DANZIGER

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DANZIGER
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Gdaƒsk
Gdaƒsk
Die sich hoch über die Stadt erhebende gotische Marienkirche,
der Lange Markt, einer der ältesten Marktplätze Europas,
die ihn umgebenden Bürgerhäuser mit den Renaissancefassaden,
der Neptunbrunnen in Mittelpunkt, das mittelalterliche Krantor
an der Langen Brücke – das sind die bekanntesten Symbole
der Stadt Danzig. Diese Tausendjährige Stadt an der Ostsee,
Heimatstadt von Hevelius, Fahrenheidt, Schopenhauer, Grass
und Wa∏´sa ist eine der größten touristischen Attraktionen.
Danzig hat eine überraschend große Zahl von Baudenkmälern
wie Bürgerhäuser, Kirchen, militärischen Befestigungen,
Hafenanlagen. Sie alle sind das Erbe der Kultur und bewegten
Geschichte aus zehn Jahrhunderten und auch Zeuge der ganz
besonderen Atmosphäre von Danzig, wo Vergangenheit
und Gegenwart in vollkommener Harmonie ein einmaliges
Flair schaffen.
Königsweg
Gdaƒsk hatte häufig die große Ehre,
die polnischen Monarchen in den Mauern der
Stadt zu begrüßen: am 8. Juli 1552 zog König
Siegmund August mit seinem aus zweitausend
Personen bestehenden Gefolge in die Stadt
ein; am 1. August 1677 stattete König Jan III.
Sobieski mit seiner Gemahlin Marysienka und
seinem Sohn Jakub der Stadt einen Besuch ab.
Hohes Tor
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Hohes Tor (1)
Das reichgeschnitzte steinerne Stadttor aus dem 16.
Jahrhundert ist der Anfang des Königsweges. Die anreisenden
gekrönten Häupter begrüßten außer den Danzigern
auch die Wappen von Polen, Danzig und Königspreußen.
Und vor allem die mahnende Inschrift: „Gerechtigkeit
und Gottesfürchtigkeit sind die Grundlagen aller Königreiche“.
Vortor Langgasse (2)
Der gotisch-renaissanceartige Vortorkomplex, einst
ein Bestandteil der mittelalterlichen Stadtbefestigung,
besteht aus zwei zur Ermahnung emporragenden Gebäuden:
Der Peinkammer, die eine öffentliche Folterstätte war, und
dem Stockturm mit den Überresten eines Prangers. Im 17.-19.
Jahrhundert beherbergte der letztere das Stadtgefängnis.
In den historischen Innenräumen des Turmes befinden sich
Schätze aus dem „Danziger Gold” – nämlich die kostbare
Sammlung des einzigen Bernsteinmuseums in Polen.
Großes Zeughaus
Der Brunnen vor dem Zeughaus diente einst
dazu, Kanonenkugeln aus dem Zeughauskeller
nach oben zu befördern. In seiner Form
erinnert dieser Brunnen an eine antike
Kapelle mit Kuppeldach.
Großes Zeughaus
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Großes Zeughaus (3)
Das gewaltige Gebäude in der Nähe des Vortors ist eines
der hervorragendsten Beispiele für den niederländischen
Manierismus in Danzig. Reich geschmückt und reich
an Ornamenten sind die beiden Fassaden von der
Seite des Kohlenmarkts und von der Seite der Großen
Wollwebergasse. Einst beherbergte das Gebäude Kanonen,
Kanonenkugeln, Waffen. Heute ist im Erdgeschoss
ein Handelszentrum und untergebracht. In den oberen
Stockwerken hat die Kunstakademie
ihren Sitz.
Georgshalle (4)
Die im mittelalterlichen Gdaƒsk älteste
St. Georgs-Brüderschaft hielt ihre Zusammenkünfte
zuerst im Artushof ab. In den Jahren 1487 –1494
erhielt sie ihren eigenen, im derzeit modischen
flamischen Stil errichteten Sitz neben
dem Langgassertor.
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Langgassertor (5)
Das zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtete Tor in Form
eines Triumphbogens mit zwei übereinander angebrachten
Säulenreihen war der Eingang zur Langgasse. Durch dieses Tor
fuhren einst Monarchen mit ihrem Gefolge in die Stadt. Hoch
oben auf dem Tor stehen steinerne Figuren, die die Werte
symbolisieren, die für die Danziger über Jahrhunderte
Bedeutung haben: Frieden, Freiheit, Reichtum, Ruhm,
Eintracht, Gerechtigkeit, Gottesfürchtigkeit und Vernunft.
In der Langgasse wohnten einst die vermögendsten und
einflussreichsten Bürger der Stadt. Heute ist die Langgasse
eine beliebte Fußgängerzone,
an der die Bürgerhäuser mit
ihren imponierenden Fassaden
und ihrem Formenreichtum und
ihrer Originalität die Blicke
auf sich ziehen.
Uphagenhaus
Am 1. November 1911 wurde im ehemaligen
Wohnhaus des Stadtrates Johann Uphagen
ein Museum für bürgerliche Wohnausstattung
eröffnet. Bis 1945 war dieses Museum als Filiale
des Stadtmuseums tätig.
Uphagenhaus
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Uphagen-Haus (6)
Das in der Langgasse stehende Bürgerhaus im Stil des Rokoko
und Klassizismus war einst Wohnhaus des Stadtrates und
Schöffen J. Uphagen. Gegenwärtig ist im Haus das Museum
für bürgerliche Wohnausstattung untergebracht, in dem
die reiche und prunkvolle Ausstattung des ehemaligen
Bürgerhauses bewundert werden kann. Bei einem Gang durch
die sorgfältig erneuerte Diele, das große und kleine Esszimmer,
das Musikzimmer und die Küche fühlt sich der Besucher
in das Ende des 18. Jahrhunderts zurückversetzt.
