Die Spielzeit 2012/2013. Oper, Operette, Musical, Ballett, Schauspiel, Theater für junges Publikum Spielplan 2012/2013 Oper, Operette Premieren Wiederaufnahmen Così fan tutte Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart 31. Oktober 2012, Großes Haus Promenade Rigoletto Melodramma von Giuseppe Verdi 22. September 2012, Großes Haus Promenade Pariser Leben Opéra-bouffe von Jacques Offenbach 27. Oktober 2012, Großes Haus Promenade Don Pasquale Dramma buffo von Gaetano Donizetti 8. Dezember 2012, Großes Haus Promenade King Arthur Dramatic Opera von Henry Purcell 19. Jänner 2013, Großes Haus Promenade Eröffnung des neuen Musiktheaters am Volksgarten Spuren der Verirrten (UA) Oper von Philip Glass 12. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten Auftragswerk des Landestheaters Linz Der Rosenkavalier Komödie für Musik von Richard Strauss Neueinrichtung für das neue Musiktheater 15. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten Opernmaschine (UA) Ein Musiktheater von Peter Androsch, Philipp Olbeter und Roland Olbeter 12. Mai 2013, BlackBox Musiktheater Volksgarten Auftragswerk des Landestheaters Linz Musiktheater für junges Publikum Die Omama im Apfelbaum Kinderoper von Elisabeth Naske 21. November 2012, Kammerspiele Promenade Musical Premieren Die Hexen von Eastwick (ÖE) Musical von John Dempsey und Dana P. Rowe nach dem Roman von John Updike und dem Warner Bros. Film 13. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten Seven in Heaven (UA) Showtime mit dem Musicalensemble 14. April 2013, BlackBox-Lounge Musiktheater Volksgarten Honk! Musical Comedy für Jung und Alt von Anthony Drewe und George Stiles nach Hans Christian Andersens Märchen Das hässliche Entlein 2. Juni 2013, Kammerspiele Promenade Ballett Premieren Die sieben Todsünden Ballettabend von Jochen Ulrich Musik von Kurt Weill, Text von Bertolt Brecht 13. Oktober 2012, Großes Haus Promenade Premieren Topolina macht Pizza Musikpädagogisches Zuhör- und Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter von Albert Landertinger Oktober 2012, Unteres Vestibül Kammerspiele Promenade Lynx, der Luchs (UA) Oper für alle ab 5 Jahren von Helmut Schmidinger 1. Mai 2013, Foyerbühne Musiktheater Volksgarten Topolina nervt oder Topolina und Maki im Konzert Musikpädagogisches Zuhör- und Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter von Albert Landertinger Mai 2013, Foyerbühne Musiktheater Volksgarten Unsere Partner: L I N I E N Peter und der Wolf (UA) Ballett für Kinder von Darrell Toulon Musik von Sergej Prokofjew 5. Jänner 2013, Kammerspiele Promenade Campo Amor Ballett von Jochen Ulrich Musik von Claudio Monteverdi, Philip Glass und Henry Purcell Neueinrichtung für das neue Musiktheater 14. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten Romeo und Julia Ballett von Jochen Ulrich Musik von Sergej Prokofjew 25. Mai 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten Spielplan 2012/2013 Schauspiel Premieren Max’n Morizz feat. TEXTA (UA) Ein RitzeRatze-BilderBuch-MusikTheater-Abend mit der HipHop-Band TEXTA frei nach Wilhelm Busch 21. April 2013, BlackBox Musiktheater Volksgarten Die Jüdin von Toledo Der Revisor Die Stühle Triumph der Provinz Historisches Trauerspiel von Franz Grillparzer 23. September 2012, Kammerspiele Promenade Einakter von Eugène Ionesco 27. September 2012, Eisenhand Der Kaufmann von Venedig Schauspiel von William Shakespeare 29. September 2012, Großes Haus Promenade Komödie von Nikolai W. Gogol 11. Mai 2013, Kammerspiele Promenade Eine Farce von Felicia Zeller Premiere 16. Mai 2013, Eisenhand Koproduktion mit der Anton Bruckner Privatuniversität WiederaufnahmeN Theatersport Alle sieben Wellen Stella Der Geizige Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) (UA) Leonce und Lena Eine Improvisationstheater-Show, Leitung John F. Kutil 6. Oktober 2012, Kammerspiele Promenade Schauspiel für Liebende von Johann Wolfgang von Goethe 7. Oktober 2012, Eisenhand Schauspiel von Tamsin Oglesby 20. Oktober 2012, Kammerspiele Promenade Die kleine Hexe Märchen von Otfried Preussler Für alle ab 6 Jahren 11. November 2012, Kammerspiele Promenade Die 39 Stufen Stück nach dem Roman von Daniel Glattauer 11. Oktober 2012, Eisenhand Komödie von Molière 26. Oktober 2012, Kammerspiele Promenade Lustspiel von Georg Büchner Eisenhand Koproduktion mit der Anton Bruckner Privatuniversität u\hof: Theater für junges Publikum Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock 29. November 2012, Eisenhand Premieren Der Raub der Sabinerinnen König & König Schwank von Franz und Paul von Schönthan 7. Dezember 2012, Kammerspiele Promenade Gram (Arbeitstitel) (DE) Schauspiel von Mike Leigh 18. Jänner 2013, Eisenhand Traumnovelle (UA) Schauspiel von John von Düffel nach der Novelle von Arthur Schnitzler 2. Februar 2013, Kammerspiele Promenade Auftragswerk des Landestheaters Linz Land der Lämmer (UA) Ein dramatisches Kaleidoskop zum 12. März 1938 Projekt von Gerhard Willert, Mitarbeit Thomas Arzt 16. März 2013, Kammerspiele Promenade Auftragswerke des Landestheaters Linz Illusionen Schauspiel von Iwan Wyrypajew 17. März 2013, Eisenhand Alpenvorland (UA) Schauspiel von Thomas Arzt 20. April 2013, Kammerspiele Promenade Schauspiel von Alexander Gruber nach dem Bilderbuch von Linda de Haan und Stern Nijland Für alle ab 6 Jahren 19. Oktober 2012, u\hof: im OÖ Kulturquartier Schwestern Schauspiel von Theo Fransz Für alle ab 11 Jahren 5. Dezember 2012, u\hof: im OÖ Kulturquartier Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor Schauspiel nach dem Kinderbuch von Martin Baltscheit Für alle ab 8 Jahren 25. Jänner 2013, u\hof: im OÖ Kulturquartier FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen Das Heldenprojekt Schauspiel nach dem Roman von Christian Linker Für alle ab 15 Jahren 30. März 2013, Kammerspiele Promenade Heiße Sohlen (UA) Ein Stück mit Tanz von Henry Mason Für alle ab 13 Jahren 21. Juni 2013, Kammerspiele Promenade vorwort Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Aristoteles Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, Rainer Mennicken Intendant Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann Franz Dobusch Bürgermeister Dr. Erich Watzl Kulturreferent der Stadt Linz mit dem Spielplan, den Sie in Händen halten, beginnt eine neue Zeitrechnung für das Kulturland Oberösterreich. Gut 200 Jahre nach Errichtung des Hauses an der Promenade erweitert sich das Ensemble der Kulturbauten in der Landeshauptstadt um das neue Musiktheater am Volksgarten. Für das Publikum und alle Künstler, Techniker, Programmgestalter bestehen damit beste Aussichten auf ein noch attrak­ tiveres Theaterleben. So wie jeder Spielplan erst in der Umsetzung erweist, wie viel Qualität in den Werken, Projekten und künstlerischen Teams eines ganzen Jahres steckt, so wird das großartige neue Haus die volle Wirkung erst entfalten, wenn seine Räume nach und nach erkundet werden. Dabei wird sich zeigen, wie sehr die neuen Bühnen, Werkstätten, Säle und Foyers den Glanz künstlerischer Leistungen und die Annehmlichkeiten für die Besucher steigern. Nur in täglich lebendiger Wahrnehmung erreicht das Gebäude seine eigentliche Bestimmung. Wenn ab 2013 sowohl an der Promenade als auch am Volksgarten Theater gespielt wird, dürfte sich rasch herausstellen, dass es nicht allein um Expansion und Aneinanderreihung zusätzlicher Programmideen geht. Natürlich ist das wachsende Angebot für die Jugend an beiden Standorten Bekenntnis und Hoffnung. Selbstverständlich ist die Gründung der Sparte Musical Chance und Wagnis. Und wenn nach und nach das bisherige Große Haus an der Promenade zum Schauspielhaus wird, das Theater für junges Publikum in die Kammerspiele zieht, dann weht auch hier ein neuer Wind: Die ohnehin starken Ensembles werden mit größeren Formaten noch stärker in Erscheinung treten. Jeder Anfang ist von Zauber und Erwartung getragen und führt zugleich ins Unbekannte. Letztlich wird entscheidend sein, wie über die Freude des Beginnens hinaus kreativer Geist und nach Wiederholung lechzendes Vergnügen dauerhaftes Interesse schaffen – auch bei Menschen, die den Weg ins Landestheater bisher nicht gefunden haben. Die Theaterleute werden es an Einsatz nicht fehlen lassen – und eben jene Begeisterung entfachen, die spürbar macht, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Ensembletheater binden in der Regel Künstler und Mitarbeiter auf längere Zeit an ihren Standort. Sie stiften Identifikation zwischen Bühne und Bevölkerung. Wir alle verstehen den Ausbau und Aufbruch des Landestheaters als Bekräftigung der Überzeugung, dass wir mit dieser Theaterform wertvolle Freiräume für geistige und spielerische Reflexion unserer Lebenswelten ererbt haben – und damit die Aufgabe, sie für die Zukunft zu erhalten und zu fördern. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Finish der letzten Monate unter bisherigen Bedingungen, und feiern Sie mit uns den Neubeginn! Im Namen aller Beteiligten auf und hinter den Bühnen des Landestheaters heißen wir Sie herzlich willkommen zur Spielzeit 2012/2013! Die Oper Martin Achrainer Franz Binder Elisabeth Breuer Seho Chang Iurie Ciobanu Nikolai Galkin Gotho Griesmeier Katerina Hebelkova Hans-Günther Müller Martha Hirschmann Dominik Nekel Sven Hjörleifsson Karen Robertson Leopold Köppl Jacques le Roux Myung Joo Lee Matthäus Schmidlechner Cheryl Lichter Pedro Velázquez Díaz Mari Moriya O p e r im Großen Haus Promenade Rigoletto Giuseppe Verdi Melodramma in drei Akten Text von Francesco Maria Piave, nach dem Versdrama Le Roi s’amuse (1832) von Victor Hugo In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln p r e m i e r e 22 . S e p t e m b e r 2012 Es ist Nacht. Zwei Männer begegnen sich auf der Straße. Ein Mörder und ein Narr. Der Mörder bietet dem Narren an, zum (Auftrags-)Mörder zu werden. Der Narr zögert. Jetzt noch nicht. Aber später. Vielleicht. – Ein gutes Gespräch: „Wir passen Beide trefflich zueinander. / Ein spitzer Degen, eine scharfe Zunge. / Ich bin der Mann der lacht, er der, der tötet.“ Das ebenso triste wie traute Stelldichein der Außenseiter – in Victor Hugos Drama: Triboulet und Saltabadil, in Verdis Oper: Rigoletto und Sparafucile – lässt keinen Zweifel mehr daran, dass Verdis einprägsamster Opern-Titelheld (= der mit dem Buckel) ein zwiespältig zerrissener Charakter ist. Am Tag bei Hofe spottet er mit verächtlichem Zynismus über die „Opfer“ seines Herrn, des weibstollen Herzogs von Mantua, in der Nacht wacht er wie eine paranoide Amme über die Unschuld seiner Tochter Gilda und würde, um sie zu verteidigen (oder zu rächen), auch nicht vor einem Mord zurückschrecken. M u s i k a l i sc h e L e i t u n g Ingo Ingensand Inszenierung Rainer Mennicken Bühne Stefan Brandtmayr Kostüme Cornelia Kraske Wie ein Altarbild verehrt er Gilda, verweigert ihr aber alles Wissen, mit dem sie den Ikonen-Rahmen sprengen und ein eigenes Selbst entwickeln könnte. Der Name ihres Vaters: Tabu. Sein Leben außerhalb der engen Klause: Tabu. Der Name und die Identität ihrer Mutter: Tabu. – Kein Wunder, dass sie den ersten Mann, der ihr seinen Namen nennt – der Student Gualtier Maldé (in Wahrheit der sich ihr inkognito nahende Herzog) – abgöttisch lieben, diesen „caro nome“ geradezu wie einen Fetisch anbeten und sich dem Namensträger bis hin zum Opfertod verschreiben wird. Verdis Rigoletto ist ästhetisch dem französischen „mélodrame“ nachempfunden, dessen historische Wurzeln im „total freien“ Volkstheater der Revolutionsjahre liegen. Auf den Rummelplätzen im Schatten der Guillotinen war die grelle Geste wichtiger als das klug abgewogene Wort. Der Effekt triumphierte über die Kausalität, das Bild erschuf die Wirklichkeit und äffte sie nicht nach. Der Albtraum, den Rigoletto erlebt, ist total. Und verwandelt selbst das scheinbar so harmlose Trällern des Herzogs im Finale („La donna è mobile“) in einen Fluch. – Der mordende Narr ward genarrt. 6 o p e r e t t e im Großen Haus Promenade Pariser Leben Jacques Offenbach Opéra-bouffe in fünf Akten von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Deutsche Textfassung von Wolfgang Böhmer In deutscher Sprache Gesangstexte mit Übertiteln p r e m i e r e 27. Ok to b e r 2012 M u s i k a l i sc h e L e i t u n g Marc Reibel Inszenierung Adriana Altaras Choreographie Stephan Brauer B ÜHNE Marcel Keller Kostüme Nina Lepilina Hauptstadt der Liebe, Metropole der Mode, Stadt voller Esprit – ihre Bewohner mit dem gewissen „savoir vivre“, „Der letzte Tango in Paris“ oder der Gang ins Maxim … Die Liste der Klischees, angeheizt von Literatur, Film, Fremdenverkehr und – nicht zuletzt – vom Genre der Operette selbst, ließe sich unendlich fortsetzen. Schlägt man – so muss es das Ehepaar Gondremarck aus dem kalten Schweden in Offenbachs Operette getan haben – einen Reiseführer auf, so kann man sich dieser Klischee-Bilder heute wie einst kaum erwehren. Doch wie gehen die Pariser selbst mit diesem Abziehbild ihrer eigenen Stadt um? Sie machen daraus ein Spiel! So entwirft es Jacques Offenbach – selbst nur Wahl-Pariser – in seiner „Opéra-bouffe“ aus dem Jahr 1866. Die Lebemänner Gardefeu und Bobinet – enttäuschte Liebende einund derselben treulos-verruchten (weil Pariser!) Frauensperson namens Metella – wollen sich aus Trotz fortan nur noch fremdländischen Damen zuwenden. Wie gerufen kommen da Baron und Baronin von Gondremarck, die schwedischen Ehegatten, die in der französischen Hauptstadt ihren Traumurlaub erleben wollen. Freilich gehen deren Vorstellungen, was denn nun einen gelungenen Paris-Aufenthalt ausmache – erotisches Erlebnis oder doch exquisite Hochkultur? – deutlich auseinander. Und hier kommen Gardefeu und Bobinet zum Zuge: Sie machen sich einen Spaß daraus, dem Touristenpaar genau das zu bieten, was dieses erwartet. Was folgt, ist ein Reigen turbulenter Maskeraden und ausgelassener Rollenspiele, ob auf einem glamourösen Fest der freilich mehr schlecht als recht fingierten Haute volée, einer exklusiven Abendgesellschaft oder einem dekadenten Maskenball. Doch es sind nicht nur die Fremden, die sich an der magischen Illusion, am Spiel um Treue und Verlockung, an der Atmosphäre des „Pariser Lebens“ berauschen … Jacques Offenbachs Vie parisienne – als Operette mit Modellcharakter auch Vorbild für Johann Strauß’ Die Fledermaus – begeistert durch den für den Komponisten typischen grenzenlos sprudelnden Melodienreichtum und eine Vielfalt musikalischer Formen und Farben. Walzer, Tyrolienne, Galopp, Can-Can – alles, was Offenbach musikalisch aufzubieten hat, findet sich in dieser Partitur und vereint Darsteller wie Publikum in einem Taumel der Lebensfreude und des unbändigen Vergnügens. 7 O p e r im Großen Haus Promenade Don Pasquale Gaetano Donizetti Dramma buffo in drei Akten Text von Giovanni Ruffini und Gaetano Donizetti, nach dem Libretto von Angelo Anelli zu dem Dramma giocoso Ser Marcantonio von Stefano Pavesi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 8. D e ze m b e r 2012 M u s i k a l i sc h e L e i t u n g Nicholas Milton Inszenierung Andreas Baesler Bühne Was für eine böse Überraschung! Die Tinte unter dem Ehevertrag ist noch nicht trocken, da verwandelt sich Don Pasquales angeblich im Kloster aufgewachsene, engelsgleiche Braut Sofrina in eine diabolische Furie, die ihren nicht unwesentlich älteren Gatten gleich als „dicken Greis“ abstempelt. Unterstehen soll er sich, sie auch nur anzurühren! Mit ihm könne sich eine junge Frau wie sie in der Öffentlichkeit überhaupt nicht sehen lassen, weshalb außer Haus Ernesto, Don Pasquales erbberechtigter junger Neffe und Trauzeuge, als Kavalier an ihrer Seite einspringen müsse. Wer mutmaßt, dass Ernesto sich auch im Haus als Sofrinas Kavalier bewähren könnte, liegt goldrichtig: Die „Braut aus dem Kloster“ ist nur Maskerade! Sofrina heißt in Wirklichkeit Norina und ist jene schöne, aber mittellose Witwe, die Ernesto gegen den Willen seines Onkels selbst zum Altar führen will. Mit falschem Namen und falscher Identität wurde sie dem spät auf Freiersfüßen wandelnden Don Pasquale vom trickreichen Doktor Malatesta „untergeschoben“, um den alten Narren von allen Eheplänen endgültig zu kurieren: Als Sofrina wird Norina Don Pasquale so lang die Hölle heiß machen, bis dass er freiwillig alles Turteln, Küssen und Sich-Vermählen denen überlässt, die von Natur aus einfach näher „dran“ sind: Norina und Ernesto, die „next generation“. Hermann Feuchter Donizettis 1843 in Paris uraufgeführtes „dramma buffo“ lässt noch einmal die Figur des Pantalone aus der „Commedia dell’arte“ aufscheinen, jenes in Ehren ergrauten Junggesellen oder Witwers, der beim Buhlen im zweiten (oder dritten?!) Frühling ein tragisch-komisches Bild abgibt. Seine Vorgänger auf der Opernbühne waren unter anderem Telemanns Pimpinone oder auch Rossinis Bartolo im Barbier von Sevilla, seine Nachfolger im Leben zum Beispiel der Literat Henry Miller, der noch mit 75 Jahren erfolgreich um die 28-jährige japanische Pianistin und Jazz-Sängerin Hoki Tokuda warb. Donizettis mitreißend durchs Orchester und durch die Stimmen jagender Melodien-Fluss – „es fliegt und flüstert, kichert und stößt“ (Oskar Bie) –, kennt weder Mitleid noch Moral, doch dafür ungehemmte Lust an der „battle of love“. Wusste doch schon Ovid: „Die Liebe ist ein Kriegsdienst.“ 8 O p e r im Großen Haus Promenade King Arthur Henry Purcell Dramatic Opera in fünf Akten Libretto von John Dryden In deutscher Sprache Englische Gesangstexte mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 19. Jä n n e r 2013 M u s i k a l i sc h e L e i t u n g Takeshi Moriuchi Inszenierung Mittelalterlicher Kriegsschauplatz. Britische und sächsische Ritter, Zauberer, Erd- und Luftgeister, Kobolde, Venus, Cupido und Frost­ menschen im Kampf um Britannien. Im Zentrum der magischen Wirren, Abenteuer, Tafelrunden und Liebeshändel: der legendäre britische Held König Artus. Henry Purcells (1659–1691) in seinem Sterbejahr uraufgeführte „Dramatic Opera“ King Arthur ist ein für die damalige englische Musikszene typisches Geflecht aus Musik, Schauspiel und Tanz. Aber um eine Oper im herkömmlichen Sinne handelt es sich nicht: Die Hauptfiguren sprechen, Musik dient teils der Untermalung der Handlung, teils groß angelegten Tanzszenen, Gesang bleibt übernatürlichen Wesen und Nebenfiguren überlassen. Berühmt ist die „Frost Scene“, in der die Macht der Liebe in Form von Cupido selbst die Herzen der „Cold People“ erweicht. „Let me freeze again to death“ bittet der „Cold Genius“ mit vor Kälte stockenden Tönen in seinem „Cold Song“, der durch moderne Interpretationen des New Wave Countertenors Klaus Nomi oder des Popsängers Sting große Bekanntheit erreichte. Olivier Tambosi Bühne Andreas Wilkens Kostüme Carla Caminati Regisseur Olivier Tambosi, zuletzt für seine so unterschiedlichen Inszenierungen von Gräfin Mariza und Maria Stuarda hochgelobt, wird mit Schauspielern, Sängern und Tänzern des Landestheaters dem Mythos des sagenumwobenen König Artus, den Rittern der Tafelrunde und der sich um sie rankenden Heldenlegenden auf die Spur gehen: dem Mythos vom Traum eines „idealen Herrschers“ und vom ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. 9 Op e r im Großen Saal Musiktheater Volksgarten Uraufführung Eröffnung des neuen Musiktheaters am Volksgarten Philip Glass Oper in drei Akten für Sänger, Schauspieler, Tänzer, Chor und Orchester Libretto nach dem gleichnamigen Stück von Peter Handke eingerichtet von Rainer Mennicken In deutscher Sprache mit Übertiteln Pp r e m i e r e 12 14 . Ap o krto i l b2013 e r 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Dennis Russell Davies IN S ZENIERUN G David Pountney „Wo sind wir?“ – Die Frage, mit der die „Passanten“ Peter Handkes 2006 entstandene Spuren der Verirrten beschließen, verweist in unheil­ vollem Zirkelschluss auf den Anfang des Textes, wo „Der Zuschauer“ zwei Gestalten sieht, die den Weg mit Brotbrocken markieren. Das kaum kaschierte Hänsel und Gretel-Zitat (A: „Dort – ein Licht!“, B: „Ein Haus!“, A: „Mitten im Wald.“) etabliert schon zu Beginn die Sehnsucht nach einer Heimat oder einem Zuhause, die in Handkes zwischen Alltäglichem und Mythischem virtuos jonglierender Text-Welt jedoch zunehmend anachronistisch anmutet. Eingerahmt von einem formal gefassten Solisten-Trio – „Der Zuschauer“, „Der Protagonist“ und „Der Dritte“ – pilgert ein wachsendes Meer aus Paaren ziellos über den kaum definierten Bühnenraum, und die Versatzstücke ihrer Sprechtexte enthüllen ein Ausmaß an vergeblicher Sinnsuche, das in seiner provokant ausgestellten Banalität geradezu beklemmend ist: „Liebe, Freude, Weltraum, alles noch da, wie eh und je. Aber ohne Folge. Nichts, nichts hat mehr Folge.