3.3. Beispiele Historisches Bewahren – Zukunft gestalten GRK - Holding AG – Zeit für mehr Seit 1991 baut, verwaltet und vermietet die GRK-Holding AG exklusive und qualitativ hochwertige Immobilien in und um Leipzig. In der Firmengeschichte wurden bis heute Bauvorhaben mit weit mehr als 230.000 qm Gesamtnutzfläche realisiert und vor allem vermietet. Kernkompetenz der 65-köpfigen Mannschaft um den Vorstandsvorsitzenden Steffen Göpel ist die Entwicklung und Sanierung denkmalgeschützter Gebäude. Mehrere Tochterunternehmen erweitern das Leistungsspektrum. Sie realisieren unter anderem Neubauprojekte und Wohnanlagen. Seit der Gründung weist die GRK-Firmengruppe ein kontinuierliches Wachstum unabhängig vom Markttrend auf. So konnte die ursprüngliche GbR vom Gründungshauptgesellschafter in eine GmbH und schließlich 2006 in die GRK-Holding AG umgewandelt werden. Unser Wachstum und Erfolg fußt auf einem wichtigen Grundsatz: Wir bieten unseren Kunden ausschließlich erstklassige Immobilien an. Die Garantie für den langfristigen Erfolg einer Immobilienanlage liegt nicht in dem temporär gewährtern Steuervorteil, sondern vielmehr in einer über die Jahre anhaltenden Leistungsfähigkeit der Immobilie. Daher legen wir unser Augenmerk bei der Entwicklung und Realisierung eines Projektes besonders darauf, dass die Lage, Qualität und Quantität der Immobilie nicht nur den Marktbedürfnissen von heute entsprechen, sondern auch jenen von morgen. So erfährt jedes Gebäude eine individuelle Interpretation unter Berücksichtigung seines einzigartigen Charakters. Um in allen Unternehmensbereichen den hohen Ansprüchen gerecht zu werden und eine hohe Qualitätssicherung zu gewährleisten, wurde das Unternehmen nach ISO 9001:2000 zertifiziert „Zeit für mehr“ – dies ist, ganz im Sinne unsere Kunden die Prämisse unserer Unternehmen. Dies bedeutet auch, dass die erworbenen Immobilien nach der Fertigstellung betreut und sämtliche damit verbundenen Leistungen partnerschaftlich vor Ort erbracht werden. Diese Aufgaben übernimmt die 1998 gegründete GRK-Hausverwaltung GmbH. Die GRK-Holding AG ist Preisträger des Hieronymus-LotterPreises, einer Auszeichnung der Kulturstiftung Leipzig für die 2 3.3. Beispiele vorbildliche Sanierung denkmalgeschützter Gebäude. Gewürdigt wurde 2006 die Sanierung der Hardenbergstraße 23; 2008 folgte eine Anerkennung für die Sanierung der drei Gebäude Funkenburgstraße 25 sowie Waldstraße 50 und 56. 2010 zählt das Unternehmen abermals zu den Preisträgern für die hervorragende Sanierung des Wohnhauses Pfaffendorfer Straße 48. Bürgerschaftliches Engagement liegt der GRK-Holding AG besonders am Herzen. So unterstützt sie seit vielen Jahren unter anderem die Elternhilfe krebskranker Kinder in Leipzig, die Peter-Escher Stiftung, den Opernball Leipzig oder die FelixMendelssohn-Bartholdy-Stiftung. Allen voran stehen die GRK Golf Charity Masters, die 2008 ins Leben gerufen wurden. Mehr als eine halbe Million Euro spielte dieses Event schon für wohltätige Zwecke ein. 3 3.3. Beispiele Von Ruinen zu wertvollem Wohnraum August-Bebel-Straße 47 Das Objekt wurde vor 1900 in der Epoche des Jugendstils in geschlossener Eckbebauung errichtet. Es besitzt 4 Volletagen sowie ein ausgebautes Dachgeschoss samt Spitzboden. Das Wohnhaus ist als 4 bzw. im Dachgeschoss als 3 Spänner konzipiert und besitzt insgesamt 19 Wohneinheiten mit 2 - 4 Zimmern mit Gesamtgrößen von 58,08 – 160,80 m². Hardenbergstraße 23 (Preisträger des Hieronymus-LotterPreises der