Rechtstädtisches Rathaus
Am 3. Oktober 1556 fielen Turm und Innenräume
des Rechtstädtischen Rathauses einer
großen Feuerbrunst zum Opfer. Nach dem
Wiederaufbau erhielten die Innenräume eine
Renaissanceausstattung; seit 1561 schmückt
den Turmhelm eine lebensgroße Skulptur Königs
Siegmunt II. August. Im Turm wurde ein aus
14 Glocken bestehendes Glockenspiel eingebaut.
MUZEUM HISTORYCZNE MIASTA GDA¡SKA
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Rechtstädtisches Rathaus (7)
Einst war dieses imponierende Bauwerk aus dem Ausklang
des 13. Jahrhunderts Sitz des Rates der reichen und mächtigen
Stadt Danzig. Erbaut im Stil des niederländischen Manierismus
und der reichen Innenausstattung war das Rathaus Ausdruck
für den Reichtum und die Position der Stadt. Die große
Ratsstube, auch Roter Saal genannt, ist eine der schönsten
neuzeitlichen Rathausräume. Die decke zieren 25 symbolische
Gemälde von Isaak van den Blocke. Das berühmteste Bild ist
die „Danziger Apotheose“. Vom Rathausturm aus klingen
die Glocken eines der Danziger Glockenspiele, eine Kopie
des Originals aus dem 17. Jahrhundert, weit über die Dächer
der Stadt. Im Gebäude hat das Museum für Geschichte
der Stadt Danzig ihren Sitz.
Neptunbrunnen
Neptunbrunnen
Am 9. Oktober 1633 wurde zum ersten Mal der
Neptunbrunnen vor dem Artushof in Betrieb
gesetzt. Das Wasserspiel funktionierte nur
zu vom Stadtrat festgelegten Tagen und
Stunden und nur von Frühling bis Herbst.
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Neptunbrunnen (8)
Der auf dem Langen Markt stehende Springbrunnen aus dem 17.
Jahrhundert ist eines der wichtigsten Symbole Danzigs
und zugleich ein Schmuckstück des weiten Marktes. Nach
einer Danziger Legende war es Neptun, der zur Entstehung
des berühmten Danziger Goldwassers beitrug: Neptun, der Gott
des Meeres, sehr verärgert darüber, dass die Leute Geldstücke
in den Brunnen warfen, schlug mit seinem Dreizack in
das Wasser. Die Geldstücke zersprangen in unzählige kleine
Goldplättchen und schmücken seitdem mit ihrem Glanz
den bekannten Kräuterlikör aus Danzig.
Artushof
Artushof
Am 23. November 1742 begann
die Getreidebörse im Artushof
ihre Tätigkeit, die bis 1920
anhielt.
Artushof (9)
Der einstige Sitz der Kaufmannsbrüderschaften (den sogenannten „Bänken“), der vermögenden Patrizier und Handwerker
knüpft an die legendäre runde Tafel des Königs Artus an.
Im alten Danzig war der Artushof Zentrum des öffentlichen
Lebens und des Handels. Die Versammlungen der Danziger
fanden unter den wachsamen Augen der gewaltigen,
das Stadtwappen haltenden Danziger Löwen, dem Schirmherrn
der Kaufleute Merkur, den Personifizierungen von Gerechtigkeit
und Macht und der großzügigen Fortuna statt. Im Inneren
schmücken den Artushof zahlreiche Gemälde, Schiffsmodelle,
Wandtäfelungen, Rüstungen und auch der größte RenaissanceKachelofen der Welt (über 10 m hoch).
Auf den reichgeschmückten Ofenkacheln sind die Porträts
der derzeitigen europäischen Herrscher, Wappen und Symbole
der Tugenden und Planeten dargestellt.
Neues Schöffenhaus
Am 16. November 1901 wurde im Erdgeschoss des
Neuen Schöffenhauses auf dem Langen Markt 43 eine
Ausstellung eröffnet, die „Danziger Diele” genannt
wurde. Ausgestellt waren hier über zweihundert Ausstellungsstücke, die Lesser Gie∏dziƒski zur Verfügung
stellte.
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Neues Schöffenhaus (10)
An den Artushof schließt sich das Neue Schöffenhaus an,
dessen Innenräume, die sogenannte Danziger Diele, früher
repräsentativer Salon der Danziger Patrizier, geschmückt
sind mit Kunstwerken des Danziger und niederländischen
Handwerks. Aus dem Fenster des Neuen Schöffenhauses sieht
jeden Tag um 13.00 Uh die schöne Jungfrau Hedwig.
Dieses Danziger Bürgermädchen wurde im 17. Jahrhundert
dort von ihrem Onkel eingeschlossen. Sie ist die Hauptfigur
des romantischen Romans „Das Mädchen im Fenster“, den 1891
Jadwiga ¸uszczewska (Deotyma) schrieb und der von
Generationen von Polen gelesen wurde. Bei jedem Besuch
in Danzig hielten die Leser Ausschau nach dem Fenster
und nach dem „Mädchen im Fenster“.
Goldenes Haus
Goldenes Haus
Die in Italien angefertigte und auf dem Seeweg
nach Gdaƒsk transportierte Ausschmückung
für die Fassade des Goldenen Hauses versank
mit dem Schiff in den Fluten des Meeres. Deshalb
wurden die für die hintere Fassade vorgesehenen
Dekorationen am Vorderhaus angebracht.
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Goldenes Haus (11)
Eines der schönsten Danziger Häuser steht am Langen Markt.
