Ariodante - LN

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TheaterZeit
Die Monatszeitung des Theater Lübeck
Juni/Juli 2017
Ariodante
Romeo und Julia
Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Komische Oper von G. Rossini
S.2
Tragedia lirica von Vincenzo Bellini
Die Reise nach Reims
Mass
Ein Theaterstück von L. Bernstein
The Fairy Queen
Semi-Oper von Henry Purcell
Aktion Dankeschön
Der fliegende Holländer
S.3
Romantische Oper von R. Wagner
Ariodante
Oper von Georg Friedrich Händel
Schauspiel mit
Live-Musik
S.4
Der Kaufmann von Venedig
von William Shakespeare
Lehman Brothers
von Stefano Massini
Monty Python‘s
Spamalot
S.5
Ein neues Musical von Eric Idle und
John Du Prez
Ich distanziere mich von
allem (und jetzt gut’ Nacht)
von Kat Kaufmann
Iwanow
von Anton Tschechow
Orpheus steigt herab
von Tennessee Williams
Der Spieler
von Fjodor M. Dostojewskij
Auftakt 2017/2018
9. Kammerkonzert
S.6-7
S.8
Mondsüchtig
10. Kammerkonzert
Barocke Glanzlichter
2. Klangbilderkonzert
Storie e leggende del
Mezzogiorno
8. Sinfoniekonzert
S.9
Viel Licht, starker Schatten
9. Sinfoniekonzert
Über die Grenze
Der Bau
S.10
von Franz Kafka
Der alte König in seinem Exil
nach Arno Geiger
Foto © O. Malzahn
Theaterpädagogik
Kartenvorverkaufsstart für die Spielzeit 2017/18!
GTL verleiht »JürgenFehling-Förderpreis«
S.11
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Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) Die Reise nach Reims
Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini · Dichtung von Felice Romani
Komische Oper von Gioacchino Rossini · Libretto von Luigi Balocchi
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al
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Zum let
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»Die Lübecker Philharmoniker glänzen südländisch
leichtfüßig und temperamentvoll. Daniel Carlberg
leitet den Abend mit Gespür für Rossinis prickelnd
hintersinnige Welt, und begleitet die Rezitative stilgerecht am Hammerflügel.«
(Lübeckische Blätter)
»Das Wort ›Genuss‹ trifft es
in der Tat, denn was sich an
diesem Abend an vokalem
Schmelz in den Zuschauerraum ergießen sollte, war
ziemlich beeindruckend.«
(Das Opernglas)
Evmorfia Metaxaki (Giulietta)
in »Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)« · © O. Fantitsch
Termine
Sa 03/06, 19.30 Uhr,
Fr 16/06, 19.30 Uhr,
So 02/07, 18.00 Uhr,
Großes Haus
Ensemble in »Die Reise nach Reims« · © O. Fantitsch
Mass
The Fairy Queen
Ein Theaterstück für Sänger, Spieler und Tänzer
von Leonard Bernstein
Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell
nach William Shakespeares »Sommernachtstraum«
Tänzer, Street-Chorus, Chöre in »Mass« © O. Malzahn
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»Ein riesiger Aufwand wird
betrieben. Neben dem
Philharmonischen Orchester spielen Bands, neben
den Solisten der Oper sind
Blues- und Rocksänger zu
hören, neben Theater- und
Extrachor weitere Singgemeinschaften, darunter
mehrere Kinderchöre. Vier
Solotänzer begleiten das
Geschehen, kommentieren
mit ihrer Körpersprache.«
(HL-live)
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Zum let
Termine
Do 22/06, 19.30 Uhr,
Sa 08/07, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Termine
Mo 05/06, 18.00 Uhr,
So 25/06, 18.00 Uhr,
Großes Haus
»So viel war lange nicht
mehr los auf der Bühne
des Großen Hauses. Henry
Purcells Semi Oper entwickelte sich in der Regie von
Tom Ryser zu einem echten Spektakel – zu einem
barocken ›Musical‹, könnte
man fast sagen.« (Lübecker
Nachrichten)
Daniel Jenz (Tenor), Angela Kecinski, Szu-Wei Wu (Tänzerinnen)
in »The Fairy Queen« · © O. Malzahn
Aktion Dankeschön
für unsere treuen TheaterZeit-Leser!
Die Spielzeit 2016/17 geht ihrem Ende entgegen – gemeinsam mit Ihnen haben wir
viele spannende, komische, unterhaltsame und fordernde Theaterabende erlebt! Als
Dankeschön für Ihre treuen Besuche bieten wir Ihnen eine 15 Euro-Kartenaktion für
ausgewählte Vorstellungen von Mitte Mai bis Mitte Juli 2017.
Für die folgenden Vorstellungstermine erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf an der Theaterkasse sowie an der
Abendkasse vor der jeweiligen Vorstellung Karten zum Einheitspreis von 15 Euro – beste Plätze im Parkett,
solange das Aktions-Kontingent reicht! Pro Person können maximal zwei Karten pro Vorstellungstermin
erworben werden. Es gelten keine Kombinationen mit anderen Ermäßigungen.
Großes Haus
Kammerspiele
The Fairy Queen
Romeo und Julia
Ariodante
Edith Piaf in Concert
Riders on the storm
Der Spieler
Orpheus steigt herab
Iwanow
05/06, 25/06
03/06, 02/07
30/06, 07/07
14/06
Termin
So 11/06, 16.00 Uhr,
Großes Haus
21/06
11/06, 08/07
10/06, 18/06
17/06, 25/06
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451/399 600
3
»Wagner-trifft-Mann«
Der fliegende Holländer
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Dichtung vom Komponisten
Erlösung der Erlöserin:
Wagners »Fliegender Holländer«
Wagners romantische Oper »Der fliegende
Holländer« erzählt vornehmlich nicht von
Liebe, sondern vom Bedürfnis nach Erlösung – wie der Holländer im Duett mit
Senta klar zu Erkennen gibt:
»Betrachte man die symphonische Einleitung als eine Wiedergabe des erhabenen
Schauspiels eines Sturmes auf offener See
oder als die dramatische Schilderung einer
mit gewaltigen, unerhörten Leiden kämpfenden Seele: in beiden Fällen wird man
von einer Bewegung ergriffen sein, von der
alle Fibern des Herzens erbeben, wenn
»Die düstre Glut, die hier ich fühle brennen,
Sollt ich, Unseliger, sie Liebe nennen?
Ach nein! Die Sehnsucht ist es nach dem Heil.
Würd’ es durch solchen Engel mir zuteil!«
Die schmerzlich brennende Feuermetaphorik des Unseligen deutet in eine psychologisch hitzige Welt an Land, und damit
stellt sich die Frage: Wie viel kühlendes
Wasser und Meer gibt es eigentlich in dieser Oper? Schon mit den forte tremolierenden Streichern in der Ouvertüre reißt
etwas auf, das oft als malerische Seegewalt der Natur gelesen wird und doch kündet das Holländermotiv im fahlen d-Moll
Quart-Quint-Sprung gleichzeitig auch von
einer flackernden Nervosität, einer seelischen Anspannung und Anstrengung, die
in der dann folgenden, zarten F-Dur Melodie den inhaltlichen Gegenpol erhält.
sie dieses Erbebens fähig sind. ... Wagner
verlangt von seinen Zuhörern vor allem einen tiefen Blick in das leidende Herz und
die Fähigkeit, seine inneren Erregungen
zu begreifen« – so Wagners zukünftiger
Schwiegervater Franz Liszt, der bereits
1853 den »Holländer« in Weimar herausgebracht hat. Die »kämpfende Seele«,
das »leidende Herz«, die »inneren Erregungen« sind nun nicht auf eine Person
beschränkt, sondern in Daland, Holländer,
Erik sowie zentral in Senta zu verorten.
