Die Manufaktur für hochwertige „NaturGesundmittel“ Über uns: Das Unternehmen "Porta Retina" wurde 2011 gegründet, nachdem wir in Ghana auf den "Wunderbaum" gestoßen waren. Unser Ziel ist es seitdem Moringa in Europa bekannt zu machen. Denn Moringa bietet bisher schon in Entwicklungsländern eine echte Alternative auf dem Weg zu dauerhafter Gesundheit. Nachdem wir 2009 "Die wichtigste Pflanze der Menschheitsgeschichte"(Zitat) auf einer beruflichen Reise nach Ghana entdeckten und durch schwerste Malaria selbst erlebten welche außergewöhnlichen Fähigkeiten diese Pflanze besitzt, wurde Moringa für uns zur "Berufung". Unsere eigenen Erfahrungen und die vieler Menschen haben gezeigt: Moringa kann nicht nur ernährungsbedingte Mangelerscheinungen ausgleichen, sondern auch zu mehr Energie, Lebensfreude und Wohlbefinden beitragen. Moringa wurde 2008 vom „National Institut of Health“ zur Pflanze des Jahres ernannt. Als erstes Unternehmen in Deutschland halten wir seitdem Vorträge und beraten Menschen intensiv und persönlich rund um das Thema "Moringa" und den Einsatz von „NaturGesundmitteln“. Sabine Konietz ist ausgebildete psychologische Beraterin für Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheitsvorsorge, Entiwcklerin der ELI - Therapie und Geschäftsführerin der Porta Retina U.G. Andrea Ziegner ist Ernährungsexpertin, psychologische Beraterin für Persönlichkeitsentwicklung Gesundheitsvorsorge und Dozentin für ganzheitliche Gesundheit Porta Retina U.G. * Brockhauser Str. 26 * 59510 Lippetal * Tel: 02923/5169559* E-Mail: info@porta -retina.de Moringa erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Als Superfood erfüllt Moringa alle Kriterien, um die Ernährung perfekt zu ergänzen. Wir forschen und entwickeln seit mehr als 6 Jahren an Moringa und anderen hoch effektiven „NaturGesundmitteln“. Entstanden sind Produkte, die perfekt dazu geeignet sind den Körper zu entgiften und mit allen Nährstoffen zu versorgen. Moringa gilt als die nährstoffreichste und enzymatisch aktivste Pflanze der Welt und kann einen großen Beitrag zu einer optimalen Ernährung und Entgiftung leisten. Unsere Produkte sind Lösungen, die wir in der Natur gefunden haben. Lösungen für die natürliche, hoch bioverfügbare Versorgung und Reinigung des Körpers. Unsere Produktserie „MoringaMed“ steht für Gesundheitsprodukte mit Charakter. In unserer Manufaktur in Lippetal veredeln wir die Pflanzenrohstoffe. In liebevoller Handarbeit füllen wir ab und etikettieren unsere Ware. Was wir Ihnen bieten • „NaturGesundmittel“ für die Reinigung und Nährstoffversorgung des Körpers ohne Zusatzstoffe – Hilfen für Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten • Innovative Produkte mit hohem gesundheitlichen Nutzen, besonders geeignet für die vegane, vegetarische Ernährung, Menschem mit Allergien • Intensive Schulung zum Thema „NaturGesundmittel“ und Produktschulung • Informationsmaterial, auf Wunsch Verkaufsdisplay aus Holz • Verkostung und Werbeveranstaltung in Ihrem Laden • Sie bestellen bequem telefonisch oder per Mail, bei Fragen stehen wir persönlich zur Verfügung • Keine vertraglichen Verpflichtungen Ihrerseits Überzeugen Sie sich von unserer Qualität und unserem Service. Wir stehen Ihnen bei Fragen und Problemen persönlich zur Verfügung und sorgen dafür, dass unsere Produkte für Sie gewinnbringend präsentiert und angeboten werden. Wir verbinden Tradition mit Morderne - Qualität braucht Kompetenz 1. Unser Moringa stammt aus der Ursprungsregion in Indien, die Moringabäume werden aus Ursamen gezogen – nicht aus Hybriden. Das gewährleistet