Hanspeter Müller-Drossaart Ohne Rolf Ass-Dur Bodo

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La Cappella | Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
Spielplan April – August 2014
April
Hohe Stirnen
Mai
Hauzi & Friends
Berns erste Adresse
für Chanson & Kabarett
Lionel Dodo Hug
The Bowmans
Philip Maloney Georg Schramm
Ohne Rolf Andreas Thiel
Sebastian Nitsch
Schüpp
Helge und das Udo
TAP Bern - Härdöpfeler
Kieran Goss
Duo Calva
Huerta-Correa-Vente Trio
Hanspeter
Müller-Drossaart
& Heinz Däpp
Quarteto Descobertas
Timo Wopp
Midwife Crisis
Juni – August
Jobert & Pancetta
Ass-Dur
Nicole D. Käser
Hagen Rether
Schertenlaib
Theater & Jegerlehner
Kanton Bern siJamais
Michel Gammenthaler Bodo Wartke
Jacqueline Bernard,
siJamais
Sarah Hakenberg
Les trois Suisses
Kultur-Klub
La Cappella
braucht Ihre Unterstützung
Lageplan
So finden Sie uns
Allmendstrasse 24 | 3014 Bern
031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
La Cappella
• ist seit 1998 Berns charmanter und einmaliger Kultur- und Konzertort
in der ehemaligen Wesley-Kapelle im Breitenrain-Quartier
• bietet ein vielseitiges Musik- und Kleinkunstprogramm
• bringt herausragende Künstlerinnen und Künstler auf die Bühne
und gibt Nachwuchstalenten eine Chance
• ist ein mutiges Projekt, zehn Jahre lang aufgebaut ohne
Subventionen der öffentlichen Hand
Als Mitglied des Cappella-Kultur-Klubs
• erhalten Sie auf jede Eintrittskarte 5 Franken Ermässigung
• erhalten Sie alle Cappella-Abos zu vergünstigten Preisen
• werden Ihnen alle Programmhinweise regelmässig zugeschickt
• profitieren Sie von einem Spezialrabatt von 10% auf die Miete
der Cappella für Ihr privates Fest oder Ihren Firmenanlass
• bezahlen Sie keine Versandkosten für zu Ihnen nach Hause
geschickte Eintrittskarten
Mit dem Auto
Autobahnausfahrt
Wankdorf (bitte
Parkplätze bei der
Migros Breitenrain
benutzen).
Welche Art von Mitgliedschaften gibt es?
Einzelmitglieder bezahlen 66.– pro Jahr, Familien und Paare 99.–.
Auch kleine (222.–) und grössere Firmen (555.–) können Mitglied werden.
Die Firmen-Mitgliedschaft gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Öffentlicher Verkehr
Tram Nr. 9
bis Spitalacker
Wie werde ich Mitglied?
Ganz einfach: Auf unserer Homepage können Sie den Antrag für die
Mitgliedschaft online ausfüllen und sofort Mitglied werden.
Oder Sie rufen uns an unter Tel. 031 332 80 22. Sobald wir die nötigen
Angaben haben, schicken wir Ihnen umgehend Ihren Ausweis zu und Sie
profitieren ab sofort von allen Ermässigungen für Mitglieder.
Wir danken herzlich
für die Unterstützung:
Bus Nr. 20
bis Wyleregg
Impressum
© La Cappella, März 2014
Konzept, Redaktion: Christoph Hoigné
Gestaltung: Eva Capdevila
Literatur & Musik
Wiederaufnahme
Hohe Stirnen
«I bi meh aus eine»
Die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers, von
und mit Schriftsteller Pedro Lenz und Musiker Patrik Neuhaus.
Das Duo HOHE STIRNEN erzählt in seinem fünften Programm die bemerkenswerte Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten Peter Wingeier, der
1860 nach Argentinien flüchtete und dort im wahrsten Sinne des Wortes ein
anderer wurde. Jenseits des Atlantiks nahm Wingeier die Identität eines verstorbenen Landsmanns an. Fortan praktizierte er unter dem Namen Teophil
Romang erfolgreich als Hausarzt. Es ist kaum zu glauben, dass ein Schlitzohr,
das von Medizin keine Ahnung hat, jahrelang als Arzt praktizieren kann, bis er
entlarvt wird. Eines Tages kommt ihm ein junger Biologe aus dem Aargau auf
die Schliche.
Ein Denkmal für den betörenden Betrüger
Doch «Doktor Romang» gelingt es, den jungen Mann zu seinem Komplizen zu
machen. Sie werden gute Freunde und Jahre später gründen die beiden sogar eine neue Siedlung in der Pampa. Romang nennen sie das argentinische
Dorf – es existiert bis heute, samt Denkmal für seinen Gründer. Der Mundartdichter Pedro Lenz war dort und hat sich die abenteuerliche Geschichte des
abtrünnigen Uhrmachers und selbsternannten Arztes erzählen lassen.
Zusammen mit seinem Partner am Klavier, Patrik Neuhaus, hat Pedro Lenz
aus dieser wilden wahren Geschichte einen witzigen, spannenden und höchst
vergnüglichen Theaterabend gestaltet. Lenz lässt eine Figur um die andere
erscheinen und Neuhaus sorgt am Klavier für argentinisches Flair. Die beiden
verschmelzen Literatur, Musik und historische Fakten zu einem atmosphärisch dichten Programm.
«Eine abwechslungsreiche, vielfarbige Gedankenreise. Der Abend vergeht im
Flug.» Barbara Peter, Radio SRF
Mittwoch und Donnerstag, 2. und 3. April 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Mundart
www.hohestirnen.ch
3
Magie
Lionel
Uraufführung
Winternet
Der Walliser Zauberer Lionel nimmt uns mit in die Welt der Magie.
Auf charmante und witzige Weise versetzt er uns in Staunen. Komik,
Artistik, Zauberei und sein einzigartiger Dialekt verschmelzen bei
Lionel in einer neuen Kombination zu einem besonderen magischen
Erlebnis.
In «Winternet» führt Sie ein ehemaliger Walliser Skilehrer über zauberhafte
Höhen und fesselnde Abgründe, um Sie am Ende, um ein magisches Erlebnis
reicher, wieder sicher in den Alltag zu entlassen.
Tauchen Sie ein in den mythisch-traditionellen und doch technologisierten
Alpenraum. Erleben Sie, wie man in der Lawine die Orientierung behält, mit
welchen Übungen man garantiert jede Schwierigkeit in den Bergen meistert
und warum gerade im Walliser Eis die Wahrheit liegt.
Das abendfüllende Zauber- und Kabarettprogramm hat der Zauberer und
Kabarettist Lionel Dellberg in Zusammenarbeit mit Didi Sommer von der
Comedia Zap (Regisseur) realisiert. Wir freuen uns auf Lionels Uraufführung
in der Cappella!
Freitag und Samstag, 4. und 5. April 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.- / 35.− / 30.− / 25.− Sprache: Mundart
www.der-lionel.ch
5
Sounds
The Bowmans
Musik, die unter die Haut geht: Die begnadeten Musiker-Zwillinge Sarah und Claire
Bowman – die eine lebt in der Schweiz, die
andere in den USA – treffen sich in Bern für
ein gemeinsames Konzert in der Cappella.
Stimmlich harmonieren Sarah und Claire Bowman auf faszinierende Art und Weise, sodass
man beinahe glaubt, beide Stimmen kämen aus
ein und derselben Kehle. Die eineiigen Zwillinge
verbindet ein seltenes beinahe telepathisches
musikalisches Band. Ihre Songs, mal mitreissend
fröhlich, mal tiefgründig melancholisch, bestehen
aus wunderschönen Klanggefügen, das von einer
Gitarre, etwas Perkussion, einem Xylofon oder
sonstigen «toys that make noise» begleitet wird.
