leben in dresden - altpieschen

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IIG
DRESDEN
Immobilien seit 1995
LEBEN IN DRESDEN - ALTPIESCHEN
ist eine weltweit bekannte und angesehene Kulturmetropole
Die sympathische Landeshauptstadt Dresden ist das politische und kulturelle Zentrum
des Freistaates Sachsen. In kaum einer anderen europäischen Metropole lässt sich eine
so gelungene Kombination aus kultureller Vielfalt, erstklassigen Standortfaktoren und
Lebensqualität finden wie in Dresden. Wissenschaft und Erfindergeist gaben dieser Stadt
wichtige Voraussetzungen, um sich mehrfach in ihrer Geschichte als bewährter Standort
zu etablieren. Eine gute Tradition, die sich bis in die Gegenwart erhalten hat – ist Dresden
doch auch heute eine der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands. Dank
Spitzenergebnissen in verschiedenen Städterankings darf sich die Elbmetropole als
„Dynamikhauptstadt“ bezeichnen: So erfolgreich wie hier entwickelte sich die Wirtschaft
nirgendwo sonst in Deutschland. Vom Bevölkerungswachstum und dem steigenden
Wohlstand, den vielen gut ausgebildeten Arbeitnehmern, die einen großen Teil der
Einwohner Dresdens bilden, profitiert natürlich auch der Handel. Als Besonderheit in
Dresden zählen für alle Kulturliebhaber der Zwinger, die Semperoper, das
Residenzschloss und die Frauenkirche, die Brühlschen Terrassen und die sehr schön
anzusehenden bürgerlichen Häuser in der Innenstadt.
LEBEN ZWISCHEN CITY, ELBE UND NATUR
Altpieschen
gehört zu einer der begehrtesten Wohnviertel im
nord-westlichen Teil der Stadt Dresden. Kaum ein Stadtteil in Dresden hat sich
innerhalb der letzten Jahre so schnell gewandelt. Dank der vielfältigen
Bebauung und der Elbnähe ist Altpieschen nicht nur unter Studenten sehr
begehrt sondern auch bei Familien und berufstätigen Singles. Zahlreiche
Häuser aus der Gründerzeit mit bepflanzten Innenhöfen verschönern das Bild
des Stadtteils.
Die überschaubare Lage und sein natürlich gewachsenes Umfeld machen den
Standort zu einer gefragten Wohnlage Dresdens. Die Nachfrage nach
Baugrundstücken und Bestandsimmobilien in Altpieschen übersteigt das
Angebot deutlich. Die guten Verkehrsanbindungen sowie zahlreiche Geschäfte
werden von den Anwohnern geschätzt. Die nahe gelegene Elbe mit dem
Elberadweg und zahlreichen Biergärten laden zu vielseitigen Freizeitgestaltungen ein. Die ruhige und doch zentrale Lage macht das Viertel so
attraktiv.
Infrastruktur
Erfreuen Sie sich beim Gang durch dieses Viertel an der architektonischen
Schönheit eines der größten erhaltenen Gründerbaugebiete Europas.
Fußläufig in 5 bis 10 Minuten erreicht man die Elbe. Radeln Sie den
Elberadweg entlang und genießen Sie die Bewegung in dieser wunderschönen
Umgebung - oder nutzen Sie die großzügigen Wiesen der Elbauen zur
Entspannung.
Darf der Weg auch etwas kürzer sein? Sozialeinrichtungen wie
Kindergärten,Schulen und Arztpraxen und Einkaufsmöglichkeiten erreichen
Sie einfach zu Fuß. Mehrere Straßenbahn- und Buslinien, die Sie mit dem
gesamten Stadtgebiet optimal verbinden, liegen in unmittelbarer Nähe
(5 Minuten), so dass das Auto auch mal länger den Parkplatz genießen kann.
Ansicht Kreuzungsbereich
Modernes Wohnen in historischen Mauern
Hier entstehen wunderschöne Wohnungen, die umfassend, modern,
hochwertig und anspruchsvoll saniert werden. Eine Innenausstattung, die
zeit-, aber nicht gesichtslos ist, die gleichermassen hochwertig wie funktional
ist und die höchste Ansprüche erfüllt. Die Kombination aus hellen Strukturen
und klaren Elementen sowie einem angenehmen Hauch von Tradition und
Individualität wird Sie begeistern.
Es erwartet Sie ein urbanenes Wohnen mit Hofcharakter inmitten einer von
sanierten Gründerzeithäuser gewachsenen Umgebung.
