Molecular Biology of the Cell

Werbung
17.02.2009
Alberts • Johnson • Lewis • Raff • Roberts • Walter
Molecular Biology of the Cell
Fifth Edition
Chapter 23
Specialized Tissues, Stem Cells,
and Tissue Renewal
Copyright © Garland Science 2008
Kapitel 23: Spezialisiertes Gewebe, Stamm Zellen
und Gewebserneuerung
1. Die Epidermis und ihre Erneuerung durch Stammzellen
2. Sensorische Epithelien
3. Die Luftwege und der Darm
4. Blutgefässe, Lymphgefässe und Endothelzellen
5. Erneuerung durch multipotente Stammzellen: Bildung der Blutzellen
6. Genesis, Modulation und Regeneration des Skelettmuskels
7. Fibroblasten und ihre Transformationen: die Zellfamilie des Bindegewebes.
8. Stammzellenmanipulation
1
17.02.2009
Zellen im Organismus habe alle das gleiche Genom, sind aber dennoch
verschieden.
Spezialisiert für ihre Aufgabe in den Geweben.
-> nur pezifischer Teil des Genoms jeweils aktiviert in einer Zelle.
In einem Organ werden Zellen dauernd geboren oder sterben ->
Aufrechterhaltung der Funktion und grösse wird beibehalten.
Stammzellen sind undifferenzierte Zellen die den Nachschub an neuen
Zellen in Organen sicherstellen
1. Die Epidermis und ihre Erneuerung durch Stammzellen
Die Haut funktioniert als eine Barreire gegen äussere Enfluüsse.
ständige Erneuerung, absterbende Zellen
Leder
Figure 23-1a (part 1 of 2) Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
2
17.02.2009
Zelluläre Architektur der Haut
Figure 23-1a (part 2 of 2) Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Haut der menschlichen
Fusssohle
Figure 23-1b Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
3
17.02.2009
Haarfollikel und Talgdrüse
Das Haar erfährt Zyklen des
Wachstums.
Die Stammzellen stellen sicher,
dass ein ausgefallenes Haar
ersetzt werden kann.
Die Stammzellen stellen auch
die Regeneration der Epidermis
sicher.
Figure 23-2 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Hair follicles
4
17.02.2009
Bmal1 ZT6.5 (ISH CJ13)
HF cycle and factors involved in
its control
• • • FGF
TGF
NT
HGF
Stat
Shh
p53
Wnt
ANAGEN → growth phase
CATAGEN → degenerative phase (apoptosis)
TELOGEN → resting phase
fibroblast growth factor
transforming growth factor
neurotrophin
hepatocyte growth factor
signal transducer and activator of transcription
sonic hedgehog (→ initiates anagen)
(a tumor suppressor)
(a proto-oncogene)
Porter, 2003
5
17.02.2009
Die mehrschichtige Struktur der Epidermis einer Maus.
Epidermale Zellen bilden eine mehrschichtige wasserdichte Barriere.
wasserdichte Schicht
teilende Zellschicht
teilende Zellschicht
Figure 23-3 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Eine Prickle Zelle
Figure 23-4 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
6
17.02.2009
Differenzierende epidermale Zellen exprimieren sequentiiell
verschiedene Gene während dem sie reifen
Teil des Hausstaubes
Basallayerzellen
teilen sich ->
ein Teil bleibt in Basal
schicht andere
wandern nach aussen
-> in der granulären
Schicht angelangt
verlieren sie den
Nukleus und die
cytoplasmatischen
Organellen
-> Maschinerie der
Apoptose -> Keratin
zellen.
Wanderung beträgt etwa
1 Monat.
Stammzellen in der Basalschicht stellen die Erneuerung der Epidermis sicher
Basalschicht muss immer Stammzellen enthalten
-> bei Teilung bleiben einige Zellen undifferenziert,
andere differenzieren und wandern aus ->
Erneuerung der Epidermis.
Eigenschaften von Stammzellen:
1. nicht terminal differenziert
2. können sich unbegrenzt teilen (solange
der Organusmus lebt)
3. wenn sie sich teilt haben Tochterzellen eine
Wahl: sie können Stamzellen bleiben
oder sie können terminale differenzieren
Verschiedene Gewebe müssen sich erneuern
-> verschieden Typen von Stammzellen
z. B. epidermale Stammzellen, intestinale Stammzellen, hämopoietische Stammzellen, embryonale
Stamzellen.
