Oper, Operette, Musical, Ballett, Schauspiel, Theater für junges

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Die
Spielzeit
2012/2013.
Oper, Operette, Musical, Ballett, Schauspiel, Theater für junges Publikum
Spielplan 2012/2013
Oper, Operette
Premieren
Wiederaufnahmen
Così fan tutte
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
31. Oktober 2012, Großes Haus Promenade
Rigoletto
Melodramma von Giuseppe Verdi
22. September 2012, Großes Haus Promenade
Pariser Leben
Opéra-bouffe von Jacques Offenbach
27. Oktober 2012, Großes Haus Promenade
Don Pasquale
Dramma buffo von Gaetano Donizetti
8. Dezember 2012, Großes Haus Promenade
King Arthur
Dramatic Opera von Henry Purcell
19. Jänner 2013, Großes Haus Promenade
Eröffnung des neuen Musiktheaters am Volksgarten
Spuren der Verirrten (UA)
Oper von Philip Glass
12. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik von Richard Strauss
Neueinrichtung für das neue Musiktheater
15. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten
Opernmaschine (UA)
Ein Musiktheater von Peter Androsch,
Philipp Olbeter und Roland Olbeter
12. Mai 2013, BlackBox Musiktheater Volksgarten
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Musiktheater für junges Publikum
Die Omama im Apfelbaum
Kinderoper von Elisabeth Naske
21. November 2012, Kammerspiele Promenade
Musical
Premieren
Die Hexen von Eastwick (ÖE)
Musical von John Dempsey und Dana P. Rowe
nach dem Roman von John Updike und dem Warner Bros. Film
13. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten
Seven in Heaven (UA)
Showtime mit dem Musicalensemble
14. April 2013, BlackBox-Lounge Musiktheater Volksgarten
Honk!
Musical Comedy für Jung und Alt
von Anthony Drewe und George Stiles
nach Hans Christian Andersens Märchen Das hässliche Entlein
2. Juni 2013, Kammerspiele Promenade
Ballett
Premieren
Die sieben Todsünden
Ballettabend von Jochen Ulrich
Musik von Kurt Weill, Text von Bertolt Brecht
13. Oktober 2012, Großes Haus Promenade
Premieren
Topolina macht Pizza
Musikpädagogisches Zuhör- und Mitmach-Musiktheater
für Kinder im Kindergartenalter von Albert Landertinger
Oktober 2012, Unteres Vestibül Kammerspiele Promenade
Lynx, der Luchs (UA)
Oper für alle ab 5 Jahren von Helmut Schmidinger
1. Mai 2013, Foyerbühne Musiktheater Volksgarten
Topolina nervt oder Topolina und Maki im Konzert
Musikpädagogisches Zuhör- und Mitmach-Musiktheater
für Kinder im Kindergartenalter von Albert Landertinger
Mai 2013, Foyerbühne Musiktheater Volksgarten
Unsere Partner:
L I N I E N
Peter und der Wolf (UA)
Ballett für Kinder von Darrell Toulon
Musik von Sergej Prokofjew
5. Jänner 2013, Kammerspiele Promenade
Campo Amor
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Claudio Monteverdi, Philip Glass
und Henry Purcell
Neueinrichtung für das neue Musiktheater
14. April 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten
Romeo und Julia
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Sergej Prokofjew
25. Mai 2013, Großer Saal Musiktheater Volksgarten
Spielplan 2012/2013
Schauspiel
Premieren
Max’n Morizz feat. TEXTA (UA)
Ein RitzeRatze-BilderBuch-MusikTheater-Abend
mit der HipHop-Band TEXTA
frei nach Wilhelm Busch
21. April 2013, BlackBox Musiktheater Volksgarten
Die Jüdin von Toledo
Der Revisor
Die Stühle
Triumph der Provinz
Historisches Trauerspiel von Franz Grillparzer
23. September 2012, Kammerspiele Promenade
Einakter von Eugène Ionesco
27. September 2012, Eisenhand
Der Kaufmann von Venedig
Schauspiel von William Shakespeare
29. September 2012, Großes Haus Promenade
Komödie von Nikolai W. Gogol
11. Mai 2013, Kammerspiele Promenade
Eine Farce von Felicia Zeller
Premiere 16. Mai 2013, Eisenhand
Koproduktion mit der Anton Bruckner Privatuniversität
WiederaufnahmeN
Theatersport
Alle sieben Wellen
Stella
Der Geizige
Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) (UA)
Leonce und Lena
Eine Improvisationstheater-Show, Leitung John F. Kutil
6. Oktober 2012, Kammerspiele Promenade
Schauspiel für Liebende von Johann Wolfgang von Goethe
7. Oktober 2012, Eisenhand
Schauspiel von Tamsin Oglesby
20. Oktober 2012, Kammerspiele Promenade
Die kleine Hexe
Märchen von Otfried Preussler
Für alle ab 6 Jahren
11. November 2012, Kammerspiele Promenade
Die 39 Stufen
Stück nach dem Roman von Daniel Glattauer
11. Oktober 2012, Eisenhand
Komödie von Molière
26. Oktober 2012, Kammerspiele Promenade
Lustspiel von Georg Büchner
Eisenhand
Koproduktion mit der Anton Bruckner Privatuniversität
u\hof:
Theater für junges Publikum
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock
29. November 2012, Eisenhand
Premieren
Der Raub der Sabinerinnen
König & König
Schwank von Franz und Paul von Schönthan
7. Dezember 2012, Kammerspiele Promenade
Gram (Arbeitstitel) (DE)
Schauspiel von Mike Leigh
18. Jänner 2013, Eisenhand
Traumnovelle (UA)
Schauspiel von John von Düffel
nach der Novelle von Arthur Schnitzler
2. Februar 2013, Kammerspiele Promenade
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Land der Lämmer (UA)
Ein dramatisches Kaleidoskop zum 12. März 1938
Projekt von Gerhard Willert, Mitarbeit Thomas Arzt
16. März 2013, Kammerspiele Promenade
Auftragswerke des Landestheaters Linz
Illusionen
Schauspiel von Iwan Wyrypajew
17. März 2013, Eisenhand
Alpenvorland (UA)
Schauspiel von Thomas Arzt
20. April 2013, Kammerspiele Promenade
Schauspiel von Alexander Gruber nach dem Bilderbuch
von Linda de Haan und Stern Nijland
Für alle ab 6 Jahren
19. Oktober 2012, u\hof: im OÖ Kulturquartier
Schwestern
Schauspiel von Theo Fransz
Für alle ab 11 Jahren
5. Dezember 2012, u\hof: im OÖ Kulturquartier
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Martin Baltscheit
Für alle ab 8 Jahren
25. Jänner 2013, u\hof: im OÖ Kulturquartier
FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen
Das Heldenprojekt
Schauspiel nach dem Roman von Christian Linker
Für alle ab 15 Jahren
30. März 2013, Kammerspiele Promenade
Heiße Sohlen (UA)
Ein Stück mit Tanz von Henry Mason
Für alle ab 13 Jahren
21. Juni 2013, Kammerspiele Promenade
vorwort
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Aristoteles
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde,
Rainer Mennicken
Intendant
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Josef Pühringer
Landeshauptmann
Franz Dobusch
Bürgermeister
Dr. Erich Watzl
Kulturreferent der Stadt Linz
mit dem Spielplan, den Sie in Händen halten, beginnt eine neue Zeitrechnung für
das Kulturland Oberösterreich. Gut 200 Jahre nach Errichtung des Hauses an der
Promenade erweitert sich das Ensemble der Kulturbauten in der Landeshauptstadt
um das neue Musiktheater am Volksgarten. Für das Publikum und alle Künstler,
Techniker, Programmgestalter bestehen damit beste Aussichten auf ein noch attrak­
tiveres Theaterleben.
So wie jeder Spielplan erst in der Umsetzung erweist, wie viel Qualität in den
Werken, Projekten und künstlerischen Teams eines ganzen Jahres steckt, so wird das
großartige neue Haus die volle Wirkung erst entfalten, wenn seine Räume nach und
nach erkundet werden. Dabei wird sich zeigen, wie sehr die neuen Bühnen, Werkstätten, Säle und Foyers den Glanz künstlerischer Leistungen und die Annehmlichkeiten für die Besucher steigern. Nur in täglich lebendiger Wahrnehmung erreicht
das Gebäude seine eigentliche Bestimmung.
Wenn ab 2013 sowohl an der Promenade als auch am Volksgarten Theater gespielt
wird, dürfte sich rasch herausstellen, dass es nicht allein um Expansion und Aneinanderreihung zusätzlicher Programmideen geht. Natürlich ist das wachsende Angebot
für die Jugend an beiden Standorten Bekenntnis und Hoffnung. Selbstverständlich
ist die Gründung der Sparte Musical Chance und Wagnis. Und wenn nach und nach
das bisherige Große Haus an der Promenade zum Schauspielhaus wird, das Theater
für junges Publikum in die Kammerspiele zieht, dann weht auch hier ein neuer
Wind: Die ohnehin starken Ensembles werden mit größeren Formaten noch stärker
in Erscheinung treten.
Jeder Anfang ist von Zauber und Erwartung getragen und führt zugleich ins Unbekannte. Letztlich wird entscheidend sein, wie über die Freude des Beginnens hinaus
kreativer Geist und nach Wiederholung lechzendes Vergnügen dauerhaftes Interesse
schaffen – auch bei Menschen, die den Weg ins Landestheater bisher nicht gefunden
haben. Die Theaterleute werden es an Einsatz nicht fehlen lassen – und eben jene
Begeisterung entfachen, die spürbar macht, dass das Ganze mehr ist als die Summe
seiner Teile.
Ensembletheater binden in der Regel Künstler und Mitarbeiter auf längere Zeit an
ihren Standort. Sie stiften Identifikation zwischen Bühne und Bevölkerung. Wir alle
verstehen den Ausbau und Aufbruch des Landestheaters als Bekräftigung der Überzeugung, dass wir mit dieser Theaterform wertvolle Freiräume für geistige und
spielerische Reflexion unserer Lebenswelten ererbt haben – und damit die Aufgabe,
sie für die Zukunft zu erhalten und zu fördern.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Finish der letzten Monate unter bisherigen
Bedingungen, und feiern Sie mit uns den Neubeginn!
Im Namen aller Beteiligten auf und hinter den Bühnen des Landestheaters heißen
wir Sie herzlich willkommen zur Spielzeit 2012/2013!
Die Oper
Martin Achrainer
Franz Binder
Elisabeth Breuer
Seho Chang
Iurie Ciobanu
Nikolai Galkin
Gotho Griesmeier
Katerina Hebelkova
Hans-Günther Müller
Martha Hirschmann
Dominik Nekel
Sven Hjörleifsson
Karen Robertson
Leopold Köppl
Jacques le Roux
Myung Joo Lee
Matthäus Schmidlechner
Cheryl Lichter
Pedro Velázquez Díaz
Mari Moriya
O p e r im Großen Haus Promenade
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Melodramma in drei Akten
Text von Francesco Maria Piave,
nach dem Versdrama
Le Roi s’amuse (1832)
von Victor Hugo
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
p r e m i e r e 22 . S e p t e m b e r 2012
Es ist Nacht. Zwei Männer begegnen sich auf der Straße. Ein Mörder
und ein Narr. Der Mörder bietet dem Narren an, zum (Auftrags-)Mörder zu werden. Der Narr zögert. Jetzt noch nicht. Aber später. Vielleicht.
– Ein gutes Gespräch: „Wir passen Beide trefflich zueinander. / Ein
spitzer Degen, eine scharfe Zunge. / Ich bin der Mann der lacht, er der,
der tötet.“
Das ebenso triste wie traute Stelldichein der Außenseiter – in Victor
Hugos Drama: Triboulet und Saltabadil, in Verdis Oper: Rigoletto und
Sparafucile – lässt keinen Zweifel mehr daran, dass Verdis einprägsamster Opern-Titelheld (= der mit dem Buckel) ein zwiespältig zerrissener
Charakter ist. Am Tag bei Hofe spottet er mit verächtlichem Zynismus
über die „Opfer“ seines Herrn, des weibstollen Herzogs von Mantua, in
der Nacht wacht er wie eine paranoide Amme über die Unschuld seiner
Tochter Gilda und würde, um sie zu verteidigen (oder zu rächen), auch
nicht vor einem Mord zurückschrecken.
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Ingo Ingensand
Inszenierung
Rainer Mennicken
Bühne
Stefan Brandtmayr
Kostüme
Cornelia Kraske
Wie ein Altarbild verehrt er Gilda, verweigert ihr aber alles Wissen, mit
dem sie den Ikonen-Rahmen sprengen und ein eigenes Selbst entwickeln
könnte. Der Name ihres Vaters: Tabu. Sein Leben außerhalb der engen
Klause: Tabu. Der Name und die Identität ihrer Mutter: Tabu. – Kein
Wunder, dass sie den ersten Mann, der ihr seinen Namen nennt – der
Student Gualtier Maldé (in Wahrheit der sich ihr inkognito nahende
Herzog) – abgöttisch lieben, diesen „caro nome“ geradezu wie einen
Fetisch anbeten und sich dem Namensträger bis hin zum Opfertod
verschreiben wird.
Verdis Rigoletto ist ästhetisch dem französischen „mélodrame“ nachempfunden, dessen historische Wurzeln im „total freien“ Volkstheater
der Revolutionsjahre liegen. Auf den Rummelplätzen im Schatten der
Guillotinen war die grelle Geste wichtiger als das klug abgewogene
Wort. Der Effekt triumphierte über die Kausalität, das Bild erschuf die
Wirklichkeit und äffte sie nicht nach. Der Albtraum, den Rigoletto
erlebt, ist total. Und verwandelt selbst das scheinbar so harmlose
Trällern des Herzogs im Finale („La donna è mobile“) in einen Fluch.
– Der mordende Narr ward genarrt.
6
o p e r e t t e im Großen Haus Promenade
Pariser Leben
Jacques Offenbach
Opéra-bouffe in fünf Akten
von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Deutsche Textfassung
von Wolfgang Böhmer
In deutscher Sprache
Gesangstexte mit Übertiteln
p r e m i e r e 27. Ok to b e r 2012
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Marc Reibel
Inszenierung
Adriana Altaras
Choreographie
Stephan Brauer
B ÜHNE
Marcel Keller
Kostüme
Nina Lepilina
Hauptstadt der Liebe, Metropole der Mode, Stadt voller Esprit – ihre
Bewohner mit dem gewissen „savoir vivre“, „Der letzte Tango in Paris“
oder der Gang ins Maxim … Die Liste der Klischees, angeheizt von
Literatur, Film, Fremdenverkehr und – nicht zuletzt – vom Genre der
Operette selbst, ließe sich unendlich fortsetzen. Schlägt man – so muss
es das Ehepaar Gondremarck aus dem kalten Schweden in Offenbachs
Operette getan haben – einen Reiseführer auf, so kann man sich dieser
Klischee-Bilder heute wie einst kaum erwehren.
Doch wie gehen die Pariser selbst mit diesem Abziehbild ihrer eigenen
Stadt um? Sie machen daraus ein Spiel! So entwirft es Jacques Offenbach
– selbst nur Wahl-Pariser – in seiner „Opéra-bouffe“ aus dem Jahr 1866.
Die Lebemänner Gardefeu und Bobinet – enttäuschte Liebende einund derselben treulos-verruchten (weil Pariser!) Frauensperson namens
Metella – wollen sich aus Trotz fortan nur noch fremdländischen Damen
zuwenden. Wie gerufen kommen da Baron und Baronin von Gondremarck, die schwedischen Ehegatten, die in der französischen Hauptstadt
ihren Traumurlaub erleben wollen. Freilich gehen deren Vorstellungen,
was denn nun einen gelungenen Paris-Aufenthalt ausmache – erotisches
Erlebnis oder doch exquisite Hochkultur? – deutlich auseinander. Und
hier kommen Gardefeu und Bobinet zum Zuge: Sie machen sich einen
Spaß daraus, dem Touristenpaar genau das zu bieten, was dieses erwartet.
Was folgt, ist ein Reigen turbulenter Maskeraden und ausgelassener
Rollenspiele, ob auf einem glamourösen Fest der freilich mehr schlecht
als recht fingierten Haute volée, einer exklusiven Abendgesellschaft oder
einem dekadenten Maskenball. Doch es sind nicht nur die Fremden, die
sich an der magischen Illusion, am Spiel um Treue und Verlockung, an
der Atmosphäre des „Pariser Lebens“ berauschen …
Jacques Offenbachs Vie parisienne – als Operette mit Modellcharakter
auch Vorbild für Johann Strauß’ Die Fledermaus – begeistert durch den
für den Komponisten typischen grenzenlos sprudelnden Melodienreichtum und eine Vielfalt musikalischer Formen und Farben. Walzer,
Tyrolienne, Galopp, Can-Can – alles, was Offenbach musikalisch
aufzubieten hat, findet sich in dieser Partitur und vereint Darsteller wie
Publikum in einem Taumel der Lebensfreude und des unbändigen
Vergnügens.
7
O p e r im Großen Haus Promenade
Don Pasquale
Gaetano Donizetti
Dramma buffo in drei Akten
Text von Giovanni Ruffini
und Gaetano Donizetti,
nach dem Libretto von Angelo Anelli
zu dem Dramma giocoso Ser Marcantonio
von Stefano Pavesi
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 8. D e ze m b e r 2012
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Nicholas Milton
Inszenierung
Andreas Baesler
Bühne
Was für eine böse Überraschung! Die Tinte unter dem Ehevertrag ist
noch nicht trocken, da verwandelt sich Don Pasquales angeblich im
Kloster aufgewachsene, engelsgleiche Braut Sofrina in eine diabolische
Furie, die ihren nicht unwesentlich älteren Gatten gleich als „dicken
Greis“ abstempelt. Unterstehen soll er sich, sie auch nur anzurühren!
Mit ihm könne sich eine junge Frau wie sie in der Öffentlichkeit
überhaupt nicht sehen lassen, weshalb außer Haus Ernesto, Don
Pasquales erbberechtigter junger Neffe und Trauzeuge, als Kavalier an
ihrer Seite einspringen müsse.
Wer mutmaßt, dass Ernesto sich auch im Haus als Sofrinas Kavalier
bewähren könnte, liegt goldrichtig: Die „Braut aus dem Kloster“ ist nur
Maskerade! Sofrina heißt in Wirklichkeit Norina und ist jene schöne,
aber mittellose Witwe, die Ernesto gegen den Willen seines Onkels
selbst zum Altar führen will. Mit falschem Namen und falscher Identität
wurde sie dem spät auf Freiersfüßen wandelnden Don Pasquale vom
trickreichen Doktor Malatesta „untergeschoben“, um den alten Narren
von allen Eheplänen endgültig zu kurieren: Als Sofrina wird Norina
Don Pasquale so lang die Hölle heiß machen, bis dass er freiwillig alles
Turteln, Küssen und Sich-Vermählen denen überlässt, die von Natur aus
einfach näher „dran“ sind: Norina und Ernesto, die „next generation“.
Hermann Feuchter
Donizettis 1843 in Paris uraufgeführtes „dramma buffo“ lässt noch
einmal die Figur des Pantalone aus der „Commedia dell’arte“ aufscheinen, jenes in Ehren ergrauten Junggesellen oder Witwers, der beim
Buhlen im zweiten (oder dritten?!) Frühling ein tragisch-komisches Bild
abgibt. Seine Vorgänger auf der Opernbühne waren unter anderem
Telemanns Pimpinone oder auch Rossinis Bartolo im Barbier von Sevilla,
seine Nachfolger im Leben zum Beispiel der Literat Henry Miller, der
noch mit 75 Jahren erfolgreich um die 28-jährige japanische Pianistin
und Jazz-Sängerin Hoki Tokuda warb. Donizettis mitreißend durchs
Orchester und durch die Stimmen jagender Melodien-Fluss – „es fliegt
und flüstert, kichert und stößt“ (Oskar Bie) –, kennt weder Mitleid noch
Moral, doch dafür ungehemmte Lust an der „battle of love“. Wusste
doch schon Ovid: „Die Liebe ist ein Kriegsdienst.“
8
O p e r im Großen Haus Promenade
King Arthur
Henry Purcell
Dramatic Opera in fünf Akten
Libretto von John Dryden
In deutscher Sprache
Englische Gesangstexte
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 19. Jä n n e r 2013
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Takeshi Moriuchi
Inszenierung
Mittelalterlicher Kriegsschauplatz. Britische und sächsische Ritter,
Zauberer, Erd- und Luftgeister, Kobolde, Venus, Cupido und Frost­
menschen im Kampf um Britannien. Im Zentrum der magischen
Wirren, Abenteuer, Tafelrunden und Liebeshändel: der legendäre
britische Held König Artus.
Henry Purcells (1659–1691) in seinem Sterbejahr uraufgeführte
„Dramatic Opera“ King Arthur ist ein für die damalige englische Musikszene typisches Geflecht aus Musik, Schauspiel und Tanz. Aber um eine
Oper im herkömmlichen Sinne handelt es sich nicht: Die Hauptfiguren
sprechen, Musik dient teils der Untermalung der Handlung, teils groß
angelegten Tanzszenen, Gesang bleibt übernatürlichen Wesen und
Nebenfiguren überlassen.
Berühmt ist die „Frost Scene“, in der die Macht der Liebe in Form von
Cupido selbst die Herzen der „Cold People“ erweicht. „Let me freeze
again to death“ bittet der „Cold Genius“ mit vor Kälte stockenden
Tönen in seinem „Cold Song“, der durch moderne Interpretationen des
New Wave Countertenors Klaus Nomi oder des Popsängers Sting große
Bekanntheit erreichte.
Olivier Tambosi
Bühne
Andreas Wilkens
Kostüme
Carla Caminati
Regisseur Olivier Tambosi, zuletzt für seine so unterschiedlichen Inszenierungen von Gräfin Mariza und Maria Stuarda hochgelobt, wird mit
Schauspielern, Sängern und Tänzern des Landestheaters dem Mythos
des sagenumwobenen König Artus, den Rittern der Tafelrunde und der
sich um sie rankenden Heldenlegenden auf die Spur gehen: dem Mythos
vom Traum eines „idealen Herrschers“ und vom ewigen Kampf
zwischen Gut und Böse.