Highlights im Überblick:
- zeitlos schöne Architektur
- hochwertige Ausstattung
- lichtdurchflutete Räume
- gut geschnittene und funktionelle Wohnungsgrößen
- teilweise Behindertengerecht
- Bodenbeläge aus Eichenparkett
- Downlights in Flur und Bad
- ausgewählte Fliesen in Bad und Küche
- edle Sanitäreinrichtungen, verchromte Armaturen
- moderne bodengleiche Duschen
- hochwertige Badewannen
- perfekte Infrastruktur
- zentrale Lage
- gute Vermietbarkeit durch steigende Nachfrage
- KFW entsprechender Energieträger
- KFW Effizienzhaus Denkmal geförderte Einzelmaßnahmen
ca. 600 Meter von der Elbe entfernt
Mohnstraße 1
01127 Dresden
Ansicht Mohnstraße
Ansicht Torgauer Straße
Schnitt A
Schnitt C
Schnitt A und C
Vogelperspektive
Keller
Erdgeschoss
1. Obergeschoss
2. Obergeschoss
3. Obergeschoss
EG
1.OG
2.OG
3.OG
Wohnung 01
Wohnung 05
Wohnung 09
Wohnung 13
Flur
Bad
Schlafen
Wohnen
Küche/Essen
Balkon
Flur
Schlafen
Kinderzimmer
Wohnzimmer
Küche
Flur
Bad
Balkon
Flur
Schlafen
Kinderzimmer
Wohnzimmer
Küche
Flur
Bad
Balkon
Flur
Wohnen
Schlafen
Küche
Flur
Bad
Loggia
8,23 qm
6,99 qm
7,30 qm
15,05 qm
18,33 qm
1,20 qm
55,90 qm
7,76 qm
13,65 qm
11,47 qm
16,16 qm
15,74 qm
1,30 qm
6,07 qm
1,20 qm
7,76 qm
13,65 qm
11,34 qm
16,30 qm
15,73 qm
1,30 qm
6,04 qm
1,20 qm
8,55 qm
25,24 qm
13,12 qm
10,19 qm
1,32 qm
8,72 qm
2,61 qm
69,75 qm
72,15 qm
72,12 qm
Wohnung 02
Wohnung 06
Wohnung 10
Wohnung 14
Flur
Bad
Schlafen
Wohnen
Küche/Essen
Flur
Bad
Schlafen
Wohnen/
Kochnische
Flur
Bad
Schlafen
Wohnen/
Kochnisch
Flur
Bad
Schlafen
Wohnen/
Kochnische
6,87 qm
6,92 qm
13,76 qm
16,66 qm
11,11 qm
55,32 qm
6,77 qm
6,76 qm
14,43 qm
15,91 qm
6,77 qm
6,76 qm
14,43 qm
15,91 qm
43,87
43,87 qm
6,85 qm
6,92 qm
14,16 qm
16,51 qm
44,44 qm
Wohnung 03
Wohnung 07
Wohnung 11
Wohnung 15
Flur
8,14 qm
Wohnen/Schlafen/
Kochnische
24,36qm
Bad
7,34 qm
Flur
8,22 qm
Bad
4,84 qm
Wohnen/Schlafen/
Kochnische
21,95 qm
Zimmer
14,22 qm
Flur
8,22 qm
Bad
4,84 qm
Wohnen/Schlafen 21,95 qm
/Kochnische
Kinderzimmer
14,22 qm
Flur
8,35 qm
Bad
4,84 qm
Wohnen/Schlafen/
Kochnische
22,51 qm
Kinderzimmer
13,62 qm
49,23 qm
49,23 qm
49,32 qm
39,84 qm
Wohnung 04
Wohnung 08
Wohnung 12
Flur
Schlafen
Wohnen
Küche
Bad
Balkon
Flur
Kinderzimmer
Schlafen
Wohnen
Küche
Bad
Balkon
Flur
Kinderzimmer
Schlafen
Wohnen
Küche
Bad
Balkon
7,91 qm
16,05 qm
29,72 qm
9,73 qm
6,66 qm
1,37 qm
10,93 qm
9,91 qm
16,42 qm
22,78 qm
9,56 qm
6,91 qm
1,37 qm
Wohnung 16
12,96
9,91
16,42
22,78
9,56
6,85
1,37
71,44 qm
77,88 qm
Flur
Abstellnische
Kinderzimmer
Schlafen
Wohnen
Küche
Bad
Loggia
10,19 qm
0,60 qm
9,74 qm
16,24 qm
16,59 qm
10,84 qm
7,13 qm
1,79 qm
79,85 qm
73,12 qm
MEHRFAMILIENHAUS MOHNSTR. 1 in 01127 DRESDEN
BAUBESCHREIBUNG
1. Allgemeines
Das Objekt „Mohnstraße 1“ befindet sich als Eckgebäude zur Torgauer Straße zentral gelegen
in Pieschen. Durch die Stellung und Architektur des Gebäudes ergibt sich eine kleine
Platzsituation nach Nordosten hin. Das Gebäude ist ein Einzeldenkmal und liegt im
Sanierungsgebiet S 02.1 aufgrund der Sanierungssatzung Pieschen. Das Bestandsgebäude
ist voll unterkellert, hat oberirdisch drei Obergeschosse sowie ein Mansard- und ein
Dachgeschoss. Es ist geplant, das Gebäude zu sanieren, umzubauen und 16 individuelle
Wohneinheiten entstehen zu lassen. Das Gebäude erfüllt Kriterien für ein KfW-Effizienzhaus
Denkmal.
Grundzüge der Sanierung
Die Sanierung hat die Beseitigung der durch Gebrauch und Abnutzung entstandenen Schäden
zum Hauptinhalt. Durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen werden die entstehenden
Wohnräume unter Beachtung der Möglichkeiten der vorhandenen Substanz, der geplanten
Nutzung sowie der Auflagen des Amtes für Kultur und Denkmalschutz mit einem zeitgemäßen
modernen und ansprechenden Standard ausgestattet. Geplante Dämmmaßnahmen und
energetische Verbesserungen sind jeweils bei den einzelnen Bauteilen beschrieben.
2. Rohbau
Erdarbeiten
Zum Leistungsumfang gehören die Erdarbeiten wie Aushub, An- und Auffüllen im Bereich der
abgebrochenen Gebäudeteile (z.B. für den Aufzug) unterhalb der Geländeoberkante sowie erf.
Arbeitsräume, der Abtransport der überschüssigen Massen, Roh- und Feinplanum sowie die
Gräben für Ver- und Entsorgungsleitungen.
Erschließung
Die Erschließung des Objekts an die Ver- und Entsorgungsträger für Wasser, Strom, Telefon
/Internet und Abwasser wird erneuert.
Kanalisation
Die bestehenden Grundleitungen des Gebäudes werden überprüft und wenn nötig mit aus
Steinzeug- oder verrottungsfesten Kunststoffrohren nach Wahl des Bauträgers bzw.
Haustechnikingenieurs ausgetauscht. Schmutz- und Regenwasser werden in freiem Gefälle
in das öffentliche Abwassernetz geführt.