die höchste Nährstoffdichte 2. Wir verarbeiten die Rohstoffe mit einem von uns mitentwickelten Trocknungs – und Mahlverfahren, hochtechnisierte Verarbeitung sichert höchste Reinheit und Qualität 3. Das Wachstum wird natürlich unterstützt durch traditionelle Kräutermischungen mit Neem, Chili, Ingwer und schwarzem Pfeffer 4. Wir arbeiten mit Kleinbauern, die für Ihre Arbeit fair bezahlt werden. Die Bauern werden in organischem Anbau geschult, das Saatgut wird von unserem Partner zur Verfügung gestellt. Dadurch leisten wir mit dem Kauf unserer Rohstoffe direkte Hilfe zur Selbsthilfe der Kleinbauern. 5. Wir forschen am traditionellen Einsatz von Moringa und anderen Heilkräutern in der ayurvedischen Heilkunde und geben dieses Wissen an unsere Kunden weiter 6. Qualitätssicherung durch Analysen vor Ort und einem deutschen Labor 7. Unser verarbeitender Partner erfüllt folgende Qualitätsstandards: HACCP, ISO 9001, GMP 8. Unsere Produkte sind nach der EG - Öko Verordnung zertifiziert 9. Seit 6 Jahren arbeiten wir mit kranken Menschen, die sich entschieden haben Moringa unterstützend zu einer konventionellen Therapie zu nehmen. Wir dokumentieren seitdem die Erfahrungen – haben uns Kompetenz rund um das Thema Moringa erarbeitet. Diese Qualitätsmerkmale sichern die höchste Nährstoffdichte und Wirksamkeit = größter Nutzen für Sie! Woran erkennt man hochwertiges Moringapulver • Die Farbe: Moringapulver sollte ein sattes helles bis leichtes dunkles grün aufweisen – auf keinen Fall darf es bräunlich sein • Der Geruch: es sollte leicht scharf riechen und etwas nach Spinat – geruchlos heißt leider auch oft wirkungslos • Der Geschmack: das Pulver sollte leicht scharf, etwas bitter und etwas nach Spinat schmecken – geschmackloses Pulver hat nicht denselben Effekt • Rohkostqualität: das bedeutet, das Pulver ist unter 40 Grad getrocknet und alle wichtigen Inhaltsstoffe sind noch enthalten • Herkunft: wichtig ist, dass auf den Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln verzichtet wird ( die man bei Moringa nicht braucht) und im Herkunftsland Erfahrung im Anbau und der Verarbeitung von Moringa vorhanden ist. Für uns ist zertifizierte Bioqualität der Maßstab. Wir wollen die beste Qualität und Reinheit. Um das zu gewährleisten, halten wir uns an die altbewährten Anbaumethoden und vertrauen auf die Erfahrung der Experten aus den Herkunftsländern. Unsere Ware ist nach der EG – Öko Verordnung zertifiziert. Was bietet Moringa ? Moringa oleifera hat weltweit eine lange Tradition als Nutzpflanze. Wird über Moringa gesprochen, ist meist Moringa oleifera gemeint. Moringa wird seit über 300 Jahren in der ayurvedischen Heilkunst in Indien eingesetzt, vor über 2000 Jahren ließen sich bereits die alten Ägypter mit Moringa Öl salben und in weiten Teilen Südostasiens, Afrikas und der Karibik wird Moringa oleifera heute noch als traditionelles Nahrungsmittel verwendet. Wohl auch, weil Moringa eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe bietet. Moringa oleifera gilt als die nährstoffreichste Pflanze der Welt. Nährstoffe sind per Definition solche organischen und anorganischen Stoffe, die der menschliche Organismus in seinem Stoffwechsel verarbeiten kann. Besonders hoch ist der Eiweißanteil in der Moringa Pflanze. Hoher Eiweißanteil Mit bis zu 28% bzw. 28 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm bietet Moringa einen sehr hohen Proteinanteil – und das rein pflanzlich, ohne die bei Sojaeiweiß vermuteten negativen Eigenschaften. Das Interessante dabei ist – besonders Vegetarier und Veganer schätzen Moringa. Die