5. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen Aktuelles zur Gesundheitspolitik State of the Art in Rheuma-Diagnostik und -Therapie 15. bis 17. April 2010 in München Hauptprogramm 1 1 JAHR RoACTEMRA® – 1st line Biologikum bei RA nach DMARD-Versagen: • Überlegen in der DAS28-Remission vs. MTX1, 2, 3 • Überlegen wirksam in der Monotherapie vs. MTX1, 4 • Schnell und zunehmend in der Wirkung5, 6, 7 und günstig im Sicherheitsprofil8 Quellen: 1 Nishimoto N, et al., Mod Rheumatol 2009;19:12-19. 2 Smolen J, et al., The Lancet 2008;371:987-97. 3 Kremer J, et al., Ann Rheum Dis 2009:68 (Suppl):122. 4 Jones G, et al., Ann Rheum Dis. 2009 Mar 17. 5 Smolen J, et al., ACR 2009, Abstract 413. 6 Fleischmann R, et al., ACR 2009, Abstract 637. 7 Smolen J, et al., ACR 2008, Abstract 989. 8 Van Vollenhoven R, et al., ACR 2009, Abstract 1955. RoActemra®, 20 mg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Tocilizumab, ein rekombinanter, humanisierter, monoklonaler Antikörper. Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält 80 mg in 4 ml, 200 mg in 10 ml bzw. 400 mg in 20 ml (20 mg/ml) Tocilizumab. Sonstige Bestandteile: Sucrose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogenphosphat 12 H2O, NatriumdihydrogenphosphatDihydrat und Wasser für Injektionszwecke. Enthält 26,55 mg Natrium pro maximaler Dosis von 1.200 mg (8,85 mg pro 400-mg-Durchstechflasche). Unter kochsalzarmer Diät sollte dies berücksichtigt werden. Dosierungen von weniger als 1.025 mg enthalten weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium, d. h., es ist nahezu natriumfrei. Anwendungsgebiete: RoActemra® ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) für die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA) angezeigt, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor-(TNF-)Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra® kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive, schwere Infektionen. Nebenwirkungen: Infektion des oberen Respirationstrakts, Nasopharyngitis, Zellulitis, Pneumonie, oraler Herpes simplex, Herpes zoster, Mundulzera, Gastritis, Stomatitis, Gastroenteritis, Divertikulitis, Exanthem, Pruritus, Urtikaria, Kopfschmerzen, Schwindel, Erhöhung der Lebertransaminasen, Erhöhung des Gesamtbilirubins, Hypertonie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Hypercholesterinämie, Hypertriglyceridämie, Überempfindlichkeitsreaktion, Konjunktivitis, opportunistische Infekt., Sepsis u. bakt. Arthritis. Schwerw. Infekt. waren selten tödlich Kompl. einer Divertikulitis, wie generalisierte purulente Peritonitis, Perforation des unteren GIT, Fisteln u. Abszesse, Infektionsreaktionen, wie Hypertonie, Kopfschmerzen u. Hautreakt. (Exanthem, Urtikaria), Anzahl der anaphylaktischen Reakt. mit 4 mg/kg-Dosierung mehrfach höher als mit 8 mg/kg-Dosierung. Bildung von Antikörpern geg. Tocilizumab führten teilw. zu med. signifikanter Überempfindlichkeitsreaktion. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig. Stand: Januar 2009. Bitte Fachinformation beachten. Pharmazeutischer Unternehmer: Roche Registration Limited, Welwyn Garden City, Vereinigtes Königreich. Lokale Ansprechpartner: Roche Pharma AG, 79630 Grenzach-Wyhlen und Chugai Pharma Marketing Ltd., Zweigniederlassung Deutschland, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt am Main. www.roactemra.de Inhaltsverzeichnis Grußwort 5 Wissenschaftliche Leitung und Organisation 6 Kongressorganisation 8 Rahmenprogramm 13 Kongress-Programm 14 Satellitensymposien 22 Sponsoren 25 Referenten 26 Raumplan 28 Industrieausstellung 30 Anmeldung 32 Notizen 34 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 3 „ Ob ich noch tanze? Klar. ... gestern ... heute ... und morgen natürlich auch! “ Behandeln Sie heute für morgen Humira® 40 mg Injektionslösung in Fertigspritze / Humira 40 mg Injektionslösung im vorgefüllten Pen (Injektor, vorgefüllt/FertigPEN). Wirkstoff: Adalimumab. Zusammensetzung: Jede EinzeldosisFertigspritze à 0,8 ml enthält 40 mg Adalimumab; jede Einzeldosis à 0,8 ml des vorgefüllten Pens enthält 40 mg Adalimumab (rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters exprimiert wird). Sonstige Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Polysorbat 80, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert: – Zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika einschließlich Methotrexat angesprochen haben. – Zur Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegen Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Humira verhindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren, die nur unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Psoriasis-Arthritis: Humira ist indiziert zur Behandlung der aktiven und progressiven Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine vorherige Basistherapie angesprochen haben. Humira reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Schädigungen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Ankylosierende Spondylitis: Humira ist indiziert zur Behandlung der schweren und aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben. Morbus Crohn: Humira ist indiziert zur Behandlung eines schwergradigen, aktiven Morbus Crohn bei Patienten, die trotz einer vollständigen und adäquaten Therapie mit einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum nicht ausreichend angesprochen haben und/oder die eine Unverträglichkeit gegen eine solche Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Während der Induktionsbehandlung sollte Humira in Kombination mit Glukokortikoiden verabreicht werden. Im Falle einer Unverträglichkeit gegen Glukokortikoide, oder wenn eine weitere Behandlung mit Glukokortikoiden nicht sinnvoll ist, kann Humira auch als Monotherapie verabreicht werden. Psoriasis: Humira ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf eine andere systemische Therapie, wie Cyclosporin, Methotrexat oder PUVA, nicht angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit einer solchen Therapie vorliegt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Mäßige bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV). Nebenwirkungen: Klinische Studien: Die Inzidenzen sind definiert als: sehr häufig ≥ 1/10, häufig ≥ 1/100 < 1/10, gelegentlich ≥ 1/1.000 < 1/100, selten ≥ 1/10.000 < 1/1.000, sehr selten < 1/10.000. Sehr häufig: Infektionen des Respirationstraktes (einschl. des unteren und oberen Respirationstraktes, Pneumonie, Sinusitis, Pharyngitis, Nasopharyngitis und virale Herpes-Pneumonie); Leukopenie (einschl. Neutropenie und Agranulozytose), Anämie; erhöhte Blutfettwerte; Kopfschmerzen; Abdominalschmerzen, Übelkeit und Erbrechen; Erhöhung der Leberenzyme; Hautausschlag (einschl. schuppender Hautausschlag); muskuloskelettale Schmerzen; Reaktion an der Injektionsstelle (einschl. Erytheme an der Injektionsstelle). Häufig: Systemische Infektionen (einschl. Sepsis, Candidiasis und Influenza), intestinale Infektionen (einschl. virale Gastroenteritis), Haut- und Weichteilinfektionen (einschl. Paronychie, Zellgewebsentzündung, Impetigo, nektrotisierende Fasciitis und Herpes zoster), Ohrinfektionen, Mundinfektionen (einschl. Herpes simplex, Mundherpes und Zahninfektionen), Genitaltraktinfektionen (einschl. vulvovaginale Pilzinfektion), Harnwegsinfektionen (einschl. Pyelonephritis), Pilzinfektionen; gutartiges Neoplasma, Hautkrebs außer Melanom (einschl. Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom); Thrombozytopenie, Leukozytose; Überempfindlichkeit, Allergien (einschl. durch Jahreszeiten bedingte Allergie); Hypokaliämie, erhöhte Harnsäurewerte, abweichende Natriumwerte im Blut, Hypokalzämie, Hyperglykämie, Hypophosphatämie, erhöhte Kaliumwerte im Blut; Stimmungsschwankungen (einschl. Depression), Ängstlichkeit, Schlaflosigkeit; Parästhesien (einschl. Hypästhesie, Migräne, Lumbago-Ischias-Syndrom; eingeschränktes Sehvermögen, Konjunktivitis; Schwindel; Tachykardie; Blutdruckerhöhung, Flush, Hämatome; Husten, Asthma, Dyspnoe; Blutungen im Gastrointestinaltrakt, Dyspepsie, gastroösophageale Refluxkrankheit, Sicca-Syndrom; Pruritus, Urtikaria, Blutergüsse (einschl. Pupura), Dermatitis (einschl. Ekzem), Onychoclasis (Brechen der Nägel), Hyperhidrose; Muskelkrämpfe (einschl. Erhöhung der Blut-Kreatinphosphokinase); Hämaturie, eingeschränkte Nierenfunktion; Brustschmerzen, Ödeme; Koagulations- und Blutungsstörungen (einschl. Verlängerung der partiellen Thromboplastinzeit), positiver Nachweis von Autoantikörpern (einschl. von doppelsträngigen DNA-Antikörpern), erhöhte Blutwerte für Lactatdehydrogenase; beeinträchtigte Wundheilung. Gelegentlich: Opportunistische Infektionen und Tuberkulose (einschl. Kokzidioidomykose, Histoplasmose und komplexe Infektion durch Mycobacterium avium), neurologische Infektionen (einschl. virale Meningitis), Augeninfektionen, bakterielle Infektionen, Gelenkinfektionen; idiopathische thrombozytopenische Purpura; Dehydratisierung; Tremor; Blepharitis, Anschwellen des Auges, Doppeltsehen; Taubheit, Tinnitus; Arrhythmie, dekompensierte Herzinsuffizienz; chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, interstitielle Lungenerkrankung, Pneumonitis; Pankreatitis, Dysphagie, Gesichtsödeme; Cholecystitis und Cholelithiasis, erhöhte Bilirubinwerte, Fettleber; nächtliches Schwitzen, Narbenbildung; Rhabdomyolyse; Nykturie; erektile Dysfunktion; Entzündung. Selten: Lymphom, solide Organtumoren (einschl. Brustkrebs, Lungentumor und Schilddrüsentumor), Melanom; Panzytopenie; multiple Sklerose; Herzstillstand; arterieller Gefäßverschluss, Thrombophlebitis, Aortenaneurysma; systemischer Lupus erythematodes. Unerwünschte Ereignisse nach Markteinführung und aus klinischen Studien der Phase IV: hepatosplenales T-ZellLymphom; anaphylaktische Reaktion; demyelinisierende Erkrankungen (z.B. Optikusneuritis, Guillain-Barré-Syndrom); zerebrovaskuläre Zwischenfälle; Darmwandperforation; Reaktivierung einer Hepatitis B; kutane Vaskulitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Angioödem, neuer Ausbruch oder Verschlechterung von Psoriasis (einschl. palmoplantare pustulöse Psoriasis); Lupus-ähnliches Syndrom. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Abbott Laboratories Ltd., Abbott House, Vanwall Business Park, Vanwall Road, Maidenhead, Berkshire, SL6 4XE, Vereinigtes Königreich Stand: Dezember 2009 Grußwort Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, wir freuen uns, Sie zum 5. Kongress des Bundesverbandes Deutscher Rheumatologen einladen zu dürfen. Auch dieses Jahr konnten wir für den gesundheitspolitischen Schwerpunkt des Kongresses namhafte Referenten aus der Politik, von den Krankenkassen, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und aus der Gesundheitsökonomie gewinnen. Expertengespräche, Workshops und State of the Art Lectures bieten Gelegenheit, sich über aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen des Fachgebietes zu informieren und sich spezielle rheumatologische Kenntnisse anzueignen. Der gesundheitspolitische Teil wird diesmal vom Ausblick, was wird uns die kommenden Jahre in der Gesundheitspolitik erwarten, bestimmt sein. Viele Ärzte, die Bundesärztekammer, die fachärztlichen Berufverbände hatten mit dem Ausgang der Bundestagswahl 2009 die Hoffnung auf eine Änderung der Ausrichtung der Gesundheitspolitik der letzten Jahrzehnte zum Ausdruck gebracht. Bisher sind vom Bundesministerium für Gesundheit keine konkreten Handlungen und keine Gesetzesänderungen erfolgt, die einen Paradigmenwechsel in der Gesundheitspolitik erkennen lassen. In einem Gesundheitsforum werden wir die Möglichkeit haben, gemeinsam mit Vertretern der Politik, der Krankenkassen, der Pharma-Industrie, der Deutschen Rheuma-Liga unsere Vorstellungen für ein künftiges Gesundheitssystems zu diskutieren. Als Antwort auf die Defizite des Kollektivvertrages, des EBM, der unsere speziellen rheumatologischen Leistungsinhalte nicht abbildet, wurde letztes Jahr gemeinsam von KBV und BDRh ein Konzept einer qualitätsorientierten, strukturierten Versorgung entwickelt, das wir vorstellen und gemeinsam diskutieren möchten. Ein besonderes Augenmerk wird der Kostensituation der Arzneimitteltherapie mit Biologica und der Weiterentwicklung der Arzneimitteltherapie in der Rheumatologie gelten. Neue Daten zur Versorgungssituation, zur Weiterbildung und zur künftigen Bedarfsplanung werden weitere Inhalte des gesundheitspolitischen Teils sein. Wir hoffen, dass der Kongress erneut auf ein breites Interesse der Rheumatologen in Klinik und Praxis, der Kollegen in Weiterbildung und der Internisten treffen wird und freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme am 5. BDRh-Kongress. Mit freundlichen Grüßen Dr. Edmund Edelmann 1. Vorsitzender Kongresspräsident Prof. Dr. Jörn Kekow Stellv. Vorsitzender Kongresspräsident 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 5 Wissenschaftliche Leitung und Organisation Kongresspräsidenten Dr. med. Edmund Edelmann 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen e.V. Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie Rheumatologische Gemeinschaftspraxis, Bad Aibling Prof. Dr. med. Jörn Kekow 2. Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen e.V. Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie Medigreif Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Orthopädie, Vogelsang-Gommern Veranstalter Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. (BDRh) Lindenstraße 2, 83043 Bad Aibling Telefon: 08061 / 90 58 23 Fax: 08061 / 379 21 Mail: [email protected] Web: http://www.bdrh.de Kongressthemen o Gesundheits- und Versorgungspolitik o State of the Art Lectures o Workshops 6 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG UND ORGANISATION Fortbildungsveranstaltungen Begleitend zu den gesundheitspolitischen Vorträgen finden gesondert zertifizierte Fortbildungen und Fortbildungskurse, veranstaltet von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie GmbH und die Satelliten-Symposien von diversen ArzneimittelHerstellern statt. o State of the Art Lectures o Expertengespräche o Akademie - Workshops o Satelliten -Symposien Kongressmappe Jeder Kongressteilnehmer erhält eine Kongresstasche und Gutscheine für ein Handout und eine CD mit den Abstracts und den Key-Slides der Vorträge zu den gesundheitspolitischen Themen und den State of the Art Lectures. Technische Hinweise für Referenten Für alle Vorträge stehen Laptop und Beamer zur Verfügung. Ein eigener Laptop kann nicht installiert werden. Ausschließliches Präsentationsformat ist Microsoft PowerPoint (ab Version 97) für Windows. Bitte beachten Sie Inkompatibilitäten zwischen Apple Macintosh und dem Windows-Betriebssystem! Video-Clips und Schriften müssen in die abgegebenen Dateien integriert sein. Als Medienträger benutzen Sie bitte: USB-Stick, CD- oder DVD-ROM. Andere Medien oder zusätzliche technische Ausstattung sind mit dem Kongresssekretariat abzusprechen. Vorträge müssen grundsätzlich 1 Stunde vor Vortragsbeginn in der Medienannahme abgegeben und überprüft werden. 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 7 Kongressorganisation Organisation, Kongresssekretariat Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Luisenstraße 41, 10117 Berlin Tel.: (030) 24 04 84 83 Fax: (030) 24 04 84 89 E-Mail: [email protected] Web: http://www.rheumaakademie.de Kongresstermin 15. bis 17. April 2010 Veranstaltungsort Hilton Munich Park Am Tucherpark 7, 80538 München Tel: + 49 (0) 89 3845-0 Fax: + 49 (0) 89 3845-2555 Anreisemöglichkeiten: Vom Münchner Hauptbahnhof mit der Straßenbahn Nr.17 Richtung Effnerplatz bis Haltestelle "Tivolistraße". Vom Franz-Josef-Strauss Flughafen mit der S-Bahn S8 bis Haltestelle "Ostbahnhof" und dann umsteigen in den Bus Nr. 54 in Richtung Münchener Freiheit bis Haltestelle „Tucherpark“. Englischer Garten oli s 8 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM tr. rpa Iffl a Tiv nd str . Am Tuc he Leo rk pold stra ße Giselastraße KONGRESSORGANISATION Kongresssprachen Alle Vorträge werden auf Deutsch gehalten. Kongresshomepage http://www.rheumaakademie.de/228.html Zertifizierung Die Veranstaltung wird von der Bayerischen Landesärztekammer und der Rheumatologischen Fortbildungsakademie zertifiziert. Es werden voraussichtlich 5 CME- Punkte pro Tag vergeben. Für die Akademie - Workshops und einige Satelliten-Symposien erfolgt eine gesonderte Zertifizierung mit zusätzlichen CME- Punkten. Die Zertifizierung durch die Rheumatologische Fortbildungsakademie ist eine Qualitätssicherung der Veranstaltung nach den Richtlinien der DGRh und der Akademie. Diese Veranstaltungen werden mit dem Rheumaakademie - Logo gekennzeichnet. Zertifizierungsbescheinigungen Die Kongressteilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung mit CME- Punkten. Die Teilnehmer der Akademie - Workshops erhalten gesonderte Teilnahmebescheinigungen der Rheumatologischen Fortbildungsakademie mit zusätzlichen CME- Punkten. 