Nietzsche notiert 1888 in seinem »Fall
Wagner«: »Wagner hat über nichts so tief
wie über die Erlösung nachgedacht: seine
Oper ist die Oper der Erlösung. Irgendwer
will bei ihm immer erlöst sein: bald ein
Männlein, bald ein Fräulein – dies ist sein
Problem.« Dabei wird es bei jeder Aufführung seiner Werke zu unserem Problem!
Wagner selbst sieht Senta in der erlösend opfernden Verantwortung aus Liebe:
»Doch die verwehrte Erlösung kann der
Holländer aber gewinnen durch ein Weib,
das sich aus Liebe ihm opfert – ... es ist das
Weib überhaupt, aber das noch unvorhandene, ersehnte, geahnte, unendlich weibliche Weib – sage ich es mit einem Worte
heraus. Das Weib der Zukunft.« Dieses
»Weib der Zukunft« ist ein Konstrukt der
Vergangenheit aus dem 19. Jahrhundert
und lokalisiert die Erlösung des Mannes
im Liebestod der Frau. Aniara Amos will
diese Sicht nicht unkritisch affirmieren,
sondern sieht den Holländer als Teilstück des Vaters Daland, der die dunkel
verfluchte Figuration quasi ankündigt:
»Senta, mein Kind, glaubt’ ich schon zu
umarmen: – da bläst es aus dem Teufelsloch heraus...« Das Kind Senta sieht sich
einer männlichen Macht gegenüber ausgeliefert – ob in Hörigkeit zum Vater, dem
finsteren Einfluss des Holländerbildes
oder den Ansprüchen Eriks. »Die Oper
romantisiert ein brutales Rollenverständnis von Mann und Frau und muss daher
als tödlicher Albtraum von Erlösung gezeigt werden« – so die Regisseurin und
Ausstatterin, die nicht nur eine weibliche
Sicht auf den männlichen Blick inszeniert,
sondern diese Sprachbegrenzungen porös
werden lässt: »Der ›Fliegende Holländer‹
wird zu einer Erzählung von Missbrauch
und dem Versuch, sich daraus zu befreien.
Doch kann diese Befreiung zur Erlösung
führen?«
Mit Miina-Liisa Värelä (Senta), Heiko
Börner (Erik), Wioletta Hebrowska
(Mary), Daniel Jenz (Steuermann), Oliver
Zwarg (Holländer), Chor und Extrachor
des Theater Lübeck, Philharmonisches
Orchester der Hansestadt Lübeck,
Statisterie
Premiere Fr 09/06/17
Großes Haus
Musikalische Leitung
Ryusuke Numajiri
Inszenierung/Ausstattung
Aniara Amos
Chor Jan-Michael Krüger
Dramaturgie
Dr. Alexander Meier-Dörzenbach
Premiere Fr 09/06, 19.30 Uhr | Weitere
Termine Do 15/06, 18.00 Uhr, Sa 24/06,
19.30 Uhr, So 09/07, 16.00 Uhr, zum
letzten Mal in dieser Spielzeit
Ariodante
Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel · Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost
»Nichts lenkte vom Handeln der Personen
ab und von der mitreißenden Musik. [...]
Wioletta Hebrowska, in Lübeck bereits in
mehreren Hosenrollen zu erleben, glänzte
in der Titelrolle mit traumhaft sicheren
Koloraturen. Wunderbar, wie sich das
runde und warme Timbre ihrer Stimme
im Duett mit Ginevra verband. Evmorfia
Metaxaki sang diese Partie ebenso sicher,
war mit ihrer helleren Farbe eine großartige Partnerin, auch im Spiel. [...] Andrea
Stadel beherrschte ebenfalls alle Register
barocker Manieren. Wie sie als Dalinda
ihre furiose Verzweiflung gestaltete, nahm
den Atem, auch sie eine ausdrucksvolle
Schauspielerin. Das kann ähnlich für den
einzigen Gast dieser Aufführung gelten,
für Romina Boscolo. Sie […] fügte sich in
das Ensemble nahtlos ein und verblüffte
wieder mit enormem Ambitus von pro-
funder Tiefe bis zu hohen und behänden
Koloraturen. Der Tenor Daniel Jenz überraschte [...] als Lurcanio mit einer großen Leistung. Seine Stimme zeigte Glanz
und Festigkeit und meisterte das barocke
Ausdruckswesen grandios. [...] Lübecks
Inszenierung war dank seiner Sänger,
eines lebendigen [...] Orchesterklangs und
einer stimmigen Regie von mitreißender
Wirkung. Sie zeigte, dass eine Barockoper
durchaus in ihrer Aussage fesseln kann,
wenn das, was bis heute gültig ist, so geschickt herausgestellt wird.«
(unser Lübeck)
Termine
Fr 30/06, 19.30 Uhr,
Fr 07/07, 19.30 Uhr,
zum letzten Mal in dieser Spielzeit,
Großes Haus
Andrea Stadel (Dalinda), Evmorfia Metaxaki (Ginevra), Seokhoon Moon (König) in »Ariodante« · © O. Malzahn
4
Schauspiel mit Live-Musik!
The Rocky
Horror Show
von Richard O’Brien
»In Lübeck gerät das Musical unter Wallners Leitung, mit Willy
Daums hinreißenden musikalischen Arrangements, die er mit
den ›Aliens‹ spielt, den überirdischen Kostümen und der galaktischen Bühne zu einem himmlischen Vergnügen, in dem die
Darsteller regelrecht schwelgen.« (shz)
Termine Do 01/06, 20.00 Uhr, Fr 16/06, 20.00 Uhr,
Fr 30/06, 20.00 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit,
Kammerspiele
50 Jahre »The Doors«
Riders on the
l
zten Ma
storm
Zum let
Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth
Uraufführung
»Andreas Hutzel spielt einen gebrochenen Helden nicht nur, er
verkörpert ihn, manchmal glaubt man sogar, Jim Morrison sei
wirklich aus dem Jenseits zurückgekehrt, um in der Beckergrube seine Auferstehung zu feiern.« (Lübecker Nachrichten)
Termine Sa 03/06, 20.00 Uhr, Mi 21/06, 20.00 Uhr,
Fr 07/07, 20.00 Uhr, Kammerspiele
No Direction
Home
Leonard Cohen
Im a hotel – songs of love and hate
für und von Bob Dylan · Ensemble in Concert
Bob Dylan war sprachlos, nicht das Schauspiel Ensemble. Zum
Nobelpreis spielt es seine Songs nach und liest aus seiner Literatur vor. Der echte Dylan bleibt der große Abwesende und doch
ist er überall präsent: in Gestalt von jemandem, der sich als Bob
Dylan ausgibt. Oder für Bob Dylan gehalten wird. Oder sich wie
Bob Dylan fühlt.
Sonderveranstaltungen Mo 05/06, 18.30 Uhr,
Di 27/06, 20.00 Uhr, Kammerspiele
von Pit Holzwarth · Uraufführung
»Das Leben, die Liebe, der Tod, die Einsamkeit, der Schmerz: In
hoher Dosis bekommt das Publikum Texte und Cohen-Zitate zu
hören. Texte wechseln sich mit einer Show ab, die die Cohensche
Melancholie immer wieder verlässt, ausgelassen sein kann und
manchmal sogar ein bisschen frech.« (Lübecker Nachrichten)
Termine Mi 07/06, 20.00 Uhr, So 02/07, 18.30 Uhr, zum letzten
Mal in dieser Spielzeit, Kammerspiele
Ständig ausverkauft – für den 06/07 sind derzeit noch Karten erhältlich!
