12/15 Jacobs Lyprinol

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Fettsäuren
Fettsäuren im Ungleichgewicht – und die gesundheitlichen Folgen
Die Ernährung des Menschen: Vom Jäger und
Sammler zum Dosenöffner
Fachbeitrag von Andrea Jacobs, Heilpraktikerin
Die Geschichte des Menschen ist lang und wechselvoll, die seiner
Ernährung ist es ebenso. Unsere jagenden und sammelnden Vorfahren
erlegten Wildtiere, fingen Fische und machten sich auf die Suche nach
essbaren Pflanzen, nach Beeren und Früchten. Ob Fleisch, Fisch oder
pflanzliche Bestandteile im Speisenangebot dominierten, hing von der
Jahreszeit und auch der Landschaft ab, die die Gruppen durchstreiften.
Vor 6.000 bis 10.000 Jahren wurde der
Mensch dann sesshaft und begann mit
Viehzucht und Ackerbau. Er baute Getreide an und zog Tiere auf, um ihre Milch zu
trinken und ihr Fleisch zu essen.
Die schlecht ausbalancierte Ernährungsweise ist eine Hauptursache vieler entzündlicher Prozesse, mit Folgen wie HerzKreislauferkrankungen oder Arthritis. Mit
dem Alter nehmen die Entzündungsprozesse noch zu. Ein Omega-6-lastiges und
damit entzündungsförderndes Ernährungsmuster bewirkt sein Übriges, um z.B. Gelenkentzündungen zu verstärken.
Seine Gene passten sich im Laufe der
vielen tausend Jahre jeweils den Gegebenheiten an und sorgten dafür, dass die
angebotene Nahrung auch gut verwertet
werden konnte. Im Laufe des letzten Jahrhunderts jedoch, einer Zeitspanne, die für
eine breite genetische Anpassung bei weitem zu kurz ist, hat sich unsere Ernährung
radikal verändert: Die industrielle Massenproduktion von Fleisch und anderen Tierprodukten führt zu einer Verfügbarkeit
dieser Nahrungsmittel, wie der Mensch sie
in seiner Evolution kaum gekannt hat. Wir
essen oft verarbeitete Lebensmittel, die mit
den Produkten der Massentierhaltung eines gemeinsam haben: Ihren hohen Gehalt
an entzündungsfördernden Fettsäuren.
Lyprinol gleicht aus, lindert
Entzündungen und nimmt den
Schmerz
Hier greift Lyprinol als natürlicher Entzündungshemmer ein. Lyprinols Lipidkomplex PCSO-524 wird in einem patentierten Prozess aus der neuseeländischen
Grünlippmuschel gewonnen. Diese enthält neben den ohnehin bekannten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA zwei weitere, die selten vorkommen, aber eine
besonders starke entzündungshemmende Wirkung entfalten: OTA und ETA.
Dieser Zusammenhang ist heute in klinischen Studien sehr gut erforscht.
Omega-3 und Omega-6: Auf
die Balance kommt es an
Omega-3-Fettsäuren wirken im Körper sozusagen als Gegenspieler der Omega-6-Fettsäuren. Sie gehören zu den „essenziellen”
Fettsäuren, das bedeutet, dass der Körper
sie braucht, aber nicht selbst bilden kann.
Sie müssen also mit der Nahrung aufgenommen werden. Allgemein sind Fettsäuren lebenswichtige Bestandteile unserer
Ernährung. Der Körper braucht Omega-3wie Omega-6-Fettsäuren zum Funktionieren. Omega-6-Fettsäuren wie vor allem die
1:1 bis allenfalls 4:1 zwischen Omega-6und Omega-3-Fettsäuren. Davon sind wir
jedoch bei einer typischen westlichen Ernährung weit entfernt. Ein Verhältnis von
ca. 17:1 ist der Normalfall. Neben Fleisch,
Wurst und Eiern, die Lieferanten der besonders entzündungsfördernden Arachidonsäure sind, sind die vielen mit billigen
Omega-6-lastigen Pflanzenölen hergestellten Fertigprodukte wie Backwaren und Frittiertes dafür verantwortlich. Das Ei einer
Henne aus der Legebatterie hat mehr Arachidonsäure als das eines Huhns, das
auf der Wiese pickt. Die Eier von Hühnern,
die jeden Tag frisches Grün bekommen,
enthalten entzündungshemmende Omega-3 Fettsäuren. Auch Fleisch von Wildtieren enthält mehr Omega-3-Fettsäuren
als das von Masttieren aus dem Stall. Besonders Muscheln und Fisch enthalten
hohe Mengen an Omega-3 Fettsäuren.
Arachidonsäure sind z.B. dafür zuständig,
Entzündungen zu stimulieren und damit
den körpereigenen Reparaturmechanismus
in Gang zu setzen, sobald irgendwo ein schädigender Reiz auftritt. Omega-3-Fettsäuren
hingegen bringen die Entzündung wieder
zum Abklingen. Befinden sich Omega-3und Omega-6-Fettsäuren in einer guten
Balance, dann funktioniert all das, wie es
soll. Empfohlen wird ein Verhältnis von
Vor allem schmerzfreie Gelenke, aber –
wie andere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen – auch eine gesunde Haut
oder ein leistungsfähiges Gehirn bis ins
hohe Alter werden dadurch begünstigt.
Autorin: Andrea Jacobs, Heilpraktikerin
Solinger Str. 7, 42799 Leichlingen, Tel.:
02174 / 307 62-22, Fax: 02174 / 307 62-29
[email protected]
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