Figure 23-5 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
7
17.02.2009
Fragen:
Wie unterscheiden sich Stammzellen molekular von differenzierten?
Welche Faktoren bestimmen ob sich Stammzelle teilt oder nicht?
Was bestimmt ob eine Tochterzelle sich differenziert oder nicht?
Wenn aus einer Tochterzelle verschiedene Differenzierungen möglich
sind, was bestimmt welcher Differenzierungsweg eingeschlagen wird?
Die Tochterzellen einer Stamzelle müssen nicht immer unterschiedlich werden
Hautepidermis
Neuroblasten in Drosophila
Um Stamzellen zu behalten
müssen im Durchschnitt immer
etwa 50% der teilenden Zellen
Stammzellen bleiben.
-> 2 Modelle:
Stammzellen können vermehrt
werden unter Einfluss der
Umgebung, z.B. Kontakt mit
basaler Lamina -> Stammzelle
-> Selbsterneuerung
Stammzellen können bei
Verlust nicht ersetzt werden
Figure 23-6 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
8
17.02.2009
Die Basalschicht enthält Stammzellen und transit Apmlifizierungszellen
Einzelne Keratinocyten in Kultur -> picken von Kolonien -> einige teilen sich nicht, andere
teilen sich sehr gut -> proliferatives Potenital korreliert mit der Expression der beta1 Untereinheit von Integrin -> guter kontakt zur basalen Lamina -> sind vermutlich Stammzellen.
Marker für Stammzellen sind
nicht bekannt.
Paradox ist, dass die Zellen die
sich in Kultur gut teilen (Stamm
zellen) sich im Gewebe sehr
wenig Teilen.
Wie können dann viele
differenzierte Zellen gemacht
werden?
-> transit amplifizierungszellen
= Zellen die im Begriffe sind
sich von einer Stammzelle in
eine Differenzierte Zelle zu
verwandeln -> starke Proliferation
Figure 23-7 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Transit Amplifizierungszellen
Figure 23-8 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
9
17.02.2009
Transit Amplifizierung ist Teil der Strategie Grössenwachstum zu kontrollieren
Proportionen werde
im Embryo angelegt
Im adulten Wachstum und beibehalten
der grösse ohne proportionen zu verändern
Figure 23-9 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Stammzellen von einigen Geweben behalten selektiv die original DNA Ketten
Skelettmuskelzellen werden mit BrdU inkubiert ->
sollte eigentlich zufällig inkorporiert werden. In Stammzellen des Muskels wirden offensichtlich die gesamte
neusynthetisierte DNA nur in eine Zelle gebracht,
währenddem die andere die Original DNA behält.
-> immortal strand hypothesis
Figure 23-10a Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
10
17.02.2009
Muster der DNA Vererbung gemäss der 'immortal strand' Hypothese
Figure 23-10b Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Stamzellgenerationen haben immer denselben originalen DNA strand
Figure 23-10c Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
11
17.02.2009
Die Rate der Stammzellteilung kann dramatisch steigen wenn neue Zellen
dringend gebraucht werden
Die Transit amplifikationszellen ermöglichen es Stammzellen in nur kleiner
Anzahl zu haben mit einer tiefen proliferationsrate.
Warum ist das so?
Vorteil: geringe Proliferationsrate -> weniger Mutationen akkumulieren -> Reduktion
des Krebsrisikos.
Geringe Proliferationsrate -> erlaubt dramatische Erhöhung der Proliferation
z.B bei der Reparatur von Wunden. -> mehr Stammzellenproliferation -> können
auch auswandern und neues Gewebe bilden.
Viele interagierende Signale regulieren die Erneuerung der Epidermis
Kontrollpunkte:
-Rate der Stammzellenteilung
-Wahrscheinlichkeit eine teilende Zelle als Stammzell
zu behalten
-Anzahl Zellteilungen der Amplifying Tansit Zellen
-Timing vom Exit aus der basalen Lamina
-Zeit die es braucht um das Differenzierungsprogramm
zu durchlaufen.