Gebaut wurde es für den Danziger Bürgermeister Johannes
Speymann, einem reichen Kaufmann und Kunstliebhaber,
und dessen Frau Judith von Bahrow. Das Haus entstand
zu Beginn des 17. Jahrhunderts nach einem Entwurf von
Abraham van den Blocke. Die Legende besagt, dass mitunter
in den Fluren des Hauses der Geist der schönen Judith flüstert:
“Übe Gerechtigkeit, fürchte dich vor niemanden.“
Grünes Tor
Bevor das gewaltige Grüne Tor errichtet wurde, stand hier das älteste
Wassertor der Stadt, das Koggentor. Am 17. September 1880 begann
im Grünen Tor das Westpreussische Provinzmuseum seine Tätigkeit.
Grünes Tor
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Grünes Tor (12)
Das im manieristischem Stil in den Jahren 1568 – 1571
von den Baumeistern Regnier aus Amsterdam und Hans
Kramer aus Dresden errichtete Grüne Tor war ürsprünglich
als Besuchsresidenz für die Gdaƒsk besuchenden Monarchen
vorgesehen. Doch erfüllte dieses Gebäude nur einmal seine
Aufgabe, als nämlich 1646 Maria Ludwika Gonzaga auf dem
Weg zu ihrer Hochzeit mit König W∏adys∏aw IV. in Frankreich
hier Halt machte. Heute gehört das Tor zum Nationalmuseum
und dient als Ausstellungsgebäude. Auch ist hier das Büro
des Friedens-Nobelpreisträgers Lech Wa∏´sa, dem ersten
Präsidenten der III. Polnischen Republik, untergebracht.
Marienkirche
Am 28. Juli 1502 fand endlich der seit 1343 dauernde Bau der Marienkirche seinen
Abschluss. Eine der Besonderheiten der Kirche ist die in den Jahren 1464 bis 1470
von Hans Düring gebaute astronomische Uhr. Sie zeigt Stunden, Tage, Datum
der beweglichen Feiertage und auch Mondphasen an. Pünktlich zu Mitttag zeigen
sich die Heiligen Drei Könige, die Apostel, Adam und Eva und auch der Tod.
Marienkirche
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Marienkirche (13)
Die vor über 150 Jahren erbaute Marienkirche ist die größte
Backsteinkirche in Europa. Ihr gotisches Inneres mit den
herrlichen Sterngewölben beherbergt unzählige Kunstwerke
aus dem Mittelalter und dem Barock, u.a. den reichverzierten
Hauptaltar von Michael Schwarz aus Augsburg, die steinerne
Pieta aus der Zeit um 1410, die Kopie des Gemäldes von Hans
Memling „Das letzte Gericht“, die berühmte astronomische Uhr.
Die hervorragende Akustik der strengen asketischen Mauern
der Kirche verstärkt den hervorragenden Klang der Barockorgel.
Vom 82 Meter hohem Kirchturm mit seinem flachen Dach,
der sich hoch über die Häuser erhebt, bietet sich ein
atemberaubender Anblick der Stadt. Fast 400 Stufen muss man
steigen, um auf die Aussichtsplattform zu gelangen. Neben
der Kirche, etwas in ihrem Schatten, steht die vom polnischen
König Jan III. Sobieski gestiftete Königskapelle (14) mit ihrer
originellen Fassade und den drei charakteristischen Kuppeln
aus dem Barock.
Frauengasse
Frauengasse
Die stimmungsvolle Frauengasse dient häufig Filmemachern als Kulisse. Hier
wurden unter anderem die
„Lübecker Szenen“ zum Film
„Die Buddenbrocks“ nach
dem Roman von Thomas Mann
gedreht.
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Frauengasse
Die stille Gasse mit ihrem romantischen Flair zieht seit
Jahrhunderten Künstler an. Diese Gasse, die ihren Anfang
nimmt an der Marienkirche und mit dem Frauentor an
der Langen Bücke endet, ist ein außerordentliches Beispiel
für die einstige Bebauung der Stadt Danzig. Die schmalen
Häuser mit ihren Beischlägen und den reichverzierten
Fassaden bewohnten einst reiche Kaufleute und Goldschmiede.
Heute haben unzählige Juweliere und Galerien mit schönem
Bernsteinschmuck ihren Sitz in der Gasse. Danzig setzt
die jahrhundertlange Tradition der Bernsteinverarbeitung fort
und ist immer noch die Welthauptstadt des Bernsteins.
Nikolaikirche
Am 10. Oktober 1813 verbrannte beim Beschuss
aus den Kanonen der Russischen Armee
das Dominikanerkloster an der Nikolaikirche.
Die Ruinen wurden abgetragen, der freie
Platz wurde erst als Exerzierplatz und dann
als Marktplatz /Dominikanerplatz/ genutzt.
Nikolaikirche
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Nikolaikirche (15)
Die älteste Danziger Kirche, deren Entstehungszeit bis ins 12.
Jahrhundert zurückreicht, überstand den Krieg als einzige Kirche
in Danzig. Die dreischiffige gotische Kirche hat eine besonders
reiche Ausstattung aus dem 17. Jahrhundert und einen
Orgelprospekt von sehr hoher Klasse. Sie Jahrhunderten gehört
die Kirche dem Dominikanerorden, der von Fürst Âwi´tope∏k nach
Danzig berufen wurde. Im Jahr 1260 erteilte Papst Alexander
IV. den Dominikanern das Privileg, am Namenstag ihres Patrons
eine Kirmes abzuhalten. Damit nahm der noch heute jährlich
stattfindende Dominikanermarkt, die in ganz Europa bekannteste
Danziger Veranstaltung seinen Anfang.
