TheaterZeit Die Monatszeitung des Theater Lübeck Juni/Juli 2017 Ariodante Romeo und Julia Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Komische Oper von G. Rossini S.2 Tragedia lirica von Vincenzo Bellini Die Reise nach Reims Mass Ein Theaterstück von L. Bernstein The Fairy Queen Semi-Oper von Henry Purcell Aktion Dankeschön Der fliegende Holländer S.3 Romantische Oper von R. Wagner Ariodante Oper von Georg Friedrich Händel Schauspiel mit Live-Musik S.4 Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare Lehman Brothers von Stefano Massini Monty Python‘s Spamalot S.5 Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht) von Kat Kaufmann Iwanow von Anton Tschechow Orpheus steigt herab von Tennessee Williams Der Spieler von Fjodor M. Dostojewskij Auftakt 2017/2018 9. Kammerkonzert S.6-7 S.8 Mondsüchtig 10. Kammerkonzert Barocke Glanzlichter 2. Klangbilderkonzert Storie e leggende del Mezzogiorno 8. Sinfoniekonzert S.9 Viel Licht, starker Schatten 9. Sinfoniekonzert Über die Grenze Der Bau S.10 von Franz Kafka Der alte König in seinem Exil nach Arno Geiger Foto © O. Malzahn Theaterpädagogik Kartenvorverkaufsstart für die Spielzeit 2017/18! GTL verleiht »JürgenFehling-Förderpreis« S.11 2 Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) Die Reise nach Reims Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini · Dichtung von Felice Romani Komische Oper von Gioacchino Rossini · Libretto von Luigi Balocchi al al zten M Zum let zten M Zum let »Die Lübecker Philharmoniker glänzen südländisch leichtfüßig und temperamentvoll. Daniel Carlberg leitet den Abend mit Gespür für Rossinis prickelnd hintersinnige Welt, und begleitet die Rezitative stilgerecht am Hammerflügel.« (Lübeckische Blätter) »Das Wort ›Genuss‹ trifft es in der Tat, denn was sich an diesem Abend an vokalem Schmelz in den Zuschauerraum ergießen sollte, war ziemlich beeindruckend.« (Das Opernglas) Evmorfia Metaxaki (Giulietta) in »Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)« · © O. Fantitsch Termine Sa 03/06, 19.30 Uhr, Fr 16/06, 19.30 Uhr, So 02/07, 18.00 Uhr, Großes Haus Ensemble in »Die Reise nach Reims« · © O. Fantitsch Mass The Fairy Queen Ein Theaterstück für Sänger, Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell nach William Shakespeares »Sommernachtstraum« Tänzer, Street-Chorus, Chöre in »Mass« © O. Malzahn al »Ein riesiger Aufwand wird betrieben. Neben dem Philharmonischen Orchester spielen Bands, neben den Solisten der Oper sind Blues- und Rocksänger zu hören, neben Theater- und Extrachor weitere Singgemeinschaften, darunter mehrere Kinderchöre. Vier Solotänzer begleiten das Geschehen, kommentieren mit ihrer Körpersprache.« (HL-live) zten M Zum let Termine Do 22/06, 19.30 Uhr, Sa 08/07, 19.30 Uhr, Großes Haus Termine Mo 05/06, 18.00 Uhr, So 25/06, 18.00 Uhr, Großes Haus »So viel war lange nicht mehr los auf der Bühne des Großen Hauses. Henry Purcells Semi Oper entwickelte sich in der Regie von Tom Ryser zu einem echten Spektakel – zu einem barocken ›Musical‹, könnte man fast sagen.« (Lübecker Nachrichten) Daniel Jenz (Tenor), Angela Kecinski, Szu-Wei Wu (Tänzerinnen) in »The Fairy Queen« · © O. Malzahn Aktion Dankeschön für unsere treuen TheaterZeit-Leser! Die Spielzeit 2016/17 geht ihrem Ende entgegen – gemeinsam mit Ihnen haben wir viele spannende, komische, unterhaltsame und fordernde Theaterabende erlebt! Als Dankeschön für Ihre treuen Besuche bieten wir Ihnen eine 15 Euro-Kartenaktion für ausgewählte Vorstellungen von Mitte Mai bis Mitte Juli 2017. Für die folgenden Vorstellungstermine erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf an der Theaterkasse sowie an der Abendkasse vor der jeweiligen Vorstellung Karten zum Einheitspreis von 15 Euro – beste Plätze im Parkett, solange das Aktions-Kontingent reicht! Pro Person können maximal zwei Karten pro Vorstellungstermin erworben werden. Es gelten keine Kombinationen mit anderen Ermäßigungen. Großes Haus Kammerspiele The Fairy Queen Romeo und Julia Ariodante Edith Piaf in Concert Riders on the storm Der Spieler Orpheus steigt herab Iwanow 05/06, 25/06 03/06, 02/07 30/06, 07/07 14/06 Termin So 11/06, 16.00 Uhr, Großes Haus 21/06 11/06, 08/07 10/06, 18/06 17/06, 25/06 www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451/399 600 3 »Wagner-trifft-Mann« Der fliegende Holländer Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Dichtung vom Komponisten Erlösung der Erlöserin: Wagners »Fliegender Holländer« Wagners romantische Oper »Der fliegende Holländer« erzählt vornehmlich nicht von Liebe, sondern vom Bedürfnis nach Erlösung – wie der Holländer im Duett mit Senta klar zu Erkennen gibt: »Betrachte man die symphonische Einleitung als eine Wiedergabe des erhabenen Schauspiels eines Sturmes auf offener See oder als die dramatische Schilderung einer mit gewaltigen, unerhörten Leiden kämpfenden Seele: in beiden Fällen wird man von einer Bewegung ergriffen sein, von der alle Fibern des Herzens erbeben, wenn »Die düstre Glut, die hier ich fühle brennen, Sollt ich, Unseliger, sie Liebe nennen? Ach nein! Die Sehnsucht ist es nach dem Heil. Würd’ es durch solchen Engel mir zuteil!« Die schmerzlich brennende Feuermetaphorik des Unseligen deutet in eine psychologisch hitzige Welt an Land, und damit stellt sich die Frage: Wie viel kühlendes Wasser und Meer gibt es eigentlich in dieser Oper? Schon mit den forte tremolierenden Streichern in der Ouvertüre reißt etwas auf, das oft als malerische Seegewalt der Natur gelesen wird und doch kündet das Holländermotiv im fahlen d-Moll Quart-Quint-Sprung gleichzeitig auch von einer flackernden Nervosität, einer seelischen Anspannung und Anstrengung, die in der dann folgenden, zarten F-Dur Melodie den inhaltlichen Gegenpol erhält. sie dieses Erbebens fähig sind. ... Wagner verlangt von seinen Zuhörern vor allem einen tiefen Blick in das leidende Herz und die Fähigkeit, seine inneren Erregungen zu begreifen« – so Wagners zukünftiger Schwiegervater Franz Liszt, der bereits 1853 den »Holländer« in Weimar herausgebracht hat. Die »kämpfende Seele«, das »leidende Herz«, die »inneren Erregungen« sind nun nicht auf eine Person beschränkt, sondern in Daland, Holländer, Erik sowie zentral in Senta zu verorten. Nietzsche notiert 1888 in seinem »Fall Wagner«: »Wagner hat über nichts so tief wie über die Erlösung nachgedacht: seine Oper ist die Oper der Erlösung. Irgendwer will bei ihm immer erlöst sein: bald ein Männlein, bald ein Fräulein – dies ist sein Problem.