Molekulare Signale:
-Integrine (Kontakt zu basallamina)
-Hedgehog signaling -> Differenzierungswahl (Verlust
von hegdehog signaling -> keine subaceous Drüsen)
-Wnt signling -> bei Verlust entwickelt sich das Haarfollikel
nicht. Ueberaktivierung -> Haarfollikel wachsen
zu gut -> Tumorentwicklung.
-Notch signaling-> restringiert die Grösse der Stammzellen
population.
-TGFbeta -> treibt kollagenreiche Narbenbildung an.
12
17.02.2009
Figure 23-11 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Die Brustdrüsen sind einem Zyklus von Aufbau und Abbau unterworfen
Epidermale Zellen die Flüssigkeiten sekretieren (Schweiss Tränen, Speichel, Milch)
z.B. Milchproduktion durch Schwangerschaft angeschaltet -> Stammzellen in Epithel->
proliferieren (1 in 5000 Zellen). Iniziert durch Hormone Estrogen und Progesteron.
Aufbau des Gewebes ist
durch Hormone gesteuert.
Oxytocin
Estrogen und Progesteron
Abbau des Gewebes durch
Akkumulation von Milch->
Apoptose wird induziert und
Macrophagen beseitigen
tote Zellen.
Funktioniert nur wenn
kontakt mit
basallamina
(Integrinsignaling)
Prolactin
Wnt signling for
growth and Branching
Figure 23-11 (part 1 of 2) Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
13
17.02.2009
Figure 23-11 (part 2 of 2) Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
2. Sensorische Epithelien
Sensorische Epithelien: Nase, Ohren, Augen
Aus ectoderm während embryonalentwicklung entstanden
Sensorische Zellen = Transducer der Umweltsignale in elektrische Signale
z.B. olfaktorsiche sensor Neuronen, auditorische Haarzellen, Photorezeptoren
14
17.02.2009
Olfaktorische Sensorneuronen werden kontinuierlich erneuert
Aufbau:
1-2 Monate
Lebensdauer
Stammzellen für die
Erneureung der
olfaktorischen Neuronen
Figure 23-12a Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
15
17.02.2009
Odorant Rezeptor Locus mit LacZ reporter
1000 Odorant Rezeptoern in Maus, in Mensch etwa 350
Figure 23-12b Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Figure 23-12c Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
16
17.02.2009
Subventirkuläre Zone und Rostral Migratory Stream
Auditorische Haarzellen müssen ein Leben lang halten
Flüssigkeitsstrom
Ein Ton -> Schallwellen -> verursachen
Druckunterschiede an Membran ->
Mechanischer Stimulus -> Umwandlung
in elektrisches Signal.
17
17.02.2009
Organ von Corti
Figure 23-13a Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Orgelpfeiffenanordnung der Stereocilia
Figure 23-13b Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
18
17.02.2009
Wie eine relative Bewegung der extrazellulären Matrix die Stereocilien bewegt
Figure 23-14 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Mechanischer Ionenkanal -> Ionen in Zelle -> Veränderung des Membranpotentials ->
Sekretion von Neurotransmittoren an der Zellbasis wo Nervenzellen sind mit Synapsen.
Figure 23-15a Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
19
17.02.2009
Elektronenmikroskopische Aufnahme der Filamente and den Spitzen zweier Stereocilicen
Cadherin Filamente
wenn mutation ->
keine Verbindung->
Taubheit.
Im Menschen können
zerstörte Härchenzellen nicht regeneriert werden.
Atoh 1 gen in virus -> infektion der Basalzellen -> Differenzierung
In anderen Vertebraten
schon da dort Basalzellen zur Teilung angeregt werden können.
-> kann dies auch in
Menschen Angeregt
werden? -> künftige
Forschung
Figure 23-15b Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Photorezeptorzellen der Retina: die meisten permanenten Zellen erneuern ihre Teile
Photoreceptive molecules:
opsin, retinal
rhodopsin
melanopsin
Figure 23-16 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
20
17.02.2009
Rod photoreceptor
Proteine werden
erneuert.
Figure 23-17 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Umsatz der Membranproteine in einer Rod Zelle
Figure 23-18 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
21
Herunterladen