Die Bowmans berühren, bewegen und begeistern
ihr Publikum überall auf der Welt mit unvergesslichen Konzerten.
Facettenreicher Folk
Wo sie hinkommen, werden sie in freudigem Erwarten angekündigt und mit euphorischen Kritiken
verabschiedet. Die beidem machen Folk, angereichert mit Americana und klassischer Musik. In
ihrer Kindheit in Iowa sangen sie auch Gospel, und
Sarah absolvierte später eine klassische Ausbildung für Gesang und Cello. Die Texte von Sarah
reichen von skurril-verspielt bis zu tiefsinnig-sublim. Den Vergleich mit musikalischen Grössen wie
Gillian Welch, Simon and Garfunkel, Neil Young
und Joni Mitchell müssen sie nicht scheuen.
6
Sonntag, 6. April 2014, 20.00 Uhr
Sarah Bowman: Gesang, akustische Gitarre, Cello
Claire Bowman: Gesang & Perkussion
Karten für 40.– / 35.– / 30.– / 25.–
www.thebowmansmusic.com
Live-Hörspiel
Philip Maloney
Jubiläumstour
Neue haarsträubende Fälle
Im Jahr 2014 jährt sich Philip Maloneys
erster haarsträubender Fall zum 25. Mal.
Damals konnte niemand ahnen, dass die
beiden Schauspieler Michael Schacht und
Jodoc Seidel ein Vierteljahrhundert später
regelmässig die Schweizer Kleintheater
füllen mit einer lebendigen Hörspiellesung,
auch Live-Hörspiel genannt.
Rechtzeitig zum Jubiläum sind die beiden mit
einem neuen Programm unterwegs.
Aufgeführt werden zwei weitere haarsträubende
Fälle von Autor Roger Graf, die noch nie am Radio
zu hören waren, wie immer aktualisiert und voller
schräger Figuren. Ein Mann, der im Wald nach
einer geheimen Formel Einsteins sucht und der
mysteriöse Tod eines anderen Mannes in einem
Tram. Gibt es die Formel tatsächlich und was hat
es mit dem Projekt Tram-3000 auf sich?
All diese Fragen beantwortet wie immer verlässlich
Privatdetektiv Philip Maloney, während ihm der
namenlose Polizist tatkräftig im Wege steht.
Dienstag, 8. April 2014, 20.00
Dienstag, 20. Mai 2014, 20.00
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Hochdeutsch www.philipmaloney.ch
7
Theater
Wiederaufnahme
wegen grosser Nachfrage
OHNE ROLF unferti
Sie reden wie gedruckt. Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg
sind das weltweit erste und einzige Plakattheater. Nach den zwei
erfolgreich geblätterten Programmen «Blattrand» und «Schreibhals»
ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Endlich finden sie Zeit,
ihr Altpapier zu bündeln und ihre Gedanken zu sortieren. Doch dann
wendet sich das Blatt ...
«Unferti» ist die Geschichte zweier Blattländer, die ihr plakatives Dasein plötzlich in Frage gestellt sehen. OHNE ROLF bietet wiederum virtuoses Print-Pong
und seitenweise komische Momente. Auch Lesemuffel kriegen bestimmt kein
Augensausen.
Jonas Anderhub & Christof Wolfisberg (Idee & Spiel),
Dominique Müller (Regie & Dramaturgie)
«Es ist auch im Fall von "Unferti" ganz fabulös und immer wieder verblüffend,
was Ohne Rolf angerichtet haben: ein stumm beredtes Stück grosser Kleinkunst, wo sich das Vergnügliche mit dem Intelligenten paart und Poesie nicht
zu knapp Platz hat.» Urs Hangartner in der Neuen Luzerner Zeitung
«Unaufgeregt plakativ: Ohne Rolf. Dem Duo Ohne Rolf gelingt der schwere
Spagat: Sie sprechen mit ihren raffinierten Plakatkonversationen Kritiker und
ein breites Publikum gleichermassen an.» Ivan Schnyder, 041 – Das Kulturmagazin
Mittwoch, 9. April 2014, 20.00
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Hochdeutsch
8
www.ohnerolf.ch
Kabarett
Sebastian Nitsch Unsterblichkeitsbatzen
Der Newcomer aus Berlin bringt Komik zwischen Feingeist und
grober Leberwurst.
Der 35-jährige Hellwachträumer fällt mit uns durch die Mauern unserer Wahrnehmung und findet dahinter einen grossen Schatz: unser Wundern übers
ganze Weltgerümpel. Mit einem Rucksack blühender Details, lockergelacht
und unsterblich gemacht, wissen wir plötzlich: Das Glück ist hier – wir müssen es nur aus der Schuhsohle kratzen.
Im Alltag nehmen wir unglaublich viel Unsinn einfach so hin. Doch Sebastian
Nitsch ist der Zollbeamte an unserer Bewusstseinsgrenze: Er sagt «Stopp!»,
öffnet alle Mogelpackungen, die wir so durchs Leben schmuggeln, und guckt
mit uns hinein. Nitsch erklärt, was von uns bleibt, wenn in Millionen Jahren
Datenfehler auf Festplatten und CDs die ganzen schönen Bilder zerstört
haben werden, die wir mit Blitzlicht vom Inneren des Reisebusses gegen die
Fensterscheibe fotografierten. Und lädt uns mit einer genialen Idee zur kollektiven Unsterblichkeit ein.
Nitsch spricht, singt und spielt sanfte Töne, doch wegträumen is’ nich’: Er
beherrscht auch schrill und schrullig. Wenn der doppelte Boden noch ein
Geheimfach hat, in dem das Glück neben einem Lacher sitzt – dann ist das
ein Nitsch-Moment. Im freien Fall nach oben die Schräge unseres Lebens
bestaunen, das Glück finden und unsterblich werden. Das ist doch mal ne
ganze Menge für einen Kleinkunstabend!
«Lasst uns doch eine persönliche Revolution machen, scheint Nitsch sagen zu
wollen, und setzt sich an den Flügel. Zur zart schmeichelnden Melodie singt
er: «Ich mach da nicht mehr mit!». Der Fleischer schnitzt dann ein Herz in den
Pansen und der Polizist lässt sich vom Demonstranten kneifen. Einfach nur,
um sich wieder zu spüren.» liveundlustig
«Er ist nicht nur die «Nachwuchshoffnung seiner Freundin» sondern
auch die der aktuellen Kabarettszene.» Neue Westfälische Zeitung
Donnerstag 10. April 2014, 20.00 Uhr
Karten für 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Hochdeutsch www.sebastiannitsch.de
9
Sounds
Plattentaufe
Berndeutscher Halbrock
Ab April 2014 stellt Schüpp ihren zweiten Tonträger «Huus» vor. Mit diesem Titel knüpft die Band
an einem Gravitationspunkt des bürgerlichen
Lebens an – ohne auch nur einen Moment dort zu
verweilen: Willkommen in der Welt der vertrackten
Liebschaften, unliebsamen Begebenheiten und
liebenswerten Überraschungen!
Bei Schüpp spielen und singen Daniel Flückiger,
Michael Fuhrer und Lukas Stettler – und achten
dabei stets besser auf das Aussehen als auf die
Manieren.
Schüpp
Huus
Schüpp spielt Rumpel- und Lumpenlieder.
In saloppem Berndeutsch besingt und
erklärt die Band das Leben, die Liebe und
die Wahrheit. Charmant und liebenswürdig
durchtrieben!