« Dabei wird es bei jeder Aufführung seiner Werke zu unserem Problem! Wagner selbst sieht Senta in der erlösend opfernden Verantwortung aus Liebe: »Doch die verwehrte Erlösung kann der Holländer aber gewinnen durch ein Weib, das sich aus Liebe ihm opfert – ... es ist das Weib überhaupt, aber das noch unvorhandene, ersehnte, geahnte, unendlich weibliche Weib – sage ich es mit einem Worte heraus. Das Weib der Zukunft.« Dieses »Weib der Zukunft« ist ein Konstrukt der Vergangenheit aus dem 19. Jahrhundert und lokalisiert die Erlösung des Mannes im Liebestod der Frau. Aniara Amos will diese Sicht nicht unkritisch affirmieren, sondern sieht den Holländer als Teilstück des Vaters Daland, der die dunkel verfluchte Figuration quasi ankündigt: »Senta, mein Kind, glaubt’ ich schon zu umarmen: – da bläst es aus dem Teufelsloch heraus...« Das Kind Senta sieht sich einer männlichen Macht gegenüber ausgeliefert – ob in Hörigkeit zum Vater, dem finsteren Einfluss des Holländerbildes oder den Ansprüchen Eriks. »Die Oper romantisiert ein brutales Rollenverständnis von Mann und Frau und muss daher als tödlicher Albtraum von Erlösung gezeigt werden« – so die Regisseurin und Ausstatterin, die nicht nur eine weibliche Sicht auf den männlichen Blick inszeniert, sondern diese Sprachbegrenzungen porös werden lässt: »Der ›Fliegende Holländer‹ wird zu einer Erzählung von Missbrauch und dem Versuch, sich daraus zu befreien. Doch kann diese Befreiung zur Erlösung führen?« Mit Miina-Liisa Värelä (Senta), Heiko Börner (Erik), Wioletta Hebrowska (Mary), Daniel Jenz (Steuermann), Oliver Zwarg (Holländer), Chor und Extrachor des Theater Lübeck, Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Statisterie Premiere Fr 09/06/17 Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung/Ausstattung Aniara Amos Chor Jan-Michael Krüger Dramaturgie Dr. Alexander Meier-Dörzenbach Premiere Fr 09/06, 19.30 Uhr | Weitere Termine Do 15/06, 18.00 Uhr, Sa 24/06, 19.30 Uhr, So 09/07, 16.00 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit Ariodante Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel · Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost »Nichts lenkte vom Handeln der Personen ab und von der mitreißenden Musik. [...] Wioletta Hebrowska, in Lübeck bereits in mehreren Hosenrollen zu erleben, glänzte in der Titelrolle mit traumhaft sicheren Koloraturen. Wunderbar, wie sich das runde und warme Timbre ihrer Stimme im Duett mit Ginevra verband. Evmorfia Metaxaki sang diese Partie ebenso sicher, war mit ihrer helleren Farbe eine großartige Partnerin, auch im Spiel. [...] Andrea Stadel beherrschte ebenfalls alle Register barocker Manieren. Wie sie als Dalinda ihre furiose Verzweiflung gestaltete, nahm den Atem, auch sie eine ausdrucksvolle Schauspielerin. Das kann ähnlich für den einzigen Gast dieser Aufführung gelten, für Romina Boscolo. Sie […] fügte sich in das Ensemble nahtlos ein und verblüffte wieder mit enormem Ambitus von pro- funder Tiefe bis zu hohen und behänden Koloraturen. Der Tenor Daniel Jenz überraschte [...] als Lurcanio mit einer großen Leistung. Seine Stimme zeigte Glanz und Festigkeit und meisterte das barocke Ausdruckswesen grandios. [...] Lübecks Inszenierung war dank seiner Sänger, eines lebendigen [...] Orchesterklangs und einer stimmigen Regie von mitreißender Wirkung. Sie zeigte, dass eine Barockoper durchaus in ihrer Aussage fesseln kann, wenn das, was bis heute gültig ist, so geschickt herausgestellt wird.« (unser Lübeck) Termine Fr 30/06, 19.30 Uhr, Fr 07/07, 19.30 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Großes Haus Andrea Stadel (Dalinda), Evmorfia Metaxaki (Ginevra), Seokhoon Moon (König) in »Ariodante« · © O. Malzahn 4 Schauspiel mit Live-Musik! The Rocky Horror Show von Richard O’Brien »In Lübeck gerät das Musical unter Wallners Leitung, mit Willy Daums hinreißenden musikalischen Arrangements, die er mit den ›Aliens‹ spielt, den überirdischen Kostümen und der galaktischen Bühne zu einem himmlischen Vergnügen, in dem die Darsteller regelrecht schwelgen.« (shz) Termine Do 01/06, 20.00 Uhr, Fr 16/06, 20.00 Uhr, Fr 30/06, 20.00 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Kammerspiele 50 Jahre »The Doors« Riders on the l zten Ma storm Zum let Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth Uraufführung »Andreas Hutzel spielt einen gebrochenen Helden nicht nur, er verkörpert ihn, manchmal glaubt man sogar, Jim Morrison sei wirklich aus dem Jenseits zurückgekehrt, um in der Beckergrube seine Auferstehung zu feiern.« (Lübecker Nachrichten) Termine Sa 03/06, 20.00 Uhr, Mi 21/06, 20.00 Uhr, Fr 07/07, 20.00 Uhr, Kammerspiele No Direction Home Leonard Cohen Im a hotel – songs of love and hate für und von Bob Dylan · Ensemble in Concert Bob Dylan war sprachlos, nicht das Schauspiel Ensemble. Zum Nobelpreis spielt es seine Songs nach und liest aus seiner Literatur vor. Der echte Dylan bleibt der große Abwesende und doch ist er überall präsent: in Gestalt von jemandem, der sich als Bob Dylan ausgibt. Oder für Bob Dylan gehalten wird. Oder sich wie Bob Dylan fühlt. Sonderveranstaltungen Mo 05/06, 18.30 Uhr, Di 27/06, 20.00 Uhr, Kammerspiele von Pit Holzwarth · Uraufführung »Das Leben, die Liebe, der Tod, die Einsamkeit, der Schmerz: In hoher Dosis bekommt das Publikum Texte und Cohen-Zitate zu hören. Texte wechseln sich mit einer Show ab, die die Cohensche Melancholie immer wieder verlässt, ausgelassen sein kann und manchmal sogar ein bisschen frech.« (Lübecker Nachrichten) Termine Mi 07/06, 20.00 Uhr, So 02/07, 18.30 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Kammerspiele Ständig ausverkauft – für den 06/07 sind derzeit noch Karten erhältlich! In der Bar »Zum Krokodil« Die Comedian Harmonists Edith Piaf – L‘Hymne à l‘amour Ein Theaterabend von Pit Holzwarth · Uraufführung Unter Verwendung von Szenen von Renato Grünig und Pit Holzwarth »Was Holzwarth jetzt aber mit seinem Abend über die Geschichte der Comedian Harmonists gelungen ist, übersteigt alles. […] Die musikalische Leistung der fünf Akteure auf der Bühne ist nicht hoch genug einzuschätzen. Ebenso das Klavierspiel von Will Workman.« (Kieler Nachrichten) Termine Sa 10/06, 19.30 Uhr, So 18/06, 18.00 Uhr, Fr 23/06, 19.30 Uhr, Do 06/07, 19.30 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Großes Haus Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare Deutsch von Elisabeth Plessen al zten M Zum let Edith Piaf in Concert · Vasiliki Roussi und Band »Diese ›kleine Reise durch ihr Leben‹ wird getragen von den großen Hits der Piaf und der charmanten Moderation der Künstlerin. Vasiliki Roussi lässt das ›R‹ genauso genüsslich rattern wie die Piaf. Und sie singt. Bis der Mann am Klavier wunde Fingerspitzen hat.