Katharinenkirche (16)
Die Anfänge der ältesten Pfarrkirche in der Altstadt
reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die Innenwände
sind geschmückt mit Gemälden von Anton Möller und Isaak
Katharinenkirche
Katharinenkirche
Am 30. November 1738 erklang vom Kirchturm
zum ersten Mal das aus 37 Glocken bestehende
und in Holland gebaute Glockenspiel. Es verbrannte
am 3. Juli 1905 und wurde 1989 als Kopie
wiederhergestellt. Das Glockenspiel zieht zum
jährlich stattfindenden Gdaƒsker GlockenspielFestival Solisten aus ganz Europa an.
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van den Blocke. Auch ist in der Kirche Grab der berühmten
Astronomen Hevelius. Im 76 Meter hohem Kirchturm befindet
sich ein Glockespiel, das eine Kopie des Instruments aus
dem 16. Jahrhundert ist. Der den Kirchturm schmückende
Turmhelm, die „Krone der Stadt“, nach einem Entwurf von
Jakob van den Blocke zieht schon von weitem die Blicke der
Besucher an. Neben der Katharinenkirche steht die aus dem
14./15. Jahrhundert stammende Brigittenkirche (17). Diese
Kirche bot im August 1980 während der großen Streiks den
Streikenden Arbeitern Schutz und diente als Treffpunkt der
antikommunistischen Opposition. Gegenwärtig wird in der
Kirche ein großer Bernsteinaltar errichtet. Auch noch weitere
Kirchen in Danzig verdienen einen Besuch, wie zum Beispiel die
Johanniskirche (18), die Elisabethkirche (19), die Josephkirche
(20), die Peter- und Paulkirche (21) und auch die dreischiffige
Trinitatiskirche (22) mit ihren schönen Giebeln.
Nationalmuseum
Die berühmten Danziger Möbel waren schon immer ein Magnet für Kunden aus aller Welt.
Die Gdaƒsker Möbelbauer knüpften an die besten niederländischen Vorbilder an und schufen
ihren eigenen „Danziger Stil“. Aus den vortrefflichsten Hölzern schufen sie Tische, Sekretäre,
Betten, Schränke und Uhrschränke, Anrichten, ganze, reichgeschmückte Kabinette,
für Bürgerhäuser reichgeschmückte Wendeltreppen und Aufgänge. Diese Möbel waren auch
Schmuck an vielen Königshöfen. Eine große Möbelsammlung ist in der Abteilung Alte Kunst
des Nationalmuseums zu bewundern.
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Nationalmuseum (23)
Das teilweise umgebaute Gebäude des ehemaligen
Franziskanerklosters an der Trinitatiskirche beherbergt
das Nationalmuseum, in dem Kunstwerke der flämischen,
polnischen und Danziger Malerei, Danziger und nordeuropäische
Möbel, Keramik, Goldschmiedearbeiten, Zinngefäße und
Kunstschmiedestücke ausgestellt sind. Zweifellos ist das
bekannteste Objekt im Museum das Werk, das geraubt und im 15.
Jahrhundert vom Danziger Kaper Paul Benecke der Marienkirche
geschenkt wurde: das dreiflügelige Gemälde von Hans Memling
„Das Letzte Gericht“. Museale Sammlungen können auch im
Abtspalast und im Abtsspeicher in Oliva bewundert werden.
Altstädtisches
Rathaus
Das erste Rathaus der
Altstadt gab es an dieser
Stelle schon im Jahre
1382. In den Jahren 1587
– 1595 wurde das heute
hier stehende Gebäude
errichtet.
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Altstädtisches Rathaus (24)
Das malerische fast zerbrechlich wirkende Backsteingebäude
mit seinem spitzen Turm ist ein besonders deutliches Beispiel
für den niederländischen Manierismus in der Architektur
der Stadt. In Danzig gab es einst zwei voneinander getrennte
Sitze des Stadtrates und damit auch zwei Rathäuser:
das Altstädtische Rathaus und das Rechtstädtische Rathaus.
Im Altstädtischen Rathaus war Jan Hevelius, der bekannte
Astronom und Bierbrauer zuerst als Schöffe und dann als
Ratsherr tätig. Außer der sehr interessanten Innenausstattung,
der mit allegorischen Malereien aus dem 17. Jahrhundert
geschmückten Decke aus dem 17. Jahrhundert, der
reichgeschmückten Wendeltreppe ist auch das Eingangsportal
beachtenswert. Dieses Portal schmücken personifizierte,
Grimassen schneidende Untugenden und lächelnde Tugenden.
Im Altstädtischen Rathaus hat das Baltische Kulturzentrum
Danzig seinen Sitz.
Grosse Mühle
Grosse Mühle
Das Wasser des durch die Altstadt
fließenden Radaunekanals wurde schon im
Mittelalter als Antriebskraft genutzt. Auf
einer Insel, die von zwei Armen des Kanals
gebildet wurde, entstand 1350 das größte
Industriegebäude des mittelalterlichen
Europas – die Große Mühle.
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Grosse Mühle (25)
Im Mittelalter war die am Radaunekanal im Zentrum
der Altstadt liegende große Mühle mit ihrem gewaltigen
Spitzdach das größte technische Bauwerk Europas.
Es war sowohl Getreidemühle als auch Speicher und Bäckerei.
Heute ist in den gotischen Innenräumen ein Handelszentrum
untergebracht und die großen Mühlsteine erinnern
an die ursprüngliche Aufgabe des gewaltigen Gebäudes.
