Global warming ist ein Mythos

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JOURNAL
28 WirtschaftsKurier
JAHRESWECHSEL 2007/2008
Blauer Planet in grünen Fesseln – so heißt ein Buch des tschechischen Präsidenten Václav Klaus, das provoziert und zum Nachdenken anregt:
„Global warming ist ein Mythos“
V
áclav Klaus, der derzeitige Präsident der
Tschechischen Republik, war noch nie
ein bequemer Mann in der Politik. Vielleicht ist der Präsident für die politische Alltagsarbeit zu intelligent. Immerhin schloss er sein
Studium der Außenhandelsökonomie 1963 an
der Wirtschaftsuniversität Prag ab; in den 60er
Jahren absolvierte er Studiengänge in Italien und
den USA. Von 1971 bis 1986 arbeitete er an verschiedenen Stellen bei der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften (CSAV),
der tschechoslowakischen Zentralbank und zuletzt beim Prognostischen Institut der Akademie
der Wissenschaften, wo er sich mit Makroökonomie befasste. Klaus ist Mitglied der Mont Pèlerin
Society. Insofern hat das Buch des Präsidenten
auch eine wissenschaftliche Brisanz. Hier schrieb
nicht irgendjemand.
kein wissenschaftliches Gremium: Es ist eine politische Institution, eine Art NGO (Non-Governmental Organization mit grünem Charakter.“
Seine Sicht zum Thema legt er in seinem Buch
ausführlich dar, als gelernter Ökonom mit
dem Handwerkzeug ausgerüstet, einen umfassenden Blick aus verschiedenen Perspektiven
auf das Problem zu werfen. Das Buch beinhaltet viele Zitate von internationalen Wissenschaftlern, Diagramme sowie Statistiken und
Rechenbeispiele, die gängige Meinungen falsifizieren und beim Leser immer wieder einen
„Aha-Effekt“ hervorrufen. Einseitige, kurzsichtige und zu eng betrachtete Interpretationen, die den Menschen Angst machen (sollen),
werden relativiert. Die andere Sicht der Dinge von Klaus im Buch „Blauer Planet in grünen Fesseln“ ist wohl der erste Beitrag eines
europäischen Politikers, der Objektivität in
die bis jetzt einseitig geführte Umweltdiskussion bringt.
Politiker biedern
sich an
Und: Klaus ist ein besonnener Mann.Von 1992
bis 1997 war er tschechischer Premierminister.
Er gilt als der wichtigste Mann hinter den Reformen zur Einführung einer freien Marktwirtschaft in Tschechien. Seine größte Leistung war
wohl, dass er zusammen mit dem Slowaken Vladimir Meciar die Tschechoslowakei friedlich
trennte. Dies war alles, nur nicht selbstverständlich, wenn wir daran denken, wie viel Elend und
Blutzoll mit dem Auseinanderdriften des ehemaligen Jugoslawien verbunden war. Hier gingen
reife und vernünftige Männer ans Werk mit dem
Grundsatz: Die Tschechoslowakei als Verbund
von Tschechen und Slowaken funktioniert nicht
mehr, lasst uns, bevor wir uns die Köpfe einschlagen, mit Vernunft und Bedacht friedlich
auseinander gehen und lasst uns anschließend
gute Nachbarn sein. Genau so wurde es dann gemacht; eine großartige politische Leistung, die in
den westlichen Hauptstädten größte Anerkennung fand.