Die Geschichte von Schüpp begann vor drei
Jahren mit einem zusammengeflickten Geburtstagsauftritt. Zum allgemeinen Erstaunen wurden
die drei abgezockten Junggesellen nicht von der
Bühne geprügelt. Beseelt von diesem Erfolgser10
lebnis bastelte die Band einen ersten Tonträger
(«Chline Fisch», 2012) und tingelte fortan durch
Wohnzimmer, über kleine Bühnen und feine Feste.
Jeder Auftritt eine gewagte Mischung zwischen
Standpauke, Plauderstunde und letzter Runde.
Dazu brummt das Harmonium, scheppert die
Gitarre, holpert das Cajon, quietscht das Saxophon und jammert die Melodica. Mit Witz und
wenig Anstand weckt Schüpp schlafende Geister,
beschwört alte Laster, begräbt müde Hoffnungen
und macht trotzend Mut auf mehr von allem!
Freitag, 11. April 2014, 20.00
Karten für 35.− / 30.− / 25.−
www.schüpp.ch
Sounds
Kieran Goss
Kabarett
Wiederaufnahme
wegen grosser Nachfrage
Helge und das Udo
Live and Solo
Der Singer-Songwriter Kieran Goss gilt in Irland als einer der führenden Musiker – wir freuen uns ausserordentlich, ihn bereits zum
zweiten Mal auf der Cappella-Bühne begrüssen zu dürfen.
Über die letzten 20 Jahre entwickelte sich seine Karriere konstant und führte
zu diversen mit Platin veredelten Alben (u.a. «Red Letter Day» und «Worse
Than Pride»). Kieran Goss’ Songs mit einfachen, aber mitreissenden Melodiebögen überzeugen Fans rund um den Globus.
Humorvoller Entertainer
Live auf der Bühne entfaltet sich das ganze Können des charmanten Entertainers. So überzeugt er nicht nur durch seinen akzentuierten Gesang und sein
präzises Gitarrenspiel, sondern sorgt mit seinen Ansagen und Kommentaren
auch zwischen den Songs für beste Unterhaltung. Jeder, der die Konzerte
der ausverkauften Tournee 2008 in Deutschland und der Schweiz gesehen
hat, wird bestätigen, dass ein Kieran-Goss-Konzert einen Abend voller grossartiger Songs beinhaltet, dargeboten aus tiefstem Herzen, mit charmanter
Liebenswürdigkeit und mit spitzbübischem Humor.
Samstag, 12. April 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sonst macht’s ja keiner!
Begeistert forderte des Publikum nach zwei Stunden Lachen im
Februar: «Das müsst ihr unbedingt wiederholen!» Also gut. Schon
kommen Helge und das Udo zurück auf die Cappella-Bühne.
Einmal mehr setzt das völkerverständigende Duo aus dem zungenfertigen
Kieler und dem ganzkörperkomischen Schwaben zu ihrem ungewöhnlichen
Mix aus Sketchen und Improvisationskomik an.
Die zwei wortreichen Halunken beackern Themen, die andere brach liegen
lassen. Sie beissen sich die Zähne aus an Autoren wie Shakespeare, Schiller
und Ovid, oder an den Möglichkeiten der körperlichen Darstellung von E-Gitarren. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Witz! Und wenn die beiden es nicht
machen, macht es ja sonst keiner! Und einer muss es ja machen, denn sonst
gäbe es sie ja gar nicht, diese Mischung aus Anarchie und Präzision, aus
Handwerk und Blödsinn, aus Anspruch und Unfug. Kurz: kompetente Komik!
Sonntag, 13. April 2014, 20.00 Uhr
www.kierangoss.com
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
www.helge-und-das-udo.de
11
Theater
TAP Bern
Härdöpfeler
In der hochprozentigen Improshow spielen jeweils drei
TAP-Mitglieder um die Gunst des Publikums – auf zum vierten
Jahrgang des beliebten «Härdöpfelers»!
Nach zehn erfolgreichen internationalen Theatersportfestivals gibt’s in der
Cappella erneut auch während der Saison Theatersport mit dem Berner TAP –
Theater am Puls. Von Januar bis Juni wird die Cappella einmal monatlich zum
Mekka der Improfans. Voller Spielfreude pokern jeweils drei TAP-Mitglieder
mit vorwitzigen Figuren, feinen Tönen, frecher Komik und berührenden musikalischen Einlagen um die Gunst des Publikums. Gewinnen kann nur, wer mit
Charme und Schalk den Puls der Zuschauer für sich nutzen kann.
Ein einmaliger Abend
Beim Härdöpfeler wird Humor zur treibenden Kraft zwischen den Spielern
und zum verbindenden Element mit dem Publikum, denn Leichtigkeit im Spiel
ermöglicht auch immer wieder eine andere Sicht der Dinge. Was bleibt ist
das, was Theater letztlich ausmacht: die Einmaligkeit des Abends.
Abwechselnd auf der Bühne: Kathrin Fischer, Roland Peter, Manuel Rytz,
Markus Schrag und Carlo Segginger
Musik: Beatrix Hauri, Benjamin Külling und Jakob Hampel
Jeweils am Mittwoch:
26. März und 23. April, 21. Mai und 25. Juni 2014, 20.00 Uhr
Karten für 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Mundart
12
www.theaterampuls.ch
Musik-Kabarett
Duo Calva Heute Abend: Zauberflöte.
Grosse Oper für zwei Celli
Wird in der Oper üblicherweise geliebt und gestorben, so darf an
diesem Abend auch einfach gelacht werden. Die beiden Cellisten
und Komiker Alain Schudel und Daniel Schaerer machen sich auf,
die Herzen des Berner Publikums zu erobern.
In ihrem Programm «Heute Abend: Zauberflöte» verarbeiten die zwei Cellisten
Alain Schudel und Daniel Schaerer ihre einschlägigen Erfahrungen als Orchestermusiker und freischaffende Künstler. Die Ausgangssituation des Stückes,
welches von Schriftsteller Charles Lewinsky dramaturgisch begleitet wurde,
ist so simpel wie unangenehm: wieder einmal haben Schaerer und Schudel,
die sich unter anderem von diversen gemeinsamen Beerdigungs-Auftritten
her kennen, einen Aushilfsjob angenommen. Diesmal sollen sie ein russisches
Orchester ergänzen, welches die Zauberflöte spielt. Doch die Russen kommen
nicht. Aus der Not eine Tugend machend, fangen sie an, das Publikum bei
Laune zu halten, denn schliesslich geht es ja auch um ihre Gage. Und so beginnt für die zwei Cellisten eine Odyssee durch die klassische Opernliteratur,
von Händel bis Andrea Bocelli.
Einblicke in die Seele eines Musikers
Ihre unterschiedlichen Charaktere und Ansichten über die Musik und den
Musikbetrieb prallen aufeinander und gewähren den Zuschauern einen tiefen
Einblick in die Seele eines Musikers. Alles in allem eine humorvolle, erfrischende Mischung aus Ironie und instrumentaler Virtuosität, die von Dominique
Müller wirkungsvoll in Szene gesetzt wurde. Dem Duo Calva liegt es am
Herzen, dass die klassische Musik neues Publikum findet und zugänglicher
wird, auch ausserhalb renommierter Konzertsäle.
Donnerstag, 24. April 2014, 20.00 Uhr
Donnerstag, 22. Mai 2014, 20.00 Uhr
Donnerstag, 12. Juni 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
P
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P P
www.duocalva.ch
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Sounds
Huerta - Correa - Vente Trio
Endlich wieder in Bern – das tolle Trio mit seiner feurigen Musik:
Raul Huerta – Cesar Correa – Edgar Vente.