Krantor
Die Hebekraft des oberen großen hölzernen Hafenskrans betrug bis zu zwei
Tonnen, die in eine Höhe von 27 Metern
gehoben werden konnten. Angetrieben
wurde der Kran mit Menschenkraft. Die
Hebekraft des unteren und oberen Krans
betrug vier Tonnen mit einer Hubhöhe von
11 Metern.
Krantor
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Krantor (26)
Der größte Hafenkran des Mittelalters steht heute noch an der
Mottlau. Er diente früher zum Be- und Entladen von Schiffen
und auch zum Setzen von Segelmasten. Doch war das Krantor
auch ein außergewöhnliches Stadttor. Im Inneren ist heute
noch der rekonstruierte und noch arbeitende Antrieb zu sehen:
ein riesiges hölzernes Rad, das durch die Kraft der Beinmuskeln
von im Radinneren laufenden Männern angetrieben wurde.
Gegenwärtig ist das majestätische Krantor eine hervorragende
Umrahmung für die Ausstellungsstücke des Zentralen
Meeresmuseums (27). Dieses Museum hat auch eine große
Ausstellungsfläche in einem der auf der anderen Seite
der Mottlau, auf dem Bleihof, liegenden Speicher.
Leuchtturm
Der Leuchtturm beherbergte einst ein
einmaliges Instrument: die Zeitkugel.
Sie wurde zu Mittag hochgezogen oder
abgesenkt und machte den Kapitänen
der Schiffe eine genaue Einstellung
der Chronometer möglich.
Leuchtturm
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Leuchtturm (28)
Ebenfalls einen maritimen Akzent erhält Danzig durch den
Leuchtturm in Neufahrwasser. Er gehört zu den schönsten
Leuchttürmen an der Ostseeküste. Erbaut wurde der Turm zu
Ende des 19. Jahrhunderts und diente auch als Lotsenturm.
Eine Besonderheit des Turms war die „Zeitkugel“, ein derzeit
sehr ungewöhnliches Messinstrument. Heute können im
Leuchtturm optische Geräte und eine Ausstellung zur
Entwicklung der Leuchttürme besichtigt werden. Von der
Turmspitze aus hat man einen schönen Blick über die Danziger
Bucht und den Hafen und auf den Leuchtturm an der Festung
Weichselmünde.
Festung
Weichselmünde
Festung Weichselmünde
Den Beginn der gewaltigen Festung
bildete ein 1379 - 1382 von den
Kreuzrittern betriebenes hölzernes
Wachhaus an der Weichselmündung.
Die Festung selbst entstand in drei
Etappen; zuerst wurde 1482 der runde
Leuchtturm erbaut.
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Festung Weichselmünde (29)
Der Anfang eines der größten erhalten gebliebenen
architektonischen Militär-Denkmäler reicht bis ins 15.
Jahrhundert. Mehrmals wurde diese Befestigungsanlage
umgebaut und schützte über Jahrhunderte den Zugang zur
Polnischen Republik. Die Festung ist ein wertvolles Denkmal
der maritimen Geschichte Polens. Von hier aus stach 1627
die polnische Flotte in See zum Kampf gegen die Schweden,
über die sie in der Schlacht bei Oliva den Sieg errang.
Die siegreichen Schlachtschiffe wurden bei ihrer Rückkehr
mit Kanonenböllern von den Bastionen und von der über
der Festung wehenden roten Flagge mit dem weißen
Adler begrüßt.
Fort
Fort
In den Fortanlagen mit einer
Fläche von 20 ha entsteht das
Präsentationszentrum Wiussenschaft
und Technik „Hewelianum”.
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Fort (30)
Eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt spielten diese
einmaligen Baudenkmäler der Militär-Architektur. Diese
Befestigungsanlagen auf dem Gebiet des heutigen Kulturparks
Stadtbefestigungen der Festung Danzig stammen aus dem
17. Jahrhundert. Sie stehen in engem Zusammenhang mit der
berühmten Belagerung Danzigs durch das russische Heer im 18.
Jahrhundert, die mit einem spektakulären Sieg der Verteidiger
der Stadt endete, und auch mit dem Angriff der Stadt durch das
napoleonischen Heer unter der Leitung des Marschalls Lefebvre
im Jahr 1807. Bonaparte selbst, der sagte, dass „Danzig der
Schlüssel zu Allem“ sei, trug zur Modernisierung der Forts und
zum Bau einer gewaltigen Geschützstellung mit Kasematten,
dem sogenannten Napoleon-Fort.
Millenium-Kreuz (31)
Das sich an der Bastion Jerusalem im Fort erhebende Kreuz ist
schon vom Meer aus über der Stadt Danzig zu sehen. Errichtet
Millenium-Kreuz
Friedhof der nichtexistierenden Friedhöfe
Viele Jahrhunderte lang war Gdaƒsk eine einmalige
Bürgerrepublik, in der Bürger aus verschiedenen Völkern,
Kulturen, Religionen und Sprachen zusammen lebten. In Gdaƒsk
wohnten Polen, Deutsche, Holländer, Schotten, Juden, Engländer,
Protestanten und Katholiken, Juden, Hugenotten, Mennoniten.
Die Stadt war tolerant und offen und verstand es, diese vielen
unterschiedlichen Elemente zu einem eigenen, einmaligen Ganzen
zu komponieren. Der Friedhof der nichtexistierenden Friedhöfe
ist ein zeitloses Symbol für das Bestehen und Ausdruck der
Archtung der heutigen Generationen für die Menschen, die einst
Gdaƒsk schufen und in der Stadt lebten.
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wurde es zum Gedenken an das zweitausendjährige Jubiläum
des Christentums, an die Taufe der Danziger durch den Heiligen
Adalbert vor Tausend Jahren und an das Tausendjährige
Jubiläum der Stadt Danzig im Jahr 1997.