Als Politiker und Wissenschaftler und vor allem als Präsident bekennt sich Klaus natürlich zu
einer intakten Umwelt.Was ihn aber stört, ist die
maßlose Übertreiberei in Sachen Klima. Hier
wollen sich viele Politiker profilieren und anbiedern und vernachlässigen dabei die eigentlichen
Aufgaben. Denn einiges ist dem Präsidenten und
Ökonomen zuwider, nämlich der Versuch, die
Warnung vor Hysterie
in der Klimadebatte
Der Präsident der Tschechischen Republik, Václav Klaus, ist vor allem auch Wirtschaftswissenschaftler. Am 23. Februar 2007 erhielt Klaus die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden für
sein Engagement als profilierter europäischer Wirtschaftsexperte. Der Präsident ist Mitglied der Mont
Pèlerin Society, ein Zusammenschluss liberaler Intellektueller und eine Vereinigung zur Verteidigung
von Freiheit und Rechtsstaat sowie zur Förderung von Privateigentum und Wettbewerb.
wirtschaftlichen Grundlagen für Wohlstand und
Freiheit zu zerstören, indem die Wirtschaft abgewürgt wird.
Tschechiens Präsident Václav Klaus ist einer
der wenigen, die sich nicht der allgemeinen Klimakatastrophen-Hysterie anschließen. Klaus
zweifelt die Glaubwürdigkeit der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change)-Studie
an: „Global warming ist ein Mythos, und ich denke, dass jeder ernsthafte Mensch und Wissenschaftler dies auch sagt. Es ist nicht in Ordnung,
sich auf das UN-Gremium zu berufen. IPCC ist
Was ist bedroht – Klima oder Freiheit?
Blauer Planet in grünen Fesseln
Von Václav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik
D
ie wichtigste Aufgabe der Menschheit ist
es, die Realität von der Fantasie und die
Wahrheit von der Propaganda zu unterscheiden. Die globale Erwärmung wurde zum
Symbol dieses Problems. Ich bin der gleichen
Auffassung wie Prof. R. S. Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology, der vor kurzem
schrieb: „Die nachfolgenden Generationen werden sich mit einigem Vergnügen darüber wundern, dass am Beginn des 21. Jahrhunderts in der
hoch entwickelten Welt wegen der globalen Erhöhung der Durchschnittstemperatur um einige
Zehntelgrad Panik ausgebrochen ist und die
Menschen aufgrund der kolossalen Übertreibung von sehr unsicheren Computermodell-Simulationen erwogen haben, vor das Industriezeitalter zurückzukehren.“
Die Problematik der globalen Erwärmung ist
nämlich mehr eine Angelegenheit der Gesellschaftswissenschaften als eine der Naturwissenschaften. Es geht mehr um den Menschen und
um die Freiheit als um die Veränderung der
Durchschnittstemperatur um ein paar Zehntelgrad Celsius.
Das Thema der globalen Erwärmung entwickelt sich mehr und mehr zum grundsätzlichen
ideologischen und politischen Konflikt unserer Gegenwart. Der Träger dieses Themas –
der Environmentalismus – wurde zur dominanten Alternative zu den konsequent und
primär an der Freiheit des Menschen orientierten Ideologien. Er ist eine Weltanschauung, die radikal und um jeden beliebigen Preis
(also um den Preis der Einschränkung der
menschlichen Freiheit und um den Preis von
Menschenleben) die Welt verändern will, eine
Anschauung, die den Menschen, sein Verhalten, die Gesellschaftsordnung, das Wertesystem ändern will. Einfach alles. Die Einstellung
der Environmentalisten zur Natur ist dem
marxistischen Ansatz zu den Gesetzen der
Volkswirtschaftslehre ähnlich, weil auch sie
sich darum bemühen, die natürliche Entwicklung der Welt und der Menschheit durch eine
vorgeblich optimale, zentralistische oder – wie
man heutzutage sagt – durch eine global geplante Entwicklung der Welt zu ersetzen. Das
ist nicht möglich. Es ist nötig, die spontane gesellschaftliche Entwicklung – die nicht von den
Aposteln der absoluten Wahrheiten in Fesseln
gelegt wird – vonstatten gehen zu lassen, weil
ansonsten alles noch viel schlimmer wird. Jeder Versuch, „über Wind und Regen zu gebieten“, erwies sich bisher als sehr kostspielig und
auf lange Sicht wirkungslos und bedrohte darüber hinaus die menschliche Freiheit.
