Die Bewerbung

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Konjunktur
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Seite 2
Lernziele für den 03.03.2015
Sie können…
• einen Konjunkturzyklus beschreiben
• eine Rezession und ihre Entstehung erläutern
• die Möglichkeiten und Grenzen der Konjunkturpolitik
aufzeigen
• analysieren, wie und vom wem in der Schweiz
Konjunkturpolitik betrieben wird
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Aufgabe
• Lesen Sie die Broschüre Konjunkturtendenzen und
beantworten Sie die Fragen.
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Seite 4
Musterablauf eines Konjunkturzyklus
Produktionspotenzial
Produktionspotential
bei Normalauslastung
Phase 1:
Hochkonjunktur,
Boom
Phase 3:
Phase 2:
Rezession,
KonjunkturDepression
abschwung
Phase 4:
Konjunkturaufschwung
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Zeit
Konjunkturentwicklung in der Schweiz
(reales BIP, %-tuale Veränderung gegenüber Vorjahresquartal)
2. Erdölkrise
Immobilienblase
1. Erdölkrise
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Dot com Blase
Finanzkrise
Auftrag
• Recherchieren Sie im Internet nach Möglichkeiten, wie die
konjunkturelle Lage der Schweiz erklärt werden kann.
• Suchen Sie dazu nach Erklärungen und Definitionen von
vorauseilenden, nachhinkenden bzw. gleichlaufenden
Indikatoren.
• Entscheiden Sie anhand von diesen Indikatoren, in
welcher Phase sich die Schweizer Wirtschaft befindet.
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Seite 7
Konjunkturentwicklung in der Schweiz
Säule: %-tuale Veränderung BIP gegenüber Vorquartal
Linie: reales BIP pro Quartal (saisonbereinigt), rechte Skala
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Gleichlaufende Indikatoren: BIP und
Ausrüstungsinvestitionen
(real, Veränderung gegenüber Vorjahr)
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Gleichlaufende Indikatoren: BIP und
Bauinvestitionen
(real, Veränderungen gegenüber Vorjahr)
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BIP und Exporte
(real, Veränderung gegenüber Vorjahr)
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BIP und Konsum
(real, Veränderung gegenüber Vorjahr)
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BIP und Löhne
(real, Veränderung gegenüber Vorjahr)
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BIP und Arbeitslosenquote
(BIP real, Veränderung gegenüber Vorjahr)
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BIP und Zinsen
(BIP real, Veränderung gegenüber Vorjahr, Rendite
Bundesobligationen)
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Konsumentenstimmung
Auftrag:
• Beantworten Sie den Fragebogen.
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Seite 16
Konjunkturbarometer KOF
3
5.0%
2.5
4.0%
2
3.0%
1.5
2.0%
1
0.5
1.0%
0
0.0%
-0.5
-1.0%
-1
-2.0%
-1.5
-2
-3.0%
-2.5
-4.0%
2007
2008
2009
2010
2011
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2012
Barometer
KOF (linke
Skala)
BIP (rechte
Skala, reale
Veränd. VJQ)
Aufgabe
• Lesen Sie die S. 91 – 95.
• Lesen Sie den Artikel „Index der Konsumentenstimmung
– die Messung des Nicht-Beobachtbaren“
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Seite 18
Lernziele für den 28.04.2015
Sie können…
• die Ursachen für Konjunkturschwankungen erklären und
analysieren
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Seite 19
Keine Rezession dank China
http://www.srf.ch/play/tv/eco/video/keine-rezession-dankchina?id=bc31862c-8a01-477b-8b19-c884c94904f6
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Seite 21
Ursachen für
Konjunkturschwankungen
• Verschiebung der Gesamtnachfrage – oder/und der
Gesamtangebotskurve
• monetäre Konjunkturtheorien (Veränderung der
Geldmenge)
• Theorie realer Konjunkturzyklen
• psychologische Konjunkturtheorien
• politische Konjunkturtheorien
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Seite 22
Konjunkturimpulse
• Von der Nachfrageseite (Private, staatliche
und ausländische Nachfrage)
• Von der Angebotsseite (Arbeitsmarkt,
Kapitalmarkt, Bodenmarkt)
Wirtschaftssubjekte
• Von monetären Seite (Geldmenge, Zinsen,
Wechselkurse)
• Von der technischen Entwicklung
• Massenpsychologische Impulse
• Ökologische Einflüsse
• Weltpolitische Situation
• Änderung der Rahmenbedingungen
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Kondratieff-Zyklen
http://www.srf.ch/player/tv/eco/video/kondratieffzyklen?id=71a4987f-e3bc-49cb-904b-bead026a20b2
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Seite 24
Konjunkturtheorien
Lesen Sie folgende Texte:
• Theorie der langen Wellen
• Das Leid mit dem Schweinezyklus
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Seite 25
Konjunkturtheorien
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Seite 26
Mulitplikator
Periode
1
Ursprüngliche
Nachfrageänderung
Ausgelöste
Nachfrageänderung
100
Veränderung
Produktion
Veränderung
Einkommen
Veränderung
Konsum
+100
+100
+80
2
+80
+80
+80
+64
3
+64
+64
+64
+51.2
4
+51.2
+51.2
+51.2
+41
5
...
+41
...