Drei Musiker – drei musikalische Strömungen, welche zu einem neuen Ganzen verschmelzen. Eine spannende Fusion aus Nueva Trova, Latin Jazz,
afroperuanischem, andinem und kreolischem Klang. Live neu kreiert, spontan
und mit grosser improvisatorischer Freiheit.
Eigene Stücke sowie Neuinterpretationen von Silvio Rodriguez, Spinetta, Fito
Paez und anderen mehr gehören zum Repertoire. Klavier, Gitarre, Cajon und
eine Stimme, welche sie alle vereint, sind die Elemente dieser Fusion von
Rhythmen und musikalischen Strömungen, sie sind «Dias de Trova», Tage der
Lieder.
Freitag, 25. April 2014, 20.00
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
14
www.raulhuerta.com
moserstrasse 14 - 3014 bern - telefon 031 333 33 93 - www.edithanderegg.ch
Kabarett
Berner Première
Hanspeter Müller-Drossaart
Ein brandneues kabarettistisches Solo über
die Höhenflüge des Daseins, von und mit
Hanspeter Müller-Drossaart.
Kennen Sie Wasabi-Schabziger vom Glarner take
away? Wissen Sie, warum die Schweiz nicht zum
Wallis, sondern zu Bayern gehört? Warum an der
Olma-Konferenz der Tiere die Schweine das Sagen
haben, während Oswald Grübel Im Cafe Würmlinger hockt? Lernen Sie die ausgewogene LME, die
Links-Mitte-Rechts-Partei kennen und geniessen
Sie den innig-ironischen Blues «i bi so hirnrissighornissig!»
Himmelhoch!
Der vielbeschäftigte Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler Müller-Drossaart (u.a. «Dällebach
Kari») ist auch als Kabarettist sehr erfolgreich.
Seine präzis gezeichnete Figuren sind dem Leben
abgeschaut, ebenso facettenhaft wie überzeugend,
liebevoll verschroben und herzhaft komisch.
Auf seiner vierten humorigen Reise durch die
schweizerischen Befindlichkeits-Biotope wird einmal mehr abgründig-verqueres, urschweizerisches
Geröll in diversen dialektalen Farben dem heiteren
Zugang preisgegeben.
Berner Première
Samstag, 26. April 2014, 20.00 Uhr
Sonntag, 27. April 2014, 17.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Mundart 15
Kabarett
Berner Première
Michel Gammenthaler
Scharlatan
Augen auf bei der Berufswahl! Eine solide Grundausbildung:
Zauberer!
Wenn man erst einmal gelernt hat, Leuten falsche Tatsachen vorzuspiegeln,
eröffnen sich plötzlich unzählige Karriere-Möglichkeiten. Beispiele aus der
Geschichte gibt es genug: Von den geheimnisvollen Fox-Sisters, den Erfinderinnen des modernen Spiritismus; dem jüdischen Hellseher Hanussen, der
den Nazis die okkulte Kriegsführung beibringen wollte; bis zum raffinierten
S. W. Erdnase, dem Autor der Falschspieler-Bibel.
Wie stellt man Kontakt her zu Verstorbenen, die gar nie gelebt haben? Wie
schummelt man beim Pokern, ohne die Karten zu berühren? Und wie liest
man Gedanken ganz ohne übersinnliche Fähigkeiten?
Antworten liefert der mehrfach ausgezeichnete Kabarettist Michel Gammenthaler in seinem 5. Soloprogramm. Ein Blick in die Kristallkugel offenbart:
Dieses Programm ist vollkommen paranormal!
«Michel Gammenthaler bietet lupenreine Zauberkunst. Aber nicht nur: In
den Kommentaren dazu verteilt er Seitenhiebe in alle möglichen Richtungen.
Banker und Politiker beispielsweise rechnet er auch zu den Scharlatanen
unserer modernen Welt. Aber auch Esoteriker bleiben vor seinem Spott nicht
verschont. (...) Michel Gammenthaler gelingt mit «Scharlatan» ein Abend
zwischen Lachen und Staunen. Durch die unverkrampfte Kommunikation mit
dem Publikum fühlt sich jeder und jede im Saal angesprochen und staunt
umso mehr, wenn auf der Bühne wieder etwas passiert, was nicht zu erklären
ist.» Schweizer Fernsehen SRF
Dienstag bis Samstag, 29. April bis 3. Mai 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.– / 30.− / 25.−
Sprache: Mundart
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www.michel-gammenthaler.ch
Sounds
Familien
Theater Kanton Bern
Dr Froschkönig
Hauzi & Friends
Stellt euch vor, ihr geht ins Theater aber die Vorstellung beginnt einfach nicht. Keine Schauspieler… nichts… niemand auf der Bühne
und ihr, die Zuschauer wartet… und wartet… und wartet.
Seit 40 Jahren steht der Liedermacher und Hackbrettspieler Martin
Hauzenberger auf den Schweizer Kleintheaterbühnen, und er fühlt
sich sowohl in Bern als auch in Zürich zu Hause.
Das passt auch Frau Frösch und ihrem Mann nicht, die extra gekommen sind,
weil sie das Märchen vom Frosch und der schönen Prinzessin mit der goldenen Kugel so sehr lieben. Doch Frau Frösch mag nicht mehr länger warten:
«Jetzt isch gnueg gwartet!». Sie besteigt die Bühne und dann passiert es.
Frau Frösch will selber spielen und ihr Mann muss mithelfen. Wenn das nur
gut kommt! Aber wir verraten ein Geheimnis: Es kommt gut – und wie!!! Also
kommt und seht selbst, wie Frau Frösch und Herr Frösch den Froschkönig
spielen. Ihr werdet quaken vor Freude... Quak!
Mit seiner Formation «Hauzi and Friends» präsentiert er in der Cappella nun
ein neues Programm mit Eigenem und Coverversionen: Mundartlieder, die für
Zürcher Ohren berndeutsch, für waschechte Berner mittlerweile eher interkantonal klingen, dazu Melodien aus verschiedenen Gegenden der Schweiz
und Europas. Chansonnier Hauzi nimmt Menschliches und Allzumenschliches
ins Visier, treffsicher gereimt und besungen. Seine neuen Lieder und seine
Klassiker sind ein Vergnügen in Wort und Musik.
Ein Märchen der Gebrüder Grimm, nach Susanne Czepl und Jürg Schlachter.
Regie: Hans Peter Incondi / Auf der Bühne: Isabelle Küng und Walter Stutz
Mittwoch, 30. April 2014, 15.00 Uhr und Sonntag, 11. Mai 2014, 15.00 Uhr
Karten für 15.- (Kinder) und 20.- (Erwachsene)
Sprache: Mundart
www.theaterkantonbern.ch
Und das alles im Quartett: Hauzis Friends sind der Gitarrist Roger Heinz
mit Erfahrung aus den unterschiedlichsten Blues- und Folk-Formationen
und die Berner Brüder Christoph (Geige und Mandoline) und Nik Rechsteiner (Bass), die unter anderem durch ihre Filmmusik zu Bettina Oberlis «Die
Herbstzeitlosen» bekannt geworden sind.
Sonntag, 4. Mai 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.– / 30.− / 25.−
www.martinhauzenberger.ch
17
Sounds
Wiederaufnahme
wegen grosser Nachfrage
feinsinnige Songperlen reichen schalkhaft glitzernden Saitensolis den Spiegel und Sozialkritisches
vermischt sich mit Lieblingscovers und traumhaften Balladen.