In der Bar »Zum Krokodil«
Die Comedian Harmonists
Edith Piaf –
L‘Hymne à l‘amour
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth · Uraufführung
Unter Verwendung von Szenen von Renato Grünig und Pit Holzwarth
»Was Holzwarth jetzt aber mit seinem Abend über die Geschichte der Comedian Harmonists gelungen ist, übersteigt alles. […] Die musikalische Leistung der fünf Akteure auf der Bühne ist nicht hoch genug einzuschätzen.
Ebenso das Klavierspiel von Will Workman.« (Kieler Nachrichten)
Termine Sa 10/06, 19.30 Uhr, So 18/06, 18.00 Uhr, Fr 23/06, 19.30 Uhr,
Do 06/07, 19.30 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Großes Haus
Der Kaufmann von Venedig
von William Shakespeare
Deutsch von Elisabeth Plessen
al
zten M
Zum let
Edith Piaf in Concert · Vasiliki Roussi und Band
»Diese ›kleine Reise durch ihr Leben‹ wird getragen von den
großen Hits der Piaf und der charmanten Moderation der Künstlerin. Vasiliki Roussi lässt das ›R‹ genauso genüsslich rattern wie
die Piaf. Und sie singt. Bis der Mann am Klavier wunde Fingerspitzen hat.« (Lübecker Nachrichten)
Gastspiel Mi 14/06, 19.30 Uhr, Großes Haus
Lehman Brothers – Aufstieg
und Fall einer Dynastie
l
a
zten M
Zum let
»Es geht um die Liebe und
um das liebe Geld. [...]
Schwarz-weiße Türen und
Gassen im Hintergrund, die
Bühne selbst ist ein riesiges
Kreuz, darauf toben sich die
Darsteller regelrecht aus.
Pit Holzwarth transportiert
einen 400 Jahre alten Stoff
auf sehens- und hörenswerte Weise in unsere heutige Zeit.« (NDR)
von Stefano Massini
»Lehman Brothers ist Theaterkino pur – eine Inszenierung, die auch Jugendliche
für Theater begeistern
kann.« (NDR)
Termin
Fr 02/06, 20.00 Uhr,
Theatertag (10 Euro),
Kammerspiele
Einführung
Fr 02/06, 19.30 Uhr,
Termin
Fr 23/06, 20.00 Uhr,
Timo Tank (Shylock), Rachel Behringer (Jessica) in »Der Kaufmann von
Kammerspiele
Venedig« · © K. Schomburg
Vincenz Türpe, Patrick Berg, Matthias Hermann in »Lehman
Brothers – Aufstieg und Fall einer Dynastie« · © F. v. Traubenberg
Mittelrangfoyer
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451/399 600
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Monty Python’s Spamalot
Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut aus dem Kult-Film »Die Ritter der Kokosnuss«,
von Eric Idle und John Du Prez · Deutsch von Daniel Große Boymann
»Schönster britischer Nonsens, präsentiert von Darstellern und Musikern in Bestform, mit fröhlichem Irrsinn ausgestattet,
verwandelt da das Theaterpublikum in
eine trunkene Menge, die es am Ende vor
Begeisterung aus den Sitzen reißt.« (shz)
»Regisseur Lachmann bietet den Darstellern alle Möglichkeiten, um britischen
Humor nach Holstein zu bringen. Da darf
nach Herzenslust getobt, getanzt, gekämpft, gespottet, gestritten und geritten
werden. […] Eine überaus muntere Show
wird geboten.« (HL live)
»Wer mit dieser sehr britischen Form von
Belustigung etwas anfangen kann, ist mit
Malte C. Lachmanns Inszenierung bestens
bedient – und kann im Theater lachen wie
schon lange nicht mehr. […] Lachmann
gelingt es, die ganze abstruse Geschichte mit perfektem Timing zu präsentieren.
Und das ist auf der kleinen Bühne der
Kammerspiele alles andere als einfach.«
(Lübecker Nachrichten)
Termine
Fr 09/06, 20.00 Uhr, Do 15/06, 20.00 Uhr,
Sa 24/06, 20.00 Uhr, So 09/07, 16.00 Uhr,
zum letzten Mal in dieser Spielzeit,
Kammerspiele
Ich distanziere mich von
allem (und jetzt gut’ Nacht)
Ensemble in »Monty Python’s Spamalot« · © F. v. Traubenberg
Iwanow
von Anton Tschechow
Deutsch von Peter Urban
»Lilja Rupprecht und ihr
Regieteam [...] treffen den
Geschmack des Premierenpublikums. [...] Im Publikum jedenfalls köchelt das
Amüsement unausgesetzt.
[...] Lübecks ›Iwanow‹ setzt
auf das Komische im Tragischen.« (shz)
von Kat Kaufmann
Rachel Behringer (Alina Schömburg) in »Ich distanziere mich von
allem (und jetzt gut’ Nacht)« © K. Schomburg
»Marie Bues hat diesen
Monolog spannend und mit
großartigem Humor inszeniert. Rachel Behringer
packt in diese Alina Wut
und Verletzlichkeit, Raserei,
Abgeklärtheit, Langeweile
und Verzweiflung, ein ganzes Seelenpanorama, das
jede Generation für sich neu
durchleben muss. Wow!«
(Lübecker Nachrichten)
Termine
Fr 09/06, 20.00 Uhr,
Mi 28/06, 20.00 Uhr,
zum letzten Mal in dieser
Spielzeit, Junges Studio
Timo Tank (Lebedjew), Jan Byl (Iwanow), Vincenz Türpe (Borkin)
in »Iwanow« · © K. Schomburg
Termine
Do 08/06, 20.00 Uhr,
Sa 17/06, 20.00 Uhr,
So 25/06, 18.30 Uhr,
zum letzten Mal in dieser
Spielzeit, Kammerspiele
Einführung
So 25/06, 18.00 Uhr,
Mittelrangfoyer
Orpheus steigt herab
Der Spieler
von Tennessee Williams
Deutsch von Wolf Christian Schröder
von Fjodor M. Dostojewskij
für die Bühne bearbeitet von Mirja Biel und Anja Sackarendt
»Das Lübecker Theater
macht neue Lust auf einen
150 Jahre alten Roman. [...]
Ihr Feuer verdankt sie den
großartigen Leistungen der
acht Darsteller. […] Man
geht mit neuer Lust auf den
Roman.« (shz)
Termine
Sa 10/06, 19.00 Uhr,
So 18/06, 18.30 Uhr,
Sa 01/07, 19.00 Uhr, zum
letzten Mal in dieser Spielzeit, Theatertag (10 Euro),
Kammerspiele
Einführung
So 18/06, 18.00 Uhr,
Agnes Mann (Lady Torrance) in »Orpheus steigt herab«
© F. v. Traubenberg
Mittelrangfoyer
al
zten M
Zum let
»Schug hebt das Stück
aus Williams‘ SüdstaatenDumpfbrüter-Atmosphäre
heraus – mit klarem Blick auf
die Menschen, deren Seelen
Dichter und Dramatiker seit
der Antike immer wieder zu
ergründen suchen.«
Lübecker Stadtzeitung)
Termine
So 11/06, 16.00 Uhr,
Robert Brandt (Potapytsch), Astrid Färber (Die Babuschka)
in »Der Spieler« · © K. Schomburg
Do 22/06, 20.00 Uhr,
Sa 08/07, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
6
Kartenvorverkaufsstart für die Spielzeit 2017/18
7
Ab 01. Juni: Sichern Sie sich Ihre Karten für ausgewählte Vorstellungstermine einiger unser Publikumsrenner!
Ab 30. Juni: Der Vorverkauf für unsere Auftakt-Premieren im September und Oktober startet!
Alle 10 Tage feiert das
Theater Lübeck eine Premiere.
Abo jetzt! Für 2017/18!