+500
+500
+400
100
+400
Multiplikator = 1 / (1-Grenzneigung zum Konsum) = 1 / (1-0.8) = 5
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Akzelerator
Nachfrageveränderung
Periode 1
Periode 2
+ 10%
Wert
Maschinenpark
Investitionen
600‘000
60‘000 Ersatzinvestitionen
660‘000 (+10%)
60‘000 Ersatzinvestitionen
60‘000 Nettoinvestitionen
120‘000 Bruttoinvestitionen
+ 100%
Periode 3
+/- 0%
660‘000
66‘000 Ersatzinvestitionen
- 45%
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Lernziele für den 19.05.2015
Sie können…
• die vier verschiedenen Konjunkturtheorien voneinander
abgrenzen
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Seite 29
Konjunkturpolitik
• Lesen Sie die relevanten Seiten im Buch.
• Beantworten Sie Ihre Fragen auf dem Arbeitsblatt.
• Erklären Sie Ihren konjunkturpolitischen Ansatz den
anderen Personen.
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Seite 30
Die klassische Konzeption
• Staat soll sich nicht in Angelegenheiten der Wirtschaft einmischen
• Adam Smith
• http://www.sendungen.sf.tv/eco/Nachrichten/Archiv/2010/09/07/ECOkompakt/Wirtschaft-dosiert
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Die klassische Konzeption
• Selbstheilungskräfte (Preis- und Marktmechanismus)
• keine gesamtwirtschaftliche Überproduktion möglich
• Zinsmechanismus
• mehr sparen  höheres Kapitalangebot  Zinsrückgang 
zusätzliche Investitionen  statt Konsumnachfrage folgt
Investitionsnachfrage
• Preismechanismus führt automatisch wieder zum Gleichgewicht
• Arbeitsmarkt immer im Gleichgewicht
• Veränderungen im Arbeitsangebot oder in der Arbeitsnachfrage lösen
sofort Lohnveränderungen aus
• Unelastische Angebotskurve
•  Nachtwächterstaat
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Die keynesianische Konzeption
• Staat soll in Zeiten einer Rezession durch die Vergabe öffentlicher
Aufträge die Wirtschaft ankurbeln und in guten Zeiten sparen
• John Maynard Keynes
• http://www.sendungen.sf.tv/eco/Nachrichten/Archiv/2010/09/07/ECOkompakt/Wirtschaft-dosiert
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Die keynesianische Konzeption
1. Zentrales Problem: Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
2. Erklärungsansatz:
Nachfragedefizit: Unterauslastung mit
Arbeitslosigkeit und Investitionsschwäche
3. Therapie: Staatsinterventionen zur Deckung des Nachfragedefizits. Erhöhung
der Staatsausgaben und Senkung der staatlichen Einnahmen
4. Kennzeichen: Antizyklische Interventionen = Feinsteuerung mit
abwechselndem Bremsen und Gas geben
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Der Fiskalimpuls der öffentlichen Hand
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Die monetaristische Konzeption
• Monetarismus
• Staat soll nicht in Wirtschaftsgeschehen eingreifen
• Staat soll lediglich mit der Steuerung der Geldmenge
wirtschaftspolitisch aktiv sein
• Milton Friedman
• http://www.sendungen.sf.tv/eco/Nachrichten/Archiv/2010/09/07/
ECO-kompakt/Wirtschaft-dosiert
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Die monetaristische Konzeption
1. Zentrales Problem: Inflation
2. Erklärungsansatz:
Nachfrageüberhang durch zu grosse
Geldmengenerhöhung
3. Therapie: Nationalbank muss für Gleichgewicht zwischen Geldmengen- und realem Wachstum
sorgen
4. Kennzeichen: Konzentration auf die Geldpolitik, Ausrichtung des Wachstums der Geldmenge am
Wachstum des Produktionspotenzials.
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Die angebotsorientierte Konzeption
• Stagflation als zentrales Problem
• Arthur Laffer
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Die angebotsorientierte Konzeption
1. Zentrales Problem: Stagflation, Lähmung durch Staatsinterventionen
2. Erklärungsansatz:
Geldmengenwachstum grösser als Wachstum des
Produktionspotenzials mit Inflation als Folge.
Geldmenge
Produktionspotenzial
Unterauslastung Produktionskapazitäten,
angebotsbedingte Investitionsschwäche mit
Arbeitslosigkeit als Folge.
Auslastungsgrad
3. Diagnose: Kosteninflation (Steuern, Sozialversicherungen, Löhne), Einschränkung der
unternehmerischen Handlungsspielräume, zu viel Interventionismus des Staates
4. Kennzeichen: Verzicht auf kurzfristige Eingriffe in die Konjunktur. Deregulieren, Privatisieren,
Staats- und Fiskalquote abbauen, Konsolidierung der Sozialversicherungen, Entlastung der
Unternehmen von Kostendruck, Rahmenbedingungen verbessern.
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Lernziele für den 02.06.2015
Sie können…
• die Möglichkeiten und Grenzen der Konjunkturpolitik
aufzeigen
• analysieren, wie und vom wem in der Schweiz
Konjunkturpolitik betrieben wird
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Seite 40
Konjunkturpolitik
Auftrag:
• Bearbeiten Sie den Auftrag von Iconomix
Konjunkturprogramme.
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Seite 41
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