Der Versuch der Environmentalisten kann
nicht anders ausfallen. Die beste Umwelt für den
Menschen ist die Freiheit. Einzig und allein daran muss man alle environmentalistischen Vorstellungen und all ihre kategorischen Forderungen messen. Die heutige Debatte über die globale Erwärmung ist deshalb im Grunde genommen
eine Debatte über die Freiheit.
Auch die Warnung vor der Hysterie in der Debatte um den Klimawandel ist in diese Richtung
zu verstehen, keiner „heilsbringenden Geißelung“ in die Falle zu gehen.
Anhand einer Grafik aus einer Arbeit von
McKitrick veranschaulicht der Autor, dass die
CO2-Emissionen pro Kopf weltweit nur bis zum
Jahr 1979 angestiegen sind und dass diese seit damals sogar sinken. Klaus sieht dies als ein gelungenes Beispiel für die menschliche Anpassungsfähigkeit, der er eine wichtige Rolle in der ganzen Diskussion beimisst. Klaus kommt zur
Schlussfolgerung, dass Reichtum und technischer Fortschritt ökologische Probleme lösen
und diese nicht verursachen.
Klaus bezieht sich auf den Autor Michael
Crichton, der Folgendes gesagt hat: „Die größte
Herausforderung, der sich die Menschheit stellen muss, ist die, zwischen Wirklichkeit und Fantasie, zwischen Wahrheit und Propaganda zu
unterscheiden.“ Der Präsident: „Das sehe ich
auch so. Die Hysterie über die globale Klimaerwärmung ist ein vortreffliches Beispiel für das
Problem ,Wahrheit oder Propaganda’. Es gehört
Mut dazu, sich der etablierten Wahrheit entgegenzustellen. Viele Menschen – einschließlich
führender Wissenschaftler – sehen das Thema
Klimawandel vollkommen anders. Sie protestieren gegen die Arroganz derer, die die Hypothese von der globalen Erwärmung unterstützen
und diese mit menschlichem Handeln in Verbindung setzen.“
Klaus nimmt die Menschen jedoch keineswegs
aus der Verantwortung, umsichtig mit der Umwelt umzugehen. Wie unnötige Belastung stattfindet, zeigt er anhand eines irrationalen Phänomens, das auch in unseren Breiten anzutreffen
ist. So wurde ihm in einer japanischen Stadt, in
der überall Mineralquellen hervorsprudeln und
man sich dort auch ob des köstlichen Mineralwassers rühmt, in der dortigen Universität in
schweren Flaschen französisches Mineralwasser
kredenzt. „Wie ökologisch aufwändig muss es
sein, normales Wasser rund um die Welt zu transportieren, von dem es an diesem Ort mehr als genug gibt. Genau darin liegt das Problem der
Ökologie respektive des so genannten sorgsamen Umgangs mit der Natur.“ Allzu gut kennen
wir diesen Unsinn aus Wien, wenn die Konsumenten stilles Wasser kaufen, das sie direkt an ihrem Wasserhahn zapfen könnten beziehungsweise nur ein „Glas Wasser“ bestellen müssten.
Das Buch von Václav Klaus ist als ein Standardwerk in der gegenwärtigen Umweltdiskussion anzusehen. Egal ob Befürworter oder Gegner, seine andere Sicht der Dinge, als die der bislang propagierten, bringt in jedem Fall für alle einen Ausgleich in der Auseinandersetzung mit
dem Thema Umwelt, der schon lange notwendig
war.
Freiheit oder
Environmentalismus?
Mit seinem jetzt auch in deutscher Sprache erschienenen Buch will Václav Klaus nach eigener Aussage „normale Bürger , aber auch Politiker“ ansprechen, „weil Politiker in vielen Ländern der Welt
darin (in grünen Fesseln, die Red.) verstrickt sind. Fast würde ich sagen, in Deutschland noch stärker als anderswo.“
„Blauer Planet in grünen Fesseln. Was ist bedroht: Klima oder Freiheit“ von Václav Klaus, erschienen im Verlag Carl Gerold’s Sohn (2007), ISBN 978-3-900812-15-7.