9
Op e r im Großen Saal Musiktheater Volksgarten
Uraufführung
Eröffnung des neuen Musiktheaters am Volksgarten
Philip Glass
Oper in drei Akten für Sänger,
Schauspieler, Tänzer, Chor
und Orchester
Libretto nach dem gleichnamigen Stück
von Peter Handke
eingerichtet von Rainer Mennicken
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Pp r e m i e r e 12
14 . Ap
o krto
i l b2013
e r 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Dennis Russell Davies
IN S ZENIERUN G
David Pountney
„Wo sind wir?“ – Die Frage, mit der die „Passanten“ Peter Handkes
2006 entstandene Spuren der Verirrten beschließen, verweist in unheil­
vollem Zirkelschluss auf den Anfang des Textes, wo „Der Zuschauer“
zwei Gestalten sieht, die den Weg mit Brotbrocken markieren. Das kaum
kaschierte Hänsel und Gretel-Zitat (A: „Dort – ein Licht!“, B: „Ein
Haus!“, A: „Mitten im Wald.“) etabliert schon zu Beginn die Sehnsucht
nach einer Heimat oder einem Zuhause, die in Handkes zwischen
Alltäglichem und Mythischem virtuos jonglierender Text-Welt jedoch
zunehmend anachronistisch anmutet. Eingerahmt von einem formal
gefassten Solisten-Trio – „Der Zuschauer“, „Der Protagonist“ und „Der
Dritte“ – pilgert ein wachsendes Meer aus Paaren ziellos über den kaum
definierten Bühnenraum, und die Versatzstücke ihrer Sprechtexte
enthüllen ein Ausmaß an vergeblicher Sinnsuche, das in seiner
provokant ausgestellten Banalität geradezu beklemmend ist: „Liebe,
Freude, Weltraum, alles noch da, wie eh und je. Aber ohne Folge.
Nichts, nichts hat mehr Folge.“ Dass Handke in der zweiten Stückhälfte
mit einem veritablen Ikonen-Kabinett aus Tätern oder Opfern der
abendländischen Religions- und Kulturgeschichte aufwartet – Isaak,
Medea und Ödipus, Kain, Odysseus und Christus – vergrößert die Not
ins Metaphysische, ohne aber in „Erlösung“ zu münden.
B ÜHNE
Robert Israel
K O S TÜME
Annemarie Legenstein
C HOREO G RA P HIE
Jochen Ulrich
LI C HTDE S I G N
Fabrice Kebour
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Diesen bitter wachen Text vom Beginn des dritten Jahrtausends zu einer
Oper umzugestalten, ist eine Aufgabe, für die Philip Glass wie kein
Zweiter prädestiniert erscheint. Trotzt doch sein Opernschaffen
als Hommage an große „Lichtgestalten“ der Menschheit – Einstein,
Gandhi oder Echnaton – der Geschichte mutig jenen Sinn ab, den ihr
Handke nicht mehr zuzutrauen vermag. – Nach Glass’ umjubelter
Kepler-Uraufführung am Landestheater Linz im Jahr 2009 und der am
Neujahrstag 2012 durch das Bruckner Orchester erfolgten Urauf­führung
seiner 9. Symphonie, jeweils unter der Stabführung von Opernchef
Dennis Russell Davies, darf Linz mit den Spuren der Verirrten nichts
Geringeres erwarten als ein seine Zeit umfassend deutendes Gesamtkunstwerk. Vertreter aller Ensembles und Sparten des Landestheaters
werden dafür auf die neue große Bühne des Musiktheaters treten:
Sänger, Tänzer, Schauspieler, Choristen …
11
Musiktheater am Volksgarten
Spuren der Verirrten
O p e r im Großen Saal Musiktheater Volksgarten
Neueinrichtung für das neue Musiktheater
Der Rosenkavalier
Richard Strauss
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
Musiktheater am Volksgarten
In deutscher Sprache mit Übertiteln
P r e m i e r e 15. Ap r i l 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Dennis Russell Davies
IN S ZENIERUN G
Anthony Pilavachi
B ÜHNE u n d K o s t ü m e
Tatjana Ivschina
Choreographie
Guido Markowitz
Wenn der Künstler als vorausschauender Seismologe betrachtet werden
kann, der die kommenden Erschütterungen einer Gesellschaft auszu­
drücken weiß, darf Richard Strauss als Meister dieser Wissenschaft gelten.
Salome (1905) wurde zum musiktheatralischen Inbegriff der im Zuge von
Freuds Psychoanalyse aufkommenden Sexualisierung, Elektra (1909)
entlarvte fünf Jahre vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs die Wiege
Europas als ein von Hass- und Rachephantasien entstelltes Tollhaus.
So entschieden wie die Stoffwahl war die extreme Tonsprache des
Komponisten, der die Tonalität erst in Jugendstil-Dekadenz gleichsam
ertränken und dann in der griechischen Tragödie geradezu hinrichten
ließ.
Zwei Jahre später scheint es, als hätte sich Strauss in die Zeitmaschine
von H. G. Wells geflüchtet, um dem 20. Jahrhundert glückselig zu
entkommen: „Zurück zu Mozart!“, lautet die Parole, zurück ins Wien
Maria Theresias, wo Strauss und Hofmannsthal ein klassizistisch-humanistisches Liebes-Lehrstück zelebrieren, dessen Handlung von Hofmannsthal einmal (höchst unvollständig) wie folgt zusammengefasst
worden ist: „Ein dicker, älterer, anmaßender Freier, vom Vater begünstigt, wird von einem jungen, hübschen ausgestochen.“
Galant verschweigt der Dichter, dass der junge und hübsche Octavian
vor der erfolgreichen Brautwerbung um Sophie von Faninal noch die
Liebesschule der erfahrenen Marschallin zu absolvieren hat. Und deren
vom Rausch und Fluch des Altersunterschieds dominierte Liaison
erweist sich als das bittersüße Herzstück der Komödie.
„Die Zeit, die ist ein sonderbar’ Ding“, räsonniert die Marschallin
lebensklug – und zeigt sich am Ende damit einverstanden, dass ihr
jugendlicher Liebhaber nur eine befristete Leihgabe Amors gewesen ist.
12
M u s i k t h e a t e r in der BlackBox Musiktheater Volksgarten
Uraufführung
Opernmaschine
Ein Musiktheater von Peter Androsch,
Philipp Olbeter und Roland Olbeter
p r e m i e r e 12 . M a i 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Dennis Russell Davies
S z e n i sc h e K o n z e p t i o n
und Realisierung
Peter Androsch, Philipp Olbeter
und Roland Olbeter
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Professor Lucifer Gorgonzola Butts, der ebenso geniale wie verschrobene „Ingenieur“ aus den Cartoons des amerikanischen Zeichners Rube
L. Goldberg (1883–1970) erfindet Maschinen – aber nicht irgendwelche. Seine Konstruktions-Ungetüme zeichnen sich dadurch aus, dass sie
den maschinellen Ablauf in zahlreiche unnötige und umständliche
Einzelschritte zerlegen, die als „Ereigniskette“ aber weit faszinierender
sind, als der fast zu vernachlässigende Endzweck der ganzen Apparatur.
Eine grandiose Hommage an den Typus der „Rube-GoldbergMaschine“ war im Jahre 1987 der halbstündige Film Der Lauf der Dinge
der Schweizer Medienkünstler Peter Fischli und David Weiss. In einer
Lagerhalle installierte das kreative Duo eine sich über cirka 25 Meter
erstreckende Kettenreaktion, die mit Hilfe von Konservendosen, Reifen,
Plastikflaschen, Feuerwerkskörpern, Luftballons und allerlei anderem
„Gerät“ eine ebenso logische wie anarchische Abfolge aus physikalischen
Vorgängen und chemischen Reaktionen in Gang setzte. Darüber hinaus
reflektiert die Installation zugleich auf spielerische Art und Weise die
Gesetze des Erzählens, denn mitunter muss sich der Betrachter durchaus
fragen (aufgrund geschickter rhythmischer Verschiebungen in der
Ereigniskette), wie und ob es mit dem „Lauf der Dinge“ überhaupt noch
weitergehe …
Peter Androsch als Komponist sowie Philipp und Roland Olbeter als
Erfinder und Gestalter des neuen Linzer „radikal anti-illusionistischen
Maschinen-Spektakulums“ werden ihre multifunktionalen „EreignisWagen“ mit einer guten Portion Humor ölen.
13
Musiktheater am Volksgarten
Peter Androsch
MU S I K THEATER f ü r j u n g e s P u b l i k u m Unteres Vestibül Kammerspiele Promenade
Topolina macht Pizza
Musiktheater für Kinder
von und mit Albert Landertinger
Musik von Verdi, Händel und anderen
P r e m i e r e Ok to b e r 2012
I d e e u n d K ü n s t l e r i sc h e L e i t u n g
Albert Landertinger
Kennt ihr schon das Mäusemädchen Topolina? Seit einer Weile wohnt
sie jetzt schon bei uns! Sie ist mausallein in einer Kiste Vogerlsalat mit
einem Obst- & Gemüse- & Salat-Lastwagen zu uns gekommen. Ihre
Eltern und alle Schwestern und Brüder sind in Italien geblieben. Alle?
No, das werden wir in den kommenden Folgen sehen.
Von ihrem kugelrunden Cousin Topolino (TopolinOOO!) hat sie
jedenfalls schon lange nichts mehr gehört.
Dialoge und Coaching
Barbara Michel
Topolina liebt die Musik und hat schon einige Musiker und ihre Instrumente kennengelernt … – Beim ersten Abenteuer in diesem Jahr wird
Topolina gemeinsam mit den Musikern Pizza backen. Sie erwartet
wichtigen Besuch.
Musiktheater am Volksgarten
MU S I K THEATER f ü r j u n g e s P u b l i k u m Foyerbühne Musiktheater Volksgarten
Topolina nervt
oder Topolina und Maki im Konzert
Musiktheater für Kinder
von und mit Albert Landertinger
Musik von Prokofjew, Mozart und Bach
p r e m i e r e M a i 2013
I d e e u n d K ü n s t l e r i sc h e L e i t u n g
Albert Landertinger
Klavier
Maki Namekawa
Dialoge und Coaching
Barbara Michel
14
Als Bewohnerin von Makis Klavier interessiert sich Topolina natürlich
für alles, was rund um das Tasteninstrument vor sich geht. In der
zweiten Geschichte „nervt“ sie Maki sehr, denn Topolina will spielen,
aber Maki muss üben, um alle Musikstücke perfekt zu beherrschen.
Darum beschließt sie kurzerhand, die kleine Mausedame einfach mit ins
Konzert zu nehmen. Sie zieht ihr schönstes Kleid an und auch Alberto
und Topolina machen sich fein. Das große Klavierkonzert beginnt!
Wir erleben zusammen mit Maki und Topolina die Vorbereitung und
Aufregung vor einem Konzertauftritt.
MUS I K THEATER f ür junge s P ubl i ku m Foyerbühne Musiktheater Volksgarten Uraufführung
Helmut Schmidinger
Eine Oper für alle ab 5 Jahren
Libretto von Elisabeth Vera Rathenböck
p r e m i e r e 1. M a i 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Marc Reibel
IN S ZENIERUN G
Tanja Weidner
B ÜHNE UND K O S TÜME
Stefan Bleidorn
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Den Kindern Marie und Florian ist langweilig. Sie stöbern auf dem
Dachboden in einer alten Kiste und finden darin Pfeil und Bogen. Auf
dem Pfeil ist der Name „Lynx“ eingeritzt, und er leuchtet. Was hat das
zu bedeuten? Ist es vielleicht ein magischer Pfeil? Florian möchte ihn
lieber in die Kiste zurücklegen, aber Marie ist entschlossen herauszufinden, was es mit „Lynx“ auf sich hat. Sie schießt den Pfeil in den Himmel.
Und pfeilschnell sind auch die beiden Kinder in einer anderen Zeit und
Welt …
… im Mittelalter, wo eine Stadt an einem großen Fluss von Soldaten des
Herzogs Tassilo belagert wird. Die Bewohner hungern. Sie dürfen die
Stadt nicht verlassen. Und erst recht nicht in den umliegenden Wäldern
jagen! Der Bürgermeister der Stadt ist verzweifelt. Aber Brigid, eine
couragierte junge Jägerin, die sich im Wald genauso gut auskennt wie in
der Stadt, will ihrem Volk die Not lindern. Im Wald hat Brigid einen
guten Freund: Lynx, den Luchs, der die Freiheit liebt wie sie …
Marie freundet sich mit Brigid an, was nicht ungefährlich ist; schließlich
hat Brigid das Gebot des Herzogs übertreten. Im Gefolge Tassilos ist
übrigens ein Knappe, der aussieht wie Florian. Aber auch der kann nicht
verhindern, dass Brigid und Marie auf Geheiß des Herzogs der Kerker
droht. Der Herzog will sie nur verschonen, wenn sie ihm zu einer
anderen Jagdtrophäe verhelfen: Er will den Luchs, er will Lynx.
Ausgehend von der poetischen Legende um die Namensfindung der
Stadt Linz hat die Theater- und Buchautorin Elisabeth Vera Rathenböck
eine abenteuerliche Zeitreise entworfen, die vor der mittelalterlichen
Folie die unterschiedlichen Lebensgesetze von Stadt und Natur bzw. von
Mensch und Tier spielerisch verhandelt. Liebevoller Humor kommt
dabei nicht zu kurz. Komponist Helmut Schmidinger schreibt dazu eine
Musik, die die sechs Protagonisten pointiert charakterisiert und mit
einem raffiniert besetzen Miniatur-Orchester die „Raum-Zeit-Verwandlung“ erlebbar werden lässt.
15
Musiktheater am Volksgarten
Lynx, der Luchs
Lisa Antoni
Daniela Dett
Kristin Hölck
Reinwald Kranner
Oliver Liebl
Rob Pelzer
Ariana Schirasi-Fard
NEU: Das Musical
M u s i c a l im Großen Saal Musiktheater Volksgarten
Österreichische Erstaufführung
Die Hexen von Eastwick
Musiktheater am Volksgarten
John Dempsey / Dana P. Rowe
Musical
Buch und Gesangstexte
von John Dempsey
nach dem Roman von John Updike
und dem Warner Bros. Film
Musik von Dana P. Rowe
Deutsch von Roman Hinze
In deutscher Sprache
p r e m i e r e 13. Ap r i l 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Kai Tietje
IN S ZENIERUN G
Matthias Davids
C HOREO G RA P HIE
Melissa King
B ÜHNE
Hans Kudlich
K O S TÜME
Susanne Hubrich
LI C HTDE S I G N
Fabrice Kebour
18
Im spießigen Nest Eastwick leben drei besondere Frauen, die „Hexen
von Eastwick“. Bildhauerin Alexandra, Journalistin Sukie und Musiklehrerin Jane sind alle drei geschieden und leiden unter Eastwicks
sittenstrenger Bürgermeisterin Felicia Gabriel. In einer stürmischen
Nacht beschwören die drei einen Traumprinzen herauf, der gründlich
mit der Friedhofsruhe aufräumen wird. Darryl Van Horne ist sexy,
charismatisch, irritierend. Alexandra, Sukie und Jane lassen sich auf den
„Tanz mit dem Teufel“ ein und nehmen bei Darryl Nachhilfe in erotischer Viersamkeit. Dann erschüttert eine Katastrophe den Ort: Felicia
und Gatte Clyde sterben auf brutal-mysteriöse Weise. Tragen die
Freundinnen Schuld, war es Darryl? Als Darryl sich an Felicias Tochter
Jennifer heranmacht, überspannt er den Bogen. Die Hexen wenden sich
gegen ihn, und er muss schließlich einsehen: Der Mann ist bloß ein
„Witz in Gottes Schauerroman“.
Das in London umjubelte Musical basiert auf dem gleichnamigen
Roman von John Updike. Er bezeichnete Die Hexen von Eastwick als
Versuch, seine feministischen Kritikerinnen zu besänftigen. Heute ist
der Roman eines der populärsten Werke des Schriftstellers, der bis zu
seinem Tod 2009 zu den Favoriten auf den Literaturnobelpreis zählte.
Aus der Verfilmung mit Jack Nicholson, Cher, Susan Sarandon und
Michelle Pfeiffer ging Nicholson als Superstar hervor. Im Jahr 2000 kam
das von Cameron Mackintosh produzierte Musical von Dana P. Rowe
und John Dempsey im Londoner West End heraus. Gespickt mit
souliger Musik und spektakulären Tanzszenen avancierte es zu einem
herausragenden Erfolg bei Kritik und Publikum und wird seitdem auf
der ganzen Welt gespielt.
Die Österreichische Erstaufführung ist die Eröffnungsproduktion der
neu gegründeten Musicalsparte am Landestheater Linz.
M u s i c a l in der BlackBox-Lounge Musiktheater Volksgarten
Uraufführung
Showtime mit dem
Musicalensemble
p r e m i e r e 14 . Ap r i l 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Kai Tietje
Die „himmlischen Sieben“ sind die vier Solistinnen und drei Solisten des
neu gegründeten Linzer Musicalensembles. Sie haben sich aus über 700
Bewerbern aus dem In- und Ausland als die vielseitigsten und charismatischsten Musicaldarsteller durchgesetzt und bereichern nun das Linzer
Landestheater durch eine hochkarätig besetzte Musicalsparte.
Sieben Darsteller, sieben Talente, sieben Stimmen stellen sich dem
Linzer Publikum vor und präsentieren Familiäres und Populäres,
Geklautes und Vertrautes, Subtiles und Skurriles aus über 70 Jahren
Musicalgeschichte, dazu Aberwitziges und Spritziges aus neueren und
weniger bekannten Stücken. In dieser Show lässt sich die überraschende
Vielfalt des Genres Musical entdecken, die mit der neuen Linzer Sparte
endlich singend und tanzend gefeiert werden kann.
Den Zusammenklang der sieben starken Stimmen werden die Zuschauer
in der einzigartigen Club-Atmosphäre der BlackBox-Lounge im neuen
Musiktheater am Volksgarten genießen, bei einem Cocktail oder einem
anderen Drink von der BlackBox-Bar. Mittendrin im Geschehen lassen
sich die stimmliche Qualität und die darstellerische Individualität der
internationalen Solisten-Riege hautnah erleben: unplugged und „live in
living color“.
K ONZE P TION UND IN S ZENIERUN G
Matthias Davids
C HOREO G RA P HIE
Simon Eichenberger
B ÜHNE
Hans Kudlich
K O S TÜME
Richard Stockinger
19
Musiktheater am Volksgarten
Seven in Heaven
M USICAL in den Kammerspielen Promenade
Honk!
Anthony Drewe / George Stiles
Musical Comedy für Jung und Alt
nach Hans Christian Andersens Märchen
Das hässliche Entlein
Buch und Songtexte von Anthony Drewe
Musik von George Stiles
Deutsch von Stephan Kopf,
Zelma und Michael Millard
„Anders zu sein ist in Ordnung. Man sollte es willkommen heißen, annehmen
und feiern, statt es zu fürchten, zu verkennen und zu verfolgen.“
Anthony Drewe
Ente Ida Erpel sitzt mal wieder auf einem Nest voller Eier, während
Gatte Erwin dem Müßiggang frönt und lieber dem Hahn beim Hühnerzählen hilft. Als nach vier entzückenden Puschelküken jedoch das fünfte
aus seinem viel zu großen Ei schlüpft, ist die Verwunderung groß: Statt
niedlich zu quaken, gibt es ein ohrenbetäubendes „HONK!“ von sich.
Und was für ein hässliches Entlein es ist!
In deutscher Sprache
p r e m i e r e 2 . J u n i 2013
HONK!, der Überraschungserfolg aus dem Londoner West End, ist eine
Musicaladaption von Hans Christian Andersens Märchen Das hässliche
Entlein. Es wurde im Jahr 2000 mit dem Londoner Bühnen-Oscar, dem
Olivier Award, als bestes neues Musical ausgezeichnet und konnte sich
dabei gegen so prominente Mitbewerber wie Lion King und Mamma Mia
durchsetzen.
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Kai Tietje
IN S ZENIERUN G UND
C HOREO G RA P HIE
Kurt Schrepfer
B ÜHNE UND K O S TÜME
Beata Kornatowska
20
Das Erfolgsgeheimnis: HONK! ist ein echtes Familienmusical. Kinder
werden sich für die märchenhaften und lustigen Elemente des Stücks
begeistern, Jugendliche und Erwachsene hingegen die ironischen
Brechungen, die hinreißende Musik und die ausgefeilten Charaktere
schätzen. Das Paradebeispiel ist der Kater, der seinen avisierten Opfern
noch vor der „Hinrichtung“ erzählt, was ihn seine alte Miezenmutter
gelehrt hat: Möbel sind zum Zerkratzen und Kissen zum Zerfetzen da,
aus Pullovern zieht man Fäden, und Topfblumen gräbt man aus. Aber
eins sollte sich ein Kätzchen zuallererst hinter die noch nicht trockenen
Ohren schreiben: „Spiel mit dem Essen, bevor du es frisst!“
Das Ballett
Sakher Almonem
Irene Bauer
Ilja van den Bosch
Sarah Deltenre
Wallace Jones
Fabrice Jucquois
Daniel Morales Pérez
Alister Noblet
Jonatan Salgado Romero
Ayumi Noblet
Tine Schmidt
Alexander Novikov
Anna Štěrbová
Matej Pajgert
Clara Pascual Martí
Lucia Patoprstá
Morgan Reid
B a l l e t t im Großen Haus Promenade
Die sieben Todsünden
Kurt Weill / Bertolt Brecht
Ballettabend von Jochen Ulrich
Musik von Kurt Weill
Zaubernacht
Text von Wladimir Boritsch
In deutscher Sprache
Die sieben Todsünden
Text von Bertolt Brecht
In englischer Übersetzung von
W. H. Auden und Chester Kallman
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 13. Ok to b e r 2012
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Dennis Russell Davies
C HOREO G RA P HIE
UND IN S ZENIERUN G
Jochen Ulrich
B ÜHNE u n d K o s t ü m e
Gottfried Pilz
Traum, Sehnsucht, Freiheit. Drei Begriffe stehen – unter verschiedenen
Vorzeichen – im Zentrum der beiden einzigen Ballettmusiken, die Kurt
Weill (1900–1950) komponiert hat. Beide Werke kreisen auf unterschiedlichste Art um diese essenziellen Begriffe des Lebens und
verhalten sich dabei wie Spiegelbilder, die einen verzerrten Kommentar
zum jeweils anderen abgeben.
Unter positivem Vorzeichen steht die Zaubernacht, eine „Kinderpantomime“, die Weill 1922 komponiert hat. Von dem Lied einer Fee
entfacht erzählt die Musik vom Lebendig-Werden der Spiele ringsum,
vom phantastischen Hin- und Herpurzeln der Emotionen – in einer
wilden und aufregenden Nacht der Schwerelosigkeit. So könnte der
Kindertraum aussehen – auch er nicht gänzlich frei von Bedrohungen.
Was in aller Härte und Unerbittlichkeit daraus werden mag, zeigt der
zweite Teil des Abends: Aus dem Sehnsuchtstraum wird ein Albtraum.