Wild Card für die Spielfrau
All diese Vielfalt erlaubt sich Spielfrau Dodo Hug
auf ihrem Flug. Sie lacht sich insgeheim ins Fäustchen und verführt Sie, liebes Publikum, zu einem
Abend mit der wilden Karte, wie der Joker im
Kartenspiel seit seiner Einführung um 1850 auch
genannt wird.
Dodo Hug: vocals
Efisio Contini: guitars
Andreas Kühnrich: cello
Dodo Hug
Jokerwoman revisited
Dodo Hug, der musikalische Vielsittich
der Schweizer Kleinkunstszene, fliegt
zusammen mit ihren beiden Musikern
Efisio Contini und Andreas Kühnrich durch
eine spielerisch-fantastische Welt von
Traum und Wirklichkeit.
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Dodo Hug präsentiert uns ein Panoptikum aus
altbewährten und neu arrangierten Dodo-HugSongs mit witzigen und anrührenden, aber stets
überraschenden Elementen. Neue Eigenkompositionen wechseln sich ab mit schmissigen Volksliedern aus Südeuropa und Berner Chansons mit
Manouche-Jazz-Einflüssen reihen sich an bluesige
Rhythmusnummern. Melancholisch funkelnde,
Mittwoch bis Freitag, 7. bis 9. Mai, 20.00 P
Uhr
P
P
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Karten für 40.− / 35.− / 30.− / 25.−
www.dodohug.ch
Kabarett
Georg Schramm
Zum ersten Mal
in der Cappella
Meister Yodas Ende.
Über die Zweckentfremdung der Demenz.
Einer der ganz Grossen des deutschen Kabaretts macht zum ersten
Mal Halt in der Cappella – und leider auch zum letzten Mal. Denn er
ist auf Abschiedstournee. Erleben Sie Georg Schramm live in Bern!
Lothar Dombrowski ist aus der Anstalt ausgebrochen. Es gilt eine Botschaft
unter die Menschen zu bringen. Für tatenloses Grübeln ist der globale Niedergang schon zu weit fortgeschritten. Er geht auf Werbetour und sucht
Mitstreiter unter Gleichgesinnten und Altersgenossen, die nicht mehr viel zu
erwarten haben und die wie er, lieber im Blitzlicht der Öffentlichkeit scheitern,
als gehorsam bis zum kläglichen Ende im Pflegeheim dahin dämmern.
Ein Satz aus Schillers «Wallensteins Tod» hat ihn aufbrechen lassen. Der letzte
Satz, bevor Wallenstein sein Schwert gürtet und in die Schlacht zieht:
«Komm, lass die Sterne, Seni, der Morgen naht und Mars regiert die Stunde.»
Ein bitter-komischer Abend, denn seit alters her bringt uns der Clown zum
Lachen, weil wir ihm bei seinem vorhersehbaren Sturz zusehen dürfen, ohne
selbst zu fallen. Er ist der Dumme, und deshalb ist auch ein August dabei!
Möge die Macht mit ihm sein!
Regie: Rainer Pause
Samstag, 10. Mai 2014, 19.30 Uhr
Karten für 40.- / 35.– / 30.− / 25.−
Sprache: Deutsch
www.georg-schramm.de
19
Kabarett
Andreas Thiel & Heinz Däpp
Bereits zum dritten Mal treffen die beiden Berner Politsatiriker auf
der Cappella-Bühne aufeinander. Während Heinz Däpp aus linker
Warte wettert, zieht Andreas Thiel mit liberaler Gesinnung in die
Schlacht. Das Publikum kommt bei diesem lust- und geistvollen
Schlagabtauch gleich doppelt auf seine Kosten.
Heinz Däpp, Radiojournalist im Unruhestand und begnadeter Mundartsatiriker, hat bereits drei Soloprogramme herausgebracht. Berndeutsch und
deutlich sagt Däpp, was er von populistischen Politikern hält, die glauben, die
Schweiz für sich gepachtet zu haben. Däpp entwirft ein abwechslungsreiches
Kaleidoskop, mal nachsichtig-vergnüglich, wenn er Menschlich-Allzumenschliches persifliert, mal bitterbös, wenn er politische Rücksichtslosigkeit,
wirtschaftliche Schamlosigkeit oder mediale Irreführung an den Pranger stellt.
Dabei hat Heinz Däpp eine ganze Reihe von markigen Figuren geschaffen, die
teilweise schon von seinen «Schnappschüssen» im Regionaljournal zu enormer Beliebtheit verholfen haben, etwa den alt Grossrat Kaderli Hansueli und
seine Gattin Rösi, inzwischen erfolgreiche Gemeindepräsidentin.
Pink Punk ohne jede Scheu vor Tabus
Andreas Thiel ist als Kolumnist und Bühnenkünstler bekannt wie ein bunter
Hund – nicht erst, seit seinen Kopf ein Irokesenkamm in Leuchtrosa krönt.
Seine scharfe Zunge und sein chirurgisch treffender Witz sind legendär. Im
Herbst wird Thiel sein fünftes Politsatire-Programm bei uns vorstellen. Er
nimmt aufs Korn, was seiner liberalen Lebenshaltung gegen den Strich geht,
zielt genau und trifft mit seiner ureigensten Waffe, dem verbalen Florett. Ohne
vor Tabus zurückzuzucken, teilt Thiel aus. Oder rutscht aus dem Politischen
unverhofft ins Poetische. Keiner versteht es wie er, schwarzen Humor und
politische Poesie zu verschmelzen. Ein Mann, der genüsslich die Worte auf
der Zunge vergehen lässt, die unsere Hirnwindungen auf Hochtouren bringen.
Mittwoch und Donnerstag, 14. und 15. Mai 2014, 20.00
Karten für 40.- / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Hochdeutsch/Mundart
20
www.andreasthiel.ch
www.heinzdaepp.ch
Sounds
Shujaat Husain Khan
(Indien)
Einer der bemerkenswertesten
Musiker unserer Zeit !
Freitag, 16. Mai. 2014 · 20:00 · La Cappella · Bern
Roney Marczak und
das Quarteto Descobertas
Der brasilianische Meistergeiger und sein Quartett spielen Samba,
Baiao, Forró und Bossa Nova.
Das Quarteto Descobertas mit Roney Marczak, Violine, Murilo Barbosa,
Klavier, Filipe Barthem, Kontrabass und Duda de Souza, Perkussion hat ein
breites Repertoire an brasilianischer Musik von Heitor Villa Lobos, Camargo
Guarnieri über Tom Jobin, Ary Barroso, Pixinguinha und vielen anderen.
Musik für Kinder aus armen Verhältnissen
Vor drei Jahren gründete Roney Marczak das Quateto Descobertas. Ziel war
es, dadurch die finanziellen Schwierigkeiten der Musikschule «Sol Maior» - sie
fördert aus armen Verhältnissen stammende, musikalisch begabte Kinder – zu
lösen. Der Plan ging auf: Seit seines Bestehens waren die vier Musiker, alle
Lehjrer in dieser Musikschule, auf internationaler Tournée, füllten grosse Konzerthallen in Brasilien und eröffneten dem Publikum bisher kaum bekannte
Horizonte klassischer und populärer brasilianischer Instrumentalmusik.
Samstag, 17. Mai 2014, 20.00 Uhr
Reservation und Info: www.musikderwelt.info
Karten für 40.- / 35.– / 30.− / 25.−
21
Kabarett
Zum ersten Mal in Bern!
Timo Wopp
«Passion» – Die Show
«Weltklasse...», jubiliert der «Bonner Generalanzeige» und dem
schliessen wir uns an. «Das Gesamtkunstwerk wirkt wie aus einem
Guss und präsentiert einen Künstler, den man gesehen haben muss,
um es zu glauben.»