Ein spannendes, hoch politisches Buch, das
einerseits entlarvend und andererseits nachdenklich stimmt. Im Ganzen auch ein Beitrag zur
Demokratie-Diskussion, die im Zusammenhang
mit Umwelt oft außer Acht gelassen wird.
Auch im Anhang des 128 Seiten umfassenden
Werkes ist Interessantes zu finden, wie die Antworten von Václav Klaus auf die Fragen des Repräsentantenhauses des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika oder die Berechnung: „Windkraftwerke als Ersatz für das Atomkraftwerk Temelín?“
Im Buch kommt Klaus immer wieder auf die
Freiheit des Menschen zurück, die er durch den
„Environmentalismus“ bedroht sieht. „Diese
ideologische Strömung wurde in der Gegenwart
zur dominanten Alternative gegenüber den konsequent und primär an der Freiheit des Menschen orientierten Ideologien.“
„Was ich für bedrohlich halte, ist dieser Environmentalismus, der zu einer Religion geworden
ist, die die spontane Entwicklung der Menschheit bremsen will. Die Verfechter dieser Ideologie
wollen eine Gesellschaft schaffen, die durch hunderte von Vorschriften und Verboten gefesselt ist.
Dadurch wird die Freiheit zum Opfer fallen.“
In seinem Buch „Blauer Planet in grünen Fesseln“ bringt Klaus seinen Ärger über die nicht
wissenschaftlich fundamentierten Interpretationen von Daten, die vereinfacht und unkorrekt
wiedergegeben werden, zum Ausdruck.Auch die
dahinterstehende Propagandamaschinerie ist
ihm ein Dorn im Auge.
Das Abweichen von der allgemein gültigen
Meinung, die durch Medien, Politiker und zuletzt auch von dem Komitee zur Vergabe des
Bali endet ohne konkretes Ergebnis:
Außer Spesen
nichts gewesen
Das „Ergebnis“ der Weltklimakonferenz
auf der indonesischen Insel Bali hat nur
unnötig ca. 40 000 Tonnen Kohlendioxid verursacht. 10 000 Konferenzteilnehmer – man
muss sich den Unfug einer derart hohen Zahl
einmal vorstellen – haben sich nach „Verhandlungen“ darauf geeinigt, dass weiterverhandelt wird! Bis zum Jahre 2009 soll ein
Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll
entstehen. 10 000 Teilnehmer dürften sich ein
paar schöne Tage gemacht haben und sind eigentlich völlig unnötig um die Welt geflogen.
Die Schweizer Stiftung Myclimate hat errechnet, dass allein für die Flüge fast 28 000 Tonnen
Emissionen entstanden sind. Den jetzt gefundenen Kompromiss hätte man effizienter und
billiger durch eine Telefonkonferenz der wichtigsten Akteure abstimmen können.
Die USA forderten einen größeren Beitrag für den Klimaschutz durch die Schwellenländer und vor allem von China und Indien. Und genau auf Druck von China und
Indien wurden dann prompt die Verpflichtungen der Schwellenländer abgeschwächt.
Etwa ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen entstehen durch Abholzungen und
noch schlimmer durch das „Abfackeln“ der
Wälder (unter anderem wertvoller Regenwald) in den Tropenländern. Um „Biokraftstoffe“ herstellen zu können, werden Waldflächen für den Anbau von Zuckerrohr gerodet. Und dann wollen Klimaeiferer andererseits in Deutschland erreichen, dass die
wirtschaftlichen Grundlagen unseres Landes
durch irrsinnige Vorgaben gefährdet werden!