Kulturstiftung Leipzig 2006 für vorbildliche Sanierung denkmalgeschützter Gebäude) Dieses Wohnhaus ist typisch für die Architektur des Späthistorizismus und wurde 1906 nach den Entwürfen von Kurt Bergk errichtet. Es besitzt zwei dreigeschossige Kastenkerne, zwischen denen Balkone gespannt sind. Der „Hingucker“ dieses Außenansicht des Gebäudes Außenansicht des Gebäudes Gründerzeitdenkmals sind die wieder hergestellten Bleiverglasungen im Treppenhaus sowie die restaurierte Ölmalerei "Amor rettet die ohnmächtige Psyche". Das Objekt verfügt über 11 Wohneinheiten. Die 2 - 7 Zimmer-Wohnungen haben Größen zwischen 80,10 -208,20 m². Zudem verfügt das Objekt über eine Tiefgarage. 4 3.3. Beispiele Von Ruinen zu wertvollem Wohnraum Pfaffendorfer Straße 48 ((Preisträger des Hieronymus-Lotter-Preises der Kulturstiftung Leipzig 2010 für vorbildliche Sanierung denkmalgeschützter Gebäude) Das Objekt wurde um 1900 in der Epoche des Jugendstils errichtet und verfügt über 4 Volletagen sowie ein vollständig ausgebautes Dachgeschoss. Der besondere Charme dieser Immobilie wird durch die detailreichen Jugendstilelemente an der Fassade und im Gebäude, den wunderschönen Wohnungseingangstüren und den traumhaften Stuckelementen weiter verstärkt. Das Dachgeschoss ist durch ein Flachdach geprägt. 24 Wohneinheiten mit 2 - 5 Zimmern und Wohnungsgrößen von 55,56 bis 125,09 m² entstanden im Zuge der Sanierung. Der hervorragend gestaltete Eingangsbereich 5 3.3. Beispiele Tschaikowskistraße 7 Das 1889 durch den Baumeister Wilhelm Günther errichtete Gründerzeithaus wurde in geschlossener Bebauung errichtet. Es besitzt vier Volletagen sowie ein ausgebautes Dachgeschoss. Das Objekt ist als zwei Spänner konzipiert und besitzt insgesamt 10 Wohneinheiten mit drei bis fünf Zimmer Wohnungen, welche Größen zwischen 102,11 qm bis 243,68 qm aufweisen. Die Fassade aus Klinker und Kunststeinteilen wurde aufwendig und fachgerecht überarbeitet und erneuert. Gesamtansicht des Gebäudes Waldstraße 50 (Preisträger des Hieronymus-Lotter-Preises der Kulturstiftung Leipzig 2006 - Anerkennung für vorbildliche Sanierung denkmalgeschützter Gebäude) Mit seiner Klinkerfassade und den aufwendigen Natursteinund Stuckgliederungen greif dieser Bau Stilwerke der Renaissance auf. 1874 wurde es vom Maurermeister Louis Winkler in halboffener Bauweise errichtet. Das Haus verfügt über 3 Volletagen sowie ein ausgebautes Dachgeschoss mit Größen von 169,79 bis 214,88 m². Im Inneren sind große Teile der Ausstattung wie Vestibül, Stuck, Treppenhausfenster, Wohnungseingangs- und Innentüren erhalten geblieben. Detail aus der Klinkerfassade 6 Ansicht der Rosental-Terrassen (Innenhof) gen sowie genossenschaftlichem Umfeld anbieten. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass die Rosental-Terrassen kein Luxusobjekt, sondern für Genossenschaftsmitglieder bezahlbar sind. Finanzierung der Rosental-Terrassen Für die Finanzierung wurden Eigenmittel, Spareinlagen sowie Darlehensmittel aus dem KfW-Programm „Ökologisch Bauen – Energiesparhaus 60” eingesetzt. Integrierte Kindertagesstätte LIPSILAND Innerhalb des Komplexes entstand die Kita LIPSILAND. Hier können sowohl Bewohner der „Rosental-Terrassen“ als auch andere Genossenschaftsmitglieder ihre Kinder gut betreut in unmittelbarer Wohnumgebung unterbringen. Die Kindertagesstätte besitzt 20 Krippen- und 50 Kindergartenplätze, die neu geschaffen und zur Betreibung an die Kindervereinigung e. V. vermietet wurden. Außenbereich Kita LIPSILAND