Das Erdgeschoss und die Wohngeschosse liegen oberhalb der Rückstauebene. Wenn im
Untergeschoss nach Maßgabe des Haustechnikingenieurs eine Entwässerung notwendig ist,
erfolgt dies über eine Hebeanlage.
Decken
Die Decken in den Normalgeschossen verbleiben als Holzbalkenkonstruktion und werden,
wenn erforderlich, instand gesetzt. Nicht mehr tragfähige Holzbalken werden gegen neue
ausgetauscht. Die Decke über Keller verbleibt als Massivkonstruktion erhalten. Putzfehlstellen
werden ergänzt bzw. durch abgehängte Decken ertüchtigt.
Wände
Wände im Bestand werden saniert. Neue Wohnungstrennwände werden entsprechend den
Schallschutz- und Brandschutzanforderungen errichtet. Ebenso werden durch Grundrissänderungen nicht benötigte Öffnungen in Mauerwerkswänden mit Kalksandsteinmauerwerk /
Ziegelmauerwerk geschlossen und anschließend verputzt.
Treppen
Die massiven Geschosstreppen im Treppenhaus zu den einzelnen Wohnungen verbleiben im
Bestand und werden instand gesetzt, sie erhalten einen Belag im Laufbereich aus Linoleum.
Kellergeschoss
Das Kellergeschoss wird so hergerichtet, dass die Lagerung von feuchteunempfindlichen
Materialien ermöglicht wird. Die Wände werden nach der Putzentfernung sandgestrahlt. Die
Putzfehlstellen der Massivdecke werden ergänzt. Die Kellerdecke erhält einen Anstrich.
Ergänzende, nichttragende Kellertrennwände zur Abtrennung der einzelnen Abstellräume
werden in einem Kellertrennwandsystem (Metall) hergestellt.
Dach
Das Gebäude besitzt ein Mansard- und ein Oberdach. Die Dachflächen werden erneuert. Der
Dachstuhl bleibt mit seinen Stützen und Pfetten, Änderungen und Ergänzungen aus den letzten
Jahren erhalten und wird ggf. zimmermannsmäßig überarbeitet. Die im Mansarddach
vorhanden Gauben werden analog Bestand saniert und in den Wohnräumen gedämmt. Für
die neuen Loggien entsteht eine neue Konstruktion aus Holz, diese verbindet die vorhandenen
Gauben miteinander.
Klempnerarbeiten
Alle erforderlichen Verblechungen, Verwahrungen usw. werden neu in Titanzinkblech
ausgeführt. Änderungen aufgrund der neuen Balkone erfolgen im Bereich von Regenrinnen,
Fallrohren und Schneefanggittern. Die Entwässerung der Dächer erfolgt über liegende oder
hängende Rinnen gemäß Bestand. Erforderliche Entlüftungsrohre der Sanitärstränge werden
über Dach geführt und mit einer Haube versehen.
Fassade
Fassade Mohnstraße / Torgauer Straße
Das Gebäude ist im Erdgeschoß stark durch Sandsteinstützen und Verzierungen gegliedert.
Ein durchgängiges Sandsteinband über den Fenstern rundet dieses Gestaltungsmerkmal ab.
Alle zurückgesetzten Mauerbereich sind mit Sichtmauerwerk verblendet.
In den Obergeschossen überwiegt Klinkermauerwerk in zwei Farbtönen inkl. angedeuteter
Segmentbögen, wobei die Fenstergewände weiterhin in Sandstein gearbeitet sind.
Die ehemalige Hauptzugangstür ist noch einmal über ein Supraport herausgearbeitet.
Der Putz wird analog Bestand mit einem mineralischen Putzsystem erneuert und gestrichen.
Die Sandstein- und Stuckfassadenteile werden erhalten. Sie werden gereinigt, ergänzt,
ausgebessert und teilweise verblecht.
Halbsteinige Wohnungstrennwände werden durch eine Trockenbau-Vorsatzschale
schallschutz-technisch verbessert. Putzausbesserungen an den Bestandswänden erfolgen
analog Bestandsputz, Putzflächen auf neuen Wänden erfolgen entsprechend der Erfordernisse
mit Kalkzement oder Kalkputz.Trockenbauflächen werden gemäß Anforderung verspachtelt.
Estrich
Hoffassaden
Der Putz wird analog Bestand mit einem mineralischen Putzsystem erneuert und gestrichen.
Die Sandstein- und Stuckfassadenteile werden erhalten. Sie werden gereinigt, ergänzt,
ausgebessert und teilweise verblecht. Der Farbton der Fassade und deren Gestaltung wird in
Abstimmung mit dem Amt für Kultur und Denkmalschutz sowie dem Stadtplanungsamt vom
Bauträger bzw. dem Architekten festgelegt.
Balkone/ Loggien
Gebäuderückseite
Die Balkone im Hofbereich werden als neue vorgestellte Stahlkonstruktionen nach den
statischen Erfordernissen ausgeführt. Weitererhin erhalten die beiden äusseren Wohnungen
im Dachgeschoss jeweils eine Loggia.
Loggien, neu, Gebäuderückseite
In den Mansardengeschossen werden auf der Gebäuderückseite Loggien in Form von nach
außen hin offenen Gauben neu eingeordnet. Diese werden im Bodenbereich mit Dämmung
gemäß Wärmeschutznachweis und einer fachgerechten Abdichtung und Entwässerung
versehen. Die Brüstung bildet dabei die Dachhaut des Mansardendaches. Alle Balkonanlagen
erhalten einen Stahlhandlauf /Brüstungsgeländer, bestehend aus Stahlprofilen mit Füllstäben
und/ oder Faserzementplatten oder massiven Brüstungsbereichen als Absturzsicherung. Die
Balkone und Loggien erhalten eine Nutzschicht aus profiliertem, für freie Bewitterung
geeigneten Holzbohlenbelag. Die Gestaltung der Balkonanlagen und der Loggien wird in
Abstimmung mit dem Amt für Kultur und Denkmalschutz und dem Stadtplanungsamt vom
Bauträger bzw. Architekten festgelegt.