Moringa oleifera Pflanzen besitzen alle neun essentiellen Aminosäuren in hohem Maße. Moringa als Mineralstofflieferant Moringa ist eine gute Mineralstoffquelle. Moringa enthält vor allem die folgenden Mineralien in nennenswertem Maße: Magnesium, Kalzium, Kalium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Selen. Kalzium in Moringa oleifera Studien der Universität Hohenheim in den 90er Jahren haben bereits gezeigt, dass Moringa einen vergleichsweise hohen Kalzium Gehalt aufweist. Moringapulver aus Moringa Blättern enthält ca. 1600mg Kalzium pro 100gr. Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für einen Erwachsenen liegt bei ca. 800mg. Kalzium ist ein wichtiges Element für den menschlichen Organismus. Es wird in zahlreichen physiologischen Prozessen benötigt. Die Tatsache, dass Moringa eine sehr gute pflanzliche Kalziumquelle ist, macht die Moringa oleifera Pflanze für Veganer besonders interessant. Magnesium in Moringa Magnesium spielt eine sehr wichtige Rolle für den Menschen. Es ist u. a. wichtig für Muskeln, Nervensystem und Blutgefäße. Moringapulver aus Moringa Blättern enthhält ca. 530mg Magnesium pro 100gr. Die empfohlene Tagesdosis (RDA) liegt bei 375mg Magnesium. Kalium in Moringa Kalium ist ebenfalls an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt und hat eine große Bedeutung für den menschlichen Organismus. Kalium spielt eine Rolle bei Nerven- und Gehirnfunktionen, Blutdruck, im Wasserhaushalt, sowie in Eiweiß- und Kohlenhydrat Stoffwechselprozessen. Moringa enthält große Mengen Kalium. Bis zu 1800mg Kalium sind in 100gr Moringablattpulver enthalten. Mit einem Esslöffel von 10gr deckt man somit ca. 10% des RDA von 2000mg Kalium pro Tag ab. Phosphor in Moringa Energiestoffwechsel, Fettsäurentransport und Glukosehaushalt werden u. a. von Phosphor beeinflusst. Ohne die „Energiewährung“ ATP (Adenosintriphosphat) können keine biochemischen Prozesse ablaufen, die Energie benötigen. Moringa oleifera enthält auch von diesem Element bis zu 360mg pro 100gr. Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Phosphor liegt bei 700mg für einen erwachsenen Menschen. Schwefel in Moringa Schwefel wird oft mit einem unangenehmen Geruch verbunden, spielt jedoch als Element für den menschlichen Körper eine wichtige Rolle. Gerade als Baustein vieler Aminosäuren hat Schwefel eine wichtige Bedeutung für den menschlichen Körper. Moringapulver enthält ca. 800mg Schwefel pro 100gr. Eisen in Moringa Eisenmangel ist bekannt. Moringa ist eine ausgezeichnete Eisen Quelle. Der Moringa oleifera Baum enthält wesentlich mehr Eisen als zum Beispiel Spinat. Mit einem Eisengehalt von ca. 35mg pro 100gr ist der Eisengehalt sogar höher als in Leber oder Rinderfilet (ca. 10-20 mg/100gr). So reicht bereits ein Esslöffel Moringa Pulver, um knapp 40% der empfohlenen Tagesmenge (RDA) für Eisen (14mg) zu decken. In Synergie mit Vitamin C und A, die auch reichlich in Moringa Blattpulver enthalten sind, wird Eisen noch effektiver aufgenommen. Zink in Moringa Zink ist gut für ein funktionierendes Immunsystem und Wundheilung, gut für Haut und Haare und viele andere physiologische Prozesse. Moringapulver enthält ca. 2mg Zink pro 100gr. Die empfohlene Tagesdosis (RDA) liegt bei 10mg. Kupfer in Moringa Kupfer ist in Moringa oleifera mit ca. 0,6mg pro 100gr ebenfalls enthalten. Der empfohlene Tagesbedarf für Kupfer liegt bei 1mg. Mit einem Esslöffel Moringa (12gr) werden somit knapp 8% des Tagesbedarfs gedeckt. Mangan in Moringa 2mg Mangan werden als tägliche Zufuhr empfohlen. Moringa Pulver enthält ca. 8mg Mangan pro 