Die sieben Todsünden, nach Weills Emigration im Jahr 1933 entstanden,
zeichnet das Motiv des Traums in wesentlich dunkleren Tönen. Hier ist
der Traum der Hauptfigur – Anna I – der eines zweiten Ichs, das seine
Schwester – Anna II – zur Erfüllung (selbst-)zerstörerischer Wünsche
zwingt. Die treibende Kraft (Anna I) führt die passivere Schwester (Anna
II) auf den Weg durch die Abgründe des verlockenden Großstadtlebens.
Um jeden Preis Geld zu verdienen für das kleine Haus in Louisiana,
heißt der Wunsch der einen – nicht der anderen. Hier enden alle
Sehnsüchte in Scherben, Liebe wird zerstört und der Körper als seelenloses Objekt vermarktet. Bertolt Brechts Text nähert sich den traditionellen Lastern – Faulheit, Stolz, Zorn, Völlerei, Unzucht, Habsucht,
Neid – auf satirische Weise, Gier und Grausamkeiten in Annas Umfeld
stellen sich als moderne Äquivalente heraus.
Das „Ballett mit Gesang“ Die sieben Todsünden ist der schwarze Spiegel
zur Zaubernacht. Choreograph Jochen Ulrich zeigt in diesem Ballettabend den Weg des Lebens als taumelnden Schritt von traumhafter
Freiheit in schonungslose Abhängigkeit. Auch der Tanz vollzieht diesen
Spagat und fällt aus luftig-leichten Höhen auf harten Asphalt.
Mit der britischen Rock-Legende Marianne Faithfull sind Kurt Weills
Die sieben Todsünden hochkarätig besetzt und das erste Mal in dieser
Besetzung szenisch auf der Bühne zu erleben.
26
B A l l e t t in den Kammerspielen Promenade
Peter und der Wolf
Sergej Prokofjew / Darrell Toulon
Ballett für Kinder von Darrell Toulon
Musik von Sergej Prokofjew
p r e m i e r e 5. Jä n n e r 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Daniel Linton-France
C HOREO G RA P HIE
UND IN S ZENIERUN G
Darrel Toulon
Bühne und Kostüme
Jürgen Kirner
„Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die
große, grüne Wiese …“ Kaum einer, der bei diesen Worten nicht
automatisch die unbeschwert-fröhliche Streichermelodie hört, die Peter
auf seinem Spaziergang begleitet. Auch Peters kleiner Freund, der
Vogel, ebenso der griesgrämige Großvater, die Ente in ihrer Behäbigkeit, die lauernde Katze und nicht zuletzt die Jäger sowie der große,
graue Wolf – sie alle sind untrennbar verknüpft mit ihren musikalischen
Repräsentanten im Orchester: Welches Instrument kann die Schritte der
Katze besser ausdrücken als die Klarinette mit ihrem samtig-warmen
Klang, die Bedrohung durch den wilden Wolf so direkt erlebbar machen
wie die Hörner?
In einer unwiderstehlichen Mischung aus Spannung und naivem
Charme erzählt Sergej Prokofjews „Märchen für Kinder“ die zeitlose
Geschichte von Peters siegreichem Übermut und der Gefangennahme
des bösen Wolfes, das als Ballett auf die Bühne der Kammerspiele
kommen wird.
Campo Amor
Jochen Ulrich
p r e m i e r e 14 . Ap r i l 2013
Tancredi kämpft gegen Clorinda, im Glauben, der Widersacher sei ein
Mann. Rachegelüste stacheln die beiden immer weiter an. Während
einer Pause entdeckt Tancredi, dass sein Gegner stärker blutet als er
selbst. Als er dem Sterbenden den Helm abnimmt, erkennt er seine
Geliebte Clorinda. Tancredi muss verzweifelt zuschauen, wie sie in
seinen Armen stirbt. Seine Tränen füllen das Schlachtfeld. Er findet sich
wieder vor den Toren der Ruine Campo Amor, der Insel der Seligen, in
die nur Frauen Einlass finden. Mit letzten Kräften verwehrt Tancredi
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
allen Männern den Weg durch das Tränenmeer zu den Frauen.
Ballett von Jochen Ulrich
nach Tassos La Gerusalemme liberata
Musik von Claudio Monteverdi,
Philip Glass und Henry Purcell
Ingo Ingensand
C HOREO G RA P HIE
UND IN S ZENIERUN G
Jochen Ulrich
B ÜHNE UND K O S TÜME
Stephan Mannteuffel
Jochen Ulrichs faszinierendes Ballett – Sensationserfolg seit der Spielzeit
2007/2008 – wird seine Neueinrichtung am Volksgarten erleben. Die
phantastischen Bildwelten der Produktion werden auf der Bühne des
neuen Musiktheaters besonders eindrucksvoll zur Geltung kommen.
Ein Kosmos der getanzten Emotionen, eingebettet in Luft, Wasser,
Feuer und Eis.
27
Musiktheater am Volksgarten
B a l l e t t im Großen Saal Musiktheater Volksgarten Neueinrichtung für das neue Musiktheater
B a l l e t t im Großen Saal Musiktheater Volksgarten
Romeo und Julia
Sergej Prokofjew
Musiktheater am Volksgarten
Ballett von Jochen Ulrich
nach William Shakespeare
Musik von Sergej Prokofjew
p r e m i e r e 2 5. M a i 2013
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Dennis Russell Davies
Die Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die sich den Widerständen ihrer Umgebung zum Trotz in Leidenschaft füreinander verzehren.
Ein unseliges Schicksal führt Romeo und Julia in den Tod, der zugleich
alter Feindschaft und bitterem Hass ein Ende bereitet. Am Ende steht
die Versöhnung zwischen den verfeindeten Familien als Utopie.
Im Kampf zwischen Gut und Böse – wobei das Böse der Krieg der
verfeindeten Geschlechter, der Capulets und Montagues ist – werden die
Kinder besiegt. Allzu arglos begegnet die Liebe in ihrer Unschuld und
Reinheit extremem Hass und der gefährlichen Macht der von niederem
Zwist gelenkten Köpfe: Streitigkeiten, klein und hinterhältig, weiten
sich aus, ohne dass je nach dem „Warum“ gefragt wird oder man sie zu
verhindern versucht, um schließlich jedes menschlich-natürliche Maß zu
überschreiten.
Mit der Liebe zwischen Romeo und Julia über alle Gesellschaftskonflikte
hinweg nimmt Shakespeares Tragödie ihren Lauf. Julia entscheidet sich
trotz panischer Angst für jenen Liebestrank, der sie zur Scheintoten
macht; Romeo – aus Verona verbannt, weil er Tybalt im Duell erstach –
riskiert sein Leben, um Julia noch einmal zu sehen …
C HOREO G RA P HIE
UND IN S ZENIERUN G
Jochen Ulrich
B ÜHNE
Kathrin Kegler
K O S TÜME
Marie-Therese Cramer
28
Jochen Ulrichs Ballett wird den von Shakespeare in der Renaissance
angesiedelten Stoff in seiner Zeitlosigkeit aufgreifen und als ein auch
unserer Zeit verpflichtetes Panorama entwerfen. Verona ist ein verbrannter und vom Krieg der Familien verwüsteter Schauplatz, an dem
das „militant-faschistoid“ geführte Herrscherhaus Capulet mit einer
jungen, revoltierenden „Streetgang“ der Montagues konfrontiert wird.
Die Liebe zwischen der von ihrer Familie wie eine Gefangene gehaltenen Julia und dem dagegen anrennenden Romeo hält den verstellten
Wegen und unüberwindbaren Grenzen dieses Verona nicht stand und
führt zum unausweichlichen Tod der Liebenden. Doch zuvor vollführen
beide einen verzweifelten, aufbegehrenden Tanz aus taumelndem Glück
und entrücktem Schweben über einem Abgrund aus Angst.
Sergej Prokofjews vielleicht bedeutendster Beitrag zur Gattung des
Balletts wurde 1938 in Brünn uraufgeführt. Die Komposition zeigt in
ihren dissonant aufgeladenen, mächtigen Ritualen deutlich eine Zeit der
drohenden Katastrophe. Alle innige und zarte Musik der Liebenden
wird hieran schroff gebrochen.
Das Schauspiel
Eva-Maria Aichner
Sven-Christian Habich
Aurel von Arx
Katharina Hofmann
Thomas Bammer
Sebastian Hufschmidt
Georg Bonn
Thomas Kasten
Bettina Buchholz
Manuel Klein
Björn Büchner
Klaus Köhler
Nancy Fischer
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Vasilij Sotke
Barbara Novotny
Markus Subramaniam
Christian Manuel Oliveira
Katharina Vötter
Peter Pertusini
Katharina Wawrik
Joachim Rathke
Lutz Zeidler
Gunda Schanderer
Angela Šmigoc
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade
Die Jüdin von Toledo
Franz Grillparzer
Historisches Trauerspiel
in fünf Aufzügen
p r e m i e r e 23. S e p t e m b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Peter Wittenberg
B ÜHNE
Florian Parbs
K O S TÜME
Alexandra Pitz
Musik
Wolfgang Siuda
„Ich will mal den König sehen, soll ein Herr sein, jung und schön.“
Schon die ersten Worte der Jüdin Rahel beschreiben ihre provokante
Neugierde und ihre unbändige Lebenslust. Allen Warnungen zum Trotz
stürmt sie in den für Juden verbotenen königlichen Garten zu Toledo
und wirft sich dem Königspaar zu Füßen. Die Königin, irritiert, wendet
sich ab. König Alfonso aber bietet ihr seinen Schutz an. Er erliegt ihrem
Zauber und Charme und will die wachsende Bedrohung Toledos durch
die Mauren nicht wahrnehmen. Und so treten die eifersüchtige Königin
und die Stände des Reiches zusammen und beschließen: Die Jüdin muss
weg.
König Alfonso, wankend zwischen persönlicher Leidenschaft und
politischer Staatsraison, übernimmt weder für das eine noch das andere
die Verantwortung. So steht die Zwangläufigkeit „menschlichen
Fehlens“ im Zentrum des Stückes, das menschliches Richtertum fragwürdig erscheinen lässt.
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Die Stühle
Eugène Ionesco
Einakter
p r e m i e r e 27. S e p t e m b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Verena Koch
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Ilona Ágnes Tömő
34
Ionescos Einakter ist ein Klassiker des absurden Theaters und eine
tragische Farce über das Verlangen nach Transzendenz und Glück.
Ein greises Ehepaar mit all seinen gescheiterten Lebensträumen lebt wie
Philemon und Baucis am Ende seiner Tage auf einer einsamen Insel
mitten im Meer. Beide scheinen letzte Überlebende einer Apokalypse zu
sein. Seit langer Zeit arbeitet der Alte an einem Manifest über den Sinn
des Daseins, unterstützt von seiner Frau Semiramis, die ihm Halt gibt
und auch antreibt in seinem ständigen Schwanken zwischen Angst und
Überheblichkeit. An diesem Abend nun sind Gäste geladen, um die
Botschaft des Manifestes zu hören. Die Türglocke klingelt und herein
strömen Besucher, die jedoch nur in der Imagination der Alten existieren. Immer wieder werden neue Gäste begrüßt, stetig neue Stühle
herbeigeschafft. Aber niemand erscheint, außer einem sprachlosen
Festredner am Ende des Stückes …
S c h a u sp i e l im Großen Haus Promenade
Der Kaufmann
von Venedig
William Shakespeare
Dies ist der Narr, der Geld umsonst auslieh! (Shylock)
Schauspiel
Deutsch von Gerhard Willert
Bassanio hat kein Geld. Kein Geld bedeutet keine Chance, um die
schöne Portia zu werben. Denn wer Portias Hand will, muss – nach dem
Vermächtnis ihres Vaters – an einem Spiel teilnehmen, das eine nicht
unbedeutende Summe als Grundeinsatz verlangt. Wer das Spiel aber
gewinnt, erhält die weit bedeutendere Mitgift – und die Braut. Bassanio
bittet seinen Freund Antonio um Hilfe. Der hat viel Geld, momentan
jedoch nur virtuell. Denn zurzeit segelt sein Kapital in Form von
Handelsschiffen über die Weltmeere, um sein Vermögen weiter zu
vermehren. Damit er seinem geliebten Freund die benötigte Summe
geben kann, muss Antonio selber beim reichen, jüdischen Kaufmann
Shylock einen Kredit aufnehmen. Der Schuldschein hat es in sich:
p r e m i e r e 29. S e p t e m b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Gerhard Willert
B ÜHNE
Alexandra Pitz
K O S TÜME
Silke Fischer
Zahlt Antonio das Geld nicht binnen einer bestimmten Frist zurück,
verlangt Shylock ein Pfund frisches Fleisch, geschnitten aus Antonios Brust.
Antonio willigt dennoch ein, ist er sich doch des guten Ausgangs aller
seiner Geschäfte sicher. Während Bassanio das Spiel um Portia gewinnt
und heiratet, verliert Antonio alles. Seine Schiffe sind verschollen. Die
Rückzahlung des Geldes an Shylock ist unmöglich. Und dieser besteht
auf der Einhaltung der im Schuldschein vereinbarten Klausel. Notfalls
vor Gericht, denn in der Geschäftswelt gibt es kein Gefühl. Vertrag ist
Vertrag.
Musik
Wolfgang ‚Fadi‘ Dorninger
Von Shakespeares 36 Dramen ist The Merchant of Venice eines der
komplexesten und meistgespielten Werke. Kaum ein anderes ist so
widersprüchlich und vielschichtig und fordert gerade deshalb immer
wieder zu neuen Interpretationen auf. Es ist „eine Liebesgeschichte, die
Geschichte eines Kreditgeschäfts und ein Prozess. Dieser Bezug macht
die Modernität des Stückes aus. Es thematisiert die drei wichtigsten
Codes, über die sich die moderne Gesellschaft organisieren wird und die
die Renaissance erstmals als ausdifferenzierte Sphären zu Gesicht
bekommt: das Geld, das Recht (und die dazugehörige Politik) und die
Liebe“ (Dietrich Schwanitz).
35
I m p r o - t h e a t e r in den Kammerspielen Promenade
Theatersport
Eine Improvisationstheater-Show
Für alle ab 13 Jahren
p r e m i e r e 6 . o k to b e r 2012
G E S AMTLEITUN G u n d MODERAT i o n
John F. Kutil
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
David Wagner
B ÜHNE UND K O S TÜME
5, 4, 3, 2, 1, los!
Sechs Schauspieler, zwei Teams, ein Musiker, ein Moderator und ein
unbestechliches Publikum. Das ist Theatersport! Improvisationstheater,
das ist Theater, das im Augenblick entsteht. Zwei Mannschaften
kämpfen im theatralen Wettstreit um die Gunst der Zuschauer. Blitzschnell und mit scharfem Verstand werden Charaktere aus dem Boden
gestampft und in Szene gesetzt. Zurufe aus dem Publikum bieten
Inspiration oder setzen Rahmenbedingungen. Alles garantiert improvisiert. Jeder Abend eine Uraufführung. Jeder Moment ist unerwartet.
Ob Drama, Komödie, Oper oder Musical. Alles ist möglich. Bestimmen
Sie selbst, was Sie sehen möchten. Es erwarten Sie Spontaneität und
Kreativität, Teamgeist gepaart mit Witz und Spielfreude.
Dido Victoria Sargent
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Stella
Johann Wolfgang von Goethe
Schauspiel für Liebende in fünf Akten
p r e m i e r e 7. o k to b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Johannes von Matuschka
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Christian Schmidleithner
G ERÄU S C HE / M u s i k
Max Bauer
36
Cäcilie wurde vor Jahren von ihrem Ehemann verlassen. Nun kann sie
für ihrer Tochter Unterhalt nicht mehr aufkommen. Lucie soll deshalb
der Baronesse Stella als Gesellschafterin dienen. Auch Stella wurde von
ihrem Geliebten, Fernando, verlassen. Stella, „ganz Herz, ganz Gefühl“,
erkennt in Cäcilie eine Schicksalsgenossin. Vergeblich versucht diese zu
fliehen, als plötzlich Fernando auftaucht. Von Stella beauftragt, soll
dieser Mutter und Tochter zum Bleiben bewegen und steht unvermutet
in Cäcilie seiner verlassenen Frau gegenüber … Durch einen kühnen
Vorschlag versucht Cäcilie den verworrenen Knoten zu lösen.
Die von Fernando, Stella und Cäcilie als akzeptable Lösung empfundene
Ehe zu dritt löste bei Goethes Zeitgenossen Empörung aus, die bis zum
Aufführungsverbot führte. Für die erste Weimarer Theateraufführung
überarbeitete Goethe diese Fassung auf Schillers Rat und ließ das Stück
als Tragödie enden: Stella und Fernando begehen Selbstmord.
S c h a u s p i e l in den Kammerspielen Promenade
Uraufführung
Ephebiphobia
Angst vor Teenagern
Tamsin Oglesby
Schauspiel
Deutsch von Christian Wittmann
p r e m i e r e 20. o k to b e r 2012
Inszenierung
Christian Wittmann
Bühne und Kostüme
Sabine Mader
„Ein Kind zu haben ist, naja ... wunderbar.“ Zumindest 16 Jahre lang.
Denn spätestens dann, und es gibt kein Mittel dagegen, sitzt da plötzlich
nicht mehr das so gut geratene, liebe Kind am Frühstückstisch, sondern
ein unbekanntes, aufmüpfiges Wesen. „Es ist als ob ein Alien in den
Körper unseres Kindes geschlüpft ist und die Schaltzentrale übernommen hat. Als ob er die Arme und Beine und einfach alles steuert, so dass
es zwar immer noch aussieht wie dieselbe Person, aber in Wirklichkeit
ist es ein Alien." Wenn sich bei Eltern dieses Gefühl einstellt, dann
beginnt eine Phase voll Angst. Angst, ihr Kind könnte unkontrollierbar
zu viele Grenzen überschreiten, an die falschen Freunde geraten, zu viel
Alkohol trinken, ungewollt schwanger werden, in der Schule abrutschen
und letztendlich auf der Straße landen. Angst, ihr Kind könnte seine
Grenzen zu wenig austesten, zu angepasst sein, ein Außenseiter werden,
kein Selbstbewusstsein aufbauen und letztendlich nie den Absprung aus
dem Elternhaus schaffen. Angst, als Eltern zu unentspannt oder zu
entspannt zu sein. Angst, in der Erziehung zu scheitern. Kurz gesagt,
Ephebiphobia macht sich breit: die Angst vor Teenagern.
Wie bei El und Jim. Ihre 16-jährige Tochter Tiny kann die unzähligen
pubertätstypischen Vorwürfe ihrer Eltern nicht nachvollziehen. Klar, ihr
Körper befindet sich im hormonellen Chaos, aber muss sie deshalb allen
Teenager-Klischees bis ins Letzte entsprechen? Tiny beschließt, die
Erwartungen ihrer Eltern endlich befriedigend zu erfüllen. Sie klaut
ihnen Geld. Jetzt wissen El und Jim wirklich nicht mehr weiter. Ihnen
ist klar, sie brauchen professionelle Hilfe. Ein Psychiater soll Tiny
wieder auf die richtige Bahn bringen. Und falls auch das nichts hilft, sind
ja vielleicht noch drastischere Maßnahmen zu finden.
Wie in Richtig alt, so 45 (Spielzeit 2010/2011) nimmt Tamsin Oglesby in
ihrem neuesten Stück Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) ein brennendes
gesellschaftliches Problem auf satirisch überhöhte Weise ins Visier.
Anhand einer typischen Familiensituation durchleuchtet sie jene zeittypische Tendenz, komplexe und komplizierte Zusammenhänge im
Umgang mit sich selbst oder anderen durch die Therapie der Symptome
zu lösen, anstatt nach der Wurzel des Problems zu forschen.
37
M ä r c h e n in den Kammerspielen Promenade
Die kleine Hexe
Otfried Preussler
Kinderstück nach dem
gleichnamigen Kinderbuch
Für alle ab 6 Jahren
p r e m i e r e 11. N ov e m b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Katharina Schwarz
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Nebojša Krulanović
B ÜHNE
Georg Lindorfer
Kostüme
Cornelia Kraske
Nichts und niemand, nicht einmal ihr Freund, der Rabe Abraxas, konnte
die kleine Hexe davon abhalten, in der Walpurgisnacht mit den anderen
Hexen ums Feuer zu tanzen. Obwohl es ihr strengstens verboten worden
war, weil sie erst 127 Jahre alt und damit noch viel zu jung dafür ist. Jetzt
muss sie mit der Strafe leben. Ein Jahr lang hat die kleine Hexe Zeit, das
Hexenbuch zu studieren, um in einer Prüfung vor dem Hexenrat zu
beweisen, eine gute Hexe geworden zu sein. Aber was ist eine gute
Hexe? „Eine gute Hexe darf nichts Böses anrichten!“, meint Abraxas.
Dann reicht es wohl nicht aus, alle Hexensprüche zu beherrschen, und
so hilft die kleine Hexe mit viel Witz und Geist, wo sie kann. Oder
verstehen die alten Hexen unter einer guten Hexe etwas anderes?
Preußlers freche und freiheitsliebende Kleine Hexe macht Mut, an der
Seite eines Freundes für die eigenen Werte einzutreten.
In Zusammenarbeit mit dem 3. Jahrgang der Schauspielabteilung der
Anton Bruckner Privatuniversität
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Die 39 Stufen
John Buchan und Alfred Hitchcock
Kriminalkomödie
In einer Bühnenbearbeitung
von Patrick Barlow
Deutsch von Bernd Weitmar
p r e m i e r e 29. N ov e m b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Johanna Ullmann
Bühneneinrichtung und Kostüme
Dido Victoria Sargent
38
Großes Kino auf kleiner Bühne – vier Schauspieler in mehr als hundert
Rollen auf Richard Hannays abenteuerlicher Reise durch alle Szenen
und Schauplätze des legendären Hitchcock-Filmes!
Das beschauliche, fast schon langweilige Leben von Richard Hannay
verwandelt sich innerhalb eines Augenblicks in einen Spionagethriller,
als die geheimnisvolle Annabella Smith, die er aus einer gefährlichen
Situation gerettet hat, in seiner Wohnung ermordet wird. Vor ihrem
Tod hat ihm Annabella enthüllt, als Agentin einem mysteriösen
Spionagering namens „Die 39 Stufen“ auf die Schliche gekommen zu
sein. Das ganze Land ist in Gefahr. Jetzt liegt es an Hannay, den Anführer des Geheimringes zu finden und rechtzeitig außer Gefecht zu setzen.