Friedhof der nichtexistierenden
Friedhöfe (32)
Das in seiner Aussage außergewöhnliche und in seiner
Form interessante Denkmal soll an die nicht mehr in Danzig
bestehenden Friedhöfe erinnern, die durch die Stürme der
Geschichte und Kriege zerstört wurden. Erbaut wurde das
Denkmal zur Erinnerung an alle Namenlosen aller Konfessionen
und Nationalitäten, die in Danzig lebten und starben. Dieser
einmalige, sehr rührende Friedhof knüpft symbolisch an
den Grundriss einer Kirche an, die von lebenden Bäumen,
Steinsäulen in Form lebloser aufgerissener Baumstämme
und einer auf den Überresten alter Grabsteine gestützten
Granitplatte als Opferaltar gebildet wird bei.
Denkmal für die Verteidiger
der Polnischen Post (34)
Das Denkmal für die Verteidiger der Polnischen Post
stellt einen verletzten Postler dar, der über
die Postsendungenn hinweg der Siegesgöttin Nike
ein Gewehr übergibt.
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Gebäude der Polnischen Post (33)
Das ehemalige Heereslazarett aus dem Jahre 1844, das seit
1925 als Sitz der Post- und Telegrafendirektion der freien Stadt
Danzig diente. Dieses Gebäude ging in die Geschichte ein,
als im September 1939 die Verteidigung der Polnischen Post
tragisch endete. Heute beherbergt das Gebäude das Museum
der Polnischern Post, in dem Ausstellungsstücke die Geschichte
der Post in Danzig und die Entwicklung des Fernmeldewesens
verdeutlichen und auch an die heldenhafte Verteidigung des
Gebäudes erinnern. In der Nähe des Gebäudes steht das sehr
ausdrucksvolle Denkmal für die Verteidiger der Polnischen Post
(34). Ein weiterer Ort der Erinnerung an die Ereignisse vom
September 1939 ist auch der Friedhof in Saspe und das dort
stehende Denkmal für die Opfer des Faschismus.
Denkmal für die Verteidiger
der Westerplatte
Die Offiziere des deutschen Heeres
hielten die Besetzung der Westerplatte
für eine einfache Aufgabe. Doch
eine Handvoll polnischer Soldaten
verteidigte verbissen dieses Landstück
7 Tage lang, was vom Feind mit großer
Achtung bedacht wurde.
Mit Ehrerbietung nahmen die
Deutschen die Kapitulation von Major
Henryk Sucharski entgegen.
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Denkmal der Verteidiger der
Westerplatte (35)
In Danzig nahm am 1. September 1939 um 4.45 Uhr mit den
Schüssen des Panzerkreuzers „Schleswig-Holstein“ der Zweite
Weltkrieg seinen Anfang. Der heldenhafte Kampf der 182 Mann
starken Wachgruppe der Westerplatte unter dem Kommando
von Major Henryk Sucharski wurde zum Symbol des polnischen
Widerstandes gegen die Hitler-Aggression. Zu Ehren und
zum Gedenken an die Verteidiger der Westerplatte wurde ein
steinernes Monument errichtet, das an der Hafeneinfahrt steht.
In seiner Form erinnert es an ein riesiges, in die Erde
gerammtes Schwert. In der nahen Wache Nr. 1 erinnert eine
Ausstellung an die Ereignisse von 1939.
Denkmal für die Werftarbeiter
In den achtziger Jahren des zwanzigsten
Jahrhunderts fanden vor dem Denkmal
Demonstrationen der SolidarnoÊç-Bewegung
statt, die brutal von der Miliz auseinander
getrieben wurden.
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Denkmal für die Werftarbeiter (36)
Die majestätischen drei Kreuze mit den Ankern, dem Symbol
der Hoffnung, erinnern an die Opfer der Streiks im Dezember
1970. Die Möglichkeit der Errichtung eines Denkmals am
Eingangstor zur Werft war eine der wichtigsten Forderungen
der streikenden Arbeiter der Danziger Werft im August
1980. Die Kreuze, die von den Werftarbeitern selbst aus
nichtrostendem Stahl gefertigt wurden, haben eine Höhe von
42 Metern und wiegen fast 40 Tonnen. An ihrem Fuß legen alle
offiziellen Delegationen, die Danzig besuchen, Blumen nieder.
Die Ausstellung „Wege zur Freiheit“
Die Ausstellung
„Wege zur Freiheit“
Die Ausstellung „Wege zur Freiheit“
Am 16. Oktober 2003 wurden die Tafeln mit
den 21 Postulaten, die während des Streiks
in der Danziger Werft niedergeschrieben
worden waren, in die WeltdokumentenerbeListe der UNESCO eingetragen.
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Die Ausstellung „Wege zur Freiheit“ (37)
Die faszinierende multimediale Ausstellung „Wege zur Freiheit“
in den Kellerräumen des Gebäudes der Landeskommission
der Gewerkschaft „SolidarnoÊç” in der Nähe des Denkmals
der Gefallenen Werftarbeiter präsentiert die stürmischen
Ereignisse der jüngsten Geschichte – den polnischen
Kampf um die Freiheit und Gerechtigkeit. Dort befinden
sich u. a. die berühmten Tafeln mit den 21 Postulaten
der streikenden Werftarbeiter vom August 1980,
die auf zwei hölzernen Furnierplatten handgeschrieben
wurden. Kraft eines Beschlusses der UNESCO wurden
sie in die Weltdokumentenerbe-Liste als ein Dokument
von herausragendem sozialem und humanistischem Wert
eingetragen, das einen bedeutenden Einfluß auf
die Geschichte Europas hatte.
Dom zu Oliva
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Dom zu Oliva (38)
Oliva, ein stiller, durch seine schöne Lage inmitten von dichten
Laubwäldern des Landschaftsparks bezaubernder Danziger
Stadtteil wurde schon von Alexander von Humboldt als einer
der drei schönsten Orte der Welt beschrieben.