“ Dass Handke in der zweiten Stückhälfte mit einem veritablen Ikonen-Kabinett aus Tätern oder Opfern der abendländischen Religions- und Kulturgeschichte aufwartet – Isaak, Medea und Ödipus, Kain, Odysseus und Christus – vergrößert die Not ins Metaphysische, ohne aber in „Erlösung“ zu münden. B ÜHNE Robert Israel K O S TÜME Annemarie Legenstein C HOREO G RA P HIE Jochen Ulrich LI C HTDE S I G N Fabrice Kebour Auftragswerk des Landestheaters Linz Diesen bitter wachen Text vom Beginn des dritten Jahrtausends zu einer Oper umzugestalten, ist eine Aufgabe, für die Philip Glass wie kein Zweiter prädestiniert erscheint. Trotzt doch sein Opernschaffen als Hommage an große „Lichtgestalten“ der Menschheit – Einstein, Gandhi oder Echnaton – der Geschichte mutig jenen Sinn ab, den ihr Handke nicht mehr zuzutrauen vermag. – Nach Glass’ umjubelter Kepler-Uraufführung am Landestheater Linz im Jahr 2009 und der am Neujahrstag 2012 durch das Bruckner Orchester erfolgten Urauf­führung seiner 9. Symphonie, jeweils unter der Stabführung von Opernchef Dennis Russell Davies, darf Linz mit den Spuren der Verirrten nichts Geringeres erwarten als ein seine Zeit umfassend deutendes Gesamtkunstwerk. Vertreter aller Ensembles und Sparten des Landestheaters werden dafür auf die neue große Bühne des Musiktheaters treten: Sänger, Tänzer, Schauspieler, Choristen … 11 Musiktheater am Volksgarten Spuren der Verirrten O p e r im Großen Saal Musiktheater Volksgarten Neueinrichtung für das neue Musiktheater Der Rosenkavalier Richard Strauss Komödie für Musik in drei Aufzügen Dichtung von Hugo von Hofmannsthal Musiktheater am Volksgarten In deutscher Sprache mit Übertiteln P r e m i e r e 15. Ap r i l 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Dennis Russell Davies IN S ZENIERUN G Anthony Pilavachi B ÜHNE u n d K o s t ü m e Tatjana Ivschina Choreographie Guido Markowitz Wenn der Künstler als vorausschauender Seismologe betrachtet werden kann, der die kommenden Erschütterungen einer Gesellschaft auszu­ drücken weiß, darf Richard Strauss als Meister dieser Wissenschaft gelten. Salome (1905) wurde zum musiktheatralischen Inbegriff der im Zuge von Freuds Psychoanalyse aufkommenden Sexualisierung, Elektra (1909) entlarvte fünf Jahre vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs die Wiege Europas als ein von Hass- und Rachephantasien entstelltes Tollhaus. So entschieden wie die Stoffwahl war die extreme Tonsprache des Komponisten, der die Tonalität erst in Jugendstil-Dekadenz gleichsam ertränken und dann in der griechischen Tragödie geradezu hinrichten ließ. Zwei Jahre später scheint es, als hätte sich Strauss in die Zeitmaschine von H. G. Wells geflüchtet, um dem 20. Jahrhundert glückselig zu entkommen: „Zurück zu Mozart!“, lautet die Parole, zurück ins Wien Maria Theresias, wo Strauss und Hofmannsthal ein klassizistisch-humanistisches Liebes-Lehrstück zelebrieren, dessen Handlung von Hofmannsthal einmal (höchst unvollständig) wie folgt zusammengefasst worden ist: „Ein dicker, älterer, anmaßender Freier, vom Vater begünstigt, wird von einem jungen, hübschen ausgestochen.“ Galant verschweigt der Dichter, dass der junge und hübsche Octavian vor der erfolgreichen Brautwerbung um Sophie von Faninal noch die Liebesschule der erfahrenen Marschallin zu absolvieren hat. Und deren vom Rausch und Fluch des Altersunterschieds dominierte Liaison erweist sich als das bittersüße Herzstück der Komödie. „Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding“, räsonniert die Marschallin lebensklug – und zeigt sich am Ende damit einverstanden, dass ihr jugendlicher Liebhaber nur eine befristete Leihgabe Amors gewesen ist. 12 M u s i k t h e a t e r in der BlackBox Musiktheater Volksgarten Uraufführung Opernmaschine Ein Musiktheater von Peter Androsch, Philipp Olbeter und Roland Olbeter p r e m i e r e 12 . M a i 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Dennis Russell Davies S z e n i sc h e K o n z e p t i o n und Realisierung Peter Androsch, Philipp Olbeter und Roland Olbeter Auftragswerk des Landestheaters Linz Professor Lucifer Gorgonzola Butts, der ebenso geniale wie verschrobene „Ingenieur“ aus den Cartoons des amerikanischen Zeichners Rube L. Goldberg (1883–1970) erfindet Maschinen – aber nicht irgendwelche. Seine Konstruktions-Ungetüme zeichnen sich dadurch aus, dass sie den maschinellen Ablauf in zahlreiche unnötige und umständliche Einzelschritte zerlegen, die als „Ereigniskette“ aber weit faszinierender sind, als der fast zu vernachlässigende Endzweck der ganzen Apparatur. Eine grandiose Hommage an den Typus der „Rube-GoldbergMaschine“ war im Jahre 1987 der halbstündige Film Der Lauf der Dinge der Schweizer Medienkünstler Peter Fischli und David Weiss. In einer Lagerhalle installierte das kreative Duo eine sich über cirka 25 Meter erstreckende Kettenreaktion, die mit Hilfe von Konservendosen, Reifen, Plastikflaschen, Feuerwerkskörpern, Luftballons und allerlei anderem „Gerät“ eine ebenso logische wie anarchische Abfolge aus physikalischen Vorgängen und chemischen Reaktionen in Gang setzte. Darüber hinaus reflektiert die Installation zugleich auf spielerische Art und Weise die Gesetze des Erzählens, denn mitunter muss sich der Betrachter durchaus fragen (aufgrund geschickter rhythmischer Verschiebungen in der Ereigniskette), wie und ob es mit dem „Lauf der Dinge“ überhaupt noch weitergehe … Peter Androsch als Komponist sowie Philipp und Roland Olbeter als Erfinder und Gestalter des neuen Linzer „radikal anti-illusionistischen Maschinen-Spektakulums“ werden ihre multifunktionalen „EreignisWagen“ mit einer guten Portion Humor ölen. 13 Musiktheater am Volksgarten Peter Androsch MU S I K THEATER f ü r j u n g e s P u b l i k u m Unteres Vestibül Kammerspiele Promenade Topolina macht Pizza Musiktheater für Kinder von und mit Albert Landertinger Musik von Verdi, Händel und anderen P r e m i e r e Ok to b e r 2012 I d e e u n d K ü n s t l e r i sc h e L e i t u n g Albert Landertinger Kennt ihr schon das Mäusemädchen Topolina? Seit einer Weile wohnt sie jetzt schon bei uns! Sie ist mausallein in einer Kiste Vogerlsalat mit einem Obst- & Gemüse- & Salat-Lastwagen zu uns gekommen. Ihre Eltern und alle Schwestern und Brüder sind in Italien geblieben. Alle? No, das werden wir in den kommenden Folgen sehen. Von ihrem kugelrunden Cousin Topolino (TopolinOOO!) hat sie jedenfalls schon lange nichts mehr gehört. Dialoge und Coaching Barbara Michel Topolina liebt die Musik und hat schon einige Musiker und ihre Instrumente kennengelernt … – Beim ersten Abenteuer in diesem Jahr wird Topolina gemeinsam mit den Musikern Pizza backen. Sie erwartet wichtigen Besuch. Musiktheater am Volksgarten MU S I K THEATER f ü r j u n g e s P u b l i k u m Foyerbühne Musiktheater Volksgarten Topolina nervt oder Topolina und Maki im Konzert Musiktheater für Kinder von und mit Albert Landertinger Musik von Prokofjew, Mozart und Bach p r e m i e r e M a i 2013 I d e e u n d K ü n s t l e r i sc h e L e i t u n g Albert Landertinger Klavier Maki Namekawa Dialoge und Coaching Barbara Michel 14 Als Bewohnerin von Makis Klavier interessiert sich Topolina natürlich für alles, was rund um das Tasteninstrument vor sich geht. In der zweiten Geschichte „nervt“ sie Maki sehr, denn Topolina will spielen, aber Maki muss üben, um alle Musikstücke perfekt zu beherrschen. Darum beschließt sie kurzerhand, die kleine Mausedame einfach mit ins Konzert zu nehmen. Sie zieht ihr schönstes Kleid an und auch Alberto und Topolina machen sich fein. Das große Klavierkonzert beginnt! Wir erleben zusammen mit Maki und Topolina die Vorbereitung und Aufregung vor einem Konzertauftritt. MUS I K THEATER f ür junge s P ubl i ku m Foyerbühne Musiktheater Volksgarten Uraufführung Helmut Schmidinger Eine Oper für alle ab 5 Jahren Libretto von Elisabeth Vera Rathenböck p r e m i e r e 1. M a i 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Marc Reibel IN S ZENIERUN G Tanja Weidner B ÜHNE UND K O S TÜME Stefan Bleidorn Auftragswerk des Landestheaters Linz Den Kindern Marie und Florian ist langweilig. Sie stöbern auf dem Dachboden in einer alten Kiste und finden darin Pfeil und Bogen. Auf dem Pfeil ist der Name „Lynx“ eingeritzt, und er leuchtet. Was hat das zu bedeuten? Ist es vielleicht ein magischer Pfeil? Florian möchte ihn lieber in die Kiste zurücklegen, aber Marie ist entschlossen herauszufinden, was es mit „Lynx“ auf sich hat. Sie schießt den Pfeil in den Himmel. Und pfeilschnell sind auch die beiden Kinder in einer anderen Zeit und Welt … … im Mittelalter, wo eine Stadt an einem großen Fluss von Soldaten des Herzogs Tassilo belagert wird. Die Bewohner hungern. Sie dürfen die Stadt nicht verlassen. Und erst recht nicht in den umliegenden Wäldern jagen! Der Bürgermeister der Stadt ist verzweifelt. Aber Brigid, eine couragierte junge Jägerin, die sich im Wald genauso gut auskennt wie in der Stadt, will ihrem Volk die Not lindern. Im Wald hat Brigid einen guten Freund: Lynx, den Luchs, der die Freiheit liebt wie sie … Marie freundet sich mit Brigid an, was nicht ungefährlich ist; schließlich hat Brigid das Gebot des Herzogs übertreten. Im Gefolge Tassilos ist übrigens ein Knappe, der aussieht wie Florian. Aber auch der kann nicht verhindern, dass Brigid und Marie auf Geheiß des Herzogs der Kerker droht. Der Herzog will sie nur verschonen, wenn sie ihm zu einer anderen Jagdtrophäe verhelfen: Er will den Luchs, er will Lynx. Ausgehend von der poetischen Legende um die Namensfindung der Stadt Linz hat die Theater- und Buchautorin Elisabeth Vera Rathenböck eine abenteuerliche Zeitreise entworfen, die vor der mittelalterlichen Folie die unterschiedlichen Lebensgesetze von Stadt und Natur bzw. von Mensch und Tier spielerisch verhandelt. Liebevoller Humor kommt dabei nicht zu kurz. Komponist Helmut Schmidinger schreibt dazu eine Musik, die die sechs Protagonisten pointiert charakterisiert und mit einem raffiniert besetzen Miniatur-Orchester die „Raum-Zeit-Verwandlung“ erlebbar werden lässt. 15 Musiktheater am Volksgarten Lynx, der Luchs Lisa Antoni Daniela Dett Kristin Hölck Reinwald Kranner Oliver Liebl Rob Pelzer Ariana Schirasi-Fard NEU: Das Musical M u s i c a l im Großen Saal Musiktheater Volksgarten Österreichische Erstaufführung Die Hexen von Eastwick Musiktheater am Volksgarten John Dempsey / Dana P. Rowe Musical Buch und Gesangstexte von John Dempsey nach dem Roman von John Updike und dem Warner Bros. Film Musik von Dana P. Rowe Deutsch von Roman Hinze In deutscher Sprache p r e m i e r e 13. Ap r i l 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Kai Tietje IN S ZENIERUN G Matthias Davids C HOREO G RA P HIE Melissa King B ÜHNE Hans Kudlich K O S TÜME Susanne Hubrich LI C HTDE S I G N Fabrice Kebour 18 Im spießigen Nest Eastwick leben drei besondere Frauen, die „Hexen von Eastwick“. Bildhauerin Alexandra, Journalistin Sukie und Musiklehrerin Jane sind alle drei geschieden und leiden unter Eastwicks sittenstrenger Bürgermeisterin Felicia Gabriel. In einer stürmischen Nacht beschwören die drei einen Traumprinzen herauf, der gründlich mit der Friedhofsruhe aufräumen wird. Darryl Van Horne ist sexy, charismatisch, irritierend. Alexandra, Sukie und Jane lassen sich auf den „Tanz mit dem Teufel“ ein und nehmen bei Darryl Nachhilfe in erotischer Viersamkeit. Dann erschüttert eine Katastrophe den Ort: Felicia und Gatte Clyde sterben auf brutal-mysteriöse Weise. Tragen die Freundinnen Schuld, war es Darryl? Als Darryl sich an Felicias Tochter Jennifer heranmacht, überspannt er den Bogen. Die Hexen wenden sich gegen ihn, und er muss schließlich einsehen: Der Mann ist bloß ein „Witz in Gottes Schauerroman“. Das in London umjubelte Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Updike. Er bezeichnete Die Hexen von Eastwick als Versuch, seine feministischen Kritikerinnen zu besänftigen. Heute ist der Roman eines der populärsten Werke des Schriftstellers, der bis zu seinem Tod 2009 zu den Favoriten auf den Literaturnobelpreis zählte. Aus der Verfilmung mit Jack Nicholson, Cher, Susan Sarandon und Michelle Pfeiffer ging Nicholson als Superstar hervor. Im Jahr 2000 kam das von Cameron Mackintosh produzierte Musical von Dana P. Rowe und John Dempsey im Londoner West End heraus. Gespickt mit souliger Musik und spektakulären Tanzszenen avancierte es zu einem herausragenden Erfolg bei Kritik und Publikum und wird seitdem auf der ganzen Welt gespielt. Die Österreichische Erstaufführung ist die Eröffnungsproduktion der neu gegründeten Musicalsparte am Landestheater Linz. M u s i c a l in der BlackBox-Lounge Musiktheater Volksgarten Uraufführung Showtime mit dem Musicalensemble p r e m i e r e 14 . Ap r i l 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Kai Tietje Die „himmlischen Sieben“ sind die vier Solistinnen und drei Solisten des neu gegründeten Linzer Musicalensembles. Sie haben sich aus über 700 Bewerbern aus dem In- und Ausland als die vielseitigsten und charismatischsten Musicaldarsteller durchgesetzt und bereichern nun das Linzer Landestheater durch eine hochkarätig besetzte Musicalsparte. Sieben Darsteller, sieben Talente, sieben Stimmen stellen sich dem Linzer Publikum vor und präsentieren Familiäres und Populäres, Geklautes und Vertrautes, Subtiles und Skurriles aus über 70 Jahren Musicalgeschichte, dazu Aberwitziges und Spritziges aus neueren und weniger bekannten Stücken. In dieser Show lässt sich die überraschende Vielfalt des Genres Musical entdecken, die mit der neuen Linzer Sparte endlich singend und tanzend gefeiert werden kann. Den Zusammenklang der sieben starken Stimmen werden die Zuschauer in der einzigartigen Club-Atmosphäre der BlackBox-Lounge im neuen Musiktheater am Volksgarten genießen, bei einem Cocktail oder einem anderen Drink von der BlackBox-Bar. Mittendrin im Geschehen lassen sich die stimmliche Qualität und die darstellerische Individualität der internationalen Solisten-Riege hautnah erleben: unplugged und „live in living color“. K ONZE P TION UND IN S ZENIERUN G Matthias Davids C HOREO G RA P HIE Simon Eichenberger B ÜHNE Hans Kudlich K O S TÜME Richard Stockinger 19 Musiktheater am Volksgarten Seven in Heaven M USICAL in den Kammerspielen Promenade Honk! Anthony Drewe / George Stiles Musical Comedy für Jung und Alt nach Hans Christian Andersens Märchen Das hässliche Entlein Buch und Songtexte von Anthony Drewe Musik von George Stiles Deutsch von Stephan Kopf, Zelma und Michael Millard „Anders zu sein ist in Ordnung. Man sollte es willkommen heißen, annehmen und feiern, statt es zu fürchten, zu verkennen und zu verfolgen.“ Anthony Drewe Ente Ida Erpel sitzt mal wieder auf einem Nest voller Eier, während Gatte Erwin dem Müßiggang frönt und lieber dem Hahn beim Hühnerzählen hilft. Als nach vier entzückenden Puschelküken jedoch das fünfte aus seinem viel zu großen Ei schlüpft, ist die Verwunderung groß: Statt niedlich zu quaken, gibt es ein ohrenbetäubendes „HONK!“ von sich. Und was für ein hässliches Entlein es ist! In deutscher Sprache p r e m i e r e 2 . J u n i 2013 HONK!, der Überraschungserfolg aus dem Londoner West End, ist eine Musicaladaption von Hans Christian Andersens Märchen Das hässliche Entlein. Es wurde im Jahr 2000 mit dem Londoner Bühnen-Oscar, dem Olivier Award, als bestes neues Musical ausgezeichnet und konnte sich dabei gegen so prominente Mitbewerber wie Lion King und Mamma Mia durchsetzen. MU S I K ALI S C HE LEITUN G Kai Tietje IN S ZENIERUN G UND C HOREO G RA P HIE Kurt Schrepfer B ÜHNE UND K O S TÜME Beata Kornatowska 20 Das Erfolgsgeheimnis: HONK! ist ein echtes Familienmusical. Kinder werden sich für die märchenhaften und lustigen Elemente des Stücks begeistern, Jugendliche und Erwachsene hingegen die ironischen Brechungen, die hinreißende Musik und die ausgefeilten Charaktere schätzen. Das Paradebeispiel ist der Kater, der seinen avisierten Opfern noch vor der „Hinrichtung“ erzählt, was ihn seine alte Miezenmutter gelehrt hat: Möbel sind zum Zerkratzen und Kissen zum Zerfetzen da, aus Pullovern zieht man Fäden, und Topfblumen gräbt man aus. Aber eins sollte sich ein Kätzchen zuallererst hinter die noch nicht trockenen Ohren schreiben: „Spiel mit dem Essen, bevor du es frisst!“ Das Ballett Sakher Almonem Irene Bauer Ilja van den Bosch Sarah Deltenre Wallace Jones Fabrice Jucquois Daniel Morales Pérez Alister Noblet Jonatan Salgado Romero Ayumi Noblet Tine Schmidt Alexander Novikov Anna Štěrbová Matej Pajgert Clara Pascual Martí Lucia Patoprstá Morgan Reid B a l l e t t im Großen Haus Promenade Die sieben Todsünden Kurt Weill / Bertolt Brecht Ballettabend von Jochen Ulrich Musik von Kurt Weill Zaubernacht Text von Wladimir Boritsch In deutscher Sprache Die sieben Todsünden Text von Bertolt Brecht In englischer Übersetzung von W. H. Auden und Chester Kallman mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 13. Ok to b e r 2012 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Dennis Russell Davies C HOREO G RA P HIE UND IN S ZENIERUN G Jochen Ulrich B ÜHNE u n d K o s t ü m e Gottfried Pilz Traum, Sehnsucht, Freiheit. Drei Begriffe stehen – unter verschiedenen Vorzeichen – im Zentrum der beiden einzigen Ballettmusiken, die Kurt Weill (1900–1950) komponiert hat. Beide Werke kreisen auf unterschiedlichste Art um diese essenziellen Begriffe des Lebens und verhalten sich dabei wie Spiegelbilder, die einen verzerrten Kommentar zum jeweils anderen abgeben. Unter positivem Vorzeichen steht die Zaubernacht, eine „Kinderpantomime“, die Weill 1922 komponiert hat. Von dem Lied einer Fee entfacht erzählt die Musik vom Lebendig-Werden der Spiele ringsum, vom phantastischen Hin- und Herpurzeln der Emotionen – in einer wilden und aufregenden Nacht der Schwerelosigkeit. So könnte der Kindertraum aussehen – auch er nicht gänzlich frei von Bedrohungen. Was in aller Härte und Unerbittlichkeit daraus werden mag, zeigt der zweite Teil des Abends: Aus dem Sehnsuchtstraum wird ein Albtraum. Die sieben Todsünden, nach Weills Emigration im Jahr 1933 entstanden, zeichnet das Motiv des Traums in wesentlich dunkleren Tönen. Hier ist der Traum der Hauptfigur – Anna I – der eines zweiten Ichs, das seine Schwester – Anna II – zur Erfüllung (selbst-)zerstörerischer Wünsche zwingt. Die treibende Kraft (Anna I) führt die passivere Schwester (Anna II) auf den Weg durch die Abgründe des verlockenden Großstadtlebens. Um jeden Preis Geld zu verdienen für das kleine Haus in Louisiana, heißt der Wunsch der einen – nicht der anderen. Hier enden alle Sehnsüchte in Scherben, Liebe wird zerstört und der Körper als seelenloses Objekt vermarktet. Bertolt Brechts Text nähert sich den traditionellen Lastern – Faulheit, Stolz, Zorn, Völlerei, Unzucht, Habsucht, Neid – auf satirische Weise, Gier und Grausamkeiten in Annas Umfeld stellen sich als moderne Äquivalente heraus. Das „Ballett mit Gesang“ Die sieben Todsünden ist der schwarze Spiegel zur Zaubernacht. Choreograph Jochen Ulrich zeigt in diesem Ballettabend den Weg des Lebens als taumelnden Schritt von traumhafter Freiheit in schonungslose Abhängigkeit. Auch der Tanz vollzieht diesen Spagat und fällt aus luftig-leichten Höhen auf harten Asphalt. Mit der britischen Rock-Legende Marianne Faithfull sind Kurt Weills Die sieben Todsünden hochkarätig besetzt und das erste Mal in dieser Besetzung szenisch auf der Bühne zu erleben. 