« (Lübecker Nachrichten) Gastspiel Mi 14/06, 19.30 Uhr, Großes Haus Lehman Brothers – Aufstieg und Fall einer Dynastie l a zten M Zum let »Es geht um die Liebe und um das liebe Geld. [...] Schwarz-weiße Türen und Gassen im Hintergrund, die Bühne selbst ist ein riesiges Kreuz, darauf toben sich die Darsteller regelrecht aus. Pit Holzwarth transportiert einen 400 Jahre alten Stoff auf sehens- und hörenswerte Weise in unsere heutige Zeit.« (NDR) von Stefano Massini »Lehman Brothers ist Theaterkino pur – eine Inszenierung, die auch Jugendliche für Theater begeistern kann.« (NDR) Termin Fr 02/06, 20.00 Uhr, Theatertag (10 Euro), Kammerspiele Einführung Fr 02/06, 19.30 Uhr, Termin Fr 23/06, 20.00 Uhr, Timo Tank (Shylock), Rachel Behringer (Jessica) in »Der Kaufmann von Kammerspiele Venedig« · © K. Schomburg Vincenz Türpe, Patrick Berg, Matthias Hermann in »Lehman Brothers – Aufstieg und Fall einer Dynastie« · © F. v. Traubenberg Mittelrangfoyer www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451/399 600 5 Monty Python’s Spamalot Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut aus dem Kult-Film »Die Ritter der Kokosnuss«, von Eric Idle und John Du Prez · Deutsch von Daniel Große Boymann »Schönster britischer Nonsens, präsentiert von Darstellern und Musikern in Bestform, mit fröhlichem Irrsinn ausgestattet, verwandelt da das Theaterpublikum in eine trunkene Menge, die es am Ende vor Begeisterung aus den Sitzen reißt.« (shz) »Regisseur Lachmann bietet den Darstellern alle Möglichkeiten, um britischen Humor nach Holstein zu bringen. Da darf nach Herzenslust getobt, getanzt, gekämpft, gespottet, gestritten und geritten werden. […] Eine überaus muntere Show wird geboten.« (HL live) »Wer mit dieser sehr britischen Form von Belustigung etwas anfangen kann, ist mit Malte C. Lachmanns Inszenierung bestens bedient – und kann im Theater lachen wie schon lange nicht mehr. […] Lachmann gelingt es, die ganze abstruse Geschichte mit perfektem Timing zu präsentieren. Und das ist auf der kleinen Bühne der Kammerspiele alles andere als einfach.« (Lübecker Nachrichten) Termine Fr 09/06, 20.00 Uhr, Do 15/06, 20.00 Uhr, Sa 24/06, 20.00 Uhr, So 09/07, 16.00 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Kammerspiele Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht) Ensemble in »Monty Python’s Spamalot« · © F. v. Traubenberg Iwanow von Anton Tschechow Deutsch von Peter Urban »Lilja Rupprecht und ihr Regieteam [...] treffen den Geschmack des Premierenpublikums. [...] Im Publikum jedenfalls köchelt das Amüsement unausgesetzt. [...] Lübecks ›Iwanow‹ setzt auf das Komische im Tragischen.« (shz) von Kat Kaufmann Rachel Behringer (Alina Schömburg) in »Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht)« © K. Schomburg »Marie Bues hat diesen Monolog spannend und mit großartigem Humor inszeniert. Rachel Behringer packt in diese Alina Wut und Verletzlichkeit, Raserei, Abgeklärtheit, Langeweile und Verzweiflung, ein ganzes Seelenpanorama, das jede Generation für sich neu durchleben muss. Wow!« (Lübecker Nachrichten) Termine Fr 09/06, 20.00 Uhr, Mi 28/06, 20.00 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Junges Studio Timo Tank (Lebedjew), Jan Byl (Iwanow), Vincenz Türpe (Borkin) in »Iwanow« · © K. Schomburg Termine Do 08/06, 20.00 Uhr, Sa 17/06, 20.00 Uhr, So 25/06, 18.30 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Kammerspiele Einführung So 25/06, 18.00 Uhr, Mittelrangfoyer Orpheus steigt herab Der Spieler von Tennessee Williams Deutsch von Wolf Christian Schröder von Fjodor M. Dostojewskij für die Bühne bearbeitet von Mirja Biel und Anja Sackarendt »Das Lübecker Theater macht neue Lust auf einen 150 Jahre alten Roman. [...] Ihr Feuer verdankt sie den großartigen Leistungen der acht Darsteller. […] Man geht mit neuer Lust auf den Roman.« (shz) Termine Sa 10/06, 19.00 Uhr, So 18/06, 18.30 Uhr, Sa 01/07, 19.00 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Theatertag (10 Euro), Kammerspiele Einführung So 18/06, 18.00 Uhr, Agnes Mann (Lady Torrance) in »Orpheus steigt herab« © F. v. Traubenberg Mittelrangfoyer al zten M Zum let »Schug hebt das Stück aus Williams‘ SüdstaatenDumpfbrüter-Atmosphäre heraus – mit klarem Blick auf die Menschen, deren Seelen Dichter und Dramatiker seit der Antike immer wieder zu ergründen suchen.« Lübecker Stadtzeitung) Termine So 11/06, 16.00 Uhr, Robert Brandt (Potapytsch), Astrid Färber (Die Babuschka) in »Der Spieler« · © K. Schomburg Do 22/06, 20.00 Uhr, Sa 08/07, 20.00 Uhr, Kammerspiele 6 Kartenvorverkaufsstart für die Spielzeit 2017/18 7 Ab 01. Juni: Sichern Sie sich Ihre Karten für ausgewählte Vorstellungstermine einiger unser Publikumsrenner! Ab 30. Juni: Der Vorverkauf für unsere Auftakt-Premieren im September und Oktober startet! Alle 10 Tage feiert das Theater Lübeck eine Premiere. Abo jetzt! Für 2017/18! Carmina Claudio Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda/Carl Orff: Carmina Burana In lateinischer, deutscher, französischer und italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Zwei Ritter kämpfen erbittert bis zum Tod. Ein Dritter schaut zu und erklärt, was wirklich passiert: Claudio Monteverdi schrieb 1623 Musikgeschichte mit seinem außergewöhnlichen Werk »Il combattimento di Tancredi e Clorinda«. Das Stück aus der Anfangszeit der Oper ist der erste Teil eines ereignisreichen Abends rund um die Themen Liebe, Krieg und Schicksal, der vor dem Hintergrund spätmittelalterlicher Stoff- und Textquellen mit musikalischen und theatralen Formen spielt und Monteverdi mit Carl Orffs »Carmina Burana« von 1937 kombiniert ML Andreas Wolf Inszenierung Tancredi/Szenische Einrichtung Carmina Burana Clara Kalus A Mechthild Feuerstein Premiere Sa 09/09/17, 19.30 Uhr, Großes Haus Ein Volksfeind von Henrik Ibsen Eine Therme direkt am Strand! Stockmanns Idee brachte seiner Heimatstadt Reichtum. Jetzt jedoch ergibt eine Prüfung: Das Bad heilt nicht, sondern macht krank. Er veröffentlicht die Ergebnisse, um die Bürger für die kostspielige Rettung des Bads zu gewinnen. Es entwickelt sich ein bizarrer Kampf um die öffentliche Meinung: Die Wahrheit gerät in einen Strudel von persönlichen und ökonomischen Interessen, Gier und Geltungsdrang, vagen Idealen und radikalen Auslegungen. Ibsens Enthüllungsdrama scheint für unsere Zeit geschrieben, in der Populisten weltweit die Politik aufmischen und globale Ökonomisierung und Digitalisierung die Öffentlichkeit verändern. I/B Mirja Biel K Katrin Wolfermann