Kuren und Fasten - Gesundheitsresort Freiburg

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Kuren und Fasten
Einstieg in eine gesündere Ernährung
Zu viele Pfunde im
Winter angesetzt? Dann
geht es Ihnen ebenso
wie vielen anderen.
Die letzten Wochen
des Winters sind die
beste Zeit, um die
Wende einzuleiten:
Zur Entschlackung des
Körpers und zu einer
besseren, gesünderen
Ernährung.
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Gesundheit & Wellness 02/2013
Ist es draußen dunkel, kalt und
ungemütlich, neigen wir dazu, etwas schwerere und energiereichere Kost zu uns zu nehmen.
Der Grund ist recht einfach: Um
die Körpertemperatur aufrecht
zu erhalten, brauchen wir mehr
Energie. Dieses Verhalten haben wir von unseren urzeitlichen
Vorfahren geerbt und praktizieren es, obwohl es in Zeiten gut
geheizter Wohnungen und Büros
unnötig geworden ist. Die Folgen lassen sich im Winter leicht
mit Waage und Maßband nachprüfen. Natürlich mag keiner
sich so recht mit den „Jahresringen“ anfreunden, zumal die
Pölsterchen irgendwann auch
die Gesundheit arg strapazieren. Doch was tun mit dem Ballast aus vielen figurfeindlichen
Winterwochen? Das Abnehmen
gehört zu den häufigsten guten
Vorsätzen zum Jahresbeginn,
damit in Zusammenhang stehen
auch Ziele wie gesündere Ernährung und Entschlackung. Wer
im Januar noch nicht die Kurve
gekriegt hat, sollte spätestens
mit dem Frühlingsbeginn damit
anfangen. Warum gerade jetzt?
Durch die Wiederkehr von Licht
und Wärme stellen sich Hormone und Stoffwechsel um, die
Körperaktivität wird gesteigert.
Beste Bedingungen also für eine erfolgreiche Kur!
Fasten und/oder Diäten
Diäten und Kuren gibt es wie
Sand am Meer, und die meisten sind auch auf ihre Weise erfolgreich, wenn sie konsequent
durchgehalten werden. Doch nur
allzu bekannt und gefürchtet ist
bei allen Abnehmwilligen der
Jojo-Effekt, der sich einstellt,
wenn man nach der geglückten
Gewichtsreduktion wieder zum
vorherigen Ernährungsstil zurückkehrt. Der nach der freiwilligen „Hungersnot“ besonders
rationell arbeitende Stoffwechsel legt dann rasch und effektiv Fettreserven für kommende
„schlechte Zeiten“ an – und die
ganze Quälerei war für die Katz.
Das heißt: eine vorübergehende Diät kann niemals langfristig
erfolgreich sein, eine dauerhafte Ernährungsumstellung allerdings schon.
Wie aber beginnen? Der optimale Einstieg ist das so genannte Heilfasten. Das Heilfasten,
also der komplette oder doch
weitgehende Verzicht auf feste Nahrung für eine begrenzte
Zeit, dient nicht in erster Linie
der Gewichtsabnahme, obwohl
das ein schöner Nebeneffekt
ist. Ziel des Heilfastens ist eine Entschlackung des Körpers
und eine Harmonisierung des
Stoffwechsels. Dies hat u.a.
einen günstigen Effekt auf den
Säure-Basen-Haushalt und lindert Entzündungsvorgänge im
Organismus (z. B. chronischentzündliche Darmerkrankungen, Allergien). Es gibt verschiedene Fastenmethoden: Molke-
Bild: Thinkstock: George Doyle – Stockbyte
gut beraten
Regional
Sous-Vide – Kochen mit moderner Technik
Viel Genuss für viel Gesundheit
Wenn die Gerichte aus der Küche von Oliver Steiert kommen, dann merkt man ihnen auf den ersten Blick nicht an, wie sehr sie sich in der Zubereitung von anderen
Köchen unterscheiden. Eine seiner Spezialitäten ist das Sous-Vide-Garen: Dabei
werden die Gerichte bei niedrigen Temperaturen gegart, und zwar unter Ausschluss
der Luft, im Vakuum. Das ist besonders schonend für die Produkte, denn die gesunden Inhaltsstoffe genau so wie der Geschmack bleiben dabei optimal erhalten. Im
neu eröffneten Restaurant Pirol im Gesundheitsresort Freiburg zeigt Oliver Steiert,
wie man neben dieser modernen Kochtechnik auch Wildkräuter der Region
und seltene essbare Pflanzen zu kuliGewinnen Sie Geschmack!