26 B A l l e t t in den Kammerspielen Promenade Peter und der Wolf Sergej Prokofjew / Darrell Toulon Ballett für Kinder von Darrell Toulon Musik von Sergej Prokofjew p r e m i e r e 5. Jä n n e r 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Daniel Linton-France C HOREO G RA P HIE UND IN S ZENIERUN G Darrel Toulon Bühne und Kostüme Jürgen Kirner „Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die große, grüne Wiese …“ Kaum einer, der bei diesen Worten nicht automatisch die unbeschwert-fröhliche Streichermelodie hört, die Peter auf seinem Spaziergang begleitet. Auch Peters kleiner Freund, der Vogel, ebenso der griesgrämige Großvater, die Ente in ihrer Behäbigkeit, die lauernde Katze und nicht zuletzt die Jäger sowie der große, graue Wolf – sie alle sind untrennbar verknüpft mit ihren musikalischen Repräsentanten im Orchester: Welches Instrument kann die Schritte der Katze besser ausdrücken als die Klarinette mit ihrem samtig-warmen Klang, die Bedrohung durch den wilden Wolf so direkt erlebbar machen wie die Hörner? In einer unwiderstehlichen Mischung aus Spannung und naivem Charme erzählt Sergej Prokofjews „Märchen für Kinder“ die zeitlose Geschichte von Peters siegreichem Übermut und der Gefangennahme des bösen Wolfes, das als Ballett auf die Bühne der Kammerspiele kommen wird. Campo Amor Jochen Ulrich p r e m i e r e 14 . Ap r i l 2013 Tancredi kämpft gegen Clorinda, im Glauben, der Widersacher sei ein Mann. Rachegelüste stacheln die beiden immer weiter an. Während einer Pause entdeckt Tancredi, dass sein Gegner stärker blutet als er selbst. Als er dem Sterbenden den Helm abnimmt, erkennt er seine Geliebte Clorinda. Tancredi muss verzweifelt zuschauen, wie sie in seinen Armen stirbt. Seine Tränen füllen das Schlachtfeld. Er findet sich wieder vor den Toren der Ruine Campo Amor, der Insel der Seligen, in die nur Frauen Einlass finden. Mit letzten Kräften verwehrt Tancredi MU S I K ALI S C HE LEITUN G allen Männern den Weg durch das Tränenmeer zu den Frauen. Ballett von Jochen Ulrich nach Tassos La Gerusalemme liberata Musik von Claudio Monteverdi, Philip Glass und Henry Purcell Ingo Ingensand C HOREO G RA P HIE UND IN S ZENIERUN G Jochen Ulrich B ÜHNE UND K O S TÜME Stephan Mannteuffel Jochen Ulrichs faszinierendes Ballett – Sensationserfolg seit der Spielzeit 2007/2008 – wird seine Neueinrichtung am Volksgarten erleben. Die phantastischen Bildwelten der Produktion werden auf der Bühne des neuen Musiktheaters besonders eindrucksvoll zur Geltung kommen. Ein Kosmos der getanzten Emotionen, eingebettet in Luft, Wasser, Feuer und Eis. 27 Musiktheater am Volksgarten B a l l e t t im Großen Saal Musiktheater Volksgarten Neueinrichtung für das neue Musiktheater B a l l e t t im Großen Saal Musiktheater Volksgarten Romeo und Julia Sergej Prokofjew Musiktheater am Volksgarten Ballett von Jochen Ulrich nach William Shakespeare Musik von Sergej Prokofjew p r e m i e r e 2 5. M a i 2013 MU S I K ALI S C HE LEITUN G Dennis Russell Davies Die Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die sich den Widerständen ihrer Umgebung zum Trotz in Leidenschaft füreinander verzehren. Ein unseliges Schicksal führt Romeo und Julia in den Tod, der zugleich alter Feindschaft und bitterem Hass ein Ende bereitet. Am Ende steht die Versöhnung zwischen den verfeindeten Familien als Utopie. Im Kampf zwischen Gut und Böse – wobei das Böse der Krieg der verfeindeten Geschlechter, der Capulets und Montagues ist – werden die Kinder besiegt. Allzu arglos begegnet die Liebe in ihrer Unschuld und Reinheit extremem Hass und der gefährlichen Macht der von niederem Zwist gelenkten Köpfe: Streitigkeiten, klein und hinterhältig, weiten sich aus, ohne dass je nach dem „Warum“ gefragt wird oder man sie zu verhindern versucht, um schließlich jedes menschlich-natürliche Maß zu überschreiten. Mit der Liebe zwischen Romeo und Julia über alle Gesellschaftskonflikte hinweg nimmt Shakespeares Tragödie ihren Lauf. Julia entscheidet sich trotz panischer Angst für jenen Liebestrank, der sie zur Scheintoten macht; Romeo – aus Verona verbannt, weil er Tybalt im Duell erstach – riskiert sein Leben, um Julia noch einmal zu sehen … C HOREO G RA P HIE UND IN S ZENIERUN G Jochen Ulrich B ÜHNE Kathrin Kegler K O S TÜME Marie-Therese Cramer 28 Jochen Ulrichs Ballett wird den von Shakespeare in der Renaissance angesiedelten Stoff in seiner Zeitlosigkeit aufgreifen und als ein auch unserer Zeit verpflichtetes Panorama entwerfen. Verona ist ein verbrannter und vom Krieg der Familien verwüsteter Schauplatz, an dem das „militant-faschistoid“ geführte Herrscherhaus Capulet mit einer jungen, revoltierenden „Streetgang“ der Montagues konfrontiert wird. Die Liebe zwischen der von ihrer Familie wie eine Gefangene gehaltenen Julia und dem dagegen anrennenden Romeo hält den verstellten Wegen und unüberwindbaren Grenzen dieses Verona nicht stand und führt zum unausweichlichen Tod der Liebenden. Doch zuvor vollführen beide einen verzweifelten, aufbegehrenden Tanz aus taumelndem Glück und entrücktem Schweben über einem Abgrund aus Angst. Sergej Prokofjews vielleicht bedeutendster Beitrag zur Gattung des Balletts wurde 1938 in Brünn uraufgeführt. Die Komposition zeigt in ihren dissonant aufgeladenen, mächtigen Ritualen deutlich eine Zeit der drohenden Katastrophe. Alle innige und zarte Musik der Liebenden wird hieran schroff gebrochen. Das Schauspiel Eva-Maria Aichner Sven-Christian Habich Aurel von Arx Katharina Hofmann Thomas Bammer Sebastian Hufschmidt Georg Bonn Thomas Kasten Bettina Buchholz Manuel Klein Björn Büchner Klaus Köhler Nancy Fischer Erich Josef Langwiesner Stefan Matousch Vasilij Sotke Barbara Novotny Markus Subramaniam Christian Manuel Oliveira Katharina Vötter Peter Pertusini Katharina Wawrik Joachim Rathke Lutz Zeidler Gunda Schanderer Angela Šmigoc S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade Die Jüdin von Toledo Franz Grillparzer Historisches Trauerspiel in fünf Aufzügen p r e m i e r e 23. S e p t e m b e r 2012 IN S ZENIERUN G Peter Wittenberg B ÜHNE Florian Parbs K O S TÜME Alexandra Pitz Musik Wolfgang Siuda „Ich will mal den König sehen, soll ein Herr sein, jung und schön.“ Schon die ersten Worte der Jüdin Rahel beschreiben ihre provokante Neugierde und ihre unbändige Lebenslust. Allen Warnungen zum Trotz stürmt sie in den für Juden verbotenen königlichen Garten zu Toledo und wirft sich dem Königspaar zu Füßen. Die Königin, irritiert, wendet sich ab. König Alfonso aber bietet ihr seinen Schutz an. Er erliegt ihrem Zauber und Charme und will die wachsende Bedrohung Toledos durch die Mauren nicht wahrnehmen. Und so treten die eifersüchtige Königin und die Stände des Reiches zusammen und beschließen: Die Jüdin muss weg. König Alfonso, wankend zwischen persönlicher Leidenschaft und politischer Staatsraison, übernimmt weder für das eine noch das andere die Verantwortung. So steht die Zwangläufigkeit „menschlichen Fehlens“ im Zentrum des Stückes, das menschliches Richtertum fragwürdig erscheinen lässt. S c h a u sp i e l im Eisenhand Die Stühle Eugène Ionesco Einakter p r e m i e r e 27. S e p t e m b e r 2012 IN S ZENIERUN G Verena Koch B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME Ilona Ágnes Tömő 34 Ionescos Einakter ist ein Klassiker des absurden Theaters und eine tragische Farce über das Verlangen nach Transzendenz und Glück. Ein greises Ehepaar mit all seinen gescheiterten Lebensträumen lebt wie Philemon und Baucis am Ende seiner Tage auf einer einsamen Insel mitten im Meer. Beide scheinen letzte Überlebende einer Apokalypse zu sein. Seit langer Zeit arbeitet der Alte an einem Manifest über den Sinn des Daseins, unterstützt von seiner Frau Semiramis, die ihm Halt gibt und auch antreibt in seinem ständigen Schwanken zwischen Angst und Überheblichkeit. An diesem Abend nun sind Gäste geladen, um die Botschaft des Manifestes zu hören. Die Türglocke klingelt und herein strömen Besucher, die jedoch nur in der Imagination der Alten existieren. Immer wieder werden neue Gäste begrüßt, stetig neue Stühle herbeigeschafft. Aber niemand erscheint, außer einem sprachlosen Festredner am Ende des Stückes … S c h a u sp i e l im Großen Haus Promenade Der Kaufmann von Venedig William Shakespeare Dies ist der Narr, der Geld umsonst auslieh! (Shylock) Schauspiel Deutsch von Gerhard Willert Bassanio hat kein Geld. Kein Geld bedeutet keine Chance, um die schöne Portia zu werben. Denn wer Portias Hand will, muss – nach dem Vermächtnis ihres Vaters – an einem Spiel teilnehmen, das eine nicht unbedeutende Summe als Grundeinsatz verlangt. Wer das Spiel aber gewinnt, erhält die weit bedeutendere Mitgift – und die Braut. Bassanio bittet seinen Freund Antonio um Hilfe. Der hat viel Geld, momentan jedoch nur virtuell. Denn zurzeit segelt sein Kapital in Form von Handelsschiffen über die Weltmeere, um sein Vermögen weiter zu vermehren. Damit er seinem geliebten Freund die benötigte Summe geben kann, muss Antonio selber beim reichen, jüdischen Kaufmann Shylock einen Kredit aufnehmen. Der Schuldschein hat es in sich: p r e m i e r e 29. S e p t e m b e r 2012 IN S ZENIERUN G Gerhard Willert B ÜHNE Alexandra Pitz K O S TÜME Silke Fischer Zahlt Antonio das Geld nicht binnen einer bestimmten Frist zurück, verlangt Shylock ein Pfund frisches Fleisch, geschnitten aus Antonios Brust. Antonio willigt dennoch ein, ist er sich doch des guten Ausgangs aller seiner Geschäfte sicher. Während Bassanio das Spiel um Portia gewinnt und heiratet, verliert Antonio alles. Seine Schiffe sind verschollen. Die Rückzahlung des Geldes an Shylock ist unmöglich. Und dieser besteht auf der Einhaltung der im Schuldschein vereinbarten Klausel. Notfalls vor Gericht, denn in der Geschäftswelt gibt es kein Gefühl. Vertrag ist Vertrag. Musik Wolfgang ‚Fadi‘ Dorninger Von Shakespeares 36 Dramen ist The Merchant of Venice eines der komplexesten und meistgespielten Werke. Kaum ein anderes ist so widersprüchlich und vielschichtig und fordert gerade deshalb immer wieder zu neuen Interpretationen auf. Es ist „eine Liebesgeschichte, die Geschichte eines Kreditgeschäfts und ein Prozess. Dieser Bezug macht die Modernität des Stückes aus. Es thematisiert die drei wichtigsten Codes, über die sich die moderne Gesellschaft organisieren wird und die die Renaissance erstmals als ausdifferenzierte Sphären zu Gesicht bekommt: das Geld, das Recht (und die dazugehörige Politik) und die Liebe“ (Dietrich Schwanitz). 35 I m p r o - t h e a t e r in den Kammerspielen Promenade Theatersport Eine Improvisationstheater-Show Für alle ab 13 Jahren p r e m i e r e 6 . o k to b e r 2012 G E S AMTLEITUN G u n d MODERAT i o n John F. Kutil MU S I K ALI S C HE LEITUN G David Wagner B ÜHNE UND K O S TÜME 5, 4, 3, 2, 1, los! Sechs Schauspieler, zwei Teams, ein Musiker, ein Moderator und ein unbestechliches Publikum. Das ist Theatersport! Improvisationstheater, das ist Theater, das im Augenblick entsteht. Zwei Mannschaften kämpfen im theatralen Wettstreit um die Gunst der Zuschauer. Blitzschnell und mit scharfem Verstand werden Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt. Zurufe aus dem Publikum bieten Inspiration oder setzen Rahmenbedingungen. Alles garantiert improvisiert. Jeder Abend eine Uraufführung. Jeder Moment ist unerwartet. Ob Drama, Komödie, Oper oder Musical. Alles ist möglich. Bestimmen Sie selbst, was Sie sehen möchten. Es erwarten Sie Spontaneität und Kreativität, Teamgeist gepaart mit Witz und Spielfreude. Dido Victoria Sargent S c h a u sp i e l im Eisenhand Stella Johann Wolfgang von Goethe Schauspiel für Liebende in fünf Akten p r e m i e r e 7. o k to b e r 2012 IN S ZENIERUN G Johannes von Matuschka B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME Christian Schmidleithner G ERÄU S C HE / M u s i k Max Bauer 36 Cäcilie wurde vor Jahren von ihrem Ehemann verlassen. Nun kann sie für ihrer Tochter Unterhalt nicht mehr aufkommen. Lucie soll deshalb der Baronesse Stella als Gesellschafterin dienen. Auch Stella wurde von ihrem Geliebten, Fernando, verlassen. Stella, „ganz Herz, ganz Gefühl“, erkennt in Cäcilie eine Schicksalsgenossin. Vergeblich versucht diese zu fliehen, als plötzlich Fernando auftaucht. Von Stella beauftragt, soll dieser Mutter und Tochter zum Bleiben bewegen und steht unvermutet in Cäcilie seiner verlassenen Frau gegenüber … Durch einen kühnen Vorschlag versucht Cäcilie den verworrenen Knoten zu lösen. Die von Fernando, Stella und Cäcilie als akzeptable Lösung empfundene Ehe zu dritt löste bei Goethes Zeitgenossen Empörung aus, die bis zum Aufführungsverbot führte. Für die erste Weimarer Theateraufführung überarbeitete Goethe diese Fassung auf Schillers Rat und ließ das Stück als Tragödie enden: Stella und Fernando begehen Selbstmord. S c h a u s p i e l in den Kammerspielen Promenade Uraufführung Ephebiphobia Angst vor Teenagern Tamsin Oglesby Schauspiel Deutsch von Christian Wittmann p r e m i e r e 20. o k to b e r 2012 Inszenierung Christian Wittmann Bühne und Kostüme Sabine Mader „Ein Kind zu haben ist, naja ... wunderbar.“ Zumindest 16 Jahre lang. Denn spätestens dann, und es gibt kein Mittel dagegen, sitzt da plötzlich nicht mehr das so gut geratene, liebe Kind am Frühstückstisch, sondern ein unbekanntes, aufmüpfiges Wesen. „Es ist als ob ein Alien in den Körper unseres Kindes geschlüpft ist und die Schaltzentrale übernommen hat. Als ob er die Arme und Beine und einfach alles steuert, so dass es zwar immer noch aussieht wie dieselbe Person, aber in Wirklichkeit ist es ein Alien." Wenn sich bei Eltern dieses Gefühl einstellt, dann beginnt eine Phase voll Angst. Angst, ihr Kind könnte unkontrollierbar zu viele Grenzen überschreiten, an die falschen Freunde geraten, zu viel Alkohol trinken, ungewollt schwanger werden, in der Schule abrutschen und letztendlich auf der Straße landen. Angst, ihr Kind könnte seine Grenzen zu wenig austesten, zu angepasst sein, ein Außenseiter werden, kein Selbstbewusstsein aufbauen und letztendlich nie den Absprung aus dem Elternhaus schaffen. Angst, als Eltern zu unentspannt oder zu entspannt zu sein. Angst, in der Erziehung zu scheitern. Kurz gesagt, Ephebiphobia macht sich breit: die Angst vor Teenagern. Wie bei El und Jim. Ihre 16-jährige Tochter Tiny kann die unzähligen pubertätstypischen Vorwürfe ihrer Eltern nicht nachvollziehen. Klar, ihr Körper befindet sich im hormonellen Chaos, aber muss sie deshalb allen Teenager-Klischees bis ins Letzte entsprechen? Tiny beschließt, die Erwartungen ihrer Eltern endlich befriedigend zu erfüllen. Sie klaut ihnen Geld. Jetzt wissen El und Jim wirklich nicht mehr weiter. Ihnen ist klar, sie brauchen professionelle Hilfe. Ein Psychiater soll Tiny wieder auf die richtige Bahn bringen. Und falls auch das nichts hilft, sind ja vielleicht noch drastischere Maßnahmen zu finden. Wie in Richtig alt, so 45 (Spielzeit 2010/2011) nimmt Tamsin Oglesby in ihrem neuesten Stück Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) ein brennendes gesellschaftliches Problem auf satirisch überhöhte Weise ins Visier. Anhand einer typischen Familiensituation durchleuchtet sie jene zeittypische Tendenz, komplexe und komplizierte Zusammenhänge im Umgang mit sich selbst oder anderen durch die Therapie der Symptome zu lösen, anstatt nach der Wurzel des Problems zu forschen. 37 M ä r c h e n in den Kammerspielen Promenade Die kleine Hexe Otfried Preussler Kinderstück nach dem gleichnamigen Kinderbuch Für alle ab 6 Jahren p r e m i e r e 11. N ov e m b e r 2012 IN S ZENIERUN G Katharina Schwarz MU S I K ALI S C HE LEITUN G Nebojša Krulanović B ÜHNE Georg Lindorfer Kostüme Cornelia Kraske Nichts und niemand, nicht einmal ihr Freund, der Rabe Abraxas, konnte die kleine Hexe davon abhalten, in der Walpurgisnacht mit den anderen Hexen ums Feuer zu tanzen. Obwohl es ihr strengstens verboten worden war, weil sie erst 127 Jahre alt und damit noch viel zu jung dafür ist. Jetzt muss sie mit der Strafe leben. Ein Jahr lang hat die kleine Hexe Zeit, das Hexenbuch zu studieren, um in einer Prüfung vor dem Hexenrat zu beweisen, eine gute Hexe geworden zu sein. Aber was ist eine gute Hexe? „Eine gute Hexe darf nichts Böses anrichten!“, meint Abraxas. Dann reicht es wohl nicht aus, alle Hexensprüche zu beherrschen, und so hilft die kleine Hexe mit viel Witz und Geist, wo sie kann. Oder verstehen die alten Hexen unter einer guten Hexe etwas anderes? Preußlers freche und freiheitsliebende Kleine Hexe macht Mut, an der Seite eines Freundes für die eigenen Werte einzutreten. In Zusammenarbeit mit dem 3. Jahrgang der Schauspielabteilung der Anton Bruckner Privatuniversität S c h a u sp i e l im Eisenhand Die 39 Stufen John Buchan und Alfred Hitchcock Kriminalkomödie In einer Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow Deutsch von Bernd Weitmar p r e m i e r e 29. N ov e m b e r 2012 IN S ZENIERUN G Johanna Ullmann Bühneneinrichtung und Kostüme Dido Victoria Sargent 38 Großes Kino auf kleiner Bühne – vier Schauspieler in mehr als hundert Rollen auf Richard Hannays abenteuerlicher Reise durch alle Szenen und Schauplätze des legendären Hitchcock-Filmes! Das beschauliche, fast schon langweilige Leben von Richard Hannay verwandelt sich innerhalb eines Augenblicks in einen Spionagethriller, als die geheimnisvolle Annabella Smith, die er aus einer gefährlichen Situation gerettet hat, in seiner Wohnung ermordet wird. Vor ihrem Tod hat ihm Annabella enthüllt, als Agentin einem mysteriösen Spionagering namens „Die 39 Stufen“ auf die Schliche gekommen zu sein. Das ganze Land ist in Gefahr. Jetzt liegt es an Hannay, den Anführer des Geheimringes zu finden und rechtzeitig außer Gefecht zu setzen. Seine von Polizisten und feindlichen Agenten getriebene Suche führt ihn durch dunkle Moore, in einsame Dörfer, abgelegene Hotels – und nicht jede seiner zufälligen Bekanntschaften entpuppt sich als das, wonach sie im ersten Augenblick aussieht … S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade Der Raub der Sabinerinnen Franz und Paul von Schönthan Schwank p r e m i e r e 7. D e ze m b e r 2012 IN S ZENIERUN G Hans-Ulrich Becker B ÜHNE Alexander Müller-Elmau K O S TÜM e Stefanie Seitz Musik Thomas Hertel Ein Theatermacher im Mittelpunkt: Theaterdirektor Striese tingelt mit seinem Ensemble über die Dörfer und bringt überall ein Stück eines lokalen Autors zur Aufführung. Da trifft es sich gut, dass Gymnasialprofessor Gollwitz vor vielen Jahren als Student einmal eine Römertragödie über den Raub der Sabinerinnen geschrieben hat. Eine Jugendsünde gewissermaßen. Die Gattin des Gymnasialprofessors ist auf Kur, und in ihrer Abwesenheit ordnet der Professor die Bibliothek, sortiert Briefe und Manuskripte und stößt dabei auf dieses Jugendwerk. Immer noch fasziniert davon liest er dem zunehmend begeisterten Dienstmädchen Rosa daraus vor. Da kommt der Theaterdirektor Striese genau im rechten Moment ins Haus und überredet Gollwitz, ihm das „grandiose Stück“ für eine Aufführung zu überlassen. Gollwitz zögert, da dies seiner Frau sicher ein Dorn im Auge wäre, fühlt sich aber durch das Angebot des Theaterdirektors geschmeichelt und erhofft sich „späten“ Ruhm. So willigt er ein, das Ganze unter einem Pseudonym aufführen zu lassen. Es kommt, wie es kommen muss: Die Gemahlin kehrt überraschend früher zurück, der Theaterbesuch des Professors ist gefährdet, man „inszeniert“ einen Familienkrach. Theatermacher Striese kämpft mit dem „Schlachtengemälde“ auf der Bühne, und die Premiere droht ein Skandal zu werden. Dieser Schwank aus dem 19. Jahrhundert ist eine Liebeserklärung an das Theater und eine „Heldengeschichte“ aus dem bürgerlichen Leben. Die Autoren Franz und Paul von Schönthan haben 1884 die Römertragödie Raub der Sabinerinnen in eine der köstlichsten und unverwüstlichsten Komödien der deutschen Theatergeschichte verwandelt. 39 S c h a u s p i e l im Eisenhand Deutschsprachige Erstaufführung Gram (Arbeitstitel) Mike Leigh Mike Leigh bringt einen so lange zum Lachen, bis man nur noch weinen kann. (Time Out zur Uraufführung am National Theatre in London) Schauspiel p r e m i e r e 18. Jä n n e r 2013 IN S ZENIERUN G Gerhard Willert B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME Alexandra Pitz London 1957. Dorothy, eine Witwe, deren Mann im Krieg gefallen ist, lebt in einem Vorort mit ihrer 15-jährigen Tochter Victoria und ihrem älteren Bruder Edwin, einem eingefleischten Junggesellen. Mehr und mehr isoliert von ihren verheirateten Freundinnen mit ihren erfolgreichen Kindern versucht Dorothy mit dem zunehmend feindlicheren Verhalten ihrer Tochter zurechtzukommen. Aber tut sie wirklich ihr Bestes, wie sie selber denkt, oder ist sie womöglich selbst die Ursache für das, was zu einer unerträglichen Situation zu werden droht? Gram, im englischen Original Grief, ist ein unter die Haut gehendes Porträt von Familienabhängigkeiten und der alles Leben erstickenden Atmosphäre, die aus diesen Abhängigkeiten hervorgehen kann. Der Autor Mike Leigh ist als Regisseur von Filmen wie Naked (1993), Secrets and Lies (1996), Topsy-Turvy (1999) einer der bekanntesten Exponenten des „New British Cinema“. Für Vera Drake erhielt er 2004 den Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig, für Happy-Go-Lucky wurde seine Hauptdarstellerin Sally Hawkins 2008 in Berlin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Neben seiner Filmarbeit hat er auch über 20 Theaterstücke geschrieben und inszeniert, die er meist in enger Zusammenarbeit mit den Schauspielern durch eine ganz eigene Mischung von Improvisation und Recherche entwickelt. Während des Krieges geboren wuchs Mike Leigh in einer jüdischen Immigrantenfamilie bei Manchester auf. Sein Rezept gegen die von ihm als langweilig empfundenen Fünfziger Jahre war exzessiver Kinobesuch. In Interviews erzählt er gern, dass es keinen Film zwischen 1949 und 1960 gab, den er nicht gesehen hätte. „Ich treffe keine moralischen Urteile, ich ziehe keine Schlüsse. Ich stelle Fragen, ich beunruhige den Zuschauer, ich mache ihm ein schlechtes Gewissen, lege Bomben, aber ich liefere keine Antworten. Ich weigere mich, Antworten zu geben, denn ich kenne die Antworten nicht.“ 40 S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade Uraufführung Traumnovelle John von Düffel Schauspiel nach der gleichnamigen Novelle von Arthur Schnitzler p r e m i e r e 2 . F e b r ua r 2013 IN S ZENIERUN G Bernarda Horres B ÜHNE Anja Jungheinrich Auftragswerk des Landestheaters Linz Albert und Tine sind das, was man „glücklich verheiratet“ nennt. Er ist Stationsarzt mit einer gut gehenden Privatpraxis, sie ist – aus gutem Hause – Mutter einer zwölfjährigen Tochter. Doch als die beiden eines Abends von einem Kostümball nach Hause kommen, beginnt zwischen ihnen – sie wissen selber nicht, wie – ein fatales Spiel, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Und die Gefahr, die ihr ganzes Glück bedroht, heißt Ehrlichkeit. Albert und Tine erzählen sich ihre Träume, die geträumten und ungeträumten, jene Momente, in denen ihre innersten Wünsche groß und gewaltig genug schienen, die Wirklichkeit aus den Angeln zu heben. So gesteht Tine ihre Verliebtheit in einen Hotelgast vom Nachbartisch beim Sommerurlaub in Dänemark, mit dem sie kaum ein Wort gewechselt hat – und für den sie dennoch bereit gewesen wäre, ihre Familie zu verlassen. Albert indessen wird zu einem Patienten gerufen, der im Sterben liegt und dessen Tochter sich nur deshalb aufopferungsvoll um den Vater kümmert, um immer ihm, dem Arzt, nahe zu sein … Nach dieser ersten nächtlichen Versuchung begegnet Albert übergangslos der nächsten, einer minderjährigen Straßenhure, um sogleich weiter zu taumeln in die Arme eines alten Kommilitonen namens Nachtigall, der sein Geld mittlerweile durch Klavierspiel und Auftritte bei geheimen Gesellschaften verdient. So auch heute Nacht in einem Zirkel, dessen Maskenfeste die verbotensten Träume und Albträume Wirklichkeit werden lassen … Arthur Schnitzler hat mit seiner 1925 erschienenen Traumnovelle ein erzählerisches Meisterwerk der Reise in die innersten Abgründe und die Haltlosigkeit jeder rationalen Ordnung geschrieben. Der Schriftsteller und Dramatiker John von Düffel hat sich mit seiner im Auftrag des Landestheaters Linz verfassten Adaption auf eine Spurensuche dieses heute noch immer beunruhigenden Albtraums begeben. 