«Passion» ist das erste Solo-Programm von Timo Wopp und steht ganz im
Zeichen der Lebenshilfe. Lebenshilfe für sein Publikum. Denn Wopp selbst
ist perfekt. Aber zum Glück ist er auch so grosszügig, die Geheimnisse
seiner Vollkommenheit mit seinen Zuschauern zu teilen. Ein moderner Jesus
– mit dem kleinen Unterschied, dass ihm nichts heilig ist – vor allem nicht er
selbst.
«Wopp spielte mit der Manipulierbarkeit der Menschen. Das Ergebnis war
phänomenal und beeindruckte das Publikum, das zeitweise tatsächlich etwas verunsichert zu sein schien. Es dankte Wopp mit stehenden Ovationen.»
Kölner Stadtanzeiger
Kein Thema ist ihm zu gross, ob Politik, Wirtschaft, Erziehung oder Religion,
Timo Wopp ist Experte für alles, coacht sich 2 Stunden um Kopf und Kragen und illustriert dabei scharfsinnig und komisch, dass der Puls der Zeit oft
am Rande des Wahnsinns liegt.
Regie: Knut Gminder
Sonntag, 18. Mai 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Hochdeutsch
22
www.timowopp.de
Sounds
Uraufführung
Midwife Crisis
Muttermund
Der Hebammenchor mit seinem nigelnagelneuen Programm – einer musikalischen
Hommage an die Mütter.
Mit Stücken berühmter Mütter wie Edith Piaf,
Aretha Franklin, Madonna, Tina Turner, Gianna
Nannini und vielen mehr, singen Midwife Crisis
Loblieder auf die Mütter, blickt auf Freuden und
Leiden des Mutterwerdens und Mutterseins,
erzählt berührende, heitere, skurrile, melancholische und unglaubliche Geschichten rund um die
Mutterschaft – aus Mutters Mund und nah am
Leben.
Die Hebammen singen seit 22 Jahren
Seit 1992 bereichern midwife crisis die Schweizer
Chorszene erfrischend eigenwillig und auf hohem
Niveau. Wenn die 30 singfreudigen Ladies loslegen, sind allfällige angestaubte Hebammen- und
Frauenchor-Klischees in Kürze weggefegt. Das
Repertoire ist ein überraschend bunter Stilmix,
und die professionelle Band-Begleitung peppt
diesen aussergewöhnlichen Chorsound noch
zusätzlich auf.
Zum Gebären wie auch zum Singen ist eine gute
Bauchatmung unerlässlich – die Verknüpfung von
Geburtshilfe und Gesang liegt also nahe. Hebammen wissen eben, was aus dem Bauch kommt!
Bei so viel charmanter Ausstrahlung, Witz und
Power kommt manch einer auf die Welt.
Leitung: Ben Vatter
Sologesang/Moderation: Martina Schibler
Gast: Mei-Siang Chou
Piano: Andreas Hügli
Guitar: Marc Hügli
Bass: Chris Moore
Drums: Simon Fankhauser
Freitag bis Sonntag, 23. bis 25. Mai, 20.00 Uhr
Freitag bis Sonntag, 13. bis 15. Juni, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.– / 30.− / 25.−
www.midwifecrisis.ch
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Theater
Jobert & Pancetta
Die graue Spinne
Auch schlichte Bühnenbilder können Durcheinander entfalten.
Robert Stofer und Eveline Dietrich als Jobert und Pancetta in ihrem
dritten Bühnenstück.
Jobert und Pancetta haben sich Grosses vorgenommen: Gotthelf. Als Laienschauspieler suchen sie eine neue Herausforderung. Doch auf den Brettern,
die, wie man sagt, die Welt bedeuten, gerät ihre Welt ordentlich durcheinander.
Jobert und Pancetta, das sind einmal Jobert, nicht mehr so jung wie er meint,
und auch nicht ganz so gegenwärtig, in seinem ausgebeulten Anzug. Und
Pancetta, an der ebenfalls einige Sommermoden spurlos vorüberzogen. Doch
für den heutigen Theaterabend hat sie sich schön gemacht – und ihn auch
gerade noch, so gut es eben ging. So betreten sie die Bühne. Das Publikum
will’s nicht wissen, aber Jobert hat ein Weltbild und Weisheiten schmackhaft
zu machen. Pancetta versucht, den schlimmsten Peinlichkeiten auszuweichen. Nur mit den Requisiten hat keiner gerechnet. Sie lauern auf der Bühne
und lassen sich die Gelegenheit nicht nehmen, die beiden auf Trab zu bringen. Und wenn die sich mit Gotthelfs boshaften Gestalten verbinden, entfalten sie eine erstaunliche Energie. Geradezu bedrohlich.
Moral bloss zum Tunken
Aber Sie können sich entspannen: Gotthelf besteht bei Jobert und Pancetta
aus leichten Happen, stösst kaum sauer auf, hat Biss, ist knusperig und erfrischend und erhellt das Gemüt. Moral bloss zum Tunken.
Die Figuren Jobert und Pancetta sind auch in diesem Stück (Regie: Thomas
Scheidegger) voller Schwächen und Widersprüche und geraten in Absurditäten. Sie begehen Dummheiten, ohne etwas daraus zu lernen. Jedenfalls
Jobert, findet Pancetta. Jedenfalls Pancetta, meint Jobert. Das Straucheln ist
erfrischend. Poetische Momente wechseln sich ab mit absurd-realen Dialogen, Slapstick mit Realsatire. Grau mit buntem Schwarzweiss.
Dienstag, 3. Juni und Dienstag, 17. Juni 2014, 20.00 Uhr
Karten für 35.– / 30.− / 25.−
Sprache: Mundart
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www.jobertundpancetta.ch
Kabarett
Ass Dur
Wiederaufnahme
wegen grosser Nachfrage
1. Satz: Presto / 2. Satz: Largo Maggiore
Die beiden Musikstudenten Dominik Wagner und Benedikt S. Zeitner (Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin) bieten Musik-Kabarett auf höchstem Niveau. Zu ihrem Repertoire gehören noch nie
dagewesene Performances, bei denen auf hochkulturelle und intelligente Weise moderne und klassische Musik, Comedy und Zauberei
miteinander verschmelzen. In einer Woche zeigen wir gleich beide
Erfolgsprogramme von Ass-Dur. Für alle, die das eine noch nicht
kennen oder das anderes nochmals erleben möchten.
Ihr abwechslungsreiches Programm reicht von vierhändiger Klavierakrobatik
über groteske musikwissenschaftliche Fachvorträge bis hin zu mitreissender
Popmusik. Erleben Sie mit klassischer Musik untermalte Illusionen, lachen
Sie über einen nicht ganz wörtlich übersetzenden Dolmetscher und lauschen Sie dem musikalischen Untergang der Titanic..!
Nach nur zweijährigem Bestehen gewann das Duo bereits den europäischen Kleinkunstpreis, den Bielefelder Kabarettpreis, den Klagenfurter
Kleinkunstpreis, den Hallertauer Kleinkunstpreis, den silbernen Rostocker
Koggenzieher, die Hochstift-Kultur-Schieneden sowie den Publikumspreis
beim Hamburger Comedy Pokal, beim «Stuttgarter Besen» und beim Südwestdeutschen Kleinkunstpreis «Tuttlinger Krähe».
Egal, wo das Duo auftritt: «Sie hinterlassen ein begeistertes Publikum, das
zwischen Ehrfurcht und Fassungslosigkeit schwelgt.»