M Richard von der Schulenburg Premiere Fr 22/09/17, 20.00 Uhr, Kammerspiele Der ferne Klang Oper von Franz Schreker · Dichtung vom Komponisten Lübecker Erstaufführung Theater Lübeck ausgezeichnet mit Labor – Mutter Courage nach Bertolt Brecht Grete und Fritz lieben sich – eigentlich. Denn Fritz, der junge Komponist, ist auf der Jagd nach dem absoluten Klangideal, während Grete zur Finanzierung des väterlichen Alkoholismus zwangsverheiratet werden soll. Franz Schrekers erste Erfolgsoper von 1912 verwebt gekonnt Traditionen aus Oper, Operette, Tanz, Schlager und Deutschem Lied. Jochen Biganzoli inszeniert den »Fernen Klang« in heute zugänglicher Weise: Wir erleben die Geschichte von Grete und Fritz – aber mit direktem Bezug auf uns: mit viel Witz, Selbstironie und ausreichend Hintergedanken. Europa als Kriegsschauplatz. Eine Welt in Aufruhr und Auflösung. Flüchtlingsströme von West nach Ost, von Nord nach Süd und umgekehrt. Ein Glaubenskrieg, in dem religiöse Gefühle instrumentalisiert werden für Profit und Machtgewinn. Bertolt Brecht stellt in seinem 1939 im schwedischen Exil geschriebenen Drama die Frage nach den Folgen des Krieges. Parabelhaft lässt er die gewitzte Geschäftsfrau Mutter Courage ihren Gewinn in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges suchen. Außer ihrem Profit hat sie nur das Wohlergehen ihrer kleinen Familie im Sinn. Doch selbst als sie ein Kind nach dem anderen an den Krieg verliert, zieht sie weiter, ohne Einsicht und scheinbar unbelehrt. ML Andreas Wolf I Jochen Biganzoli B Wolf Gutjahr K Katharina Weissenborn I Andreas Nathusius A Annette Breuer M Wolfgang Siuda V Konrad Kästner Premiere Sa 21/10/17, 19.30 Uhr, Großes Haus Premiere Fr 29/09/17, 19.30 Uhr, Großes Haus Vorverkaufsstart 2017/18 So viele ausverkaufte Vorstellungsserien wie 2016/17 hatte das Theater Lübeck noch nie. Das Jugendstiltheater in der Beckergrube ist erfolgreich – und unsere Abonnenten wissen dies zu schätzen. Auch für 2017/18 hat das Theater Lübeck wieder einen attraktiven und vielfältigen Spielplan entwickelt. Insgesamt schafft es das Theater, einen Spielplan mit 22 Premieren und 18 Wiederaufnahmen im Musiktheater und Schauspiel sowie 8 Sinfoniekonzerten in der Musik- und Kongresshalle aufzustellen. Genießen Sie als AbonnentIn alle Vorteile: Sie haben Ihren Lieblingsplatz gewiss und kommen bequem an Ihre Karten. Sie können Termine auch mal verschieben und vor allem erhalten Sie Ihre Theaterkarten zu einem hoch attraktiven Preis: Rund 30 Prozent Rabatt erhält der Abonnent auf den regulären Kartenpreis der abonnierten Vorstellungen und zehn Prozent auf alle weiteren hauseigenen Produktionen. Unsere Abo-Angebote sind umfangreich, für jeden ist etwas dabei! Sichern Sie sich ab sofort Ihren persönlichen Platz in Ihrem Theater Lübeck – alle detaillierten Informationen zu unseren Abonnements-Angeboten finden Sie in unserem neuen Spielzeitheft, das ab sofort im Theater Lübeck sowie an vielen weiteren Orten in Lübeck und Umgebung erhältlich ist! Wir freuen uns auf eine spannende Saison mit Ihnen! [email protected] / Abo-Büro 0451/7088-152 Ab 01. Juni können Sie sich an der Theaterkasse Karten für ausgewählte Vorstellungstermine in der kommenden Spielzeit unserer Publikumslieblinge sichern: »In der Bar ›Zum Krokodil‹ · Die Comedian Harmonists«,»MontyPython'sSpamalot«und»Sunset Boulevard«. Ab 30. Juni startet auch der vorgezogene Vorverkaufsstart für unsere vier Auftaktpremieren im Großen Haus und in den Kammerspielen, »Carmina«, »Ein Volksfeind«, »Labor – Mutter Courage« und »Der ferne Klang«. Alternativ können Sie Ihre Karten auch direkt über den Webshop des Theater Lübeck buchen, den Sie unter www.theaterluebeck.de inden. Im Theater Lübeck sowie an diversen Stellen in der Stadt und im Umland erhalten Sie das Spielzeitheft 2017/18 – hier können Sie sich über alle Neuproduktionen und Wiederaufnahmen 2017/18 informieren! 8 9. Kammerkonzert Mondsüchtig Arnold Schönberg (1874 – 1951) »Pierrot lunaire« op. 21 Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds »Pierrot lunaire« »Verklärte Nacht« für Streichsextett op. 4 Wer dieser Pierrot ist, weiß man nicht so genau – ein »mondsüchtiger Pierrot« oder ein »Pierrot im Mondschein«? Arnold Schönberg vertonte 21 Gedichte des belgischen Dichters Albert Giraud für eine weibliche Sprechstimme und Instrumentalensemble, dessen Besetzung von Stück zu Stück variiert und jedem einzelnen Ge- dicht eine spezifische Klangfarbe verleiht. Die Gedichte sind voll von symbolischen Sprachbildern, durch die Musik verdichtet zu einem grenzgängerischen Nachtstück, zu einem Reich der nächtlichen Phantasien. Und mittendrin die Figur des Pierrot, der sich in seinem Verhältnis zum Mond so wechselhaft zeigt wie der Mond selbst. Schönbergs Streichsextett »Verklärte Nacht« entstand einige Jahre vor »Pierrot lunaire«. Richard Dehmels Gedicht »Verklärte Nacht« ist die programmatische Vorlage für die spätromantische, mit großem Pathos angefüllte Komposition. Dehmels Gedicht beschreibt die inneren Konflikte zweier Menschen, die in Violine Evgeny Makhtin, Franziska Ribbentrop Viola Christian Jonkisch, Vera Dörmann Violoncello Fabian Schultheis, Natalia Schultheis Flöte Waldo Ceunen Klarinette Klaus Reichwein Klavier Bertan Balli Gesang Wioletta Hebrowska einer kalten Mondnacht dahinwandern. Schönberg macht daraus ein nächtliches Stimmungsbild und lässt sowohl die Natur als auch das Gefühlsleben des Paares durch die Musik lebendig werden. Musikalische Leitung Panagiotis Papadopoulos Konzert Mi 21/06, 19.30 Uhr, Kulturwerft Gollan 10. Kammerkonzert Barocke Glanzlichter Johann Adam Karl Georg von Reutter d. J. (1708 – 1772) »Salve Regina« für Sopran, Trompete, 2 Violinen und B.c. Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) Triosonate op. 5 Nr. 5 g-Moll Anonymus (ca. 1700) »Cessate terreni plausus mundi« Mottette für Sopran, Trompete, 2 Violinen und B.c. Carlo Tessarini (1690 – 1766) Konzert für Trompete D-Dur Georg Friedrich Händel »Alpestre monte« HWV 81 Alessandro Scarlatti (1660 – 1725) Sinfonia und Arie »A battaglia, pensieri« für Sopran, Trompete, 2 Violinen und B.c. Alessandro Melani (1639 – 1703) »Qual mormorio giocondo« für Sopran, Trompete, 2 Violinen und B.c. Während des Barocks emanzipierte sich die vorher streng an den Gesang gekoppelte Instrumentalmusik. Dies zeigt sich im sogenannten »konzertanten Prinzip«, dem bewegten Zusammenwirken und quasi Wetteifern der verschiedenen Stimmen. Der instrumental begleitete Sologesang erlebt eine Blütezeit, und die Singstimme bekommt durch verschiedene Verzierungstechniken einen exponierten Stellenwert. Wie vielgestaltig die Meister des Barock mit diesen neuen Gestaltungsprinzipien umgegangen sind, zeigt das Konzertprogramm mit Instrumental- und Vokalmusik von bekannten und weniger bekannten Komponisten. Sopran Andrea Stadel Trompete Matthias Krebber Violine Lucy Finckh, Saeko Takayama Violoncello Sigrid Strehler Cembalo Sven Fanick Konzert Mo 12/06, 19.30 Uhr, St. Annen-Museum, Remter Die Reihe Kammerkonzerte wird gefördert durch dur ch die Heinz und Erika Wiggers Stif Stiftung. 