Schwerpunkte Entwurf integrierter Systeme Optische Sensorik Aufgabenbereiche Infrastruktur zur Bearbeitung von Forschungsprojekten Design, Test und Charakterisierung von optoelektronischen und mixed-signal Schaltungen Zielgerichtete Ausbildung von Studenten www.fh-jena.de Institut für integrierte Systeme Das Institut für integrierte Systeme wurde am 20.01.2010 als In-Institut des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der ErnstAbbe-Fachhochschule Jena gegründet. Im Umfeld der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena existieren eine Vielzahl von kleinen und mittelständigen Unternehmen, die entsprechend ihrer traditionellen Ausrichtung auf optische und optoelektronische Produkte und der allgemeinen Entwicklung zu komplexen integrierten Systemen ein Interesse an Forschungsthemen zum Entwurf, zur Verifikation, zum Test und zur Charakterisierung dieser Systeme haben. Vor diesem Hintergrund wurde das Institut für integrierte Systeme gegründet. Im Institut werden Forschungsprojekte vorrangig als Verbundprojekte mit der regionalen Wirtschaft beantragt und durchgeführt. Kontakt Institut für integrierte Systeme Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena Prof. Jürgen Kampe Carl-Zeiss-Promenade 2, 07745 Jena Tel.: +49 (0)3641 205 788 Fax: +49 (0)3641 205 774 E-Mail: [email protected] www.iis.fh-jena.de Chronik JULI 2009 Projektstart Entwurfsarbeiten für CMOS-ADCs Projektpartner: MAZeT JANUAR 2010 Institutsgründung Institut für integrierte Systeme (IiS) SEPTEMBER 2010 Projektstart Qualifizierung für IC Design-Ingenieure Projektpartner: MAZeT Projektstart Research on Adapted Mixed Signal Test Structures (RAMSES) Projektpartner: Göpel electronic NOVEMBER 2010 Inbetriebnahme des Messsystems zur Charakterisierung integrierter mixed-signal Schaltungen JUNI 2011 Gründung des Institutsbeirats als Beratungsgremium aus Vertretern der Industrie und externen Forschungseinrichtungen JUNI 2012 Projektstart Extrem stromarme und hoch präzise integrierte Auswertung und Verarbeitung für IR-Detektoren (VITAL-ESPIA.IR) Projektpartner: IPHT, Supracon, Analytik Jena, MicroHybrid Institutsmitglieder Prof. Jürgen Kampe Prof. Frank Giesecke Prof. Detlef Redlich Das Institut umfaßt die Berufungsfelder Mixed Signal IC-Design, Digitale Signalverarbeitung, Elektronikkonstruktion und Embedded Systems. Bereiche Zu den Aufgabenbereichen zählen Design von optoelektronischen und mixed-signal Schaltungskomponenten sowie Messung und Charakterisierung von optoelektronischen Schaltungen. Der Bereich Design von optoelektronischen und mixed-signal Schaltungskomponenten beinhaltet: System- und Schaltungsentwurf für analoge mixed-signal und optoelektronische SensorICs Design for Manufacturing: Bearbeitung von Forschungsaufgaben für mixed-signal und multinature Systemkomponenten Optimierung und Entwurfsraumzentrierung Lösungen bezüglich der Entwurfssicherheit und Robustheit: Untersetzung durch praktische Messungen und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen für den Entwurfsablauf Studien zum Chiplayout und Konstruktion des Gesamtaufbaus Der zweite Aufgabenbereich Messung und Charakterisierung von optoelektronischen Schaltungen beinhaltet: Messungen und Charakterisierung optoelektronischer Schaltkreise Konstruktive Gestaltung von Testaufbauten Untersuchung von Umwelteinflüssen und Alterungseffekten Darüber hinaus steht der Entwurf und der Test komplexer mixed-signal Systeme im Vordergrund. Schwerpunkte Die Arbeit des Instituts wird durch einen methodischen Schwerpunkt, der die wissenschaftliche Ausrichtung bestimmt und die Kernkompetenz des Instituts bildet, sowie einen applikativen Schwerpunkt geleitet, der eine Ausrichtung der regionalen Wirtschaft berücksichtigt. Den methodischen Schwerpunkt bildet der Entwurf integrierter Systeme: Gekennzeichnet durch Heterogenität und Komplexität der Entwurfsaufgabe Abgeleitete Aufgabenstellungen: Entwurfssicherheit: Simulation und Dimensionierung robuster Systeme Test der integrierten Systeme Entwurf im Team: Spezifikation und Verifikation der integrierten Systeme Den applikativen Schwerpunkt bildet die optische Sensorik: Systemkomponenten (integrierte mixed-signal Schaltungen, digitale Signalverarbeitung, eingebettete Systeme und ChipKonstruktion) Methodik Anwendung der Methodik auf Applikationen der optischen Sensorik Berücksichtigung der Ausrichtung der regionalen Wirtschaft Die Kombination der Aufgabenbereiche bildet einen wichtigen Schwerpunkt für das Institut. Zielsetzung Das Institut verbindet die Vorteile der durch Forschung und Lehre geprägten Arbeitsweise der Ernst-Abbe-Fachhochschule mit dem Bedarf marktorientiert arbeitender Unternehmen. Die Vorteile für Unternehmen aus einer Kooperation mit dem Institut sind: Bereitstellung einer gemeinsamen Infrastruktur für Ihre Forschungsprojekte Fördermöglichkeiten durch Verbundprojekte und Entsendung von Personal für Forschung und Entwicklung (FuE) Zielgerichtete Ausbildung von Studenten für den Einsatz in Ihrem Unternehmen (Bereitstellung von Themen für Abschlussarbeiten und Komplexpraktika sowie deren Betreuung) Das Institut ist als Identifikationssymbol für die Wirtschaft und für die Studenten gleichermaßen geeignet.