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 9 KONGRESSORGANISATION Kongressanmeldung Die Kongressanmeldung ist beim Kongresssekretariat per Post, Fax oder Mail sowie im Internet unter http://www.rheumaakademie.de/228.html möglich. Anmeldegebühren o als nicht BDRh- oder BDI - Mitglied o als BDRh- oder BDI - Mitglied o als Arzt in Weiterbildung 130,00 € 95,00 € 55,00 € Die Gebühr der Kongressteilnahme beinhaltet die Kongresstasche mit Handout und CD, den Zutritt zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie Kongresseröffnung, Come-Together und Fachausstellung. Zusätzliche Gebühren Für den Besuch der Akademie - Workshops und des Gesellschaftsabends werden gesonderte Gebühren erhoben. o Internet für die Praxis o Photodokumentation in der Praxis o Gesellschaftsabend, je Person 40,00 € 40,00 € 30,00 € Anmeldebestätigung/Namensschild Die Kongressteilnahme wird nach Eingang der Anmeldung von der Rheumatologischen Fortbildungsakademie schriftlich bestätigt. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Bestätigung Ihrer Kongressteilnahme erhalten Sie schriftlich per Fax oder Brief. Ihr Namensschild sowie die Kongressunterlagen werden Ihnen bei Zahlungseingang ca. 2 Wochen vor dem Kongress zugeschickt. Bitte bringen Sie diese Unterlagen mit nach München. Ihre Kongresstasche liegt am Registrierungscounter für Sie bereit. 10 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM Simponi die erste ® monatlich wirksame subkutane und patientenfreundliche Anti-TNF-Therapie bei RA, AS und PsA alles in Simponi® 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor / Simponi® 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Wirkstoff: Golimumab. Zusammensetzung: Ein mit 0,5 ml vorgefüllter Injektor zum Einmalgebrauch / Eine 0,5 ml Fertigspritze enth. Arzneil. wirks. Bestandt.: 50 mg Golimumab. Sonst. Bestandt.: Sorbitol (E 420), L-Histidin, L-Histidin-MonohydrochloridMonohydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis (RA): Simponi® ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandl. der mittelschweren bis schweren aktiven RA bei erw. Pat. indiziert, wenn d. Ansprechen auf eine antirheumat. Basistherapie (DMARD-Therapie) einschl. MTX unzureichend gewesen ist. Simponi® verbessert außerdem nachweislich die körperl. Funktionsfähigkeit b. dieser Patientengruppe. Psoriasis-Arthritis (PsA): Simponi® ist zur Anwendung als Monotherapie od. in Kombination mit MTX zur Behandl. der aktiven u. fortschreitenden PsA bei erw. Pat. indiziert, wenn d. Ansprechen auf eine vorhergehende antirheumat. Basistherapie (DMARD-Therapie) unzureichend gewesen ist. Simponi® verbessert außerdem nachweislich die körperl. Funktionsfähigkeit b. dieser Patientengruppe. Ankylosierende Spondylitis (AS): Simponi® ist angezeigt zur Behandl. der schweren, aktiven AS bei erw. Pat., die auf eine konvent. Therapie unzureichend angesprochen haben. Gegenanzeigen: Überempfindl. geg. d. Wirkstoff od. sonst. Bestandt., aktive Tuberkulose (TB) od. andere schwere Infekt. wie Sepsis u. opportunist. Infekt., mittelschwere od. schwere Herzinsuff. (NYHA-Klasse III/IV). Vors. bei: Pat. müssen vor, während und nach d. Behandl. m. Simponi® engmaschig auf Infektionen, einschl. Tuberkulose, überwacht werden. Keine Anw. b. Pat. m. einer klin. relev. akuten Infekt. Vors. bei Anw. b. Pat. m. chron. Infekt. bzw. m. einer anamn. bekannten rezidivierenden Infekt. Sorgf. Nutzen-Risiko-Abwäg. b. Pat., die i. Gebieten gewohnt haben od. i. Gebiete gereist sind, i. denen systemische Mykosen, z.B. Histoplasmose, Kokzidioidomykose od. Blastomykose, endem. vorkommen. TB-Screening v. Ther.beginn. Bei Diagnost. e. inaktiven („latenten“) Tuberkulose, Beginn e. Anti-Tuberkulose-Ther. vor Simponi®-Ther. Unters. v. HBV-Risikopat. auf HBV vor Ther.beginn. Überw. v. Hep.-B-Dauerträgern während u. mehrere Mon. nach Behandl. Ther.abbruch b. HBV-Reaktiv. u. Einleit. e. antiviralen Ther. Vors. b. Pat. m. malignen Erkr. in d. Vorgeschichte, b. Pat. m. leichter, mittelschwerer b. schwerer chron.-obstruktiver Lungenerkr., b. Pat. mit erhöhtem Risiko f. maligne Erkr. infolge starken Rauchens. Sorgf. Nutzen-Risiko-Abwäg. b. Pat. mit vorbest. od. vor Kurzem neu aufgetretenen demyelin. Erkr. Keine Komb. mit Anakinra od. Abatacept. Keine Gabe v. Lebendimpfst. B. älteren Pat. Vors. u. bes. Aufmerksamkeit bezügl. d. Auftretens v. Infektionen. Vors. b. Pat. mit eingeschr. Leberfkt. Schwangersch./Stillzeit: Sorgf. Nutzen-Risiko-Abwäg. b. Schwangeren. Zuverl. Empfängnisverh.maßn. bzw. Abstillen während u. mind. 6 Mon. n. Ther. erforderl. Warnhinw.: Enthält Sorbitol. Die Nadelhülse enthält latexhaltigen Kautschuk. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Infektion d. oberen Atemw. (Nasopharyngitis, Pharyngitis, Laryngitis u. Rhinitis). Häufig: Bakt. Infektionen (z.B. Entz. d. Unterhautzellgewebes), virale Infektionen (z.B. Grippe u. Herpes), Bronchitis, Sinusitis, oberfl. Pilzinfektionen, Anaemie, allerg. Reaktionen (Bronchospasmus, Überempfindl., Urtikaria), AutoAntikörper-Positiv, Depression, Schlaflosigkeit, Schwindel, Parästhesien, Kopfschmerzen, Hypertonie, Obstipation, Dyspepsie, gastroint. u. abdominale Schmerzen, erhöhte Alanin-Aminotransferase(ALT/GPT)-Werte, erhöhte Aspartat-Aminotransferase(AST/GOT)-Werte, Alopezie, Dermatitis, Juckreiz, Hautausschlag, Fieber, Asthenie, Rkt. a. d. Injektionsstelle (z.B. Erythem, Urtikaria, Induration, Schmerz, Bluterguss, Juckreiz, Reizung u. Parästhesie), verzög. Wundheilung, Beschw. im Brustbereich. Gelegentlich: Septischer Schock, Sepsis, Tuberkulose, Infektion d. unteren Atemw. (z.B. Pneumonie), opportunist. Infektionen (z.B. invasive Pilzinfektionen [Histoplasmose, Kokzidioidomykose, Pneumozystose], bakt., atyp. mykobakterielle Infektionen u. Protozoeninfektionen), Pyelonephritis, Abszess, bakt. Arthritis, infektiöse Bursitis, Neubildungen (z.B. Hautkrebs, Plattenepithelkarzinom u. melanozyt. Muttermal), Leukopenie, Thrombozytopenie, Schilddrüsenerkr. (z.B. Hypothyreose, Hyperthyreose und Kropf), Blutglukose erhöht, Lipide erhöht, demyelin. Erkr., Gleichgewichtsstör., Geschmacksstör., Sehstör. (z.B. verzerrtes Sehen u. verminderte Sehschärfe), Konjunktivitis, allerg. Reaktion am Auge (z.B. Juckreiz u. Reizung), dekomp. Herzinsuff. (Neuauftreten od. Verschlechterung), Arrhythmie, ischaemische Koronararterienerkr., Thrombose (z.B. tiefe Venenu. arterielle Thrombose), Raynaud-Syndrom, Erröten, Asthma u. verwandte Symptome (z.B. Keuchen u. bronchiale Hyperaktivität), entz. Magen- und Darmerkr. (z.B. Gastritis u. Kolitis), gastroösophageale Refluxerkr., Stomatitis, Cholelithiasis, Lebererkr., Psoriasis (Neuauftreten u. pustulöse Form), Urtikaria, Harnblasenerkr., Brusterkr., Menstruationsstör., Knochenbrüche. Selten: Hepatitis-B-Reaktiv., Lymphom, Panzytopenie, interstitielle Lungenerkr., Lupusähnl. Syndrom, Nierenerkr. Unbekannt: Aplast. Anaemie (beobachtet b. and. TNF Blockern, jed. nicht i. klin. Studien m. Golimumab). Verschreibungspflichtig. Weitere Angaben zur sicheren Anwendung des Arzneimittels siehe Fachinformation. Stand der Information: September 2009. Pharmazeutischer Unternehmer: Centocor B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande. Repräsentant d. Pharmazeutischen Unternehmers in Deutschland: Essex Pharma GmbH, Thomas-Dehler-Straße 27, 81737 München. Das PEGylierte schnelle* anti-TNF Die First-line RA-Therapie nach DMARDs Stefanie, Patientin mit Rheumatoider Arthritis CIMZIA ® • Auch als Monotherapie bei MTX-Unverträglichkeit • Zur Funktionsverbesserung • Zur Hemmung der Gelenkzerstörung * E. Keystone et al., Arthritis & Rheumatism 2008, 58: 3319–3329 UCB GmbH Alfred-Nobel-Str. 10 40789 Monheim Für eine schnelle Verbesserung der Lebensqualität Ihrer Patienten Cimzia 200 mg Injektionslösung. Wirkstoff: Certolizumab Pegol. Zus.: Jede Fertigspritze enth. 200 mg Certolizumab Pegol (rekomb. humanisiertes Antikörper-Fab'Fragment gg. Tumornekrosefaktor alpha (TNF α), in E. coli exprimiert, mit Polyethylenglycol (PEG) konjugiert) in einem ml. Sonst. Bestandt.: Natriumacetat, Natriumchlorid, Wasser f. Injektionszwecke. Anwend.: Cimzia in Kombination m. Methotrexat (MTX): bei mittelschwerer bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis b. erwachsenen Patienten, wenn Ansprechen auf langwirksame Antirheumatika einschl. MTX ungenügend war. Cimzia als Monotherapie: bei Unverträglichkeit gg. MTX, od. wenn Fortsetzung d. Behandl. m. MTX ungeeignet ist. Cimzia reduziert in Kombination m. MTX das Fortschreiten v. radiologisch nachweisbaren Gelenkschäden u. verbessert d. körperl. Funktionsfähigkeit. Gegenanz.: Überempfindl. gg. den Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandteile. Aktive Tuberkulose od. andere schwere Infektionen wie Sepsis od. opportunistische Infektionen. Mittelschwere bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Grad III/IV). Nebenw.: Häufig: Bakt. Infektionen (einschl. Abszess), virale Infektionen (einschl. Herpes, Papillomavirus u. Influenza); eosinophile Erkrankungen, Leukopenie (einschl. Neutropenie, Lymphopenie); Kopfschmerzen (einschl. Migräne), sensorische Anomalien; arterielle Hypertonie; Hepatitis (einschl. erhöhte Leberenzyme); Ausschlag; Fieber, Schmerz, Asthenie, Pruritus, Reakt. an d. Injektionsstelle. Gelegentl.: Sepsis (einschl. Multiorganversagen, septischer Schock), Tuberkulose, Pilzinfektionen (einschl. Kandidamykose, Histoplasmose, Pneumozystose); solide Organtumore, Nicht-Melanom-Hautkarzinome, präkanzeröse Läsionen (einschl. Leukoplakia oris, melanozytärer Naevus), benigne Tumore u. Zysten (einschl. Hautpapillom); Anämie, Lymphadenopathie, Thrombozytopenie, Thrombozytose; Vaskulitiden, Lupus erythematodes, Arzneimittelüberempfindlichkeit, allerg. Erkrankungen, Autoantikörper positiv; Elektrolytstörungen, Dyslipidämie, Appetitstörungen, Gewichtsveränderung; Angst (einschl. Ruhelosigkeit), Stimmungsschwankungen; periphere Neuropathien, Schwindel, Tremor; Sehstörungen (einschl. verschlechtertes Sehvermögen), Augen- u. Augenlidentzündung, Störung d. Tränensekretion; Vertigo; Kardiomyopathien (einschl. Herzinsuffizienz), ischämische koronare Herzkrankheiten, Arrhythmien (einschl. Vorhofflimmern), Palpitationen; Hämorrhagie od. Blutung, Hyperkoagulabilität (einschl. Thrombophlebitis, Lungenembolie), Synkope, Ödeme (einschl. periphere, faziale), Ekchymose (einschl. Hämatome, Petechien); Asthma u. verwandte Symptome, Pleuraerguss u. Symptome, Atemwegsobstruktion u. -entzündung, Husten; Aszites, gastrointestinales Geschwür u. -Perforation, Entzündung d. Gastrointestinaltrakts, Stomatitis, Dyspepsie, aufgetriebenes Abdomen, Trockenheit im Mund-Rachen-Raum; Hepatopathie (einschl. Zirrhose), Cholestase, erhöhte Bilirubinwerte im Blut; Alopezie, Psoriasis u. verwandte Erkrankungen, Dermatitis u. Ekzeme, Erkrankungen d. Schweißdrüsen, Hautulzera, Photosensitivität, Akne, Hautdiskoloration, trockene Haut, Nagel- u. Nagelbettstörungen; Erkrankungen d. Muskulatur, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht; Nierenfunktionsstörungen, Blut im Urin, Symptome d. Blase u. Harnröhre. Menstruationszyklusstörungen u. Metrorrhagien (einschl. Amenorrhö), Erkrankungen d. Brust. Schüttelfrost, grippeähnliche Erkrankung, veränderte Temperaturwahrnehmung, Nachtschweiß, Hitzewellen; erhöhte alkalische Phosphatasewerte im Blut, verlängerte Blutgerinnungszeit; Hautverletzungen, Wundheilungsstörung. Selten: Lymphome, gastrointestinale Tumore, Melanome; Panzytopenie, Splenomegalie, Erythrozytose, patholog. Leukozytenmorphologie; angioneurotisches Ödem, Sarkoidose, Serum-Krankheit, Pannikulitis (einschl. Erythema nodosum); Schilddrüsenerkrankungen; Hämosiderose; Selbstmordversuch, Delirium, geistige Beeinträchtigung; Akustikusneuritis, Trigeminusneuralgie, Koordinations- od. Gleichgewichtsstörungen; Tinnitus; Perikarditis, atrioventrikulärer Block; zerebrovaskulärer Insult, Arteriosklerose, Raynaud-Phänomen, Livedo reticularis, Teleangiektasie; interstitielle Lungenerkrankung, interstitielle Pneumonie; gastrointestinale Fistel, Odynophagie, Hypermotilität; Cholelithiasis; Hautexfoliation u. -desquamation, bullöse Erkrankungen, Erkrankungen d. Haarstruktur; Nephropathie (einschl. Nephritis); sexuelle Funktionsstörung; erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Nicht bekannt: Multiple Sklerose (im Zusammenhang m. TNF-Antagonisten, Inzidenz bei Cimzia aber nicht bekannt). Gelegentlich unter Cimzia in anderen Anwendungsgebieten: Magen-Darm-Stenose u. -Obstruktionen, Verschlechterung d. allg. Gesundheitszustands, Grand-mal-Anfall, Optikusneuritis, Fehlgeburt u. Azoospermie. Hinw.: Schwangerschaft: Nicht empfohlen. Stillzeit: strenge ärztl. Nutzen-Risiko-Abwägung. Verkehrstüchtigkeit: Geringer Einfluss auf Verkehrstüchtigkeit/Fähigkeit zum Bedienen v. Maschinen möglich, da nach Anwendung von Cimzia Schwindel (einschließlich Vertigo, Sehstörungen u. Müdigkeit) auftreten kann. Weitere Angaben s. Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: Oktober 2009. UCB Pharma SA, Allée de la Recherche 60, B-1070 Brüssel, Belgien. Lokaler Vertreter in Deutschland: UCB GmbH, Alfred-Nobel-Straße 10, 40789 Monheim. www.ucb.de Rahmenprogramm KONGRESS Donnerstag 15. April 2010 20:00 Come -Together Freitag 16. April 2010 Ballsaal A/B 20:00 - 00:00 Gesellschaftsabend Freuen Sie sich mit uns auf unterhaltende Beiträge von Foolpool Eddy Miller Orchestra Münchner Moriskentänzer Samstag 17. April 2010 06:45 - 07:45 Die Tagungspräsidenten laden zum gemeinsamen Short Fun-Run ein. Dieser Lauf erstreckt sich über 3 km im Englischen Garten. Start ist unmittelbar vor dem Kongresshotel. Die Kosten des Rahmenprogramms werden ausschließlich durch die spezifischen Eintrittsgebühren der Teilnehmer oder durch die Rheumaakademie getragen. 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 13 Kongress- Programm KONGRESS Donnerstag 15. April 2010 Ballsaal A/B 19:00 - 20:00 Eröffnungsreferat: Weiterentwicklung des Gesundheitswesens – Wohin soll der Weg gehen? Prof. Dr. rer. nat Gerd Glaeske Freitag 16. April 2010 Expertengespräche Salon van Gogh 08:00 - 09:00 Fibromyalgie – das unbekannte Wesen? Dr. med. Winfried Häuser 08:00 - 09:00 Impfungen bei rheumatischen Erkrankungen (im Kindes- und Salon Matisse Jugendalter) Dr. med. Kirsten Minden 08:00 - 09:00 Labormanagement Salon Rumford Prof. Dr. med. Klaus Hartung 08:00 - 09:00 Morbus Wegener: Update 2010 Salon Picasso/ Dali PD Dr. med. Eva Reinhold-Keller 08:00 - 09:00 MRT: seltene Pathologien am Bewegungsapparat Salon Cezanne Prof. Dr. med. Herbert Kellner, Dr. med. Wolfgang Kellner 08:00 - 09:00 Aktuelle Operations-Methoden an Hand und Fuß in der Rheumatologie Salon Chagall Dr. med. Wolfgang Bracker 09:00 - 09:15 Pause Ballsaal A/B 09:15 - 09:30 Kongresseröffnung Vorstand des BDRh Grußwort Dr. med. Wolf von Römer 14 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM QUALITÄT IN DER RHEUMATOLOGISCHEN WEITER- UND FORTBILDUNG • Zertifizierung • curriculare Weiter- und Fortbildungen • Veranstaltungsservice Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Luisenstr. 41 | 10117 Berlin Telefon: 030-24 04 84 77 | Telefax: 030-24 04 84 79 E-Mail: [email protected] | www.rheumaakademie.de Kongress- Programm Freitag 16. April 2010 Gesundheitspolitik 09:30 - 10:30 Thema Versorgung Chair: Dr. med. Edmund Edelmann, Prof. Dr. med. Jörn Kekow Ballsaal A/B 09:30 - 09:50 Aktuelle Versorgungssituation in Deutschland, Daten der Kerndokumentation Prof. Dr. rer. pol. Angela Zink 09:50 - 10:10 Arztzahlenentwicklung und Versorgungssituation in der Rheuma tologie sowie neue Versorgungsanalysen Dr. rer. pol. Thomas Kopetsch 10:10 - 10:30 Entwicklung der Weiterbildung in der Rheumatologie: Steuern wir auf einen Engpass zu? Prof. Dr. med. Jürgen Wollenhaupt 10:30 - 11:00 Pause 11:00 - 12:30 Satellitensymposium 12:30 - 14:00 Mittagspause 12:45 - 13:45 Satellitensymposium Gesundheitspolitik 14:00 - 15:30 Arzneimittelversorgung Chair: Prof. Dr. med. Andreas Krause, Dr. med. Wiegand Müller-Brodmann Ballsaal A/B 14:00 - 14:30 Stand und Perspektiven der Arzneimittelversorgung in der Rheumatologie Dr. Siegfried Throm 14:30 - 15:00 Entwicklung der Verordnung von Biologika im Kontext der allgemeinen Arzneimitteltherapie in Deutschland Dr. Michael Thiede 15:00 - 15:30 Versorgung mit Biologika in Europa Dr. Gisela Kobelt 16 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM KONGRESS - PROGRAMM | FREITAG 16. APRIL 2010 State of the Art Lectures Salon Rumford 14:00 - 15:00 Chair: Prof. Dr. med. Jörn Kekow, Prof. Dr. med. Klaus Krüger 14:00 - 14:30 PPI: Segen oder Fluch? Dr. Marino Venerito 14:30 - 15:00 PAH – Zweitmeinungsverfahren in der Praxis Alexandra Jägel 15:30 - 16:00 Pause Gesundheitspolitik 16:00 - 18:00 Thema Selektivvertrag Chair: Dr. med. Constanze Richter, Dr. med. Ulrich von Hinüber Ballsaal A/B 16:00 - 16:30 Sicht des Berufsverband Deutscher Rheumatologen Dr. med. Edmund Edelmann, Dr. med. Ulrich von Hinüber 16:30 - 17:00 Sicht der Krankenkassen Martin Schneider 17:00 - 17:30 Selektivvertrag bei der Indikation Rheumatoide Arthritis: Aktuelle 17:30 - 18:00 Aspekte zum Vertragsentwurf der KBV Dr. med. Bernhard Gibis Status quo EBM und RLV und zu erwartende Änderungen (unter besonderer Berücksichtigung der Rheumatologie) Dr. Bernhard Rochell State of the Art Lectures Salon Rumford 16:00 - 17:30 Chair: Prof. Dr. med. Jörn Kekow 16:00 - 16:30 Biologika & Impfung