2. Klangbilderkonzert St Storie orie e leggende leggende del Mezzogiorno Musikalische Geschichten aus dem Süden Italiens mit dem Martino-Ensemble Sonne, Meer, malerische Landschaften und eine liebenswert- eigenwillige Bevölkerung, die viele charakterlichen Facetten abdeckt – das macht den »Mezzogiorno« aus, den Süden Italiens, der diese Bezeichnung nach dem höchsten Stand der Sonne zur Mittagszeit trägt. Zahlreiche Geschichten und Legenden sind aus dieser Gegend überliefert und musikalisch ausgestaltet. Sie sind skurril, romantisch, lustig, tragisch und erzählen von einem verliebten SchwertfischEhepaar, einem singenden Knochen, einem sizilianischen »Robin Hood« und von den dramatischen Entwicklungen nach einer Zwangsheirat in Adelskreisen sowie vielen anderen merkwürdigen und bemerkenswerten Begebenheiten. Martino-Ensemble: Gesang und Moderation Gianmarco Martino Violine Evelyne Saad Violoncello Caroline Metzger Akkordeon Susanne Frohriep Mandoline Roberto Colantonio Kontrabass Stanislav Efaev Konzert So 16/07, 18.00 Uhr, Museum Behnhaus Drägerhaus Die Klangbilderkonzerte sind eine Kooperation des Theater Lübeck und der Lübecker Museen. Die Konzertv Konzertvorschau orschau 2017/18 des Philharmonischen OrchesOrcheste rs d er Hanses ters der Hansestadt tadt Lübeck ist erschienen und ab sofort im Theater Lübeck sowie an diversen Orten in Lübeck erhältlich! 9 8. Sinfoniekonzert Viel Licht, starker Schatten Johannes Brahms (1833 – 1897) Tragische Ouvertüre op. 81 Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op.37 Antonín Dvořák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 8 G-Dur op.88 Goethes Ausspruch »Wo viel Licht ist, ist starker Schatten« prägt das 8. Sinfoniekonzert, das unter der Leitung der jungen Dirigentin Anja Bihlmaier steht und kontrastreiche Werke von Brahms, Beethoven und Dvořák präsentiert. Als Solistin wird Martina Filjak am Klavier zu erleben sein. Das einander bedingende Nebeneinander von Licht und Schatten wird in Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 besonders deutlich. Es ist das einzige Klavierkonzert in Moll, das Beethoven schrieb und begibt sich gleich im ersten Satz in jene düsteren Gefilde, die Beethoven an Mozarts Klavierkonzert c-Moll beeindruckt hatten. Der zweite Satz jedoch legt sich mild tröstend wie Balsam auf die gequälte Seele und galt den Zeitgenossen damals als Beweis dafür, dass das Pianoforte durchaus zu zartem Ausdruck sanfter Gefühle in der Lage ist, was zu jener Zeit noch angezweifelt wurde. Die Tragische Ouvertüre von Johannes Brahms wiederum erhielt ihren Titel ebenfalls aus dem Charakter des Kontrastes heraus. Brahms schrieb sie zur gleichen Zeit wie seine Akademische Festouvertüre im Sommer 1880 in Bad Ischl und bemerkte über die sich ergänzenden Ouvertüren: »Die ein lacht, die andere weint.« Das Tragische an sich war Gegenstand des Werkes, das insbesondere durch die Besetzung mit Posaune und Tuba einen festlich-finsteren Anstrich bekommt. Umso poetisch lächelnder und lichtdurchflutet wirkt dagegen die 8. Sinfonie von Antonín Dvořák, der die Inspiration zu diesem Werk angeblich aus der Schönheit der Landschaft rund um seinen böh- mischen Sommersitz schöpfte. Reich an musikalischen Einfällen und stark dem böhmisch-folkloristischen Stil verpflichtet, wurde die 1890 in Prag uraufgeführte Sinfonie zu einem seiner meistgespielten Werke und wegen des großen Erfolges in England sogar die »Englische« genannt. Dirigentin Anja Bihlmaier Klavier Martina Filjak Konzerte So 18/06, 11.00 Uhr, Mo 19/06, 19.30 Uhr, Musik- und Kongresshalle Anja Bihlmaier Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK Musikalische Kinderbetreuung während der Konzerte am Sonntag 9. Sinfoniekonzert Martina Filjak Über die Grenze Emmanuel Chabrier (1841 – 1894) »Marche joyeuse« joye Darius Milhaud (1892 – 1974) »Scaramouche« »Scar für Klarinette Klarinett und Orchester te Claude Debussy Debus (1862 – 1918) 19 »Première »Premièr Rhapsodie« für Klarinette Klarinett und Orchester te Maurice Mauric Ravel (1875 – 1937) »Daphnis et Chloé« Chl Zum Ausklang der Spielzeit bietet das letzte Sinfoniekonzert der Saison all jenen, le die nicht oder noch nicht in Urlaub fahren fa können, einen Blick in unser Nachbarland kö Frankreich. Auf dem Programm des KonFr zertes, das sich jenseits von Landes- und Gattungsgrenzen bewegt, stehen vier verschiedene Komponisten, doch allen gemein ist die Tradition des französischen Impressionismus, als dessen Wegbereiter Emmanuel Chabrier gilt. Lebenslustig und amüsant geht es in seiner Komposition »Marche joyeuse« zu, die ursprünglich als Rondo für Klavier zu vier Händen geschrieben wurde. Der flotte Marsch wurde 1888 in Paris in der Fassung für Orchester unter Leitung des Komponisten selbst uraufgeführt. Während Chabrier dem Impressionismus den Weg ebnete, der dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Debussy und Ravel beschritten wurde, kam Darius Milhaud in den 20er Jahren mit dem Jazz in Berührung und baute ihn systematisch in seine Kompositionen ein. 1937 entstand das lebenssprühende Stück »Scaramouche« als Auftragswerk ursprünglich für Klavier. Scaramouche ist, wie Milhaud bemerkte, »der König der Aufschneider […]. Er gebärdet sich als unwiderstehlicher Liebhaber und bucht jede Niederlage als Sieg.« Unverschämt, vital und fast grotesk kommt denn auch das Stück daher, in dem Ragtime, Jazz und brasilianische Folklore zu einer einzigartigen Symbiose verschmelzen. Als Prüfungsstück entstand die »Première Rhapsodie« von Claude Debussy, die 1911 erstmals öffentlich aufgeführt wurde und alle klanglichen Möglichkeiten des Instrumentes auslotet. Das Werk war so erfolgreich, dass Debussy die ursprüngliche Klavierfassung für Orchester umarbeitete und das Stück bald in der ganzen Welt aufgeführt wurde. Chabrier und Debussy übten ihrerseits großen Einfluss auf jüngere Musiker ihrer Zeit aus, darunter Maurice Ravel, der nach eigenen Worten von keinem anderen Komponisten so nachhaltig geprägt wurde wie von Chabrier. Mit dem Ballett »Daphnis et Chloé« nach dem antiken griechischen Liebesroman, ein Werk, das er für die berühmten Ballets russes von Sergej Diaghilew und Michail Fokin schrieb, schuf Ravel die großartigste seiner Partituren, die neben 15 verschiedenen Schlaginstrumenten und einer Windmaschine auch einen großen Chor erfordert. Für Igor Strawinsky war »Daphnis et Chloé« »nicht nur eines der besten Werke Ravels, sondern auch eines der schönsten Erzeugnisse der französischen Musik überhaupt.