Haller Kreisblatt
1. Satz - Presto: Mittwoch & Donnerstag, 4. und 5. Juni 2014, 20.00 Uhr
2. Satz - Largo Maggiore: Freitag & Samstag, 6. und 7. Juni 2014, 20.00 Uhr
Karten für 45.- / 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Hochdeutsch www.ass-dur.de
25
Kabarett
Nicole D. Käser
Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit
Nicole D. Käser weiss, was Frauen und Männer wollen! Unser
Sommerklassiker – das umwerfende Seminarkabarett von Bernhard
Ludwig – ist zurück.
Die mehrfach preisgekrönte Kabarettistin Nicole D. Käser spielt das Erfolgsprogramm des legendären Wieners Psychoanalytikers und Erfinders des Seminarkabaretts. Was anfangs wie ein gemütlicher Kabarettabend ausschaut,
entpuppt sich bald als Grossgruppen-Kurzzeit-Therapie. Laut Spielregel darf
nämlich nicht geklatscht werden. Wer interaktiv beim Stück mitmachen will,
kann dies durch Summen tun. So werden auch heikle Sexualthemen mit dem
Publikum besprochen und vielen geht da so manches Licht auf.
100% Wissenschaft – 100% Kabarett!
Das Stück enthält keinen einzigen Witz und trotzdem lacht das Publikum zwei
Stunden durch. Nicole D. Käser tischt uns rotzfreche Wahrheiten auf und
hält ihrem Publikum einen Spiegel vor, sie redet über Alltagsprobleme von
Frau und Mann, operiert mit explizitem Vokabular und nennt die Dinge beim
Namen. So verwandelt sich Halb-Bewusstes aus maskulinen und femininen
Erfahrungssphären in deftige Erkenntnisse. Das Publikum wird lustvoll auf
sich selber und eigene Erfahrungen zurückgeworfen.
Sie bringt das Thema auf den (G-)Punkt
Nicole D. Käsers Heimat ist die Bühne. Sie bewegt sich auf ihr sprühend und
souverän und versteht es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen und es bis
zum Schluss nicht mehr loszulassen. So kann sie auch spielerisch mit dem
Thema Sex umgehen. Und obwohl sich ihre Show ausschliesslich um dieses
sogenannt «heikle» Themen dreht – unter der Gürtellinie landet nicht eine
einzige ihrer Aussagen.
Zweimal am Dienstag: 10. Juni und 24. Juni sowie
Donnerstag und Freitag, 3. und 4. Juli 2014, 20.00 Uhr
Karten für 35.– / 30.− / 25.−
Sprache: Berndeutsch
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P
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P
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www.nicole-kaeser.com
Satire
Hagen Rether
Liebe
Die Welt wird immer komplizierter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen
Abhängigkeiten zunehmend undurchsichtig:
Vor diesem Hintergrund lässt Rether Strippenzieher und Marionetten, Strohmänner
und Sündenböcke aufziehen, versucht den
oft absichtsvoll verborgenen Nutzen von
Klischees und Drohkulissen aufzudecken
und so genannte Sensationen als mediale
Ablenkungsmanöver zu enttarnen.
Während Rether die Fäden entwirrt und sich
wieder darin verstrickt, unermüdlich ordnet und
vermeintlich Wohlsortiertes umwirft, erscheint
dahinter die Eitelkeit der (Ohn-)Mächtigen und
hinter eitlen Politikergefechten der Lobbyismus Verkäufer und Verkaufte erkennen sich für einen
kurzen Moment im Spiegel. Es wäre zum Verzweifeln, wenn die Protagonisten nicht so lächerlich
wären... und Hagen Rether weint und lacht. Und
singt.
Sein bis zu dreistündiges, ständig mutierendes
Programm infiziert das Publikum mit gleich zwei
gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, dass nicht
nur «die da oben», sondern wir alle die Protagonisten dieses Spiels sind.
LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des
Programms, kommt darin nicht vor, zumindest
nicht in Form von Herzen, die zueinander finden und romantisch kommt allenfalls einmal die Musik
des vielseitigen Pianisten daher. Sichtbar wird
jedoch die Menschenliebe eines Kabarettisten, der
an Aufklärung und an die Möglichkeit zur Umkehr
noch am Abgrund glaubt.
Freitag, 13. April 2014, 20.00
ACHTUNG: Diese Veranstaltung findet im Yehudi
Menuhin Forum am Helvetiaplatz 6 in Bern statt.
Karten für 55.- / 50.− / 45.- / 40.− / 30.−
Sprache: Hochdeutsch
www.hagenrether.de
27
Kabarett
Zusatzvorstellungen
wegen grosser Nachfrage
Schertenlaib & Jegerlehner
Schwäfu – ein stilles Glück
Die Preisträger des renommierten «Salzburger Stier 2013» mit
Liedern, Gedichten und Irrsinn. Poetisch, kauzig und grandios
musikalisch.
Schertenlaib & Jegerlehner kämpfen gegen die Wirklichkeit. Sie vermessen
die Gegenwart, tanzen über Zerbrechlichkeiten, stolpern mutig über untröstliche Melodien und durch fremdes Land, stöbern gedankenverloren in ihren
Beziehungskisten und erklären sich die Welt. Sie suchen Worte und Wärme.
Ihre Gefühlsausbrüche sind echt und zahlreich. Sie singen zusammen: vom
Hirsch, vom Traum, vom neuen Tag, von der Revolution. Und von der Liebe.
Sie leben im Dorf, träumen von der Weite ihrer Gedanken. Sie pflanzen weiter
Gemüse an und schöne Blumen. Sie wollen bereit sein; man weiss ja nie.
«Schertenlaib und Jegerlehner wollen einem nichts beibringen, sie erzählen
einfach Geschichten – mal mit überraschenden Wendungen und manchmal
einfach ganz nüchtern. Ein Schuss Poesie ist immer mit dabei.»
Oltner Tagblatt
«Dieses ‹Päch› war ein absoluter Glücksfall! Selten ist am Schweizer Kleinkunst-Himmel ein so glänzendes Gestirn so unerwartet aufgegangen wie das
Duo Schertenlaib & Jegerlehner. Charme, Schalk und eine fabelhafte Musikalität sind die Hauptinstrumente der beiden Klang-Clowns. Dass ihr Zweitling
nicht anders als ‹Schwäfu› heissen kann, ist einleuchtend. Denn die beiden
verspielten Teufelskerle halten zusammen wie Pech und Schwefel.»
Anina Barandun, Radio SRF
Mittwoch, 18. Juni 2014, 20.00 Uhr
Donnerstag, 29. und 30. Oktober 2014, 20.00 Uhr
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Mundart 28
www.schertenlaibundjegerlehner.ch
Chanson – Kabarett
Uraufführung
siJamais
fatal normal
siJamais rettet die Welt – und noch ein
wenig mehr.
Die Liste der globalen und individuellen Probleme
ist lang, deshalb braucht es zu deren Bekämpfung
Superkräfte und Agentenwissen. Kein Problem,
siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fündig.
Doch was ist, wenn die Superheldin ihren Superkräften abgeschworen hat und die Geheimagentin
lieber im Hintergrund bleiben möchte? Da nützen
weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz …
an und erzählen, wie es nach der Welttournee mit
Eros Ramazzotti weitergeht.
Im neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor für alle Lebenslagen im Dienste von
etwas ganz Grossem. Die drei Frauen werden aus
ihrem fatal normalen Alltag herausgerissen und
direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert.