In Oliva liegt der sorgfältig gepflegte Park des ehemaligen
Zisterzienserklosters, der vom berühmten Gartenarchitekten
Andre La Notre entworfen wurde. Ein Spaziergang durch
die alten baumbestandenen Allee führt zum Dom von Oliva.
Diese von den Zisterziensern im 13. Jahrhundert mit dem
Grundriss eines Kreuzes errichtete gotische Kirche hat eine
Länge von 107 Metern und ist damit die längste Kirche
in Polen. Sie beherbergt unzählige Kunstwerke wie den
Hauptaltar aus dem Barock und 20 Seitenaltäre, eine Kanzel
aus dem Rokoko, reichverziertes Gestühl, Renaissance-Porträts
von Personen, die sich um das Kloster und die Kirche verdient
gemacht hatten. Schmuckstück der Kirche ist jedoch
Der Abtpalast in Oliva (39)
Der Abtpalast in Oliva ist Sitz der Abteilung Moderne Kunst des
Nationalmuseums. Die „Galerie Polska” zeigt Werke der polnischen
Kunst nach 1945. Gegenwärtig verfügt der Abtpalast über etwa 300
Werke der hervorragendsten polnischen Künstler.
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die berühmte Orgel aus dem Rokoko, die von Johann Wulf und
Friedrich Rudolf Dalitz erbaut wurde. Die Orgel bezaubert
durch ihren einmaligen Klang, der als Echo von den hohen
Kirchenmauern die Zuhörer fasziniert. Eine Besonderheit dieser
Orgel sind die beweglichen Dekorationen – sich drehende
Sterne, Trompeten und Engelsglocken.
Kulturevents
Ausgewählte ständige Kulturevents:
Danziger Musiksommer (Juli/August)
Konzerte der klassischen Musik mit Teilnahme von weltbekannten
Musikern auf der Musikbühne an der Mottlau
Internationales Orgelmusikfestival im Dom zu Oliva (Juli/August)
Bekannte und neue Stücke der Orgelmusik in der Ausführung
von weltbekannten Solisten
Internationales Festival der Orgel-, Chor- und Kammermusik
(Juli/August)
Jeden Freitag in der Marienkirche stattfindende Konzerte
von Orgelsolisten, Chören, Kammerorchestern
und Symphonieorchestern
Internationales Festival der Straßentheater FETA (Mitte Juli)
Große und kleine Theateraufführungen in der historischen Altstadt
Internationales Seglertreffen „Baltic Sail“ (Zweite Julihälfte)
Buntes Seglerfest im Herzen der Altstadt: Regatten, Paraden
der Segelschiffe und Shantyfestival
Danziger Glockenspiel-Festival (Erste Augustdekade)
Glockenspielmusik vom Barock bis zur Gegenwart
Shakespeare-Festival (Erste Augustdekade)
Internationales Festival mit den interessantesten Inszenierungen
v Stücken von Shakespeare
Dominikanermarkt
(Erste drei Wochen im August)
Großer Jahrmarkt mit zahlreichen kulturellen Begleitveranstaltungen
Das Internationale Mozart-Festival „Mozartiana”
(zweite Augusthälfte)
Das einzige Festival in Polen, das sowohl die Werke des Meisters
als auch Kompositionen präsentiert, die von seiner Musik inspiriert
wurden, findet in den stilisierten Innenräumen der Kathedrale in Oliva
und des Äbtepalastes, sowie im Freien – im Olivaer Park statt.
Veranstaltungskalender
und Touristinformation
Gdaƒsk - Zentrum
1
Hohes Tor
23
Nationalmuseum
2
Vortor Langgasse
24
Altstädtisches Rathaus
3
Großes Zeughaus
25
Grosse Mühle
4
Georgshalle
26
Krantor
5
Langgassertor
27
Zentrales
Meeresmuseum
28
Leuchtturm
29
Festung
Weichselmünde
30
Fort
31
Millenium-Kreuz
32
Friedhof der
nichtexistierenden
Friedhöfe
6
Uphagen-Haus
7
Rechtstädtisches
Rathaus
8
Neptunbrunnen
9
Artushof
10
Neues Schöffenhaus
11
Goldenes Haus
12
Grünes Tor
13
Marienkirche
14
33
Museum
der Polnischen Post
Königskapelle
34
15
Nikolaikirche
Denkmal für die
Verteidiger der
Polnischen Post
16
Katharinenkirche
17
Brigittenkirche
18
Johanniskirche
19
Elisabethkirche
20
Josephkirche
21
Peter- und
Paulkirche
22
Trinitatiskirche
35
36
Denkmal der
Verteidiger
der Westerplatte
Denkmal für
die Werftarbeiter
37
Ausstellung
„Wege zur Freiheit“
38
Dom zu Oliva
39
Abtpalast
Oliwa 38 39
Nowy Port 28
36
37
31
32
30
34
17
20
19
25
24
33
16
15
18
26
3
Polen
1
27
13 14
2
4
5
6
7
9
8
10 11
12
Gdaƒsk
22
23
21
29 35
Westerplatte
Kultureinrichtungen:
Historisches Museum
der Stadt Gdaƒsk:
www.mhmg.gda.pl
Rechtstädtisches Rathaus
ul. Długa 47, Tel. 48 58 76 79 100
Bernsteinmuseum
der Vortorkomplex in der Langgasse