Carmina
Claudio Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda/Carl Orff: Carmina Burana
In lateinischer, deutscher, französischer und italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Zwei Ritter kämpfen erbittert bis zum Tod. Ein Dritter schaut zu und erklärt, was wirklich
passiert: Claudio Monteverdi schrieb 1623 Musikgeschichte mit seinem außergewöhnlichen
Werk »Il combattimento di Tancredi e Clorinda«. Das Stück aus der Anfangszeit der Oper ist
der erste Teil eines ereignisreichen Abends rund um die Themen Liebe, Krieg und Schicksal, der vor dem Hintergrund spätmittelalterlicher Stoff- und Textquellen mit musikalischen
und theatralen Formen spielt und Monteverdi mit Carl Orffs »Carmina Burana« von 1937
kombiniert
ML Andreas Wolf Inszenierung Tancredi/Szenische Einrichtung Carmina Burana
Clara Kalus A Mechthild Feuerstein
Premiere Sa 09/09/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Ein Volksfeind
von Henrik Ibsen
Eine Therme direkt am Strand! Stockmanns Idee brachte seiner Heimatstadt Reichtum. Jetzt
jedoch ergibt eine Prüfung: Das Bad heilt nicht, sondern macht krank. Er veröffentlicht die
Ergebnisse, um die Bürger für die kostspielige Rettung des Bads zu gewinnen. Es entwickelt
sich ein bizarrer Kampf um die öffentliche Meinung: Die Wahrheit gerät in einen Strudel von
persönlichen und ökonomischen Interessen, Gier und Geltungsdrang, vagen Idealen und radikalen Auslegungen. Ibsens Enthüllungsdrama scheint für unsere Zeit geschrieben, in der
Populisten weltweit die Politik aufmischen und globale Ökonomisierung und Digitalisierung
die Öffentlichkeit verändern.
I/B Mirja Biel K Katrin Wolfermann M Richard von der Schulenburg
Premiere Fr 22/09/17, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Der ferne
Klang
Oper von Franz Schreker · Dichtung vom Komponisten
Lübecker Erstaufführung
Theater Lübeck
ausgezeichnet mit
Labor –
Mutter Courage
nach Bertolt Brecht
Grete und Fritz lieben sich – eigentlich. Denn Fritz, der junge Komponist, ist auf der Jagd
nach dem absoluten Klangideal, während Grete zur Finanzierung des väterlichen Alkoholismus zwangsverheiratet werden soll.
Franz Schrekers erste Erfolgsoper von 1912 verwebt gekonnt Traditionen aus Oper, Operette, Tanz, Schlager und Deutschem Lied. Jochen Biganzoli inszeniert den »Fernen Klang« in
heute zugänglicher Weise: Wir erleben die Geschichte von Grete und Fritz – aber mit direktem
Bezug auf uns: mit viel Witz, Selbstironie und ausreichend Hintergedanken.
Europa als Kriegsschauplatz. Eine Welt in Aufruhr und Auflösung. Flüchtlingsströme von
West nach Ost, von Nord nach Süd und umgekehrt. Ein Glaubenskrieg, in dem religiöse Gefühle instrumentalisiert werden für Profit und Machtgewinn. Bertolt Brecht stellt in seinem
1939 im schwedischen Exil geschriebenen Drama die Frage nach den Folgen des Krieges.
Parabelhaft lässt er die gewitzte Geschäftsfrau Mutter Courage ihren Gewinn in den Wirren
des Dreißigjährigen Krieges suchen. Außer ihrem Profit hat sie nur das Wohlergehen ihrer
kleinen Familie im Sinn. Doch selbst als sie ein Kind nach dem anderen an den Krieg verliert,
zieht sie weiter, ohne Einsicht und scheinbar unbelehrt.
ML Andreas Wolf I Jochen Biganzoli B Wolf Gutjahr K Katharina Weissenborn
I Andreas Nathusius A Annette Breuer M Wolfgang Siuda V Konrad Kästner
Premiere Sa 21/10/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Premiere Fr 29/09/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Vorverkaufsstart 2017/18
So viele ausverkaufte Vorstellungsserien wie 2016/17 hatte das Theater
Lübeck noch nie. Das Jugendstiltheater in der Beckergrube ist erfolgreich – und unsere Abonnenten wissen dies zu schätzen. Auch für 2017/18
hat das Theater Lübeck wieder einen attraktiven und vielfältigen Spielplan
entwickelt. Insgesamt schafft es das Theater, einen Spielplan mit 22 Premieren und 18 Wiederaufnahmen im Musiktheater und Schauspiel sowie 8
Sinfoniekonzerten in der Musik- und Kongresshalle aufzustellen.
Genießen Sie als AbonnentIn alle Vorteile: Sie haben Ihren Lieblingsplatz
gewiss und kommen bequem an Ihre Karten. Sie können Termine auch mal
verschieben und vor allem erhalten Sie Ihre Theaterkarten zu einem hoch
attraktiven Preis: Rund 30 Prozent Rabatt erhält der Abonnent auf den
regulären Kartenpreis der abonnierten Vorstellungen und zehn Prozent
auf alle weiteren hauseigenen Produktionen. Unsere Abo-Angebote sind
umfangreich, für jeden ist etwas dabei! Sichern Sie sich ab sofort Ihren
persönlichen Platz in Ihrem Theater Lübeck – alle detaillierten Informationen zu unseren Abonnements-Angeboten finden Sie in unserem
neuen Spielzeitheft, das ab sofort im Theater Lübeck sowie an vielen weiteren Orten in Lübeck und Umgebung erhältlich ist! Wir freuen uns auf
eine spannende Saison mit Ihnen!
[email protected] / Abo-Büro 0451/7088-152
Ab 01. Juni können Sie sich an der Theaterkasse
Karten für ausgewählte Vorstellungstermine in der
kommenden Spielzeit unserer Publikumslieblinge
sichern: »In der Bar ›Zum Krokodil‹ · Die Comedian
Harmonists«,»MontyPython'sSpamalot«und»Sunset
Boulevard«. Ab 30. Juni startet auch der vorgezogene
Vorverkaufsstart für unsere vier Auftaktpremieren im
Großen Haus und in den Kammerspielen, »Carmina«,
»Ein Volksfeind«, »Labor – Mutter Courage« und
»Der ferne Klang«.
Alternativ können Sie Ihre Karten auch direkt über den
Webshop des Theater Lübeck buchen, den Sie unter
www.theaterluebeck.de inden. Im Theater Lübeck
sowie an diversen Stellen in der Stadt und im Umland
erhalten Sie das Spielzeitheft 2017/18 – hier können
Sie sich über alle Neuproduktionen und Wiederaufnahmen 2017/18 informieren!
8
9. Kammerkonzert
Mondsüchtig
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
»Pierrot lunaire« op. 21
Dreimal sieben Gedichte
aus Albert Girauds »Pierrot lunaire«
»Verklärte Nacht« für Streichsextett op. 4
Wer dieser Pierrot ist, weiß man nicht
so genau – ein »mondsüchtiger Pierrot«
oder ein »Pierrot im Mondschein«? Arnold
Schönberg vertonte 21 Gedichte des belgischen Dichters Albert Giraud für eine
weibliche Sprechstimme und Instrumentalensemble, dessen Besetzung von Stück
zu Stück variiert und jedem einzelnen Ge-
dicht eine spezifische Klangfarbe verleiht.
Die Gedichte sind voll von symbolischen
Sprachbildern, durch die Musik verdichtet zu einem grenzgängerischen Nachtstück, zu einem Reich der nächtlichen
Phantasien. Und mittendrin die Figur des
Pierrot, der sich in seinem Verhältnis zum
Mond so wechselhaft zeigt wie der Mond
selbst. Schönbergs Streichsextett »Verklärte Nacht« entstand einige Jahre vor
»Pierrot lunaire«. Richard Dehmels Gedicht »Verklärte Nacht« ist die programmatische Vorlage für die spätromantische,
mit großem Pathos angefüllte Komposition. Dehmels Gedicht beschreibt die inneren Konflikte zweier Menschen, die in
Violine Evgeny Makhtin,
Franziska Ribbentrop
Viola Christian Jonkisch,
Vera Dörmann
Violoncello Fabian Schultheis,
Natalia Schultheis
Flöte Waldo Ceunen
Klarinette Klaus Reichwein
Klavier Bertan Balli
Gesang Wioletta Hebrowska
einer kalten Mondnacht dahinwandern.