« Dirigent Ryusuke Numajiri Klarinette Giampiero Sobrino Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: JanMichael Krüger), Carl-Philipp-EmanuelBach-Chor Hamburg (Ltg.: Gabriele Pott) Konzerte So 16/07, 11.00 Uhr, Mo 17/07, 19.30 Uhr, Musik- und Kongresshalle Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK Musikalische Kinderbetreuung während der Konzerte am Sonntag 10 Das Theater Lübeck dankt seinen Kooperations- und Kulturpartnern! Der große Erfolg des Theater Lübeck wäre in der Saison 2016/17 ohne die inzwischen langjährigen Kooperationspartner undenkbar gewesen. Besonders intensiv war die Zusammenarbeit mit dem Theater Kiel, das uns nicht nur das Ballett »Romeo und Julia« zur Verfügung stellte. Mit der Comic-Oper »Die Reise nach Reims« haben erstmals zwei der drei großen Schleswig-Holsteinischen Häuser eine Produktion zusammen erarbeitet. Ein weiterer wichtiger Partner ist die Musikhochschule Lübeck, mit der wir gemeinsam das Orchesterstudio und das Opernelitestudio gestalten. Junge, erfolgversprechende Künstler, die ihre Ausbildung an der Musikhochschule abgeschlossen haben, prägen das Theater Lübeck. Mit den Eutiner Festspielen arbeiten wir schon seit Jahrzehnten gut zusammen. Die Freilichtbühne zeigt in unserer Sommerpause Musiktheater auf höchstem Niveau. Regelmäßig treten Lübecker Künstler auf. Beim Bühnenbild und bei der Kostümausstattung tauschen sich die beiden Häuser aus. In dieser Saison wird auf der Seebühne »Die Fledermaus« gegeben und es gibt vier herausragende Gala-Konzerte. Wir möchten unsere Zuschauer insbesondere auf die Freilichtbühne Eutin · © T. Junge Musical-Gala am 16. Juli, um 18 Uhr hinweisen. Diese Produktion wird von der Musikhochschule Lübeck und den Eutiner Festspielen zusammen auf die Bühne gebracht. Eutin ist eigentlich immer eine Reise wert! Der Bau Der alte König in seinem Exil von Franz Kafka nach Arno Geiger l zten Ma Zum let »Ein starkes Stück: Premiere von Franz Kafkas ›Der Bau‹ am Theater Lübeck. Die Regisseurin Lucia Bihler hat für den Bau ein ungewöhnliches Bild gefunden. Ein Jammer, dass das Junge Studio nicht mehr Plätze bietet.« (Lübecker Nachrichten) Vincenz Türpe, Matthias Hermann in »Der Bau« · © F. v. Traubenberg Termine Mi 07/06, 20.00 Uhr, Sa 01/07, 20.00 Uhr, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, Junges Studio 3. Opernbaustellen-Wettbewerb Finale Anhand von vier Musikstücken aus »Odysseus« (basierend auf Alter Musik von C. Monteverdi und neuer Musik von K. Tchemberdji) haben acht verschiedene Schulklassen gemeinsam mit einer Sängerin, einem Sänger, einem Regisseur und einem »Ein wichtiger und bewegender Stoff, eine wohlüberlegte Inszenierung, ein großartiger Darsteller – ein großes Theatererlebnis bedarf keines großen Aufwands.« (Lübecker Nachrichten) Robert Brandt in »Der alte König in seinem Exil« · © K. Schomburg Termine Fr 16/06, 20.00 Uhr, Fr 30/06, 20.00 Uhr, Junges Studio Cembalisten jeweils eine neue Kurz-Oper kreiert: Die besten drei präsentieren sich beim Finale live auf der Bühne des Großen Hauses! Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck Termin Di 13/06, 19.30 Uhr, Großes Haus, Eintritt frei 11 Theaterpädagogik Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen Me, my sex and I Spielclub 5: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen Der faule KaterJosef Bürgerbühne HL Hier & Anders nach David Levithans Roman »Letztendlich sind wir dem Universum egal« Für Jugendliche ab der 10. Klasse nach dem Bilderbuch von Franziska Biermann Für Kinder ab 6 Jahren Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürger*innen unterschiedlicher Nationen Für Jugendliche ab der 10.Klasse Stell dir vor, du wachst jeden Morgen in einem neuen Körper auf. In einem neuen Leben, mit allem drum und dran. Man gewöhnt sich, klar. Junge oder Mädchen, ist doch egal. Doch dann passiert es: Du verliebst dich in die eine Person, in die du dich dein ganzes Leben schon verlieben wolltest. Wie geht diese andere Person mit dir um, dessen Bestimmung es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Der faule Kater Josef liegt am liebsten auf seinem Sofa, wo er schläft und der Körperplege nachgeht. Herrlich! Doch eines Tages fängt er sich einen Floh ein. Der bringt natürlich alles durcheinander und soll wieder weg! Aber dafür muss der Kater nicht nur sein Sofa verlassen, sondern auch mit anderen Tieren Kontakt aufnehmen. Und das ist so gar nicht nach seinem Geschmack! Sie sind hier verwurzelt und doch nicht ganz hier, sie leben in zwei Welten und oft auch dazwischen. Ihr Leben ist ein ständiges »on the run«. Wir alle erleben Verschiebungen und Veränderungen, im unmittelbaren Umfeld oder über Grenzen hinaus. Es gibt so viele Wurzeln, Sounds und Hintergründe – und genau das interessiert uns in diesem Projekt, wenn es um echte Begegnungen gehen soll. Inszenierung/Ausstattung Sebastian Börngen Dramaturgie Anja Sackarendt Mit L. Glesmer, S. Hethey, S. Jansson, R. Sander, S. d. Wall; J. Naumann, A.-S. Schneider Premiere Fr 02/06, 19.00 Uhr, Junges Studio Inszenierung Katrin Ötting Ausstattung Katia Diegmann Dramaturgie Sascha Mink Mit M. Bausch, L. Geffrelot, S. Hethey, M. Kortüm, L. Kratzenstein, J. Nehmdahl, B. Ötting, P. Priebe, S. d. Wall; P. Gutberlet, T.