Targ W´glowy, Tel. 48 58 301 47 33
Artushof
ul. Długi Targ 43/44
Tel. 48 58 76 79 183
Museum der Bürgerlichen
Innenräume
das Uphagenhaus
ul. Długa 12, Tel. 48 58 301 23 71
Museum der Turmuhren
Turm der Katharinenkirche
ul. Wielkie Młyny, Tel. 48 58 305 64 92
Museum der Polnischen Post
ul. Obroƒców Poczty Polskiej 1/2
Tel. 48 58 301 76 11
Nationalmuseum:
www.muzeum.narodowe.gda.pl
Abteilung Alte Kunst
ul. Toruƒska 1
Tel. 48 58 301 70 61
Abteilung Moderne Kunst
Äbtepalast, ul. Cystersów 18
Tel. 48 58 552 12 71
Etnographische Abteilung
Äbtespeicher, ul. Cystersów 19
Tel. 48 58 552 41 39
Zentrales Meeresmuseum:
www.cmm.pl
ul. Ołowianka 9-13
Tel. 48 58 301 86 11/12
Krantor
ul. Szeroka 67/68, Tel. 48 58 301 53 11
Archäologisches Museum
www.archeologia.pl
ul. Mariacka 25/26
Tel. 48 58 32 22 100
Ausstellung „Wege zur Freiheit“
Kellerräume des Gebäudes
der Landeskommission
der Gewerkschaft „SolidarnoÊç”
ul. Wały Piastowskie 24
Tel. 48 58 308 44 28
Leuchtturm
Gdaƒsk Nowy Port
www.latarnia.gda.pl
ul. Przemysłowa 6a
Tel. 48 58 760 16 42
Staatliche Ostseeoper
www.operabaltycka.pl
al. Zwyci´stwa 15
Tel. 48 58 763 49 12/13
Polnische Ostsee-Philharmonie
www.filharmonia.gda.pl
ul. Ołowianka 1, Tel. 48 58 320 62 50
Staatliches „Wybrze˝e”-Theater
www.teatrwybrzeze.pl
ul. Targ W´glowy 1
Tel. 48 58 301 70 21
Städtlisches Puppentheater
„Miniatura”
Gdaƒsk-Wrzeszcz, al. Grunwaldzka 16
Tel. 48 58 341 94 83
Waldtheater
Gdaƒsk-Wrzeszcz, ul. JaÊkowa Dolina,
Gegend des Gutenberg-Hains
Ostseekulturzentrum
www.nck.org.pl
Altstädtisches Rathaus,
ul. Korzenna 33/35, Tel. 48 58 301 10 51
Zentrum der Modernen Kunst „ŁAèNIA”
www.laznia.pl
ul. Jaskółcza 1, Tel. 48 58 305 40 50
Danziger Stadtgalerie:
www.ggm.gda.pl
Danziger Stadtgalerie 1
ul. Piwna 27/29, Tel. 48 58 682 00 93
Danziger Günter Grass-Galerie
ul. Szeroka 34/35, 36, 37, Grobla I 1/2
Tel. 48 58 304 98 54
Kunstinstitut „WYSPA”
ul. Doki 1/145 B, Tel. 48 58 320 44 46
www.wyspa.art.pl
Club „˚AK”
www.klubzak.com.pl
Gdaƒsk-Wrzeszcz,
ul. Grunwaldzka 195/197
Tel. 48 58 344 05 73
Touristeninformation:
Danziger Touristeninformationszentrum
ul. Długi Targ 28/29
Tel. 48 58 301 43 55, 683 54 85
E-Mail: [email protected]
www.gdansk4u.pl
PTTK-Stelle
Abteilung Gdaƒsk, ul. Długa 45
Tel. 48 58 301 91 51, 301 13 43
E-Mail: [email protected]
www.pttk-gdansk.pl
Touristeninformation
im Eisenbahntunnel,
ul. Podwale Grodzkie 0/15, 0/16
Tel. 48 58 721 32 77
E-Mail: [email protected]
Touristeninformationsstelle GOT – Lech
Wał´sa-Flughafen, ul. Słowackiego 200
Tel. 48 58 348 13 68
E-Mail: [email protected]
Produkte für Touristen:
Touristenkarte
„Gdaƒsk – Sopot – Gdynia”
Die Touristenkarte bietet eine Gratis-Fahrkarte
für den ganzen öffentlichen Nahverkehr in der
Dreistadt, Gratis-Eintrittskarten für Museen,
Ermäßigungen und Rabatte in den Hotels,
Restaurants, Pubs, Clubs, Theatern, Galerien,
Ausleihestellen der Wassersportgeräte sowie
im Zoppoter Aquapark. Zu kaufen in den Touristeninformationsstellen in Danzig und Gdynia.
Audioguide Gdaƒsk
24 Audio-Besichtigungsabschnitte. Die interessantesten Orte und Baudenkmäler von Danzig.
Die Geschichte der Stadt. Polnische, englische
und deutsche Sprachversion. Zu kaufen
im Danziger Touristeninformationszentrum,
ul. Długi Targ 28/29.
mehr Informationen: www.gdansk4u.pl
Integriertes Rettungssystem: 112
Feuerwehr: 998
Polizei: 997
Rettung: 999
Stadtwache: 986
Herausgeber: Das Büro des Stadtpräsidenten
für die Förderung der Stadt (BPPM)
Ul. Nowe Ogrody 8/12
PL 80-803 Gdaƒsk
Tel. (+48 58) 323 71 00
e-mail: [email protected]
Übersetzung: Angelika Fuks
Bilder: S. Składanowski, M. ˚ak, A. Firynowicz, K. Gollnau,
W. W´grzyn, D. Kula, S.J. Michalak, Kosycarz Foto Press,
BPPM-Archiv des Stadtamts in Gdaƒsk.
Der Herausgeber bedankt sich für zur Verfügung gestellte
Bilder und Materialien bei: Herrn S.J. Michalak, Herrn L. Myrta,
dem Museum für Geschichte der Stadt Gdaƒsk,
dem Nationalmuseum in Gdaƒsk, der Stiftung SolidarnoÊç,
der Bibliothek der Polnischen Wissenschaftsakademie
und dem Verlag TESSA Sp. z o.o.
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