Aufbaubildungsgang Betriebswirtschaft für Technikerinnen und Techniker Didaktische Jahresplanung für 1./2. - Schuljahr 2009/2010 (Stand September 2009) Zeit schiene Woche Lernsituationen / HandlungsKompetenzen Inhalte produkte Einstiegsfall „Elektromeister Saftig“: Analyse der gegenwärtigen Problemlage des Betriebs Der Fall „Kreidler“ : Analyse einer Fehlentwicklung 1. Quartal Herr Tominaga und der Kühlschrank im Wald Fall „BMW“: Geplante Einführung einer neuen Baureihe – Woher bekommen wir die nötigen Informationen? S.o. Ermittlung von Kriterien zur Beurteilung von Fragebögen => Checkliste Einführung in die Thematik Methoden/ Medien Bemerkungen (z. B. Fächerverzahnung) Fallsituation auf OHP / Arbeitsblatt Historische Bedeutung und Begriffsdefinition von „Marketing“; Käufer -/ Verkäufermarkt; Konkurrenzund Umfeldorientierung Kundenbedürfnisse und Kundenzufriedenheit als Kerngedanke Einführung Marktforschung Methoden der Mafo: Primär/Sekundärforschung (anhand o.g. Fall) Mehtoden der Primärforschung: Beobachtung / Befragung Arbeitsblatt / Unterrichtsgespräch Deutsch/ Kommunikation Erstellung bzw. Verbesserung eines Fragebogens Wer ist eigentlich mein Konkurrent? – Erkennen der verschiedenen Arten der Konkurrenz Berechnung von Stichprobenumfänge n Generierung von „Kundentypen“Kun de – ProduktansprücheMatrix 2. Quartal Ziele und Maßnahmen der „Dt. Bahn AG“ Fall: Neueröffnung eines Bekleidungsgeschäft s – Auswertung von Befragungsergebniss en zur Strategieableitung Entscheidung für eine bestimmte Strategie Fall: Neueröffnung Bekleidungsgeschäft (s.o.) Fall „Bolti“: Einführung einer neuen Produktlinie Fall Bolti: Produktdifferenzierun g vs. Produktvariation? Deutsch / Kommunikation Fragebogengestaltung Experiment als Methode der Primärforschung Bedarfs- und Konkurrenzforschung Erhebungsmethoden Auswertung der Mafo-Ergebnisse Ableitung Strategien aufgrund der Mafo 1. Klausur Ziele und Strategien Kosten- vs. Leistungsführerschaft Ableitung von konkreten Maßnahmen augrund Strategie: Einführung Marketing-Mix Einführung in die Produktpolitik (Fall „Bolti“) Produktpolitik: Grundbegriffe Arbeitsblatt / Partnerarbeit Fallstudie: Mercedes A-Klasse: Wann ist ein Facelift nötig? Maßnahmenkatalo g zur „Aktualisierung“ des Produkts s.o. 3. Quartal Produktionsprogram m der „Beauty AG“ Erstellung BCGPortfolio Ermittlung von A,B und C-Kunden Rasenia GmbH: Elimination eines vermeintlichen Verlustbringers? Entwicklung eines neuen Rasenmähers mittels morphologischen Kasten Fall „Bolti“: Analyse des kompletten Produktionsprogram ms und Ableitung von Handlungsempfehlun gen S.o. s.o s.o. Methoden der Produktprogrammanalyse Produktlebenszyklusmodell ( Kritische Beurteilung des Modells / Übungsaufgaben BCG-Portfolio-Modell Kundenstrukturanalyse Kreativitätstechniken zur Generierung neuer Produktideen Brainstorming, Brainwriting, Morphologischer Kasten Übergreifender Fall zur Vertiefung aller bisherigen Unterrichtsinhalte Partnerarbeit oder Projektarbeit Übergreifender Fall zur Vertiefung aller bisherigen Unterrichtsinhalte Übergreifender Fall zur Vertiefung aller bisherigen Unterrichtsinhalte Präsentation und Abschlussbeurteilung der Ergebnisse Partnerarbeit oder Projektarbeit Osterferien 4. Quartal Computerkauf: Der Preis allein ist nicht BWRE: Deckungsbeitrags rechnung Deckungsbeitragsmethode (nur kurz für Produktionsprogrammanalyse, keine