41 S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade Uraufführung Land der Lämmer Ein dramatisches Kaleidoskop zum 12. März 1938 Projekt von Gerhard Willert, Mitarbeit Thomas Arzt; mit Beiträgen von Thomas Arzt, Martin Crimp, Franzobel, Falk Richter, Betty Shamieh, Gerhild Steinbuch, Michel Vinaver und anderen p r e m i e r e 16 . M ä r z 2013 IN S ZENIERUN G Gerhard Willert B ÜHNE UND K O S TÜME Alexandra Pitz Auftragswerke des Landestheaters Linz Vor das große Fest der Eröffnung des neuen Musiktheaters (an historisch durchaus nicht undelikatem Ort) setzt der Kalender einen Stolperstein: den 75. Jahrestag dessen, was allzu oft gedankenlos „Anschluss“ genannt wird. In Österreich ist ein zuweilen schockierend leichtfertiger Umgang mit diesem faschistischen Erbe möglich. Warum? Gerhard Willert „Anschluss“. Ein Wort, das aus der Sprache gefallen ist. Das sich nur mehr aussprechen lässt, um es selbst als Problemwort auszustellen. Zwischen Anführungszeichen. Kein problemloses Aussprechen, gerade dort, wo es eine Harmlosigkeit vortäuscht. Die Sprache hat ihre Geschichte. Wie lässt sich also darüber sprechen? Heute. Über „den Anschluss“. Ein ausschließlicher Anschluss. Aber was wird hier in diesem Anschlusssprechen angeschlossen? Und was wird ausgeschlossen? Und wer schließt hier überhaupt etwas an? Hier stellt sich die Gretchenfrage der österreichischen Republiksgeschichte. Thomas Arzt S c h a u sp i e l im Eisenhand Illusionen Iwan Wyrypajew Schauspiel Aus dem Russischen von Stefan Schmidtke p r e m i e r e 17. M ä r z 2013 IN S ZENIERUN G Sabrina Linda Riedel B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME Ilona Ágnes Tömő 42 Zwei befreundete Paare um die achtzig ringen am Ende ihres Lebens um letzte Momente der Wahrhaftigkeit. Als erster stirbt Danny, und er dankt Sandra auf dem Sterbebett für die Liebe, die sie verbunden hat. Sandra wiederum gesteht Albert kurz vor ihrem Tod, dass sie im Grunde immer nur ihn geliebt hat, woraufhin Albert, der davon nichts geahnt hatte, seinerseits in Liebe zu Sandra entflammt, was er seiner Frau Margret auch in aller Ehrlichkeit erzählt. Und wie reagiert Margret? Sie beichtet Albert eine heimliche Affäre mit Danny, doch das ist nur ein Scherz, sie will ihn ärgern. Albert entdeckt daraufhin seine Liebe zu Margret neu. Doch hat diese Liebe noch eine Chance? Iwan Wyrypajew ist einer der poetischsten Dramatiker unserer Zeit. Lustvoll pendelnd zwischen Tragik und Komik spielt er mit der Auflösung sämtlicher Gewissheiten. Nichts hat Bestand, alles ist Illusion, und doch ist alles erfüllt von Liebe. Wyrypajew ist vor allem durch seine Stücke Sauerstoff und Juli bekannt geworden. S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade Uraufführung Alpenvorland Thomas Arzt Schauspiel p r e m i e r e 20. Ap r i l 2013 I N S ZENIERUN G Ingo Putz B ÜHNE Stefan Brandtmayr K O S TÜME Cornelia Kraske Die Vorstellung, sich ein Glück erbauen zu können, sie fußt auf dem Meister des Großvaters und der Matura des Vaters. Da wurde immer auch groß erbaut. Eine ständige Baustelle, dieses Leben. Aber das Fundament, worauf du stehst, ist dir gegeben. Ein Baugrund auf dem Land. Der Grundriss des geplanten Hauses darauf abgesteckt. Hannes und Heidi haben den Grund gefunden, auf dem sie ihr zukünftiges, gemeinsames Leben verbringen wollen. Dieser Grund hat Geschichte. Hier haben sie zusammen mit ihren Freunden die Kindheit und Jugend verbracht, von der Zukunft geträumt, die immer weit weg und auf jeden Fall weit entfernt lag. In der Stadt. Dann ging jeder seiner Wege, weg aus der Heimat, das eigene Leben anpackend. Und sie haben es geschafft: Ausbildung, Studienabschluss, erster Job. Sie haben erreicht, was von ihnen erwartet wurde. Haben die Erwartungen teils sogar übertroffen. Was jetzt? Zeit für den nächsten Schritt! Also Heirat, Kinder, Hausbau? Auf jeden Fall muss es etwas sein, das bleibt, das unverrückbar ist. Etwas, was das Leben endlich festigt und das Gefühl vertreibt, nicht genügen zu können, nicht wirklich vorwärts zu kommen. „Wir rutschen durchs Dasein, ganz unmerklich, mehrere Millimeter im Jahr. Auch wenn wir Stillstand fühlen, ist der Schlier unter uns in Bewegung. Es ist ein passives Vorwärtskommen, kein Handeln im eigentlichen Sinn.“ Die Freunde treffen sich an ihrem alten Platz zum Grillfest. Sie glauben, festen Boden unter den Füßen zu haben und erkennen, dass stattdessen der Schlier sie fest im Griff hat. Dass sich ihre Freundschaft über die Erfahrungen in der Fremde verändert hat. Dass ihnen noch nicht einmal die Vergangenheit der Heimat sicher ist. Und plötzlich reicht es nicht mehr aus, einfach den Grundriss zu verändern, die Zimmer neu zu verteilen, um der Veränderungswilligkeit Ausdruck zu verleihen. In Frage steht der Baugrund selbst. Thomas Arzt, geboren 1983 in Schlierbach, studierte u. a. Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. 2008 entstand sein erstes Theaterstück Grillenparz, das am Schauspielhaus in Wien uraufgeführt wurde. Für Alpenvorland, das er im Rahmen des Thomas-BernhardStipendiums 2011 für das Landestheater Linz schrieb, erhielt er den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2012. 43 S c h a u sp i e l in der BlackBox Musiktheater Volksgarten Uraufführung Max’n Morizz feat. TEXTA Wilhelm Busch Musiktheater am Volksgarten Ein RitzeRatze-BilderBuchMusikTheater-Abend mit der HipHop-Band TEXTA frei nach Wilhelm Busch p r e m i e r e 21. Ap r i l 2013 IN S ZENIERUN G Dominik Günther B ÜHNE UND K O S TÜME Heike Vollmer Musik Texta Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, Welche Max und Moritz hießen. Die, anstatt durch weise Lehren Sich zum Guten zu bekehren, Oftmals noch darüber lachten Und sich heimlich lustig machten. Mit diesen Worten beginnt die 1865 erstveröffentlichte „Bubengeschichte in sieben Streichen“ von Wilhelm Busch. Max und Moritz gehört heute neben dem Struwwelpeter zu den bekanntesten Werken der deutschsprachigen Kinderliteratur. Bereits zu Wilhelm Buschs Lebzeiten wurde das Werk in zehn Sprachen übersetzt, heute existieren Übersetzungen in annähernd 300 Sprachen. Die ganz eigene, virtuose Kombination von Bild und Text hat auch die Erfindung der ersten Comic Strips maßgeblich inspiriert. Das anarchische Potential von Max und Moritz, das die ganze Bravheit und Biederkeit ihrer Widersacher als heuchlerische Fassade zu Tage bringt, begeistert bis heute. „Ritzeratze! Voller Tücke, in die Brücke eine Lücke“ – Und die lautmalerische Sprache Buschs lädt zu einer musikalischen Dramatisierung regelrecht ein. „Gewisse Dinge sieht man am deutlichsten mit den Ohren.“ (Wilhelm Busch) Diese Musiktheater-Produktion ist ein Cross-Over-Projekt in sieben Streichen mit Schauspielern, Puppenspielern und den HipHopMusikern der Band TEXTA, die diese Produktion live begleitet. TEXTA feiert 2013 ihr 20-jähriges Bandjubiläum, hat mittlerweile über 300 Konzerte von Kufstein bis Kuba absolviert und gehört zu den populärsten Vertretern der österreichischen HipHop Szene. 44 S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade Der Revisor Nikolai W. Gogol Komödie in fünf Akten p r e m i e r e 11. M a i 2013 IN S ZENIERUN G André Turnheim B ÜHNE Stefan Heyne K O S TÜME Barbara Aigner MU S I K Nebojša Krulanović Der Stadthauptmann einer Provinzstadt teilt seinen Beamten mit, dass man einen Revisor inkognito und mit „geheimen Instruktionen“ erwarte. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen kleinen Beamten aus St. Petersburg namens Chlestakov, der seit einiger Zeit im Gasthaus logiert und in Wahrheit nicht bezahlen kann. Der Stadthauptmann macht Chlestakov seine Aufwartung, der das Schlimmste befürchtet, aber überraschenderweise nimmt alles eine unvorhergesehene Wendung. Und damit beginnt eine ganze Serie von Zuwendungen und Bestechungen: Vom Stadthauptmann bis zum Postmeister, vom Schulleiter bis zum Klinikdirektor – alle machen sie Revision, alle bringen ihre Vergehen an den Tag und versuchen ihre Taten zu begründen. Der ahnungslose Chlestakov wird mit Geschenken überhäuft und genießt seine Rolle. Erst nach seiner Abreise wird allen bewusst, dass man einem Spieler zum Opfer gefallen ist: Der „richtige“ Revisor steht vor der Tür. S c h a u sp i e l im Eisenhand Triumph der Provinz Felicia Zeller Eine Farce für acht Einzelkämpfer und ein Schaf p r e m i e r e 16 . M a i 2013 IN S ZENIERUN G Heike Frank Koproduktion mit der Anton Bruckner Privatuniversität Provinz ist der Ort, aus dem alle flüchten wollen, indem sie sich neu erfinden. Micki will als Sängerin und Star in die Großstadt. Bille träumt sich aus erkalteter Ehe mit neuen, großen Brüsten in die Jugendleidenschaft mit Schorsch, dem Anbaggerstar des Ortes. Provinz ist jedoch nicht nur der Ort, an dem man lebt. Provinz steckt in jedem. Also muss man, meint sarkastisch die Autorin, sich auch innen verändern. Flexibilisieren heißt dafür das Zauberwort. Und so kommt ein abgehalfterter Fernsehstar zur Lesung aus seinem Kochbuch als erotische Offenbarung für Männer herangetingelt … Das Theaterstück ist ein Versatzstücke-Stück, das sich zu keiner Geschichte formt. Typen und Texte, Haltungen und Requisiten und selbst das Thema „Provinz“ sind Versatzstücke aus der real-banalen Welt. Reflexe auf Dinge, die woanders spielen, in Metropolen, Medien oder geborgten Träumen. „Egal, wo wir sind“, heißt es, „wir könnten auch woanders sein.“ 45 Wenzel Brücher Markus Pendzialek Sabrina Rupp Katharina Stehr u\hof: Theater für junges Publikum Theaterpädagogik Das theaterpädagogische Angebot Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere an Schulen, aber auch an einzelne theaterbegeisterte Jugendliche und Erwachsene richten (siehe auch auf www.uhof.at). Theaterpädagogik Anke Held Telefon +43 (0)732/76 11-538 E-Mail [email protected] Katrin Maiwald Telefon +43 (0)732/76 11-582 E-Mail [email protected] NEU! Musiktheaterpädagogik Nadine Grenzendörfer Telefon +43 (0)732/76 11-555 E-Mail [email protected] Der neu eingerichtete Bereich in der Theaterpädagogik bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Aspekten des Musik­ theaters auseinanderzusetzen. Gerne betreuen wir Schulen bei Fragen rund um das Thema. Darüber hinaus soll das Foyer der neuen Spielstätte ein Ort der Begegnung aller Generationen werden und interaktive Möglichkeiten bieten, über den Vorstellungsbesuch hinaus das Phänomen Musiktheater zu erforschen. Seien Sie herzlich zum Hinhören, Nachlesen und Mitmachen eingeladen! Organisation, Terminabsprache und Kartenreservierung Eva Haunschmid und Susanne Höchtel Telefon 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 Fax +43 (0)732/76 11-540 E-Mail [email protected] Büro-Öffnungszeiten Montag – Freitag 8.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr u\hof: Theater für junges Publikum am Landestheater Linz, Promenade 39, 4020 Linz 48 Produktionsbezogene Theaterpädagogik Allgemeine Theaterpädagogik Premierenklassenprojekt Bei allen u\hof:- und Musik­theater­ inszenierungen kann eine Schulklasse den Produktionsprozess hautnah mit­erleben und begleiten. Das Projekt umfasst: einen Einführungsworkshop in der Schule, einen Arbeitsprobenbesuch, den Premierenbesuch und eine praktische Nachbereitung mit Präsentation in der Schule. KontaktlehrerInnen MultiplikatorInnen zwischen Schule und Theater Einführungsworkshop In der Schule stattfindender Workshop (mindestens zwei Unterrichtseinheiten) zur Vorbereitung auf den Vorstellungsbesuch im u\hof: oder Musiktheater mit wählbarem Schwerpunkt (Bühne/ Kostüm oder Schauspiel oder Dramaturgie/Öffentlichkeitsarbeit/Grafik) Theaterpädagogische Nachbereitung Ausgehend vom Vorstellungsbesuch im u\hof: oder Musiktheater werden Eindrücke in szenisch-spielerische Ausdrucksformen gebracht und Fragen zur Inszenierung diskutiert. u\hof: im Gespräch: LehrerInnenvorstellungen Kostenlose Informationsveranstaltungen für LehrerInnen mit Einführung und Nachgespräch Begleitmaterial Inszenierungs- und themenbezogene Informationen zur jeweiligen u\hof:Produktion sowie spiel- und theater­ pädagogische Ideen zur Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuches Für alle anderen Landestheaterproduktionen gibt es die Möglichkeit einer dramaturgischen Betreuung (Premierenklassen­ projekt, Einführung, Nachgespräch). KontaktschülerInnen & KontaktstudentInnen MultiplikatorInnen (ab 14 Jahren) zwischen Schule/Uni und Theater JungkritikerInnen Schreib- und theaterbegeisterte Jugendliche ab 14 Jahren, die Rezensionen zu unseren Inszenierungen und Projekten verfassen Musiktheaterwerkstatt Einmal selbst Regie führen! In der Musiktheaterwerkstatt im Foyer des Neuen Musiktheaters kann am Modell erprobt werden, wie Musiktheater entsteht und was alles zu einer Auf­ führung dazu gehört. Das Angebot richtet sich an Gruppen aller Altersstufen. Ab April 2013 buchbar. l Das dritte Auge Fundiertes Feedback und neue Impulse für die Weiterarbeit an der Produktion Ihrer Schultheatergruppe Dialog ist alles Workshop zum Thema Sprache, Rhetorik und Sprechtechnik mit der Schauspielerin Eva-Maria Aichner für Abschlussklassen jeden Schultyps Das große Theaterpaket Dieses kostengünstige Angebot für die 7. und 8. Schulstufe umfasst drei Vorstellungen (Theatersport, King Arthur, Bühnenzauber) zu einem Gesamtpreis von € 15,–. Theaterpädagogik Theaterführungen Regelmäßig kostenlose Führungen durch das Landestheater an jedem ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr (Termin im jeweiligen Monatsplan). Führungen nach Vereinbarung auch für Schulklassen und andere Gruppen Preis € 1,50 pro Person, bei Vorstellungsbesuch kostenlos Special-Projekte für Theaterbegeisterte l Führungen durch das Klangfoyer Ohren gespitzt! Denn das Foyer des Neuen Musiktheaters wird zur Forschungsstation. In einer Führung können Musik und Theater auf unterschiedliche Weisen entdeckt und erfahren werden. Das Angebot richtet sich an Gruppen aller Altersstufen. Ab April 2013 buchbar. THEATERSTUDIO 2 Für alle von 16 bis 25 Jahren Zeitraum: Oktober 2012 – Juni 2013 1 x wöchentlich, nachmittags, 3 Stunden Leitung: Thomas Pohl LehrerInnenbrief Informationen zu ausgewählten Inszenierungen aller Sparten, die besonders für Kinder und Jugendliche geeignet sind Newsletter Seit der vergangenen Spielzeit erscheint einmal monatlich der u\hof:Newsletter. Abonnieren Sie ihn online, um Neuigkeiten zu verschiedensten Themen aus den fünf Rubriken: Spotlight, ContACT, Backstage, ACTip und Sidesteps zu erfahren. THEATERSTUDIO 1 Für alle von 12 bis 15 Jahren Zeitraum: Oktober 2012 – Juni 2013 1 x wöchentlich, nachmittags, 3 Stunden Leitung: Martina Müllner THEATERSTUDIO 3 Für alle von 10 bis 99 Jahren Zeitraum: Oktober 2012 – Juni 2013 1 x wöchentlich, nachmittags, 3 Stunden Leitung: Katrin Maiwald Familie (bio)logisch? Die Theaterstudios 1 bis 3 beschäftigen sich in dieser Spielzeit kreativ mit den Fragen: Was ist Familie? Vater-MutterKind? Oder Mutter-Mutter-Kind? Oder Oma-Vater-Kind? Gibt es Wahlverwandtschaft? Können Freunde Familie sein? Und was macht eigentlich Geschwister aus? Brauchen wir überhaupt noch Familie? Oder müssen wir uns einen neuen Begriff ausdenken? Unter professioneller Leitung sind diese und andere Fragen Ausgangspunkt einer künstlerischen Recherche. In der Gruppe werden theatrale Ausdrucksformen erprobt. Stimme, Körper, Sprache und Fantasie sind gefragt! Für die Theaterstudios braucht man keine Vorkenntnisse. Sie machen das Theater als kreativen Ort der Auseinandersetzung und künstlerischen Artikulation erfahrbar. Am Ende steht eine Abschlusspräsentation. Theateruni 2013 – Zeitreise durch Linz Für alle von 15 bis 25 Jahren Zeitraum: 15. – 24. Februar 2013 Theateruni das bedeutet 10 Tage Theater intensiv erleben! Einmalig stattfindende Workshops, geleitet von MitarbeiterInnen des Landestheaters, ermöglichen hautnahe Einblicke in den Theateralltag. In den täglich stattfindenden Werkstätten wird mit professionellen KünstlerInnen eine Zeitreise durch Linz unternommen. Die Werkstätten sind: Schauspiel, Tanz, Sound, Theaterfotografie, Bühne, Kostüm, Visuelles Gestalten etc. Noch mehr Informationen zu den Werkstätten/Workshops: ab Oktober 2013 auf der Website www.theateruni.at. Anmeldung auf: www.theateruni.at Anmeldezeitraum: 15. Oktober 2012 – 15. Jänner 2013 (Achtung: beschränkte TeilnehmerInnenzahl, Vergabe nach Eingangsdatum der Anmeldung) FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen FREISPIELER – das sind spielbegeisterte Jugendliche und Erwachsene, die mit Theaterprofis eine Inszenierung erarbeiten. Heuer: Das Heldenprojekt nach dem Roman von Christian Linker Premiere 30. März 2013 49 S c h a u sp i e l u\hof: im OÖ Kulturquartier König & König Alexander Gruber Schauspiel nach dem Bilderbuch von Linda de Haan und Stern Nijland Fassung für das Landestheater Linz Für alle ab 6 Jahren P r e m i e r e 19. Ok to b e r 2012 IN S ZENIERUN G Asli Kislal Die alte Königin mag nicht mehr – aus, Schluss, Stop! Sie ist es leid zu regieren, sich um die Staatsgeschäfte zu kümmern und von einem Termin zum nächsten zu hetzen. Es ist Zeit, in Pension zu gehen und die Staatsgeschicke in die Hände des Kronprinzen zu legen. Das geht aber nur, wenn der Prinz verheiratet ist. Aber ach, der Kronprinz denkt nicht im Entferntesten daran, dies zu tun und den Königsjob anzunehmen. Doch die Frau Mama lässt nicht locker und besteht auf einer königlichen Hochzeit – umgehend, sofort, jetzt! Schweren Herzens lässt sich der Prinz überzeugen, seine einzige Bedingung: Die Auserwählte muss richtig nett sein. Die alte Königin ist voller Tatendrang und studiert ihre Prinzessinnen-Liste. Eine Nacht lang telefoniert sie mit allen Prinzessinen auf der ganzen Welt. Bereits am nächsten Tag steht eine erste Bewerberin vor der Tür: Prinzessin Aria aus Österreich. Ihr sollen noch viele folgen, allein der Prinz findet nicht die rechte. Königin wie Kronprinz sind verzweifelt. Die Suche geht weiter, bis eines Tages Prinzessin Liebegunde und ihr Bruder Prinz Herrlich auftauchen. Des Kronprinzens Herz fängt wild zu pochen an … Ein unerwartetes Happy End steht bevor! B ÜHNE UND K O S TÜME Markus Liszt MU S I K Uwe Felchle Das Kinderbuch König & König wurde von den beiden niederländischen Autoren Linda de Haan und Stern Nijland geschrieben und illustriert. Es besticht durch seine Schlichtheit und seinen unproblematischen, selbstverständlichen Umgang mit dem Thema Homosexualität. Um Toleranz wird nicht gebeten, sie wird vorausgesetzt. In Großbritannien steht die Geschichte King & King in einigen Volksschulen auf dem Lehrplan im Rahmen des Pilotprojektes The Outsiders, das von einer staatlich finanzierten Organisation getragen wird. Ein nicht unumstrittenes Projekt – Kirchen und Elternverbände schlagen Alarm, da sie der Meinung sind, dass die Organisatoren Homosexualität gezielt fördern wollen. Die Projektleiterin Elisabeth Atkinsen hält dagegen: „Mit diesen Büchern lernen Kinder, über die Realität nachzudenken.“ 51 S c h a u sp i e l u\hof: im OÖ Kulturquartier Schwestern Theo Fransz Schauspiel aus dem Niederländischen von Monika The Für alle ab 11 Jahren p r e m i e r e 5. D e ze m b e r 2012 IN S ZENIERUN G Brigitta Waschnig B ÜHNE UND K O S TÜME Isabella Reder Nacht für Nacht bekommt Mathilde von ihrer kleinen Schwester Zus Besuch. Wie kann das sein? Zus ist doch schon tot. Mathilde rief ihr noch zu, stehen zu bleiben, aber sie rannte über den Bahnübergang ihrem Kuscheltier nach. Die Eltern glauben jetzt, Mathilde ist verrückt geworden und kann mit dem plötzlichen Unfalltod ihrer Schwester nicht umgehen. Dabei spielt Mathilde nachts, wenn alles schläft, mit Zus, wie sie es immer getan hat, und die Jüngere verliert – auch wie immer. Die beiden lachen, streiten, weinen zusammen und wärmen sich, denn Mathilde ist schrecklich müde und Zus friert. In einer Nacht kommt Zus zum letzten Mal, sie will ihre große Schwester trösten. Aber Mathilde kann sich noch nicht verabschieden … Ein Stück über das Abschiednehmen, voller Tiefe und Humor zugleich. Liebevoll porträtiert das Stück Zus und Mathilde als kleine und große Schwester, erzählt von ihren Konflikten, ihrer großen Liebe füreinander und dem ausgelassenen Spaß, den man nur mit einer Schwester haben kann. Der ausgebildete Schauspieler Theo Fransz gründete 1984 das MUZtheater in Zaandam in der Region Nord-Holland, das er 2001 verließ, um als freier Autor und Regisseur zunehmend in Deutschland, unter anderem am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu arbeiten. MU S I K Franz Flieger Stoegner 52 Die Uraufführung von Schwestern war 2006 als Gastspiel im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals SCHÄXPIR in Linz zu sehen. Die Österreichische Erstaufführung am Theater am Ortweinplatz in Graz erhielt den STELLA 2007 in der Kategorie „Herausragendste Nachwuchsleistung.