Schönberg macht daraus ein nächtliches
Stimmungsbild und lässt sowohl die Natur
als auch das Gefühlsleben des Paares
durch die Musik lebendig werden.
Musikalische Leitung
Panagiotis Papadopoulos
Konzert Mi 21/06, 19.30 Uhr,
Kulturwerft Gollan
10. Kammerkonzert
Barocke Glanzlichter
Johann Adam Karl Georg von Reutter d. J.
(1708 – 1772)
»Salve Regina« für Sopran, Trompete, 2
Violinen und B.c.
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Triosonate op. 5 Nr. 5 g-Moll
Anonymus (ca. 1700)
»Cessate terreni plausus mundi« Mottette
für Sopran, Trompete, 2 Violinen und B.c.
Carlo Tessarini (1690 – 1766)
Konzert für Trompete D-Dur
Georg Friedrich Händel
»Alpestre monte« HWV 81
Alessandro Scarlatti (1660 – 1725)
Sinfonia und Arie »A battaglia, pensieri«
für Sopran, Trompete, 2 Violinen und B.c.
Alessandro Melani (1639 – 1703)
»Qual mormorio giocondo« für Sopran,
Trompete, 2 Violinen und B.c.
Während des Barocks emanzipierte sich
die vorher streng an den Gesang gekoppelte Instrumentalmusik. Dies zeigt sich
im sogenannten »konzertanten Prinzip«, dem bewegten Zusammenwirken
und quasi Wetteifern der verschiedenen
Stimmen. Der instrumental begleitete
Sologesang erlebt eine Blütezeit, und die
Singstimme bekommt durch verschiedene
Verzierungstechniken einen exponierten
Stellenwert. Wie vielgestaltig die Meister
des Barock mit diesen neuen Gestaltungsprinzipien umgegangen sind, zeigt das
Konzertprogramm mit Instrumental- und
Vokalmusik von bekannten und weniger
bekannten Komponisten.
Sopran Andrea Stadel Trompete Matthias
Krebber Violine Lucy Finckh, Saeko Takayama Violoncello Sigrid Strehler Cembalo
Sven Fanick
Konzert Mo 12/06, 19.30 Uhr,
St. Annen-Museum, Remter
Die Reihe Kammerkonzerte wird gefördert
durch
dur
ch die Heinz und Erika Wiggers Stif
Stiftung.
2. Klangbilderkonzert
St
Storie
orie e leggende
leggende del Mezzogiorno
Musikalische Geschichten aus dem Süden Italiens mit dem Martino-Ensemble
Sonne, Meer, malerische Landschaften und
eine liebenswert- eigenwillige Bevölkerung,
die viele charakterlichen Facetten abdeckt
– das macht den »Mezzogiorno« aus, den
Süden Italiens, der diese Bezeichnung nach
dem höchsten Stand der Sonne zur Mittagszeit trägt. Zahlreiche Geschichten und
Legenden sind aus dieser Gegend überliefert und musikalisch ausgestaltet. Sie sind
skurril, romantisch, lustig, tragisch und erzählen von einem verliebten SchwertfischEhepaar, einem singenden Knochen, einem
sizilianischen »Robin Hood« und von den
dramatischen Entwicklungen nach einer
Zwangsheirat in Adelskreisen sowie vielen
anderen merkwürdigen und bemerkenswerten Begebenheiten.
Martino-Ensemble:
Gesang und Moderation
Gianmarco Martino
Violine Evelyne Saad
Violoncello Caroline Metzger
Akkordeon Susanne Frohriep
Mandoline Roberto Colantonio
Kontrabass Stanislav Efaev
Konzert So 16/07, 18.00 Uhr,
Museum Behnhaus Drägerhaus
Die Klangbilderkonzerte sind eine Kooperation des Theater Lübeck und der Lübecker
Museen.
Die Konzertv
Konzertvorschau
orschau 2017/18
des Philharmonischen OrchesOrcheste
rs d
er Hanses
ters
der
Hansestadt
tadt Lübeck
ist erschienen und ab sofort
im Theater Lübeck sowie an
diversen Orten in Lübeck
erhältlich!
9
8. Sinfoniekonzert
Viel Licht, starker Schatten
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Tragische Ouvertüre op. 81
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op.37
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op.88
Goethes Ausspruch »Wo viel Licht ist, ist
starker Schatten« prägt das 8. Sinfoniekonzert, das unter der Leitung der jungen
Dirigentin Anja Bihlmaier steht und kontrastreiche Werke von Brahms, Beethoven
und Dvořák präsentiert. Als Solistin wird
Martina Filjak am Klavier zu erleben sein.
Das einander bedingende Nebeneinander
von Licht und Schatten wird in Beethovens
Klavierkonzert Nr. 3 besonders deutlich. Es
ist das einzige Klavierkonzert in Moll, das
Beethoven schrieb und begibt sich gleich
im ersten Satz in jene düsteren Gefilde,
die Beethoven an Mozarts Klavierkonzert
c-Moll beeindruckt hatten. Der zweite Satz
jedoch legt sich mild tröstend wie Balsam
auf die gequälte Seele und galt den Zeitgenossen damals als Beweis dafür, dass das
Pianoforte durchaus zu zartem Ausdruck
sanfter Gefühle in der Lage ist, was zu
jener Zeit noch angezweifelt wurde.
Die Tragische Ouvertüre von Johannes
Brahms wiederum erhielt ihren Titel ebenfalls aus dem Charakter des Kontrastes
heraus. Brahms schrieb sie zur gleichen
Zeit wie seine Akademische Festouvertüre
im Sommer 1880 in Bad Ischl und bemerkte über die sich ergänzenden Ouvertüren: »Die ein lacht, die andere weint.«
Das Tragische an sich war Gegenstand
des Werkes, das insbesondere durch die
Besetzung mit Posaune und Tuba einen
festlich-finsteren Anstrich bekommt.
Umso poetisch lächelnder und lichtdurchflutet wirkt dagegen die 8. Sinfonie von
Antonín Dvořák, der die Inspiration zu
diesem Werk angeblich aus der Schönheit der Landschaft rund um seinen böh-
mischen Sommersitz schöpfte. Reich an
musikalischen Einfällen und stark dem
böhmisch-folkloristischen Stil verpflichtet, wurde die 1890 in Prag uraufgeführte
Sinfonie zu einem seiner meistgespielten
Werke und wegen des großen Erfolges in
England sogar die »Englische« genannt.
Dirigentin Anja Bihlmaier
Klavier Martina Filjak
Konzerte So 18/06, 11.00 Uhr,
Mo 19/06, 19.30 Uhr,
Musik- und Kongresshalle
Anja Bihlmaier
Einführung für Konzertbesucher eine
Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
Musikalische Kinderbetreuung
während der Konzerte am Sonntag
9. Sinfoniekonzert
Martina Filjak
Über die Grenze
Emmanuel Chabrier (1841 – 1894)
»Marche joyeuse«
joye
Darius Milhaud (1892 – 1974)
»Scaramouche«
»Scar
für Klarinette
Klarinett und Orchester
te
Claude Debussy
Debus (1862 – 1918)
19
»Première
»Premièr Rhapsodie«
für Klarinette
Klarinett und Orchester
te
Maurice
Mauric Ravel (1875 – 1937)
»Daphnis et Chloé«
Chl
Zum Ausklang der Spielzeit bietet das
letzte
Sinfoniekonzert der Saison all jenen,
le
die nicht oder noch nicht in Urlaub fahren
fa
können,
einen Blick in unser Nachbarland
kö
Frankreich.