Prof. Dr. med. Klaus Krüger 16:30 - 17:00 Kyphoplastie: Sinn oder Unsinn? Dr. med. Jörg Brandt 17:00 - 17:30 Befunde bei Synovialbiopsien Prof. Dr. med. Veit Krenn 17:30 - 18:15 Pause Ballsaal A/B 18:15 - 19:00 Mitgliederversammlung des BDRh 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 17 Kongress- Programm Samstag 17. April 2010 Expertengespräche Salon Picasso/ 08:00 Dali - 09:00 Neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie der Osteoporose Salon Cezanne/ 08:00 van Gogh - 09:00 Update Kapillarmikroskopie – Falldiskussion Prof. Dr. med. Helmut Minne PD Dr. med. Eva Reinhold-Keller Workshops Salon Matisse 08:00 - 10:00 Photodokumentation in der Praxis Christoph Schings, Prof. Dr. med. Jörn Kekow Salon Chagall 08:00 - 10:00 Internet für die Praxis Prof. Dr. med. Christof Specker 09:00 - 09:15 Pause 09:15 - 10:45 Satellitensymposium Salon Rumford 10:45 - 11:00 Pause Forum Gesundheitspolitik Ballsaal A/B 11:00 - 13:00 Kurzreferate Quo vadis Gesundheitswesen: Ein halbes Jahr nach der Wahl - wohin entwickelt sich, wohin soll sich unser Gesundheitswesen entwickeln? Chair: Prof. Dr. rer. pol. Günter Neubauer Gesundheitsökonomie Prof. Dr. rer. pol. Günter Neubauer - Generelle gesundheitsökonomische Problematik - Lösungsansätze der Bundesregierung - Im Finanzierungsbereich - Im Versorgungs-/Leistungsbereich Berufsverband Deutscher Rheumatologen Dr. med. Edmund Edelmann - Honorarsituation - Bedarfszulassung, Selektiv-Verträge und strukturierte Patientenversorgung - MVZ- Entwicklung und § 116 b 18 Politik Dr. med. Erwin Lotter MdB, FDP - Stellungnahme zur Position des BDRh/Dr. Edelmann 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM KONGRESS - PROGRAMM | SAMSTAG 17. APRIL 2010 Krankenkassen Gerhard Potuschek - Partner von Selektivverträgen - Qualitätssicherung und Vergütung - Stellungnahme zur Position des BDRh/Dr. Edelmann Pharmaindustrie Dr. Hagen Pfundner - Pharmaunternehmen als Partner in der strukturierten Versorgung - Staatlicher Eingriff in den Wettbewerb (Arzneimittelpreise) - Unterstützung in der Versorgungsforschung Deutsche Rheuma-Liga Prof. Dr. med. Erika Gromnica-Ihle - Versorgungssituation aus Sicht der Patienten - Was muss getan werden? 13:00 - 14:30 Mittagspause Gesundheitspolitik Ballsaal A/B 14:30 - 16:00 Thema Patienteninformationssystem und Rheumalotse Chair: Dr. med. Ulrich von Hinüber, Prof. Dr. med. Ekkehard Genth 14:30 - 15:00 Das Patienteninformationssystem STRUPI, eine neue Möglichkeit die Versorgung bei rheumatoider Arthritis zu verbessern – Entstehung und Inhalte Prof. Dr. med. Ina Kötter 15:00 - 15:30 Beitrag der Deutschen Rheuma-Liga zur Patienteninformation Helga Jäniche 15:30 - 16:00 Der Rheumalotse, eine Unterstützung des Rheumatologen in der Versorgung von Patienten mit entzündlichen Rheumaformen Karl Cattelaens State of the Art Lectures Salon Rumford 14:30 - 16:00 Chair: Prof. Dr. med. Christof Specker 14:30 - 15:00 15:00 - 15:30 15:30 - 16:00 Update Vaskulitis Prof. Dr. med. Angela Gause Update SLE Prof. Dr. med. Christof Specker Sklerodermie aus dermatologischer Sicht Prof. Dr. med. Michael Sticherling 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 19 Enbrel. ® Einzigartig und gut steuerbar. Enbrel. Der TNF-Rezeptor. ® Enbrel. Einzigartiges Wirkprinzip. ® Enbrel. Nach körpereigenem Vorbild. ® Bei Rheumatoider Arthritis, Morbus Bechterew, Polyartikulärer Juveniler Idiopathischer Arthritis und Psoriasis-Arthritis EinZweitesLeben. Enbrel®. Wirkstoff: Etanercept (gentechnologisch aus d. Eierstockzelllinie d. Chinesischen Hamsters hergestellt). Enbrel® 25 mg Pulver u. Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung. Enbrel® 25 mg / 50 mg Injektionslösung in Fertigspritze. Enbrel® 50 mg Injektionslösung im Fertigpen (MYCLIC). Enbrel® 25 mg/ml Pulver u. Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur Anw. bei Kindern u. Jugendl. Zusammensetzung: Enbrel® 25 mg Durchstechflasche: 1 Durchstechfl. m. Pulver enth. 25 mg Etanercept. Sonst. Bestandteile Pulver: Mannitol, Sucrose, Trometamol. 1 Fertigspritze m. Lösungsmittel enth. Wasser f. Injektionszwecke. Enbrel® 25 mg / 50 mg Fertigspritze: 1 Fertigspritze enth. 25 mg bzw. 50 mg Etanercept. Sonst. Bestandteile: Sucrose, Natriumchlorid, Argininhydrochlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, NatriummonohydrogenphosphatDihydrat, Wasser f. Injektionszwecke. Enbrel® 50 mg Fertigpen (MYCLIC): 1 Fertigpen enth. 50 mg Etanercept. Sonst. Bestandteile: Sucrose, Natriumchlorid, Argininhydrochlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser f. Injektionszwecke. Enbrel® 25 mg/ml f. Kdr. u. Jugendl.: 1 Durchstechfl. m. Pulver enth. 25 mg Etanercept. Gebrauchsfertige Lösung enth. 25 mg Etanercept pro ml f. max. zwei Dosen. Sonst. Bestandteile Pulver: Mannitol, Sucrose, Trometamol. 1 Fertigspritze m. Lösungsmittel enth. Wasser f. Injektionszwecke u. Benzylalkohol. Anwendungsgebiete: Enbrel® 25 mg u. 50 mg: Rheumatoide Arthritis: Enbrel® ist in Komb. m. Methotrexat (MTX) zur Behandl. d. mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei Erw. indiziert, wenn Ansprechen auf Basistherapeutika (einschl. MTX – sofern nicht kontraind.) unzureichend ist. Enbrel® kann im Falle einer Unverträglichk. gegenüber MTX od. wenn eine Forts. d. Behandl. m. MTX nicht mögl. ist, als Monother. angewendet werden. Behandl. der schweren, aktiven u. progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erw., die zuvor nicht m. MTX behandelt worden sind. Enbrel ® verhindert als Monother. od. in Komb. m. MTX d. Fortschreiten d. radiolog. nachweisbaren strukturellen Gelenkschädig. u. verbessert d. körperl. Funktionsfähigk. Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica): Behandl. d. aktiven u. progressiven Psoriasis-Arthritis bei Erw., wenn Ansprechen auf vorhergehende Basisther. unzureichend ist. Enbrel® verbessert d. körperl. Funktionsfähigk. bei Pat. m. Psoriasis-Arthritis u. verhindert d. Fortschreiten d. radiolog. nachweisbaren strukturellen Schädig. peripherer Gelenke b. Pat. m. polyartikulären symmetrischen Subtypen d. Erkrank. Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans): Behandl. d. schweren aktiven Morbus Bechterew bei Erw., die unzureichend auf konventionelle Behandl. angesprochen haben. Plaque-Psoriasis: Behandl. Erwachsener m. mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die auf eine andere syst. Ther. wie Ciclosporin, MTX od. Psoralen u. UVA-Licht (PUVA) nicht angesprochen haben od. bei denen eine Kontraind. od. Unverträglichk. einer solchen Ther. vorliegt. Enbrel® 25 mg/ml u. zusätzl. f. Enbrel® 25 mg u. 50 mg: Plaque-Psoriasis bei Kindern u. Jugendl.: Behandl. d. chron. schweren Plaque-Psoriasis bei Kindern u. Jugendl. ab 8 J., die unzureichend auf eine and. system. Ther. od. Lichtther. angesprochen haben od. sie nicht vertragen. Zusätzl. f. Enbrel® 25 mg u. Enbrel® 25 mg/ml: Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Behandl. d. aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Kindern u. Jugendl. ab 4 J., die unzureichend auf MTX-Behandl. angesprochen haben od. MTX-Behandl. nicht vertragen. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. gegen den Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandteile. Nicht anw. bei Sepsis od. Risiko einer Sepsis (cave: mögl. Erhöhung d. Mortalität bei bestehender Sepsis). Ther.-Beginn nicht bei aktiven Infekt., einschl. chron. od. lokalisierter Infekt. od. bei Pat. m. aktiver Tuberkulose. Pat. m. inaktiver Tuberkulose nur nach entspr. Anti-Tuberkulose-Ther. u. sehr sorgf. Nutzen/ Risiko-Abwägung. HBV-Überträger u. Pat. m. bes. HBV-Infekt.-Risiko überprüfen, ggf. Enbrel®-Anw. erst nach Anti-HBV-Ther.; Zusätzl. f. Enbrel® 25 mg/ml: Keine Anw. bei Früh- od. Neugeborenen, weil das Lösungsmittel Benzylalkohol enthält. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Pat. vor, währ. u. nach Enbrel®-Behandl. auf Infekt. hin untersuchen. Vorsicht walten lassen bei Pat. m. wiederkehrenden od. chron. Infekt. i. d. Vorgeschichte od. m. Begleiterkrank., die Infekt. begünstigen können (z.B. fortgeschrittener oder schlecht eingestellter Diabetes), sowie bei neuentwickelten Infekt. Unter Anw. v. Enbrel® wurden schwerw. Infekt., Sepsis, Tuberkulose (Tb) u. opportunistische Infekt., einschl. invasiver Pilzinfekt. beobachtet (in einigen Fällen m. Todesfolge durch Nichterkennung u. verzögerte Behandl.). Patienten-Risiko für relevante opportunist. Infekt. berücksichtigen. Therapieabbruch bei Entwickl. v. schwerer Infekt., sowie bei Auftreten schwerw. allerg. od. anaphylakt. Reakt. Vor Behandlungsbeginn alle Pat. auf aktive u. inaktive (latente) Tb hin untersuchen. Pat. anweisen, bei Tb-Sympt. ärztl. Rat einzuholen. Reaktivierung d. Hepatitis-B-Virus (HBV) wurde v. Pat. berichtet, die chron. Träger dieses Virus sind u. TNF-Antagonisten, einschl. Enbrel®, erhalten haben. Besondere Vors. bei Pat. m. Blutdyskrasie in d. Anamnese, bei Auftreten v. Sympt. eindringl. Abklärung; bei nachweisl. Blutdyskrasie Enbrel® absetzen. Bei starker Exposition gegenüber Varizella-Viren Behandl. vorübergehend abbrechen, ggf. Prophylaxe m. Varizella-zoster-Immunglobulinen. Regelm. Hautuntersuch. empf. bei Pat. m. erhöhtem Risiko f. nicht-melanozytären Hautkrebs. Besondere Vors. bei Pat. m. Herzinsuffizienz; Pat. m. Hepatitis C i.d. Anamnese wg. mögl. Verschlecht.; Enbrel® nicht zur Behandl. v. Alkohol-Hepatitis anw.; Vorsicht b. Pat., die auch an mittelschw. bis schwerer Alkohol-Hepatitis leiden. Komb. Anw. v. Enbrel® m. Anakinra oder Abatacept sowie Anw. v. Enbrel® bei Wegener´schen Granulomatose wird nicht empf..; Keine gesicherten Erkenntnisse über Langzeitsicherheit v. Enbrel® bei gleichzeitiger Gabe m. anderen antirheumatischen Basistherapeutika (DMARD). Anw. in Schwangerschaft u. Stillzeit nicht empf. Mögl. Risiko f. die Entwickl. v. Lymphomen od. anderen malignen Erkrank. kann derzeit bei Ther. m. TNFAntagonisten nicht ausgeschlossen werden. Sicherheit u. Wirksamk. v. Enbrel® bei Pat. m. Immunsuppression od. chron. Infekt. wurden bisher nicht untersucht. Lebendimpfstoffe sollten nicht gleichzeitig verabreicht werden. Sorgf. Nutzen-Risiko-Analyse, einschl. neurolog. Untersuchung, bei bestehender od. jüngst neu aufgetretener ZNS-Entmarkungskrankheit od. evtl. erhöhtem Risiko f. Entwickl. einer ZNS-Entmarkungskrankheit. Anw. v. Enbrel® in Komb. m. anderen syst. Ther. od. Lichtther. zur Behandl. v. Psoriasis wurde nicht untersucht. Nur für Enbrel® 25 mg/50 mg Fertigspritze u. Enbrel® 50 mg Fertigpen: Kanülenkappe d. Fertigspritze bzw. d. Fertigpens enth. Latex (Trockenkautschuk), das Überempfindlichkeitsreakt. verursachen kann. Nur für Enbrel® 25 mg/ml: Enbrel® enth. als sonst. Bestandteil Benzylalkohol, der bei Säugl. u. Kindern bis zum 3. Lebensj. tox. u. anaphylakt. Reakt. hervorrufen kann. Enbrel® nicht bei Früh- od. Neugeborenen anwenden. Nebenwirkungen: Basierend auf Beobachtungen aus klin. Studien bei Erw. u. Berichten n. Markteinf.: Sehr häufig: Reakt. an d. Inj.-stelle, ggf. passagere „Recall“-Reakt. an d. Inj.-stelle, Infekt. (einschl. Infekt. d. oberen Atemwege, Bronchitis, Zystitis, Hautinfekt.). Häufig: Allerg. Reakt., Fieber, Bildung v. Autoantikörpern, Pruritus. Gelegentl.: Schwere Infekt. (einschl. Pneumonie, Erysipel, septische Arthritis, Sepsis), Thrombozytopenie, Uveitis, interstitielle Lungenerkrankung (einschl. pulmonale Fibrose u. Pneumonitis, z.T. letal), nicht-melanozytärer Hautkrebs, Angioödem, Urtikaria, Hautausschlag, psoriasisartiger Hautausschlag, Psoriasis (einschl. Erstmanifestationen u. pustulöse Formen, primär Handflächen u. Fußsohlen). Selten: Tuberkulose (inkl. Miliartuberkulose u. extrapulmonärer Tuberkulose), opportunistische Infektionen (einschl. invasive Pilz-, Protozoen-, Bakterien-, u. atypische Mycobakterien-Infekt.), Anämie,Leukozytopenie, Neutropenie, Panzytopenie, schwere allerg./anaphylakt. Reakt. (einschl. Angioödem, Bronchospasmus), Anfälle, ZNS-entmyelinisierende Ereign. m. Verdacht auf multiple Sklerose od. lokalisierte entmyelinisierende Zustände wie Neuritis nervi optici u. Querschnittsmyelitis; Verschlecht. v. Herzinsuff., erhöhte Leberenzyme, kutane Vaskulitis (einschl. leukozytoklastische Vaskulitis), Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, subakuter, kutaner od. diskoider Lupus erythematodes, Lupus-ähnl. Syndrom. Sehr selten: Aplastische Anämie, toxische epidermale Nekrolyse. Häufigkeit nicht bekannt: Makrophagen-Aktivierungs-Syndrom, anti-neutrophile cytoplasmatische Antikörper-positive Vaskulitis. Schwerw. unerw. Ereignisse in klin. Studien umfassten: Maligne Erkrank., Asthma, Infekt., Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Myokard-Ischämie, Schmerzen im Brustkorb, Synkope, zerebrale Ischämie, Hypertonie, Hypotonie, Cholezystitis, Pankreatitis, gastrointest. Blutungen, Bursitis, Verwirrtheit, Depression, Dyspnoe, gestörte Wundheilung, Niereninsuff., Nierensteine, tiefe Venenthrombosen, Lungenembolie, membranöse Glomerulonephropathie, Polymyositis, Thrombophlebitis, Leberschäden, Leukozytopenie, Parese, Parästhesie, Schwindel, allerg. Alveolitis, Angioödem, Skleritis, Knochenfraktur, Lymphadenopathie, Colitis ulcerosa, Ileus, Eosinophilie, Hämaturie, Sarkoidose. In Studien m. einer Behandlungsdauer v. bis zu 48 Mon. wurden schwerw. Infekt. beobachtet einschl.: Abszess, Bakteriämie, Bronchitis, Bursitis, Erysipel, Cholezystitis, Diarrhoe, Divertikulitis, Endokarditis (vermutet), Gastroenteritis, Hepatitis B (Reaktivierung b. chron. HBV-Trägern), Herpes zoster, Unterschenkelgeschwür, Mundinfekt., Osteomyelitis, Otitis, Peritonitis, Pneumonie, Pyelonephritis, Sepsis, septische Arthritis, Sinusitis, Hautinfekt., Hautgeschwür, Harnwegsinfekt., Vaskulitis, Wundinfekt.; Nach Markteinf. wurde über ® Medizinisches Informations- versch. Malignome (einschl. Brust- u. Lungenkarzinom sowie Lymphom) berichtet. Bei Komb. v. Enbrel m. MTX (Studie): Raten d. schwerw. Infekt. waren gegenüber d. Monother. ähnl., jedoch ist ein Anstieg d. Infektionsrate bei und Kundenservicecenter Kombi-Therapie mögl. In Studien zur Plaque-Psoriasis: Schwere Infekt. wie Erysipel, Gastroenteritis, Pneumonie, Cholezystitis, Osteomyelitis, Gastritis, Appendizitis, Streptokokken-Fasziitis, Myositis, sept. Schock, Divertikulitis u. f. schwerw. Infekt. u. NeuTel. 0 18 02 – 78 39 93 (6 ct./Anruf) Abszess. Bei gleichz. Anw. v. Enbrel® u. Anakinra wurde bei erw. Pat. ein erhöhtes Risiko tropenie beobachtet. Nebenwirk. bei Kdrn. u. Jugendl. b. Behandl. m. 25 mg Enbrel®: Diese waren i. A. denen d. Erw. Montag– Donnerstag 8.00 –18.00 Uhr ähnl. Häufiger als bei Erw. waren: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen u. Unterleibsschmerzen. Schwerw. NW in einer waren: Varizellen-Infektion m. Zeichen u. Sympt. v. aseptischer Meningitis (ohne Folgeschäden), Blinddarmentz., Freitag 8.00 –17.00 Uhr Studie Gastroenteritis, Depression/Persönlichkeitsstör., Hautgeschwür, Ösophagitis, Gastritis, sept. Schock, Typ I Diabetes mellitus, Weichteilinfekt. u. postoperative Wundinfekt. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: [email protected] Wyeth Europa Ltd., Huntercombe Lane South, Taplow, Maidenhead, Berkshire, SL6 0PH, Vereinigtes Königreich. Örtlicher Vertreter Deutschland: Wyeth Pharma GmbH, D-48136 Münster [email protected] Stand: Dezember 2009. Weitere Informationen siehe Fach- u. Gebrauchsinformation. MIK Satellitensymposien Freitag 16. April 2010 Salon Cezanne/ 11:00 van Gogh - 12:30 UCB GmbH Therapieoptionen 2010 – Gesundheitsökonomie, Politik und Arzt: Wer entscheidet? Chair: Prof. Dr. med. Klaus Krüger 11:00 - 11:20Gesundheitsökonomie und Rheumatologie: Was ist nötig, was ist möglich? Prof. Dr. rer. pol. Günter Neubauer 11:20 - 11:40 Leitlinien der Therapie vor dem Hintergrund der Gesundheitsökonomie Prof. Dr. med. Jürgen Wollenhaupt 11:40 - 12:00Arzneimitteltherapie in der Rheumatologie unter den Rahmen- bedingungen der Gesundheitspolitik Dr. med. Edmund Edelmann 12:00 - 12:20 Ein normales Leben führen – Auswirkungen der Therapie mit Biologika auf die Lebensqualität und Arbeitsproduktivität Prof. Dr. med. Klaus Krüger 12:20 - 12:30Abschluss: Was leitet sich für die Rheumatologie ab? 11:00 - 12:30 Essex Pharma GmbH Schwangerschaft, Operation und Infektion unter TNF-Blockade: Theorie und Praxis für den rheumatologischen Alltag Salon Rumford Chair: Prof. Dr. med. Herbert Kellner 11:00 - 11:20 Begrüßung und Einführung Prof. Dr. med. Herbert Kellner 11:20 - 11:40Operationen im rheumatologischen Alltag Interaktiver Fallbericht aus der Praxis + Übersicht der aktuellen Datenlage Prof. Dr. med. Herbert Kellner 11:40 - 12:00Infektionen im rheumatologischen Alltag Interaktiver Fallbericht aus der Praxis + Übersicht der aktuellen Datenlage Prof. Dr. med. Andreas Krause 12:00 - 12:20Schwangerschaft im rheumatologischen Alltag Interaktiver Fallbericht aus der Praxis + Übersicht der aktuellen Datenlage Dr. med. Rebecca Fischer-Betz 12:20 - 12:30 Schlusswort 22 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM SATELLITENSYMPOSIEN Salon Rumford 12:45 - 13:45 Abbott GmbH & Co. KG Der Rheumatologe im Spannungsfeld zwischen Gesundheits- politik und Patientenversorgung Chair: Dr. med. Edmund Edelmann 12:45 - 12:50 Begrüßung Dr. med. Edmund Edelmann 12:50 - 13:05Versorgungssituation in der Rheumatologie – Erfolge und Defizite Prof. Dr. rer. pol. Angela Zink 13:05 - 13:20Die Bedeutung des Erhalts der Arbeitsfähigkeit auf die Lebensqualität von Patienten Dr. med. Klaus Becker 13:20 - 13:35Der Rheumatologe im Spannungsfeld zwischen Versorgungs anspruch und Versorgungsrealität Dr. med. Ulrich von Hinüber 13:35 - 13:45 Zusammenfassung und Diskussion Dr. med. Edmund Edelmann Salon Cezanne/ 12:45 - 13:45 WyethPharma GmbH – ein Unternehmen der Pfizer Gruppe van Gogh Späte Diagnose und eine Therapie ohne Strategie: Die größte bundesweite Patientenbefragung zeigt intensiven Optimierungs- bedarf bei Morbus Bechterew Chair: Prof. Dr. med. Herbert Kellner 12:45 - 12:50 Begrüßung und Einführung Prof. Dr. med. Herbert Kellner 12:50 - 13:00Eine „Patienten-Kasuistik“ Ludwig Hammel 13:00 - 13:20Bemerkenswertes bei einer Umfrage an 4818 M. Bechterew Patienten 13:20 - 13:40M. Bechterew: Unterdiagnostiziert und suboptimal therapiert Prof. Dr. med. Herbert Kellner 13:40 - 13:45 Diskussion 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 23 Satellitensymposien Samstag 17. April 2010 Salon Rumford 09:15 - 10:45 Moderation: Anouschka Horn Chair: Dr. med. Edmund Edelmann 09:15 - 09:30 09:30 - 09:45 09:45 - 10:05 10:05 - 10:40 24 Roche / Chugai Rheumatoide Arthritis – Vom Schattendasein ins Rampenlicht? Leben mit Rheumatoider Arthritis in Deutschland: Gestern – Heute – Morgen Prof. Dr. med. Jörn Kekow RA, das Stiefkind unter den Volkskrankheiten – Ein Vergleich Renate Schmidt, Bundesministerin a.D. Rheuma on Tour – Von der Klinik auf den Marktplatz Dr. med. Oliver Sander, Prof. Dr. Wilfried Korfmacher Aus dem Schatten ins Rampenlicht – für eine bessere Versorgungs- situation in der RA Podiumsdiskussion mit den Referenten und weiteren Repräsentanten aus Politik und den Medien 10:40 - 10:45 Schlusswort /Abschied Ausstellung von Projekten zur Öffentlichkeitsarbeit von Prof. Dr. Wilfried Korfmacher, Fachhochschule Düsseldorf (Rheumapfeil, Rheumatruck Tour u.a.) Anouschka Horn, Dr. med. Edmund Edelmann 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM Sponsoren Goldsponsor Chugai Pharma Marketing Ltd. D-60528 Frankfurt am Main Roche Pharma AG D-79639 Grenzach - Wyhlen Silbersponsor Abbott GmbH & Co. KG D-65205 Wiesbaden Bronzesponsor Bristol - Myers Squibb GmbH & Co. KGaA D-80636 München Sponsor Essex Pharma GmbH D-81737 München UCB GmbH D-40789 Monheim Wyeth Pharma GmbH – ein Unternehmen der Pfizer Gruppe D-48159 Münster 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 25 Referenten KONGRESS Dr. med. Klaus Becker, Gesundheitszentrum Blaubeuren Dr. med. Wolfgang Bracker, OCM Klinik GmbH, München Dr. med. Jörg Brandt, Universitätsklinikum Halle (Saale), Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie und Physikalische Medizin Karl Cattelaens, Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Bonn Dr. med. Edmund Edelmann, Rheumatologische Gemeinschaftspraxis, BDRh e.V., Bad Aibling Dr. med. Rebecca Fischer-Betz, Universitätsklinikum Düsseldorf Prof. Dr. med. Angela Gause, Rheumapraxis, Hamburg Prof. Dr. med. Ekkehard Genth, Praxis in der Rheumaklinik, Aachen Dr. med. Bernhard Gibis, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin Prof. Dr. rer. nat Gerd Glaeske, Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik und Gesundheitsökonomie Prof. Dr. med. Erika Gromnica-Ihle, Deutsche Rheumaliga e.V., Berlin Prof. Dr. med. Klaus Hartung, Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide, Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin Dr. med. Winfried Häuser, Klinikum Saarbrücken, Zentrum für Schmerztherapie Anouschka Horn, Bayerischer Rundfunk, München Alexandra Jägel, Actelion Pharmaceuticals Deutschland GmbH, Freiburg Helga Jäniche, Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Dachau Prof. Dr. med. Jörn Kekow, Medigreif Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Orthopädie, Vogelsang-Gommern Prof. Dr. med. Herbert Kellner, Schwerpunktpraxis für Rheumatologie und Gastroenterologie, München Dr. med. Wolfgang Kellner, Radiologische Praxis im Josephinum, München Dr. Gisela Kobelt, European Health Economics SAS, Speracedes (France) Dr. rer. pol. Thomas Kopetsch, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin Prof. Dr. Wilfried Korfmacher, Fachhochschule Düsseldorf Prof. Dr. med. Ina Kötter, Universitätsklinikum Tübingen, Medizinische Klinik II, Abt. Rheumatologie Prof. Dr. med. Andreas Krause, Immanuel-Krankenhaus Berlin, Klinik für Innere Medizin; Abt. Rheumatologie und klinische Immunologie Prof. Dr. med. Veit Krenn, Zentrum für Histologie, Zytologie und Molekulare Diagnostik, Trier Prof. Dr. med. Klaus Krüger, Praxiszentrum, München Dr. med. Erwin Lotter MdB, FDP-Bundestagsfraktion Dr. med. Kirsten Minden, Charité Universitätsmedizin Berlin – Campus Virchow, UniversitätsKinderklinik, Sozialpädiatrisches Zentrum Prof. Dr. med. Helmut Minne, Halberstadt Dr. med. Wiegand Müller-Brodmann, Rheumatologische Schwerpunktpraxis, Marburg Prof. Dr. rer. pol. Günter Neubauer, Institut für Gesundheitsökonomik, München Dr. Hagen Pfundner, Roche Pharma AG, Grenzach -Wyhlen Gerhard Potuschek, BARMER GEK Landesgeschäftsstelle Bayern, München 26 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM REFERENTEN PD Dr. med. Eva Reinhold-Keller, Die Rheuma-Spezialisten, Hamburg Dr. med. Constanze Richter, Rheumapraxis, Stuttgart Dr. Bernhard Rochell, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin Dr. med. Oliver Sander, Universitätsklinikum Düsseldorf Christoph Schings, AL°L Group GmbH & Co. KG, Münster Renate Schmidt, Bundesministerin a.D. Martin Schneider, Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), Landesvertretungen Rheinland - Pfalz und Saarland, Mainz Prof. Dr. med. Christof Specker, Kliniken Essen-Süd, Katholisches Krankenhaus St. Josef, Zentrum für Innere Medizin, Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie Prof. Dr. med. Michael Sticherling, Universitätsklinikum Erlangen, Hautklinik Dr. Michael Thiede, IGES Institut GmbH, Berlin Dr. Siegfried Throm, Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V., Berlin Dr. Marino Venerito, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie Dr. med. Ulrich von Hinüber, Rheumatologische Gemeinschaftspraxis, Hildesheim Dr. med. Wolf von Römer, Internist und Vizepräsident des BDI e.V., München Prof. Dr. med. Jürgen Wollenhaupt, Schön-Klinik Hamburg-Eilbek, Abt. für Rheumatologie und klinische Immunologie/Abt. für Physikalische Medizin und Rehabilitation / Geriatrie Prof. Dr. rer. pol. Angela Zink, Deutsches Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ), FB Epidemiologie, Berlin 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 27 Kongresseröffnung 9:15 Gesundheitspolitik Thema Selektivvertrag 23:30 22:30 21:30 20:30 20:15 20:00 19:45 bis 19:00 Gesellschaftsabend Pause Mitglieder- versammlung 18:45 18:15 18:30 18:00 17:45 17:30 17:15 17:00 16:45 16:15 16:30 16:00 15:45 15:30 15:15 15:00 Pause Gesundheitspolitik Arzneimittelversorgung 14:30 14:45 14:15 14:00 13:45 13:30 13:15 13:00 12:45 12:30 12:15 12:00 Pause State of the Art Lectures State of the Art Lectures ABBOTT GmbH & Co. KG Lunchsymposium Essex Pharma GmbH Mittagspause Satellitensymposium 11:45 11:15 Labormanagement Salon Rumford 11:30 11:00 10:45 10:30 Pause Gesundheitspolitik Thema Versorgung 9:45 10:15 10:00 9:30 Pause Ballsaal A/B 9:00 8:45 8:30 8:15 8:00 Beginn Fibromyalgie das unbekannte Wesen Wyeth Pharma GmbH ein Unternehmen der Pfizer Gruppe Lunchsymposium UCB GmbH Satellitensymposium am Bewegungsapparat Salon van Gogh FREITAG, 16. April 2010 MRT: seltene Pathologien Salon Cezanne Update 2010 Morbus Wegener Salon Picasso / Dali rheumakranken Kindern Impfungen bei Salon Matisse der Osteoporose Diagnostik und Therapie Neue Entwicklungen in der Salon Chagall eröffnung Ausstellungs- Fachausstellung Foyer Quo vadis 16:00 15:45 Ende des Kongresses Rheumalotse Thema Patienten- 15:15 15:30 Gesundheitspolitik informationssystem und 14:45 15:00 14:30 14:15 14:00 13:45 13:30 13:15 13:00 12:45 12:30 Mittagspause Kurzreferate Gesundheitswesen 11:45 12:00 12:15 Forum Gesundheitspolitik 11:15 11:30 11:00 10:45 10:30 Pause State of the Art Lectures LTD./ Roche Pharma AG 10:15 Satellitensymposium Chugai Pharma Marketing 10:00 ng 9:45 9:15 Salon Rumford 9:30 Pause Ballsaal A/B 9:00 8:45 8:30 8:15 8:00 Beginn Update Salon van Gogh SAMSTAG, 17. April 2010 Kapillarmikroskopie Salon Cezanne der Osteoporose Diagnostik und