“ S c h a u sp i e l u\hof: im OÖ Kulturquartier Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor Schauspiel nach dem Kinderbuch von Martin Baltscheit Für alle ab 8 Jahren p r e m i e r e 2 5. Jä n n e r 2013 IN S ZENIERUN G Heidelinde Leutgöb M u s i k u n d MU S I K ALI S C HE LEITUN G Nebojša Krulanović Ein Fuchs – rot, kühn und listig, schnell und immer hungrig. Ein richtiger Star unter seinesgleichen, der genau weiß, was ein Fuchs so wissen muss, um ein langes Leben voller Abenteuer zu genießen. So ein Fuchs kann den Geißen und Hasen die perfekten Fallen stellen und aus Hühnern köstliche Braten zubereiten. Er ist beliebt und gefürchtet zugleich, lädt einmal die Woche alle jungen Füchse zum Essen zu sich ein, erzählt ihnen von seinen Jagderlebnissen und verrät ihnen seine besten Tricks. Die jungen Füchse lauschen beeindruckt seinen Worten – er ist einfach toll und ihr großes Idol! Doch irgendwann wird der Fuchs alt. Mit dem Alter kommt auch seine Vergesslichkeit. Erst sind es nur die Wochentage, die er vergisst, oder den einen oder anderen Geburtstag, aber dann findet er bald nicht mehr den Weg nach Hause, vergisst das Jagen und das Fressen. Schließlich weiß er nicht mehr, dass er ein Fuchs ist. Alle, die ihn bis dato fürchteten – die Gänse, die Hühner, die Schafe – jubeln und übertrumpfen sich in Hohn- und Spottattacken gegen den alten Fuchs. Zum Glück gibt es die jungen Füchse, denen er so viel beigebracht hat. Er ist zwar zu einem alten Fuchs ohne Verstand geworden, aber er kann fühlen, dass er umsorgt wird und niemals allein sein muss und das ist unglaublich tröstlich! B ÜHNE UND K O S TÜME Richard Stockinger Martin Baltscheit studierte Kommunikationsdesign und war Mitglied des Theaters „Junges Ensemble Düsseldorf“. Nach einem Karrierestart als Comiczeichner schrieb und illustrierte er Kinderbücher, verfasste Hörspiele, Theaterstücke und Trickfilme, arbeitete als Moderator und Autor. Seit 1997 ist er zudem als Sprecher für Hörbücher, Hörspiele und Werbespots tätig. Mit seiner Geschichte vom Fuchs, der seinen Verstand verlor, bringt er ein immer dringlicher werdendes gesellschaftliches Thema in die Kinderliteratur ein. Äußerst sensibel, aber auch humorvoll und kindgerecht aufbereitet, erzählt er in dieser Fabel über einen an Alzheimer erkrankten Fuchs. 2011 erhielt er für dieses Kinderbuch die Silberne Feder, den Jugendbuchpreis des Deutschen Ärztinnenbundes. Für sein Jugendstück Die besseren Wälder erhielt Martin Baltscheit den Deutschen Jugendtheaterpreis 2010. 53 Freispiel – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Kammerspielen Promenade Das Heldenprojekt Schauspiel nach dem Roman von Christian Linker Für alle ab 15 Jahren p r e m i e r e 3 0. M ä r z 2013 Inszenierung Nora Dirisamer Bühne Caroline Stark Kostüme Verena Hullik Magnus und Sebi sind die besten Kumpel. In ihrer Freizeit treffen sie sich mit Freunden aus der Schule, um sich gegenseitig Gedichte vorzulesen. Sie nennen sich: DAS PROJEKT. Eines Tages stößt Marie zu ihnen. Sie ist schön, selbstbewusst und ziemlich direkt. Magnus und Sebi verlieben sich beide auf der Stelle in sie. Als in der Stadt immer mehr Plakate einer rechtsradikalen Partei auftauchen, schlägt Marie vor, spontan aktiv zu werden. Was aus einer Laune heraus begann, wird schließlich zum Selbstläufer und DAS PROJEKT zur politischen Gruppierung, die immer mehr junge Menschen anzieht. Magnus, Sebi und Marie müssen plötzlich Verantwortung übernehmen, für etwas, das viele von ihnen eigentlich nur deshalb getan haben, „damit endlich einmal etwas passiert“. Mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz und Umgebung bringt Nora Dirisamer Das Heldenprojekt auf die Bühne. Der Roman stellt Fragen nach politischer Partizipation und gesellschaftlicher Verantwortung und handelt von der ersten großen Liebe und von Eifersucht. S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade Uraufführung Heiße Sohlen Henry Mason Ein Stück mit Tanz Für alle ab 13 Jahren p r e m i e r e 21. J u n i 2013 IN S ZENIERUN G John F. Kutil Bühne Reinhard Taurer Kostüme Eine hippe Tanzschule, die mehrere Generationen unter ihrem Dach vereint: Im Seniorentanzclub suchen alte Menschen eine späte Liebe. Wäre da nicht eine Gruppe von Jugendlichen, die ihrerseits die ersten Liebesqualen durchleidet und mit den Alten in Konflikt gerät. Rasch verhärten sich die Fronten. Für die Alten sind die Jungen frech und ignorant. Die Jungen hingegen finden die Alten hochgradig peinlich – fürs öffentliche Rumknutschen ist man mit siebzig doch nun wirklich zu alt! Es entspinnt sich eine Geschichte von zwei Generationen, die sich ähnlicher sind, als sie glauben. Gestern und Heute wechseln sich ab und machen Entscheidungen sichtbar, die auf der Tanzfläche getroffen werden und ein Leben verändern. Natascha Wöss Musik Clemens Pichler 54 Festivalproduktion Schäxpir 2013 Auftragswerk des Landestheaters Linz Das Personal landestheater linz Theaterleitung Rainer Mennicken Intendant Katrin Maiwald Dramaturgin u\hof: und Theaterpädagogin Anke Held Vera Felbermair Assistentin des Intendanten Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Dr. Thomas Königstorfer Mag. Viktoria von Aigner Kaufmännischer Vorstandsdirektor Brigitte Leitner Verantwortliche für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Helene von Orlowsky Verantwortliche für Presseund Medienarbeit Günther Rinnerthaler Öffentlichkeitsarbeit u\hof: Assistentin des Kaufmännischen Vorstandsdirektors Betriebsdirektorin Personalleiter und Stellvertreter des Kaufmännischen Vorstandsdirektors Mag. Inez Ardelt Mag. Silke Stummer Susanne Kuffner Sekretariat, Internetredaktion Franz Huber Chefdramaturg Wolfgang Haendeler Leitender Dramaturg Musiktheater Gerhard Willert Schauspieldirektor Jochen Ulrich Ballettdirektor Matthias Davids Leiter Musical John F. Kutil Musiktheater Musikvorstände Dennis Russell Davies Opernchef und Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz Ingo Ingensand Erster Kapellmeister Georg Leopold Chordirektor und Kapellmeister Leiter u\hof: Theater für junges Publikum Marc Reibel Philipp Olbeter Daniel Linton-France Technischer Leiter Wolfgang Gumilar Leiter Rechnungswesen/ Controlling/IT Künstlerisches Betriebsbüro Bernhard Draxler Adalbert Messany Dramaturgie, Öffentlichkeits­arbeit und Marketing Studienleiter und Kapellmeister Kapellmeister und Korrepetitor Kai Tietje Musikalische Leitung Musical und Kapellmeister N. N. Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Takeshi Moriuchi Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Borys Sitarski Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Regie Adriana Altaras Peter Androsch Andreas Baesler Matthias Davids Rainer Mennicken Anthony Pilavachi David Pountney Kurt Schrepfer Olivier Tambosi Markus Tschubert Tanja Weidner Marianna Andreev Anna Holzer Andrija Repec Regieassistenz und Abendspielleitung Bühne und Kostüme Stefan Bleidorn Stefan Brandtmayr Carla Caminati Corinna Crome Hermann Feuchter Jan Hax Halama Susanne Hubrich Robert Israel Tatjana Ivschina Marcel Keller Beata Kornatowska Cornelia Kraske Hans Kudlich Annemarie Legenstein Nina Lepilina Philipp Olbeter Roland Olbeter Axel E. Schneider Hartmut Schörghofer Richard Stockinger Andreas Wilkens Lichtdesign Fabrice Kebour Choreographie Franz Huber Leitung Kinder- und Jugendchor in Kooperation mit der OÖ. Vokalakademie Wolfgang Haendeler Nebojša Krulanović Stephan Brauer Simon Eichenberger Melissa King Guido Markowitz Kurt Schrepfer Jochen Ulrich Thomas Barthol David Wagner Opernensemble Chefdramaturg Leitender Dramaturg Musiktheater Referent Musiktheater und Dramaturg Musiktheater Arne Beeker Dramaturg Musical Julia Zirkler Dramaturgin Ballett und Musiktheater Nadine Grenzendörfer Theaterpädagogin Musiktheater Kathrin Bieligk Dramaturgin Schauspiel Elke Ranzinger 56 Dramaturgin Schauspiel Ursula Wincor Musiker für Schauspiel und Musical Korrepetitor Ballett Gastdirigent Nicholas Milton Dramaturgie Wolfgang Haendeler Leitender Dramaturg Musiktheater Thomas Barthol Dramaturg Musiktheater Arne Beeker Dramaturg Musical Julia Zirkler Dramaturgin Musiktheater Elisabeth Breuer Gotho Griesmeier Katerina Hebelkova Martha Hirschmann Myung Joo Lee Cheryl Lichter Mari Moriya Karen Robertson Martin Achrainer Franz Binder Seho Chang Iurie Ciobanu Nikolai Galkin Sven Hjörleifsson Leopold Köppl Hans-Günther Müller Dominik Nekel Jacques le Roux Matthäus Schmidlechner Pedro Velázquez Díaz Gäste Christiane Boesiger Alexandra Diesterhöft Martina Fender Kathryn Handsaker Jenifer Lary Christa Ratzenböck Frauke Schäfer Anne Schwanewilms Çiğdem Soyarslan Astrid Weber Stefan Heidemann Gérard Kim Horst Lamnek Reinhold G. Moritz Klaus Dieter Paar Günter Rainer Kurt Rydl Melih Tepretmez Agata Moll Julian Ricardo Yopasá Samacá Musicalensemble Lisa Antoni Daniela Dett Kristin Hölck Ariana Schirasi-Fard Reinwald Kranner Oliver Liebl Rob Pelzer Chor Georg Leopold Chordirektor Junko Baba Karin Behne Jadviga Buddeus* In-Kyoung Cho Ekaterina Karanescheva Namsalma Khabtagaeva Margaret Jung Kim Yoon Mi Kim-Ernst Sarolta Kovacs-Führlinger Kateryna Lyashenko Antoaneta Mineva Naomi Miyoshi Danuta Moskalik Joanna Müller Mitsuyo Okamoto Vaida Raginskytė Kerstin Rasche Gabriele Salzbacher Ulrike Weixelbaumer Isabelle Wernicke-Brîncoveanu Jochen Bohnen Ulf Bunde Jang-Ik Byun Boris Daskalov Siegfried Dietrich Joschko Donchev landestheater linz Eugen Fillo Bonifacio Galván Johann Gruber Csaba Grünfelder Seogmann Keum Ville Lignell Christian Mayer Marius Mocan Andrzej Petryka Miguel Angel Santiago Sanpedro Markus Schulz Petar Asenov Stefanov Andrzej Ulicz Jonathan Whiteley Ballett Sarah Deltenre Ayumi Noblet* Clara Pascual Martí Lucia Patoprstá Tine Schmidt Anna Štěrbová Sakher Almonem Wallace Jones Fabrice Jucquois Daniel Morales Pérez* Alister Noblet Alexander Novikov Matej Pajgert Morgan Reid Jonatan Salgado Romero Gabriel Wanka John F. Kutil Johannes von Matuschka Ingo Putz Sabrina Linda Riedel Katharina Schwarz André Turnheim Johanna Ullmann Gerhard Willert Peter Wittenberg Christian Wittmann Philipp Krückemeier Martina Müllner Viktoria Pichler Johanna Ullmann Gäste Bühne und Kostüme Jochen Ulrich Werner Kalb Darie Cardyn Christiane Boesiger Marianne Faithful Fabrice Jucquois Schauspiel Sarah Deltenre Gerhard Willert Ballettdirektor Assistentin des Ballettdirektors, Trainings- und Probenleitung Assistent des Ballettdirektors Trainings- und Probenleitung Schauspieldirektor Dramaturgie Assistentin des Schauspieldirektors Julia Zirkler Julia Zirkler Dramaturgin Ballett Dramaturgie Choreographie Franz Huber Darrel Toulon Jochen Ulrich Kathrin Bieligk Bühne und Kostüme Marie-Therese Cramer Kathrin Kegler Jürgen Kirner Stephan Mannteuffel Gottfried Pilz Ballettensemble Irene Bauer* Ilja van den Bosch Chefdramaturg Dramaturgin Schauspiel Elke Ranzinger Dramaturgin Schauspiel Regie Hans-Ulrich Becker Harald Brückner Heike Frank Dominik Günther Bernarda Horres Verena Koch Regieassistenz und Abendspielleitung Barbara Aigner Stefan Brandtmayr Silke Fischer Stefan Heyne Anja Jungheinrich Cornelia Kraske Ute Lindenbeck Georg Lindorfer Sabine Mader Alexander Müller-Elmau Florian Parbs Alexandra Pitz Isabella Reder Dido Victoria Sargent Christian Schmidleithner Stefanie Seitz Reinhard Taurer Ilona Ágnes Tömő Heike Vollmer Natascha Wöss Schauspielmusik Max Bauer Wolfgang ,Fadi‘ Dorninger Bernhard Fleischmann Thomas Hertel Nebojša Krulanović Clemens Pichler Wolfgang Siuda TEXTA David Wagner Schauspielensemble Eva-Maria Aichner Bettina Buchholz Nancy Fischer Katharina Hofmann Barbara Novotny Gunda Schanderer Angela Šmigoc Katharina Vötter Katharina Wawrik Aurel von Arx Thomas Bammer Georg Bonn Björn Büchner Sven-Christian Habich Sebastian Hufschmidt Thomas Kasten Manuel Klein Klaus Köhler Erich Josef Langwiesner Stefan Matousch Christian Manuel Oliveira Peter Pertusini Joachim Rathke Vasilij Sotke Markus Subramaniam Lutz Zeidler Gäste Jennifer Elisa Schecker Henriette Schmidt u\hof: Theater für junges Publikum John F. Kutil Leiter Katrin Maiwald Dramaturgin u\hof: und Theaterpädagogin Der Chor des Landestheaters Linz 57 landestheater linz Anke Held Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Mag. Silke Stummer Öffentlichkeitsarbeit Eva Haunschmid Susanne Höchtel Organisation und Verkauf Regie Nora Dirisamer Asli Kislal John F. Kutil Heidelinde Leutgöb Brigitta Waschnig Julia Ransmayr Regieassistentin Bühne und Kostüme Verena Hullik Markus Liszt Isabella Reder Dido Victoria Sargent Caroline Stark Richard Stockinger Reinhard Taurer Natascha Wöss Musik Uwe Felchle Franz Flieger Stoegner Nebojša Krulanović Clemens Pichler David Wagner Ensemble Sabrina Rupp Katharina Stehr Wenzel Brücher Markus Pendzialek Gäste Zeynep Buyrac Reinhold G. Moritz Statisterie Erich Hartmair Patrick Rohregger Martina Schelmbauer Oliver Stoiber Fotografen Bühnentechnik Grosses Haus Leitung Armin Bardel Christian Brachwitz Ursula Kaufmann Petra Moser Sigrid Rauchdobler Reinhard Winkler Grafik Claudia Erblehner Klaus Grumm Webkonzeption und -kommunikation Stefan Lindberg Tec hnik Leitung Technik Philipp Olbeter Technischer Leiter Hubert Wolschlager Leiter Bühnentechnik und Stellvertreter des Technischen Leiters Kerstin Wieltsch Leiterin Dekorationswerkstätten Richard Stockinger Leiter Kostümwesen Mirela Muhovic Brigitte Hamar, BA Projektabwicklung/ Bühnenbildevaluierung Dipl.-Ing. Johannes Böhner Assistent des Technischen Leiters Julia Edlmair Birgit Huber Angelika Daphne Katzinger Dido Victoria Sargent Christian Schmidleithner Beleuchtung 58 Johann Sachsenhofer Horst Winkler Bühnentechnik u\hof: und Eisenhand Christian Bayerl Wilhelm Gattringer Gerhard Hartl Gottfried Hofbauer Josef Höglinger Andreas Kaspar Johann Kneidinger Kevin Kögl Franz Krennmayr Andreas Kutsenich Gerald Leonfellner Herbert Mayr Andreas Michl Thomas Pichler Friedrich Plöderl Johanna Rein Klaus Reznicek Philip Spiegl Johann Stockner Siegfried Wagner Fabian Krendl Matthias Steiner Obermeister Bühne Meister Bühnentechnik Kammerspiele Vorstand Fundus Alfred Paireder Ioana Calomfirescu Wolfgang Dürnberger Isolde Hulan Angela Smejkal Obermeister und Stellvertreter des Leiters Bühnentechnik Wolfgang Bögl Bühnen- und Kostümassistenz Soufflage Wolfgang Rudlstorfer Lehrlinge Sekretariat Christian Bauer Elisabeth Kasten Gabriela Korntner Marko Pammer Susanne Pauzenberger Obermeister Leiterin der Maskenbildnerei Gertrude Pargfrieder InspizientInnen Norbert Hussar Nutzer-Koordinator Musiktheater Johann Hofbauer Beleuchtungsinspektor Helmut Janacs Stellvertreter des Beleuchtungsinspektors Herbert Sachsenhofer Meister Josef Ausserwöger Christian Barfuß Fabian Erblehner Ivo Iossifov Ludwig Knöll Thomas Mondl Dieter Neppig Franz Pichler Gerhard Reingruber Helmut Langeder Christian Madlmair Karl Madlmair Christian Pfeiffer Josef Plakolm Michael Plosl Gerhard Rudlstorfer Helmut Sachsenhofer Patrick Steinhuber Johann Thalhammer-Allerstorfer Christian Pauli Andreas Erlinger Meister Beleuchtung Oskar Payer Franz Plöchl Requisite Peter Weissensteiner Vorstand Wolfgang Penz Stellvertreter des Vorstands Christian Haslberger Daniel Schleimer Linda Stadler Stefan Steininger Tontechnik Robert Doppler Vorstand Christian Börner Stellvertreter des Vorstands Rainer Führlinger Peter Guttenbrunner Grahame Rogers Karl Josef Ratzenböck Schlosserei Obermeister Hermann Birngruber Werner Seemann Herbert Wachs Vorstand Heinrich Reingruber Raphael Gragger Gerhard Hofer Johann Doppler Hannes Pichler Meister Stellvertreter des Vorstands Der Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz in Kooperation mit der OÖ. Vokalakademie landestheater linz Malersaal Herrengarderobe Mag. Wolfgang Preinfalk Doris Hornsey Daniela Eremia Peter Lindenberger Dietmar Pickering Christian Ramsebner Helmut Stöttner Vorstand Vorstand Stellvertreter des Vorstands Alois Elmecker Roswitha Allerstorfer* Krisztina Doktor Tomislav Korelo Mariana Lippacher** Martha Rechberger Johann Birngruber Maskenbildnerei Tischlerei Vorstand Stellvertreter des Vorstands Mirela Muhovic Gottfried Aumayr Martin Böck Ludwig Nerath Franz Peterseil Manfred Stöglehner N. N. Leitererin Maskenbildnerei Tapeziererei Vorstand Gernot Franz Vorstand Albert Sohm Stellvertreter des Vorstands Kostümwesen Richard Stockinger Leiter Damenschneiderei Christa Dollhäubl Vorstand Elisabeth Fürst Stellvertreterin des Vorstands Judith Lampl Barbara Leitner Christine Panholzer Ingeborg Wolschlager N. N. Herrenschneiderei Raimund Steininger Vorstand Anton Fenzl Stellvertreter des Vorstands Gerlinde Breuer Anita Fabian Silvia Homolka Berta Ottensamer Viktoria Steininger Roswitha Burgstaller Modistin Kornelia Morath Färberin/Kostümmalerin Damengarderobe Christine Schönberger Vorstand Jaqueline Anzengruber Stellvertreterin des Vorstands Beatrix Aigner Konstanze Klausberger Rebecca Wakolbinger Kathrin Winter** Alexander Raid Stellvertreter der Leiterin der Maskenbildnerei Damenmaske Manuela Wöss Matthias Siedl Lehrling Juristin Mag. Silvia Sarny Verkaufsmarketing Mag. Leo Lindtner Leiter Billeteure/Billeteusen Kartenservice Oberbilleteur Großes Haus Anna Gasselseder Margit Kof ler Brigitte Leimlehner Sabine Ortner Ingrid Sailler Anna Wimmer Joachim Wernhart Leiterin Landabonnement Anita Bachl Martina Bauer-Ulz Cornelia Becker Kristina Burgstaller Sybille Hussar Maria Ostyan Elke Steinöcker Doris Dworaczek Einkauf/Facility Management Johann Neumüller Leiter Christa Gintenstorfer Andreas Schwaiger Daniela Hammer Andrea Pammer Elisabeth Rameder** Jasmin Wörister Kai Wustlich Lehrling Fundus Harald Brenner Martin Wögerer Wolfgang Bögl Vorstand Rosemarie Falkner Brigitte Puttinger Verwaltung Personalwesen Günther Rinnerthaler Gebäudetechnik Siegfried Brandl Leiter Gebäudetechnik Haustechnik Walter Peherstorfer Veronika Retschitskaja Hildegard Frei Gerald Kwetina Albert Mairhofer Portiere Erich Traxler Reinigungspersonal Rechnungswesen/ Controlling/IT Vorstand Leiter Felix Austerhuber Erich Hollinger Ursula Lintner Manuela Mühleder Daniela Rammer** Barbara Rauöcker Garderobenpersonal Monika Auberger Sabine Cais Johanna Knapitsch Monika Moder Michaela Pirhofer Silke Richter Helene Schmeikal Therese Stingl Silvia Stoyanov Kommandant Michaela Peterstorfer Wolfgang Gumilar Martina Brand-Jost Thomas Egresi Roswitha Foidl Gudrun Gierlinger Christina Hacker Gertraud Jacob Vessela Kalkandjieva Ingrid Labner Karl Lindner Elke Maria Neuböck Boucha Walchshofer Alois Fabian Wolfgang Leitner Josef Madlmeir Christian Innendorfer Telefonistin Bote Oberbilleteur u\hof: und Eisenhand Betriebsfeuerwehr Christa Obermüller Rosina Seyr Archivarin Oberbilleteuse Kammerspiele Vorstand und Stellvertreter des Leiters Facility Management Leiter Sekretariat Ferdinand Scheuringer Herta Wöss Gerlinde Matousch Herrenmaske Renate Kaiser Adelina Kopecky Claudia Magauer Brigitte Mayr Brigitte Pirklbauer Johanna Stumpner Diyana Toteva N. N. Elisabeth Maier Gerhard Anderwald Franz Reifauer Stellvertreter des Kommandanten Roland Ennikl Josef Fölser Johann Gattringer Siegfried Haiböck Klaus Jank Josef Oberpeilsteiner Betriebsräte Wolfgang Berner BRV des Künstlerischen Personals Johann Stütz BRV der Arbeiter und Angestellten Günther Thorein Designierter Leiter Gebäudereinigung Elfriede Diendorfer Stellvertreterin des Vorstands Zagorka Beronja Mirsada Causevic Bonita Dinier Katica Dubravčić * Karenz ** Karenzvertretung 59 www.brucknerorchester.at B r u ck n e r O r c h e s t e r l i n z Orchesterleitung Dennis Russell Davies Chefdirigent Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Heribert Schröder Künstlerischer Direktor Ingo Ingensand Resident Conductor Heinrich Schiff Erster Gastdirigent Orchestermitglieder Konzertmeister Heinz Haunold Lui Chan Dr. Tomasz Liebig Mario Seriakov I. Violine Piotr Gladki Ingrun Findeis-Gröpler Chie Akasaka-Schaupp Iva Nikolova Peter Beer Yuko Buchmann Gordana Pirstinger Gudrun Geyer Simone Schreiberhuber Claudia Federspieler Vera Kral Mag. Ana Nedeljkovic, MAS Evelyn Höllwerth Josef Herzer Josef Fuchsluger N. N. II. Violine Thomas Schaupp Johanna Bohnen Jochen Gröpler Jana Kuhlmann Tajana Novosel-Weitzer Reinhold Kronawittleithner 60 Hartwig Munz Wolfgang Zimmermann Andrej Tarnok Sorin Stefan Alois Mares Sonja Hollerweger Svetlana Teplova Sayaka Kira Shushanik Aleksanyan Rieko Aikawa MMag. Elisabeth Eibensteiner** Sandra Milla** Bratsche Walter Haas Mag. Gunter Glössl