3. Ausbau
Treppenhaus
Entsprechend dem Erhaltungszustand der einzelnen Bauteile (wie z.B. Geländer, Handläufe,
Treppenstufen usw. ) werden diese aufgearbeitet, ergänzt oder erneuert und gemäß dem Farbund Gestaltungskonzept behandelt. Die begehbaren Flächen des Treppenhauses erhalten
einen neuen Belag aus Linoleum. Die Wände und Decken des Treppenhauses erhalten einen
neuen Anstrich. Das Gesamtkonzept für das Treppenhaus ist mit dem Amt für Kultur und
Denkmalschutz abzustimmen und umzusetzen. Dazu wurde weiterhin festgelegt, die
historischen Fliesen im EG zu überbauen und zu erhalten. Historisierende Gestaltungsmuster
werden entsprechend vom Amt für Denkmalschutz bestätigt.
Trockenbau und Innenputz
Neu einzubringende nichttragende Wände werden gemauert oder als Metallständerwände,
zweilagig mit Gipskarton beplankt, ausgeführt. Installationsschächte und Vorsatzwände werden
mit zweilagigem Gipskarton auf Metallunterkonstruktion erstellt. Notwendige Leitungsverzüge
innerhalb der Wohnungen an Decken, die Decken der Bäder und Dielen werden mit einer
abgehängten einlagigen Gipskartonbeplankung verkleidet.
In allen Wohnräumen wird ein Heizestrich auf Trittschalldämmung mit Randdämmstreifenschwimmend eingebracht. Vom Tragwerksplaner werden die erforderlichen Voraus-setzungen
hierfür überprüft. Wo erforderlich, wird gemäß Wärmeschutznachweis eine zusätzlich
Wärmedämmung eingebaut.
Fliesenbeläge
Der Raum „Bad“ erhält moderne Boden- und Wandfliesen. Die Bodenfliesen werden gerade
verlegt. Die Wandflächen in den Bädern, an denen Sanitärobjekte positioniert sind, werden
raumhoch gefliest (außer in Dachschrägen), alle anderen Wände erhalten einen Fliesensockel.
Der Wandspiegel in den Bädern wird in den Fliesenspiegel der Wandfliesen integriert. Sonstige
Wandflächen werden gespachtelt und weiß deckend gestrichen.
Abgeschlossene Küchen erhalten Bodenfliesen mit einem umlaufenden Sockel aus
entsprechend zugeschnittenen Bodenfliesen. In Wohnräume eingeordnete Küchen erhalten
den gleichen Belag wie die Wohnräume. Abstellräume erhalten Bodenfliesen oder Parkett mit
einem passenden Sockel.
Innenfensterbänke in Bädern werden mit Fliesen belegt.
Vor der Verlegung der Fliesenbeläge werden der Boden und spritzwassergefährdete Bereiche
entsprechend der Herstellervorschrift abgedichtet. Notwendige Revisionsöffnungen in den
Bädern erhalten Fliesen mit Silikonfugen oder weiß beschichtete Metalltürchen.
Bodenfliesen: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Wandfliesen: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Bedingt durch die Zusammendrückbarkeit der Dämmung im Bodenbereich können Setzungen
auftreten. Dieser Bewegungsprozess kommt nach 2 – 3 Jahren zum Stillstand. Hierbei kann
es zur teilweisen Ablösung der elastischen Verfugung im Boden-/Wandbereich kommen. Dies
stellt keinen Mangel dar. Elastische Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der
Gewährleistung.
Bodenbeläge
Sämtliche Räume in den Wohnungen außer den mit Fliesen belegten Bereichen, erhalten
Parkett mit umlaufender Sockelleiste.
Parkett: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Der Bodenbelag der Kellerräume verbleibt im Bestand und wird, wenn erforderlich
instandgesetzt, bzw. gepflastert.
Malerarbeiten
Die verputzten Wände und Decken werden mit Malervlies belegt und erhalten eine
deckende, weiße Beschichtung mit Dispersionsfarbe / Silikatfarbe.
Fenster
Sämtliche Fenster und Fenstertüren werden als Holzfenster, einfarbig, mit mind. 2-ScheibenIsolierverglasung gemäß Wärmeschutznachweis hergestellt. Zu Balkonen und/ oder Terrassen
hin gibt es mindestens eine Fenstertür. Die Innenfensterbänke (außer in den Bädern) werden
erneuert und passend zu den Fenstern in Holz oder Holzwerkstoff ausgeführt. Die Verankerung
am Baukörper erfolgt mit korrosionsbeständigen und angemessen groß dimensionierten
Dübeln. Die Bauanschlussfugen werden gemäß Stand der Technik hergestellt.
Die Farbgebung und Teilung der Fenster, sowie die Profilierung der einzelnen
Fensterbestandteile erfolgt nach Vorgabe des Architekten in Abstimmung mit dem Amt für
Kultur und Denkmalschutz.
Im Kellergeschoss werden neue weiße Kunststofffenster mit weißen Kunststoffbeschlägen
eingebaut.
Fenstergriffe: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
eine Badgarnitur aus der gleichen Beschlagkollektion eingesetzt.
Türblatt : ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Umfassungszarge: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Türbeschlag: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Funktionstüren
Die Auswahl der Türen in den gemeinschaftlichen Bereichen erfolgt nach den zur Zeit gültigen
gesetzlichen Vorschriften, ansonsten in einem einfachen, funktionsorientierten Standard.
Schließanlage
Das Haus erhält eine Schließanlage, zu jeder Wohnung gehören mind. 3 Schlüssel. Der
Schlüssel für die eigene Einheit schließt auch die Haustüren und die Kellerzugangstür.