Auf dem Programm des KonFr
zertes, das sich jenseits von Landes- und
Gattungsgrenzen bewegt, stehen vier verschiedene Komponisten, doch allen gemein ist die Tradition des französischen
Impressionismus, als dessen Wegbereiter
Emmanuel Chabrier gilt. Lebenslustig und
amüsant geht es in seiner Komposition
»Marche joyeuse« zu, die ursprünglich
als Rondo für Klavier zu vier Händen geschrieben wurde. Der flotte Marsch wurde
1888 in Paris in der Fassung für Orchester
unter Leitung des Komponisten selbst uraufgeführt.
Während Chabrier dem Impressionismus
den Weg ebnete, der dann zu Beginn des
20. Jahrhunderts von Debussy und Ravel
beschritten wurde, kam Darius Milhaud in
den 20er Jahren mit dem Jazz in Berührung und baute ihn systematisch in seine
Kompositionen ein. 1937 entstand das
lebenssprühende Stück »Scaramouche«
als Auftragswerk ursprünglich für Klavier. Scaramouche ist, wie Milhaud bemerkte, »der König der Aufschneider […].
Er gebärdet sich als unwiderstehlicher
Liebhaber und bucht jede Niederlage als
Sieg.« Unverschämt, vital und fast grotesk kommt denn auch das Stück daher,
in dem Ragtime, Jazz und brasilianische
Folklore zu einer einzigartigen Symbiose
verschmelzen.
Als Prüfungsstück entstand die »Première
Rhapsodie« von Claude Debussy, die 1911
erstmals öffentlich aufgeführt wurde und
alle klanglichen Möglichkeiten des Instrumentes auslotet. Das Werk war so erfolgreich, dass Debussy die ursprüngliche
Klavierfassung für Orchester umarbeitete
und das Stück bald in der ganzen Welt aufgeführt wurde.
Chabrier und Debussy übten ihrerseits
großen Einfluss auf jüngere Musiker ihrer
Zeit aus, darunter Maurice Ravel, der
nach eigenen Worten von keinem anderen
Komponisten so nachhaltig geprägt wurde
wie von Chabrier. Mit dem Ballett »Daphnis et Chloé« nach dem antiken griechischen Liebesroman, ein Werk, das er für
die berühmten Ballets russes von Sergej
Diaghilew und Michail Fokin schrieb, schuf
Ravel die großartigste seiner Partituren,
die neben 15 verschiedenen Schlaginstrumenten und einer Windmaschine auch einen großen Chor erfordert. Für Igor Strawinsky war »Daphnis et Chloé« »nicht nur
eines der besten Werke Ravels, sondern
auch eines der schönsten Erzeugnisse der
französischen Musik überhaupt.«
Dirigent Ryusuke Numajiri
Klarinette Giampiero Sobrino
Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: JanMichael Krüger), Carl-Philipp-EmanuelBach-Chor Hamburg (Ltg.: Gabriele Pott)
Konzerte So 16/07, 11.00 Uhr,
Mo 17/07, 19.30 Uhr,
Musik- und Kongresshalle
Einführung für Konzertbesucher eine
Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
Musikalische Kinderbetreuung
während der Konzerte am Sonntag
10
Das Theater Lübeck dankt seinen
Kooperations- und Kulturpartnern!
Der große Erfolg des Theater Lübeck wäre
in der Saison 2016/17 ohne die inzwischen langjährigen Kooperationspartner
undenkbar gewesen. Besonders intensiv
war die Zusammenarbeit mit dem Theater
Kiel, das uns nicht nur das Ballett »Romeo
und Julia« zur Verfügung stellte. Mit der
Comic-Oper »Die Reise nach Reims«
haben erstmals zwei der drei großen
Schleswig-Holsteinischen Häuser eine
Produktion zusammen erarbeitet.
Ein weiterer wichtiger Partner ist die
Musikhochschule Lübeck, mit der wir
gemeinsam das Orchesterstudio und
das Opernelitestudio gestalten. Junge,
erfolgversprechende Künstler, die ihre
Ausbildung an der Musikhochschule abgeschlossen haben, prägen das Theater
Lübeck.
Mit den Eutiner Festspielen arbeiten
wir schon seit Jahrzehnten gut zusammen. Die Freilichtbühne zeigt in unserer
Sommerpause Musiktheater auf höchstem Niveau. Regelmäßig treten Lübecker
Künstler auf. Beim Bühnenbild und bei
der Kostümausstattung tauschen sich
die beiden Häuser aus. In dieser Saison wird auf der Seebühne »Die Fledermaus« gegeben und es gibt vier herausragende Gala-Konzerte. Wir möchten
unsere Zuschauer insbesondere auf die
Freilichtbühne Eutin · © T. Junge
Musical-Gala am 16. Juli, um 18 Uhr hinweisen. Diese Produktion wird von der
Musikhochschule Lübeck und den Eutiner
Festspielen zusammen auf die Bühne
gebracht.
Eutin ist eigentlich immer eine Reise wert!
Der Bau
Der alte König in seinem Exil
von Franz Kafka
nach Arno Geiger
l
zten Ma
Zum let
»Ein starkes Stück: Premiere von Franz Kafkas
›Der Bau‹ am Theater
Lübeck. Die Regisseurin
Lucia Bihler hat für den
Bau ein ungewöhnliches
Bild gefunden. Ein Jammer,
dass das Junge Studio nicht
mehr Plätze bietet.«
(Lübecker Nachrichten)
Vincenz Türpe, Matthias Hermann in »Der Bau« · © F. v. Traubenberg
Termine
Mi 07/06, 20.00 Uhr,
Sa 01/07, 20.00 Uhr,
zum letzten Mal in dieser
Spielzeit, Junges Studio
3. Opernbaustellen-Wettbewerb Finale
Anhand von vier Musikstücken aus »Odysseus« (basierend auf Alter Musik von
C. Monteverdi und neuer Musik von K. Tchemberdji) haben acht verschiedene Schulklassen gemeinsam mit einer Sängerin, einem Sänger, einem Regisseur und einem
»Ein wichtiger und bewegender Stoff, eine wohlüberlegte Inszenierung, ein
großartiger Darsteller – ein
großes
Theatererlebnis
bedarf keines großen Aufwands.«
(Lübecker Nachrichten)
Robert Brandt in »Der alte König in seinem Exil« · © K. Schomburg
Termine
Fr 16/06, 20.00 Uhr,
Fr 30/06, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Cembalisten jeweils eine neue Kurz-Oper kreiert: Die besten drei präsentieren sich beim
Finale live auf der Bühne des Großen Hauses!
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck
Termin Di 13/06, 19.30 Uhr, Großes Haus, Eintritt frei
11
Theaterpädagogik
Spielclub 4:
Ein Projekt mit Jugendlichen
Me, my
sex and I
Spielclub 5: Ein Projekt
mit Kindern und Jugendlichen
Der faule
KaterJosef
Bürgerbühne HL
Hier &
Anders
nach David Levithans Roman »Letztendlich sind wir dem Universum egal«
Für Jugendliche ab der 10. Klasse
nach dem Bilderbuch von Franziska
Biermann
Für Kinder ab 6 Jahren
Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker
Bürger*innen unterschiedlicher Nationen
Für Jugendliche ab der 10.Klasse
Stell dir vor, du wachst jeden Morgen in
einem neuen Körper auf. In einem neuen
Leben, mit allem drum und dran. Man gewöhnt sich, klar. Junge oder Mädchen, ist
doch egal. Doch dann passiert es: Du verliebst dich in die eine Person, in die du dich
dein ganzes Leben schon verlieben wolltest. Wie geht diese andere Person mit dir
um, dessen Bestimmung es ist, jeden Tag
ein anderer zu sein?