Seine von Polizisten und feindlichen Agenten getriebene Suche führt
ihn durch dunkle Moore, in einsame Dörfer, abgelegene Hotels – und
nicht jede seiner zufälligen Bekanntschaften entpuppt sich als das,
wonach sie im ersten Augenblick aussieht …
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade
Der Raub der
Sabinerinnen
Franz und Paul von Schönthan
Schwank
p r e m i e r e 7. D e ze m b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Hans-Ulrich Becker
B ÜHNE
Alexander Müller-Elmau
K O S TÜM e
Stefanie Seitz
Musik
Thomas Hertel
Ein Theatermacher im Mittelpunkt: Theaterdirektor Striese tingelt mit
seinem Ensemble über die Dörfer und bringt überall ein Stück eines
lokalen Autors zur Aufführung. Da trifft es sich gut, dass Gymnasialprofessor Gollwitz vor vielen Jahren als Student einmal eine Römertragödie über den Raub der Sabinerinnen geschrieben hat. Eine
Jugendsünde gewissermaßen. Die Gattin des Gymnasialprofessors ist
auf Kur, und in ihrer Abwesenheit ordnet der Professor die Bibliothek,
sortiert Briefe und Manuskripte und stößt dabei auf dieses Jugendwerk.
Immer noch fasziniert davon liest er dem zunehmend begeisterten
Dienstmädchen Rosa daraus vor.
Da kommt der Theaterdirektor Striese genau im rechten Moment ins
Haus und überredet Gollwitz, ihm das „grandiose Stück“ für eine
Aufführung zu überlassen. Gollwitz zögert, da dies seiner Frau sicher ein
Dorn im Auge wäre, fühlt sich aber durch das Angebot des Theaterdirektors geschmeichelt und erhofft sich „späten“ Ruhm. So willigt er
ein, das Ganze unter einem Pseudonym aufführen zu lassen.
Es kommt, wie es kommen muss: Die Gemahlin kehrt überraschend
früher zurück, der Theaterbesuch des Professors ist gefährdet, man
„inszeniert“ einen Familienkrach. Theatermacher Striese kämpft mit
dem „Schlachtengemälde“ auf der Bühne, und die Premiere droht ein
Skandal zu werden.
Dieser Schwank aus dem 19. Jahrhundert ist eine Liebeserklärung an das
Theater und eine „Heldengeschichte“ aus dem bürgerlichen Leben. Die
Autoren Franz und Paul von Schönthan haben 1884 die Römertragödie
Raub der Sabinerinnen in eine der köstlichsten und unverwüstlichsten
Komödien der deutschen Theatergeschichte verwandelt.
39
S c h a u s p i e l im Eisenhand
Deutschsprachige Erstaufführung
Gram (Arbeitstitel)
Mike Leigh
Mike Leigh bringt einen so lange zum Lachen, bis man nur noch weinen kann.
(Time Out zur Uraufführung am National Theatre in London)
Schauspiel
p r e m i e r e 18. Jä n n e r 2013
IN S ZENIERUN G
Gerhard Willert
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Alexandra Pitz
London 1957. Dorothy, eine Witwe, deren Mann im Krieg gefallen ist,
lebt in einem Vorort mit ihrer 15-jährigen Tochter Victoria und ihrem
älteren Bruder Edwin, einem eingefleischten Junggesellen. Mehr und
mehr isoliert von ihren verheirateten Freundinnen mit ihren erfolgreichen Kindern versucht Dorothy mit dem zunehmend feindlicheren
Verhalten ihrer Tochter zurechtzukommen. Aber tut sie wirklich ihr
Bestes, wie sie selber denkt, oder ist sie womöglich selbst die Ursache für
das, was zu einer unerträglichen Situation zu werden droht?
Gram, im englischen Original Grief, ist ein unter die Haut gehendes
Porträt von Familienabhängigkeiten und der alles Leben erstickenden
Atmosphäre, die aus diesen Abhängigkeiten hervorgehen kann.
Der Autor Mike Leigh ist als Regisseur von Filmen wie Naked (1993),
Secrets and Lies (1996), Topsy-Turvy (1999) einer der bekanntesten Exponenten des „New British Cinema“. Für Vera Drake erhielt er 2004 den
Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig, für Happy-Go-Lucky
wurde seine Hauptdarstellerin Sally Hawkins 2008 in Berlin mit dem
Silbernen Bären ausgezeichnet. Neben seiner Filmarbeit hat er auch
über 20 Theaterstücke geschrieben und inszeniert, die er meist in enger
Zusammenarbeit mit den Schauspielern durch eine ganz eigene
Mischung von Improvisation und Recherche entwickelt.
Während des Krieges geboren wuchs Mike Leigh in einer jüdischen
Immigrantenfamilie bei Manchester auf. Sein Rezept gegen die von ihm
als langweilig empfundenen Fünfziger Jahre war exzessiver Kinobesuch.
In Interviews erzählt er gern, dass es keinen Film zwischen 1949 und
1960 gab, den er nicht gesehen hätte. „Ich treffe keine moralischen
Urteile, ich ziehe keine Schlüsse. Ich stelle Fragen, ich beunruhige den
Zuschauer, ich mache ihm ein schlechtes Gewissen, lege Bomben, aber
ich liefere keine Antworten. Ich weigere mich, Antworten zu geben,
denn ich kenne die Antworten nicht.“
40
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade
Uraufführung
Traumnovelle
John von Düffel
Schauspiel nach der gleichnamigen
Novelle von Arthur Schnitzler
p r e m i e r e 2 . F e b r ua r 2013
IN S ZENIERUN G
Bernarda Horres
B ÜHNE
Anja Jungheinrich
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Albert und Tine sind das, was man „glücklich verheiratet“ nennt. Er ist
Stationsarzt mit einer gut gehenden Privatpraxis, sie ist – aus gutem
Hause – Mutter einer zwölfjährigen Tochter. Doch als die beiden eines
Abends von einem Kostümball nach Hause kommen, beginnt zwischen
ihnen – sie wissen selber nicht, wie – ein fatales Spiel, aus dem es kein
Entrinnen mehr gibt. Und die Gefahr, die ihr ganzes Glück bedroht,
heißt Ehrlichkeit. Albert und Tine erzählen sich ihre Träume, die
geträumten und ungeträumten, jene Momente, in denen ihre innersten
Wünsche groß und gewaltig genug schienen, die Wirklichkeit aus den
Angeln zu heben. So gesteht Tine ihre Verliebtheit in einen Hotelgast
vom Nachbartisch beim Sommerurlaub in Dänemark, mit dem sie kaum
ein Wort gewechselt hat – und für den sie dennoch bereit gewesen wäre,
ihre Familie zu verlassen. Albert indessen wird zu einem Patienten
gerufen, der im Sterben liegt und dessen Tochter sich nur deshalb
aufopferungsvoll um den Vater kümmert, um immer ihm, dem Arzt,
nahe zu sein …
Nach dieser ersten nächtlichen Versuchung begegnet Albert übergangslos der nächsten, einer minderjährigen Straßenhure, um sogleich weiter
zu taumeln in die Arme eines alten Kommilitonen namens Nachtigall,
der sein Geld mittlerweile durch Klavierspiel und Auftritte bei geheimen
Gesellschaften verdient. So auch heute Nacht in einem Zirkel, dessen
Maskenfeste die verbotensten Träume und Albträume Wirklichkeit
werden lassen …
Arthur Schnitzler hat mit seiner 1925 erschienenen Traumnovelle ein
erzählerisches Meisterwerk der Reise in die innersten Abgründe und die
Haltlosigkeit jeder rationalen Ordnung geschrieben. Der Schriftsteller
und Dramatiker John von Düffel hat sich mit seiner im Auftrag des
Landestheaters Linz verfassten Adaption auf eine Spurensuche dieses
heute noch immer beunruhigenden Albtraums begeben.
41
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade
Uraufführung
Land der Lämmer
Ein dramatisches Kaleidoskop
zum 12. März 1938
Projekt von Gerhard Willert,
Mitarbeit Thomas Arzt; mit Beiträgen von
Thomas Arzt, Martin Crimp, Franzobel,
Falk Richter, Betty Shamieh, Gerhild
Steinbuch, Michel Vinaver und anderen
p r e m i e r e 16 . M ä r z 2013
IN S ZENIERUN G
Gerhard Willert
B ÜHNE UND K O S TÜME
Alexandra Pitz
Auftragswerke des Landestheaters Linz
Vor das große Fest der Eröffnung des neuen Musiktheaters (an historisch durchaus nicht undelikatem Ort) setzt der Kalender einen Stolperstein: den 75. Jahrestag dessen, was allzu oft gedankenlos „Anschluss“
genannt wird. In Österreich ist ein zuweilen schockierend leichtfertiger
Umgang mit diesem faschistischen Erbe möglich. Warum?
Gerhard Willert
„Anschluss“. Ein Wort, das aus der Sprache gefallen ist. Das sich nur
mehr aussprechen lässt, um es selbst als Problemwort auszustellen.
Zwischen Anführungszeichen. Kein problemloses Aussprechen, gerade
dort, wo es eine Harmlosigkeit vortäuscht. Die Sprache hat ihre
Geschichte. Wie lässt sich also darüber sprechen? Heute. Über „den
Anschluss“. Ein ausschließlicher Anschluss. Aber was wird hier in diesem
Anschlusssprechen angeschlossen? Und was wird ausgeschlossen? Und
wer schließt hier überhaupt etwas an? Hier stellt sich die Gretchenfrage
der österreichischen Republiksgeschichte. Thomas Arzt
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Illusionen
Iwan Wyrypajew
Schauspiel
Aus dem Russischen von
Stefan Schmidtke
p r e m i e r e 17. M ä r z 2013
IN S ZENIERUN G
Sabrina Linda Riedel
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Ilona Ágnes Tömő
42
Zwei befreundete Paare um die achtzig ringen am Ende ihres Lebens
um letzte Momente der Wahrhaftigkeit. Als erster stirbt Danny, und er
dankt Sandra auf dem Sterbebett für die Liebe, die sie verbunden hat.
Sandra wiederum gesteht Albert kurz vor ihrem Tod, dass sie im Grunde
immer nur ihn geliebt hat, woraufhin Albert, der davon nichts geahnt
hatte, seinerseits in Liebe zu Sandra entflammt, was er seiner Frau
Margret auch in aller Ehrlichkeit erzählt. Und wie reagiert Margret?
Sie beichtet Albert eine heimliche Affäre mit Danny, doch das ist nur ein
Scherz, sie will ihn ärgern. Albert entdeckt daraufhin seine Liebe zu
Margret neu. Doch hat diese Liebe noch eine Chance?
Iwan Wyrypajew ist einer der poetischsten Dramatiker unserer Zeit.
Lustvoll pendelnd zwischen Tragik und Komik spielt er mit der
Auflösung sämtlicher Gewissheiten. Nichts hat Bestand, alles ist Illusion,
und doch ist alles erfüllt von Liebe. Wyrypajew ist vor allem durch seine
Stücke Sauerstoff und Juli bekannt geworden.
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade
Uraufführung
Alpenvorland
Thomas Arzt
Schauspiel
p r e m i e r e 20. Ap r i l 2013
I N S ZENIERUN G
Ingo Putz
B ÜHNE
Stefan Brandtmayr
K O S TÜME
Cornelia Kraske
Die Vorstellung, sich ein Glück erbauen zu können, sie fußt auf dem Meister
des Großvaters und der Matura des Vaters. Da wurde immer auch groß
erbaut. Eine ständige Baustelle, dieses Leben. Aber das Fundament, worauf du
stehst, ist dir gegeben.
Ein Baugrund auf dem Land. Der Grundriss des geplanten Hauses
darauf abgesteckt. Hannes und Heidi haben den Grund gefunden, auf
dem sie ihr zukünftiges, gemeinsames Leben verbringen wollen. Dieser
Grund hat Geschichte. Hier haben sie zusammen mit ihren Freunden
die Kindheit und Jugend verbracht, von der Zukunft geträumt, die
immer weit weg und auf jeden Fall weit entfernt lag. In der Stadt. Dann
ging jeder seiner Wege, weg aus der Heimat, das eigene Leben
anpackend. Und sie haben es geschafft: Ausbildung, Studienabschluss,
erster Job. Sie haben erreicht, was von ihnen erwartet wurde. Haben die
Erwartungen teils sogar übertroffen. Was jetzt? Zeit für den nächsten
Schritt! Also Heirat, Kinder, Hausbau? Auf jeden Fall muss es etwas
sein, das bleibt, das unverrückbar ist. Etwas, was das Leben endlich
festigt und das Gefühl vertreibt, nicht genügen zu können, nicht
wirklich vorwärts zu kommen. „Wir rutschen durchs Dasein, ganz
unmerklich, mehrere Millimeter im Jahr. Auch wenn wir Stillstand
fühlen, ist der Schlier unter uns in Bewegung. Es ist ein passives Vorwärtskommen, kein Handeln im eigentlichen Sinn.“ Die Freunde treffen
sich an ihrem alten Platz zum Grillfest. Sie glauben, festen Boden unter
den Füßen zu haben und erkennen, dass stattdessen der Schlier sie fest
im Griff hat. Dass sich ihre Freundschaft über die Erfahrungen in der
Fremde verändert hat. Dass ihnen noch nicht einmal die Vergangenheit
der Heimat sicher ist. Und plötzlich reicht es nicht mehr aus, einfach
den Grundriss zu verändern, die Zimmer neu zu verteilen, um der
Veränderungswilligkeit Ausdruck zu verleihen. In Frage steht der
Baugrund selbst.
Thomas Arzt, geboren 1983 in Schlierbach, studierte u. a. Theater-,
Film- und Medienwissenschaft in Wien. 2008 entstand sein erstes
Theaterstück Grillenparz, das am Schauspielhaus in Wien uraufgeführt
wurde. Für Alpenvorland, das er im Rahmen des Thomas-BernhardStipendiums 2011 für das Landestheater Linz schrieb, erhielt er den
Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2012.
43
S c h a u sp i e l in der BlackBox Musiktheater Volksgarten
Uraufführung
Max’n Morizz
feat. TEXTA
Wilhelm Busch
Musiktheater am Volksgarten
Ein RitzeRatze-BilderBuchMusikTheater-Abend
mit der HipHop-Band TEXTA
frei nach Wilhelm Busch
p r e m i e r e 21. Ap r i l 2013
IN S ZENIERUN G
Dominik Günther
B ÜHNE UND K O S TÜME
Heike Vollmer
Musik
Texta
Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Moritz hießen.
Die, anstatt durch weise Lehren
Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten.
Mit diesen Worten beginnt die 1865 erstveröffentlichte „Bubengeschichte in sieben Streichen“ von Wilhelm Busch. Max und Moritz
gehört heute neben dem Struwwelpeter zu den bekanntesten Werken der
deutschsprachigen Kinderliteratur. Bereits zu Wilhelm Buschs Lebzeiten
wurde das Werk in zehn Sprachen übersetzt, heute existieren Übersetzungen in annähernd 300 Sprachen. Die ganz eigene, virtuose Kombination
von Bild und Text hat auch die Erfindung der ersten Comic Strips
maßgeblich inspiriert. Das anarchische Potential von Max und Moritz,
das die ganze Bravheit und Biederkeit ihrer Widersacher als heuchlerische Fassade zu Tage bringt, begeistert bis heute. „Ritzeratze! Voller
Tücke, in die Brücke eine Lücke“ – Und die lautmalerische Sprache
Buschs lädt zu einer musikalischen Dramatisierung regelrecht ein.
„Gewisse Dinge sieht man am deutlichsten mit den Ohren.“ (Wilhelm Busch)
Diese Musiktheater-Produktion ist ein Cross-Over-Projekt in
sieben Streichen mit Schauspielern, Puppenspielern und den HipHopMusikern der Band TEXTA, die diese Produktion live begleitet.
TEXTA feiert 2013 ihr 20-jähriges Bandjubiläum, hat mittlerweile über
300 Konzerte von Kufstein bis Kuba absolviert und gehört zu den
populärsten Vertretern der österreichischen HipHop Szene.
44
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade
Der Revisor
Nikolai W. Gogol
Komödie in fünf Akten
p r e m i e r e 11. M a i 2013
IN S ZENIERUN G
André Turnheim
B ÜHNE
Stefan Heyne
K O S TÜME
Barbara Aigner
MU S I K
Nebojša Krulanović
Der Stadthauptmann einer Provinzstadt teilt seinen Beamten mit,
dass man einen Revisor inkognito und mit „geheimen Instruktionen“
erwarte. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen kleinen
Beamten aus St. Petersburg namens Chlestakov, der seit einiger Zeit im
Gasthaus logiert und in Wahrheit nicht bezahlen kann. Der Stadthauptmann macht Chlestakov seine Aufwartung, der das Schlimmste
befürchtet, aber überraschenderweise nimmt alles eine unvorhergesehene Wendung.
Und damit beginnt eine ganze Serie von Zuwendungen und Bestechungen: Vom Stadthauptmann bis zum Postmeister, vom Schulleiter bis zum
Klinikdirektor – alle machen sie Revision, alle bringen ihre Vergehen an
den Tag und versuchen ihre Taten zu begründen. Der ahnungslose
Chlestakov wird mit Geschenken überhäuft und genießt seine Rolle.
Erst nach seiner Abreise wird allen bewusst, dass man einem Spieler zum
Opfer gefallen ist: Der „richtige“ Revisor steht vor der Tür.
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Triumph der Provinz
Felicia Zeller
Eine Farce für acht Einzelkämpfer
und ein Schaf
p r e m i e r e 16 . M a i 2013
IN S ZENIERUN G
Heike Frank
Koproduktion mit der
Anton Bruckner Privatuniversität
Provinz ist der Ort, aus dem alle flüchten wollen, indem sie sich neu
erfinden. Micki will als Sängerin und Star in die Großstadt. Bille träumt
sich aus erkalteter Ehe mit neuen, großen Brüsten in die Jugendleidenschaft mit Schorsch, dem Anbaggerstar des Ortes.
Provinz ist jedoch nicht nur der Ort, an dem man lebt. Provinz steckt in
jedem. Also muss man, meint sarkastisch die Autorin, sich auch innen
verändern. Flexibilisieren heißt dafür das Zauberwort. Und so kommt
ein abgehalfterter Fernsehstar zur Lesung aus seinem Kochbuch als
erotische Offenbarung für Männer herangetingelt …
Das Theaterstück ist ein Versatzstücke-Stück, das sich zu keiner
Geschichte formt. Typen und Texte, Haltungen und Requisiten und
selbst das Thema „Provinz“ sind Versatzstücke aus der real-banalen
Welt. Reflexe auf Dinge, die woanders spielen, in Metropolen, Medien
oder geborgten Träumen. „Egal, wo wir sind“, heißt es, „wir könnten
auch woanders sein.“
45
Wenzel Brücher
Markus Pendzialek
Sabrina Rupp
Katharina Stehr
u\hof: Theater für junges Publikum
Theaterpädagogik
Das theaterpädagogische Angebot
Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere
an Schulen, aber auch an einzelne theaterbegeisterte Jugendliche und Erwachsene richten (siehe auch auf www.uhof.at).
Theaterpädagogik
Anke Held
Telefon +43 (0)732/76 11-538
E-Mail [email protected]
Katrin Maiwald
Telefon +43 (0)732/76 11-582
E-Mail [email protected]
NEU!
Musiktheaterpädagogik
Nadine Grenzendörfer
Telefon +43 (0)732/76 11-555
E-Mail
[email protected]
Der neu eingerichtete Bereich in der
Theaterpädagogik bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit
verschiedenen Aspekten des Musik­
theaters auseinanderzusetzen. Gerne
betreuen wir Schulen bei Fragen rund
um das Thema. Darüber hinaus soll das
Foyer der neuen Spielstätte ein Ort der
Begegnung aller Generationen werden
und interaktive Möglichkeiten bieten,
über den Vorstellungsbesuch hinaus das
Phänomen Musiktheater zu erforschen.
Seien Sie herzlich zum Hinhören,
Nachlesen und Mitmachen eingeladen!
Organisation,
Terminabsprache
und Kartenreservierung
Eva Haunschmid und
Susanne Höchtel
Telefon 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121
Fax +43 (0)732/76 11-540
E-Mail [email protected]
Büro-Öffnungszeiten
Montag – Freitag 8.00 – 13.00 Uhr
und 14.00 – 16.00 Uhr
u\hof: Theater für junges Publikum am
Landestheater Linz, Promenade 39,
4020 Linz
48
Produktionsbezogene
Theaterpädagogik
Allgemeine
Theaterpädagogik
Premierenklassenprojekt
Bei allen u\hof:- und Musik­theater­
inszenierungen kann eine Schulklasse
den Produktionsprozess hautnah mit­erleben und begleiten. Das Projekt
umfasst: einen Einführungsworkshop in
der Schule, einen Arbeitsprobenbesuch,
den Premierenbesuch und eine praktische Nachbereitung mit Präsentation in
der Schule.
KontaktlehrerInnen
MultiplikatorInnen zwischen Schule
und Theater
Einführungsworkshop
In der Schule stattfindender Workshop
(mindestens zwei Unterrichtseinheiten)
zur Vorbereitung auf den Vorstellungsbesuch im u\hof: oder Musiktheater
mit wählbarem Schwerpunkt (Bühne/
Kostüm oder Schauspiel oder Dramaturgie/Öffentlichkeitsarbeit/Grafik)
Theaterpädagogische
Nachbereitung
Ausgehend vom Vorstellungsbesuch im
u\hof: oder Musiktheater werden
Eindrücke in szenisch-spielerische
Ausdrucksformen gebracht und Fragen
zur Inszenierung diskutiert.
u\hof: im Gespräch:
LehrerInnenvorstellungen
Kostenlose Informationsveranstaltungen für LehrerInnen mit Einführung
und Nachgespräch
Begleitmaterial
Inszenierungs- und themenbezogene
Informationen zur jeweiligen u\hof:Produktion sowie spiel- und theater­
pädagogische Ideen zur Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuches
Für alle anderen Landestheaterproduktionen gibt es die Möglichkeit einer dramaturgischen
Betreuung (Premierenklassen­
projekt, Einführung, Nachgespräch).
KontaktschülerInnen &
KontaktstudentInnen
MultiplikatorInnen (ab 14 Jahren)
zwischen Schule/Uni und Theater
JungkritikerInnen
Schreib- und theaterbegeisterte
Jugendliche ab 14 Jahren, die Rezensionen zu unseren Inszenierungen und
Projekten verfassen
Musiktheaterwerkstatt
Einmal selbst Regie führen! In der
Musiktheaterwerkstatt im Foyer des
Neuen Musiktheaters kann am Modell
erprobt werden, wie Musiktheater
entsteht und was alles zu einer Auf­
führung dazu gehört.
Das Angebot richtet sich an Gruppen
aller Altersstufen.
Ab April 2013 buchbar.
l
Das dritte Auge
Fundiertes Feedback und neue Impulse
für die Weiterarbeit an der Produktion
Ihrer Schultheatergruppe
Dialog ist alles
Workshop zum Thema Sprache,
Rhetorik und Sprechtechnik mit der
Schauspielerin Eva-Maria Aichner für
Abschlussklassen jeden Schultyps
Das große Theaterpaket
Dieses kostengünstige Angebot für die
7. und 8. Schulstufe umfasst drei
Vorstellungen (Theatersport, King
Arthur, Bühnenzauber) zu einem
Gesamtpreis von € 15,–.
