Vorteile einer Genossenschaft

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Vorteile einer Genossenschaft
1. Vorteil:
Teure Mietkautionen kennen wir nicht. Insofern besteht auch nicht die Gefahr, dass dieses Geld unversehens auf dem Konto des Vermieters - womöglich auf Nimmerwiedersehen - verschwindet.
2. Vorteil:
Statt dessen werden Sie Mitglied unserer Genossenschaft. Dazu erwerben Sie eine bestimmte Anzahl
von Genossenschaftsanteilen und beteiligen sich damit am Unternehmen Genossenschaft. Im Gegensatz zu einer schlichten Mietkaution handelt es sich beim Genossenschaftsanteil um arbeitendes Kapital, das wieder allen Genossenschaftsmitgliedern zugute kommt: Damit wird Wohnraum erhalten, verbessert oder neu geschaffen. Und es gibt in der Regel sogar noch eine Dividende. Besser kann man
sein Geld kaum anlegen.
3. Vorteil:
Genossenschaftseigentum verbindet gleichsam die Vorteile einer Miet- mit denen einer Eigentumswohnung. Dennoch steht der finanzielle Aufwand für Genossenschaftsanteile in keinem Verhältnis zu
den Belastungen von Wohneigentum. Gleichwohl genießen Genossenschaftsmitglieder mit ihrem Dauernutzungsrecht, das weit über einen normalen Mietvertrag hinausgeht, besondere Rechte, jedoch
ohne die wirtschaftlichen Risiken eines Wohnungskaufs. Dieses Dauernutzungsrecht ist - wie
Wohneigentum - bei Genossenschaften z. B. vererbbar. Das Risiko wird in einer Genossenschaft eben
auf viele Schultern verteilt.
4. Vorteil:
Genossenschaften wirtschaften sparsam im Interesse ihrer Mitglieder. Konkret ist das vor allem an der
erschwinglichen Miete und den Betriebskosten, der so genannten „zweiten Miete", ablesbar. Während
viele Hausverwaltungen ungerührt ständig steigende Nebenkosten auf die Miete aufschlagen, versuchen wir den Anstieg der Betriebskosten in Grenzen zu halten. Warum? Weil in der Genossenschaft
nicht irgendein Geschäftsführer ohne Kontrolle die Häuser verwaltet, sondern die Mitglieder über die
genossenschaftlichen Gremien letztlich mitbestimmen. Der Vorstand ist ihnen Rechenschaft schuldig.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist clever.
5. Vorteil:
Und noch ein Vorteil: Ihre wirtschaftliche Stabilität macht Genossenschaften heute wieder besonders
attraktiv. In Zeiten, in denen die individuelle Daseinsvorsorge immer wichtiger wird, in denen Umfang
und Ausrichtung der sozialen Sicherungssysteme auf dem Prüfstand stehen, bilden Genossenschaften
eine ernsthafte Alternative in der Lebensplanung vieler Menschen: Sie sind verlässlich, sicher, man
fühlt sich gut aufgehoben. Und während andere Vermieter und Eigentümer - sogar Städte oder Länder
- den Mietern einfach das Dach über dem Kopf verkaufen, ist dies bei Genossenschaften ausgeschlossen. Denn hier sind die Mitglieder Miteigentümer.
Resümee:
Bei uns steht nicht der höchstmögliche Gewinn im Vordergrund. Es geht also nicht darum, das Geld
irgendwelcher anonymer Anleger möglichst profitabel anzulegen. Eine Wohnungsgenossenschaft arbeitet statt dessen allein für ihre Mitglieder: Es geht um die Bereitstellung angemessenen, bezahlbaren
Wohnraums in angenehmer Umgebung. Überschüsse aus der Geschäftstätigkeit fließen zurück in die
Bestände, ermöglichen deren Pflege und Erhalt sowie zusätzliche Serviceangebote.
Im Mittelpunkt einer Genossenschaft steht die Förderung der Mitglieder und ihrer Wohnverhältnisse.
Ziel ist es, die Mitglieder in jeder Lebensphase mit einer geeigneten Wohnung zu versorgen, ihnen angemessenes Wohnen und Freiraum für zusätzliche Aktivitäten zu verschaffen. Und noch besser: Die
Mitglieder einer Genossenschaft sind gewissermaßen „Mieter im eigenen Haus".
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