Der faule Kater Josef liegt am liebsten auf
seinem Sofa, wo er schläft und der Körperplege nachgeht. Herrlich! Doch eines
Tages fängt er sich einen Floh ein. Der
bringt natürlich alles durcheinander und
soll wieder weg! Aber dafür muss der Kater nicht nur sein Sofa verlassen, sondern
auch mit anderen Tieren Kontakt aufnehmen. Und das ist so gar nicht nach seinem
Geschmack!
Sie sind hier verwurzelt und doch nicht
ganz hier, sie leben in zwei Welten und
oft auch dazwischen. Ihr Leben ist ein
ständiges »on the run«. Wir alle erleben
Verschiebungen und Veränderungen, im
unmittelbaren Umfeld oder über Grenzen
hinaus. Es gibt so viele Wurzeln, Sounds
und Hintergründe – und genau das interessiert uns in diesem Projekt, wenn es um
echte Begegnungen gehen soll.
Inszenierung/Ausstattung
Sebastian Börngen
Dramaturgie Anja Sackarendt
Mit L. Glesmer, S. Hethey, S. Jansson,
R. Sander, S. d. Wall; J. Naumann,
A.-S. Schneider
Premiere Fr 02/06, 19.00 Uhr,
Junges Studio
Inszenierung Katrin Ötting
Ausstattung Katia Diegmann
Dramaturgie Sascha Mink
Mit M. Bausch, L. Geffrelot, S. Hethey,
M. Kortüm, L. Kratzenstein, J. Nehmdahl,
B. Ötting, P. Priebe, S. d. Wall; P. Gutberlet, T.-H. Löwenstrom, J. Marquardt, S.
Paap, P. Rehbock
Inszenierung/Ausstattung
Frieda Stahmer
Dramaturgie Knut Winkmann
Premiere Mi 05/07, 19.00 Uhr,
Junges Studio
Weiterer Termin Do 06/07, 19.00 Uhr
Weitere Termine Sa 03/06, Fr 07/07;
jeweils 19.00 Uhr
Premiere Fr 23/06, 17.00, Junges Studio
Weiterer Termin Sa 24/06, 16.00 Uhr
Kontakt:
Knut Winkmann Leitung
Katrin Ötting Theaterpädagogin
Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote
Konzertprobe live
Vincent Bausch FSJ-Kultur
Das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck lässt sich bei der Probenarbeit über die Schulter schauen. Die jungen Zuhörer erfahren alles über den Arbeitsalltag eines Orchestermusikers, lernen die verschiedenen Instrumente kennen
und erleben, wie der Dirigent mit dem Sinfonieorchester probt. Mit Einführungsveranstaltung und Instrumentenvorstellung. Für Schulklassen und Kindergartengruppen.
Premieren September
Carmina
Claudio Monteverdi: Il combattimento
di Tancredi e Clorinda/Carl Orff:
Carmina Burana
ML Andreas Wolf Inszenierung
Tancredi/Szenische Einrichtung
Carmina Burana Clara Kalus
A Mechthild Feuerstein
Premiere Sa 09/09, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Hüsch – Wir seh’n
uns wieder
Ein Abend für Hanns Dieter Hüsch
Von und mit Andreas Hutzel,
Willy Daum
Premiere So 10/09, 18.30 Uhr,
Junges Studio
Ein Volksfeind
von Henrik Ibsen
I/B Mirja Biel K Katrin Wolfermann
M Richard von der Schulenburg
Premiere Fr 22/09, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck,
Termine Fr 16/06 und Fr 14/07 jeweils 9.00 -11.30 Uhr, Musik- und Kongresshalle
Information und Anmeldung: Doris Fischer, [email protected]
Tel. 0451/7088213
Vorschau
Die Gemeinnützige Lübeck, Gesellschaft der
Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck,
Michael-Haukohl-Stiftung
Labor –
Mutter Courage
nach Bertolt Brecht
I Andreas Nathusius A Annette Breuer
M Wolfgang Siuda V Konrad Kästner
Premiere Fr 29/09, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Johan Hyunbong Choi mit dem »Jürgen-Fehling-Förderpreis« der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e.V. ausgezeichnet
Der Bariton des Theater Lübeck erhielt
die Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen und kontinuierlichen
Erfolge in den vergangenen sechs Jahren
am Theater Lübeck
Das Musiktheaterensemblemitglied Johan
Hyunbong Choi wurde am 18. Mai im Anschluss an die Vorstellung »Die Reise
nach Reims« mit dem »Jürgen-FehlingFörderpreis« ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Gerard Quinn, ebenfalls Mitglied im Musiktheaterensemble. Der mit
2.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei
Jahre von der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. (GTL) verliehen – und
zwar alternierend an ein Mitglied des
Opern- und ein Mitglied des SchauspielEnsembles des Theater Lübeck.
Johan Hyunbong Choi stammt aus Südkorea und studierte an der Kyung-Hee
Universität in Seoul sowie an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Edda
Moser. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (1. Preis beim Maritim Musikpreis 2011, 2. Preis beim Opera Competition Paris 2014, beim Wettbewerb »Grandi
Voci« 2013 in Salzburg, 3. Preis beim Maria
Callas Grandprix 2011 in Athen und
Umberto Giordano-Preis beim Concorso
lirico internazionale Umberto Giordano in
Foggia). Das Theater Lübeck nahm den
Bariton zunächst 2011 als Mitglied des Internationalen Opernelitestudios auf. Seither ist die stetige Entfaltung seines großen stimmlichen Potentials eindrucksvoll
zu erleben. Seine musikalisch und szenisch brillante Darstellung der Partie des
Dandini in »La Cenerentola« markierte
Preisträger Johan Hyunbong Choi, Anne-Dore Brütt-Schwertfeger (Vorsitzende GTL) und Dagmar Heidenreich (PR-und Öffentlichkeitsarbeit GTL)
den Beginn seines Festengagements im
Opernensemble 2014. Inzwischen war er
u.a. als Biterolf in »Tannhäuser«, Belcore in »L’elisir d’amore«, Guglielmo in
»Così fan tutte« und Don Alvaro in »Die
Reise nach Reims« in Lübeck zu erleben;
weitere große Aufgaben sind in Vorbereitung. Daneben gastierte Johan Choi als
Renato in »Ein Maskenball« und als Ford
in »Falstaff« am Volkstheater Rostock.