Theaterpädagogik
Theaterführungen
Regelmäßig kostenlose Führungen
durch das Landestheater an jedem
ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr
(Termin im jeweiligen Monatsplan).
Führungen nach Vereinbarung auch für
Schulklassen und andere Gruppen
Preis € 1,50 pro Person, bei Vorstellungsbesuch kostenlos
Special-Projekte für
Theaterbegeisterte
l Führungen durch das Klangfoyer
Ohren gespitzt! Denn das Foyer des
Neuen Musiktheaters wird zur Forschungsstation. In einer Führung
können Musik und Theater auf unterschiedliche Weisen entdeckt und
erfahren werden.
Das Angebot richtet sich an Gruppen
aller Altersstufen.
Ab April 2013 buchbar.
THEATERSTUDIO 2
Für alle von 16 bis 25 Jahren
Zeitraum: Oktober 2012 – Juni 2013
1 x wöchentlich, nachmittags,
3 Stunden
Leitung: Thomas Pohl
LehrerInnenbrief
Informationen zu ausgewählten
Inszenierungen aller Sparten, die
besonders für Kinder und Jugendliche
geeignet sind
Newsletter
Seit der vergangenen Spielzeit
erscheint einmal monatlich der u\hof:Newsletter. Abonnieren Sie ihn online,
um Neuigkeiten zu verschiedensten
Themen aus den fünf Rubriken:
Spotlight, ContACT, Backstage, ACTip
und Sidesteps zu erfahren.
THEATERSTUDIO 1
Für alle von 12 bis 15 Jahren
Zeitraum: Oktober 2012 – Juni 2013
1 x wöchentlich, nachmittags,
3 Stunden
Leitung: Martina Müllner
THEATERSTUDIO 3
Für alle von 10 bis 99 Jahren
Zeitraum: Oktober 2012 – Juni 2013
1 x wöchentlich, nachmittags,
3 Stunden
Leitung: Katrin Maiwald
Familie (bio)logisch?
Die Theaterstudios 1 bis 3 beschäftigen
sich in dieser Spielzeit kreativ mit den
Fragen: Was ist Familie? Vater-MutterKind? Oder Mutter-Mutter-Kind?
Oder Oma-Vater-Kind? Gibt es
Wahlverwandtschaft? Können Freunde
Familie sein? Und was macht eigentlich
Geschwister aus? Brauchen wir
überhaupt noch Familie? Oder müssen
wir uns einen neuen Begriff ausdenken?
Unter professioneller Leitung sind
diese und andere Fragen Ausgangspunkt einer künstlerischen Recherche.
In der Gruppe werden theatrale
Ausdrucksformen erprobt. Stimme,
Körper, Sprache und Fantasie sind
gefragt! Für die Theaterstudios
braucht man keine Vorkenntnisse. Sie
machen das Theater als kreativen Ort
der Auseinandersetzung und künstlerischen Artikulation erfahrbar. Am Ende
steht eine Abschlusspräsentation.
Theateruni 2013 –
Zeitreise durch Linz
Für alle von 15 bis 25 Jahren
Zeitraum: 15. – 24. Februar 2013
Theateruni das bedeutet 10 Tage
Theater intensiv erleben!
Einmalig stattfindende Workshops,
geleitet von MitarbeiterInnen des
Landestheaters, ermöglichen hautnahe
Einblicke in den Theateralltag.
In den täglich stattfindenden Werkstätten wird mit professionellen
KünstlerInnen eine Zeitreise durch
Linz unternommen. Die Werkstätten
sind: Schauspiel, Tanz, Sound, Theaterfotografie, Bühne, Kostüm, Visuelles
Gestalten etc.
Noch mehr Informationen zu den
Werkstätten/Workshops:
ab Oktober 2013 auf der Website
www.theateruni.at.
Anmeldung auf: www.theateruni.at
Anmeldezeitraum:
15. Oktober 2012 – 15. Jänner 2013
(Achtung: beschränkte TeilnehmerInnenzahl, Vergabe nach Eingangsdatum
der Anmeldung)
FREISPIEL –
Theater mit Jugendlichen
und Erwachsenen
FREISPIELER – das sind spielbegeisterte Jugendliche und Erwachsene, die
mit Theaterprofis eine Inszenierung
erarbeiten.
Heuer: Das Heldenprojekt
nach dem Roman von
Christian Linker
Premiere 30. März 2013
49
S c h a u sp i e l u\hof: im OÖ Kulturquartier
König & König
Alexander Gruber
Schauspiel nach dem Bilderbuch
von Linda de Haan und Stern Nijland
Fassung für das Landestheater Linz
Für alle ab 6 Jahren
P r e m i e r e 19. Ok to b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Asli Kislal
Die alte Königin mag nicht mehr – aus, Schluss, Stop! Sie ist es leid zu
regieren, sich um die Staatsgeschäfte zu kümmern und von einem
Termin zum nächsten zu hetzen. Es ist Zeit, in Pension zu gehen und
die Staatsgeschicke in die Hände des Kronprinzen zu legen. Das geht
aber nur, wenn der Prinz verheiratet ist. Aber ach, der Kronprinz denkt
nicht im Entferntesten daran, dies zu tun und den Königsjob anzunehmen. Doch die Frau Mama lässt nicht locker und besteht auf einer
königlichen Hochzeit – umgehend, sofort, jetzt! Schweren Herzens lässt
sich der Prinz überzeugen, seine einzige Bedingung: Die Auserwählte
muss richtig nett sein. Die alte Königin ist voller Tatendrang und
studiert ihre Prinzessinnen-Liste. Eine Nacht lang telefoniert sie mit
allen Prinzessinen auf der ganzen Welt. Bereits am nächsten Tag steht
eine erste Bewerberin vor der Tür: Prinzessin Aria aus Österreich. Ihr
sollen noch viele folgen, allein der Prinz findet nicht die rechte. Königin
wie Kronprinz sind verzweifelt. Die Suche geht weiter, bis eines Tages
Prinzessin Liebegunde und ihr Bruder Prinz Herrlich auftauchen. Des
Kronprinzens Herz fängt wild zu pochen an … Ein unerwartetes Happy
End steht bevor!
B ÜHNE UND K O S TÜME
Markus Liszt
MU S I K
Uwe Felchle
Das Kinderbuch König & König wurde von den beiden niederländischen
Autoren Linda de Haan und Stern Nijland geschrieben und illustriert.
Es besticht durch seine Schlichtheit und seinen unproblematischen,
selbstverständlichen Umgang mit dem Thema Homosexualität. Um
Toleranz wird nicht gebeten, sie wird vorausgesetzt.
In Großbritannien steht die Geschichte King & King in einigen Volksschulen auf dem Lehrplan im Rahmen des Pilotprojektes The Outsiders,
das von einer staatlich finanzierten Organisation getragen wird. Ein
nicht unumstrittenes Projekt – Kirchen und Elternverbände schlagen
Alarm, da sie der Meinung sind, dass die Organisatoren Homosexualität
gezielt fördern wollen. Die Projektleiterin Elisabeth Atkinsen hält
dagegen: „Mit diesen Büchern lernen Kinder, über die Realität
nachzudenken.“
51
S c h a u sp i e l u\hof: im OÖ Kulturquartier
Schwestern
Theo Fransz
Schauspiel aus dem Niederländischen
von Monika The
Für alle ab 11 Jahren
p r e m i e r e 5. D e ze m b e r 2012
IN S ZENIERUN G
Brigitta Waschnig
B ÜHNE UND K O S TÜME
Isabella Reder
Nacht für Nacht bekommt Mathilde von ihrer kleinen Schwester Zus
Besuch. Wie kann das sein? Zus ist doch schon tot. Mathilde rief ihr
noch zu, stehen zu bleiben, aber sie rannte über den Bahnübergang
ihrem Kuscheltier nach. Die Eltern glauben jetzt, Mathilde ist verrückt
geworden und kann mit dem plötzlichen Unfalltod ihrer Schwester nicht
umgehen. Dabei spielt Mathilde nachts, wenn alles schläft, mit Zus, wie
sie es immer getan hat, und die Jüngere verliert – auch wie immer. Die
beiden lachen, streiten, weinen zusammen und wärmen sich, denn
Mathilde ist schrecklich müde und Zus friert. In einer Nacht kommt Zus
zum letzten Mal, sie will ihre große Schwester trösten. Aber Mathilde
kann sich noch nicht verabschieden …
Ein Stück über das Abschiednehmen, voller Tiefe und Humor zugleich.
Liebevoll porträtiert das Stück Zus und Mathilde als kleine und große
Schwester, erzählt von ihren Konflikten, ihrer großen Liebe füreinander
und dem ausgelassenen Spaß, den man nur mit einer Schwester haben
kann.
Der ausgebildete Schauspieler Theo Fransz gründete 1984 das MUZtheater in Zaandam in der Region Nord-Holland, das er 2001 verließ,
um als freier Autor und Regisseur zunehmend in Deutschland, unter
anderem am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu arbeiten.
MU S I K
Franz Flieger Stoegner
52
Die Uraufführung von Schwestern war 2006 als Gastspiel im Rahmen des
Internationalen Theaterfestivals SCHÄXPIR in Linz zu sehen. Die
Österreichische Erstaufführung am Theater am Ortweinplatz in Graz
erhielt den STELLA 2007 in der Kategorie „Herausragendste
Nachwuchsleistung.“
S c h a u sp i e l u\hof: im OÖ Kulturquartier
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
Schauspiel nach dem Kinderbuch
von Martin Baltscheit
Für alle ab 8 Jahren
p r e m i e r e 2 5. Jä n n e r 2013
IN S ZENIERUN G
Heidelinde Leutgöb
M u s i k u n d MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Nebojša Krulanović
Ein Fuchs – rot, kühn und listig, schnell und immer hungrig. Ein
richtiger Star unter seinesgleichen, der genau weiß, was ein Fuchs so
wissen muss, um ein langes Leben voller Abenteuer zu genießen. So ein
Fuchs kann den Geißen und Hasen die perfekten Fallen stellen und aus
Hühnern köstliche Braten zubereiten. Er ist beliebt und gefürchtet
zugleich, lädt einmal die Woche alle jungen Füchse zum Essen zu sich
ein, erzählt ihnen von seinen Jagderlebnissen und verrät ihnen seine
besten Tricks. Die jungen Füchse lauschen beeindruckt seinen Worten
– er ist einfach toll und ihr großes Idol!
Doch irgendwann wird der Fuchs alt. Mit dem Alter kommt auch seine
Vergesslichkeit. Erst sind es nur die Wochentage, die er vergisst, oder
den einen oder anderen Geburtstag, aber dann findet er bald nicht mehr
den Weg nach Hause, vergisst das Jagen und das Fressen. Schließlich
weiß er nicht mehr, dass er ein Fuchs ist. Alle, die ihn bis dato fürchteten
– die Gänse, die Hühner, die Schafe – jubeln und übertrumpfen sich in
Hohn- und Spottattacken gegen den alten Fuchs. Zum Glück gibt es die
jungen Füchse, denen er so viel beigebracht hat. Er ist zwar zu einem
alten Fuchs ohne Verstand geworden, aber er kann fühlen, dass er
umsorgt wird und niemals allein sein muss und das ist unglaublich
tröstlich!
B ÜHNE UND K O S TÜME
Richard Stockinger
Martin Baltscheit studierte Kommunikationsdesign und war Mitglied
des Theaters „Junges Ensemble Düsseldorf“. Nach einem Karrierestart
als Comiczeichner schrieb und illustrierte er Kinderbücher, verfasste
Hörspiele, Theaterstücke und Trickfilme, arbeitete als Moderator und
Autor. Seit 1997 ist er zudem als Sprecher für Hörbücher, Hörspiele und
Werbespots tätig. Mit seiner Geschichte vom Fuchs, der seinen Verstand
verlor, bringt er ein immer dringlicher werdendes gesellschaftliches
Thema in die Kinderliteratur ein. Äußerst sensibel, aber auch humorvoll
und kindgerecht aufbereitet, erzählt er in dieser Fabel über einen an
Alzheimer erkrankten Fuchs. 2011 erhielt er für dieses Kinderbuch die
Silberne Feder, den Jugendbuchpreis des Deutschen Ärztinnenbundes.
Für sein Jugendstück Die besseren Wälder erhielt Martin Baltscheit den
Deutschen Jugendtheaterpreis 2010.
53
Freispiel – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Kammerspielen Promenade
Das Heldenprojekt
Schauspiel nach dem Roman von
Christian Linker
Für alle ab 15 Jahren
p r e m i e r e 3 0. M ä r z 2013
Inszenierung
Nora Dirisamer
Bühne
Caroline Stark
Kostüme
Verena Hullik
Magnus und Sebi sind die besten Kumpel. In ihrer Freizeit treffen sie
sich mit Freunden aus der Schule, um sich gegenseitig Gedichte vorzulesen. Sie nennen sich: DAS PROJEKT.
Eines Tages stößt Marie zu ihnen. Sie ist schön, selbstbewusst und
ziemlich direkt. Magnus und Sebi verlieben sich beide auf der Stelle in
sie. Als in der Stadt immer mehr Plakate einer rechtsradikalen Partei
auftauchen, schlägt Marie vor, spontan aktiv zu werden. Was aus einer
Laune heraus begann, wird schließlich zum Selbstläufer und DAS
PROJEKT zur politischen Gruppierung, die immer mehr junge
Menschen anzieht. Magnus, Sebi und Marie müssen plötzlich Verantwortung übernehmen, für etwas, das viele von ihnen eigentlich nur
deshalb getan haben, „damit endlich einmal etwas passiert“.
Mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz und Umgebung bringt
Nora Dirisamer Das Heldenprojekt auf die Bühne. Der Roman stellt
Fragen nach politischer Partizipation und gesellschaftlicher Verantwortung und handelt von der ersten großen Liebe und von Eifersucht.
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen Promenade
Uraufführung
Heiße Sohlen
Henry Mason
Ein Stück mit Tanz
Für alle ab 13 Jahren
p r e m i e r e 21. J u n i 2013
IN S ZENIERUN G
John F. Kutil
Bühne
Reinhard Taurer
Kostüme
Eine hippe Tanzschule, die mehrere Generationen unter ihrem Dach
vereint: Im Seniorentanzclub suchen alte Menschen eine späte Liebe.
Wäre da nicht eine Gruppe von Jugendlichen, die ihrerseits die ersten
Liebesqualen durchleidet und mit den Alten in Konflikt gerät. Rasch
verhärten sich die Fronten. Für die Alten sind die Jungen frech und
ignorant. Die Jungen hingegen finden die Alten hochgradig peinlich
– fürs öffentliche Rumknutschen ist man mit siebzig doch nun wirklich
zu alt!
Es entspinnt sich eine Geschichte von zwei Generationen, die sich
ähnlicher sind, als sie glauben. Gestern und Heute wechseln sich ab und
machen Entscheidungen sichtbar, die auf der Tanzfläche getroffen
werden und ein Leben verändern.
Natascha Wöss
Musik
Clemens Pichler
54
Festivalproduktion Schäxpir 2013
Auftragswerk des Landestheaters Linz
Das Personal
landestheater linz
Theaterleitung
Rainer Mennicken
Intendant
Katrin Maiwald
Dramaturgin u\hof: und
Theaterpädagogin
Anke Held
Vera Felbermair
Assistentin des Intendanten
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Dr. Thomas Königstorfer
Mag. Viktoria von Aigner
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Brigitte Leitner
Verantwortliche für Marketing
und Öffentlichkeitsarbeit
Helene von Orlowsky
Verantwortliche für Presseund Medienarbeit
Günther Rinnerthaler
Öffentlichkeitsarbeit u\hof:
Assistentin des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Betriebsdirektorin
