- MARTIN GREGORIUS

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Martin Gregorius, geb. 1991 in Gdingen (Polen), schloss mit Auszeichnungen seine Studien an den
Hochschulen für Musik in Detmold und Danzig, sowie an den Konservatorien in Paris, Saint-Maurdes-Fossés und Saint-Germain-en-Laye (Frankreich). Er studierte Orgel (Konzertexamen),
Orgelimprovisation, Kirchenmusik, und Musiktheorie (Harmonie und Kontrapunkt). Zu seinen
Lehrer zählen u.a.: Michel Bouvard, Hanna Dys, Georg Hage, Joachim Harder, Anne Kohler,
Olivier Latry, Philippe Lefebvre, Tomasz Adam Nowak, Roman Perucki, Pierre Pincemaille und
Olivier
Trachier.
Momentan
setzt
er
seine
Studien
in
Orgel-,
Kirchenmusik-
und
Orgelimprovisation an der Hochschule für Musik Detmold sowie den Pariser und Lyoner
Konservatorien in der Klasse von Thierry Escaich, François Espinasse, László Fassang, Tomasz
Adam Nowak, Pierre Pincemaille und Liesbeth Schlumberger fort.
Martin Gregorius erhielt viele Preise und Auszeichnungen bei internationalen Orgelwettbewerben,
u. a. den II Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb „Organisten des Neuen Europas”
in Krzeszow (Polen, 2008), den I Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Rumia (Polen,
2009), den II Preis beim Internationalen Sweelinck-Orgelwettbewerb in Danzig, (Polen, 2012),
den III Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Pontecagnano-Faiano (Italien 2014),
den III Preis beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Luxemburg (2015).
Außerdem erhielt er Kulturpreise und Stipendien, u. a. des Präsidenten Polens und des polnischen
Ministerpräsidenten. Im Jahre 2012 bekam er den Preis der Stadt Danzig für junge Künstler und
im 2015 wurde er mit dem „artNoble-Preis” ausgezeichnet. Im Jahre 2016 wurde ihm
das Stipendium der Alfred-Toepfer-Stiftung zuerkannt.
Er nahm an zahlreichen Orgelinterpretations- sowie an Orgelimprovisations-Meisterkursen unter
der Leitung renommierter Professoren, u. a. Paolo Crivellaro, Pieter van Dijk, Andrés Cea Galán,
Ton Koopmann, Ludger Lohmann, Michel Radulescu, Louis Robilliard, Wolfgang Seifen,
Wolfgang Zerer teil.
Als Solist bzw. Kammermusikinterpretator spielte er viele Konzerte in verschiedenen europäischen
Ländern, u. a. in den Kathedralen von Luxemburg, Angers und Frauenburg, in der Schlosskapelle
des Schlosses von Versailles, in der St. Severin Kirche in Paris, in den Danziger und Luxemburger
Philharmonien. Er arbeitete mit hervorragenden Musikern und Orchestern zusammen (u. a. mit
Simon Gaudenz, Tytus Wojnowicz, Nordwestdeutsche Philharmonie).
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