Juni/Juli 2017
01/06
The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
22/06
Donnerstag
von Richard O’Brien
Donnerstag
02/06
Me, my sex and I | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen | Premiere
23/06
Freitag
Freitag
| zum letzten Mal | Theatertag (10 Euro) | Einführung um
19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Samstag
Me, my sex and I | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) |
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth
Der Kaufmann von Venedig | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare | zum letzten Mal
24/06
Samstag
19.30 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica von Vincenzo Bellini
Romantische Oper von Richard Wagner
Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth
Montag
The Fairy Queen | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Semi-Oper von Henry Purcell
No Direction Home | 18.30 Uhr | Kammerspiele
Monty Python’s Spamalot | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez
25/06
Sonntag
| Ensemble in Concert | für und von Bob Dylan |
Sonderveranstaltung
Szenen einer Ehe | 19.00 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman
07/06
Mittwoch
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and
hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio |
von Franz Kafka
08/06
Iwanow | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Donnerstag
von Anton Tschechow
09/06
Der liegende Holländer | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Freitag
Romantische Oper von Richard Wagner | Premiere
zum letzten Mal in dieser Spielzeit | Einführung um 18.00 Uhr
im Mittelrangfoyer
27/06
Dienstag
28/06
Mittwoch
29/06
Donnerstag
Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut‘
Nacht) | 20.00 Uhr | Junges Studio | Uraufführung | von Kat
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem |
Orpheus steigt herab | 19.00 Uhr | Kammerspiele |
von Tennessee Williams
die Geheimnisse der nonverbalen Kommunikation | Gastspiel
20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage |
zum letzten Mal in dieser Spielzeit
30/06
Ariodante | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Freitag
Oper von Georg Friedrich Händel
In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian
Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung |
The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
von Richard O’Brien | zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem |
20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage
Die Reise nach Reims | 16.00 Uhr | Großes Haus |
Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino
Rossini | zum letzten Mal
Junges Studio | nach Arno Geiger | zum letzten Mal
01/07
Samstag
3. Opernbaustellen-Wettbewerb | 19.30 Uhr |
Großes Haus | Finale | Eine Kooperation mit der Taschenoper
Lübeck | Sonderveranstaltung | Eintritt frei
14/06
Edith Piaf - L‘Hymne à l‘amour | 19.30 Uhr |
Mittwoch
Großes Haus | Vasiliki Roussi und Band |
Edith Piaf in Concert | Gastspiel
15/06
Der liegende Holländer | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Donnerstag
Romantische Oper von Richard Wagner
Monty Python’s Spamalot | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka |
zum letzten Mal in dieser Spielzeit
02/07
Sonntag
zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Ranzlichter 2 | 18.30 Uhr | Junges Studio |
Ein Abend über noch halbvollere Gläser · von Knut Winkmann |
zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez
05/07
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) |
Mittwoch
Freitag
19.30 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica von Vincenzo Bellini
06/07
The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Donnerstag
Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber
Theater Lübeck
07/07
Me, my sex and I | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Freitag
Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen
Theaterkasse
Iwanow | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Ariodante | 19.30 Uhr | Großes Haus | Oper von Georg
von Anton Tschechow
Friedrich Händel | zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach dem
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Jim
Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth | zum letzten Mal
Film von Ingmar Bergman | zum letzten Mal in dieser Spielzeit
18/06
Viel Licht, starker Schatten | 11.00 Uhr | Musik- und
Sonntag
Kongresshalle | 8. Sinfoniekonzert | Einführung um 10.00 Uhr,
Musikalische Kinderbetreuung
08/07
Samstag
In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian
Harmonists | 18.00 Uhr | Großes Haus | Uraufführung |
von Tennessee Williams | Einführung um 18.00 Uhr im
Mittelrangfoyer
Viel Licht, starker Schatten | 19.30 Uhr | Musik- und
Montag
Kongresshalle | 8. Sinfoniekonzert | Einführung um 18.30 Uhr
21/06
Mondsüchtig | 19.30 Uhr | Kulturwerft Gollan |
9. Kammerkonzert
Mittwoch
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Jim
Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth · Uraufführung
Mass | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ein Theaterstück für Sänger,
Donnerstag
Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH |
Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor
Christian Schwandt | Künstlerische Leitung,
Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender
Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung
und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris
Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin
Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting
(Theaterpädagogik) | Bildnachweise Thorben Junge,
Oliver Fantitsch, Olaf Malzahn, Kerstin Schomburg,
Falk von Traubenberg, Thorsten Wulff, Bildarchiv des
Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin |
Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum
vorbehalten.
Fragment der Hoffnung | 12.00 Uhr | Junges Studio |
Sonntag
Rahmenprogramm zu »Mass« | Vortrag des Theologen Prof. Dr.
Fulbert Steffensky | Eintritt 5,– Euro (erm. 3,– Euro)
Der liegende Holländer | 16.00 Uhr | Großes Haus |
Romantische Oper von Richard Wagner | zum letzten Mal in
dieser Spielzeit
Monty Python’s Spamalot | 16.00 Uhr | Kammerspiele |
Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez | zum letzten
Mal in dieser Spielzeit
16/07
Sonntag
Prima Vista Sonnenwenden | 20.00 Uhr | Tonink,
Große Burgstraße 46 | Actor‘s Studio | Sonderveranstaltung
22/06
Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein
09/07
Ein Abend über noch halbvollere Gläser · von Knut Winkmann
Über die Grenze | 11.00 Uhr | Musik- und Kongresshalle
| 9. Sinfoniekonzert | Einführung um 10.00 Uhr, Musikalische
Kinderbetreuung
Storie e leggende del Mezzogiorno | 18.00 Uhr |
Museum Behnhaus Drägerhaus | 2. Klangbilderkonzert
17/07
Montag
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Telefon 0451/399 600
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr,
Advents-Samstage 10.00 – 18.00 Uhr
E-Mail [email protected],
Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Jazz nach Mass | 22.00 Uhr | Theaterrestaurant Dülfer |
Der Spieler | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
von Fjodor M. Dostojewskij | zum letzten Mal
Ranzlichter 2 | 18.30 Uhr | Junges Studio |
19/06
Mass | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ein Theaterstück für Sänger,
Jam Session mit Mitwirkenden von »Mass« | Sonderveranstaltung
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth
Orpheus steigt herab | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
Hier & Anders | 19.00 Uhr | Junges Studio | Bürgerbühne
HL | Ein Bürgerbühnen-Projekt
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth | zum letzten Mal in dieser
Spielzeit
Junges Studio | nach Arno Geiger
Samstag
Hier & Anders | 19.00 Uhr | Junges Studio | Bürgerbühne
HL | Ein Bürgerbühnen-Projekt | Premiere
In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian
Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung |
von Richard O’Brien
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) |
18.00 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica in vier Teilen von
Vincenzo Bellini | zum letzten Mal
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and
hate | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth |
16/06
17/06
von Tennessee Williams | zum letzten Mal in dieser Spielzeit |
Theatertag (10 Euro)
Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber | zum letzten
Mal in dieser Spielzeit
Barocke Glanzlichter | 19.30 Uhr |
St. Annen Museum, Remter | 10. Kammerkonzert
Dienstag
Orpheus steigt herab | 19.00 Uhr | Kammerspiele |
Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker
Der Spieler | 16.00 Uhr | Kammerspiele |
von Fjodor M. Dostojewskij
13/06
Best of Poetry Slam – Die Allstar Poetry Slam
Gala Show | 19.30 Uhr | Großes Haus | Slam a Rama |
Gastspiel
Elie Levy – Die Geheimnisse der Körpersprache | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Ein interaktiver Vortrag über
Samstag
Montag
Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut‘
Nacht) | 20.00 Uhr | Junges Studio | Uraufführung | von Kat
Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez
10/06
12/06
No Direction Home | 20.00 Uhr | Kammerspiele
| Ensemble in Concert | für und von Bob Dylan |
Sonderveranstaltung
Kaufmann | Eine Koproduktion des Theater Lübeck und des
Theater Rampe | zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Kaufmann | Eine Koproduktion des Theater Lübeck und des
Theater Rampe
Sonntag
The Fairy Queen | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Semi-Oper von Henry Purcell | zum letzten Mal
Iwanow | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Anton Tschechow |
Monty Python’s Spamalot | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
11/06
Der faule Kater Josef | 16.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 5: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen
Der liegende Holländer | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
05/06
Der faule Kater Josef | 17.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 5: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen | Premiere
In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian
Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung |
Lehman Brothers – Aufstieg und Fall einer
Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini
03/06
Der Spieler | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
von Fjodor M. Dostojewskij
Über die Grenze | 19.30 Uhr | Musik- und Kongresshalle |
9. Sinfoniekonzert | Einführung um 18.30 Uhr
Das Theater Lübeck ist vom 22. Juli bis zum 29. August in den Theaterferien!
Die Theaterkasse und das Abo-Büro sind ab 30. August wieder geöffnet!
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Ticketservice:
04 51/144 - 13 94
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und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich.
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