100gr. Mangan spielt eine wichtige Rolle für die Funktion etlicher Organe, den Cholesterinabbau und spielt wie andere Mineralien auch eine wichtige Rolle für Knochen und Haut. Selen in Moringa Selen ist ein wichtiges, oft nicht genügend beachtetes Spurenelement. Moringa enthält ca. 0,03mg Selen pro 100gr Moringapulver. Was bietet Moringa oleifera noch? Neben dem hohen Eiweißgehalt und Mineraliengehalt von Moringa, enthält Moringa auch besonders viele Vitamine und diese teilweise in sehr konzentrierter Form. Vitamine sind wichtig für den Ablauf physiologischer Prozesse. Auch wenn Vitamine in Nahrungsergänzungsmitteln in letzter Zeit in Zweifel gezogen wurden, so spielen sie in Form natürlichen Vorkommens wie zum Beispiel in Gemüse oder Obst eine wichtige Rolle in der menschlichen Ernährung. Vitamin A in Moringa oleifera Moringa ist eine sehr gute Vitamin A Quelle, bzw. Provitamin A (Beta Carotin). 100gr Moringa Blattpulver enthalten ca. 11mg Beta Carotin. Die tägliche Empfohlene Verzehrmenge (RDA) beträgt 8mg. Mit einem Esslöffel Moringa (ca. 12gr) deckt man somit mehr als 100% des Tagesbedarfs an Pro-Vitamin A. Vitamin E in Moringa oleifera Moringa bietet eine sehr gute Vitamin E Quelle. Mit 44mg pro 100gr und einer empfohlenen Tagesdosis von 12mg deckt man mit einem EL Moringa bereits knapp 50% der Tagesdosis Vitamin E. Zeatin in Moringa oleifera Ein weiterer Inhaltsstoff ist das Wachstumshormon ZEATIN, das den Zytokininen zugerechnet wird. Insgesamt ist in Moringa 1000 x mehr Zeatin enthalten als in anderen Pflanzen. Dies erklärt das schnelle Wachstum von Moringa (4–8 Meter in einem Jahr). Ein weiterer Vorteil von Zeatin ist die Verbesserung der Nährstoffumwandlung. Die erzeugte Energie kann wesentlich schneller durch die Pflanzenkapillaren geleitet werden und trägt somit zur Stärkung der Pflanze bei. In jüngster Zeit wird Zeatin im Bereich Kosmetik und Hautpflege eingesetzt, da es eine Anti-Aging-Wirkung aufweist und freie Radikale abfängt. Da eine künstliche Herstellung von Zeatin nicht möglich und es aus Pflanzen äußerst schwer zu synthetisieren ist, sind diese Produkte sehr teuer. Die hormonähnlichen Eigenschaften des Zeatins können helfen, den Hormonhaushalt zu balancieren, was besonders für Frauen in den Wechseljahren oder für Jugendliche in der Pubertät interessant sein kann. Auch hemmt Zeatin den Abbau von Chlorophyll, sodass die in den Moringa Blättern enthaltenen Proteine und Vitalstoffe langsamer als normal abgebaut werden – ein wesentlicher Vorteil, der bei der Weiterverarbeitung der Blätter zum beliebten Moringa Blattpulver genutzt wird. Kaempferol in Moringa oleifera KAEMPFEROL ist ein Flavonoid, welches in Moringa enthalten ist. Es kommt auch in roten Weintrauben, Ginkgo, Grapefruits, verschiedenen Kohlsorten und Passionsblumen vor. Kaempferol ist ein Phytoöstrogen und wird in Zusammenhang mit der Apoptose von Krebszellen untersucht. Ferner werden Kaempferol antimikrobielle, antientzündliche, kardio- und neuroprotektive, analgetische und anxiolytische Wirkungen zugeschrieben. Quercetin und Rutin in Moringa oleifera Quercetin werden weitreichende physiologisch positive Effekte zugesprochen. Hervorzuheben ist dabei die antikarzinogene Wirkung, die hauptsächlich auf das antioxidative Potenzial zurückzuführen ist. Quercetin wirkt wie Vitamin A, C und E als Radikalfänger. Zum Inhaltsstoff Rutin gibt es eine klinische Studie mit 69 Patienten, die die Wirksamkeit von Rutin bei Schwangerschaftsödemen belegt. Auch sind Fälle von Heilung bei Purpura, einer Gefäßkrankheit, mittels oraler Gabe von Rutin