Laura-Maria Jungwirth Gerhard Paal Ulrike Landsmann Peter Neundlinger Monika Hemetsberger Gerhard Pitsch Sabine Luger Thomas Koslowsky Mag. Gerda Fritzsche Joachim Brandl Violoncello Elisabeth Bauer Bernhard Walchshofer Stefan Tittgen Maria Vorraber Mitsuaki Vorraber Susanne Lehner Eva Voggenberger Doris Leibovitz Bernadett Valik Bertin Christelbauer Kontrabass Stanislaw Pasierski Alvin Staple Filip Cortés Erich Buchmann Herwig Krainz José Antonio Cortez Cortés Yamato Moritake Flöte Christian Landsmann Ildiko Deak Angela Kirchner Gudrun Hirt-Hochreiner Anneliese Fuchsluger Oboe Franz Scherzer Andreas Mendel Susanne Spitzer Martin Kleinecke Felix Goldbeck* Klarinette Günther Gradischnig Kathrin Moser Josef Fahrnberger Gernot Fresacher Judith Paukovits Fagott Johannes Platzer Nadia Perathoner Clemens Wöß Johannes Wregg Horn Robert Schnepps Christian Pöttinger Madeleine Dahlberg Kurt Deutsch Johann Kreuzhuber Walter Pauzenberger Thomas Fischer Bernhard Obernhuber Trompete Mag. Gerhard Fluch Markus Eder Werner Steinmetz Johannes Peer Regina Angerer-Bründlinger Posaune Mayumi Shimizu Moshe Leibovitz Anton Miesenberger Walter Schiff ler Dr. Albert Landertinger Tuba Christian Penz Pauke und Schlagwerk Leonhard Schmidinger Alfred Steindl Vladimir Petrov Dr. Karl Hundstorfer Christian Enzenhofer Harfe Werner Karlinger Management/Organisation Oliver Deak Generalsekretär Günther Rinnerthaler Personalleiter Dr. Karl Hundstorfer Orchesterinspektor Igor Retschitsky Archivar MMag. Isabel Biederleitner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Assistenz der Orchesterleitung Manuel Höfer, MA Assistenz der Orchesterleitung Dr. Albert Landertinger Dr. Heribert Schröder Christiane Bähr Orchesterwerkstatt move.on Günther Gradischnig Betriebsratsvorsitzender Herbert Wiederstein Vorstand Orchesterwarte René Höglinger Gerhard Hartl Orchesterwarte * Substitut **Karenzvertretung www.strabag.com DYNAMIK AUF GUTEM FUNDAMENT STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne. Mit 73.600 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2010 eine Leistung von € 12,8 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette (Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Spezialtief- und Tunnelbau) sowie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos auch unter www.strabag.com. STRABAG AG, Direktion AV Hochbau Oberösterreich Salzburger Straße 323, 4021 Linz Tel. +43 732 3731-0 MUSIK HAUTNAH PRESTO: KLANGGENUSS EXKLUSIV. MUSIK HAUTNAH MUSIK HAUTNAH PRESTO: KLANGGENUSS EXKLUSIV. MUSIK HAUTNAH PRESTO: KLANGGENUSS EXKLUSIV. Das Bruckner Orchester Linz ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter Oberösterreichs. Presto unterstützt das Ensemble bei seinen Aufgaben die Musik auf allen Ebenen und über alle Grenzen zu transportieren. Presto-Mitglieder erleben dabei das Bruckner Orchester Linz hautnah: PRESTO: KLANGGENUSS EXKLUSIV. Mit exklusiven Veranstaltungen und Aktivitäten, ausschließlich für Presto-Mitglieder reserviert. Das Bruckner Orchester Linz ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter Oberösterreichs. Presto unterstützt das Ensemble bei seinen Aufgaben die Musik auf allen Ebenen und über alle Das Bruckner Orchester Linz ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter Oberösterreichs. Grenzen zu transportieren. Presto-Mitglieder erleben dabei das Bruckner Orchester Linz hautnah: Informationen: Presto unterstützt das Ensemble bei seinen Aufgaben Kulturbotschafter die Musik auf allen Ebenen und über alle Das Bruckner Orchester Linz ist einer der wichtigsten Oberösterreichs. Mit exklusiven Veranstaltungen und Aktivitäten, ausschließlich für Presto-Mitglieder reserviert. Verein Presto, Freunde des Bruckner Orchesters Linz, Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020Linz Linz,hautnah: Austria Grenzen zu transportieren. Presto-Mitglieder erleben dabei das Bruckner Orchester Presto unterstützt das Ensemble bei seinen Aufgaben die Musik auf allen Ebenen und über alle Tel./Fax: +43(0)732/ 60 14 33, e-mail: [email protected], www.vereinpresto.at Mit exklusiven Veranstaltungen und Aktivitäten, ausschließlich Presto-Mitglieder reserviert. Grenzen zu transportieren. Presto-Mitglieder erleben dabei das für Bruckner Orchester Linz hautnah: Mit exklusiven Veranstaltungen und Aktivitäten, ausschließlich für Presto-Mitglieder reserviert. Informationen: Verein Presto, Freunde des Bruckner Orchesters Linz, Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria Informationen: Tel./Fax: +43(0)732/ 60 14 33, e-mail: [email protected], www.vereinpresto.at Verein Presto, Freunde des Bruckner Orchesters Linz, Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria Informationen: Tel./Fax: +43(0)732/ 60 des 14 33, e-mail:Orchesters [email protected], www.vereinpresto.at Verein Presto, Freunde Bruckner Linz, Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria Tel./Fax: +43(0)732/ 60 14 33, e-mail: [email protected], www.vereinpresto.at Firmenmitglieder: ARBEITERKAMMER OÖ, BIS CHEMSERV GMBH, ENERGIE AG OBERÖSTERREICH, ERNST & YOUNG, HOFMANN & PARTNER IMMOBILIEN- UND ANLAGEN GESMBH, HORST WIESINGER CONSULTING, HYPO OÖ, LIWEST KABELMEDIEN GMBH, OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG, OESTERREICHISCHE Firmenmitglieder: NATIONALBANK, OÖ. FERNGAS AG, RAIFFEISENLANDESBANK OÖ, SCHREINER CONSULTING, STADT LINZ, ARBEITERKAMMER OÖ, OÖ BIS CHEMSERV GMBH, ENERGIE AG OBERÖSTERREICH, ERNST & YOUNG, WIRTSCHAFTSKAMMER Firmenmitglieder: HOFMANN & PARTNER IMMOBILIEN- UND ANLAGEN GESMBH, HORST WIESINGER CONSULTING, ARBEITERKAMMER OÖ, BIS CHEMSERV GMBH, ENERGIE AG OBERÖSTERREICH, ERNST & YOUNG, Firmenmitglieder: HYPO OÖ, LIWEST KABELMEDIEN GMBH, OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG, OESTERREICHISCHE HOFMANN & PARTNER IMMOBILIENUND ANLAGEN GESMBH, HORST WIESINGER CONSULTING, Kulturpartner: ARBEITERKAMMER BIS CHEMSERV GMBH, ENERGIE AG OBERÖSTERREICH, ERNST & YOUNG, NATIONALBANK, OÖ.OÖ, FERNGAS AG, RAIFFEISEN LANDESBANK OÖ, SCHREINER CONSULTING, STADT LINZ, HYPO OÖ, LIWEST KABELMEDIEN GMBH, OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG, OESTER REICHISCHE HOFMANN & PARTNER IMMOBILIENUND ANLAGEN GESMBH, HORST WIESINGER CONSULTING, WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ NATIONALBANK, OÖ. FERNGAS AG, RAIFFEISEN LANDESBANK OÖ, SCHREINER CONSULTING, STADT LINZ, HYPO OÖ, LIWEST KABELMEDIEN GMBH, OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG, OESTERREICHISCHE WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ NATIONALBANK, OÖ. FERNGAS AG, RAIFFEISENLANDESBANK OÖ, SCHREINER CONSULTING, STADT LINZ, Kulturpartner: WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ Kulturpartner: Kulturpartner: A-4055 Pucking, Untere Landstraße 20 Tel. 07229 / 79 8 60, www.casa-sasso.at SCHUH MODE Planung, Errichtung und Wartung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen Kälteanlagen • Brandschutzanlagen Regelungs- und Gebäudeleittechnikanlagen Rohrleitungsbau Linz, Landstraße 34 Linz, Landstraße 15 Linz, Landstraße 53 Proschuh Zusätzliche Dienstleistungen Betreiben von Anlagen • Facility Management Energiesparcontracting Hauptsitz Wien: Cofely Gebäudetechnik GmbH Leberstraße 120, A - 1110 Wien Telefon: 01/740 36 - 286, Telefax: 01/740 36 - 190 E-Mail: [email protected] Niederlassung Linz: Cofely Gebäudetechnik GmbH Rubensstraße 40, A - 4050 Traun / Linz Telefon: 0732/37 12 94, Telefax: 0732/37 12 94 - 14 E-Mail: [email protected] Eiler_90x125.indd 1 04.09.2006 13:37:56 Uhr C .Baugesellschaft P E T E R S m.b.H. Südtirolerstrasse 4, A-4020 LINZ Tel: +43 (732) 657401-0 Fax: +43 (732) 657401-7800 Hochbau - Tiefbau - Wohnbau - Schulbau -Industriebau - Strassenbau Kanalbau - Leitungsbau - Altbausanierung - Dachausbau Baumeisterarbeiten aller Art 70 Jahre Erfahrung sprechen für sich eMail: [email protected] web: http://www.cpeters.at RESTAURANT herberstein linz Gastronomie für alle Sinne RESERVIERUNGEN: 0732 786161 Eleganz mit modernem Flair! 2012 wurde das Restaurant „herberstein“ erneut mit zwei Hauben nach Gault Millau ausgezeichnet. Manuela Lerchbaumer wurde 2010 „beste Barfrau des Jahres”. Das Restaurant bietet Sinnesfreuden, denen man in unterschiedlichstem Ambiente nachgehen kann. Ein Erlebnis ist das „im Liegen essen“ (2006 Trophée Gourmet). Auch der Businessgast kommt nicht zu kurz. Wir bieten einen ganz persönlichen Rahmen für Ihr Geschäftsessen – auf Wunsch bereiten wir auch Ihr individuelles Menü zu. Absolutes Szene-Highlight ist die Bar und in lauen Sommernächten der Innenhof. Das „herberstein“ ist immer einen Besuch wert! Follow your senses. ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Sa 16 - 04 Uhr h e r b e r s t e i n. RESERVIERUNGEN I 0732 786161 A LT S TA D T 1 0 , 4 0 2 0 L I N Z , w w w. h e r b e r s t e i n - l i n z . a t Idealer Treffpunkt vor oder nach Ihrem Theaterbesuch! Bei einem guten Tröpferl Wein, einem Seiterl Bier oder einer kleinen Stärkung – der ideale Ausklang eines schönen Abends. nkt u p f f e r T r De h vor & nac esuch! erb t a e h T m de www.sparkasse-ooe.at Den Künstlern viel Applaus. Den Besuchern viel Vergnügen. Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir nicht nur Ihr Geldleben, sondern auch Ihren Kulturgenuss. Als Sponsor ausgesuchter Veranstaltungen und Kulturinitiativen. Die Sozialversicherungsträger (PVA, SVA d. gewerblichen Wirtschaft sowie der Bauern, KFL, KUF, BVA, etc.) weisen dem Kurund Gesundheitszentrum Gäste zu. Eine Beherbergung im 4-Sterne Superior Hotel Lebensquell inklusive Sauna-, Wasser- und Fitnessoase ist gegen Zukauf des Genusspaketes möglich. GESUNDHEITSRESORT LEBENSQUELL BAD ZELL Nur 25 Autominuten von Linz entfernt, liegt in der Mitte des oberösterreichischen Mühlviertels der kleine, feine Kurort Bad Zell. Das Gesundheitsresort Lebensquell Bad Zell vereint mit modernem Design, den Komfort eines 4-Sterne-Superior Hotels mit Wellnessangeboten und einem medizinischem Gesundheitszentrum der besonderen Art. Die kombinierte Radon- und Ganzkörperkältetherapie, wie sie im Lebensquell angeboten wird, ist einzigartig in Oberösterreich und hilft vor allem bei der Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Abnutzungserscheinungen von Gelenken. Die Heilquelle schenkt aber auch allen, die sich einfach abgespannt oder energielos fühlen, neue Vitalität und wird nicht umsonst als „Jungbrunnen“ bezeichnet. Kontakt und Informationen: ****S Hotel Lebensquell Bad Zell 07263/7515-501 [email protected] www.lebensquell-badzell.at NUR ZWEI VON HUNDERTNUR ZWEI VON HUNDERTTAUSEND MÖGLICHKEITEN. NUR ZWEI VON HUNDERTNUR ZWEI VON HUNDERTTAUSEND MÖGLICHKEITEN. NUR ZWEI VON DER nEuE RangE HUNDERTEvoquE – TAUSEND MÖGLICHKEITEN. TAUSEND MÖGLICHKEITEN. DER nEuE RangE EvoquE – so inDiviDuEll wiE sEinE FahRER. TAUSEND MÖGLICHKEITEN. DER nEuE RangE EvoquE – so inDiviDuEll wiE sEinE FahRER. DER nEuE RangE EvoquE – so inDiviDuEll wiE sEinE FahRER. DER nEuE RangE EvoquE – so inDiviDuEll wiE sEinE FahRER. so inDiviDuEll wiE sEinE FahRER. High-Tech-Leistungen für in- und ausländische Industrieund Gewerbeunternehmen Symbolfoto Symbolfoto Abnahme und Revision brandschutztechnischer Anlagen Bauüberwachende Überprüfungen Erstellung von Brandschutzkonzepten Güteüberwachung und Qualitätskontrolle Erstellung von Prüfzeugnissen und Beurteilungen IBS-Hotline Forschungsarbeit für Brandschutztechnik A-4017 Linz, Petzoldstraße 45 [email protected] www.ibs-austria.at Risiko- und Sicherheitsanalysen RANGE ROVER EVOQUE RANGE ROVER EVOQUE – 3 Ausstattungslinien RANGE ROVER EVOQUEfür – 3 Ausstattungslinien hunderttausende RANGE ROVER EVOQUEfür hunderttausende RANGE ROVER EVOQUEfür – 3 Ausstattungslinien Gestaltungsmöglichkeiten – Gestaltungsmöglichkeiten 3 Ausstattungslinien für hunderttausende – hunderttausende 3 Ausstattungslinien für – Gestaltungsmöglichkeiten Jetzt bei Ihrem Händler hunderttausende Gestaltungsmöglichkeiten – probefahren Jetzt bei Ihrem Händler Gestaltungsmöglichkeiten – probefahren Jetzt bei Ihrem Händler – probefahren Jetzt bei Ihrem Händler – probefahren Jetzt bei Ihrem Händler ab € 35.500,– probefahren ab € 35.500,– (Inkl. CO2-Ausgleich, NoVA, MwSt.) ab €CO2-Ausgleich, 35.500,– NoVA, MwSt.) (Inkl. ab € 35.500,– (Inkl. CO2-Ausgleich, NoVA, MwSt.) ab € 35.500,– (Inkl.Rover CO2-Ausgleich, MwSt.) Land CenterNoVA, SEIPL Symbolfoto Prüfung von Baustoffen und Bauteilen Ausbildung und Information Symbolfoto Symbolfoto 0732 / 7617-850 Zweigstellen: 1300 Wien, 5020 Salzburg, 9100 Völkermarkt, 6020 Innsbruck, 6900 Bregenz (Inkl. CO2-Ausgleich,Welser NoVA, MwSt.) 4060 Linz-Leonding, Straße 91-93 4060 Linz-Leonding, Straße 91-93 Tel.: 0732/67 00 27-0,Welser [email protected] Tel.: 00 27-0,Welser [email protected] 40600732/67 Linz-Leonding, Straße 91-93 RANGE ROVER EVOQUE Kraftstoffverbrauch 4,9–8,7 l/100 km; CO2-Emission 129–199 g/km 4060 Linz-Leonding, Straße 91-93 Tel.: ROVER 0732/67 00 27-0,Welser [email protected] RANGE EVOQUE Kraftstoffverbrauch 4,9–8,7 l/100 km; CO2-Emission 129–199 g/km 4060 Linz-Leonding, Welser Straße 91-93 Tel.: 0732/67 00 27-0, [email protected] RANGE EVOQUE 4,9–8,7 l/100 km; CO2-Emission 129–199 g/km Tel.: ROVER 0732/67 00Kraftstoffverbrauch 27-0, [email protected] RANGE ROVER EVOQUE Kraftstoffverbrauch 4,9–8,7 l/100 km; CO2-Emission 129–199 g/km RANGE ROVER EVOQUE Kraftstoffverbrauch 4,9–8,7 l/100 km; CO2-Emission 129–199 g/km Wir spielen alle Stücke! Wir spielen alle Stücke! Wir lagern und Wir lagern und verpacken sie ... verpacken sie ... weltweit! weltweit! SPEDITION SPEDITION Derfflingerstrasse 31, 4020 Linz · Tel.: +43/732/65 42 11-0 @schoeffl.at Fax: DW 14 · 31, office Derfflingerstrasse 4020 Linz · Tel.:· www.schoeffl.at +43/732/65 42 11-0 Fax: DW 14 · [email protected] · www.schoeffl.at Andere sehen hier Kunst. Wir Talent, das man fördern sollte. Wer seinen Blick ausschließlich auf die eigenen Fähigkeiten richtet, lässt sich zahlreiche Chancen entgehen. Es sind die Seitenblicke, die zählen. Sie liefern uns neue Ideen und Impulse aus unterschiedlichsten Richtungen. Darum sehen wir die Förderung von Talenten aus Kunst, Kultur, Forschung und Entwicklung als wichtigen Teil unserer Unternehmenskultur. www.voestalpine.com g e sc h ä f t s - u n d a b o n n e m e n t b e d i n g u n g e n 2 0 1 2 / 2 0 1 3 Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der OÖ. Theater und Orchester GmbH (nachfolgend Landestheater Linz) erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für Vorstellungen in allen Spielstätten (Großes Haus, Musiktheater, Kammerspiele, Eisenhand, u\hof:) sowie auf alle Vorstellungen, für die das Landestheater Linz Eintrittskarten verkauft. Als ein Spieljahr bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen 1. September und 31. August. Eintrittskartenpreise Es gelten die im jeweiligen Jahresheft, im Monatsprogramm und im Internet (www.landestheater-linz.at) des Landestheaters Linz publizierten Preise. Die Eintrittspreise in € beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MwSt. Ermäßigte Karten können nur dann erworben werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B. Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet. Eintrittskartenerwerb Das Landestheater Linz ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte (Mastercard, VISA, American Express und Diners) oder per Sofortüberweisung. Die Vorbestellung von Karten ist möglich und Auszug aus den Abonnementbedingungen 2012/2013 Allgemein Ein Abonnement gilt, sofern nicht anders festgelegt, für die Dauer eines Spieljahres. Der Abonnentenausweis ist frei übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen des Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten. Die Kartenpreise für Abonnements richten sich nach den jeweils geltenden Abonnements für eine Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw. im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert. Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz. Termintausch von Abonnenten Abonnenten haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens sieben Tage vor dem zu tauschenden Termin dem Abo­ Service des Landestheaters bekannt zu geben. Im Falle eines Termintausches garantiert das Landes­ theater Linz jedoch nicht für die Verfügbarkeit der selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatz­kate­ gorie, wie Sie diese im Rahmen des Abonnements 70 stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent verpf lichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich. Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und Erlagschein (zuzüglich € 1,– Bearbeitungsgebühr im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von zwei Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für Eintrittskarten Gelöste Karten werden nicht umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet. Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch genommene Karten oder verlorene Karten kann nicht geleistet werden. Ausfall oder Änderung von Vorstellungen Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies betriebstechnische Gründe nötig machen, oder andere zwingende Gründe vorliegen. Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt, so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen. Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­ genommen werden nur Karten mit unversehrtem Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur Rückgabe der erworbenen Karten. Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom erworben haben. Die Mitarbeiter im Abo-Service bemühen sich aber, Ihnen die bestmöglichen Sitz­ plätze in Ihrer Preisgruppe zur Verfügung zu stellen. Verlängerung Ein Abonnement oder Wahl­ abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und das Frühjahrsschnupperabonnement. Änderungen zu Abonnements Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte am Ende dieses Jahresprogrammheftes bis zum 30. Juni für die darauffolgende Spielzeit bekannt. Abo-Ausweis Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall, dass der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden Jahres bei der Abonnementkasse zur persönlichen Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine Abholung, so kann der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen. Allgemeine Bestimmungen Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung. Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene Platz eingenommen werden. Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der Besucher der Vorstellung verwiesen werden und gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz schadenersatzpf lichtig werden. Der Kaufpreis wird in diesem Fall nicht rückerstattet. Datenschutz Beim Erwerb einer Karte oder eines Abonnements hat der Besucher die Möglichkeit, seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig. Gutscheine Zum Verkauf liegen im Kartenservice spezielle Geschenkgutscheine im Wert von € 5,–, € 10,–, € 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig. Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein. Abonnementvertrag zurücktreten. Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen (z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu kündigen. Zahlungsweise Der Abonnementpreis ist in zwei gleich hohen Raten zum 30. September und zum 15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch Überweisung des Betrages auf das Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320. Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein. Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Abonnementbedingungen zu ändern. Stand: Mai 2012 Der Service theater.freunde l Abos und Karten für das Musiktheater Ihr Fahrplan für Abos und Karten im Musiktheater Am 11. April 2013 eröffnet das neue Musiktheater des Landestheaters am Linzer Volksgarten. Wie Sie zu Abonnements und Eintrittskarten kommen? Ganz einfach: l l l l Wenn Sie bereits Abonnent sind und Sie in Ihrem Abo musikalische Vorstellungen besuchen (Oper, Operette, Musical, Ballett), dann sind Sie auf dem besten Weg ins Musiktheater. Alle Abonnementreihen, die derzeit im Großen Haus Oper, Operette, Musical und Ballett sehen, wechseln automatisch mit eben diesen Vorstellungen und Produktionen ins neue Musiktheater. Wenn Sie bereits Abonnent sind und mit Ihrem Abo ins Musiktheater wechseln, dann wird Ihnen bereits im heurigen Sommer 2012 der Sitzplan des Musiktheaters zugesandt. Sie haben damit die Möglichkeit, endlich in eine, vielleicht lang ersehnte, bessere Platzgruppe zu wechseln, oder andere Wünsche hinsichtlich Ihres künftigen Sitzplatzes zu äußern. Sie erwerben eines unserer Abonnements für die Saison 2012/2013, vorgestellt auf den Seiten 75 bis 77. Damit stehen Sie in der „Ersten Startreihe“: Denn mit Ihrem Abo 2012/2013 ist Ihnen ein Abo-Platz im neuen Musiktheater sicher, mehr noch, Sie werden vor allen künftig neuen Abonnenten die Möglichkeit haben, sich Ihren Sitzplatz auszusuchen. Und als Extra-Bonus gibt es für alle bestehenden und neuen Abonnenten die ersten Vorstellungen im neuen Musiktheater von April bis Juni 2013 zum Preis der Vorstellungen an der Promenade im Großen Haus. Einzelkarten außerhalb der Abonnements können Sie ab 20. November 2012 erwerben, sodass Sie die Wahl haben, Ihre Lieben zu Weihnachten sowohl mit einem Musiktheater-Abo als auch mit einem einzelnen Abend im Musiktheater zu beschenken. Alle Wahlabonnenten und Top bzw. PartnerCard-Inhaber werden in den Tagen vor dem 20. November 2012 die Möglichkeit haben, sich ihre ersten Vorstellungen im Musiktheater ­auszuwählen. Sie sind bereits Abonnent oder Sie entscheiden sich für ein Abo in der Saison 2012/2013: Dann sichern Sie sich damit schon jetzt Ihren Sitzplatz im Musiktheater! 