Ramona Randau Protokoll Sportgeschichte Kl. Gelb, 13.12.2010

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Ramona Randau
Protokoll Sportgeschichte
Kl. Gelb, 13.12.2010
Thema: III. Reich
Geschichtliche Übersicht wichtiger Daten:
09.11.1923
Putschversuch von Hitler und Ludendorff in München- wurde Niedergeschlagen,
Hitler wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt in, der Festung in Landsberg (hier schrieb
er 1924 das Buch „Mein Kampf“), wurde nach 8 Monaten wieder entlassen
24.03.1933
14.07.1933
Ermächtigungsgesetz: Dies ermächtigte Hitler das Parlament zu bestimmen
Parteiverbot
=> Gleichschaltung im Parlament in Deutschland, Ausschaltung Opposition
Das bedeutet für den Sport die Vereinnahmung vom System. Weisungen werden auch
im Sport von der Regierung gegeben und es herrscht eine Berichtspflicht über die
Einhaltung und Ergebnisse der Umsetzung der Weisungen.
Einheitlich werden die Farben braun, weiß und schwarz getragen.
Es gibt ein Vereinsverbot.
Gleichschaltung von Wissenschaft und Kunst. Vereinsverbote.
Wissenschaft wird „ideologisiert“ (Sozialdarwinismus, Rassenlehre,
Blut- und Bodentheorie)
02.08.1934
Hindenburg stirbt und Hitler wird Reichspräsident.
Die „weiße Rose“ versucht das zu verhindern, aber scheitert.
15.09.1935
„Nürnberger Gesetze“ = Gesetze zum „Schutz des deutschen Blutes
und der deutschen Ehre“- Hitler wollte das Judentum auslöschen. Jedoch wird die
Judenvernichtung zunächst nicht umgesetzt mit dem Hintergrund der Olympischen
Spiele die 1936 in Deutschland stattfanden. Das „weltfreundliche Bild“ sollte damit
aufrechterhalten werden.
Olympische Sommerspiele in Berlin und
Olympische Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen
1936
09.11.1938
1939
Mit der Reichsprogromnacht beginnt der öffentliche Übergriff auf die Juden.
II. Weltkrieg
Die Stellung des Sports im III. Reich
Der Sport steht im Zentrum des Geschehens. Bereits vor 1933 wurden erste Tendenzen deutlich.
Der Sportunterricht ist gleichzeitig politischer Unterricht. Die Lehrer sind Mitglieder der NSDAP
und vermitteln die Bedeutung der Partei auch im Sportunterricht. Die Kinder werden zu
Nationalsozialisten erzogen und die Lehrer drängen zur politischen Meinung der Kinder.
Dem Gegenüber steht die allgemeine Bedeutung von Sport und Körper. Sport soll die Gesellschaft
durchdringen. Es wird Breitensport auf hohem Niveau betrieben. Die Menschen sollen fit sein für
den Beruf und Leistung bringen. Letztendlich ist das Ziel das Volk fit für den Krieg zu machen.
Turnen gilt als Pflicht für den Schulsport als wichtiges Mittel zur Kräftigung.
In Nürnberg wird speziell für die „Deutschen Kampfspiele“ ein Reichssportfeld gebaut. Die
Organisation der Spiele nutzte Hitler als Propaganda Veranstaltung und füllte sie mit der
Verbreitung seiner politischen Anschauung.
Gymnastik für die Frauen war groß geschrieben. Die Gymnastikschule Bode war eine Institution die
die deutschen Frauen noch deutscher machen sollte durch Volkstänze. Die Frauen sollen hinter
ihrem Land stehen. Jazz und andere nicht deutsche Tänze waren im III. Reich verboten. Folklore
wurde von deutscher Musik begleitet wie zum Beispiel von Wagner.
Der Reichsnährstand wurde aufgewertet. Bauern bekamen die Anerkennung für die Produktion von
Nahrungsmitteln und somit der Ernährung der Menschen um kräftig für den Kampf zu sein. Hitler
zielt die Expansion in Richtung Osten. Die Notwendigkeit von fruchtbaren Böden steht dabei im
Fokus.
Das Volk ist nur erfolgreich wenn es nicht politisch vermischt ist. Im Militär und Sport sollen alle
gleich aussehen, trainierte Körper (durch Sport „Züchtung“ deutscher Körper) sowie einheitliche
Kleidung und Einstellung. Damit rechtfertigt Hitler den Antisemitismus und die Rassentheorie
(Rassenreinheit).
Optimale Selbstdarstellung eines friedlichen Deutschlands zu Beginn 1936 und das Ziel vieler
Medailliengewinne bei den Olympischen Spielen.
Quellen: http://www.uskj.de/sp-history/ am 13.12.2010 um 21:45Uhr
Unterrichtsmitschrieb vom 13.12.2010
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