Im Bereich des Hauszuganges wird innen eine Briefkastenanlage für Briefformate bis C4, mit
Schloss und 2 Schlüsseln je Wohnung vorgesehen. Die Hauseingangstür ist über eine
Zeitschaltuhr für die Post zu öffnen.
Türen
4. Haustechnische Anlagen
Allgemein
Es ist geplant, die vorhandenendenkmalschutzrechtlich relevanten Türen, wenn möglich
auszubauen, fachgerecht zu überarbeiten, instand zu setzen und den neuen Gegebenheiten
in Größe, Form und nach gesetzlichen Vorschriften, anzupassen. Ist dies nicht möglich, wird
eine neue Tür den nachfolgenden Beschreibungen entsprechend eingebaut.
Allgemeines
Die Ausführung der haustechnischen Anlagen erfolgt nach den Berechnungen der
Fachingenieure bzw. Fachfirmen.
Das Gebäude wird über ein Entwässerungssystem nach den behördlichen Vorschriften an
das öffentliche Kanalnetz angeschlossen.
Die Versorgungsleitungen werden in den Hausanschlussbereich geführt und von dort
entsprechend verteilt. Die Ver- und Entsorgungsleitungen in den Wohngeschossen werden
in Schächten und Vorwänden geführt, im Untergeschoss können sie auch auf Putz verlegt
werden.
Hauseingangstüren
Die neuen Hauseingangstüren bestehen aus einer Holzkonstruktion, welche auf das
Gesamtkonzept der Sanierung abgestimmt werden. Die Eingangstür an der Mohnstraße erhält
einen elektrischen Türöffner. Alle erforderlichen Schlosser- und Beschlagarbeiten sind
inbegriffen.
Wohnungseingangstüren
Die Türblätter und Rahmen bzw. Zargen der neuen Wohnungseingangstüren bestehen aus
Holz, beschichtet, mit umlaufender Dichtung, mit Außenknauf und Innenklinke,
einbruchhemmend WK 2, Einbruchschutzklasse ES1. Profilzylinderschloss und Beschläge der
Türen nach Wahl des Bauträgers sind inbegriffen. Die Gestaltung der Tür und die Wahl des
Farbtons erfolgt entsprechend dem Konzept des Architekten. Alle Wohnungseingangstüren
erhalten einen Obentürschließer.
Türblatt : ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Umfassungszarge: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Türbeschlag: ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Innentüren
Die Innentüren werden als ein- oder zweiflüglige Türen mit Röhrenspantürblättern und
Holzwerkstoffumfassungszargen, mit Buntbartschloss, aufgesetzten Bändern und
Aluminiumbeschlag ausgeführt. Die Türblätter sind in Anlehnung an die Bestandstüren geteilt.
Für Umfassungszarge und Türblatt ist eine CPL-Oberfläche vorgesehen. In den Bädern wird
Heizung / Warmwasser
Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über eine Pelletheizung. Die Heizung wird über eine
außentemperaturabhängige Regelung mit Nachtabsenkung gesteuert.
Die Wohnungen werden mit einem Fußbodenheizsystem mit Raumthermostat zur individuellen
Regelung der Temperatur in den einzelnen beheizten Räumen ausgestattet.
Die Wohnungsverteilung der Fußbodenheizung erfolgt innerhalb eines Verteilerschrankes an
geeigneter Stelle nach Vorgabe des Architekten. Flure, Garderobe, Galerie und Abstellräume
erhalten keinen separaten Heizkreis mit Raumthermostat. Bäder mit Dusche oder Badewanne
erhalten zusätzlich zur Fußbodenheizung einen Heizkörper mit Anschluss an den
Fußbodenheizungskreislauf sowie eine Elektropatrone. Diese werden zur individuellen
Nachregelung mit Thermostatventilen ausgestattet. Die Regelung der Vorlauftemperatur erfolgt
über witterungsabhängige Steuerung mit Außentemperaturmessfühlern. Steigleitungen in
Kupfer, Stahl oder Kunststoff nach Wahl des Bauträgers, die Fußbodenverteilung in isolierten
Kunststoffrohren. Die Verbrauchsabrechnung erfolgt über den Wärmemengenzähler (gemietet).
Sämtliche Heiz- und Warmwasserleitungen werden gegen Wärmeverlust vorschriftsmäßig
isoliert.
Handtuchheizkörper : ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Lüftungsinstallation
Die Lüftung innerhalb der Wohnungen wird nach vorliegendem Lüftungskonzept nach DIN
1946-6 realisiert. Zur Sicherstellung des entsprechenden Mindestluftwechsels werden, wo
erforderlich, Einzelraumlüfter (z.B. in den Bädern und Abstellräumen mit
Waschmaschinenanschluß) vorgesehen und Nachströmelemente in den Fenstern installiert.
Die Mindestanforderungen an den Feuchteschutz werden erfüllt.
Elektroinstallation
Sämtliche Leitungen werden entsprechend den VDE-Vorschriften verlegt. Die Stromkreise für
jede Wohnung sowie der Allgemeinstrom werden in Unterverteilungen mit automatischen
Sicherungselementen abgesichert. Jede Wohnung erhält einen Sicherungsverteilungskasten.
Der zur Wohnung gehörende Keller-Abstellraum wird auf den Wohnungszähler geschaltet,
Treppenhaus und Hauszugang, Heizung und Kellerlicht etc. auf den Allgemeinzähler. Die
Stromversorgung des Gebäudes wird hausanschlussseitig mit den Stadtwerken Dresden
abgestimmt.
