Reaktionen V_________ Österreichisches Bundesheer

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Reaktionen
V_________
)
Österreichisches
Bundesheer
betreibt aktiven
Umweltschutz
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Die Meldung in Natur und Land, Heft 4/5,
„Zivildiener für Umweltschutz“ hat einige
unserer Leser bewegt.
Von der Pressestelle des Armeekomman­
dos wurde uns dazu eine Aufstellung über
die
„NichtraucherProbebetrieb“
©Österreichischer Naturschutzbund; download unter www.biologiezentrum.at
Umweltaktivitäten
des
Österreichi­
schen Bundesheeres übermittelt, in der de­
tailliert über die entsprechenden Bemühun­
gen Rechenschaft gegeben wird. Es heißt
darin unter anderem, daß „dem verstärkten
Engagement des Österreichischen Bundes­
heeres im Bereich des Umweltschutzes
durch die Gründung der Koordinationsstel­
le für Umweltschutzangelegenheiten im
Rahmen des Kabinetts des Bundesministe­
Von der Verkaufsdirektion der Österreichi­
schen Bundesbahnen wurden wir über die
Einführung des „Nichtraucher-Probebetrie­
bes“ im Schnellbahnverkehr informiert.
Die Korrespondenz geht auf eine Resoluti­
on der Landesgruppe Wien zurück. Im
Schreiben heißt es u.a.:
„Nicht zuletzt aufgrund unseres Briefwech­
sels haben sich die Österreichischen Bun­
desbahnen zu einem Probebetrieb mit rei­
nen Nichtrauchergamituren im Nahverkehr
entschieden. Dieser Testverkehr startet be­
reits mit 1. November 1990 und soll drei
Monate im Schnellbahnbereich „Großraum
Wien“ fortgeführt werden.
W ir erwarten uns hievon all jene betriebs­
wirtschaftlichen und kundenzentrierten
Aspekte, die für eine Entscheidung in Rich­
tung einer (bundesweiten)
ständigen
Führung von reinen Nichtrauchergarnitu­
ren vonnöten sind.“
Lungenzentrierte Aspekte sprechen jeden­
falls jetzt schon uneingeschränkt dafür.
riums für Landesverteidigung Rechnung
getragen wurde“
Die Wahrnehmung der Umweltschutzauf­
gaben umfaßt folgende Schwerpunkte:
1. Übersicht über rechtliche Grundlagen
2. Ausbildung
3. Beschaffungswesen
4. Notfall / Entsorgung
5. Altemativenergie
6. Landschafts- und Naturschutz
Die vollständige Übersicht senden wir Ih­
nen auf Anfrage (gegen eine Kopiergebühr)
gerne zu.
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NATUR und LAND 76. Jg. (1990) 6
Verzicht auf Chemie
im Haushalt
©Österreichischer Naturschutzbund; download
www.biologiezentrum.atentfernt
nemunter
Fensterwischer
A u f dem Reinigungsmarkt gibt es seit kurz­
em einen Schwamm aus flauschigem
Kunststoff, der ohne Putzmittel nur mit
Wasser funktioniert. Der Schwamm (Carwash-block) wurde von uns getestet und er­
wies sich als richtiges „Putzwunder“
Schmieriger Belag auf Küchenfliesen, A r­
beitsplatten und Geräten läßt sich damit
entfernen. Diese werden sauber und glän­
werden (geht
auch mit Rehleder).
W ir sind von der mechanischen Reinigung
ohne jedes Putzmittel begeistert, denn da­
mit läßt sich deren Verbrauch minimieren.
Verwendet man auch das Bodentuch, hat
man einen fast reinigungsmittelfreien
Haushalt.
W ir können die Verwendung dieses Materi­
als nur empfehlen, weil damit Umweltver­
schmutzung weitgehend vermieden und der
Abfallvermeidung
wird.
Rechnung
zen wie selten zuvor.
Auch Badewanne, Waschbecken etc. sind
getragen
Ingrid Hagenstein
Dr. Winfrid Herbst
leicht damit zu reinigen und brauchen nur
trockengewischt zu werden. Sogar das
sonst aufwendige Fensterputzen läßt sich
Bezugsquelle:
A Q U A C L E A N Österreich
mit Schwamm und Wasser schnell erledi­
gen. Es muß lediglich das Wasser mit ei­
Reinhard Wimmer
5020 Salzburg, Rupertgasse 26
Buchbesprechungen
Ökologisches Projekt Graz
Bausteine für eine
ökologische Beschaffung
Ein praktischer Leitfaden fü r Ämter, Ge­
meinden und Private.
Stand Juli 1990
Die Gruppe hat es sich mit dieser Mappe
zum Ziel gesetzt, dem Verbraucher einen
-
Energie,
Wasser,
-
Garten- und Landschaftsbau,
Abfall und Entsorgung,
Produktübersicht und
-
Anforderungsprofile
Adressen
wird die Mappe zu einem Nachschlage­
werk für Jedermann und Jederfrau, Leitfa­
den für umweltgerechtes Verhalten.
Ausweg aus dem Irrgarten der „umwelt­
freundlichen“ Produkte zu zeigen. Durch
die sehr übersichtliche Gliederung nach
-
Bürowesen und allg. Ausstattung,
Wasch- und Reinigungswesen,
NATUR und LAND 76. Jg. (1990) 6
Bezugsadresse:
Ökologisches Projekt Graz
Elisabethstraße 32
8010 Graz, Tel. 0316/384587
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