und Vitamin C bekannt. Im Tierversuch wirkte es bei chemisch erzeugter Colitis entzündungshemmend, und zwar noch in Konzentrationen von 0,01 % im Futter. Chlorogensäure in Moringa oleifera Chlorogensäure, das bekannte Antioxidans, ist ebenfalls in Moringa enthalten. Ihre Isomere schützen die DNA vor Schäden. Ein Effekt, der im Zellversuch sogar wirksam gegen Schäden durch radioaktive Strahlung ist. Sie verlangsamt nach einer Mahlzeit die Aufnahme von Zucker ins Blut. Dies unterstützt die Beobachtung, dass Chlorogensäure im Tiermodell einen antidiabetischen Effekt zeigte. Außerdem wurde ein blutdrucksenkender Effekt bei gesunden Menschen entdeckt. Chlorogensäure hemmt die Plättchenaggregation (Blutgerinnung). Im Tierversuch an schwedischen Mäusen wurde an verschiedenen Magengeschwürmodellen eine positive Wirkung nachgewiesen. Es konnte außerdem gezeigt werden, dass Chlorogensäure dazu imstande ist, Leberentzündungen zu hemmen. Im Zellmodell wurde nachgewiesen, dass Chlorogensäure die Apoptose (den programmierten Zelltod) bei Krebszellen auslösen kann. Auch wurde entdeckt, dass sehr hohe Dosen an Chlorogensäure (ca. 10 x soviel wie in üblichen Nahrungsergänzungsmitteln) den Homocysteinspiegel im Blut anheben können. Homocystein gilt als wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Zeaxanthin in Moringa oleifera In letzter Zeit gewinnt Zeaxanthin, das ebenfalls in Moringa enthalten ist, in der Medizin zunehmend an Interesse. Es besitzt möglicherweise bei bestimmten Formen von retinalen Degenerationen, insbesondere bei der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD), eine schützende Funktion, die auf der antioxidativen Wirkung der Verbindung beruht. In Pflanzen spielt Zeaxanthin eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Licht in Wärme, damit die Pflanze bei hoher Strahlungsintensität keinen Schaden nimmt (Xanthophyllzyklus). Moringa als Antiobiotika Seit Jahrhunderten verwenden Bevölkerungen rund um den Globus Moringa Oleifera wegen seiner heilenden Wirkung. Diese Popularität von Moringa könnte unter anderem auch auf die mögliche antibiotische und antimykotische Wirkung von Moringa zurück zu führen sein. So enthält Moringa Pterygospermin, ein Bakterizid und Fungizid. Besonders in den Moringa Samen ist Pterygospermin enthalten. Weiterhin findet man Senfglycoside, die nachweislich Mikroorganismen abtöten. Darauf kann man zurückführen, dass Moringasamen nicht nur Wasser von Schwebestoffen reinigen, sondern es auch desinfizieren können. Moringa und Cholesterin Besonders interessant dürfte in den nächsten Jahren die Forschung zur Wirkung von Moringa oleifera auf den Cholesterinspiegel sein. Moringa und das darin enthaltene Phytosterin und Beta Sitosterin werden in Zusammenhang mit der Resorption von Cholesterin aus der Nahrung gebracht. Die Aufnahme des sogenannten “schlechten” LDLCholesterin wird dabei durch b-Sitosterin gehemmt, das “gute” HDL-Cholesterin wird nicht beeinflusst. Von Phytosterin und Beta-Sitosterin vermutet man allerdings nicht nur eine Cholesterin senkende Wirkung. Bekannt ist die Wirkung von Sitosterin in der Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH). Beta-Sitosterin wirkt dabei schwach antiandrogen. Dies bedeutet, es kann die Umwandlung des männlichen Sexualhormons Testosteron in biologisch wirksames Dihydrotestosteron blockieren und so das hormonelle Gleichgewicht positiv beeinflussen. So können die Beschwerden einer vergrößerten Prostata vermindert werden. Mineralien in Moringa 6/7 Moringa oleifera Blattpulver enthält 6 von 7 essentiellen