In den Wohnungen sowie im Treppenhaus und Hauszugang werden alle Kabel unter Putz oder
in Schächten verlegt. Für Schalter und Steckdosen kommt ein Großflächenmarkenprogramm,
wie z.B.Busch-Jäger, Jung o. ä. zum Einsatz. Das Schalterprogramm im Treppenhaus ist
Bestandteil des Gestaltungskonzeptes Treppenhaus.
Schalterprogramm : ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Im Kellergeschoss erfolgt Aufputzverlegung mit einem funktionellen
Aufputzschalterprogramm. Die Anzahl der Steckdosen und Beleuchtungsanschlüsse werden
gemäß HEA 2 installiert.
Jede Wohnung erhält einen Netzwerkverteiler mit Patchfeld an zentraler Stelle, vorzugsweise
Abstellraum (Cat7-Kabel).
Die Allgemeinräume sind wie folgt ausgestattet:
Außenbereich, Treppenhaus, Hauszugang, Technikraum etc. werden mit Lichtschaltern,
Tastschaltungen oder Bewegungsmeldern und ausreichend Beleuchtungskörpern ausgestattet.
Aufzugsanlage
Im Zuge der Sanierung erhält das Objekt eine neue Aufzugsanlage mit 4 Haltestellen im Bereich
des Treppenhauses. Die Kabinentür öffnet dabei einseitig, außer im EG. Die Kabinenwände
bestehen aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech in mind. einem Farbton nach Wahl des
Architekten, eine Wandfläche erhält einen Spiegel.
Sprech- und Klingelanlage
Am Hauseingang Mohnstraße wird eine Klingelanlage mit zentraler Außensprechstelle
installiert. Jede Wohnung erhält eine zugeordnete Sprech- und Klingelanlage.
Sanitärinstallation
Es erfolgt eine komplette Neuinstallation der Anlage mit einer zentralen Warm- und
Kaltwasserversorgung. Die Steigstränge werden in Kupfer, Edelstahl oder Kunststoff isoliert,
nach Wahl des Bauträgers ausgeführt und oberhalb der Kellerdecke in Installationsschächten
geführt. Pro Wohneinheit wird ein Warm- und Kaltwasserzähler
(gemietet) installiert. Die Abwasserführung erfolgt zentral in das öffentliche Netz. Alle
Abwasserleitungen werden entlüftet. Die Fallstränge werden aus SML(Gusseisen)-, Kunststoffoder DB21-Rohr erstellt und die Anbindungen in Kunststoffqualität ausgeführt. Die
Objektanschlussleitungen bestehen aus heißwasserbeständigem HAT-Kunststoffrohr, die
Grundleitungen aus PVC- oder Steinzeugrohr. Die Leitungsführung der Zu- und
Abwasserleitungen in den Wohnungen erfolgt in Vorwandmontage, in den Küchen teilweise
sichtbar auf den Wand- und Bodenflächen. Die Trinkwasserversorgung und
Abwasserentsorgung wird mit der Stadtentwässerung Dresden und der DREWAG abgestimmt.
Einrichtungsgegenstände
Sanitärobjekte (Waschtisch, WC, Wanne) sind in der Farbe weiß vorgesehen, verchromte
Armaturen bieten einen guten Bedienkomfort an Waschtisch, Badewanne und Dusche. Wannen
bzw. Duschen sollen UP- Armaturen erhalten.
Sanitärobjekte : ​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Armaturen : ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
Küche
Es wird eine Anschlußmöglichkeit für Kalt- und Warmwasser sowie Abwasser am festgelegten
Entnahmepunkt endend, jeweils ohne Armaturen geschaffen.
Waschmaschinenanschluss
Jede Wohnung erhält einen Kalt- und Abwasseranschluss für eine Waschmaschine.
Accessoires (Ausstattungsgegenstände)
Als Ausstattungsgegenstände sind im Bad ein Papierhalter mit Deckel und je Waschtisch ein
Handtuchhalter, zweiteilig vorgesehen.
Accessoires : ​​entsprechend der nachfolgend beschriebenen Innenausstattung
5. Außenanlagen
Vorhandene Einfriedungen zu Nachbargrundstücken bleiben erhalten. Die Betonflächen
werden anteilig zurückgebaut und durch Pflanzbereiche bzw. Rasenpflastersteine oder
Betonpflaster ersetzt.
Auf dem Grundstück entsteht ein Müllplatz und ein Fahrradabstellplatz, sowie ein kleiner
Wäschetrockenplatz.
6. Innenausstattung
Bereich
Bodenbelag
Wandbelag
Wohnungseinganstür
Raum/Objekt
Wohnen, Flur
Diele,
Garderobe,Zimmer,
Schlafen, AR
Küche, Bad, AR
Artikelbeschreibung
3-Schicht-Parkett als Diele 2,20 m x 18,50 cm,
Eiche, Sockelleisten passend zum Parkett
Wohnen, Flur
Diele,
Garderobe,Zimmer,
Schlafen, AR
Küche, Bad, AR
Malervlies und ein Anstrich, weiß bis leicht
getönt.
Türblatt/Zarge,
Bestand
Türblatt/Zarge,
Neubau
Aufarbeiten, mit dreiseitiger Dichtung und
Obentürschließer, mit Türspion
Türblatt und Zarge analog Bestand geteilt, 3
seitig gefalzt, Schallex-Bodendichtung, innen
sichtbare Bänder, Oberflächeanalog Bestand,
mit Türspion, dicht- und selbstschließend
Ausführung mit Rosetten, Firma Hoppe, Serie
Amsterdam od. gleichw.
Türdrücker
Innentüren
Fenster
Sanitärkeramik
Ausführung mit Rosetten, Firma Hoppe, Serie
Amsterdam od. Gleichw.
Badgarnitur mit Rosetten, Firma Hoppe Serie
Amsterdam od. Gleichw.
Ausführung mit Rosetten, Firma Hoppe Serie
Amsterdam od. gleichw.
