QZ über gesunde Ernährung und Ernährung mit Diabetes Typ I und

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QZ über gesunde Ernährung und Ernährung mit Diabetes Typ I und II
Referentin: Martina Hirt, Ernährungsberaterin und –trainerin
Erklärung des Energiehaushaltes:
Gesamtumsatz = Leistungsumsatz + Grundumsatz
Der Grundumsatz, also dass wir Leben und Atmen können ist um einiges höher als
der Leistungsumsatz. Der Leistungsumsatz setzt sich durch unsere Bewegung und
alles was wir den Tag durch tun, zusammen.
Tellermodell:
Aufteilung der verschiedenen Nahrungsmittelgruppen (Eiweiss, Stärkebeilagen und
Gemüse / Früchte). ½ des Tellers sollte Gemüse sein, ¼ Fleisch, Fisch oder Eier, ¼
sollten Reis, Teigwaren oder Kartoffeln sein.
Sporternährung:
Beim Muskelaufbau nach dem Training ein Ei essen, dadurch wird der Aufbau um
ca. 50% gesteigert. Beim Ausdauertraining sollte man nicht mit leerem Magen
beginnen. Möchte man jedoch mit dem Training an Gewicht verlieren, ist es
sinnvoll, dass die letzte Mahlzeit schon etwa vier Stunden zurückliegt. Wenn
Energie nämlich nicht sofort aus dem Magen-Darm-Trakt zur Verfügung steht, geht
der Körper nach etwa zehn Minuten in die Fettverbrennung über.
Vegetarische Ernährung:
Vegetarier sollten grossen Wert auf eine sehr ausgewogene und
abwechslungsreiche Ernährung legen. Die Kombination von verschiedenen
pflanzlichen Eiweissquellen ist sinnvoll, da dadurch die Eiweissaufnahme im
Körper gesteigert werden kann. Pflanzliches Eiweiss hat eine geringere
Bioverfügbarkeit als tierisches Eiweiss.
Diäten / Fasten:
Diäten oder Fasten sind nicht der richtige Weg zu einer bleibenden
Gewichtsreduktion. Auch sind die meisten Varianten nicht gesund oder sogar
schädlich. Man sollte nicht mehr als ein bis zwei Kilogramm Gewicht pro Monat
verlieren, damit sich der Körper daran gewöhnen kann und auch die Haut nicht
unschön in Lappen hängen bleibt oder unschöne Dehnungsstreifen zurückbleiben.
Was ist eine gesunde Ernährung?
Eine gesunde Ernährung ist eine vielfältige und abwechslungsreiche Ernährung.
Alles darf gegessen werden, es kommt auf das Mass an. Es sollte versucht werden,
drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Früchte pro Tag zu essen. Eine Portion
ist eine Hand voll.
Ernährung bei Diabetes Typ I und II:
Diabetesernährung unterscheidet sich nicht gross von einer normalen
ausgewogenen Ernährung. Es sollte jedoch beim Typ I gut auf die
Kohlenhydratzufuhr geachtet werden und die richtige Menge Insulin im Verhältnis
gespritzt werden. Beide Typen sollten vorsichtig mit Alkohol umgehen, da Alkohol
Hypoglykämien auslösen können. Darum sollten Diabetiker auch immer leicht
aufzunehmenden Zucker, zum Beispiel Traubenzucker, bei sich tragen.
Diabetiker sollten darauf achten, nicht übergewichtig zu werden oder zu bleiben.
Jedes Kilogramm hat Einfluss auf das HbA1c.
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