narischen und gesunden Leckerbissen
Wir verlosen ein Abendessen für
kombiniert. Mehr Informationen unter
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onen inklusive Getränken im Gou
www.gesundheitsresort-freiburg.de.
rmetRestaurant Pirol im Gesundheitsres
ort
Freiburg! Mehr dazu auf Seite 50!
fasten, Obstfasten, Saftfasten,
Basenfasten. Besondere Varianten sind auch die F.X.-MayrKur oder die Schrothkur. Am bekanntesten ist wohl das Heilfasten nach Buchinger, bei dem
mit Gemüsebrühe und Säften
eine geringe Menge Kalorien,
Vitamine und Mineralien zugeführt werden.
Hat man mit einer Heilfastenkur den Anfang gemacht, fällt
eine grundlegende Ernährungs-
umstellung mit dem Ziel der
Gewichtsreduktion wesentlich
leichter. Allen Diäten gemeinsam ist das Prinzip, die Energiebilanz im negativen Bereich
zu halten – es wird mehr Energie verbraucht als durch die
Nahrung zugeführt. Damit dies
funktioniert, ist allerdings auch
sportliche Bewegung nötig –
dauerhaft! Wurde Gewicht erfolgreich abgebaut, muss die
Ernährung weiterhin festen Prinzipien folgen. Hier folgt man
Detox – Was ist das?
Detox bedeutet auf Deutsch „Entgiften“. Dahinter
steckt die Erkenntnis, dass sich im Laufe des Lebens
Schadstoffe aus Genussgiften, Luft und Wasser, ja
selbst aus Nahrungsmitteln in unserem Körper ansammeln und die Leber belasten. Die Folgen: Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Schlafprobleme und
Müdigkeit bis hin zu erhöhten Cholesterinwerten.
Doch wie kann der Körper detoxifiziert, also entgiftet,
werden? Dazu bietet sich eine Kombination aus Basenfasten, viel Trinken, zuckerfreier Ernährung und
einer Kur mit pflanzlichen Präparaten an. Eine Studie zeigt, dass ein Spezialextrakt aus der Königsartischocke in der Lage ist, die Vitalität und damit die
Stoffwechselaktivitäten angeschlagener Leberzellen
erheblich zu verbessern. Weitere entschlackende
Pflanzen sind z. B. Mariendistel und Brennnessel.
am besten dem Bild der „Ernährungspyramide“: Der größte Ernährungsanteil sollte bei
Obst und Gemüse liegen, dann
jeweils stufenweise weniger Getreideprodukte, Milchprodukte,
Fleisch und Fisch und nur ganz
wenig Zucker und Süßwaren.
Präparate zur
Unterstützung
Viele Hilfsmittel aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt
können bei einer Diät unterstützend wirken, sinnvoll als Begleitung auf dem Weg zu einer gesünderen Ernährung. Sie müssen aber eingebettet sein in
einen tragfähigen Ernährungsund Bewegungsplan.
Hingegen langfristig hilfreich
können Präparate zur Entgiftung (Detox) und zum Erhalt
eines gesunden Säure-Basen-
Gleichgewichts sein. Sie sollten jedoch zugleich mit einer
basenbetonten Ernährung Verwendung finden – das bedingt
auch die Reduzierung bzw. Verzicht von Genussmitteln wie Alkohol, Kaffee oder grünem und
schwarzem Tee. Basenkuren
unterstützen die Ausscheidung
von Ablagerungen und entlasten Leber und Niere. Basenbäder fördern die Entschlackung
über die Haut. Detox-Kuren sorgen ebenfalls dafür, dass sich
Giftstoffe, die sich im Körper angesammelt haben, ausgeleitet
werden. Sinnvoll kann auch eine
Kur mit Schüßler-Salzen sein:
Die Kombination der Salze Nr. 9
(Natrium phosphoricum), Nr. 10
(Natrium sulfuricum) und Nr. 5
(Kalium phosphoricum) dient
der Entsäuerung des Organismus und reguliert den Stoffwechsel.
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