BWL-Vertiefung!) Einführung: Kontrahierungspolitik und ihre Elemente s.o. s.o. alles! Fall: Produktion von Büromöbeln Ermittlung von Angebotspreisen Fall: Was bringt uns eine Preissenkung an zusätzlichem Umsatz? Fall „Bolti“: Produktdifferenzirung in Kombination mit Preisdifferenzierung? Preisgestaltung: Einflussgrößen und Arten der Kalkulation (Voll- vs. Teilkostenrechnung – nur in Grundzügen!) Variable Kosten als kurzfristige Preisuntergrenze Arten der Preisdifferenzierungen Preisdifferenzierungen und Preiselastizitäten Preisgestaltung und Preisdifferenzierungen in Kombination – Gestaltung eines „optimalen“ Preisgefüges Konditionenpolitik Service- und Garantiepolitik Übungen Übungen 2. Klausur Sommerferien BWRE: Voll- / Teilkostenrechnung Aufbaubildungsgang Betriebswirtschaft für Technikerinnen / Techniker Didaktische Jahresplanung fürs 3. Semester / 1.Halbjahr 2010/2011 (Stand: September 2009) Zeit schiene Woche Lernsituationen / KompetenHandlungsInhalte zen produkte Anhand des Falls „Friseursalon Müller“: Unterscheidung der grundlegenden Bestandteile der Kommunikationspoliti k (Werbung, SalesPromotion, PublicRelations) Zuordnung der einzelne Maßnahmen 1. Quartal Erstellung eines Werbeplans für die Bolti GmbH Einführung Kommunikationspolitik Fallstudie Werbung: Elemente eines Werbeplans (z.B. Zielgruppe, Streukreis, Werbeobjekt, -subjekt etc.), dargestellt am Fall „Friseursalon Müller“ Funktionen und Arten der Werbung; inhaltlicher Aufbau einer Werbebotschaft (AIDA-Schema) Analyse der Anzeigenkampagne: „Ausbilden heißt überleben!“ Erstellung eines Insertionsplans für die „Bolti GmbH Methoden/ Medien Analyse ausgesuchter Werbeanzeigen anhand des AIDA-Schemas, einschl. Evaluation und Verbesserungsvorschläge Kosten der Werbung: Ermittlung des Tausender-Kontakt-Preises und Mediavergleich Bemerkungen (z. B. Fächerverzahnung) Analyse und Beurteilung der Werbekampagne für den neuen „VW Sharan“ ausgesuchte Fallbeispiele für Werbekampangen, die in der „rechtlichen Grauzone“ liegen „Komplettanalyse“ als abschließende Wiederholung: Beurteilung und ggfs. Verbesserung einer Werbekampagne unter qualitativen und quantitativen Aspekten Fall: Analyse einer Werbeanzeige unter inhaltlichen und kostenspezifischen Gesichtspunkten, einschl. Methoden der Werbeerfolgskontrolle Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), Inhaltliche Gestaltung sowie Mediaauswahl unter Kosten – und Nutzenaspekten Herbstferien 2008 Fall „Bolti GmbH“: Ein Vertriebskonzept für alle Produktlinien? s.o. 2. Quartal Distributionspolitik: Einführung und Unterscheidung zwischen direktem und indirektem Vertrieb Darstellung der indirekten Vertriebslinien; Vor- und Nachteile des indirekten Vertriebs (einschl. kritischer Evaluation) „Sonderformen“ des Vertriebs: Franchising, Vertragshändlersystem, Kommissionär und Handelsmakler Fall „Bolti GmbH“: Handelsreisender oder Handelsmakler für die Hobby-Bolti? Direkter Vertrieb: Handlungsreisender versus Handelsmakler – Entscheidung unter quantitativen und qualitativen Aspekten Bezüge zu Rechtskunde (rechtliche Stellung von Makler, Kommissonär etc.) Rechtskunde 3. Klausur Internet – eine Chance für die „BoltiGmbH“? z.B. Fallstudie „Seelord-Rum“ Internet als Distributionsweg – Möglichkeiten und Grenzen Vertiefende Wiederholung als Examensvorbereitung anhand einer übergreifenden Fallstudie (alle Inhalte) Examensklausur