Personalleiter und Stellvertreter
des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Mag. Inez Ardelt
Mag. Silke Stummer
Susanne Kuffner
Sekretariat, Internetredaktion
Franz Huber
Chefdramaturg
Wolfgang Haendeler
Leitender Dramaturg Musiktheater
Gerhard Willert
Schauspieldirektor
Jochen Ulrich
Ballettdirektor
Matthias Davids
Leiter Musical
John F. Kutil
Musiktheater
Musikvorstände
Dennis Russell Davies
Opernchef und Chefdirigent des
Bruckner Orchesters Linz
Ingo Ingensand
Erster Kapellmeister
Georg Leopold
Chordirektor und Kapellmeister
Leiter u\hof: Theater für
junges Publikum
Marc Reibel
Philipp Olbeter
Daniel Linton-France
Technischer Leiter
Wolfgang Gumilar
Leiter Rechnungswesen/
Controlling/IT
Künstlerisches
Betriebsbüro
Bernhard Draxler
Adalbert Messany
Dramaturgie,
Öffentlichkeits­arbeit
und Marketing
Studienleiter und Kapellmeister
Kapellmeister und Korrepetitor
Kai Tietje
Musikalische Leitung Musical und
Kapellmeister
N. N.
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Takeshi Moriuchi
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Borys Sitarski
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Regie
Adriana Altaras
Peter Androsch
Andreas Baesler
Matthias Davids
Rainer Mennicken
Anthony Pilavachi
David Pountney
Kurt Schrepfer
Olivier Tambosi
Markus Tschubert
Tanja Weidner
Marianna Andreev
Anna Holzer
Andrija Repec
Regieassistenz und
Abendspielleitung
Bühne und Kostüme
Stefan Bleidorn
Stefan Brandtmayr
Carla Caminati
Corinna Crome
Hermann Feuchter
Jan Hax Halama
Susanne Hubrich
Robert Israel
Tatjana Ivschina
Marcel Keller
Beata Kornatowska
Cornelia Kraske
Hans Kudlich
Annemarie Legenstein
Nina Lepilina
Philipp Olbeter
Roland Olbeter
Axel E. Schneider
Hartmut Schörghofer
Richard Stockinger
Andreas Wilkens
Lichtdesign
Fabrice Kebour
Choreographie
Franz Huber
Leitung Kinder- und Jugendchor
in Kooperation mit der
OÖ. Vokalakademie
Wolfgang Haendeler
Nebojša Krulanović
Stephan Brauer
Simon Eichenberger
Melissa King
Guido Markowitz
Kurt Schrepfer
Jochen Ulrich
Thomas Barthol
David Wagner
Opernensemble
Chefdramaturg
Leitender Dramaturg Musiktheater
Referent Musiktheater
und Dramaturg Musiktheater
Arne Beeker
Dramaturg Musical
Julia Zirkler
Dramaturgin Ballett und
Musiktheater
Nadine Grenzendörfer
Theaterpädagogin Musiktheater
Kathrin Bieligk
Dramaturgin Schauspiel
Elke Ranzinger
56
Dramaturgin Schauspiel
Ursula Wincor
Musiker für Schauspiel und Musical
Korrepetitor Ballett
Gastdirigent
Nicholas Milton
Dramaturgie
Wolfgang Haendeler
Leitender Dramaturg Musiktheater
Thomas Barthol
Dramaturg Musiktheater
Arne Beeker
Dramaturg Musical
Julia Zirkler
Dramaturgin Musiktheater
Elisabeth Breuer
Gotho Griesmeier
Katerina Hebelkova
Martha Hirschmann
Myung Joo Lee
Cheryl Lichter
Mari Moriya
Karen Robertson
Martin Achrainer
Franz Binder
Seho Chang
Iurie Ciobanu
Nikolai Galkin
Sven Hjörleifsson
Leopold Köppl
Hans-Günther Müller
Dominik Nekel
Jacques le Roux
Matthäus Schmidlechner
Pedro Velázquez Díaz
Gäste
Christiane Boesiger
Alexandra Diesterhöft
Martina Fender
Kathryn Handsaker
Jenifer Lary
Christa Ratzenböck
Frauke Schäfer
Anne Schwanewilms
Çiğdem Soyarslan
Astrid Weber
Stefan Heidemann
Gérard Kim
Horst Lamnek
Reinhold G. Moritz
Klaus Dieter Paar
Günter Rainer
Kurt Rydl
Melih Tepretmez
Agata Moll
Julian Ricardo Yopasá Samacá
Musicalensemble
Lisa Antoni
Daniela Dett
Kristin Hölck
Ariana Schirasi-Fard
Reinwald Kranner
Oliver Liebl
Rob Pelzer
Chor
Georg Leopold
Chordirektor
Junko Baba
Karin Behne
Jadviga Buddeus*
In-Kyoung Cho
Ekaterina Karanescheva
Namsalma Khabtagaeva
Margaret Jung Kim
Yoon Mi Kim-Ernst
Sarolta Kovacs-Führlinger
Kateryna Lyashenko
Antoaneta Mineva
Naomi Miyoshi
Danuta Moskalik
Joanna Müller
Mitsuyo Okamoto
Vaida Raginskytė
Kerstin Rasche
Gabriele Salzbacher
Ulrike Weixelbaumer
Isabelle Wernicke-Brîncoveanu
Jochen Bohnen
Ulf Bunde
Jang-Ik Byun
Boris Daskalov
Siegfried Dietrich
Joschko Donchev
landestheater linz
Eugen Fillo
Bonifacio Galván
Johann Gruber
Csaba Grünfelder
Seogmann Keum
Ville Lignell
Christian Mayer
Marius Mocan
Andrzej Petryka
Miguel Angel Santiago
Sanpedro
Markus Schulz
Petar Asenov Stefanov
Andrzej Ulicz
Jonathan Whiteley
Ballett
Sarah Deltenre
Ayumi Noblet*
Clara Pascual Martí
Lucia Patoprstá
Tine Schmidt
Anna Štěrbová
Sakher Almonem
Wallace Jones
Fabrice Jucquois
Daniel Morales Pérez*
Alister Noblet
Alexander Novikov
Matej Pajgert
Morgan Reid
Jonatan Salgado Romero
Gabriel Wanka
John F. Kutil
Johannes von Matuschka
Ingo Putz
Sabrina Linda Riedel
Katharina Schwarz
André Turnheim
Johanna Ullmann
Gerhard Willert
Peter Wittenberg
Christian Wittmann
Philipp Krückemeier
Martina Müllner
Viktoria Pichler
Johanna Ullmann
Gäste
Bühne und Kostüme
Jochen Ulrich
Werner Kalb
Darie Cardyn
Christiane Boesiger
Marianne Faithful
Fabrice Jucquois
Schauspiel
Sarah Deltenre
Gerhard Willert
Ballettdirektor
Assistentin des Ballettdirektors,
Trainings- und Probenleitung
Assistent des Ballettdirektors
Trainings- und Probenleitung
Schauspieldirektor
Dramaturgie
Assistentin des Schauspieldirektors
Julia Zirkler
Julia Zirkler
Dramaturgin Ballett
Dramaturgie
Choreographie
Franz Huber
Darrel Toulon
Jochen Ulrich
Kathrin Bieligk
Bühne und Kostüme
Marie-Therese Cramer
Kathrin Kegler
Jürgen Kirner
Stephan Mannteuffel
Gottfried Pilz
Ballettensemble
Irene Bauer*
Ilja van den Bosch
Chefdramaturg
Dramaturgin Schauspiel
Elke Ranzinger
Dramaturgin Schauspiel
Regie
Hans-Ulrich Becker
Harald Brückner
Heike Frank
Dominik Günther
Bernarda Horres
Verena Koch
Regieassistenz und
Abendspielleitung
Barbara Aigner
Stefan Brandtmayr
Silke Fischer
Stefan Heyne
Anja Jungheinrich
Cornelia Kraske
Ute Lindenbeck
Georg Lindorfer
Sabine Mader
Alexander Müller-Elmau
Florian Parbs
Alexandra Pitz
Isabella Reder
Dido Victoria Sargent
Christian Schmidleithner
Stefanie Seitz
Reinhard Taurer
Ilona Ágnes Tömő
Heike Vollmer
Natascha Wöss
Schauspielmusik
Max Bauer
Wolfgang ,Fadi‘ Dorninger
Bernhard Fleischmann
Thomas Hertel
Nebojša Krulanović
Clemens Pichler
Wolfgang Siuda
TEXTA
David Wagner
Schauspielensemble
Eva-Maria Aichner
Bettina Buchholz
Nancy Fischer
Katharina Hofmann
Barbara Novotny
Gunda Schanderer
Angela Šmigoc
Katharina Vötter
Katharina Wawrik
Aurel von Arx
Thomas Bammer
Georg Bonn
Björn Büchner
Sven-Christian Habich
Sebastian Hufschmidt
Thomas Kasten
Manuel Klein
Klaus Köhler
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Christian Manuel Oliveira
Peter Pertusini
Joachim Rathke
Vasilij Sotke
Markus Subramaniam
Lutz Zeidler
Gäste
Jennifer Elisa Schecker
Henriette Schmidt
u\hof: Theater für
junges Publikum
John F. Kutil
Leiter
Katrin Maiwald
Dramaturgin u\hof:
und Theaterpädagogin
Der Chor des Landestheaters Linz
57
landestheater linz
Anke Held
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Mag. Silke Stummer
Öffentlichkeitsarbeit
Eva Haunschmid
Susanne Höchtel
Organisation und Verkauf
Regie
Nora Dirisamer
Asli Kislal
John F. Kutil
Heidelinde Leutgöb
Brigitta Waschnig
Julia Ransmayr
Regieassistentin
Bühne und Kostüme
Verena Hullik
Markus Liszt
Isabella Reder
Dido Victoria Sargent
Caroline Stark
Richard Stockinger
Reinhard Taurer
Natascha Wöss
Musik
Uwe Felchle
Franz Flieger Stoegner
Nebojša Krulanović
Clemens Pichler
David Wagner
Ensemble
Sabrina Rupp
Katharina Stehr
Wenzel Brücher
Markus Pendzialek
Gäste
Zeynep Buyrac
Reinhold G. Moritz
Statisterie
Erich Hartmair
Patrick Rohregger
Martina Schelmbauer
Oliver Stoiber
Fotografen
Bühnentechnik
Grosses Haus
Leitung
Armin Bardel
Christian Brachwitz
Ursula Kaufmann
Petra Moser
Sigrid Rauchdobler
Reinhard Winkler
Grafik
Claudia Erblehner
Klaus Grumm
Webkonzeption und
-kommunikation
Stefan Lindberg
Tec hnik
Leitung Technik
Philipp Olbeter
Technischer Leiter
Hubert Wolschlager
Leiter Bühnentechnik und
Stellvertreter des Technischen
Leiters
Kerstin Wieltsch
Leiterin Dekorationswerkstätten
Richard Stockinger
Leiter Kostümwesen
Mirela Muhovic
Brigitte Hamar, BA
Projektabwicklung/
Bühnenbildevaluierung
Dipl.-Ing. Johannes Böhner
Assistent des Technischen Leiters
Julia Edlmair
Birgit Huber
Angelika Daphne Katzinger
Dido Victoria Sargent
Christian Schmidleithner
Beleuchtung
58
Johann Sachsenhofer
Horst Winkler
Bühnentechnik
u\hof: und Eisenhand
Christian Bayerl
Wilhelm Gattringer
Gerhard Hartl
Gottfried Hofbauer
Josef Höglinger
Andreas Kaspar
Johann Kneidinger
Kevin Kögl
Franz Krennmayr
Andreas Kutsenich
Gerald Leonfellner
Herbert Mayr
Andreas Michl
Thomas Pichler
Friedrich Plöderl
Johanna Rein
Klaus Reznicek
Philip Spiegl
Johann Stockner
Siegfried Wagner
Fabian Krendl
Matthias Steiner
Obermeister Bühne
Meister
Bühnentechnik
Kammerspiele
Vorstand Fundus
Alfred Paireder
Ioana Calomfirescu
Wolfgang Dürnberger
Isolde Hulan
Angela Smejkal
Obermeister und Stellvertreter
des Leiters Bühnentechnik
Wolfgang Bögl
Bühnen- und
Kostümassistenz
Soufflage
Wolfgang Rudlstorfer
Lehrlinge
Sekretariat
Christian Bauer
Elisabeth Kasten
Gabriela Korntner
Marko Pammer
Susanne Pauzenberger
Obermeister
Leiterin der Maskenbildnerei
Gertrude Pargfrieder
InspizientInnen
Norbert Hussar
Nutzer-Koordinator Musiktheater
Johann Hofbauer
Beleuchtungsinspektor
Helmut Janacs
Stellvertreter des
Beleuchtungsinspektors
Herbert Sachsenhofer
Meister
Josef Ausserwöger
Christian Barfuß
Fabian Erblehner
Ivo Iossifov
Ludwig Knöll
Thomas Mondl
Dieter Neppig
Franz Pichler
Gerhard Reingruber
Helmut Langeder
Christian Madlmair
Karl Madlmair
Christian Pfeiffer
Josef Plakolm
Michael Plosl
Gerhard Rudlstorfer
Helmut Sachsenhofer
Patrick Steinhuber
Johann Thalhammer-Allerstorfer
Christian Pauli
Andreas Erlinger
Meister Beleuchtung
Oskar Payer
Franz Plöchl
Requisite
Peter Weissensteiner
Vorstand
Wolfgang Penz
Stellvertreter des Vorstands
Christian Haslberger
Daniel Schleimer
Linda Stadler
Stefan Steininger
Tontechnik
Robert Doppler
Vorstand
Christian Börner
Stellvertreter des Vorstands
Rainer Führlinger
Peter Guttenbrunner
Grahame Rogers
Karl Josef Ratzenböck
Schlosserei
Obermeister
Hermann Birngruber
Werner Seemann
Herbert Wachs
Vorstand
Heinrich Reingruber
Raphael Gragger
Gerhard Hofer
Johann Doppler
Hannes Pichler
Meister
Stellvertreter des Vorstands
Der Kinder- und Jugendchor des Landestheaters
Linz in Kooperation mit der OÖ. Vokalakademie
landestheater linz
Malersaal
Herrengarderobe
Mag. Wolfgang Preinfalk
Doris Hornsey
Daniela Eremia
Peter Lindenberger
Dietmar Pickering
Christian Ramsebner
Helmut Stöttner
Vorstand
Vorstand
Stellvertreter des Vorstands
Alois Elmecker
Roswitha Allerstorfer*
Krisztina Doktor
Tomislav Korelo
Mariana Lippacher**
Martha Rechberger
Johann Birngruber
Maskenbildnerei
Tischlerei
Vorstand
Stellvertreter des Vorstands
Mirela Muhovic
Gottfried Aumayr
Martin Böck
Ludwig Nerath
Franz Peterseil
Manfred Stöglehner
N. N.
Leitererin Maskenbildnerei
Tapeziererei
Vorstand
Gernot Franz
Vorstand
Albert Sohm
Stellvertreter des Vorstands
Kostümwesen
Richard Stockinger
Leiter
Damenschneiderei
Christa Dollhäubl
Vorstand
Elisabeth Fürst
Stellvertreterin des Vorstands
Judith Lampl
Barbara Leitner
Christine Panholzer
Ingeborg Wolschlager
N. N.
Herrenschneiderei
Raimund Steininger
Vorstand
Anton Fenzl
Stellvertreter des Vorstands
Gerlinde Breuer
Anita Fabian
Silvia Homolka
Berta Ottensamer
Viktoria Steininger
Roswitha Burgstaller
Modistin
Kornelia Morath
Färberin/Kostümmalerin
Damengarderobe
Christine Schönberger
Vorstand
Jaqueline Anzengruber
Stellvertreterin des Vorstands
Beatrix Aigner
Konstanze Klausberger
Rebecca Wakolbinger
Kathrin Winter**
Alexander Raid
Stellvertreter der Leiterin
der Maskenbildnerei
Damenmaske
Manuela Wöss
Matthias Siedl
Lehrling
Juristin
Mag. Silvia Sarny
Verkaufsmarketing
Mag. Leo Lindtner
Leiter
Billeteure/Billeteusen
Kartenservice
Oberbilleteur Großes Haus
Anna Gasselseder
Margit Kof ler
Brigitte Leimlehner
Sabine Ortner
Ingrid Sailler
Anna Wimmer
Joachim Wernhart
Leiterin
Landabonnement
Anita Bachl
Martina Bauer-Ulz
Cornelia Becker
Kristina Burgstaller
Sybille Hussar
Maria Ostyan
Elke Steinöcker
Doris Dworaczek
Einkauf/Facility
Management
Johann Neumüller
Leiter
Christa Gintenstorfer
Andreas Schwaiger
Daniela Hammer
Andrea Pammer
Elisabeth Rameder**
Jasmin Wörister
Kai Wustlich
Lehrling
Fundus
Harald Brenner
Martin Wögerer
Wolfgang Bögl
Vorstand
Rosemarie Falkner
Brigitte Puttinger
Verwaltung
Personalwesen
Günther Rinnerthaler
Gebäudetechnik
Siegfried Brandl
Leiter Gebäudetechnik
Haustechnik
Walter Peherstorfer
Veronika Retschitskaja
Hildegard Frei
Gerald Kwetina
Albert Mairhofer
Portiere
Erich Traxler
Reinigungspersonal
Rechnungswesen/
Controlling/IT
Vorstand
Leiter
Felix Austerhuber
Erich Hollinger
Ursula Lintner
Manuela Mühleder
Daniela Rammer**
Barbara Rauöcker
Garderobenpersonal
Monika Auberger
Sabine Cais
Johanna Knapitsch
Monika Moder
Michaela Pirhofer
Silke Richter
Helene Schmeikal
Therese Stingl
Silvia Stoyanov
Kommandant
Michaela Peterstorfer
Wolfgang Gumilar
Martina Brand-Jost
Thomas Egresi
Roswitha Foidl
Gudrun Gierlinger
Christina Hacker
Gertraud Jacob
Vessela Kalkandjieva
Ingrid Labner
Karl Lindner
Elke Maria Neuböck
Boucha Walchshofer
Alois Fabian
Wolfgang Leitner
Josef Madlmeir
Christian Innendorfer
Telefonistin
Bote
Oberbilleteur u\hof: und
Eisenhand
Betriebsfeuerwehr
Christa Obermüller
Rosina Seyr
Archivarin
Oberbilleteuse Kammerspiele
Vorstand und Stellvertreter des
Leiters Facility Management
Leiter
Sekretariat
Ferdinand Scheuringer
Herta Wöss
Gerlinde Matousch
Herrenmaske
Renate Kaiser
Adelina Kopecky
Claudia Magauer
Brigitte Mayr
Brigitte Pirklbauer
Johanna Stumpner
Diyana Toteva
N. N.
Elisabeth Maier
Gerhard Anderwald
Franz Reifauer
Stellvertreter des Kommandanten
Roland Ennikl
Josef Fölser
Johann Gattringer
Siegfried Haiböck
Klaus Jank
Josef Oberpeilsteiner
Betriebsräte
Wolfgang Berner
BRV des Künstlerischen Personals
Johann Stütz
BRV der Arbeiter und Angestellten
Günther Thorein
Designierter Leiter
Gebäudereinigung
Elfriede Diendorfer
Stellvertreterin des Vorstands
Zagorka Beronja
Mirsada Causevic
Bonita Dinier
Katica Dubravčić
* Karenz
** Karenzvertretung
59
www.brucknerorchester.at
B r u ck n e r O r c h e s t e r l i n z
Orchesterleitung
Dennis Russell Davies
Chefdirigent
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Heribert Schröder
Künstlerischer Direktor
Ingo Ingensand
Resident Conductor
Heinrich Schiff
Erster Gastdirigent
Orchestermitglieder
Konzertmeister
Heinz Haunold
Lui Chan
Dr. Tomasz Liebig
Mario Seriakov
I. Violine
Piotr Gladki
Ingrun Findeis-Gröpler
Chie Akasaka-Schaupp
Iva Nikolova
Peter Beer
Yuko Buchmann
Gordana Pirstinger
Gudrun Geyer
Simone Schreiberhuber
Claudia Federspieler
Vera Kral
Mag. Ana Nedeljkovic, MAS
Evelyn Höllwerth
Josef Herzer
Josef Fuchsluger
N. N.
II. Violine
Thomas Schaupp
Johanna Bohnen
Jochen Gröpler
Jana Kuhlmann
Tajana Novosel-Weitzer
Reinhold Kronawittleithner
60
Hartwig Munz
Wolfgang Zimmermann
Andrej Tarnok
Sorin Stefan
Alois Mares
Sonja Hollerweger
Svetlana Teplova
Sayaka Kira
Shushanik Aleksanyan
Rieko Aikawa
MMag. Elisabeth Eibensteiner**
Sandra Milla**
Bratsche
Walter Haas
Mag. Gunter Glössl
Laura-Maria Jungwirth
Gerhard Paal
Ulrike Landsmann
Peter Neundlinger
Monika Hemetsberger
Gerhard Pitsch
Sabine Luger
Thomas Koslowsky
Mag. Gerda Fritzsche
Joachim Brandl
Violoncello
Elisabeth Bauer
Bernhard Walchshofer
Stefan Tittgen
Maria Vorraber
Mitsuaki Vorraber
Susanne Lehner
Eva Voggenberger
Doris Leibovitz
Bernadett Valik
Bertin Christelbauer
Kontrabass
Stanislaw Pasierski
Alvin Staple
Filip Cortés
Erich Buchmann
Herwig Krainz
José Antonio Cortez Cortés
Yamato Moritake
Flöte
Christian Landsmann
Ildiko Deak
Angela Kirchner
Gudrun Hirt-Hochreiner
Anneliese Fuchsluger
Oboe
Franz Scherzer
Andreas Mendel
Susanne Spitzer
Martin Kleinecke
Felix Goldbeck*
Klarinette
Günther Gradischnig
Kathrin Moser
Josef Fahrnberger
Gernot Fresacher
Judith Paukovits
Fagott
Johannes Platzer
Nadia Perathoner
Clemens Wöß
Johannes Wregg
Horn
Robert Schnepps
Christian Pöttinger
Madeleine Dahlberg
Kurt Deutsch
Johann Kreuzhuber
Walter Pauzenberger
Thomas Fischer
Bernhard Obernhuber
Trompete
Mag. Gerhard Fluch
Markus Eder
Werner Steinmetz
Johannes Peer
Regina Angerer-Bründlinger
Posaune
Mayumi Shimizu
Moshe Leibovitz
Anton Miesenberger
Walter Schiff ler
Dr. Albert Landertinger
Tuba
Christian Penz
Pauke und Schlagwerk
Leonhard Schmidinger
Alfred Steindl
Vladimir Petrov
Dr. Karl Hundstorfer
Christian Enzenhofer
Harfe
Werner Karlinger
Management/Organisation
Oliver Deak
Generalsekretär
Günther Rinnerthaler
Personalleiter
Dr. Karl Hundstorfer
Orchesterinspektor
Igor Retschitsky
Archivar
MMag. Isabel Biederleitner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Assistenz der Orchesterleitung
Manuel Höfer, MA
Assistenz der Orchesterleitung
Dr. Albert Landertinger
Dr. Heribert Schröder
Christiane Bähr
Orchesterwerkstatt move.on
Günther Gradischnig
Betriebsratsvorsitzender
Herbert Wiederstein
Vorstand Orchesterwarte
René Höglinger
Gerhard Hartl
Orchesterwarte
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Verein Presto, Freunde des Bruckner Orchesters Linz, Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria
Informationen:
Tel./Fax: +43(0)732/ 60 14 33, e-mail: [email protected], www.vereinpresto.at
Verein
Presto, Freunde des Bruckner Orchesters Linz, Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria
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Tel./Fax:
+43(0)732/
60 des
14 33,
e-mail:Orchesters
[email protected],
www.vereinpresto.at
Verein Presto,
Freunde
Bruckner
Linz, Untere Donaulände
11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria
Tel./Fax:
+43(0)732/
60
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33,
e-mail:
[email protected],
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ARBEITERKAMMER OÖ, BIS CHEMSERV GMBH, ENERGIE AG OBERÖSTERREICH, ERNST & YOUNG,
HOFMANN & PARTNER IMMOBILIEN- UND ANLAGEN GESMBH, HORST WIESINGER CONSULTING,
HYPO OÖ, LIWEST KABELMEDIEN GMBH, OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG, OESTERREICHISCHE
Firmenmitglieder:
NATIONALBANK, OÖ. FERNGAS AG, RAIFFEISENLANDESBANK OÖ, SCHREINER CONSULTING, STADT LINZ,
ARBEITERKAMMER
OÖ, OÖ
BIS CHEMSERV GMBH, ENERGIE AG OBERÖSTERREICH, ERNST & YOUNG,
WIRTSCHAFTSKAMMER
Firmenmitglieder:
HOFMANN & PARTNER IMMOBILIEN- UND ANLAGEN GESMBH, HORST WIESINGER CONSULTING,
ARBEITERKAMMER OÖ, BIS CHEMSERV GMBH, ENERGIE AG OBERÖSTERREICH, ERNST & YOUNG,
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HYPO OÖ, LIWEST KABELMEDIEN GMBH, OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG, OESTERREICHISCHE
HOFMANN
& PARTNER
IMMOBILIENUND
ANLAGEN
GESMBH,
HORST WIESINGER
CONSULTING,
Kulturpartner:
ARBEITERKAMMER
BIS CHEMSERV
GMBH,
ENERGIE
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& YOUNG,
NATIONALBANK,
OÖ.OÖ,
FERNGAS
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OÖ, SCHREINER CONSULTING,
STADT LINZ,
HYPO
OÖ,
LIWEST
KABELMEDIEN
GMBH,
OBERÖSTERREICHISCHE
VERSICHERUNG
AG,
OESTER
REICHISCHE
HOFMANN & PARTNER IMMOBILIENUND ANLAGEN GESMBH, HORST WIESINGER CONSULTING,
WIRTSCHAFTSKAMMER
OÖ
NATIONALBANK,
OÖ.
FERNGAS
AG,
RAIFFEISEN
LANDESBANK
OÖ,
SCHREINER
CONSULTING,
STADT
LINZ,
HYPO OÖ, LIWEST KABELMEDIEN GMBH, OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG, OESTERREICHISCHE
WIRTSCHAFTSKAMMER
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Kulturpartner:
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Niederlassung Linz:
Cofely Gebäudetechnik GmbH
Rubensstraße 40, A - 4050 Traun / Linz
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Eleganz mit modernem Flair! 2012 wurde das Restaurant „herberstein“ erneut mit zwei Hauben nach Gault Millau
ausgezeichnet. Manuela Lerchbaumer wurde 2010 „beste Barfrau des Jahres”. Das Restaurant bietet Sinnesfreuden, denen man
in unterschiedlichstem Ambiente nachgehen kann. Ein Erlebnis ist das „im Liegen essen“ (2006 Trophée Gourmet). Auch der
Businessgast kommt nicht zu kurz. Wir bieten einen ganz persönlichen Rahmen für Ihr Geschäftsessen – auf Wunsch bereiten
wir auch Ihr individuelles Menü zu. Absolutes Szene-Highlight ist die Bar und in lauen Sommernächten der Innenhof. Das „herberstein“
ist immer einen Besuch wert!
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Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir nicht nur Ihr Geldleben, sondern auch Ihren Kulturgenuss.
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zu. Eine Beherbergung im 4-Sterne Superior Hotel Lebensquell
inklusive Sauna-, Wasser- und
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Design, den Komfort eines 4-Sterne-Superior Hotels mit Wellnessangeboten und einem medizinischem
Gesundheitszentrum der besonderen Art.
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Straße 91-93
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Tel.: 0732/67
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Auszug aus den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz
Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der OÖ. Theater und
Orchester GmbH (nachfolgend Landestheater
Linz) erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für
Vorstellungen in allen Spielstätten (Großes Haus,
Musiktheater, Kammerspiele, Eisenhand,
u\hof:) sowie auf alle Vorstellungen, für die das
Landestheater Linz Eintrittskarten verkauft. Als ein
Spieljahr bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils
zwischen 1. September und 31. August.
Eintrittskartenpreise Es gelten die im jeweiligen
Jahresheft, im Monatsprogramm und im Internet
(www.landestheater-linz.at) des Landestheaters Linz
publizierten Preise. Die Eintrittspreise in € beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MwSt.
Ermäßigte Karten können nur dann erworben
werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt
und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B.
Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler,
Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener,
Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger
Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte
Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen
besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte
Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz
auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der
Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet.
Eintrittskartenerwerb Das Landestheater Linz
ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen
Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb
oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen
und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters
Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte
(Mastercard, VISA, American Express und Diners)
oder per Sofortüberweisung.
Die Vorbestellung von Karten ist möglich und
Auszug aus den Abonnementbedingungen
2012/2013
Allgemein Ein Abonnement gilt, sofern nicht
anders festgelegt, für die Dauer eines Spieljahres.
Der Abonnentenausweis ist frei übertragbar, für
unbesuchte Vorstellungen kann jedoch kein Ersatz
geleistet werden. Änderungen des
Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten. Die
Kartenpreise für Abonnements richten sich nach
den jeweils geltenden Abonnements für eine
Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen
Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw.
im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert.
Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie
anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen
des Landestheaters Linz.
Termintausch von Abonnenten Abonnenten
haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen
Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements
und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens sieben
Tage vor dem zu tauschenden Termin dem Abo­
Service des Landestheaters bekannt zu geben. Im
Falle eines Termintausches garantiert das Landes­
theater Linz jedoch nicht für die Verfügbarkeit der
selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatz­kate­
gorie, wie Sie diese im Rahmen des Abonnements
70
stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig
abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent
verpf lichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu
erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist
nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich.
Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und
Erlagschein (zuzüglich € 1,– Bearbeitungsgebühr
im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von
zwei Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen.
Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für
Eintrittskarten Gelöste Karten werden nicht
umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet.
Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch
genommene Karten oder verlorene Karten kann
nicht geleistet werden.
Ausfall oder Änderung von Vorstellungen
Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder
abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus
Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies
betriebstechnische Gründe nötig machen, oder
andere zwingende Gründe vorliegen.
Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der
Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt,
so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte
Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte
Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice
auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich
vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin
umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen.
Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende
des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­
genommen werden nur Karten mit unversehrtem
Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten
Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen
des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur
Rückgabe der erworbenen Karten.
Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch
immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom
erworben haben. Die Mitarbeiter im Abo-Service
bemühen sich aber, Ihnen die bestmöglichen Sitz­
plätze in Ihrer Preisgruppe zur Verfügung zu stellen.
Verlängerung Ein Abonnement oder Wahl­
abonnement verlängert sich automatisch um
eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum
30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom
Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen
Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und
das Frühjahrsschnupperabonnement.
Änderungen zu Abonnements Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den
Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte am Ende dieses Jahresprogrammheftes bis zum
30. Juni für die darauffolgende Spielzeit bekannt.
Abo-Ausweis Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen
eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September
verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall, dass
der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der
Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert
wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden Jahres
bei der Abonnementkasse zur persönlichen
Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine
Abholung, so kann der Theaterunternehmer des
Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom
Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine
angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird
der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen
gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen.
Allgemeine Bestimmungen Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils
gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte
vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt
zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung.
Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene
Platz eingenommen werden.
Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden und
gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz
schadenersatzpf lichtig werden. Der Kaufpreis wird
in diesem Fall nicht rückerstattet.
Datenschutz Beim Erwerb einer Karte oder eines
Abonnements hat der Besucher die Möglichkeit, seine
persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer,
E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung
oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu
speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe
an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig.
Gutscheine Zum Verkauf liegen im Kartenservice
spezielle Geschenkgutscheine im Wert von € 5,–,
€ 10,–, € 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch
Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die
Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig.
Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich.
Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein.
Abonnementvertrag zurücktreten.
Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen
(z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter
Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu
kündigen.
Zahlungsweise Der Abonnementpreis ist in zwei
gleich hohen Raten zum 30. September und zum
15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das
Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch
Überweisung des Betrages auf das
Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei
der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320.
Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen
ein.
Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter
www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut
publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das
Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
und Abonnementbedingungen zu ändern.
Stand: Mai 2012
Der Service
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im Musiktheater
Am 11. April 2013 eröffnet das neue Musiktheater des Landestheaters
am Linzer Volksgarten.
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Ganz einfach:
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Wenn Sie bereits Abonnent sind und Sie in Ihrem Abo musikalische Vorstellungen besuchen (Oper,
Operette, Musical, Ballett), dann sind Sie auf dem besten Weg ins Musiktheater.
Alle Abonnementreihen, die derzeit im Großen Haus Oper, Operette, Musical und Ballett sehen,
wechseln automatisch mit eben diesen Vorstellungen und Produktionen ins neue Musiktheater.
Wenn Sie bereits Abonnent sind und mit Ihrem Abo ins Musiktheater wechseln, dann wird Ihnen
bereits im heurigen Sommer 2012 der Sitzplan des Musiktheaters zugesandt. Sie haben damit die
Möglichkeit, endlich in eine, vielleicht lang ersehnte, bessere Platzgruppe zu wechseln, oder andere
Wünsche hinsichtlich Ihres künftigen Sitzplatzes zu äußern.
Sie erwerben eines unserer Abonnements für die Saison 2012/2013, vorgestellt auf den
Seiten 75 bis 77. Damit stehen Sie in der „Ersten Startreihe“: Denn mit Ihrem Abo 2012/2013 ist
Ihnen ein Abo-Platz im neuen Musiktheater sicher, mehr noch, Sie werden vor allen künftig neuen
Abonnenten die Möglichkeit haben, sich Ihren Sitzplatz auszusuchen.
Und als Extra-Bonus gibt es für alle bestehenden und neuen Abonnenten die ersten Vorstellungen
im neuen Musiktheater von April bis Juni 2013 zum Preis der Vorstellungen an der Promenade im
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MAX MUSTERMANN
Gültig bis 31.08.2013
* ausgenommen Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum, Peter und der
Wolf und Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und
von der Direktion fest­gelegte Vorstellungen
Die AboCard
theater.freund e
ABOCARD 2012/20 13
MAX MUSTERMANN
MUSTERSTRASSE 5
4020 MUSTERKIRCHEN
Ihr Abonnementausweis für Premieren und Klassische Abonnements.
Sie sind die treuesten theater.freunde! Sie gehen regelmäßig ins
Theater und sind an der Vielfalt unserer Aufführungen interessiert.
Sie planen Ihren Besuch gerne im Voraus und legen Wert auf
Ihren fixen Stammplatz.
l
die ersten Abo-Vorstellungen im Musiktheater mit Fixplatz und zum
ABO 6
Mit den Premieren- und Klassischen Abonnements haben Sie
GROSSES HAUS
PARTERRE RECHTS
REIHE 8 / PLATZ 15
KAMMERSPIELE
PARTERRE RECHTS
REIHE 8 / PLATZ 15
Preis des Großen Hauses
fixe, langfristig planbare Vorstellungstermine
l reservierte Stammplätze
l bis zu 30 % Preisersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis
l20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen**
l einen Ersatztermin pro Abonnement bei Verhinderung
** ausgenommen Premieren, Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum,
l
Gute Unterhaltung
wünschen
theater.freunde
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
17:00
17:00
17:00
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17:00
GH
GH
GH
KS
KS
KS
EH
EH
EH
KS
KS
KS
GH
GH
GH
Sie genießen als
Abonnent, als
Top-/Partner- und
KultCard-Inhaber
außerdem folgende
Zusatzangebote:
GH ... Großes Haus
KS ... Kammerspiele
EH ... Eisenhand
Änderungen vorbehalten.
74
Gute Unterhaltung
wünschen
Peter und der Wolf und Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags- und Nachmittags­
vorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
eine Einladung zum jährlichen Abonnentenforum
l Einladungen zu ausgewählten Probenbesuchen
l
kostenlose Hausführungen an ausgewählten Freitagen
l kostenlose Zusendung des monatlichen Theatermagazins und des
Jahresheftes
l 10 % Ermäßigung auf Verkaufsartikel
l Ermäßigungen bei ausgewählten Sondervorstellungen
l Freifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei
Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung
mit der Eintrittskarte bzw. mit der AboCard)
l
abonnements 2012/2013
l
mit den ersten Vorstellungen im Musiktheater
Die Premieren-Abos
Die Großen Abos
P r e m i e r e n - Ab o G r o s s e s H a u s u n d
grosser Saal Musiktheater
Dienstag-reihe (abo 2)
g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d
G r o s s e r SA a l M u s i k t h e a t e r
9 Premieren aus Oper, Operette, Musical,
Schauspiel und Ballett
Sa 22.09.2012
Sa 29.09.2012
Sa 13.10.2012
Sa 27.10.2012
Sa 08.12.2012
Sa 19.01.2013
l Fr 12.04.2013
l Sa 13.04.2013
l Sa 25.05.2013
Rigoletto (Oper)
Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel)
Die sieben Todsünden (Ballett)
Pariser Leben (Operette)
Don Pasquale (Oper)
King Arthur (Oper)
Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater)
Die Hexen von Eastwick
(Musical im Musiktheater)
Romeo und Julia (Ballett im Musiktheater)
ab € 136,–
P r e m i e r e n - Ab o k a mm e r s p i e l e
10 Premieren aus Schauspiel, Ballett und Musical
So
Sa
Sa
Fr
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
So
23.09.2012
06.10.2012
20.10.2012
07.12.2012
05.01.2013
02.02.2013
16.03.2013
20.04.2013
11.05.2013
02.06.2013
Die Jüdin von Toledo (Schauspiel)
Theatersport (Schauspiel)
Ephebiphobia (Schauspiel)
Der Raub der Sabinerinnen (Schauspiel)
Peter und der Wolf (Ballett)
Traumnovelle (Schauspiel)
Land der Lämmer (Schauspiel)
Alpenvorland (Schauspiel)
Der Revisor (Schauspiel)
HONK! (Musical)
ab € 131,–
P r e m i e r e n - Ab o e i s e n h a n d u n d
BlackBox Musiktheater
7 Premieren aus dem Schauspiel
Do 27.09.2012 Die Stühle
So 07.10.2012 Stella
Do 29.11.2012 Die 39 Stufen
Do 18.01.2013 Gram (Arbeitstitel)
So 17.03.2013 Illusionen
l So 21.04.2013 Max’n Morizz feat. TEXTA (BlackBox)
Do 16.05.2013 Triumph der Provinz
Einheitspreis € 160,–
15 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Schauspiel und Ballett
25.09.2012 Rigoletto (Oper)
16.10.2012 Die Jüdin von Toledo (Schauspiel)
23.10.2012 Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel)
06.11.2012 Theatersport (Schauspiel)
27.11.2012 Ephebiphobia (Schauspiel)
18.12.2012 Die sieben Todsünden (Ballett)
15.01.2013 Don Pasquale (Oper)
29.01.2013 Der Raub der Sabinerinnen (Schauspiel)
26.02.2013 King Arthur (Oper)
19.03.2013 Traumnovelle (Schauspiel)
02.04.2013 Land der Lämmer (Schauspiel)
30.04.2013 Alpenvorland (Schauspiel)
l 04.06.2013 Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater)
18.06.2013 Der Revisor (Schauspiel)
l 02.07.2013 Pariser Leben (Operette im Musiktheater)
ab € 199,–
Mittwoch-reihe (abo 3)
g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d
G r o s s e r SA a l M u s i k t h e a t e r
12 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Schauspiel und Ballett
10.10.2012 Rigoletto (Oper)
31.10.2012 Der Geizige (Schauspiel)
21.11.2012 Così fan tutte (Oper)
12.12.2012 Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel)
30.01.2013 Die sieben Todsünden (Ballett)
13.02.2013 Traumnovelle (Schauspiel)
13.03.2013 King Arthur (Oper)
03.04.2013 Der Raub der Sabinerinnen (Schauspiel)
08.05.2013 Alpenvorland (Schauspiel)
29.05.2013 Der Revisor (Schauspiel)
l 19.06.2013 Pariser Leben (Operette im Musiktheater)
l 03.07.2013 Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater)
ab € 172,–
75
abonnements 2012/2013
l
mit den ersten Vorstellungen im Musiktheater
Die Speziellen Abos
e i s e n h a n d - Ab o
und BlackBox Musiktheater (abo 7)
m u s i k t h e a t e r - Ab o ( a b o 8 )
grosses haus und
G r o SS e r S a a l M u s i k t h e a t e r
7 Vorstellungen aus dem Schauspiel
7 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Ballett und Musical
l
l
l
Fr 09.11.2012
Fr 14.12.2012
Do 10.01.2013
Di 26.03.2013
Mi 01.05.2013
Di 28.05.2013
Mo 10.06.2013
Die sieben Todsünden (Ballett)
Pariser Leben (Operette)
Rigoletto (Oper)
King Arthur (Oper)
Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater)
Don Pasquale (Oper im Musiktheater)
Die Hexen von Eastwick
(Musical im Musiktheater)
l
Einheitspreis € 115,–
Die Wochentags-Abos
ab € 78,–
montag-reihe (abo 1)
grosses haus und
Grosser Saal Musiktheater
s c h a u s p i e l - Ab o ( a b o 9 )
g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e
und Eisenhand
9 Vorstellungen aus Oper, Operette, Musical,
Schauspiel und Ballett
9 Vorstellungen aus dem Schauspiel
Do 27.09.2012 Die Jüdin von Toledo
Fr 12.10.2012 Der Kaufmann von Venedig
Di 23.10.2012 Ephebiphobia
Mo 05.11.2012, Di 06.11.2012 oder Do 08.11.2012
Stella
Di 04.12.2012, Di 11.12.2012 oder Mi 12.12.2012
Die Stühle
Di 26.02.2013 Traumnovelle
Fr 22.03.2013 Land der Lämmer
Di 23.04.2013 Alpenvorland
Di 14.05.2013 Der Revisor
ab € 119,–
B a l l e t t - Ab o
g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d
G r o SS e r S a a l M u s i k t h e a t e r
l
l
l
29.10.2012
19.11.2012
10.12.2012
28.01.2013
11.02.2013
04.03.2013
20.05.2013
03.06.2013
01.07.2013
Rigolettto (Oper)
Pariser Leben (Operette)
Der Kaufmann von Venedig (Schauspiel)
Die sieben Todsünden (Ballett)
Don Pasquale (Oper)
King Arthur (Oper)
Die Hexen von Eastwick (Musical im Musiktheater)
Romeo und Julia (Ballett im Musiktheater)
Spuren der Verirrten (Oper im Musiktheater)
ab € 96,–
freitag-reihe 1 (abo 4)
K a mm e r s p i e l e
8 Vorstellungen aus dem Schauspiel
So 28.10.2012 Die sieben Todsünden (Großes Haus)
So 03.02.2013 Peter und der Wolf (Kammerspiele)
So 30.05.2013 Romeo und Julia (Musiktheater)
05.10.2012 Die Jüdin von Toledo
09.11.2012Theatersport
25.01.2013Ephebiphobia
15.02.2013 Der Raub der Sabinerinnen
15.03.2013Traumnovelle
19.04.2013 Land der Lämmer
10.05.2013Alpenvorland
14.06.2013 Der Revisor
ab € 44,–
ab € 89,–
3 Vorstellungen aus dem Ballett, 17.00 Uhr
l
Mo08.10.2012 Die Stühle
Di 30.10.2012 Stella
Do 20.12.2012 Die 39 Stufen
Mi 30.01.2013 Gram (Arbeitstitel)
Mi 20.03.2013 Illusionen
Sa 27.04.2013 Max’n Morizz feat. TEXTA (BlackBox)
Do 23.05.2013 Triumph der Provinz
76
abonnements 2012/2013
l
mit den ersten Vorstellungen im Musiktheater
freitag-reihe 2 (abo 5)
K a mm e r s p i e l e
NEU!
l
8 Vorstellungen aus dem Schauspiel
19.10.2012 Die Jüdin von Toledo
16.11.2012Ephebiphobia
01.02.2013Theatersport
01.03.2013 Der Raub der Sabinerinnen
05.04.2013 Land der Lämmer
03.05.2013Traumnovelle
07.06.2013Alpenvorland
05.07.2013 Der Revisor
B l a c k b o x - Ab o M u s i k t h e a t e r
3 Vorstellungen aus Schauspiel, Oper und Musical
So 28.04.2013 Max’n Morizz feat. TEXTA (Schauspiel)
Sa 18.05.2013 Opernmaschine (Oper)
l Fr 14.06.2013 Seven in Heaven (Musical)
l
l
Einheitspreis € 55,–
ab € 89,–
Das Familien-Abo
s a m s t a g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 )
g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e u n d
G r o SS e r S a a l M u s i k t h e a t e r
Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr
6 Vorstellungen aus Oper, Operette und Schauspiel
17.11.2012 Der Geizige (Schauspiel)
22.12.2012 Don Pasquale (Oper)
26.01.2013 Theatersport (Schauspiel)
09.03.2013 Pariser Leben (Operette)
13.04.2013 Land der Lämmer (Schauspiel)
l 15.06.2012 Der Rosenkavalier (Oper im Musiktheater)
ab € 102,–
Abo-Service 0800 218 000-4
Ab o a c h t a u f w ä r t s
g r o s s e s h a u s , K a mm e r s p i e l e
und u\hof:
5 Vorstellungen aus Schauspiel, Ballett für Kinder,
Musical und Konzert
Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende
Erwachsene
Kammerspiele
Theatersport (Schauspiel)
Do 01.11.2012, So 18.11.2012 oder
Sa 08.12.2012 (jeweils 15.00 Uhr)
Peter und der Wolf (Ballett für Kinder)
So 06.01.2013, So 13.01.2013 oder
So 20.01.2013 (jeweils 15.00 Uhr)
(Montag–Freitag 9.00 –16.30 Uhr)
[email protected]
www.landestheater-linz.at
HONK! (Musical)
So 09.06.2013, Sa 15.06.2013 oder
So 23.06.2013 (jeweils 15.00 Uhr)
Die Abo-Preise im Überblick finden Sie auf den
Bestellkarten am Ende dieses
Jahresprogrammheftes.
Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der
Abo-Service entgegen.
Großes Haus
Abo-Neuanmeldungen
sind jederzeit möglich!
Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt?
Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der
versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin
zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Außerirdische zu Besuch (MOVE.ON Orchesterprojekt)
So 03.02.2013 oder So 17.02.2013 (jeweils 11.00 Uhr)
u\hof:
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor
(Schauspiel)
Sa 09.03.2013, 15.00 Uhr So 10.03.2013, 15.00 + 17.00 Uhr
Sa 23.03.2013, 15.00 Uhr So 24.03.2013, 15.00 + 17.00 Uhr
Mo 01.04.2013, 15.00 Uhr + 17.00 Uhr
Einheitspreis € 45,–
(für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise,
und nach Verfügbarkeit von Plätzen)
77
g u t sc h e i n e u n d g e sc h e n k a b o n n e m e n t s
Theater zum Schenken
€ 20,–
Die Gutscheine sind 36 Monate ab
Ausstellung gültig, eine Barablöse von
Gutscheinen ist nicht möglich.
Folgende Organisationen bieten eigene
Abonnements für das Landes­theater an.
Nähere Informationen dazu er­halten Sie direkt
bei der jeweiligen Besucher­organisation.
Landabonnement
Doris Dworaczek
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. (0732) 76 11-130
(Mo– Fr 9.00 –13.00 Uhr)
Fax (0732) 76 11-303
[email protected]
Geschenkgutscheine
Eine Geschenkidee für jeden
Theaterbesucher oder den, der es
noch werden will! Geschenkgutscheine gibt es im Wert von
€ 5,–, € 10,– oder € 20,–
Auf Wunsch erhalten Sie auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert.
Geschenkabonnements
Mit unseren Premierenabonnements,
Klassischen Abonnements, Flexiblen
Abonnements oder unseren
Schnupperabonnements (vor allem
zu Weihnachten und Ostern) haben
wir für Sie immer eine außer­
gewöhnliche Geschenkidee.
PRINT@HOME
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und zu Hause ausdrucken! Dieser
Gutschein kann auch online eingelöst werden.
Über unser Abonnementangebot
informieren wir Sie in diesem
Heft, im Abo-Service, in den
Theaterpublikationen und auf
www.landestheater-linz.at.
Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz
Claudia McNichol, Brigitta Fuchshuber
Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz,
Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do
9.00–12.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289
[email protected], www.szenario-ooe.at
oder
Doris Dworaczek, Landestheater Linz
(Erreichbarkeit siehe links unter
Landabonnement)
Stahlstraße 33, 4031 Linz,
Tel. (0732) 65 85-9487, Fax (0732) 69 80-9487
[email protected]
voestalpine Betriebsabonnement
Stefanie Walchshofer
vivo Mitarbeiter-Service GmbH
ÖGB-Abonnement
ÖGB Landesorganisation OÖ
Bereich Bildung und Zukunftsfragen
Weingartshofstraße 2, 4020 Linz
Tel. (0732) 66 53 91-6014
Fax (0732) 66 53 91-6099
ÖGB-Abonnementbestellungen direkt
beim Abo-Service des Landestheaters Linz
0800 218 000-4 oder
[email protected]
d a s k l e i n g e d r u c k t e z u r Ab o - W e r b u n g
Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die
Werbung von Abonnenten für alle
Premierenabos, die Abos 1 bis 9, für
Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit
2012/2013 sowie für alle in der Broschüre
„Landabonnement 2012/2013“ vorgestellten
Landabonnements.
Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als
Käufer eines Abonnements bekannt gegeben
wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels
der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­
programmheftes, mittels Meldeformular im
Internet (www.landestheater-linz.at) oder an
[email protected] erfolgen.
Telefonische oder mündlich bekannt
ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der
Spielzeit 2011/2012 nicht Besitzer eines der
78
folgenden Abonnements des Landestheaters
Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos,
die Abos 1 bis 9, das Ballett-Abo, das Abo
Acht Aufwärts, alle Wahl- und Single-Wahl­
abos, alle Land­abonnements, alle Lehrer­
abonnements, alle Abonnements von
Besucherorganisationen (Szenario, ÖGB,
voestalpine), Top/PartnerCard und KultCard.
Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein
Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine
Person als geworben angesehen werden.
Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im
Sinne dieser Aktion akzeptiert.
Die Aktion gilt ausschließlich für jeden
bis 31. Oktober 2012 geworbenen NeuAbonnenten.
Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt
nach Überprüfung der Richtigkeit der
Angaben durch das Landestheater Linz nach
dem 31. Oktober 2012 ausschließlich auf dem
Postweg.
Die Verlosung der Wochenend-Reisen
erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Eine Barablöse der Preise oder ein anderes
Reiseziel ist nicht möglich. Eine Teilnahme
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
OÖ. Theater und Orchester GmbH an der
Verlosung ist nicht möglich. Die Gewinner
werden schriftlich verständigt. Der Gewinn
ist bis spätestens 31. Dezember 2013
einzulösen.
Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz.
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und
Terminen) vorbehalten.
a b o - W e r b u n g 2012/2013
Gewinnen Sie auch für die Spielzeit
2012/2013 wieder neue Abonnenten für
das Landestheater Linz!
Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen
Geschenken und verlosen zusätzlich
drei Wochenend-Reisen unter allen
Abonnementwerbern.
Abo-Werben ist ganz einfach!
Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die
Postkarten für die Abo-Werbung.
Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen
Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt.
Mit der Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns
die Namen der neu geworbenen Abonnenten sowie
Ihre eigenen Adressdaten mit.
Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders
günstigen Preise nicht für das Ballett-Abo, das
BlackBox-Abo und das Abo Acht Aufwärts.
Als Dankeschön erhalten Sie eines der
folgenden Geschenke:
Für 1 Neuabonnenten wahlweise
Für 2 Neuabonnenten wahlweise
● 1 Gutschein der Buchhandlung ALEX
● Gourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein
Linz, Hauptplatz 17, im Wert von € 30,–
● 1 Palmers-Gutschein im Wert von € 30,–
● 1 Gutschein des Linzer City Rings
im Wert von € 30,–
● 1 Gutschein des Landestheaters Linz
•im Restaurant Herberstein,
Linz, Altstadt 10, oder
•im Promenadenhof,
Linz, Promenade 39
● 1 Gutschein des Landestheaters Linz
im Wert von € 50,–
im Wert von € 30,–
Unter allen Abonnementwerbern werden außerdem drei
Wochenendreisen in drei europäische Städte verlost!