Quadratisch, Oberfläche weiß (Jung, Serie AS
500 od.gleichw.)
Dusche
Waschtisch Fa. Keramag, Renova Nr. 1 plan,
60x48, Sanitärporzellan weiß, mit Überlauf,
oder gleichw.
Tiefspülklosett, Fa. Keramag/Renova Nr. 1
plan,
35x54cm,
Wandhängend,
Sanitärporzellan, weiß, oder gleichw., WC-Sitz
aus Duroplast, Scharniere verchromt, weiß,
UP-Spülkasten
mit
2
MengenBetätigungsplatte, weiß.
Armaturen
Bad
Waschtischarmatur
(Einhandmischer),
Oberfläche verchromt, mit Ablaufgarnitur,
Wanneneinhandbatterie als UP-Armatur bzw.
Wannenbrauseset
als
UP-Armatur,
Oberflächenverchromt, Fa. Grohe Eurosmart
oder gleichw.
HandtuchheizKörper
Bad
Kermi basic-50 oder gleichw.
Accessoires
Bad
Papierhalter mit Deckel, Handtuchhalter,
(zweiteilig), Keuco, collection moll oder
gleichwertig
Wandfliesen von ca. 20x30 bis ca. 30x60 cm
gerade verlegt restl. Flächen Malervlies oder
gespachtelt und ein Anstrich, weiß bis leicht
getönt.
Türdrücker
Elektroschalter
Waschbecken im
Bad
WC-Becken
Aufarbeiten, Farbe neu: weiß
Profiliertes Türblatt und Zarge analog Bestand,
Oberfläche CPL, weiß, Röhrenspanstegplatte,
Einschlag überfälzt, aufgesetzte Bänder
Fenstergriff
Kaldewei Saniform plus, Stahl, Email, mind.
170x75 cm oder gleichw.
Fußbodenfliesen ca. 40x40 cm oder ca. 30x60
cm gerade verlegt,
Türblatt/Zarge,
Bestand
Türblatt, Türzarge
Neubau
Badgarnitur
Wanne
mind. 90x75, bodengleicher linienförmiger
Einlauf,
Duschabtrennung:
ESG-Glas,
aufliegend
7. Hinweise
Ausstattungswünsche und Änderungen, das Sondereigentum einer Wohnung betreffend,
können bei rechtzeitiger, den Bauablauf nicht behindernder​ Beauftragung gegen Übernahme
sämtlicher damit verbundener Planungs-, Material-, Regie- und Arbeitskosten berücksichtigt
werden. Die rechtzeitige Anmeldung eines Sonderwunsches ist ausschließlich Sache des
Käufers. Die Grundrisse für die Bauvorlage werden vom Bauträger festgelegt.
Grundrissänderungen können vor Baubeginn vorgetragen werden, sie werden auf technische
und genehmigungsfähige Durchführbarkeit geprüft. Kosten gehen zu Lasten des Käufers.
Jeder Käufer hat die Möglichkeit Sonderwünsche geltend zu machen. Die Abrechnung hierfür
erfolgt auf Einzelnachweis zuzüglich Verwaltungskosten oder auf Basis einer vereinbarten
Pauschale.
Die vorstehende Baubeschreibung enthält den Leistungsumfang zum gegenwärtigen Zeitpunkt
des Planungs- und Baugenehmigungsverfahrens. Änderungen in der Projektplanung und
Ausführungsart, den vorgesehenen Baustoffen und Ausstattungsgegenständen, soweit sie sich
technisch oder wirtschaftlich im Verlauf des Baugeschehens als zweckmäßig oder notwendig
erweisen oder auf behördliche Auflagen beruhen, können auftreten. Sie dürfen sich jedoch
nicht wert- und gebrauchsmindernd auf das Verkaufsobjekt auswirken und müssen dem Käufer
zumutbar sein. Der Festpreis ändert sich dadurch nicht. In den Plänen eingezeichnete
Einrichtungsgegenstände geben nur Beispiele für Stellmöglichkeiten an. Sie sind nicht
Bestandteil der Ausstattung, bilden jedoch die Grundlage der Installation, sind aber in der
Positionierung veränderbar.
Alle grafischen Darstellungen sind unverbindliche Illustrationen des Zeichners oder Architekten.
Für Einrichtungsgegenstände wie Einbaumöbel und andere maßabhängige Bauteile des
Käufers wird empfohlen, die Maße direkt am Bau nach den Verputz-, Fliesen-, Estrich- und
Parkettarbeiten zu nehmen.
Trotz intensiver Planung und Überwachung sind Differenzen zwischen verschiedenen Plänen
und der Baubeschreibung, insbesondere wegen behördlicher Auflagen und technischen
Fortschrittes nie ganz auszuschließen. In solchen Fällen gilt: ergeben sich zwischen Plänen
und der Baubeschreibung Differenzen, ist die Baubeschreibung allein maßgebend. Die von
der Bauaufsicht geforderten Nachweise für Standsicherheit, Brandschutz, Wärmeschutz,
Schallschutz und Erschütterungsschutz werden erbracht, die dort ausgewiesenen Mindestwerte
gelten als zugesicherte Eigenschaft und werden erbracht, auch wenn aus der Baubeschreibung,
den Plänen und dem Vertrag höhere Werte abgeleitet werden können.
Die Baubeschreibung ist eine Leistungsbeschreibung, andere Leistungen als die in der
Baubeschreibung genannten sind nicht geschuldet. Mit „oder“ bezeichnete Positionen werden
vom Bauträger bestimmt, ebenso die Auswahl der sich aus der Baubeschreibung ergebenden
Alternativen und Farbmöglichkeiten. Sind in der Baubeschreibung nicht alle Bauteile
beschrieben oder ist die Beschreibung unvollständig, wird die endgültige Ausführung nach
billigem Ermessen durch den Bauträger festgelegt.