-H. Löwenstrom, J. Marquardt, S. Paap, P. Rehbock Inszenierung/Ausstattung Frieda Stahmer Dramaturgie Knut Winkmann Premiere Mi 05/07, 19.00 Uhr, Junges Studio Weiterer Termin Do 06/07, 19.00 Uhr Weitere Termine Sa 03/06, Fr 07/07; jeweils 19.00 Uhr Premiere Fr 23/06, 17.00, Junges Studio Weiterer Termin Sa 24/06, 16.00 Uhr Kontakt: Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Konzertprobe live Vincent Bausch FSJ-Kultur Das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck lässt sich bei der Probenarbeit über die Schulter schauen. Die jungen Zuhörer erfahren alles über den Arbeitsalltag eines Orchestermusikers, lernen die verschiedenen Instrumente kennen und erleben, wie der Dirigent mit dem Sinfonieorchester probt. Mit Einführungsveranstaltung und Instrumentenvorstellung. Für Schulklassen und Kindergartengruppen. Premieren September Carmina Claudio Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda/Carl Orff: Carmina Burana ML Andreas Wolf Inszenierung Tancredi/Szenische Einrichtung Carmina Burana Clara Kalus A Mechthild Feuerstein Premiere Sa 09/09, 19.30 Uhr, Großes Haus Hüsch – Wir seh’n uns wieder Ein Abend für Hanns Dieter Hüsch Von und mit Andreas Hutzel, Willy Daum Premiere So 10/09, 18.30 Uhr, Junges Studio Ein Volksfeind von Henrik Ibsen I/B Mirja Biel K Katrin Wolfermann M Richard von der Schulenburg Premiere Fr 22/09, 20.00 Uhr, Kammerspiele Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177 E-Mail: [email protected] [email protected] Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir: Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck, Termine Fr 16/06 und Fr 14/07 jeweils 9.00 -11.30 Uhr, Musik- und Kongresshalle Information und Anmeldung: Doris Fischer, [email protected] Tel. 0451/7088213 Vorschau Die Gemeinnützige Lübeck, Gesellschaft der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck, Michael-Haukohl-Stiftung Labor – Mutter Courage nach Bertolt Brecht I Andreas Nathusius A Annette Breuer M Wolfgang Siuda V Konrad Kästner Premiere Fr 29/09, 19.30 Uhr, Großes Haus Johan Hyunbong Choi mit dem »Jürgen-Fehling-Förderpreis« der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e.V. ausgezeichnet Der Bariton des Theater Lübeck erhielt die Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen und kontinuierlichen Erfolge in den vergangenen sechs Jahren am Theater Lübeck Das Musiktheaterensemblemitglied Johan Hyunbong Choi wurde am 18. Mai im Anschluss an die Vorstellung »Die Reise nach Reims« mit dem »Jürgen-FehlingFörderpreis« ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Gerard Quinn, ebenfalls Mitglied im Musiktheaterensemble. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre von der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. (GTL) verliehen – und zwar alternierend an ein Mitglied des Opern- und ein Mitglied des SchauspielEnsembles des Theater Lübeck. Johan Hyunbong Choi stammt aus Südkorea und studierte an der Kyung-Hee Universität in Seoul sowie an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Edda Moser. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (1. Preis beim Maritim Musikpreis 2011, 2. Preis beim Opera Competition Paris 2014, beim Wettbewerb »Grandi Voci« 2013 in Salzburg, 3. Preis beim Maria Callas Grandprix 2011 in Athen und Umberto Giordano-Preis beim Concorso lirico internazionale Umberto Giordano in Foggia). Das Theater Lübeck nahm den Bariton zunächst 2011 als Mitglied des Internationalen Opernelitestudios auf. Seither ist die stetige Entfaltung seines großen stimmlichen Potentials eindrucksvoll zu erleben. Seine musikalisch und szenisch brillante Darstellung der Partie des Dandini in »La Cenerentola« markierte Preisträger Johan Hyunbong Choi, Anne-Dore Brütt-Schwertfeger (Vorsitzende GTL) und Dagmar Heidenreich (PR-und Öffentlichkeitsarbeit GTL) den Beginn seines Festengagements im Opernensemble 2014. Inzwischen war er u.a. als Biterolf in »Tannhäuser«, Belcore in »L’elisir d’amore«, Guglielmo in »Così fan tutte« und Don Alvaro in »Die Reise nach Reims« in Lübeck zu erleben; weitere große Aufgaben sind in Vorbereitung. Daneben gastierte Johan Choi als Renato in »Ein Maskenball« und als Ford in »Falstaff« am Volkstheater Rostock. Juni/Juli 2017 01/06 The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele | 22/06 Donnerstag von Richard O’Brien Donnerstag 02/06 Me, my sex and I | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen | Premiere 23/06 Freitag Freitag | zum letzten Mal | Theatertag (10 Euro) | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer Samstag Me, my sex and I | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) | Ein Theaterabend von Pit Holzwarth Der Kaufmann von Venedig | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare | zum letzten Mal 24/06 Samstag 19.30 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica von Vincenzo Bellini Romantische Oper von Richard Wagner Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth Montag The Fairy Queen | 18.00 Uhr | Großes Haus | Semi-Oper von Henry Purcell No Direction Home | 18.30 Uhr | Kammerspiele Monty Python’s Spamalot | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez 25/06 Sonntag | Ensemble in Concert | für und von Bob Dylan | Sonderveranstaltung Szenen einer Ehe | 19.00 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman 07/06 Mittwoch Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka 08/06 Iwanow | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Donnerstag von Anton Tschechow 09/06 Der liegende Holländer | 19.30 Uhr | Großes Haus | Freitag Romantische Oper von Richard Wagner | Premiere zum letzten Mal in dieser Spielzeit | Einführung um 18.00 Uhr im Mittelrangfoyer 27/06 Dienstag 28/06 Mittwoch 29/06 Donnerstag Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut‘ Nacht) | 20.00 Uhr | Junges Studio | Uraufführung | von Kat Lieber ein halber Mann als gar kein Problem | Orpheus steigt herab | 19.00 Uhr | Kammerspiele | von Tennessee Williams die Geheimnisse der nonverbalen Kommunikation | Gastspiel 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 30/06 Ariodante | 19.30 Uhr | Großes Haus | Freitag Oper von Georg Friedrich Händel In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Richard O’Brien | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Ein Theaterabend von Pit Holzwarth Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | Lieber ein halber Mann als gar kein Problem | 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage Die Reise nach Reims | 16.00 Uhr | Großes Haus | Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino Rossini | zum letzten Mal Junges Studio | nach Arno Geiger | zum letzten Mal 01/07 Samstag 3. Opernbaustellen-Wettbewerb | 19.30 Uhr | Großes Haus | Finale | Eine Kooperation mit der Taschenoper Lübeck | Sonderveranstaltung | Eintritt frei 14/06 Edith Piaf - L‘Hymne à l‘amour | 19.30 Uhr | Mittwoch Großes Haus | Vasiliki Roussi und Band | Edith Piaf in Concert | Gastspiel 15/06 Der liegende Holländer | 18.00 Uhr | Großes Haus | Donnerstag Romantische Oper von Richard Wagner Monty Python’s Spamalot | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 02/07 Sonntag zum letzten Mal in dieser Spielzeit Ranzlichter 2 | 18.30 Uhr | Junges Studio | Ein Abend über noch halbvollere Gläser · von Knut Winkmann | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez 05/07 Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) | Mittwoch