Passend zum Spielplan geht es mit
●Pariser
Leben nach Paris
●Romeo und Julia nach Verona
●Der
Kaufmann von Venedig
nach Venedig
Leistungen: Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person
79
s i t z p l a n u n d e i n t r i t t sp r e i s e Großes Haus
Links
bühne
rechts
grosses haus
1. rang
1. rang
orchestergraben
2. rang
2. rang
parterre
Großes Haus / Platzgruppe
Preise A
1A
1
2
3
4
5
6
Stehplatz
27,50
25,50
20,00
15,50
14,50
9,50
7,00
3,00
Preise B
39,50
37,00
35,00
29,50
20,00
17,50
11,00
9,00
3,00
Preise C
50,00
47,00
45,50
38,50
26,00
24,50
12,50
10,00
4,00
Preise D
54,00
53,00
51,00
43,50
31,50
28,50
15,50
12,00
4,50
Preise A: ausgewählte Gastspiele
Preise B: King Arthur
l
1S
29,50
Preise C: Rigoletto, Pariser Leben, Don
Pasquale, Così fan tutte, Der Kaufmann von
Venedig, Die sieben Todsünden, ausgewählte
Vorstellungen von King Arthur
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von
Rigoletto, Pariser Leben, Don Pasquale,
Così fan tutte, Der Kaufmann von
Venedig, Die sieben Todsünden
Die Sitzpläne und Preise für Einzeltickets für die Vorstellungen im Musiktheater am Volksgarten werden gesondert publiziert.
80
s i t z p l a n u n d e i n t r i t t sp r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof:
links
bühne
rechts
k a mm e r s p i e l e
orchestergraben
parterre
parterre
balkon
Kammerspiele / Platzgruppe
balkon
1S
1A
1
2
3
Stehplatz
Preise A
21,50
19,50
18,00
13,50
9,00
2,00
Preise B
28,00
26,00
24,00
18,00
12,00
2,50
Preise C
32,00
30,50
30,00
23,00
14,00
3,00
Preise D
34,00
32,50
32,00
24,50
16,00
3,00
Preise M
11,00
11,00
11,00
9,00
7,00
2,00
Eisenhand
u\hof:
Einheitspreis17,50
Einheitspreis7,00
Premieren und alle Vorstellungen von Die Stühle, Stella, Die 39 Stufen,
Triumph der Provinz, Alle sieben Wellen und Leonce und Lena21,00
Kammerspiele Unteres Vestibül
Topolina macht Pizza 7,00
Preise A: Alpenvorland
Preise B: Theatersport, Peter und der Wolf,
Traumnovelle, Land der Lämmer, Das
Heldenprojekt und Die Omama im Apfelbaum
Preise C: Die Jüdin von Toledo, Ephebiphobia,
Der Raub der Sabinerinnen, Der Revisor,
HONK!, Der Geizige, ausgewählte
Vorstellungen von Traumnovelle und
Das Heldenprojekt
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Die
Jüdin von Toledo, Ephebiphobia, Der Raub der
Sabinerinnen, Der Revisor, Der Geizige
Preise M: Die kleine Hexe; Die Omama im
Apfel­baum, Peter und der Wolf und Das Heldenprojekt
(jeweils Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen)
Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen.
Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in € inkl. 10 % MwSt.
Beginnzeit der Vorstellungen im Großen
Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht
anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand
20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten
jeweils angegeben.
Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan
bzw. auf www.landestheater-linz.at.
Stehplatzkarten für das Große Haus und die
Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden
vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand
keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir
auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen
gewähren können.
Rollstuhlplätze
Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von
je € 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich).
Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte
wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie
sind Ihnen gerne behilf lich.
Induktive Höranlage Der Großteil der
Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des
Großen Hauses sowie im Parterre und am
Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten
Plätze erfahren Sie beim Kartenservice.
Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind
rauchfrei. Für Raucher stehen eigene
Raucherzonen zur Verfügung.
81
e r m ä ss i g u n g e n
So günstig kann Theater sein!
E r m ä ss i g u n g
Großes Haus
ab
für wen
Spielstätten
u\hof:
Musiktheater
Kammerspiele
Eisenhand
Abonnenten
weitere Vorstellungen
20 %
für alle Abonnenten (Premierenabos,
außerhalb des Abos
Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario,
ÖGB, voestalpine)
ab 10 Personen
10 %
ab 20 Personen
15 %
ab 30 Personen
20 %
ab 40 Personen
20 %
je weitere 20 Personen
20 %
Schulgruppen
50 %
für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson
Registrieren Sie sich als
Gruppenreferent des
Landestheaters Linz unter
plus 1 Freikarte
www.landestheater-linz.at
und genießen Sie die
plus 2 Freikarten
Vorteile für Sie und Ihre
plus 1 weitere Freikarte Gruppe!
plus 1 Freikarte
€ 6,50
schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro
Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei;
ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung;
Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein
bildende Pf lichtschulen, Allgemein bildende höhere
Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere
Schulen, Berufsbildende Pf lichtschulen
Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für
auf der Familienkarte eingetragene Kinder
ausgewählte, im
Lehrerbrief gesondert
publizierte
Vorstellungen
€ 10,00/€ 8,00
Kinder bis 14 Jahre
50 %
€ 6,50
begleitende Eltern
20 %
€ 6,50
Kinder bis 14 Jahre
50 %
€ 7,00
Schüler, Lehrlinge
50 %
€ 7,00
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis
Studenten, Zivil- und Präsenzdiener
50 %
€ 7,00
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis
Rollstuhl
€ 5,00
€ 5,00
für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson
Invalide
50 %
OÖ Familienkarte
mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität
Last Minute Tickets Schüler, Studenten,
Lehrlinge, Zivil- und
Präsenzdiener
€ 5,00
ohne zeitliche Einschränkung
Gruppen
10 %
€ 5,00
Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Die kleine Hexe, Die Omama im Apfelbaum,
Peter und der Wolf, Das Heldenprojekt (jeweils Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen) und von
der Direktion festgelegte Vorstellungen.
Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis,
alle angegebenen €-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren
Ermäßigungen).
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine
Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele
und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
15 Min.
vor Vorstellungsbeginn
Ö1 Club
Hunger auf Kunst und Kultur
Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien
und der Armutskonferenz.
Diese Initiative hat auch am
Landestheater Linz Gültigkeit!
Theater zum Schnuppern
2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater
gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders
günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis Theaterluft.
Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren Monats­
spielplänen und im Internet auf www.landestheater-linz.at.
82
Haupt- und Generalproben
Erleben Sie die besondere Atmosphäre
unserer öffentlichen Haupt- und
Generalproben zum Einheitspreis von € 12,–
(Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen).
service
Gut informiert!
Monatsspielplan
Über die Vorstellungstermine informiert Sie
unser monatlich erscheinender Leporello,
den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden.
Zu bestellen im Kartenservice unter
0800 218 000 (Montag – Freitag 9.00 –
18.00 Uhr, Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder
per E-Mail: [email protected].
Den Leporello des u\hof: Theater für
junges Publikum können Sie ebenfalls
kostenlos anfordern: Eva Haunschmid,
Susanne Höchtel, 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121 oder
per E-Mail: [email protected].
Internet und Social Media
Besuchen Sie unsere Website
www.landestheater-linz.at und informieren
Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan,
unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw.
Sie finden uns auch auf facebook, twitter und
YouTube und auf unserem Blog.
Info-Terminal
An unserem Info-Terminal im Vestibül an der
Promenade können Sie sich auch während
Ihres Theaterbesuches über unser Programm
informieren.
E-Mail-Newsletter
Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich
über neue Stücke, besondere Angebote,
Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen.
Registrieren Sie sich online unter
www.landestheater-linz.at.
Theatermagazin
Im Theatermagazin informieren wir
Sie laufend über das aktuelle Geschehen
am Landestheater. Wenn Sie an Vor- und
Nachberichten zu unseren Vorstellungen,
remieren, Pressestimmen, Zusatzveran-
Gut ankommen!
Theaterkarte = Fahrschein
Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der L I N I E N
Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz
(ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn
und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine
Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren
Vorstellungen und wieder nach Hause.
Print@Home-Tickets sind nur in Verbindung
mit einem Lichtbildausweis als Fahrschein
gültig. Gültig am Tag der Vorstellung ab zwei
Stunden vor Beginn der Vorstellung bis
24.00 Uhr.
staltungen und Künstlerporträts interessiert
sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von € 13,50 beim Landestheater Linz,
Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz,
telefonisch unter 0800 218 000 oder per
E-Mail: [email protected].
Programmhefte
In unseren Programmheften informieren
wir Sie detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor,
Komponist ...). Ab der Premiere erhalten
Sie diese zum Preis von € 2,80 bei den
Billeteuren oder beim Kartenservice.
Stückeinführungen
Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir
Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum
Stück an. Die Dramaturgen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder
Komponisten, Inhalt, Hintergründe und
Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie
bitte unseren Monatsspielplänen.
Ihre Meinung zählt
Die Dramaturgen des Landestheaters
­beantworten gerne Ihre Fragen zu
Produktionen und freuen sich über
Anregungen, Lob und Kritik:
Operndramaturgie
Wolfgang Haendeler +43 (0)732/76 11-535,
[email protected]
Schauspieldramaturgie
Franz Huber +43 (0)732/76 11-112,
[email protected]
Ballettdramaturgie
Julia Zirkler +43 (0)732/76 11-534,
[email protected]
u\hof: Theater für junges Publikum
Katrin Maiwald +43 (0)732/76 11-582,
[email protected]
Anke Held +43 (0)732/76 11-538,
[email protected]
Backstage-Führungen
Wir laden Sie herzlich ein, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen.
Die Führungen durch das Landestheater,
bei denen Sie Bühnen und Werkstätten
sehen und viel Interessantes über den
Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der
Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung
ist in Verbindung mit einer Vorstellung
kostenlos. Wir bieten Ihnen Führungen
durch das Theater auch unabhängig von
einem Vorstellungsbesuch an.
Preis: € 1,50 pro Person.
Außerdem wird regelmäßig eine kostenlose
Führung an einem Freitag im Monat um
17.00 Uhr angeboten. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
Weitere Informationen:
Eva Haunschmid, Susanne Höchtel
+43 (0)732 76 11-121,
[email protected]
l Führungen im Musiktheater am Volksgarten
Schnuppern Sie Theaterluft und gewinnen
Sie erste Einblicke in das neue Musiktheater
am Volksgarten.
Erleben Sie das modernste Opernhaus
Europas von innen. Der atemberaubende
Blick in den Großen Saal und auf die
moderne Bühnentechnik werden ebenso
auf der Tour besichtigt, wie die lichtdurch­
f luteten Foyers, die innovative Studiobühne
BlackBox, der große Orchestersaal oder Teile
der Werkstätten.
Termine und Karten: Kartenservice des
Landestheaters an der Promenade, unter der
kostenfreien Hotline 0800 218 000 bzw. über
Online-Ticketing (www.landestheater-linz.at)
Parkgutscheine für beide Garagen erhalten
Sie beim Kartenservice des Landestheaters Linz
bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren
vor den Vorstellungen und in den Pausen.
Theaterhof
Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem
Parkplatz der OÖ Landesregierung parken
sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­
sehenen möglichen Zeiten und Abstellf lächen
(angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in
den Theaterhof)!
➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­
polizeilichen Gründen Abschleppgefahr!
Theaterparken
Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto
anreisen, parken bequem und günstig in
folgenden Linzer Parkgaragen:
Garage Musiktheater
Bei Ihren Besuchen im Musiktheater ab
April 2013 parken Sie in der theatereigenen
Tiefgarage. Von dort gelangen Sie unter­
irdisch direkt in die Garderoben, Foyers und
Zuschauerräume.
Garage Hauptplatz und Promenade
Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs,
Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt
in die Tiefgarage. Preis: € 3,–
Von der Garage Promenade direkter,
unter­irdischer und behindertengerechter
Zugang zum Großen Haus und in die
Kammerspiele.
TheaterTaxi
Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom
Theater mit dem Taxi nach Hause.
Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren
Billeteuren an den Service-Terminals in
den Foyers des Großen Hauses und der
Kammerspiele vor den Vorstellungen und in
den Pausen.
P
P
Landestheater Linz
Großes Haus
Kammerspiele
Landestheater Linz
Musiktheater
P
83
Service
Impressum
Karten und Abos!
Medieninhaber und Herausgeber
OÖ. Theater und Orchester GmbH,
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. +43 (0)732/76 11- 0, Fax DW 539
www.landestheater-linz.at
Kartenservice
Tickets online
www.landestheater-linz.at
Eintrittskarten rund um die Uhr,
­einfach, bequem und sicher per
Internet buchen.
PRINT@HOME
Der schnellste Weg zu Ihrem Ticket
und Ihrem Gutschein
Theaterticket und Theatergutschein
online kaufen und zu Hause aus­
drucken!
Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich)
0800 218 000
Telefon international
+43 (0)732/76 11- 400
E-Mail
[email protected]
Fax
+43 (0)732/76 11- 105
Adresse
Schriftliche Kartenbestellungen an:
Landestheater Linz, Kartenservice,
Promenade 39, 4020 Linz
Karten- und
Abo-Service im
Großen Haus
Verkauf von Eintrittskarten,
Abonnements, Gutscheinen und
Verkaufsartikeln für alle Spielstätten
Öffnungszeiten Kartenservice
Montag–Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –12.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen*
Öffnungszeiten Abo-Service
Montag– Freitag 9.00 –16.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen*
*ebenso am Heiligen Abend und am Karfreitag
Telefon Abo-Service
(kostenfrei aus ganz Österreich)
0800 218 000-4
Öffnungszeiten Vorstellungskassen
Großes Haus und Kammerspiele:
1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn
84
Intendant Rainer Mennicken
Eisenhand und u\hof: 1 Stunde
vor Vorstellungsbeginn
Vorbestellte Karten beheben Sie
bitte bis spätestens eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Im Falle höherer Gewalt (z.B.
schlechte Witterung) verständigen Sie
bitte die jeweilige Vorstellungskasse.
Telefon Vorstellungskassen (kostenfrei)
Großes Haus 0800 218 000-1
Kammerspiele0800 218 000-2
Eisenhand
0800 218 000-6
u\hof:
0800 218 000-3
Adressen Spielstätten
Großes Haus Promenade 39
Kammerspiele Promenade 39
Musiktheater Am Volksgarten 1
Eisenhand Eisenhandstraße 43
u\hof: Theater für junges Publikum
im OÖ Kulturquartier, Landstraße 31,
Untergeschoss
Vorverkaufsbeginn für die
Spielzeit 2012/2013:
1. Juli 2012
l Einzeltickets für die Vorstellungen im
Musiktheater ab 20. November 2012
Silvestervorstellungen 2012:
Großes Haus Pariser Leben
Kammerspiele Der Raub der
Sabinerinnen
(doppelte Preise, keine Ermäßigungen)
Kartenbüros
Kartenbüro Pirngruber
Landstraße 34, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 28 33
[email protected]
www.pirngruber.com
Montag – Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –13.00 Uhr
Linzer Kartenbüro
Herrenstraße 4, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 88 00
[email protected]
www.kdschroeder.at
Montag – Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –12.00 Uhr
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Thomas Königstorfer
Gesamtkonzeption
Viktoria von Aigner, Franz Huber
Schlussredaktion Viktoria von Aigner
Redaktion Inez Ardelt, Thomas
Barthol, Arne Beeker, Kathrin Bieligk,
Wolfgang Haendeler, Anke Held, Franz
Huber, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger,
Julia Zirkler
Termine Helene von Orlowsky
Service Leo Lindtner
Corporate Design d.signwerk, Linz
Satz Susanne Kuffner
Fotokonzeption/-layout
Set K Klaus Grumm
Titelfoto Sigrid Rauchdobler
und Foto Spielplanübersicht:
Musiktheater am Volksgarten • S. 10:
Innenansicht Baustelle Musiktheater
Foto Norbert Artner
S. 16/17: Casting Ensemble Musical
Foto Armin Bardel S. 1: Christiane
Boesiger, Katerina Hebelkova in
Maria Stuarda
Fotos Christian Brachwitz
S. 4/5: Myung Joo Lee in Gespräche der
Karmelitinnen • S. 29: Thomas Bammer,
S. 30/31: Angela Šmigoc in The Black
Rider • S. 32/33: Katharina Vötter,
Peter Pertusini in Lulu • S. 46/47:
Sabrina Rupp. Markus Pendzialek,
Katharina Halus, Wenzel Brücher in An
der Arche um acht • S. 55: Nancy
Fischer, Björn Büchner, Christian
Manuel Oliveira in Die GrönholmMethode
Fotos Ursula Kaufmann S. 21: Das
Ballettensemble, S. 22/23: Anna
Štěrbová, Ziga Jereb, S. 24/25: Wallace
Jones, Tine Schmidt in Die vier
Jahreszeiten
Fotos Reinhard Winkler
S. 2/3: Dominik Nekel, Iurie Ciobanu
in Così fan tutte • S. 50: Wenzel
Brücher in A Clockwork Orange • S. 71:
Katharina Hofmann in Die Regeln der
Lebenskunst in der modernen Gesellschaft
Ensembleporträts
S. 57: Chor des Landestheaters Linz
S. 60: Bruckner Orchester Linz
Druck Gutenberg-Werbering, Linz
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder
Druckfehler vorbehalten
Stand Mai 2012
■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 160,–
■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 115,–
■ BlackBox-Abo, Einheitspreis € 55,–
■ TopCard € 65,–
■ PartnerCard € 55,–
Ab o - B e s t e l l u n g 2012/2013
■ KultCard € 35,–
■ TheaterCard (kostenlos)
■ Abo-Bestellung
Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen:
Anzahl der Plätze:
■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang
■ Balkon (Kammerspiele)
1S x
1A x
1
x
2
x
3
x
4
x
5
x
447,00
437,00
421,00
361,00
263,00
240,00
136,00
274,00
261,00
256,00
199,00
131,00
268,00
252,00
244,00
208,00
145,00
136,00
78,00
212,00
202,00
196,00
162,00
120,00
119,00
343,00
323,00
312,00
266,00
184,00
173,00
96,00
414,00
390,00
376,00
307,00
207,00
199,00
353,00
332,00
321,00
266,00
180,00
172,00
188,00
178,00
171,00
133,00
89,00
188,00
178,00
171,00
133,00
89,00
203,00
192,00
185,00
153,00
106,00
102,00
314,00
285,00
209,00
188,00
171,00
127,00
77,00
73,00
71,00
61,00
45,00
44,00
45,00
45,00
45,00
■ Neuabonnent
Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen):
durch Freundschaftswerbung
Theatersport
■ Do 01.11.2012, 15.00 Uhr
■ So 18.11.2012, 15.00 Uhr
■ Sa 08.12.2012, 15.00 Uhr
Ich war in der Spielzeit 2011/2012
Peter und der Wolf
■ So 06.01.2013, 15.00 Uhr
■ So 13.01.2012, 15.00 Uhr
■ So 20.01.2013, 15.00 Uhr
Außerirdische zu Besuch
■ So 03.02.2013, 11.00 Uhr
■ So 17.02.2013, 11.00 Uhr
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
■ Sa 09.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 10.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 10.03.2013, 17.00 Uhr
■ Sa 23.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 24.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 24.03.2013, 17.00 Uhr
■ Mo01.04.2013, 15.00 Uhr
■ Mo01.04.2013, 17.00 Uhr
HONK!
■ So 09.06.2013, 15.00 Uhr
■ Sa 15.06.2013, 15.00 Uhr
■ So 23.06.2013, 15.00 Uhr
kein Abonnent des Landestheaters Linz
Ich wurde geworben von
Name
Adresse
Telefon
■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 160,–
■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 115,–
■ BlackBox-Abo, Einheitspreis € 55,–
■ TopCard € 65,–
■ PartnerCard € 55,–
■ KultCard € 35,–
Ab o - B e s t e l l u n g 2012/2013
Zutreffendes bitte ankreuzen
Premieren-Abo Großes Haus + Musiktheater
Premieren-Abo Kammerspiele
Musiktheater-Abo (Abo 8) Großes Haus + Musiktheater
Schauspiel-Abo (Abo 9)
Montag-Reihe (Abo 1)
Dienstag-Reihe (Abo 2)
Mittwoch-Reihe (Abo 3)
Freitag-Reihe 1 (Abo 4)
Freitag-Reihe 2 (Abo 5)
Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6)
Wahlabo
Single-Wahlabo
Ballett-Abo
Abo Acht Aufwärts
■ TheaterCard (kostenlos)
■ Abo-Bestellung
Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen:
Anzahl der Plätze:
■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang
■ Balkon (Kammerspiele)
Zutreffendes bitte ankreuzen
Premieren-Abo Großes Haus + Musiktheater
Premieren-Abo Kammerspiele
Musiktheater-Abo (Abo 8) Großes Haus + Musiktheater
Schauspiel-Abo (Abo 9)
Montag-Reihe (Abo 1)
Dienstag-Reihe (Abo 2)
Mittwoch-Reihe (Abo 3)
Freitag-Reihe 1 (Abo 4)
Freitag-Reihe 2 (Abo 5)
Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6)
Wahlabo
Single-Wahlabo
Ballett-Abo
Abo Acht Aufwärts
1S x
1A x
1
x
2
x
3
x
4
x
5
x
447,00
437,00
421,00
361,00
263,00
240,00
136,00
274,00
261,00
256,00
199,00
131,00
268,00
252,00
244,00
208,00
145,00
136,00
78,00
212,00
202,00
196,00
162,00
120,00
119,00
343,00
323,00
312,00
266,00
184,00
173,00
96,00
414,00
390,00
376,00
307,00
207,00
199,00
353,00
332,00
321,00
266,00
180,00
172,00
188,00
178,00
171,00
133,00
89,00
188,00
178,00
171,00
133,00
89,00
203,00
192,00
185,00
153,00
106,00
102,00
314,00
285,00
209,00
188,00
171,00
127,00
77,00
73,00
71,00
61,00
45,00
44,00
45,00
45,00
45,00
■ Neuabonnent
Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen):
durch Freundschaftswerbung
Theatersport
■ Do 01.11.2012, 15.00 Uhr
■ So 18.11.2012, 15.00 Uhr
■ Sa 08.12.2012, 15.00 Uhr
Ich war in der Spielzeit 2011/2012
Peter und der Wolf
■ So 06.01.2013, 15.00 Uhr
■ So 13.01.2012, 15.00 Uhr
■ So 20.01.2013, 15.00 Uhr
Außerirdische zu Besuch
■ So 03.02.2013, 11.00 Uhr
■ So 17.02.2013, 11.00 Uhr
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
■ Sa 09.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 10.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 10.03.2013, 17.00 Uhr
■ Sa 23.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 24.03.2013, 15.00 Uhr
■ So 24.03.2013, 17.00 Uhr
■ Mo01.04.2013, 15.00 Uhr
■ Mo01.04.2013, 17.00 Uhr
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