Therapie Neue Entwicklungen in der Salon Picasso / Dali in der Praxis Photodokumentation Salon Matisse Internet für die Praxis Salon Chagall - Fachausstellung Foyer Industrieausstellung KONGRESS Fachausstellung Begleitend zum wissenschaftlichen Programm findet eine Fachausstellung der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie statt. Sie bietet einen umfassenden Überblick über neue Produkte und die Möglichkeit, sich intensiv über den aktuellen Stand der Produktentwicklung im therapeutischen und diagnostischen Bereich zu informieren. Freitag, 16. April 09:15 - 18:00 Uhr | Samstag, 17. April 08:30 - 16:00 Uhr Aussteller ABBOTT GmbH & Co. KG, D-65205 Wiesbaden Amgen GmbH, D-80992 München Berufsverband Deutscher Internisten e.V., D-65193 Wiesbaden Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, D-80636 München Chugai Pharma Marketing Ltd., D-60528 Frankfurt am Main Deutsche Rheuma-Liga Landesverband Bayern e.V., D-80686 München ESAOTE Biomedica Deutschland GmbH, D-50858 Köln Essex Pharma GmbH, D-81737 München GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, D-80339 München GE Healthcare, D-42665 Solingen medac GmbH, D-22880 Wedel MEI Medical Electronics Vertriebs-GmbH, D-65189 Wiesbaden Merck Pharma GmbH, D-64289 Darmstadt ORGENTEC Diagnostika GmbH, D-55129 Mainz Phadia GmbH, D-79111 Freiburg Roche Pharma AG, D-79639 Grenzach-Wyhlen Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-10785 Berlin UCB GmbH, D-40789 Monheim Wyeth Pharma GmbH – ein Unternehmen der Pfizer Gruppe, D-48159 Münster 30 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM AUSSTELLUNGSPLAN S7 S5 S6 S4 S2 S3 S1 S S11 S10 12 S9 S8 S17 S1 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 S16 Chugai Pharma Marketing Ltd. Roche Pharma AG ABBOTT GmbH & Co. KG Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Wyeth Pharma GmbH – ein Unternehmen der Pfizer Gruppe Essex Pharma GmbH UCB GmbH MEI Medical Electronics Vertriebs-GmbH Mivenion GmbH Phadia GmbH GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG S14 S13 S15 S12 S13 S14 S15 S16 S17 GE Healthcare ORGENTEC Diagnostika GmbH Amgen GmbH medac GmbH ESAOTE Biomedica Deutschland GmbH Merck Pharma GmbH Auf der Empore im 1. OG: S18 Berufsverband Deutscher Internisten e.V. S19 Deutsche Rheuma-Liga Landesverband Bayern e.V. 5. KONGRESS DES BERUFSVERBANDES DEUTSCHER RHEUMATOLOGEN 31 Anmeldung KONGRESS Die Anmeldungen zum Kongress erbitten wir online über die Internet-Seite http://www.rheumaakademie.de/228.html. Dort steht Ihnen ein Online-Anmeldeformular zur Verfügung. Sollte Ihnen kein Internetzugang zur Verfügung stehen, wenden Sie sich bitte an: An: Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Luisenstraße 41, 10117 Berlin Tel.: (030) 24 04 84 83 Fax: (030) 24 04 84 89 E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühren o als nicht BDRh - oder BDI - Mitglied o als BDRh - oder BDI - Mitglied o als Arzt in Weiterbildung 130,00 € 95,00 € 55,00 € Zusätzliche Gebühren Fortbildungsworkshops der Rheumaakademie je 40,00 € 30,00 € o Internet für die Praxis o Photodokumentation in der Praxis Gesellschaftsabend je Person 32 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM Anti-MCV® — zuverlässige Früherkennung der rheumatoiden Arthritis Auch als Kit für den …hochempfindlicher und genauer diagnostischer Marker schon im frühen Stadium der Erkrankung …erkennt das natürliche, in vivo vorkommende Antigen: das mutierte citrullinierte Vimentin (MCV) …korreliert mit der Krankheitsaktivität und dem Therapieerfolg …identifiziert Patienten mit schlechter Prognose und aggressivem Verlauf …dokumentiert die fortbestehende entzündliche Aktivität der Erkrankung …unerreichte Vorhersagekraft für das Auftreten radiologischer Schäden …exzellente prognostische Aussagekraft …überlegene diagnostische Performance mit hervorragender Sensitivität und Spezifität ORGENTEC Diagnostika GmbH Carl-Zeiss-Straße 49 55129 Mainz, Germany Jetzt auch für die Point-of-Care-Diagnostik: ® Der neue Schnelltest kombiniert den MCV-Test mit dem Nachweis von Rheumafaktoren. Er liefert Ergebnisse in nur 15 Minuten und erkennt eine rheumatoide Arthritis schon im Frühstadium. Tel: +49 (0) 61 31-92 58-0 Fax +49 (0) 61 31-92 58-58 Internet: www.orgentec.com E-Mail: [email protected] ! ® NOTIZEN 34 15. BIS 17. APRIL 2010 | VORPROGRAMM Entscheiden Sie sich für ORENCIA® Nach dem ersten Versagen eines TNF-α-Blockers bei RA. Für eine andauernde und sich im Zeitverlauf noch verbessernde Wirksamkeit.1 IND ON U NE E IK ATI Eine neue Option für Kinder mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis Referenz: 1. Kremer J, Russell AS, Emery P et al. Abatacept demonstrates consistent safety and sustained improvements in efficacy through 5 years of treatment in biologic naïve patients with RA. EULAR Poster 2009; The Annual European Congress of Rheumatology: Copenhagen Denmark 10-13 June. ORENCIA 250 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Abatacept (humanes Fusionsprotein hergest. in Zellkultur). Zusammensetzung: 1 Durchstechfl. enthält 250 mg Abatacept. Sonstige Bestandteile: Maltose, Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Natriumchlorid. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis: ORENCIA ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven Rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf andere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), einschließlich mindestens eines Tumor-Nekrose-Faktor-(TNF)-Inhibitors, nicht ausreichend ist oder wenn diese nicht vertragen werden. Abatacept reduziert in Kombination mit Methotrexat die Progression der Gelenkschädigung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: ORENCIA ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) bei pädiatrischen Patienten ab 6 Jahren und älter, wenn das Ansprechen auf andere DMARDs einschließlich mindestens eines TNF-Inhibitors nicht ausreichend ist. ORENCIA wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonst. Bestandteile. Schwere und unkontrollierte Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Nebenwirkungen: Nebenwirkungen bei Erwachsenen: Sehr häufig: Kopfschmerzen; Häufig: Erhöhter Blutdruck, auffällige Leberwerte (einschließlich erhöhter Transaminasen), Benommenheit, Husten, Abdominalschmerzen, Diarrhöe, Übelkeit, Dyspepsie, Hautausschlag (einschließlich Dermatitis), Infektion der unteren Atemwege (einschließlich Bronchitis), Harnwegsinfekt, Herpes simplex, Infektion der oberen Atemwege (einschließlich Tracheitis, Nasopharyngitis), Rhinitis, Hypertonie, Flushing, Fatigue, Asthenie, Herpes zoster; Gelegentlich: Erniedrigter Blutdruck, Gewichtszunahme, Tachykardie, Bradykardie, Herzklopfen, Thrombozytopenie, Leukopenie, Parästhesie, Konjunktivitis, reduzierte Sehschärfe, Vertigo, Gastritis, Geschwürbildung im Mundbereich, aphthöse Stomatitis, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Alopezie, trockene Haut, Arthralgie, Schmerzen in den Gliedmaßen, Zahninfektion, infektiöses Exanthem, Onychomykose, Basalzellkarzinom, Hypotonie, Hitzewallungen, grippeähnliche Beschwerden, Amenorrhoe, Depression, Angstgefühl, Pneumonie, Überempfindlichkeit, Pyelonephritis, Bronchospasmus, Urtikaria, Psoriasis, Zystitis, Migräne, Engegefühl in der Kehle, trockene Augen; Selten: Sepsis, Bakteriämie. Nebenwirkungen bei pädiatrischen Patienten mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis: ähnlich denen von Erwachsenen, zusätzlich Fieber; Sehr häufig: Kopfschmerzen, Übelkeit; Häufig: Diarrhöe, Husten, Infektion der oberen Atemwege, Fieber, Nasopharyngitis, Schmerzen im Oberbauch. Weitere Informationen: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: BRISTOL-MYERS SQUIBB PHARMA EEIG, Uxbridge Business Park, Sanderson Road, Uxbridge UB8 1DH, UK. Örtlicher Vertreter in Deutschland: Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, Arnulfstr. 29, 80636 München, Tel. (0 89) 12142-0. Stand: Januar 2010 ® © 2010 Bristol-Myers Squibb Company ORENCIA is a registered trademark of Bristol-Myers Squibb Company 427HQ09PM043 Date of preparation: Januar 2010 Rheuma ist keine Frage des Alters oder des Geschlechts. Rheuma kann jeden treffen. diller.corporate | köln www.rheumastiftung.org Unser Anliegen: Rheuma heilbar machen. Wir fördern: Forschungsprojekte mit dem Ziel, Rheuma heilbar zu machen | Wissenschaftliche Infrastruktur für die Rheumaforschung | Selbsthilfeprojekte Betroffener | Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Rheuma. Fördern Sie mit! Rheumastiftung | Luisenstraße 41 | 10117 Berlin | T 030 – 24 04 84 74 | F 030 – 24 04 84 79