Mineralstoffen (oft auch Mineralien genannt). Kalzium, Kalium, Magnesium, Schwefel, Natrium und Phosphor Essentielle Aminosäuren 9/9 Moringa oleifera Blattpulver enthält alle 9 essentiellen Aminosäuren, also solche die der menschliche Körper nicht selbst synthetisieren kann. Wir müssen sie mit unserer täglichen Nahrung aufnehmen. Auch die verzweigtkettigen (Branched Chain Amino Acids) wie Valin, Leucin und Isoleucin, die besonders bei der Sportlerernährung eine Rolle spielen sind in Moringa enthalten. Vitamine in Moringa 11/13 Moringa oleifera Blattpulver enthält 11 von 13 essentiellen Vitaminen. Besonders Vitamin A, aber auch E, C und K sind in Moringa enthalten. Aber auch die Vitamine des B Komplex (mit Ausnahme von Vitamin B12) kommen in Moringa vor. Lediglich Vitamin D ist in Moringa, wie in anderen Pflanzen auch, nicht enthalten. Was bedeutet der ORAC Wert von Moringa Pulver? ORAC steht für “oxidative radical absorbance capacity” und zeigt die antioxidative Kapazität eines Naturstoffes an. Dies ist die Fähigkeit sogenannte „freie Radikale“ – also hochreaktive Moleküle – im menschlichen Körper unschädlich zu machen. Der ORAC-Wert wird in ORAC-Einheiten (µmol TE/100 g) angegeben. Der ORAC Wert des Moringa Pulvers ist aber alleine nicht aussagekräftig. Es kommt auf die gesamte Nährstoffbalance an. Vergleichen Sie es in etwa mit der Angabe von Megapixeln bei einer digitalen Kamera. Eine hohe Megapixel Zahl ist noch lange kein Garant für ein gutes Bild. Es kommt auf die restliche Technik an, d.h. das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten. Bei Moringa Pulver ist dies ähnlich. Der ORAC Wert, bzw. die Höhe des ORAC Wertes ist immer im Zusammenhang mit den tatsächlich vorhandenen Antioxidantien zu sehen. So gelten zum Beispiel die Stoffe Quercetin (ein gelber Naturfarbstoff), Kaempferol (das auch in Weintrauben vorkommende Flavonoid) und Epigallocatechingallat (das auch in grünem Tee vorkommt) als besonders wirkungsvoll und wichtig. In Moringa Pulver von Porta Retina liegen Quercetin, Kaempferol und Epigallocatechingallat in besonders hoher Konzentration vor. Wie wird der ORAC Wert gemessen? Es ist ein im Labor messbarer Wert. Das Moringa Pulver wird als Antioxidatienprobe einer bestimmten Menge von freien Radikalen zugefügt. Unter dem Mikroskop wird dann beobachtet, wie lange es dauert, bis die freien Radikale komplett neutralisiert sind. Als Vergleichswert liegt eine Vitamin E-Standardprobe vor. Für eine einfache Anwendung wurde ein Fixwert in Form von ORAC festgelegt. Eine Studie belegt die Wirksamkeit von Moringa oleifera Moringa oleifera ist derzeit vieldiskutiert. Nährwerte, Wirkung und Inhaltsstoffe von Moringa werden weltweit aktuell erforscht. Vor allem die Wirkung von Moringa in unterschiedlichen physiologischen Zusammenhängen ist Gegenstand der Untersuchung. Nun hat die philippinische Informationsbehörde PIA eine Untersuchung zur Wirkung von Moringa oleifera zitiert, die Moringa in Zusammenhang bringt mit der Fähigkeit den Blutzuckerspiegel auszugleichen. Moringa oleifera kann positiv auf den Blutzuckerspiegel wirken Das ist zumindest die Erkenntnis, die das Food and Nutrition Research Institute (FNRI) auf den Philippinen herausgefunden haben will. Neben den guten Nährstoffwerten und den hohen Antioxidantien Werten kann Moringa oleifera helfen den Blutzuckerspiegel auszugleichen. In einer Untersuchung wurden den Probanden unterschiedliche Lebensmittel verabreicht, die mit Moringa angereichert waren. Es wurde festgestellt, dass diese Lebensmittel den Nüchternblutzucker der Probanden