Freitag 19.30 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica von Vincenzo Bellini 06/07 The Rocky Horror Show | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Donnerstag Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber Theater Lübeck 07/07 Me, my sex and I | 19.00 Uhr | Junges Studio | Freitag Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen Theaterkasse Iwanow | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Ariodante | 19.30 Uhr | Großes Haus | Oper von Georg von Anton Tschechow Friedrich Händel | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach dem Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth | zum letzten Mal Film von Ingmar Bergman | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 18/06 Viel Licht, starker Schatten | 11.00 Uhr | Musik- und Sonntag Kongresshalle | 8. Sinfoniekonzert | Einführung um 10.00 Uhr, Musikalische Kinderbetreuung 08/07 Samstag In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists | 18.00 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | von Tennessee Williams | Einführung um 18.00 Uhr im Mittelrangfoyer Viel Licht, starker Schatten | 19.30 Uhr | Musik- und Montag Kongresshalle | 8. Sinfoniekonzert | Einführung um 18.30 Uhr 21/06 Mondsüchtig | 19.30 Uhr | Kulturwerft Gollan | 9. Kammerkonzert Mittwoch Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth · Uraufführung Mass | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ein Theaterstück für Sänger, Donnerstag Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH | Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt | Künstlerische Leitung, Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting (Theaterpädagogik) | Bildnachweise Thorben Junge, Oliver Fantitsch, Olaf Malzahn, Kerstin Schomburg, Falk von Traubenberg, Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum vorbehalten. Fragment der Hoffnung | 12.00 Uhr | Junges Studio | Sonntag Rahmenprogramm zu »Mass« | Vortrag des Theologen Prof. Dr. Fulbert Steffensky | Eintritt 5,– Euro (erm. 3,– Euro) Der liegende Holländer | 16.00 Uhr | Großes Haus | Romantische Oper von Richard Wagner | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Monty Python’s Spamalot | 16.00 Uhr | Kammerspiele | Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 16/07 Sonntag Prima Vista Sonnenwenden | 20.00 Uhr | Tonink, Große Burgstraße 46 | Actor‘s Studio | Sonderveranstaltung 22/06 Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein 09/07 Ein Abend über noch halbvollere Gläser · von Knut Winkmann Über die Grenze | 11.00 Uhr | Musik- und Kongresshalle | 9. Sinfoniekonzert | Einführung um 10.00 Uhr, Musikalische Kinderbetreuung Storie e leggende del Mezzogiorno | 18.00 Uhr | Museum Behnhaus Drägerhaus | 2. Klangbilderkonzert 17/07 Montag Beckergrube 16, 23552 Lübeck Telefon 0451/399 600 Öffnungszeiten Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr, Advents-Samstage 10.00 – 18.00 Uhr E-Mail [email protected], Onlinebuchen www.theaterluebeck.de Jazz nach Mass | 22.00 Uhr | Theaterrestaurant Dülfer | Der Spieler | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Fjodor M. Dostojewskij | zum letzten Mal Ranzlichter 2 | 18.30 Uhr | Junges Studio | 19/06 Mass | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ein Theaterstück für Sänger, Jam Session mit Mitwirkenden von »Mass« | Sonderveranstaltung Ein Theaterabend von Pit Holzwarth Orpheus steigt herab | 18.30 Uhr | Kammerspiele | Hier & Anders | 19.00 Uhr | Junges Studio | Bürgerbühne HL | Ein Bürgerbühnen-Projekt Ein Theaterabend von Pit Holzwarth | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Junges Studio | nach Arno Geiger Samstag Hier & Anders | 19.00 Uhr | Junges Studio | Bürgerbühne HL | Ein Bürgerbühnen-Projekt | Premiere In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | von Richard O’Brien Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) | 18.00 Uhr | Großes Haus | Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini | zum letzten Mal Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth | 16/06 17/06 von Tennessee Williams | zum letzten Mal in dieser Spielzeit | Theatertag (10 Euro) Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Barocke Glanzlichter | 19.30 Uhr | St. Annen Museum, Remter | 10. Kammerkonzert Dienstag Orpheus steigt herab | 19.00 Uhr | Kammerspiele | Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker Der Spieler | 16.00 Uhr | Kammerspiele | von Fjodor M. Dostojewskij 13/06 Best of Poetry Slam – Die Allstar Poetry Slam Gala Show | 19.30 Uhr | Großes Haus | Slam a Rama | Gastspiel Elie Levy – Die Geheimnisse der Körpersprache | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Ein interaktiver Vortrag über Samstag Montag Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut‘ Nacht) | 20.00 Uhr | Junges Studio | Uraufführung | von Kat Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez 10/06 12/06 No Direction Home | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Ensemble in Concert | für und von Bob Dylan | Sonderveranstaltung Kaufmann | Eine Koproduktion des Theater Lübeck und des Theater Rampe | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Kaufmann | Eine Koproduktion des Theater Lübeck und des Theater Rampe Sonntag The Fairy Queen | 18.00 Uhr | Großes Haus | Semi-Oper von Henry Purcell | zum letzten Mal Iwanow | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Anton Tschechow | Monty Python’s Spamalot | 20.00 Uhr | Kammerspiele | 11/06 Der faule Kater Josef | 16.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 5: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen Der liegende Holländer | 19.30 Uhr | Großes Haus | Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | 05/06 Der faule Kater Josef | 17.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 5: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen | Premiere In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | Lehman Brothers – Aufstieg und Fall einer Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini 03/06 Der Spieler | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Fjodor M. Dostojewskij Über die Grenze | 19.30 Uhr | Musik- und Kongresshalle | 9. Sinfoniekonzert | Einführung um 18.30 Uhr Das Theater Lübeck ist vom 22. Juli bis zum 29. August in den Theaterferien! Die Theaterkasse und das Abo-Büro sind ab 30. August wieder geöffnet! Besuchen Sie das Theater Lübeck auch bei facebook Ticketservice: 04 51/144 - 13 94 ln-tickets.de und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich.