihen stiegen und der Euro aufwertete. Dennoch geniesst die Konjunktur der Eurozone vermehrt zyklischen und weniger strukturellen Rückenwind. Ersterer ist unter anderem die Folge einer global guten Wirtschaftsentwicklung, die für alle Regionen sich selbst verstärkende Effekte liefert, und der ebenfalls erfreulichen Binnenkonjunktur in der Währungsgemeinschaft. Das höhere Wirtschaftswachstum verschafft den Regierungen zudem Spielraum bei den Staatsausgaben. Diese können gesteigert werden, ohne dass sich 5 6 Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Aktienmärkte und Wirtschaft die Schuldenquote erhöht. Bemühungen, die Staatshaushalte nachhaltig zu konsolidieren oder die Wirtschaftsstrukturen investitionsfreundlicher zu gestalten, sind derzeit leider kaum zu erkennen. Dennoch trägt die gute Wirtschaftsentwicklung dazu bei, dass die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation der politischen Risiken gering bleibt. Die Parlamentswahlen in den Niederlanden gingen weitgehend spurlos an den Finanzmärkten vorüber. Bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich sind die Gefahren zwar höher. Aber selbst für den Fall, dass Marine Le Pen als neue Präsidentin gewählt würde, erachten wir die Wahrscheinlichkeit einer Währungskrise vorerst als gering. Dies ändert sich aber, wenn der Front National nach den im Juni stattfindenden Parlamentswahlen auch den neuen Ministerpräsidenten stellen könnte. Dann hätte Le Pen tatsächlich leichtes Spiel, ein EU-Referendum auf die Beine zu stellen. Für ein solches Szenario spricht derzeit aber noch wenig. Wirtschaftszahlen Eurozone 2005–14 2015 1.0 2.0 1.7 1.5 1.3 Staatshaushalt** –3.2 –2.1 –1.8 –1.5 –1.5 Leistungsbilanz** 1.3 3.9 4.1 3.8 3.5 Inflation*** 1.7 0.0 0.2 1.1 1.5 Arbeitslosenrate*** 9.8 10.9 10.0 9.3 8.9 BIP-Wachstum * Prognose ** in % des BIP ***Jahresdurchschnitt 2016 2017* 2018* Quelle: Zürcher Kantonalbank Grossbritannien Zwar sind die Vorlaufindikatoren seit Februar gesunken und liegen nun unterhalb des langjährigen Durchschnitts. Sie suggerieren aber immer noch ein Quartalswachstum von rund , %, zumindest für die ersten drei Monate. Die Bank of England (BoE) geht dennoch nach wie vor davon aus, dass die abwertungsbedingt steigende Inflation (Jahresrate derzeit , %) schliesslich via verringerte reale Kaufk raft der Konsumenten das Wirtschaftswachstum bremsen wird, das mehrheitlich von den Konsumausgaben getragen wird. Letztere konnten durch die immer höhere Beleihung von mehrheitlich an Wert zulegenden Immobilien zusätzlich gesteigert werden. So hatte auch die (Hypothekar-) Kreditnachfrage nach der Zinssenkung letzten Sommer noch einmal Fahrt aufgenommen. Die Kehrseite der steigenden Konsumausgaben ist ferner eine stark gesunkene Sparquote. Sie hat jüngst einen Wert erreicht, der so tief ist wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Des Weiteren wird sich das unter Druck geratene Pfund im Schlepptau der langwierigen und komplizierten Brexit-Verhandlungen weiterhin volatil verhalten. Amerika Der US-Aktienmarkt-Index S&P stieg im . Quartal um , %. Die Hauptgewinner waren die Aktien von Apple (+, %), Boeing (+, %) und Visa (+, %). Zu den Verlierern zählen die Energieunternehmen Exxon Mobil (-, %) und Chevron (–, %) sowie Verizon (–, %, Telekommunikation). Die viel gepriesene ’-Punkte-Grenze des Dow Jones Industrial wurde geknackt und der Index kletterte weiter. Neu an der US-Börse wird die Aktie von Snap, der Betreiberin der beliebten App Snapchat, gehandelt. Anleger erwarben die Titel vor dem Börsengang zu einem Ausgabepreis von USD . Beim Debüt schoss der Aktienkurs raketenartig in die Höhe und notierte bei Börsenschluss % im Plus. Dies, obwohl Snap im letzten Jahr einen Verlust verbucht hatte. Der Grund für die hohe Nachfrage liegt wohl bei der regen Nutzung der App, vor allem bei jungen Usern. Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Aktienmärkte und Wirtschaft © Monkey Business Die allgemeine Stimmung ist bei den amerikanischen Unternehmern und Konsumenten so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr: Das Konsumklima ist auf ein -Jahres-Hoch geklettert. Der ISM-Index liegt bei fast Punkten, was ein BIP-Wachstum von , % suggeriert. Zentral ist, dass diese gute Stimmung andauert (und nicht seitens einer schwindenden Hoff nung auf «Trumponomics» nachlässt) und sich auch realwirtschaft lich materialisiert, was sich bislang kaum abzeichnete. So kann ein sehr enttäuschendes BIP-Resultat für das . Quartal nicht ausgeschlossen werden. Ganz wichtig für die Verlängerung des schon reifen US-Konjunkturaufschwungs – dem immerhin drittlängsten seit dem Zweiten Weltkrieg – ist, dass endlich auch die seit der Finanzkrise schwächelnde Investitionstätigkeit der Unternehmen anzieht, und die bereits gut ausgelasteten Kapazitäten erhöht werden. Die Folge wäre eine Verlängerung der Konjunkturerholung bei begrenztem Preis- und Lohndruck (Jahresrate: , %). Und die Chancen dazu stehen gut. Erfahrungsgemäss orientieren sich potenzielle Investoren an den Gewinnaussichten, die sich seit der US-Wahl infolge höherer (nominaler) Wachstumserwartungen und angekündigter Unternehmenssteuersenkungen verbessert haben. Wirtschaftszahlen USA 2005–14 2015 1.6 2.6 1.6 3.0 2.7 Staatshaushalt** –6.0 –2.3 –1.9 –2.6 –2.8 Leistungsbilanz** –3.6 –2.7 –2.7 –2.5 –2.5 Inflation*** 2.1 0.1 1.3 2.5 2.8 Arbeitslosenrate*** 6.8 5.2 4.9 4.7 4.6 BIP-Wachstum * Prognose ** in % des BIP ***Jahresdurchschnitt 2016 2017* 2018* Quelle: Zürcher Kantonalbank Japan Der japanische MSCI-Aktienmarkt-Index sank in Lokalwährung im . Quartal um –, %. Zu den Hauptgewinnern gehören die Aktien Sharp (+, %, zyklische Konsumgüter), Minebea Mitsumi (+, %, Industrie) und Mixi (+, %, Technologie). Zu den schwächsten Aktien gehören die zyklischen Konsumgüter-Hersteller Asics (–, %) und Iida (–, %) sowie Kakaku.com (–, %, Technologie). Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im . Quartal gegenüber dem Vorquartal um annualisiert , % gewachsen. Verantwortlich dafür war der positive Wachstumsbeitrag der 7 8 Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Aktienmärkte und Wirtschaft Nettoexporte. Der Aussenhandel sollte auch – unter anderem dank des schwächeren Yen – einen wichtigen Beitrag zum BIP-Wachstum liefern. Hingegen erzielte die Binnennachfrage gegenüber dem Vorquartal keinen Zuwachs. Die stagnierenden Reallöhne lasteten auf dem Konsum der privaten Haushalte. Auch dürfte die Lohnentwicklung den Konsum kaum stützen, wollen doch gemäss einer jüngsten Reuters-Umfrage fast zwei Drittel der Firmen in den anstehenden Frühjahrs-Lohnverhandlungen (Shunto) die Saläre nicht erhöhen. Gewachsen sind im letzten Quartal die Unternehmensinvestitionen. Dank der Belebung der globalen Industriekonjunktur und der Unternehmensgewinne sollte sich deren leichte Zunahme im laufenden Jahr fortsetzen. Aufstrebende Märkte China Die chinesische Wirtschaft verzeichnete ein Wachstum von , % und lag damit in der Mitte des Zielkorridors der Regierung. Gestützt wird die Konjunktur massgeblich von der Inlandsnachfrage. Die jüngsten Konjunkturdaten bestätigen dies. Chinas Wirtschaft ist solide ins Jahr des Feuer-Hahns gestartet. Das Wachstum wurde primär von den Investitionen getragen, die im Januar/Februar gegenüber dem Vorjahr um , % (Dezember: , %) gestiegen sind. Insbesondere die Infrastruktur- und Bauinvestitionen weisen anhaltend hohe Wachstumsraten aus. Gefragt sind vor allem (Wohn-)Immobilien. Die Immobilienverkäufe legten um über % zu, die zu einem grossen Teil mit Krediten der Geschäftsbanken finanziert wurden. Das solide Wirtschaftswachstum dürfte sich fortsetzen, sich aber im Laufe des Jahres marginal abschwächen. Eine schwächere Inlandnachfrage dürfte ausserdem kaum durch eine höhere Auslandnachfrage ausgeglichen werden. So haben die chinesischen Exporte bis zuletzt eher enttäuscht. Wirtschaftszahlen China 2005–14 2015 2016 2017* 2018* BIP-Wachstum 10.0 6.9 6.7 6.5 6.3 Staatshaushalt** –1.5 –2.4 –3.0 –3.5 –3.0 Leistungsbilanz** 4.9 3.0 2.0 1.7 1.9 Inflation*** 3.0 1.4 2.0 2.3 2.2 Arbeitslosenrate*** 4.1 4.1 4.1 4.1 4.1 * Prognose ** in % des BIP ***Jahresdurchschnitt Quelle: Zürcher Kantonalbank Schwellenländer Argentinien, Brasilien und Russland verlassen die Rezession Dass sich die Konjunktur und die Finanzmärkte der Schwellenländer erfreulich entwickelten, war primär auf das globale Umfeld zurückzuführen, wie die Konjunkturaufhellung in den Industriestaaten und die höheren Rohstoff preise zeigten. Ebenfalls unterstützend wirkten der in letzter Zeit eher schwache US-Dollar, die Seitwärtsentwicklung der Bondrenditen in den USA und die zumindest vorerst nicht bewahrheitete Befürchtung einer baldigen aggressiven USHandelspolitik. Gemäss Sentix-Umfrage wird die Konjunktur in allen drei Regionen von den Anlegern positiv beurteilt. Das Wirtschaftswachstum in Asien wird seit Längerem am besten eingeschätzt und verläuft effektiv auch recht stabil auf einem ansprechenden Niveau. Die lange Zeit schwache Konjunkturentwicklung in Lateinamerika und Osteuropa verbessert sich allmählich. Verantwortlich dafür – und auch für die Wachstumserholung des aggregierten BIP der Schwellenländer – ist nicht zuletzt die Tatsache, dass einige grössere Volkswirtschaften ihre schwere Rezession verlassen. Russland hat die rezessive Phase bereits hinter sich. Auch Argentinien erzielte im . Quartal gegenüber dem Vorquartal wieder ein positives Wachstum, auch wenn die Jahresrate noch negativ ist. Auch Brasilien dürfte im laufenden Quartal in den positiven Wachstumsbereich zurückgekehrt sein. Wirtschaftszahlen Schwellenländer 2005–14 2015 BIP Schwellenländer 5.9 4.3 BIP Asien 7.9 BIP Lateinamerika 3.1 BIP Osteuropa 3.3 0.3 Inflation Schwellenländer 5.8 3.6 * Prognose 2016 2017* 2018* 4.1 4.6 4.7 6.1 5.9 5.9 5.8 –0.4 –0.8 1.3 1.9 1.2 1.9 2.2 3.3 3.2 3.2 Quelle: Zürcher Kantonalbank Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Kapitalmärkte Kapitalmärkte Agenda der Fed bisher bestätigt Wie von der US-Notenbank verbal vorbereitet und von den Finanzmärkten schliesslich erwartet, hat die Fed den Leitzins im März erneut angehoben. Die Projektionen der FOMC-Mitglieder sehen in diesem Jahr noch zwei weitere Zinsschritte vor, was keine Änderung zum bisher kommunizierten Anpassungspfad darstellt. Im Vorfeld der Sitzung hatte es Spekulationen gegeben, wonach die Fed den Zinserhöhungsrhythmus auf drei weitere Schritte in diesem Jahr anheben könnte. Der US-Dollar und die Renditen der -jährigen Staatsanleihen gerieten nach dem Zinsschritt unter Druck. EZB – eine Schwalbe macht noch keinen Sommer Auch die EZB hat sich Anfang März an das Drehbuch gehalten und die Märkte nicht überrascht. Präsident Draghi erwähnte zwar, dass das Anleihekaufprogramm bei auft retenden Negativszenarien ausgeweitet würde, die Wahrscheinlichkeit solcher externer Schocks aber deutlich gesunken sei. Zur Wirtschaftsentwicklung äusserte er sich zudem etwas zuversichtlicher als in der Vergangenheit. Die Reaktion der Finanzmärkte auf diese optimistischere Haltung der EZB war bemerkenswert. Die Erwartung einer Zinserhöhung bis Ende stieg sprunghaft an. Waren bis vor Kurzem noch Zinssenkungsfantasien im Gange, schwang das Pendel daraufhin in die andere Richtung. Dies könnte aber zu früh und zu weitgehend sein. Eine Korrektur der Markterwartung scheint nach aktuellen Einschätzungen plausibel. Limitiertes Potenzial eines Renditeanstiegs Zu den Erwartungen hinsichtlich der Fed-Projektionen gesellte sich eine Prise Skepsis in Bezug auf die Reflationierungspolitik der Regierung Trump. Die Renditen der -jährigen US-Treasuries gaben nach dem Fed-Zinsentscheid um gut © Kzenon Basispunkte nach und notieren nun auf dem gleichen Niveau wie vor einem Monat. Eine ähnliche Bewegung war auch in Europa zu beobachten. Im Gegensatz zu den US-Renditen sind die europäischen aus Monatssicht gestiegen. Die politischen Risiken in der EU sind mit dem klaren Votum der Niederländer zur Kontinuität gesunken, und die besseren Konjunkturaussichten wieder in den Vordergrund gerückt. Bis zu den französischen Präsidentschaftswahlen werden die Renditen im Euroraum und auch in der Schweiz wohl noch volatil bleiben. Dabei dürften sich die Spreads zwischen Frankreich und der Peripherie gegenüber der Kerneurozone und der Schweiz ausweiten. Auch andere sichere Häfen wie US-Treasuries dürften gesucht bleiben – weshalb der infolge des höheren Inflationspotenzials erwartete US-Renditeanstieg vorerst überschaubar bleiben wird. Bei politischer Entspannung ist mit einer umgekehrten Entwicklung zu rechnen. Jedoch erachten wir das Anstiegspotenzial bei europäischen Renditen als limitiert. Zum einen bleibt die Geldpolitik im alten Kontinent weiterhin sehr expansiv, zum anderen dürfte sich die über das . Quartal aufgrund des Basiseffektes in den Energiepreisen gestiegene Inflationsprämie wieder zurückbilden. 9 10 Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Anlagetaktik Anlagetaktik Aktienmärkte: Guter Start ins neue Jahr Nachdem die Aktienmärkte im Anschluss an den überraschenden US-Wahlausgang zu einer Jahresendrallye angesetzt und das Jahr mit einer guten Performance beendet hatten, blieb das Momentum auch im . Quartal überwiegend positiv. Nach einem bereits guten Start ins Jahr beschleunigte sich der Aufwärtstrend an den Börsen dank guter Konjunkturzahlen aus den USA und Europa. Auch die Leitzinserhöhung der US-Notenbank im März vermochte die Märkte nicht zu schockieren, da der Zinsschritt wie bereits im Dezember komplett eingepreist war. Dementsprechend entwickelten sich die Aktienmärkte auch im März positiv. Aus Quartalssicht resultierten bei EuroStoxx , S&P und SMI ein Plus von , %, , % und , % in Lokalwährung. Die Aktienmärkte der Schwellenländer lieferten mit einem Plus von , % die beste Performance. Im Januar wurde die Aktienquote weiter aufgebaut und das ganze Quartal übergewichtet belassen. Der Aufbau der Aktienquote hat wesentlich zur positiven Performance der BIA-Portfolios beigetragen. Für eine positive Aktienmarktperformance spricht aktuell die bessere Verfassung der Weltwirtschaft. Insbesondere die jüngst veröffentlichten Makrodaten aus der Eurozone stimmen optimistisch. In den USA mehren sich indes die Anzeichen für eine leichte Verlangsamung des Wachstums. Die Gewinnerwartungen der Anleger sind seit den US-Wahlen deutlich gestiegen. Für wird ein globales Gewinnwachstum von über % erwartet (MSCI ACW Index). Seit erwarteten die Aktienanalysten jeweils Anfang des Jahres eine ähnlich positive Entwicklung der Gewinne, die dann allerdings sukzessive nach unten korrigiert werden musste. Ein Grossteil der positiven Neuigkeiten scheint an den Aktienmärkten bereits eingepreist zu sein. Stimmungsindikatoren von Anlegern befinden sich immer noch auf einem Mehrjahreshoch. Gleichzeitig ist die implizite Volatilität auf ein extrem tiefes Niveau gesunken. In der Vergangenheit war diese Kombination oftmals Vorbote einer Kurskorrektur. Zudem scheinen die Anleger aktuell viele Risiken wie zum Beispiel die bevorstehenden Wahlen in Europa und die mittelfristigen Auswirkungen von Trumps Wahlagenda auszublenden. Die (teilweise) hohe Bewertung der Aktienmärkte und die zu positive Investorenstimmung mahnen zu Vorsicht. Kurzfristig könnte es aufgrund des positiven Momentums dennoch zu weiteren Kursavancen kommen. Zu Beginn des . Quartals wird die Aktienquote leicht abgebaut und auf diesem Niveau werden Gewinne realisiert. Zinsmärkte: Seitwärtsbewegung nach deutlichem Zinsanstieg Ende 2016 Nachdem die Renditen für Schweizer Obligationen nach dem überraschenden US-Wahlausgang bis Ende des Jahres relativ stark angestiegen waren, bewegte sich die Rendite von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren im . Quartal seitwärts. Die Renditen stiegen zwar im März erstmals seit dem . Quartal über die Nulllinie auf , %, haben aber danach das Quartal mit –, % geschlossen. Die Schweizer Nationalbank beliess auch im . Quartal den Referenzzinssatz und das Zielband für den Dreimonats-Libor unverändert bei –, % bis , %. Auch die Negativzinsen auf Giroguthaben betragen weiterhin –, %. Die Finanzmarktakteure erwarten auf absehbare Zeit keine Leitzinserhöhungen in der Schweiz. Die Renditen der -jährigen deutschen Bundesanleihen vollzogen im . Quartal eine Seitwärtsbewegung und schlossen das Quartal bei , %. In ihrer März-Sitzung passte die Europäische Zentralbank die kurzfristigen Zinsen nicht an und gab bekannt, ihr Anleihekaufprogramm ( Mrd. EUR pro Monat) bis mindestens Ende Jahr fortführen zu wollen. Gleichzeitig betonte Mario Draghi die Notwendigkeit des ultraexpansiven geldpolitischen Kurses, den die Zentralbank mit Einführung des QE-Programms vor zwei Jahren beschritt. Angesichts besserer Konjunkturaussichten und leicht höherer Kerninflationsraten sei aber die Dringlichkeit einer Ausweitung der expansiven Geldpolitik nicht mehr gegeben. Wie vom Markt erwartet, hat sich die US-Notenbank Federal Reserve in ihrer Märzsitzung zu einer weiteren Leitzinserhöhung um , Prozentpunkte auf ein Zielband von , % – , % durchgerungen. Für dieses Jahr werden noch zwei weitere Zinserhöhungen erwartet. Zum Abschluss des Quartals betrug die Rendite -jähriger Treasuries nach einer Seitwärtsbewegung , %. Das Untergewicht in Obligationen CHF und das Übergewicht in Obligationen aus den Schwellenländern trug positiv zur Performance der BIA-Portfolios bei. Die Einschätzung des Renditepotenzials von Obligationen hat sich gegenüber dem Vorquartal kaum verändert. Wir befinden uns nach dem schnellen und heftigen Zinsanstieg seit den US-Wahlen aktuell in einer leichten Gegenbewegung. Damit scheint der sogenannte «Reflation-Trade», bei dem Anleger seit den US-Wahlen auf höhere Inflationsraten und Zinsen spekulieren, vorerst zum Stillstand gekommen zu sein. Ein erneuter, stärkerer Zinsrückgang ist aktuell aber als wenig wahrscheinlich einzustufen. Hierzu müssten die Wirtschaftszahlen in den nächsten Wochen und Monaten trotz optimistisch stimmender Frühindikatoren schlechter ausfallen als aktuell von den Finanzmarktteilnehmern erwartet. Insgesamt ist das aktuelle Renditeniveau insbesondere in der Schweiz und in Anlagestrategie Nr. 2 / 3 2017 Anlagetaktik *Risikofreudig 11.5% 1% Europa aber weiterhin als unattraktiv einzustufen. Erst mit weiteren Leitzinserhöhungen in den USA und einer Ankündigung einer Drosselung der Anleihekäufe seitens der EZB, die bereits gegen Ende erfolgen könnte, ist mit einem stabil höheren Zinsniveau zu rechnen. 87.5% Am aktuell starken Untergewicht in Obligationen wird festgehalten. Obligationen aus den Schwellenländern werden bevorzugt, da diese *Risikofreudig sehr attraktiv sind und hohe reale Renditen aufweisen, auch im 1% zu den Obligationen CHF und*Risikofreudig EUR. Das Gewicht in Obli11.5% Vergleich *Ausgewogen gationen aus den Schwellenländern wurde im Januar und zu Beginn 9.5% 11.5% 1% 14.5% des . Quartals erhöht. Immobilien Schweiz mit hohen Dividendenausschüttungen 25% Die Schweizer Immobilienanlagen haben nach der leichten Konsolidierung im . Quartal wieder an Wert zugelegt. Im laufenden Jahr konnten Immobilienaktien und -fonds eine Rendite von über % resp. % erwirtschaften. Die Anlageklasse Immobilien wird 87.5% infolge der hohen Bewertungen und angesichts eher nach oben ten51% 87.5% dierenden Zinsen volatil bleiben. An der neutralen Positionierung in Immobilien Schweiz wird festgehalten. Dank hohen Dividendenausschüttungen weisen diese Anlagen aber immer noch einen Renditevorsprung zu den Obligationen auf. Ölpreis mit Preisrückgang Der Ölpreis bewegte sich bis zum . . zwischen und USD pro Fass und fiel anschliessend innerhalb weniger Tage um über % auf USD pro Fass. Der Rückgang war eine Reaktion auf die Veröffentlichung der Statistik zu den US-Öllagerbeständen, die trotz der OPEC-Kürzungen auf ein Rekordniveau stiegen. Zusätzlich veröffentlichte die US-Energiebehörde neue Prognosen zur weltweiten Ölförderung, die höher ausfielen als erwartet. Auch die von der OPEC veröffentlichten Zahlen zu den Öllagerbeständen machten deutlich, dass es weiterhin ein Überangebot zu geben scheint. Der Goldpreis stieg im . Quartal von ’ USD auf ’ USD. Als Treiber sind das nicht weiter gestiegene Zinsniveau und der schwächere US-Dollar anzuführen. *Ausgewogen 14.5% 9.5% *Sicherheitsorientiert 14.5% 20.5% 25% Impressum *Ausgewogen 9.5% Redaktion 27.5% 25%Anlagen Alternative 13% 51% Aktien Quellen Obligationen Bloomberg, Wikipedia, Finanz & Wirtschaft , NZZ, Thomson Reuters ZKB: Anlagen International, Aktien Schweiz, Anlagebarometer, Daily Market Opinion Liquidität 51% 39% Erscheinung *Sicherheitsorientiert *Risikofreudig 20.5% 11.5% x pro Jahr Redaktionsschluss . *Sicherheitsorientiert 1% 27.5% Disclaimer 20.5% 27.5% Alternative Anlagen Aktien Obligationen 13% 39% Liquidität 87.5% 39% * zusätzlich führen wir folgende Strategien: ◆ Vorsichtig *Ausgewogen ◆ Wachstumorientiert 14.5% Baloise Bank SoBa AG: Danilo Liloia, Thomas Egli, Rainer Wyss Baloise Asset Management: Tonino Puntillo 9.5% 25% Dieses Dokument wurde von der Baloise Bank SoBa AG erstellt. Es dient nur zu Informationszwecken und stellt kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageinstrumenten dar. Die Baloise Bank SoBa AG lehntAlternative jede HaftAnlagen ung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Eine Beratung durch eine quaAktien lifi zierte Fachperson wird empfohlen. Die in diesem Dokument enthaltenen InformationenObligationen stellen nicht das Ergebnis einer Finanzanalyse dar. Die «Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der FinanzanalyLiquidität se« der Schweizerischen Bankiervereinigung fi nden auf dieses Dokument keine Anwendung. Diese Informationen sind nicht für eine Verbreitung in den USA oder für US-Personen bestimmt. 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