72 theater.freunde Abonnenten leben besser. Die Wahlabound die SingleWahlaboCard Sie sind theater.freunde, die gerne spontan ins Theater gehen, sich aber weder auf ein bestimmtes Stück noch auf ein Datum fest­ legen wollen. Die WahlaboCard ist gültig für 10 Vorstellungen: Gehen Sie 10 x alleine oder 5 x zu zweit nach freier Wahl ins Landestheater*. Ihre Ersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis liegt bei bis zu 30 %. ab € 209,– theater.freund e theater.freund e Die Single-WahlaboCard ist für die Individualisten unter den theater.freunden. Mit ihr gehen Sie 6 x alleine ins Theater.* ab € 127,– MAX MUSTERMANN MAX MUSTERMANN Platzgruppe X Gültig bis 31.08.2013 Platzgruppe X Gültig bis 31.08.2013 Bestellen Sie Tickets für das Wahl- und Single-Wahlabo auch im Onlineshop rund um die Uhr! Alle Wahl- und Single-Wahlabonnenten können die Premieren ohne Aufpreis besuchen. Außerdem erhalten sie 20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen.** * a usgenommen Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum, Peter und der Wolf und Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen Die TopCard und die PartnerCard Sie sind theater.freunde, die volles Theatererlebnis zum halben Preis genießen wollen. Mit der TopCard können Sie ab Kaufdatum 12 Monate lang, so oft Sie wollen, alle Vorstellungen** des Landestheaters besuchen und zahlen jeweils nur die Hälfte des vollen Kartenpreises. € 65,– Ergänzend zur TopCard gibt es die PartnerCard. theater.freund e theater.freund e Bestellen Sie Ihre Tickets für Top- und PartnerCard auch im Onlineshop rund um die Uhr! € 55,– Gültigkeit: 1 Jahr ab Ausstellung. Top- und PartnerCard verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich gekündigt werden. Top- und PartnerCard sind nicht übertragbar. MAX MUSTERMANN MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2013 Gültig bis 31.08.2013 ** a usgenommen Premieren, Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum, Peter und der Wolf und Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen 73 theater.freunde Die KultCard Sie sind theater.freunde bis 27 Jahre. Mit der KultCard gehen Sie 5 x nach freier Wahl* zum KinoPreis ins Große Haus und ins Musiktheater (Platzgruppe 2), in die Kammerspiele (Platzgruppe 1), ins Eisenhand und in die BlackBox (im Musiktheater), oder in den u\hof: (freie Platzwahl). Gültig auch für Premieren! € 35,– theater.freund e Für jede weitere Vorstellung zahlen Sie einen Fixpreis von nur € 7,–.* Bestellen Sie Ihre Tickets für die KultCard auch im Onlineshop rund um die Uhr! MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2013 * ausgenommen Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum, Peter und der Wolf und Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion fest­gelegte Vorstellungen Die AboCard theater.freund e ABOCARD 2012/20 13 MAX MUSTERMANN MUSTERSTRASSE 5 4020 MUSTERKIRCHEN Ihr Abonnementausweis für Premieren und Klassische Abonnements. Sie sind die treuesten theater.freunde! Sie gehen regelmäßig ins Theater und sind an der Vielfalt unserer Aufführungen interessiert. Sie planen Ihren Besuch gerne im Voraus und legen Wert auf Ihren fixen Stammplatz. l die ersten Abo-Vorstellungen im Musiktheater mit Fixplatz und zum ABO 6 Mit den Premieren- und Klassischen Abonnements haben Sie GROSSES HAUS PARTERRE RECHTS REIHE 8 / PLATZ 15 KAMMERSPIELE PARTERRE RECHTS REIHE 8 / PLATZ 15 Preis des Großen Hauses fixe, langfristig planbare Vorstellungstermine l reservierte Stammplätze l bis zu 30 % Preisersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis l20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen** l einen Ersatztermin pro Abonnement bei Verhinderung ** ausgenommen Premieren, Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum, l Gute Unterhaltung wünschen theater.freunde DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN MARIA MAGDALENA HELDENPLATZ DIE FALSCHE ZOFE DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN MARIA MAGDALENA HELDENPLATZ DIE FALSCHE ZOFE DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN 30.10. 27.11. 05.03. 11.12. 08.01. 23.04. 30.10. 27.11. 05.03. 11.12. 08.01. 23.04. 30.10. 27.11. 05.03. 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 GH GH GH KS KS KS EH EH EH KS KS KS GH GH GH Sie genießen als Abonnent, als Top-/Partner- und KultCard-Inhaber außerdem folgende Zusatzangebote: GH ... Großes Haus KS ... Kammerspiele EH ... Eisenhand Änderungen vorbehalten. 74 Gute Unterhaltung wünschen Peter und der Wolf und Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags- und Nachmittags­ vorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen eine Einladung zum jährlichen Abonnentenforum l Einladungen zu ausgewählten Probenbesuchen l kostenlose Hausführungen an ausgewählten Freitagen l kostenlose Zusendung des monatlichen Theatermagazins und des Jahresheftes l 10 % Ermäßigung auf Verkaufsartikel l Ermäßigungen bei ausgewählten Sondervorstellungen l Freifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung mit der Eintrittskarte bzw. mit der AboCard) l abonnements 2012/2013 l mit den ersten Vorstellungen im Musiktheater Die Premieren-Abos Die Großen Abos P r e m i e r e n - Ab o G r o s s e s H a u s u n d grosser Saal Musiktheater Dienstag-reihe (abo 2) g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d G r o s s e r SA a l M u s i k t h e a t e r 9 Premieren aus Oper, Operette, Musical, Schauspiel und Ballett Sa 22.09.2012 Sa 29.09.2012 Sa 13.10.2012 Sa 27.10.2012 Sa 08.12.2012 Sa 19.01.2013 l Fr 12.04.2013 l Sa 13.04.2013 l Sa 25.05.2013 Rigoletto (Oper) Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel) Die sieben Todsünden (Ballett) Pariser Leben (Operette) Don Pasquale (Oper) King Arthur (Oper) Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater) Die Hexen von Eastwick (Musical im Musiktheater) Romeo und Julia (Ballett im Musiktheater) ab € 136,– P r e m i e r e n - Ab o k a mm e r s p i e l e 10 Premieren aus Schauspiel, Ballett und Musical So Sa Sa Fr Sa Sa Sa Sa Sa So 23.09.2012 06.10.2012 20.10.2012 07.12.2012 05.01.2013 02.02.2013 16.03.2013 20.04.2013 11.05.2013 02.06.2013 Die Jüdin von Toledo (Schauspiel) Theatersport (Schauspiel) Ephebiphobia (Schauspiel) Der Raub der Sabinerinnen (Schauspiel) Peter und der Wolf (Ballett) Traumnovelle (Schauspiel) Land der Lämmer (Schauspiel) Alpenvorland (Schauspiel) Der Revisor (Schauspiel) HONK! (Musical) ab € 131,– P r e m i e r e n - Ab o e i s e n h a n d u n d BlackBox Musiktheater 7 Premieren aus dem Schauspiel Do 27.09.2012 Die Stühle So 07.10.2012 Stella Do 29.11.2012 Die 39 Stufen Do 18.01.2013 Gram (Arbeitstitel) So 17.03.2013 Illusionen l So 21.04.2013 Max’n Morizz feat. TEXTA (BlackBox) Do 16.05.2013 Triumph der Provinz Einheitspreis € 160,– 15 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett 25.09.2012 Rigoletto (Oper) 16.10.2012 Die Jüdin von Toledo (Schauspiel) 23.10.2012 Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel) 06.11.2012 Theatersport (Schauspiel) 27.11.2012 Ephebiphobia (Schauspiel) 18.12.2012 Die sieben Todsünden (Ballett) 15.01.2013 Don Pasquale (Oper) 29.01.2013 Der Raub der Sabinerinnen (Schauspiel) 26.02.2013 King Arthur (Oper) 19.03.2013 Traumnovelle (Schauspiel) 02.04.2013 Land der Lämmer (Schauspiel) 30.04.2013 Alpenvorland (Schauspiel) l 04.06.2013 Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater) 18.06.2013 Der Revisor (Schauspiel) l 02.07.2013 Pariser Leben (Operette im Musiktheater) ab € 199,– Mittwoch-reihe (abo 3) g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d G r o s s e r SA a l M u s i k t h e a t e r 12 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett 10.10.2012 Rigoletto (Oper) 31.10.2012 Der Geizige (Schauspiel) 21.11.2012 Così fan tutte (Oper) 12.12.2012 Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel) 30.01.2013 Die sieben Todsünden (Ballett) 13.02.2013 Traumnovelle (Schauspiel) 13.03.2013 King Arthur (Oper) 03.04.2013 Der Raub der Sabinerinnen (Schauspiel) 08.05.2013 Alpenvorland (Schauspiel) 29.05.2013 Der Revisor (Schauspiel) l 19.06.2013 Pariser Leben (Operette im Musiktheater) l 03.07.2013 Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater) ab € 172,– 75 abonnements 2012/2013 l mit den ersten Vorstellungen im Musiktheater Die Speziellen Abos e i s e n h a n d - Ab o und BlackBox Musiktheater (abo 7) m u s i k t h e a t e r - Ab o ( a b o 8 ) grosses haus und G r o SS e r S a a l M u s i k t h e a t e r 7 Vorstellungen aus dem Schauspiel 7 Vorstellungen aus Oper, Operette, Ballett und Musical l l l Fr 09.11.2012 Fr 14.12.2012 Do 10.01.2013 Di 26.03.2013 Mi 01.05.2013 Di 28.05.2013 Mo 10.06.2013 Die sieben Todsünden (Ballett) Pariser Leben (Operette) Rigoletto (Oper) King Arthur (Oper) Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater) Don Pasquale (Oper im Musiktheater) Die Hexen von Eastwick (Musical im Musiktheater) l Einheitspreis € 115,– Die Wochentags-Abos ab € 78,– montag-reihe (abo 1) grosses haus und Grosser Saal Musiktheater s c h a u s p i e l - Ab o ( a b o 9 ) g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e und Eisenhand 9 Vorstellungen aus Oper, Operette, Musical, Schauspiel und Ballett 9 Vorstellungen aus dem Schauspiel Do 27.09.2012 Die Jüdin von Toledo Fr 12.10.2012 Der Kaufmann von Venedig Di 23.10.2012 Ephebiphobia Mo 05.11.2012, Di 06.11.2012 oder Do 08.11.2012 Stella Di 04.12.2012, Di 11.12.2012 oder Mi 12.12.2012 Die Stühle Di 26.02.2013 Traumnovelle Fr 22.03.2013 Land der Lämmer Di 23.04.2013 Alpenvorland Di 14.05.2013 Der Revisor ab € 119,– B a l l e t t - Ab o g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d G r o SS e r S a a l M u s i k t h e a t e r l l l 29.10.2012 19.11.2012 10.12.2012 28.01.2013 11.02.2013 04.03.2013 20.05.2013 03.06.2013 01.07.2013 Rigolettto (Oper) Pariser Leben (Operette) Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel) Die sieben Todsünden (Ballett) Don Pasquale (Oper) King Arthur (Oper) Die Hexen von Eastwick (Musical im Musiktheater) Romeo und Julia (Ballett im Musiktheater) Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater) ab € 96,– freitag-reihe 1 (abo 4) K a mm e r s p i e l e 8 Vorstellungen aus dem Schauspiel So 28.10.2012 Die sieben Todsünden (Großes Haus) So 03.02.2013 Peter und der Wolf (Kammerspiele) So 30.05.2013 Romeo und Julia (Musiktheater) 05.10.2012 Die Jüdin von Toledo 09.11.2012Theatersport 25.01.2013Ephebiphobia 15.02.2013 Der Raub der Sabinerinnen 15.03.2013Traumnovelle 19.04.2013 Land der Lämmer 10.05.2013Alpenvorland 14.06.2013 Der Revisor ab € 44,– ab € 89,– 3 Vorstellungen aus dem Ballett, 17.00 Uhr l Mo08.10.2012 Die Stühle Di 30.10.2012 Stella Do 20.12.2012 Die 39 Stufen Mi 30.01.2013 Gram (Arbeitstitel) Mi 20.03.2013 Illusionen Sa 27.04.2013 Max’n Morizz feat. TEXTA (BlackBox) Do 23.05.2013 Triumph der Provinz 76 abonnements 2012/2013 l mit den ersten Vorstellungen im Musiktheater freitag-reihe 2 (abo 5) K a mm e r s p i e l e NEU! l 8 Vorstellungen aus dem Schauspiel 19.10.2012 Die Jüdin von Toledo 16.11.2012Ephebiphobia 01.02.2013Theatersport 01.03.2013 Der Raub der Sabinerinnen 05.04.2013 Land der Lämmer 03.05.2013Traumnovelle 07.06.2013Alpenvorland 05.07.2013 Der Revisor B l a c k b o x - Ab o M u s i k t h e a t e r 3 Vorstellungen aus Schauspiel, Oper und Musical So 28.04.2013 Max’n Morizz feat. TEXTA (Schauspiel) Sa 18.05.2013 Opernmaschine (Oper) l Fr 14.06.2013 Seven in Heaven (Musical) l l Einheitspreis € 55,– ab € 89,– Das Familien-Abo s a m s t a g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 ) g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d G r o SS e r S a a l M u s i k t h e a t e r Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr 6 Vorstellungen aus Oper, Operette und Schauspiel 17.11.2012 Der Geizige (Schauspiel) 22.12.2012 Don Pasquale (Oper) 26.01.2013 Theatersport (Schauspiel) 09.03.2013 Pariser Leben (Operette) 13.04.2013 Land der Lämmer (Schauspiel) l 15.06.2012 Der Rosenkavalier (Oper im Musiktheater) ab € 102,– Abo-Service 0800 218 000-4 Ab o a c h t a u f w ä r t s g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e und u\hof: 5 Vorstellungen aus Schauspiel, Ballett für Kinder, Musical und Konzert Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende Erwachsene Kammerspiele Theatersport (Schauspiel) Do 01.11.2012, So 18.11.2012 oder Sa 08.12.2012 (jeweils 15.00 Uhr) Peter und der Wolf (Ballett für Kinder) So 06.01.2013, So 13.01.2013 oder So 20.01.2013 (jeweils 15.00 Uhr) (Montag–Freitag 9.00 –16.30 Uhr) [email protected] www.landestheater-linz.at HONK! (Musical) So 09.06.2013, Sa 15.06.2013 oder So 23.06.2013 (jeweils 15.00 Uhr) Die Abo-Preise im Überblick finden Sie auf den Bestellkarten am Ende dieses Jahresprogrammheftes. Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der Abo-Service entgegen. Großes Haus Abo-Neuanmeldungen sind jederzeit möglich! Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt? Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin zu einem späteren Zeitpunkt nach. Außerirdische zu Besuch (MOVE.ON Orchesterprojekt) So 03.02.2013 oder So 17.02.2013 (jeweils 11.00 Uhr) u\hof: Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor (Schauspiel) Sa 09.03.2013, 15.00 Uhr So 10.03.2013, 15.00 + 17.00 Uhr Sa 23.03.2013, 15.00 Uhr So 24.03.2013, 15.00 + 17.00 Uhr Mo 01.04.2013, 15.00 Uhr + 17.00 Uhr Einheitspreis € 45,– (für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise, und nach Verfügbarkeit von Plätzen) 77 g u t sc h e i n e u n d g e sc h e n k a b o n n e m e n t s Theater zum Schenken € 20,– Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig, eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. Folgende Organisationen bieten eigene Abonnements für das Landes­theater an. Nähere Informationen dazu er­halten Sie direkt bei der jeweiligen Besucher­organisation. Landabonnement Doris Dworaczek Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Tel. (0732) 76 11-130 (Mo– Fr 9.00 –13.00 Uhr) Fax (0732) 76 11-303 [email protected] Geschenkgutscheine Eine Geschenkidee für jeden Theaterbesucher oder den, der es noch werden will! Geschenkgutscheine gibt es im Wert von € 5,–, € 10,– oder € 20,– Auf Wunsch erhalten Sie auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Geschenkabonnements Mit unseren Premierenabonnements, Klassischen Abonnements, Flexiblen Abonnements oder unseren Schnupperabonnements (vor allem zu Weihnachten und Ostern) haben wir für Sie immer eine außer­ gewöhnliche Geschenkidee. PRINT@HOME Theatergutschein online kaufen und zu Hause ausdrucken! Dieser Gutschein kann auch online eingelöst werden. Über unser Abonnementangebot informieren wir Sie in diesem Heft, im Abo-Service, in den Theaterpublikationen und auf www.landestheater-linz.at. Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz Claudia McNichol, Brigitta Fuchshuber Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz, Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do 9.00–12.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289 [email protected], www.szenario-ooe.at oder Doris Dworaczek, Landestheater Linz (Erreichbarkeit siehe links unter Landabonnement) Stahlstraße 33, 4031 Linz, Tel. (0732) 65 85-9487, Fax (0732) 69 80-9487 [email protected] voestalpine Betriebsabonnement Stefanie Walchshofer vivo Mitarbeiter-Service GmbH ÖGB-Abonnement ÖGB Landesorganisation OÖ Bereich Bildung und Zukunftsfragen Weingartshofstraße 2, 4020 Linz Tel. (0732) 66 53 91-6014 Fax (0732) 66 53 91-6099 ÖGB-Abonnementbestellungen direkt beim Abo-Service des Landestheaters Linz 0800 218 000-4 oder [email protected] d a s k l e i n g e d r u c k t e z u r Ab o - W e r b u n g Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die Werbung von Abonnenten für alle Premierenabos, die Abos 1 bis 9, für Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit 2012/2013 sowie für alle in der Broschüre „Landabonnement 2012/2013“ vorgestellten Landabonnements. Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als Käufer eines Abonnements bekannt gegeben wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­ programmheftes, mittels Meldeformular im Internet (www.landestheater-linz.at) oder an [email protected] erfolgen. Telefonische oder mündlich bekannt ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der Spielzeit 2011/2012 nicht Besitzer eines der 78 folgenden Abonnements des Landestheaters Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos, die Abos 1 bis 9, das Ballett-Abo, das Abo Acht Aufwärts, alle Wahl- und Single-Wahl­ abos, alle Land­abonnements, alle Lehrer­ abonnements, alle Abonnements von Besucherorganisationen (Szenario, ÖGB, voestalpine), Top/PartnerCard und KultCard. Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine Person als geworben angesehen werden. Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im Sinne dieser Aktion akzeptiert. Die Aktion gilt ausschließlich für jeden bis 31. Oktober 2012 geworbenen NeuAbonnenten. Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt nach Überprüfung der Richtigkeit der Angaben durch das Landestheater Linz nach dem 31. Oktober 2012 ausschließlich auf dem Postweg. Die Verlosung der Wochenend-Reisen erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Barablöse der Preise oder ein anderes Reiseziel ist nicht möglich. Eine Teilnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OÖ. Theater und Orchester GmbH an der Verlosung ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Gewinn ist bis spätestens 31. Dezember 2013 einzulösen. Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz. Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und Terminen) vorbehalten. a b o - W e r b u n g 2012/2013 Gewinnen Sie auch für die Spielzeit 2012/2013 wieder neue Abonnenten für das Landestheater Linz! Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen Geschenken und verlosen zusätzlich drei Wochenend-Reisen unter allen Abonnementwerbern. Abo-Werben ist ganz einfach! Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die Postkarten für die Abo-Werbung. Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt. Mit der Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns die Namen der neu geworbenen Abonnenten sowie Ihre eigenen Adressdaten mit. Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders günstigen Preise nicht für das Ballett-Abo, das BlackBox-Abo und das Abo Acht Aufwärts. Als Dankeschön erhalten Sie eines der folgenden Geschenke: Für 1 Neuabonnenten wahlweise Für 2 Neuabonnenten wahlweise ● 1 Gutschein der Buchhandlung ALEX ● Gourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein Linz, Hauptplatz 17, im Wert von € 30,– ● 1 Palmers-Gutschein im Wert von € 30,– ● 1 Gutschein des Linzer City Rings im Wert von € 30,– ● 1 Gutschein des Landestheaters Linz •im Restaurant Herberstein, Linz, Altstadt 10, oder •im Promenadenhof, Linz, Promenade 39 ● 1 Gutschein des Landestheaters Linz im Wert von € 50,– im Wert von € 30,– Unter allen Abonnementwerbern werden außerdem drei Wochenendreisen in drei europäische Städte verlost! Passend zum Spielplan geht es mit ●Pariser Leben nach Paris ●Romeo und Julia nach Verona ●Der Kaufmann von Venedig nach Venedig Leistungen: Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person 79 s i t z p l a n u n d e i n t r i t t sp r e i s e Großes Haus Links bühne rechts grosses haus 1. rang 1. rang orchestergraben 2. rang 2. rang parterre Großes Haus / Platzgruppe Preise A 1A 1 2 3 4 5 6 Stehplatz 27,50 25,50 20,00 15,50 14,50 9,50 7,00 3,00 Preise B 39,50 37,00 35,00 29,50 20,00 17,50 11,00 9,00 3,00 Preise C 50,00 47,00 45,50 38,50 26,00 24,50 12,50 10,00 4,00 Preise D 54,00 53,00 51,00 43,50 31,50 28,50 15,50 12,00 4,50 Preise A: ausgewählte Gastspiele Preise B: King Arthur l 1S 29,50 Preise C: Rigoletto, Pariser Leben, Don Pasquale, Così fan tutte, Der Kaufmann von Venedig, Die sieben Todsünden, ausgewählte Vorstellungen von King Arthur Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Rigoletto, Pariser Leben, Don Pasquale, Così fan tutte, Der Kaufmann von Venedig, Die sieben Todsünden Die Sitzpläne und Preise für Einzeltickets für die Vorstellungen im Musiktheater am Volksgarten werden gesondert publiziert. 