Mia Schultz, Klarinette und Gesang
Jacqueline Bernard, Klavier und Gesang
Simone Schranz, Kontrabass und Gesang
Mit vielen eigenen Songs, geschickt arrangierten
Wiedererkennungsmelodien und vielgelobtem instrumentalem und vokalem Können knüpfen die drei
Frauen an den Erfolg «Hauptsache dabei!» (2011)
Donnerstag bis Samstag, 19. bis 21. Juni, 20.00
Magdalena Nadolska, Regie
Sara Rassouli, Kostüme
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Karten für 40.– / 35.– / 30.− / 25.− P
Sprache: Mundart www.sijamais.ch
P
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Chanson
Kabarett
Sarah Hakenberg
Wiederaufnahme
Struwwelpeter reloaded
Wiederaufnahme
wegen grosser Nachfrage
Bodo Wartke
Klaviersdelikte
Sarah Hakenberg gibt mit einer unvergleichlichen Liebeswürdigkeit
die schwarzhumorigsten Songs und Geschichten zum Besten.
In seinem jüngsten Programm beweist Bodo Wartke einmal mehr seine
vielfältigen Qualitäten als Gentleman-Entertainer am Flügel. Ob er Liebeslieder singt, rappt, Gedichte rezitiert, Samba tanzt oder mehrere Instrumente
gleichzeitig spielt: Sein facettenreiches Klavierkabarett in Reimkultur ist
unterhaltsam, mitreissend und immer auf den Punkt gebracht.
Mit augenzwinkernder Leichtigkeit führt der Sprachjongleur das Publikum
singend durch den Abend und erzählt seine Geschichten, die sich in einem
rauschenden Bilderbogen entfalten.
«Wenn die Kinder artig sind, werden sie keine Banditen, aber Nieten.» Sarah
Hakenberg hat die allseits bekannten Episoden vom Struwwelpeter umgeschrieben und in die heutige Zeit versetzt. Herausgekommen sind dabei
schwarze Balladen und hundsgemeine Gassenhauer, in denen die Welt
unserer Kleinen messerscharf seziert wird: Paulinchen, die einst mit Streichhölzern zündelte, wird ersetzt durch Benni den Bombenbauer, der Zappelphilipp erscheint als Ritalin-Aline und der Suppenkaspar als draller Kalle,
der nach zu vielen Happy Meals auf dem Spielplatz versehentlich in der
Röhrenrutsche steckenbleibt.
Urkomisch und politisch unkorrekt – Hakenberg von ihrer schwärzesten
Seite. Ach, und dabei spielt sie doch so hübsch Klavier und lächelt immer
so treuherzig …
Donnerstag bis Sonntag, 26. bis 29. Juni 2014, 19.30 Uhr
P
Samstag, 5. Juli 2014, 20.00 Uhr
P
Karten für 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Hochdeutsch
Karten für 45.- / 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Hochdeutsch
30
P
P
www.bodowartke.de
www.sarah-hakenberg.de
Musik-Kabarett
Ihre Buchhandlung in
Ihrem Quartier.
Zur
Saisoneröffnung
Les trois Suisses
Zwei für drei – die Mogelpackung
Eine rechte Krise macht auch vor Les trois Suisses nicht Halt. Die
lustigste Popband der Schweiz muss redimensionieren und mit
schlankeren Strukturen auskommen.
Pascal Dussex und Resli Burri, die beiden gestandenen Berner MusikKomödianten, werden sich nichts anmerken lassen, im Gegenteil.Sie werden
ebenso üppig und wuchtig tönen wie zu dritt und die Bühne bevölkern als
wären sie ein Quintett. Schliesslich wollen sie nicht auf die fetten Gagen verzichten. Weniger ist bekanntlich mehr. Bluffen und Schummeln ist ja heute
an der Tagesordnung im Showgeschäft, weshalb sollten ausgerechnet Les
trois Suisses diesen Trend verschlafen?
Das kleinste Trio der Welt präsentiert in seinem neuen Programm (Regie:
Meret Matter) keine gewöhnliche Spasskost, sondern anspruchsvolles, eigenständiges und intelligentes Musik-Kabarett. Amüsant, berührend, frech und
wie immer sehr musikalisch! Der perfekte Auftakt zur 17. Cappella-Saison.
Donnerstag bis Samstag, 28. bis 30. August, 20.00
Karten für 45.- / 40.– / 35.− / 30.− / 25.−
Sprache: Mundart www.lestroissuisses.ch
31
Berns erste Adresse Allmendstrasse 24 | 3014 Bern
für Chanson & Kabarett 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
Spielplan Übersicht April – August 2014
Mai
April
Mi-Do, 2.-3.
Fr-Sa, 4.-5. So, 6.
Di, 8. Mi, 9. Do, 10.
Fr, 11.
Sa, 12.
So, 13.
Mi, 23. Do, 24.
Fr, 25.
Sa, 26.
So, 27.
Di, 29.
Mi, 30.
Mi, 30.
20.00 Hohe Stirnen
20.00 Lionel
20.00 The Bowmans
20.00 Philip Maloney
20.00 Ohne ROlf
20.00 Sebastian Nitsch
20.00 Schüpp
20.00 Kieran Goss
20.00 Helge und das Udo
20.00 TAP Bern Härdöpfeler
20.00 Duo Calva
20.00 Huerta-Correa-Vente Trio
20.00 Hanspeter Müller-Drossaart
17.00 Hanspeter Müller-Drossaart
20.00 Michel Gammenthaler
15.00 Dr Froschkönig
20.00 Michel Gammenthaler
3
5
6
7
8
9
10
11
11
12
13
14
15
15
16
17
16
20.00 Michel Gammenthaler
20.00 Hauzi & Friends
20.00 Dodo Hug
19.30 Georg Schramm
15.00 Dr Froschkönig
20.00 Andreas Thiel & Heinz Däpp
16
17
18
19
17
20
Mai
Do-Sa, 1.-3.
So,4.
Mi-Fr, 7.-9.
Sa, 10.
So, 11.
Mi-Do, 14.-15.
Chanson
Mundart
Sounds Kabarett & Satire
Literatur
Theater
Familien
Magie
20.00 Konzert Musik der Welt
20.00 Quarteto Descobertas 20.00 Timo Wopp
20.00 Philip Maloney
20.00 TAP Bern - Härdöpfeler
20.00 Duo Calva
20.00 Midwife Crisis
21
21
22
7
12
13
23
20.00 Jobert & Pancetta
20.00 Ass-Dur - 1. Satz: Presto
20.00 Ass-Dur - 2. Satz: Largo Maggiore 20.00 Nicole D. Käser
20.00 Duo Calva
20.00 Hagen Rether im Yehudi Menuhin Forum
20.00 Midwife Crisis
20.00 Jobert & Pancetta
20.00 Schertenlaib & Jegerlehner
20.00 siJamais
20.00 Nicole D. Käser
20.00 TAP Bern - Härdöpfeler
19.30 Bodo Wartke
24
25
25
26
13
27
23
24
28
29
26
12
30
20.00 Nicole D. Käser
20.00 Sarah Hakenberg
26
30
Do-Sa, 28-30. 20.00 Les trois Suisses
31
Fr, 16.
Sa, 17.
So, 18.
Di, 20.
Mi, 21. Do, 22.
Fr-So, 23.-25.
Juni
Di, 3.
Mi-Do, 4.-5.
Fr-Sa, 6.-7.
Di, 10.
Do, 12.
Fr, 13.
Fr-So, 13.-15. Di, 17.
Mi, 18.
Do-Sa, 19.-21.
Di, 24.
Mi,25.
Do-So, 26.-29.
Juli
Do-Fr, 3.-4.
Sa, 5.
August
Mia Schultz,
siJamais
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