senkten. Somit könnte Moringa eine Rolle im Zusammenhang mit Diabetes spielen. Quelle: PIA – Philippine Information Agency Studien zu Moringa http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Moringa+Oleifera https://scholar.google.de/scholar? start=0&q=moringa+oleifera&hl=de&as_sdt=0,5&as_vis=1 http://www.plosone.org/article/info:doi/10.1371/journal.pone.0095492 Moringa Studien und Wissenschaftliche Berichte *Moringa Studie 02: Antioxidative und entzündungshemmende Potenz der natürlichen Moringa * Moringa oleifera ist ein wirtschaftlich wichtiger Baum, und erste Hinweise deuten darauf, dass Moringa eine beachtliche antioxidative und entzündungshemmende Potenz hat. Es enthält Verbindungen, die strukturell ähnlich Sulforaphan sind und scheint schützend zu sein, wenn es oral eingenommen wird. *Moringa Studie 03: Moringa-Pulver senkt den Blutzucker !* Die Philippinische Informationsbehörde PIA – das wichtigste Aufklärungsinstrument der Philippinischen Regierung für die Bevölkerung – zählt Moringa oleifera zu den Pflanzen mit dem höchsten Nährwert und einem großen medizinischem Wert. Aufgrund seiner hohen Konzentration an verschiedenen Inhaltsstoffen, wie Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe, wird Moringa Pulver auf den Philippinnen bereits seit vielen Generationen in Ernährung und Medizin eingesetzt. Studie der FNRI belegt Wirksamkeit von Moringa Pulver Neben seinen viele Vorteilen im Bereich gesunde Ernährung kann Moringa oleifera helfen den Blutzuckerspiegel auszugleichen. Das Food And Nutrition Research Institute (FNRI) hat eine Untersuchung durchgeführt, um die Veränderung des Blutzuckerspiegels durch die Einnahme von Moringa Pulver zu belegen. Untersucht wurden Patienten mit einem leicht erhöhten Blutzuckerspiegel. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Lebensmittel wie Brötchen, Fischsoßen und Gemüsesuppen, denen Moringa Pulver zugegeben wurde, den Nüchternblutzucker der Patienten senkten und damit ein großes Potential in der Bekämpfung von Diabetes haben. Die Cholesterinsenkende Wirkung beim Menschen, von der damit auszugehen ist, muss jetzt noch über einen längeren Zeitraum in einer Studie belegt werden. Moringa Studie 04: INTEGRATIVE MEDIZIN – Moringa oleifera im Kampf gegen den Krebs Das Memorial Sloan Kettering Cancer Center aus den Vereinigten Staaten beschäftigt sich mit der Frage, ob Moringa auch gegen Krebs wirken kann. Bereits einige Versuche beweisen, dass Moringa Anti-Krebswirkungen aufweist. Durch die erhöhte Glutathion-Aktivität durch die Einnahme von Moringa wurde sogar bewiesen, dass Tumorbildungen verhindert werden können. Moringa Studie 05: UNESCO setzt auf Moringa oleifera Pulver gegen Unterernährung Der Baum Moringa oleifera wächst in den Tropen und Subtropen. Seine essbaren Früchte und Blätter sind Bestandteil der Nahrung in Indien, den Philippinen, Senegal, Niger, Äthiopien und vielen anderen Ländern. Die Samen besitzen natürliche Flockungsmittel und werden im Sudan zur Reinigung des Wassers aus dem Nil eingesetzt. In Indien wird die Pflanze in der traditionellen Medizin zur Behandlung von mehr als 300 Krankheiten, darunter Diabetes, Geschwüre, Bluthochdruck, Nierenschmerzen und Ödemen, eingesetzt. Im Bereich der Unterernährung wird Moringa oleifera sowohl aufgrund seines hohen Gehalts an wertvollen Inhaltsstoffen als auch aufgrund seiner wasserreinigenden Eigenschaften eingesetzt. So können die Flockungsmittel der Pflanze bis zu 99% der Bakterien im Wasser innerhalb einer Stunde binden. Dies kann als Erfolg einer Zusammenschlusses lokalen Wissens