80 s i t z p l a n u n d e i n t r i t t sp r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof: links bühne rechts k a mm e r s p i e l e orchestergraben parterre parterre balkon Kammerspiele / Platzgruppe balkon 1S 1A 1 2 3 Stehplatz Preise A 21,50 19,50 18,00 13,50 9,00 2,00 Preise B 28,00 26,00 24,00 18,00 12,00 2,50 Preise C 32,00 30,50 30,00 23,00 14,00 3,00 Preise D 34,00 32,50 32,00 24,50 16,00 3,00 Preise M 11,00 11,00 11,00 9,00 7,00 2,00 Eisenhand u\hof: Einheitspreis17,50 Einheitspreis7,00 Premieren und alle Vorstellungen von Die Stühle, Stella, Die 39 Stufen, Triumph der Provinz, Alle sieben Wellen und Leonce und Lena21,00 Kammerspiele Unteres Vestibül Topolina macht Pizza 7,00 Preise A: Alpenvorland Preise B: Theatersport, Peter und der Wolf, Traumnovelle, Land der Lämmer, Das Heldenprojekt und Die Omama im Apfelbaum Preise C: Die Jüdin von Toledo, Ephebiphobia, Der Raub der Sabinerinnen, Der Revisor, HONK!, Der Geizige, ausgewählte Vorstellungen von Traumnovelle und Das Heldenprojekt Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Die Jüdin von Toledo, Ephebiphobia, Der Raub der Sabinerinnen, Der Revisor, Der Geizige Preise M: Die kleine Hexe; Die Omama im Apfel­baum, Peter und der Wolf und Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen) Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen. Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in € inkl. 10 % MwSt. Beginnzeit der Vorstellungen im Großen Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand 20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten jeweils angegeben. Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan bzw. auf www.landestheater-linz.at. Stehplatzkarten für das Große Haus und die Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen gewähren können. Rollstuhlplätze Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von je € 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich). Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie sind Ihnen gerne behilf lich. Induktive Höranlage Der Großteil der Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des Großen Hauses sowie im Parterre und am Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten Plätze erfahren Sie beim Kartenservice. Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind rauchfrei. Für Raucher stehen eigene Raucherzonen zur Verfügung. 81 e r m ä ss i g u n g e n So günstig kann Theater sein! E r m ä ss i g u n g Großes Haus ab für wen Spielstätten u\hof: Musiktheater Kammerspiele Eisenhand Abonnenten weitere Vorstellungen 20 % für alle Abonnenten (Premierenabos, außerhalb des Abos Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario, ÖGB, voestalpine) ab 10 Personen 10 % ab 20 Personen 15 % ab 30 Personen 20 % ab 40 Personen 20 % je weitere 20 Personen 20 % Schulgruppen 50 % für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson Registrieren Sie sich als Gruppenreferent des Landestheaters Linz unter plus 1 Freikarte www.landestheater-linz.at und genießen Sie die plus 2 Freikarten Vorteile für Sie und Ihre plus 1 weitere Freikarte Gruppe! plus 1 Freikarte € 6,50 schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei; ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung; Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein bildende Pf lichtschulen, Allgemein bildende höhere Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere Schulen, Berufsbildende Pf lichtschulen Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für auf der Familienkarte eingetragene Kinder ausgewählte, im Lehrerbrief gesondert publizierte Vorstellungen € 10,00/€ 8,00 Kinder bis 14 Jahre 50 % € 6,50 begleitende Eltern 20 % € 6,50 Kinder bis 14 Jahre 50 % € 7,00 Schüler, Lehrlinge 50 % € 7,00 bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis Studenten, Zivil- und Präsenzdiener 50 % € 7,00 bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis Rollstuhl € 5,00 € 5,00 für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson Invalide 50 % OÖ Familienkarte mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität Last Minute Tickets Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener € 5,00 ohne zeitliche Einschränkung Gruppen 10 % € 5,00 Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum, Peter und der Wolf, Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen. Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis, alle angegebenen €-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren Ermäßigungen). bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen 15 Min. vor Vorstellungsbeginn Ö1 Club Hunger auf Kunst und Kultur Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien und der Armutskonferenz. Diese Initiative hat auch am Landestheater Linz Gültigkeit! Theater zum Schnuppern 2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis Theaterluft. Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren Monats­ spielplänen und im Internet auf www.landestheater-linz.at. 82 Haupt- und Generalproben Erleben Sie die besondere Atmosphäre unserer öffentlichen Haupt- und Generalproben zum Einheitspreis von € 12,– (Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen). service Gut informiert! Monatsspielplan Über die Vorstellungstermine informiert Sie unser monatlich erscheinender Leporello, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden. Zu bestellen im Kartenservice unter 0800 218 000 (Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr, Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder per E-Mail: [email protected]. Den Leporello des u\hof: Theater für junges Publikum können Sie ebenfalls kostenlos anfordern: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel, 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 oder per E-Mail: [email protected]. Internet und Social Media Besuchen Sie unsere Website www.landestheater-linz.at und informieren Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan, unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw. Sie finden uns auch auf facebook, twitter und YouTube und auf unserem Blog. Info-Terminal An unserem Info-Terminal im Vestibül an der Promenade können Sie sich auch während Ihres Theaterbesuches über unser Programm informieren. E-Mail-Newsletter Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich über neue Stücke, besondere Angebote, Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen. Registrieren Sie sich online unter www.landestheater-linz.at. Theatermagazin Im Theatermagazin informieren wir Sie laufend über das aktuelle Geschehen am Landestheater. Wenn Sie an Vor- und Nachberichten zu unseren Vorstellungen, remieren, Pressestimmen, Zusatzveran- Gut ankommen! Theaterkarte = Fahrschein Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der L I N I E N Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren Vorstellungen und wieder nach Hause. Print@Home-Tickets sind nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis als Fahrschein gültig. Gültig am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr. staltungen und Künstlerporträts interessiert sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von € 13,50 beim Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz, telefonisch unter 0800 218 000 oder per E-Mail: [email protected]. Programmhefte In unseren Programmheften informieren wir Sie detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor, Komponist ...). Ab der Premiere erhalten Sie diese zum Preis von € 2,80 bei den Billeteuren oder beim Kartenservice. Stückeinführungen Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum Stück an. Die Dramaturgen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder Komponisten, Inhalt, Hintergründe und Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie bitte unseren Monatsspielplänen. Ihre Meinung zählt Die Dramaturgen des Landestheaters ­beantworten gerne Ihre Fragen zu Produktionen und freuen sich über Anregungen, Lob und Kritik: Operndramaturgie Wolfgang Haendeler +43 (0)732/76 11-535, [email protected] Schauspieldramaturgie Franz Huber +43 (0)732/76 11-112, [email protected] Ballettdramaturgie Julia Zirkler +43 (0)732/76 11-534, [email protected] u\hof: Theater für junges Publikum Katrin Maiwald +43 (0)732/76 11-582, [email protected] Anke Held +43 (0)732/76 11-538, [email protected] Backstage-Führungen Wir laden Sie herzlich ein, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen. Die Führungen durch das Landestheater, bei denen Sie Bühnen und Werkstätten sehen und viel Interessantes über den Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung ist in Verbindung mit einer Vorstellung kostenlos. Wir bieten Ihnen Führungen durch das Theater auch unabhängig von einem Vorstellungsbesuch an. Preis: € 1,50 pro Person. Außerdem wird regelmäßig eine kostenlose Führung an einem Freitag im Monat um 17.00 Uhr angeboten. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen. Weitere Informationen: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel +43 (0)732 76 11-121, [email protected] l Führungen im Musiktheater am Volksgarten Schnuppern Sie Theaterluft und gewinnen Sie erste Einblicke in das neue Musiktheater am Volksgarten. Erleben Sie das modernste Opernhaus Europas von innen. Der atemberaubende Blick in den Großen Saal und auf die moderne Bühnentechnik werden ebenso auf der Tour besichtigt, wie die lichtdurch­ f luteten Foyers, die innovative Studiobühne BlackBox, der große Orchestersaal oder Teile der Werkstätten. Termine und Karten: Kartenservice des Landestheaters an der Promenade, unter der kostenfreien Hotline 0800 218 000 bzw. über Online-Ticketing (www.landestheater-linz.at) Parkgutscheine für beide Garagen erhalten Sie beim Kartenservice des Landestheaters Linz bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren vor den Vorstellungen und in den Pausen. Theaterhof Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem Parkplatz der OÖ Landesregierung parken sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­ sehenen möglichen Zeiten und Abstellf lächen (angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in den Theaterhof)! ➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­ polizeilichen Gründen Abschleppgefahr! Theaterparken Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto anreisen, parken bequem und günstig in folgenden Linzer Parkgaragen: Garage Musiktheater Bei Ihren Besuchen im Musiktheater ab April 2013 parken Sie in der theatereigenen Tiefgarage. Von dort gelangen Sie unter­ irdisch direkt in die Garderoben, Foyers und Zuschauerräume. Garage Hauptplatz und Promenade Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs, Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt in die Tiefgarage. Preis: € 3,– Von der Garage Promenade direkter, unter­irdischer und behindertengerechter Zugang zum Großen Haus und in die Kammerspiele. TheaterTaxi Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom Theater mit dem Taxi nach Hause. Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren Billeteuren an den Service-Terminals in den Foyers des Großen Hauses und der Kammerspiele vor den Vorstellungen und in den Pausen. P P Landestheater Linz Großes Haus Kammerspiele Landestheater Linz Musiktheater P 83 Service Impressum Karten und Abos! Medieninhaber und Herausgeber OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Tel. +43 (0)732/76 11- 0, Fax DW 539 www.landestheater-linz.at Kartenservice Tickets online www.landestheater-linz.at Eintrittskarten rund um die Uhr, ­einfach, bequem und sicher per Internet buchen. PRINT@HOME Der schnellste Weg zu Ihrem Ticket und Ihrem Gutschein Theaterticket und Theatergutschein online kaufen und zu Hause aus­ drucken! Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich) 0800 218 000 Telefon international +43 (0)732/76 11- 400 E-Mail [email protected] Fax +43 (0)732/76 11- 105 Adresse Schriftliche Kartenbestellungen an: Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz Karten- und Abo-Service im Großen Haus Verkauf von Eintrittskarten, Abonnements, Gutscheinen und Verkaufsartikeln für alle Spielstätten Öffnungszeiten Kartenservice Montag–Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag 9.00 –12.30 Uhr sonn- und feiertags geschlossen* Öffnungszeiten Abo-Service Montag– Freitag 9.00 –16.30 Uhr sonn- und feiertags geschlossen* *ebenso am Heiligen Abend und am Karfreitag Telefon Abo-Service (kostenfrei aus ganz Österreich) 0800 218 000-4 Öffnungszeiten Vorstellungskassen Großes Haus und Kammerspiele: 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn 84 Intendant Rainer Mennicken Eisenhand und u\hof: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Vorbestellte Karten beheben Sie bitte bis spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Im Falle höherer Gewalt (z.B. schlechte Witterung) verständigen Sie bitte die jeweilige Vorstellungskasse. Telefon Vorstellungskassen (kostenfrei) Großes Haus 0800 218 000-1 Kammerspiele0800 218 000-2 Eisenhand 0800 218 000-6 u\hof: 0800 218 000-3 Adressen Spielstätten Großes Haus Promenade 39 Kammerspiele Promenade 39 Musiktheater Am Volksgarten 1 Eisenhand Eisenhandstraße 43 u\hof: Theater für junges Publikum im OÖ Kulturquartier, Landstraße 31, Untergeschoss Vorverkaufsbeginn für die Spielzeit 2012/2013: 1. Juli 2012 l Einzeltickets für die Vorstellungen im Musiktheater ab 20. November 2012 Silvestervorstellungen 2012: Großes Haus Pariser Leben Kammerspiele Der Raub der Sabinerinnen (doppelte Preise, keine Ermäßigungen) Kartenbüros Kartenbüro Pirngruber Landstraße 34, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 28 33 [email protected] www.pirngruber.com Montag – Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag 9.00 –13.00 Uhr Linzer Kartenbüro Herrenstraße 4, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 88 00 [email protected] www.kdschroeder.at Montag – Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag 9.00 –12.00 Uhr Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer Gesamtkonzeption Viktoria von Aigner, Franz Huber Schlussredaktion Viktoria von Aigner Redaktion Inez Ardelt, Thomas Barthol, Arne Beeker, Kathrin Bieligk, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Franz Huber, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger, Julia Zirkler Termine Helene von Orlowsky Service Leo Lindtner Corporate Design d.signwerk, Linz Satz Susanne Kuffner Fotokonzeption/-layout Set K Klaus Grumm Titelfoto Sigrid Rauchdobler und Foto Spielplanübersicht: Musiktheater am Volksgarten • S. 10: Innenansicht Baustelle Musiktheater Foto Norbert Artner S. 16/17: Casting Ensemble Musical Foto Armin Bardel S. 1: Christiane Boesiger, Katerina Hebelkova in Maria Stuarda Fotos Christian Brachwitz S. 4/5: Myung Joo Lee in Gespräche der Karmelitinnen • S. 29: Thomas Bammer, S. 30/31: Angela Šmigoc in The Black Rider • S. 32/33: Katharina Vötter, Peter Pertusini in Lulu • S. 46/47: Sabrina Rupp. Markus Pendzialek, Katharina Halus, Wenzel Brücher in An der Arche um acht • S. 55: Nancy Fischer, Björn Büchner, Christian Manuel Oliveira in Die GrönholmMethode Fotos Ursula Kaufmann S. 21: Das Ballettensemble, S. 22/23: Anna Štěrbová, Ziga Jereb, S. 24/25: Wallace Jones, Tine Schmidt in Die vier Jahreszeiten Fotos Reinhard Winkler S. 2/3: Dominik Nekel, Iurie Ciobanu in Così fan tutte • S. 50: Wenzel Brücher in A Clockwork Orange • S. 71: Katharina Hofmann in Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft Ensembleporträts S. 57: Chor des Landestheaters Linz S. 60: Bruckner Orchester Linz Druck Gutenberg-Werbering, Linz Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler vorbehalten Stand Mai 2012 ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 160,– ■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 115,– ■ BlackBox-Abo, Einheitspreis € 55,– ■ TopCard € 65,– ■ PartnerCard € 55,– Ab o - B e s t e l l u n g 2012/2013 ■ KultCard € 35,– ■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele) 1S x 1A x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 447,00 437,00 421,00 361,00 263,00 240,00 136,00 274,00 261,00 256,00 199,00 131,00 268,00 252,00 244,00 208,00 145,00 136,00 78,00 212,00 202,00 196,00 162,00 120,00 119,00 343,00 323,00 312,00 266,00 184,00 173,00 96,00 414,00 390,00 376,00 307,00 207,00 199,00 353,00 332,00 321,00 266,00 180,00 172,00 188,00 178,00 171,00 133,00 89,00 188,00 178,00 171,00 133,00 89,00 203,00 192,00 185,00 153,00 106,00 102,00 314,00 285,00 209,00 188,00 171,00 127,00 77,00 73,00 71,00 61,00 45,00 44,00 45,00 45,00 45,00 ■ Neuabonnent Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen): durch Freundschaftswerbung Theatersport ■ Do 01.11.2012, 15.00 Uhr ■ So 18.11.2012, 15.00 Uhr ■ Sa 08.12.2012, 15.00 Uhr Ich war in der Spielzeit 2011/2012 Peter und der Wolf ■ So 06.01.2013, 15.00 Uhr ■ So 13.01.2012, 15.00 Uhr ■ So 20.01.2013, 15.00 Uhr Außerirdische zu Besuch ■ So 03.02.2013, 11.00 Uhr ■ So 17.02.2013, 11.00 Uhr Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor ■ Sa 09.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 10.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 10.03.2013, 17.00 Uhr ■ Sa 23.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 24.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 24.03.2013, 17.00 Uhr ■ Mo01.04.2013, 15.00 Uhr ■ Mo01.04.2013, 17.00 Uhr HONK! ■ So 09.06.2013, 15.00 Uhr ■ Sa 15.06.2013, 15.00 Uhr ■ So 23.06.2013, 15.00 Uhr kein Abonnent des Landestheaters Linz Ich wurde geworben von Name Adresse Telefon ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 160,– ■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 115,– ■ BlackBox-Abo, Einheitspreis € 55,– ■ TopCard € 65,– ■ PartnerCard € 55,– ■ KultCard € 35,– Ab o - B e s t e l l u n g 2012/2013 Zutreffendes bitte ankreuzen Premieren-Abo Großes Haus + Musiktheater Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo (Abo 8) Großes Haus + Musiktheater Schauspiel-Abo (Abo 9) Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Wahlabo Single-Wahlabo Ballett-Abo Abo Acht Aufwärts ■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele) Zutreffendes bitte ankreuzen Premieren-Abo Großes Haus + Musiktheater Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo (Abo 8) Großes Haus + Musiktheater Schauspiel-Abo (Abo 9) Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Wahlabo Single-Wahlabo Ballett-Abo Abo Acht Aufwärts 1S x 1A x 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 447,00 437,00 421,00 361,00 263,00 240,00 136,00 274,00 261,00 256,00 199,00 131,00 268,00 252,00 244,00 208,00 145,00 136,00 78,00 212,00 202,00 196,00 162,00 120,00 119,00 343,00 323,00 312,00 266,00 184,00 173,00 96,00 414,00 390,00 376,00 307,00 207,00 199,00 353,00 332,00 321,00 266,00 180,00 172,00 188,00 178,00 171,00 133,00 89,00 188,00 178,00 171,00 133,00 89,00 203,00 192,00 185,00 153,00 106,00 102,00 314,00 285,00 209,00 188,00 171,00 127,00 77,00 73,00 71,00 61,00 45,00 44,00 45,00 45,00 45,00 ■ Neuabonnent Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen): durch Freundschaftswerbung Theatersport ■ Do 01.11.2012, 15.00 Uhr ■ So 18.11.2012, 15.00 Uhr ■ Sa 08.12.2012, 15.00 Uhr Ich war in der Spielzeit 2011/2012 Peter und der Wolf ■ So 06.01.2013, 15.00 Uhr ■ So 13.01.2012, 15.00 Uhr ■ So 20.01.2013, 15.00 Uhr Außerirdische zu Besuch ■ So 03.02.2013, 11.00 Uhr ■ So 17.02.2013, 11.00 Uhr Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor ■ Sa 09.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 10.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 10.03.2013, 17.00 Uhr ■ Sa 23.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 24.03.2013, 15.00 Uhr ■ So 24.03.2013, 17.00 Uhr ■ Mo01.04.2013, 15.00 Uhr ■ Mo01.04.2013, 17.00 Uhr HONK! ■ So 09.06.2013, 15.00 Uhr ■ Sa 15.06.2013, 15.00 Uhr ■ So 23.06.2013, 15.00 Uhr kein Abonnent des Landestheaters Linz Ich wurde geworben von Name Adresse Telefon Ich habe geworben! Ich habe Abonnenten für die Spielzeit 2012/2013 geworben. 1. Abonnent Name Adresse Telefon Gewähltes Abonnement 2. Abonnent Name Mein Name Adresse Adresse Telefon Telefon Gewähltes Abonnement Abo-Service Telefon 0800 218 000-4, Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected] Bitte ausreichend frankieren Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Unterschrift Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen. Abo-Service Telefon 0800 218 000-4, Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected] Bitte ausreichend frankieren Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Unterschrift Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen. Als Dankeschön des Theaters wünsche ich mir: Bitte ausreichend frankieren Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Informationen unter 0800 218 000-4 für 1 Abonnenten ■ Prämie 1: Gutschein der Buchhandlung ALEX ■ Prämie 2: Palmers-Gutschein ■ Prämie 3: Gutschein Linzer City Ring ■ Prämie 4: Gutschein des Landestheaters Linz für 2 Abonnenten ■ Prämie 5: Gourmet-Essen ■ im Herberstein, Linz ■ im Promenadenhof, Linz ■ Prämie 6: Gutschein des Landestheaters Linz Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz einfach schön leben. hauptdarsteller: box spring* a-4053, haid-ansfelden, schulstraße 1 telefon 07229/88215-0, fax dw 35, [email protected], www.moebelsee.at www.omegawatches.com P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M GEORGE CLOONEY’S CHOICE. ERHÄLTLICH BEI