Auf Bali wurden jetzt keine konkreten Zielvorgaben zur Absenkung der Emissionen festgelegt. Man einigte sich lediglich auf die Empfehlung, die Emissionen bis zum Jahre 2050
um 50% zu reduzieren. Für den deutschen
Umweltminister besteht mit dem „Ergebnis“
von Bali Grund zur Zufriedenheit, „weil mehr
erreicht wurde, als angesichts der Interessenslagen zu erwarten“ gewesen sei. Allerdings, so
schränkte er dann sogleich ein, seien die Absprachen „auch weniger“, als sich die EU und
Deutschland erhofft hätten.
Die Kassandrarufer und die Herbeizeterer
der Apokalypse werden jetzt wieder noch stärker Konjunktur haben. Es besteht aber große
Hoffnung, dass man auch noch in elf Jahren
durch das Brandenburger Tor nicht schwimmen muss. Für einige selbsternannte Klimatologen ist nämlich ausgemacht, dass wir nur
noch elf Jahre Zeit haben, um die Erde zu retten! Selbstverständlich – dies ist doch überhaupt keine Frage – werden die Emissionen
vom Menschen „mit“-verursacht. Die Erde
wird von immer mehr Menschen bewohnt, die
alle das Bedürfnis nach Lebensqualität (dazu
gehört auch Energie) haben. Diese Lebensqualität ist immer mit der industriellen Produktion von Grundbedürfnissen wie Nahrung
oder Kleidung verbunden. Mehr Menschen
verursachen mehr Emissionen – eine Nullemissionsgesellschaft wird und kann es nie geben. Was wir nicht können, ist dies: die wirtschaftlichen Strukturen in einem blinden Aktionismus durch übertriebene Forderungen
zerstören. Ansonsten können Klimaprogramme für die Schwellenländer – durch Staaten
wie Deutschland – nicht finanziert werden. So
einfach ist das.
Denkverbote jedenfalls darf es beim Thema
Klima nicht geben. Es gibt erstklassige Klimatologen, die die Empfehlungen des Weltklimarates sehr reserviert sehen. Darauf hat jetzt
immerhin das Staatsoberhaupt der Tschechischen Republik, Václav Klaus, in einem auch
in deutscher Sprache erschienenen Buch hingewiesen (siehe Besprechung auf dieser Seite).
Wir wollen alle eine saubere Umwelt. Und
deshalb müssen die vermeidbaren Emissionen
reduziert werden. Diese Herausforderungen
nimmt aber die technische Intelligenz an.
Weltuntergangsstimmungen helfen nicht
weiter. Es ist nicht das erste Mal, dass vermeintlich hochkarätige Fachleute falsch liegen. Zu erinnern wäre etwa an die Studie „Die
Grenzen des Wachstums“, die 1972 durch den
„Club of Rome“ entstand. Die Voraussagen
sind nicht eingetreten. Und auch das vor 25
Jahren prognostizierte Waldsterben (unsere
Enkel werden sich nicht mehr an den Wäldern
erfreuen können – so Eiferer auch damals)
trat, wie wir sehen, nicht ein.
Sp
Friedensnobelpreises rund um den Globus
propagiert wird, ist selbstverständlich Zündstoff für all jene, die das Klaus-Buch „Blauer
Planet in grünen Fesseln“ als „Elefant im Porzellanladen“ sehen und nicht als Beitrag zur
kritischen Auseinandersetzung oder als Anstoß zu einem seriösen Dialog des Themas
Umweltschutz und Freiheit.
Al Gore wurde gemeinsam mit dem UNOWeltklimarat (IPCC) für seine Bemühungen
ausgezeichnet, die Gefahren der vom Menschen
verursachten globalen Klimaveränderung publik
zu machen, und für seine Überlegungen, welche
Gegenmaßnahmen einzuleiten wären.
Václav Klaus hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore heftig kritisiert. Er sehe keinen Zusammenhang zwischen dem Weltfrieden und den
Aktivitäten Gores, so Klaus. Seine Kritik über Al
Gores Oscar-gekrönten Film „Eine unbequeme
Wahrheit“ und dessen Aktivitäten bringt Klaus
auch im Buch sehr klar zum Ausdruck.
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