mit Forschung verstanden werden. Das Technikinstitut der Universität Leicester forscht seit langem über die Flockungsmittel in Moringa oleifera und hat in Malawi ein Pilotprojekt zur Wasserreinigung in einem kommunalen Wasserwerk begonnen. Stärken und Schwächen von Moringa oleifera Die Pflanze stellt eine ungiftige, leicht zu verdauende Nahrungsquelle dar, mit vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. In einer vom Nogutchi Memorial Medical Research Centre in Ghana wurden keine negativen Nebenwirkungen beim Konsum von Moringa oleifera bei einem Laborversuch an Mäusen, Ratten und Hasen, die das 15-fache der empfohlenen Dosis zu sich nahmen (das entspricht einer Menge von 375 g, die ein Kind täglich konsumieren würde). Studien in der Ernährungstherapie bei HIV/AIDS laufen. Es wird bereits von einer neuen cash-crop gesprochen, sollte die Nachfrage nach Blattpulver und Öl sich weiter wie bisher entwickeln. Moringa oleifera kann auch in der Tierernährung eingesetzt werden. Moringa Studie 06: Moringa unterstützt die Erholung einer durch Alkohol geschädigten Leber. Die Erholung einer durch Alkohol geschädigten Leber wird durch ein Extrakt aus Moringablättern verbessert. Durch oxidativen Stress kommt es zu Fett-Peroxidation und zum Abbau von Vitamin C. Die schützende Wirkung des Extrakts aus Moringablättern könnte auf seine Fähigkeit, die Fett-Peroxidation und den Abbau von Vitamin C zu verhindern zurückzuführen sein. (Nadro MS, Arungbemi RM, Dahiru D (2006) Evaluation of Moringa oleifera Leaf Extract on Alcohol-induced Hepatotoxicity. Tropical Journal of Pharmaceutical Research 5 (1) 539-544.) Studien zu Triphala Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Reihe von klinischen Studien zu Triphala. Diese Seiten sind in englischer Sprache verfasst. http://www.bioline.org.br/pdf?pt06008 http://www.iamj.in/current_issue/images/upload/1135_1141.pdf https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=triphala Eine der wenigen in deutsch verfassten Studien haben wir hier aufgeführt: Das Polyphenol Gallussäure in Triphala ist wirksam gegen Krebs Eine Studie über die apoptotische und zytotoxische Wirkung in-vitro von Triphala - eines indischen Pflanzenpräparats. Kaur S, Michael H, Arora S, Härkönen PL, Kumar S. Department of Botanical Sciences, Guru Nanak Dev University, Amritsar 143005, Indien. Eine Studie über die zytotoxische Wirkung eines Azeton-Extraktes aus »Triphala«, deren Antimutagenizität schon in vorherigen Studien bereits untersucht wurde. Die antimutagene Aktivität von Triphala in-vitro, eines indischen Pflanzenpräparats. Food Chemistry and Toxicology (40, 47-54) prüfte die zytotoxischen Wirkungen bei den Krebszelllinien Shionogi 115 (S115), bei MCF-7 Brustkrebszelllinien und bei den Prostatakrebszelllinien PC-3 sowie DU-145 im Labor. Die Ergebnisse zeigten, dass der Azeton-Auszug aus »Triphala« einen signifikanten zytotoxischen Effekt bei diesen Krebszelllinien aufwies und die Wirkung war bei allen Krebszelllinien in dieser Studie ähnlich. Die wichtigsten Phenol-Verbindungen aus den potentesten Azeton-Extrakten wurden isoliert und angereichert. Strukturelle Analysen erfolgten mittels spektroskopischen Techniken einschließlich der Massenspektroskopie, Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) und Infrarotspektroskopie (IR), die die Gallussäure als wesentlichsten Bestandteil darin nachwiesen. Die Unterdrückung des Wachstums von Krebszellen in den zytotoxischen Untesuchungen ist womöglich auf das in »Triphala« überwiegend vorhandene Polyphenol Gallussäure zurückzuführen.