Der Bauträger hat die Leistungen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik unter
Verwendung normgerechter Baustoffe zu erbringen. Die vom Verkäufer geschuldete Fläche,
vor allem bei Innenräumen, richtet sich nach der Flächenangabe zum Kaufgegenstand im
Bauträgerkaufvertrag. Angaben in den Bauantrags- oder Ausführungsplänen des Architekten
bzw. der Firmen begründen keine weitergehenden Ansprüche des Erwerbers. Dies gilt ebenso
für angegebene Installationen und Gegenstände. Maßgebend für die Ausführung gelten
nacheinander:
● schriftliche Individualabmachungen, z.B. Werkpläne und Beschreibungen mit Unterschrift
von Bauträger und Käufer
● notarieller Kaufvertrag
● Teilungserklärung mit Baubeschreibung
● Planung des Architekten
Es wird darauf hingewiesen, dass temperatur- oder baustoffbedingte Rissbildungen keinen
Mangel darstellen, soweit sie im Rahmen der bauüblichen Toleranzen liegen. Schwind- und
Setzrisse können nicht ausgeschlossen werden und haben in den seltensten Fällen Einfluss
auf die Qualität des Bauwerks. Risse mit einer Breite bis zu 0,3 mm („Haarrisse“) stellen keinen
Mangel dar. Stellt ein Riss nur einen optischen Mangel dar, aus welchem sich weder eine
Haftung des Bauunternehmers noch des Statikers ableiten lässt, ist auch eine Gewährleistung
des Bauträgers ausgeschlossen. Risse im Holz und andere holztypische Veränderungen im
Laufe der Zeit stellen ebenfalls keinen Mangel dar.
Die Auswahl des Mauerwerkes und der Dachkonstruktion, die Gestaltung und Farbgebung von
Fenstern, Fassadenteilen, Balkonen, Dachbereich und Außenanlagen bleibt dem Bauträger in
Abstimmung mit dem Architekten vorbehalten. Die im Untergeschoss unter der Decke bzw. an
der Wand verlegten Rohre und Leitungen der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und
Elektroinstallationen verlaufen teilweise durch Sondereigentum (Kellerräume, Stellplätze).
Bestimmte Bauteile bedürfen zur ordentlichen und sachgemäßen Unterhaltung der laufenden
Wartung und Pflege, z.B. Personenaufzüge, elektrisch betriebene Türen und Tore,
Brandschutztüren, Hebeanlagen, Rückstausicherungen, Rauchwarnanlagen,Rauchabzüge,
Flachdächer, Dacheindeckungen, Außenanlagen usw.
Dazu gehört auch die Erneuerung von Teilen in bestimmten turnusmäßigen Abständen. Dies
gilt insbesondere für plastische Verfugungen, Anstriche auf Holz- und Metallteilen sowie
Fassaden, generell für alle mechanisch bewegten Teile wie Tür- und Fensterbeschläge, Ventile,
Teile der Heizung etc. Die hierzu notwendigen Leistungen obliegen ab dem Zeitpunkt der
Fertigstellung und Besitzübergabe dem Käufer, wie auch der Abschluss entsprechender
Wartungsverträge. Für Mängel und Schäden an den vorgenannten Bauteilen wird
Gewährleistung nur übernommen, wenn von Anfang an Wartungsverträge bestehen.
Besitzübergabe erfolgt nach Abnahme durch den Käufer, Voraussetzung ist die für diesen
Zeitpunkt vollständige Bezahlung aller Kaufpreisraten einschließlich eventuell angefallener
Verzugszinsen.
Gibt es zwischen Bauträger und Käufer unterschiedliche Meinungen zum Bestehen und Umfang
eines Mangels, so entscheidet für beide Seiten verbindlich ein für das betreffende Fachgebiet
öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. Die Kosten hierfür trägt der Bauträger
soweit der Sachverständige den strittigen Mangel bestätigt hat. Stellt der Sachverständige
jedoch fest, dass der behauptete Mangel nicht existiert, übernimmt der Käufer die Kosten für
den Sachverständigen. Die Beauftragung des Sachverständigen erfolgt durch den Bauträger,
dieser muss den Käufer hierüber informieren. Der Käufer gewährt dem Sachverständigen freien
Zugang zum Objekt.
Dresden, den 11.05.2016
IIG
DRESDEN
Immobilien seit 1995
IIG
Projekt Neustadt GmbH & Co KG
Bautzner Strasse. 171
01099 Dresden
Tel: +49 (0) 351-312 70 0
Fax: +49 (0) 351-312 70 25
[email protected]
www.iig-dresden.de
Sämtliche Angaben in diesem Exposè dienen lediglich als Vorabinformation und stellen den vorläufigen Planungsstand zum Zeitpunkt der Druckerstellung dar. Änderungen bleiben daher ausdrücklich vorbehalten,
insbesondere auf die Inhalte der Baubeschreibung, Grundrisse und Größenangaben sowie die mit Grundrissplänen, Detailzeichnungen und der
Projektübersicht verbundenen Angaben. Maßgebend für den Leistungsumfang ist ausschließlich der notariell geschlossene Kaufvertrag. Für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen. Die in den Zeichnungen dargestellten Möbel und Ausstattungsgegenstände haben nur planerische bzw. gestalterische Bedeutung und
sind, soweit sie nicht ausdrücklich in der Baubeschreibung genannt sind,
im Festpreis nicht enthalten. Die in den Plänen und Ansichten dargestellten Farbtöne können von der tatsächlichen Ausführung abweichen. Änderungen und Maßänderungen, die sich im Zusammenhang mit der
Durchführung des Bauvorhabens ergeben, bleiben vorbehalten. Maße für
Einrichtungszwecke sind am Bau zu nehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass wir für unsere Häuser, Grundrisse und Planungen alle Urheberrechte wahrnehmen werden.
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